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Ab 22. Mai zeigen Tanz-Produktionen aus aller Welt 11 Tage lang, was für immense Ausdruckskraft im menschlichen Körper steckt: Beim Internationaleren DANCE-Festival 2025 in München. Sylvia Schreiber mit einem Ausblick / Zum ersten Mal eröffnet das Internationale Figurentheaterfestival Erlangen mit einer Eigenproduktion: Das Schauspiel "Bewohner" handelt von einer Demenzstation. Christoph Leibold im Gespräch mit Annika Gloystein / Ausbildung? Studium? Quereinstieg? Eine Ausstellung im Bayerischen Kunstgewerbeverein in München porträtiert 20 Kunsthandwerker*innen und zeigt die vielfältigen "Wege zum Kunsthandwerk". Julie Metzdorf war vor Ort / Neapolitanische Lieder von Suonno d'Ajere sind am Sonntag im Salzstadel in Landshut zu hören. Roland Biswurm hat das Trio vorab getroffen / Richard Wagners "Fliegender Holländer" in der Inszenierung von Regisseurin Anika Rutkofsky am Staatstheater Nürnberg überzeugt derzeit Publikum und Kritik gleichermaßen - auch unseren Kritiker Peter Jungblut.
Schon einmal von Jilly Cooper gehört? Die britische Bestsellerautorin ist – zumindest in ihrer Heimat – bekannt für Ihre erotikgeladenen Liebesromane. Einen ihrer Bonkbusters stellen wir Ihnen am Ende der Episode in unserem Buchtipp vor. Und, keine Sorge, natürlich erklärt Ihnen unser Word-Nerd Owen Connors vorher, was sich hinter dieser frivolen Abwandlung von "Blockbuster" verbirgt. In unserer Diskussionsrunde lernen Sie das Spotlight-Team heute von seiner kreativen Seite (sofern vorhanden) kennen. Inez Sharp, Nadia Lawrence aus England und Mae McCreary aus den USA sprechen über Nähen, Stricken und raumgreifende Installationen aus Karton. Kunsthandwerk hat in Großbritannien mit der Arts-and-Craft-Bewegung übrigens nicht nur eine besondere Tradition, sondern erlebt derzeit auch eine Renaissance (mehr dazu in "Crafting a Culture" in Spotlight 6/25). Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir begrüßen das neue Jahr mit einem Ausstellungsbesuch im Museum für angewandte Kunst in Wien, kurz MAK. Dort wird das Werk eines Mannes gefeiert, dessen Werk vor Formenreichtum und Phantasie strotzt. Wir waren vor Ort und haben uns angeschaut, ob der Brückenschlag in die Gegenwart funktioniert. Es stellt sich natürlich auch die Frage, ob das, was wir einrichtungstechnisch heute erleben, im Gegensatz zu Peche und seiner Zeit nicht wahnsinnig langweilig ist? Was meint Ihr? Wünschen wir uns ein Dagobert Peche Revival in unseren Wohnzimmern? https://www.mak.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Wir freuen uns sehr, dass unser Podcast Anklang findet. Danke an Singulart für das listing... https://www.singulart.com/de/blog/2024/12/03/beste-kunst-podcasts/
ZusammenfassungIn dieser Episode von Fokus KI diskutieren Stefan Ponitz und die Kunstexpertin Ilknur über die Schnittstelle zwischen Kunst und Künstlicher Intelligenz. Sie beleuchten die Rolle von Künstlern in der heutigen Zeit, die Herausforderungen, die KI für die Kunstwelt mit sich bringt, und die subjektive Natur von Kunst. Ilknur teilt ihre Perspektiven als Galeristin und Kunstberaterin und erklärt, was Kunst für sie bedeutet und wie sie sich von Kunsthandwerk unterscheidet. Die Diskussion geht auch auf die Bedeutung des Lebens und der persönlichen Erfahrungen des Künstlers ein. In dieser Diskussion wird die Rolle der Kunst in der Gesellschaft beleuchtet, insbesondere die Unterscheidung zwischen kritischer Kunst und ästhetischer Kunst. Takeaways der Folge:Künstler müssen sich mit der Bedrohung durch KI auseinandersetzen. Kunst hat eine Botschaft und ist mehr als nur Handwerk. Die Wahrnehmung von Kunst ist subjektiv und individuell. Gesellschaftliche Relevanz ist ein wichtiger Aspekt von Kunst. Das Leben des Künstlers beeinflusst seine Kunst. Es gibt Raum für ästhetische und kritische Kunst. Kunst ist subjektiv und hängt vom Betrachter ab. Künstliche Intelligenz kann als Werkzeug in der Kunst dienen. Kunst kann sowohl aus Tradition als auch aus Innovation entstehen. Die digitale Revolution verändert die Kunstlandschaft. Kunstwerke können durch KI neue Dimensionen erreichen. Die Diskussion über Kunst und KI ist noch in den Anfängen. Die Fotografie hat lange um Anerkennung als Kunstform gekämpft. Digitale Kunst steht vor ähnlichen Herausforderungen wie die Fotografie. Die Frage, ob KI Kunst schaffen kann, bleibt umstritten. Kreativität und Inspiration sind zentrale menschliche Eigenschaften. Die Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine ist komplex. Selbstbewusstsein im Umgang mit KI ist entscheidend für Künstler. Kontaktdaten:Stefan Ponitz: https://www.fokus-ki.de https://www.linkedin.com/in/stefan-ponitz/ Illknur Özen: https://vollherzig.de/ https://www.linkedin.com/in/ilknur-oezen/
Habecki ist wieder der Erste: Die WG startet in den vorweihnachtlichen Wahlkampfmodus. Von Tobias Brodowy.
Weihnachtsmärkte in der Region locken mit Glühwein und Kunsthandwerk
Billig sind sie zwar nicht gerade, aber dafür bieten sie einen ganz außergewöhnlichen Klang: die Kopfhörer des kleinen Handwerksbetriebes Lautsänger in Hirschhorn am Neckar. Anna Vogel hat sich angeschaut, was dort so besonders ist.
Ja ist denn das die Möglichkeit?! SIE SIND ZURÜCK. Nach Oasis und Stefan Raab, das größte Comeback in 2024. In dieser Jubiläumsfolge wollen Sebastian und Nils wissen: Was haben sie noch drauf?Können sie nach 14 Monaten Pause noch miteinander und fehlerfrei ins Mikro sprechen? Was dürfen sie noch sagen? Was hat es mit dem Rechtsstreit mit ihrem ehemaligen Redakteur Thomas G. auf sich? Und vor allen Dingen: "Where the f*** have they been?" wie der Franzose sagt.Antworten, Brotaufstrichlifehacks und vieles mehr, gibt es hier - exklusiv.Sebastian wartet überraschend mit niederländischen Sprachkenntnissen aus der Rudi-Carrel-Sprachschule auf und gibt nützliche Hinweise für zukünftige True-Crime-Podcasts. Nils bringt das im Herbst sehr beliebte Geoaching wieder auf die Karte. Und Langeoog. Die IN-Insel schlechthin. Nach Spiekeroog. Und Norderney. Wie er aus einer NDR-Doku weiß.Am Ende gibt es noch einen eindrucksvollen Bericht eines regionalen Handwerkermarkts, Mikrokunst aus Aurich und einen Ausgehtipp für Bremer Weinliebhaber.
Hallo Substratis, ein spannendes Wochenende liegt hinter mir uns Carla. Vor einer Woche haben wir bei mir auf dem Dorf auf einem kleinen Herbst- und Kunsthandwerkermarkt ein paar Pflanzen verkauft. Da wir es ja mit ganz normalen Pflanzenkaufenden zu tun bekommen würden, haben wir extra sehr pflegeleichte Expemplare ausgesucht. Pflanzen, die keine besonders hohe Luftfeuchtigkeit brauchen, die ohen Heizmatte funktionieren und auch ganz gut durch den Winter zu bekommen sind. Dafür ist Carla in den Großmarkt gefahren und hat Weihnachts- und Junglekateen gekauft, einige Forellebegonien und wunderschöne Ficuse. Einige Pflanzen, wie Maranten, Calatheas und Philos hatte sie noch von der mybotanika übrig. Ich bin noch schnell zu Ecuagenera gefahren und habe wunderschöne Anthurien Luxorians, eine Philo Jose Buono einen Squamiferium und zwei Philo Pink Glorys geholt. Damit wir auch etwas besonderes zu zeigen haben. Jetzt ist natürlich die Frage: Wie hat das normale Marktpublikum auf die Pflanzen reagiert? Wie Mainstream ist das Thema Urbanjungle bereits? Oder spielt sich das wirklich in einer kleinen Bubble ab? Ihr dürft gespannt sein, denn am Abend des letzten Markttages haben wir uns in meinem Büro hingesetzt und das Wochenende Revue passieren lassen. Aber eins vorweg: für uns beide war es Quality Time, weil wir mal zwei Tage richtig Zeit zum quatschen hatten. Lieben Gruß Olli
Sie wirft einen „verliebten Blick auf Leipzig“, dann malt sie die Stadt – auf diese Art bringt die Illustratorin Lisa Vogel Leipziger Orte und Alltagsszenen zu Papier. Zu erwerben sind ihre harmonisch-freundlichen Leipzig-Bilder unter anderem im „Vielfach“, einem Design- und Kunsthandwerksladen in der Leipziger Südvorstadt. Hier ist der Name Programm. Denn es gibt Fächer, in die sich Kunstschaffende einmieten, um dort ihre Produkte zu verkaufen. Das Ergebnis: eine wundervolle Mischung einzigartiger Dinge. Wie ein „Fingerabdruck“, sagt Madeleine, Besitzerin dieses so genannten Concept Stores auf der Karli, der Südmeile Leipzigs. Axel und Aileen nehmen die Produkte im Shop unter die Lupe – und haben noch den einen oder anderen besonderen Tipp für euch parat. Mehr zu den Concept Stores sowie Kunsthandwerk aus Leipzig und Region erfahrt ihr in dieser Folge von „Willkommen in Leipzig“. www.vielfach-leipzig.de www.lisavogel-illustration.com www.instagram.com/lipsiklub www.suedseite-leipzig.de/ www.hafen-leipzig.de/ www.westfach.de www.instagram.com/lieblinglindenau
Tiere im TIM - Kunsthandwerk aus Bast von Else Stadler-Jacobs". Bis 6. Oktober im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg / Informationsstelen zu archäologischen Funden in der Münchner Innenstadt. Bis zum 31. Oktober, ergänzend zur Dauerausstellung der Archäologischen Staatssammlung.
Der Beruf des Geigenbauers ist ein Kunsthandwerk. Die Ausbildung dauert vier Jahre. Eine Tradition, die an der Schweizer Geigenbauschule in Brienz BE leidenschaftlich und professionell weitergeführt wird. 1943 wurde der «Verein der Freunde der Schweizer Geige» gegründet. Ziel war es, eine Schule für Geigenbau zu öffnen. So erhoffte man sich einen neuen erfolgreichen Wirtschaftszweig. 80 Jahre später wird die Schule vom Ehepaar Birgit Steinfels und Olivier Krieger geführt. Die beiden fühlen sich total privilegiert und verpflichtet, ein so schönes Handwerk weitervermitteln und pflegen zu dürfen.
Mark Kwami ist Dipl. Industriedesigner (HDK Berlin) und Sozialunternehmer. Seit mehr als 25 Jahren ist er als Design- und Unternehmensberater im Auftrag internationaler Entwicklungsorganisationen tätig. Zu seinen Arbeitsbereichen gehören das entwerfen von Kollektionen, die Entwicklung von Exportwertschöpfungsketten und Business-Coaching für Design- und Kunsthandwerksunternehmen in Afrika, Lateinamerika, der Karibik und Asien. Neben seiner Tätigkeit als Designberater, hat Mark Kwami auch einige Sozialunternehmen mit gegründet. Mit Made in Africa Collection hat er ein Franchisebetreib mit 6 Läden in Deutschland aufgebaut, welches sich auf die Entwicklung und Vertrieb von Möbel und Wohnaccessoires aus Afrika spezialisiert hat. Mit dem Unternehmen Things For Good, hat er ein Produkt im Bereich sexueller Gesundheit entwickelt (www.ocube.info) welches nun international vertrieben wird. Seit 2017 arbeitet er als Berater für das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR wo er geholfen hat, die Initiative MADE51 zu konzipieren und umzusetzen, mit dem Ziel Flüchtlinge in globale Wertschöpfungsketten zu integrieren. Mark Kwami lehrt außerdem regelmäßig als Gastprofessor an der Hochschule Anhalt in Dessau, wo er für den internationalen Masterstudiengang Integrated Design Studies das Thema “Social Impact Design“ anbietet. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Design und Kunsthandwerk zeigt das Museum für Kunst und Gewerbe (kurz: MK&G) in Hamburg – und ganz besondere Räume. Wir stellen dir drei davon vor, die es uns besonders angetan haben und erzählen dir, worauf du hier achten solltest. Interview-Gast in dieser Folge: Die Hamburger Designerin Eva Marguerre vom Studio Besau-Marguerre.
Preisschock für das junge Klassik-Publikum in Hamburg Der Europäische Tag des Kunsthandwerk in Hamburg Die kuriosen Regeln für die Außengastronomie in Hamburg Teil 2
Mit 46 Jahren bringt Marco nicht nur eine tiefe Leidenschaft für das Tätowieren mit, sondern auch eine bemerkenswerte Vielseitigkeit in seinem Handwerk. Von farbenfrohen Kreationen über Black & Grey bis hin zu Lettering und Comicstyles – Marco macht, was sein Herz begehrt. Seit 2016 widmet er sich vollzeit diesem Kunsthandwerk und konnte bereits im selben Jahr bei "Pain & Fame" die Jury von seinem Können überzeugen und ging als Gewinner aus der Show hervor. Er gibt uns Einblicke in die Herausforderungen und den Stress hinter den Kulissen einer TV-Produktion und teilt seine Erfahrung beim Tätowieren von Persönlichkeiten, darunter der bekannte und zugleich kontroverse Prinz Marcus in Dubai. Trotz seiner Offenheit für Innovationen steht Marco dem Einsatz von KI für die Motivrecherche skeptisch gegenüber. Zudem diskutieren wir über eine neue umstrittene Tattoonorm und die zukünftigen Herausforderungen für Tätowierer in Bezug auf Hygiene und Sicherheitsmaßnahmen. Folgt Marco auf Instagram unter @marcoklose_official, um keins seiner einzigartigen Tattoos zu verpassen. [ WERBUNG ] Bei unseren Werbepartnern könnt ihr richtig sparen - unter Anderem 10% auf eure erste Bestellung bei Killer Ink, Cheyenne Tattoo Equipment oder CoalBlack! Alle Infos auf www.tftn-podcast.com oder über den Link in der Bio
Handmade in Bavaria! Seit über 100 Jahren setzt sich die Danner-Stiftung für die Förderung des Kunsthandwerks ein. Die angewandte Kunst hat hierzulande eine lange Tradition. Auch die bayerischen Könige hatten ihren Anteil daran. Bayern - ein fruchtbarer Boden für die Synthese aus Herz, Hand und Hirn.
durée : 00:03:57 - Salon de l'artisanat et du bien-être à Drachenbronn - Salon de L'ARTISANAT et du BIEN-ÊTRE, le 2 Mars à Drachenbronn Salon de L'ARTISANAT et du BIEN-ÊTRE (Messe für Kunsthandwerk und Wellness), am 2. März in Drachenbronn
Viele kennen die Technik aus der Hippiezeit: Shibori ist ein altes Kunsthandwerk, um Stoffe zu färben. Hiruyoki Murase stammt aus einer Shibori-Familie. Der Modedesigner hat, als er nach Europa ging, begriffen, dass die Kunst seiner Ahnen zu verschwinden droht. Da hatte er einen Plan, sie zu retten. * Shibori ist Japanisch und bedeutet abbinden, auspressen. Es ist eine Färbetechnik, bei der der Stoff abgeschnürt, genäht oder abgeklemmt wird. * Hiroyuki Murase stammt aus Arimatsu aus Japan. Die Familien dort hatten jahrhundertelang das Exklusivrecht zum Stofffärben mittels Shibori-Technik. * Der heute 41-Jährige wollte nicht ins Familienunternehmen seines Vaters eintreten und ging fürs Kunststudium nach Europa. * Als Hiroyuki Murase realisierte, dass Shibori der Nachwuchs fehlt, hat er sein Modelabel Suzusan in Düsseldorf gegründet und die alte Tradition modernisiert. * Heute gibt es wieder Nachwuchs für diese alte Handwerkstradition in Arimatsu. * Was in Japan Shibori heisst, gibt es unter anderem Namen in verschiedenen Kontinenten: Es ist eine Technik, die dem Bedürfnis des Menschen zur Stoffgestaltung entspricht, weltweit. Im Podcast zu hören sind: * Hiroyuki Murase, Modedesigner in Düsseldorf. Der 41-Jährige stammt aus Arimatsu und aus einer Shibori-Färberfamilie in fünfter Generation. * Stephanie Lovász, Ethnologin und Kuratorin für Süd-, Zentral- und Ostasien am Museum der Kulturen Basel. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
"Danner-Preis 2023. Ausgezeichnetes Kunsthandwerk". Verlängert bis 28. Januar in der Heiliggeistkirche Landshut / "Ida Paulin. Glaskunst made in Augsburg". Bis 31. März im Schaezlerpalais in Augsburg
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit der "Initiative christlicher Orient" von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Wiege des Christentums liegt im Orient. Jahrhundertelang gab es in den Dörfern und Klöstern im sog. Nahen Osten ein blühendes christliches Leben. Heute macht die christliche Bevölkerung nur noch einen sehr kleinen Anteil aus. Kriege, Kämpfe und die wirtschaftliche Situation machen ihnen das Leben schwer. Immer mehr wandern aus. Zurück bleiben nur wenige, oft sind es die Alten.Die "Initiative christlicher Orient" (ICO) unterstützt christliche Hilfsprojekte in Syrien, dem Libanon, in Israel und Palästina, im Tur Abdin in der Osttürkei und im Nord-Irak. Am radio klassik-Thementag sprechen wir u.a. mit dem Obmann der "Initiative christlicher Orient", Slawomir Dadas, mit der aus Syrien stammenden ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkhalil und dem Libanon-Verantwortlichen Stefan Maier. Wir berichten über Altenheime und Bildungsprojekte für junge Menschen, über Suppenküchen und die Herstellung von Olivenholz-Kunsthandwerk in Bethlehem.
#BerichtausBerlin #DieterHapel #DNEWS"$ #Remmoclan #Klimawandalen #Weihnachtsmarkt Das war in der Woche wichtig Die Grünen in Berlin sind im Krisenmodus und lösen Tränen aus. Die SPD in Therapie-Klausur fern jeder Realität. Die Hamas plante in Berlin Anschläge. Antisemiten rangeln in der FU. Die Polizei probt für den Silvester-Ernstfall. Das Abgeordneten-Haus tagte zum letzten Mal - in 2023. Künftig dürfen Jugendliche eher wählen als autofahren. Geisel trifft die Remmos in einer Bar in der Potse. Klimawandalen beschmieren erneut das Brandenburger Tor und besprühen Weihnachtsbäume. Der Ausgeh-Tipp von Dieter Hapel Am wunderschönen Lietzensee befindet sich das Hotel Seehof. Dort findet man das alteingesessene Restaurant "Au Lac". Deutsche Küche mit leicht französischen Einschlag lockt den Hungrigen. Mehr Informationen: https://www.hotel-seehof-berlin.de/speisenangebote.aspx. In Lünsdorf bei Niemegk findet heute von 12.00 bis 18.00 Uhr beim Hotel "Alte Schmiede" ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt mit viel traditionellem Kunsthandwerk statt. Beim Bauer Lehmann in der Dorfaue von Alt-Marienfelde findet heute bis 20.00 Uhr ein besonders stimmungsvoller Weihnachtsmarkt statt.
In dieser Episode kommt bei dem Podcast-Duo Tinka Dippel und Silvia Tyburski Weihnachtsstimmung auf, denn Silvia war im sächsischen Erzgebirge unterwegs. Auf der Reise von Freiberg über Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg bis nach Zwickau geht es um die Rolle des Bergbaus für die Region, um Kunsthandwerk und kulturelle Hochkaräter wie den Komponisten Robert Schumann und den Maler Max Pechstein.
Servus, zusammen! Gina, Alex und Abe haben den Absprung vom Zug der stürmischen Arbeiten geschafft und sich endlich wieder vors Mikro gesetzt. Es geht um Ginas bubblelingen Freundeskreis, den Unterschied von Kunst und Kunsthandwerk und um den lebendigen Tod der Karriere von Rapper Alligatoah. Heißgetränk in die Hand und rein ins Café! Ab sofort auf YouTube, Spotify, iTunes, Deezer, Amazon Music, Google Podcasts & RSS-Feed Instagram: → https://www.instagram.com/setcafe.podcast/ Edited & written by Alexander Diosegi → https://www.instagram.com/alexanderdiosegi/ Published by Abraham Nielebock → https://www.instagram.com/anpicturesx/ Social Media by Regina Grimm → https://www.instagram.com/reginaginagrimm/
Ihr legt Wert auf Nachhaltigkeit – auch bei Schmuck und Textilien? Dann werdet Ihr sicher bei Robyn Chamberlain fündig. Die Kanadierin ist gelernte Goldschmiedin und hat während des Studiums ihre Liebe zur Weberei entdeckt. Beides verbindet sie in ihrem Atelier-Geschäft auf der Jahnallee in Leipzig. Hier findet Ihr gemusterte Schals aus Biowolle und nachhaltigen Schmuck. Axel und Aileen durften nicht nur viel über Robins Arbeit erfahren, sondern auch selbst aktiv werden. Wie die beiden sich dabei anstellen, wie lange es dauert bis ein Schal fertig gewebt ist und welchen Kurs Robyn anbietet, erfahrt Ihr in dieser Folge von „Willkommen in Leipzig“. Robyn Chamberlains Werkstatt: https://de.robynchamberlain.com/ Regionale Produkte aus Leipzig: https://leipzig.travel/regionale-produkte
In der heutigen Episode interviewe ich Sebastian Goldberg zu seinen einzigartigen Betonskulpturen des legendären Porsche 911 Carrera RS 2.7. Im Interview erfahre ich wie er zu der Idee gekommen ist, was seine Skulpturen so besonders macht und woher er seine Inspiration holt. Ebenso erzählt er was die Beweggründe für die Limitierung sind und wie dieses Kunsthandwerk mit seinem Wunsch seinen ersten Porsche zu realisieren zusammenhängt. Seid gespannt auf tolle Insights zum Thema Betonkunst - ganz so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe, ist es letztlich nicht! Viel Spaß! euer Amadeus Schaut gerne bei Basti auf Instagram oder seiner Website vorbei: https://www.instagram.com/goldbergdesign_/ https://goldbergdesign.de/ Sharing is Caring geht heute raus an den Podcast Future Classics: https://future-classics.podigee.io/ Ob Twingo oder das erste Ergebnis von Mercedes und Chrysler, die drei Kollegen von Future Classics analysieren in jeder ihrer Folgen einen aufkommenden Klassiker, den die meisten bisher noch nicht auf dem Schirm hatten. Lohnenswert reinzuhören! Hier könnt ihr mir eine Sprachnachricht zusenden! https://podcasters.spotify.com/pod/show/grundehrlich/message Folgt mir gerne auf Instagram oder Facebook: https://www.instagram.com/grundehrlich.de/ https://www.facebook.com/grundehrlich Feedback, Tipps und Themenvorschläge einfach per Mail an: servus@grundehrlich.de Website, Impressum und Co. findet ihr unter: https://www.grundehrlich.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/grundehrlich/message
Gestern ist in Landshut der höchstdotierte Preis für Kunsthandwerk verliehen worden an Gunther Pfeffer. Ein Bericht über den Danner-Preisträger / "Das fliegende Klassenzimmer": Die vierte Verfilmung des Erich-Kästner-Klassikers von Caroline Hellsgård / Woher kommst du, Adam? Der in Polen geborene Feuilletonist Adam Soboczynski legt mit "Traumland" ein Memoir vor / Neues zum Konzerthaus-Neubau? Dirigent Sir Simon Rattle trifft den Vorstand der Stiftung Neues Konzerthaus
Sneaker Customs sind ein Thema, seitdem es Turnschuhe und Stifte gibt. Jakob Werner aka JW Customs hat das Ding mit Made in Germany Approach zuletzt wie kaum ein anderer hierzulande gepusht und dafür viel Aufmerksamkeit von den Brands und Moodboards bekommen. Amadeus traf sich mit ihm um über seine eigenen Arbeiten, Kreativität, Produktivität, die Custom Sneaker Szene, den Vorteil von Anti-Hype, Replikas und Abmahnungen, und die richtige Idee zur richtigen Zeit zu sprechen. Shownotes: 00:00 Intro / 02:40 WOMFT / 03:53 Wie die Sneaker Liebe begann / 07:44 Wie JW Customs geboren wurde / 10:39 Die Inspiration & Die Produktion / 16:22 Das wäre der Moment, sich den Podcast auf YouTube anzuschauen (Link unten) / 24:33 Replikas & Abmahnungen / 28:44 Das wäre der nächste Moment, sich den Podcast auf YouTube anzuschauen (Link unten) / 36:35 Coffee-Dye Trend / 37:48 Über Hype-Sneaker / 40:01 Die wildeste Anfrage / 43:46 Der OH! x JW Customs Custom Sneaker / 49:19 Pläne für die Zukunft / 52:32 Outro Mehr Infos auf: https://linktr.ee/ohschuhenpodcast
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 Unser erster Tipp für den Urlaub im Herbst führte uns in der vergangenen Ausgabe an den Gardasee. Heute machen wir einen Sprung zu einer meiner italienischen Lieblingsinseln: Es geht nach Sardinien, und zwar erst einmal mit dem Flugzeug nach Olbia, dort nehmen wir uns ein Auto und fahren südwestlich in Richtung Nuoro und noch ein Stückchen weiter. Das Ziel ist Barbagia, denn in diesem Gebiet, quasi mitten auf der Insel, findet von Anfang September bis ca. Mitte Dezember ein riesengroßes Volksfest statt: Der „Autunno di Barbagia“. An jedem Wochenende in dieser Zeit öffnet ein anderer Ort seine Tore für Besucher. Und immer geht es um kulturelle und touristische Angebote wie Kunsthandwerk und örtliches Brauchtum. Doch natürlich kommen auch die kulinarischen Produkte und traditionellen Gerichte der jeweiligen Gastgemeinde nicht zu kurz: man ist stolz, seine Traditionen vorstellen zu dürfen. Angefangen hat die Erfolgsstory dieser mittlerweile größten und bekanntesten Veranstaltungsreihe im sardischen Bergland, der sogenannten Barbagia, im Jahre 1996 mit einer kleinen Veranstaltung in Oliena, der aber eine, wie sich bald schon zeigen sollte, große und tragende Idee zugrunde lag. Unter dem Titel „Cortes apertas“ (offene Höfe) wurden in den Höfen historischer Gebäude des Dorfes kulinarische und künstlerische Angebote realisiert und organisiert. Schon ein Jahr später wurde die Initiative „Cuore della Sardegna“ (Herz Sardiniens) gegründet, über die die Idee der cortes apertas auch in andere Gemeinden des Inselinneren getragen wurde. Im Jahre 2001 schließlich wurden die verschiedenen Veranstaltungen (jeweils ein Wochenende im Herbst) unter dem Dach des „Autunno in Barbagia“ zusammengefasst und die Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. Wer sich für diese schöne Tradition interessiert und wissen möchte, welche Dörfer an der Veranstaltung „Autunno in Barbagia“ teilnehmen, kann sich hier informieren: https://www.sardinien-auf-den-tisch.eu/autunno-in-barbagia-2023-33-wunderbar-kulinarische-herbstfeste-im-herzen-sardiniens/. Kulinarisch bringt uns der Herbst auch hier, wie in vielen anderen Regionen, Pilze. Und darum bereiten wir heute ein typisch sardisches Gericht mit Steinpilzen Rezept der Woche Fregola Sarda mit Steinpilzen und Spinatsalat
Volksmusik ist Tradition ist Handwerk: In der zweiten Folge dreht sich alles um eine selten gewordene Handwerkskunst. In minuziöser Feinarbeit stellt der Appenzeller Jakob Schiess einzigartige Schmuckstücke aus Menschenhaar her, die nicht nur zur Innerrhoder Frauentracht getragen werden. Für die exquisiten Preziosen aus Menschenhaar investiert Jakob Schiess viel Herzblut und Arbeitsstunden. Allein für die Vorbereitung der Flechtstränge benötigt er je nach Flechtmuster rund neun Stunden. Geduld ist eine Grundvoraussetzung für dieses Kunsthandwerk. Mit viel Hingabe und Ausdauer entstehen anschliessend die vielfältigen Schmuckkreationen auf der Jatte, dem tellerförmigen Flechtstuhl. Wie zum Beispiel die bekannten «Haar-Eicheli», Ohrringe mit eichelförmigen Hohlgeflechten, die bis heute Teil der Innerrhoder Frauentracht sind und zur Werktagstracht getragen werden. Daneben entwirft Jakob Schiess aber auch modernen Schmuck. Hinter den Kundenwünschen und gespendeten Haarzöpfen stecken meist sehr persönliche Geschichten. Sein Interesse entdeckte Jakob Schiess bereits in jungen Jahren, als ihm seine Grossmutter eine über 200 Jahre alte Uhrkette aus Haaren schenkte. Doch es sollte eine Weile gehen, bis er sich dieser Leidenschaft ganz verschrieb. Während seiner aktiven Zeit als Silvesterchlaus fertigte er mit viel Geschick die schönen Motive für Hauben und Hüte an. Erst ein Schicksalsschlag führte ihn zurück zum Haarschmuck und entfachte die neue alte Leidenschaft, die er mittlerweile seit über zwanzig Jahren in seiner Freizeit betreibt. Das Porträt über Haarflechter Jakob Schiess wird umrahmt von volksmusikalischen Perlen aus dem Archiv.
Bereits seit Jahrhunderten werden irdische Überreste von Heiligen verehrt. Diese „Reliquien“ werden besonders aufbewahrt, oft auch besonders verziert und geschmückt – sie werden „gefasst“. Reinhard Zehentner aus Mühldorf am Inn ist einer der letzten Reliquienfasser, vielleicht sogar der letzte überhaupt.
Heute reden wir über ein Kunsthandwerk mit besonderer Tradition und Geschichte. Das Handwerk des Reliqienfassens. Und wir begrüßen heute einen der letzten Reliquienfasser überhaupt bei uns, Reinhard Zehentner. Im Bild steht er vor einem Reliquienschrank in einem Kloster in Altötting, wo er viele Reliquien gereingt, restauriert und auch gefasst hat.
Merkwürdig kuratiert, aber lebendig - Moritz Holfelder über die Berlinale 2023/ Kunsthandwerk auf Seide & Papier - Weberin Maja Vogl stellt im Handwerksmuseum Deggendorf aus - ein Porträt von Julie Metzdorf/ Es herrscht Krieg in der Oper! Bizet- & Rossini-Premieren in Meiningen & Erfurt - Nachtkritiken von Peter Jungblut sowie Musik von Miss Grit & ihrem neuen Album "Follow the Cyborg” [Mute Artists Ltd.] Musik: Miss Grit: "Follow the Cyborg” [Mute Artists Ltd.]
Wir feiern 50 Folgen „Ausgesprochen Kunst“! Und passend zum Jubiläum gibt es mit Lilli Hollein, der Direktorin des MAK, eine langersehnte Wunschgästin. In der Podcastfolge geht es nicht nur um ihren Werdegang und einen Rückblick auf das erste Jahr in neuer Funktion, sondern unter anderem auch darum, welches Möbelstück Alexander Giese ihr gerne abkaufen würde. Außerdem – und ebenfalls passend zum feierlichen Anlass – wird die Ausstellung „THE FEST. Zwischen Repräsentation und Aufruhr“ besprochen, die noch bis 07.05.2023 im Museum für angewandte Kunst zu sehen ist. Wir freuen uns auf die nächsten 50 Folgen und bedanken uns bei allen Hörer*innen! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/de/; Redaktion: Lara Bandion, Fabienne Pohl; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Zur Ausstellung: https://mak.at/thefest
Seit Generationen liefert das Erzgebirge Räucherfiguren aus Holz in alle Welt. Die neueste Erfindung: eine Räucherrakete. Holger Kunze vom Fraunhofer Institut erklärt, wie hier modernste Weltraumtechnik ins Kunsthandwerk kommt. Kunze, Holgerwww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Freeses bestaunen auf dem Weihnachtsmarkt das Kunsthandwerk. Bianca kennt sich aus, immerhin bastelt sie selbst.
Caroline Buchs ist Hutmacherin bei den Bühnen Bern – und damit eine der «lucky few», die auf ihrem Beruf arbeiten kann. Dies, weil die Mode sich verändert hat. Hutmacherinnen gibt es noch in Theatern oder in der High Fashion. Noch immer werden Modistinnen ausgebildet. Zu Recht findet Katharina Tietze, Professorin an der Zürcher Hochschule der Künste. * Caroline Buchs hat ihre Lust am dreidimensionalen Arbeiten mit Filz zum Beruf gemacht und übt diesen mit Begeisterung aus. * Die gelernte Theaterschneiderin hat sich während ihrer Ausbildung in New York wenig Gedanken über ihre Berufschancen gemacht, jedoch in der Schweiz bald eine Stelle am Theater gefunden. * Wenn sich die Gesellschaft wandelt, verändert dies auch die Mode; dann brechen Berufsfelder weg. * Um weiterhin das Kunsthandwerk zu ermöglichen, seien die Theater und auch die Kunsthochschulen in die Pflicht genommen, findet Design-Professorin Katharina Tietze. * In kunsthandwerklichen und Design-Berufen sollen die Studierenden ihr Berufsfeld stetig neu erfinden und es verändern können. Im Podcast zu hören sind: * Caroline Buchs, Hutmacherin bei den Bühnen Bern * Katharina Tietze, Professorin Trends and Identity an der Zürcher Hochschule der Künste Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Von Alpengras über Rehhaar und Federn bis zu Schaumstoff: Das Grassi Museum in Leipzig zeigt "Die geheime Kunst des Polsterns“. Kurator Thomas Schriefers schwärmt von faszinierenden Innenwelten alter Sessel und virtuosem Kunsthandwerk.Schriefers, Thomaswww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Ob britische Royals oder internationale Modekonzerne: Viele kaufen ihre Kunstblumen für Hüte, Schuhe und Kleider in der Blumenmanufaktur von Heide Steyer in Sachsen. Die Chefin liebt ihr Metier. Dennoch ist bald Schluss, weil der Nachwuchs fehlt.Von Alexandra Gerlachwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Der Innerschweizer Autor Roland Humair lässt in nur 100 Zeichen fantastische und fantasievolle Welten entstehen. Gestickte Patchwork-Handarbeiten aus Chile erzählen von der Diktatur und Widerstand. Sie sind mal witzig, mal traurig, mal absurd, und der Autor Roland Humair nennt sie «Huzei». Er hat bereits drei kleinformatige Büchlein mit solchen Kürzestgeschichten publiziert. Jüngere chilenische Frauen entdecken das typisch chilenische Kunsthandwerk ihrer Mütter und Grossmütter wieder und demonstrieren mit gestickten Arpilleras für ihre politischen Ansichten. Weitere Themen: - Kürzestgeschichten aus hundert Zeichen lassen Welten entstehen - Arpilleras: Sticken als chilenische Form des Widerstands
Kunst steht im Ruf, brotlos zu sein, wohingegen mit edlem Kunsthandwerk gutes Geld verdient werden kann. Doch wo hört Handwerk auf und wo fängt Kunst an? Eva Wannenmacher besucht die schweizweit einzige Schule für Holzbildhauerei in Brienz. Weiter in der Sendung: Die Kunst des Umgangs mit Farben zeigt das «Farbenbuch» auf fast 500 Seiten. Der opulente Band erscheint nun in einer Neuauflage und ist in der Herstellung ein Paradebeispiel der Handwerkskunst, denn dieses Buch ist nicht etwa – wie üblich – mit vier Farben gedruckt, sondern mit sage und schreibe 18. Und: Die Kunststudentin Joanna Jenny, 24, schöpft für ihre Kunst aus der handfesten Arbeit mit sperrigen Materialien. So hat sie ihr Austauschsemester and der Kingston School of Art in London absolviert, weil es dort eine Metallgiesserei-Werkstatt gibt. Mit «Kulturplatz» spricht Joanna Jenny über die wichtige Bedeutung des Handwerks in der künstlerischen Arbeit.
Am Anfang steht eine starke Frau: Antonietta Zanolli wandert mit der Familie 1905 aus Italien nach Zürich aus und eröffnet das Atelier Zanolli. Hier fertigt der Familienbetrieb Stoffe, Leder- und Holzwaren, bestickte Kissen, Perlenarbeiten. Der Zweite Weltkrieg macht die Erfolgsgeschichte zunichte. * Eine Familie aus Italien wandert 1905 nach Zürich aus und eröffnet ein Kunsthandwerksunternehmen, das Atelier Zanolli. * Als Familienbetrieb fertigen sie erst Kleidung, später auch kunsthandwerkliche Objekte wie bemalte Seidenstoffe, bestickte Handtaschen, Lederwaren in Brandtechnik und Holzarbeiten. * Antonietta Zanolli ist visionär und der Moderne zugetan. Sie führt in Zürich ein weltoffenes Haus und nimmt im Ersten Weltkrieg Deserteure auf. * Enkel Ali Zschokke hat den Nachlass seiner Tante entdeckt und die Objekte dem Museum für Gestaltung gegeben. * Kuratorin Sabine Flaschberger arbeitet die Geschichte des Ateliers Zanolli und ihres Stils auf für eine Ausstellung und eine Buchpublikation. * Das Atelier Zanolli ist ein Kapitel vergessene Schweizer Kultur- und Wirtschaftsgeschichte und das Lebenswerk einer starken Frau. Im Podcast zu hören sind: * Ali Zschokke, pensionierter Architekt aus Burgdorf, Enkel der Ateliersgründerin Antonietta Zanolli * Sabine Flaschberger, Kuratorin der Kunstgewerbesammlung des Museums für Gestaltung Zürich Hinweis: Die Ausstellung «Atelier Zanolli. Stoffe, Mode, Kunsthandwerk 1905-1939» ist im Museum für Gestaltung Zürich bis zum 4. September 2022 zu sehen. Die gleichnamige Buchpublikation ist bei Scheidegger und Spiess erschienen. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Scherenschnitte sind nicht nur Kinderkram oder reines Kunsthandwerk. Anne Rosat stellt ihre Kunstwerke aus Papier längst auch in Paris und New York aus. Und: Mit einer reich ausgestatteten Edition seines Theaterstücks «The Garden» ist der Schriftsteller und Komponist Paul Bowles neu zu entdecken. 1969 fertigt Anne Rosat ihren ersten Scherenschnitt an, inspiriert von Werken der bekannten Künstler Johann Jakob Hauswirth und Louis Saugy. Gedacht als Geschenk für ihren Mann, katapultieren sie ihre ersten Scherenschnitte in eine unerwartete Karriere. Längst stellt Anne Rosat in Paris und New York aus. Sein stoischer Existentialismus zog Generationen von Sinnsuchenden an. Selber war der Exilamerikaner Paul Bowles (1910-1999) ein Leben lang unterwegs. In Marokko schrieb er 1967 das Theaterstück «The Garden», das jetzt erstmals auf Deutsch erschienen ist. Weitere Themen: - Kunsthandwerk Scherenschnitt: Mehr als Alpaufzüge und Folklore - Existentialismus pur: Paul Bowles' einziges Theaterstück
Beide waren viele Jahre Gastgeberin und Gastgeber in der Gastronomie: Für einmal sind beide selbst zu Gast im «Persönlich». Isabelle Bitterli leitete mit ihrem damaligen Mann 18 Jahre lang das renommierte Restaurant «Salmen» in Olten. Heute ist die gelernte Werberin und Grafikerin wieder an ihren beruflichen Wurzeln angelangt: Sie organisiert mit einem kleinen Team das IPFO, «International Photo Festival Olten» im Haus der Fotografie. Dazu ist Isabelle Bitterli Autorin und Verlegerin des «Kobold Books» Verlags, den sie mit ihrem Partner Werner Nydegger führt. Urs Bucher war viele Jahre Gastronom, er organisierte Messen für Kunsthandwerk und Events und Parties, die weit über die Stadt Solothurn beliebt waren. Heute leitet er das Kapuzinerkloster, das mit verschiedenen Sozialprojekten einerseits Menschen in einem geschützten Umfeld ins Arbeitsleben integriert, andererseits mit dem Klostergarten eine Spielwiese für Schulkinder bietet, die damit Gartenarbeit aus eigener Hand erlernen. Urs Buchers Handschrift zeigt sich auch in den diversen Produkten, die das Kloster herstellt: Von Klostertee bis Gin entstehen diverse kulinarische Erzeugnisse, die im Klostershop verkauft werden. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 12. Juni 2022 um 10.00 Uhr live aus dem Stadttheater Solothurn gesendet. Publikumsteilnahme nur mit Anmeldung.
Trotz aller Beteuerungen der radikalislamistischen Taliban wird die Freiheit der Menschen in Afghanistan von Woche zu Woche weiter beschnitten. Das bekommen vor allem die Frauen zu spüren. Doch auch wer Musik macht, Kunsthandwerk verkauft oder schlicht Blumen, spürt: Afghanistan wandelt sich - hin zu einem totalitären Gottesstaat, in dem ein Ministerium darüber entscheidet, was „Tugend“ ist und was „Laster“.
Die EU-Staaten haben in der Nacht beschlossen, Russland mit einem abgeschwächten Öl-Embargo zu belegen. Es ist ein Kompromiss, der vor allem entstanden ist, weil Ungarn ein komplettes Embargo blockiert hat. Darüber sprechen wir mit unserem EU-Korrespondenten Michael Rauchenstein. Die weiteren Themen: * Was bedeutet dieses abgeschwächte Öl-Embargo gegen Russland nun für den Ölpreis? Wir fragen nach bei der Wirtschaftsredaktion. * Im Sudan hat die Militärregierung den Notstand aufgehoben. Das gab der führende General am Wochenende bekannt. Warum genau jetzt - darüber sprechen wir mit dem Sudan-Experten Gerrit Kurtz. * Die britische Queen Elizabeth die Zweite feiert diese Woche ihr Platin-Jubiläum. Dazu kommt eine neue Filmbiografie in die Kinos: «Elizabeth: A Portrait in Part(s)». * Und: Eine neue Austellung im Zürcher Museum für Gestaltung gibt Einblick in ein Kunsthandwerk, das vor dem Zweiten Weltkrieg in Zürich für viel Aufsehen sorgte - seither aber in Vergessenheit geraten ist.
Trotz aller Beteuerungen der Radikalislamisten wird die Freiheit der Menschen in Afghanistan von Woche zu Woche weiter beschnitten. Das bekommen vor allem Frauen zu spüren – die jüngst eingeführte Burkapflicht oder das Gebot, nur noch mit einem männlichen „Vormund“ zu reisen, sind dafür Beispiele. Doch auch wer Kunsthandwerk verkauft oder wer Musik macht, spürt: Afghanistan wandelt sich - hin zu einem totalitären Gottesstaat, im dem ein Ministerium darüber entscheidet, was „Tugend“ ist und was „Laster“. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/thema/afghanistan/ https://www.spiegel.de/thema/afghanistan/ https://www.bmz.de/de/laender/afghanistan
Fabian Thiele ist studierter Produktdesigner, aber bevor er sich seinem Beruf so richtig widmen konnte, hatte er schon Leuchtbuchstaben als seine eigentliche Passion entdeckt. Nicht mehr gebrauchte Neon-Großbuchstaben von öffentlichen Gebäuden als Teil der Firmen-Außenreklame. Diese erwirbt er, reinigt sie, rüstet sie technisch neu auf und bringt sie wieder in Umlauf. (Wdh. vom 16.11.2021)
Wie man alt-ehrwürdigen Museums-Sammlungen Sex-Appeal einhaucht – zeigt Museumsdirektor Marc Olivier Wahler am Musée d'Art et d'Histoire in Genf. * Kunst entdeckt man am besten auf eigene Faust: Wie Ausstellungen dazu anregen * Eine Kunstwelt ohne Hierarchien: Im MAH begegnen sich Kunst, Kunsthandwerk und Alltagsobjekte * Wieso ein Museumsdirektor neben Mumien schläft * Wie man ausgerechnet mit Sammlungsausstellungen ein Museum entstaubt – und auch noch was Gutes für die Umwelt tut Im Podcast zu hören sind: * Marc Olivier Wahler, Direktor des Musée d'Art et d'Histoire in Genf * Judith Welter, Leiterin Studiengang Master Fine Arts ZHdK, Expertin für Ausstellungsfragen Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext