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Hass, Vergeltung, Zerstörung: Der Nahostkonflikt hat Aziz Abu Sarah den Bruder und Magen Inon beide Eltern genommen. Heute treten der Palästinenser Abu Sarah und der Israeli Inon gemeinsam auf, um der verheerenden Gewaltspirale die Vision einer friedlichen Zukunft entgegenzusetzen. Seit dem terroristischen Angriff der islamistischen Hamas auf israelische Dörfer und dem Gegenschlag der israelischen Armee auf Gaza scheinen im Nahen Osten Hass, Vergeltung und Zerstörung zu regieren. Und doch gibt es auch das Gegenteil: Menschen, die Brücken bauen. Der Palästinenser Aziz Abu Sarah hat 1991 seinen Bruder, der Israeli Magen Inon am 7. Oktober 2023 beide Eltern verloren. Heute treten sie gemeinsam auf, um der Spirale der Gewalt Vergebung, Verständnis, ein Gespräch auf Augenhöhe und die Vision einer friedlichen Zukunft entgegenzusetzen. Irgendwann, so die beiden, werden Israeli und Palästinenser zusammenleben, die Frage sei bloss, wie lange das dauere und wie viele Menschenleben man dafür opfern wolle. Olivia Röllin spricht mit Magen Inon und Aziz Abu Sarah über die transformative Kraft der Wut, die Macht der Nächstenliebe, die Momente, die ein Leben für immer verändern, und welche Vision der Zukunft sie haben.
Hass, Vergeltung, Zerstörung: Der Nahostkonflikt hat Aziz Abu Sarah den Bruder und Magen Inon beide Eltern genommen. Heute treten der Palästinenser Abu Sarah und der Israeli Inon gemeinsam auf, um der verheerenden Gewaltspirale die Vision einer friedlichen Zukunft entgegenzusetzen. Seit dem terroristischen Angriff der islamistischen Hamas auf israelische Dörfer und dem Gegenschlag der israelischen Armee auf Gaza scheinen im Nahen Osten Hass, Vergeltung und Zerstörung zu regieren. Und doch gibt es auch das Gegenteil: Menschen, die Brücken bauen. Der Palästinenser Aziz Abu Sarah hat 1991 seinen Bruder, der Israeli Magen Inon am 7. Oktober 2023 beide Eltern verloren. Heute treten sie gemeinsam auf, um der Spirale der Gewalt Vergebung, Verständnis, ein Gespräch auf Augenhöhe und die Vision einer friedlichen Zukunft entgegenzusetzen. Irgendwann, so die beiden, werden Israeli und Palästinenser zusammenleben, die Frage sei bloss, wie lange das dauere und wie viele Menschenleben man dafür opfern wolle. Olivia Röllin spricht mit Magen Inon und Aziz Abu Sarah über die transformative Kraft der Wut, die Macht der Nächstenliebe, die Momente, die ein Leben für immer verändern, und welche Vision der Zukunft sie haben.
Israel will das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA verbieten. Was das für die humanitäre Lage bedeutet, erklärt Marcus Schneider von der Friedrich-Ebert-Stiftung im Nahen Osten.
Der derzeitige Krieg in Gaza ist ein neuer Tiefpunkt nach jahrzehntelanger Okkupation und Apartheid sowohl im Gazastreifen als auch im Westjordanland. Im Interview spricht die israelische Journalistin Amira Hass über das Leben palästinensischer Menschen vor der aktuellen Eskalation. Interview vom 11. Oktober 2024 geführt von Bashir Abu-Manneh: https://jacobin.de/artikel/palaestina-gaza-haaretz-westjordanland-israel-besatzung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Der Paläoanthropologe Bence Viola über das Verschwinden des Denisova-Menschen. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaVor 20.000 Jahren verliert sich jede Spur des Denisova-Menschen. Seit fünfzehn Jahren erst weiß man von der Existenz dieses Urmenschen, der so wenige Zeugnisse hinterließ wie kaum eine andere Menschengruppe. Der Paläoanthropologe Bence Viola erklärt im Podcast, warum diese Spezies Mensch ausstarb, und wie es es dazu kam, dass man von ihrer Existenz weiß. Unser Gast in dieser Folge: Bence Viola ist Paläoanthropologe und Associate Professor an der University of Toronto. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er durch die Ausgrabungen im Altai bekannt, wo ein Fingerknochen-Fragment des Denisova-Menschen gefunden worden war. Gemeinsam mit anderen gelang ihm der Nachweis der neuen Spezies Mensch.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Die Palästinabewegung wird in der BRD auf vielfältige Weise diffamiert - besonders von den bürgerlichen Medien. Wir sprechen mit Ido Arad über Hetze gegen Palästinenser hierzulande und die Situation in Israel. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Wessel van der Pal is the co-founder and tech lead at the design and development agency take it_.In this episode, we discuss headless content management systems and how they can help businesses streamline all of their digital transformation and digital strategy efforts. We focus more on the business aspects of headless CMS rather than on the technical implementation, discussing the benefits and challenges of going headless, as well as why non-developers at a company should care about headless.Links & mentions:takeit.agencylinkedin.com/in/wessel-van-der-pal
Die militärische Lage in der Ukraine spitzt sich zu. Die Uno stärkt die Rechte der Palästinenser. Und: Trump hat eine Glückssträhne. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Selenskyj fordert nach russischen Angriffen nahe Charkiw erneut Militärhilfen Biden versucht den Balanceakt Mehr Hintergründe hier: Politik und Porno +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Palästina-Kongress, der vom 12. bis 14. April 2024 mit hochrangigen Experten in Berlin stattfinden sollte und nach nur 90 Minuten verboten wurde, scheint im Ausland mehr Aufmerksamkeit erhalten zu haben als in Deutschland. In vielen Städten gab es Proteste, so auch vor der deutschen Botschaft in Athen, da der ehemalige griechische Finanzminister Yanis VaroufakisWeiterlesen
Durchsetzung von repressiv-autoritärem Staat durch Einreise- und RedeverboteEin Kommentar von Annette Groth.Der Palästina-Kongress, der vom 12. bis 14. April 2024 mit hochrangigen Experten und Expertinnen in Berlin stattfinden sollte, und nach nur neunzig Minuten verboten wurde, scheint im Ausland mehr Aufmerksamkeit erhalten zu haben als in Deutschland. In vielen Städten gab es Proteste, so auch vor der deutschen Botschaft in Athen, da der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis mit einem Einreise- und Redeverbot belegt wurde. Bislang ist er der einzige Grieche, der nicht nach Deutschland einreisen durfte. Selbst die Junta-Politiker blieben während der Militärdiktatur (1967 bis 1974) unbehelligt.Schon im Vorfeld wurde eifrig gegen den „umstrittenen“ Kongress gehetzt und als Treffen von „Israelhassern“, Antisemiten und Islamisten bezeichnet. Auch ein Verbot wurde erwogen, was vermutlich juristisch nicht durchsetzbar war. Dem Unternehmen, das den Saal zur Verfügung stellte, der erst am 12. April bekannt gemacht wurde, flatterten unflätige Drohungen ins Haus. Der Berliner Senat wollte den Kongress mit allen Mitteln verhindern. Der Gipfel war die Kündigung und Sperrung des Kontos der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, der Hauptorganisator des Kongresses, durch die Berliner Sparkasse. Die gezahlten Eintrittsgelder und Spenden waren gesperrt, so dass die Jüdische Stimme kurzfristig auf private Gelder zurückgreifen musste. Ein großer Protest und Aufschrei über die Kontenkündigung eines jüdischen Vereins durch die Sparkasse blieb aus. Ich stelle mir 1933 vor, als viele jüdische Geschäftsleute und ganz normale jüdische Bürger und Bürgerinnen plötzlich nicht mehr an Gelder auf ihren Konten kamen.Die Kontensperrung halte ich für antisemitisch genauso wie die polizeiliche Abführung von jüdischen Friedensaktivisten, die ein Schild „Juden gegen Genozid“ trugen. Und ist das Verbot der hebräischen Sprache auf dem Protestcamp der Palästina-Solidaritätsbewegung in der Nähe des Bundestags nicht auch antisemitisch? Die Begründung für dieses unsägliche Sprachverbot: „Wir müssen verstehen, was dort gesagt wird, es könnte ja zu Straftaten oder »Gewaltaufrufen« kommen.“ Allerdings wurde das Hebräisch-Verbot zumindest für den religiösen Gebrauch gekippt. Eine Schabbatfeier hätte sonst nicht stattfinden können. Auch die irische Sprache Gälisch ist von dem Sprachverbot betroffen. Gegen mehrere Iren, die Solidaritätslieder in der gälischen Amtssprache der irischen Republik sangen, wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Als letztes ist noch das Verbot für die arabische Sprache zu nennen. Arabisch darf im Camp erst nach 18.00 gesprochen werden, denn erst dann hat der Polizeidolmetscher Zeit. Man denkt an Satire oder an Kabarett, wenn man das liest, aber es ist Realität in Deutschland im Jahre 2024! (1)Es ist zu hoffen, dass das Verbot des Palästina-Kongresses auch Menschen zum Nachdenken bringt, die bisher mit dem Thema nichts zu tun haben wollen, aber durch die ständig zunehmenden Einschränkungen der Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit und cancel culture Verfügungen aufgeschreckt werden. Namhafte Wissenschaftler, Kulturschaffende und Schriftsteller haben in den letzten Monaten Auftrittsverbote erhalten, weil sie irgendwo etwas Israel-Kritisches gelikt oder etwas Pro-palästinensisches unterschrieben haben......Hier weiterlesen: https://apolut.net/instrumentalisierung-von-antisemitismus-von-annette-groth+++Bildquelle: philip1234 / Shutterstock.com+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Passenheim, Antje www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Passenheim, Antje www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Meier, Bettina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Gerner, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die palästinensische Regierung ist zurückgetreten. "Das ist der Anfang einer Neuaufstellung", sagt Nahost-Experte Christian-Peter Hanelt. Die Regierung mache Platz für Vertreter, die nicht das Vertrauen der Bevölkerung verloren hätten. Von WDR 5.
Die junge Generation der Palästinenser im Westjordanland sieht kaum politische Perspektiven mehr. In der Stadt Dschenin sprechen vor allem die Waffen. Vorgelesen von taz-Leserin Sibyll. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio
Während die Welt auf den Gazastreifen blickt, verschiebt sich der politische Fokus aufs Westjordanland. Welche Rolle spielt das besetzte Gebiet für den Verlauf des Krieges?
Seit dem Massaker vom 7. Oktober und die Angriffe Israels auf den Gazastreifen hat sich die Sicherheitslage im Westjordanland verschlechtert. Es kommt zu immer mehr Gewalt in den ländlichen Gebieten des Westjordanlands, zu Angriffen von jüdischen Siedlern auf Palästinenser und Palästinenserinnen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse sagt: Es könnte im Westjordanland sein, wo sich entscheidet, ob dieser Krieg noch größer wird. Und es könnte auch dort sein, wo der Schlüssel zur Zukunft der Palästinenser liegt. Schlägt Israel die Hamas in Gaza, muss dort eine neue Regierung her. Dann könnte die Palästinensische Autonomiebehörde aus dem Westjordanland auch Gaza übernehmen – darauf drängen die wichtigsten Vermittler dieses Krieges, die USA, sagt Frehse. In dieser Sonderfolge von "Was jetzt?" ist die Nahostkorrespondentin der ZEIT zu Gast und berichtet von ihrer Recherche in dem besetzten Gebiet. Wie erleben die Menschen im Westjordanland den Krieg in Israel und Gaza? Könnte die Hamas sich mit dem Massaker vom 7. Oktober beim Volk im Westjordanland sogar profiliert haben? Und wenn hier nur noch wenige Menschen an eine Zweistaatenlösung glauben, liegt genau darin eine Chance? Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wer regiert Gaza nach dem Krieg?: Reportage von Lea Frehse aus dem Westjordanland Jüdische Siedlungen im Westjordanland: Reportage von Andrea Backhaus Nach den Angriffen der Hamas eskaliert im Westjordanland die Gewalt: Reportage "Die Gewehre gezückt, die Finger am Auslöser" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
Deutschlands Blick auf Nahost ist eng verwoben mit dem Bekenntnis zu seiner geschichtlichen Verantwortung. Aus Sicht des Historikers Eckard Woertz werden die historischen Traumata der Palästinenser dabei "manchmal zu wenig berücksichtigt".Woertz, Eckartwww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Taten der Hamas haben die überwältigende Mehrheit der Muslime schockiert, meint Khola Maryam Hübsch. Dennoch hat sie Verständnis für die Pro-Palästina-Demos. Die Teilnehmer sollten aber wissen, dass auch der Koran keine Judenfeindlichkeit dulde.Ein Kommentar von Khola Maryam Hübschwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Die palästinensischen Gebiete brauchen weiter die Hilfen der EU, die Zahlungsgänge aber sollten überprüft werden. Das fordert EVP-Chef Manfred Weber (CSU). Die Gelder müssten die Menschen erreichen, nicht die Terrororganisationen.Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Hammer, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Lueb, Uwewww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Lueb, Uwewww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Im Nah-Ost-Konflikt sind zahlreiche Menschen bei Aktionen der Israelis und der Palästinenser gestorben oder lebensgefährlich verletzt worden. Die aktuelle Lage berge Eskalationspotenzial, sagt ARD-Korrespondent Clemens Verenkotte.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der Paläobiologe Thomas Halliday beschreibt in seinem Sachbuch "Urwelten", warum Ökosysteme vor vielen Millionen Jahren ausstarben, manche aus ähnlichen Gründen, die auch das gegenwärtige, vom Menschen geprägte Ökosystem, bedrohen. Ein faktengesättigter und poetischer Text über die Fähigkeit des blauen Planeten, nach jedem Untergang wieder neues Leben hervorzubringen. Rezension von Brigitte Neumann. Aus dem Englischen von Hainer Kober Hanser Verlag, 464 Seiten, 28 Euro ISBN 978-3-446-27268-2
Der Paläogenetiker Svante Pääbo hat in diesem Jahr den Nobelpreis für Medizin erhalten. Er hat sich viel mit dem Neandertaler udn seiner DNA beschäftigt. Immer wieder habe er zusammen mit seinen Mitarbeitern Kapitel der Evolutionsgeschichte enthüllt. Aha.
Der Paläogenetiker Svante Pääbo erhält für die Entschlüsselung des Neandertaler-Genoms den Nobelpreis. Der Erfolg sei auch das Ergebnis von Teamarbeit, sagte er im Dlf und erklärte, wie man sich trotz Rückschlägen für die Forschung motiviert.Svante Pääbo im Gespräch mit Kathrin Kühnwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhält in diesem Jahr Svante Pääbo. Der schwedische Mediziner und Biologe forscht am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Als erster Wissenschaftler konnte er aus Knochen das Erbgut des Neandertalers sequenzieren.
Der schwedische Wissenschaftler Svante Pääbo forscht am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Den Medizin-Nobelpreis erhält der Sohn des Nobelpreisträgers Sune Bergström für Forschungen über den Neandertaler. Ein Porträt.Westerhaus, Christinewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der schwedische Wissenschaftler Svante Pääbo forscht am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Den Medizin-Nobelpreis erhält der Sohn des Nobelpreisträgers Sune Bergström für Forschungen über den Neandertaler. Ein Porträt.Westerhaus, Christinewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die Anfänge der Paläontologie liegen noch nicht weit zurück. Erst vor 200 Jahren begann man in Fossilien Beweisstücke für das Aussterben von Tierarten zu sehen. Einen großen Beitrag zu den revolutionären Erkenntnissen ihrer Zeit leistete die Engländerin Mary Anning, der der Fossilienhandel auch das Überleben sicherte.
Stang, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Was passiert am Heiligen Abend in Bethlehem? Wie lautet die Botschaft des Bürgermeisters? Und kommt die Stadt mit Corona zurecht? Stimmen aus Bethlehem - gesammelt von Johannes Zang, dem Autor des nagelneuen Buches ERLEBNISSE IM HEILIGEN LAND, Promedia Verlag, Wien.
Hi, Spring fans! In this episode [Josh Long (@starbuxman)](https://twitter.com/starbuxman) talks to Dutchess founder, [Devoxx4Kids Netherlands (@Devoxx4KidsNL)](https://twitter.com/Devoxx4KidsNL) leader, inspiring person, and fellow Java Champion [Linda van der Pal (@DuchessFounder)](https://twitter.com/DuchessFounder).
Die Konflikte auf unserer Welt werden immer dramatischer, die Gewalt nimmt zu und unliebsame Stimmen werden gerne mal "gecancelt". Im heutigen Talk behandel wir den Konflikt in Palästina, beleuchten die Komplexität dieses Problems und wie man mittlerweile gar keinen Überblick auf den Ursprung hat. Zugleich betrachten wir kritisch wie Median Meinungen beeinflussen und diese lenken können. Welche Aufgabe hat die EU und die USA in der Region? Welche Verantwortung hat Deutschland? Darf man hier überhaupt noch sagen, was man denkt, ohne in eine gewisse Schublade gesteckt zu werden? www.der-talkcast.de
Schon immer haben die Menschen Fossilien gefunden – die Schlüsse, die sie aus diesen Funden gezogen haben, waren aber höchst unterschiedlich. Die Evolution spielte in der Geschichte der Paläologie allerdings lange keine Rolle.
Marcus Faber sitzt für die FDP im Bundestag und ist Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Den Juso-Beschluss, die Fatah als Schwesterorganisation einzustufen, hält er für naiv und nicht nachvollziehbar.
Der moderne Mensch entstand in Afrika. Das gilt als gesichert, doch viele Details der Entwicklung von Homo sapiens sind noch ungeklärt. Ein Teil unserer Vorfahren lebte im heutigen Malawi vor etwa 2,5 Millionen Jahren. Der Paläontologe Friedemann Schrenk spricht über die Dokumentation "Die Abenteuer des Menschen" und seine Forschung in Malawi.
Die Reise beginnt. Der Palästinenser Yousef nimmt Kai und Michi mit in die Küche des Orients.
Autor: Hammer, Benjamin Sendung: Informationen am Mittag Hören bis: 19.01.2038 04:14
In der elften Folge von "Verbrechen der Vergangenheit" blicken wir hinter die Mauern der Verbotenen Stadt im Herzen von Beijing. Dort steigt Wei Zhongxian zu Beginn des 17. Jahrhunderts zum mächtigsten Eunuchen in der Geschichte Chinas auf – zum heimlichen Herrscher im Palast der Paläste, der seine Autorität nicht wie die Kaiser einem Mandat des Himmels verdankt, sondern Gerissenheit, Intrigen und Mord. - Werbung - Die heutige Folge wird von Vodafone präsentiert. Dein Leben spielt sich gerade fast ausschließlich zu Hause ab. Daher war es nie wichtiger, schnelles Internet zu haben - ob für ruckelfreies Streamen von Filmen und Serien oder für die stabile Verbindung mehrerer Geräte gleichzeitig. Im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone surfst Du nicht nur bis zu vier Mal schneller als mit DSL und das schon ab 19,90 Euro im Monat. Mit dem Vodafone Wechselservice bist du dabei keinen Tag ohne Internet und das ohne doppelte Kosten. Mach jetzt den Verfügbarkeits-Check auf https://zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/kabel/ Moderation: Insa Bethke Gast: Samuel Rieth Sprecher: Peter Kaempfe Reportage: Katharina von Ruschkowski Redaktion: Insa Bethke & Jan Henne Produktion: Alexander Weller
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Die Höhlen der mexikanischen Halbinsel Yucatan bergen viele Geheimnisse. Dort finden sich die Knochen einer längst ausgestorbenen Tierart, dem Riesenfaultier. Der Paläontologe Eberhard Frey erhofft sich von den Überresten Erkenntnisse über das Aussterben der Art.
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Migration und Wanderungsbewegungen sind keine Phänomene der Neuzeit: Seit der Mensch den aufrechten Gang beherrschte, trieb es ihn aus seiner Heimat Afrika in die ganze Welt. Der Paläoanthropologie Johannes Krause und der Journalist Thomas Trappe zeigen in ihrem Buch: Ohne Einwanderer wäre Europa gar nicht denkbar. Von Christine Westerhaus www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ein Schiff der Ölgesellschaft Petrox macht sich unter Leitung von Fred Wilson auf den Weg zu einer einsamen Insel im Südpazifik, um neue Ölvorkommen zu erschließen. Der Paläontologe Jack Prescott schmuggelt sich auf das Schiff, weil er auf der Insel die Existenz eines Riesenaffen vermutet. Während der Fahrt gerät das Schiff in einen Sturm und empfängt den Notruf eines im Sturm sinkenden Schiffes. Auf einer Crewversammlung teilt Fred Wilson der versammelten Mannschaft die von ihm vermutete Existenz einer riesigen Menge Öls mit, die er als Ursache für die die Insel seit Jahrzehnten umgebende Wolke ansieht. Jack Prescott gibt sich zu erkennen und führt die Entstehung der Wolke auf den Atem von Tieren zurück. Er berichtet von diversen Legenden, die von einer Kreatur – „die den Himmel berührt“ – handeln. Wilson hält Prescott für einen Spion einer Konkurrenzfirma und schickt ihn in die Arrestzelle. Während Prescott in seine Zelle geführt wird, entdeckt er ein auf dem offenen Meer treibendes Gummiboot. In dem Gummiboot befindet sich eine junge Frau; es handelt sich um Dwan, die einzige Überlebende des Schiffes, das während des Sturms den Notruf ausgesendet hatte. Auf der Insel gehen Wilson, Prescott, Dwan sowie der Geologe Bagley mit Mannschaftsmitgliedern an Land. Auf ihrer Erkundungstour entdecken sie das Lager eines Eingeborenenstammes, das von einer riesigen Mauer umgeben ist. Sie schleichen sich in das Lager und beobachten eine Zeremonie, während deren Verlauf ein Eingeborener in Affenmaske um eine junge Frau herumtanzt. Jack interpretiert den riesigen Schutzzaun als Schutzwall gegen das Ungetüm und die Zeremonie als Darstellung der Opferung einer Jungfrau an den von den Eingeborenen als Gottheit verehrten Riesenaffen. Plötzlich wird die Gruppe jedoch vom Affendarsteller entdeckt. Dieser ist zunächst wütend, da die Zeremonie gestört wurde, fordert dann aber die Übergabe von Dwan, um sie als Nächstes an den Affengott zu opfern. Als die Gruppe ablehnt, wird sie von den Eingeborenen angegriffen, kann diese aber durch Schüsse in die Luft abwehren und flüchten. Quelle: wikipedia.com film-nerd.de
Ein Schiff der Ölgesellschaft Petrox macht sich unter Leitung von Fred Wilson auf den Weg zu einer einsamen Insel im Südpazifik, um neue Ölvorkommen zu erschließen. Der Paläontologe Jack Prescott schmuggelt sich auf das Schiff, weil er auf der Insel die Existenz eines Riesenaffen vermutet. Während der Fahrt gerät das Schiff in einen Sturm und empfängt den Notruf eines im Sturm sinkenden Schiffes. Auf einer Crewversammlung teilt Fred Wilson der versammelten Mannschaft die von ihm vermutete Existenz einer riesigen Menge Öls mit, die er als Ursache für die die Insel seit Jahrzehnten umgebende Wolke ansieht. Jack Prescott gibt sich zu erkennen und führt die Entstehung der Wolke auf den Atem von Tieren zurück. Er berichtet von diversen Legenden, die von einer Kreatur – „die den Himmel berührt“ – handeln. Wilson hält Prescott für einen Spion einer Konkurrenzfirma und schickt ihn in die Arrestzelle. Während Prescott in seine Zelle geführt wird, entdeckt er ein auf dem offenen Meer treibendes Gummiboot. In dem Gummiboot befindet sich eine junge Frau; es handelt sich um Dwan, die einzige Überlebende des Schiffes, das während des Sturms den Notruf ausgesendet hatte. Auf der Insel gehen Wilson, Prescott, Dwan sowie der Geologe Bagley mit Mannschaftsmitgliedern an Land. Auf ihrer Erkundungstour entdecken sie das Lager eines Eingeborenenstammes, das von einer riesigen Mauer umgeben ist. Sie schleichen sich in das Lager und beobachten eine Zeremonie, während deren Verlauf ein Eingeborener in Affenmaske um eine junge Frau herumtanzt. Jack interpretiert den riesigen Schutzzaun als Schutzwall gegen das Ungetüm und die Zeremonie als Darstellung der Opferung einer Jungfrau an den von den Eingeborenen als Gottheit verehrten Riesenaffen. Plötzlich wird die Gruppe jedoch vom Affendarsteller entdeckt. Dieser ist zunächst wütend, da die Zeremonie gestört wurde, fordert dann aber die Übergabe von Dwan, um sie als Nächstes an den Affengott zu opfern. Als die Gruppe ablehnt, wird sie von den Eingeborenen angegriffen, kann diese aber durch Schüsse in die Luft abwehren und flüchten. Quelle: wikipedia.com film-nerd.de
Ein Schiff der Ölgesellschaft Petrox macht sich unter Leitung von Fred Wilson auf den Weg zu einer einsamen Insel im Südpazifik, um neue Ölvorkommen zu erschließen. Der Paläontologe Jack Prescott schmuggelt sich auf das Schiff, weil er auf der Insel die Existenz eines Riesenaffen vermutet. Während der Fahrt gerät das Schiff in einen Sturm und empfängt den Notruf eines im Sturm sinkenden Schiffes. Auf einer Crewversammlung teilt Fred Wilson der versammelten Mannschaft die von ihm vermutete Existenz einer riesigen Menge Öls mit, die er als Ursache für die die Insel seit Jahrzehnten umgebende Wolke ansieht. Jack Prescott gibt sich zu erkennen und führt die Entstehung der Wolke auf den Atem von Tieren zurück. Er berichtet von diversen Legenden, die von einer Kreatur – „die den Himmel berührt“ – handeln. Wilson hält Prescott für einen Spion einer Konkurrenzfirma und schickt ihn in die Arrestzelle. Während Prescott in seine Zelle geführt wird, entdeckt er ein auf dem offenen Meer treibendes Gummiboot. In dem Gummiboot befindet sich eine junge Frau; es handelt sich um Dwan, die einzige Überlebende des Schiffes, das während des Sturms den Notruf ausgesendet hatte. Auf der Insel gehen Wilson, Prescott, Dwan sowie der Geologe Bagley mit Mannschaftsmitgliedern an Land. Auf ihrer Erkundungstour entdecken sie das Lager eines Eingeborenenstammes, das von einer riesigen Mauer umgeben ist. Sie schleichen sich in das Lager und beobachten eine Zeremonie, während deren Verlauf ein Eingeborener in Affenmaske um eine junge Frau herumtanzt. Jack interpretiert den riesigen Schutzzaun als Schutzwall gegen das Ungetüm und die Zeremonie als Darstellung der Opferung einer Jungfrau an den von den Eingeborenen als Gottheit verehrten Riesenaffen. Plötzlich wird die Gruppe jedoch vom Affendarsteller entdeckt. Dieser ist zunächst wütend, da die Zeremonie gestört wurde, fordert dann aber die Übergabe von Dwan, um sie als Nächstes an den Affengott zu opfern. Als die Gruppe ablehnt, wird sie von den Eingeborenen angegriffen, kann diese aber durch Schüsse in die Luft abwehren und flüchten. Quelle: wikipedia.com film-nerd.de
Fast jedes Kind mag Dinosaurier, aber kaum jemand weiß, was Paläontologen tun: Sie rekonstruieren längst untergegangene Welten, in denen Tier- und Pflanzenarten den Planeten bevölkerten, die es heute meist gar nicht mehr gibt.
Alles Über Amjad: Amjad ist gelernter Automobilkaufmann. Nach seiner Ausbildung absolvierte er eine Weiterbildung und ist seit 2012 zusätzlich staatlich geprüfter Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Marketing. Bevor er seine Liebe zum Comedy-Stand-Up entdeckte, bzw. sich hier auch beruflich verwirklichte – war er bereits selbstständig unterwegs und probierte sich als Gründer und Geschäftsführer eines Soccer-Tennis-Centers aus und gründete ein Shisha-Café. Bereits seit seiner Kindheit spielt er Fußball – und schaffte es bis in die Oberliga Westfalens. Mit Mitte 20 musste er aufgrund seiner Verletzungen allerdings aufhören und widmet sich seitdem verstärkt seinem großen Talent im Bereich Stand-Up-Comedy. Der Palästinenser Amjad hat eine Mission: Lachen verbreiten, Angst vermeiden. Auf sympathische Art und Weise kokettiert Amjad mit den kulturellen Unterschieden zwischen arabischer und deutscher Kultur. Mit einem Vornamen der wie „Anschlag“ klingt und einem Nachnamen der so lang ist wie ein arabisches Festtagsgebet, entkräftet er das ein oder andere Alltags-Vorurteil.In seinem Stand-Up nimmt der sympathische Palästinenser mit Rucksack zwar kein Blatt vor den Mund, seine Landsleute und sich selber aber aufs Korn. So erfährt das Publikum zum Beispiel worindie Unterschiede zwischen einer deutschen und palästinensischen Hochzeit bestehen.Amjad, die Inkarnation einer geglückten Integration, blickt mit einem Augenzwinkern auf sein Leben zwischen ersten Dates, Kindheitserinnerungen und seiner deutschen Freundin. Und vielleicht lüftet Amjad auch das Geheimnis um den Inhalt seines Rucksacks…
Amjad ist gelernter Automobilkaufmann. Nach seiner Ausbildung absolvierte er eine Weiterbildung und ist seit 2012 zusätzlich staatlich geprüfter Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Marketing. Bevor er seine Liebe zum Comedy-Stand-Up entdeckte, bzw. sich hier auch beruflich verwirklichte – war er bereits selbstständig unterwegs und probierte sich als Gründer und Geschäftsführer eines Soccer-Tennis-Centers aus und gründete ein Shisha-Café. Bereits seit seiner Kindheit spielt er Fußball – und schaffte es bis in die Oberliga Westfalens. Mit Mitte 20 musste er aufgrund seiner Verletzungen allerdings aufhören und widmet sich seitdem verstärkt seinem großen Talent im Bereich Stand-Up-Comedy. Der Palästinenser Amjad hat eine Mission: Lachen verbreiten, Angst vermeiden. Auf sympathische Art und Weise kokettiert Amjad mit den kulturellen Unterschieden zwischen arabischer und deutscher Kultur. Mit einem Vornamen der wie „Anschlag“ klingt und einem Nachnamen der so lang ist wie ein arabisches Festtagsgebet, entkräftet er das ein oder andere Alltags-Vorurteil.In seinem Stand-Up nimmt der sympathische Palästinenser mit Rucksack zwar kein Blatt vor den Mund, seine Landsleute und sich selber aber aufs Korn. So erfährt das Publikum zum Beispiel worindie Unterschiede zwischen einer deutschen und palästinensischen Hochzeit bestehen.Amjad, die Inkarnation einer geglückten Integration, blickt mit einem Augenzwinkern auf sein Leben zwischen ersten Dates, Kindheitserinnerungen und seiner deutschen Freundin. Und vielleicht lüftet Amjad auch das Geheimnis um den Inhalt seines Rucksacks…
Der Paläontologe Andreas Kroh vom Naturhistorischen Museum der Stadt Wien spricht über Seeigel. Sie werden zu den Stachelhäuter gezählt und stellen eine alte Klasse wirbelloser Tiere dar, die schon im Erdaltertum vor über 400 Millionen Jahren lebten. Seeigel stehen entwicklungsgeschichtlich an der Grenze zwischen wirbellosen Tieren und Wirbeltieren. Biologen, Paläontologen, Zellbiologen, Ökologen und Meeresforscher. Viele Wissenschafsgruppen beschäftigen sich mit Seeigel, die für sie einen Modellorganismus bilden. Ihre Eizellen sind sehr transparent und dadurch neugierigen Blicken in frühen Stadien der Zellteilung zugänglich. Die meisten Arten sind bereits Ende der Permzeit vor 250 Millionen Jahren ausgestorben, sie waren sehr unterschiedlich in ihren Erscheinungen. Aus den wenigen überlebenden Arten sind dann die heutigen Formen entstanden, die daher sehr einheitlich in ihrer Körperform sind. Die meisten heute lebenden Stachelhäuter haben eine fünfstrahlige Symmetrie, die es außerhalb des Stamms der Stachelhäuter in der Natur nur noch bei Pflanzen gibt. Das machte sie zu begehrten Objekten schon in der Jungsteinzeige für kultische Zwecke. In den marinen Ökosystemen halten sie auf Riffen das Algenwachstum unter Kontrolle, sie ermöglichen dadurch den Riffen zu wachseln. Zusätzlich produzieren sie kalkhaltige Ausscheidungen die die Riffe festigen.
Der Paläontologe Andreas Kroh vom Naturhistorischen Museum der Stadt Wien spricht über Seeigel, die zu den Stachelhäuter gezählt werden und eine alte Klasse wirbelloser Tiere darstellen, die schon im Erdaltertum vor über 400 Millionen Jahren lebten. Sie stehen entwicklungsgeschichtlich an der Grenze zwischen wirbellosen Tieren und Wirbeltieren. Biologen, Paläontologen, Zellbiologen, Ökologen und Meeresforscher. Viele Wissenschafsgruppen beschäftigen sich mit Seeigel, die für sie einen Modellorganismus bilden. Ihre Eizellen sind sehr transparent und dadurch neugierigen Blicken in frühen Stadien der Zellteilung zugänglich. Die meisten Arten sind bereits Ende der Permzeit vor 250 Millionen Jahren ausgestorben, sie waren sehr unterschiedlich in ihren Erscheinungen. Aus den wenigen überlebenden Arten sind dann die heutigen Formen entstanden, die daher sehr einheitlich in ihrer Körperform sind. Die meisten heute lebenden Stachelhäuter haben eine fünfstrahlige Symmetrie, die es außerhalb des Stamms der Stachelhäuter in der Natur nur noch bei Pflanzen gibt. Das machte sie zu begehrten Objekten schon in der Jungsteinzeige für kultische Zwecke. In den marinen Ökosystemen halten sie auf Riffen das Algenwachstum unter Kontrolle, sie ermöglichen dadurch den Riffen zu wachseln. Zusätzlich produzieren sie kalkhaltige Ausscheidungen die die Riffe festigen. Foto-Credit: NHM Wien, A. Kroh / A. Schumacher Interviewpartner: Dr. Andreas Kroh Natural History Museum Vienna
Die Fantasie der Urzeitfans beflügelt wohl kaum ein Dinosaurier mehr als der Tyrannosaurus rex. Das Bild von der perfekten "Mordmaschine" könnte sich nun aber dank Dr. Oliver Rauhut wandeln. Der Paläontologe konnte zeigen, dass auch die Tyrannosaurier einmal klein anfingen – und anstatt riesigen Pflanzenfressern wohl eher harmlosen Jungtieren auflauerten.