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Dlubal Podcast: Digitales und Innovatives aus dem Ingenieurbau
Schwingungen, Erdbebenlasten, dynamische Beanspruchungen – die Baudynamik stellt Ingenieure vor spannende Herausforderungen. In dieser Folge unseres Podcasts sprechen wir mit Thomas Eichner, unserem Produktingenieur für Baudynamik bei Dlubal. Als leitender Entwickler in diesem Bereich gibt er exklusive Einblicke in seine Arbeit, erklärt, wie er innovative Lösungen für unsere Software entwickelt und welche Technologien die Zukunft der Baudynamik prägen. Hat euch die Folge gefallen? Schreibt uns eure Gedanken in die Kommentare und folgt uns, um keine zukünftigen Episoden zu verpassen!
RUPERT foRUm für Psychische gEsundheit im RetTungsdienst Was ist RUPERT? RUPERT ist ein Online-Angebot zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Rettungskräften. Warum das Thema psychische Gesundheit im Rettungsdienst? Hohes Maß an physischer und psychischer Beanspruchungen im Rettungsdienst Häufige Konfrontation mit Extremereignissen und potenziell traumatisierenden Situationen Unsicherheit im Umgang mit eigenen Belastungen kann den Zugang zur Diagnostik und Behandlung erschweren Was bietet RUPERT? Wie gehts? Aufmerksamkeit für die eigene mentale Gesundheit Verstehen und erkennen: Sensibilität für psychische Erkrankungen Nützliche Powertools: Von der Anspannung in die Entspannung finden Die Fäden in der Hand behalten: Wege in professionelle Behandlung kennen "Der Einsatzlage einen Schritt voraus - aktiv für DEINE mentale Gesundheit" PRESS PLAY AND LISTEN NOW... Wir wünschen Dir jetzt ganz viel Spaß mit unserer Podcast-Episode und freuen uns riesig wenn Du uns weiterempfiehlst, uns ein Like und vielleicht eine Nachricht hinterlässt. Ganz liebe Grüße Anne, Nico & Sven Du findest RUPERT natürlich auch im Netz und zwar hier; auf der Homepage; https://rupert-community.de/ bei instagram; https://www.instagram.com/rupert_community/ ...hier geht's zum Diskussionsforum Depression; https://www.diskussionsforum-depression.de/ ... und hier geht's zum SemiCoolon Project; die Homepage; https://www.semicoolonproject.de/ bei Instagram; https://www.instagram.com/semicoolonproject/ bei Facebook; https://www.facebook.com/semicoolonproject bei tiktok; https://www.tiktok.com/@semicoolonproject bei youtube; https://www.youtube.com/playlist?list=PLJwqn4b-NC_i-wjFcmozWPSU2VfjFkNrr bei RTL; https://www.youtube.com/watch?v=6f-kI1A02ig&t=1s
In dieser Folge spreche ich mit Christoph Ketelsen über seine Praxiserfahrungen mit der Hofumsiedlung an einen ca. 25 km entfernten Ort Unsere Themen in dieser FolgeZielsetzung und Motivation Wunsch nach einer Reduzierung der Arbeitszeit Bewahrung der Unabhängigkeit durch Betriebsverlagerung Stückzahlreduzierung der Kühe und Leistungssteigerung Klarere Zielsetzung und Planung Unterschiede alter und neuer Betrieb Bauarbeiten und Melkstand Zeitplan der Umbauarbeiten Herausforderung und BelastungsmanagementBelastung durch Fahrten und Arbeit Beziehung pflegen trotz der Beanspruchungen
In diese Folge dreht sich alles rund um das Thema Hufrehe! Wir nennen die Hauptgründe für die Entstehung und welche Beanspruchungen zu einer Belastungsrehe führen können. Außerdem sprechen wir über Erstehilfemaßnahmen bei Hufrehe, wie man sie behandelt und wie man sie, noch besser, vorbeugen kann. Die Fotos durften wir freundlicherweise mit der Erlaubnis von Herrn Dr. Helmut Ende (http://helmutende.de/) verwenden. Der Link zur gofundme-Seite: https://www.gofundme.com/f/rettet-die-klassische-reitkunst?utm_campaign=p_cf+share-flow-1&utm_medium=copy_link&utm_source=customer https://www.youtube.com/channel/UCK1IfLVc8VO8uIJE4_Wz4tg https://www.instagram.com/charakterstark_/ https://www.instagram.com/klassisch_reiten_ilka_stehn/ https://www.facebook.com/Classicalhorsedressage/ https://www.klassische-reitausbildung-ilka-stehn.de/ Intro: Jonathan Springer (instagram: sprecher_springer, website: www.sprecherspringer.de)
XXL-Schiffsmotoren, die auf hoher See Frachter und riesige Kreuzfahrtschiffe antreiben, müssen über Jahrzehnte zuverlässig Leistung erbringen und enormen Beanspruchungen, Schwingungen und Temperaturen standhalten. Denn immerhin werden über 90 Prozent der weltweit gehandelten Güter über Wasserwege transportiert.Die größten Frachter der Welt transportieren über 20.000 Container auf einmal. Es sind Schiffe, die knapp 400 Meter lang und 60 Meter breit sind. Ihre Motoren haben eine Leistung von bis zu 80.000 PS. Um die Schadstoffemissionen in der Schifffahrt zu reduzieren, kommen teilweise Abgasnachbehandlungsanlagen zum Einsatz. Vermehrt finden auch schwefelreduzierte Treibstoffe oder emissionsarme Treibstoffe wie Liquified Natural Gas (LNG) Verwendung."ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
XXL-Schiffsmotoren, die auf hoher See Frachter und riesige Kreuzfahrtschiffe antreiben, müssen über Jahrzehnte zuverlässig Leistung erbringen und enormen Beanspruchungen, Schwingungen und Temperaturen standhalten. Denn immerhin werden über 90 Prozent der weltweit gehandelten Güter über Wasserwege transportiert.Die größten Frachter der Welt transportieren über 20.000 Container auf einmal. Es sind Schiffe, die knapp 400 Meter lang und 60 Meter breit sind. Ihre Motoren haben eine Leistung von bis zu 80.000 PS. Um die Schadstoffemissionen in der Schifffahrt zu reduzieren, kommen teilweise Abgasnachbehandlungsanlagen zum Einsatz. Vermehrt finden auch schwefelreduzierte Treibstoffe oder emissionsarme Treibstoffe wie Liquified Natural Gas (LNG) Verwendung."ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Betriebliches Gesundheitsmanagement im Call Center: Ein Lächeln ist die überlegenste Art, dem Gegenüber die Zähne zu zeigen. Okay, das ist jetzt weniger hilfreich, wenn Ihr mit Kunden telefoniert und Euch der andere nicht sieht. Aber auch ein Lächeln kann man hören. Heute geht es um die Arbeit sowie um ein Betriebliches Gesundheitsmanagement im Call Center. Ihr kennt das? Oder jemanden, der das kennt? Und auch die entsprechenden Belastungen und Beanspruchungen, die so ein Job mit sich bringt? Dann bleibt dran und nehmt die Tipps für die nächsten Dienste mit! Den gesamten Beitrag gibt es unter: https://www.bgmpodcast.de/betriebliches-gesundheitsmanagement-im-call-center/ Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website: https://www.bgmpodcast.de/ https://www.outness.de/ Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/ Unsere Facebookseite: https://www.facebook.com/outness.de/ Wir auf Instagram: https://www.instagram.com/outness_/ Unser YouTube-Channel: https://www.bgmpodcast.de/youtube/ Unser BGM-Podcast-Shop: https://www.bgmpodcast.de/shop/ HIER ZUR BGM-CHECKLISTE: https://www.bgmpodcast.de/checkliste/
Themen heute: Für mehr Sicherheit: Brücken sensorgestützt überwachen /// Flüssiggas-Anlagen in Caravans und Wohnmobilen: Austauschfristen im Blick behalten 1. Nach dem Brückeneinsturz im italienischen Genua richtet sich der Blick auf die heimische Infrastruktur. Wie sicher sind die Brücken in Deutschland? Es gäbe einen Investitionsstau, warnen Experten für Straßenwesen. Viele Bauwerke seien marode. Rund 5.000 Brücken an Bundesfernstraßen seien in ihrem Zustand nicht ausreichend oder gar ungenügend. "Brücken, die auf das Ende ihrer Lebensdauer zugehen oder erste Schäden aufweisen, sollten permanent überwacht werden. Vor allem auch in den Zeiträumen zwischen den Vor-Ort-Kontrollen durch Sachverständige", sagt man bei der internationalen Prüfgesellschaft SGS, die eine kontinuierliche Zustandsüberwachung von Brücken mittels Sensoren anbietet. Sensor-Technologie kann die Zeit zwischen turnusmäßigen Inspektionen ergänzen und frühzeitig auf Brückenschäden hinweisen. Das sensorbasierte Überwachungssystem der SGS behält kritische Schwachstellen von Brücken im Blick, indem es moderne Technik mit Know-how in der zerstörungsfreien Prüfung kombiniert. Um Brücken und Infrastruktur kontinuierlich zu überwachen, verwenden die Prüfer der SGS Sensoren im Kleinstformat. Diese werden zielgerichtet auf die Konstruktion angebracht und in ein Internet of Things System, kurz IoT, eingebunden. Die Sensoren liefern rund um die Uhr Informationen über den Zustand der Brückeninstallation. Die Lösung überwacht zum Beispiel, wie sich Fehler in der Struktur entwickeln. Gleichzeitig wird aufgezeichnet, wie solche Defekte auf Umwelteinflüsse und besondere Beanspruchungen reagieren. 2. Wer es vor dem Camping-Urlaub vergessen hat, der sollte spätestens im Nachhinein einmal genau hinsehen: Steht vor der nächsten Saison eventuell ein Austausch der Komponenten in der Flüssiggas-Anlage des Reisemobils oder Wohnwagens an? Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) verrät, worauf Verbraucher bei privat genutzten Fahrzeugen achten müssen. Der Betreiber einer Flüssiggas-Anlage in privat genutzten Freizeitfahrzeugen muss nicht nur daran denken, diese alle zwei Jahre von einem entsprechend geschulten Sachkundigen prüfen zu lassen. Zusätzlich ist er auch für den rechtzeitigen Tausch der einzelnen Komponenten verantwortlich. Denn Schlauchleitungen, automatische Umschalteinrichtungen und Druckregler müssen spätestens nach zehn Jahren ersetzt werden. Wichtig dabei: Als Beginn des Zeitraumes gilt nicht der Einbau in die Flüssiggas-Anlage des Fahrzeuges, sondern das Herstelldatum der Komponente. Dieses können Verbraucher direkt von den jeweiligen Teilen ablesen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Rotatorenmanschette setzt sich aus den Sehnen der Mm. subscapularis, supraspinatus, infraspinatus und teres minor zusammen. Aufgrund ihrer vielfältigen Funktionen unterliegen die Sehnen der Rotatoren während des gesamten Lebens mehr oder weniger starken Beanspruchungen. Dies erklärt, warum Erkrankungen der Rotatorenmanschette mit die häufigste Ursache von Schmerzen und Dysfunktionen des Schultergelenks im Erwachsenenalter sind. Ungeachtet der Fortschritte bei der sonografischen Beurteilung ist die MRT nach wie vor das wichtigste bildgebende Verfahren in der Beurteilung von Veränderungen der Rotatorenmanschette. Sie ermöglicht eine differenzierte Diagnostik, die letzten Endes Grundlage einer adäquaten Behandlung ist. Im vorliegenden Beitrag sollen aktuelle Konzepte hinsichtlich Anatomie und MR-Bildgebung vorgestellt werden. Nach Besprechung der Anatomie wird auf die normale und pathologisch veränderte Rotatorenmanschette und abschließend auf die postoperative Bildgebung eingegangen.
Die Rotatorenmanschette setzt sich aus den Sehnen der Mm. subscapularis, supraspinatus, infraspinatus und teres minor zusammen. Aufgrund ihrer vielfältigen Funktionen unterliegen die Sehnen der Rotatoren während des gesamten Lebens mehr oder weniger starken Beanspruchungen. Dies erklärt, warum Erkrankungen der Rotatorenmanschette mit die häufigste Ursache von Schmerzen und Dysfunktionen des Schultergelenks im Erwachsenenalter sind. Ungeachtet der Fortschritte bei der sonografischen Beurteilung ist die MRT nach wie vor das wichtigste bildgebende Verfahren in der Beurteilung von Veränderungen der Rotatorenmanschette. Sie ermöglicht eine differenzierte Diagnostik, die letzten Endes Grundlage einer adäquaten Behandlung ist. Im vorliegenden Beitrag sollen aktuelle Konzepte hinsichtlich Anatomie und MR-Bildgebung vorgestellt werden. Nach Besprechung der Anatomie wird auf die normale und pathologisch veränderte Rotatorenmanschette und abschließend auf die postoperative Bildgebung eingegangen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die vorliegende Studie beschreibt klinische Langzeitergebnisse (8-11 Jahresresultate) offener Instabilitätsoperationen im kombinierten Verfahren nach Bankart und Neer oder nach alleiniger Neerscher Kapselplastik. In den Jahren 1988 bis 1990 wurde an der Chirurgischen Universitätsklinik München, Klinikum Innenstadt, bei insgesamt 71 nicht voroperierten Patienten mit vorderer / vorderer unterer Schulterinstabilität eine offene Operation zur Stabilisierung vorgenommen. Von diesen Patienten konnten 59 Patienten nachuntersucht werden, was einem Follow-up von 83% entspricht. Neben der Anamneseerhebung, die den prä- und postoperativen Zeitraum sowie den genauen Unfallmechanismus einschloß, wurden die Patienten klinisch untersucht. Die Beurteilung der Schulterfunktion erfolgte nach dem „Rowe-Score“ (Maximum 100 Punkte) und untergliedert sich in die Teilbereiche Schmerz (15 Punkte), Stabilität (25 Punkte), Funktion (25 Punkte), Bewegung (25 Punkte) und Kraft (10 Punkte). Zusätzlich wurden die Patienten gebeten, im Matsen-Test Fragen nach der Funktionalität zu beantworten, um so ausführliche Informationen wie möglich zur Einschätzung der postoperativen Alltagstauglichkeit des Gelenkes zu erhalten. Der mittlere Nachuntersuchungszeitraum lag bei 9,2 Jahren (8,4 Jahre bis 11,1 Jahre). Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 29,4 Jahre. 78% waren männlichen, 22% weiblichen Geschlechts. Anhand der anamnestischen Kriterien „Trauma“ und „Grad der Luxation“ wurden die Patienten in drei Gruppen unterteilt: - Gruppe A: Kein Trauma, mit oder ohne vollständige Luxation, n = 10 - Gruppe B: Trauma und vollständige Luxation: n = 42 - Gruppe C: Trauma ohne vollständige Luxation, n = 7 In Gruppe A (n=10) erreichten die Patienten im Mittel einen Gesamtscore von 87 Punkten, entsprechend einem Gesamturteil von „sehr gut“. Es traten keine Rezidive auf. Die mittleren Punktzahlen in den einzelnen Kategorien lagen bei 11,4 Punkten (Schmerz), 22,5 Punkten (Stabilität), 21 Punkten (Funktion), 23,3 Punkten (Bewegung) und 10 Punkten (Kraft). In Gruppe B (n=42) erreichten die Patienten im Mittel ein Gesamtergebnis von 87,2 Punkten, was einem Gesamturteil von „sehr gut“ entspricht. Es wurden acht Rezidive festgestellt, die Rezidivquote betrug in dieser Gruppe somit 19%. Vier Patienten hatten Subluxationen erlitten. Die mittleren Punktzahlen in den einzelnen Kategorien lagen bei 13 Punkten (Schmerz), 20,7 Punkten (Stabilität), 20,8 Punkten (Funktion), 23,2 Punkten (Bewegung) und 9,5 Punkten (Kraft). 86 In der Gruppe C (n=7) erreichten die Patienten einen Gesamtscore von 73, was einem Gesamtergebnis von „gut“ entspricht. Bei zwei Rezidiven betrug die Rezidivquote 28,6%. Die mittleren Punktzahlen lagen bei 7,7 Punkten (Schmerz), 17,1 Punkten (Stabilität), 17,1 Punkten (Funktion), 22,7 Punkten (Bewegung) und 8 Punkten (Kraft). Insgesamt errechnet sich eine Gesamtrezidivrate von 16,9% (10 Patienten). Dabei betrug die Rezidivquote der nach dem kombinierten Verfahren Bankart-Neer operierten Patienten (n=49) 10,4%. Von den Patienten, welche lediglich mittels einer Neerschen Kapselplastik versorgt worden waren (n=10), trat bei fünf Patienten ein Rezidiv auf (50% der Neer Gruppe und 50% der Gesamtrezidive). Bei drei dieser Patienten wurde ein Bankart-Defekt festgestellt. Die Rezidivursachen wurden im Rahmen der Untersuchung in vier Kategorien unterteilt: - Kategorie 1: Gelenkzustand (n=3) - Kategorie 2: Erneutes Trauma / verletzungsspezifische Non-Compliance (n=6) - Kategorie 3: Wahl des Operationsverfahrens (n=3) - Kategorie 4: Unbekannt / operationstechnische Probleme (n=5) Eine mehrfache Zuordnung war möglich. Die Operationsergebnisse der Kategorie 1 wurden erheblich durch degenerativ veränderte Gelenke beeinflußt. Kategorie 2 umfaßt die meisten Patienten dieser Kategorien (n=6), und zeigt, daß von allen eruierbaren Ursachen erneute (z.T. massive) Traumata das Rezidivrisiko am stärksten erhöhen. Kategorie 3 unterstreicht die Bedeutung der Korrektur eines vorhandenen Bankart Defektes, da bei ihren Patienten nur eine der Pathologie nicht völlig gerecht werdende Neersche Kapselplastik zur Anwendung gekommen war. Lediglich vage Hinweise in vier Fällen auf Probleme im perioperativen Umfeld und überhaupt keine Erklärung der Rezidivursache in zwei Fällen bieten die Patienten der Kategorie 4. Eindeutige Aussage über ursächliche Zusammenhänge sind hier nicht oder nur stark eingeschränkt möglich. Im Laufe der Untersuchungen wurde ebenfalls deutlich, daß die Bewertung des Erfolges von Instabilitätsoperationen nicht alleine von bloßen Stabilitätskriterien oder gar der reinen Anzahl auftretender Reluxationen abhängig gemacht werden darf. Faktoren wie Einschränkungen in der Alltagstauglichkeit und Schmerzen müssen in die Bewertung einbezogen werden. Der Rowe-Score bietet ein gutes, Gesamtzustand und Gebrauchsfähigkeit des Gelenkes quantifizierendes Instrument zur Bewertung von Operationsergebnissen. Der wesentlich geringere Gesamtscore und die ebenfalls meist niedrigeren Einzelpunktwerte der Patienten ohne eine volle Luxation bei instabilitätsauslösendem oder begünstigendem Trauma (Gruppe C) deutet tendenziell auf eine schlechtere Prognose von Patienten dieser Anamnesekonstellation hin, wobei aufgrund der kleinen Gruppengröße (n=7) eine statistische Bestätigung dieses Zusammenhanges nur eingeschränkt möglich ist. Als Ansätze für mögliche Verbesserungen für zukünftige offene Instabilitätsoperationen lassen sich folgende Punkte anführen: - präoperative Diagnostik und intraoperative Schadensabklärung, dabei insbesondere genaue Begutachtung des Zustandes des Pfannenrandes - Genaue Kenntnis und Einschätzung der Verletzungspathologie bei der Wahl des Operationsverfahrens - Nutzung ausschließlich knöcherner Strukturen zur Refixation - Eindringliche und redundante Aufklärung über die Wichtigkeit der Meidung extremer sportlicher und traumatischer Beanspruchungen des Gelenkes sowie patientenseits ein Verzicht auf besonders unfallträchtige Tätigkeiten oder unverhältnismäßig hohe Schulter-Arm Belastungen. Durch die Beachtung dieser Vorgaben und durch sorgfältige und zeitgemäße Umsetzung der in der Literatur beschriebenen Empfehlungen sollte es gelingen, die Rezidivquote auch im postoperativen Langzeitverlauf weiter deutlich zu senken.