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Zinner, Florian www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp
In dieser Folge des Murakamy Podcasts ist Michael Stockerl, Leiter der Digital Product School der UnternehmerTUM, zu Gast. Michael begleitet junge Gründer:innen beim Übergang von Ausbildung zu ersten Startup-Ideen und beschäftigt sich mit der Frage, wie soziale Innovationen nachhaltig skaliert werden können. Im Mittelpunkt steht die menschenzentrierte digitale Produktentwicklung: Statt Technologien in den Vordergrund zu stellen, geht es um die realen Probleme und Bedürfnisse der Nutzer:innen. Erst wenn diese validiert sind, wird über den Einsatz passender Technologien – etwa KI – nachgedacht. Marco und Michael sprechen über das Spannungsfeld zwischen Betroffenen und Entscheidungsträgern, die Rolle mangelnder digitaler Kompetenz in Führungsetagen und die Frage, wie echte Digitalisierung gelingen kann. Mit dem Fazit: Innovation entsteht im Dialog mit den Menschen, die den Wandel erleben – nicht durch Top-down-Vorgaben aus den Chefetagen. Links zu Michael Stockerl: https://www.social-impact-republic.org https://www.digitalproductschool.io Linkedin: https://www.linkedin.com/in/michael-stockerl-8584a347/ Links zur Folge: Mathew Walker “Why We Sleep: The New Science of Sleep and Dreams”: https://www.amazon.de/Why-We-Sleep-Science-Dreams/dp/0141983760 Ann Mei Chang “Lean Impact: How to Innovate for Radically Greater Social Good”: https://www.amazon.de/Lean-Impact-Innovate-Radically-Greater/dp/1119506603 Sir Ronald Cohen “Impact: Ein neuer Kapitalismus für echte Veränderungen”: https://www.amazon.de/Impact-neuer-Kapitalismus-echte-Veränderungen/dp/3864707617 **** 113 Sollte ein Unternehmen sich selbst gehören, Achim Hensen?
Das Nidwaldner Kantonsparlament hat einen Objektkredit über 400'000 Franken für die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie in Sachen Schiesswesen einstimmig genehmigt. Die heute bestehenden Anlagen entsprechen den Vorgaben des Bundes nicht mehr. Der Kanton plant Sanierungen und Neubauten. Weiter in der Sendung: · Der Urner Landrat spricht Kredit von fast einer halben Million Franken für die digitale Justizverwaltung. · Die Luzerner Polizei stoppt einen Autolenker, der mit 181 anstatt 80 km/h in Rothenburg unterwegs war.
Seit Monaten ist Brienz/Brinzauls evakuiert. Nun fordert rund ein Drittel der Liegenschaftsbesitzer in einer Petition die Prüfung eines Nutzungsverbots. Die Unsicherheit sei psychisch und wirtschaftlich unzumutbar. Die Gemeinde prüft Optionen und setzt Hoffnung in den Entwässerungsstollen. Weitere Themen: · Das Spital Davos soll verkleinert und modernisiert werden. Weil weniger Betten gebraucht werden und die heutige Infrastruktur nicht mehr genügt, plant die Gemeinde einen Um- und Neubau am bestehenden Standort. · Die Wasserqualität in Freibädern von Graubünden und Glarus hat sich diesen Sommer verschlechtert. Bei jeder zweiten Probe wurden die Vorgaben nicht eingehalten, häufig wegen falscher Chlor- und pH-Werte, teils aber auch wegen Bakterien, die Haut und Augen reizen können. · Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF hat 700 historische Berichte digitalisiert. Sie zeigen, wie sich die Forschung in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Ein Gespräch mit SLF-Leiter.
Der gestern kommunizierte Abbau von 90 Stellen bei Albert Spiess in Schiers sei aussergewöhnlich und treffe die Region hart, schreibt das kantonale Arbeitsamt. Parallel läuft eine Konsultationsphase: Gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung soll ein Sozialplan erarbeitet werden. Weitere Themen: · Die Sanierung des Heidseedamms in Vaz/Obervaz verzögert sich. Grund sind neue Vorgaben des Bundesamts für Energie zur Erdbebensicherheit. Die Absenkung des Sees erfolgt neu erst im Herbst 2026, die Bauarbeiten starten im Sommer 2027. · Rund ein Fünftel der Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten in der Schweiz sind Frauen. Seit vier Jahren versucht die FH Graubünden, das zu ändern. Laut Fachhochschule zeigen die Bemühungen Wirkung.
Unrealistische Erwartungen, Missverständnisse bei der Abrechnung und die Rolle von Tierärzten im System der Tierkrankenversicherung: Dr. Klaus Sommer und Karin Gattum-Schwarz (Allianz-Agentur Döpke) sprechen offen über Reibungspunkte zwischen Tierärzten, Versicherungen und Tierhaltern. Im Fokus stehen die Unterschiede zwischen OP- und Vollversicherung, die rechtlichen Vorgaben der GOT und die Verantwortung der Tierhalter, ihre Policen genau zu kennen. Fazit: Klare Kommunikation und Verständnis der Vertragsbedingungen sind entscheidend, um im Ernstfall Missverständnisse zu vermeiden und eine optimale Versorgung der Tiere zu gewährleisten. Unter anderem darüber geht es in Teil 1 der neuen Folge ausgehorcht mit Michael Fiedler
www.iotusecase.com#FacilityManagement #ESG #SmartBuilding In Episode 181 des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Markus Paluszkiewicz, Produktmanager bei der WISAG Automatisierungstechnik, und André Lange, Managing Director DACH bei ICONICS. Im Fokus: Gebäudeautomation im Wandel – von energieeffizientem Betrieb über ESG-Reporting bis zu neuen digitalen Geschäftsmodellen. Die beiden zeigen, wie WISAG als Systemintegrator unterschiedlichste Gebäude vernetzt – vom Industrieareal über Krankenhäuser bis hin zum Pinguingehege – und wie ICONICS mit seiner IoT- und SCADA-Plattform GENESIS64 als technologisches Fundament dient. Ein Gespräch über Markttrends, Partnerschaften und konkrete Projekte, die Kosten senken, Sicherheit erhöhen und neue Services ermöglichen. Folge 181 auf einen Blick (und Klick):(20:10) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus(27:48) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien(33:49) Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen Podcast ZusammenfassungWie lassen sich komplexe Gebäude – vom kritischen Industriebereich bis zum Zoo – effizient, nachhaltig und sicher betreiben? WISAG Automatisierungstechnik und ICONICS geben in dieser Folge praxisnahe Einblicke. Die Herausforderung: Unterschiedlichste Kundengruppen müssen gesetzliche Vorgaben wie das Gebäudeenergiegesetz und ESG-Reporting erfüllen, gleichzeitig Kosten senken und Komfort sichern – bei wachsender Komplexität durch neue Technologien, Sicherheitsanforderungen und heterogene Bestandsanlagen. Die Lösung: WISAG setzt als Systemintegrator auf die Plattform GENESIS64 von ICONICS (unter eigener Wortmarke INSCONTROL 5.0). Diese bietet universelle Konnektivität zu 98 % aller gängigen Geräte und Protokolle (u. a. BACnet, OPC, KNX), Low-Code-/No-Code-Konfiguration und flexible Module für Visualisierung, Historisierung, Business Intelligence und mehr. Projekte reichen vom Retrofit veralteter Software über Kälteverbundlösungen mit bis zu 90 % Energieeinsparung bis zur Vernetzung von LoRaWAN-Sensoren für Spezialanwendungen wie Pinguin-Gehege. Das Ergebnis: Energie- und Wartungskosten lassen sich signifikant reduzieren – belegt etwa durch Referenzprojekte wie den Microsoft Campus mit 100 Mio. US-Dollar Einsparung in zehn Jahren. Gleichzeitig schafft die Plattform die Basis für neue digitale Geschäftsmodelle wie Regelungsgütemonitoring. Für Entscheider in Facility Management, Industrie und kritischer Infrastruktur liefert diese Folge konkrete Use Cases und Strategien, wie IoT-Technologie und Gebäudeautomation echten Business-Mehrwert erzeugen.----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Markus (https://www.linkedin.com/in/markus-paluszkiewicz-5b94799/)André (https://www.linkedin.com/in/andrelange-4698514/)INSCONTROL (https://inscontrol.de/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen1x monatlich IoT Use Case Update erhaltenJetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen1x monatlich IoT Use Case Update erhalten
121STUNDEN talk - Online Marketing weekly I 121WATT School for Digital Marketing & Innovation
KI kann mehr als mittelmäßige Standardtexte – wenn du weißt, wie. In Folge #157 vom 121WATT Podcast spricht Text-Experte Gidon Wagner, Gründer der Wortliga Tools GmbH, mit Sarah darüber, wie du ChatGPT, Claude & Co. so einsetzt, dass am Ende kein austauschbarer KI-Artikel steht, sondern Texte, die Aufmerksamkeit fesseln und echte Wirkung haben. Das sind die wichtigsten Learnings aus dem Gespräch:
Hier gehts zum Beitrag ►► https://passives-einkommen-mit-p2p.de/regulierte-unregulierte-p2p-plattformen Hier kannst du der Community beitreten ►► https://bit.ly/p2p-community Nach großen Skandalen wie dem Grupeer-Fall 2020 wurde der Ruf nach einer Regulierung der P2P-Plattformen laut. Die Aussicht auf klare gesetzliche Vorgaben wurde damals gefeiert und galt als vermeintliches Allheilmittel gegen Betrug, Intransparenz und unseriöse Anbieter. P2P-Investoren witterten die Chance auf ein stabileres, sichereres Umfeld. Viele Plattformen strebten daraufhin aktiv nach einer Lizenz – sei es in Lettland, Litauen oder durch die neue EU-Verordnung für Crowdfunding-Dienstleister. Doch einige Jahre später zeigt sich: Nicht alles, was reguliert ist, bringt auch bessere Ergebnisse. Während einige regulierte Plattformen wie Mintos oder Debitum in vielen Bereichen durchaus Professionalität und Transparenz ausstrahlen, scheinen unregulierte Anbieter wie Monefit SmartSaver, PeerBerry oder auch das noch recht neue Ventus Energy aktuell erfolgreicher darin zu sein, Investoren mit attraktiven Konditionen, Einfachheit und weniger Verlusten zu begeistern. Das zeigt sich auch in meinem eigenen Portfolio: Der Anteil unregulierter Plattformen ist zuletzt wieder gestiegen, obwohl ich selbst ein großer Unterstützer der Regulierung war und auch noch bin. Doch was heißt das konkret für uns Anleger? Wo stehen regulierte Plattformen heute wirklich und welche Rolle spielen unregulierte Angebote? Und kann man beide sinnvoll kombinieren, um langfristig erfolgreich zu investieren? Genau diesen Fragen gehe ich im folgenden Beitrag auf den Grund.
Heute geht es um die Konzerte in München und beim M'era Luna, Wunschsongs, grillen bei Kaffee und Kuchen. Außerdem versuchen wir, einen roten Faden fürs Hörspiel zu spinnen, aber so richtig klappt das nicht... Aber wir können immerhin ein paar Vorgaben machen, und Leute, nehmt das ganze Hörspiel-Vorhaben nicht zu ernst, es wird ja kein echter Krimi, sondern nur ein unterhaltsamer Teil unserer 200. Folge. ;-) Insofern schickt uns einfach ein paar Story-Gedanken oder Dialoge zu und wir packen das dann mehr oder weniger sinnvoll zusammen. Ansonsten gibt es auch noch eine Festival-Runde. :-) Wir freuen uns immer über positive Bewertungen, z.B. auf Spotify oder Apple Music. Schickt uns gern weiter Fragen, Schnellrunden, Themen für den Podkasten oder einfach nette Mails an podcast@solarfake.de Viel Spaß!
Wir nehmen euch mit auf eine Reise durch das kulturelle Land der Gegensätze Japan. Ein Uhrenland voller Geschichte mit dem Ziel Grand Seiko. Mein Gast: (Instagram) mtcosmic
In dieser Folge unterhalten wir uns über Compliance Versicherungen. Aber vielleicht erst einen Schritt zurück. Wir alle haben in unserem Arbeitsalltag viel damit zu tun, doch was genau bedeutet eigentlich „Compliance“? Compliance beschreibt die Einhaltung gesetzlicher, regulatorischer und unternehmensinterner Vorgaben. Es geht darum, Risiken zu minimieren, Haftung zu vermeiden und das Vertrauen von Kunden, Partnern und Investoren zu sichern. In einer zunehmend regulierten Welt ist Compliance längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein zentraler Bestandteil verantwortungsvoller Unternehmensführung. Dies ist aber leichter gesagt als getan, bei der schieren Menge an regulatorischen Vorschriften, die weltweit erlassen wurden und werden. Um complient zu sein, braucht es eine gut aufgestellte Risikomanagementfunktion. Doch trotz aller Bemühungen: Verstöße gegen Compliance-Vorgaben können teuer werden – sei es durch Bußgelder, Reputationsschäden oder rechtliche Konsequenzen für Führungskräfte. Und genau hier kommt ein innovatives Versicherungsprodukt ins Spiel: die Compliance-Versicherung. Um dies und weitere spannende Themen rund um Compliance-Versicherung, Risikomanagement, spezifischen regulatorischen Herausforderungen wie dem Hinweisgeberschutzgesetz und Lieferkettenschutzgesetz zu diskutieren, haben wir Stefan Sievers – Underwriting Manager Special Risks beim Versicherer Hiscox und Sarah Afshari – Founder und CEO vom Legal-Tech Unternehmen Diss-Co in unser virtuelles Studio eingeladen. Moderation: Marius Münzel, Manager EY Strategy & Transactions und Felix Dadt, Consultant Business Consulting. Ihr habt Fragen oder Anmerkungen? Meldet euch einfach bei uns per Mail unter eyfintechandbeyond@de.ey.com mit Feedback oder Vorschlägen für Themen oder Gäste.
Bei den Anwendern von KI in der Logistik und im Supply Chain Mangement bestehen berechtigterweise viele Fragen existieren, was den Einsatz von KI im Unternehmen betrifft. Von Datenschutz, über Haftungsregelungen, Vertragsgestaltung mit KI-Anbietern, bis hin zu ganz praktischen Fragen wie "was passiert eigentlich, wenn ich meine interne Unternehmenspräsentation bei ChatGPT hochlade, und worauf muss ich dabei unbedingt achten?". Unser Gast Michelle Heerich-Schwarze ist IT-Rechtsanwältin mit Fokus auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz und spricht mit unserem Host Boris Felgendreher heute unter anderem über folgende Themen: KI in der Logistik – Anwendungsbeispiele: - Einsatz bei Lagerautomatisierung (Bestandsüberwachung, Optimierung von Laufwegen). - Routenplanung durch KI unter Einbeziehung von Verkehr und Wetter. Typische Fehler & Herausforderungen: - Unzureichende Regelung der Datenverarbeitung und Vertragsgestaltung. - Internationale Logistik bringt Rechtsraumkonflikte mit sich. - Komplexität steigt bei mehrstufigen Vertragsketten. Best Practices und Ratschläge: - Datenschutz beachten: Wer hat Zugriff? Wo landen die Daten? - Haftungsregelungen im Vertrag klären: Was übernehmen Anbieter, was nicht? - Vorsicht bei Anbietern, die sich vollständig von Haftung freistellen wollen. Routenplanung & Tracking: - Kein „Wilder Westen“, aber viele Unternehmen sind nachlässig mit sensiblen Daten. - Beispiel: Übermäßige Sammlung von Fahrzeugdaten – Gefahr von Datenschutzverstößen. Chatbots und generative KI (z. B. ChatGPT): - Risiko: Vertrauliche Daten werden unbewusst öffentlich trainiert. - Beispiel: Samsung-Mitarbeiter laden interne Daten bei ChatGPT hoch. - Unternehmen brauchen klare Richtlinien zur Nutzung solcher Tools. Richtlinien und Verantwortlichkeiten: - Empfehlung: Aufbau eines internen KI-Teams. - Unterstützung durch Vorlagen, aber rechtliche Prüfung unerlässlich. - Tools wie ChatGPT On-Premise werden genutzt – jedoch mit strikten Vorgaben. Kultureller Appell: - Keine Angst vor KI – Risiken sind beherrschbar, Chancen groß. - Gefahr des Stillstands durch Bedenkenträgertum. - Wer zögert, verliert Wettbewerbsfähigkeit. Typische rechtliche Überforderungen: - Unternehmen glauben oft, rechtlich sei alles zu kompliziert – häufig unbegründet. - Datenschutz & Haftung sind bekannte Themen, nicht KI-spezifisch neu. Organisation im Unternehmen: - Verantwortung liegt bei Rechtsabteilung oder Entscheidungsträgern. - Wer keine Rechtsabteilung hat: Frühzeitig Beratung suchen, sobald klar ist, wofür KI genutzt werden soll. Rechtsraum & Anbieterwahl: - Anbieter aus der EU bieten datenschutzrechtliche Vorteile. - Transparenz bei Datenverarbeitung entscheidend – Drittstaaten mit Vorsicht behandeln. Hilfreiche Links: Michelle Heerich-Schwarze von der Kanzlei ARNECKE SIBETH DABELSTEIN: https://asd-law.com/anwalte/michelle-heerich/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
In seinem Steuergesetz "One Big Beautiful Bill" streicht Donald Trump die Förderung von E-Autos, Solaranlagen und Windkraftprojekten zusammen. Johannes Ackva kann dem Kahlschlag dennoch Positives abgewinnen: "Wo wurden die Steuergutschriften gestrichen?", fragt der Innovationsexperte im Gespräch mit Clara und Christian. "Bei marktreifen Technologien."Die wirklich wichtigen Subventionen? Bleiben ihm zufolge erhalten: Trump und die Republikaner stellen mit dem Gesetz Hunderte Milliarden Dollar für Geothermie, Fusionsenergie, CO2-Abscheidung oder auch moderne Atomkraft bereit. Wetten, die der ganzen Welt helfen können - so wie einst Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz.Ein Ansatz, den Johannes für sinnvoller hält als das deutsche Klein-klein mit strengen Vorgaben im Heizungsgesetz und kurzfristigen Zielen: "Wir haben zwei Prozent der globalen Emissionen, aber bestimmt zehn Prozent der globalen Innovationskraft."Gast? Johannes Ackva, Leitung des Klimateams bei Founders Pledge, Berater von Effektiv SpendenModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
60 % der Beschäftigten im Mittelstand nutzen bereits generative KI. Manche sogar täglich, viele ganz ohne offizielle Vorgaben. Das zeigt: Das Potenzial ist da. Die Neugier auch. Was es braucht, damit wir aus dieser 1. Phase in Phase 2 und 3, also in die Wirkung kommen, das haben Tobias Schild, Microsoft Sales Lead Azure Midmarket & Solution Assessment Area Lead und Ronni Swialkowski, Intershop Vice President AI Partnerships and Strategic Alliances mit Franzi Kunz in dieser Folge besprochen. Hört, wie wir weg von der »germanized Perfektion«, hin zu pragmatischem Fortschritt kommen. Lasst euch von beeindruckenden Beispielen inspirieren, die gerade im deutschen Mittelstand entstehen oder schon wegweisend sind, weil diese Unternehmen: KI als Kulturfrage, nicht als magische Antwort verstehen. mit 60 statt mit 100 Prozent wirkliche Veränderungen hervorbringen. zuhören und (sich) die richtigen Fragen stellen. Hört außerdem, welche Microsoft AI Tools das Feld der Produktivität mitbestimmen wer schon individuelle KI-Lösungen effizient nutzt welche (überraschenden) Branchen bereits Vorreiter sind wie Intershop schon heute jahrzehntelanges Wissen mit KI skalierbar macht welche Chancen in Agentic AI & Copiloten für jede Branche stecken
Gastgeber Marc Ohrendorf spricht mit Dr. Peter Roegele, Partner der Berliner Full-Service-Kanzlei Raue, über seinen Weg von der Bucerius Law School über Stationen in Paris bis hin zur Spezialisierung auf Energierecht. Es geht um das breite Mandatsspektrum zwischen komplexen Zivilprozessen und regulatorischer Beratung sowie die Frage, welche Rolle europäische Vorgaben, Smart-Meter-Rollout und innovative Geschäftsmodelle wie Wasserstoff-Projekte in seiner täglichen Arbeit spielen. Wieso kann ein einzelnes, vermeintlich „überreguliertes“ Messgerät industrieweite Transformationsprozesse ausbremsen? Wie gewinnt man langfristige Energiestreitigkeiten, bei denen die entscheidenden Argumente oft im Sachverhalt verborgen liegen? Und welche Eigenschaften müssen Nachwuchsjuristinnen und ‑juristen mitbringen, um bei Raue vom Referendariat bis zur Partner-Perspektive überzeugen zu können? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Widerstände, Unklarheiten und dysfunktionale Zusammenarbeit: Viele Probleme zeigen sich erst, wenn Teamstrukturen aktiv verändert werden. In dieser Fortsetzung zu „Evolution von Teamstrukturen“ sprechen Anja Kammer und Jakob Oswald über typische Herausforderungen bei der Arbeit mit Team Topologies: Enabling Teams, die Vorgaben machen statt zu unterstützen. Plattform-Teams, die den Kontakt zu ihren Nutzer:innen verlieren. Entwicklungsteams, die mit neuer Betriebsverantwortung allein bleiben. Eine Folge über die Praxis hinter dem Modell – und darüber, was hilft, wenn Veränderungen nicht wie gewünscht greifen.
Wir sprechen mit Dr. Lukas. Feiler. Er ist Rechtsanwalt in Wien. Wir sprechen über die europarechtlichen Vorgaben zur Einführung von Social Media Altersgsrenzen (Art. 28 DSA, Herkunftslandprinzip, DSGVO etc.) sowie deren Auswirkungen auf die österreichische Rechtslage. Links:https://www.bakermckenzie.com/en/people/f/feiler-lukashttps://eur-lex.europa.eu/eli/reg/2022/2065/oj/enghttps://digital-strategy.ec.europa.eu/en/policies/eu-age-verification
US-KongressberichtEin Kommentar von Rainer Rupp.Die Tatsache, dass die Redefreiheit in der EU bedroht ist, weiß inzwischen jeder politisch interessierte Mensch, der nicht die Vorgaben der Eliten und ihrer medialen Sprachrohre wiederkäut, sondern versucht, sich unabhängig eine Meinung zu bilden. Dem wollen die demokratisch nicht legitimierten EU-Bürokraten in Brüssel einen Riegel vorschieben, denn nur Meinungen, die von ihnen und ihren zahllosen, gut bezahlten „Fakt-Checker“-Unternehmen als zulässig geprüft wurden, dürfen weiterverbreitet werden. So extrem ist es aktuell zwar noch nicht, aber in Europa sind wir auf dem besten Weg dorthin. Und auch die Amerikaner haben gemerkt, dass auch sie von dieser EU-Zensur betroffen sind.„Die Europäische Union will die Meinungsfreiheit kontrollieren. Nicht nur in Europa. Auch in den USA“,alarmierte der bekannte US-Medienkritiker Matt Taibbi jüngst seine Leser und verwies auf einen aktuellen Bericht des US-Kongresses vom 25. Juli 2025. Dort heißt es, dass Europas Zensurgesetze „immer aggressiver“ werden. Sie könnten bestimmen, was Amerikaner online sagen dürfen. Das sei alarmierend.Der Bericht stammt vom Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses. Jim Jordan, ein Republikaner aus Ohio, leitet ihn. Sein Team untersuchte den Digital Services Act (DSA), das „Digitale Dienstleistungsgesetz“ der EU. Hinter diesem harmlosen Namen versteckt sich das wichtigste Gesetz der EU zur Kontrolle von Online-Inhalten. Unter Androhung hoher Strafen zwingt die EU mit diesem Gesetz Internetplattformen wie Meta, X oder Google, „illegale Inhalte“ zu löschen.Doch was „illegal“ ist oder nicht, das definiert die EU selbst und dehnt sie mit Gummibegriffen wie Hassrede oder Desinformation sehr weit aus. Auch Inhalte, die angeblich „Schaden“ verursachen könnten, also im Konjunktiv, fallen darunter.Die Amerikaner wurden auf die Ausweitung dieser EU-Maßnahmen auf ihr Land erst durch einen Vorfall im August 2024 aufmerksam. Der Franzose und oberste Zensor in der EU-Kommission in Brüssel, Thierry Breton, damals EU-Kommissar für den Binnenmarkt, drohte X-Chef Elon Musk wegen dessen geplantem Live-Interview mit US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump.Das Interview sollte in Washington stattfinden. Also zwei Amerikaner, ein US-Unternehmen und die Lokalität war die USA und doch war EU-Kommissar Breton sehr besorgt, weil Menschen in der EU sich auch das Interview auf „X“ anhören oder anschauen konnten. Denn das Interview hätte ja „illegale Inhalte“ verbreiten können, die in der EU verboten sind, weil sie von den Zensoren womöglich als „Hassrede“ oder „Desinformation“ klassifiziert würden oder weil die psychologische „Schäden“ hätten verursachen können. Breton sprach von „Spillovers“, also Auswirkungen über Grenzen hinweg. Er drohte Elon Musk mit einer „äußerst wachsamen“ Reaktion. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bund will Geflüchtete mit Status S so schnell wie möglich in den Schweizer Arbeitsmarkt integrieren. Manche Kantone haben die Vorgaben des Bundes bereits erfüllt, andere dürften das Ziel wohl weit verfehlen. Weshalb? Weitere Themen: Rund 6600 Frauen pro Jahr erhalten in der Schweiz die Diagnose Brustkrebs. Weil das Risiko ab einem Alter von 50 Jahren steigt, laden einige Kantone Frauen ab 50 alle zwei Jahre zur Mammografie ein. Allerdings droht diesen organisierten Brustkrebs-Screenings das Aus, weil die neuen Tarife zu tief sind. In der Gotthardfestung aus dem Zweiten Weltkrieg wird während gut zwei Wochen eine Mondmission simuliert. Angehende Raumfahrtingenieure und Astrophysikerinnen nehmen daran teil. Ziel der Mission ist es, einen Raumfahrteinsatz zu planen und unter möglichst realen Bedingungen zu üben.
Im zweiten Teil unserer Podcast-Serie zu PSD3 und PSR erklärt Anwalt Peter Frey, welche Unternehmen und Dienste unter die neuen Vorgaben fallen – und was das für Fintechs, Händler, Kryptodienstleister sowie Geldautomatenbetreiber bedeutet.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz bestätigt Hackerangriff – 1,4 Millionen Datensätze kompromittiert Die US-Tochter Allianz Life bestätigte, dass am 16. Juli 2025 Hacker Zugriff auf persönliche Daten erlangten und den Großteil der rund 1,4 Millionen Kundendatensätze kompromittierten – darunter auch Daten von Finanzberater*innen und Mitarbeitenden. Der Angriff wurde durch Social Engineering durchgeführt, bei dem menschliche Schwachstellen gezielt ausgenutzt wurden, etwa durch gefälschte Hilfetelefonate oder legitime Anfragen. Die betroffenen Personen sollen ab dem 1. August benachrichtigt werden und erhalten Angebote zu Identitätsdiebstahlschutz und Kreditüberwachung, während die Untersuchung weiterhin läuft. Mehr dazu >>> Deutsche Ärzte Finanz und apoFinanz fusionieren Die Deutsche Ärzte Finanz (DÄF) und apoFinanz bündeln ab August 2025 ihre Kräfte. Die neue Vertriebseinheit firmiert unter dem Namen „Deutsche Ärzte Finanz“ und wird mit rund 500 selbstständigen Berater über 320.000 Kunden betreuen. Die apoBank erhöht dafür ihren Anteil an der DÄF auf 49 %, AXA bleibt Mehrheitsgesellschafterin. Ziel ist ein umfassender Allfinanzvertrieb für akademische Heilberufe – mit starker mobiler Beratung und neuen Karriereperspektiven. HanseMerkur wird zur SE – Weichenstellung für internationales Wachstum Die HanseMerkur Holding AG firmiert seit dem 24. Juli 2025 als europäische Aktiengesellschaft (SE). Der Schritt erfolgt im Jubiläumsjahr und soll vor allem die Expansion im Bereich Reiseversicherung innerhalb der EU unterstützen. Für Kunden und Partner ändert sich nichts. Getsafe plant Zusammenarbeit mit Provinzial als neuem Risikoträger Die Provinzial soll künftig als Risikoträger für die Policen der Getsafe Insurance AG fungieren. Das bestätigte Getsafe-Gründer Christian Wiens gegenüber procontra. Eine entsprechende Kooperation sei geplant, für Kunden ändere sich dadurch nichts. Aktuell prüft das Bundeskartellamt das Vorhaben – dabei gehe es laut Wiens nicht um einen Bestandskauf, sondern um eine reine Risikoübernahme im Hintergrund. Private Kleinvermieter bleiben stabilisierender Faktor am Wohnungsmarkt Trotz steigender Anforderungen und politischer Unsicherheit zeigen sich private Kleinvermieter*innen in Deutschland weiterhin investitionsbereit und zurückhaltend bei Mieterhöhungen. Laut einer neuen Analyse der DI Deutschland.Immobilien AG verfügen sie über rund 60 % des Mietwohnungsangebots und vermieten meist langfristig im Rahmen ihrer Altersvorsorge. Zwar ist der Wille zur energetischen Sanierung vorhanden, doch fehlt es vielen an Informationen über politische Vorgaben – nur 17 % der Befragten haben sich intensiv mit den Klimazielen bis 2045 beschäftigt. Die Zufriedenheit mit der eigenen Vermietung bleibt hoch, die mit der Wohnungspolitik hingegen gering. Private Haushalte stemmen Großteil der Gesundheitskosten Im Jahr 2023 trugen private Haushalte über 53 % zur Finanzierung der laufenden Gesundheitsausgaben in Deutschland bei – das entspricht 262,5 Milliarden Euro. Der Staat übernahm nur noch rund 15 %, ein Drittel weniger als 2022. Grund: auslaufende Corona-Sondermaßnahmen. Auch Unternehmen zahlten deutlich mehr.
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Halbzeit in Season 25 von CROPfm und vor der Sommerpause setzen Sabine und Tarek noch ein kleines Crescendo und entfachen ein weiteres Lagerfeuer - Nr. 18 ist es und man darf wie immer gespannt sein, was die Hörerinnen und Hörer der Sendung diesmal zu erzählen wissen. Und es gibt immer etwas zu berichten, so tummeln sich neben den Perseiden - einem jährlich wiederkehrenden Meteorstrom, der noch bis zum 24. August zu beobachten ist - auch viele andere spannende Erscheinungen am (nächtlichen) Himmel. Wie üblich, gibt es aber keinerlei thematische Vorgaben und die große Bandbreite an Beiträgen hat bisher noch bei jedem Lagerfeuer überrascht...
Neue Ziele, neue Struktur, neue Dynamik – in der Auftaktfolge unserer Serie zur PSD3/PSR erklärt Anwalt Peter Frey, was sich ändert.
In dieser Episode wird der Spieler- und Jugendschutz bei LOTTO Berlin aus zwei Perspektiven beleuchtet. Zu Gast sind Martin Schmidt, Schulungsreferent im Vertrieb und verantwortlich für die interne Produkt- und Suchtpräventionsschulung, sowie Thomas Lassock, Spielerschutzbeauftragter von LOTTO Berlin. Beide berichten aus ihrer beruflichen Praxis über Maßnahmen zur Prävention, Sensibilisierung und Aufklärung – innerhalb des Unternehmens ebenso wie in der Kommunikation nach außen. Dabei wird aufgezeigt, wie gesetzliche Vorgaben nicht nur erfüllt, sondern durch gezielte Schulungen und bewusste Marketingstrategien nachhaltig umgesetzt werden.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: IHK-Zertifikatslehrgang für Versicherungsmakler kommt Ende 2025 Ein neuer Zertifikatslehrgang der VEMA und IGVM in Kooperation mit der IHK soll Versicherungsmakler fit für die Zukunft machen. Ab Ende 2025 können Makler ihre Fachkompetenz in einem praxisnahen, hybriden Kursformat weiterentwickeln – inklusive Digitalisierung, KI und Haftungsfragen. Das IHK-Zertifikat soll als Gütesiegel für Qualität und Kundenorientierung wirken. Versicherer begrüßen pragmatischen Ansatz bei CSRD-Umsetzung Der GDV begrüßt den Referentenentwurf zur Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Besonders positiv hervorzuheben ist die im Entwurf enthaltene, uneingeschränkte Beibehaltung der Konzernklausel für Versicherer. Auch die geplante Befreiung von Unternehmen mit 501 bis 1.000 Beschäftigten für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 wird explizit begrüßt. Trotz der positiven Ansätze sieht der GDV weiteren Anpassungsbedarf. Statt einer separaten Bestellung des Nachhaltigkeitsprüfers fordert er eine Opt-out-Lösung: Der Jahresabschlussprüfer sollte grundsätzlich auch für den Nachhaltigkeitsbericht als bestellt gelten. Haftpflichtversicherung: Diese Anbieter überzeugen ihre Kunden am meisten Eine aktuelle Studie von ServiceValue in Kooperation mit dem Handelsblatt hat die Kundenzufriedenheit bei Haftpflichtversicherern untersucht. CosmosDirekt wurde mit der besten Bewertung (2,69) als „Bester Dienstleister“ ausgezeichnet, gefolgt von HUK-Coburg (2,70) und R+V (2,72). Insgesamt wurden 46 Anbieter bewertet – nahezu jeder zweite erhielt eine Auszeichnung für überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit. Mehr dazu >>> Solvency II: GDV fordert Nachbesserungen Die Versicherer begrüßen den Fortschritt im aktuellen Entwurf der Delegierten Verordnung zu Solvency II, sehen aber weiterhin Nachbesserungsbedarf. Ein zentraler Punkt ist die Bewertung langfristiger Verpflichtungen, etwa in der Lebensversicherung. „Die vorgeschlagenen technischen Parameter stellen diese Stabilität langfristig nicht sicher“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Auch bei den Berichtspflichten besteht weiter Reformbedarf. Gerade kleinere und mittlere Versicherer sind durch aufwendige Vorgaben stark belastet. uniVersa holt neue Vertriebsvorständin und stellt Vorstandsspitze neu auf Mit Wirkung ab 1. Februar 2026 wird Jutta Holzmann neue Vertriebsvorständin der uniVersa Versicherungsunternehmen. Sie folgt auf Werner Gremmelmaier, der sich zum 31. Januar 2026 in den Ruhestand verabschiedet. Jutta Holzmann verantwortet dann den Vertrieb, Vertriebsservice, das Marketing sowie den Bereich Zentrale Services. Damit wird zugleich der Vorstand der uniVersa auf insgesamt vier Vorstandsmitglieder erweitert. Darüber hinaus wurde Frank Sievert mit Wirkung ab 1. Dezember 2025 zum Vorstandssprecher ernannt. Mehr dazu >>> Zurich startet Kampagne zu Geruchsverlust Die Zurich startet eine Erlebnis-Kampagne, die den Verlust des Geruchssinns und seine Auswirkungen auf Erinnerungen in den Fokus nimmt. Mit einer immersiven Ausstellung will der Versicherer Betroffenen helfen, ihre „Lieblingsmomente“ zurückzuerlangen.
Die deutsche Rüstungsindustrie hat 2024 so viel exportiert wie noch nie – unter anderem in die Ukraine und nach Israel. Doch wem und wohin deutsche Unternehmen Waffen liefern, unterliegt strengen Regeln. Eine davon lautet, nicht in Krisengebiete zu liefern. Bricht Deutschland also seine eigenen Vorgaben? Tim Aßmann aus dem ARD-Hauptstadtstudio ist Experte für Außen- und Sicherheitspolitik und war auch Korrespondent in Israel. Er erzählt uns in dieser 11KM-Folge, wie das mit den Waffenexporten eigentlich funktioniert, wer über sie entscheidet – und wieso es trotz strenger Regeln so viele Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine gibt. Aktuelle Nachrichten und Infos zum Thema Verteidigung findet ihr immer aktuell hier bei der tagesschau: https://www.tagesschau.de/thema/verteidigung In der 11KM-Folge “Rheinmetall: Gute Panzer, schlechte Panzer” blicken wir hinter die Kulissen eines großen deutschen Rüstungskonzerns: https://1.ard.de/11KM_Rheinmetall Hier geht's zu “Iran im Herzen”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/iran_im_herzen An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Christine Frey, Regina Staerke, Christine Dreyer, Marie-Noelle Svihla Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Insgesamt 369 Schweizer Hotels schliessen sich einer europaweiten Sammelklage gegen Booking.com an. Sie kritisieren die Art und Weise, wie Booking.com immer wie mehr Vorgaben macht – und immer mehr Gebühren erhebt. Im Schnitt zahlen Schweizer Hotels jährlich 100'000 Franken an die Online-Buchungsplattform. Viele grössere Hotels zahlen sogar deutlich mehr.Eine der Schweizer Klägerinnen ist Sigi Gübeli. Sie führt in der Zürcher Altstadt das Boutique Hotel Platzhirsch. Wirtschaftsredaktor Christopher Gilb hat sie besucht und sie zu den Hintergründen ihrer Klage befragt.Wie veränderte Booking.com die Hotelbranche in den letzten Jahren? Was bewegte Sigi Gübeli und ihre Mitstreiterinnen dazu, sich an der Klage gegen die führende Buchungsplattform mitzuwirken? Und was erhoffen sich die Schweizer Hotelliers und Hottelières davon konkret?Diese und weitere Fragen beantwortet Christoper Gilb in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Wieso Hotelière Sigi Gübeli Booking.com verklagtPreisüberwacher zwingt Booking.com, Gebühren für Schweizer Hotels zu senkenSchweizer Hotels beteiligen sich an Sammelklage gegen Booking.com«Ich verstehe manchmal nicht, was die Hoteliers von uns wollen» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
“Dream Count” ist - auch im Deutschen - der Titel des neuen Romans von Chimamanda Ngozi Adichie, die hierzulande spätestens mit dem preisgekrönten “Americanah” auf der literarischen Landkarte in die oberste Liga aufstieg. In den Folgejahren wurden vorrangig Essays und Manifeste bekannt, großartig hier: We should all be Feminists.Nun also “Dream Count”, in ihren Worten: “ein Buch über Mütter und Töchter, kein Buch über Männer, aber ein Buch für Männer”.Die grobe Struktur des Buches bilden die aus 4 Perspektiven erzählten Leben, Rückblicke, Haltungen und Ereignisse, die sich teilweise überlappen, die von den 4 Protagonistinnen selbst geschildert werden. Dies sind: Die vorrangig in den USA lebende Reiseschriftstellerin Chiamaka, die aus einem reichen Elternhaus kommt und vom Arbeitgeber auch schon mal aufgefordert wird, sich Reiseziele mit “mehr Relevanz” zu suchen, wie z. B. den Sudan. Ihre beste Freundin ist Zikora, Anwältin in D.C., alleinerziehende Mutter. Dazu kommt Omelogor, Chia(maka)s Cousine, eine Bankerin, die mit der Verschleierung von Korruption reich geworden ist und von ihrer Familie zu Kindern gedrängt wird. Alle 3 kommen aus nigerianischen Igbo-Familien.Kadiatou ist Chias Haushälterin aus Guinea und als nicht legale Migrantin in den USA ganz anderen Herausforderungen ausgesetzt.Zeitlicher Startpunkt des Romans ist der Beginn der Corona-Zeit mit all ihren Unsicherheiten, Unwägbarkeiten, Nichtwissen. Chiamaka beginnt, ihre Ex-Freunde zu googlen und sich zu erinnern. Als alte Neugierde schaute ich andere Rezensionen zum Buch an und fand, dass sich eine Kritik daran richtete, dass sich angeblich zu viele Handlungs- und Reflexionsstränge an den Männern in den Leben der Protagonistinnen orientieren. Ha! Wie soll das denn sonst im Patriarchat funktionieren? Frauen reflektieren und blenden dabei die Männer aus, obwohl Macht und Herrschaft und auch Gewalt ohne schwer denkbar ist und die romantische Liebe zu einem Mann das Maß aller Dinge ist? Na ja. Nur weil Romane mit männlichen Protagonisten sehr gut ohne Frauen oder Frauen nur als Statistinnen auskamen und kommen und diese alte Norm den Literaturbetrieb noch vor wenigen Jahren maßgeblich prägte, heißt das ja nicht, dass weibliche Schriftstellerinnen und Protagonistinnen das spiegelnd wiederholen müssen. Zumal ein Teil ihres Leids nicht durch andere Frauen geschaffen wird.Was in den Handlungen des Romans verhandelt wird, ist die Rolle finanzieller Unabhängigkeit, nicht nur im Hinblick auf die Verhältnisse der Protagonistinnen, sondern auch für Lebensentscheidungen. So wird Omelogor bei einem Abendessen mit Freundinnen gefragt: “Hättest du dich mehr um Männer bemüht, wenn du kein Geld gehabt hättest?” Diese Frage impliziert - nicht zu Unrecht - dass Machtverhältnisse Einfluss auf Entscheidungen für bestimmte Wege an Wendepunkten im Leben haben. Omelogor hat jedoch eine andere Antwort: Geld ist eine Rüstung, aber es ist eine poröse: es gestattet Anreize der potenten Droge der Unabhängigkeit, es gewährt Zeit und Alternativen.Sie findet einen Weg, andere Frauen zu unterstützen, in dem sie Robina-Hood-mäßig armen Frauen Geld schenkt. Dabei erklärt sie ihnen, dass sie nichts zurück möchte, aber als Dank nur akzeptieren kann, wenn die Beschenkte anderen Frauen helfen wird, sobald sie es kann. Praktizierte Solidarität, die mehr Solidarität gebären wird.Später entscheidet sich Omelogor, im Internet Blogeinträge für Männer zu schreiben, die sich vordergründig mit Pornographie, aber eben auch Begehren, Macht, Klasse und Respekt beschäftigen. Dabei beginnen ihre - teilweise witzigen, oft scharfzüngigen und meist auch traurigen Ansprachen immer freundlich und stets erinnert sie die Angesprochenen daran, dass sie Männer mag und auf deren Seite steht. Der Umgang mit Kritik wird ja zunehmend in härterer Abwehrhaltung geübt, Deflektieren statt Anhören und Reflektieren ist die Norm.Auf jeden Fall bekommen neben den üblichen Verdächtigen auch linke Liberale wieder ihr Fett weg. Sei es der simple Umstand, dass sie große Probleme in ihren Denkblasen bekommen, weil schwarze Frauen ihnen mit erkennbarem Reichtum begegnen, so dass sie zwischen der Ablehnung von Rassismus und dem Ablehnen von finanziellen Reichtum ins Schwimmen kommen. Chimamanda Ngozi Adichie beschreibt sie als selbstgerecht, als nicht denkend, in starren Mustern gefangen. Sei es die Frage nach der Unterstützung beim Kinderaufziehen, also: ist es ok, andere Frauen dafür zu bezahlen, dabei zu helfen, und die Bezahlte finanziell schlechter gestellt ist, sieht sie es nicht als Ausbeutung, sondern schreibt - Zitat: “es haben immer Frauen geholfen. Früher waren es Verwandte, und wenn es heute eine jamaikanische Nanny ist, die mit einem Teil des Geldes in Kingston ein Haus für ihre Eltern baut: so what!” - Zitatende. Im Kontext der Universität, wo diese Auseinandersetzung stattfindet, wird sie aufgefordert, doch “sachlich zu bleiben”. Es gibt viele weitere dieser Beispiele, die unsere Überzeugungen und das, was wir vielleicht gelernt haben, in Frage stellen. Gemeinheit und Empathielosigkeit der Linken, die sich als Solidarität tarnt und Neid verdeckt, sind nichts, was nicht wenigstens laut kritisiert gehört.Einen Kontrapunkt der Erzählströme bildet die Protagonistin Kadiatou. Sie ist - gut erkennbar, an Nafissatou Diallo angelehnt, die 2011 in einem Hotelzimmer in New York vom damaligen Notenbankchef Dominik Strauss-Kahn versucht wurde zu vergewaltigen. Im Verlauf des damaligen Verfahrens verlor Strauss-Kahn seinen Job. Nafissatou Diallo verstrickte sich in Widersprüche über ihre Fluchtgeschichte, es wurde dann keine Anklage von der Staatsanwaltschaft erhoben. In einer regelrechten Schlammschlacht überboten sich damals die Blätter, ob es ihr nur um Geld ginge, sie einfach eine rachsüchtige Prostituierte wäre oder darum, den mächtigen Mann zu beschädigen. Die Entscheidung ihrer literarischen Entsprechung Kadiatou über das gerichtliche Verfahren gibt ihr Würde und Integrität zurück. Für uns eine harsche Erinnerung, wie solche Vorwürfe vor noch nicht allzu langer Zeit behandelt wurden.In Selbstreflektionen und Gesprächen werden die von uns zunächst angenommenen Geschichte immer wieder korrigiert und zurecht gerückt. Die Ereignisse ändern sich je nach der Wahrnehmung der jeweiligen Protagonistin, die sich erinnert. Diese sind mittelalt (Mitte vierzig), haben also Erfahrungen und ihre Naivität verloren. Neben den gesellschaftlichen Erwartungen der jeweiligen Milieus spielen die (weiblichen) Vorfahren eine starke Rolle, also z. B. Tanten mit ihren Erwartungen, ihren Vorgaben, die sie erfüllt haben möchten. Neben den verschiedenen Klassen und ihrem Verhältnis untereinander sind ihre Begegnungen und Erlebnisse mit der westlichen Gesellschaft, oft London, oft die USA treibend für den Fortlauf der Ereignisse.Was die Lektüre erschwerte: der Beginn des Romans scheint lang, etwas zu lang geraten. Nichtdestotrotz: klare Leseempfehlung, gönnt euch! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Kurz-Zusammenfassung der Folge In dieser Folge sprechen wir mit Sven Finke-Bieger vom AWO Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsalltag von Betreuungsvereinen. Wir gehen praxisnah auf KI-Tools ein, beleuchten alltägliche Anwendungsfälle, diskutieren Chancen, Stolpersteine und Herausforderungen – besonders im Hinblick auf Datenschutz – und geben zahlreiche Tipps und Empfehlungen aus der gelebten Praxis. Zu Gast: Sven Finke Bieger Sven Finke-Bieger ist Querschnittsmitarbeiter und Vereinsbetreuer beim AWO Betreuungsverein im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Er ist technikaffin, beschäftigt sich intensiv mit KI, rechtlichen Rahmenbedingungen und setzt neue Tools gerne direkt praktisch um. Sein Wissen und seine Erfahrungen teilt er heute bei uns – praxisnah und humorvoll. Themen der Folge KI: Grundlagen, Tools & Alltag Wir besprechen zunächst, was KI im Kern bedeutet und wo uns KI, oft unbemerkt, im Alltag bereits begegnet – etwa bei der OCR-Funktion moderner Scanner für papierlose Aktenverwaltung. Über generative KI, wie ChatGPT und andere Chatbots, sprechen wir anhand konkreter Arbeitssituationen: Widerspruchsschreiben, juristische Recherchen, Textumformulierung und Quellensuche oder den Aufbau interner Wissenstools. Anwendungen im Betreuungsverein Sven gibt Einblicke in seinen Arbeitsalltag und zeigt, wie er KI zur Texterstellung, als Wissensvermittler bei Beratungsgesprächen oder zur automatisierten Formularerstellung (No-Code/Low-Code mit ChatGPT) einsetzt. Wir gehen auf Tipps für die Nutzung, gute Prompts, Fehlerquellen und die Notwendigkeit ein, Ergebnisse kritisch zu hinterfragen und zu überprüfen. Datenschutz & KI-Act Wir gehen ausführlich auf Datenschutzfragen ein und erklären, wie Betreuungsvereine und ihre Mitarbeitenden verantwortungsvoll KI nutzen sollten. Die europäische KI-Verordnung (AI Act) wird ebenso thematisiert wie Vorgaben aus der DSGVO. Wir berichten, wie wir im Verein mit internen Richtlinien, Vereinbarungen und Mitarbeiterschulungen für Sicherheit sorgen und geben Hinweise auf nützliche Vorlagen und Handreichungen. Herausforderungen & Tipps Der Energieverbrauch von KI-Tools sollte nicht unterschätzt werden. Wir regen an, KI bewusst einzusetzen. Zitate aus dem Podcast „Alles, was ich nicht an die Litfaßsäule tackern würde, sollte ich auch nicht in die KI eingeben.“ „Auch bei KI gilt: Muss ich das wirklich jetzt machen, oder reicht vielleicht auch ein Blick in die Akte?“ Links & Webseiten aus der Folge - KI Podcast der ARD: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94505458/ - Podcast "KI verstehen" vom Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/ki-verstehen-104.html - AI Peanuts – KI-Newsletter: AI Peanuts - Broschüre zur EU KI Verordnung in gemeinnützigen Verein: broschuere_rechtshilfe-KI_2025_web.pdf Also hören Sie hier rein und freuen Sie sich schonmal auf viele weitere spannende Folgen. Wenn Sie Fragen rund das Thema haben, Anregungen für weitere Podcastfolgen oder uns Feedback geben wollen, freuen wir uns auf eine Nachricht an: podcast@skmdivfreiburg.de
Erweitere dein Wissen über digitale Sicherheit mit „Cybersecurity ist Chefsache“.In dieser Folge begrüßt Nico Freitag die Informationssicherheitsspezialistin Katia Winkler, die in ihrer Rolle als Senior Information Security Specialist bei einer großen Versicherung täglich mit den Herausforderungen rund um Lieferkettensicherheit, regulatorischen Anforderungen und realistischen Sicherheitsansätzen konfrontiert ist.Gemeinsam sprechen sie über:Die Realität der Lieferkette: Warum gerade Start-ups und Nischenanbieter oft nicht allen Anforderungen gerecht werden – und wie Unternehmen dennoch sicher mit ihnen zusammenarbeiten können.DORA, NIS2 und der Cyber Resilience Act (CRA): Was unterscheidet diese Vorgaben? Was ist verpflichtend, was nur Papiertiger? Und warum redet niemand über den CRA, obwohl er so viele betreffen wird?Zero Trust, S-BOMs und Penetrationstests: Was davon ist sinnvoll, was wird überbewertet – und was übersehen Unternehmen regelmäßig?Die Illusion von vollständiger Kontrolle: Warum Audits, Ratings und Excel-Checklisten oft nicht halten, was sie versprechen.Vertrauen als Sicherheitsfaktor: Wie echte Zusammenarbeit mit Lieferanten gelingen kann – und warum Security mehr Mensch als Metrik ist.Ein ehrliches Gespräch über Prozesse, Verantwortung und darüber, wie man Regulatorik nicht nur überlebt, sondern sinnvoll nutzt.____________________________________________
Erweitere dein Wissen über digitale Sicherheit mit „Cybersecurity ist Chefsache“.In dieser Folge begrüßt Nico Freitag die Informationssicherheitsspezialistin Katia Winkler, die in ihrer Rolle als Senior Information Security Specialist bei einer großen Versicherung täglich mit den Herausforderungen rund um Lieferkettensicherheit, regulatorischen Anforderungen und realistischen Sicherheitsansätzen konfrontiert ist.Gemeinsam sprechen sie über:Die Realität der Lieferkette: Warum gerade Start-ups und Nischenanbieter oft nicht allen Anforderungen gerecht werden – und wie Unternehmen dennoch sicher mit ihnen zusammenarbeiten können.DORA, NIS2 und der Cyber Resilience Act (CRA): Was unterscheidet diese Vorgaben? Was ist verpflichtend, was nur Papiertiger? Und warum redet niemand über den CRA, obwohl er so viele betreffen wird?Zero Trust, S-BOMs und Penetrationstests: Was davon ist sinnvoll, was wird überbewertet – und was übersehen Unternehmen regelmäßig?Die Illusion von vollständiger Kontrolle: Warum Audits, Ratings und Excel-Checklisten oft nicht halten, was sie versprechen.Vertrauen als Sicherheitsfaktor: Wie echte Zusammenarbeit mit Lieferanten gelingen kann – und warum Security mehr Mensch als Metrik ist.Ein ehrliches Gespräch über Prozesse, Verantwortung und darüber, wie man Regulatorik nicht nur überlebt, sondern sinnvoll nutzt.____________________________________________
Die Union bleibt im Streit um die Verfassungsrichter stur. Alice Weidel muss ihre eigenen Vorgaben erfüllen. Und: Für die EU läuft es schlecht im Handelsstreit mit den USA. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Mehr Hintergründe hier: Union lehnt Gespräche mit Linken zur Richterwahl weiter ab Isoliert in der rechten Ecke Die Bittsteller aus Europa+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie kann Europa Künstliche Intelligenz innovativ nutzen und zugleich regulieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion im Rahmen der F.A.Z.-Konferenz „Künstliche Intelligenz“. Vertreter aus Politik und Wirtschaft debattierten über Chancen und Herausforderungen der europäischen KI-Regulierung. Im Zentrum der Diskussion, die von Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, moderiert wurde, stand das neue KI-Gesetz der Europäischen Union. Svenja Hahn (FDP), Mitglied des Europäischen Parlaments und Präsidentin der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE), forderte, dass das Gesetz weniger auf Regulierung und mehr auf Innovationsförderung setzen müsse. Sie warnte davor, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen durch zu strenge Vorgaben zu überfordern. Damian Boeselager (Volt), ebenfalls Europaabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Wirtschaft und Währung, stellte den Schutz der Grundrechte in den Mittelpunkt. Aus seiner Sicht ist es entscheidend, dass KI-Systeme transparent, nachvollziehbar und demokratisch kontrollierbar bleiben. Boeselager betonte aber auch, dass viele kleine Schritte notwendig seien, um Europas Position im internationalen Wettbewerb zu stärken – etwa durch mehr Innovationskapital und bessere Datenverfügbarkeit. Nur so könne die technologische Entwicklung mit den europäischen Werten in Einklang gebracht werden. Christoph Bornschein, Präsident Digital Strategy von Omnicom Deutschland und Chairman der Digitalagentur TLGG, forderte eine klare Vision für die digitale Industrie in Europa. Er warnte davor, dass das KI-Gesetz zwar viel reguliere, dabei aber nicht den Zielzustand einer wettbewerbsfähigen und ethisch verantwortungsvollen Wirtschaft aus den Augen verlieren dürfe. Bornschein plädierte für eine engere Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um die Chancen der Künstlichen Intelligenz bestmöglich zu nutzen und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Die Diskussion zeigte: Der Balanceakt zwischen Regulierung und Innovationsförderung bleibt eine der zentralen Herausforderungen für Europas digitale Zukunft.
Klimawandel, Kriege, Autokratien – trotz schwieriger Weltlage gibt es Menschen, die unermüdlich für eine bessere Welt kämpfen. Der Deutsche Rüstungsgegner und Friedensaktivist Jürgen Grässlin hat solche Menschen für sein neues Buch «Wie Lichter in der Nacht» portraitiert. Die afghanische Frauenrechtsaktivistin Malalai Joya, der deutsche Seenotretter Martin Kolek oder auch der ukrainische Pazifist Yurii Sheliazhenko – mit diesen und anderen «Mutmachmenschen» hat Jürgen Grässlin gesprochen. Er ist Deutschlands bekanntester Rüstungsgegner und nennt die Firma «Heckler & Koch» etwa das «einst tödlichste Unternehmen Europas». Die Rüstungsfirma wiederum sagt, sie halte sich an gesetzliche Vorgaben und könne keine Verantwortung für die Endverwendung ihrer Produkte übernehmen. Mit seinem Buch möchte Grässlin zeigen, dass sich der Kampf für eine bessere Welt lohnt.
Seit der Bundesrat die Weitergabe von Schweizer Kriegsmaterial an die Ukraine verboten hat, ist die hiesige Rüstungsindustrie unter Druck. Am Mittwoch hat der Ständerat die Hürden für den Verkauf von Waffen und Munition ins Ausland gesenkt. Lässt sich dies mit der Neutralität vereinbaren? Ausserdem: Eine Splittergruppe der Farc, der ehemals grössten Guerillaorganisation Lateinamerikas, gilt als Drahtzieherin der jüngsten Attentate im Südwesten Kolumbiens. Eines der Attentate galt dem oppositionellen Präsidentschaftskandidaten Miguel Uribe. Er wurde lebensgefährlich verletzt.
In diesem Tichys Einblick Interview bespricht Roland Tichy mit Axel Hölzer, Geschäftsführer des Pflegedienstbetreibers Stella Vitalis, die dramatische Lage in der deutschen Pflegebranche. Trotz wachsender Zahl an Pflegebedürftigen – von derzeit 1,4 Millionen auf prognostizierte 5 Millionen – schließen immer mehr Pflegeeinrichtungen. Ca. 10 Prozent der Pflegeheimplätze ist in den letzten Jahren weggefallen. Nur wenige neue wurden eröffnet. Die Gründe: rigide gesetzliche Vorgaben, Personalengpässe, Finanzierungslücken und ein zunehmend unflexibles Behördensystem. Axel Hölzer gibt tiefe Einblicke in die wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen von Pflegeheimen, die zunehmende Abhängigkeit vom Sozialhilfesystem und den wachsenden Bedarf an ausländischen Pflegekräften. Gemeinsam mit Roland Tichy analysiert er mögliche Zukunftsmodelle, diskutiert Reformbedarf und warnt vor einer akuten Versorgungslücke in den kommenden Jahren.
Ferdinand Vogel ist der Race Director bei den Redbull X-Alps 2025. Diese Aufgabe hat mehr Facetten als man denkt +++ Die Redbull X-Alps sind der am meisten beachtete Wettbewerb rund ums Gleitschirmfliegen. In diesem Jahr 2025 müssen die Athleten per Hike and Fly einen Kurs von 1283 Kilometer quer über die Alpen absolvieren. So lang war die Strecke noch nie. Damit beim Rennen alles geregelt oder – besser gesagt – gemäß den Regeln abläuft, gibt es den Race Director. Seit der Edition von 2023 heißt der: Ferdinand Vogel. Aber was macht so ein Race Director genau? Das erzählt der 34-jährige in dieser Episode 162 von Podz-Glidz. Im Gespräch zeigt sich schnell: Die Aufgabe des Rennleiters hat mehr Facetten als man denkt. Das beginnt lange vor dem eigentlichen Rennstart. Von der Auswahl der Athleten über Sicherheitschecks der Route, die Definition von No-Fly-Areas bis hin zu technischen Vorgaben für die Bürzellänge von Gurtzeugen – überall hat der Race Director ein gewichtiges Wort mitzureden. Ferdinand plaudert im Podcast aus dem Nähkästchen und gibt tiefe Einblicke hinter die Kulissen der Redbull X-Alps. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Pienso Viento | Künstler: Casa Rosa Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=3nT3lZ88Usw +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ LINKS zu Ferdinand Vogel: + Redbull X-Alps: https://www.redbullxalps.com + Website Ferdinand Vogel: https://ferdinand-vogel.de/ + Podz-Glidz 13 - Flybird: https://lu-glidz.blogspot.com/2019/08/podz-glidz-13-flybird.html + Ferdi auf Instagram: https://www.instagram.com/ferdinand.bird/
Von der Weltspitze zum Importland: Deutschlands Rohstoff-Kollaps Rohstoffe gibt's genug. Aber Deutschland will sie nicht. Ausschnitte aus einer Diskussion über ideologische Verbote, teure Energie und gefährliche Abhängigkeiten. Fachleute aus Geologie, Netzplanung und Industrie beleuchten die dramatisch zunehmenden Versorgungsrisiken Deutschlands bei Rohstoffen und Energie. Dabei wird deutlich: Nicht der Mangel an Rohstoffen sei das Problem, sondern politische Blockaden, ideologische Vorgaben und der Verzicht auf heimische Ressourcenförderung – etwa bei Braunkohle, Fracking oder Gips. Besonders scharf wird der einseitige Fokus der deutschen Energiepolitik auf Wind- und Solarkraft kritisiert, der laut Teilnehmern zu massiven Abhängigkeiten von China führe. Warum Recycling nicht funktioniert, Fracking verteufelt wird – und was das mit Chinas Dominanz zu tun hat. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
In einem losen Sachpolitik-Schwerpunkt sprechen wir mit neuen Ministerinnen und Ministern über je ein Sachthema aus ihren Ressorts. Hier spricht Georg Renner mit Integrations-, Familien- und Europaministerin Claudia Plakolm (ÖVP) über das geplante Kopftuchverbot für Minderjährige - und wie sich das mit den Vorgaben des Verfassungsgerichtshofes ausgehen soll.Hier findet Ihr das VfGH-Erkenntnis, mit dem das Höchstgericht 2020 dem Kopftuchverbot an Volksschulen den Garaus gemacht hat: https://www.vfgh.gv.at/medien/Verhuellungsverbot_an_Volksschulen_ist_verfassungswid.de.phpHier die Ganz Offen Gesagt-Folge mit Clemens Neuhold und Stefan Kaltenbrunner über ihr Buch "Allahs mächtige Influencer":https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/15-2024-uber-allahs-machtige-influencer-mit-stefan-kaltenbrunner-und-clemens-neuhold Bereits erschienen in diesem Schwerpunkt:Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) über das Dick-Pic-Verbot: https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/27-2025-uber-das-dick-pic-verbot-mit-eva-maria-holzleitner Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Der Buddha hat einen Pfad zur Befreiung gezeigt und seine Lehren sind keine fixen Vorgaben, keine fertigen Lösungen, sagt Elisha Koppensteiner, Biologin, Sound-Healerin und Vajra-Tanz Lehrerin . Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 12.05. 2025
In dieser Episode sprechen Janina und Patricia mit Denise Ilktac, die ursprünglich aus Berlin stammt und mit ihrem Sohn in Kalifornien lebt. 6 Jahre lang hat sie ihn dort erfolgreich selbst unterrichtet und teilt mit uns ihre Erfahrungen rund ums Thema Homeschooling. Offen und inspirierend berichtet sie davon, warum sie sich damals gegen das klassische Schulsystem entschieden hat, wie Homeschooling in Kalifornien konkret funktioniert und welche Freiheiten und Vorgaben es dabei gibt und was letztlich den Ausschlag gab, ihren Sohn doch an eine reguläre Schule zu schicken. Freut Euch auf eine ehrliche, positive und inspirierende Folge über individuelle Bildungswege, Selbstbestimmung und neue Perspektiven auf Schule und Lernen.
Im westafrikanischen Niger ist eine Schweizerin entführt worden. Sie wurde in der Stadt Agadez im Zentrum des Landes verschleppt – offenbar direkt aus ihrem Wohnhaus. Die Frau lebt seit mehreren Jahren in Niger und sie ist nicht der erste Fall. Weitere Themen: · Gleich mehrere Rekorde in puncto Klimaerwärmung sind im letzten Jahr gefallen, wie neueste Zahlen des EU-Klimadienstes Copernicus zeigen. 2024 war in Europa das wärmste Jahr seit Messbeginn, auch die Meere waren so warm wie noch nie und die Gletscher sind stark geschrumpft. Zudem gab es mehr Wetterextreme. So war das letzte Jahr eines der nassesten Jahre in Westeuropa. · Die US-Regierung friert über 2 Milliarden Dollar für die Elite-Universität Harvard ein, weil sich die Universität nicht an Vorgaben von US-Präsident Donald Trump hält. Trump droht Unis schon länger, die Fördergelder zu kürzen, wenn sie etwa Begriffe wie «Gender» oder «Diversität» verwenden. Deshalb denken viele Forschende in den USA ans Auswandern. · Unter dem Motto «Von Heidi zu High Tech» präsentiert sich die Schweiz an der «Expo 2025»-Weltausstellung in Osaka in Japan. Nicht nur Tradition – also Heidi – sondern vor allem die Schweiz als Innovationshub soll im Zentrum stehen, sagen die Verantwortlichen.