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Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Durchschnittlichkeit wahrnimmst? Was sind denn eigentlich die Charakteristika von Durchschnittlichkeit? Kann da Yoga und Meditation helfen? Durchschnittlichkeit kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Im Yoga Wiki findest du folgende Erläuterung: Durchschnittlichkeit ist das, was durchschnittlich ist. Durchschnittlichkeit ist Gewöhnlichkeit, Normalität. Durchschnitt ist der Mittelwert, das mittlere Ergebnis von etwas, also das Mittelmaß. Der Mittelwert verschiedener Größen wird als Durchschnitt bezeichnet. Man spricht von Durchschnittlichkeit ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Mickrig, Einigermaßen, Mittelmäßig. Autor und Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Dies ist ein Teil des Yoga Vidya Multimedia-Lexikons der Tugenden, Persönlichkeitsmerkmale, Laster und Schattenseiten. Diese Hörsendung ist die Audio-Spur eines Videos, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Willst du selbst tiefe spirituelle Erfahrungen machen? Dann besuche doch mal eines der Mit Burnout umgehen und Burnout überwinden lernen Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yoga Urlaub bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Hypothyreoidismus und Struma werden nicht nur beim Menschen infolge von Jodmangel beobachtet, sondern auch bei verschiedenen Tierarten - darunter auch das Rind. Obwohl zur Diagnosestellung Referenzwerte der Schilddrüsendimensi-on von Bedeutung sind, wurden diese bisher in der Rindermedizin noch nicht er-mittelt. Ziel der vorliegenden Studie war es, Grundlagen für die sonographische Vermes-sung der Schilddrüse von Kälbern zu erarbeiten, eine Beziehung zwischen sonographisch bestimmtem und tatsächlichem Volumen der Schilddrüsenlappen zu berechnen, Orientierungswerte für das Schilddrüsenvolumen klinisch unauffäl-liger Kälber zu ermitteln und den Einfluss von Körpermasse, Alter, Rasse und Geschlecht zu untersuchen. Außerdem sollten die T4-Konzentration der Proban-den untersucht werden. In die Untersuchung wurden 40 lebende und 43 tote Probanden im Alter von ≤ 3 Monaten der Rassen Deutsches Fleckvieh (n = 72), Deutsches Schwarz-buntes Rind (n = 5) und 6 Tiere anderer Rassen einbezogen. Bei allen Probanden wurde am Tag der Entlassung aus der Klinik bzw. am Tag der Euthanasie eine Sonographie der Schilddrüse durchgeführt. Es wurden die Dimensionen Länge (parallel zur Halsachse als kranio-kaudale Ausdehnung), Breite (senkrecht zur Halsachse als latero-mediale Ausdehnung) und Höhe (senkrecht zur Halsachse als ventro-dorsale Ausdehnung) jedes Schilddrüsenlappens bestimmt. Der komplette Messvorgang wurde bei jedem Probanden fünf Mal wiederholt. Bei euthanasierten Tieren wurde die Schilddrüse freipräpariert, mittels Schieblehre die Dimensionen vermessen und das Volumen durch die Wasserverdrängungsmethode ermittelt. Bei allen Probanden wurde Blut entnommen und T4-Konzentration im Serum be-stimmt. Aus den wiederholten Sonographiemessungen konnten folgende Variationskoeffi-zienten (Vk) für die Beschreibung der Präzision der unterschiedlichen Dimensio-nen ermittelt werden: Vk rechts Länge: 3,04 %, Vk links Länge: 3,97 %, Vk rechts Breite: 7,26 %, Vk links Breite: 7,34 %, Vk rechts Höhe: 3,89 % und Vk links Höhe: 3,21 %. Die Dimensionsmessungen ergaben für den rechten Schild-drüsenlappen (Mittelwert ± Standardabweichung): LS: 30,14 ± 2,96 mm, BS: 9,74 ± 1,48 mm und für HS: 22,11 ± 2,47 mm, für den linken Lappen: LS: 30,10 ± 3,60 mm, BS: 10,35 ± 1,71 mm und HS: 21,99 ± 2,73 mm. Zwischen Sonographie- und Schieblehremessungen (euthanasierte Tiere) ergaben sich folgende Korrelationskoeffizienten: rechter Lappen: rL = 0,80, rB = 0,10, rH = 0,79, linker Lappen: rL = 0,59, rB = 0,19, rH = 0,62. Zwischen mittels Wasserverdrängungsmethode bestimmten Volumen und aus den Sonographiemessungen ermittelten Werten konnte folgende Regressionsgleichung aufgestellt werden: VW [ml] = 0,632 x [(LS x BS x HS)rechter Lappen + (LS x BS x HS)linker Lappen] (L: Länge = kranio-kaudale Ausdehnung, B: Breite = latero-mediale Ausdehnung, H: Höhe = ventro-dorsale Ausdehnung). Zwischen dem sonographisch ermittelten absoluten Volumen und den Faktoren Alter, Geschlecht und Rasse bestand kein signifikanter Zusammenhang (p > 0,05), während zwischen dem sonographisch ermittelten Volumen (VSono) und der Kör-permasse (KM) eine lineare Beziehung (VSono [ml]= 4,397 + 0,071 x KM [kg]) berechnet werden konnte. Der Mittelwert der T4-Konzentrationen betrug 81,4 nmol/l mit einer Standardab-weichung von 33,4 nmol/l. Es bestand ein signifikanter Unterschied zwischen lebenden Tieren mit Entlassungsstatus „geheilt“ und euthanasierten Probanden hinsichtlich der T4-Konzentrationen. Die euthanasierten Kälber hatten niedrigere T4-Konzentrationen (64,9 nmol/l ± 57,3 nmol/l) als die mit Entlassungsstaus „ge-heilt“ (99,2 nmol/l ± 24,6 nmol/l mit p ≤ 0,001). Männliche Tiere zeigten signifi-kant niedrigere T4-Konzentrationen (90,2 nmol/l) als weibliche Kälber (103,0 nmol/l mit p = 0,019). Die vorliegende Arbeit beschreibt als erste Studie Orientierungswerte für die Vermessung und Volumenbestimmung der Schilddrüse mittels Sonographie bei Kälbern.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Die equine rezidivierende Uveitis (ERU) ist die weltweit am häufigsten auftretende und oft zur Erblindung führende Augenerkrankheit der Pferde. Sie ist gekennzeichnet durch eine akut auftretende, chronisch rezidivierende fibrinöse-serohaemorrhagische Entzündung der Uvea. In an ERU erkrankten Augen konnten Leptospiren (in bis zu 75%) und Antikörper gegen Leptospiren (in bis zu 90%) nachgewiesen werden. Bislang bestand eine Therapie in einer konservativen Behandlung des akuten Stadiums. Mit großem Erfolg konnte ein wiederholtes Auftreten der Entzündungsschübe durch eine Entfernung des Glaskörpers und eine Spülung des Augeninneren (Vitrektomie) verhindert werden. Eine antibiotische Therapie bei akuter Uveitis, die sich bei vermuteter Leptospirenätiologie anbieten würde, konnte sich bislang nicht etablieren. Eine Schwierigkeit in der antibiotischen Behandlung von Augenkrankheiten liegt in der Blut-Augen-Schranke, die eine natürliche Barriere zum Schutz des Auges darstellt und ein Hindernis für viele pharmakologische Substanzen bildet. Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der Auswirkungen einer intravenösen Enrofloxacinverabreichung auf die Anzüchtbarkeit von Leptospiren in Glaskörperproben aus uveitischen Pferdeaugen. Desweiteren wurde eine Überprüfung der Enrofloxacinkonzentration im Glaskörper und Serum vorgenommen und eine etwaige Therapiemöglichkeit bei ERU mit Enrofloxacin betrachtet. 25 an ERU erkrankte Pferde erhielten eine mehrmalige Gabe von Enrofloxacin in einer Dosierung von 7,5 mg/kg. Von dieser Gruppe wurden in Serum- und Glaskörperproben mittels ELISA die Enrofloxacinkonzentration ermittelt. Die Enrofloxacinkonzentration wurde in Bezug auf die Schädigung der Augen und den bisherigen Verlauf der Erkrankung gesetzt. Desweiteren wurde durch MAR und ELISA auf eine intraokulare Leptospireninfektion getestet und bei positivem Ergebnis das Leptospirenwachstum in den Glaskörperproben mittels Kultur untersucht. Proben von 35 ERU erkrankten Pferden, die kein Enrofloxacin erhielten, dienten als Kontrollgruppe und wurden nach voran gegangenem Nachweis einer Leptospireninfektion mittels MAR und ELISA ebenfalls kulturell untersucht. Leptospirenkulturversuche aus Glaskörperproben von mit Enrofloxacin behandelten Pferden gelangen schlechter (bei 69,6% kein Wachstum) als Kulturen der Proben der Kontrollgruppe (bei 45,5% kein Wachstum). Die Werte erreichten kein Signifikanzniveau. Hier lässt sich allenfalls eine Tendenz zu geringerem Wachstum erkennen. Der Mittelwert der Enrofloxacinkonzentration lag in den Glaskörperproben bei 1,06 mikrog/ml (0,47- 2,20 mikrog/ml). Im Serum wurde ein Mittelwert von 5,48 mikrog/ml (3,08-8,209 mikrog/ml) erreicht. Durch den Mann-Whitney-Test konnte ein signifikanter Unterschied in der Enrofloxacinkonzentration im Glaskörper bei Tieren mit zwei und weniger oder Tieren mit mehr als zwei erlittenen Schüben festgestellt werden. Es ließ sich eine Tendenz erkennen, bei der die Enrofloxacinkonzentration mit höherem Grad der entzündlichen Einlagerungen im Glaskörper zunimmt. Die in der vorliegenden Arbeit erreichten Enrofloxacinkonzentrationen im Glaskörper und im Serum lagen deutlich über der in vitro bestimmten MIC und MBC von Leptospiren. Der relativ große Anteil der positiven Leptospirenkulturen aus Proben von behandelten Pferden könnte auf eine größere Unempfindlichkeit der Leptospiren im Auge gegenüber Enrofloxacin hinweisen. Die Zunahme der Enrofloxacinkonzentration in Augen mit mehreren durchlittenen Entzündungsschüben und Augen mit zunehmenden entzündlichen Einlagerungen könnte mit einer stärkeren Schädigung der Blut-Augen-Schranke zu begründen sein. Es ist fraglich ob eine Enrofloxacinbehandlung als alleinige Therapie einer ERU ausreichend ist, da bei dieser Erkrankung auch von einer Immunkomponente neben der Leptospireninfektion ausgegangen wird.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Ziel dieser Arbeit war es ein neuartiges optisches Meßsystem zu testen und für eine klinische Verschleißanalyse von Kompositinlays (Visio Gem® Fa Espe®) einzusetzen. Im Rahmen einer ausführlichen Literaturstudie entstand eine detaillierte Übersicht über die verschiedenen Verfahren für In-vivo-Verschleißanalysen. Auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Meßsysteme wird eingegangen. Bei dem eingesetzten 3D Meßsystem handelt es sich um einen Lichtschnittsensor, der nach dem Triangulationsverfahren arbeitet. Ein Laserstrahl wird als Lichtlinie auf das Messobjekt abgebildet. Mit einem CCD-Chip wird diese Linie erfasst. Der seitliche Versatz der Linie beinhaltet in Abhängigkeit vom Triangulationswinkel die Höheninformation. Zu Beginn existierte nur ein Prototyp des optischen 3D-Sensors. Durch größere Umbauten und durch Automatisierung wurde der Sensor bis zur Serienreife weiterentwickelt. Die Überlagerung der zu vermessenden Bilder erfolgt referenzpunktfrei mittels einer eigens entwickelten Matching-Software. Die Probenbefestigung im Prototyp des Sensors stellte ein erhebliches Problem dar, weil zur Vermessung die unterschiedlichsten Formen und Größen positioniert werden mussten. Zur Datenerhebung standen Einzelzahn, Quadranten- und ganze Kiefer- Modelle an. Die ersten Sensoren besaßen obendrein nur eine Kamera-Optik-Einheit. Alle Abtastungen, die Verschattungen aufwiesen, mussten daher von zwei Seiten aufgenommen werden, um abschattungsfreie Okklusalflächen generieren zu können. Daher wurde ein geeigneter Objektträger mit einem Aufsatz, der um 180° umzusetzen ist, entwickelt. Der industriell gefertigte Träger kann alle Objektgrößen (Einzelzahn-, Quadranten-, Kiefer- Modelle) aufnehmen. Testreihen zur Qualitätssicherung deckten einige Probleme der Software auf. Durch Korrektur einiger Parameter bzw. Implementierung neuer Programmteile in die Auswertungssoftware konnten diese beseitigt werden. Aus der Validierung des Gesamtsystems konnten die folgenden technischen Daten für den 3D-Laserscanner ermittelt werden: Auflösung in der x-Achse (seitlich; CCD-Chip) 25 µm Auflösung in der y-Achse (längs der Abtastrichtung; Schrittmotor) > 2 µm Auflösung in der z-Achse (Höhe) 5 µm Messzeit :40 ms/Linie (512 Messpunkte) 5.000 – 10.000 Oberflächenpunkte / sec. Tiefenmessbereich 15 mm Reproduziergenauigkeit 1 µm +/- 1 Gesamtgenauigkeit 10 µm +/- 3 Der Prototyp konnte durch die Weiterentwicklung (ab Sensor 2) für die Erhebung größerer Datenmengen eingesetzt werden. Durch die Verbesserung der Software bzw. die Entwicklung eines eigenen „matching“-Programms (match 3d) durch Gloger (1993) (KUNZELMANN 1998; S. 30-35) kann die Auswertung der gewonnenen Daten schnell und komfortabel erfolgen. Erstmals wurde der Laser-Scanner für die Auswertung klinischer Daten verwendet. Die Auswertung des Verschleißes von Kompositinlays aus Visio Gem® erfolgte an Gipsmodellen (New Fuji Rock®). Für die Untersuchung standen 32 Zähne bzw. Inlays zur Verfügung, 14 Prämolaren und 18 Molaren. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 48,8 Monate, bei den Prämolaren allein 47,4 Monate und bei den Molaren allein 49,8 Monate. Bei 13 Zähnen war eine Ausmessung der Inlaygrösse möglich. Sie betrug im Durchschnitt 45% der sichtbaren Fläche, bei den Prämolaren 51%, bei den Molaren 39%. Die Bilddaten wurden in zwei Gruppen ausgewertet. Zum einen die Gesamtgruppe aus 32 Zähnen, zum anderen eine Auswahl der besten, bestehend aus sechs Molaren und 3 Prämolaren. Der Mittelwert der Standardabweichungen betrug 158 [µm] (Gruppe2: 88 [µm]). Genauer: Prämolaren 110 [µm] (Gruppe2: 85 [µm]), Molaren 196 [µm] (Gruppe2: 91 [µm]). Die Anforderungen der ADA (1989) für Seitenzahnfüllungen der Klasse II erfüllen die Visio Gem®-Inlays nicht.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Etablierung analytischer Verfahren zum Nachweis von Deoxynivalenol (DON), sowie dem Vorkommen dieses Toxins in Lebensmitteln des deutschen Marktes. Zur Extraktion getreidehaltiger Proben wurde ein Methanol/Wasser-Gemisch (1/9) verwendet. Der so erhaltene Rohextrakt wurde entweder direkt in den Enzymimmuntest (EIA) eingesetzt oder bei komplexen Probenmatrices wie z.B. Säuglings- und Kleinkindernahrung mittels Flüssig-Flüssig-Verteilungschromatographie gereinigt. Mit beiden Varianten konnten in dotierten Proben Wiederfindungsraten von > 80 % erzielt werden. Bierproben wurden mit Phosphatpuffer neutralisiert und ohne weitere Probenaufarbeitung mittels EIA analysiert. Die Reproduzierbarkeit der Verfahren wurde vorzugsweise mit natürlich kontaminierten Proben überprüft, der durchschnittliche Variationskoeffizient lag je nach untersuchter Matrix bei 8,9 bis 12,6 %. Vergleichsuntersuchungen mittels HPLC führten zu übereinstimmenden Ergebnissen. Im Rahmen einer umfangreichen Erhebung (n = 539) konnte in 72 % der Proben DON nachgewiesen werden, wobei sich über den Untersuchungszeitraum von zwei Jahren die Belastungshäufigkeit als relativ konstant erwies. Prinzipiell lag die mittlere DON-Belastung der untersuchten Produktgruppen deutlich unter den derzeitigen Grenzwerten. Der Mittelwert der untersuchten Proben betrug 144 µg/kg, der Median und das 90. Perzentil lagen bei 80 bzw. 343 µg/kg. Die Hauptbelastung ging von Weizenprodukten aus, wobei in Teigwaren und Weizenmehl auch die Maximalwerte ermittelt wurden (1760 µg/kg, bzw. 1053 µg/kg). Die Kontaminationshäufigkeit der Säuglings- und Kleinkindernahrungsmittel mit DON lag zwischen 18,8 % (im Jahr 2002) und 66,7 % (im Jahr 2001). Der Median betrug zwischen 15 und 46 µg DON/kg (2001 - 2003: 22,5 µg DON/kg). Den Grenzwert von 100 µg/kg überschritten 12 % der Proben. Bier erwies sich als gering belastet (Median 17,4 µg DON/l). Neben DON konnte eine unbekannte Substanz nachgewiesen werden, die vermutlich ein DON-Analog darstellt.