In diesem Podcast wollen wir uns Bibelabschnitten widmen und sie auf unser (tägliches) Leben anwenden. Wie schön, wenn uns Gottes Wort mehr und mehr prägt. Da heute immer weniger gelesen wird, dafür aber mehr gehört wird, wollen wir künftig diesen Podcat zusätzlich zu Texten für Interessierte anbieten.
Im Alten Testament war die Dreieinheit Gottes nicht offenbart. Aber ein Mann - Agur - der in seiner Demut vor Gott stand, hat offenbar mehr erfasst, als man sich eigentlich in dieser Zeit erklären kann.
Der Herr Jesus hat gezeigt, wie man zum Teil seiner Familie werden kann. Jetzt zeigt Er, dass wir uns keiner Illusion hingeben sollen, was die Entwicklung des Königreichs der Himmel (auf der Erde) betrifft. Es geht bergab. Wir sind fast am unteren Punkt angekommen ...
Die Psalmen sind eine Fundgrube, um Herrlichkeiten des Herrn Jesus zu sehen. Besonders seine Leiden treten hier hervor und führen uns zur Anbetung unseres Herrn und Retters.
Der Herr ist verworfen worden und nimmt diese Verwerfung an. Und nun? Nun zeigt Er uns, wie man in seine neue, geistliche Familie hineinkommen kann. Es ist so einfach und doch so schwer.
Hiob war ein leidender Mann. Aber er hatte Glauben, und das an den Erlöser, der als Letzter noch auf der Erde stehen würde. Das ist beeindruckend!
Mordokai war kein Jude, sondern ein Benjaminit. Zugleich ist er ein Vorbild auf den Herrn Jesus und seine Herrlichkeit. Er zeigt wie Christus, dass er nicht bereit war, sich vor einem bösen Menschen, der ein Vorbild von Satan ist, niederzuwerfen. Er war stattdessen willig zu leiden. Das hat der Herr Jesus in einem vollkommenen Maß erlebt.
Christus erfüllt das Haus Gottes. Aber manchmal (oder oft?) kommt es vor, dass wir anderes in dieses Haus hineinlassen. Dann hat nicht mehr der Herr Jesus, sondern ein Mensch oder sogar ein Ungläubiger das Sagen. Das ist zu unserem Schaden!
Eine der ersten Aktivitäten der aus Babel Zurückgekehrten war es, den Altar Gottes aufzubauen in Jerusalem. Wofür steht dieser Altar eigentlich?
Salomo hatte den Tempel gebaut und Gottes Herrlichkeit erfüllte inzwischen dieses Haus. Da trat Salomo vor Gott, um Fürbitte für das Volk zu tun. Auch für Lebenssituationen, wo sich die Israeliten von Gott abwenden würden. Ein schönes und treffendes Vorbild auf den Herrn Jesus, der vom Himmel aus als Hoherpriester, Sachwalter und Hirte für uns tätig ist.
Die Verwerfung des Herrn erreicht ihren Höhepunkt. Man wirft Ihm vor, durch Satan Dämonen auszutreiben. Was für eine Unverschämtheit, ja noch mehr, eine Lästerung, die nicht vergeben werden kann. Der Herr nimmt die Verwerfung der Juden an und muss auch sie zur Seite stellen. Von nun an würde Er eine ganz neue Familie haben.
David hatte schwer gesündigt, als er die eigene Stärke durch eine Soldatenzählung wissen wollte. Aber Gott macht das zur Grundlage eines Werkes in und durch David. Dadurch wird dieser in einer weiteren Tat zu einem Vorbild auf Christus - in einer wunderbaren Weise.
Die Ablehnung des Herrn Jesus steuert auf einen Höhepunkt zu. Selbst Johannes der Täufer fängt an zu zweifeln. Wie traurig. Aber der Herr lässt ihn nicht fallen, sondern stützt ihn in seiner Gnade. Und Er führt Menschen zur Ruhe des Gewissens und zur Ruhe der Seele.
Elisa ist ein schönes Vorbild auf den Herrn Jesus. Bei dieser Begebenheit denken wir daran, wie der Herr Jesus 5000 Männer auf einmal genährt hat - und das mit gerade einmal 5 Broten und 2 Fischen ...
Gab es in alttestamentlicher Zeit einen Herrscher und König, der an Herrlichkeit und Weisheit mit Salomo zu vergleichen gewesen wäre? Wohl nicht. Aber die Person, auf die Salomo hinweist, ist noch viel, viel größer!
David ist trotz seines Versagens ein schönes Vorbild auf den Herrn Jesus. Und das, was er in seinen letzten Worten über seinen Sohn sagt, trifft auf Christus zu - nur auf Ihn!
Gibt es ein wertvolleres Thema als die Herrlichkeit des Herrn Jesus und die Herrlichkeit Gottes? Sie bringt uns in den Staub und erhöht den Sohn des Menschen und auch Gott, unseren Vater. Es lohnt sich, damit beschäftigt zu sein.
David ist ein herrliches Vorbild auf den Herrn Jesus, auch wenn er leider verschiedentlich schwer versagt hat. Besonders beeindruckend ist die Szene, wo Gott dem Propheten Samuel deutlich macht, dass David der ausersehene König ist. Christus ist der wahre König - für uns Herr, aber für das Volk Israel der Messias, der König.
Das Buch Ruth ist ein prophetisches Buch. Das aber bedeutet sofort, dass Christus der Mittelpunkt sein muss. Denn in der Prophetie geht es in erster Linie um Ihn. Das sollten wir nie vergessen. Eine besondere Herrlichkeit: Er ist der Löser.
Man hat den Eindruck, seit der US-Wahl gibt es neben dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump nur noch Donald Trump. Aber das Erstaunliche könnte sein, dass genau dadurch etwas in Europa passieren wird, dem Kontinent, der aktuell sehr schwach wirkt.
Christus ist die wahre Zuflucht und Zufluchtsstadt für Menschen. Was es mit Zufluchtsstädten auf sich hat, lernen wir schon im vierten Buch Mose, aber auch in Josua 21. Sie geben uns einen wertvollen Hinweis auf den Herrn Jesus - zugleich aber auch auf die Versammlung (Gemeinde) Gottes.
Mose kam nicht ins Land, weil er den Felsen ein zweites Mal geschlagen hat - gewiss. Aber in 5. Mose 1 lernen wir, dass es einen zweiten Grund gab. Und der weist uns auf den Herrn Jesus hin.
Wir staunen darüber, dass der Herr Jesus bereit war, sich ganz Gott zu weihen und hinzugeben, obwohl Er der ewige Sohn Gottes ist, der selbst hätte bedient werden sollen. Aber Er weihte sich seinem Vater, verzichtete auf Freuden auf der Erde, um Gott und den Menschen erfreuen zu können, und war in jeder Hinsicht Gott gehorsam und getrennt von allem Bösen!
Der Herr Jesus wählt seine Jünger aus und gibt ihnen einen Missionsauftrag. Das zeugt von seiner Größe in der Verwerfung, sein Werk in Israel nicht aufzugeben, sondern anderen anzuvertrauen.
Der Herr Jesus war das wahre Brandopfer für Gott - zu seiner vollkommenen Verherrlichung. Schon im Leben ehrte Er seinen Vater - aber im Sterben am Kreuz war Er der völlige Wohlgeruch für Gott, seinen Vater.
Es ist beeindruckend, den ewigen Sohn Gottes als Knecht hier auf der Erde zu sehen, ja zu bewundern. Und Er bleibt Mensch - aus Liebe zu uns.
Christus finden wir in jedem Bibelbuch des Alten (und Neuen) Testaments. Besonders eindrücklich ist die Beziehung Gottes, des Vaters, mit dem Herrn Jesus, wie sie uns in 1. Mose 22 vorgestellt wird.
Es ist erstaunlich, was wir in der Geschichte Noahs bereits für Herrlichkeiten des Herrn erkennen können. Eine davon ist, dass Er der Heiland der Welt ist. Ein großartiger Titel unseres Retters.
Wie Matthäus 8 lernen wir aus Matthäus 9 mehr, als dass uns bestimmte Begebenheiten berichtet werden. Wir lernen manches über die Macht des Bösen, über den Charakter von Haushaltungen, über Nachfolge und vor allem über die Herrlichkeit unseres Retters und Meisters.
Gott hat als Zusicherung an Noah einen Bogen in die Wolken gesetzt, wann immer Wolken und Regen kommen würden: ein Zeichen, dass Er auf diese Weise kein Gericht mehr über die ganze Erde und Bevölkerung bringen würde. In Christus geht Er viel weiter. Gottes Antwort auf das Werk Christi ist, dass es für diejenigen, die Jesus als Retter annehmen, keine Verdammnis gibt. Was für eine großartige Gnade in Ihm!
Die großartigen Auswirkungen des Werkes Jesu am Kreuz sind unüberschaubar vielfältig. Sie betreffen sowohl diese Schöpfung als auch uns Menschen. Es lohnt sich, mit diesen Herrlichkeiten beschäftigt zu sein.
Das Werk, das der Herr Jesus auf Golgatha vollbracht hat, ist nicht nur einmalig. Sein Charakter ist, dass dadurch Sühnung geschehen ist. Einige Aspekte der Sühnung finden wir schon in 1. Mose 8 in Verbindung mit Noahs Altar. Jahwe (der HERR) roch den lieblichen Geruch. Wunderbares Werk Jesu!
Es gingen genauso viele Menschen aus der Arche, wie hineingegangen sind. Keiner ist verloren gegangen. Das lässt uns an zwei Worte unseres Retters denken, der auch niemand verloren hat und je verlieren wird. Alles verdanken wir Ihm!
Der Herr Jesus ist nach vollbrachtem Werk aus den Toten auferstanden und in den Himmel aufgefahren. Von dort hat Er den Heiligen Geist auf die Erde herniedergesandt. Das finden wir bereits in der Geschichte Noahs in Vorbildern enthalten. Wunderbarer Segen für uns heute!
Es ist interessant, wann die Arche auf dem Berg Ararat aufsetzte. Das erinnert uns an das wichtige Ereignis der Auferstehung Jesu. Gerade sie wurde in der Apostelgeschichte immer wieder bezeugt.
Das Gericht traf nicht Noah und die Seinen, sondern die Arche. Das erinnert uns daran, dass Christus unser Gericht auf sich genommen hat. Was für ein Wunder der Gnade!
14 Wunder werden in den Kapiteln 8-12 des Matthäusevangeliums berichtet. Genauso oft wird der Herr abgelehnt und verworfen. Und dennoch tat Er viel Gutes für sein Volk. Er erfüllte die Voraussagen über den Messias, wie Jesaja sie in Kapitel 35 verkündigt.
Gott schloss hinter Noah zu. War er denn allein in der Arche? Natürlich nicht. Aber er stand vor Gottes Augen. So ist es der wahre Noah - Christus - dessentwegen Gott viele Menschen errettet, alle, die Ihm ihre Sünden bekennen. Nur seinetwegen gibt es diese Rettung. Und in schwierigen Umständen wie denen der großen Drangsal wird Christus immer bei ihnen sein. Er wird sie nicht allein lassen, wie sie Ihn damals in seiner Verwerfung vonseiten des Volkes allein gelassen haben.
Gott rettete durch Noah und die Arche nicht nur einen Mann, sondern seine ganze Familie: Du und Dein ganzes Haus. Wunderbare Verheißung, die wir auch für uns in Anspruch nehmen können und wollen. Aber sie hat eine viel weitergehendere Bedeutung, wenn wir an das Volk Israel und die Versammlung (Gemeinde) Gottes denken. Davon spricht dieser Vers vorbildlich.
Es gab nur einen, den Einen, der immer gehorsam war. Dafür können wir Ihn anbeten!
Die Schöpfung seufzt bis heute unter dem Sündenfall. Aber Christus' Tod ist die Grundlage für Frieden und Versöhnung auch in der nicht-intelligenten Schöpfung. Ein Schatten davon wird bereits in 1. Mose 6 deutlich.
Als Messias zeichnet der Herr Jesus in diesen drei Kapiteln die Grundsätze seines Königreichs auf. Sie haben Bestand zu der Zeit, in der Er selbst und die Seinen, seine Jünger, Verworfene sind. Auch wenn die Bergpredigt bei weitem nicht an die geistliche Höhe der christlichen Stellung hinanreicht, gibt sie uns wichtige und wertvolle praktische Hinweis für unser Leben.
Noah sollte eine Lichtöffnung und eine Tür in der Arche anbringen. Das erinnert uns daran, wer unser Retter und Herr ist. Es gibt Hoffnung für den Menschen allein in Ihm und durch Ihn.
Der Messias war in Übereinstimmung mit den Vorhersagen des Alten Testaments geboren worden. Jetzt zeigte sich, dass Er wirklich König ist. Sein Herold kommt und will Ihm den Weg bereiten. Zugleich ist Christus moralisch befähigt, König zu sein. Denn im Gegensatz zu Adam und Eva ist Er in der Lage, die Giftpfeile des großen Feindes, des Teufels, abzuwehren, ja mehr als das.
Abschließend zu diesem wunderbaren Vers wollen wir uns anschauen, was die Arche mit Sühnung zu tun hat. Das Werk unseres Herrn ist wirklich in vielfacher Hinsicht beeindruckend.
Der Herr Jesus musste wahrer Mensch werden, um für Menschen sterben zu können. Daran denken wir, wenn wir lesen, dass Noah Gopher-Holz nehmen sollte, um die Arche zu bauen. Rettung setzte voraus, dass ein sündloser Mensch das Werk Gottes ausführte ...
Der 14. Vers von 1. Mose 6 hat es in sich, wenn wir auf der Suche nach Herrlichkeiten der Person und des Werkes Christi sind. Besonders wertvoll ist, dass wir in der Arche ein Bild des Herrn als Erretter erkennen können.
Noah wandelte mit Gott, heißt es in 1. Mose 6. Dieser Ausdruck wird im Neuen Testament (das heißt, in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der Septuaginta) etwas anders überetzt und zeigt uns eine wertvolle Seite im Leben unseres Herrn Jesus.
Die Auszeichnung Noahs ist schon erstaunlich: Er lebte gerecht und vollkommen. Wir wissen, dass das im absoluten Sinn nur auf eine einzige Person zutrifft: auf den Herrn Jesus. Das Neue Testament bestätigt das an mehreren Stellen. Es führt uns zur Anbetung dieser einzigartigen Person!
Nach der Einleitung in das Matthäusevangelium (Mt 1,1) lesen wir das Geschlechtsregister des Herrn. Dann spricht der Evangelist von der Geburt Jesu, von dem "Besuch" der Magier, von dem Morden Herodes'. Was sagt nun der Geist Gottes über Christus mit diesen Begebenheiten?
Noah wurde begnadigt, weil er - wie wir - ein Sünder war. Das ist natürlich bei Christus völlig anders. Er musste nicht begnadigt werden, aber Er lebte unter Gottes Gnade. Ein ganz erstaunlicher Ausdruck in Gottes Wort für Ihn.
Noah sollte die Menschen trösten angesichts der Not, die durch den Sündenfall und den Fluch, den Gott über die Erde ausgesprochen hat, ausgelöst worden ist. In Wahrheit gibt es nur den Einen, der diesen Trost und Beistand dauerhaft geben kann und zugleich eine gerechte Grundlage dafür gelegt hat.