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Nach langem Cliffhanger bzw. einer sehr langen Folgenpause zum Nachdenken, sind wir zurück mit der zweiten Hälfte unseres Episodenpaars zur “Entwicklung des Vertrauens”. In Folge 54 von Radikal Nondual kümmern wir uns neben einem Rückgriff auf die Fragen nach Vertrauen und Enttäuschungen im “Kursleben” hauptsächlich um die letzten drei Phasen, die Ein Kurs in Wundern bis zum Happy End des Prozesses darstellt. Dabei geben wir Einblicke in unsere Erfahrungen mit dem Trost, den die Botschaft des Kurses übermittelt, das sichere Gefühl, dass wahr ist, was wir hier lernen. Aber natürlich auch in die Enttäuschungen, dass es dabei nicht um die persönliche Besonderheit und Zufriedenstellung geht, dass sich “Sandbrücken” nicht halten lassen und dass es - je nach Widerstandskraft - gefühlt sehr lange dauern kann, bis man eine Wegstrecke zurücklegt, wenn das Vertrauen in das Ziel und das Kursprogramm nicht gefestigt ist.Die neue Episode 54 von Radikal Nondual ist ab sofort auf allen bekannten Kanälen verfügbar. Wir hoffen sehr, dass sie Euch zusagen wird! Und diesmal gibt es auch keinen Cliffhanger, versprochen! ;-) Viel Freude! Mehr über unsere Live-Seminare: https://radikal-nondual.de/live-termine/Hier kannst Du uns unterstützen: https://radikal-nondual.de/unterstuetzen/Hier kommst Du direkt zur Unterstützung mit PayPal: https://www.paypal.com/paypalme/RadikalNondualDE Bitte nicht vergessen uns zu folgen und zu bewerten :-) © Radikal Nondual 2024 Empfohlene und gelese Stellen Zentral für die ganze Folge: Handbuch:H-4.I-A: “Die Entwicklung des Vertrauens”Textbuch:T-4.I.1:4 (“Ein guter Lehrer muss an die Ideen glauben, die er lehrt, aber er muss noch eine weitere Bedingung erfüllen: Er muss an die Schüler glauben, denen er die Ideen vermittelt.”) Übungsbuch:Epilog.6:6-8 (“Du gehst nicht allein. Die Engel GOTTES schweben in der Nähe und überall. SEINE LIEBE umgibt dich, und dessen sei gewiss: dass ich dich niemals ungetröstet lassen werde.”) Schlusstelle:H-4.I.1:4 Musik:,Lightful Sun‘, ‘Along the road' und ‚Portrait‘. http://hartwigmedia.de
„Vorfreude ist die schönste Freude!“ sagt ein Sprichwort. Und wir alle wissen, wie die Freude auf etwas, das noch nicht gekommen ist, eine Kraft freisetzen kann, die unser Leben beflügelt, auch wenn noch eine Wegstrecke zu gehen ist. Wie können mit der Spannung umgehen an etwas zu glauben, das noch nicht eingetreten ist? Und wie können, unabhängig von unseren Umständen Freude empfinden und diese unser Leben prägen? Davon hörst du in dieser Predigt.
Lebe glücklich mit Linda Giese – Dein Podcast für deine Seele.
Bestimmt spürst du das auch, dass die Energien gerade unglaublich intensiv sind und dass sie dich förmlich dazu drängen, dein Bewusstsein zu erweitern und dich innerlich zu verändern. Und auf dieser Wegstrecke ist es ganz wichtig, einer bestimmten Falle aus dem Weg zu gehen. Diese Falle begegnet uns immer und überall und sie ist sehr häufig auch getarnt unter dem Deckmantel des Guten. Welche Falle das ist und wie du diese händeln kannst, schauen wir uns in dieser Episode an. Viel Freude beim Anhören! Deine Linda ❤️
Sag mal Tanja?! Der Podcast rund um die Psychologie. Rund um das Leben.
Wir lieben unsere Haustiere und haben eine enge Bindung zu ihnen. Sie sind Teil unserer Familie. Doch bereits wenn wir sie in unser Leben einladen, wissen wir : eines Tages müssen wir Abschied voneinander nehmen müssen. Ob Altersschwäche, unheilbare Krankheiten oder schwerste Verletzungen. Dr. Enrica Steden ist Palliativ Tierärztin aus Villingen-Schwenningen. Sie begleitet diese so bedeutsame und zugleich hoch emotionale letzte Wegstrecke. ACHTUNG! Diese Podcast-Episode ist ein Mitschnitt der Original-Redebeiträge meiner 'Sendung Sag mal Tanja?! Der antenne 1 Neckarburg Rock & Pop Talk'.
Ein Gespräch mit dem Systemcoach und ExistenzanalytikerThomas Zimmermann. „Wenn ich bei mir zu Hause bin, brauche ich keinen Vergleich mehr.“ Der Grund für diesen gesellschaftlichen Dauerbrenner ist die Frage: Wer bin ich?, erklärt uns Thomas Zimmermann. Die Antwort darauf finden wir unter anderen durch den Vergleich im Außen heraus.Je mehr ich allerdings meine Stärken kenne, weiß, wo ich noch Entwicklungspotentiale habe, was gut läuft und was nicht, desto weniger muss ich in Konkurrenz und dann auch in den Vergleich gehen. So könnte ich unser Gespräch zusammenfassen, was aber völlig zu kurz greifen würde und die zahlreichen Informationen und Einblicke in das für mich manchmal undurchdringlich erscheinende Verhaltensdickicht unserer lieben Mitmenschen – ich schließe mich da natürlich nicht aus – unterschlagen würde. Denn: Bis wir dahin kommen, also zum uns bei uns zu Hause zu fühlen, legen wir meist eine längere Wegstrecke zurück. Warum wir sogar in der Krankheit nach Vergleichen suchen, versuchen wir – wie der Titel bereits verrät – in dieser Folge ebenfalls zu klären und gehen auf eine liebevolle Spurensuche der Hintergründe und Motivationen. Das Kontrastieren und das Katastrophieren sind dabei einerseits beschreibende Strategien und andererseits gute Erklärungen für bestimme Verhaltensweisen, die mir bisher nicht geläufig waren. Die Bedeutung Grenzen zu setzen ist mir hingegen vertraut und sagt auch dir sicher etwas. Auch der Einsatz dieser Technik spielt in diesem Zusammenhang natürlich eine Rolle. Dass sich namhafte Psychologen schon länger mit diesen Fragen beschäftigen, verdeutlicht er in unserem Gespräch unter anderem mit den „vier Lebenseinstellungen der Transaktionsanalyse„, die uns hoffentlich am Ende unserer inneren Reise auch zu der Einsicht bringen: „Ich bin okay, Du bist okay.“ Als praktische Beispiele dienen uns Situationen aus meinem Patientenalltag und Sätze, die mich hier und da am Mitgefühl der Mitmenschen zweifeln ließen. Viktor A. Frankl – der berühmte Arzt und Psychiater und Begründer der dritten Wiener Schule – kommt auch kurz zu Wort. Seine Perspektive ist, wie so oft, sehr hilfreich bei der Einordnung der eigenen Haltung zur Außenwelt. Ich bin inzwischen ein großer Fan von Viktor A. Frankl und von Thomas Zimmermann sowieso. Shownotes Mehr Informationen über meinen Gast Thomas Zimmermann und seine Arbeit findest du entweder hier, wenn du den Existenzanalytiker kennenlernen möchtest: Home – Zimmermann-Existenzanalyse – Dort erfährst du auch, was Existenzanalyse genau ist. Mehr über den Systemcoach und seine Arbeitsfelder gibt es hier: Synthesis-Berlin Home – Synthesis (synthesis-berlin.com)Link: Über uns – Synthesis (synthesis-berlin.com)E-Mail: th.zimmermann@zimmermann-existenzanalyse.deFon: +49 (0) 30 76 80 20 72Adresse: Goerzallee 299 im GOERZWERK, 14167 BerlinLinkedIn: (1) Thomas Zimmermann | LinkedIn Leseempfehlungen: Thorwald Dethlefsen – WikipediaBuch-Link: Krankheit als Weg: Deutung und Be-Deutung der Krankheitsbilder : Dethlefsen, Thorwald, Dahlke, Ruediger: Amazon.de: Bücher Transaktionsanalyse: Transaktionsanalyse – Wikipedia Thomas A. Harris: Thomas Anthony Harris – Wikipedia Buch: Ich bin o.k. – Du bist o.k.: Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können – Eine Einführung in die Transaktionsanalyse | Das Standardwerk der Transaktionsanalyse : Brender, Irmela, Harris, Thomas A.: Amazon.de: Bücher Traumaforscher Bessel van der Kolk Bessel van der Kolk – Wikipedia Buch-Link „Das Trauma´in dir“: Das Trauma in dir: Wie der Körper den Schrecken festhält und wie wir heilen können | Der Bestseller „Verkörperter Schrecken“ jetzt als Taschenbuch : van der Kolk, Bessel, Kierdorf, Theo, Höhr, Hildegard: Amazon.de: BücherNewsletter „Post von Nella“. Mein Blog: https://www.zellenkarussell.de/ Mein Ratgeber: "Warum sagt mir das denn niemand?" Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Nürnberger, LKH, Arag und Provinzial legen neue PKV-Beiträge fest Die Krankenversicherer Nürnberger, LKH, Arag und Provinzial legten die neuen Beiträge für 2024 fest. Die deutlichste Erhöhung betrifft den LKH-Tarif A120, der um 24 bis 28 Prozent angehoben wird. Ähnliche Steigerungen sind auch bei Arag festzustellen. Die Nürnberger hat für einige ihrer Tarife eine Beitragsgarantie ausgesprochen. Welche Tarife davon betroffen sind und wo die Preise angehoben werden, haben die Krankenversicherungsexperten von KVoptimal.de zusammengestellt. Alte Leipziger, Ergo, Nürnberger und Ideal deklarieren Überschussbeteiligung Die Lebensversicherer Alte Leipziger, Ergo, Nürnberger und Ideal gaben ihre Überschussbeteiligung für das kommende Jahr bekannt. Demnach wird Ideal eine laufende Verzinsung von 3,0 Prozent zahlen. Je nach Vertrag und Schluss-Überschussanteil, kann sich eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,7 Prozent ergeben. Bei der Nürnberger wird die laufende Verzinsung bei 2,75 Prozent liegen; die Gesamtverzinsung liegt bei 3,15 Prozent. Ergo gibt für die zugehörigen Gesellschaften nur die Gesamtüberschussbeteiligung an. Diese steigt zwischen 0,4 bei Ergo Leben und Victoria Leben und 0,6 Prozent bei Ergo Vorsorge. Bei der Alten Leipziger steigt die Gesamtverzinsung auf 2,55 Prozent bei modernen Lebensversicherungen bzw. 2,45 Prozent bei klassischen Rentenversicherungen. BU-Experte wechselt zu Fonds Finanz Nach fast fünf Jahren verlässt Philip Wenzel zum Jahresende die SCALA Finanzgruppe. Den BU-Experten zieht es zur Fonds Finanz, wo er eine verantwortliche Position übernehmen soll. Innerhalb der SCALA Finanzgruppe war Wenzel als Versicherungsmakler für die Unternehmen BSC & Worksurance und auch als Geschäftsführer in der Biomex GmbH tätig. SCALA-Chef Christian Schwalb bedankte sich für „eine insgesamt sehr erfolgreiche Zeit sowie eine tolle gemeinsame Wegstrecke“ und wünschte Wenzel viel Erfolg in seiner neuen Rolle, die ein „toller Karrieresprung für Philip“ sei. Balkonkraftwerke künftig über die Hausratpolice versichert Eine Photovoltaikversicherung benötigt man für Mini-Photovoltaikanlage auf dem eigenen Balkon nicht. Der GDV hat die entsprechenden Musterbedingungen für die Hausratversicherung jetzt erweitert. Wer künftig eine neue Hausratversicherung abschließt und bereits ein Balkonkraftwerk hat oder sich eins anschafft, kann auf die Mitversicherung vertrauen. Der Verband empfiehlt daher allen Besitzern von Balkonkraftwerken, mit ihrem Hausratversicherer über den bestehenden Vertrag zu sprechen. In der Regel dürften die alten Policen auf die neuen Bedingungen umgestellt werden. Uelzener mit neuer Katzenversicherung Die Uelzener Versicherungen geben den Start ihrer neuen Versicherungsangebote für Katzen bekannt. Die Tarife der OP-Versicherung und der Krankenversicherung sind umfassend überarbeitet worden. Von nun an gilt: Jede Katze kann versichert werden – vom ersten Lebenstag an bis ins hohe Alter. Die Uelzener Versicherungen erstatten unabhängig vom GOT-Satz bis zu 100 Prozent der Kosten für die tierärztliche Behandlung. Neu ist außerdem, dass grundsätzlich jede Operation und Erkrankung versicherbar ist. Debeka eröffnet Erweiterungsbau Die Debeka hat den Erweiterungsbau ihrer Unternehmenszentrale eröffnet. Bereits seit Ende Mai hat das Unternehmen das neue Gebäude abteilungsweise bezogen und den Umzug bis zum heutigen Tag abgeschlossen. Der Neubau bietet 1.350 Arbeitsplätze für ca. 1.800 Mitarbeiter. Die Baukosten lagen bei rund 140 Millionen Euro.
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Josefine Reischl das andere Glück. Wir sprechen darüber, wie es ist totkrankte Menschen auf ihrer letzten Wegstrecke zu begleiten und was für wertvolle Erkenntnisse sie für sich bisher mitnehmen konnte. "Wie die kostbarkeit der Augenblicke genutzt wird, wenn die Endlichkeit so greifbar ist." Ich freue mich sehr über Feedback und deine Gedanken zu der Folge. Lass uns connecten: Instagram - Kristina.Otte
Mein dreijähriger Sohn spielt gerne mit Duplosteinen und erfindet immer neue Konstruktionen. Ihm macht es eine Riesenfreude, wenn der Papa mitmacht. Doch natürlich weiß er am besten, was und wie gebaut wird. Sobald ich einen Baustein falsch setze, korrigiert er mich vehement: »Nein Papa! Ich will das anders bauen.« Je nach Situation gebe ich nach oder erkläre ihm meine Idee des Baus. Außerdem ist er sehr begeistert von der Polizei, der Feuerwehr und von Krankenwagen. Er würde die Fahrzeuge gerne einmal im Einsatz sehen und hat aus Kinderbüchern bereits die Information, dass diese Kräfte bei Unfällen ausrücken. So sagte er mir neulich, als wir in unser Auto einstiegen: »Papa, ich wünsche mir einen Unfall.«Als Erwachsener bekam ich bei diesem Wunsch einen leichten Schreck. Dennoch erinnert mich diese Situation an die Beziehung zwischen mir und meinem himmlischen Vater. Oft habe ich Vorstellungen von meinem Leben, die jedoch durch unerwartete Ereignisse durchkreuzt werden. Die Corona-Krise macht einen Strich durch meinen Urlaubsplan, schlechtes Wetter verhindert unsere Gartenparty. Es gibt immer wieder Situationen, in denen ich denke: »Nein Papa!« Ich meine, es besser zu wissen als Gott, und möchte sein Handeln korrigieren. Doch weiß ich es wirklich besser?Gott allein ist ewig und allwissend. Er hat einen viel besseren Blick als ich. Oft gehen wir Schritte und wissen nicht, wo und wie der Weg endet. Doch Gott weiß es! Wenn ich sein Kind bin, hat er ein gutes Ziel für mein Leben. Er sieht die ganze Wegstrecke und weiß, welcher Weg für mich der richtige ist. Wer sein Leben diesem Gott anvertraut, ist in den besten Händen. Ein »Nein, Papa!« ist dann wirklich nicht mehr angezeigt.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Wie wirken sich die fast schon historischen Zinsschritte der Fed auf die Konjunktur und die Kernrate aus? Nach der Sommerpause und mindestens einem weiteren Zinsschritt sind wir schlauer, glaubt Andreas Scholz im Euro Finance Weekly Podcast. 25 weitere Basispunkte gibt es auch bei der EZB ab dem 25. Juli. Eine "beispiellose Zinswende". Was sagen die Superfalken? Bundesbankpräsident Joachim Nagel bezeichnet die Wegstrecke als "Steigflug". Ein oder zwei Zinserhöhungen könnten folgen. Chefsuperfalke Klaas Henderikus Willem Knot hingegen sieht Europa nach der Halbzeit im November 2022 bereits in der Nachspielzeit. "Wenn die Falken beginnen, wie Tauben zu gurren, dann hat sich der Wind gedreht."
// Einmal über die Alpen wandern – für viele ist das ein lang gehegter Traum. „Zurecht!”, sagt Nina Ruhland. Die gebürtige Ruhrpottlerin brach vor Jahren in einer schwierigen Lebensphase zu dieser Tour auf – und stellte danach alles auf den Kopf. Heute lebt Nina am Fuß der Alpen, ist ausgebildete Bergwanderführerin und begleitet selbst Menschen auf dem „großen Trip” (der je nach Wegstrecke aber schon in einer Woche zu schaffen ist). In dieser Folge spreche ich mit Nina über die verschiedenen Wanderrouten über die Alpen, über die nötige Vorbereitung und Einstellung, über Ausrüstung und das Hüttenleben. Es geht auf den E5 und die Zugspitze, wir blicken auf nachhaltiges Unterwegssein in den Bergen und wir tauschen die eine und die andere Anekdote aus ... Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter mit weiterführenden Links und Infos abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus Und da FREI RAUS auch von der Unterstützung der HörerInnen lebt, freue ich mich, wenn du dir hier die Möglichkeiten dazu ansiehst: https://steadyhq.com/en/freiraus
221114PC Man kann mit Steinen reden. Mensch Mahler am 14.11.2022 Ich habe gestern mit einem Stein geredet. Auf der 5. Und letzten Etappe unseres Pilgerweges rund um Stuttgart, auf dem sogenannten Rößleweg. 60 Kilometer sind wir insgesamt in 5 Etappen gelaufen, an 5 Sonntagen in 5 Monaten.Gestern haben wir Steine am Weg aufgehoben. Und mit unserem Stein ein stummes Zwiegespräch geführt. Wie ist er geworden, wie sind wir geworden. Was hat ihn, was hat uns gebrochen, geschliffen, kantig oder rund werden lassen? Wer ist auf uns herumgetrampelt, hat uns weggekickt? Wer hat uns liebevoll angesehen, unsere Farben und Muster, unsere Form bewundert und uns auf eine Wegstrecke mitgenommen? Aus welchem Fels wurden wir gebrochen und wo haben wir Heimat gefunden?Eine Stunde dauerte das Gespräch, 3 Stunden unsere Pilgerweg-Etappe. Am Ende standen wir auf dem Birkenkopf, dem Monte Scherbelino. Der heißt so, weil er die höchste Erhebung Stuttgarts ist, aufgehäuft die Quader und Steine der im 2. Weltkrieg zerstörten Stadt. Die Sonne ging unter. Der Himmel färbte sich in den schönsten Orange- und Rottönen. Am großen Kreuz haben wir unsere Steine ablegt. Die Scherben unseres Lebens auf dem Monte Scherbelino. Im tiefen Bewusstsein, dass der, dessen Leben gebrochen wurde und der vom Tod auferstanden ist auch die Scherben unseres Lebens einmal zusammenfügen und sie einfügen wird in ein himmlisches, herrliches Mosaik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vertreter der Bundesregierung treffen sich zum zweiten Mal mit Wirtschaft und Gewerkschaften, um über Möglichkeiten zu beraten, die Krisenfolgen für Betriebe und Beschäftigte abzufedern. Thema wird vermutlich auch das dritte Entlastungspaket der Ampel-Koalition sein. Ein Punkt daraus sieht vor, dass der Bund auf Steuern und Abgaben verzichtet, wenn Unternehmen zusätzliche Zahlungen bis zu 3.000 Euro an ihre Beschäftigten leisten. Der Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg, Roman Zitzelsberger, begrüßt den Vorschlag, sprach sich aber gegen Restriktionen bei der Umsetzung aus. "Es darf keine Verengung auf Einmalzahlungen geben, sondern es braucht eine Laufzeit bis weit ins nächste Jahr hinein." Zur Begründung nannte er Daten des ifo Instituts, dass die Inflation 2023 höher als in diesem Jahr sein könne. "Das heißt: Es darf keinen Einmal-Effekt geben." Man müsse sich bei der finanziellen Unterstützung auf eine "lange Wegstrecke" einstellen. Was die Wirtschaftskrise für die aktuell laufenden Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie bedeutet, erläutert der Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler.
Lebe glücklich mit Linda Giese – Dein Podcast für deine Seele.
Wir befinden uns in einer kosmischen Wende, oder wie die Hopis sagen, in einem reissenden kosmischen Fluß. Immer mehr Menschen sind jetzt gefordert zu erwachen. Sei es, dass es spontan geschieht, plötzlich und ohne Vorwarnung oder aber auch sehr bewusst herbeigeführt, durch spirituelle Praktiken und Bewusstseinsschulung. Doch nicht jede Phase des Erwachens muss als angenehm empfunden werden. Die Bewusstseinserweiterung, kann mitunter sehr dunkle Wegstrecken enthalten und SinnKrisen auslösen, in denen man sich gelähmt fühlt oder Leid, Kummer, Trauer und Verzweiflung erlebt. In dieser Folge teile ich mit dir was du tun kannst, wenn du durch solch eine Wegstrecke durch musst.
Streetscooter, e.Go und jetzt e.Volution – Günther Schuh ist der Serien-Gründer und den deutschen Professor:innen. Mit seinem neuen Start-up will der Aachener nun den Dauerstau im Berufsverkehr abschaffen. Wie? Mit einem Shuttle namens Meta, das speziell für die Bedürfnisse von Pendler:innen Design wurde, den täglichen Arbeitsweg komplett neu organisiert und dabei mit der klassischen Fahrgemeinschaft außer der Wegstrecke nichts mehr gemein hat. Was genau Günther Schuh plant und wieso das funktionieren könnte, erzählt er in dieser Podcast-Episode. Über diese Themen spricht Günther Schuh im FUTURE MOVES Podcast: … warum das Meta-Shuttle (zunächst) nicht autonom fahren soll (3:22) … das Problem an klassischen Fahrgemeinschaften (8:27) … den USP der Meta-Shuttles und potenzielle Kunden (12:08) … den Zeitplan der Produktion und geplante Stückzahlen (18:05) … die Bewertung des Start-ups und eine geplante Fundingrunde (19:51) … welche Rolle modifizierte Parkhäuser im Meta-Konzept spielen (20:55) … wie man Menschen zur Nutzung innovativer Mobility-Ideen bewegt (24:16) … die Wahl des Namens "Meta" (27:04) … den Status der Antriebswende und die Zukunft von Verbrennern (27:57) … Rolle der Zulieferer als Wegbereiter von Innovationen (32:54) … wie offene Haftungsfragen bei AVs Auto-Abomodelle befördern (36:27) … warum er Meta nicht zusammen mit einem OEM realisiert (37:39) … die Bedeutung von Ratgebern aus der klassischen Autoindustrie (39:25) … wieso er nach seinem Ausstieg bei e.Go erneut gegründet hat (42:13) … die Funktion als Role Model für Akademiker:innen (44:19) … seinen "Mix der Woche" (52:54)
Die Flutkatastrophe vom Juli 2021 hat im Ahrtal ganze Orte verwüstet und Existenzen zerstört, auch das Musikleben stand still. Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz hat gleich nach der Flut eine zentrale Stelle für Hilferufe eingerichtet und mithilfe von Benefizkonzerten die groß angelegte Spendenaktion „Musik hilft Musik“ organisiert. Peter Stieber, Präsident des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz, erzählt im Gespräch mit SWR2 über die Initiative und die Motivation, die Menschen im Ahrtal wieder zum Singen und Musizieren zu bringen. Doch eines steht fest, wie Stieber sagt: „Da haben wir noch eine weite Wegstrecke vor uns.“
In der Mobilität kennen wir Abkürzungen: schneller von A nach B, mit weniger Aufwand zeitlich oder bezüglich Wegstrecke. Aber mit Abkürzungen verliert man auch einen Teil des Weges. Das ist manchmal schade, wenn auch der ganze Weg aufwändiger ist. Manchmal, in schwierigen Zeiten, sehnen wir uns nach Abkürzungen und dann wünschten wir uns schon am Ziel zu sein. Ich bin kein Fan von „Der Weg ist das Ziel“, weil ich nicht glaube, dass das stimmt. Aber der Weg, wie schwierig auch immer, hat dennoch seine ureigene Qualität und vermutlich kannst nur Du ihn so gehen, wie sonst niemand. Wir sehen oder erleben Dinge, die uns bei Abkürzungen verborgen blieben. Falls Du Dich zur Zeit in einer schwierigen Zeit oder Umgebung befindest - ich hoffe, dies tröstet oder ermutigt Dich. Der Weg ist dann nicht das Ziel, aber wenn Du schliesslich am Ziel bist, ist der Weg und die darauf gemachten Erfahrungen Dein Kapital. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Viermal war er schon Champion der Galopper-Trainer, dreimal hat er das Derby gewonnen. Sein Trainingsquartier in Köln-Heumar ist eine der Top-Adressen des deutschen Turfs mit einem echten Schloss, einem Gestüt, gleich zwei Rennställen, einer eigenen Trainingsbahn und einem Areal mit einer Mauer drumherum, das so groß ist wie Monaco. Seit 2010 arbeitet Markus Klug für das Gestüt Röttgen und lebt auch dort mit seiner Frau Susanne und dem einjährigen Sohn Maximilian. „Der schönste Arbeitsplatz, den ich mir vorstellen kann“, schwärmt der 45-jährige, der seinen Kindheitstraum leben darf und es als Sohn rumänischer Einwanderer weit gebracht hat. Derzeit führt er gemeinsam mit Andreas Wöhler die Sieg-Statistik der Trainer an und wenn man vom Derby oder der Diana spricht, kommt man an ihm nicht vorbei. Frauke Delius begleitet den Trainer bei der Morgenarbeit und nimmt auf dem Beifahrersitz Platz, wenn Markus Klug zwischen dem Rennstall und der Rennbahn hin- und herfährt. Das sind bei jedem Lot, so nennt man eine Gruppe von Pferden, die zusammen trainiert, je Wegstrecke 3,5 Kilometer durch den Wald, an Koppeln mit Mutterstuten und Fohlen vorbei und immer wieder sieht man historische, weiße Gebäude im Hintergrund. Einfach wunderschön. Die Klug-Pferde im RaceBets-Langzeitmarkt vorne Noch neun Pferde hat Markus Klug für das IDEE 153. Deutsche Derby genannt, mit Ardakan, dem Sieger im Derby Italiano, stellt er den derzeitigen 6:1-Favoriten, gefolgt vom Bavarian Classic-Sieger Lavello und So Moonstruck, der am Pfingstmontag in der wichtigsten Derbyvorprüfung, dem Sparkasse KölnBonn - 187. Union-Rennen, Gr. II, als Favorit ins Rennen gehen wird. „Da muss er sich bewähren“, meint Star-Jockey Andrasch Starke, der neue 1. Mann im Stall, der sich aus den vielen Derby-Kandidaten den aussuchen kann, mit dem er seinen historischen 9. Derbysieg landen möchte. Für den 163. Henkel-Preis der Diana steht gleich hinter den ersten fünf Top-Kandidatinnen der Trainername Klug, mit den beiden Röttgenerinnen Wagnis und Well Disposed, eine Schwester der Derbysieger Windstoß und Weltstar, sind zwei aussichtsreiche Kandidatinnen am Sonntag ein Hoppegarten im Diana-Trial am Start. Beide haben aber auch noch eine Nennung für das Derby. Die Wett-Tipps im RaceBets Podcast Auch am vergangenen Wochenende waren die RaceBets Podcast-Wettexperten nicht sieglos, aber für die vier Black Type-Rennen am Pfingstwochenende in Hoppegarten, Köln und Hannover ist noch Steigerungspotential vorhanden. Ronald Köhler (141 %) und Christian Jungfleisch (115 %) sind in dieser Ausgabe am Start und versuchen ihr vorhandenes Plus auf dem Wettkonto weiter auszubauen. Ein Podcast von Frauke Delius.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Ein Leser bittet immer wieder um Geschichten aus meiner Zeit in China. Das erste Mal war ich vor fast 40 Jahren dort, bin über Hongkong eingereist, dann mit dem Zug weiter, bis ich dann nach vielen Stationen im Shaolin Tempel ankam. Damals verstand ich kein Wort Chinesisch, hatte aber einen Übersetzungscomputer dabei (ja, das gab es damals), mit dem ich mich mehr schlecht als recht durchschlug. Unterwegs im chinesischen Schlafwagen, nur von Chinesen umgeben, ich kam mir reichlich blöd vor. Welche Schnapsidee hatte mich geritten, was eine blöde Idee, mit jedem Kilometer wuchsen die Zweifel. In den Shaolin Tempel, ich, der verzogene Milliardärssohn (meinem Vater Rolf Deyhle gehörten zu dieser Zeit (fast) alle Musicals in Deutschland (CATS, Starlight Express, Phantom der Oper, Miss Saigon), die großen Unterhaltungsshows waren fest in schwäbischer Hand. Und ich war ganz einfach unterwegs, in einen Tempel, ich kam mir so blöde vor. Warum nicht wieder nach New York, schön Party machen, oder nach Mailand, schöne Frauen kennenlernen. Nein, in einen Tempel soll die Reise gehen. In einem Männermagazin war ein Bericht über die Heimat des chinesischen Kung Fu, ich war elektrisiert, da wollte ich hin. Kampfsport hatte ich schon immer gemacht, fit „wie ein Turnschuh“ war ich mein ganzes Leben lang, fast schon sportsüchtig, trotz aller meiner Fehler wie ein Aufziehmännchen. Da saß ich in diesem Zug, meine Mitreisenden betranken sich über die gesamte Wegstrecke, es wurde geraucht und gekocht in diesem Abteil. Die Menschen waren so freundlich, ich war der erste Ausländer, den sie kennen gelernt hatten. Die Reise unterbrach ich in der Nähe der chinesischen Provinzhauptstadt Xian, wo ich mir die Terrakotta-Armee ansah, die den ersten Kaiser von China im Totenreich bewachen sollte. Eine beeindruckende Angelegenheit, wundervoll geformte Soldaten, jede Figur anders, unglaublich. Nach ausgiebigem Staunen nahm ich meinen Mut zusammen, um weiter in Richtung des Tempels zu kommen, der Zug fuhr nach ZhengZhou. Wieder trinkfeste Mitreisende, ich fing an Chinesisch zu lernen, schon der Not gehorchend. Die sanitären Verhältnisse waren abenteuerlich, mein Vater gab mir auf den Weg mit: „Wer eine Reise macht, der kann etwas erleben“. Und genau so war es, die Gerüche, die im Zug zubereiteten Speisen, einfache, aber liebenswerte Menschen, die mir China „schmackhaft“ machen wollten. Und das schafften sie, im Kollektiv kümmerten sie sich um den Ausländer. Ich aber zweifelte immer mehr an meinem Geisteszustand. In den nächsten Tagen werde ich die Geschichte weiter erzählen. Der Weg ist das Ziel! Wie eine Flamme ausgeht vom Winde, verweht ist und Begriffe nicht mehr passen, so ist der von "Geist und Leib" befreite Weise: Er ist nicht mehr begrifflich zu erfassen - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Ein Standpunkt von Dr. Werner Köhne und Dr. Günther Riedl.Drei Einblicke in die kommende 90. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand von den Polizisten für AufklärungI.Wo stehen wir?Von den Polizisten für AufklärungAm 28. April 2022 durfte ich als Vertreter unseres Vereins der mündlichen Verhandlung von Michael Fritsch vor dem Verwaltungsgericht in Hannover beiwohnen. Über den Verlauf und Ausgang der Sitzung wurde bereits zur Genüge berichtet (siehe DW88 und DW89), daher möchte ich meine Eindrücke um das »Drumherum« schildern.Mit viel Glück ergatterte ich einen der wenigen Plätze, die dem gemeinen Volk vorenthalten waren, wie man so schön sagt. Waren auf dem Weg dorthin doch einige Hürden zu nehmen. Obwohl die Pressemitteilung anders lautete, konnten »interessierte Zuhörer« im Vorfeld doch keinen Platz per E-Mail reservieren, sondern nur Pressevertreter. Also nahm ich die einfache Wegstrecke von 500 Kilometer mit leichtem Unbehagen auf mich.Am Eingang des Gerichts dann die nächste Überraschung: Zutritt nur mit 3G! Was war mit dem Grundsatz der Öffentlichkeit der Verhandlung passiert? Naja, schnell im nahegelegenen Hotel noch testen lassen, danach mit negativem Ergebnis und FFP2-Maske im Gesicht durch die Sicherheitsschleuse und auf den Boden angebrachten Pfeilen zielgerichtet zum Gerichtssaal. Dem ausgeprägten Hygienekonzept geschuldet, standen darin lediglich 15 Zuhörerstühle, wobei neun davon bereits für die Presse geblockt waren.Soweit ich wahrnahm, ausschließlich Mainstream. Großes Erstaunen bei mir dann, nachdem der vorsitzende Richter in seiner Ansprache es den Zuhörern gestattete, ihre Masken am Platz während der Verhandlung abzunehmen. Ich war neben den Prozessbeteiligten (mit Ausnahme einer der beiden Juristinnen der Klägerseite) der Einzige, der unvermummt dasaß.... hier weiterlesen: https://apolut.net/polizisten-philosophen-christen-und-aerzte-fuer-aufklaerung-von-dr-werner-koehne-und-dr-guenther-riedl+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
- Noro lim, noro lim, Asfaloth! - Neue Folge, nächstes Kapitel, Kapitel 12 "Flucht zur Furt". In diesem Kapitel haben wir das Ende erste Buch mit der letzten Wegstrecke der "Fahrgemeinschaft" Frodo's nach Bruchtal und dem vorläufigen Ende der Schwarzen Reiter erreicht. Des Weiteren haben wir ein bisschen zu dem Elbenfürsten Glorfindel und dessen Hintergrund vorbereitet. Und wie in jedem Kapitel schauen wir, wie wurden die Szenen im Film umgesetzt und wie sind sie im Buch beschrieben. Jeden Sonntag sollten immer neue Folgen erscheinen, wenn nichts dazwischen kommt. Wir wünschen euch viel Spaß beim anhören und freuen uns, dass ihr wieder dabei seid und uns begleitet auf unserem Weg durch die Roman-Reihe. Ihr findet uns jetzt auch auf Instagram: https://www.instagram.com/team_ringcast/ Unter team.ringcast@gmail.com könnt Ihr uns gerne eure Anmerkungen und Fragen zukommen lassen. Wir freuen uns auf euer Feedback. Euer Ringcast Team Bernd, Max & Philip
220415PCFür alle gestorben. Mensch Mahler am 15.04.2022 Heute am Karfreitag finden viele Kreuzwegprozessionen statt. So auch in Rom. Eine besondere Geste in diesem Jahr: Das schwere Holzkreuz wird auf einer Wegstrecke von einer ukrainischen und einer russischen Familie getragen. Dagegen hat der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk Protest eingelegt: „Wir bringen dem Heiligen Stuhl die große Entrüstung aller Ukrainerinnen und Ukrainer in der ganzen Welt zur Kenntnis.“Dagegen muss ich mit dem Papst und im Namen Jesu Christi protestieren. Jeder Versuch, den gekreuzigten und auferstandenen Christus für sich zu vereinnahmen, muss scheitern. Es muss klar sein: Christus ist für alle Menschen gestorben. Er hat das Leid der ganzen Welt auf sich genommen und hat es zum Kreuz getragen. Am Kreuz vergibt er denen, die ihn gefoltert und aufgehängt haben. Zu einem Schwerverbrecher, der neben ihm am Kreuz hängt, sagt er: „Heute noch wirst Du mit mir im Paradies sein.“ „Gott mit uns“ auf den Koppelschlössern, Gott mit den ukrainischen Soldaten, aber nicht mit den russischen, Christus, der nur das Leid einer Nation ans Kreuz hinaufträgt, nicht aber der ganzen Welt, das ist Blasphemie. Bei allem Verständnis für die Verbitterung der Ukrainerinnen und Ukrainer – die Kirche darf sich niemals vor einen nationalistischen Karren spannen lassen. Sonst hat sie Christus verraten. Eben gerade den, den die Christinnen und Christen heute in der ganzen Welt anbeten: Den gekreuzigten und auferstandenen Gott. Ich wünsche ihnen allen – egal, welcher Ethnie Sie angehören – einen besinnlichen Karfreitag und frohe Ostern. Übermorgen ertönt der Ruf über den ganzen Erdball: „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja.“ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bekanntlich ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine gerade Linie. So weit so gut. Wenn ich aber diese Linie an gewissen Stelle etwas verändere, indem ich sie wellenförmig mache, also länger, wird die Gesamtstrecke auch länger. Logisch. Rein theoretisch kann ich nun also hingegen und auf kleinster Stufe unendlich viele kurze gerade Strecken durch kleine Wellenformen ersetzen - und dann wird die Gesamtstrecke plötzlich unendlich lang. Klingt widersprüchlich: eine Verbindung von A nach B kann somit unendlich lang werden. In unserem Leben geschehen manchmal auch solche Phänomene: wir haben uns etwas vorgenommen - die grosse gerade Linie - doch dann so ganz plötzlich oder im Moment zögern wir, schieben eine Entscheidung hinaus etc. und wir setzen schliesslich nie um, was wir einst mit Überzeugung uns vornahmen. Ich ermutige Dich heute, Entscheidungen durch konkrete und feste Schritte umzusetzen, anzugehen und entschlossene Taten Deinen Vorsätzen folgen zu lassen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Der Arbeitsweg bietet verschiedenste Möglichkeiten, um diesen als Trainingszeit zu nutzen. Ob mit dem Rad oder – je nach Länge – vielleicht sogar laufend: Nicht nur aus physiologischer, sondern auch aus psychologischer Sicht lässt sich die Wegstrecke in ein sinnvolles Training umwandeln. In der 54. Folge des Podcasts „Junkmiles“ philosophieren Daniel Beck (Journalist) und Björn Geesmann (Sportwissenschaftler) über unterschiedlichste Möglichkeiten, den Arbeitsweg abseits von Berufsverkehr, Stau und überfülltem ÖPNV sinnvoll zu nutzen. Trainingskilometer beim Pendeln? Vielleicht liefert die neue Junkmiles-Folge ein paar Anregungen!
➡️ POTT.einander als Zwei-Generationen-Tour unterwegs❗ . . . _____
Jeder Tag, jede Wegstrecke und jede Reise hat verschiedene Wegstrecken. In diesen Wegstrecken bewegen uns unterschiedliche Gedanken und Gefühle – positive wie negative, mutige wie ängstliche, stürmische wie erschöpfte. Manchmal gerät unser Leben auch aus dem Rhythmus oder wir verlieren die Orientierung. Doch eine „Preis Pause“ kann uns wieder neu auf Gott ausrichten, der beim Bewältigen der unterschiedlichsten Wegstrecken immer mit uns ist. Schaue dir die Predigt von Pastor Johannes an und lege eine „Preis Pause“ ein! Predigt als Video
Einmal im Leben ein Buch schreiben, diesen Traum hegen und pflegen wohl viele von uns. Jeanine Rudat, die einige von Ihnen sicherlich von der Bürgerfunksendung Books n´Rocks kennen, die hatte ebenfalls den Traum und hat ihn sich sogar erfüllt. Ihr Roman „Ein Jahr Weihnachten“ ist im Herbst erschienen. Laura Stephan spricht mit Ihr über die Wegstrecke die ein Autor bzw. eine Autorin zurücklegen muss, damit das Buch am Ende in der Buchhandlung vor Ort liegt und natürlich auch ...
von Jürgen Vagt 29.11.21 Heute begrüßte ich Frau Dr. Nadja Well von der Mobility Inside GmbH und in dieser Funktion will Dr. Nadja Well die Mobilitätsapp für Deutschland entwickeln. Verschiedene Verkehrsunternehmen haben sich zusammengetan, um die bestehenden Mobilitätsapps weiterzuentwickeln. Die ersten Apps gibt es schon und waren auch schon Thema in dieser Podcastreihe. Aber die jüngeren Kunden wollen Mobilität in einer App nutzen, aber bislang gibt es nur Apps in den deutschen Großstädten und eine deutschlandweite Lösung gibt es noch nicht. Mobility Inside GmbH will ein Angebot für die deutschen Verkehrsunternehmen entwickeln, aber für den privaten Kunden bedeutet es, dass Mann oder Frau mit einer App alle Anbieter auf einer Wegstrecke planen und bezahlen kann. Aller Anbieter in einer App Um diese Version zu verwirklichen, müssen aber viele kleineren und größeren Verkehrsunternehmen sich einer App als Frontend und in einem Backend einer Cloud zusammenschließen. Die deutsche Tariflandschaft im öffentlichen Nahverkehr ist hochkomplex und daher liegt auch noch viel Arbeit vor Mobility Inside GmbH. Gegenwärtig wird von den beteiligten Unternehmen schon ca. 40 % der deutschen Fläche abgedeckt, aber schon bis zum Jahr soll schon ganz Deutschland mit diesem System abgedeckt werden. Mit dieser Technik erhalten die Verkehrsunternehmen die Möglichkeit, alle verschiedenen Akteure, also Sharing-Anbieter mit Rollern oder Fahrrädern, S-Bahnen und Busse werden in einem System abgebildet. Der Fernverkehr kommt auch noch hinzu, sodass man alles außer dem Individualverkehr mit einer App bewältigen kann. Natürlich gibt es Zukunftsversionen, denn so hört es man auf jeder Management-Konferenz. Daten sind das neue Öl, wenn große Datenmengen über das Verkehrsverhalten vorhanden sind, dann kann man als Staat den klimaschädlichen Verkehr reduzieren. Jetzt im Winter 2022 wird die neue Ampel-Regierung auf die Bahn gesetzt und nun soll der Verkehr einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Lösung von Mobility Inside GmbH könnte hier einen Beitrag leisten, weil die Verkehrsdaten die ökologisch besten Wege aufzeigen könnten. Aber diese Ansätze sind für die Mobility Inside GmbH noch Zukunftsmusik. Die Elektromobilität als ökologische Option könnte jedenfalls problemlos in das System integriert werden.
Mit seinem neuen Album "So weit" schaut Peter Maffay sehr persönlich auf sein Leben zurück. Hören Sie im Podcast einen ehrlichen, nachdenklichen und humorvollen Musiker und Menschen Peter Maffay, der viele Pläne hat.
Als den "Abschluss einer längeren Wegstrecke" bezeichnete Bischof Stefan Oster SDB seine Visitation im Pfarrverband Mitterskirchen. Und zu diesem Anlass hat er mit den Gläubigen am Sonntag, 26. September einen Festgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Unterdietfurt gefeiert. Was bedeutet es heute Pfarrei zu sein? Unter anderem mit dieser Frage setzte er sich in seiner Predigt auseinander. Hier zum Nachhören.
VUCA-Podcast | Der Generationen-Talk über die Welt von Morgen
Willkommen zu einer neuen Folge VUCA-Podcast! Wir sind im Rahmen einer Tagung zusammengekommen und haben es uns am Ufer der Xantener Südsee am Niederrhein bequem gemacht. Im Liegestuhl und bei völliger Entspannung sprechen wir über die vergangenen fünfzehn Monate Pandemie und stellen uns die Frage: Was hat die Pandemie mit uns gemacht? Wir wollen gemeinsam auf die Aspekte der Pandemie eingehen, die uns als Gesellschaft gefordert und getroffen haben. Was ist aus der anfänglichen Euphorie der Nachbarschaftshilfe geworden, die gehen wir miteinander um und schließlich wo stehen wir im diesjährigen Sommer im Bezug auf die Pandemie? Geschäfte öffnen, Inzidenzen sinken, Menschen werden mehr und mehr geimpft und die Biergärten füllen sich. Gastronomen freuen sich, endlich wieder die Außenbereiche öffnen zu können. Wir sind sicher: Wir haben den größten Teil der Wegstrecke geschafft! Die nächste Folge erscheint am 28. Juni 2021. Über den Podcast: VUCA-Podcast – Der Generationen-Talk über die Welt von Morgen mit Roland Donner und Noel Schäfer. Jeden zweiten Montag auf iTunes, Spotify und allen anderen Plattformen.
Außerdem: Google mit Innovationen und Autohändler mit Hoffnung.Ist es nur ein Abstecher in die Niederungen der Kryptowelt oder fährt der Bitcoin gerade gegen die Wand? Das ist eine der zentralen Fragen des heutigen Handelstags. Ihr hört, was erfahrene Analysten zum neuesten Bitcoin-Drama sagen.Darüber hinaus gibt es ein Update von der Google-Entwicklerkonferenz. Es sind einige neue Tools und ein paar schöne Spielereien vorgestellt worden. Dann folgen weitere Zahlen aus dem US-Einzelhandel. Der Retail-Riese Target kann sich feiern, wie auch gestern schon Walmart. Weiteres Thema ist eine Spritztour von Joe Biden. Er hat Ford einen präsidialen Anschub verpasst mit einer Probefahrt im Elektro-Pickup.Die Aktie des Tages dreht sich auch ums Auto. Die Gebrauchtwagenplattform Auto1 hat erste Zahlen nach dem fulminanten Börsengang vorgelegt. Trotz schwieriger Wegstrecke heißt es: Volle Fahrt voraus! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
von Jürgen Vagt 18.05.21 Heute begrüßte ich zum zweiten Mal Sascha Pallenberg in dieser Podcastreihe und wir sprachen jetzt erstmal über die Weiterentwicklung der Elektromobilität und des autonomen Fahrens. Nach 4 Jahren bei Daimler baut Sascha Pallenberg nun eine Beratungsplattform für mehr Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und Wirtschaft auf. Seit dem letzten Interview brach erstmal die Corona-Pandemie über die Wirtschaft herein und viele Forschungsaktivitäten sind runtergefahren worden. Aber laut Sascha Pallenberg hat sich doch Einiges in Sachen hochgradig automatisiertes oder autonomes Fahren getan. Es gibt nun den kommerziellen Betrieb in Phoenix Arizona und bald will Google beziehungsweise die Google Tochter Waymo nach San Francisco gehen, um selbstfahrende Fahrzeuge im kommerziellen Betrieb und unter Realbedingungen zu erproben. Zudem gibt es immer wieder mal spannende Testfahrten. Automatisierte Nutzfahrzeuge Trotz aller Unkenrufe gibt es in Deutschland einen sehr förderlichen rechtlichen Rahmen, d. h. Vieles wäre in Deutschland erlaubt, aber die Herstellerseite nutzt diesen rechtlichen Rahmen noch nicht aus. Nun kann man Typenzulassungen von automatisierten Fahrzeugen beantragen, damit stellt sich für Branchenkenner wie Sascha Pallenberg die Frage, wo die Entwicklung beginnt. Die Antwort lautet: Nutzfahrzeuge. Eine klare definierte Wegstrecke wie den Weg vom Hamburger Hafen zum Hamburger Flughafen könnte mit automatisierten Nutzfahrzeugen bewältigt werden. Solche Szenarien gibt es schon in abgesteckten Bereichen wie Hafenanlagen, Flughäfen und Universitäten, und jetzt im Mai 2021 könnten die Weiterentwicklung im Lkw-Segment erfolgen. Die Ruhezeiten der Fahrer und die Kostenstruktur des Lkw Betriebs werden wohl dafür sorgen, dass automatisierte Lkw den Anfang machen werden. Im Lkw Betrieb sind immense Effizienzpotenziale, falls man automatisierte Lkws einsetzt werden. Aber wenn man die Perspektive öffnet, müsste der Verkehr erstmal nutzerfreundlicher werden. Sascha Pallenberg berichtete, wie der Nahverkehr in seiner Wahlheimat Taipeh organisiert ist. Einheitliches Ticketing und Bezahlen per App sind schon Standard und die Roller im Sharingbetrieb werden über den öffentlichen Nahverkehr abgerechnet. Diese modernen Konzepte gibt es auch schon in deutschen Großstädten wie Berlin und Hamburg, aber so nutzerfreundlich ist der öffentliche Nahverkehr ist der deutsche Nahverkehr noch lange nicht.
von Jürgen Vagt 15.04.21 Heute begrüßte ich Oliver Mackpang von MILES Mobility und wir sprachen am Anfang des Interviews erstmal über Entwicklung des Carsharings. Zwar gibt es das Autoteilen schon seit den 1960er Jahren, aber erst mit dem Markteintritt der großen Autohersteller so um das Jahr 2009 gewann Carsharing an Bedeutung. Im Jahr 2021 ist das Carsharing nicht mehr aus den Großstädten wegzudenken. MILES Mobility hat 3000 Fahrzeuge und ist ein Free-Floater. Bei Free-Floatern muss man das Mietfahrzeug nicht zu einer festen Station zurückbringen, sondern kann das Fahrzeug am Ende der Fahrstrecke abstellen und der nächste Kunde kann das besagte Fahrzeug an dieser Stelle abholen und dann seine Wegstrecke fahren. Es gibt noch stationsgebundenes Carsharing, wo das Mietfahrzeug an einer festen Station abgestellt werden muss. Zudem kann man bei MILES Mobility von der Sprinter-Klasse bis zum Kleinstwagen alle Fahrzeuggrößen buchen. Elektroautos im Carsharing Seit einem Monat hat MILES Mobility nun 150 Elektroautos in der Gesamtflotte von 3000 Fahrzeugen, laut Oliver Mackprang hat man sich für einen sukzessiven Aufbau der Elektroautos in der Flotte entschieden. Man will erst mal Erfahrungen mit elektrischen Fahrzeugen sammeln und man verlässt sich auf die öffentliche Ladeinfrastruktur und hat noch keine eigene Ladestation auf dem Firmengelände. Es gibt aber ein Back-up, sodass die Fahrzeuge nicht leer irgendwo im Einsatzgebiet herumstehen. Aber diese Probleme könnte es auch mit den Verbrennern in der Flotte geben. Auch in der Administration mussten nur wenige Veränderungen an den Abläufen vorgenommen werden. Aus Erfahrungen von MILES Mobility kann man lernen, dass man sich auf kurze Tagesfahrleistungen konzentrieren sollte, wenn man elektrische Fahrzeuge in die Flotte einführen will. Der klassische Vertriebler mit seinen Tagesfahrleistungen von 400 bis 500 Kilometern wird auch mit den Elektroautos der Modelljahrgänge 2019 oder 2020 nicht glücklich. Aber mit den typischen Tagesfahrleistungen in der Großstadt kann man mit den typischen Reichweiten der Modelljahrgänge 2018 – 2020 gut leben und fahren. Zudem nähern sich die Anschaffungspreise der Elektroautos den vergleichbaren Verbrennern an und dann kommen die niedrigen laufenden Kosten des elektrischen Fahrens voll zum Tragen.
Von der Ahr über Rheinhessen nach Baden: Ein Ehepaar mit drei Weingütern, zwei Regionen und unzähligen Kilometern auf dem Buckel. Maike Näkel und Markus Klumpp sind ein Paar, schon seit der Studienzeit. Trotz der Liebe war klar, jeder hat sein eigenes Weingut, seinen eigenen Stil und seine eigene Region. Maike führt mit ihrer Schwester an der Ahr das Familienweingut Meyer-Näkel und ist bekannt für grandiose Spätburgunder. Markus führt mit seinem Bruder zusammen das Weingut Klumpp im Kraichgau, dem nördlichsten Zipfel von Baden, das sich ganz dem eleganten Burgunder verschrieben hat. Gemeinsam haben sie das Weingut “Hand in Hand“ gegründet, dass das Weinwissen beider Regionen und Charaktere vereint. Da gibt es einiges zu verkosten für Jochen Dreissigacker, der mit seinem Weingut in Rheinhessen genau in der Mitte der Wegstrecke des Winzerpaares liegt. Die drei verraten Denise so einiges aus dem Winzerleben, zum Beispiel über Garagenweingüter, Supernasen und Steillagen, über den schlechten Ruf der Ahrweine in den 1950er und 60er Jahren, über den Traumberuf Winzer, elegante Burgunder aus Baden und den Vorteil eines Weinguts, das direkt an der Autobahn liegt. Über elegante Rieslinge, Spätburgunder vom Schieferboden, die richtige Einstellung zum Job, Roboter im Weinberg, den Geschmackssinn, warum Winzer an allem riechen müssen und Markus ganz schnell redet, wenn Maike Luft holt. Schenkt Euch ein Glas Wein ein und genießt dieses intensive und grandios unterhaltsame Gespräch unter Winzern, die für ihren Job brennen und geradezu ansteckend viel Leidenschaft und Freude versprühen.
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Lucy Fricke. Sie sind zerzaust, leben hart an der Absturzkante und saufen zu viel: zwei Frauen Anfang 40, beste Freundinnen, Berliner Großstadtpflanzen, die sich kreativ durchs Leben wurschteln. Was die beiden seit Ewigkeiten verbindet, ist ihr Vatertrauma: ihre Väter waren einfach nicht für sie da. Jetzt ist Marthas Vater Kurt schwer krebskrank und will seinem Leiden in der Schweiz ein Ende bereiten. Martha soll ihn auf dieser letzten Wegstrecke begleiten. Und so machen sich die beiden Freundinnen mit dem röchelnden, todgeweihten Kurt auf der Rückbank, auf den Weg. Es beginnt ein abenteuerlicher und herrlich komischer Road Trip. Mit Anneke Kim Sarnau (Betty), Alexandra Henkel (Martha), Peter Franke (Kurt), Martin Zylka (Hotelier), Susanne Hoffmann (Francesca), Katja Brügger (Wirtin), Emilio Castoldi (Polizist), Marc Zippel (Wirt), Wolf-Dietrich Sprenger (Ernesto). Technische Realisation: Christian Alpen, Philipp Neumann und Sebastian Ohm. Komposition: Andreas Koslik. Regieassistenz: Eva Solloch. Regie: Martin Zylka. Bearbeitung und Redaktion: Susanne Hoffmann. Produktion: NDR 2019. Verfügbar bis12.02.2022. https://ndr.de/radiokunst.
Ist das Wort Gottes nicht manchmal so langweilig wie ein Staubericht im Radio? Genauso kann es auch treffen, dann, wenn meine Wegstrecke betroffen ist. Wie
Friedhöfe sind Oasen der Ruhe. Gräber bezeugen die Geschichten der Menschen, die eine Wegstrecke in dieser Welt gegangen sind.
Manchmal stehe ich da, staune und schüttle mit dem Kopf. Genau dann, wenn ich mir meine Fehler anschaue, die ich als Coach-Start-up in 2013/2014 machte. Eine Riesenladung. Einige kosteten mich Zeit. Andere gleich noch jede Menge Euros dazu. Und ja, auch wenn Du aus Fehlern am allerbesten lernst, reicht bei den folgenden meine Lernerfahrung völlig aus. Du darfst und sollst unbedingt einen Teil der Wegstrecke abkürzen. In der heutigen Episode liste ich Dir genau jene 7 Fehler auf, die Du in Deinem Business von vornherein vermeiden kannst, darfst, sollst. Ich freu mich auf Dich & bis gleich, Deine Katl -- Hier erfährst Du mehr über mich: Komm in meine neue Facebook Gruppe für coole, taffe MacherInnen: https://www.facebook.com/groups/KLARtext.katrinziebart.de Sei dabei bei SPIRIT IM BUSINESS: https://www.eventbrite.de/e/spirit-im-business-tickets-124431067673 Du willst über mehrere Monate mit mir unterwegs sein? So richtig in die Tiefe gehen? Mich als wohlwollend unbequemen, höflich hartnäckigen Coach an Deiner Seite haben? Um in Deinem Business so richtig, richtig Fahrt, aufzunehmen und das nächste Oberlimit garantiert und charmant zu knacken? Buche hier ein kostenfreies STRATEGIE GESPRÄCH mit mir: https://katrinziebart.youcanbook.me Hol Dir den kostenfreien MINDSET Video Kurs: https://katrinziebart.de/mindset-video-kurs/ Stöber auf meiner Website: https://katrinziebart.de
»Ich habe von einer Brücke geträumt, die ich dir morgen zeigen werde«, sagt die Schweizer Schriftstellerin Dorothee Elmiger. Ihr Traum von nie gesehenen Orten bewegt uns gemeinsam durch Zürich. An ihnen begegnet uns Italo Calvino, mit dem wir das Fremde entziffern: » … denn die Vergangenheit eines Reisenden ändert sich mit der Wegstrecke, die er zurückgelegt hat, und wir meinen hier nicht die nächste Vergangenheit, der jeder vergangene Tag einen Tag hinzufügt, sondern die fernere Vergangenheit. In jeder neuen Stadt, in die der Reisende gelangt, findet er ein Stück seiner Vergangenheit wieder, von dem er gar mehr nicht wusste, dass er es gehabt hatte: Die Fremdheit dessen, was du nicht mehr bist oder nicht mehr besitzt, erwartet dich am Eingang zu fremden und nicht besessenen Orten.«
Alles muss perfekt sein. Die Wohnung perfekt sauber und aufgeräumt, die Haare perfekt sitzen, das Auto perfekt sauber sein (wollen zumindest viele Männer so) bei Frauen ist eher das Gegenteil der Fall, der Abend muss perfekt sein, die Geburtstagsparty für die Kinder, der Garten etc. Und weil viele Menschen alles perfekt haben wollen, setzen sie am Ende gar nichts um, weil sie sich vorher ausmalen, was auf dem Weg zum perfekten alles schiefgehen kann. Die Nichtperfekten haben da schon die halbe Wegstrecke hinter sich. Nicht perfekt aber zumindest mal angefangen. Und die Perfektionisten... ärgern sich über sich selbst, dass vor lauter perfekter Planung wieder nichts geworden ist. ABER ... Perfektionismus ist auch großartig! Es gibt Berufe, da entscheidet Perfektion über Leben oder Tod. Würden Hebammen nicht perfekt arbeiten, würde Eltern schlimmstenfalls ein falsches Kind mit nach Hause nehmen und Fahrzeughersteller, die nicht perfekt arbeiten, würden das Leben von tausenden Menschen riskieren. Perfektionismus lässt uns wachsen, es motiviert uns weiter machen, uns weiter zu entwickeln, neue Lösungen zu finden und unsere Grenzen auszuweiten. Perfektionismus ist also grundsätzlich erstrebenswert!
Reinhold Ruthe, Ehetherapeut und Bestsellerautor aus Wuppertal Die Diagnose Demenz ist für Betroffene und Angehörige zunächst einmal ein Schock. Doch die Erkrankung verliert an Schrecken, wenn es gelingt, dass der Betroffene das eigene Leben, wenn auch eingeschränkt, bis zuletzt mitgestaltet. Denn so bleibt die Lebensqualität für Erkrankte wie Angehörige weitgehend erhalten. Am 21. September dem Welt-Alzheimertag ist Reinhold Ruthe zu Gast. Eine Diagnose veränderte sein Leben: Seine Frau Charlotte ist dement. Der Fachmann für psychologische Themen war nun selbst doppelt Betroffener: Er durchlebt das „vierte Alter mit zunehmenden Einschränkungen. Wie er die Liebe seines Lebens auf der letzten Wegstrecke begleitete, darüber gibt er Einblicke in der Lebenshilfe.
Analog zur „Ersten Hilfe“ gibt es in der Hospizbewegung den Begriff der „Letzten Hilfe“. Damit sind Maßnahmen zur Linderung von Leiden und Erhaltung von Lebensqualität für Sterbende gemeint. „Erste“ und „letzte Hilfe“ bezeichnen hier den Zeitpunkt, an dem sie geleistet werden. Auch am Ende des Hoseabuches ist von letzter Hilfe die Rede. Allerdings ist damit hier nicht die zeitlich letzte Hilfe, sondern die verbleibende wirksame Hilfe gemeint, nachdem sich alle anderen Hilfen als wirkungslos erwiesen haben. Die Supermacht Assur rettet nicht. Militärische Macht rettet nicht. Die Anbetung menschlicher Machbarkeit und die Götzenbilder retten nicht. Gott als „letzte Hilfe“ ist bei manchen verpönt. Man meinte, er würde so zum Lückenbüßer und der Verweis auf ihn sei bloße Vertröstung. Es käme allein auf menschlich leistbare Hilfe hier und jetzt an. Viele von uns wurden in diesem Jahr an die Wirksamkeit und die Grenzen menschlicher Rettungsmacht erinnert. Wir dürfen die nicht klein reden. Jede Hilfe ist Gottes Hilfe, weil Gott immer auch durch Andere hilft und rettet. Aber es kommt der Moment, an dem keine menschliche Hilfe hinreicht, damit wir die nächste Wegstrecke gehen können. Bei Hosea ist diese verbleibende Hilfe Gottes nicht das Ende, sondern der Beginn neuen, reichen, fruchtbaren Lebens, den der Prophet in den Bildern des paradiesischen Libanon beschreibt, der heute so schwer verwundet ist. Du warst meine allererste Hilfe, noch bevor Deine Ersthelfer kamen. Du bist meine letzte Hilfe, wenn Deine Letzthelfer die Hände sinken lassen. Deine letzte Hilfe ist meine erste Hilfe in das neue Leben, das hier beginnt – so herrlich wie der Libanon. Amen. Fra' Georg Lengerke
Die alte Dame hatte mich gebeten, sie die letzte Wegstrecke zu begleiten. Es sollten uns vier Wochen bleiben. Sie war hellwach bis zum Schluss. Wir sprachen über Vergebung, Abschied und Heimweh und darüber, was es heißt, das Zeitliche zu segnen. In ihren letzten Tagen dann eine kleine „heilige Meinungsverschiedenheit“. Ihre Enkel wollten von ihr Abschied nehmen, und von ihr – nachdem Corona ihr nun wirklich nichts mehr anhaben konnte – gesegnet werden. Behutsam habe ich bei ihr für dieses Anliegen geworben. Sie fühlte sich den Enkeln nahe. Diesen Gedanken jedoch fand sie pathetisch und irgendwie „bürgerlich“. Sie wollte wohl auch von den Kindern nicht mehr so gesehen werden. Vor allem aber wollte sie keinen großen Bahnhof und keine Rührung mehr am Sterbebett. Dann sagte sie: „Näher können wir einander hier nicht mehr kommen. Aber näher werden wir einander aus der Vollendung sein.“ Darum geht es an Christi Himmelfahrt. Näher kann Jesus den Menschen irdisch nicht mehr kommen. Er muss den Jüngern, ihren Blicken, ihren Gewohnheiten und der beginnenden nachösterlichen Routine genommen werden, um ihnen neu gegeben werden zu können. Und zwar so, dass er nicht mehr nur noch den Jüngern, sondern mit ihnen allen Menschen gegeben wird. Noch schauen die Jünger dem Herrn in den Himmel nach. Bald werden sie lernen, nach ihm aus zu schauen, wie er durch alles Irdische hindurch da sein wird für sie und mit ihnen für alle Menschen. Noch schauen wir der alten Freundin nach. Bald werden wir aus schauen nach ihr, wie sie zusammen mit dem erhöhten Herrn von Zuhause aus für uns da sein wird. Fra' Georg Lengerke
Die 19. Episode ist eine ganz besondere! Sie ist ein Live Podcast meines Workshops "Future Gastro Marketing", den ich gemeinsam mit der fantastischen Ann-Kathrin Warrisch von Thekentalk am 15.01.2020 in der Paulaner Zentrale in München machen durfte. Gemeinsam durften wir mit unserem Workshop Teil des innovativen, jungen Branchentages "Gastro macht Karriere" sein. Veranstaltet wurde dieses großartige Event bereits zum zweiten Mal. Initiiert von Hospitality Coach und Hochschuldozentin Susanne Grill, umgesetzt von den Studenten der Hochschule München. Das Ziel: Brancheninsider zusammenbringen, junge Leute für die Gastronomie begeistern und dabei vor allem eins tun: Spaß haben. In unserer Live Podcastfolge dreht sich alles um die Lebenswege die Ann-Kathrin und ich eingeschlagen haben. Wir erzählen davon, wie unterschiedlich Wege zum Erfolg führen können und dass herbe Rückschläge einfach Teil der Wegstrecke sind. Wir haben den Workshop genutzt, um Storytelling at its best zu betreiben: Wir haben uns selbst vermarket. Und natürlich ging es auch um Instagram, Facebook und Co.: Tools, an denen kein Gastronom 2020 vorbeikommt.
Diesmal unterhält sich Lars Einsle mit Jessica Berg, die mit einer Marketing Consulting Firma selbständig ist. Sie hat einen spannenden persönlichen Change hinter sich und berichtet offen über die teils nicht einfache, mit verschiedenen Hürden versehene Wegstrecke. Ihr Leitspruch lautet: "Wenn Du etwas verändern willst, dann muss man zuerst bei sich selbst beginnen". Genau das hat sie getan. Und nicht wenig. Wir schlagen in dieser Episode eine Brücke zwischen den persönlichen Chancen und Herausforderungen mit unterschiedlichen Veränderungen umzugehen und beleuchten dann, wie sehr das auch Marken und Unternehmen ähnelt, die sich ebenso stetig mit dem Change (wie immer der dann definiert wird) auseinandersetzen sollten. Das Gespräch ist inspirierend, authentisch und lebensfroh, macht viel Mut für persönliche Veränderungen und gibt interessante Impulse und Insights aus Jessica Bergs abwechslungsreichen Berufsalltag. Hören, teilen und unseren Kanal abonnieren.
Thema heute: Elektromobilität - die Reichweitenangst der Verbraucher Die Aussage, dass an der Elektromobilität kein Weg mehr vorbeiführt, unterschreiben inzwischen die meisten Verbraucher. Nach den Ergebnissen des Automobilbarometer 2019 von Consors Finanz sind weltweit 84 Prozent der Auffassung, dass die alternative Antriebstechnik eine vielversprechende Zukunft hat. Als eines der größten Kaufhindernisse entlarvt die Studie dabei jedoch die Sorge, mit einem Elektroauto nicht weit genug fahren zu können. Für 42 Prozent der Befragten kommt ein Erwerb aus diesem Grund nicht infrage. In Deutschland sagen das sogar 69 Prozent. 25 Prozent weltweit beziehungsweise 38 Prozent der deutschen Befragten würden sich erst dann für ein Elektroauto entscheiden, wenn die Batterie mindestens 500 Kilometer durchhält. Dabei legen die wenigsten Autofahrer solche Strecken pro Tag wirklich zurück, so die Studienergebnisse. Zu wenig Ladesäulen, zu lange Ladezeiten "Die Reichweitenangst ist auch deshalb so groß, weil die Ladeinfrastruktur die Verbraucher nicht überzeugt", folgert man bei Consors Finanz aus der Studie. So sind 75 Prozent der Befragten der Meinung, dass die öffentlichen Ladestationen entlang des Straßennetzes bislang nicht in ausreichender Menge vorhanden sind (Deutschland 81 Prozent). 74 Prozent (in Deutschland 85 Prozent) halten zudem die Batterieladezeit für deutlich zu lang. Für 52 Prozent könnte das Interesse an einem Elektroauto erst geweckt werden, wenn die Ladegeschwindigkeit maximal 30 Minuten dauert. "Die Infrastruktur ist ein wichtiges Thema", bestätigt Professor Dr. Claus-Christian Carbon, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. "Dabei kommt es zum einen auf Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit an und zum anderen darauf, ob und wie viele Schnellladesäulen auf der Wegstrecke vorhanden sind." Sorge der Verbraucher stimmt mit tatsächlichen Bedürfnissen nicht überein Die Studie zeigt indes auch sehr deutlich: Die Reichweitenangst ist ein Hindernis, das in erster Linie im Kopf der Verbraucher existiert. Im Durchschnitt legen sie gerade einmal 51 Kilometer an einem Wochentag zurück. In Deutschland sind es sogar nur 43 Kilometer. Lediglich zehn Autofahrten im Jahr sind weltweit durchschnittlich länger als 400 Kilometer - in Deutschland nur acht. "Dennoch darf der psychologische Effekt einer ausreichenden Versorgung nicht unterschätzt werden", glaubt man bei Consors Finanz. "Der Erfolg des E-Autos ist stark abhängig von der Infrastruktur." Professor Carbon ergänzt: "Sobald nur eine einzige Schnellladesäule in erfahrbarer Weite vorhanden ist, sinkt auch drastisch die Reichweitenangst." Das Automobilbarometer International wird jährlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde von Juni bis Juli 2018 durch Harris Interactive in 16 Ländern durchgeführt Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
#SelbstfahrendesAuto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 25.09.19 heute war ein Betriebswirt in Person von Christian Löwe zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Die gute alte Bahn hat seit 2015 eine Venture-Capital Tochter und investiert in spannende Mobilität -start Ups und es gibt gerade viel zu tun. Denn in der Zukunftsmobilität tut sich gerade viel, es kommen in den letzten Jahren mehr und immer bessere Konzepte auf den Markt. In der Mitte der 2010er Jahre wurde immer mehr Sharingkonzepte eingeführt. Interviewpartner aus diesem Bereich waren ja auch schon hier bei den Zukunftsmobilisten zu Gast: http://elektroautovergleich.org/2019/01/elektroroller-im-sharing-alexander-meiritz-emmy-sharing-bei-den-zukunftsmobilisten/ und http://elektroautovergleich.org/2018/11/elektroautos-und-start-ups-beres-seelbach-von-ono-bei-den-zukunftsmobilisten/ Es kommen ja immer mehr Unternehmen auf den Markt, so zu Beispiel Moia in Hamburg. Wenn man jetzt eine Bestandsaufnahme vornimmt, dann muss man feststellen, dass es insbesondere in Großstädten immer mehr und neue Verkehrskonzepte gibt. Es gibt also Rollersharing und Sammeltaxis und jetzt stellt sich die Frage, wie diese Verkehrsangebote besser und intelligenter werden. Intermodale Verkehrsketten besser miteinander vernetzen DB-Ventures investiert daher vornehmlich in Start ups, die mittels Big Data und den entsprechenden Analysen und Vorhersagemodelle den zukünftigen Verkehr besser steuern. Bei einer Wegstrecke in Berlin werden vielleicht idealtypisch 4 Verkehrsträger benutzt und aus diesem Verkehrsverhalten kann man Nutzerprofile entwickeln, sodass die Angebote optimiert werden können und man kann neue Angebote in den Markt setzen. Dadurch werden Lücken geschlossen und ein effizienteres Angebot entsteht. Natürlich hat die Bahn ihre Bahnhöfe, aber es stellt sich die Frage, wie die Menschen zu diesem Mobilitätshub kommen. Diese Zuliefererverkehre aus dem Stadtgebiet zu den Mobilitätshubs oder in durchschnittlichen Deutsch Bahnhöfe sind das strategische Ziel der Bahn. In diesem Bereich wird investiert und hier sucht man die entsprechenden guten Start ups. In diese Gemengelage dringt das Thema des automatisierten Fahrens rein, jetzt im Frühherbst werden zwar werden gerade Schaufensterprojekte an zentralen Orten wie der Straße des 17. Juni gestartet. Aber das sind mehr öffentlichkeitswirksame Maßnahmen, wirklich interessant sind automatisierte Busse, die aus Wohngebieten zu den Bahnhöfen fahren und Passagiere mit nehmen.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 19.09.19 heute war Stefan Leppler von Motion Tag https://motion-tag.com/en/ zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen über sein Start up und dessen Rolle in der Zukunftsmobilität. Motiontag sammelt anyomisierte Daten von Nutzern ein und zeigt mit dieser Datengrundlage Effizienzpotenziale für Mobilitätsunternehmen an. Wenn Menschen eine gewisse Wegstrecke mit mehreren Verkehrsmitteln zurücklegen, dann werden über diese Wegstrecken die Nutzerdaten per App gesammelt und aus diesen Daten werden Nutzerprofilen generiert. Mit diesen Datenbeständen können dann Optimierungen bestimmt werden, also wo müssen im Stadtgebiet mehr oder weniger Shuttle angeboten werden? Wie können Sharing-Anbieter mit Fahrrädern besser mit dem klassischen ÖPNV zusammenarbeiten? Nutzer sind zwar nicht im Fokus von motiontag, aber in den nächsten Jahren werden die Angebote der Verkehrsbetreiber immer besser, weil man die Kundenbedürfnisse besser versteht. Neue Akteure in der Mobilität In den letzten Jahren sind immer mehr und neue Akteure zu Mobilitätsanbietern geworden und das Teilen von Verkehrsmitteln wird immer populärer. Insbesondere junge Großstädter wollen kein eigenes Fahrzeug mehr besitzen und scheuen auch die Festkosten des eigenen Autos. Daher gibt es immer Sharing-Optionen und man kann von Fahrrad bis zum Auto die Fahrzeuge ausleihen und nach der Fahrt wird es von jemand anders genutzt. Daher kommen immer mehr neue Akteure in die Mobilität, Alexander Meiritz http://elektroautovergleich.org/2019/01/elektroroller-im-sharing-alexander-meiritz-emmy-sharing-bei-den-zukunftsmobilisten/ und Mladen Djuric http://elektroautovergleich.org/2019/03/elektrische-kleinbusse-im-ridesharing-die-zukunftsmobilisten-nr-24-mladen-djuric-clevershuttle/ Bislang sind diese Optionen nicht aufeinander abgestimmt und greifen nicht einander und bei diesem Problem bietet die Software von motiontag Abhilfe. Für Kommunen besteht so die Möglichkeit auch den Verkehr in der Stadt effizienter zu machen, denn viele Städte wollen den individuellen Verkehr mit privaten PKWs aus den Innenstädten drängen. Die Privat-Pkws brauchen viel Platz und erzeugen Emissionen und Lärm in dicht besiedelten Städten und viele große Kommunen und Städte werden früher oder später den Zugang von Autos erschweren. Vielleicht werden schon in ein paar Jahre automatisierte Shuttles in den Städten fahren und dann braucht man eine Datengrundlage, um diese autonomen Shuttles besser im Verkehr zu steuern. Roboter-Taxis werden eingesetzt, um Menschen aus dem Stadtgebiet zu einem Verkehrsknotenpunkt zu bringen.
Thema heute: Elektromobilität - die Reichweitenangst der Verbraucher Die Aussage, dass an der Elektromobilität kein Weg mehr vorbeiführt, unterschreiben inzwischen die meisten Verbraucher. Nach den Ergebnissen des Automobilbarometer 2019 von Consors Finanz sind weltweit 84 Prozent der Auffassung, dass die alternative Antriebstechnik eine vielversprechende Zukunft hat. Als eines der größten Kaufhindernisse entlarvt die Studie dabei jedoch die Sorge, mit einem Elektroauto nicht weit genug fahren zu können. Für 42 Prozent der Befragten kommt ein Erwerb aus diesem Grund nicht infrage. In Deutschland sagen das sogar 69 Prozent. 25 Prozent weltweit beziehungsweise 38 Prozent der deutschen Befragten würden sich erst dann für ein Elektroauto entscheiden, wenn die Batterie mindestens 500 Kilometer durchhält. Dabei legen die wenigsten Autofahrer solche Strecken pro Tag wirklich zurück, so die Studienergebnisse. Zu wenig Ladesäulen, zu lange Ladezeiten "Die Reichweitenangst ist auch deshalb so groß, weil die Ladeinfrastruktur die Verbraucher nicht überzeugt", folgert man bei Consors Finanz aus der Studie. So sind 75 Prozent der Befragten der Meinung, dass die öffentlichen Ladestationen entlang des Straßennetzes bislang nicht in ausreichender Menge vorhanden sind (Deutschland 81 Prozent). 74 Prozent (in Deutschland 85 Prozent) halten zudem die Batterieladezeit für deutlich zu lang. Für 52 Prozent könnte das Interesse an einem Elektroauto erst geweckt werden, wenn die Ladegeschwindigkeit maximal 30 Minuten dauert. "Die Infrastruktur ist ein wichtiges Thema", bestätigt Professor Dr. Claus-Christian Carbon, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. "Dabei kommt es zum einen auf Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit an und zum anderen darauf, ob und wie viele Schnellladesäulen auf der Wegstrecke vorhanden sind." Sorge der Verbraucher stimmt mit tatsächlichen Bedürfnissen nicht überein Die Studie zeigt indes auch sehr deutlich: Die Reichweitenangst ist ein Hindernis, das in erster Linie im Kopf der Verbraucher existiert. Im Durchschnitt legen sie gerade einmal 51 Kilometer an einem Wochentag zurück. In Deutschland sind es sogar nur 43 Kilometer. Lediglich zehn Autofahrten im Jahr sind weltweit durchschnittlich länger als 400 Kilometer - in Deutschland nur acht. "Dennoch darf der psychologische Effekt einer ausreichenden Versorgung nicht unterschätzt werden", glaubt man bei Consors Finanz. "Der Erfolg des E-Autos ist stark abhängig von der Infrastruktur." Professor Carbon ergänzt: "Sobald nur eine einzige Schnellladesäule in erfahrbarer Weite vorhanden ist, sinkt auch drastisch die Reichweitenangst." Das Automobilbarometer International wird jährlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde von Juni bis Juli 2018 durch Harris Interactive in 16 Ländern durchgeführt Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Was war da denn da los? Völlig zufällig steigen in Marks mit Kameras ausgestattetes Auto diverse Gäste zu: Mit Tim ergibt sich ein echtes Expertengespräch zum Thema "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" und dem Bachelor 2019. Tobias Escher berichtet von seiner persönlichen Winterpause, der Vierschanzentournee und spielt eine kurze Runde "Would you rather". Sandro wirft einen fachkundigen Blick auf die wichtigsten Releases der Musikszene. Was dann noch auf der letzten Wegstrecke passiert, als plötzlich Lisa dazu steigt...
Ein Münchner Start-up, das ein Elektroauto mit integrierten Solarzellen entwickelt, welche das Fahrzeug selbstständig aufladen und bis zu 30 km Wegstrecke extra ermöglichen? Klingt fast zu schön um wahr zu sein. Doch genau diese Vision hat das Team von Sono Motors und möchte den Sion Ende 2019 / Anfang 2020 zu einem unschlagbaren Preis auf den Markt bringen. Weitere spannende Ideen hat der Mobilitätsdienstleister zusätzlich im Gepäck und denkt dabei anders als klassische Autobauer. Auf einer der Probefahrtentouren konnten wir den Prototypen ausgiebig testen. Ebenfalls haben wir Alexa, Associate Public Relations bei Sono Motors, interviewt. Jetzt reinhören! Weiterführende Informationen zum Sion findest du unter sonomotors.com.
Es waren einmal die Spielkinder unter Supervision. Zuerst war dort der schreckliche Benni, der traurig und allein in seiner wütenden Hulk-Art in einem kleinen Wald – oder zumindest in der Nähe eines kleinen Waldes – lebte. Irgendwie war er bemitleidenswert, aber er hatte Schichten – wie ein Parfait. Eines Tages lernte er eine liebenswerte, haarige Plaudertasche Namens Katrin kennen. Die beiden verliebt sich in einander, blieben die ganze Nacht auf und machten morgens früh garantiert keinen Waffeln. Eines Tages beschloss Katrin mit Benni zusammen Shrek zu bepodcasten. Der spoilerfreie Teil gelang ihnen noch ganz gut. Für die Wegstrecke mit den Hintergrundinformationen holten sie sich Wegbegleiter an Bord. Eigentlich wollten sie den Muffinmann aus der Drury Lane haben, aber „nur“ den MaxiKing bekommen (Twitter: @MixMax0995). Der zweite Gastbeitrag sollte eigentlich von Michael Eisner kommen, da der aber bei unserem Introtrack spotan geplatzt ist, haben wir stattdessen den Regisseur und Podcaster Lasse Vogt (Twitter: @LasseVogt Podcast: Fans about Films) gewinnen können. Ob Katrin und Benni das Abenteuer gelungen ist oder ob die beiden jetzt was zu kompensieren haben, beurteilt ihr am besten selbst. … und wenn sie nicht gestorben sind, podcasten sie noch heute.
Mon, 11 Sep 2017 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/130-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-130_alternative-moglichkeiten-in-der-neurologischen-rehabilitation 0f6e17f46f395819be146a2396dba877 Heute hat Jörg eine alte Bekannte besucht, die die Stammhörer des Auf geht’s - der Reha-Podcast! schon kennen. Sabrina war schon in den Sendungen 107 bis 110. Und für Sabrina sollte es weiter gehen. Sie war zwischenzeitlich zur Intensivtherapie im Aphasie-Zentrum-Vechta. Jetzt stand für Sabrina einmal etwas Neues an. Sie hat sich vor einigen Monaten das Ambulanticum in Herdecke gemeinsam mit Jörg angesehen, weil sie einen neuen Therapieanreiz gesucht hat. Die gegnerische Haftpflichtversicherung unterstützt Sabrina immer noch bei ihrer Rehabilitation. Und das nach mehr als fünf Jahren. Jetzt war Sabrina für vier Wochen im Ambulanticum Herdecke. Sie erzählt in dieser Sendung des Auf geht’s-der Reha-Podcast!, mit welchen Zielen sie angereist ist. Die Therapien im Ambulanticum haben Sabrina auch nach so langer Zeit nicht nur gut getan, sondern auch weiter gebracht. Sabrinas Ziel war es zu Beginn der Intensivtherapie, mehr ihren gelähmten rechten Arm im Alltag einsetzten zu können. Dieses Ziel hat Sabrina erreicht. Ein weiterer Wunsch von Sabrina ist es, sicherer im Alltag gehen zu können. Insbesondere arbeitet Sabrina auch daran, ihre persönliche Wegstrecke zu erweitern und möglichst ohne Hilfsmittel auszukommen. Hier ist sie schon ihrem persönlichen Ziel etwas näher zu kommen. Und sie möchte noch mehr erreichen. Dafür muss es nach der Zeit im Ambulanticum Herdecke weiter gehen. Klar, das rehamanagement-Oldenburg Sabrina weiter auf ihrem Weg unterstützt. Dabei wird es erst einmal darum gehen, die gesetzliche Krankenkasse für die zukünftige Intensivtherapie zu gewinnen. Das dies nicht immer so ganz leicht ist, haben wir ja schon in einigen unserer Sendungen angedeutet. Schlüsselwörter: Intensivtherapie, Ambulanticum Herdecke, Physiotherapie, Schädel-Hirn-Trauma, Querschnittslähmung, Dr. Krahl, Samuel Koch, Tetraplegie, Paraplegie 130 full no
Verkehrsrecht Nürnberg - Erfolgreich bei der Schadensregulierung
Das heutige Thema ist ein echter Dauerbrenner bei der Unfallregulierung. Die Erstattung der Mietwagenkosten ist ein häufiger Streitpunkt nach einem Verkehrsunfall. Ständig kommt es zu Kürzungen durch die Versicherungen und die Mietwagenrechnung wird nicht vollständig erstattet. Es ist aber leider auch immer wieder zu beobachten, dass sich Unfallgeschädigte bei der Anmietung eines Ersatzwagens keine Gedanken über die Höhe der Kosten machen, da Ihnen der Vermieter versichert, die Kosten werden von der Versicherung übernommen. Einzelheiten werden selten oder gar nicht geregelt und am Ende kommt dann das große Erwachen, weil die Rechnung von der Versicherung eben doch nicht voll bezahlt wird und der Vermieter von Ihnen das Geld für den Mietwagen haben will. Dass die Interessen der Autovermieter in einem krassen Gegensatz zu den Interessen der Versicherungen stehen ist kein Geheimnis. Der Vermieter möchte sein Fahrzeug, das auf dem Hof steht und Geld kostet für einige Tage rentabel vermieten. Die Versicherung will so wenig wie möglich dafür bezahlen. Sie als Unfallgeschädigter wollen mit der ganzen Sache am besten gar nichts zu tun haben, Mietwagen mitnehmen nach der Reparatur wieder abgeben, fertig. Das läuft aber meistens nicht so. Nehmen Sie nicht gerade ein Vermittlungsangebot der Versicherung an, sondern mieten den Ersatzwagen bei Ihrem Autohaus, der Werkstatt oder einem Autovermieter an, gibt es den einen oder anderen Punkt zu beachten, damit Sie am Ende keine böse Überraschung erleben. Welche Mietwagenpreise gelten - Sind die Angebote aus dem Internet maßgeblich?Die Versicherungen behaupten immer gerne, dass die Mietwagenangebote bekannter großer Autovermietungen die maßgeblichen Preise sind, an denen man sich orientieren muss. Alles was über diese Angebote hinausgeht, ist überteuert und wird nicht übernommen. Es verlangt aber niemand von Ihnen, dass Sie sich vor der Anmietung vor den PC setzen und alle verfügbaren Mietwagenfirmen in Ihrer Nähe nach dem günstigsten Angebot abklappern. Die Internetangebote werden von den Gerichten meistens noch als Sondermarkt angesehen, der eben nicht maßgeblich ist. Entscheidend sind die Tarife, die Sie bei einem Anbieter in Ihrer Nähe bekommen und der den üblichen örtlichen Tarifen entspricht. Am besten verlassen Sie sich bei der Höhe des Mietwagenpreises einfach auf Ihre Intuition. Die Gerichte nennen das „wirtschaftlich vernünftige Denkweise“. Es ist auch völlig normal, dass Ihr Vermieter vor Ort höhere Preise verlangt. Zum Einen wird Ihnen ein anderer Service geboten, der Wagen wird auf Wunsch zu Ihnen nach Hause oder zur Werkstatt zugestellt. Auch verlangen die regionalen Firmen, häufig keine Vorkasse von Ihnen oder Sicherheit durch eine Kreditkarte. Der Vermieter hat beispielsweise auch ein schwer kalkulierbares Risiko was die Anschlussvermietung angeht. Bei der Unfallersatzvermietung ist oft gar nicht klar wann er das Auto zurück bekommt. Das kann daran liegen, dass bei der Anmietung das Gutachten noch gar nicht vorliegt und Sie deswegen die Reparaturdauer noch nicht wissen. Oder die Reparatur verzögert sich, weil z.B. Teile nicht geliefert werden können.Der Vermieter hat ein ganz anderes Risiko als bei einer fest im Voraus vereinbarten Fahrzeuganmietung bei der Tag der Anmietung und Fahrzeugrückgabe feststehen. Diese Risiken schlägt der Vermieter auf seine Kalkulation auf. Wie lange dürfen Sie einen Mietwagen nehmen?Der Mietwagen steht Ihnen nur für die notwendige Ausfallzeit zu. Also für die Reparatur- oder Wiederbeschaffungsdauer. Vielleicht müssen Sie noch ein paar Tage auf das Gutachten warten, weil Ihr Auto nicht mehr fahrfähig oder nicht mehr verkehrssicher ist. Keineswegs dürfen Sie den Mietwagen solange in Anspruch zu nehmen, bis erst die Haftung und Kostenübernahme mit der Versicherung geklärt ist. Die Eintrittspflicht der Versicherung sollte daher schnellstmöglich geklärt werden, damit Sie nicht unnötige und vor allem vermeidbare Kosten produzieren. Die Haftung sollte auch geklärt sein, bevor Sie das Auto zur Werkstatt geben, da Sie sonst nach ein paar Tagen zwar ein repariertes Auto haben, die Werkstatt den Wagen aber nicht herausgibt, weil von der Versicherung noch keine Antwort und vor allem noch kein Geld da ist. Ganz kritisch sind Fälle mit Auslandsbeteiligung. Wenn der Unfallverursacher aus dem Ausland kommt, kann sich die Schadensregulierung teilweise über Monate hinziehen. Achten Sie darauf, dass Sie den Mietwagen wirklich nur so lange in Anspruch nehmen, wie unbedingt nötig. Haben Sie Anspruch auf einen Mietwagen? Bevor Sie den Mietvertrag unterschreiben überlegen Sie bitte, ob Sie wirklich einen Mietwagen brauchen, oder ob Sie nicht vielleicht die wenigen Reparaturtage auch ohne Auto auskommen. Wie weit fahren Sie denn täglich? Wenn Sie nur ein Auto brauchen, um ein oder zwei Mal zum einkaufen zu fahren, oder der Weg ins Büro nur 5 - 6 km am Tag ausmacht, könnten Sie Probleme mit der Versicherung bekommen. Was würde Sie ein Taxi für diese Fahrten kosten? Wenn ein Taxi unter Umständen billiger wäre, da Sie täglich nur ein paar Kilometer fahren, kann die Versicherung am Ende die Zahlung verweigern. Denn wenn Sie eine Mietwagenrechnung für 5 Tage mit einem mittleren dreistelligen Rechnungsbetrag vorlegen, was Taxikosten einem Taxi wesentlich billiger gewesen wäre, finden Sie bei der Versicherung keine Freunde. Als Faustformel kann man eine täglich Fahrleistung von 20 km ansetzen. Wenn Sie weniger fahren, verzichten Sie lieber auf einen Mietwagen. Dann kann es nämlich wirklich problematisch werden, bei der Versicherung die Kosten für den Ersatzwagen durchzusetzen. Es geht aber auch nicht allein um die Wegstrecke. Wenn Sie z.B. für Notdienste schnell abrufbereit stehen müssen, kann keiner von Ihnen erwarten, dass Sie trotz geringer Fahrleistung auf einen Mietwagen verzichten und dann im Notfall erst noch ein Taxi rufen, bevor Sie Ihren Dienst antreten. Welcher Mietwagen steht Ihnen zu?Ihnen steht das zu, was Sie selber auch haben. Ein klassengleiches Fahrzeug. Fahren Sie normalerweise Polo, wird Ihnen die Versicherung keinen Mercedes bezahlen. Autos bzw. Kraftfahrzeuge generell sind in verschiedene Klassen kategorisiert. Größe und PS-Leistung des Mietwagens sollten mit Ihrem Auto vergleichbar sein. Ihr Autovermieter wird Ihnen dabei behilflich sein, was die richtige Mietwagenklasse ist. Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie noch eine Klasse niedriger anmieten, als Ihr eigenes Fahrzeug ist. Dann sollte es mit der Versicherung keine Probleme bei der Erstattung der Mietwagenkosten geben. Müssen die Kosten für die Vollkaskoversicherung erstattet werden?Auch hier gilt wieder, Ihnen steht das zu, was Sie selbst auch haben. Wenn Ihr eigenes Auto vielleicht nur noch teilkasko- oder haftpflichtversichert ist, muss Ihnen die Versicherung die Kosten der Vollkaskoversicherung für den Mietwagen nicht erstatten. Allerdings werden Sie sich schwer tun, einen Mietwagen ohne Vollkaskoversicherung bekommen. Das würde ich Ihnen auch nicht empfehlen. Mietfahrzeuge sind meist relativ neue Fahrzeuge und ein selbstverursachter Unfall kann ganz schön teuer werden. Auf eine Absicherung dieses Kostenrisikos durch eine Vollkaskoversicherung würde ich an Ihrer Stelle nicht verzichten, auch wenn Sie ein paar Euro aus eigener Tasche draufzahlen müssen. Die Vollkaskoversicherung versteckt sich auf der Mietwagenrechnung übrigens unter dem sperrigen Begriff „Haftungsbefreiung“. Werden Winterreifen für den Mietwagen bezahlt?Auch die Kosten für die Winterbereifung des Mietwagens werden Ihnen nur erstattet, wenn Sie für Ihr eigenes Fahrzeug mit Winterreifen haben. Wenn Sie mich jetzt danach fragen, ob die Winterreifen zum Unfallzeitpunkt aufgezogen sein müssen, oder ob es genügt, wenn Sie üblicherweise in der Winterzeit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug haben, kann ich Ihnen keine klare Antwort geben. Ich bin der Meinung, dass Ihnen die Winterreifen für den Mietwagen zu ersetzen sind, wenn Sie üblicherweise Winterreifen haben. Auch wenn Sie die Winterreifen zum Unfallzeitpunkt noch nicht aufgezogen hatten. Genau diese Diskussion habe ich neulich mit einer Richterin geführt die der Meinung ist, dass Winterreifen nur zugesprochen werden, wenn das Fahrzeug des Mandanten zum Unfallzeitpunkt ebenfalls Winterreifen aufmontiert hatte. Ich halte diese Auffassung für grundlegend falsch, da ein Unfallgeschädigter, der gerade in der Wechselzeit im Oktober unverschuldet in einen Unfall verwickelt wird, unfair behandelt und schlechter gestellt wird, wenn er die Reifen noch nicht gewechselt hatte, im Vergleich zu jemandem, der einen Tag vor dem Unfall die Winterreifen bereits hat montieren lassen. Es ist ja auch möglich, dass Sie gerade auf dem Weg zum Reifenwechsel in einen Unfall verwickelt werden und die Winterreifen noch hinten im Kofferraum haben. Wenn Sie bereits ähnlich Erfahrung gemacht haben, freue ich mich über einen Kommentar zu diesem Artikel. Wer trägt die Kosten für den MietwagenIch nehme an, dass Sie schon den ersten sechs Punkten entnehmen konnten, dass die Mietwagenkosten von der Versicherung des Unfallverursachers zu bezahlen sind. Ihnen steht als Unfallopfer ein Mietwagen zu, wenn Sie keinen weiteren fahrbaren Untersatz haben, um die Reparaturzeit zu überbrücken. Alle unfallbedingten Kosten, also auch die für den Mietwagen sind von der Versicherung des Unfallverursachers zu bezahlen. Allerdings nicht um jeden Preis. Wie Sie bereits in den Punkten 1 - 6 lesen konnten, gilt es immer, das gesunde Mittelmaß zu wahren und die Kosten nicht ausarten zu lassen. Aber Sie müssen auch nicht zugunsten der Versicherung sparen. Auch wenn immer wieder in Schreiben der Versicherungen zu lesen ist dass sich ein Unfallgeschädigter so verhalten muss, wie wenn er den Schaden selbst bezahlen müsste.Das ist ein ziemlicher Quatsch. Schließlich können Sie nichts dafür, dass Ihnen jemand das Auto kaputt gefahren hat. Wenn Sie selber Ihr Auto kaputt fahren, sind Sie vermutlich eher bereit, an der einen oder anderen Stelle auf gewisse Annehmlichkeiten zu verzichten. Im Schadensersatzrecht wird das von Ihnen aber nicht verlangt. Ihnen steht das zu, was Sie sonst auch haben - also ein Auto vergleichbaren Komforts, vergleichbarer Klasse und ähnlicher Motorisierung - und das auf Kosten der Versicherung. Aber nur das, was erforderlich ist und was jeder - wie es so schön heißt - wirtschaftlich und vernünftig denkende Unfallgeschädigte erwarten kann. Ich fasse die sieben Punkte auf die Sie bei der Anmietung auf einen Ersatzwagen nach einem Verkehrsunfall achten sollten noch einmal zusammen:Nicht die Internetpreise, sondern die Preise Ihres Vermieters vor Ort sind maßgeblich.Der Mietwagen steht Ihnen nur für die erforderliche Ausfallzeit zu.Rechtfertigt Ihre tägliche Fahrleistung einen Mietwagen?Ihnen steht ein ähnliches Fahrzeug zu, wie das, das Sie sonst auch fahren.Die Vollkaskoversicherung für den Mietwagen wird Ihnen erstattet, wenn Ihr Auto vollkaskoversichert ist.Gleiches gilt für die Winterreifen. Wenn Sie Winterreifen haben, werden Ihnen die Kosten erstattet.Die Kosten für den Winterreifen sind, soweit erforderlich, von der Versicherung des Unfallverursachers zu erstatten.
Einen fahrbaren Roboter zu bauen- das ist schon eine echte Herausforderung. Um diesem aber auch noch beizubringen autonom Aufgaben zu lösen, bedienten sich Michael Fürst und sein Team der Mathematik: Im Rahmen der Gulasch Programmier-Nacht (GPN16) des Entropia e.V. in der Hochschule für Gestaltung (HfG) und dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe berichtete er über die Verfahren der Probabilistischen Robotik (Video) und welche Erfahrungen sie damit machen konnten- und erzählt uns im Gespräch mit Sebastian Ritterbusch davon. Michael Fürst studiert Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und befasst sich im Team Informatik der Hochschulgruppe Kamaro Engineering speziell mit robusten probabilistischen Methoden zur Entscheidungsfindung. Der aktuelle Roboter Beteigeuze der Hochschulgruppe ist die zweite Generation und wurde dafür ausgelegt, Aufgaben in der Überwachung und Bewirtschaftung von Maisfeldern oder der Navigation im urbanen Umfeld zu erfüllen. Die Hochschulgruppe gibt es seit 3 Jahren und besteht aus 30-45 Mitgliedern. Sie ist eingebettet in das Teilinstitut Mobile Arbeitsmaschinen (MOBIMA) am Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) am KIT mit dessen Unterstützung und Drittspenden sich die Hochschulgruppe finanziert. Die interdisziplinäre Hochschulgruppe besteht aus vier Teams: Das Organisationsteam, das Mechanik-Team, das Elektrotechnik-Team und das Informatik-Team. Die Gruppe organisiert sich auch als Verein mit Vorstand und einer Leitung in jedem Team, um mit einer flachen Hierarchie jedem die Möglichkeit zu bieten sich in das Projekt einzubringen. Auf der einen Seite will die Gruppe die autonome Robotik voranzubringen und allen Teammitgliedern gleichzeitig auch die Möglichkeit zu bieten, praktisches Wissen und Erfahrungen neben dem oft theoretischem Studium zu erlangen. Das Team nimmt dazu regelmäßig an verschiedenen internationalen Wettbewerben teil, wie dem Field Robot Event, dem SICK Robot Day oder der Robotour. Technisch basiert die Software-Lösung des Roboters inzwischen auf dem Robot Operating System (ROS), mit dem auf einer Ubuntu-Plattform auf einem im Roboter eingebauten Computer in Java, Python oder C++ die gestellten Aufgaben bearbeitet werden. Mit 40kg Gewicht ist der Roboter für seine Größe kein Leichtgewicht und kann daher nicht beliebig Batterien transportieren, so dass dem Lademanagement eine besondere Rolle zufällt. Die gewählte Größe ermöglicht gerade bei der Feldarbeit einen nicht-invasiven Ansatz, der im Vergleich zu anderen Varianten, wie der automatischen Steuerung von Traktoren, die Pflanzen nicht schädigt. Der Roboter erfasst seine Umwelt mit einer Vielzahl von Sensoren: Die Lidar-Sensoren zur Entfernungsmessung in verschiedenen Richtungen sind dabei besonders wichtig, und sie messen bis zu 50mal pro Sekunde. Sie bestimmen die Entfernungen zur Umgebung des Roboters in einer Ebene bis 16m in einer Auflösung von bis zu drei Messpunkten pro Winkel-Grad und 3cm Entfernungsauflösung- mit gewissen Fehlerraten und Problemen mit reflektierenden Oberflächen. Zusätzlich misst eine intertiale Messeinheit translative und radiale Beschleunigungen wie auch die Ausrichtung zum Erdmagnetfeld. Zusätzlich können auch digitale Kameras zur Detektion von befahrbaren Untergründen, Objekten oder zur Analyse von Pflanzen eingebaut und verwendet werden. Zusätzlich messen Radencoder die Umdrehungen und Auslenkung durch Servos der Räder, womit der Roboter durch Odometrie seine durchgeführte Bewegung aus sich selbst heraus abschätzt. Durch die Kombination der Lidar-Daten mit der Odometrie durch ein SLAM-Verfahren (Simultaneous Localization and Mapping) ermöglicht mit einem Kalman-Filter durch Analyse der Kovarianzen die robuste Erstellung einer Karte während des Befahrens, und korrigiert Fehler bei der eigenen Lokalisierung durch die Odometrie. Zusätzlich kann der Roboter mit einem GPS-Empfänger seine Position grob bestimmen. In der Auswertung der Sensoren wird zwar von einer guten Kalibrierung ausgegangen, jedoch ist es Teil des probabilistischen Ansatzes, die erfassten Werte immer mit einer konservativen Fehlerverteilung zu verarbeiten. Die Kamerabilder werden ebenso robust verarbeitet: Die Bilddaten werden nach einer Konvertierung in den HSV-Farbraum zunächst auf eine konstante Helligkeit gebracht, um Schatteneffekte zu reduzieren. Dann werden alle weniger farbigen Pixel als befahrbarer Weg markiert, und die Anzahl der befahrbaren Pixel pro Spalte in ein Histogramm zusammengeführt. Jeder Wert in dem Histogramm wird nun als Güte bzw. der Wahrscheinlichkeit für Fahrbahn in diese Richtung gewertet. Die GPS-Position wird zur Lokalisierung in der Open Street Map verwendet, wo nach Berechnung einer Route die aktuelle Zielfahrtrichtung bestimmt wird. Die eigentliche Entscheidungsfindung erfolgt dann auf Basis der verschiedenen Sensordaten durch die Berechnung von Erwartungswerten in Abhängigkeit von einer möglichen Fahrtrichtung. Genauer betrachtet werden für jeden Sensor Zielfunktionen über den erwarteten Nutzen unter Annahme des Fahrens in eine bestimmte Richtung berechnet, und anschließend der von der Fahrtrichtung abhängige Erwartungswert unter Annahme von Sensorungenauigkeiten und Fahrungenauigkeiten bestimmt. Im Falle der gewünschten Fahrtrichtung aus den GPS- und Kartendaten wird eine sehr breite Normalverteilung angesetzt, weil auch abweichende Richtungen noch einen Gewinn darstellen können, wenn sie zumindest etwas in die richtige Richtung gehen. Aus jedem Sensor ergibt sich pro Fahrtrichtung ein erwarteter Teilnutzen, und aus allen Teilnutzen wird der Gesamtnutzen als Produkt berechnet: Dadurch werden Teilnutzen von 0 sofort als Gesamtnutzen 0 gewertet, ansonsten aber geometrisches Mittel über die Teilnutzen gebildet. Die gewählte Fahrrichtung ergibt sich dann aus der Richtung, unter der sich das Gesamtmaximum des Gesamtnutzens ergibt. Die Verarbeitung der Sensordaten erfolgt typischerweise in der Geschwindigkeit, in der die Sensoren die Umgebung abtasten. In der Bildverarbeitung wird dies besonders durch die effizienten Routinen der verwendeten OpenCV-Bibliothek möglich. So sind bis zu 30 Entscheidungen in der Sekunde möglich, jedoch können die Motoren die Entscheidungen nur deutlich langsamer umsetzen. Es wurden auch weitere Verfahren zur Entscheidungsfindung getestet, wie die Verwendung von Clusteranalyse oder die Erstellung von Voronio-Diagrammen. Doch zeigte die robuste Entscheidungsfindung über Erwartungswerte bei der Navigation im urbanen Gebiet ihre Vorteile. Die beschriebene Entscheidungsfindung bezieht sich dabei bisher nur auf die Fahrtrichtung- die Fahrtgeschwindigkeit wird bisher nur von der freien Wegstrecke in Fahrtrichtung bestimmt. Dadurch verfolgt der Roboter im Normalfalle seine Ziele in Normgeschwindigkeit von 0.5-1m/s (er läuft und läuft und läuft), bremst aber, sobald er in die Gefahr gerät, sonst einen Menschen oder sich selbst zu beschädigen. Dadurch folgt der Roboter den Robotergesetzen von Asimov. Die Kommunikation im Roboter erfolgt über verschiedene Netze- der Lidar-Sensor wird beispielsweise über Ethernet angesprochen, die Entscheidungsfindung spricht mit den Hauptroutinen in der Recheneinheit über eine TCP-Verbindung, die Kommunikation von der Recheneinheit zum Masterboard erfolgt über USB als serielle Schnittstelle (UART), und das Masterboard gibt seine Steuerbefehle über einen CAN-Bus an Motoren und Servos weiter. Der Wettbewerb der Robotour 2015 fand in Tschechien in der Innenstadt von Pisek statt. Nach einer Qualifikation vor Ort gab es nach einer Testrunde eine erste Wettkampfrunde, in der die Roboter eine Lieferung von einem Parkplatz durch die gesamte Innenstadt über festgelegte Wegpunkte letztlich zu einem Restaurant bringen sollen. Obwohl der Testlauf noch erfolgreich war, litt der Roboter Beteigeuze der Gruppe in den ersten zwei Segmenten unter Abstürzen und lag damit auf dem letzten Platz. Nachdem der Fehler gefunden war, erreichte der Roboter im dritten Lauf als einziger das Segmentziel; und blieb im vierten Lauf zwar am Hintereingang des Restaurants hängen, war aber auch da gegenüber allen anderen Kandidaten bei weitem am nächsten am Ziel, und gewann so den Wettbewerb. Für einen Einstieg in die Robotik bieten sich Systeme wie Lego Mindstorms oder andere Roboterbaukästen an, aber auch Programmierspiele, wie sie Michael auch auf der GPN angeboten hat: https://github.com/Programmierspiele. Literatur und weiterführende Informationen M. Fürst: Probabilistische Robotik- Interessen eines Roboters als Nutzen formulieren und verarbeiten, Vortrag auf der Gulasch Programmier-Nacht GPN16, 2016. M. Fürst: Detecting Drivable Regions in Monocular Images, Robotour 2015, Autonomous Robot in Parks and Urban Regions, 2015. EKF-SLAM erklärt: Wie sieht ein Roboter die Welt? Robotour 2015 Vorgehensweise bei Kamaro GPN16 Special J. Breitner: Incredible Proof Machine, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine
Dies ist die letzte Folge der 15-teiligen Einsteiger-Serie in meinem Podcast.Und wie bei einem guten Buch auch gibt es hier den "Epilog", den Ausblick, das Weiterdenken der gemeinsamen Wegstrecke. In der Einsteigerserie hab ich dich "von Null zum ersten Kurs" geführt - jetzt ist Zeit für diese Fragen:Wie geht es langfristig nach deinem erste Kurs weiter?Wohin kann sich das alles entwickeln? Wie sollen Onlinekurse in deinem Business Platz finden? Damit möchte ich den Blick wieder für das große Ganze öffnen - nachdem es in den letzten Episoden viel um Details ging - und dir einen Motivationskick für's Anfangen geben. Denn anfangen musst du schon. :)Die Folien und Stichworte zu dieser Folge findest du zum Nachlesen unter maritalke.de/folge15.Ich freue mich über deine Rezension oder deinen Kommentar zu dieser Folge! Bis bald!Herzliche GrüßeMarit Alke
Am 9. Juli 2009 werden die Extremsportler Claudia Weber aus Waltrop und Thomas Wenning im Berliner Olympiastadion, genau 3 Jahre nach dem Endspiel bei der WM 2006, einen Fußball überreicht bekommen. Diesen Fußball werden sie dann über 14000 Kilometer bis zum Eröffnungsspiel am 11. Juni 2010 in Johannesburg tragen. Bei der Eröffnungszeremonie wollen die beiden Extremsportler diesen Fußball feierlich übergeben. Das Motto der WM 2006 war “Die Welt zu Gast bei Freunden“, das Motto der Sportler für diesen Lauf wird sein, “Die Freunde kommen mit einem Gastgeschenk“. In Deutschland werden die Läufer alle Austragungsorte der WM 2006 anlaufen, bevor es in die Schweiz zur FIFA Zentrale geht. Danach führt der Weg sie durch Italien, dem Fußball Weltmeister. In Rom wollen die Sportler noch einen Blick auf den Weltpokal bekommen, bevor es weiter durch Italien geht. Nach einer Überfahrt nach Tunis, soll dann die Wegstrecke durch Afrika fortgesetzt werden. Jeden tag werden die Sportler die Marathonstrecke von 42,2 Kilometer zurücklegen, bevor sie pünktlich zum Eröffnungsspiel einlaufen wollen. Weitere Infos zum lauf sind auch unter www.thomaswenning.de abrufbar.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Ziel der vorliegenden Studie war es zu untersuchen, ob und mit welcher Intensität eine Strukturierung der Haltungsumwelt von Freilandputen genutzt wird und welche Unterschiede zwischen den Herkünften (B.U.T. Big Six [BS] und Kelly Bronze [KB]), der Fütterung (Konventionell [k] und Ökologisch [ö]) und der Jahreszeit (Sommer und Winter) bestehen. Zudem wurde der Frage nachgegangen, ob eine gemeinschaftliche Haltung von Big Six und Kelly Bronze Puten möglich ist. Zu diesem Zweck wurden diese beiden Putenherkünfte in gemischten Gruppen auf zwei getrennten Freilandarealen 22 Wochen lang in einem Sommer- und 20 Wochen in einem Winterdurchgang, abgesehen von der Verwendung unterschiedlicher Futtermitteln (Konventionell und Ökologisch), unter identischen Bedingungen gemästet. Die Puten waren nicht schnabelkupiert. Ein möglicher Einfluss der Witterung auf das Verhalten und die Nutzungsfrequenz der Strukturelemente wurde unter Einbeziehung von Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes untersucht. Mittels Direktbeobachtung wurde die Nutzung der einzelnen Freilandbereiche (Betonboden, Matte und Grünfläche) festgehalten und das Verhalten der Tiere untereinander dokumentiert. Die Grünfläche wurde im Sommer von über 60 % der Tiere signifikant häufiger genutzt, während sie sich im Winter deutlich häufiger im Stall und auf der stallnahen Betonfläche aufhielten. Die auf der Betonfläche verlegte Matte wurde ebenfalls vor allem im Sommer genutzt. Die Nutzung der Strukturelemente (Plateau und Sitzstangen), welche mittels 24-Stunden Videobeobachtung erfasst wurde, wurde durch die Jahreszeit (Sommer besser als Winter) und der Tageszeit (Nacht besser als Tag) beeinflusst. Insgesamt wurde das Plateau gegenüber den Sitzstangen tendenziell bevorzugt. Der Weg zur Weide über Beton oder Matte wurde im Sommer tendenziell von der Fütterung beeinflusst. Die schwereren Tiere der konventionellen Futtergruppe nutzten dabei zumeist den Betonboden (68,9 %), während die leichteren Puten der Öko-Gruppe trotz zusätzlicher Wegstrecke auch die Matte (64,4 %) in Anspruch nahmen. Die beobachteten Imponieraktionen (KB vs. KB: 626, KB vs. BS: 338, BS vs. KB: 195, BS vs. BS: 492) nahmen mit Erreichen der Geschlechtsreife gegen Ende der Mast in beiden Gruppen zu und wurden signifikant durch Rasse und Jahreszeit beeinflusst. Picken gegen Artgenossen (KB vs. KB: 454, KB vs. BS: 529, BS vs. KB: 472, BS vs. BS: 580) wurden im Winter signifikant häufiger beobachtet. Kämpfe (KB vs. KB: 49, KB vs. BS: 32, BS vs. KB: 64, BS vs. BS: 28) traten signifikant häufiger zwischen Tieren der gleichen Rasse auf. Die Anzahl beobachteter Kämpfe steht im Verhältnis 1:10 zu der Anzahl erfasster Imponieraktionen. Die Bonitierung des Gefieders erfolgte in vier Stufen (von Gefieder intakt = 1 bis hochgradig gerupft = 4) und ergab bei den Herkünften beider Gruppen insgesamt die Beurteilung „2“ (= leicht struppig, kahle Hautareale < 50 cm2). Am häufigsten wurden Tiere mit geringen oder mittelgradigen Pickmalen festgestellt. Tiere mit stark beschädigtem Gefieder waren vergleichsweise selten. Brustblasen traten nur im Sommerdurchgang auf (KBk 5,6 %, BSk 11,1 % KBö 5,6 %, BSö 23,5 %). Breast Buttons wurden dagegen in beiden Durchgängen festgestellt. Ihr Auftreten wurde signifikant durch Rasse (Big Six häufiger als Kelly Bronze), Fütterung (Konventionell häufiger als Ökologisch) und Jahreszeit (Sommer häufiger als Winter) beeinflusst (Sommer: KBk 27,8 %, BSk 44,4 %, KBö 27,8 %; BSö 50,0 % Winter: KBk 5,6 %, BSk 11,1 % KBö 0,0 %, BSö 22,2 %). Verletzungen traten überwiegend an Kopf, Hals und Nacken sowie in der Schwanzregion auf. Der Anteil der Tiere mit abnormaler Beinstellung nahm im Verlauf der Mastperiode zu. Die häufigste Fehlstellung war die X-Beinigkeit (37,6 %). Schwere Beeinträchtigungen durch die Beinstellung traten in beiden Gruppen jedoch selten auf. Die Big Six Tiere erzielten in der 19. Lebenswoche insgesamt deutlich höhere Mastendgewichte (Sommer: BSk 17,4 kg, BSö 16,4 kg, Winter: BSk 19,7 kg, BSö 18,2 kg) als die Kelly Bronze Puten (Sommer: KBk 15,6 kg, KBö 14,8 kg, Winter: KBk 14,1 kg, KBö 13,5 kg). Im Sommer erreichten die Big Six Puten 90 %, im Winter 100 % der Gewichtsvorgaben (MOORGUT KARTZFEHN, 2002). Die Kelly Bronze Tiere übertrafen im Sommer die Vorgabe (über 107 %) und erreichten diese im Winter annähernd. Mit einer Verlustrate von 1,4 % (1 Tier) im Sommer und 2,5 % (2 Tiere) im Winter verliefen beide Durchgänge komplikationslos.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Am Max-Planck-Institut für Quantenoptik steht das 10 Hz Lasersystem ATLAS zur Verfügung, dessen Pulse bei einer Dauer von 160 fs Energien bis zu 800 mJ erreichen und auf Intensitäten bis zu 1019 W/cm2 fokussiert werden können. Bei Bestrahlung dünner Festkörper-Folien (Targets) mit solchen Intensitäten werden zuerst Elektronen auf relativistische Geschwindigkeiten 1 beschleunigt. Diese Elektronen durchdringen das Target und verlassen es rückseitig in Richtung des Laserstrahles bei ponderomotiver Beschleunigung oder entlang der Targetnormalen bei Beschleunigung durch Resonanz-Absorption. Mit konventionellen Magnetfeld-Spektrometern kann nur die Energieverteilung derartiger Elektronenströme bis in den MeV-Bereich bestimmt werden. Da die Elektronen nach dem Target im Vakuum eine Wegstrecke von einigen cm zurücklegen müssen, unterliegen diese Ströme allerdings der Alfven-Grenze IA = 17,5 kA. Ab dieser Stromstärke werden die Elektronen von ihrem eigenen Magnetfeld auf Kreisbahnen gezwungen, so daß der Teilchenfluß zusammenbricht bis der Alfven-Wert unterschritten ist. Bei Laser-Plasma-Experimenten können nun Stromstärken deutlich größer als 1 MegaAmpere auftreten, so daß man gezwungen ist, die Elektronen-Diagnostik unmittelbar mit dem Beschleunigungsbereich des Laser-Targets zu verbinden, wie dies bei der Messung von Röntgenstrahlung oder der Übergangsstrahlung möglich ist. Da der Energiebereich der Röntgendiagnostik um die 10 keV und optische Abbildungen wegen der kleinen Wellenlänge auf wenige Möglichkeiten eingeschränkt sind, können nur begrenzt Aussagen über die Auswirkungen von relativistischen Elektronen bei der Wechselwirkung mit Plasmen gemacht werden. Die Übergangsstrahlung ist sensitiv für den gesamten Energiebereich und deswegen eine Unterscheidung der Elektronen in Energie und dazugehöriger räumlicher Verteilung schwierig. Mit dem Cerenkov-Effekt steht in dieser Arbeit eine Diagnostik zur Verfügung, die auf Elektronenströme aus der Laser-Plasma-Wechselwirkung bei relativistischen Intenstitäten >1018 W/cm2 anwendbar ist. Der Brechungsindex eines optisch transparenten Cerenkov-Mediums legt zusammen mit der optischen Abbildung des Cerenkov-Lichts (im sichtbaren Spektralbereich) den Energiebereich zwischen 180 keV und 230 keV - bei Trajektorien parallel zur Targetnormalen - fest. Mit sehr dünnen Cerenkov-Medien (z.B. 50 µm Tesafilm, direkt auf die Targetrückseite aufgeklebt) und einer schnell geschalteten CCD kann eine örtliche Auflösung bis zu 4 µm genutzt werden, um die Stromprofile und die Anzahl der Elektronen zu messen. Bei Aluminium- und Polypropylen-Targets mit einer Dicke bis zu 10 µm werden filamentierte Elektronenströme großer Dichte gemessen, die von dem Laserpuls in einem ausgedehnten Vorplasma beschleunigt werden. Mit zunehmender Targetdicke verschwindet die Filamentierung und geht in zwei breite Gauß-förmige Lichtverteilungen über. Entsprechend den experimentellen Verhältnissen werden diese beiden Elektronenströme den Beschleunigungsmechanismen der Resonanz-Absorption und der ponderomotiven Kraft zugeordnet. Auch im Fall der Filamentierung wird nachgewiesen, daß die Elektronen ponderomotiv beschleunigt werden. Dazu läßt sich die Anzahl der gemessenen Elektronen (proportional zur Anzahl der Cerenkov Photonen und zur Dicke des Cerenkov Mediums) als Funktion der Laser-Intensität auswerten. Darüber hinaus zeigen Experimente unter Einsatz einer weiteren Pockelszelle nach dem Regenerativen Verstärker, mit dem sich der ASE-Vorpuls (amplified spontaneous emission) mit einer Dauer zwischen 0,5 und 5 ns kontrollieren läßt, daß das Vorplasma einen wesentlichen Einfluß auf die Elektronenbeschleunigung hat. Die ASE-Intensität und -Energie ist groß genug (1012 W/cm2), um ein Vorplasma mit unterkritischer Dichte ( ) zu zünden, in dem die Länge des Dichtegradienten von der Größenordnung (100 µm) der Ringdurchmesser der filamentierten Strukturen ist. Der Durchmesser eines einzelnen Stromfilaments von mehr als 10 µm wird vor allem durch die Hintergrundplasmadichte eingestellt, in dem durch die Ladungstrennung starke Rückströme aufgebaut werden. In dieser Situation der sich begegnenden Ströme können die Magnetfelder zumindest teilweise kompensiert werden, so daß die Vorwärtsströme die Alfven-Grenze für die Stromstärke um viele Größenordnungen übersteigen können. Bei diesen Verhältnissen bilden sich über die Weibel-Instabiltiät die filamentierten Ringstrukturen, die bereits in entsprechenden 2D- und 3D-PIC-Simulationen (Particle-In-Cell) untersucht wurden. In diesem Zusammenhang wurde auch das sog. Anomale Stoppen vorhergesagt, das zu einem Energieübertrag der Elektronen an das Hintergrundplasma führt, der deutlich größer ist als bei klassischen Coulomb-Stößen. Das Anomale Stoppen geht zurück auf die Koaleszenz ("merging") benachbarter Filamente, die jeweils ein Vielfaches der Alfven-Stromstärke transportieren können. Die dabei aufgebauten starken elektrischen und magnetischen Felder (1010 V/cm, Mega-Gauss) beziehen ihren Energieinhalt aus der kinetischen Energie der Elektronen und Übertragen diesen in einer lokalen, räumlichen Expansion an die Plasma-Ionen. Durch Messung der Elektronenzahl in Abhängigkeit von der Target-Dicke kann die deutliche Abnahme der Stromstärke nach wenigen µm Festkörperdicke nachgewiesen werden. Anhand eines einfachen Modells wird der Energieübertrag numerisch simuliert und mit klassischen Verlustmechanismen verglichen.