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Der erste Tag der UK Championship in York verlief relativ unspektakulär. Letztlich setzen sich alle Gesetzten ziemlich souverän durch. Am nächsten an eine Überraschung kam Stephen Maguire heran, der Judd Trump immerhin zu einem 4:6 bringen konnte. Si Jiahui (6:0 gegen Ryan Day), John Higgins (6:2 gegen Ben Woollaston) und Shaun Murphy (ebenfalls 6:2 gegen Lyu Haotian) konnten hingegen weitgehend ungefährdete Siege feiern, obwohl Higgins und Murphy mehr kämpfen mussten, als es das Ergebnis vermuten lässt. Kathi und Chris sprechen über den Auftakt in das erste Triple-Crown-Event der Saison. Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Die erste von fünf Folgen aus der Sonderreihe „Quereinstieg ins Kita-Team“ Laut einer Bertelsmann-Studie werden vermehrt beruflicheSeiteneinsteiger:innen in Kindergärten eingestellt. Ziel ist es, die personelle Notlage zu entschärfen und den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten. Eine vermeintlich rasche Lösung – wenn Improvisation nicht an die Stelle von Professionalität treten soll. Ziel muss ein dauerhaftes, tragfähiges Miteinander sein, ohne die Fluktuationsspirale weiter anzukurbeln und die pädagogische Qualität aus dem Blick zu verlieren. Letztlich können wir Kinder nur so gut begleiten. Wir schauen genauer hin. Iris van den Hoeven ist Autorin, Gründerin von Blickpunkt Erziehung, war viele Jahren im Kinderschutz und in der Elternbildung tätig. Als Master der Erziehungs- und Bildungswissenschaften, psychosoziale Beraterin, im Expert:innenpool der WKO gelistete Supervisorin arbeitet sie unter anderem im Bereich elementarpädagogischer Fortbildungen als Lehrbeauftragte an verschiedenen Pädagogischen Hochschulen. Zudem bietet sie in Verbindung mit zahlreichen Kooperationen Vorträge, Keynotes, Fortbildungen, Webinare, Inhouse-Seminare und Ausbildungslehrgänge zum Thema der gewaltfreien und liebevollen Begleitung kindlicher Entwicklung an, sowie Beratung für Eltern und Elementarpädagog:innen, Fach- und Teamsupervision für Teams im Bereich der Elementar- und Hortpädagogik sowie der Frühförderung , Lehrsupervision nach LSB-Gewerbeordnung 2006, §4 Abs.(4) 1a und 1b und den Podcast „Blickpunkt Erziehung - Kindheit liebevoll begleiten“. Auf Social Media steht sie im täglichen Austausch mit über 55.000 Abonnent:innen.Quereinstieg ins Kita-TeamMedienpaket Don Bosco VerlagKongruente Kommunikation in der KitaFachbuch Herder VerlagInhouse-Seminar Trauer, Tod und TrennungErziehung als GewaltpräventionEintägige Fortbildung an der Pädagogischen Hochschule in Innsbruck im März 2026VeranstaltungenFortbildung Salzburg 2026Eintägige Fortbildung zum Thema der Kongruenten Kommunikation im Oktober 2026Download: Wut im kleinen Bauch YouTube: TROTZ der PHASEAnmeldung zum Blickpunkt Erziehung NewsletterKontakt / AnfragenÜber michwww.blickpunkt-erziehung.atFrage zur Rubrik „Hingehört & Nachgefragt“ einreichenBeratung & SupervisionBPE FacebookBPE InstagramBPE ThreadsBPE LinkedIn
Ein Dienstmädchen will sich am Vorabend des Ersten Weltkrieges in die Donau stürzen, um aus dem Leben zu scheiden, fällt aber dann doch lieber in die Arme eines Offiziers, dem sie später auf einem Lazarettschiff wieder begegnet. So fängt die Geschichte an, die durch die Donau und einen Wehrmachtsoffizier zusammengehalten wird. Aus Leopold wird Meto, der mit einer Kugel im Kopf ein Erschießungskommando der Roten Armee überlebt, aber vergisst, wer er ist. Meto hinterlässt Spuren und Kinder – mit einer Romnja zeugt er ein "blondes" Kind, mit einer Hirten, die Männer beim Ringen bezwingt, eine Tochter, die Agentin der bulgarischen Staatssicherheit wird. Meto muss fliehen, mit falschem Wehrmachtspass landet er in Österreich, integriert sich als falscher Vater in eine andere Familie. Eine irr-witzige Erzählung um Identität, um Wahrheit und Lüge, weltumspannend, mit der Donau in einer Hauptrolle. Denn auch die Grauen im kommunistischen Lager Belene auf einer Donauinsel erzählt Dinev auch. Letztlich ein Buch über die Liebe, über Wahrheit und Lüge, ein großer Wurf voller Menschlichkeit und Humor Stephan hat Dimitré in Wien an der Donau getroffen. Sie haben viel gelacht und Tiefschürfendes besprochen. Das Buch Zeit der Mutigen, Kein und Aber, 1152 Seiten, 36,00 Euro Stephan Ozsváth empfiehlt Gábor Schein: Der Schwede. Friedenauer Presse.204 Seiten. Antiquarisch. Rayna Breuer: Platte 317. Danube books, 216 Seiten. 20,00 Euro Dimitré Dinev empfiehlt William Wharton: Birdy. Antiquarisch. Imre Kertész: Heimweh nach dem Tod: Arbeitstagebuch zur Entstehung des "Romans eines Schicksalslosen". 144 Seiten. Rowohlt. 24,00 Euro. Podcast-Empfehlung von Stephan Ozsváth Rayna Breuer, DLF-Feature über das Lager von Belene. https://www.deutschlandfunk.de/die-opfer-der-utopie-belene-und-die-schatten-des-kommunismus-in-bulgarien-dlf-910ef38b-100.html Der Ort U 6, Station Handelskai/Milleniumstower am Wiener Donaufer, über die Brücke zur Donauinsel Der Autor Dimitré Dinev, +1968 in Plovdiv, Bulgarien geboren. 1990 floh er nach Österreich, schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch. Studierte Philosophie und russische Philologie. Seit 1991 schreibt er Erzählungen, Theaterstücke und Essays. Seinen Durchbruch hatte er 2003 mit seinem Roman "Engelszungen". An seinem jüngsten Roman "Zeit der Mutigen" hat er dreizehn Jahre lang gearbeitet. Dafür erhielt er 2025 den "Österreichischen Buchpreis".
Als Linus Schäfer endlich in der 71. Minute das 1:1 gegen Eintracht Norderstedt erzielt und damit die geschätzt fünfzehnte Torchance des VfB Oldenburg genutzt hatte, sprang auch der kurz zuvor ausgewechselte Drilon Demaj von seiner Bank auf. „Ich war sehr erleichtert. Das Trainerteam hat uns am Sonntag das Torschussverhältnis mitgeteilt: 30:3. Es war brutal, was wir liegen gelassen haben. Auch ich hatte eine Riesenchance, die ich machen muss“, erzählt der 24-Jährige in der neuen Folge „Nordwestkurve - der VfB-Podcast von einer Last, die von den Schultern gefallen ist. Letztlich siegte der VfB mit 3:1 (0:1), eroberte die Tabellenführung trotz einer hanebüchenen Chancenverwertung – und liegt im Rennen um die Meisterschaft und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die 3. Liga wieder vorne. Warum Demaj gern Karim Benzema treffen würde, wie ihn die beiden Trainer Mitch Kniat und Imke Wübbenhorst beeinflusst haben, wie er den Abstieg des BV Cloppenburg erlebt hat und was er über den kommenden Gegner VfB Lübeck denkt, ist ab sofort zu hören in der „Nordwestkurve“.
In unserer 28. Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" geht es um das Thema "Recht auf Spezi". Seitdem der Cola-Orangen-Mix boomt, wollen viele Getränke-Hersteller am Markterfolg dieser Getränkekategorie partizipieren. Insbesondere am Triumph von Marktführer Paulaner Spezi, wie uns Jörg Biebernick, der CEO der Paulaner Brauerei Gruppe, im Gespräch bestätigen kann. Das Spezi-Geschäft lohnt sich: Innerhalb der Erfrischungsgetränke-Kategorie sind Cola- und Cola-Mixes nach wie vor das meistgetrunkene Segment. Und da kommt es vor allem auf den richtigen Mix an. Der heißt nach wie vor Cola + Orange. Mit einem satten Wertzuwachs von 14 Prozent im Lebensmitteleinzelhandel legte die Kategorie laut Marktforschung im Jahr 2024 fulminant zu. Der Absatzzuwachs von 7,6 Prozent zeigt außerdem: Da geht noch was. Keine Sorgen hat vor allem der Platzhirsch, die Paulaner Brauerei. Im vergangenen Jahr ist Paulaner Spezi um mehr als 30 Prozent im Vergleich zu 2023 von der Menge her gewachsen. Man sei somit laut Biebernick klarer Marktführer im Cola-Mix-Markt. „Die Nachfrage ist auch außerhalb Bayerns immer weiter gestiegen“, triumphiert der weltgewandte Manager. So habe man in den letzten Jahren auch die Distribution von Paulaner Spezi sukzessive ausgebaut. „Dabei haben wir nie aktiv mit einer klassischen großen Werbekampagne geworben“, weist der FMCG-Profi auf den gefragten Selbstläufer hin. Doch der Erfolg hat viele Väter, und da liegt das Problem, wenigstens vor kurzem noch: Geht es nach dem Willen des Erfinders der Original Spezi, der Brauerei Riegele, dürften nur die Augsburger den Markennamen nutzen. Deswegen reichten sie im Mai 2021 Klage gegen Paulaner ein. Die Münchner hatten jedoch eine Vereinbarung aus dem Jahr 1974, die ihnen die Nutzung des Namens erlaubte. Das Landgericht München gab Paulaner Recht und bestätigte die Gültigkeit dieser alten Vereinbarung. Doch seit dem Jörg Biebernick 2023 den Job bei Paulaner angetreten hat, führt er im Namen der Brauerei mit zahlreichen anderen Unternehmen juristische Auseinandersetzungen, um die Marke Paulaner Spezi zu verteidigen. Wenn nötig, auch vor Gericht. Im Mittelpunkt des Zwistes steht die Fünf-Farben-Welle als Logo, die sich aus Sicht von Biebernick bestimmte Mitbewerber zu Unrecht zu eigen machen. Konkret geht es vor allem um die Frage, ob bei der Farbgebung eine Verwechslungsgefahr besteht. Oder anders gefragt: Wann ist eine Farbe eine Marke? "Letztlich dann, wenn sie als Herkunftsnachweis verstanden wird“, sagt Bierbernick. Sprich: Wenn Menschen eine bestimmte Farbgebung eindeutig mit einer Marke, einem Produkt assoziieren. Im Fall von Paulaner Spezi ist das die Fünf-Farben-Welle in gelb, orange, rot, pink und lila. Dass es sich dabei keineswegs um eine banale Frage handelt, macht schon der Streitwert deutlich: Er liegt bei kolportierten 250 000 Euro. Nun ist Jörg Biebernick kein Unmensch. Er lässt ja mit sich reden. Neulich hat er sich nach einem freundlichen Telefonat mit der Familie Priller von der Brauerei Riegele auf ein gutes Bier in Augsburg zum Gespräch getroffen. Und siehe da, die beiden Inhaber der Marke Spezi haben eine Vereinbarung getroffen, die der Münchner Traditionsbrauerei erlaubt, ihr Cola-Mix Getränk künftig auch international unter dem Namen Paulaner Spezi auf den Markt zu bringen. So geht's auch. Und weil es gerade so gut läuft, schob die Paulaner Brauerei Gruppe neben Spezi und der Limo nun die Paulaner Cola auf den Markt. Wenn der LinkedIn-Account der Getränke Zeitung mit mehr als 300 Likes ein Markt-Seismograph ist, könnte das die nächste AfG-Rakete aus München sein, die zündet. Ganz nach dem Motto: Gut, besser, Paulaner Cola!
Ob man «Klimawandel» sagt oder «Klimazerrüttung», «Klimakrise», «Klimakatastrophe» oder «Klimakollaps» - man meint immer dasselbe Phänomen. Aber jede dieser Bezeichnungen hat eine andere Wirkung und spiegelt eine andere Haltung zur Sache. Genau das ist Framing. Frames sind mentale Bedeutungsrahmen, die festlegen, welche Aspekte einer Sache wir wahrnehmen und wie wir sie bewerten. In der Kommunikation werden solche Frames durch meine Wortwahl automatisch aktiviert – jedes Wort ruft Bilder, Emotionen oder moralische Konzepte hervor. Framing geschieht oft unbewusst, wird aber auch bewusst und manipulativ eingesetzt. Mit vielen Beispielen aus der Hörerschaft zeigen Markus Gasser und Nadia Zollinger von der SRF-Mundartredaktion, warum Framing keine theoretische Spielerei ist. Denn Wörter schaffen Realitäten und beeinflussen unsere Erinnerungen. Letztlich, so die Erkenntnis, kann Sprache nie gänzlich neutral und objektiv sein. Hinhören lohnt sich, denn wer den Rahmen kennt, kann das Bild besser einordnen. Familiennamen Inäbnit, Imboden und Imholz Inäbnit ist als sogenannter Wohnstättennamen zum Flur- oder Hofnamen Äbnit gebildet. Äbnit ist die berndeutsche Hauptform des Flurnamens; in der Ostschweiz sind es die Formen Ebnet oder Ebnat, die alle relativ ebene Landstücke in sonst bergiger Umgebung, flache Hangterrassen oder kleine Hochflächen bezeichnen. Die ersten Namensträger werden in Grindelwald (BE) und seiner Umgebung im 16. Jahrhundert noch als "im Äbnit" bezeichnet, eine Form die noch den Übergang vom Zunamen zum Familiennamen markiert. Ausgangspunkt der Grindelwalder Inäbnit könnte die alte Siedlung Äbnit in der Grindelwald benachbarten Gemeinde Lütschental sein. Imboden ist ein sogenanntee Präpositionalname mit der Vorsilbe in-, der zu einem Flur- oder Hofstättennamen (im) Boden gebildet ist. Der Flurname bezeichnet eine ebene Stelle in bergigem Umland, einen Tal- oder Wiesengrund, der sich als Kultur- und Siedlungsland eignet. Imboden ist im Oberwallis (an mehreren Orten in der Gegend um Visp), in Ringgenberg und Unterseen bei Interlaken (BE) und in Stans (NW) alteinheimisch. Imholz ist in fünf Urner Gemeinden rund um den Kantonshauptort alteinheimisch und ebenfalls in Bütschwil, Kirchberg und Mosnang im Unteren Toggenburg. Der Familienname ist ein sogenannter Wohnstättenname, der die ersten Namensträger als Bewohner einer "im Holz" genannten Flur benennt. Holz ist das ältere einheimische Wort mit der Bedeutung Wald, das im Lauf der letzten 200 Jahre fast vollständig verschwunden ist.
- Wahlen in den Niederlanden mit überraschend guten Nachrichten gegen rechts- Merz' Besuch in der Türkei mit mehr Dialog statt Konfrontation- Wiederaufnahme der Atomtests in den USA- Trump mit Xi Jinping, Trump in Japan, in Südkorea- immer mehr Farmer in den USA gehen Pleite- in Brasilien eskaliert der Kampf gegen Drogenbanden mit vielen unbeteiligten Opfern- verheerende Folgen des Wirbelsturms Melissa in Jamaika und auf Kuba- wieder Angriffe in Gaza – aber der Waffenstillstand hält- weitere Beteiligte des Diebstahls im Louvre festgenommen und so weiter und so fort. Wer will, kann den ganzen Tag solche Nachrichten sehen und hören und lesen.Da gibt es aber auch ein Gegengewicht. In der kurzen Lesung für heute steht im Jakobusbrief: "Redet und handelt wie Menschen, die nach dem Gesetz der Freiheit gerichtet werden! Denn das Gericht ist erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen gezeigt hat. Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht."Das klingt zunächst weltfremd. Aber im Vergleich mit den Nachrichten aus unseren letzten Tagen bekommt das einen ganz neuen Touch: Es ist nicht weltfremd, aus einer Verantwortung für eine gute Zukunft nicht Hass und Hetze zu wählen. Es ist nicht weltfremd, sich gegen immer mehr atomares Wettrüsten und Testen zu entscheiden. Es ist nicht weltfremd, sich um in Not geratene Mitmenschen weltweit zu mühen. Es ist nicht weltfremd, dialogbereit zu sein und trotzdem für Menschenrechte einzutreten und so weiter und so fort. Und der letzte Satz im Text ist der Knaller: "Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht." Das werden die Herren Trump und Putin und Xi Jinping und Lula und Erdogan sehr anders sehen. Ich aber nicht. Und viele andere auch nicht. Auch wenn es nach der Lage der Dinge weltweit so scheinen mag.
Wenn ich «Klimawandel» sage oder «Klimazerrüttung», «Klimakrise», «Klimakatastrophe» oder «Klimakollaps», dann meine ich immer dasselbe Phänomen. Aber jede dieser Bezeichnungen hat eine andere Wirkung und spiegelt eine andere Haltung zur Sache. Genau das ist Framing. Frames sind kognitive Deutungsrahmen, also mentale Strukturen, die festlegen, welche Aspekte einer Sache wir wahrnehmen und wie wir sie bewerten. In der Kommunikation werden solche Frames durch meine Wortwahl automatisch aktiviert – jedes Wort ruft Bilder, Emotionen oder moralische Konzepte hervor. Framing geschieht oft unbewusst, wird aber auch bewusst und manipulativ eingesetzt. Mit vielen Beispielen aus der Hörerschaft zeigen Markus und Nadia, warum Framing keine theoretische Spielerei ist. Denn Wörter schaffen Realitäten und beeinflussen unsere Erinnerungen. Letztlich, so die Erkenntnis, kann Sprache nie gänzlich neutral und objektiv sein. Hinhören lohnt sich, denn wer den Rahmen kennt, kann das Bild besser einordnen.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Lange wurde über einen Waffenstillstand in Gaza verhandelt, dennoch kam es für viele überraschend, als der US-amerikanische Präsident Donald Trump eine Einigung zwischen den Parteien, und damit einen Waffenstillstand Anfang Oktober verkündete. Der Waffenstillstand zwischen der Hamas und der israelischen Regierung ist der erste Schritt eines 20-Punkte Plans, der unter Anderem die Rückkehr palästinensischer Gefangener und der israelischen Geiseln vorsieht, sowie die Entwaffnung der Hamas. (1) Die israelische Armee (IDF) soll sich hinter ausgehandelte Linien zurückziehen und den Beschuss des Gazastreifens einstellen. Noch bis zum bitteren Ende hatte die IDF den Gazastreifen beschossen, und bis zum Schluss sind Palästinenser unter Kugelhagel und Bomben gestorben.Donald Trump dankte in seiner Erklärung Mediatoren aus Katar, Ägypten und der Türkei, die diesen Waffenstillstand ermöglicht haben. Letztlich kam er mutmaßlich auf Druck von diesen drei Staaten und Donald Trump zustande, den sie auf den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu ausgeübt haben. Denn im Laufe der letzten zwei Jahre hatte Netanjahu mehrfach erklärt, die Hamas zu vernichten und keine Einigung zulassen zu wollen. (2) Ein Ziel, das nicht erreicht wurde.Bald nach Verkündigung wurde die erste Phase eingeleitet. Das Feuer wurde weitgehend eingestellt, Geiseln und Gefangene kehrten zurück. Über 1.900 Palästinenser kehrten zurück in den Gazastreifen, während die Hamas die verbliebenen 20 Geiseln gehen ließ. (3) Auch wurden die Grenzübergänge geöffnet, um LKW durchzulassen, die aber, entgegen der Versprechen, überwiegend nicht einfach Hilfsgüter liefern, sondern Waren, die auf den Märkten verkauft werden.(4) Die Palästinenser, die seit Monaten unter Hunger leiden, haben jedoch keine Mittel, diese Güter zu erwerben. Zwar erreichen wohl auch LKW mit Hilfsgütern den Gazastreifen, statt der angekündigten 600 täglich jedoch nur weniger als 300. Mangelernährung bleibt also vorläufig ein Problem.Dennoch nährt die Einleitung der ersten Phase des Waffenstillstandes Hoffnungen für einen dauerhaften Frieden. Dabei sind viele Punkte für ein beständiges Abkommen weiterhin unklar. Beide Parteien haben bislang lediglich der ersten Phase des Plans zugestimmt, wie es weitergehen soll ist noch lange nicht ausgehandelt. So besteht die israelische Seite auf einer Entwaffnung und Auflösung der Hamas. Das ist nicht allein ein außenpolitisches Problem für Netanjahu, sondern auch ein innenpolitisches. Der Minister für nationale Sicherheit Israels, Itamar Ben-Gvir, drohte ganz offen mit dem Sturz der Regierung, falls die Hamas in Gaza bleibe. Und auch der Finanzminister und Minister für Siedlungsbau, Bezalel Smotrich, erklärte offen seine Opposition zu einem Friedensabkommen mit der Hamas. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass die Hamas sich entwaffnen lässt. (5) (6) Wirkliche Garantien, dass Israel sich an das Abkommen halten wird, gibt es keine. Und Verstöße wurden schon bald nach Inkrafttreten des Waffenstillstandes verkündet. Trotz Waffenruhe beschoss die IDF Gaza-Stadt wiederholt, wobei mehrere Palästinenser ums Leben kamen.Dass sich die Hamas dennoch auf dieses ungewisse Abkommen eingelassen hat liegt wohl hauptsächlich daran, dass sie selbst am Ende ihrer Kräfte steht. Militärisch hatte die Hamas schon lange keine Erfolge mehr vorzuweisen und konnte der vollkommenen Zerstörung von Gaza-Stadt nichts entgegensetzen. Von dem Ende eines Krieges zu sprechen, wie die meisten Medien es tun, geht allerdings vollkommen an der Wirklichkeit vorbei. ...https://apolut.net/fragwurdiger-frieden-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In unserer 27. Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" geht es um das Thema "Wertschöpfung". Genauer gesagt, wie man mit Bier vernünftig Geld verdienen kann. Dieses Vorhaben hat sich Michael Weiss, Inhaber und Brauer von Meckatzer Löwenbräu auf die Fahnen geschrieben, seitdem er vor gut 40 Jahren ins elterliche Unternehmen eingestiegen ist. Wer in der Getränkebranche arbeitet und vor allem die Brauereiszene kennt, der kennt auch Michael Weiss. Der 70-jährige übernahm die Leitung der Meckatzer Löwenbräu in jungen Jahren, nach dem plötzlichen Tod seines Cousins Benedikt Weiß, und prägte sie seither maßgeblich. Unter seiner Führung entwickelte sich die Brauerei zu einer der bekanntesten Privatbrauereien im Heimatgebiet Allgäu, Bodensee und Oberschwaben – und darüber hinaus. Von 2001 bis 2012 war er Präsident des Bayerischen Brauerbundes. Mit seinem Einsatz für Forschung, hochwertige Rohstoffe und bewussten Genuss trieb er Innovationen wie das Konzept des Slow Brewing voran, dem sich die Meckatzer Löwenbräu als erste Mitgliedsbrauerei anschloss. Jüngst trat seine Brauerei sogar dem Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) bei. Mehr Premium geht kaum. Weiß beobachtet mit Sorge, was sich seit längerer Zeit in seiner geliebten Branche abspielt. Nur kann er trotz der dramatischen Hektoliter-Rückgänge keinerlei Verhaltensänderung der Marktteilnehmer feststellen. Im Gegenteil: Alle spielen seiner Meinung nach das altbekannte und letztlich für alle Marktteilnehmer unsinnige Spiel weiter, an der Preisschraube nach unten zu drehen. Nur eben mit noch mehr Tempo und Wucht. Seiner Meinung nach machen es sich die Hersteller viel zu leicht, indem sie die Schuld auf den Handel schieben und dessen Einkaufsmacht beklagen. Doch der Handel spiele den Ball zurück und würde auf die Verlockungen der Hersteller verweisen, die ihre Absätze durch zum Teil absurde Werbekosten-Zuschüsse - kurz WKZ retten wollen. Spricht man die Höhe der Ladenpreise an, die inflationsbereinigt etwas halb so hoch sind wie vor 30 Jahren, so werde nach seiner Ansicht auf die knappen Kassen der Verbraucher verwiesen. Kann es aber nicht sein, dass die Gründe für den erschreckenden Rückgang ganz woanders zu suchen sind und mit dem verfügbaren Einkommen nur am Rande zu tun haben?, fragt Weiß. Die Erklärungen für die Konsumentenhaltung gingen in Richtung demografischer Wandel, dem fehlenden Alkoholkonsum von Menschen mit Migrationshintergrund, dem steigenden Gesundheitsbewusstsein und vielen anderen Gründen. Mit Geldknappheit habe das nach Ansicht der "Slow Brewers" wirklich nur am Rande zu tun. Weiß moniert: "Wir stellen alle fest, dass Bier immer mehr zu einem austauschbaren Convenience-Produkt verkommt und beklagen die fehlende Markentreue der Verbraucher. Ich vertrete ja die These, dass kein Verbraucher untreu zur Welt kam, sondern durch das unselige Verhalten vieler Hersteller und Händler zur Untreue erzogen wurde." Wer soll denn einer Marke treu bleiben, die sich permanent in den Aktionen anbiedere, wettert Weiß. Sein Appell: Es braucht einen zumindest kleinen „Schmerz“ in Form eines für ein wirkliches Premiumprodukt angemessenen Preises, mit dem der Kauf eines Kasten Biers verbunden sei. Wie soll etwas vom Konsumenten geschätzt werden, wenn es vom Preis her keinen Wert hat, sinniert der 70-Jährige. Fazit von Weiß: Es wird nie eine Lösung geben, die für alle passt. Letztlich geht es vor allem darum, den Marktteilnehmern Mut zu machen, einen eigenbestimmten Weg zu gehen. Einen Weg, den die Generation Z gleichermaßen gut findet wie die Stammverwender. Dies sei laut Weiß eine Frage des Images und auch der Positionierung von Bier. Brauereien hätten es verstanden mit Marken wie Pülleken, Astra oder Flensburger, Bier zu einem Lifestyle-Produkt zu machen. Bier könne so viel mehr sein, sagt der 70-Jährige. Gut gebrüllt Löwe? Hören sie selbst.
Meine liebe Frau nahm sich vor, in unserer Wohnung einiges zu verändern, um mehr Platz in unserer kleinen Wohnung zu schaffen. Vor sechs Jahren legten wir nämlich durch Heirat unseren Hausrat aus zwei Wohnungen zusammen. Dadurch wurde in der Wohnung alles sehr dicht und eng. Einiges mussten wir damals bereits weggeben, obwohl mir das bei manchen Gegenständen schwerfiel. Da meine Frau überaus kreativ ist, gelang es ihr bei meinem Einzug trotzdem, einige der mir lieb gewordenen Gegenstände unterzubringen. Mit der Zeit entstand dennoch der Eindruck, dass in der kleinen Wohnung zu viel des Guten ist.So begann sie mit ihrem Kreativgeist, zu planen und einiges aufzulockern. Wohl oder übel mussten wir nochmals einige Sachen loslassen und uns von ihnen trennen. Manches wechselte den Platz, ein Freund klebte eine Fototapete, ein großer Küchenkasten wurde gegen einen kleineren ersetzt. Letztlich erhielten wir eine feine, bei Weitem geräumigere Wohnung.Loslassen – das gilt auch für angesammeltes Denken über Gott. Von klein auf wurde uns dieses und jenes über Gott eingepflanzt. Eltern, Lehrer, Arbeitskollegen, Religion, Medien usw. haben unser Bild über Gott geprägt. Aber wer und wie ist Gott wirklich? So wie uns andere darüber berichtet oder uns belehrt haben? Gott ist so, wie er ist. Er hat sich uns in seinem Sohn Jesus Christus in seinem ganzen Wesen zu erkennen gegeben. Das Schwierige für jeden Einzelnen ist, altes und falsches Denken, das wir über Jahre oder Jahrzehnte angesammelt haben, loszulassen und die Wahrheit über Gott anzuerkennen. Jesus lehrte: »Ändert eure Einstellung (tut Buße), denn die Himmelsherrschaft bricht bald an!« (Matthäus 4,17). Dieser »Loslass-Ruf« gilt allen Menschen bis heute.Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Auf der Autobahn des Denkens gibt es oft keine Ausfahrt. Letztlich fährt man oft immer nur Kreis - wie in einem Analyse-Karussell, das einfach nicht anhalten will. Randolf erläutert uns die Mechanismen des „Denkens ohne Abriss“ und eröffnet uns das Fühlen als Gegenbewegung, das uns hilft, den Alltag zu meistern und die besseren Entscheidungen zu treffen.Wichtig: Am 8. November beginnt die Archetypische Kombinationslehre-Ausbildung mit dem vorerst letzten Basic-Modul: https://archetypischekombinationslehre.deDas Anfang November beginnende Basic-Modul wird das letzte in der bisherigen Form sein, da es künftig Veränderungen geben wird. Sei jetzt noch dabei.Bei Fragen und um gemeinsam zu schauen ob es etwas für Dich ist, sind wir für Dich da: https://calendly.com/d/cqpb-ywv-bwd/beratungscall-team-randolf-schafer Weiter aktuell: Fordere hier Deine kostenfreien, vertiefenden Inhalte zur Podcast-Folge "Verbindung mit der alles belebenden Kraft des Universums" an - unser Geschenk für Dich:https://archetypischekombinationslehre.de/podcast-bonus/Wer Fragen zur ATKL hat und den Dialog sucht: Telefoniere mit Ferdinand: https://calendly.com/forum-hermetik/30min Folge Randolf auf Instagram:https://www.instagram.com/randolfschaefer/Weitere Fragen? Dann komm' sehr gerne ins Archetypenforum auf facebook. Dort kannst Du alle Fragen loswerden:https://www.facebook.com/groups/archetypenforumIm Archetypenforum findest Du weiterführende und ergänzende Inhalte zum Podcast.Hier dreht sich alles um das Wissen der Urprinzipien und die Gesetze des Lebens. Hier gehen wir gemeinsam mit Euch auf folgende Thematiken und Fragen ein: - Was sind die Urprinzipien bzw. die Gesetze des Lebens?- Wie gehe ich mit diesem Wissen in meinem Alltag um?- Die Symbolik des Lebens entschlüsseln.- Das Bewusstsein als Grundlage unseres Seins. Und hier gibt es Infos zu Randolf und allen seinen Seminarangeboten:https://randolfschaefer.deIndividuelle Lebensmusterbesprechungen mit Marcel im Sinne der archetypischen Kombinationslehre: http://astrosophie-koeln.de/
Oft schweifen wir im Studio B mit unseren Rezensionen verschiedener Romane in die Ferne und widmen uns dabei Autorinnen verschiedenster Länder. Zwar kommt es, wie kürzlich geschehen, vor, dass uns dabei gelegentlich auch deutsche Schriftstellerinnen unterkommen, doch das Werk einer Autorin aus Dresden haben wir bzw. ich – soweit ich mich erinnern kann – erst einmal besprochen. Dabei passt ein bisschen Lokalkolorit ja eigentlich ganz gut zum Studio B, waren die Sendungen doch, bevor es Substack, Spotify und Co. gab, zuerst beim in Dresden ansässigen Radiosender coloRadio zu hören und sind es auch immer noch. Beate Baum, deren Roman Kunstgerecht ich im Folgenden besprechen möchte, ist Schriftstellerin und Journalistin und unter anderem bei den Dresdner Neueste Nachrichten als freie Mitarbeiterin tätig. Zwar stammt sie gebürtig aus Dortmund, doch wie ich ihrer Webseite entnehme, lebt sie bereits seit 1998 in Dresden. Wie sehr sie sich selbst mit der Stadt verbunden fühlt, wird nicht zuletzt aus ihrer Reihe der Dresden-Krimis deutlich, in denen sie sich mit ihrer Protagonistin Kirsten Bertram ein Alter Ego geschaffen hat. Kunstgerecht stellt dabei schon den zehnten und aktuellen Band dar, der in diesem Jahr veröffentlicht wurde.Es mag nun etwas merkwürdig anmuten, wenn ich sage, dass ich keinen der anderen vorhergehenden Teile bisher gelesen habe und Herr Falschgold schlägt angesichts solchen Verhaltens im Normalfall die Hände über dem Kopf zusammen. Ich ging also unbedarft an die Lektüre und dachte mir, wenn eine Reihe gut geschrieben ist, werden sich die Zusammenhänge und Figuren, zumindest bis zu einem gewissen und notwendigen Grad, der Leserin auch so erschließen. Und so war es auch.Kirsten Bertram, die Protagonistin des Romans, arbeitet als Journalistin bei einer Dresdner Zeitung und lebt zusammen mit ihrem Mann Andreas Rönn, der als freischaffender Journalist tätig ist, in der Dresdner Neustadt. Den Ausgangspunkt des Romans bildet ein Treffen zwischen Kirsten und ihrem guten Freund Victor, in dem er ihr berichtet, dass sich im Besitz seiner Nachbarin, Marion Schneider, ein Bild des bekannten Künstlers und ehemaligen Geliebten Markus Zwönitz befindet, welches sie verkaufen möchte. Grund dafür sind eine Erkrankung und ihre Minirente, von der sie ihr Leben bestreitet und die sie sich durch die Veräußerung des bisher unbekannten Kunstwerks aufzubessern erhofft. Dies gestaltet sich aber insofern schwierig, da der Künstler sehr zurückgezogen lebt und schwer greifbar ist und all seine geschäftlichen Angelegenheiten über seinen Privatsekretär Dietmar Heldt vollzogen werden. Auch Heldt wird als nicht sehr umgänglich beschrieben und Victors Bitte an seine Freundin Kirsten besteht im Grunde darin, dass sie aufgrund ihres Hintergrunds als Kulturredakteurin zwischen den Parteien vermitteln soll. Zumal das besagte Kunstwerk bereits als echt verifiziert und von einer Galerie geschätzt wurde.Was Beate Baum aus dieser anfänglichen Story entwickelt, ist aber kein Krimi, wie ich ihn klassischerweise erwartet hätte. Zwar finden sich im Fortgang der Geschichte Motive wie ein Mord für den Kirstens Freund Victor in Untersuchungshaft genommen wird, was Kirsten wiederum dazu veranlasst, eigene Recherchen anzustellen, die dem Geschehen ihre Dynamik verleihen. Dabei geht es aber nicht allein darum, ein Verbrechen aufzuklären, vielmehr ist es die Verknüpfung verschiedener Thematiken. Da wäre zum Einen die Arbeit als Journalistin. Während Kirsten normalerweise eher in ihrer Redaktion tätig ist, arbeitet ihr Mann Andreas als freier, investigativer Journalist, der sich in seinen Artikeln viel mit dem rechten Spektrum befasst, wodurch er und auch seine Frau, allein schon weil sie zusammen leben, sehr realen Gefahren ausgesetzt sind, die sich beispielsweise in Drohungen, aber auch Übergriffen und Sachbeschädigung äußern. Lassen wir dieser Tage unseren Blick beispielsweise nach Israel schweifen, wird umso deutlicher, dass diese Beschreibungen keineswegs fiktiv sind, sondern Mitarbeitende der Presse gezielt attackiert werden und ihre Arbeit teilweise unter Lebensgefahr ausüben. Welche Auswirkungen diese extremen Stresssituationen haben können, beschreibt Beate Baum exemplarisch an ihrem Protagonisten Andreas, der in Folge eines Herzinfarkts zunächst auf die Intensivstation und anschließend zur Reha muss. Dies verknüpft sie gleichfalls mit der Frage nach einer gesunden Lebensweise, denn, so ehrlich müssen wir sein, ist der Grund für seinen gesundheitlichen Zustand auch ein wenig hausgemacht.Ein weiteres Thema entfaltet sich um den Maler Markus Zwönitz und seine in der DDR aktive und subversive Künstlergruppe Abseits, welche gemeinsam Ausstellungen organisierte, in Dresden Bedeutung erlangte und sich wenig um Konventionen scherte, letztlich aber auseinanderfiel und im Roman bis zum Schluss Grund für Spekulationen liefert, was neben den bekannten Fakten zum Konflikt der einzelnen Mitglieder insbesondere zu dem am meisten zu Ruhm gelangten Zwönitz führte. Auch in diesem Punkt fällt es nicht schwer, reale Bezüge zu knüpfen. Ebenso wenig wie zu Motiven, die immer wieder mehr oder weniger eingestreut werden und sich auf Themen wie Gentrifizierung, soziale Gerechtigkeit und Miteinander und das Erstarken von rechten Parteien beziehen und die unausweichlich Einfluss auf unser Leben haben.Schauplatz dieser verschiedenen Komplexe und Handlungen ist die Stadt Dresden und teilweise auch das Umland, genauer gesagt Bad Schandau. Dabei beschreibt Beate Baum vor allem das Leben in der Neustadt mit den realen Orten wie Bars, Restaurants, Kultureinrichtungen usw. originalgetreu, so dass jeder, der diese Plätze kennt, sie sofort vor Augen hat und keine Imagination braucht. Für jene, die sie nicht kennen, bleiben sie möglicherweise etwas gestaltlos, oder wurden in den neun Bänden vorher schon beschrieben, die ich nicht gelesen habe und als Bewohnerin der Stadt glücklicherweise auch nicht brauche, um sie mir vorzustellen. Atmosphärisch eingebettet ist das Geschehen in einen heißen Sommer, dessen Tage mit drückender Hitze und Nächte, die wenig Abkühlung versprechen, durch viele kleine Beschreibungen beim Lesen nahezu spürbar werden.Letztlich ist Kunstgerecht ein gut durchdachter Roman, der die eine oder andere Wendung bereit hält, thematisch vielschichtig ist, ohne seine Leichtigkeit zu verlieren und sicherlich für in Dresden lebenden Menschen und alle, die die Stadt gut kennen, noch einmal einen besonderen Reiz hat. Und für alle, die sich über den Titel wundern und es wie ich nicht wussten: Kunstgerecht ist ein Adjektiv, das so viel wie fachmännisch oder genau in der richtigen Weise bedeutet. Ob das wohl die Intension von Beate Baum war? Lest selbst. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Handelst du absichtlich falsch, wirst du Angst, Stress und Unsicherheit erleben. „Keinen Frieden, sagt der HERR, gibt es für die Gottlosen!“ (Jes 48,22 MEB). Wann immer du eine Entscheidung triffst, die im Widerspruch zu deinem Glauben steht, verlierst du deinen Seelenfrieden. Zum Beispiel kann jemand einen Job oder eine Aufgabe annehmen, die gegen seine Überzeugungen verstößt und sein Gewissen verletzt. So standen zum Beispiel schon viele Frauen vor der Wahl, ihre Werte zu verleugnen, um eine Beförderung oder sonstige Vorteile zu erlangen. Sie hielten dies für ihre einzige Option. „Der Weg, den du für den richtigen hältst, führt dich am Ende vielleicht in den Tod.“ (Spr 16,25 GNB). Ein starker geistlicher Grundstein ist sehr wichtig. Es braucht Glauben und Mut, den eigenen Überzeugungen treu zu bleiben und das eigene Verhalten durch sie bestimmen zu lassen. Die Wahrheit ist: Letztlich ist Gott zuständig für deinen Erfolg. Sein Wort sagt: „Der Aufstieg kommt weder vom Osten noch vom Westen, noch vom Süden. Gott aber ist Richter: Er erniedrigt den einen und erhöht den anderen“ (s. Ps 75,6-7). Vertraue nicht allein auf deine Kraft! Manchmal ist die Versuchung groß, zu manipulieren oder zu lügen, um im Beruf voranzukommen. Dann verlasse dich auf Gottes Stärke. David sagte: „Der Herr ist die Stärke meines Lebens; vor wem soll ich mich fürchten?“ (s. Ps 27,1). Gebet: „Vater, bewahre mich vor Versuchung und erlöse mich vom Bösen. Hilf mir, das Richtige zu tun.“
„Letztlich zahlt sich immer die Qualität aus.“ In dieser Episode von Behind the C spricht Franz Kubbillum mit Dr. Corinna Müller, Nuklearmedizinerin und Geschäftsführerin der Curanosticum GmbH, über die Herausforderungen und Chancen der Nuklearmedizin. Dr. Müller differenziert klar zwischen Nuklearmedizin, Radiologie und Strahlentherapie und gibt Einblicke in ihre Doppelrolle als Ärztin und Unternehmerin. Mit besonderem Fokus adressiert sie die zunehmenden finanziellen und strukturellen Hürden bei der Führung eines medizinischen Versorgungszentrums, den Rückgang an selbstständigen Ärztinnen und Ärzten und warum ein kompromissloses Qualitätsmanagement in der Diagnostik trotz steigender Kosten für sie unverzichtbar ist. Abschließend gibt sie Einblicke in ihr Leadership-Verständnis und reflektiert persönliche Karriereentscheidungen. Wesentliche Fragen in dieser Episode: - Was unterscheidet Nuklearmedizin von Radiologie und Strahlentherapie? - Warum wird es für selbstständige Ärzt:innen zunehmend schwieriger, wirtschaftlich zu arbeiten? - Welche Parallelen gibt es zwischen ärztlicher Führung und C-Level-Management? Top Themen: - Nuklearmedizin: Diagnostik und Therapie mit radioaktiven Substanzen - Herausforderungen in der medizinischen Selbstständigkeit - Qualitätsanspruch versus Kostendruck im Gesundheitswesen
Das Recht auf Auskunft gegenüber Unternehmen und Behörden über die eigenen, gespeicherten Daten ist eines der zentralen Betroffenenrechte in der DSGVO. Doch was, wenn bei der Auskunftsanfrage an ein Unternehmen Geschäftsgeheimnisse im Spiel sind? Dann prallen zwei schützenswerte Rechtsgüter aufeinander, erklärt Rechtsanwalt Dr. Carlo Piltz im c't-Datenschutz-Podcast. Piltz, der sich in seiner Kanzlei schwerpunktmäßig mit Datenschutzrecht befasst, erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen: Das 2019 in Kraft getretene Geschäftsgeheimnisgesetz schützt sensible Unternehmensinformationen vor unlauterer Erlangung und Offenlegung. Zugleich räumt die DSGVO Betroffenen umfassende Auskunftsrechte über ihre Daten ein. Wo diese Ansprüche kollidieren, muss im Einzelfall eine Abwägung erfolgen. Zwar dürfen Unternehmen die Auskunft verweigern, wenn Geschäftsgeheimnisse offenbart würden, so Piltz. Sie müssen dies aber detailliert begründen. Letztlich entscheiden dann Datenschutz-Aufsichtsbehörden oder Gerichte nach Sichtung der so deklarierten Geheimnisse, ob das Geheimhaltungsinteresse überwiegt. Dabei kommt es auch darauf an, wie relevant die beanspruchten Informationen für die Rechte des Betroffenen sind. Weitere Grenzen der Auskunftspflicht können sich aus dem Schutz der Rechte Dritter ergeben, etwa wenn Daten mehrere Personen betreffen, etwa in E-Mails. Auch bei missbräuchlichen oder exzessiven Anfragen kann die Auskunft verweigert werden. Unternehmen müssen dann aber genau darlegen, warum sie die Ausnahme für einschlägig halten. Einen pragmatischen Rat hat der erfahrene Anwalt für Unternehmen parat: Nach Möglichkeit sollten interne Dokumente frei von personenbezogenen Daten sein, um Konflikte von vornherein zu vermeiden. Wo dies nicht gehe, bleibe nur eine sorgfältige Prüfung und Risikoabwägung im Einzelfall. Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Nischenthema wirkt, zeigt sich am Recht auf Auskunft exemplarisch das Spannungsfeld zwischen Datenschutz und Unternehmensinteressen. Schutzrechte für Betroffene dürfen nicht ausgehöhlt, Geschäftsgeheimnisse aber auch nicht leichtfertig preisgegeben werden. Es braucht einen umsichtigen Ausgleich im Einzelfall, resümieren Piltz und die Podcast-Hosts, Redakteur Holger Bleich und Verlagsjustiziar Joerg Heidrich.
Danke fürs Abonnieren, Liken, Teilen und Kommentieren! Bei Fragen, melde dich bei uns und sende uns eine Nachricht.Persönlichkeitsentwicklung wird oft mit harter Arbeit, Stress und dem Gefühl verbunden, es ohne externe Hilfe kaum schaffen zu können. Aber ist das wirklich so?Geht es vielleicht auch einfacher?Ja – das geht. Aber dafür braucht es ein gewisses Maß an Verständnis: Der sogenannte „Verzicht“ ist oft gar kein wirklicher Verlust – zumindest dann nicht, wenn wir erkennen, dass uns bestimmte Dinge schlicht nicht guttun.Ein Beispiel: Alkohol gilt gesellschaftlich als Genussmittel, ist biologisch gesehen aber ein Zellgift. Wenn ich also bewusst darauf verzichte – oder besser gesagt: es bewusst weglasse –, verliere ich nichts, sondern tue mir aktiv etwas Gutes.In Kombination mit der Reinigung des Körpers kann dies sogar dazu führen, dass Energie wieder freier fließt. Das wiederum ermöglicht eine freudvolle, bewusste und beinahe automatische Entwicklung – sowohl körperlich als auch geistig.Letztlich geht es darum, herauszufinden: Welche Mittel und Methoden unterstützen mich persönlich am meisten auf meinem Weg?Genau darum geht es in dieser Episode.➡️ INFOS ⬅️Alle Informationen zur IFWT ACADEMYBuche jetzt dein persönliches Beratungsgespräch ►https://ifwta.ch/kontakt/------------------------------VitalitätWasserSichere dir 50€ Preisvorteil für das gesündeste Wasser, dass du deinem Körper zuführen kannst, mit der Wasserfilteranlage von misterwater®OPCSichere dir 15% Rabatt mit dem Gutscheincode: "IFWTA15" für das stärkste Antioxidans der Welt - OPC Traubenkernextrakt der Marke Vitado ► https://vitado.deBasische Körperpflege - P. JentschuraAlles was zur basischen Körperpflege wichtig ist, erhältst du direkt bei uns! ► https://www.p-jentschura.commisterwater®Kristallklares Wasser – mit der perfekten Umkehrosmoseanlage für Ihr Zuhause!Disclaimer: This post contains affiliate links. If you make a purchase, I may receive a commission at no extra cost to you.Support the showRechtlicher Hinweis:Die IFWT ACADEMY hat das Informationsangebot sorgfältig erwogen und geprüft. Nach bestem Wissen und Gewissen stellen wir Ihnen unsere persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen der letzten Jahre zur Verfügung. Dennoch müssen wir Sie auf folgende rechtliche Hinweise aufmerksam machen:Das Informationsangebot der IFWT ACADEMY dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt.Die Inhalte dienen ausschließlich der Hilfe zur Selbsthilfe bei Wohlbefindlichkeitsstörungen. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen!
Die Vorsitzende Monica Monteiro erklärt, warum es den WBA-Frauen um eine andere Perspektive auf wirtschaftliches Handeln geht: "Letztlich wollen wir den Erfolg in der Wirtschaft neu definieren – nicht nur durch finanziellen Gewinn, sondern durch die positiven Auswirkungen, die wir für die Gesellschaft schaffen." Von Felicitas Rabe
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#308 – Ohne Kernenergie gäbe es die Grünen nicht, denn der entschiedene Widerstand gegen die Atomkraft ist ein zentrales Gründungsmotiv der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Historisch betrachtet entstand die Partei aus der Verschmelzung zweier Bewegungen: der Neuen Linken der 1960er-Jahre und der Ökologiebewegung der 1970er-Jahre. Besonders die Anti-Atomkraft-Bewegung bildete das ideelle Fundament der Partei. Die Ablehnung der Kernenergie wurde zum identitätsstiftenden Anker und zum integrativen Moment – auf Parteitagen diente das Thema regelmäßig dazu, Einigkeit herzustellen und die kollektive Identität zu festigen. Mit Beteiligung an der Rot-Grünen-Koalitionsregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nutzte die grüne Partei das Momentum, um der Energiewende ihren Stempel aufzudrücken. Die Fachtagung Energiewende - Atomausstieg und Klimaschutz, veranstaltet durch das Bundesumweltministerium unter Jürgen Trittin (B90/Die Grünen) im April 2002 prägte den Begriff neu. Wobei der Atomausstieg in den Folgejahren zum herausragenden politischen Ziel der Grünen wurde, noch vor der Reduktion des Kohlendioxidausstoßes. Letztlich wurde dieses Ziel durch die Abschaltung der letzten drei Meiler im April 2023 auch erreicht – trotz massiv verteuerter Energiepreise aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine und einer damit einhergehenden Energiekrise. Die öffentliche Meinung hat sich seither zugunsten von Atomenergie und Erneuerbaren gedreht. Jeweils deutlich über 50 Prozent befürworten die beiden Energieformen. Auch, weil der erhebliche wirtschaftliche Schaden des deutschen Sonderweges immer offensichtlicher wird. Doch gibt es überhaupt noch eine Chance für eine Umkehr? Dieser Frage geht Daniel Stelter gemeinsam mit dem Politikwissenschaftler Dr. Thomas Kestler nach. Er ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.HörerserviceHabilitation von Dr. Thomas Kestler: https://is.gd/scxumD beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 28. Juli bis 11. Augusti 2025 – Übrigens: Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 % Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: "Alles wissen, die Hälfte zahlen". Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabattWerbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der neuesten Folge von ON'R‘ haben wir Christoph Dannowski zu Gast. Der langjährige Sportreporter und Moderator der Neuen Presse (NP), teilt seine persönlichen Geschichten und Erfahrungen, die ihn als Sportjournalist geprägt haben. Seine Leidenschaft für den Sport ist unverkennbar, und er erzählt von seinen Anfängen und den verschiedenen Sportarten, die er ausprobiert hat.Christoph, ein Göttinger Sohn, hat sich über die Jahre in Hannover niedergelassen und ist tief mit der Sportkultur der Region verwurzelt. Von seinen ersten Schritten im Sport bis hin zu seiner Rolle als Sportredakteur bei der Neuen Presse hat er die sportlichen Entwicklungen in der Region hautnah verfolgt. Besonders hervorzuheben ist seine Verbindung zu Hannover 96, dem Verein, der ihm emotional am meisten bedeutet.Ein weiterer interessanter Aspekt in Christophs Leben ist seine Leidenschaft für das Laufen. Er berichtet von seinen persönlichen Laufstrecken und den Prominenten, mit denen er über die Jahre gelaufen ist. Diese Erfahrungen haben nicht nur seine sportliche Reise bereichert, sondern auch tiefe Freundschaften hervorgebracht. Besonders berührend ist sein Rückblick auf die NP-Sportgala, die er über viele Jahre moderiert hat, und die Bedeutung dieser Veranstaltung für die lokale Sportgemeinschaft. Ein zentrales Thema der Folge ist das Ehrenamt im Sport. Christoph betont, wie wichtig es ist, die Menschen zu würdigen, die sich unermüdlich für den Sport und die Gemeinschaft engagieren. Er spricht über die Herausforderungen, die Ehrenamtliche oft erleben, und die Notwendigkeit, Dankbarkeit und Wertschätzung für deren Arbeit auszudrücken. Letztlich sei auch die NP-Sportgala ein Dankeschön an alle Vereinsengagierten in der Region Hannover.Abschließend gibt Christoph einen Ausblick auf seine Zukunftspläne nach der NP und seiner Sportgala und seine Wünsche, weiterhin aktiv in der Gesellschaft zu bleiben. Diese Folge ist nicht nur eine Hommage an den Sport, sondern auch eine Aufforderung, sich zu engagieren und die Gemeinschaft zu stärken. Verpasse nicht die Gelegenheit, in diese inspirierenden Geschichten einzutauchen und mehr über die Person hinter den Kulissen zu erfahren!Impressionen und mehr: www.christoph-dannowski.deP.S.: Über Feedback freuen wir uns natürlich auch. Sowie Ideen und Anregungen für Themen, die wir mit unserem Podcast oder der Sport-Info aufgreifen sollen.seidel(at)rsbhannover.deVielen Dank!
In dieser Folge erkläre ich, warum Reichtum oft weniger mit Erbe, sondern vielmehr mit dem richtigen Mindset zusammenhängt. Ich zeige, dass vermögende Menschen langfristig und systematisch denken, Verantwortung übernehmen und Probleme als Chancen sehen. Ausserdem betone ich, wie wichtig es ist, ein System aufzubauen, anstatt selbst dauerhaft im System zu arbeiten. Letztlich geht es darum, das eigene Denken zu verändern, um finanzielle Freiheit zu erreichen – nicht unbedingt mehr zu arbeiten, sondern klüger zu handeln.
Damit Demokratie gelingt, sind zutreffende Informationen und eine sachliche Debatte nötig – wer die Demokratie zerstören will, lügt, verdreht und trollt. Daher sind Trolle als Teil der Desinformation zu betrachten, die die freiheitlich-demokratischen Gesellschaften destabilisieren soll. Letztlich sind es zwei verschiedene Modi: Menschen agieren sachlich oder unsachlich. Im sachlichen Modus überzeugen wir einander sachlich und [...] Der Beitrag 303 Klartext-Podcast: Die Desinformation der Trolle erschien zuerst auf Thilo Baum.
Heute stellen euch Sabine und Manfred zwei Romane vor. Im ersten Teil hört ihr die Vorstellung des Buches : “Von hier aus weiter“ von Susann Pásztor. Die Autorin, die ehrenamtlich als Sterbebegleiterin tätig ist,schafft es, ohne jegliche Sentimentalität aber mit berührender Leichtigkeit über den Tod zu schreiben. Sie versteht es, einfühlsam und lebensnah Marlenes Gefühle zwischen Trauer, Wut und Hoffnung zu verdeutlichen, um uns deren Handeln verständlich zu machen. Letztlich ist es aber die gelungene Balance zwischen Ernsthaftigkeit, Warmherzigkeit sowie dem lockerem Witz, der in Dialogen und einzelnen Szenen auszumachen ist, die dieses lebensbejahende Buch so lesenswert macht. Mit ihrem Humor nimmt uns die Autorin die Schwere des Themas, über das jederzeit nachzudenken zweifellos wichtig ist. Danach hört ihr eine Besprechung über das Buch von Isabel Bogdan : „Wohnverwandschaften“ Um was geht es in diesem Buch? Hier der Klappentext : Eine Wohngemeinschaft, in der vier Menschen unterschiedlichen Alters aus unterschiedlichen Motiven zusammenleben . Constanze zieht nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten in die Wohngemeinschaft von Jörg, Anke und Murat. Was zunächst als Übergangslösung gedacht war, entpuppt sich als zunehmend stabil. Da ist Jörg, dem die Wohnung gehört und der eine große Reise plant; Anke, die als mittelalte Schauspielerin kaum noch gebucht wird und plötzlich nicht mehr die einzige Frau in der WG ist; und Murat, der sich einfach keine Sorgen machen will und dessen Lebenslust auf die anderen mitreißend und manchmal auch strapazierend wirkt. Constanze sorgt als Neuankömmling dafür, dass sich die bisherige Tektonik gehörig verschiebt. Alle vier haben ihre eigenen Träume und Sehnsüchte und müssen sich irgendwann der Frage stellen, ob sie eine reine Zweck-WG sind oder doch die Wahlfamilie.
Der Song „The Kill“ von Thirty Seconds To Mars wäre beinahe nicht auf dem Album erschienen, wurde aber auf Drängen des Produzenten doch aufgenommen. Letztlich führte er zum Durchbruch der Band. Heute gilt das Lied als moderner Rock-Klassiker und erreichte einen historischen Chart-Rekord. Es brachte der Band nicht nur großen kommerziellen Erfolg, sondern steht auch sinnbildlich für ihren künstlerischen Anspruch. Mit diesem Song setzte die Band neue Maßstäbe und öffnete sich den Weg zu weiteren kreativen Projekten.
Herr Litters aus Gau-Bischofsheim trägt einen Namen, bei dem so mancher zuerst an das englische Wort "litter" denkt. Davon möchte Namenforscher Prof. Udolph aber ganz schnell Abstand nehmen. Letztlich ist die Lösung nämlich sehr alemannisch. Ihr wolltet schon immer wissen, was euer Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreibt uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
In dieser Episode tauchen wir tief in die aktuellen Entwicklungen rund um Ölpreise und Zinsschwankungen ein. Hast Du Dich auch gefragt, warum die Preise nicht das machen, was sie sollen? Keine Sorge, du bist nicht allein! Begleite uns auf unserer Reise durch das komplexe Finanzsystem. Wir sprechen darüber, was wirklich hinter den Schlagzeilen steckt und warum die Realität oft anders aussieht. Egal, ob Du Dich über die steigenden Lebensmittelpreise ärgerst oder die steigenden Energiekosten Deinen Alltag betreffen - wir decken alles ab. Letztlich werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen, vor denen junge Menschen heute stehen, wenn es um den Erwerb von Wohneigentum geht. Was sind die größten Hürden, und wie können wir sie überwinden? Besuch unsere Webseite https://www.baugeldundmehr.de/rechner-tools für coole neue Rechner und hilfreiche Tools. Egal ob Immobilienwert, Zinscheck oder Anschlussfinanzierung – alles ist dabei und super einfach zu bedienen!
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Nicht erst seit dem Coronatotalitarismus zeigt sich vor Allem im globalen Norden und im politischen Westen eine enorme Krise. Europa und Nordamerika, die Epizentren der Industrialisierung, des sogenannten Fortschritts und die Speerspitze der entwickelten Staaten, zeichnen sich seit Jahrhunderten durch Extreme, vor allem extreme Gewalt, Unterdrückung und globale Hegemonialansprüche aus. Doch seit etwa einem Jahrhundert scheinen die Extreme zuzunehmen. Zwei vernichtende Weltkriege, die systematische Verfolgung und Auslöschung von Minderheiten, Kriege, die überall auf der Welt um Ressourcen und Machtansprüche geführt werden, und die Menschheit immer wieder an den Rand der nuklearen Auslöschung treiben, all das findet in großer Konzentration im globalen Westen und von diesem ausgehend in den ehemaligen Kolonialgebieten statt.Auch innerhalb der westlichen Gesellschaften erleben wir immer wieder geradezu wahnhafte Zeiten, die in Massenhysterie mit vielen Opfern ausarten, und sich meist entlang unsichtbarer Bedrohungen und imaginärer Feinde entwickeln. Schon die Ideologie des Nationalsozialismus, die in einen totalitären Terrorstaat mündete, war ein solcher Massenwahn. Mit einigen Abstrichen kann dasselbe über die kommunistischen Bewegungen überall auf der Welt, vor Allem aber in Osteuropa, gesagt werden. Letztlich war auch der Coronafaschismus nichts anderes als eine Massenhysterie, die eine ganze Gesellschaft in Bewegung versetzt und sie entlang bestimmter, politisch gewollter Linien ausgerichtet hat, wie ein Magnet Metallspäne ausrichtet. Massenhysterien und kollektiver Wahn werden von Herrschenden systematisch und gezielt als Herrschaftsmittel genutzt. Doch wie ist es zu erklären, dass die Menschheit immer wieder anfällig für diese ist?Aufklärung als AusgangspunktHier im Westen, vor Allem in Europa, ist man stolz auf die Aufklärung. Die Aufforderung, sich seines eigenen Verstandes ohne Anleitung eines Anderen zu bedienen, die Kant formulierte, hat die Wissenschaft hervorgebracht, und unsere Kenntnis von der Welt auf eine ganz neue Ebene gehoben. Der Natur auf den Grund zu gehen, die Geschehnisse in der Welt zu verstehen, Naturgesetze zu formulieren, und das alles losgelöst von einer göttlichen Entität, die zuvor die Auslegung der Wahrnehmung diktiert hat, war eine große Errungenschaft, welche die Welt neu ordnete. Die Macht der Kirche nahm ab, die weltlichen Mächte traten hervor, und in diesem Zuge formten sich Staaten losgelöst von kirchlichen Weihen. Entdeckungen und Erfindungen wurden gemacht, neue Maschinen und Techniken bis hin zu den digitalen Geräten, die wir heute haben, hoben die Welt vollständig aus den Angeln und sortierten sie vollkommen neu.Schon lange ist das Leben im Westen nicht mehr bestimmt von göttlichen Kräften. Auch das Wertesystem, das die Religion vorgibt, wurde vollkommen hinterfragt und ersetzt. An die Stelle einer Gottheit, einer metaphysischen Existenz, einer letzten Wahrheit und Quelle allen Seins, trat eine rein physische, eine materielle Welt, die bestimmt ist von Ursache und Wirkung. Es zählte keine metaphysische Realität mehr, sondern nur noch das Hier und Jetzt der fassbaren Wirklichkeit. Diese Vorstellung war von Martin Luther und dem Protestantismus schon vorbereitet worden, indem diese propagierten, Gott belohne die besonders Gläubigen bereits im Diesseits – und nicht, wie die Kirche es zuvor propagiert hatte erst im Jenseits. Diese Belohnung, und damit die göttliche Gunst, drückte sich dieser Vorstellung zufolge im materiellen Wohlstand aus....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-krise-der-vernunft-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
„Wenn die FPÖ gut abschneidet, dann sollte man nicht den Fehler machen, die FPÖ kopieren zu wollen. Ich werde das jedenfalls nie machen.“ So sprach Sebastian Kurz anno 2011, als er Integrationsstaatssekretär wurde. Dann folgte ein rasanter politischer Aufstieg des ÖVP-Hoffnungsträgers, bei dem die eine oder andere frühere Überzeugung auf der Strecke blieb. Letztlich führte das generalstabsmäßig geplante „Projekt Ballhausplatz“ und eine massive Wahlkampfkostenüberschreitung den Jungpolitiker ins Kanzleramt. In der Staffel „Kurz“ des Investigativ-Podcast „Nicht zu fassen“ beleuchtet profil die Ära des Ex-Kanzlers auch auf Basis jener Fakten, die erst später nach und nach zutage getreten sind. Etwa in Untersuchungsausschüssen, durch Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden, aber auch durch journalistische Recherchen.Recherche: Stefan Melichar und Josef RedlProduktion: Franziska SchwarzIntro: Eff666Sprecher: Louis Nostitz
Usbekistan ist ein Land mit einer bewegten Historie: Die Stadt Samarkand war früh ein wichtiges Handelszentrum der alten Seidenstraße. Unzählige Karawanen zogen vorbei, die Kulturen kreuzten sich. Eine Tradition, die bis heute nachwirkt: Neben dem Reichtum an Rohstoffen ist Usbekistan für Europa noch immer wegen der Handelsrouten nach Asien und China spannend.Stefan Meister ist Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP): Für ihn konkurrieren aktuell Kasachstan und Usbekistan um "eine Art Vorherrschaft" in der Region: Kasachstan habe seinen Öl- und Gassektor früh für westliche Investitionen geöffnet. "Usbekistan ist jetzt das zweite Land, das versucht, Kontakte Richtung Europa zu knüpfen", sagt Meister im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Den Wunsch, sich enger zu vernetzen, sieht Meister auf beiden Seiten. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat ihn intensiviert: Usbekistan als postsowjetisches Land wolle sich "wegdiversifizieren vom russischen Einfluss", sagt der Experte. Das passt zum Interesse der EU und Deutschlands an alternativen Handelsrouten, die an Russland vorbei nach Asien und China führen. Und es steht genauso im Einklang mit dem europäischen Bestreben, sich bei den für die Hightech-Industrie so wichtigen seltenen Erden breiter aufzustellen: "Da gibt es einiges an Lagerstätten."Gerade erst war Samarkand Schauplatz des EU-Zentralasien-Gipfels. Die EU, Usbekistan, Kasachstan, aber auch Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan haben in der drittgrößten Stadt des Landes ihren Willen nach einer engeren Zusammenarbeit bekundet. Im Rahmen von "Global Gateway", dem europäischen Alternativprojekt zur neuen chinesischen Seidenstraße, sollen künftig Milliardensummen nach Zentralasien fließen. Wann und in welcher Form bleibt allerdings noch vage.Während die EU weiter plant, ist China schon jetzt ein großer Player in der Region. Stefan Meister sieht den Vorsprung der Volksrepublik gelassen: Der Ausbau des mittleren Handelskorridors könne von unterschiedlichen Seiten aus vorangetrieben werden, sagt er. "Letztlich geht es darum, dass man große Investitionen von verschiedenen Seiten her stemmt." Chinesische Investitionen sind für ihn "nicht per se negativ". Davon könne letztlich auch Europa profitieren.Fest steht: In Usbekistan ist Raum für deutsche Investitionen. Das Land möchte vor Ort höherwertige Arbeitsplätze schaffen. Außerdem ist es bestrebt, seine Abhängigkeiten zu China und Russland zu reduzieren. Sicher ist aber auch, dass es sich um ein autoritäres Regime handelt, welches beim Thema Rechtsstaatlichkeit Nachholbedarf hat. Das mache die Investitionsbedingungen aus deutscher Perspektive "nicht unbedingt attraktiv", konstatiert Meister. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
So, die erste politische Handlung dieser neuen deutschen Regierung ist also ein Ultimatum gegen Russland. Das ist vor allem peinlich und komisch. Letztlich bleibt es wie unter Scholz: die Geschädigten sind die Deutschen. Von Dagmar Henn https://rtde.org/meinung/244761-deutsches-ultimatum-wenn-uhr-nicht/
Er galt als das schwarze Schaf der Familie und brachte Kaiser Franz Joseph des Öfteren zur Weißglut. Und doch reihte sich Erzherzog Johann Salvator als eines der intelligentesten und fähigsten Mitglieder in die lange Geschichte des Hauses Habsburg ein. Ungewöhnlich in vielerlei Hinsicht, zeichnete sich der junge Habsburger nicht nur militärisch aus, sondern verfügte auch über künstlerisches Talent. Letztlich aber wagte Johann Salvator unter dem Namen Johann Orth die Eigenständigkeit, verzichtete auf all seine Privilegien und lebte seinen Traum fernab der Heimat - für wenige Wochen. Dann verschwand er spurlos. Höre hier die Geschichte eines der schillerndsten Habsburger des 19. Jahrhunderts. Ein Erzherzog der auszog, sein trügerisches Glück zu finden.
Der Heilige Geist ist für viele geheimnisvoll und manchmal sogar befremdlich. Doch warum ist das so? Letztlich brauchen wir auch hier das Wort Gottes für Klarheit und Ermutigung. Die Aussagen und Versprechen über und zum Heiligen Geist sind verheißungsvoll und lohnenswert. Schau' genauer hin bzw. höre auch in diese erbauliche Predigt hinein und erfahre mehr oder lass' dich einfach wieder neu motivieren und stärken.
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ist mit Friedrich Merz ein designierter Kanzler nicht im ersten Wahlgang gewählt worden. "Das wird jetzt durch gute Politik hoffentlich vergessen werden", sagt der CDU-Abgeordnete Jürgen Hardt. Von WDR 5.
Im Mai 1970 erschien "Live At Leeds", das legendäre Live-Album von The Who – und ist bis heute eine der kraftvollsten Rockaufnahmen aller Zeiten. Mitgründer und Sänger der Rockband The Who Roger Daltrey sagte einmal, die Rolling Stones seien die beste Rock 'n' Roll-Band der Welt, aber The Who machten keinen Rock 'n' Roll, sondern Rock. Damit grenzte sich die Band bewusst ab und setzte auf kompromisslosen, direkten Rock und genau das setzten sie in "Live At Leeds" auch musikalisch um. Die Originalpressung von "Live At Leeds" aus dem Jahr 1970 enthält nur sechs Songs und beginnt mit "Young Man Blues". Spätere Neuveröffentlichungen hatten andere Reihenfolgen und fügten deutlich mehr Titel hinzu, die Vinyl-LP bot jedoch nur begrenzten Platz. "Live At Leeds" enthält auf der ersten Seite vier Songs und auf der zweiten Seite zwei lange Stücke: Eine fast 15-minütige Version von "My Generation" mit Teilen aus der Rockoper "Tommy" und eine fast achtminütige Version von "Magic Bus", die die LP-Seite füllten. Die Songs wurden bei zwei Konzerten im Februar 1970 aufgenommen: in Leeds und in Hull. Letztlich konnte jedoch nur das Leeds-Konzert verwendet werden, da beim Hull-Mitschnitt die Bass-Spur fehlte. Pete Townshend hatte erkannt, dass The Who eine genauso große Live- wie Studioband ist. Nach einer Tournee durch europäische Opernhäuser Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre, wollten The Who zurück in die Clubs, wo das Leben stattfindet, und ihre Fans mitgrölen. Deshalb spielten sie am 14. Februar 1970 in Leeds und am 15. Februar in Hull, um diese beiden Konzerte für ihr kommendes Live-Album zu nutzen. The Who legten großen Wert auf gutes Monitoring, also darauf, sich selbst oder die gesamte Band auf der Bühne hören zu können. Viele andere Bands wie die Beatles scheiterten dagegen oft an der Lautstärke des Publikums. Pete Townshend hatte sogar einen eigenen Mischer für seine Monitorbox. Das ermöglichte ihnen präzises Spielen, unabhängig vom Lärm im Publikum. "Live At Leeds" klingt anders als viele andere Live-Aufnahmen damals, rauer, direkter und authentischer. Statt aufwendiger Technik setzten sie bei den Aufnahmen auf ein einfaches Acht-Spur-Gerät und die Nähe zu den Verstärkern, was zu einem kompakten, klaren Sound führte: Gitarre, Bass und Schlagzeug sind deutlich hörbar, und "mehr brauchte es gar nicht", so SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach. Warum The Who einiges an Live-Material verbrannten, wie ein offizielles Album zum kultigen Bootleg werden konnte und noch viel mehr erfahrt ihr im Meilensteine Podcast zu "Live At Leeds" von The Who __________ Über diese Songs vom Album "Live At Leeds" wird im Podcast gesprochen: (03:49) – "Young Man Blues"(12:26) – "Summertime Blues"(18:58) – "Substitute"(22:38) – "My Generation"(32:23) – "Magic Bus" Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (12:50) – "Young Man Blues" von Mose Allison (28:44) – "Pinball Wizard" von The Who__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/the-who-live-at-leeds-meilensteine __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 9
Geradlinig sind die Lebensläufe der beiden «Persönlich»-Gäste nicht. Von der Lehrerin zur Unternehmerin, vom Pfarrer zum Stadtpräsidenten: Susi Gubler-Merz und Anders Stokholm. Susi Gubler-Merz (66), Unternehmerin Als 20-jährige Frau arbeitet Susi Gubler-Merz in Kalifornien als Langlauflehrerin und molk in Israel Geissen. Als Primarschüler entschied sie sich Maurerin zu werden, nachdem sie fast eine Woche die Schule geschwänzt hatte, um auf einer Baustelle den Baggern zuzusehen. Letztlich wurde sie, in eine Lehrerfamilie geboren, auch Lehrerin. Nach mehrjährigem Aufenthalt und Abenteuer in den USA und im Nahen Osten heiratete sie und führte mit ihrem Mann und dessen Familie ein Sportgeschäft. Die junge Familie mit zwei Kindern bewirtschaftete anschliessend eine Obst- und Nussbaumschule in Hörhausen/TG. Heute arbeitet Susi Gubler-Merz als Kinesiologin, vor allem aber als Vermittlerin. Dank ihrer Beziehungen hat Susi Gubler-Merz die unterschiedlichsten Menschen zusammengebracht. ____________________ Anders Stokholm (58), Stadtpräsident Frauenfeld Mit 16 Jahren studierte Anders Stokholm bereits in der Schweiz Theologie. Seine ersten Vorlesungen besuchte der gebürtige Däne als Zuhörer, weil er noch zu jung für die Immatrikulation war. Mit 21 Jahren hielt er bereits seine erste Predigt und führte Taufen und Beerdigungsfeiern durch. Damit trat er in die beruflichen Fussstapfen seines Vaters, der ebenfalls als Pfarrer verschiedene Gemeinden leitete. Die Berufung seines Vaters führte dazu, dass Anders Stokholm in den ersten 20 Jahren seines Lebens ein Dutzend verschiedener Wohnorte hatte und unter anderem auch in Grönland aufwuchs. Seine politische Laufbahn begann der 58-jährige vor rund einem Vierteljahrhundert, als er zum Gemeindeammann einer Thurgauer Gemeinde gewählt wurde. Die letzten 10 Jahre war Anders Stokholm Stadtpräsident von Frauenfeld. In zwei Monaten beendet er seine politische Karriere und wird wieder Pfarrer. ___________________________ Moderation: Michèle Schönbächler ___________________________ Susi Gubler-Merz und Anders Stokholm sind live zu Gast am 30. März 2025 im Kino Roxy in Romanshorn. Das Publikum ist gebeten, zwischen 09.00 und 09.30 Uhr einzutreffen. Die Livesendung beginnt um 10.00 Uhr. ___________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Scheitern und Misserfolge sind oft unvermeidliche Begleiter auf dem Weg zu einem erfüllten und gesunden Leben. In der heutigen schnelllebigen Welt, in der Erfolg oft als Maßstab für Wert und Glück betrachtet wird, kann es leicht passieren, dass wir uns von Rückschlägen entmutigen lassen. Doch gerade im Kontext einer basischen Lebensführung und ganzheitlichen Entgiftung ist es wichtig, Misserfolge nicht als Endpunkt, sondern als Teil des Wachstumsprozesses zu begreifen. Klicke hier: Download deiner kostenfreien & wertvollen Ganzheitlichen Säure-Basen-Liste Eine basische Lebensweise zielt darauf ab, den Körper in ein Gleichgewicht zu bringen, indem wir unsere Ernährung und unseren Lebensstil anpassen. Diese Umstellung kann herausfordernd sein und erfordert oft Geduld und Ausdauer. Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir auf diesem Weg auf Hindernisse stoßen – sei es in Form von ungesunden Gelüsten, sozialen Anlässen oder einfach dem Alltag, der uns oft in alte Muster zurückdrängt. Hier ist es entscheidend, sich daran zu erinnern, dass jeder Rückschlag eine Gelegenheit zur Reflexion und zum Lernen bietet. Scheitern ist nicht das Gegenteil von Erfolg, sondern ein Teil davon. Es lehrt uns Resilienz und die Fähigkeit, uns immer wieder neu zu orientieren. Wenn wir uns auf die ganzheitliche Entgiftung konzentrieren, geht es nicht nur um die physische Reinigung des Körpers, sondern auch um die mentale und emotionale Befreiung von alten Mustern und Glaubenssätzen. Diese Prozesse sind oft nicht linear und können von Rückschlägen begleitet sein. Doch jeder Schritt, den wir machen – sei er noch so klein – bringt uns näher zu unserem Ziel. Eine ganzheitliche Entgiftung erfordert nicht nur die Anpassung unserer Ernährung, sondern auch die Auseinandersetzung mit unseren Emotionen und Gedanken. Misserfolge können uns dazu anregen, tiefere Einsichten über uns selbst zu gewinnen und uns zu motivieren, neue Wege zu finden, um unsere Ziele zu erreichen. Es ist wichtig, sich selbst Mitgefühl entgegenzubringen und die eigenen Fortschritte zu würdigen, auch wenn sie nicht immer perfekt sind. Letztlich ist der Schlüssel zur basischen Lebensführung und zur ganzheitlichen Entgiftung die Beharrlichkeit. Indem wir uns immer wieder aufraffen, aus unseren Erfahrungen lernen und uns nicht von Rückschlägen entmutigen lassen, schaffen wir die Grundlage für ein gesundes und erfülltes Leben. Jeder Schritt auf diesem Weg, auch die weniger erfolgreichen, trägt zu unserem Wachstum und unserer Entwicklung bei. Lassen Sie uns also die Misserfolge als wertvolle Lektionen betrachten und uns auf die Reise zu einem besseren Ich konzentrieren – mit all ihren Höhen und Tiefen. Viel Freude beim Hören dieser kurzweiligen Podcastfolge. Freue dich schon auf das Interview mit Bruno Würtenberger, auch wenn es akutell nur einen Teil davon gibt :-) Hier kannst du dir die ganzheitliche Säure-Basen-Liste herunterladen, kostenlos & wervoll! Säure-Basen-Liste
OpenAI's „Deep Research“ ist das neueste Werkzeug für Künstliche Intelligenz (KI), das für Furore sorgt und verspricht, in wenigen Minuten zu erledigen, wofür ein menschlicher Fachmann Stunden benötigen würde. Als Funktion in ChatGPT Pro gebündelt und als Forschungsassistent vermarktet, der es mit einem ausgebildeten Analysten aufnehmen kann, durchsucht es selbstständig das Internet, stellt Quellen zusammen und liefert strukturierte Berichte. Aber die Tiefenrecherche wird dem Hype nicht ganz gerecht. Sie erstellt zwar ausgefeilte Berichte, weist aber auch schwerwiegende Mängel auf. Darüber sprechen wird mit dem KI-Koordinator der F.A.Z, Maximilian Bruhn. Denn die Idee eines KI-„Forschungsanalysten“ wirft auch eine Reihe von Fragen auf: Wie funktioniert er? Kann man so etwas für den internen Gebrauch möglicherweise selbst besser machen? Mit welchen KI-Werkzeugen befasst sich die F.A.Z. gerade selbst? Nicht zuletzt auch das F.A.Z. Archiv setzt sich mit der Technologie schon lange auseinander. In jedem Fall sind Research-Assistenten eine neue KI-Entwicklung, die man kennenlernen muss. In diesem Fall geht es im Gegensatz zu einem Standard-Chatbot um eine Tiefenrecherche in einem mehrstufigen Prozess, um einen strukturierten Bericht zu erstellen: Der Benutzer stellt eine Anfrage. Die KI klärt die Aufgabe. Sie kann Folgefragen stellen, um den Forschungsumfang zu verfeinern. Der Agent durchsucht das Internet, selbstständig Hunderte von Quellen, darunter Nachrichtenartikel, Forschungsarbeiten und Online-Datenbanken, schließlich fasst er seine Ergebnisse zusammen. Aber: Jeder KI-Agent, egal wie schnell er ist, ist immer noch nur ein Werkzeug und kein Ersatz für menschliche Intelligenz. Kritisches Denken, Faktenprüfung, tiefgreifendes Fachwissen und Kreativität sind und bleiben wichtig, oder sie werden sogar wichtiger. Letztlich geht es um eine Augmentierung und Effizienzsteigerung, nicht aber um einen Ersatz für das menschliche Urteilsvermögen. Wie nimmt man – auch kritische – Mitarbeiter auf diese Reise mit? Und was nützen KI-Tage oder KI-Umgebungen wie Langdock? Alle diese Fragen werden in diesem Podcast geklärt.
In der 283. Episode von Irgendwas mit Recht ist Sebastian Köhler, General Counsel der Grünenthal-Gruppe, erneut zu Gast – ein Wiedersehen nach Folge 189. Sebastian berichtet über die Entwicklungen seit unserem letzten Gespräch, darunter strategische Akquisitionen, den Ausbau von Produktionsstätten und die erfolgreiche Platzierung von Unternehmensanleihen. Zudem wurde sein Team für den JUVE-Award Inhouse-Team des Jahres nominiert. Neben der Rolle der Chief als spannende Tätigkeit für Juristen in Unternehmen ist zentrales Thema dieser Folge Leadership: Was unterscheidet Management von echter Führung? Wie schafft man es, Menschen für gemeinsame Ziele zu begeistern – und warum ist gutes Leadership für Unternehmen geschäftskritisch? Wir sprechen über den Stellenwert von Exzellenz, die Bedeutung von Soft Skills, die in Wahrheit keine weichen Fähigkeiten sind, sowie über schwierige Gespräche und die Kunst, diese zu führen. Letztlich erhaltet Ihr von Sebastian spannende Einblicke in seine hochdynamische und komplexe Tätigkeit, die stets im Unternehmenskontext gesehen werden muss weit über das bloß juristisches Wissen hinausgeht. Viel Spaß mit dieser In-House-Perspektive in Eurem Jurapodcast zu allen Karrierethemen!
Eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl herrscht noch immer eine Art Schockstarre im Silicon Valley, eine Hochburg der Demokraten. In den Bezirken San Mateo und Santa Clara, dem Kern des klassischen Silicon Valley, stimmten nur 24,9 Prozent beziehungsweise 30 Prozent für Donald Trump. Viele waren davon ausgegangen, dass Kamala Harris das Rennen machen würde. Matthias Hohensee, US-Korrespondent der WirtschaftsWoche, hatte zwar mit einem bundesweiten Sieg von Trump gerechnet, aber nicht mit so einem überwältigenden Ergebnis. „Bei Clinton war der Spruch: It's the economy, stupid“, sagt Hohensee. „Diesmal zeigte sich, dass nicht nur die Wirtschaft wichtig ist, sondern auch wie sie vom einzelnen Amerikaner empfunden wird.“ Makroökonomisch gesehen ist der Zustand der US-Wirtschaft gut, doch im Alltag quälen die hohen Preise für Lebensmittel oder Mieten. Das brennt sich ein. Im Podcast Valley Talk sprechen Matthias Hohensee, Markus Schuler und UC-Berkeley-Professor Olaf Groth darüber, was die Wahl von Trump für die Wirtschaftspolitik der USA bedeutet und worauf sich Europa einstellen muss. „Europa und vor allem Deutschland werden in die Klemme kommen“, prophezeit Groth. „Sie werden versuchen, die Preispunkte in den USA trotz Zöllen zu halten – und das wird die Gewinne abschmelzen.“ Aber Trumps Wahl ist auch ein Weckruf für Deutschland. Letztlich waren die Themen, mit denen Trump bei der Mehrheit der amerikanischen Wähler punkten konnte, dieselben, mit denen auch Deutschland und Europa konfrontiert sind: Hohe Lebenshaltungskosten und die Angst vor unkontrollierter Immigration.
Spiritual Woman | Spiritualität leben. Frau sein. Mama sein.
Meine diesjährige kostenlose Rauhnächte Begleitung, das 6. Jahr in Folge, dieses Jahr mit einem Twist: https://juliasspiritualliving.com/rauhnaechte-renaissance/ RAUHNÄCHTE RENAISSANCE | Die Wiedergeburt Deiner weiblichen Archetypen! Kapitel: 00:00 Willkommen 02:33 Alles, was Du tust, tust Du final für Dich! 42:00 Abschluss In dieser Podcastfolge erkläre ich in der Tiefe, warum Du alles, wirklich alles, was Du tust, letztlich nur für Dich selbst tust. Denn egal, wie wir uns verhalten – das, was wir tun, entsteht immer aus dem (unbewussten) Glauben, dass es in irgendeiner Weise das Beste für UNS ist. Wenn wir sagen: „Ich mache das, um Dir zu helfen“, machen wir das in Wahrheit, weil es uns gut fühlen lässt, jemandem zu helfen. Das Spannende ist: Oft ist die Motivation dahinter aber eben nicht, dass wir uns in Fülle erfahren und mit all unseren Handlungen so richtig gut zu uns sind – sondern es geht für die meisten Menschen darum, ihre allertiefsten, versteckten Ängste nicht fühlen zu müssen. Wenn Frauen mir zum Beispiel sagen: „Meine größte Angst ist, als Mutter zu versagen oder anderen nicht gerecht zu werden“ – dann ist das letztlich nicht die tiefste Angst. Letztlich ist es die Angst, dass wir am Ende allein dastehen, dass wir nicht liebenswert, nicht wertvoll, nicht machtvoll sind. Am Ende liegt immer eine Angst darunter, die nur uns selbst betrifft. Und es ist so relevant, das in der Tiefe zu verstehen: Egal, ob Du etwas für andere erschaffen willst oder Angst hast, anderen Leid zuzufügen – Du willst das alles, weil Du (unterbewusst) glaubst, dass es das Beste für Dich ist. In dieser Folge erörtere ich dieses Thema und zeige Dir durch persönliche Beispiele, dass das auch genau so sein soll! Du als Seele hier im Körper bist in erster Linie für Dich da. Du verbringst Dein Leben am meisten mit Dir selbst. Und deswegen muss die Beziehung mit DIR selbst genial sein. Erfahre hier also, wie Du unterscheiden kannst, ob Du aus Mangel, Angst, Trennung oder Deiner Trauma Identität heraus handelst ODER aus purer Fülle, Selbstwirksamkeit und vollem Selbstbewusstsein. Ich möchte mit dieser Folge erreichen, dass Du diese Erkenntnisse final in Ehrlichkeit und aus Liebe FÜR Dich nutzen kannst. Hab so viel Freude damit, und wenn Du bereit bist, Deine Trauma Identität ein für alle Mal zu shiften, dann ist die Neuauflage von NO MORE D/T R A (U) M A Dein place to be! Das Programm für Dein sicheres Fundament von 100% Eigenmacht und grenzenloser Freiheit, DU zu sein! Für absolute Traumaintegration und radikale Dramafreiheit! Verstehe die Begriffe und Abläufe rund um Trauma, das Drama Dreieck, Trauma Reaktionen, Trauma Bonding, Nervensystem, Regulation, Ressourcing, Innere-Kind-Arbeit und Grenzen und setze allem, was ausgedient hat – durch das klar und simpel aufbereitete und gleichzeitig tiefgründige Wissen und Verständnis – ein für alle Mal ein Ende! Die neu aufgenommenen 11 Module sind ready to watch – in die Praxis Begleitung geht's ab dem 26.11. Du hast die Möglichkeit, in 12 Raten zu zahlen. NO MORE D/T R A (U) M A ist in der GOLEA®️ Academy 2025 inklusive. Daher kannst Du bis zum 25.2.2025 (dann schließen die Tore zu GOLEA®️) von hier aus auf GOLEA®️ upgraden. Alle Infos hier: https://juliasspiritualliving.com/no-more-drama-no-more-trauma/ Hier kommst Du zu den Reel, das ich erwähnt habe: https://www.instagram.com/reel/C_Lkb7IRkJy/?igsh=a3h0YngxaXAzaHl2 ♡♡♡♡♡♡♡♡♡ RAUHNÄCHTE RENAISSANCE | Die Wiedergeburt Deiner weiblichen Archetypen! Meine diesjährige kostenlose Rauhnächte Begleitung, das 6. Jahr in Folge, dieses Jahr mit einem Twist: https://juliasspiritualliving.com/rauhnaechte-renaissance/ ♡ Human Design X Weiblichkeit Dein fundamentaler, praktischer Human Design Einsteiger Kurs aus der weiblichen Perspektive! In diesem Programm teile ich meine Perspektive von Human Design und welche Schlüssel und Stellschrauben ich darin sehe in Bezug auf Weiblichkeit, Klarheit und Authentizität. Ein Must Have, wenn Du Deine Weiblichkeit vertiefen möchtest und Dich für Human Design interessierst. https://juliasspiritualliving.com/human-design-meets-weiblichkeit/ ♡ HER POWER - HER WORLD: Mein erstes Self Leadership Programm. Führe Dich selbst und die Welt wird Dir folgen. In Deiner Eigenmacht, in Deiner Klarheit, in Deiner Kraft ko-kreierst Du diese Welt – Deine Welt, Deine Realität: https://juliasspiritualliving.com/her-power-her-world/ ♡ Falls Dich meine Ausbildung ruft: Die GOLEA®️ Academy – Coaching und Mentoring Ausbildung kannst Du Dir noch bis Anfang Februar 2025 im Early Bird Invest i. H. v. 11.111€ sichern. Es ist DIE Ausbildung für Dein Leben und die Ausbildung als Coach / Mentorin (to be)! Hier gibt es alle Infos und die Möglichkeit, Dich anzumelden: https://juliasspiritualliving.com/golea-academy-2025/ ♡ "EXIT the shame blame game“ Der Name dieser brandneuen Masterclass ist wie immer Programm: Mit EXIT the shame blame game drehen wir Deine Wahrnehmung von Scham um 180 Grad und setzen dem ein für alle Mal ein Ende! Schluss mit Schuldgefühlen und der Angst, falsch zu sein! Dein Weg zum EXIT: https://elopage.com/s/juliasspiritualliving/exit-the-shame-blame-game-4d19326c/payment (Bitte nicht buchen, wenn Du in GOLEA 2024 oder EdGiD REBORN bist, Du hast eine Nachricht von mir erhalten diesbezüglich. ♡ Ich habe einen YouTube Kanal!
Bald geht es nach New York – ich freue mich auf das New York Comedy Festival, Chelsea Handler, Joel Kim Booster, die Musical-Adaption von Der Tod steht ihr gut und ein Treffen mit Martha Stewart. Künstliche Intelligenz beschäftigt mich auch, besonders nach meinem Experiment mit einem KI-Introsong für den Podcast, das positive Reaktionen erhielt. Letztlich geht es darum, sich treu zu bleiben und die richtige Balance zu finden.Abstimmung beim Kochbuchpreis: https://www.deutscher-kochbuchpreis.de/publikumspreis-2024
Jetzt ist sie da, die neue Single von Thomas zusammen mit Florian Silbereisen. Letztlich der dritte Teil einer Trilogie und im Podcast gibt es die Auflösung, wer SIE eigentlich ist. Wie es dann zu der Kurve in Richtung KI gekommen ist, nun, das müsst Ihr selbst hören, denn dabei gibt es noch Hilfe zur Einschätzung und den Ausblick auf die schönste Zeit im Jahr!Mehr zu Thomas: https://www.thomas-anders.comWenn Ihr eine Frage an Thomas stellen wollt, schreibt an podcast@thomas-anders.com - diejenigen, deren Fragen im Podcast aufgegriffen werden, bekommen die exklusive TA Podcast Tasse - also, schreibt uns Eure Adresse mit in die Mail. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Oktober gab es bei zwei Menschen in Hamburg den Verdacht einer Ansteckung mit dem Marburg-Virus. Letztlich unbestätigt. Wir greifen den Fall trotzdem auf, denn das Virus ist gruselig. Und es gibt viele offene Fragen.
Toby, Willi und Erik treffen sich Remote (bei bayrischem Bier und baskischem Wein) und schnacken sich die 0:3 Heimniederlage schön ;) 1000 Dank an unsere Biersponsoren https://steadyhq.com/de/stpauli/about Chapter: 00:00:07.071 Sonntagsspiel und seine Folgen 00:11:14.064 Verletzungssorgen und Spielerwechsel 00:25:29.794 Körpersprache und Teamgeist 00:41:08.560 Pokalerlebnisse und Auswärtsfahrten 00:47:41.240 Spielermentalität und Ankunftsgefühl 00:49:55.062 Stadionerlebnisse im Vergleich 00:51:04.282 Cheerleading und Teamgeist 00:51:47.062 Erlebnisse auswärts in Köln 00:53:23.364 Emotionale Abschiede im Stadion 00:54:54.886 AI und Fußballanalyse 00:57:29.898 Blessins Spielstil und Taktik 01:02:39.784 Hürzler vs. Blessin: Ein Trainervergleich 01:03:30.304 Saisonziele und Klassenerhalt 01:14:03.408 Spielerwechsel und Kaderdiskussion 01:20:14.740 Zweitliga-Überlegungen und Rivalitäten 01:22:59.528 Magdeburgs überraschender Erfolg 01:27:27.059 Auswärtsfahrt und Hurricane 01:29:54.650 Genossenschaft und Vereinsfinanzen 01:34:17.894 Freiheit und persönliche Reaktionen Summary: "In dieser Episode werfen wir einen tiefen Blick auf das letzte Spiel von St. Pauli gegen Mainz und die insgesamt durchwachsene Saison bis jetzt. Es wird diskutiert, wie das Team trotz magerer Ergebnisse und Verletzungen am Anfang der Saison seine Identität und Spielweise finden könnte. Ich teile meine Gedanken dazu, wie wichtig es ist, dass die Mannschaft aus den Fehlern lernt und welche Veränderungen im Spiel notwendig sind, um gegen starke Gegner erfolgreich zu sein. Wir analysieren die Defensive und Offensive und für welche Spieler es noch Alternativen gibt, um den Druck auf das Team zu erhöhen. Besonders spannend sind die Einblicke in die aktuelle Spielsituation und die Reaktionen der Spieler. Dabei wird Jackson Irvins Rolle als Kapitän und seine wichtige Stimme im Team hervorgehoben. Ich teile auch meine Begeisterung über die positive Unterstützung der Fans, auch wenn wir momentan keinen Zähler zuhause holen können. Empfindlichkeiten in Bezug auf verletzte Spieler, das Fehlen von Toren und die Notwendigkeit, in Auswärtsspielen Punkte zu sammeln, werden ebenfalls zur Sprache gebracht. Im weiteren Verlauf der Episode sprechen wir über die Länderspielpause, wie diese das Team beeinflussen könnte und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Auch das Thema der Genossenschaft und das Engagement der Fans kommen zur Sprache, während wir uns über zukünftige Spiele und die Hoffnung auf Besserung im Saisonverlauf austauschen. Letztlich bleibt die Stimmung optimistisch und wir ziehen die wichtigen Lehren aus den aktuellen Herausforderungen, um gestärkt in die nächsten Spiele zu gehen."
Magie ist ein schillernder Begriff, der sich nicht leicht fassen lässt. Letztlich aber geht es darum, das Schicksal zu beeinflussen mit Praktiken und Ritualen, die modernen Vorstellungen irrational erscheinen. Dennoch zieht sich Magie als kulturgeschichtliches Phänomen wie ein roter Faden bis heute durch alle Epochen und Kulturen der Menschheit. Von Thomas Grasberger
Der Wuppertaler Polizeipräsident Markus Röhrl hat dafür plädiert, dass die Menschen sich nach der dreifach tödlichen Messerattacke von Solingen nicht zu Hause einschließen sollten. Letztlich müsse das aber jeder selbst mit sich ausmachen. Im Jahr 2023 hatte NRW mehr als 6.000 Messerangriffe registriert. https://gjw.one/rnugfc
Früher war in der Pension in dem kleinen Dorf am Alpenrand immer was los. Heute, 2001, beherbergt sie nur noch eine alte Frau. Doch als die 82-jährige Lisbeth tot im Badezimmer aufgefunden wird, herrscht auf dem Gelände Trubel wie seit Jahren nicht mehr. Denn Lisbeths Familie beharrt vehement darauf, dass die Oma eines natürlichen Todes starb – und rückt sich damit selbst ins Visier der Ermittelnden. Heute tauchen wir ein in eine Welt, die nach außen hin wie ein bayerisches Postkartenidyll wirkt, im Inneren aber Schreckliches verbirgt. Es ist ein Fall, der auf den ersten Blick klar scheint, bei genauerer Betrachtung aber sogar die Justiz verzweifeln lässt. Letztlich laufen alle Fäden auf eine Frage zu: Gelang hier der perfekte Mord? **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Magdalena Höcherl Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Shownotes** Stern: Oma liegt im Bad: https://t1p.de/dj48v Spiegel: Unter uns: https://t1p.de/rd1er Merkur: Mord in Eschenlohe: https://t1p.de/dm5t5# Merkur: Bizarrer Prozess gegen Familie H.: https://t1p.de/g6tpf TZ: Eschenlohe atmet auf: Horror-Familie ist weg, (27. Mai 2003) **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Unsere Zuhörer haben ein weiteres Thema vorgeschlagen: Vergebung. Die simplifizierende Aussage "vergeben heißt vergessen" greift zu kurz, wenn es um die Komplexität dieses Themas geht. Aaron und Willi vertiefen sich in die Bedeutung von Demut sowohl beim Bitten um Vergebung als auch beim Gewähren derselben. Vergebung bedeutet nicht nur, Gott zu gehorchen, sondern auch Beziehungen und Freundschaften wiederherzustellen. Auf diese Weise verhindern wir, dass Satan durch unsere Bitterkeit in uns und durch uns wirkt, wenn wir anderen nicht bereit sind zu vergeben. Letztlich liegt der Kern darin, anderen zu vergeben, weil Gott uns bereits vergeben hat. 25 Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und an deine Sünden will ich nie mehr gedenken! Jesaja 43:25 32 Seid aber gegeneinander freundlich und barmherzig und vergebt einander, gleichwie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Epheser 4:32
Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). If you got feedback or ideas for topics, please write to: learngermanwithculture@web.de . Transkript: In einer anderen Episode habe ich schon über unseren Körper gesprochen. Allerdings habe ich nur über den Kopf gesprochen. Heute spreche ich über den Rest des menschlichen Körpers.Was also ist unter dem Kopf? Unter dem Kopf befindet sich der Hals. Der Hals verbindet den Kopf mit dem Rest des Körpers. Unter dem Hals sind auch die Schultern. Es gibt Menschen mit breiten Schultern und es gibt Menschen mit schmalen Schultern. Unter den Schultern sind die Arme. Als Kind habe ich mir einmal den Arm gebrochen. Das hat sehr weh getan. Unter den Armen folgen die Hände. Welche Hand benutzt du am meisten? Ich persönlich benutze die rechte Hand am meisten. Zum Beispiel schreibe ich mit der rechten Hand. Ich bin also Rechtshänder. Unter dem Hals ist aber auch unsere Brust. Und unter der Brust folgt unser Bauch. Der Bauch zeigt uns manchmal auch unsere Gefühle. Hattest du schon einmal Schmetterlinge im Bauch? „Schmetterlinge im Bauch haben“ heißt verliebt zu sein. Allerdings kann man auch Bauchschmerzen haben. Ein Grund für Bauchschmerzen kann sein, dass du nervös bist. Bauchschmerzen haben aber auch viele andere Ursachen. Es gibt auch den Rücken. Arbeitest du viel im Büro? Sitzt du viel? Vielleicht hast du dann Rückenschmerzen. Weiter unten gibt es auch unsere Beine. Die Beine sind sehr wichtig, damit wir laufen können. Jedes Bein hat auch ein Knie. Und ganz unten sind unsere Füße. Hast du große Füße? Meine Schuhgröße ist 43. Wie groß bist du? Ich bin 1,88 Meter. Menschen haben unterschiedliche Körper. Das ist normal. Letztlich ist es wichtig, sich mit seinem Körper wohlzufühlen.Musik: Olexy, summer walk.