POPULARITY
Die Bibel sagt: „Der HERR sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab. Er aber sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr. Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. (2.Mo 4,2-4 LU). Dann sagte Gott zu Mose, er solle zurück zum Pharao gehen und ihn auffordern, die Kinder Israels freizulassen. „Und diesen Stab nimm in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst.“ (2.Mo 4,17 LU). Der Stab stellte seine Sicherheit dar. Er gab ihm Sicherheit vor wilden Tieren. Er gab ihm finanzielle Sicherheit – seine Schafe waren sein finanzielles Kapital. Der Stab identifizierte Mose auch als Hirten. Diese Erfahrung markierte das Ende eines Abschnitts in seinem Leben und den Beginn eines neuen. Der Stab, den Mose hinwarf, diente dazu, die Schafe zu hüten, der Stab, den er aufhob, sollte dazu dienen, das Wasser des Roten Meeres zu teilen und das Volk Gottes in das verheißene Land zu führen. Fordert Gott dich auf, das abzuwerfen, was deine Sicherheit und deine Identität ausmacht? Hab keine Angst, tu es! Das, was du zurückbekommst, wird größer sein als alles, was du aufgibst. Du kannst deine neue Identität nur finden, wenn du deine alte loslässt. Die einzige Möglichkeit, deine Sicherheit in Christus zu finden, besteht darin, die menschlichen Sicherheiten, an die du dich klammerst, über Bord zu werfen.
Zurück im Arbeitsleben, alles ist wie vorher, alles gut und wir machen da weiter wo wir aufgehört haben…. Pustekuchen! Für viele ist das nicht die Realität und so sprechen wir in dieser Folge mit Susanne Seydel, Brustkrebspatientin, zertifizierte systemische Coach und Expertin für mentale Gesundheit, über die Tücken dieses oft so unterschätzten Abschnitts, denn Susanne unterstütz Frauen dabei die Rückkehr ins Leben und in den Job gut zu meistern.
Hallo und willkommen! Ein atemberaubender Pilz, eine unüberwindliche Klippe und ein adliger Gast sind die Herausforderungen dieses Abschnitts in der Waldwildnis. Ein Zwerg, der gegen das Ersticken Pfeife raucht, ein Streuner, der sich frech eine Brotzeit entgehen lässt, ein Kartograph, der fremde Tagebücher studiert und ein Sume, der beim Seilklettern versagt, sind die Antwort unserer Stammtischbesetzung. Viel Spaß! Linktree mit allen wichtigen Links: https://linktr.ee/stammtischadventures
Früher bei kunstvollen Schriftdokumenten oder in Büchern wurden oft die ersten Buchstaben eine Abschnitts speziell hervorgehoben. Man nennt diesen hervorgehobenen Buchstaben Versal und im Plural Versalien. Das Gegenteil sind die Gemeinen, also der Rest des Textes. Versal kommt vom Lateinischen versus, das das Umwenden des Pfluges, der Furche, der Zeile bedeutet. Das macht Sinn. Beim Lesen ging es mir aber oft so, dass diese Hervorhebung so stark war, dass ich sie eher als Kunstelement denn als Teil des Textes wahrnahm und somit oft den Eindruck hatte, es fehle ein Buchstabe. Manchmal kann man mit guter Absicht etwas betonen wollen und erreicht gerade das Gegenteil - statt Hervorhebung Verwirrung. Man kennt dies auch in Konflikten: Wenn mit zuviel Wortgewalt oder Lautstärke der Standpunkt betont wird, hört man oft nicht mehr den Inhalt, sondern nur noch die Stärke. Achte daher in der Kommunikation auf das Massvolle, für die Zuhörenden Verständliche. Es dient am Ende allen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
In dieser Folge sehen wir das Rote Wien durch Oskar Kokoschkas Augen. Oskar Kokoschka war einer der Pioniere der Moderne und zeigt in dem Gemälde, das in dieser Folge im Mittelpunkt steht, ein Kinderheim der Stadt Wien, welches in einem ehemaligen Palast der Habsburger am Wilhelminenberg untergebracht wurde. Sandro Fasching, Kurator dieses Abschnitts der neuen Dauerausstellung im Wien Museum, spricht mit uns über sichtbare Symbole des Neuen Wiens und darüber, warum Kindern darin eine gewichtige Rolle zukam. Hier gehts zum Bild von Oskar Kokoschka: Schloss Wilhelminenberg mit Blick auf Wien (Kinderheim) Entdecke noch mehr Informationen zu dieser Zeit um 1900 in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos. Folge uns auch auf Instagram unter Hidden Vienna Podcast für Bildmaterial, mehr Infos und Videos direkt aus dem Wien Museum
Eph 3,19 die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes. (SCH2000) Kommentar von William MacDonald (CLV) 3,19 Die nächste Bitte des Apostels lautet, dass die Heiligen durch ihre Erfahrung die alles Wissen »übersteigende Liebe Christi« erkennen möchten. Sie könnten sie niemals ganz erforschen, weil sie ein uferloser Ozean ist, doch sie können jeden Tag mehr über sie lernen. Und deshalb betet er um eine tiefe, auf Erfahrung gegründete Erkenntnis und um die Freude an der wunderbaren »Liebe« unseres herrlichen Herrn. Der Höhepunkt dieses wunderbaren Gebets wird erreicht, als Paulus bittet, dass »ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes«. In dem Herrn Jesus wohnt die »ganze Fülle der Gottheit« (Kol 2,9). Je mehr er durch den Glauben in unseren Herzen wohnt, desto mehr werden wir »zur ganzen Fülle Gottes« erfüllt. Wir könnten niemals mit der ganzen Fülle Gottes erfüllt werden. Doch wir haben ein Ziel, auf das wir uns zubewegen. Nachdem wir dies erklärt haben, müssen wir dennoch sagen, dass wir die Tiefen der Bedeutung dieses Abschnitts noch nicht erreicht haben. Wenn wir uns mit der Schrift beschäftigen, so sind wir uns bewusst: Wir haben darin mit Wahrheiten zu tun, die wir nicht verstehen oder erklären können, weil dies über unsere Fähigkeiten hinausgeht. Wir können Bilder benutzen, um mehr Licht auf den betreffenden Vers zu werfen. Ein Bild ist z. B. der Fingerhut, den wir in den Ozean tauchen und der mit Wasser gefüllt wird, doch welch kleine Wassermenge aus dem Ozean befindet sich dann in diesem Fingerhut! Und dennoch bleibt, wenn wir all das gesagt haben, das Geheimnis bestehen. Wir können nur ehrfurchtsvoll vor Gottes Wort innehalten und über seine Unendlichkeit staunen. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Heute werfen wir uns in eine wahre Schlacht, doch kämpfen wir nicht gegen einen Feind, sondern der Kampf gilt heute der Falschinterpretation von musealen Objekten. Wir sprechen mit Kuratorin Sarah Pichlkastner, die sich für das Kapitel 5 der neuen Daueraustellung mit der Zweiten Osmanischen Belagerung Wiens von 1683 beschäftigt hat. Wir erfahren woher bestimmte Objekte in der neuen, fantastisch gestalteten Vitrine dieses Abschnitts im Wien Museum wirklich stammen und wie man diese Waffen und Gemälde heute sieht. Wir sprechen auch über das Schicksal von Personen, die zu dieser Zeit im belagerten Wien lebten, allerdings keine großen Namen hatten und so nicht in die Geschichtsbücher eingingen. Eine davon ist Eva Hochwarthnerin, deren Spuren Sarah Pichlkastner im Patientenverzeichnis des Parzmayerischen Hauses, einem damaligen Krankenhaus, fand. Das Gemälde "Die Entsatzschlacht Wien 1683" von Franz Geffels im Wien Museum kannst du dir hier ansehen. Die osmanische Planzeichung zur Belagerung Wiens von 1683 findest du hier. Folge uns auch auf Instagram unter Hidden Vienna Podcast für Bildmaterial, mehr Infos und Videos direkt aus dem Wien Museum
In dieser neuen Folge unseres LehrerInnen-Podcasts haben wir einen besonderen Gast: die wundervolle Grundschullehrerin Magdalena. Gemeinsam sprechen wir über das bedeutungsvolle Thema "Referendariat in Bayern". Magdalena teilt dabei ihren Bildungsweg zur Lehrerin. Sie beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Referendariats, von eigenverantwortlichem Unterricht über Hospitationen, Seminare und spezielle Unterrichtsvorbereitungen bis hin zu Hausarbeiten, Lehrproben, Kolloquium und mündlichen Prüfungen. Dabei liegt ihr besonders am Herzen, nicht nur die Herausforderungen zu thematisieren, sondern auch die positiven Seiten dieses anspruchsvollen Abschnitts zu beleuchten, um mögliche Ängste zu nehmen. In dieser Episode teilt Magdalena ihre ganz persönlichen Erfahrungen und gibt Einblicke in die Höhen und Tiefen des Referendariats. Wir sprechen über die Entwicklung der eigenen Klassenführung und besondere Unterrichtssituationen, und nehmen euch mit auf eine emotionale Reise durch Magdalenas Lehrerwerdung. Wenn du mehr über den Aufbau des Referendariats in Bayern erfahren möchtest, dann ist diese Folge genau das Richtige für dich. Tauche ein in die Welt des Lehrerberufs, lasse dich von Magdalenas Geschichte inspirieren und erfahre, wie wir die schönen Seiten des Referendariats hervorheben, um dich zu ermutigen, die Herausforderungen mit Zuversicht anzugehen.
1.Chr 16,41 die namentlich dazu bestimmt wurden, dem HERRN zu danken, dass seine Gnade ewig währt. (SCH2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 16,37-43 David achtete sorgfältig darauf, Leviten zu bestimmen, die die Anbetung des HERRN weiterführten, sowohl vor der Bundeslade in Jerusalem als auch in Gibeon, wo sich immer noch die Stiftshütte und der Brandopferaltar befanden. In Jerusalem bestimmte er Sänger, Torhüter und Trompeter, alle unter Abjatar. Die Priesterschaft Zadoks diente in Gibeon. Die Hauptbetonung dieses Abschnitts liegt auf den Musikern. Möglicherweise werden in Vers 38 zwei verschiedene Obed-Edoms und in Vers 38 und 42 zwei verschiedene Jedutuns erwähnt. Nun, da die Bundeslade in Jerusalem ihre Bleibe gefunden hatte, gingen alle nach Hause, und auch David kehrte zurück, um seinem Haus den Segensgruß zu bringen. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Heute zu Gast im Kurswechsel Podcast: Jannik Klang Jannik ist gelernter Softwareentwickler und seit 12 Jahren bei der Unternehmensgruppe, zu der auch Kurswechsel gehört, team neusta beschäftigt. In seiner täglichen Arbeit hat er mittlerweile nicht mehr ganz so viel mit Software zu tun, sondern arbeitet als Prokurist in der Geschäftsführung. Jannik war bereits Teilnehmer in unserem Ausbildungsformat „OrgCoach Ausbildung“ und ist darüber so auf unser neues Format „Das Kurswechsel LeaderShip-Programm“ aufmerksam geworden. In dieser Episode spricht er zusammen mit den Kurswechslern Alina Meyerdiercks und Dietmar Heijenga über die Inhalte des ersten Abschnitts des LeaderShip-Programms und wie sich das gelernte Wissen in der Praxis niederschlägt. Jannik berichtet, dass die Diversität der Teilnehmer ein großer Vorteil des Programms ist. Mann bekommt die Möglichkeit, unterschiedliche Perspektiven auf Führung kennenzulernen, allein deswegen, weil Führung in einem großen Konzern anders gedacht werden muss als in agilen Softwareunternehmen. Durch die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmer eröffnen sich neue Denkwelten. Besonders Stark im Kopf geblieben ist Jannik die Unterscheidung zwischen Führung und Management. „Im Alltag sprechen wir oft über Führung meinen aber Management.“, sagt er. Unterscheiden zu können, wann man lieber von Management sprechen sollte und wann von Führung schafft Klarheit für eine Organisation und ihre Mitarbeiter. Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
Überblick: Blick auf die Preise: leichter Rückgang, Verlängerung der Energiepreisbremsen bis Ostern 2024 geplant, World overshoot day am 02.08.2023 erreicht, 1,5 Grad Ziel laut neuem IPCC Chef nicht mehr erreichbar, FfE Wärmepumpenampel wieder online verfügbar, Wärmepumpen-Nachfrage im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken, Einführung eines Wärmenetzregisters durch Bundesregierung geplant, News zur Nationalen Kraftwerksstrategie veröffentlicht, Energieverbrauch in Deutschland im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken, Zwei Ausschreibungen von BNetzA weniger erfolgreich als erhofft (Innovationsausschreibung und Biomethanausschreibung), Schnellerer Anschluss von Estland, Lettland und Litauen an europäisches Stromnetz geplant, Vorzeitiger Baubeginn von Teilen des SuedOstLinks (TenneT) noch vor Planfeststellungsbeschluss geplant, Bau eines neuen Abschnitts der Gleichstromtrasse Suedlink (TransnetBW) durch Bergwerk begonnen, Annahme der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) durch Europäische Kommission erfolgt, Unternehmensnachrichten: Papierwerk (UPM) in Plattling geschlossen, Milliardenverluste in Windkraftsparte erlitten (Siemens Energy), Gute Nachricht der Woche: Aurubis-Werk in Hamburg wird Wasserstoff-ready gemacht, Lesetipps: Hirth & Eicke (2023): Zeitvariable Verteilnetzentgelte - Eine ökonomische Perspektive auf die deutsche Netzentgeltsystematik Seebach & Timpe (2023): Legitime Aussagen zur Klimabilanz von Ökostromprodukten – Kurzanalyse im Auftrag der Green Planet Energy eG Literatur: Aurubis (2023): H2-Ready: Aurubis investiert in wasserstofffähige Anodenöfen im Werk Hamburg BR24 (2023): 400 Jobs weg: Papierhersteller UPM schließt Werk in Plattling European Commission (2023): The Commission adopts the European Sustainability Reporting Standards European Commission (2023): Questions and Answers on the Adoption of European Sustainability Reporting Standards FfE (2023): Entwicklung der Energie- und CO2-Preise FfE (2023): Wärmepumpen-Ampel SpiegelWirtschaft (2023): Nachfrage nach Wärmepumpen und Dämmsystemen geht drastisch zurück Tagesschau (2023): Eine Welt ist nicht genug Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Angesichts der auf uns einstürzenden Krisen kann es geschehen, dass wir das Ziel unserer Übung aus den Augen verlieren. Nämlich Meister*in jeglicher Situation und aller Umstände zu sein, wie es Meister Rinzai formuliert. In diesem Teisho beschäftigt sich Christoph Rei Ho Hatlapa anhand eines Abschnitts aus Rinzais Vorträgen mit den Voraussetzungen, die es zu erlangen gilt, damit wir uns frei im Jetzt bewegen können. Dazu müssen wir zuallererst wahre Einsicht und vor allem Selbstvertrauen erlangen, indem wir den Geist aufgeben, der von Moment zu Moment außerhalb herumsucht. Aber auch wenn wir uns nicht mehr in den Fallstricken von Ursache und Wirkung verfangen, gilt es noch, Geburt und Tod zu überwinden. Das alles erreichen wir mit einem Hilfsmittel, das nichts Besonderes ist, verspricht uns Rinzai. Doch warnt er uns auch. Denn wer den lebendigen Buddha nicht jetzt in diesem Augenblick antrifft, der wird als Resultat davon, während er die Gestalt eines Menschen besitzt, in den Geisteszustand eines Esels oder einer Kuh eintreten. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Apg 2,42 Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten. (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 2,42 Der Beweis für die Echtheit einer Entscheidung ist die Beständigkeit. Diese Bekehrten bewiesen die Echtheit ihres Bekenntnisses durch das »Verharren«: »In der Lehre der Apostel«. Das sind die inspirierten Lehren der Apostel, die zunächst mündlich überliefert wurden und nun im NT festgehalten sind. * »In der Gemeinschaft«. Ein weiterer Beweis des neuen Lebens war das Verlangen der neuen Gläubigen nach Gemeinschaft mit den anderen Gotteskindern und danach, mit ihnen die irdischen Güter zu teilen. Sie waren sich bewusst, dass sie von der Welt für Gott ausgesondert waren und mit den anderen Christen eine Gütergemeinschaft bildeten. * »Im Brechen des Brotes«. Dieser Ausdruck wird im NT dafür benutzt, um sowohl das Herrenmahl als auch eine gewöhnliche Mahlzeit zu bezeichnen. Die Bedeutung muss im Einzelfall aus dem Zusammenhang des Abschnitts bestimmt werden. Hier bezieht er sich offensichtlich auf das Herrenmahl, weil es völlig unnötig wäre festzuhalten, dass sie darin verharrten, gemeinsame Mahlzeiten einzunehmen. Aus Apostelgeschichte 20,7 erfahren wir, dass die Praxis der ersten Christen darin bestand, das Brot am ersten Tag der Woche zu brechen. In den ersten Tagen der Gemeinde wurde im Zusammenhang mit dem Herrenmahl ein Liebesmahl gehalten, das die Liebe der Heiligen untereinander widerspiegeln sollte. Nachdem jedoch damit Missbrauch getrieben wurde, ließ man diese »Agapen« oder Liebesmähler fallen. * »In den Gebeten«. Das war das vierte Merkmal der Glaubenspraxis in der Urgemeinde. Es drückte die vollkommene Abhängigkeit vom Herrn in Bezug auf Gottesdienst, Führung, Bewahrung und Dienst aus. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
2.Kor 12,9 Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! (Sch2000) Major:12-Dino; 9-Boa Kommentar von MacDonald (CLV) 12,9 Das Gebet des Paulus wurde erhört, doch nicht auf die erhoffte Art. Im Grunde sagte Gott zu Paulus: »Ich werde den Dorn nicht nehmen, sondern dir etwas Besseres geben: Es ist die Gnade, den Dorn zu ertragen. Und denke daran: Auch wenn ich dir nicht gegeben habe, worum du gebeten hast, so gebe ich dir stattdessen, was du am meisten brauchst. Du möchtest doch, dass meine Kraft und Vollmacht deine Predigt begleitet, nicht wahr? Nun, die beste Art und Weise, dies zu erreichen, besteht darin, dass du in Schwachheit gehalten wirst.« Das war Gottes wiederholte Antwort auf das dreimal geäußerte Gebet des Paulus. Und so lautet die Antwort Gottes auch heute noch an sein leidendes Volk auf der gesamten Welt. Besser als die Wegnahme von Anfechtungen und Leiden ist die Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes, die Zusage seiner Kraft und seine bevollmächtigende Gnade im Leiden. Man beachte, dass Gott sagt: »Meine Gnade genügt dir.« Wir brauchen ihn nicht darum zu bitten, uns seine Gnade in ausreichendem Maße zuzueignen. Sie genügt schon jetzt. Der Apostel war mit der Antwort des Herrn vollkommen zufrieden und sagt deshalb: »Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne.« Als der Herr ihm die Weisheit seiner Handlungsweise erklärte, sagte Paulus im Grunde, dass er es nun nicht mehr anders haben wolle. Deshalb würde er sich nun, statt über den Dorn zu klagen und dagegen zu murren, sich seiner »Schwachheiten rühmen«. Er würde auf seine Knie fallen und dem Herrn dafür danken. Er würde sie froh erdulden, wenn nur die Kraft Christi auf ihm ruhen würde. J. Oswald Sanders drückt es sehr treffend aus: Die Philosophie der Welt lautet: »Was man nicht heilen kann, muss man eben ertragen.« Paulus gibt dagegen das strahlende Zeugnis: »Was man nicht heilen kann, dessen kann man sich freuen. Ich freue mich der Schwachheit, der Leiden, der Entbehrungen und der Schwierigkeiten.« Er bewies, dass Gottes Gnade so wunderbar ist, dass er neue Möglichkeiten, diese Gnade in ihrer Fülle in Anspruch zu nehmen, freudig willkommen heißen konnte. »Sehr gerne rühme ich mich - ja, ich freue mich über – meinen Dorn.« Emma Pieczynska-Reichenbach (1854-1927), die Frau eines polnischen Adligen, führte ein langes Leben der Frustration und Enttäuschungen. Doch der Autor ihrer Biografie zollte ihrem siegreichen Glauben einen bemerkenswerten Tribut: »Aus den Dingen, die ihr Gott vorenthielt, machte sie wunderbare Blumensträuße!« Von unserer menschlichen Natur her gesehen, ist es für uns ziemlich unmöglich, »Wohlgefallen« an den hier aufgeführten Erfahrungen zu haben. Doch der Schlüssel zum Verständnis dieses Abschnitts findet sich in dem Ausdruck »um Christi willen«. Wir sollten bereit sein, für seine Sache und zur Förderung des Evangeliums zu leiden, auch wenn wir es uns und unseren Lieben nicht wünschen würden. Wir sind dann auf die Macht Gottes am stärksten angewiesen, wenn wir uns unserer eigenen Schwachheit und Nichtigkeit bewusst sind. Und wenn wir so in vollständiger Abhängigkeit auf Gott geworfen sind, dann offenbart sich in uns seine Macht, sodass wir wirklich »stark« sind. William Wilberforce, der den Kampf zur Abschaffung der Sklaverei im britischen Königreich führte, war physisch schwach und zart, doch er hatte einen tiefen Glauben an Gott. Boswell hat von ihm gesagt: »An ihm sah ich, wie einem schwachen Menschen geradezu Herkuleskräfte zuflossen!« In diesem Vers gehorcht Paulus dem Wort des Herrn in Matthäus 5,11.12. Er freute sich, wenn die Menschen ihn schmähten und verfolgten. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Im Jahr 1974 folgte Alois Hahn (geb. 1941) dem Ruf auf eine Professur H4 (ordentliche Professur) an der Universität Trier. Er bekleidete sie bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2009. Hahn hatte nach dem Studium in Freiburg i. Br. dann in Frankfurt a. M. studiert, u. a. bei Theodor W. Adorno, Jürgen Habermas und Thomas Luckmann. Seine zahlreichen Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte in aller Welt, während seiner aktiven Forschungs- und Lehrzeit sowie auch nach seiner Emeritierung, sind kaum aufzuzählen. Sicher gehört Alois Hahn zu den Soziologen, die den weitesten Überblick über Fach- und Forschungsgeschichte besitzen und ihn auch didaktisch besonders gut vermitteln können. Die hier von der Autobahnuniversität dokumentierte Vorlesung zu Grundbegriffen und theoretischen Ansätzen der Soziologie, die Hahn Mitte der 1990er Jahre hielt, belegt dies auf eindrucksvolle Weise. Die Autobahnuniversität sendet im Winter 2022/23 ab 18. Dezember 2022 immer samstags und mittwochs sukzessive die komplette vierzehnteilige Vorlesung. Der erste Teil dieses Abschnitts widmet sich der Frage nach Sozialisation von Bedürfnissen als Form katektischen Lernens. Nach einer ersten Phase, in der Bedürfnisse eines Säuglings nach Wärme, Säugung/Nahrung und zärtlicher Behandlung noch von unterschiedlichen Akteuren befriedigt werden können, folgt eine weitere Phase, in der die ersten Erfahrungen mit spezifischen Formen der Befriedigung zu einer besonderen Ausformung von Bedürfnissen nach ebendiesen Formen der Bedürfnisbefriedigung erfolgt. Bis hin zum Bedürfnis nach Bedürfnisbefriedigung durch eine spezifische Person – z. B., aber nicht "automatisch", der Mutter. Im Anschluss an Freud und Malinowski führt Hahn dies am Beispiel der Sozialisation von Erotik und Sexualität aus. Gefolgt von den Fragen: Was ermöglicht eine Entwöhnung von dieser Bahnung durch Befriedigungserfahrung? Gibt es hier universelle Muster? Und welche kulturspezifischen Konkurrenzmuster für Befriedigungsgewohnheiten gibt es? Im zweiten Teil wird zunächst ein vereinfachtes Modell zu primären und sekundären Phasen der Sozialisation ausgeführt. Menschen werden überhaupt erst handlungsfähig in einer sogenannten Enkulturationsphase. Hier führe ein Modell nach dem Vorbild von Automation allerdings in die Irre. Übernahmen von kulturellen Mustern erfolgen seitens der Sozialisierten selbstformend. Daher erfolgt auch immer nur eine partielle Übernahme in der jeweiligen Individuation. Die Organisation der Sozialisation läuft über sogenannte "Sozialisationsagenturen", die von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich homogen oder disparat agieren, bis hin zu "Erziehungskartellen" ... Ob im Auto oder mit oder ohne Maske in der großen weiten Welt: Autobahnuniversität hören! Und Carl-Auer Sounds of Science, Formen (reloaded), Heidelberger Systemische Interviews, Sich sicher sein sowie den Wahrnehmungspodcast Frauen führen besser. Jeder Stau bringt Sie weiter. Wo es geht, die freien Augen und den freien Geist nutzen: Carl-Auer Bücher lesen, Carl-Auer Wissen nutzen! Alle Folgen der "Autobahnuniversität" finden Sie auch hier: www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Die anderen Podcasts des Carl-Auer Verlags finden Sie hier: Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Sounds of Science www.carl-auer.de/magazin/sounds-of-science sich-sicher-sein www.carl-auer.de/magazin/sich-sicher-sein
Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Sonderausgabe Transcontinental Race // Episode 4Nach Checkpoint 1 in Tschechien führte die Route beim TCR durch Deutschland: Bayrischer Wald, München, Garmisch-Partenkirchen. Die Pechsträhne von Straps war aber noch nicht ganz vorbei: Zuerst sorgte die seltsame Streckenführung am verpflichtend zu absolvierenden Parcours 1 für große Verwirrung wegen eines nicht erkennbaren Abschnitts durch eine Wiese. Nach einem ermüdungsbedingten Zwischentief fand der unterzuckerte Rennradwanderer aber pünktlich um 6 Uhr eine offene Tankstelle um seine Vorräte wieder aufzufüllen, musste sich gleich danach aber mit einem Reifendefekt herumschlagen. Vielleicht war die Schlafpause am Boden einer Bushaltestelle doch nicht so erholsam, wie gedacht?Zum Glück gibt es in Bayern aber kräftige junge Männer in Autowerkstätten, die den nicht vorhandenen Adapter von Autoventil auf Rennradventil mit der Kraft ihrer Finger wettmachen. Der abwechslungsreiche Tag endete in einem Hotel am Fernpass, wo Straps mitten in der Nacht eincheckte. Link zum Replay der TCR Routen aller Teilnehmer: https://www2.followmychallenge.com/live/tcrno8/#replay+++++In der Staffel „Sitzfleisch #TCRNo8“ dreht sich alles um Christoph Strassers sensationellen Erfolg bei seinem ersten unsupported Rennen. Es werden wöchentlich jeweils Dienstag und Freitag zwei Episoden veröffentlicht, in denen das „Abenteuer auf Zeit“ durch Europa in allen Details besprochen wird.
Weniger Verspätungen und mehr Kapazität will die Südostbahn mit einem zusätzlichen Gleis zwischen Biberbrugg und Schindellegi-Feusisberg erreichen. Der Bau des 2,8 Kilometer langen Abschnitts auf der Voralpen-Express-Linie soll 2024 beginnen und 95 Millionen Franken kosten. Weiter in der Sendung: * Lungenliga Luzern will sich mit anderen Kantonssektionen zusammenschliessen * Autor Charles Lewinsky übersetzt Shakespeare auf Mundart
ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit
Was haben Affären und Digitalisierung miteinander zu tun? Als mich das individualpsychologische Fachmagazin für einen Artikel zur Digitalisierung angefragt hat, ist mir aufgefallen, wie oft digitale Medien bei mir in der Paarberatung im Zusammenhang mit Affären eine Rolle gespielt haben. Im unten verlinkten Artikel und in der heutigen Podcastfolge erwarten dich außerdem Antworten auf Fragen wie: Kann eine Paarbeziehung nach einer Affäre weitergehen? Was sind typische Emotionen und Kommunikationsmuster nach einer Affäre? Wenn ein Paar wieder zueinander finden möchte, worauf müssen dann beide Partner besonders achten? „Digitalisierung ermöglicht die totale Transparenz. Das ist Fluch und Segen zugleich.“ ♥♥♥ Danke an alle, die den Podcast teilen und bewerten! ♥♥♥ Erwähntes Buch von Katja Demming Raus aus der narzisstischen Beziehung: Wie es dir gelingt, dich aus deiner emotionalen Abhängigkeit zu befreien. Toxische Beziehungen mit dem 5-Schritte-Programm beenden Im Shop von ichStark und Schluss mit Zähneknirschen: https://www.ichstark.com/demming Bei Amazon, auch als E-Book: https://amzn.to/3FohKxt (Affiliatelink) Bei Thalia, auch als E-Book: https://tidd.ly/3eiY4PD (Affiliatelink) Links zur heutigen Episode Meine Texterhomepage: https://texter-psychologie-und-gesundheit.de/ Mein Artikel zum Nachlesen (orangefarbener Button am Ende des Abschnitts für PDF): https://ichstark.com/aff%C3%A4ren Interview mit Katja Demming über Narzissmus: https://ichstark.com/40 Psychologische Übersichtsarbeit FD Fincham & RW May (2017). Infidelity in romantic relationships. Current Opinion in Psychology, 13: 70-74: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352250X16300227 Blogartikel bei The Gottman Institute von Brandon Leuangpaseuth über die Heilung seiner Partnerschaft nach seiner Affäre: https://www.gottman.com/blog/what-to-do-after-an-affair/ ichStark im Web und in Social Media Website: https://ichstark.com/ Insta: ichstark.podcast Facebook: ichstark.podcast YouTube: https://ichstark.com/youtube Angebote von Christian Koch Bücher vieler Interviewgäste im Shop: https://ichstark.com/shop Mein Bruxismusblog: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ Onlineseminar Schlaf: https://www.ichstark.com/schlafseminar Schlafberatung: https://www.ichstark.com/schlafberatung Stressmanagementkurs mit Krankenkassenzuschuss: https://www.ichstark.com/kurs Transparenzhinweise und Rechtliches Werbung: Ich erwähne in diesem Podcast Bücher, an deren Verkauf in meinem Onlineshop ich ein kommerzielles Interesse habe. Für die Aufnahme und Verbreitung des Interviews erhalte ich keine Gegenleistung. Zur Vorbereitung auf das Interview mit Katja Demming habe ich ein kostenfreies Rezensionsexemplar des besprochenen Buchs bekommen. Datenschutzerklärung: https://ichstark.com/datenschutzerklaerung/ Impressum: https://ichstark.com/impressum/
In dieser Session teilen wir die Wundergrundsätze 46. bis 50. und nehmen Passagen der Urtextversion heran, um zu demonstrieren, wie Jesus zu Beginn dieses ersten Abschnitts die Wiederherstellung der Kommunikation, das Einsparen der Zeit und die richtige Deutung der Sexualität jenseits von Phantasien lehrt. #Devavan teilt mit dir Teile des Textbuchs des Kapitels 1-I-46.-50., aus dden Wundergrundsätzen von #EinKursInWundern - EKIW*. Zoom-Session mit Devavan am 04.01.2021 veranstaltet von der Aleph Akademie. Weitere Termine und Infos unter www.aleph-akademie.de
Im neuen Format «Trail Talk» plaudere ich mit meinen Gästen einfach drauf los. Den Anfang macht Trailläuferin und Rennvelofahrerin Natalina Neuenschwander. Mit ihr spreche ich unter anderem über ihre persönliche Entwicklung als Ausdauersportlerin und darüber, was Trailrunning für uns bedeutet. Ausserdem reden wir über ihren Lieblingsberg und darüber, wie schön es ist, manchmal einfach nicht denken zu müssen. Natalinas Trailtipp führt dich auf den Dreispitz, eine anspruchsvolle Laufroute inkl. eines hochalpinen Abschnitts. Möchtest du von mehr Natalina hören und sehen? Dann schau mal auf ihrem Blog https://natonabike.com/ oder auf Instagram vorbei: @natalinaneuenschwander Mehr Lucky Trails? Du hast die Möglichkeit mich auf patreon.com zu unterstützen. Alle Infos und die Unterstützungslevel findest du hier: http://patreon.com/luckytrails Hier gehts lang, wenn du dich für ein Coaching bei mir interessierst: http://lucky-trails.com/ Passende Folgen: Folge 43 – Faszientraining Die Blogposts zu Lucky Trails gibt es hier zu lesen: https://lifeisaluckybag.com Der aktuelle Post: «Gepäckkontrolle – was bei einem Longrun in deinen Rucksack gehört»: https://www.lifeisaluckybag.com/gepaeckkontrolle-longrun-trail-rucksack/ Möchtest du mir eine E-Mail schreiben? podcast.luckytrails@gmail.com Hier gibts alle Trailtipps aus den bisherigen Folgen Lucky Trails: Komoot: https://www.komoot.de/user/1395405294994?ref=wud Blog: https://www.lifeisaluckybag.com/podcast/trail-tips/ Wenn du mich zusätzlich unterstützen möchtest, dann folge mir doch auch auf YouTube! https://www.youtube.com/channel/UCyBEcEyaVw4IZuE2hGiwOIg Oder empfiehl Lucky Trails weiter! Musik: Upbeat Happy Country von Monkey Style via AudioJungle
Radiorebell- Ein Podcast von Vater & Sohn über Autismus, Wissenschaft und Weltverbesserung
Jason berichtet von der Abschlussrunde bei den Vernadsky Lesungen und wir besprechen den globalen Impfstatus. Abschnittsübersicht 04:00 Runde zwei der Vernadsky Lesungen 34:00 Impfstatus Global Der Beitrag 129 | Vernadsky Lesungen | Impfstatus weltweit erschien zuerst auf Wochenendrebell.
Radiorebell- Ein Podcast von Vater & Sohn über Autismus, Wissenschaft und Weltverbesserung
Wir haben uns viel vorgenommen und dann doch wieder nur die Hälfte geschafft. Jason gibt ein ausführliches Klimaupdate rund um den Status des Amazons, die Co2 Konzentration in der Atmosphäre und über das Wetter. Außerdem sprechen wir über Annalena Baerbock und ihre Kanzlerinnenkandidatur. Abschnittsübersicht 00:00 Das Wetter 14:00: Der Amazonas 22:00 C02 Konzentration in der […] Der Beitrag 128 | Klima-Update Amazonas | Annalena Baerbock | Co2 in der Atmosphäre erschien zuerst auf Wochenendrebell.
Im 6. Teil unserer Serie über das Markusevangelium führt uns Landry Fokam durch Markus 3,20-35. Er lenkt unsere Aufmerksamkeit auf drei Hauptpunkte, die beim Lesen dieses Abschnitts zu beachten sind. Neige dein Ohr Jesus zu, um zu hören, was er sagt, und denke daran, dass Jesus mächtig ist und er den besten Plan für das Leben hat. In part 6 of our series in the book of Mark, Landry Fokam takes us through Mark 3: 20-35. He draws our attention to three main points to consider when reading this section. Incline your ear to hear what Jesus is saying, remember that Jesus is powerful and He has the best plan for life.
Wir leben in einer Welt, die Gott immer mehr vergisst. Die Werte, die man einst aus dem Christentum gewann, werden mehr und mehr verachtet. Worauf soll die Kirche unter diesen Umständen hoffen? Über diese Frage denken wir mit dem heutigen Abschnitt aus der Offenbarung nach. Herzlich willkommen zur Abendandacht!Der Apostel Johannes sah in einer Vision, wie die Welt wie ein wildes Tier, angestachelt vom Teufel, gegen alles wütete, was zu Gott gehört. Welche Aussichten haben nun jene, die auf Christus vertrauen? Mit dieser Frage schlagen wir die Offenbarung auf (Offenbarung 13,11-18).Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres aus vor dessen Augen und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde. Und es tut grosse Zeichen, so dass es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabfallen lässt vor den Menschen.Und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, durch die Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben sind, und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, dass sie dem Tier, das die Wunde von dem Schwert hat und am Leben geblieben ist, ein Bild machen sollen. Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen, so dass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Grossen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.Das zweite TierNach dem furchtbaren Tier, das aus dem Meer hervorkam, sah Johannes ein zweites Wesen. Es stieg aus der Erde auf. Auf den ersten Blick ist dieses Tier nicht so schrecklich wie sein Vorgänger. Es gleicht nicht einem Raubtier, sondern hat Hörner wie ein Lamm. Das ist bemerkenswert, wenn wir uns daran erinnern, dass Christus in der Offenbarung als verwundetes Lamm im Himmel dargestellt wurde. Wiederum wird hier auf der Erde etwas Himmlisches nachgeäfft.Das Tier trägt zwei Hörner auf seinem Kopf. Sie sind Zeichen für seine Macht. Dieses Mal scheint es aber auf den ersten Blick, es komme eine Herrschaft auf, die Gottes Volk freundlich gesinnt sei. Mitten in einer Zeit, in der die Kirche bedrängt wird, kommt ein Regent auf, der scheinbar die Art ihres Herrn an sich trägt.Der Schein trügt. Das wird deutlich, als das zweite Tier seinen Mund aufmacht. Es redet wie ein Drache. Von ihm kommen die Worte des Teufels. Wer aufmerksam zuhört und sich nicht von der Erscheinung blenden lässt, bemerkt sofort, dass dieses Tier die Kirche niemals unterstützt wird. Genauso wie das erste Wesen, das aus dem Meer stieg, richtet sich das zweite gegen alles, was von Gott kommt; also auch gegen jene, die sich zu ihm halten.Bereits beim Aufkommen des Tieres wird deutlich, dass die Kirche nichts Gutes zu erwarten hat. Nichts, was von der Erde kommt, wird von sich aus Gottes Sache dienen.Die Verführung des TieresTatsächlich wird im Lauf der Geschichte klar, dass dieses zweite Tier in die Fussstapfen des Ersten tritt. Es übt seine Vollmacht aus. Es sorgt sogar dafür, dass sein Vorgänger angebetet wird. Um die Menschen dazu zu bringen, bewirkt es unerklärliche Wunderzeichen. Es heisst, dass es sogar Feuer vom Himmel fallen lässt. Die ganze Welt staunt über diesen Machtbeweis.Das scheinbar harmlose Tier, lässt es nicht bei Worten und Zeichen. Es richtet einen Kult auf, indem es die Menschen dazu verführt, ein Bild jenes Tieres zu machen, das von seiner Wunde genesen ist. Es ist dieselbe Verführung wie in der Wüste Sinai, wo Aaron Israel ein goldenes Kalb goss. Dem Abbild wird diesmal sogar Leben eingehaucht. Das Tier mit seinen zwei Hörnern verleiht ihm einen Geist, den es reden lässt und alle tötet, die es nicht anbeten.Alle Menschen, Gross und Klein, Reich und Arm, Freie und Sklaven tragen daraufhin das Malzeichen des Tieres auf der Hand und auf der Stirne. Einst gab Gott seinem Volk ein Zeichen in die Hand und vor die Augen. Die ungesäuerten Brote sollten Israel daran erinnern, dass der Herr es durch seine Macht aus der Sklaverei befreite (2. Mose 13). Der neue Kult richtet sich direkt gegen dieses Gedächtnis. Das Tier, das aus dem Meer aufsteigt, will als Erlöser der ganzen Menschheit anerkannt und angebetet werden.Dieses Malzeichen hat nicht nur einen kultischen Zweck, sondern prägt den Alltag aller Menschen. Schliesslich wird nur noch mit jenen Handel getrieben, die sich dem gottfeindlichen Befreier widmen. Wie in den griechischen Städten, in denen der Markt vor den Tempeln und im Namen der Götter gehalten wurde, wird allen, die sich nicht unter die Herrschaft des Bösen stellen, die Lebensgrundlage entzogen.Der scheinbar freundliche Herrscher wendet sich also deutlich gegen die Kirche. Das Böse ist nicht bloss eine Idee. Es ist die Macht, die auf Erden alles zerstört, was Gottes Ehre dienen will, und zwar schonungslos.Die Identität des TieresNun wird es Zeit, dass wir uns um den Elefanten im Raum kümmern. Es ist die Frage, die alle beschäftigt, nachdem sie den letzten Satz des Abschnitts gelesen haben: «Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.» Wer wird mit dieser Zahl bezeichnet?Im Lauf der Geschichte wurde die Zahl 666 auf verschiedene Persönlichkeiten bezogen. Aus Überlieferungen geht hervor, dass man in der frühen Kirche davon ausging, dass der Kaiser Nero damit gemeint sei. Später vermutete man bei dieser Zahl einen Hinweis auf den Papst, auf den Islam oder den Kommunismus, oder auf Despoten wie Hitler oder Stalin. Die Beschreibung der beiden Tiere kann zwar durchaus auf all diese Personen und Ideologien bezogen werden. Dennoch ist es schwer, zu beweisen, dass die Zahl 666 einzig auf die eine Möglichkeit deutet.Einige Gelehrte wollen die Zahl nicht auf eine einzelne Person beziehen. Sie verstehen sie als Aufstand der Schöpfung gegen Gott. Am sechsten Tag hat Gott den Menschen geschaffen. Beim Sündenfall wurde ihm vom Teufel den Floh ins Ohr gesetzt, dass er wie Gott sein könne. Die drei Sechsen deuten an, dass der Mensch an die Stelle des dreieinigen Gottes treten will. Er versucht so, den siebten Schöpfungstag, den Tag von Gottes Ruhe, zu vergessen und sich mit seinem eigenen Werk zu begnügen.Diese Deutung wird durch eine weitere Beobachtung unterstützt. Am Schluss der Offenbarung vermisst Johannes die Mauern des neuen Jerusalems. Das himmlische Mass wird dort in eine irdische Masseinheit übertragen (Offenbarung 21,17): «144 Ellen nach dem Mass eines Menschen». Mit dem Mass eines Menschen ist keine spezielle Persönlichkeit gemeint, sondern die allgemeine Einheit, die alle verstehen. Genauso kann der Ausdruck «Zahl eines Menschen» übersetzt und verstanden werden. Sie bezieht sich nicht auf eine einzelne Person oder eine einzige Sache, sondern beschreibt das allgemeine Prinzip, mit dem alle Menschen rechnen und nach dem alle ihr Leben ausrichten.Die menschliche Zahl 666 ist jederzeit auf Erden zu finden. Sie ist das Prinzip der Sünde. Es nimmt dann in einer Gesellschaft unbarmherzig überhand, wenn sich immer mehr Leute von Gott und seiner Gerechtigkeit abwenden. Unter jenen Umständen werden die Menschen nicht frei, sondern bereit, sich von irgendwelchen Mächten zu einer scheinbaren Ruhe und zu einer eingebildeten Seligkeit führen zu lassen.SchlussWeise ist, wer in einer Situation angemessen handelt. Jesus offenbart diese Dinge seiner Gemeinde nicht, damit sie dem Bösen einen Namen geben kann. Gottes Kinder sollen vielmehr erkennen, dass die Welt ständig gegen ihren himmlischen Vater streitet. Sie wird davor gewarnt, unter schweren Umständen auf einen Menschen zu hoffen, der ihre Bedrängung erleichtern soll. Menschliche Erlöser haben sich im Lauf der Geschichte schon oft als die schlimmsten Verfolger erwiesen. Solange wir auf dieser Welt sind, umgeben von allen Mächten, die aus der Menschheit aufsteigen, gilt der Rat, den der Apostel Petrus den Gemeinden in der Zerstreuung gab (1. Petrus 5,8-11):Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann; dem widersteht, fest im Glauben, in dem Wissen, dass sich die gleichen Leiden erfüllen an eurer Bruderschaft, die in der Welt ist. Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, er selbst möge euch, nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, völlig zubereiten, festigen, stärken, gründen! Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Black Monday. Das Ende eines Abschnitts für viele Coaches. Für uns der beste Zeitpunkt den Rookie zu bringen: Joachim Ullrich (ex Nationalmannschaftsquarterback, DAZN) nimmt Platz in der Runde, flankiert von den Veteranen Christian Schimmel (derdraft.de) und Jan Weckwerth (Triple Option). Wir reden über Coaches, Quarterbacks, zerplatzte Playoff-Träume und werfen den Blick in die Playoff-Glaskugel.
Wir stürzen uns mit Anlauf in das neue Buch! Und der Beginn dieses neuen Abschnitts, könnte nicht trauriger sein. Wir nehmen Abschied von einem unserer Begleiter, verlieren die Hobbits aus dem Blick und brechen zu guter Letzt zu einer Hetzjagd auf. Die Zukunft ist ist unsicher. Hoffen wir, dass der gute Aragorn einen Plan hat! Viel Spaß mit der neuen Folge! Natürlich wie immer auf Spotify https://open.spotify.com/show/50E2aucF7HOkUjbHc729UU https://anchor.fm/tollkuehn Instagram @tollkuehn_podcast Schaut auf unserem Discord Server vorbei: https://discord.gg/xesj8fJ Falls du uns über Steady unterstützen willst: https://steadyhq.com/de/tollkuehn-podcast https://ko-fi.com/tollkuehn Musik: How it Began - Silent Partner
Das Team des vierten Abschnitts der MOSAiC-Expedition hat mittlerweile wieder die Heimatscholle erreicht und hat dort das Wissenschaftscamp erneut aufgebaut. Expeditionsleiter Markus Rex ist froh, dass nach der langen und beschwerlichen Anreise nun endlich wieder geforscht werden kann. Er berichtet vom neuesten Stand der Messungen, Eisbärbesuchen und den aktuellen klimatischen Bedingungen. Rex war zu Expeditionsbeginn bereits an Board von Polarstern - damals herrschte noch Polarnacht. Nun präsentiert sich die Arktis in einem ganz anderen Licht als noch vor einigen Monaten.
Nachdem Team EF Pro Cycling die erste Etappe der Tour of Colombia gewinnen kann, heißt der Leader der Rundfahrt auch nach der zweiten Etappe Johathan Caicedo. Etappensieger des 152,4 Kilometer langen flachen Abschnitts von Paipa nach Duitama ist mit Juan Sebastián Molano ein UAE Team Emirates Fahrer. Deceuninck Quick-Step Profi Álvaro Hodeg wird zweiter und Itamar Einhorn von der Osrael Start-Up Nation belegt Rang drei. Nach knapp 151 Kilometern steht der Sieger der 6. Etappe Petronas Le Tour de Langkawi fest und er heißt Hideto Nakane. Der Fahrer von Nippo Delko One Provence setzt sich nach 3 Stunden und 39 Minuten gegen Vino Astana Motors Profi Gleb Brussenskiy und Samuele Battisnella von NTT Pro Cycling durch. Die erste Etappe des Salamina Stage Mountainbike Race gewinnt Greta Seiwald von Santa Cruz FSA. Timofei Ivanov ist bei den Herren erfolgreich. Und Etappe ZWEI am heutigen Mittwoch geht an Jofre Cullell von Megamo Factory Racing, sowie Paula Gorycka von Strüby BiXS.
Im Mittelpunkt des Abschnitts steht das Verhältnis zwischen Operation und Struktur in einem System. Dies leitet über zum Begriff der Beobachtung. Rechtsspezifische Kommunikation hat eine Doppelfunktion: Sie reproduziert das System und erhält seine Struktur. Dieser dynamische Prozess sichert die Stabilität des Systems. Es schwingt sich von Operation zu Operation, nutzt vorhandene Strukturen und modifiziert sie. Strukturveränderungen werden wiederum für die Autopoiesis (Selbstreproduktion) genutzt. Der Faktor Zeit spielt dabei eine wichtige Rolle: Sinn kann nur in der Gegenwart konstituiert werden. Normen und Erwartungen müssen in der aktuellen Kommunikation zum Ausdruck gebracht werden, andernfalls droht Vergessen. Auf die Erfindung der Schrift (noch nicht einmal: des Buchdrucks) reagierte das Rechtssystem, indem es sich für den Umgang mit Texten professionalisierte und Verfahren entwickelte, mit deren Hilfe eine Akzeptanz von Normänderungen herbeigeführt werden kann. Jegliche Autopoiesis wird über Operationen realisiert. In einem sozialen System ist der Operationstypus Kommunikation. Wie in der Biologie die Enzyme einer Zelle zugleich Daten, Produktionsfaktoren und Programme sind, hat Kommunikation mehrere Funktionen in einem. Sie setzt Anschlussbedingungen für weitere Kommunikation. Sie verstärkt, modifiziert oder „vergisst“ einen spezifischen Sinn jeweils in der Gegenwart. Und sie modifiziert bei all dem laufend die Strukturen des Systems. Ein Beobachter kann diese Funktionen voneinander unterscheiden, sie sind aber operativ nicht zu trennen. Im nächsten Abschnitt soll darum näher auf den Begriff der Beobachtung eingegangen werden.
Die erste Phase der MOSAiC-Expedition ist nun abgeschlossen. Bei Temperaturen von bis zu -30° wird die Crew auf Polarstern nun ausgetauscht. Das vollständig aufgebaute Camp wird nun an die Forscher des nächsten Abschnitts übergeben. Expeditionsleiter Markus Rex übergibt die Verantwortung vor Ort an seinen Kollegen Christian Haas und wird erst später wieder aufs Schiff zurückkehren.https://mosaic-expedition.org/Redaktion: Martin BromberProduktion: Laurens AchillesSprecher: Michael Herden
In diesem 2.Teil über das Astralereisen, erzähle ich dir von den verschiedenen Ebenen in der Astralwelt, was das mit einer Liftfahrt zu tun hat, wer den nun Robert Monroe ist und was es für Techniken gibt um im Schlaf Luzid zu werden oder wie der Eintritt in eine Astralreise ablaufen kann. Leider hat die Aufnahme während eines Abschnitts ein Störgeräusch und ich konnte es nicht zufriedenstellend bearbeiten. Es lohnt sich die Folge trotzdem bis zum Ende anzuhören, wenn dich das Thema interessiert. Zum Abschluss gibts Interview Nr.2 des Podcasts mit meiner persönlichen Astralreisen Expertin.
Wir teilen die letzten Pararaphen des 7. Abschnitts und die ersten Paragraphen des 8.Abschnitts von Kapitel 31, "Die Schau des Erlösers & Wähle noch einmal" - Du bist der Erlöser der Welt und das Licht der Welt. - Aus Ein Kurs in Wundern ~ mit Devavan -- BITTE unterstütze unsere Aktivitäten mit deiner SPENDE! Details: % in der Beschreibung der Show oder direkt via Link https://www.paypal.me/DivineMan .
Mit seinem Sieg auf der heutigen fünften Etappe der Tour de France hat Peter Sagan Geschichte geschrieben. Der Slowake bekam nach der Etappe zum 90. Mal in seiner Karriere das Grüne Trikot überstreift und konnte damit einen neuen Rekord aufstellen. Den bisherigen Rekord hatte Erik Zabel mit 89 Tagen in Grün inne. In der neuen Ausgabe von Radio Tour - dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.com analysieren Lukas Kruse (@Luuk_Kru) und Felix Mattis (@felixmattis) die heutige Etappe. Zu Beginn des 205 Kilometer langen Abschnitts zwischen Lorient und Quimper hatte sich eine 7-köpfige Spitzengruppe abgesetzt, aus der heraus sich Sylvain Chavanel und Toms Skujins sich ein packendes Duell um das Bergtrikot lieferten. Skujins hatte das bessere Ende für sich und darf morgen als erster Lette überhaupt ein Wertungstrikot bei der Tour tragen. Nachdem die Ausreißer gestellt worden waren, kam es an der kurzen Schlussrampe zum Bergaufsprint, in dem Peter Sagan sich seinen zweiten Tagessieg bei dieser Tour de France sichern konnte. Auch die morgige Etappe bietet ein schweres Finale, in dem erneut die Puncheure zum Zug kommen dürften und sich auch in der Gesamtwertung einiges tun könnte. Neben dem ausführlichen Blick auf die Strecke der sechsten Etappe, gibt es auch heute wieder zwei Interviews. Felix hat nach dem Rennen mit Simon Geschke und Marcus Burghardt über ihr Kapitäne und die Situation in ihren Teams gesprochen. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Mit seinem Sieg auf der heutigen fünften Etappe der Tour de France hat Peter Sagan Geschichte geschrieben. Der Slowake bekam nach der Etappe zum 90. Mal in seiner Karriere das Grüne Trikot überstreift und konnte damit einen neuen Rekord aufstellen. Den bisherigen Rekord hatte Erik Zabel mit 89 Tagen in Grün inne. In der neuen Ausgabe von Radio Tour - dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.com analysieren Lukas Kruse (@Luuk_Kru) und Felix Mattis (@felixmattis) die heutige Etappe. Zu Beginn des 205 Kilometer langen Abschnitts zwischen Lorient und Quimper hatte sich eine 7-köpfige Spitzengruppe abgesetzt, aus der heraus sich Sylvain Chavanel und Toms Skujins sich ein packendes Duell um das Bergtrikot lieferten. Skujins hatte das bessere Ende für sich und darf morgen als erster Lette überhaupt ein Wertungstrikot bei der Tour tragen. Nachdem die Ausreißer gestellt worden waren, kam es an der kurzen Schlussrampe zum Bergaufsprint, in dem Peter Sagan sich seinen zweiten Tagessieg bei dieser Tour de France sichern konnte. Auch die morgige Etappe bietet ein schweres Finale, in dem erneut die Puncheure zum Zug kommen dürften und sich auch in der Gesamtwertung einiges...
Nach der überraschend spannenden ersten Etappe, hatte auch die Schlussphase des heutigen, zweiten Abschnitts der 105. Tour de France einiges zu bieten. In der neusten Ausgabe von Radio Tour - dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.com, analysieren Lukas Kruse (@Luuk_Kru) und Felix Mattis (@felixmattis) das heutige Teilstück und schauen insbesondere auf den Zielsprint. Nach einer langen Soloflucht von Sylvain Chavanel, läutete ein Defekt von Marcel Kittel, sieben Kilometer vor dem Ziel, das Finale ein. Während für Kittel das Rennen quasi vorbei war, nahm das Tempo weiter zu und die Sprinterteams brachten ihre Kapitäne in Position. In einer scharfen Rechtskurve, knapp zwei Kilometer vor dem Ziel, kam es zu einem Massensturz, bei dem unter anderem Fernando Gaviria zu Boden ging. Durch diesen Sturz ging es nur noch für 15 Fahrer um den Tagessieg. In einem hart geführten Sprint setzte sich Weltmeister Peter Sagen vor Sonny Colbrelli und Arnaud Démare durch und sicherte sich nicht nur den Tagessieg, sondern auch das erste gelbe Trikot in der Geschichte von Bora-hansgrohe. Bereits während des Sprints kam es zu einem harten Manöver von Sagan gegen John Degenkolb, der nach dem Rennen Protest einlegte. Dieser wurde abgelehnt und John Degenkolb war dem entsprechend schlecht gelaunt. Lukas und Felix schauen auch auf die Wertungstrikots und wagen zudem den Ausblick auf das morgige Mannschaftszeitfahren, bei dem das Gesamtklassement wohl die erste Struktur bekommen wird. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Nach der überraschend spannenden ersten Etappe, hatte auch die Schlussphase des heutigen, zweiten Abschnitts der 105. Tour de France einiges zu bieten. In der neusten Ausgabe von Radio Tour - dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.com, analysieren Lukas Kruse (@Luuk_Kru) und Felix Mattis (@felixmattis) das heutige Teilstück und schauen insbesondere auf den Zielsprint. Nach einer langen Soloflucht von Sylvain Chavanel, läutete ein Defekt von Marcel Kittel, sieben Kilometer vor dem Ziel, das Finale ein. Während für Kittel das Rennen quasi vorbei war, nahm das Tempo weiter zu und die Sprinterteams brachten ihre Kapitäne in Position. In einer scharfen Rechtskurve, knapp zwei Kilometer vor dem Ziel, kam es zu einem Massensturz, bei dem unter anderem Fernando Gaviria zu Boden ging. Durch diesen Sturz ging es nur noch für 15 Fahrer um den Tagessieg. In einem hart geführten Sprint setzte sich Weltmeister Peter Sagen vor Sonny Colbrelli und Arnaud Démare durch und sicherte sich nicht nur den Tagessieg, sondern auch das erste gelbe Trikot in der Geschichte von Bora-hansgrohe. Bereits während des Sprints kam es zu einem harten Manöver von Sagan gegen John Degenkolb,...
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Fri, 6 Feb 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19210/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19210/1/Winkler_Friederike.pdf Winkler, Friederike ddc:590,
Dritter Teil aus Karlheinz Essl KUNSTRADIO-Stück "Herbeck extended" über den Dichter Ernst Herbeck (1920-1991), der die meiste Zeit seines Lebens im psychiatrischen Krankenhaus Maria Gugging verbrachte. Ein Kommentar über Karlheinz Essls persönlichen Zugang zu Ernst Herbeck, gelesen von Andreas Wolf. Im Hintergrund wird allmählich Herbecks Gedicht "Das Leben" erahnbar, das im Zentrum des nächsten Abschnitts steht. Info: http://www.essl.at/works/herbeck-extended.html
Hier die Zusammenfassung der bisherigen Ausgaben dieses Yoga Vidya Gelassenheits-Podcasts. Sukadev zeigt dir nochmals auf, wie Jnana Yoga und Vedanta dir helfen können, Gelassenheit zu leben. Gelassenheit ist ein Mittel für höchste Erkenntnis. Höchste Erkenntnis ist ein Mittel für Gelassenheit. So ist das wie ein Engelskreislauf: Du löst dich von Identifikationen - und wirst gelassener. Wenn du gelassener bist, kannst du dich leichter von weiteren Identifikationen lösen. So verstärkst sich das immer mehr. Und kannst du dich mehr lösen von Identifikationen und bist du besser verankert in Gelassenheit - dann fällt es dir leichter deine wahre Natur und das Göttliche zu erfahren. Und je mehr du deine Wahre Natur und das Göttliche erfährst, um so leichter fällt es dir dich von Identifikationen zu lösen und gelassener zu sein. So bist du gut unterwegs auf dem Weg des Jnana Yoga, des Vedanta Wegs der Erkenntnis und Verwirklichung. Dies ist die 39. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcasts und die Zusammenfassung des ersten großen Abschnitts dieser Podcast Reihe: Vedanta Jnana Yoga - der philosophische Weg zur Gelassenheit. Konzipiert, gesprochen und produziert von Sukadev Volker Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
Sommerzeit ist für viele Reisezeit. Man fährt weg und kommt wieder. Zum Beginn der Sommerferien haben wir eine dreiteilige Themenreihe zum 2. Petrusbrief, in dem das zentrale Thema die Wiederkunft von Jesus ist. Weil Jesus sicher wiederkommen wird, muss sich das auch konkret auf unsere Lebensgestaltung auswirken. Gottes vergangenes Reden und Handeln zeigt: Auch seine Verheißungen für die Zukunft sind zuverlässig, Jesus kommt machtvoll wieder. Petrus hat auf dem Berg der Verklärung einen Vorgeschmack davon bekommen und führt dieses Erlebnis als Beispiel an. Am Ende des Abschnitts geht Petrus auf den Ursprung und die Deutung prophetischer Vorhersagen ein: Sie entspringen dem Geist Gottes und dürfen nicht eigenwillig ausgelegt werden. Folge direkt herunterladen
Bist du wach oder träumen die anderen? Die heutige Geschichte stammt von Corinna Griesbach. Sie wurde 1967 im Spanischen Marbella geboren. Sie studierte in Köln Germanistik, Philosophie und Pädagogik. Nun arbeitet sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung, wo sie Lesen und Schreiben für Anfänger sowie kreatives Schreiben unterrichtet. Nebenbei ist sie Herausgeberin der Literaturzeitschrift 'Haller' und Mitglied der 'Mörderischen Schwestern'. === Und hier die Ausschreibung der Literaturzeitschrift 'Haller': === Für die 5. Ausgabe der Literaturzeitschrift „Haller“ suchen wir Kurzprosa und Bilder /Fotos zum Thema „NERD“. Der Nerd ist meist ein Mann. Er geht unauffällig zur Arbeit (natürlich versicherungspflichtig!) oder noch zur Schule (Streber!), anstatt einfach Spaß zu haben. Nicht-Nerds haben Probleme, ihn auf emotionaler Ebene zu erreichen, es sei denn, die PC-Tastatur ist organisch mit ihrem Körper verwachsen und sie können mit ihm im Netz kommunizieren – aber dann wären sie ja selber Nerds. Der Nerd ist fixiert auf sein Spezialgebiet: Ein Computerspiel, Mathematik oder abstrusere Dinge. Vielleicht sammelt er Fingernägel, fotografiert sie und scannt die Bilder ein, um die größte Fingernagelfotosammlung zu erstellen. Manchmal ist er stolz, ein Nerd zu sein. Oft mangelt es ihm an Hygiene. Manchmal ist er eine Frau. Immer intelligent, manchmal sogar fähig zur Ironie. Die Texte bitte einreichen bis Ende Juni an: literatur-haller@web.de. Dateiformat: DOC, DOCX. Formatierung: Kursivschrift, keine Fettschrift, keine Unterstreichung, keine Sperrung, keine Zeilennummerierung, keine Spalten-, Abschnitts-, Seitenwechsel. Bitte Vita und Foto nicht vergessen. Bilder: TIF, JPGs, keine Bilder in Word-Dokumenten. Für die 6. Ausgabe der Literaturzeitschrift „Haller“ werden Texte und Bilder gesucht zum Thema: „Im Fernsehen“ Ich denke, diese zwei Worte lassen genug Raum zu Assoziationen... Die Texte und Bilder/Fotos bitte bis Ende September einreichen an: literatur-haller@web.de. Dateiformat: DOC, DOCX. Formatierung: Kursivschrift, keine Fettschrift, keine Unterstreichung, keine Sperrung, keine Zeilennummerierung, keine Spalten-, Abschnitts-, Seitenwechsel. Bitte Vita und Foto nicht vergessen. Bilder: TIF, JPGs, keine Bilder in Word-Dokumenten. Ich freue mich auf Ihre /Eure Einsendungen! Corinna Griesbach Literaturzeitschrift Haller Schaufenberg 2 52156 Monschau
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Der technische Fortschritt im Bereich der kardialen Computertomographie ermöglicht durch die Einführung der Mehrschicht-Spiral-CT (MSCT) und die damit verbundene verbesserte zeitliche wie auch räumliche Auflösung neue Möglichkeiten in der nicht invasiven Diagnostik der koronaren Herzerkrankung (KHK). Die Grundlage dieser Erkrankung bilden atherosklerotische Veränderungen der Herzkranzgefäße. Mit Hilfe der MSCT lässt sich diese auf zwei unterschiedliche Arten darstellen. Zum einen kommt hierbei die Detektion von Koronarkalk in einem nativen CT-Scan zum Einsatz. Kalk spiegelt nicht nur das Vorhandensein von atherosklerotischen Läsionen wieder, sondern die Menge an Verkalkung, quantifizierbar in unterschiedlichen Scores (Agatston-Score, Kalkvolumen- und Massescore) korreliert mit dem Ausmaß der koronaren Atherosklerose. Allerdings müssen atherosklerotische Plaques nicht zwangsläufig Kalkeinlagerungen aufweisen. Durch die zusätzliche Applikation eines Kontrastmittels gelingt die Darstellung der Koronargefäße in ihrem gesamten Verlauf sowie zudem von Wandveränderungen dieser epikardialen Arterien. Eine beträchtliche Zahl von Studien an kleineren Patientenkollektiven konnte zeigen, dass sich mit Hilfe dieser Modalität mittel- bis höchstgradige Stenosen detektieren lassen. In der vorliegenden Arbeit wurde der diagnostische Stellenwert der kontrastmittelverstärkten MSCT-Angiographie (MSCTA) zur morphologischen Differenzierung und Quantifizierung atherosklerotischer Plaques der Herzkranzgefäße (Plaque-Imaging) evaluiert. In einer Vergleichsstudie mit dem intravaskulären Ultraschall, dem derzeitigen Goldstandard, an 46 konsekutiven Patienten sollte die Sensitivität und Spezifität der 16-Zeilen-CT-Angiographie (Sensation 16, Siemens Medical Solutions, Forchheim, Deutschland) bei der morphologischen Klassifizierung der Plaques untersucht werden. Hierbei wurden mit der MSCTA in 62 von 80 (78%) 3-mm-Koronarsubsegmenten echoarme weiche Läsionen richtig identifiziert. 87 von 112 (78%) Subsegmenten enthielten nach CT-Analyse echoreiche fibröse Läsionen und in 150 von 158 (95%) Subsegmenten konnten verkalkte Areale richtig detektiert werden. In 484 von 525 (92%) Gefäßabschnitten ließen sich atherosklerotische Veränderungen richtig ausschließen. Vorraussetzung waren hierbei eine minimale mittlere Dicke des Plaques von 1,5 mm und ein minimaler mittlerer EEM-Durchmesser des analysierten Segments von 2,5 mm im intravaskulären Ultraschall (IVUS). Entsprechend der verschiedenen Plaquemorphologien im IVUS konnten signifikant unterschiedliche CT-Dichtewerte für echoarme weiche Läsionen von 49 ± 22 Hounsfield-Einheiten (HU) bei einer Spannweite von 14 bis 82 HU, für echoreiche fibröse Areale von 91 ± 22 HU (Spannweite: 34 bis 125 HU) und für kalzifizierte Plaques von 391 ± 156 HU (Spannweite: 162 bis 820 HU) berechnet werden. Damit zeigte sich eine Dichtewert-Überlappung innerhalb der nicht kalzifizierten Läsionen, die sich durch die Natur atherosklerotischer Veränderungen als auch durch die Messunschärfe des IVUS erklären lässt: demnach ist eine strikte Trennung zwischen echoarmen und echoreichen Gewebeanteilen selbst mit dieser invasiven Modalität nicht eindeutig möglich, vor allem unter dem Gesichtspunkt des pathologischen Prozesses der Atherosklerose an sich, bei dem unterschiedliche Stadien von Veränderungen nebeneinander und auch innerhalb eines erkrankten Abschnitts existieren können. Basierend auf diesen Erkenntnissen initiierten wir eine weitere Studie, die eine hypothetische Variabilität hinsichtlich der vorherrschenden Plaquemorphologie bei Patienten mit einer unterschiedlichen Manifestation einer KHK herausarbeiten sollte. Dazu wurden 21 Patienten (18 Männer, 3 Frauen, mittleres Alter: 64,3 ± 8 Jahre) mit einem akuten Myokardinfarkt (AMI) als Erstmanifestation in der unmittelbaren Vorgeschichte (14 ± 5 Tage), sowie 19 Patienten (17 Männer, 2 Frauen, mittleres Alter: 68,5 ± 9 Jahre) mit einer stabilen Angina pectoris-Symptomatik (SAP) eingeschlossen. Mit Hilfe eines 4-Zeilen-Scanners (Volume Zoom, Siemens Medical Solutions, Forchheim, Deutschland) ließen sich signifikante Unterschiede beider Gruppen bezüglich der atherosklerotischen Plaquelast einerseits und der vorherrschenden Morphologie andererseits aufzeigen, die eine enge Korrelation zum klinischen Beschwerdebild aufwiesen. So konnten wir in dem SAP-Kollektiv insgesamt signifikant mehr Koronarkalk und verkalkte Plaquefläche nachweisen (Kalkvolumenscore: 631,4 ± 676,3 vs. 322,4 ± 366,2 [p < 0,04]; Fläche verkalkter Läsionen: 141,88 mm2 vs. 56,9 mm2 [p < 0,003]). Die AMI-Patienten wiesen im Gegenzug insgesamt weniger Plaquefläche auf, die von signifikant mehr nicht verkalkten Läsionen eingenommen wurde (Gesamtplaquefläche: 121,2 mm2 vs. 187,88 mm2 [p < 0,005]; Fläche nicht verkalkter Areale: 26,7 mm2 vs. 7,3 mm2 [p < 0,001]). Damit konnten wir erstmalig, nicht invasiv Unterschiede hinsichtlich der Plaquezusammensetzung und –last bei Patientenkollektiven mit einer unterschiedlichen klinischen Manifestation der koronaren Herzerkrankung bestätigen. Zusammengenommen eröffnet die MSCTA als derzeit einzige nicht invasive Methode, die Möglichkeit einer zuverlässigen Detektion koronarer Plaques. Dies könnte sich nutzbringend bei der Risikostratifizierung zukünftiger koronarer Ereignisse asymptomatischer, wie auch symptomatischer Patienten einsetzten lassen. Außerdem gestattet diese Modalität, zumindest theoretisch, ein nicht invasives Follow-up der Plaqueprogression oder möglicher Effekte medikamentöser Therapiestrategien. Größere Studien, vor allem an Patientenkollektiven mit einer geringen Pretest-Wahrscheinlichkeit für eine KHK müssen folgen, um den klinischen Stellenwert dieses vielversprechenden Verfahrens in prospektiven Ansätzen zu evaluieren.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Diagnostik der ausschließlich in Lateinamerika vorkommenden amerikanischen Trypanosomiasis (Chagaskrankheit) bereitet vor allem in den chronischen Infektionsstadien (Latenz, chronische Erkrankung) erhebliche Probleme, da in der Regel eine extrem niedrige Parasitämie vorliegt. Der in der akuten Phase bedeutsame Parasitennachweis gelingt in den Spätstadien häufig nicht, trotz Anwendung von Anreicherungsmethoden, Kultur und Xenodiagnose (Nachweis aus am Patienten angesetzten Überträgerwanzen). Zwar sind im chronischen Stadium nahezu regelmäßig spezifische Antikörper nachweisbar, die Aussagekraft der Immundiagnostik ist jedoch eingeschränkt. So bleibt die Immunantwort oft lebenslang positiv, auch wenn die Infektion spontan oder nach Chemotherapie ausgeheilt ist. Zudem gibt es falsch-positive Ergebnisse, z. B. aufgrund von Kreuzreaktionen mit Leishmanien und anderen Trypanosomen (z. B. Trypanosoma rangeli). Der sichere Nachweis einer Infektion in den Spätstadien ist jedoch von erheblicher Bedeutung. So kann durch eine rechtzeitige Therapie die Manifestation der meist intraktablen Spätstadien verhindert bzw. reduziert werden. Zudem wäre es bedeutsam chronische Infektionen bei seropositiven Frauen mit Kinderwunsch und bei Schwangeren zu erkennen, da auch asymptomatische Schwangere die Infektion auf das Kind übertragen können. Schließlich kommt in Hochendemiegebieten ein erheblicher Teil der Bevölkerung als Blutspender nicht in Frage, da alle Seropositiven ausgeschlossen werden, auch wenn offen bleibt ob tatsächlich eine chronische Infektion vorliegt. Zum Nachweis der extrem niedrigen Parasitämien im chronischen Stadium scheint die Polymerasekettenreaktion (PCR) besonders vielversprechend. Mittlerweile sind bereits mehrere PCR-Methoden zum Nachweis von Trypanosoma cruzi entwickelt und mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen in der Diagnostik und Therapiekontrolle bei zahlenmäßig noch sehr begrenzten Patientenkollektiven eingesetzt worden. Die verschiedenen PCR-Protokolle beruhen auf dem Nachweis verschiedener Genabschnitte der nukleären DNA (nDNA) und der in hoher Kopienzahl vorliegenden Kinetoplasten-DNA (kDNA). Zudem wurden unterschiedliche Methoden zur Stabilisierung und Verarbeitung von Proben publiziert einschließlich solcher unter einfachen Feldbedingungen, wie sie in den Hauptverbreitungs-gebieten vorherrschen. Ziel dieser Arbeit war es die wichtigsten dieser PCR-Methoden unter experimentellen Bedingungen zu vergleichen und eine Methode zu identifizieren, die eine hohe Sensitivität und eine hohe Spezifität aufweist und robust funktioniert. Anschließend sollte eine Validierung mit Proben aus einem Endemiegebiet erfolgen. Ein weiteres Ziel war dabei, Methoden der Nukleinsäuren-Isolierung und -Konservierung unter Feldbedingungen zu untersuchen und zu optimieren. Im ersten Teil der Untersuchungen wurden 4 verschiedene PCR-Methoden optimiert und unter experimentellen Bedingungen hinsichtlich Sensitivität, Spezifität und Robustheit verglichen: (1) eine PCR mit den Primern TCZ1/TCZ2 zur Amplifikation eines konservierten nDNA- Abschnitts von 188 Basenpaaren (bp) einer repetitiven (ca. 700 Kopien/Zelle) Sequenz mit derzeit noch unklarer Funktion. (2) eine PCR mit den Primern BP1+BP2 zur Amplifikation eines hochkonservierten nDNA-Abschnitts von 692 bp des F29-Gens (Flagellin). (3) eine PCR mit den Primern 121/122 zur Amplifikation an zwei konstanten Regionen der kDNA, die eine variable kDNA-Region umschließen (330 bp). (4) eine nested PCR mit den Primerpaaren 121+89/90 und 91+122 zur Amplifikation eines 289 bp Abschnitts der kDNA (identische Teilregion der PCR-Methode Nr. 3) Die höchste Sensitivität für T. cruzi zeigte unter experimentellen Bedingungen die nested PCR (Methode Nr. 4) mit einem spezifischen Amplifikationsprodukt bis herab zu einer Konzentration von 0,001 Parasiten/µl (1 Parasit/ml). Die Spezifität der PCR-Protokolle TCZ1/2 (repetitive nDNA) und BP1/2 (F29-Flagellin) war hoch. Sie amplifizierten keine Genabschnitte von anderen Trypanosomatidae, mit Ausnahme eines deutlich differenten 615-620 bp-Amplifikats für T. rangeli beim BP1/2-Protokoll. Demgegenüber zeigten sowohl das 121/122-kDNA-Protokoll wie die kDNA-nested PCR nicht von T. cruzi differenzierbare Amplifikate mit T. rangeli und in der nested PCR auch mit T. brucei brucei, nicht jedoch bei verschiedenen Leishmania-Arten. Hinsichtlich ihrer Robustheit erwiesen sich die 4 PCR-Protokolle als unterschiedlich stabil und reproduzierbar. Das TCZ1/2-Protokoll war nicht stabil und ergab Amplifikate nur in einem sehr engen Toleranzbereich der Arbeitsbedingungen. Die anderen drei Methoden erwiesen sich als robust und zeigten im optimalen Arbeitsbereich stets reproduzierbare Ergebnisse. Weiterhin wurde 6M Guanidinhydrochlorid (G-HCl) als Zusatz für die Stabilisierung von Blutproben untersucht. Im Vergleich zu PBS wurde die Sensitivität der PCR-Protokolle mit G-HCl verbessert. Beim Vergleich verschiedener Methoden zur DNA-Isolation zeigte der QIAGEN Blood Mini Kit eine etwas höhere Sensitivität als die Phenol-Chloroform-Isoamyl-Methode. Im zweiten Teil der Untersuchungen wurden Blutproben von 44 Patienten mit anamnestisch diagnostizierter Chagaskrankheit in der Umgebung von Cochabamba, Bolivien, einem Hochendemiegebiet der Chagaskrankheit abgenommen. Diese wurden mit 6M Guanidinhydrochlorid stabilisiert und zur Untersuchung nach München gebracht. Die nested PCR zum Nachweis von kDNA erwies sich als sensitivste Methode zum Nachweis einer Parasitämie, bei 6 der 27 seropositiven Proben (22,2%) konnte ein T.cruzi-spezifisches Amplifikat nachgewiesen werden. Das 121/122-kDNA-Protokoll amplifizierte bei 4 der 27 Proben eine T.cruzi-spezifische Sequenz (14,8%). Mit Ausnahme eines Falles waren alle PCR-positiven Patienten bisher nicht therapiert worden. Mit den beiden nDNA-Protokollen (TCZ1/2- und BP1/2- Protokoll) ergab sich bei keiner dieser Proben ein Amplifikat. Bei den serologisch negativen oder grenzwertigen Patientenproben konnten mit keinem der 4 PCR-Protokolle ein Amplifikat nachgewiesen werden. Zudem wurden noch 30 Blutproben von gesunden Erwachsenen aus Deutschland untersucht. Hierbei zeigten sich ebenfalls keine Amplifikate bei den 4 Protokollen. Zusammengefaßt ergaben die Untersuchungen, daß die PCR-Protokolle zum Nachweis von kDNA am sensitivsten Trypanosoma cruzi im Blut nachweisen können; mit besonders hoher Sensitivität der nested PCR-Methode. Dies beruht wohl auf der hohen Kopienzahl der amplifizierten Zielsequenz in den kDNA-Minicircles (ca. 10.000 Kopien/Zelle) im Vergleich zu den untersuchten nDNA-Zielsequenzen. Allerdings werden von den kDNA-Protokollen auch andere Trypanosomen wie T. rangeli und T. brucei brucei (nur bei der nested PCR) miterfasst, im Gegensatz zu den hochkonservierten Zielsequenzen der untersuchten nDNA-Protokolle.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Ziel der vorliegenden Studie war es, abzuklären, wie verlässlich die Serotypisierung von HIV-1 die in einem ostafrikanschen Land vorkommenden, seit Jahren nebeneinander existierenden, unterschiedlichen Genotypen bestimmen kann. Hierzu wurden die genetischen Subtypen von 86 AIDS-Patienten aus Mbeya-Stadt im südwestlichen Tansania durch die Nukleinsäuresequenzierung eines env-Abschnitts bestimmt. Die Daten wurden mit den Ergebnissen der V3-Serotypisierung verglichen, welche durch 4 verschiedene Testverfahren erhoben wurden. In den zur Verfügung stehenden Patientenproben konnten 4 genetische Subtypen identifiziert werden: A (25,29%), C (47,55%), D (13,15%) und G (1,1%). Im Vergleich der serologischen Tests untereinander konnte gezeigt werden, dass die Sensitivität und Spezifität der verwendeten ELISAs beträchtlich variierte. Weiterhin konnten verschiedene Aminosäurereste im V3-loop identifiziert werden, die größte Bedeutung für eine erfolgreiche und gleichzeitig spezifische Antikörperbindung haben. Abweichungen hiervon waren in hohem Maße mit einer serologischen Fehlklassifizierung verbundn. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Tests zumindest auf Populationsebene die Subtypenverteilung in den richtigen Proportionen vorharsagen. Auf individueller Ebene ist die Vorhersagekraft jedoch nicht ausreichend. Die Schuld dafür ist in den extrem ähnlichen Aminosäuresequenzen der prävalenten genetischen Subtypen zu suchen, die eine Unterscheidung von A und C bzw. D und C in vielen Fällen unmöglich machten. Um in groß angelegten Studien die genetischen HIV-1-Subtypen untersuchen zu können, sind modifizierte Algorithmen nötig, mit deren Hilfe die durch regionale Besonderheiten der Viren verursachten Schwierigkeiten der serologischen Tests erkannt und korrigiert werden können.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Das Ziel dieser Arbeit war es, anhand einer vergleichenden Darstellung der Tierärztlichen Ausbildung in Deutschland und Frankreich die wichtigsten Strukturunterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten des Studiums der Tiermedizin am Beispiel der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse (ENVT) aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser vergleichenden Darstellung wird ersichtlich, dass es einen erheblichen Unterschied in Aufbau und Durchführung des Tiermedizinischen Studiums in beiden Län-dern gibt. Diese Unterschiede müssen für die geplante Angleichung der Studiensysteme in Europa zunächst herausgearbeitet und verdeutlicht werden. Lediglich eine genaue Kenntnis des Aufbaus und Ablaufes des Studiums in den einzelnen europäischen Län-dern ermöglicht eine Gleichstellung des Studiums der Tiermedizin. Im Rahmen dieser Arbeit sind folgende gravierende Unterschiede zwischen den beiden Ausbildungsstätten herausgearbeitet worden: In Frankreich ist für eine Zulassung an einer der vier „ENV’s“ das erfolgreiche Bestehen eines „Concours“ Voraussetzung. In Deutschland erfolgt die Zulassung zum Studium über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen mittels Abiturnote bzw. für die restli-chen Plätze mittels eines Auswahlgespräches oder im Nachrückverfahren. Die Zulassungsmodalitäten bezüglich der Anzahl der zugelassenen Studierenden sind in Deutschland gesetzlich durch die Kapazitätsverordnung geregelt und nicht dem Bedarf an tierärztlichen Nachwuchs angepasst. In Frankreich erfolgt die Festlegung der Zahl der Studienanfänger über den errechneten aktuellen Bedarf an tierärztlichem Nachwuchs. Der Aufbau des Studiums in Deutschland und Frankreich unterscheidet sich vor allem in der Gestaltung der praktischen Ausbildung der Studenten, auf die an der ENVT ein be-sonderer Wert gelegt wird. Sie findet in Frankreich in Form kleiner sog. „Travaux-Pratiques“ (TP)-Gruppen statt. Diese ermöglicht den Studenten einen besseren und enge-ren klinischen Kontakt sowohl mit den Patienten als auch mit dem Lehrpersonal, als dies an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München möglich ist. Während des Studiums sowie bei einem Vergleich der Pflichtpraktika fällt deutlich der weitaus größere Umfang des Unterrichts in den lebensmittelkundlichen Fächern an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München auf. In Frankreich kann dies in Form eines Kurses nach dem Studium nachgeholt werden. Eine Besonderheit an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ist das System der „Roneo“, das den Studenten als Hauptgrundlage zur Prüfungsvorbereitung dient. Die Stu-denten eines jeden Studienjahres erstellen Mitschriften der Vorlesungen, die wöchentlich zusammengetragen und vervielfältigt werden. Das Studium anhand von Lehrbüchern spielt eine weit geringere Rolle als in Deutschland. Die Prüfungen finden an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse in Form von schrift-lichen, mündlichen und praktischen Abschnitts- und Abschlussprüfungen statt. An der Tierärztlichen Fakultät der LMU München hingegen sind die Prüfungen bisher lediglich in mündlicher und eventuell je nach Fach, praktischer Form abzulegen. Fertiger Tierarzt, mit der Erlaubnis zur freien Berufsausübung, ist man in Frankreich nur bei ebenfalls abgeschlossener Promotion. Das Diplom über den Abschluss des Studiums der Tiermedizin alleine berechtigt nicht zum selbständigen Arbeiten. In Deutschland hin-gegen können die Absolventen mit Erhalt der Approbation den Beruf des Tierarztes direkt ausüben. Eine absolvierte Promotion ist dafür nicht Voraussetzung. Aus diesem Grund wird die Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ab dem Hochschul-jahr 2005 sowohl das „LMD-System“ (Licence-Master-Doctorat), als auch das „European Creditpoint Transfer Systems“ einführen. Derartige Anpassungen des Studiums der Tier-medizin sind für Deutschland bisher entweder noch nicht vorgesehen, bzw. erst in Pla-nung. Zusammenfassend kann nach einer kritischen Betrachtung der Studienreformen gesagt werden, dass der bedeutendste Unterschied in der Tiermedizinischen Ausbildung zwi-schen der Tierärztlichen Fakultät der LMU München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse die praktische Ausbildung der Studenten ist. Diese ist an der ENVT deutlich intensiver und besser organisiert und bereitet ihre Absolventen nachweislich besser auf die späteren Hauptbetätigungsfelder in der Tierärztlichen Praxis oder Klinik vor. Die Vermittlung praktischer Fähigkeiten weist zwischen den tierärztlichen Ausbildungsstätten der beiden Länder erhebliche Unterschiede auf. Unzulänglichkeiten auf diesem Gebiet werden den hiesigen tierärztlichen Ausbildungsstätten von Seiten der „Association Européenne des Etablissements d’Enseignement Vétérinaire“ (AEEEV) vorgehalten.