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Jesus ist unser Zentrum! Im Johannes Evangelium offenbart sich Jesus als Sohn Gottes, der gekommen ist, um uns den Vater zu offenbaren - voller Gnade und Wahrheit. Das Ziel seiner Offenbarung ist so simpel wie kraftvoll: Glaube! Über die kommenden zehn Wochen machen wir uns auf eine Reise in das Johannes Evangelium, um Jesus besser kennen zu lernen und neu von ihm verändert zu werden.
Wieder einmal bin ich beruflich zu Besuch in einer Familie mit einem kleinen autistischen Kind mit deutlicher Beeinträchtigung. Es kann sich gut bewegen, spricht aber nicht, äußert sich vorrangig durch Schreien, lebt irgendwie in einer eigenen Welt, spielt nicht und hat bei Weitem noch nicht das Maß an Selbstständigkeit entwickelt wie gesunde Kinder im gleichen Alter.Immer häufiger begegnen uns auch Kinder mit der Diagnose ADHS oder anderen Störungsbildern. Einige von ihnen verarbeiten Sinneseindrücke anders, sind oftmals zerstreut, schnell abgelenkt und irgendwie ungeschickt, kommen teilweise überaus schlecht mit dem Schulstoff zurecht oder weisen ein schwieriges Sozialverhalten auf. Manche geraten oft in Streit, andere dagegen scheuen jeglichen Kontakt, leiden stark unter Ängsten oder verletzen sich sogar selbst. Die einen haben ihre Gefühlswelt nicht unter Kontrolle und werden schnell wütend oder weinen, andere wiederum zeigen kaum überhaupt irgendwelche Emotionen. Die Kinder selbst können nichts dafür, dass sie solche Veränderungen haben, und für die Eltern bedeutet es häufig eine große Not. Die Medizin kann vielfach helfen, hat aber auch ihre Grenzen.In der Bibel lesen wir wiederholt, wie verzweifelte Eltern ihre geplagten Kinder zu Jesus brachten. Manches Mal ließ er tatsächlich ein Kind durch ein Wunder völlig gesunden, da, wo es nichts mehr zu hoffen gab. Jesus zeigte damit seine Vollmacht und Liebe als Sohn Gottes. Aber immer erbarmte er sich über die Kleinen, nahm sie in seine Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Er war mitfühlend, wusste auch, wie man die besorgten Eltern tröstet, hatte ein gutes Wort für sie und gab Kraft, das Leid auszuhalten. So kann ihn jeder, der heute zu ihm kommt, auch erleben.Arndt PlockDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Jesus ist unser Zentrum! Im Johannes Evangelium offenbart sich Jesus als Sohn Gottes, der gekommen ist, um uns den Vater zu offenbaren - voller Gnade und Wahrheit. Das Ziel seiner Offenbarung ist so simpel wie kraftvoll: Glaube! Über die kommenden zehn Wochen machen wir uns auf eine Reise in das Johannes Evangelium, um Jesus besser kennen zu lernen und neu von ihm verändert zu werden.
Das gegenwärtige, wissenschaftlich »belegte« Weltbild beschreibt den Anfang des Universums mit dem sogenannten Urknall, mit dem aus dem Nichts alles entstanden sei. All die Galaxien mit ihren Sternen, dunkler Materie, schwarzen Löchern, unser Sonnensystem, unsere Erde mit all ihren Lebewesen und nicht zuletzt auch wir Menschen. Unglaublich, nicht wahr?Die Bibel bezeugt uns Gott als den Schöpfer aller Dinge. Im Johannesevangelium wird das so beschrieben: »Im Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, ja das Wort war Gott. Von Anfang an war es bei Gott. Alles ist dadurch entstanden. Ohne das Wort entstand nichts von dem, was besteht« (Johannes 1,1-3). Und dieses Wort Gottes, durch das alles, was wir sehen, entstanden ist, wird in diesem Evangelium auf Jesus Christus bezogen – den Sohn Gottes, der Mensch geworden ist. Das ist doch großartig, nicht wahr?Wenn wir nun diesen Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, kennen lernen wollen brauchen wir nur die Bibel zu lesen. Die vier Evangelien im Neuen Testament beschreiben uns das Leben und Wirken von Jesus Christus. Er zeigt uns den Weg zurück von unseren Irrwegen zu Gott, dem Vater. Diese vier Evangelien bezeugen auch, dass Gott uns liebt und uns seine Liebe auch bewiesen hat: »Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat« (Johannes 3,16). Überwältigend, nicht wahr?Was fehlt jetzt noch? Der persönliche Glaube, von dem unser Tagesvers spricht. Dieser Glaube führt zum Verstehen dessen, was die Bibel uns über den Anfang unserer »Welten« offenbart. Und wie finden wir diesen Glauben? Er entsteht durch den Herzensentschluss, dem, der sich uns in der Bibel offenbart, bedingungslos zu vertrauen.Martin GrunderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Das ist doch übertrieben, Jesus ähnlich zu werden; wer kann das denn? So magst du vielleicht denken. Jesus war Sohn Gottes, er hat ein heiliges vorbildliches, reines Leben geführt, kann man, oder soll man ihm ähnlich werden? Das ist doch gar nicht möglich.
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Es gibt in der gesamten Liturgie der Kirche nur drei Menschen, von denen wir den Geburtstag feiern: Jesus – den Sohn Gottes, die Gottesmutter Maria und seinen Vorläufer Johannes, dessen Geburtstag heute ist.Dessen Ankündigungsgeschichte ist echt bemerkenswert. Im Lukasevangelium heißt es: "Da erschien ihm der Engel des Herrn, der stand an der rechten Seite des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, erschrak er und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Johannes geben. Du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Und er wird viele der Israeliten zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist."Beim Tempeldienst wird seinem Vater angekündigt, dass er diesen Sohn bekommen wird und weil er das wegen seines Alters und dem fortgeschrittenen Alter seiner Frau wirklich nicht glauben kann, wird er stumm. Als dann der Sohn geboren ist und er aufschreibt, dass dieses Kind Johannes heißen soll, wird seine Zunge wieder gelöst und er kann wieder sprechen und "er redete und pries Gott".Dass es einem von dem, was auf mich zu kommt, schon mal die Sprache verschlägt, kommt Ihnen vielleicht auch bekannt vor. Man ist sprach- und ratlos und weiß nicht weiter. Und dann hilft es schon einmal, wenn man einfach tut was dran ist, den normalen Alltag bewältigt und trotzdem versucht Herz und Hirn zusammenzubringen und auf das zu hören, was mir da aufgetragen ist oder von dem ich spüre, dass jetzt etwas geschehen muss.Und manchmal ist es auch erst die nächste Generation, hier also der Sohn Johannes, der die richtigen Worte findet und einen liebenden und erbarmenden Messias ankündigt.
Jesus ist unser Zentrum! Im Johannes Evangelium offenbart sich Jesus als Sohn Gottes, der gekommen ist, um uns den Vater zu offenbaren - voller Gnade und Wahrheit. Das Ziel seiner Offenbarung ist so simpel wie kraftvoll: Glaube! Über die kommenden zehn Wochen machen wir uns auf eine Reise in das Johannes Evangelium, um Jesus besser kennen zu lernen und neu von ihm verändert zu werden.
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Inflation ist für die meisten ein unschönes Wort. Es hat für uns in der Regel keinen angenehmen Klang. Denn Inflation bedeutet Geldentwertung, wenn das allgemeine Preisniveau steigt. Man bekommt dann für jede Geldeinheit weniger Güter und Dienstleistungen. Alles wird teurer, und der Wert des Geldes sinkt. Der 100-Euro-Schein hat seinen Wert durch die Zahl, die darauf steht. Damit kann ich für 100 Euro einkaufen. Aber in Zeiten hoher Inflation nimmt die Kaufkraft dieses Scheines immer mehr ab. Seine Zahl ist nicht wertstabil und damit nicht wirklich verlässlich. Diese fehlende Verlässlichkeit beunruhigt Menschen, weil sie merken, dass sie immer weniger für ihr Geld bekommen. Geld kann unserem Leben keine wirkliche Sicherheit geben.Wertverfall und Inflation sind allerdings Worte, die bei Jesus keine Rolle spielen. Bei ihm geht es nun nicht um Finanzen oder stabilen Geldwert. Aber alles, was er selbst ist und sagt, bleibt immer gleich gewiss und zuverlässig. Seine Aussagen verlieren nie ihren Wert. Jesus Christus selbst ist die Garantie dafür, dass die Worte, die er sagt, wahr sind und Bestand haben. Denn da er, wie der Tagesvers sagt, in alle Ewigkeit derselbe bleibt, haben auch seine Zusagen Ewigkeitswert, selbst wenn der Kosmos – und mit ihm die Erde – aufhört zu existieren. Seine Worte verlieren auch im Jenseits nicht an Gültigkeit oder müssen revidiert werden.Menschen ändern ihre Meinung, sind unzuverlässig oder kennen einfach nicht alle Zusammenhänge. Bei Jesus, dem Sohn Gottes, ist das anders. Seine Worte sind verlässlich, weil er es als Person ist. Er ist die Wahrheit. Er ist also ohne Irrtum und Lüge. Daher kann ich auf seine Zusagen bauen. Das gibt meinem Leben Stabilität.Manfred HerbstDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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„Gib mir deinen Segen, heiliger SOHN GOTTES.“ Die Lektion 161 lädt dich ein, mit dem Herzen zu sehen – jenseits des Körpers, jenseits des Egos. Denn ein Bruder ist alle Brüder. Und du entscheidest: Siehst du in ihm deinen Erlöser oder deinen Gefängniswärter? Wenn du vergibst – auch dann, wenn jemand deine Knöpfe drückt – öffnest du dich dem Segen, der dich nach Hause führt. Du kehrst zurück in die Abstraktion, wo du wirklich lebst. Denn: „Wer einen Bruder als Körper sieht, sieht ihn als Symbol der Angst.“ Angriff ist nie real – nur ein Spiegel deiner eigenen Angst. Das Ego projiziert und das Herz vergibt. Lektion 161 lädt dich ein zu einer großartigen Praxis: Stell dir jemanden vor, mit dem du Mühe hast – und sprich in Stille: „Gib mir deinen Segen, heiliger SOHN GOTTES. Ich möchte dich mit CHRISTI Augen schauen und meine vollkommene Sündenlosigkeit in dir erblicken.“ Diese Worte machen sichtbar, dass Vergebung keine Schwäche ist, sondern Stärke. Denn jedes Mal, wenn du nicht vergibst, klagst du dich in Wahrheit selbst an. Du hältst dich in Gefangenschaft – und mit dir deine Brüder, alle Seelen, die mit dir hier sind. „Würde ich mich dessen anklagen?“ ist eine machtvolle Frage aus Lektion 134. Wenn dein Herz nicht vergeben will, frage dich das. Und erinnere dich: Du lässt nicht die andere Person los, sondern dich selbst. In Kapitel 17 lesen wir: „Indem du ihm [deinem Bruder] vergibst, erstattest du der Wahrheit das zurück, was von euch beiden verleugnet wurde.“ Du empfängst Segen nur, wenn du ihn gibst. Das Ego will verdammen. Das Herz will vergeben. Wunder beginnen im Herzen. Und das Herz sagt: Ich bin frei, wenn ich vergebe.
Lektion 161: Gib mir deinen Segen, heiliger SOHN GOTTES. - EKIW ✨ Erkenne dich in mir Ich bitte nicht um etwas, was du nicht geben kannst.Ich bitte dich um die Erinnerung:dass du Licht bist –und ich bin es mit dir.
Wir scheinen jemanden anderen, um einen Segen zu bitten, aber in Wirklichkeit gibt es niemanden außerhalb unseres eigenen Geistes. Der Segen ist letztendlich für uns selbst bestimmt. Mit jedem Tag der Übung kommen wir näher daran, die Blockaden zu lösen und die Wahrheit darüber zu erfahren, wer wir sind: ein abstrakter Geist aus reiner Liebe. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
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»Jemand anderes musste sterben, damit meine Schwägerin leben kann.« Das sagte uns eine Freundin mit zitternder Stimme am Telefon. Ihre Schwägerin wurde wegen eines Tumors an der Niere behandelt. Ihr Zustand verschlechterte sich allerdings zusehends; Krankenhaus, Intensivstation, Koma. Die Ärzte hatten zunächst keine Erklärung für die Verschlechterung. Dann entdeckte einer von ihnen eine Infektion der Leber mit einem Herpesvirus. Die einzige Möglichkeit der Lebensrettung war eine Lebertransplantation. Erstaunlicherweise fand sich innerhalb von wenigen Tagen eine passende Leber, die dann transplantiert werden konnte. Unserer Freundin wurde klar, dass dies nur möglich war, weil ein anderer Mensch gestorben ist. Sie hatte damit einen Kernpunkt des Evangeliums wiedergegeben: Jesus Christus musste sterben, damit wir Menschen leben können.Grundsätzlich ist jeder Mensch durch die Sünde von Gott getrennt und steht unter dem Zorn Gottes. Aus unserer Kraft können wir diesen Zustand nicht ändern. Aber Jesus Christus, der Sohn Gottes, war nie getrennt von seinem Vater. Er war der Einzige, der völlig ohne Sünde und Schuld war, auch als er als Mensch auf dieser Erde lebte. Und deshalb konnte er unsere Sünde und alle Schuld auf sich nehmen und hat die Strafe dafür, den Tod, erduldet. Wer das für sich in Anspruch nimmt, für den ist die Trennung von Gott aufgehoben, weil seine Sünde gesühnt bzw. vergeben ist.Doch genauso, wie man sich keine Leber erarbeiten oder erkaufen kann, genauso wenig kann man sich diese Errettung erarbeiten oder kaufen. Sie ist ein Geschenk, das im Glauben angenommen werden muss. Dieses Angebot abzulehnen wäre fatal, denn das wäre tödlich und für ewig unveränderlich.Thomas KröckertskothenDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Jesus ist unser Zentrum! Im Johannes Evangelium offenbart sich Jesus als Sohn Gottes, der gekommen ist, um uns den Vater zu offenbaren - voller Gnade und Wahrheit. Das Ziel seiner Offenbarung ist so simpel wie kraftvoll: Glaube! Über die kommenden zehn Wochen machen wir uns auf eine Reise in das Johannes Evangelium, um Jesus besser kennen zu lernen und neu von ihm verändert zu werden.
Im Alten Testament war die Dreieinheit Gottes nicht offenbart. Aber ein Mann - Agur - der in seiner Demut vor Gott stand, hat offenbar mehr erfasst, als man sich eigentlich in dieser Zeit erklären kann.
Nach einer kurzen, ungeplanten Pause setzen sich Aaron und Willi wieder zusammen. In der letzten Folge sprachen sie über den Tod des Papstes – heute geht es um seinen Nachfolger.Zunächst diskutieren Aaron und Willi die Rolle der katholischen Kirche in der westlichen Welt und wie auch Freikirchliche von ihrem hohen gesellschaftlichen Ansehen profitieren. Anschließend widmen sie sich dem Amt des Papstes und werfen dabei einen Blick auf die bekannte Bibelstelle in Matthäus 16, Verse 18–19.Dabei stellen sie sich die Frage: Worauf gründet sich die Kirche – auf die Person des Petrus als ersten Papst oder auf sein Glaubensbekenntnis, dass Jesus der Sohn Gottes ist?Auch eine weitere wichtige Frage wird angesprochen: Waren die „Schlüssel des Himmelreichs“ ausschließlich Petrus gegeben oder allen Aposteln?Schließlich versuchen Aaron und Willi zu klären, ob unsere Ortsgemeinde auf der Tradition der Person Petrus basiert oder auf der Lehre, die er verkündete – nämlich der Wahrheit über Jesus Christus.
Im Frühjahr 2024 befand sich der FC Bayern in einer misslichen Lage. Die Saison war eher bescheiden: Kein Meistertitel, kein Pokalsieg, und die Chancen in der Champions League schienen auch nicht besonders hoch. Wie so häufig wurde der Trainer, zu dieser Zeit noch Thomas Tuchel, für die ausgebliebenen Erfolge verantwortlich gemacht. Also musste ein neuer Trainer her. Das dürfte bei einem erfolgsgewohnten Traditionsverein doch kein Problem werden, könnte man meinen. Sicher stünden die Bewerber Schlange. Doch das Gegenteil trat ein. Ein Trainer nach dem anderen sagte ab: Leverkusens Trainer Xabi Alonso, Nationaltrainer Nagelsmann, der Nationaltrainer Österreichs, Ralf Rangnick, dann Brightons Trainer De Zerbi. Die Presse schrieb, die Trainersuche des FCB verkomme zur Farce. Und die Fans der Konkurrenz reagierten hämisch. Offenbar war den Kandidaten der Job zu heikel, die Erwartungen vielleicht zu hoch, die Machtverhältnisse in München zu undurchschaubar. Fast bekam man Mitleid mit den Spielern. Doch da würde sich schon jemand finden! Bei dem Gehalt!Viel dramatischer als die Lage der hochdotierten Bayernspieler stellte sich allerdings die Lage der Menschen dar, als der Sohn Gottes auf diese Erde kam. Er traf auf Zeitgenossen, die orientierungslos waren und denen jemand fehlte, der sie aus ihren echten Ängsten und Nöten rettete. Diese Aufgabe barg nicht die Chance auf gefeierte Triumphe, hier lockte nicht das große Geld oder Anerkennung. Diese Aufgabe war verbunden mit Widerstand, Leid, Verachtung und Tod.Warum Jesus Christus dennoch bereit war, sich einer verlorenen Menschheit zuzuwenden, macht der Tagesvers deutlich: Unsere Lage jammerte ihn, das heißt: Er hatte herzliches Erbarmen mit unserer Verlorenheit.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In Deutschland zählen sich rund 26 % der Bevölkerung zur katholischen Kirche, 24 % sind evangelisch. Daneben gibt es noch circa 1,8 % Orthodoxe und etwas mehr als ein Prozent gehört zu einer anderen christlichen Kirche oder Gemeinschaft, wie zum Beispiel einer Freikirche (Quelle: BMI).Ich gehe einmal davon aus, dass der weit überwiegende Teil dieser Menschen, trotz aller theologischen Abweichungen und praktischen äußeren Unterschiede, eines gemeinsam hat: den Glauben an den Gott der Bibel. Und auch viele andere Menschen, die nicht Mitglied einer christlichen Glaubensgemeinschaft sind, werden diesen Glauben an Gott teilen. Das ist grundsätzlich gut. Doch Gott will mehr. Es geht dem Gott der Bibel nicht darum, dass Menschen (nur) von seiner Existenz überzeugt sind, dass wir wissen, dass es einen Gott und Herrn gibt. Gott möchte, dass wir Menschen sind wie der Thomas, der zu Gottes Sohn Jesus Christus sagen konnte: »Mein Herr und mein Gott!«Damit drückt Thomas einige ganz existenzielle Dinge aus, die allein das Verhältnis zu Gott definieren: Zum einen natürlich, dass Jesus Christus als Sohn Gottes wahrer Gott ist. Zum zweiten nennt er ihn aber »meinen« Gott. Das hat nichts mit Besitz zu tun, sondern damit, dass er eine ganz eigene, individuelle und persönliche Beziehung zu dem Sohn Gottes hat. Gott möchte nämlich nicht nur theoretisch erkannt werden, sondern eine Beziehung mit uns Menschen pflegen. Er will, dass wir ihn in unser Herz schließen, so, wie er uns in seinem Herzen trägt.Und schließlich nennt Thomas diesen Jesus Christus »meinen Herrn«. Das bedeutet, dass er Jesus sein Leben anvertraut, sich ihm unterstellt und ihm als seinem Meister nachfolgt. Nur diese klare Haltung gegenüber Gott zählt.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Johannes #14 | Samuel Driesner
Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten. Thomas, der Didymus genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Noch viele andere Zeichen hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Bruder Jens An den Wunden erkennt man ihn. Die Wunden machen ihn aus, der er, der Jesus ist, so sagt es Bruder Jens im heutigen Sonntagsimpuls. Thomas fragt nach diesen Wunden, weil er diesen, seinen Jesus so vermisst. Wie fragst du nach deinem Jesus, diese Frage stellt uns Bruder Jens. [Evangelium: Johannes, Kapitel 20, Verse 19 bis 31] Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten. Thomas, der Dídymus genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Noch viele andere Zeichen hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Als Jesus starb, erkannte der römische Hauptmann, der die Kreuzigung beaufsichtigt hatte, dass da kein normaler Mensch am Kreuz hing, sondern der Sohn Gottes. Der Hauptmann wurde Zeuge, wie Gott starb. Er bekehrte sich direkt am Fuß des Kreuzes und wurde zum ersten Verkündiger des Todes des Herrn.Die Karfreitag-Predigt von Pastor Tobias Riemenschneider über Markus 15,33-39.▬ Über uns ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬Über die ERB Frankfurt: https://erb-frankfurt.deUnterstütze unseren Dienst: https://erb-frankfurt.de/spenden/▬ Soziale Medien ▬▬▬▬▬▬▬Facebook: https://www.facebook.com/erbfrankfurtInstagram: https://www.instagram.com/erbfrankfurt/TikTok: https://www.tiktok.com/@erbfrankfurtSpotify: https://open.spotify.com/show/76gUuSuB1SHuMOsKBEBXu5?si=3ae35e4067aa4729
Der Karfreitag ist der Höhepunkt des Weihnachtsfestes. Ja wirklich, auch wenn es so unglaublich unglaublich klingt. Der herunter gekommene Gott ist der mit uns bis ans Kreuz gehende Gott. Ein Aspekt der Kreuzestheologie ist über Jahrhunderte sehr vernachlässigt worden: der kreuztragende Jesus, der an der Seite der kreuztragenden Menschen geht. Kreuze tragen die Menschen, seit es Menschen gibt.Jesus nimmt also sein Kreuz und geht meinen Kreuzweg mit. DAS Wort der Passion Jesu heißt: mit! Der mit uns verurteilt worden ist, der mit uns gegeißelt worden ist, der mit uns mit Dornen gekrönt worden ist, der mit uns das schwere Kreuz getragen hat, der mit uns am Kreuz gestorben ist. Und weil Jesus alles Leid mit uns getragen hat, kann uns selbst unser Leid als eine Spur der Anwesenheit Gottes in unserem, meinen Leben sichtbar, erfahrbar werden.Und warum tut Jesus das? Es gibt nur eine mögliche Antwort: aus Liebe. Weil er liebt. Jesus weicht dem Kreuz nicht aus, sondern er sagt: Ich liebe euch so sehr, dass ich ganz bis nach unten absteige, um bei euch zu bleiben bis ins Letzte. Die Last des Leidens bleibt, aber sie wird leichter zu tragen, weil einer mit uns trägt, der der Sohn Gottes ist. Wir finden ihn also an unserer Seite, wann immer uns das Leben und Leiden schwer ist. Alle unsere Kreuze können uns, in allem Schmerz und Leid beständig erinnern: Du bist geliebt.Die Karfreitagsliturgie lässt einen oft unzufrieden zurück. Denn sie betont den Schmerz und die Angst, die Jesus durchlitten hat. Und das ist wichtig, denn ohne diesen Karfreitag wäre Ostern nicht denkbar. Aber wir wissen auch am Ende des Karfreitags: Ostern wird kommen. Der Tod hat nicht das letzte Wort, egal was passiert. Und diese Gewissheit wünsche ich Ihnen: dass Gott da ist auch in allem Leiden, in allem Schrecken, der auch hier und heute passiert. Dass er dort ist, wo man ihn am wenigsten erwartet.
Thu, 17 Apr 2025 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/586-neue-episode 3de9c8237c41defe4dda36bf28477c93 Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Lesung Auszug aus der Leidensgeschichte nach Johannes Darauf nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln. 2 Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf das Haupt und legten ihm einen purpurroten Mantel um. 3 Sie traten an ihn heran und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht. 4 Pilatus ging wieder hinaus und sagte zu ihnen: Seht, ich bringe ihn zu euch heraus; ihr sollt wissen, dass ich keine Schuld an ihm finde. 5 Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Seht, der Mensch! 6 Als die Hohepriester und die Diener ihn sahen, schrien sie: Kreuzige ihn, kreuzige ihn! Pilatus sagte zu ihnen: Nehmt ihr ihn und kreuzigt ihn! Denn ich finde keine Schuld an ihm. 7 Die Juden entgegneten ihm: Wir haben ein Gesetz und nach dem Gesetz muss er sterben, weil er sich zum Sohn Gottes gemacht hat. 8 Als Pilatus das hörte, fürchtete er sich noch mehr. 9 Er ging wieder in das Prätorium hinein und fragte Jesus: Woher bist du? Jesus aber gab ihm keine Antwort. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Musik Hino Cristológico, Juliano Ravanello ©, «ILLUMINARE - GREGORIAN CHANTS» For this moment, Salt of the Sound © Quietude, Salt of the Sound © full no Jesuiten in Zentraleuropa
Jesus Christus hängt am Kreuz. Links und rechts von ihm hängen zwei Räuber. Beide spotten. Doch plötzlich kommt der eine zur Besinnung. Er weist seinen Kumpel zurecht und erinnert ihn daran, dass sie beide die Strafe verdient haben – im Gegensatz zu dem Mann in der Mitte. Was dieser Räuber, dessen Namen wir nicht kennen, jetzt tut, beantwortet die Frage: »Wie kann man wissen, dass man in den Himmel kommt?«. Nachdem er eingesehen hat, dass er schuldig ist, bittet er Jesus Christus: »Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst.«Der sterbende Räuber weiß, dass ihm jetzt nur noch einer helfen kann. Er hat von diesem Jesus längst nicht so viel wie wir heute gewusst, aber das, was er in den vergangenen Stunden erlebte, reichte aus, um ihn um Hilfe zu bitten. Den Namen Jesus hat er oft genug an diesem Tag gehört. Außerdem steht oben am Kreuz: »Jesus, König der Juden«. Dann hat er auch das Gebet von Jesus gehört: »Vater, vergib ihnen.« Damit hat Jesus bei ihm ins Schwarze getroffen. Er weiß, dass er schuldig ist. Und er weiß auch, dass er bald vor dem heiligen Gott stehen wird. Er braucht dringend Vergebung. Nun hat er Jesus beobachtet. Er erkennt: Dieser Jesus ist schuldlos, er ist ein König, er hat ein Reich, und er wird auferstehen. Letztlich wird ihm klar: Jesus ist Gott.Nachdem der Räuber seine Schuld bekannt hat und Hilfe bei Jesus Christus sucht, bekommt er diese wunderbare Zusage: »Heute wirst du mit mir im Paradies sein.« Herrlich! Und gleichzeitig so Mut machend für uns alle. Denn die Gewissheit, in den Himmel zu kommen, beruht allein auf dem Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes. Der sterbende Räuber kann zu seinem Heil nichts hinzufügen. Er hat nur das Wort des Heilands – und das allein reicht aus.Hartmut JaegerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Gibt es Leben nach dem Tod? Und kann man das beweisen? Ob es einen naturwissenschaftlichen Beleg dafür gibt, weiß ich nicht. Aber es gibt einen sicheren Beweis, den Jesus Christus selbst uns liefert. Er ist der Sohn Gottes, er muss es wissen.Die Sadduzäer waren die Skeptiker zur Zeit Jesu, was diese Frage anging. Sie glaubten nicht an ein jenseitiges Leben und eine Auferstehung der Toten. Mit dieser Überzeugung traten sie an Jesus heran und legten ihm einen ausgedachten Fall vor: Eine Frau heiratet einen Mann, der sechs Brüder hatte. Dieser Mann stirbt. Die Witwe heiratet dessen Bruder, der wiederum stirbt. Und so geht es alle sieben Brüder durch. Dann folgt die scheinbar clevere Frage: Wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, dann träfe die Frau im Jenseits ja auf sieben Ehemänner. Wer ist denn nun dort mit ihr verheiratet?Jesus entgegnet ihnen mit entwaffnender Klarheit: Ihr kennt weder die Aussagen der Bibel hierzu noch die Kraft Gottes. Er erläutert: Gott hatte sich bereits dem Mose im brennenden Dornbusch als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs vorgestellt. Zur Zeit eines Mose waren diese drei Männer allerdings schon lange tot. Doch nun sagt der Sohn Gottes in Bezug auf ebendiese Selbstvorstellung Gottes: Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Das bedeutet nichts anderes als: Abraham, Isaak und Jakob sind zwar physisch lange vor Moses Lebzeiten gestorben, doch sie leben nach ihrem Tod weiter, in der Gegenwart Gottes. Damit attestiert Jesus Christus selbst, dass es selbstverständlich ein Leben nach dem Tod gibt.Diese Aussage Jesu kann man ablehnen. Doch dann gilt einem dasselbe Urteil wie den Sadduzäern: Ihr versteht nichts von der Kraft Gottes, ihr irrt sehr!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Stellen Sie sich vor: Eine Fußballmannschaft hat den ersehnten Pokal gewonnen. Bei der Siegerehrung klettern die Fans auf das Siegertreppchen und verdecken die Gewinner. Wie unpassend! Fromme Leute haben genau das oft gemacht und sich vor Jesus gestellt, der am Kreuz den Sieg errungen hat. Paulus war davon weit entfernt, wie unser Tagesvers zeigt. Er ließ sich keine Krone aufsetzen, während sein Retter für ihn eine Dornenkrone trug. Sein Fazit war: Wenn irgendetwas laut herausposaunt werden muss und eine Siegerehrung verdient hat, dann ist es Jesus für seinen Kreuzestod. Paulus wusste und schrieb in Galater 2,20: »Das Leben, das ich jetzt noch in meinem sterblichen Körper führe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich geopfert hat.« Für ihn bedeutete also Christsein nicht, dass er nun ein besserer Mensch war, sondern dass ein neues Leben in ihm begonnen hatte, das er aus der Glaubensbeziehung zu Jesus lebt.Dazu fällt mir wieder ein Lied von Manfred Siebald ein. Er singt in seinen Liedern immer wieder von Jesus und von seinem Kreuz. In dem 1984 erschienenen Lied »Kreuzschnabel" stellt er sich vor, dass ihn deshalb manche Zeitgenossen für einen komischen Vogel halten. In seiner Vorliebe für Wortspiele singt er zunächst über viele Vogelarten, denen er nicht gleicht. Am Schluss lüftet er das Geheimnis, welchem Vogel er gleichen will. Es ist der Kreuzschnabel, weil er vom Kreuz den Schnabel einfach nicht halten kann und von der Person, die dort sein Leben gab. Solange es Menschen gibt, die nach Gottes Hilfe und nach Erlösung rufen, will er von der besten Botschaft nicht schweigen: Nur durch Glauben an den Gekreuzigten und seinen Sieg können Menschen ihr Leben von vorn beginnen.Winfried ElterDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
»Wer sich jetzt am geringsten Menschen vergreift, vergreift sich an Christus, der Menschengestalt angenommen hat und in sich das Ebenbild Gottes für alles, was Menschenantlitz trägt, wiederhergestellt hat.«Diese Aussage schrieb Dietrich Bonhoeffer im Kontext der Nazizeit: Wer anderen Menschen ihr Menschsein abspricht, wer sie als »Untermenschen« kategorisiert oder Tieren gleichstellt, wer Juden, Sinti, Roma, etc. vernichtet, nur weil sie Juden, Sinti, Roma etc. sind, vergreift sich am Sohn Gottes selbst. Dass derselbe in der Person Jesu Christi Mensch geworden ist, ist ein klarer Liebesbeweis Gottes zu allem, was ein Menschenantlitz trägt. Weder Engeln noch Tieren – so schützenswert letztere sind – ist dieses Privileg zuteilgeworden. Der Tagesvers, der bildhaft von der göttlichen Weisheit handelt, aber tatsächlich von Jesus selber spricht, macht deutlich: Der Gottessohn hatte von Beginn der Schöpfung an seine Lust, seine Wonne, seine Freude an den Menschen! Und das trotz ihrer Gottesferne und Rebellion. Sein Angebot der Liebe und des Heils, um die Kluft zwischen Gott und Mensch zu überbrücken, gilt dabei grundsätzlich jedem. Dieses Angebot muss allerdings angenommen werden, denn sonst verbringen wir die Ewigkeit fern von Gottes Liebe. Das wäre tragisch.Dass Gott den Menschen so wertschätzt, macht aber auch unsere Verantwortung für jedes menschliche Leben ganz eindeutig: Hier gibt es z. B. keine »Ausländer«, keine »Juden«, sondern nur Menschen. Weder der ungeborene noch der todesnahe Mensch fällt aus diesem liebevollen Blick Gottes heraus. Damit ist der Schutzbereich menschlichen Lebens – von der Zeugung bis zum Tod – durch Gott klar definiert und für uns Menschen absolut verbindlich.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
(00:00) Biblische Visionen und das echte Leben(02:51) Rückblick letzte Predigt(03:54) Start in heutigen Text Sacharja 1,7–17(12:23) Sacharja 1,7–8 – Ich schaute in der Nacht(34:58) Offenbarung 1 – Jesus ist mitten in seiner Gemeinde(36:16) Sacharja 1,9–11 – Wer sind diese Reiter(43:56) Sacharja 1,12 – Der Engel des Herrn betet zu Gott(46:24) Sacharja 1,13 – Tröstende und hoffnungsvolle Antwort Gottes:(47:41) Sacharja 1,14–15 – Ich habe mit großem Eifer für Jerusalem und Zion geeifert(50:25) Sacharja 1,16 – Erbarmen Gottes kommt zuerst(53:07) Sacharja 1,17 – Gott verheißt Überfluss(56:54) Schlussvers: Hebräer 7,25 – Christus lebt und tritt für uns ein
Vor 51 Jahren (1974) warnten die Chemiker Mario J. Molina und Frank Sherwood Rowland bereits davor, dass von Menschen freigesetzte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs) die Ozonschicht in der Stratosphäre schädigen können. Die sogenannten FCKWs wurden unter anderem als Treibmittel in Spraydosen und in Kühlmitteln verwendet. 20 Jahre später erhielten die Forscher den Nobelpreis für Chemie, da sie den Einfluss dieser Schadstoffe auf die Bildung des Ozonlochs geklärt hatten. Im Montreal-Protokoll von 1987 einigte man sich weltweit darauf, dass die ozonabbauenden FCKWs durch andere Stoffe ersetzt werden sollten. Denn die Ozonschicht schützt uns vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne, die z. T. zu Hautkrebs führen kann. Der Schutz unserer Erde war schon damals vielen Menschen wichtig. Heute ist das Bewusstsein darüber noch viel stärker geworden, wie wichtig es ist, unseren Planeten zu schützen.Aber nicht nur die Erde ist bedroht. Unser Seelenheil steht auch auf dem Spiel. Auch da sorgen »Schadstoffe«, nämlich unsere Sünde, für eine zerstörerische Belastung, die unweigerlich mit dem Tod enden wird, denn der Lohn der Sünde ist der Tod, sagt die Bibel (Römer 6,23). Gott warnt uns schon seit Beginn der Schöpfung davor, dass er Sünde richten wird. Er hat aber auch eine Möglichkeit zur Rettung vorbereitet.Was können wir also tun, damit unsere Seele für die Ewigkeit gerettet wird? In der Bibel steht: »Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber kommt das Gericht« (Hebräer 9,27; ELB). Im Johannes-Evangelium heißt es aber auch: »Wer an ihn (den Sohn Gottes) glaubt, wird nicht gerichtet« (Johannes 3,18). Also ist der Glaube an Jesus Christus die entscheidende Maßnahme, um ewiges Leben im Reich Gottes zu bekommen.Uwe Harald BöhmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Der letzte Altar (Altar 19)… und die Gebete der HeiligenEin Fluss und einige Altäre – Monatsthema März 2025Der Fluss von Hesekiel ist so voller Bedeutung, dass wir mit ihm noch nicht ganz zu Ende sind. Deshalb schließen wir dieses herrliche Thema am Anfang dieses Monats zuerst noch ab, bevor wir mit dem neuen Thema anfangen. Entscheidend an der heilenden Kraft dieses Flusses ist sein Ursprung. Er fließt aus dem Heiligtum heraus. Er fließt am Altar vorbei. An diesem Altar wollen wir eine Weile noch stehen bleiben und auch andere Orte in der Bibel aufspüren, wo wir diesen Altar finden. Gott selbst hatte ja das erste Opfer der Heilsgeschichte gebracht – Tiere geschlachtet, damit Adam und Eva sich bedecken konnten. Gleich hier am Anfang wurde damit angedeutet, wie gravierend das ist, was mit dem Sündenfall passiert ist. Blut muss fließen, um ein Weiterleben überhaupt zu ermöglichen.Es ist euch sicher auch aufgefallen, dass Altäre häufig in der Bibel vorkommen. Über 286-mal! Jeder Altar im Alten Testament erzählt seine eigene Geschichte und schildert schon im Vorfeld irgendeinen Aspekt vom Höhepunkt aller Altäre: dem Altar, der auf dem Berg Golgatha errichtet wurden, auf dem Jesus Christus, der Sohn Gottes, sein eigenes Leben geopfert hat. Die Steinhaufen, die Menschen gebaut haben, um Tiere darauf zu opfern, waren nie als leeres Ritual gedacht, als seichte Formel, um Gott zu besänftigen. Sie sollten ein äußeres Zeichen für etwas sein, was im Herzen vorging. Wir wollen herausfinden, was das war!Rigatio Kurs Propheten - Menschen der Bibel - AT Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Unsere Antwort (Altar 18)Unser Leben – ein AltarEin Fluss und einige Altäre – Monatsthema März 2025Der Fluss von Hesekiel ist so voller Bedeutung, dass wir mit ihm noch nicht ganz zu Ende sind. Deshalb schließen wir dieses herrliche Thema am Anfang dieses Monats zuerst noch ab, bevor wir mit dem neuen Thema anfangen. Entscheidend an der heilenden Kraft dieses Flusses ist sein Ursprung. Er fließt aus dem Heiligtum heraus. Er fließt am Altar vorbei. An diesem Altar wollen wir eine Weile noch stehen bleiben und auch andere Orte in der Bibel aufspüren, wo wir diesen Altar finden. Gott selbst hatte ja das erste Opfer der Heilsgeschichte gebracht – Tiere geschlachtet, damit Adam und Eva sich bedecken konnten. Gleich hier am Anfang wurde damit angedeutet, wie gravierend das ist, was mit dem Sündenfall passiert ist. Blut muss fließen, um ein Weiterleben überhaupt zu ermöglichen.Es ist euch sicher auch aufgefallen, dass Altäre häufig in der Bibel vorkommen. Über 286-mal! Jeder Altar im Alten Testament erzählt seine eigene Geschichte und schildert schon im Vorfeld irgendeinen Aspekt vom Höhepunkt aller Altäre: dem Altar, der auf dem Berg Golgatha errichtet wurden, auf dem Jesus Christus, der Sohn Gottes, sein eigenes Leben geopfert hat. Die Steinhaufen, die Menschen gebaut haben, um Tiere darauf zu opfern, waren nie als leeres Ritual gedacht, als seichte Formel, um Gott zu besänftigen. Sie sollten ein äußeres Zeichen für etwas sein, was im Herzen vorging. Wir wollen herausfinden, was das war!Rigatio Kurs Propheten - Menschen der Bibel - AT Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
„Dem unbekannten Gott“ (Altar 17)Der Altar, der keinen Adressaten hatEin Fluss und einige Altäre – Monatsthema März 2025Der Fluss von Hesekiel ist so voller Bedeutung, dass wir mit ihm noch nicht ganz zu Ende sind. Deshalb schließen wir dieses herrliche Thema am Anfang dieses Monats zuerst noch ab, bevor wir mit dem neuen Thema anfangen. Entscheidend an der heilenden Kraft dieses Flusses ist sein Ursprung. Er fließt aus dem Heiligtum heraus. Er fließt am Altar vorbei. An diesem Altar wollen wir eine Weile noch stehen bleiben und auch andere Orte in der Bibel aufspüren, wo wir diesen Altar finden. Gott selbst hatte ja das erste Opfer der Heilsgeschichte gebracht – Tiere geschlachtet, damit Adam und Eva sich bedecken konnten. Gleich hier am Anfang wurde damit angedeutet, wie gravierend das ist, was mit dem Sündenfall passiert ist. Blut muss fließen, um ein Weiterleben überhaupt zu ermöglichen.Es ist euch sicher auch aufgefallen, dass Altäre häufig in der Bibel vorkommen. Über 286-mal! Jeder Altar im Alten Testament erzählt seine eigene Geschichte und schildert schon im Vorfeld irgendeinen Aspekt vom Höhepunkt aller Altäre: dem Altar, der auf dem Berg Golgatha errichtet wurden, auf dem Jesus Christus, der Sohn Gottes, sein eigenes Leben geopfert hat. Die Steinhaufen, die Menschen gebaut haben, um Tiere darauf zu opfern, waren nie als leeres Ritual gedacht, als seichte Formel, um Gott zu besänftigen. Sie sollten ein äußeres Zeichen für etwas sein, was im Herzen vorging. Wir wollen herausfinden, was das war!Rigatio Kurs Propheten - Menschen der Bibel - AT Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Der Altar, auf dem Gott geopfert wird (Altar 16)Golgatha Ein Fluss und einige Altäre – Monatsthema März 2025Der Fluss von Hesekiel ist so voller Bedeutung, dass wir mit ihm noch nicht ganz zu Ende sind. Deshalb schließen wir dieses herrliche Thema am Anfang dieses Monats zuerst noch ab, bevor wir mit dem neuen Thema anfangen. Entscheidend an der heilenden Kraft dieses Flusses ist sein Ursprung. Er fließt aus dem Heiligtum heraus. Er fließt am Altar vorbei. An diesem Altar wollen wir eine Weile noch stehen bleiben und auch andere Orte in der Bibel aufspüren, wo wir diesen Altar finden. Gott selbst hatte ja das erste Opfer der Heilsgeschichte gebracht – Tiere geschlachtet, damit Adam und Eva sich bedecken konnten. Gleich hier am Anfang wurde damit angedeutet, wie gravierend das ist, was mit dem Sündenfall passiert ist. Blut muss fließen, um ein Weiterleben überhaupt zu ermöglichen.Es ist euch sicher auch aufgefallen, dass Altäre häufig in der Bibel vorkommen. Über 286-mal! Jeder Altar im Alten Testament erzählt seine eigene Geschichte und schildert schon im Vorfeld irgendeinen Aspekt vom Höhepunkt aller Altäre: dem Altar, der auf dem Berg Golgatha errichtet wurden, auf dem Jesus Christus, der Sohn Gottes, sein eigenes Leben geopfert hat. Die Steinhaufen, die Menschen gebaut haben, um Tiere darauf zu opfern, waren nie als leeres Ritual gedacht, als seichte Formel, um Gott zu besänftigen. Sie sollten ein äußeres Zeichen für etwas sein, was im Herzen vorging. Wir wollen herausfinden, was das war!Rigatio Kurs Propheten - Menschen der Bibel - AT Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
In jener Zeit wurde der Engel Gábriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit wurde der Engel Gábriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Gottes Altar wird umgebaut (Altar 15)Neue Deko im Haus GottesEin Fluss und einige Altäre – Monatsthema März 2025Der Fluss von Hesekiel ist so voller Bedeutung, dass wir mit ihm noch nicht ganz zu Ende sind. Deshalb schließen wir dieses herrliche Thema am Anfang dieses Monats zuerst noch ab, bevor wir mit dem neuen Thema anfangen. Entscheidend an der heilenden Kraft dieses Flusses ist sein Ursprung. Er fließt aus dem Heiligtum heraus. Er fließt am Altar vorbei. An diesem Altar wollen wir eine Weile noch stehen bleiben und auch andere Orte in der Bibel aufspüren, wo wir diesen Altar finden. Gott selbst hatte ja das erste Opfer der Heilsgeschichte gebracht – Tiere geschlachtet, damit Adam und Eva sich bedecken konnten. Gleich hier am Anfang wurde damit angedeutet, wie gravierend das ist, was mit dem Sündenfall passiert ist. Blut muss fließen, um ein Weiterleben überhaupt zu ermöglichen.Es ist euch sicher auch aufgefallen, dass Altäre häufig in der Bibel vorkommen. Über 286-mal! Jeder Altar im Alten Testament erzählt seine eigene Geschichte und schildert schon im Vorfeld irgendeinen Aspekt vom Höhepunkt aller Altäre: dem Altar, der auf dem Berg Golgatha errichtet wurden, auf dem Jesus Christus, der Sohn Gottes, sein eigenes Leben geopfert hat. Die Steinhaufen, die Menschen gebaut haben, um Tiere darauf zu opfern, waren nie als leeres Ritual gedacht, als seichte Formel, um Gott zu besänftigen. Sie sollten ein äußeres Zeichen für etwas sein, was im Herzen vorging. Wir wollen herausfinden, was das war!Rigatio Kurs Propheten - Menschen der Bibel - AT Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Neun Monate vor dem Fest der Geburt des Herrn wird das Fest der Verkündigung gefeiert: der Tag, an dem der Engel zu Maria gesandt wurde und ihr verkündete, dass sie zur Mutter des Messias, des Gottessohnes, erwählt war.Der Engel begrüßt Maria als die "Begnadete" – also von Gott besonders ausgewählte und darüber erschrickt sie sehr. Und sie überlegt sehr gründlich, was das denn zu bedeuten hat.Dann wird ihr angekündigt, dass sie den Sohn Gottes zur Welt bringen soll, dem sie den Namen Jesus geben soll, der groß sein wird und Sohn des Höchsten genannt werden soll, der, der den Thron des Hauses David übernehmen wird und dessen Herrschaft kein Ende haben wird. Jeder von uns würde verstehen, dass sie von einer solchen Ankündigung wie erschlagen wäre und sprachlos und verwirrt und ängstlich.Aber Maria ist es nicht, sondern fragt in Ruhe nach, wie das geschehen soll, da sie noch nicht verheiratet ist. Der Engel erläutert ihr, dass es keine normal gezeugte Schwangerschaft nach menschlichem Maß sein wird, sondern dass der Geist Gottes mit seiner Kraft in ihr Mensch werden wird und das Kind deshalb heilig und Sohn Gottes genannt werden wird.Und trotz dieser Erklärung gehen der jungen Frau garantiert blitzschnell tausend Gedanken durch den Kopf. Sie weiß genau, dass sie davon kaum jemandem erzählen kann, dass sie ihren Eltern ziemlichen Kummer zumuten wird und ahnt, dass es auch ihr Josef zunächst nicht verstehen wird. Und was noch viel schlimmer ist, sie weiß genau, wenn ihre Schwangerschaft sichtbar wird, wird sie, weil sie nicht verheiratet ist, nach dem Gesetz gesteinigt, also auf sehr brutale Weise ums Leben gebracht werden.Und trotz all dieser schlimmen Zukunftsaussichten sagt sie dem Engel zu, dass alles nach seiner Ankündigung geschehen soll.Das macht wiederum uns sprachlos, weil wir ein so anderes Marienbild im Kopf haben, dass über die Jahrhunderte gepredigt und verkündet worden ist. Sie ist also auf keinen Fall die liebe und brave, demütige und fromme Ja-Sagerin, die ja eigentlich keine Wahl hat. Nein, sie ist eine starke Frau, die tatsächlich mehr den Ankündigungen und Zumutungen dieses Gottes vertraut als den Katastrophen, die das für ihr eigenes Leben mit sich bringen könnte. Und viele von uns, die die vielen schlimmen Episoden aus dem Leben Marias kennen, ahnen das auch. Und "Magd des Herrn" heißt in diesem Fall, dass sie ihr Leben auf die Zusagen Gottes setzen will, egal was kommt.Das ist nicht das schlechteste Vorbild.
Ein Altar mit Kampfansage (Altar 14)Elia und die BaalsprophetenEin Fluss und einige Altäre – Monatsthema März 2025Der Fluss von Hesekiel ist so voller Bedeutung, dass wir mit ihm noch nicht ganz zu Ende sind. Deshalb schließen wir dieses herrliche Thema am Anfang dieses Monats zuerst noch ab, bevor wir mit dem neuen Thema anfangen. Entscheidend an der heilenden Kraft dieses Flusses ist sein Ursprung. Er fließt aus dem Heiligtum heraus. Er fließt am Altar vorbei. An diesem Altar wollen wir eine Weile noch stehen bleiben und auch andere Orte in der Bibel aufspüren, wo wir diesen Altar finden. Gott selbst hatte ja das erste Opfer der Heilsgeschichte gebracht – Tiere geschlachtet, damit Adam und Eva sich bedecken konnten. Gleich hier am Anfang wurde damit angedeutet, wie gravierend das ist, was mit dem Sündenfall passiert ist. Blut muss fließen, um ein Weiterleben überhaupt zu ermöglichen.Es ist euch sicher auch aufgefallen, dass Altäre häufig in der Bibel vorkommen. Über 286-mal! Jeder Altar im Alten Testament erzählt seine eigene Geschichte und schildert schon im Vorfeld irgendeinen Aspekt vom Höhepunkt aller Altäre: dem Altar, der auf dem Berg Golgatha errichtet wurden, auf dem Jesus Christus, der Sohn Gottes, sein eigenes Leben geopfert hat. Die Steinhaufen, die Menschen gebaut haben, um Tiere darauf zu opfern, waren nie als leeres Ritual gedacht, als seichte Formel, um Gott zu besänftigen. Sie sollten ein äußeres Zeichen für etwas sein, was im Herzen vorging. Wir wollen herausfinden, was das war!Rigatio Kurs Propheten - Menschen der Bibel - AT Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
In jener Zeit zog sich Jesus mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm nach. Auch aus Judäa, aus Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie hörten, was er tat. Da sagte er zu seinen Jüngern, sie sollten ein Boot für ihn bereithalten, damit er von der Menge nicht erdrückt werde. Denn er heilte viele, sodass alle, die ein Leiden hatten, sich an ihn herandrängten, um ihn zu berühren. Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Er aber gebot ihnen, dass sie ihn nicht bekannt machen sollten. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Gehört die Kirche zum Grundbestand des christlichen Glaubens? Und wenn ja: Was ist mit Kirche gemeint, und warum könnte das sogar begeistern? Als Petrus Jesus als den Sohn Gottes bekennt, antwortet Jesus mit den berühmten Worten: «Ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen» (Matthäus 16,18; sinngemäss könnte man auch übersetzen: «… und die Pforten der Hölle werden ihr nicht standhalten…»). Manuel und Stephan diskutieren über das Bild von Kirche, das hinter diesem Text steht: Die Kirche als progressive Kraft, welche die Mächte des Todes zurückdrängt und der Hölle die Pforten streitig macht… Stephan wird erinnert an die sogenannte «Höllenfahrt Christi», die in vielen Glaubensbekenntnissen verankerte Vorstellung also, dass Jesus Christus nach seinem Tod in die Hölle hinabgestiegen ist, um dort das Evangelium zu verkündigen und seinen Herrschaftsbereich auszuweiten. Natürlich sind aus den biblischen Impulsen sehr verschiedene Vorstellungen der Kirche hervorgegangen. In der katholischen Kirche dienen die zitierten Jesusworte zur Begründung einer «apostolischen Suksession»: Petrus wird als Stellvertreter Gottes auf Erden eingesetzt, und gibt seine Autorität an alle Folgegenerationen von Kirchenvertretern weiter… Reformiert wird stärker offenbarungstheologisch argumentiert: Petrus wird als «Fels» bezeichnet, auf dem die Kirche erbaut wird, weil und insofern er sich zu Jesus Christus als dem Sohn Gottes bekannt hat: Kirche ist dort, wo Menschen von der Gegenwart Gottes in Jesus Christus eingeholt werden…
Aaron und Archim setzen sich zusammen, um über die Versuchung Jesu in der Wüste aus Matthäus Kapitel 4 zu sprechen. Diese Passage ist Archims Lieblingsstelle in der Bibel, denn hier versucht Satan, die Identität Jesu als Sohn Gottes infrage zu stellen. Genauso wie Satan Jesus damals herausforderte, greift er auch uns heute an und stellt unsere Identität als Kinder Gottes infrage. Deshalb ist es entscheidend, fest in unserer Identität in Christus zu stehen und uns auf Gottes Wort zu stützen – und nicht auf unsere wechselhaften Umstände.
In jener Zeit sah Johannes der Täufer Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt! Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war. Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser, damit er Israel offenbart wird. Und Johannes bezeugte: Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb. Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen und auf ihm bleiben siehst, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist der Sohn Gottes.
Natürlich wird dieses Fest heute völlig anders gesehen, als vor über 2000 Jahren! Was bewegt diesbezüglich noch die so fortschrittlichen Menschen unserer hochmodernen Zeit, über diese Krippe von Bethlehem, in die hinein der Sohn Gottes geboren wurde? Gedanklich kommen da die meisten Menschen heute doch eher auf die Futterkrippe in der Landwirtschaft. Das Bild passt ja symbolisch auch immer noch, als geistliche Versorgungsstelle aller Völker.
#187 Wer war Jesus von Nazareth – mit Prof. Dr. Simone Paganini Vier Tage vor seinem offiziellen Geburtstag richten wir in dieser Folge den Fokus auf den vermutlich berühmtesten Menschen der Welt. Wahrscheinlich geboren im damaligen Nazareth erblickte er vor ein bisschen mehr als 2000 Jahren das Licht dieser Welt, als Sohn von Maria und Josef, der ein einfacher Zimmermann war. Sein Name Jeschua, Jeschu oder auch Jesus. Ein jüdischer Wanderprediger, der die Geschichte der Menschheit bis heute maßgeblich prägen und beeinflussen sollte. Wer war Jesus von Nazareth? Mit dieser Frage haben sich der italienische Theologe und Universitätsprofessor Dr. Simone Paganini und seine Frau Claudia in ihrem aktuelle Buch „Der unbekannte Messias“ ausgiebig beschäftigt. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Jesus durchaus ein Typ mit Ecken und Kanten war und genau die gilt es in der kommenden Stunde näher zu beleuchten und den Mann, der für Milliarden von Menschen seit über 2000 Jahren der Sohn Gottes ist, mehr zu verstehen und besser kennenzulernen. In dieser Folge geht es ausdrücklich NICHT um eine Glaubensfrage, sondern um die Erkenntnisse von Wissenschaftlern über den Menschen Jesus.
Jens Kaldewey erläutert, warum Markus Jesus als den Christus und den Sohn Gottes bezeichnet und welche immense Bedeutung das Wort „Evangelium“ in diesem Kontext hat. Jens fordert uns heraus, offen zu bleiben und zu prüfen, ob Markus sein Versprechen halten kann, dass Jesus wirklich der verheißene Retter ist. Dabei erklärt er die Begriffe „Christus“ und […]
Das Motto unsrer Gesellschaft lautet: Der Stärkste überlebt! Das mag manchmal auch im Tierreich der Fall sein. Die schwächsten Tiere werden Opfer anderer Raubtiere. In einer skrupellosen Ich-Gesellschaft kann man das ebenso beobachten. Aber ganz anders ist es bei Gott. Bei ihm ist der Schwächste der Sieger. Dabei ist der Weg des Sieges der Sterbensweg. Und genau das hat uns der Sohn Gottes, Jesus Christus, vorgelebt.