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Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Unser Podcast Projekt macht uns sehr viel Freunde und das nicht zuletzt wegen euch da draußen, die ihr uns alle jede Woche hört und mit uns über Spiele diskutiert. Damit es auch über die Feiertage reichlich Diskussionsstoff gibt, schließen wir mit einer Top-Liste der etwas anderen Art: Wenn unsere Spielesammlung nur genau fünf - in Worten 5 - Spiele umfassen dürfte, welche wären das dann? Das wollen heute Axel, Alex, Patrick, Olli, Simon und Dirk ausklamüsern. Wir hatten bei der Aufnahme reichlich Spaß und das Ergebnis ist vielleicht etwas unerwartet. Aber hört selbst, wir freuen uns auf die anschließenden Diskussionen mit euch 😉 Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett! ## Shownotes ### Feedback **Pirmin Desinger (@boardgamepizi):** Könnt ihr Olli nächste Mal noch mal zu dem Assassin's Creed Spiel fragen, wie er die Verhältnismäßigkeit des Preises findet? Ich fand das Spiel nämlich extrem teuer für das, was es vielleicht bietet. und Jo der pömpeltrick war echt wertvoll. Haben das mit meinem Schwager in 2 Tagen durchgesuchtet aber das Material hat und spätestens beim zweiten Durchlauf für den anderen Weg auch stark genervt. Bin auf deinem Meinung zur Erweiterung gespannt. **Lucas:** In der Monopoly-Folge kam es so rüber als ob Root ein guter Einstieg wäre. Vorher haben wir aber oft gesagt, dass es eine hohe Einstiegshürde hat. Was stimmt denn nun 😅 ### Intro-Frage: Wenn unser Spielstil ein Song wäre, welcher wäre es? - Dennis: Anthem for the already defeated - Rock Plaza Central - Alex: The best song of the World (Tribute) - Tenacious D - Olli: Rollin' - Limp Bizkit - Simon: Killing in the name of - Rage against the Machine - Patrick: Prinzen - Alles nur geklaut - Axel: Roller - Apache - Dirk: Don't Stop Me Now - Queen ### Thema der Woche Zum Jahresabschluss gibt eine verrückte Top-Liste: Das Ludothekchen. Was ist das? Die kleinste Spielesammlung der Welt! Es dürfen nur **5 Spiele** im Regal stehen. Welche Spiele? Das gilt es auszudiskutieren! Die Regeln sind wie folgt: - Jeder von uns hat eine Liste von 5 Spielen vorbereitet - Der Reihe nach darf jeder ein Spiel für das Ludothekchen vorschlagen - Wenn **alle** dafür sind, kommt das Spiel in die Sammlung - Jeder von uns hat einmal die Möglichkeit bei einem Spiel von jemand _anderem_ zu sagen, dass es ein Spiel in der Sammlung ersetzen soll. Auch hier müssen dann wieder alle für das neue Spiel sein. - Das Ludothekchen hat am Ende _keine_ Rangfolge #### Das Ludothekchen™ - ███████████ ███ ██████████ - ██████ - █████ ██████ █████ - ████ ████ - ███'█ ███ Welche Spiele es geworden sind verraten wir hier nicht 😘 Da müsst ihr schon die Folge hören 😉 ### Outro-Frage: Honorable Mention für das Ludothekchen 😏 - Alex: ██████ - Olli: █████ - Simon: ██████ - Patrick: █████ - Axel: ██████ - Dirk: ████████ ████████ ### Verabschiedung
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Bettina Kohlrausch und Magdalena Polloczek vom WSI berichten von einer neuen Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn über Berufe im Wandel der Zeit, die in Zusammenarbeit mit der Hans-Böckler-Stiftung entstanden ist.
Steffi privat: Steffi in Lencois Brasilien Ich bin in Wien geboren, lebe aber seit 36 Jahren mit Unterbrechungen in der Nähe von Köln. Dorthin hat mich die Liebe verschlagen. Tomy, mein Mann, arbeitete hier für einen Autohersteller, wir lebten aber auch in England, Brasilien und Russland. Wir haben drei Töchter und bald drei Engelskinder. Ich liebe Pflanzen und Gärten und behaupte jetzt mal, den schönsten Frühlingsgarten im Ort zu besitzen - trotz Abwesenheit. Außerdem nähe ich gerne, am liebsten Quilts. Segeln? Ist nicht mein Ding, aber ich liebe es, auf dem Wasser zu leben. Und ich liebe es, die Welt zu erkunden! Sie ist einfach großartig! Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ich segle? Ist mir neu! Gut wir bewegen uns auf einem Schiff unter Segeln vorwärts, aber ich bin nur Mädchen für alles an Bord. ja, da fällt auch Segeln darunter. Der Segler ist Tomy, die Weltumsegelung sein Traum. Aber gut, meinen ersten Schein habe ich 2009 in Köln und Holland gemacht, 2010 den zweiten auf der Ostsee. Von 2009 bis 2011 segelten wir eine Etap21i in Holland und auch auf der Adria. Besitzt Du ein eigenes Schiff? Iles du Salut Wir haben seit 2012 eine Aphrodite 36, Baujahr 89. Es ist ein schwedisches Schiff, fast baugleich mit Najad. Wie dieses ist es quasi der Mercedes, oder besser der Volvo unter den Fahrtenschiffen, solide und zuverlässig. Außerdem hat es noch eine klassische Schiffsform, die uns gefällt und ein Mittelcockpit. Wir haben es im Markermeer, in Katwoude, gekauft.. Hast Du ein Traum-Schiff? Unseres! Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Sonnenuntergang in Brasilien Gar nicht ;-). Ich liebe es, am Wasser zu leben, aber ich bin keine Seglerin. Ich kann nur sagen, wo ich am liebsten auf dem Wasser lebe. Und auch das ist schwer zu beantworten, weil die Welt überall so schön ist. Also ich mag die Adria, Holland, die Bretagne, die Rias in Spanien, die Kanaren, Brasilien. Die Karibik, wo unser Schiff gerade liegt, muss ich mir erst noch vertraut machen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Strand in der Baia dos Todos os Santos Brasilien Geld spielt keine Rolle. Das soll nicht heißen, dass wir keine finanziellen Prioritäten setzen wollen und müssen, sondern, dass bisher immer genug da war, um unsere Träume zu leben. Meine Grenzen sind anderer Art: Wenn ich keine Kinder und kein Heimweh hätte, wenn ich Russisch könnte, wenn mir Segeln Spaß machen würde, wenn ich körperlich stärker wäre, wenn ich nicht so schnell frieren würde, wenn es keine Piraten und Stürme gäbe… Dann würde ich in durch den Panamakanal in den Pazifik, über Hawaii hinauf nach Alaska, nach Vancouver, langsam die Westküste runter bis um Kap Hoorn, wieder über den Pazifik, in die Südsee, nach Indonesien, auf die Philippinen, nach Thailand, Myanmar, Madagaskar, Südafrika, rauf zu den Azoren, nach Island und Norwegen, in die Ostsee bis nach St. Petersburg und über die Flüsse ins Schwarze Meer und dann ins Mittelmeer… Also so in etwa. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Die Windsteueranlage! Sie ist unser wichtigstes Crewmitglied, zuverlässig, stark und genügsam – sie funktioniert auch ohne Strom. Ohne der Windsteueranlage hätten wir es nicht mal über die Biskaya geschafft. Vielleicht schon, aber dann wäre für mich Schluss gewesen. Der andere "Lieblingsgegenstand" ist unsere Achternkajüte und da riesige Bett darin. Wunderbar, so viel Platz zum Schlafen zu haben! Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Hans Habeck: Mal sehen, wie weit wir kommen Michael Wnuk und Natalie Müller: Meer als ein Traum Sönke Röver: 1200 Tage Samstag Hubertus Sprungala und Richard Radtke: Blue Ship Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wir machen ständig Fehler, Kleinigkeiten bisher, die immer gut ausgingen.Die Lehre daraus ist: Shit happens. Etwas ernsthafter würde ich sagen, nach jedem Törn das Material prüfen und alle Schrauben und Muttern anziehen, ist sehr hilfreich. Und auch unterwegs immer wieder alles checken. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Ernsthaft? Das fragt ihr mich? Also wenn schon eine Nicht-Seglerin diese Frage beantwortet, dann in Hinblick auf die Langstrecke: Trainiert euer Sitzfleisch ;-) Spaß beiseite: Es gibt mehr von meiner Sorte: Unterwegs, vor allem in Europa, klagen die Männer immer wieder, dass die Frauen nicht so wollen wie sie. Denen, die von einer Langfahrt träumen, aber deren Frau sich sträubt, kann ich einen Rat geben: Geht auf eure Frau ein. Nehmt ihre Ängste und Bedürfnisse ernst. Segelt so, wie sie sich wohlfühlt. Sie muss euch vertrauen, bedingungslos. Ihre Bedürfnisse bestimmen, wie gesegelt wird. Sprecht miteinander. Herauszufinden, warum genau, sie nicht lange segeln will, kann euch wieder näher zusammen bringen. Denkt daran, es gibt viele Möglichkeiten, die Welt zu besegeln, es gibt sicher eine, die für euch passt. Für uns bedeutet das zum Beispiel, dass Tomy sich IMMER einpickt, selbst bei null Wind oder, dass wir regelmäßig nach Hause zu unseren Kindern fliegen. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Die Welt ist so schön – schau sie dir an, nicht nur vom Wasser aus! Und die Menschen sind überall großartig! Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Am besten über unsere Website www.sy-yemanja.de [newsletter]
Beziehungsunfähig - zur erfüllten Beziehung ohne sich zu verbiegen
Bestimmt kennst du das auch: Du siehst jemanden, den du wahnsinnig interessant oder attraktiv findest, und du kannst dich nicht überwinden, den ersten Schritt zu machen. Oder du hast Angst, dich lächerlich zu machen und einen Korb zu bekommen. Mit Profi-Redner Raphael Schildgen, der bereits Europameister im Public Speaking war, spreche ich heute darüber, wie man am besten jemanden anspricht, den man kennenlernen möchte. Dabei kommt es wie so oft zuerst auf die innere Haltung an, mit der man sein Gegenüber, der der potenzielle Traumpartner sein kann, anspricht. Hierzu gibt es ganz praktische Tipps von Raphael Schildgen für die innere Vorbereitung. Ganz besonders will Raphael uns aber Mut machen, dass wir uns trauen, jemanden anzusprechen und die Initiative zu ergreifen. Auch dafür findet er die richtigen Worte. Wichtige Punkte in unserem Gespräch und Tipps für dein nächstes Kennenlernen sind: - Trau dich - Eine Übung, mit der du dein Selbstvertrauen verbesserst, bevor du jemanden ansprichst - Welche Haltung du haben solltest - Was ein Misserfolg tatsächlich bedeutet - Authentisch bleiben - Erstmal „Hi“ sagen, und zwar auf die richtige Art Wenn du mehr über Raphael Schildgen erfahren möchtest, hör auch in unser Interview im Clearvision-Podcast rein, wo Raphael erzählt, wie er Public Speaking Europameister geworden sind und wie er heute Menschen dabei hilft, einen guten Auftritt zu haben. Ich begleite dich gerne als Coach in deiner Beziehung oder auf dem Weg in eine Beziehung. Kontaktiere mich über meine Webseite https://clearvision-coaching.de und bewirb dich für einen kostenlosen Strategiecall mit mir, in dem ich dir helfe, die nächsten Schritte zu finden, die dich auf deinem Weg weiterbringen.
Die Sommerferien stehen vor der Tür! Grund genug, um euch neben Tipps und Tricks bei Langeweile und Regen auch ein paar Buchempfehlungen mit in den Urlaub zu geben. Denn was gibt es Schöneres, als am Meer, in den Bergen oder zu Hause im Garten oder auf dem Balkon ein tolles Buch zu lesen? Viel Spaß beim Hören! Unsere Buchempfehlungen: 1. „Geht raus spielen!“ Eine Buch-Spielbox mit über 50 Draußenspielen für Jung und Alt https://www.luebbe.de/boje/buecher/kinderbuecher/geht-raus-spielen/id_7017203 2. „Cassandra Carpers fabelhaftes Café – magische Cupcakes aller Art“ Wenn man nicht wegfährt, kann man sich mit dem Buch wunderbar wegträumen https://www.luebbe.de/boje/buecher/kinderbuecher/cassandra-carpers-fabelhaftes-cafe/id_6969681 3. „Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde“ Eine wohlige Freundschaftsgeschichte, nach der man Lust auf Zimtschnecken hat https://www.luebbe.de/baumhaus/buecher/kinderbuecher/fjelle-und-emil-monstermaessig-beste-freunde/id_7114667 4. „Laura und der Ferienhund“ Eine Lauras-Stern-Geschichte perfekt für den Camping-Urlaub https://www.luebbe.de/baumhaus/buecher/kinderbuecher/laura-und-der-ferienhund/id_3456897 5. „Lilo auf Löwenstein – Ab ins Schloss“ Verbringt mit Lilo aufregende Sommerferien auf Schloss Löwenstein https://www.luebbe.de/boje/serien/lilo-auf-loewenstein/id_6738973 Worauf freut ihr euch in den Sommerferien? Schreibt uns dazu gerne, oder wenn ihr Fragen und Wünsche zum Podcast habt, einfach eine Mail an podcast@luebbe.de
In diesem Interview sprechen wir über Globalisierung der etwas anderen Art: Wenn ihr Euch schon immer mal die Frage gestellt habt, wo kommen die Informationen über kontroverse Geschäftspraktiken von Unternehmen in entlegenen Gegenden her, dann gibt es in dieser Folge die Antwort. Denn kaum eine Organisation der Erde hat so viele “Research Analysten” in aller Welt, wie die katholische Kirche.
In diesem Interview sprechen wir über Globalisierung der etwas anderen Art: Wenn ihr Euch schon immer mal die Frage gestellt habt, wo kommen die Informationen über kontroverse Geschäftspraktiken von Unternehmen in entlegenen Gegenden her, dann gibt es in dieser Folge die Antwort. Denn kaum eine Organisation der Erde hat so viele “Research Analysten” in aller Welt, wie die katholische Kirche.
Steffi privat: Steffi in Lencois Brasilien Ich bin in Wien geboren, lebe aber seit 36 Jahren mit Unterbrechungen in der Nähe von Köln. Dorthin hat mich die Liebe verschlagen. Tomy, mein Mann, arbeitete hier für einen Autohersteller, wir lebten aber auch in England, Brasilien und Russland. Wir haben drei Töchter und bald drei Engelskinder. Ich liebe Pflanzen und Gärten und behaupte jetzt mal, den schönsten Frühlingsgarten im Ort zu besitzen - trotz Abwesenheit. Außerdem nähe ich gerne, am liebsten Quilts. Segeln? Ist nicht mein Ding, aber ich liebe es, auf dem Wasser zu leben. Und ich liebe es, die Welt zu erkunden! Sie ist einfach großartig! Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ich segle? Ist mir neu! Gut wir bewegen uns auf einem Schiff unter Segeln vorwärts, aber ich bin nur Mädchen für alles an Bord. ja, da fällt auch Segeln darunter. Der Segler ist Tomy, die Weltumsegelung sein Traum. Aber gut, meinen ersten Schein habe ich 2009 in Köln und Holland gemacht, 2010 den zweiten auf der Ostsee. Von 2009 bis 2011 segelten wir eine Etap21i in Holland und auch auf der Adria. Besitzt Du ein eigenes Schiff? Iles du Salut Wir haben seit 2012 eine Aphrodite 36, Baujahr 89. Es ist ein schwedisches Schiff, fast baugleich mit Najad. Wie dieses ist es quasi der Mercedes, oder besser der Volvo unter den Fahrtenschiffen, solide und zuverlässig. Außerdem hat es noch eine klassische Schiffsform, die uns gefällt und ein Mittelcockpit. Wir haben es im Markermeer, in Katwoude, gekauft.. Hast Du ein Traum-Schiff? Unseres! Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Sonnenuntergang in Brasilien Gar nicht ;-). Ich liebe es, am Wasser zu leben, aber ich bin keine Seglerin. Ich kann nur sagen, wo ich am liebsten auf dem Wasser lebe. Und auch das ist schwer zu beantworten, weil die Welt überall so schön ist. Also ich mag die Adria, Holland, die Bretagne, die Rias in Spanien, die Kanaren, Brasilien. Die Karibik, wo unser Schiff gerade liegt, muss ich mir erst noch vertraut machen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Strand in der Baia dos Todos os Santos Brasilien Geld spielt keine Rolle. Das soll nicht heißen, dass wir keine finanziellen Prioritäten setzen wollen und müssen, sondern, dass bisher immer genug da war, um unsere Träume zu leben. Meine Grenzen sind anderer Art: Wenn ich keine Kinder und kein Heimweh hätte, wenn ich Russisch könnte, wenn mir Segeln Spaß machen würde, wenn ich körperlich stärker wäre, wenn ich nicht so schnell frieren würde, wenn es keine Piraten und Stürme gäbe… Dann würde ich in durch den Panamakanal in den Pazifik, über Hawaii hinauf nach Alaska, nach Vancouver, langsam die Westküste runter bis um Kap Hoorn, wieder über den Pazifik, in die Südsee, nach Indonesien, auf die Philippinen, nach Thailand, Myanmar, Madagaskar, Südafrika, rauf zu den Azoren, nach Island und Norwegen, in die Ostsee bis nach St. Petersburg und über die Flüsse ins Schwarze Meer und dann ins Mittelmeer… Also so in etwa. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Die Windsteueranlage! Sie ist unser wichtigstes Crewmitglied, zuverlässig, stark und genügsam – sie funktioniert auch ohne Strom. Ohne der Windsteueranlage hätten wir es nicht mal über die Biskaya geschafft. Vielleicht schon, aber dann wäre für mich Schluss gewesen. Der andere "Lieblingsgegenstand" ist unsere Achternkajüte und da riesige Bett darin. Wunderbar, so viel Platz zum Schlafen zu haben! Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Hans Habeck: Mal sehen, wie weit wir kommen Michael Wnuk und Natalie Müller: Meer als ein Traum Sönke Röver: 1200 Tage Samstag Hubertus Sprungala und Richard Radtke: Blue Ship Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wir machen ständig Fehler, Kleinigkeiten bisher, die immer gut ausgingen.Die Lehre daraus ist: Shit happens. Etwas ernsthafter würde ich sagen, nach jedem Törn das Material prüfen und alle Schrauben und Muttern anziehen, ist sehr hilfreich. Und auch unterwegs immer wieder alles checken. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Ernsthaft? Das fragt ihr mich? Also wenn schon eine Nicht-Seglerin diese Frage beantwortet, dann in Hinblick auf die Langstrecke: Trainiert euer Sitzfleisch ;-) Spaß beiseite: Es gibt mehr von meiner Sorte: Unterwegs, vor allem in Europa, klagen die Männer immer wieder, dass die Frauen nicht so wollen wie sie. Denen, die von einer Langfahrt träumen, aber deren Frau sich sträubt, kann ich einen Rat geben: Geht auf eure Frau ein. Nehmt ihre Ängste und Bedürfnisse ernst. Segelt so, wie sie sich wohlfühlt. Sie muss euch vertrauen, bedingungslos. Ihre Bedürfnisse bestimmen, wie gesegelt wird. Sprecht miteinander. Herauszufinden, warum genau, sie nicht lange segeln will, kann euch wieder näher zusammen bringen. Denkt daran, es gibt viele Möglichkeiten, die Welt zu besegeln, es gibt sicher eine, die für euch passt. Für uns bedeutet das zum Beispiel, dass Tomy sich IMMER einpickt, selbst bei null Wind oder, dass wir regelmäßig nach Hause zu unseren Kindern fliegen. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Die Welt ist so schön – schau sie dir an, nicht nur vom Wasser aus! Und die Menschen sind überall großartig! Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Am besten über unsere Website www.sy-yemanja.de [newsletter]