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Die Einigung auf ein neues Sicherheitsabkommen für das Schwarze Meer war das wichtigste Ergebnis der nächsten Gesprächsrunde zwischen Russland und den USA in Riad. Der Entwurf sieht nicht nur die volle Freiheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer vor, sondern auch die Aufhebung einer Reihe von Sanktionen gegen Russland. Von Jewgeni Posdnjakow und Wladimir Golowaschin
Nach den Verhandlungen in Saudi-Arabien hat der russische Außenminister Lawrow sich dazu in einem Interview geäußert. Ich werde seine wichtigsten Aussagen in einer Artikelserie übersetzen, hier geht es um die generelle russische Einschätzung der Gespräche.Ein Kommentar von Thomas Röper.Nach den Verhandlungen in Saudi-Arabien über eine Lösung des Ukraine-Konfliktes hat der russische Außenminister Lawrow einem staatlichen russischen Fernsehsender ein Interview gegeben, in dem er über die Gespräche zwischen Russland und den USA, die offizielle Position Russlands zum neuen außenpolitischen Kurs der USA unter der Regierung Trump und die Aussichten auf einen Friedensvertrag mit der Ukraine gesprochen hat.Das Interview war sehr interessant, dauerte aber fast eine Stunde, weshalb ich es nicht komplett übersetze, sondern mich auf die interessantesten Fragen und Lawrows Antworten darauf beschränke. Hier übersetze ich die generelle Frage nach Lawrows Einschätzung der Verhandlungen in Saudi-Arabien und seine Antwort darauf.Frage: Die Verhandlungen in Riad sind eine wichtige Angelegenheit. Welches Ziel verfolgten sie, und womit endeten sie? Bitte kommentieren Sie das.Lawrow: Die Verhandlungen endeten damit, dass die vorläufigen Ergebnisse, die dort erzielt wurden, nun dem russischen Präsidenten Putin und dem US-Präsidenten Trump berichtet werden. Wie von den Präsidenten vereinbart, standen vor allem Fragen der sicheren Schifffahrt im Schwarzen Meer auf der Tagesordnung. Das war ja nicht der erste Versuch.Der erste Versuch fand bereits im Juli 2022 statt. Damals vermittelten UN-Generalsekretär Guterres und der türkische Präsident Erdogan zwischen Fachleuten, die die jeweiligen ukrainischen und russischen Strukturen vertraten, und einigten sich auf eine Vereinbarung. Sie bestand aus zwei Teilen.Der erste Teil betraf die Schaffung vereinfachter Methoden für den Transport ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer durch die Meerengen unter gleichzeitiger Kontrolle der Schiffe. Ziel war es, Manipulationen zu verhindern, sodass, wenn ein Schiff mit Getreide in sein Bestimmungsland fährt, die leere Rückfahrt nicht für die Lieferung von Waffen genutzt wird.Es wurden Inspektionsverfahren vereinbart, die ein ganzes Jahr lang funktionierten. Doch danach waren wir gezwungen, diesen Prozess zu stoppen, zumindest eine Pause einzulegen. Denn der zweite unverzichtbare Teil der Vereinbarung wurde vollständig sabotiert. Dabei ging es um die Aufhebung aller Beschränkungen für den Export von russischem Getreide und Düngemitteln.Der Grund war, dass sämtliche Schiffe, die russische Agrarprodukte, einschließlich Düngemittel, transportierten, auf Sanktionslisten gesetzt waren. Die Versicherungsgesellschaft Lloyd's erhöhte daraufhin drastisch ihre Tarife. Auch die Zahlungen für unsere Lieferungen wurden erschwert. Die Rosselchosbank (Anm. d. Übers.: Russische Landwirtschaftsbank, über die russische landwirtschaftliche Exporte abgewickelt werden) wurde vom SWIFT-System ausgeschlossen. Es gab zahlreiche Maßnahmen, die darauf abzielten, die Preise künstlich in die Höhe zu treiben.Europäische Landwirte verschafften sich damit unlautere Wettbewerbsvorteile. Gleichzeitig zeigte sich die Voreingenommenheit unserer westlichen Partner darin, dass ukrainisches Getreide zu Dumpingpreisen auf die europäischen Märkte geworfen wurde, obwohl seine Qualität keineswegs den geltenden Standards in diesem Bereich entsprach....hier weiterlesen: https://apolut.net/uber-die-russisch-amerikanischen-gesprache-in-riad-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Russland und die USA wollen offenbar Getreideexporte aus der Ukraine über das Schwarze Meer ermöglichen │ Schwere Sicherheitspanne in der US-Regierung │ Israelisches Militär hat Rakete aus dem Jemen abgefangen │ Palästinensischer Dokumentarfilmer und Oscargewinner Ballal offenbar vom israelischen Militär festgenommen
Nach Christo Förster und Soulboy geht unsere Gäste-Reihe spektakulär weiter - und zwar mit niemand Geringerem als Timm Kruse. Nachdem wir in unseren vorherigen Folgen einen starken Fokus auf Abenteuer in Deutschland gelegt haben, wird es nun international. Mit Timm sprechen wir im Detail über einige seiner zahlreichen Abenteuer.Timm ist die gesamte Donau bis ins Schwarze Meer mit einem SUP gepaddelt, er ist mit einem indischen Guru um die Welt gereist und hat zwei Jahre auf einem Segelboot verbracht. Und selbst diese Liste gibt nur einen kleinen Einblick in all seine Erlebnisse.Timm erzählt von seinen Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen während seiner Abenteuer-Touren. Begleitet uns auf dieser gedanklichen Reise um die Welt!Links aus der FolgeTimm Kruse Website: https://www.gekritzeltes.de/Podcast „Meilen und Zeilen“: https://open.spotify.com/show/34O1E5x3ULaattePLpxD3kUnsere Social Media Auftritte könnt ihr hier finden:YouTube: https://www.youtube.com/@RobertKlinkOTRoberts Instagram: https://www.instagram.com/outdoorsandtrekking/Sebastians Instagram: https://www.instagram.com/sebas_23
„Zeigt, mit was für Rostlauben die Russen rumfahren.“ Greenpeace zu Tankerunglück Ein Ölteppich auf dem Wasser. Das ist die Folge einer Schiffshavarie am Wochenende in der Meerenge von Kertsch. Die verbindet das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer. Beteiligt waren zwei Öltanker der russischen Marine. Über die Umweltschäden hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit dem Meeresbiologen Thilo Maack von Greenpeace Deutschland gesprochen.
Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Auf dem Weg ans Schwarze Meer folgen wir der Königin durch Serbien, Rumänien, Bulgarien, bis die Donau in einem großen Delta zwischen Moldawien, Rumänien und der Ukraine ins Schwarze Meer mündet. Wir fahren im 2. Teil auf einem Kreuzfahrtschiff, auf Fähren und auf Schiffen der Grenzpolizei, die das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer überwachen. Wir treffen auf dem zweitlängsten Fluss Europas Nachfahren von Ulmer Donauschwaben, russische Flüchtlinge, eine kirgisische Kellnerin, bulgarische Schüler, rumänische Nonnen, moldauische Reisende, einen deutschen Hafenchef in der Republik Moldau, ukrainische LKW-Fahrer und Grenzschützer im umkämpften Kriegsgebiet am Schwarzen Meer. Die Donau fließt auf ihrem 2800 Kilometer langen Weg durch völlig unterschiedliche Landschaften: zerklüftete Schluchten, flache Ebenen, grüne Wälder und im Donaudelta durch ein Biosphärenreservat mit Reihern, Kranichen, Kormoranen und majestätischen dahingleitenden Pelikanen. An den Ufern der Donau wurde Geschichte geschrieben, von denen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Wehrklöster Zeugnis ablegen. Die „Türkenkriege“ und der 2. Weltkrieg haben ihre Spuren hinterlassen, ebenso die Kämpfe im ehemaligen Jugoslawien und jetzt in der Ukraine. Ein spannender Blick in einen uralten Kulturraum und in eine Art fließendes Geschichtsbuch. Rita Knobel-Ulrich hat die Reise auf dem königlichen Fluss unternommen, auf dem internationalsten Fluss der Welt, der durch zehn Länder fließt, durch vier Hauptstädte, und sie findet: es war ein Knüller.
“Alle an Bord – Ein Boot, 14 Monate, fast 10.000 Kilometer, und nichts läuft, wie geplant”: Das ist der vielversprechende Titel des aktuellen Buches der Hoepner-Zwillinge Paul und Hansen, und Anna Königs. Darin erzählen die drei von einem Familien-Segelabenteuer der ganz besonderen Art: zwei Brüder, die Freundin und kleine Tochter des einen, der Hund des anderen, gemeinsam auf engstem Raum, ohne Privatsphäre, aber mit dem Ziel Europa möglichst nachhaltig zu bereisen – und mit einer geballten Ladung Herausforderungen voraus.Das Vorhaben: Über den Rhein und den Main in die Donau sollte die Tour bis ins Schwarze Meer führen und von dort weiter über Istanbul und das Mittelmeer via Frankreich zurück nach Berlin. Und das alles mit einem alten und eigens von den beiden Hoepner-Tüftlern umgebauten Motorsegler, den sie liebevoll Ulla getauft haben. Na, wenn da mal nichts schiefgeht … Übrigens: Paul und Hansen waren vor längerer Zeit schon einmal bei uns zu Gast: In Folge 52 – “Weltweite Abenteuer im Doppelpack” - berichteten sie davon, wie sie von Berlin bis nach Shanghai geradelt sind und in 80 Tagen ohne Geld um die Welt reisten. Diese Folge könnt ihr euch auch auf unserem YouTube-Kanal ansehen – und dabei einen Eindruck von Pauls und Hansens Werkstatt bekommen!Links:https://www.instagram.com/hoepner_hoepner/ https://www.instagram.com/annaroiii/“Eventalarm” Newsletter zu den Live-Shows: https://hoepner-hoepner.de/Redaktion und Postproduktion: Janna OlsonUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwach Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Parlament hat den Weg für die Rückkehr des Doppelnamens geebnet, mit der Begründung, es entspreche einem Bedürfnis der Bevölkerung. Ob das tatsächlich so ist, zeigt ein Besuch auf dem Zivilstandsamt in Zürich. Weitere Themen: Bulgarien gilt als das ärmste und korrupteste Land der EU. Dank der Zusammenarbeit der bulgarischen Regierung mit dem «Basel Institute on Governance» wurden zuletzt Fortschritte im Kampf gegen die Korruption erzielt. Doch nun dürften bei der Parlamentswahl vom Wochenende die Kräfte, die das Land modernisieren wollen, das Nachsehen haben. Nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms vor einem Jahr kamen in der Ukraine mehr als 60 Menschen und Zehntausende Tiere in den Wassermassen ums Leben. Das Wasser, verseucht durch Pestizide, Maschinenöl und andere giftige Stoffe, floss schliesslich ins Schwarze Meer. Wie ist dort die Situation, ein Jahr danach?
Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit, Korruption, politische Gefangene: immer wieder wird Aserbaidschan für seine Nicht-Einhaltung von Menschenrechten kritisiert. All das scheint aber im großen Rennen um die entscheidenden Rohstoffe nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. In dieser 11KM-Folge erzählt uns Journalist und Filmemacher Daniel Harrich über das Aserbaidschan-Dilemma: Kritische Rohstoffe für die Energiewende erschließen und gleichzeitig für die eigenen Werte und Prinzipien einstehen. Die Folge ist Teil des ARD-Thementags #UnsereErde - Kampf um Rohstoffe. Korrektur: Uns sind in dieser Folge leider Ungenauigkeiten und Fehler erst im Nachhinein aufgefallen. Darum haben wir diese 11KM-Folge nachträglich korrigiert. Das sind die vier Stellen, die wir in der neuen Version verändert haben: 1. In der ersten Version des Podcasts spricht Daniel Harrich von Baku am Schwarzen Meer und meint natürlich das Kaspische Meer. Wir haben das Schwarze Meer deshalb herausgeschnitten. 2. In der ersten Podcastfassung erzählt der Gast von einem “de facto Berufsverbot” von Bloggerin und Journalistin Khadija Ismayil zum Zeitpunkt des Drehs. Diese Stelle haben wir herausgenommen, da sie derzeit als Redakteurin bei Toplum TV arbeitet. 3. Das “neue Rohstoffabkommen”, von dem in der Folge die Rede ist, das Ursula von der Leyen “gerade eben” geschlossen hat, bezieht sich auf die Absichtserklärung zur Energiekooperation vom 18. Juli 2022. Wir haben deshalb die Zeitbezüge herausgenommen und einen Absatz gestrichen. 4. Daniel Harrich spricht davon, dass es "keine wirtschaftlichen Investitionen von Aserbaidschan hier in Europa” gäbe. Diese Stelle haben wir herausgenommen, da beispielsweise der aserbaidschanische Energiekonzern SOCAR unter anderem in der Schweiz und in Österreich Tankstellen betreibt und auf den Distributionsmarkt in Europa zielt. Die gesamte Dokureihe findet ihr hier: https://www.ardmediathek.de/serie/unsereerde-kampf-um-rohstoffe/staffel-1/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xNTk5/1 An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Leonie Hartge Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode trägt der NDR.
Seit Monaten gibt es an der Kriegsfront in der Ukraine kaum noch Bewegung. Deutlich besser läuft es für Kiews Truppen im Schwarzen Meer. Die Russen haben ihre Kriegsschiffe zurückgezogen und feuern "nur" noch aus der Ferne. Drohnen, Marschflugkörper und "waghalsige Angriffe" haben die Ukraine zumindest auf See die Kontrolle zurückgewinnen lassen.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sie verließen ihre Heimat in Scharen, weil sie keine Zukunft für sich sahen. Getrieben von der Willkür ihrer Landesfürsten brachen sie in großen Trecks auf ins ferne »Hungarland« – 1000 Kilometer entfernt. Miserable Verhältnisse zwangen sie auf schwankende »Ulmer Schachteln«. Die kostengünstige Flussfahrt auf diesen primitiven Kähnen war auch für Arme erschwinglich. Kein Kiel, kein Segel, keine Ruder, ein grobes Floß mit Holzverschlag an Deck als Wetterschutz. Die »Schachteln« waren nur zur einmaligen Fahrt flussabwärts geeignet, nur zu diesem Zweck zusammengezimmert. Die Fugen zwischen den Brettern wurden mit Moos abgedichtet. Dann ließ man sich die Donau abwärts treiben – nach Regensburg, Passau, Linz, Wien, bis Budapest oder gar ans Schwarze Meer.Diese »Ulmer Schachteln« wurden für viele zum nassen Sarg, weil sie schwer überladen in Stromschnellen leicht kenterten. Ende des 17. Jahrhunderts gelangten über 200 000 auf diese Weise in die von den Habsburgern neu eroberten Gebiete. Im heutigen Rumänien, Ungarn und Serbien entstanden die Volksgruppen der Ungarndeutschen und Donauschwaben. Am Ende der Fahrt zog man die »Ulmer Schachteln« ans Ufer und machte aus ihnen Kleinholz. Sie dienten nur noch als Brennmaterial für ein erstes Lagerfeuer.Auch wenn es deprimierend klingt: Unser Leben gleicht der »Ulmer Schachtel«. Wir sind auf einer »Einwegreise«. Es geht »den Bach runter«. Daher wäre die Frage wichtig, wo wir wohl ankommen (wollen)? Der Liederdichter G. Tersteegen, ein Mann voller Gottvertrauen, hatte darauf folgende gute Antwort: »Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne, mein Heim ist nicht von dieser Zeit.«Andreas FettDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Polen und die Ukraine haben einen Durchbruch in ihrem Streit über ukrainische Getreideexporte erzielt. Ein gemeinsam mit Litauen vereinbartes Abkommen sieht vor, den Transit der Exporte für Märkte in Afrika und dem Nahen Osten durch Polen zu beschleunigen. Demnach sollen ab morgen Getreidelieferungen, die über litauische Häfen verschifft werden sollen, nicht mehr an der polnisch-ukrainischen Grenze kontrolliert werden. Die klassische Exportroute über das Schwarze Meer ist durch den russischen Angriffskrieg blockiert. Polen hatte zuletzt die Einfuhren von ukrainische Getreide gestoppt, um die polnischen Landwirte vor Konkurrenz zu schützen, und damit für diplomatische Verstimmungen mit Kiew gesorgt.
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Getreide-Exporte über das Schwarze Meer trotz des Ukraine-Krieges, ein Abkommen mit Russland hat das ja lange möglich gemacht. Bis der Kreml die Vereinbarung nicht mehr verlängert hat. Die Türkei versucht jetzt wieder zu vermitteln und möchte eine Neuauflage des Abkommens erreichen. Darüber spricht der türkische Staatschef Erdogan heute Mittag in Sotschi mit Russlands Präsident Putin.
Auf Einladung des russischen Präsidenten Putin ist der türkische Ministerpräsident Erdogan ins russische Sotschi an die Schwarzmeerküste gereist zu Gesprächen über die Neuauflage des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine. Die Türkei hat ja das Abkommen zur Ausfuhr über das Schwarze Meer mitvermittelt, das Russland dann im Juli ausgesetzt hat. Mittlerweile sind die Gespräche beendet. Frank Aischmann darüber, ob dabei Ergebnisse erzielt worden sind.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat Russland neue Vorschläge für eine Wiederaufnahme der Schwarzmeer-Getreideinitiative unterbreitet. Damit soll es wieder möglich werden, dass die Ukraine trotz des russischen Angriffskriegs Getreide über das Schwarze Meer ausführen kann. Im Gegenug sollten Lebensmittel und Dünger aus Russland einen besseren Zugang zu den Weltmärkten erhalten, sagte Guterres in New York.
Russland will nach Worten von Präsident Putin Getreide aus der Ukraine durch eigene Lieferungen ersetzen. Vor einer Woche hatte Moskau das Abkommen zur sicheren Ausfuhr von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer auslaufen lassen. Seit dem Ende des Getreide-Deals beschießt Russland fast täglich Häfen in der Ukraine. In einer Presseerklärung sagte Putin jetzt, Russland wolle und könne ukrainisches Getreide ersetzen. Sein Land sei dazu in der Lage, zumal es in diesem Jahr eine Rekordernte erwarte.
Auf Bitten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beruft Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg für kommenden Mittwoch ein Treffen des neuen Nato-Ukraine-Rats ein. Ziel sei es, über die jüngsten Entwicklungen zu beraten und den Transport von ukrainischen Getreide durch das Schwarze Meer zu erörtern, teilte eine Nato-Sprecherin mit.
Nach dem Auslaufen des Getreideabkommens hat Russland gedroht, auch zivile Schiffe im Schwarzen Meer anzugreifen. Der ehemalige Marine-Inspekteur Admiral a.D. Lutz Feldt findet, man muss die Drohung sehr ernst nehmen.
Der Sicherheitsexperte Christian Mölling sieht gute Chancen, doch noch eine Vereinbarung mit Russland zum Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer zu erreichen. Mölling sagt, die russische Seite „erhöht die Temperatur in dem gesamten Konflikt rund um den Weizen“. Das Ziel dieser Politik sei es aber nicht, die Ausfuhren dauerhaft zu verhindern, sondern dem Westen möglichst große Zugeständnisse für eine Fortsetzung der Transporte abzuringen.
Nachdem Russland das Getreideabkommen aufgekündigt hat, gelten für das Land sämtliche Schiffe, die Kurs auf die Schwarzmeerhäfen der Ukraine nehmen, als militärische Ziele. Zuvor hatte das Getreideabkommen eine sichere Passage durchs Schwarze Meer garantiert. Was heisst das nun? Weitere Themen: EU-Vize-Kommissionspräsident Frans Timmermans will im November Premierminster der Niederlande werden. Er soll eine gemeinsame Liste der niederländischen Sozialdemokraten und der Grünen anführen. In den Ermittlungen rund um die so genannten Corona-Leaks steht ein wichtiger Gerichtsentscheid an. Es geht um die Frage, ob die Emails des ehemaligen Informationschefs von Bundesrat Alain Berset entsiegelt werden oder nicht. Die Antwort wird die Öffentlichkeit wohl nicht erfahren.
Die Europäische Union verlängert ihre Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate. Die Strafmaßnahmen bleiben damit bis zum 31. Januar 2024 in Kraft. Das hat der EU-Rat mitgeteilt. Die Sanktionen wurden bereits 2014 nach der völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland eingeführt und nach dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 verschärft. Zurzeit beraten die Außenministerinnen und -minister der EU-Staaten über ihre weitere Ukraine-Politik. Dabei geht es darum, ob die Militärhilfe für das Land aufgestockt werden soll. Außerdem wird über die langfristige Unterstützung der Ukraine gesprochen. Kürzlich hatten die G7-Staaten eine Rahmenvereinbarung für Sicherheitszusagen an die Ukraine vereinbart. Die EU-Außenministerinnen und -Minister wollen nun klären, inwiefern sich die EU daran beteiligen kann. Auch wird auch darüber beraten, ob Getreide aus der Ukraine über Land oder auf der Donau transportiert werden kann, da Russland den Transportweg über das Schwarze Meer blockiert.
Der Deal, der es der Ukraine ermöglicht hat, weiterhin sicher Getreide über das Schwarze Meer zu verschiffen, liegt auf Eis. Wladimir Putin ist nur bereit, das Abkommen wieder zu verlängern, wenn seine Forderungen an den Westen erfüllt werden. Das Auslaufen des Deals hat Auswirkungen auf die ganze Welt. Welche diese sind, wie Putin nun die anderen Staaten erpressen will und welche Rolle der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in dieser Sache spielt, erklärt heute Politikwissenschaftler und Russland-Experte Gerhard Mangott. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Der Sicherheitsexperte Christian Mölling hat sich dafür ausgesprochen, die Getreideexporte der Ukraine über das Schwarze Meer möglichst auch ohne Zustimmung Russlands fortzusetzen.
Russland hat das Abkommen zur Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer vorerst gestoppt. Es müssten erst Forderungen für den Export von russischem Getreide erfüllt sein, hiess es aus Moskau. In den vergangenen Wochen wurde innerhalb und ausserhalb der UNO intensiv verhandelt. Weitere Themen: Der Basler Wetterdienst «Meteoblue» erstellt nebst Wetterprognosen auch Hitzekarten von Schweizer Städten. Das Unternehmen registriert dabei markante Temperaturunterschiede, sogenannte Wärmeinseln. Von einem Quartier zum anderen können Temperaturen bis zu zehn Grad varieren. Entlang von Autobahnen leben viele Kleintiere und Insekten. Dieser Lebensraum soll noch diverser werden, Biodiversität mehr Platz finden, so will es der Bund: Mindestens zwanzig Prozent der Grünflächen entlang von Nationalstrassen sollen aufgewertet, Lebensräume vernetzt werden.
Russland hat das Abkommen zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer gestoppt. Erst müssten russische Forderungen für den Export seines eigenen Getreides erfüllt sein, heisst es aus Moskau. Weitere Themen: - Iran: Repression nimmt wieder zu - Erdogan sucht Investitionen am Golf - Wie weiter mit den AKW-Strom-Importen aus Frankreich? - Meteoblue: Temperatur innerhalb von Städten variiert stark - Biodiversität entlang der Autobahn soll gefördert werden - Rendez-vous mit den USA: Von der Romandie nach Nordamerika
Russland hat das Getreide-Abkommen mit der Ukraine gestoppt. Das teilte Kreml-Sprecher Peskow mit. Sein Land werde die Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer erst wieder zulassen, wenn die russischen Forderungen erfüllt seien. Moskau verlangt unter anderem, dass der Westen die Exportbeschränkungen für russische Lebensmittel und russischen Dünger aufhebt. Das Getreideabkommen wäre heute offiziell ausgelaufen. Die UNO, die Türkei, die Ukraine und Russland haben in den vergangenen Wochen über eine weitere Verlängerung verhandelt.
Nach fast einem Jahr läuft heute das Abkommen zur Verschiffung ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer aus. Ob das vor allem mit Hilfe der Türkei und der Vereinten Nationen mühsam ausgehandelte Getreideabkommen doch noch verlängert wird, ist unklar. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt eine Aussetzung der auch für den Kampf gegen den Hunger in der Welt wichtigen Vereinbarung ins Gespräch gebracht. Moskau fordert, dass die Sanktionen des Westens gelockert werden. Endet das Abkommen, droht eine Blockade der ukrainischen Schwarzmeerhäfen, aus denen dann keine Frachter mit Weizen oder Mais mehr auslaufen könnten.
Der Kreml hat am Mittag bekannt gegeben, die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer nicht zu verlängern. Die bisherige Vereinbarung läuft heute aus. WELT-Außenpolitikredakteur Gregor Schwung erklärt, was das jetzt in Zukunft bedeutet. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In zwei Tagen läuft das Abkommen über ukrainische Getreideexporte aus. Die Vereinten Nationen und die Türkei hatten es vor gut einem Jahr zwischen Russland und der Ukraine vermittelt. Seitdem ist es bereits mehrmals verlängert worden. Darin geregelt ist der Transport von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer. Nun hat Kremlchef Putin eine erneute Verlängerung in Frage gestellt. In einem Gespräch mit Südafrikas Präsident Ramaphosa hat er nach Angaben des Kreml darauf hingewiesen, dass seiner Meinung nach die Grundlagen dafür nicht erfüllt sind. So seien Moskaus Forderungen nach einem Ende der Exportbeschränkungen für russische Lebensmittel und Dünger bisher nicht erfüllt worden. Der türkische Präsident Erdogan hingegen ist zuversichtlich, dass man zu einer Einigung kommen wird.
Das Schwarze Meer war einst ein Süßwassersee. Hier soll sich einst die Sintflut ereignet haben. Große Gebiete wurden überflutet. Seit Jahrrausenden ringen und kämpfen verschiedene Völker um den strategisch wichtigen Lebensraum. Autorin: Claudia Steiner
Der Schlammpeitzger und der Europäische Hundsfisch kommen in den Donau-Augewässern vor. Der Hundsfisch, ein kleiner Verwandte des Hechts, galt in Österreich als ausgestorben, nun gibt es ihn wieder bis zur Mündung der Donau ins Schwarze Meer. - Sendung vom 20.06.2023
Der Papa zeigt Liesi und Tobi, wo die Wertach in den Lech fließt. Aber warum heißt es die Wertach und der Lech? Und wieso hat die Wertach braunes Wasser und der Lech grünes? Und wieso heißen die beiden nachher zusammen Lech? Ist das nicht ungerecht? Das sind viele Fragen zu Flüssen auf dem Weg ins Schwarze Meer. (Eine Geschichte von Martina Wildner, erzählt in schwäbischer Mundart von Herrn Braun)
Eine US-Drohne stürzt ins Schwarze Meer. Zuvor hatten sich ihr russische Kampfjets genähert. Was ist genau passiert? Wie sind die Reaktionen zu bewerten? Außerdem: Polen und Slowakei wollen der Ukraine Kampfjets liefern.
Im Jahr 401 vor der Zeitenwende macht sich ein großes Heer griechischer Söldner auf den Weg ins persische Großreich. Mit dabei: der Schriftsteller Xenophon. Eigentlich wurden sie angeworben, um einen Aufstand niederzuschlagen, doch nach Monaten mühsamen Fußmarsches stehen sie stattdessen dem gewaltigen Heer des Großkönigs Artaxerxes II. gegenüber. Obwohl die Griechen davon überzeugt sind, die Schlacht gewonnen zu haben, ist die Lage bald aussichtslos und müssen sie nun um ihr Leben fürchten. Und so machen sie sich auf, um ans Schwarze Meer zu flüchten. Wir sprechen in dieser Folge über den Zug der Zehntausend, wie Xenophon zum Heerführer wurde und mit der „Anabasis“ eines der meistgelesenen Bücher der Antike verfasste. LITERATUR Wolfgang Will, Der Zug der 10000: Die unglaubliche Geschichte eines antiken Söldnerheeres //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Die Strecke zwischen Kaspischem und Schwarzem Meer ist gespickt mit Konflikten – Der ehemalige Russland-Korrespondent Christof Franzen begibt sich auf die komplizierteste Reise seines Lebens in eine der komplexesten Gegenden der Welt. Christof Franzen trifft auf seinem Weg bis ans Schwarze Meer auf alte Revolutionäre und junge mutige Menschen, auf Flüchtlinge, die vor 30 Jahren ihre Heimat verloren haben, auf Mütter, die bereit sind, ihre Söhne in den nächsten Krieg zu schicken. Vor allem aber trifft er immer wieder auf Grenzen mitten in Europa, Grenzen, an denen es kein Durchkommen gibt. Aserbaidschan, Armenien und Georgien sind ehemalige Sowjetrepubliken, die nach dem Zerfall der Sowjetunion unabhängig geworden sind. 30 Jahre und ein paar Kriege später gibt es nicht nur drei, sondern sechs Gebiete, die sich als eigenständige Staaten definieren. Nagorno-Karabach, Südossetien und Abchasien bleiben zwar höchst umstrittene Territorien. Wenig umstritten ist jedoch die Feststellung, dass die ehemalige Zentralmacht Russland heute wieder mehr Einfluss im Südkaukasus hat. Vielerorts stehen ihre Soldaten, sichern den Frieden oder auch nur russische Interessen. Nur schon die Vorbereitung der Reise war eine Herausforderung. Wo braucht es welche Bewilligungen? Wer stellt sie aus? Wer kontrolliert welche Zugänge? Was bedeutet das Visum des einen Landes im Pass für den Grenzübertritt ins andere? Wie gross ist das Risiko, auf eine schwarze Liste gesetzt zu werden, weil man ein Gebiet betreten hat, das man in den Augen der verfeindeten Partei nicht betreten darf? Die Reise erfordert grosse Umwege, um an ihr Ziel zu kommen. Es ist eine Reise durch wunderschöne Landschaften und faszinierende Kulturen, eine Reise auch entlang der Seidenstrasse mit ihrem hohen wirtschaftlichen Potenzial. Aber es ist auch eine Reise, die nachdenklich stimmt. Der Krieg in der Ukraine hat die Unsicherheit für die Menschen auch im Südkaukasus noch vergrössert. Da ist das gas- und ölreiche Aserbaidschan, das von einer autoritären Machtelite kontrolliert wird. Da ist Georgien, dessen Bevölkerung nach Westen drängt und dessen Regierung am Kreml haftet. Da ist Armenien, das eingeklemmt zwischen seinen Erzfeinden Türkei und Aserbaidschan Russland als einzige Schutzmacht hat. Und da sind überall die ungelösten und am Leben erhaltenen Konflikte um kleine Gebiete, die dafür sorgen, dass kein stabiler Frieden möglich ist. Der Krieg in der Ukraine verändert die Machtverhältnisse im Südkaukasus nicht grundsätzlich. Aber der lange Arm Russlands, die alten Abhängigkeiten und die Folgen der ungelösten Konflikte zeigen sich jetzt noch deutlicher.
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einigen wichtigen Nachrichten der Woche. Als Erstes werden wir über die Wahlen in Israel und die Rückkehr des ehemaligen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu an die Macht sprechen. Anschließend werden wir die Entscheidung Russlands diskutieren, sich nun doch an einem von der UNO ausgehandelten Abkommen zu beteiligen, das den Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer sicherstellen soll. Im wissenschaftlichen Teil sprechen wir über ein ganz besonderes Bild der Sonne, das vom Solar Dynamics Observatory der NASA aufgenommen wurde. Und zum Schluss werden wir über den Rock‘n‘Roll-Star Jerry Lee Lewis sprechen, der am vergangenen Freitag im Alter von 87 Jahren gestorben ist. Im zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, werden wir die Entscheidung der Kölner Oberbürgermeisterin diskutieren, den Muezzinruf als „Zeichen des Respekts“ zu erlauben. Außerdem sprechen wir darüber, dass die Bundesregierung ein Eckpunktepapier zur Legalisierung von Cannabis veröffentlicht hat. Nun kommt die Forderung auf, nicht bei Cannabis Halt zu machen, sondern auch härtere Drogen zu legalisieren. Wahlen in Israel: Benjamin Netanjahu kehrt mit neuer rechtskonservativer Regierung an die Macht zurück Russland kehrt zum Abkommen über den Export von Getreide aus der Ukraine zurück NASA zeigt Satelliten-Bild einer lächelnden Sonne Rock‘n‘Roll-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren gestorben Muezzinruf in Köln Alles legalisieren?
Der Bedarf an fossilen Brennstoffen und der Ausstoß klimaschädlicher Gase durch das Militär ist enorm. Wie kommen die hohen Emissionen des Militärs zustande? Darüber spricht Moses Fendel im Podcast mit Carolin Wahnbaeck, die zu dem Thema recherchiert hat. Außerdem im Was Jetzt?-Update: Heute sollen “die finanziellen Baustellen zwischen Bund und Ländern” endlich beseitigt werden, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) im Vorfeld der Verhandlungsrunde zwischen Bund und Ländern. Über welche Themen gestritten wird, fasst Moses Fendel im Podcast zusammen. Russland steigt wieder in das Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer ein. Nach Angriffen auf die russische Schwarzmeerflotte hatte Russland das Abkommen zunächst ausgesetzt. Unterdessen soll die russische Militärführung Gespräche geführt haben, um zu erörtern, wie eine taktische Atomwaffe gegen die Ukraine eingesetzt werden könnte. Bei den Parlamentswahlen in Israel hat das rechts-religiöse Lager die Mehrheit der Sitze gewonnen. Was der Sieg der Ultrarechten für Israel bedeutet, erklärt Steffi Hentschke, Journalistin in Tel Aviv. Was noch? Weltrekord: In Tokio haben sich 178 Menschen getroffen, die alle diesen Vor- und Nachnamen haben. (https://english.kyodonews.net/news/2022/10/908a71a81865-hirokazu-tanakas-set-world-record-for-meeting-of-people-with-same-name.html) Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Klimakrise: Überdurchschnittlicher Temperaturanstieg in Europa gemessen (https://www.zeit.de/wissen/2022-11/klima-europa-anstieg-klimawandel-naturkatastrophe) Ministerpräsidentenkonferenz: Ohne Ergebnis (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/ministerpraesidentenkonferenz-stabilisierungsfonds-energiekrise-entlastung-olaf-scholz) Energiekrise: Kabinett beschließt Einmalzahlung für Gaskunden (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/gas-einmalzahlung-dezember-kabinett) Krieg gegen die Ukraine: Russland kehrt zu Getreideabkommen zurück (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/russland-ukraine-getreideabkommen-wieder-aufgenommen-un-tuerkei) Angriff auf die Schwarzmeerflotte: Ein neuer Vorwand für Wladimir Putin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/schwarzmeerflotte-ukraine-russland-krieg-getreideabkommen) Israel: Wahl der Knesset (https://www.zeit.de/thema/israel) Parlamentswahl: Warum die Ultrarechten in Israel so stark sind (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/parlamentswahl-israel-benjamin-netanjahu-extremismus)
Das Mittelmeer ist ein besonderes Meer, weil es ohne die Wasserzufuhr aus dem Atlantischen Ozean durch die Straße von Gibraltar verdunsten würde. Geringere Anteile von neuem Wasser kommen auch über das Schwarze Meer ins Mittelmeer.
Trotz des russischen Angriffs auf die Hafenstadt Odessa will die Ukraine daran festhalten, Getreide über das Schwarze Meer auszuführen.
Verhandlungen über Getreide-Fragen" gebe es in Istanbul - so hat es am Mittag die ukrainische Delegation formuliert, angeführt vom Infrastrukturminister des Landes. Tatsächlich ging es bei den Gesprächen um nicht weniger als um das Ende einer Nahrungsmittelblockade im Schwarzen Meer mit dramatischen Folgen für die Weizenversorgung weltweit. Am späten Nachmittag war es dann soweit: Unter den Augen des türkischen Präsidenten Erdogan wurde ein Abkommen mit der Ukraine, der Uno und Russland unterschrieben. Damit sollen nun die seit Kriegsbeginn blockierten Transporte von Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine übers Schwarze Meer wieder anlaufen. Und über dieses womöglich bahnbrechende Abkommen von Istanbul spricht unser Moderator Jörg Brandscheid mit unserer Korrespondentin Karin Senz.
Heute wollen wir zusammen eine Wanderung durch das Karwendelgebirge unternehmen. Wir sind auf der Suche nach dem Isarursprung und entdecken dabei die wunderschöne Landschaft, für die diese Gegend bekannt ist. Ein Tropfen des Isarwassers braucht von der Quelle bis ins Schwarze Meer nur drei Tage. Zwischen ursprünglicher Berglandschaft und saftigen Almwiesen machen wir heute einen Spaziergang durch das sagenhaft schöne Hinterautal. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Hosts: Nale & Balto Text: Anja Lehmann Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
Der Hafen von Odessa ist einer der wichtigsten Getreideumschlagplätze der Welt. Doch seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist der Hafen der Schwarzmeerstadt - wie auch andere ukrainische Häfen - praktisch nicht nutzbar. Das liegt an russischen Kriegsschiffen im Schwarzen Meer. Und ukrainischen Minen im Hafen- und Küstengebiet.Mit: Wolfgang Richter, Oberst a.D. der Bundeswehr, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de]]
Der Hafen von Odessa ist einer der wichtigsten Getreideumschlagplätze der Welt. Doch seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist der Hafen der Schwarzmeerstadt - wie auch andere ukrainische Häfen - praktisch nicht nutzbar. Das liegt an russischen Kriegsschiffen im Schwarzen Meer. Und ukrainischen Minen im Hafen- und Küstengebiet.Mit? Wolfgang Richter, Oberst a.D. der Bundeswehr, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bundeskanzler Scholz, Frankreichs Präsident Macron und Italiens Regierungschef Draghi sprechen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Dabei dürfte es nicht nur um Waffenlieferungen für die Ukraine gehen und um deren Beitrittsaussichten zur Europäischen Union, sondern auch um einen diplomatischen Weg, den Krieg zu beenden. Darüber sprechen in der heutigen Folge der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester und der NDR Militärexperte Andreas Flocken. Wie immer richtet sich der Blick auch auf die aktuelle militärische Lage im Osten des Landes und es geht um Möglichkeiten, die russische Blockade ukrainischer Häfen im Schwarze Meer zu durchbrechen… Die Neptun-Antischiffsrakete: Die Waffe, die Kreuzer versenken kann (Marineforum): https://marineforum.online/die-neptun-antischiffsrakete-die-waffe-die-kreuzer-versenken-kann/ Snake Island: The tiny speck of land playing an outsized role in Russia's war on Ukraine (CNN, englisch) https://edition.cnn.com/2022/05/13/europe/snake-island-ukraine-strategic-war-cmd-intl/index.html How Can Swedish RBS-17 Anti-Ship Missiles Help Ukraine? (Navalnews, englisch) https://www.navalnews.com/naval-news/2022/06/how-can-swedish-rbs-17-anti-ship-missiles-help-ukraine/ Podcast Empfehlung: DIE IDEE. Ideen, Leute, Stories. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-idee-ideen-leute-stories/86337840/
Der UNO-Sicherheitsrat hat darüber abgestimmt, ob wegen der wiederholten Raketentests die Sanktionen gegen Nordkorea verschärft werden sollen. China und Russland haben ein Veto eingelegt – zum ersten Mal. Wir besprechen die Kehrtwende mit dem freien Journalisten Fabian Kretschmer. * Wegen des Kriegs in der Ukraine hat die Türkei die Meerenge am Bosporus für alle Kriegsschiffe gesperrt. Russland hat trotzdem einen Weg gefunden, um Kriegsgerät ins Schwarze Meer und weiter ins Kampfgebiet zu bringen. Der Bericht der freien Journalistin Susanne Güsten aus Istanbul. * Russland ist in Ungnade gefallen – nun setzt der Westen auf andere Partnerschaften, beispielsweise Katar. «Ausgerechnet», sagen manche. Denn Katar steht wegen Menschenrechtsverletzungen immer wieder in der Kritik. Wirtschaftsethikerin Verena Rauen erklärt, warum der Westen trotzdem nicht auf wirtschaftliche Beziehungen mit dem Emirat verzichten soll. * Der sogenannte plötzliche Kindstod macht vielen jungen Eltern Angst. Warum die Babys sterben, ist noch nicht genau erforscht. Nun ist in Australien eine Studie erschienen, die dazu beitragen könnte, das Rätsel zu lösen. Wir besprechen die Ergebnisse mit Wissenschaftsredaktorin Irène Dietschi.
Willkommen zurück zu einer brandneuen Folge. Es gibt in meinem Podcast eine interne Statistik und da sehe ich immer, welche Episode die meisten Hörer hat. Und eine der Folgen, quasi schon ein Evergreen hier bei EINFACH AUSSTEIGEN, ist die Bulgarien Folge mit Ben (Nummer 28). Wenn du diese noch nicht gehört hast, dann hör unbedingt einmal rein.
Mit einer ungewöhnlichen Schwimmaktion wirbt Chemie-Professor Andreas Fath für den Gewässerschutz. Er steigt heute in Ulm ins Wasser und will 2700 Kilometer durch die Donau bis ins Schwarze Meer schwimmen. Dabei wird er Proben von Mikroplastik sammeln.Andreas Fath im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Der Ukraine-Konflikt wird auch für Anrainerstaaten zum Problem. Etwa in der Region rund ums Schwarze Meer. Die Türkei beispielsweise musste bereits mehrere Seeminen unschädlich machen. Ein Grossteil der Fischer aus der Region habe den Fischfang darum bereits temporär eingestellt, heisst es aus Istanbul. Zudem sind Fahrten in der Nacht verboten. Woher kommen die Minen? Und wer hat Sie gelegt? In «Newsplus» sprechen wir in dieser Ausgabe über Minen - nicht nur im Wasser, sondern auch an Land. Denn das ukrainische Militär meldet den Abwurf russischer Minen in der Region Charkiw - die Meldung wurde so bisher nicht betstätigt. Die Minen müssten nun schnellst möglich entschärft werden. Was das für die Zivilbevölkerung bedeutet - und wie man mit Ratten Minen entschärfen kann, darüber sprechen wir mit der Organisation Handicap International Schweiz. Ihr könnt die Themen von News Plus mitbestimmen. Mit einer Sprachnachricht an 076 320 10 37 oder mit einer Mail an newsplus@srf.ch.