Podcasts about gruppe iii

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RaceBets-Podcast!
Start in die Große Woche mit Andrasch Starke und Pavel Vovcenko - RBPC 2.0 (S02E03)

RaceBets-Podcast!

Play Episode Listen Later Aug 26, 2022 53:36


  Wir begleiten den Start in die Große Woche in Baden-Baden in der Folge #133 mit Videos von der Anreise der Pferde, Impressionen von der Rennbahn und Interviews mit Aktiven wie den Trainern Pavel Vovcenko, Christian von der Recke, Markus Klug und den Jockeys Andrasch Starke und Anna van den Trost. Deshalb könnt Ihr diesen Podcast nicht nur hören, sondern bei YouTube und Facebook von RaceBets auch sehen!   Andrasch Starke, der so viele Rennen im Sattel gewonnen hat, wie kein anderer Jockey in Deutschland, sieht einen „Wow-Effekt“ seit dem Neustart in Baden-Baden. „Die Stimmung ist gut, die Region ist wieder eingebunden und das Geläuf ist top“, heißt es von ihm im Interview mit Frauke Delius. Seinen persönlichen „Wow-Moment“ zum Start der Großen Woche erhofft er sich im 67. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen), Gr. IIII, wo er Schwarzer Peter reiten wird. Dessen erster Auftritt nach dem sensationellen 2. Platz im Deutschen Derby wird mit Spannung erwartet. Einer der Mitkonkurrenten ist Mansour, der erstmals von unserem Interviewgast, dem Trainer  Pavel Vovcenko aus Bremen, gesattelt wird. Der hat das, was man eine gute Stall-Form nennt, und reist mit gleich 18 Pferden an.   Noch weiß er nicht, ob Cheval Blanc im zweiten Highlight des ersten Wochenende, der 152. Casino Baden-Baden Goldene Peitsche, Gruppe III, oder im Ausgleich III laufen wird. „Das entscheiden die Besitzer“, verrät er im Gespräch mit unseren Wett-Experten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler. Die suchen in vier Top-Rennen am Samstag und Sonntag in Baden-Baden die Sieger und verraten uns auch ihr „Ding der Woche“.    Ein (Video)Podcast mit Frauke Delius.  

RaceBets-Podcast!
129. RaceBets Podcast: Die große Derbyvorschau mit Einschätzungen der Trainer

RaceBets-Podcast!

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 77:58


Die drei finalen Tage des Hamburger Derby-Meetings haben es in sich: Insgesamt stehen fünf Grupperennen auf der Karte, mit denen sich Andreas Sauren in seinen Wett-Tipps beschäftigt. Los geht es schon am Freitag mit dem Großen Preis von Lotto Hamburg, Gruppe III, in dem die Sprint-Asse gefragt sind. Samstag dann der große Auftritt des Arc-Siegers Torquator Tasso, der im Großen Hansa-Preis, Gr. II, erneut auf Alter Adler trifft, gegen den er beim Saisonstart ein klare Niederlage einstecken musste. Doch dafür gibt es Gründe. Das „Rennen des Jahres“ Das IDEE 153. Deutsche Derby, Gr. I, ist das Rennen, das ein Pferd nur ein einziges Mal in seinem Leben, nämlich im Alter von drei Jahren gewinnen kann. Es ist das Maß aller Galopp-Dinge und ein Traum jedes Besitzers, Jockeys, Trainers und Züchters. Die Moderatorin Frauke Delius ist auf Stimmenfang gegangen. Es Interviews mit den Trainern Henk Grewe (Magical Beat, Assistent, Angelino, Millionaire) Markus Klug (So Moonstruck, Wagnis, Ardakan, Mylady, Lavello, Schwarzer Peter, Lotterbov) und Peter Schiergen (Sammarco, Nerik), so dass es gleich für 13 von 20 Derbystartern Informationen aus ersten Hand gibt, dazu die Jockeys Michael Cadeddu, Maxim Pecheur (Lotterbov) und Adrie de Vries (Lavello). Außerdem hört man Lars-Wilhelm Baumgarten, den Initiator der Besitzergemeinschaft von Liberty Racing 2020, der sich über die Qualiifikation von Assistent (Sea The Moon) freut, der nach gesundheitlichen Problemen buchstäblich mit dem letzten Galoppsprung im Großen Preis von meravis auf Listenparkett noch auf den Derbyzug aufgesprungen ist. Mehr über die Derby-Bahn Den Stimmungsbericht aus Hamburg liefert Catrin Nack, die als gebürtige Hamburgerin jeden Grashalm in Horn kennt. Am Mittwoch war bei freiem Eintritt und schönem Wetter die Hütte voll und die Stimmung gut, doch nicht alles läuft perfekt. Ein Podcast von Frauke Delius

RaceBets-Podcast!
125. RaceBets Podcast: Der Arc-Sieger Torquator Tasso beim Frühjahrs-Meeting in Baden-Baden

RaceBets-Podcast!

Play Episode Listen Later May 26, 2022 53:34


Ausnahmsweise - rechtzeitig zum Start des Frühjahrs-Meetings in Baden-Baden - erscheint dieser Podcast bereits am Donnerstag, der ein Feiertag ist. An Christi Himmelfahrt, an dem auch Vatertag gefeiert wird, gibt es auch noch Rennen in Magdeburg und Dortmund, so dass sich unsere RaceBets Podcast-Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren einhellig dafür ausgesprochen haben, früher in die Startboxen einzuziehen und ihre Tipps abzugeben. Torquator Tasso gibt sein Debüt 2022 Seinen sensationellen Sieg im 100. Prix de l'Arc de Triomphe haben alle deutschen Galoppfans noch vor Augen, aber für Torquator Tasso und seinen Reiter René Piechulek werden 238 Tage vergangen sein, bis sie am Sonntag im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gr. II, 2.200m, 70.000 Euro) erstmals wieder auf einer Rennbahn zu sehen sein werden. Die spannende Frage lautet, ob sich der vierbeinige Superstar direkt bei seinem Debüt 2022 in Siegform zeigt? Sein Trainer Marcel Weiß zeigt sich im Interview mit Frauke Delius sehr entspannt, „vor den Rennen bin ich nicht aufgeregt, ich hoffe immer nur, dass Zuhause bei der Arbeit alles gut geht.“ Am Dienstag absolvierte der Adlerflug seine Abschlussarbeit, allerdings ohne René Piechulek, der in seinem Münchner Stall engagiert war. „Ich hoffe, dass ihn die Fahrt im Transporter motiviert“, meint sein Trainer, „beim Debüt im letzten Jahr in Mülheim hat er auf seiner Heimatbahn die Sache nicht so richtig ernst genommen.“ Sieben Black Type-Rennen und das „Ding der Woche“ Los geht es mit den Wett-Tipps am Donnerstag in Dortmund mit dem Großen Preis der Sparkasse Dortmund auf Listenparkett. In Baden-Baden werden am selben Tag gleich zwei Black Type-Rennen gelaufen, der Preis der Baden-Badener Hotellerie & Gastronomie als Listenrennen und die 44. Kronimus Badener Meile, Gruppe II. Am Samstag folgen das Racing Diana-Trial für die Stuten und das 200 Jahre Deutscher Galopprennsport Derby-Trial, Gruppe III, für die Hengste. Am Sonntag kommt erst die Casino Baden-Baden Silberne Peitsche, Listenrennen, bevor es im Großen Preis der Badischen Wirtschaft, Gruppe II, zum mit Spannung erwarteten Torquator Tasso-Debüt 2022 kommt. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und Mit-Wetten. Ein Podcast von Frauke Delius.

Demokratie im 21. Jahrhundert
Gruppenbildung (009)

Demokratie im 21. Jahrhundert

Play Episode Listen Later Nov 8, 2018 14:28


  Episode Nr. 9: I. Das Individuum und die Gruppe II. Struktur einer Gruppe III. Gruppe als Machtinstrument IV. Von der Sektengruppe zur Staatsdiktatur   • Buchveröffentlichung: „Der Weg zur Weltdemokratie“ von Alexander Schulz • Podcast auf iTunes bewerten • Auf Twitter folgen • Auf YouTube abonnieren • Spenden: Bankverbindung • …

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Nonviraler Gentransfer der felinen Zytokin-Gene IL-2, IFNγ und GM-CSF als adjuvante Immuntherapie beim Fibrosarkom der Katze

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Das feline Fibrosarkom hat mit einer Rezidivneigung von bis zu 70 % nach alleiniger chirurgischer Entfernung eine ungünstige Heilungsprognose. Auch adjuvante Chemo- oder Strahlentherapien führen nur in 42 % der Patienten zu einer rezidivfreien Zeit von über einem Jahr. In der vorliegenden Arbeit soll ein nonvirales Gentransfersystem etabliert werden, bei dem erstmalig eine Kombination aus drei felinen Zytokin-Genen zur adjuvanten Immunstimulation nach Tumorexstirpation beim Fibrosarkom der Katze eingesetzt wird. Ziel dieser Studie ist die Festlegung einer maximal tolerierten Dosis. Mit Hilfe eines Nebenwirkungskataloges, der auf der Common-Toxicity-Criteria-Tabelle des National Cancer Instiute basiert, werden klinische wie auch labordiagnostische Parameter objektiv erfasst und in Relation zur Therapie gestellt. Nach definierten Aufnahmekriterien werden Katzen mit Fibrosarkomen von prak-tischen Tierärzten an die Medizinische Kleintierklinik überwiesen. Es werden nur Tiere in die Studie aufgenommen, deren Tumoren (Primärtumor oder Rezidiv) am Rumpf lokalisiert sind. Die Tumorexstirpation muss in einer Sitzung möglich sein und darf dabei weder zu einer Gliedmaßenamputation noch zur Eröffnung einer Körperhöhle führen. Katzen, bei denen Hinweise auf Metastasen oder eine andere schwere Krankheit vorliegen, sowie Tiere, die bereits zuvor mit einer Chemo-, Strahlen- oder Gentherapie behandelt wurden, können nicht in die Studie aufge-nommen werden. Nach Tumorexstirpation wird den Tieren ein Kollagenschwamm in das Tumorbett implantiert. Dieser Kollagenschwamm trägt Plasmide, die jeweils für feIL-2, feIFNγ und feGM-CSF kodieren. Die Plasmid-DNA ist zusätzlich an Polyethylenimin (PEI) assoziiert und mit einem Hüllpolymer (P6YE5C) ummantelt. Insgesamt werden 15 Tiere in vier verschiedenen Dosisgruppen therapiert. Gruppe I (n=3) mit 75 μg je Plasmid, Gruppe II (n=3) mit 150 μg je Plasmid, Gruppe III (n=6) mit 300 μg je Plasmid und in Dosisgruppe IV (n=3) mit 600 μg je Plasmid. Als Ver-gleichsgruppe gelten vier Katzen, die unter gleichen Bedingungen nur mit einer en bloc Resektion behandelt werden. In die Studie werden 15 Katzen (mk=9, wk=6) im Alter zwischen drei und 15 Jahren aufgenommen. Die Fibrosarkome sind häufiger im Interscapularbereich lokalisiert. Bei keinem Patienten kommt es zu therapiebedingten Beeinträchtigungen des Allgemeinbefindens. Drei Katzen entwickeln postoperativ ein Serom, das ohne thera-peutisches Eingreifen resorbiert wird. Systemische Veränderungen, die auf die Therapie zurückgeführt werden, manifestieren sich erst in Dosisgruppe IV mit einem Abfall der Lymphozytenpopulation. Dabei fallen in einem Zeitraum bis 45 Tage nach Implantation des Kollagenschwammes die Lymphozyten bis zu 70 % des Ausgangs-wertes ab. Bei dieser Phase I-Studie handelt es sich um eine Dosisfindungsstudie. Diese wird durch das Auftreten erster Nebenwirkungen, die auf das Transgen oder auf dessen Expressionsprodukt zurückgeführt werden können, beendet. Die maximal tolerierte Dosis wird somit in vorliegender Studie auf 600 μg je Zytokin-Plasmid festgesetzt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Die hämorrhagische Gastroenteritis des Hundes ist eine sehr häufige Krankheit in der tierärztlichen Praxis. In einer retrospektiven Studie, die sich über den Zeitraum von elf Jahren (1991 - 2001) erstreckte, wurden Daten von Hunden zusammengetragen, die an der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München wegen einer hämorrhagischen Gastroenteritis stationär aufgenommen worden waren. Insgesamt wurden 936 Patienten ermittelt. Anhand der Ergebnisse der elektronenmikroskopischen Kotuntersuchung wurde das Patientengut in acht Gruppen unterteilt. Gruppe I umfasste alle Tiere, die mit Parvoviren infiziert waren (n = 156; 16,7 %). In der Gruppe II wurden Tiere mit Coronaviren zusammengefasst (n = 109; 11,9 %). Tiere, bei denen Paramyxoviren nachgewiesen werden konnten, wurden der Gruppe III zugewiesen (n = 87; 9,3 %). Bei Gruppe IV bis VII handelt es sich um Patienten, bei denen Mischinfektionen aufgetreten waren. Die Gruppe IV (Parvo-/Coronaviren) umfasste elf Patienten (1,2 %), Gruppe V (Corona-/Parmyxoviren) 39 (4,2 %), Gruppe VI (Paramyxo-/Parvoviren) acht (0,9 %) und Gruppe VII (Paramyxo-/Corona-/Parvoviren) vier Tiere (0,4 %). In Gruppe VIII wurden Tiere ohne virale Ätiologie (n = 522; 55,8 %) zusammengefasst. Durch die parasitologische Kotuntersuchung von 537 Hunden wurden Toxacara canis bei 20 (3,7 %), Isospora spp. bei acht (1,5 %), Sarcocystis spp. bei vier (0,7 %) und Giardien bei zwei (0,4 %) der Patienten nachgewiesen. Hunde mit einer Parvovirusenteritis waren signifikant jünger als Hunde anderer viraler Ätiologie. Statistisch signifikante Unterschiede bezüglich der Nachweishäufigkeit von Viren traten zwischen der Gruppe der Parvoviren und der Gruppe der Paramyxoviren (p = 0,001)und der Gruppe der Mischinfektionen (Parvovirus/Coronavirus)(p = 0,009) sowie der Gruppe ohne virale Ätiologie (p < 0,001) auf. Labordiagnostisch zeichneten sich die Parvovirusenteritiden durch signifikant niedere Leikozytenwerte im Vergleich zur Gruppe de Corona- (p = 0,027) und Paramyxoviren (p = 0,018) aus. Auch im roten Blutbild unterschied sich die Gruppe der Parvoviren nahezu konstant signifikant von den übrgen Gruppen (p < 0,001). Statistisch signifikant Unterschiede zwischen der Gruppe der Parvoviren und der Gruppe der Coronaviren in den klinsich-chemischen Parametern traten vor allem im Gesamtprotein (p > 0,001) und Albumin (p < 0,001) auf. Bei Coronavirusenteritiden war der Säure-Basen-Haushalt signifikant stärker gestört als bei Parvoviren (p = 0,005). Von 100 klinisch gesunden Hunden wurden bei 18 Patienten Coronaviren nachgewiesen, bei einem Hund wurden Parvoviren nachgewiesen. Bei 81 Hunden konnte kein Virus nachgewiesen werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Die Rekonstruktion des rupturierten vorderen Kreuzbandes ist eine der häufigsten Knieoperationen. Viele Operationsmethoden und verschiedenste Implantatmaterialien wurden beschrieben und dennoch gibt es in der medizinischen Fachwelt keine Einigkeit über ein Operationsverfahren. Aufgrund der komplexen Anatomie konnte bis heute noch kein gleichwertiger Kreuzbandersatz gefunden werden. Eine Methode der Rekonstruktion stellen die autologen Sehnentransplantate dar, unter denen das Patellarsehnentransplantat als Goldstandard zählt. Jedoch birgt diese Methode Nachteile wie Verlust der sensomo torischen Funktion, Nachdehnung des Transplantates und reduzierte Reißfestigkeit. Die alleinige Primärnaht wird aufgrund unbefriedigender Ergebnisse nicht mehr empfohlen. Dies führte zur Verwendung von Augmentationen, die das heilende Ligament vor mechanis cher Überlastung schützen sollen. Unter den vielen Augmentationsmaterialien haben sich resorbierbare Kordeln durchgesetzt. In der vorliegenden Arbeit wurde eine neu entwickelte resorbierbare Augmentationskordel für die temporäre Verstärkung einer Kreuzbandnaht im Tiermodell Schaf untersucht. Die Untersuchung sollte Aufschluss über die klinische Anwendbarkeit dieser langsam resorbierenden Augmentation aus Polylactid geben. Das Ziel war festzustellen, ob ihre Verwendung zu einer höheren Kniegelenkstabilität und damit zu einem besseren Operationsergebnis führt als die Implantation der bisher erhältlichen, schneller resorbierenden Kordel aus Polydioxanon. Im experimentellen Teil der Studie wurden insgesamt 32 Schafe in drei Gruppen eingeteilt. Bei den Gruppen I und II wurde das VKB an seinem femoralen Ursprung durchtrennt, um einen proximalen Riß zu simulieren. Anschließend wurde es mit transkondylären Nähten reinseriert. Gruppe I erhielt die neue PLA-Kordel als Augmentation. Gruppe II erhielt die bereits in der Klinik verwendete PDS-Kordel als Augmentation und diente als Vergleichsgruppe zu Gruppe I. Bei den Tieren der Gruppe III wurde eine Totalresektion des VKB vorgenommen und ein autologes Patellarsehnentransplantat eingesetzt. Diese Gruppe diente als Kontrollgruppe zu den Gruppen I und II. Die Standzeiten betrugen sechs Monate für die Gruppen I und II und zwölf Monate für die Gruppe III. Die makroskopische Untersuchung ergab, dass die operierten Kniegelenke aller Gruppen im Vergleich zur nicht operierten Kontrollseite vermehrt Knorpelschäden höheren Grades zeigten. Beim Gruppenvergleich hatte die PDS-Gruppe mehr Knorpelschäden als die PLAGruppe, die wenigsten Schäden traten bei der PT-Gruppe auf. Zusammenfassung 73 Die Schwerpunkte der biomechanischen und histologischen Untersuchungen waren Einfluss von mechanischem Schutz auf die Heilung und Reißfestigkeit des genähten VKB, Heilungsrate und Belastbarkeit der primären Kreuzbandnaht, In-vivo-Degradation der Augmentation und funktionelle Rekonstruktion des Kniegelenkes. Schubladentest und Reißtest ergaben, dass die Sehnentransplantate die besten Ergebnisse erzielten. Die Schubladen der Kniegelenke der PLA-augmentierten Gruppe waren größer als die der PDS-augmentierten Gruppe. Die vorderen Kreuzbänder der PLA-Gruppe zeigten eine geringfügig höhere Reißfestigkeit als die der PDS-Gruppe, erreichten aber nur 44 % der Reißkraft der Sehnentransplanate und nur 17 % der Reißkraft der nicht operierten Kontrollbänder. Keine der angewandten Operationsmethoden konnte eine Kniegelenkstabilität erreichen, die der Stabilität der nicht operierten kontralateralen Kniegelenke nahe kam. Die PLA-Kordel selbst hatte in neun von elf Fällen eine Teil- oder Totalruptur erfahren. Dies wurde auf die hohe mechanische Belastung an den Bohrkanaleingängen zurückgeführt, die durch Abrieb, Reibung und Biegung entsteht. Histologisch zeigte die PLA-Augmentation eine gute Gewebeverträglichkeit, gute Knochenintegration in den Bohrkanälen und eine langsame Resorption. Die Organisationsstruktur der reinserierten Kreuzbänder war nicht mehr vorhanden. Sie zeigten eine höhere Zelldichte und mehr Blutgefäße als die nicht operierten Kontrollen. Die Studie hat gezeigt, dass eine weitere Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der PLA-Kordel notwendig ist, um ihr frühzeitiges Reißen zu vermeiden. Erst dann ist es möglich, eine Aussage über die Auswirkung einer langsam resorbierenden Augmentation auf ein genähtes Kreuzband zu machen. Momentan stellt diese Art der VKB-Reparatur keine Alternative zum Sehnentransplantat dar.

Medizin - Open Access LMU - Teil 05/22
Rationelle Diagnostik der erektilen Dysfunktion unter Anwendung eines pharmakologischen Tests

Medizin - Open Access LMU - Teil 05/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1986


Bei 100 multidisziplinär untersuchten Patienten mit mindestens 1jähriger erektiler Dysfunktion (E. D.) wurde zu diagnostischen Zwecken ein pharmakologisches Testverfahren mit intrakavernöser Applikation eines Papaverin-Phetolamingemisches angewandt. Aufgrund dieses pharmakologischen Testes gelingt eine Einordnung in 1. nichtvaskulär bedingte E. D., 2. vaskuläre E. D. mit pathologischen inflow-Bedingungen und 3. vaskuläre E. D. mit pathologischen outflow-Bedingungen. Gruppe I (n = 13) erreichte mit durchschnittlich 0,43 ml unserer SKAT-Lösung eine Erektion mit mittlerer Rigidität, Gruppe II (n = 68) benötigte durchschnittlich 1,05 ml. Bei 13 von 19 Patienten der Gruppe III kam es nach intrakavernöser Gabe von 3 ml nicht zu einer Erektion, die übrigen 6 Patienten mit pathologischen Ausflußbedingungen erzielten mit 3 ml eine für Kohabitation noch ausreichende Erektion. Mit Hilfe des pharmakologischen Testes unter Anwendung vasoaktiver Substanzen läßt sich rationell eine therapierelevante Differenzierung zwischen vaskulärer und nicht-vaskulärer E. D. herbeiführen. Das aufwendige Untersuchungsprogramm kann dadurch gestrafft und optimiert werden.