Hier dreht sich alles um den Galopp-Rennsport. Wir berichten über die Rennen und Pferde, wir sprechen mit den Trainern, Jockeys und Besitzern und wir diskutieren mit Experten über die wichtigen Themen rund um die schnellen Pferde. Wir wollen aktuell sein, aber auch in die Tiefe gehen und natürlich w…
Was für eine tolle Chance für junge Menschen, die sich für den Galopprennsport begeistern! Godolphin Flying Start heißt das Programm, an dem Vinzenz Schiergen als Trainee teilnimmt. Innerhalb von zwei Jahren reist der Sohn von Erfolgstrainer Peter Schiergen durch die ganze Welt, aktuell ist er in Australien, um den internationalen Galopprennsport, die Volllblutzucht und die Industrie, die dahintersteckt, kennenzulernen. Zukünftige „Thoroughbred Industry Leader“ sollen ausgebildet werden, junge Leute also, die der Galopprennsport auch in Deutschland dringend braucht. Der 24-Jährige Vinzenz Schiergen, der fünfmal Champion der Amateure war, erzählt im Interview mit Frauke Delius von seinen Erlebnissen, unter anderem beim „Pferdeflüsterer“ Monty Roberts in Amerika, und seinen Hoffnungen für die Zukunft, „am liebsten möchte ich Trainer in Deutschland werden“! Der Breeders' Cup mit Superstar Flightline & Co. Es gibt in diesen Tagen beim Breeders' Cup in Keeneland mehr Geld für die vierbeinigen Superstars zu verdienen als in Deutschland im ganzen Jahr. Deshalb lesen sich die Namen der Starter in den 14 tragenden Rennen, wie das „Who-is-Who“ des Galopprennsports. Wir schauen besonders auf den Breeders‘ Cup Turf (Gr I, 4 Mio. US-Dollar), wo es zum Kräftemessen der Cracks wie Nations Pride oder dem Preis von Europa-Sieger Rebel's Romance mit Mishriff und Broome kommt. Der Superstar Flightline, in fünf Rennen ungeschlagen, gibt sich im Breeders‘ Cup Classic (Gr. I, 6 Mio. US-Dollar) die Ehre. Catrin Nack hat Videos vom Training geschickt, Ronald Köhler und Andreas Sauren liefern die Wett-Analysen. Das letzte Gr. I-Rennen der Saison Die Turf-Saison in Deutschland neigt sich dem Ende. In München steht mit dem Großen Preis von Bayern (Gr. I, 155.000 Euro) das letzte Highlight-Rennen an, in dem nach der Streichung von Mendocino nur noch ein Quintett an den Ablauf kommt. Schafft es Tünnes, sich für den Japan-Cup in Szene zu setzen, oder schnappt sich Godolphins Siskany für Trainer Charles Appleby den Sieg? Wir wünschen Euch „Hals & Bein“ beim Wetten und sagen allen Zuhörern und Zuschauern jetzt erstmal „Danke“ nach drei tollen Jahren und 140 Podcast-Folgen. Ein Videocast von Frauke Delius.
Das Sales & Racing Festival in Baden-Baden bietet an drei Tagen noch einmal großen Galopprennsport und eine Vollblut-Auktion, bei der fast 400 Pferde in den Ring kommen. Vor vier Jahren wurde an dieser Stelle ein gewisser Torquator Tasso verkauft, der danach den Arc gewonnen und zum gewinnreichsten Sportpferd Deutschlands avanciert ist. Den wird man auch auf dem Auktionsgelände der Baden-Badener Auktionsgesellschaft (BBAG) in Iffezheim sehen. Denn am Sonntag ab 11 Uhr gibt es dort eine Deckhengstpräsentation, wo sich der Adlerflug-Sohn, der seine neue Karriere im Gestüt Auenquelle zur Saison 2023 starten wird, zusammen mit Counterattack, Isfahan und Japan dem Publikum zeigen wird. Catrin Nack ist am Freitagmorgen in Baden-Baden für den RaceBets Video-Podcast zusammen mit Carola Ortlieb unterwegs gewesen. Gesucht wird die neue Winterkönigin Wer wird die Nachfolgerin von Lizaid? Diese Frage versuchen die RaceBets-Wettexperten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler zusammen mit dem Trainer Andreas Suborics zu beantworten, der mit Guantanamera die Favoritin für die mit 155.000 Euro-dotierte Gr. III-Prüfung sattelt. Der Kölner Galoppertrainer hat auch für die beiden anderen Top-Rennen mit Waldzauber im Ferdinand Leisten-Memorial am Freitag und Weston in der The Länd Trophy aussichtsreiche Kandidaten am Start. Freut euch auf eine unterhaltsame Wettrunde, in der „Subi“, wie der ehemalige Starjockey in der Szene genannt wird, auch die Gegner seiner Schützlinge im Blick hat. Ein Podcast von Frauke Delius.
Torquator Tasso ist im Ziel! Seine Rennkarriere ist mit einem tollen 3. Platz beim 101. Prix de l'Arc de Triomphe zu Ende gegangen, jetzt wird er Deckhengst im Gestüt Auenquelle, in dessen Farben er auch gelaufen ist. Die Siegerin Alpinista aus England ist auch unseren Podcast-Hörern bestens bekannt, denn wir hatten sowohl ihre Besitzerin Kirsten Rausing (Folge 95) als auch ihren Trainer Sir Mark Prescott (Folge 101) in langen Interviews, als die Frankel-Tochter sich im letzten Jahr in Deutschland in drei Gr. I-Rennen den Sieg holte. Exakt die Rennen, die zuvor auch ihre Großmutter Albanova gewonnen hatte. Frauke Delius hat beide natürlich auch zum Sieg von Alpinista im Arc, dem größten Erfolg für Prescott im 53. Trainerjahr, befragt. Bye, bye Torquator Tasso Der Adlerflug-Sohn galoppierte beim Arc noch einmal 570.000 Euro ein und tritt mit insgesamt 4,2 Millionen Euro als gewinnreichstes deutsches Sportpferd ab. Wir hören Frankie Dettori zum Arc-Ritt und servieren auch die Bilder aus ParisLongchamp. Wir sehen Torquator Tasso aber mit seinem Trainer Marcel Weiß auch noch einmal in seiner Box in Mülheim, wo er noch einige Wochen bleiben wird, um auf die Gestütslaufbahn vorbereitet zu werden. Statt schneller Canter gibt es jetzt nur noch Trabarbeiten. „Ihm geht es super“, meint sein Trainer im aktuellen Exklusiv-Interview, „wir sind alle unendlich dankbar, dass wir das alles mit ihm erleben durften. Das wird nicht einfach, wenn er den Stall verläßt.“ Der Preis des Winterfavoriten Gemeinsam mit unseren Wettexperten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler analysiert der Trainer Henk Grewe seine Chancen im Preis des Winterfavoriten, Gr. III. Er hat in diesem Rennen auf seiner Heimatbahn gleich zwei Starter. See Paris läuft mit Clement Lecoeuvre, im Sattel von Garpur wird der Jockeylehrling Leon Wolff sitzen, der erst vor wenigen Tagen in den Grewe-Stall gewechselt ist und dort seine Lehre beenden wird. Dafür verzichtet er auf seine Gewichtserlaubnis von 2 Kilo. Aber mit aktuell 54 Siegen liegt der 18-jährige Nachwuchsreiter auf dem 3. Platz der Jockeystatistik, „deshalb sollte das kein Problem für ihn sein“, meint Grewe. Ein Video-Podcast von Frauke Delius.
Der Adrenalinspiegel steigt. Es kribbelt. Jedes Detail zählt. Wenige Tage vor dem prestigeträchtigsten und wertvollsten Rennen Europas, wenn nicht gar der Welt, sind wir in den beiden deutschen Ställen unterwegs, die einen Starter im 101. Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I, 2.400m, 5.000.000 Euro) haben: Beim Titelverteidiger Torquator Tasso im Rennstall von Trainer Marcel Weiß in Mülheim. Dort kam es bei der Abschlussarbeit des Adlerflug-Sohns zu einer Premiere, denn der Starjockey Frankie Dettori, der ihn im Arc reiten wird, gab sich die Ehre zur Abschlussarbeit höchstpersönlich in den Sattel zu steigen. Frauke Delius hatte das Glück, dass er für ein Exklusiv-Interview für den RaceBets Video-Podcast gerade im richtigen Moment Zeit hatte. Mit Mendocino gegen sein „Herzenspferd“ Im letzten Jahr saß er noch im Sattel des 72:1-Sensationssiegers Torquator Tasso, jetzt ist er für Mendocino engagiert, der als Hoffnungsträger für den Stall Salzburg im Arc antritt. „Wir haben Torquator Tasso im Großen Preis, Gr. I, in Baden geschlagen“, so Piechulek im Interview mit Ronald Köhler, „warum sollte uns das nicht ein zweites Mal gelingen". Ronald Köhler hat ihn und die Trainerin von Mendocino, Sarah Steinberg, besucht. Dass die beiden ein Paar sind, ist kein Geheimnis. Doch die Trainerin meint: „Mendocino ist mein Pferd!“. Sie reitet ihn täglich in der Arbeit, „Rene sitzt nur in der Abschlussarbeit im Sattel.“ Fünf Galopp-Highlights in Deutschland Die RaceBets-Wettexperten Ronald Köhler und Eckhard Sauren haben nicht nur den Arc sondern auch ihr „Ding der Woche“ im Visier, dazu kommen die fünf Blacktype-Rennen des Wochendes in Mülheim am Sonntag, Düsseldorf und Hannover am Sonntag sowie Hoppegarten am Feiertag, der am Montag ansteht. Ein Video-Podcast von Frauke Delius.
Im Rennstall des zweimaligen Trainerchampions Henk Grewe in Köln-Weidenpesch geht es morgens früh los. Es ist noch dunkel, als seine beiden Starter im Preis von Europa, Assistent und Sisfahan, für das 1. Lot zum Training aus ihren Boxen geholt werden. Sie haben an diesem Tag nur ein leichtes Programm. Es geht vor dem Stall einige Runden im Schritt, dann zum Traben in den Wald und zum Cantern, also zum Galoppieren, auf die Sandbahn. Die ist nach den ausgiebigen Regenfällen noch patschnass, aber der Trainer Henk Grewe hofft für Sonntag auf gutes Geläuf. Für den Derbysieger Sisfahan, der nach zehnmonatiger Verletzungspause sein Comeback gibt und auf seinen Nachfolger Sammarco trifft, sei das jedoch nur ein „Konditionsstart vor der Haustür“, bei Assistent sind Grewes Erwartungen im siebenköpfigen Feld schon größer. Der läuft jetzt in den Farben des Kölner Rennvereinspräsidenten Eckhard Sauren, der am Sonntag passenderweise auch Geburtstag hat. 125 Jahre Kölner Rennverein mit dem Preis von Europa Gefeiert wird das Vereinsjubiläum das ganze Jahr, aber der 30. Preis von Europa auf Gr. I-Parkett ist natürlich der sportliche Höhepunkt der Saison. Mit Rebel's Romance kommt ein Gast aus England, „ansonsten ist das eine Art Kölner Stadtmeisterschaft, wenn wir das Gestüt Röttgen in Heumar mitzählen“, meint der Eckhard Sauren, den wir in die Runde der Wettexperten mit eingeladen haben. Denn neben Assistent hat er auch im Ausgleich I mit Neruas und Shot Down zwei Starter, außerdem läuft auch noch Magical Beat im Gr. III-Rennen in Italien. Zusammen mit seinem Bruder Andreas Sauren und Christian Jungfleisch analysiert der Kölner Rennvereinspräsident die Top-Rennen des Wochenendes und hofft natürlich, selbst auf dem Siegerpodest zu stehen. Ein Video-Podcast von Frauke Delius
Im Rennstall des amtierenden Trainer-Champions Peter Schiergen in Köln stehen mit Tünnes und Nerium gleich die beiden Top-Favoriten für das RaceBets 138. St. Leger, Gr. III, in Dortmund. Frauke Delius hat sich – auch wieder mit einer Kamera für einen Videopodcast – auf den Weg gemacht, um mit dem Trainer über seine Chancen in den drei Top-Rennen am Sonntag zu sprechen, denn mit Techno Music und Barina im Dortmunder Stutenpreis auf Listenparkett und Noblesse Oblige im BBAG-Auktionsrennen ist er in allen tragenden Rennen im Einsatz. Trainingsimpressionen aus dem Stall Asterblüte Natürlich schauen wir den Cracks auch beim Training auf die Hufe. Und weil der Trainer gleich in sechs Lots selbst mitreitet, fragen wir auch bei seiner Futtermeisterin und Assistentin, der ehemaligen Hindernisreiterin Christa Germann nach, die wir schon vor mehr als 20 Jahren im Harzburger See getroffen haben. Wir sprechen auch mit Sibylle Vogt, der erfolgreichen Rennreiterin, 2. Stall-Jockey im Schiergen-Quartier, die hofft, nach ihrem schweren Sturz bald wieder reiten zu können. Deutsche Cracks im Ausland am Start Die Diana-Siegerin Toskana Belle und der Derby Italiano-Sieger Ardakan haben zwar die Besitzer gewechselt, kommen aber am Samstag noch unter Order ihrer Trainer Andreas Wöhler und Markus Klug auf der Rennbahn Aqueduct in New York in hochdotierten Gruppe III-Rennen an den Start. Die Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren suchen also nicht nur in Dortmund sondern international nach Siegern. Denn in Chantilly laufen zwei deutsche Youngster auf Gruppeparkett: Nasomo mit Bauyrzhan Murzabayev für Peter Schiergen und Bodyman mit Martin Seidl für Andreas Suborics. Ein Video-Podcast von Frauke Delius.
Wer den Superstar des deutschen Galopprennsports beim Training in seinem Stall in Mülheim sehen möchte, der muss früh aufstehen. Um 6 Uhr beginnt für Torquator Tasso der Tag, mit Stroh im Gesicht reckt und streckt sich der fünfjährige Vollbluthengst in seiner Box und gähnt erstmal ausgiebig. Sein Trainer Marcel Weiß hat ihn für das 2. Lot eingeteilt, Miguel Lopez wird ihn reiten. "Ich kenne den, seit er hier bei uns im Stall ist. Er hat einen ganz speziellen Charakter und ist auch ziemlich frech, aber es ist etwas Besonderes, mit ihm zu galoppieren.“ Wir werden die beiden den ganzen Morgen auch mit der Kamera beim Training begleiten. Sein letzter Start in Deutschland im Großen Preis von Baden Es sind die letzten Wochen für den Adlerflug-Sohn im Rennstall, danach wird er ins Gestüt Auenquelle wechseln und Deckhengst werden. Ein bisschen Wehmut kommt da schon auf beim Trainer: "Dieses Pferd ist ein Geschenk und ich bin sehr glücklich, dass ich mit ihm drei Jahre lang arbeiten durfte.“, heißt es im Interview mit Frauke Delius. "So ein Pferd hat man als Trainer nur einmal im Leben“. Und das gleich zum Start seiner Trainerkarriere: Im Mai 2020 war Torquator Tasso sein zweiter Starter überhaupt, jetzt stehen die beiden letzten großen Aufgaben an: Am Sonntag soll „Tassolino“, wie er im Stall heißt, seinen Titel im Großen Preis von Baden, Gr. I, verteidigen. Danach geht's zum Prix de l'Arc de Triomphe nach ParisLongchamp, den er im letzten Jahr so sensationell gewinnen konnte. 3,6 Millionen Euro hat das Pferd schon eingaloppiert, es fehlen nur noch 150.000 Euro, um den Rekord von Danedream zu knacken. Trainer Marcel Weiß im Wett-Talk In zwei der vier Black Type-Rennen, in denen die RaceBets-Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren die Sieger suchen, ist Marcel Weiß vertreten und ist auch aus Baden-Baden mit im Wett-Talk zugeschaltet. Narmada läuft mit René Piechulek im T. von Zastrow Stutenpreis, Gr. II. Im Großen Preis sitzt dann allerdings Frankie Dettori im Sattel, weil Piechulek, sonst eigentlich der ständige Partner von Torquator Tasso für seinen Stall für Mendocino engagiert ist. Ein Video-Podcast von Frauke Delius.
Wir begleiten den Start in die Große Woche in Baden-Baden in der Folge #133 mit Videos von der Anreise der Pferde, Impressionen von der Rennbahn und Interviews mit Aktiven wie den Trainern Pavel Vovcenko, Christian von der Recke, Markus Klug und den Jockeys Andrasch Starke und Anna van den Trost. Deshalb könnt Ihr diesen Podcast nicht nur hören, sondern bei YouTube und Facebook von RaceBets auch sehen! Andrasch Starke, der so viele Rennen im Sattel gewonnen hat, wie kein anderer Jockey in Deutschland, sieht einen „Wow-Effekt“ seit dem Neustart in Baden-Baden. „Die Stimmung ist gut, die Region ist wieder eingebunden und das Geläuf ist top“, heißt es von ihm im Interview mit Frauke Delius. Seinen persönlichen „Wow-Moment“ zum Start der Großen Woche erhofft er sich im 67. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen), Gr. IIII, wo er Schwarzer Peter reiten wird. Dessen erster Auftritt nach dem sensationellen 2. Platz im Deutschen Derby wird mit Spannung erwartet. Einer der Mitkonkurrenten ist Mansour, der erstmals von unserem Interviewgast, dem Trainer Pavel Vovcenko aus Bremen, gesattelt wird. Der hat das, was man eine gute Stall-Form nennt, und reist mit gleich 18 Pferden an. Noch weiß er nicht, ob Cheval Blanc im zweiten Highlight des ersten Wochenende, der 152. Casino Baden-Baden Goldene Peitsche, Gruppe III, oder im Ausgleich III laufen wird. „Das entscheiden die Besitzer“, verrät er im Gespräch mit unseren Wett-Experten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler. Die suchen in vier Top-Rennen am Samstag und Sonntag in Baden-Baden die Sieger und verraten uns auch ihr „Ding der Woche“. Ein (Video)Podcast mit Frauke Delius.
Wir reden nicht nur über die Überraschungs-Siegerin Toskana Belle im 164. Henkel-Preis der Diana, wir zeigen sie auch. Die neue Podcast-Folge ist auf dem YouTube-Kanal von RaceBets oder bei Facebook auch wieder mit exklusiven Bildern und Interviews zu sehen, ansonsten gibt es den Podcast nur zum Anhören natürlich auch noch. Da, wo es Podcasts gibt! Frauke Delius spricht mit dem Siegtrainer Andreas Wöhler, mit dem Chef des Galopper-Verbandes, Dr. Michael Vesper, und mit Gerhard Schöningh, dem nächsten Gastgeber für ein großes Galopp-Event. Es geht natürlich um den Doppel-Renntag in Hoppegarten. Und der Trainer Henk Grewe diskutiert mit unseren RaceBets-Wettexperten Ronald Köhler und Andreas Sauren über die Chancen seiner Pferde und gibt Insider-Infos. Der Galopprennsport feiert 200. Geburtstag Gefeiert wird das ganze Jahr, aber in Hoppegarten ist der Höhepunkt der Festivitäten. Das sportlichte Highlight ist der Westminster 132. Grosser Preis von Berlin, der dank dreier Nachnennungen ein echtes Wetträtsel ist. Wir schauen aber auch nach Bad Doberan, wo am 10. August 1822 alles begonnen hat, aber leider findet die Feier ohne das Geburtstagskind statt. Ein Podcast mit Bildern von Frauke Delius.
Rechtzeitig zum Highlight-Renntag in Düsseldorf mit dem 164. Henkel-Preis der Diana (Gr. I, 2.200m, 500.000 Euro Dotierung) sind wir mit dem RaceBets - Podcast 2.0 wieder da. Als Neuerung haben wir auch Bilder mit im Angebot, sodass ihr unsere Interviewgäste Peter Schiergen und Markus Klug nicht mehr nur auf allen bisherigen Kanälen wie bisher hören - sondern nun auch sehen könnt. Den Podcast zum Anschauen gibt es auf dem YouTube-Kanal von RaceBets oder im Blog Das Stuten-Derby = ein spannendes Wettrennen 14 dreijährige Pferdeladies rücken in die Startboxen ein und auf dem RaceBets-Langzeitmarkt werden gleich sechs davon zu einstelligen Kursen angeboten. Angeführt von der Zweitplatzierten in den Irischen Oaks, Toy mit Starjockey Ryan Moore (5:1), aus dem Erfolgsstall von Aidan O'Brian. Knapp dahinter folgt Nachtrose (5,5:1), die Top-Chance unseres Interviewgastes Peter Schiergen, bei der sich der zuletzt gesperrte Bauyrzhan Murzabayev wieder in den Sattel schwingen darf. Gleichauf zum Kurs von 6:1 folgen mit Mountaha (Andrasch Starke) und Wagnis (Adrie de Vries) die beiden ersten der fünf Kandidatinnen aus dem Quartier von Markus Klug, der zusammen mit den Wett-Experten Andreas Sauren und Ronald Köhler die Chancen seiner Top-Stuten ausloten wird. Auslosung der Startboxen Wir sind dabei, wenn die Startboxen ausgelost werden, was bei der Diana immer eine entscheidende Rolle spielt und erleben auch die Emotionen aus dem Vorjahr mit der Siegerin Palmas noch einmal mit, um für die 164. Ausgabe dieses Rennens in Stimmung zu kommen. Die Düsseldorfer Rennbahn lernt Ihr dabei auch gleich näher kennen. Ein (Video)Podcast von Frauke Delius.
Was war das für ein Finish im IDEE 153. Deutschen Derby! Innen kämpfen die gemeinten Pferde Sammarco und So Moonstruck genauso wie in der Union Kopf-an-Kopf, doch außen kommt mit Schwarzer Peter ein Pferde angerauscht, das nur wenige auf dem Zettel hatten. Im Sattel Andreas Helfenbein, der auf der Ziellinie nach innen schaut: „Ich habe mich in diesem Moment vorne gesehen.“ Auch der Rennbahnkommentator sieht Schwarzer Peter knapp vorne. Das Zielfoto muss entscheiden und da sieht man dann doch Sammarco mit eine Nase vor Schwarzer Peter, einen kurzen Kopf dahinter wird So Moonstruck Dritter. Sammarco vor Schwarzer Peter Es ist der erste Derbysieg für den dreimaligen Champion Bauyrzhan Murzabayev auf Gestüt Park Wiedingens Sammarco für Trainer Peter Schiergen. Beide hatten wir noch vor kurzem in einem großen Porträt. Deshalb hat sich Frauke Delius mit dem so knapp geschlagenen Jockey des Zweitplatzierten getroffen, mit Andreas Helfenbein, der wenige Tage nach dem Derby noch immer etwas hadert, aber trotzdem stolz ist. „Schwarzer Peter ist das Rennen seines Lebens gelaufen und für mich war es auch meine beste Derbyplatzierung.“ Gegönnt hätte es ihm jeder, denn er war der älteste Jockey im Feld, wird in einigen Tagen 55, da gibt es nicht mehr so viele Chancen. Aber natürlich müssen wir auch über die Strafen reden, die die beiden Erstplatzierten wegen des Peitscheneinsatzes hatten. Die Derbybilanz, Wett-Tipps und Podcast-Finale Zusammen mit Catrin Nack und den RaceBets-Wettexperten Christian Jungfleisch, Ronald Köhler und Andreas Sauren analysieren wir das Derby, klären das Desaster mit den Rails auf und freuen und über den Auftritt von Superstar Torquator Tasso. Auch unsere drei Wett-Experten haben sich in diesem Jahr ein Kopf-an-Kopf-Renen geliefert und liegen nach 17 Folgen alle drei mit über 120 Prozent im Plus. Eine eine erstaunliche Bilanz. Bleibt nur noch Bye-bye zu sagen, denn wir machen einen Summer-Break und beenden diese Podcast-Serie mit großem Dank an unsere Hörer. Neue Konzepte sind in Arbeit. Man hört sich wieder. Ein Podcast von Frauke Delius
Die drei finalen Tage des Hamburger Derby-Meetings haben es in sich: Insgesamt stehen fünf Grupperennen auf der Karte, mit denen sich Andreas Sauren in seinen Wett-Tipps beschäftigt. Los geht es schon am Freitag mit dem Großen Preis von Lotto Hamburg, Gruppe III, in dem die Sprint-Asse gefragt sind. Samstag dann der große Auftritt des Arc-Siegers Torquator Tasso, der im Großen Hansa-Preis, Gr. II, erneut auf Alter Adler trifft, gegen den er beim Saisonstart ein klare Niederlage einstecken musste. Doch dafür gibt es Gründe. Das „Rennen des Jahres“ Das IDEE 153. Deutsche Derby, Gr. I, ist das Rennen, das ein Pferd nur ein einziges Mal in seinem Leben, nämlich im Alter von drei Jahren gewinnen kann. Es ist das Maß aller Galopp-Dinge und ein Traum jedes Besitzers, Jockeys, Trainers und Züchters. Die Moderatorin Frauke Delius ist auf Stimmenfang gegangen. Es Interviews mit den Trainern Henk Grewe (Magical Beat, Assistent, Angelino, Millionaire) Markus Klug (So Moonstruck, Wagnis, Ardakan, Mylady, Lavello, Schwarzer Peter, Lotterbov) und Peter Schiergen (Sammarco, Nerik), so dass es gleich für 13 von 20 Derbystartern Informationen aus ersten Hand gibt, dazu die Jockeys Michael Cadeddu, Maxim Pecheur (Lotterbov) und Adrie de Vries (Lavello). Außerdem hört man Lars-Wilhelm Baumgarten, den Initiator der Besitzergemeinschaft von Liberty Racing 2020, der sich über die Qualiifikation von Assistent (Sea The Moon) freut, der nach gesundheitlichen Problemen buchstäblich mit dem letzten Galoppsprung im Großen Preis von meravis auf Listenparkett noch auf den Derbyzug aufgesprungen ist. Mehr über die Derby-Bahn Den Stimmungsbericht aus Hamburg liefert Catrin Nack, die als gebürtige Hamburgerin jeden Grashalm in Horn kennt. Am Mittwoch war bei freiem Eintritt und schönem Wetter die Hütte voll und die Stimmung gut, doch nicht alles läuft perfekt. Ein Podcast von Frauke Delius
Die Folge erscheint schon am Donnerstag, also einen Tag früher als sonst, weil wir ganz aktuell sein wollen mit allem, was der Galopprennsport aus deutscher Sicht zu bieten hat. Denn gestern war mit der Brümmerhoferin Novemba ein Pferd in Royal Ascot am Start und belegte dort mit Sibylle Vogt in den Duke of Cambridge Stakes, Gr. II, einen starken 4. Platz. Mit ihren RaceBets Podcast-Wettexperten Ronald Köhler und Andreas Sauren redet Frauke Delius nicht nur über dieses Rennen sondern schaut auch in Richtung IDEE 153. Deutsches Derby das in zweieinhalb Wochen in Hamburg gelaufen wird, in Hannover findet dafür die letzte Vorprüfung statt. Von Donnerstag bis Sonntag ein starkes Programm Bereits am heutigen Donnerstag, der ein Feiertag ist, gibt es in Köln das erste Black Type-Rennen, bei dem wir natürlich besonders hinschauen, denn es ist der RaceBets Jubiläumspreis auf Listenparkett. Am Samstag gibt sich Dresden die Ehre mit einem hochdosierten BBAG-Auktionsrennen über die Sprintdistanz von 1.200 Metern. Sonntag ist Dortmund Gastgeber beim einzigen Grupperennen dieses Wochenendes, dem Großen Preis der Wirtshaft, Gr. III. Am Sonntag in Hannover stehen zwei Listenrennen auf der Karte, wobei besonders der Große Preis von meravis in Sachen Derby interessant ist. Wer kann in diesem Rennen noch ein Ticket nach Hamburg lösen, lautet die Frage. Ein Podcast von Frauke Delius
Wido Neuroth ist Trainer in Norwegen. Dort darf, anders als in Deutschland, die Peitsche gar nicht mehr eingesetzt werden. „Bei uns wäre Andrasch Starke das deshalb nicht passiert“, heißt es deshalb im Podcast-Interview mit Frauke Delius, „da hätte er sich nicht verzählen können.“ Einen Peitschenschlag zu viel, sechs statt der erlaubten fünf, hat der Starjockey beim Ritt auf dem knapp Zweitplatzierten So Moonstruck im 187. Union-Rennen ausgeführt. Die Folge: Ein Sperre für 14 Tage, ausgerechnet beim Derby-Meeting in Hamburg. Auf seiner Bahn, wo er so erfolgreich ist, wie kein anderer. Wo er fehlen wird beim IDEE 153. Deutschen Derby, wo er gute Chancen hatte, seinen historischen 9. Sieg zu landen, nachdem er im letzten Jahr durch seinen Sieg mit Sisfahan mit dem bisherigen Rekordhalter Gerhard Streit gleichgezogen war. Kann die Peitsche ganz weg oder muss sie bleiben? Noch gibt es für Andrasch Starke die Option Berufung vor dem Renngericht einzulegen, aber die Rennordnung erscheint da ziemlich eindeutig. Ein Derby ohne Starke ist ohne Zweifel ein herber Verlust, aber das interessiert die Rechtssprechung nicht. Umso mehr als die Diskussion gegen den Peitscheneinsatz aus tierschutzrelevanten Gründen immer lauter wird und der Galopprennsport stark in der Kritik steht. Denn auch „Fünf Schläge sind fünf Schläge zuviel“, heißt es in einem Kommentar des Kölner Stadtanzeigers, die Argumente der Aktiven pro Peitsche aus Sicherheitsaspekten zieht da nicht mehr wirklich. Zumal sich in Norwegen zeigt, ähnlich ist das auch in Schweden und Dänemark, dass die Pferde auch ohne Peitsche ins Ziel kommen. Doch Wido Neuroth findet auch an dieser Regelung viele Fehler: „Dadurch verändert sich die Reitweise oft negativ, die Jockeys versuchen dann mit anderen Mitteln zum Erfolg zu kommen, da muss immer wieder nachjustiert werden.“ Den Königsweg scheint es nicht zu geben. Keine schöne Diskussion, aber eine die geführt werden muss. Loft in New York, klassische 1.000 Guineas und Derby-Trial in Düsseldorf Vielleicht kann sich Andrasch Starke in den Belmont Gold Cup Invitational Stakes, Gr. II, den Frust von der Seele reiten, denn durch den Ausfall von Rene Piechulek bekommt er kurzfristig die Chance Gestüt Ittlingens Loft am heutigen Freitag in New York zu reiten. National steht Düsseldorf im Fokus mit den klassischen 102. Wempe German 1000 Guineas, Gr. II, und dem Grafenberger Derby Trial auf Listenparkett. Können unsere RaceBets Podcast-Wettexperten Ronald Köhler und Andreas Sauren in dieser Woche wieder die richtigen Sieger herauspicken? Natürlich reden wir auch übers Derby. Geht gar nicht anders. Viel Spaß beim Zuhören. Ein Podcast von Frauke Delius.
Viermal war er schon Champion der Galopper-Trainer, dreimal hat er das Derby gewonnen. Sein Trainingsquartier in Köln-Heumar ist eine der Top-Adressen des deutschen Turfs mit einem echten Schloss, einem Gestüt, gleich zwei Rennställen, einer eigenen Trainingsbahn und einem Areal mit einer Mauer drumherum, das so groß ist wie Monaco. Seit 2010 arbeitet Markus Klug für das Gestüt Röttgen und lebt auch dort mit seiner Frau Susanne und dem einjährigen Sohn Maximilian. „Der schönste Arbeitsplatz, den ich mir vorstellen kann“, schwärmt der 45-jährige, der seinen Kindheitstraum leben darf und es als Sohn rumänischer Einwanderer weit gebracht hat. Derzeit führt er gemeinsam mit Andreas Wöhler die Sieg-Statistik der Trainer an und wenn man vom Derby oder der Diana spricht, kommt man an ihm nicht vorbei. Frauke Delius begleitet den Trainer bei der Morgenarbeit und nimmt auf dem Beifahrersitz Platz, wenn Markus Klug zwischen dem Rennstall und der Rennbahn hin- und herfährt. Das sind bei jedem Lot, so nennt man eine Gruppe von Pferden, die zusammen trainiert, je Wegstrecke 3,5 Kilometer durch den Wald, an Koppeln mit Mutterstuten und Fohlen vorbei und immer wieder sieht man historische, weiße Gebäude im Hintergrund. Einfach wunderschön. Die Klug-Pferde im RaceBets-Langzeitmarkt vorne Noch neun Pferde hat Markus Klug für das IDEE 153. Deutsche Derby genannt, mit Ardakan, dem Sieger im Derby Italiano, stellt er den derzeitigen 6:1-Favoriten, gefolgt vom Bavarian Classic-Sieger Lavello und So Moonstruck, der am Pfingstmontag in der wichtigsten Derbyvorprüfung, dem Sparkasse KölnBonn - 187. Union-Rennen, Gr. II, als Favorit ins Rennen gehen wird. „Da muss er sich bewähren“, meint Star-Jockey Andrasch Starke, der neue 1. Mann im Stall, der sich aus den vielen Derby-Kandidaten den aussuchen kann, mit dem er seinen historischen 9. Derbysieg landen möchte. Für den 163. Henkel-Preis der Diana steht gleich hinter den ersten fünf Top-Kandidatinnen der Trainername Klug, mit den beiden Röttgenerinnen Wagnis und Well Disposed, eine Schwester der Derbysieger Windstoß und Weltstar, sind zwei aussichtsreiche Kandidatinnen am Sonntag ein Hoppegarten im Diana-Trial am Start. Beide haben aber auch noch eine Nennung für das Derby. Die Wett-Tipps im RaceBets Podcast Auch am vergangenen Wochenende waren die RaceBets Podcast-Wettexperten nicht sieglos, aber für die vier Black Type-Rennen am Pfingstwochenende in Hoppegarten, Köln und Hannover ist noch Steigerungspotential vorhanden. Ronald Köhler (141 %) und Christian Jungfleisch (115 %) sind in dieser Ausgabe am Start und versuchen ihr vorhandenes Plus auf dem Wettkonto weiter auszubauen. Ein Podcast von Frauke Delius.
Ausnahmsweise - rechtzeitig zum Start des Frühjahrs-Meetings in Baden-Baden - erscheint dieser Podcast bereits am Donnerstag, der ein Feiertag ist. An Christi Himmelfahrt, an dem auch Vatertag gefeiert wird, gibt es auch noch Rennen in Magdeburg und Dortmund, so dass sich unsere RaceBets Podcast-Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren einhellig dafür ausgesprochen haben, früher in die Startboxen einzuziehen und ihre Tipps abzugeben. Torquator Tasso gibt sein Debüt 2022 Seinen sensationellen Sieg im 100. Prix de l'Arc de Triomphe haben alle deutschen Galoppfans noch vor Augen, aber für Torquator Tasso und seinen Reiter René Piechulek werden 238 Tage vergangen sein, bis sie am Sonntag im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gr. II, 2.200m, 70.000 Euro) erstmals wieder auf einer Rennbahn zu sehen sein werden. Die spannende Frage lautet, ob sich der vierbeinige Superstar direkt bei seinem Debüt 2022 in Siegform zeigt? Sein Trainer Marcel Weiß zeigt sich im Interview mit Frauke Delius sehr entspannt, „vor den Rennen bin ich nicht aufgeregt, ich hoffe immer nur, dass Zuhause bei der Arbeit alles gut geht.“ Am Dienstag absolvierte der Adlerflug seine Abschlussarbeit, allerdings ohne René Piechulek, der in seinem Münchner Stall engagiert war. „Ich hoffe, dass ihn die Fahrt im Transporter motiviert“, meint sein Trainer, „beim Debüt im letzten Jahr in Mülheim hat er auf seiner Heimatbahn die Sache nicht so richtig ernst genommen.“ Sieben Black Type-Rennen und das „Ding der Woche“ Los geht es mit den Wett-Tipps am Donnerstag in Dortmund mit dem Großen Preis der Sparkasse Dortmund auf Listenparkett. In Baden-Baden werden am selben Tag gleich zwei Black Type-Rennen gelaufen, der Preis der Baden-Badener Hotellerie & Gastronomie als Listenrennen und die 44. Kronimus Badener Meile, Gruppe II. Am Samstag folgen das Racing Diana-Trial für die Stuten und das 200 Jahre Deutscher Galopprennsport Derby-Trial, Gruppe III, für die Hengste. Am Sonntag kommt erst die Casino Baden-Baden Silberne Peitsche, Listenrennen, bevor es im Großen Preis der Badischen Wirtschaft, Gruppe II, zum mit Spannung erwarteten Torquator Tasso-Debüt 2022 kommt. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und Mit-Wetten. Ein Podcast von Frauke Delius.
Das erste klassische Rennen der Saison 2022 steht an, die 37. Mehl-Mülhens-Rennen - German 2000 Guineas auf Gr. II-Parkett. Eigentlich wird dieses Rennen schon seit 1871 gelaufen und hat eine lange Tradition. Wir starten deshalb diesen Podcast mit einer kleine historischen Exkursion, Catrin Nack und Frauke Delius erklären, was für eine Bedeutung dieses Rennen hat und wie es zu seinem Namen kommt. Faust auf Faust - das heiße Wochenende für das Gestüt Karlshof und Holger Faust Gleich drei Pferde aus Karlshofer Zucht starten am Sonntag in dem Klassiker, Mylady sogar in eigenen Farben und mit großen Hoffnungen. „Meine Eltern werden in Köln dabei sein, ich reise nach Rom“, erzählt Holger Faust, der nicht nur für die Interessen des Gestüts Karlshof unterwegs ist. Denn er ist zudem Rennstall-Manager, betreut für Darius Racing mit Ardakan im Derby Italiano und mit Rubaiyat im Premio Presidente della Repubblica gleich zwei Gruppestarter, dazu kommt noch der Hoffnungsträger Open Skies, ein Counterattack-Sohn aus Karlshofer Zucht, der ebenfalls im italienischen Derby läuft. „So ein heißes Wochenende habe ich im Vorhinein noch nie gehabt“, blickt Faust voraus, „so viele Chancen in so großen Rennen an einem Tag, das ist etwas ganz Besonderes.“ Die guten Dinger der RaceBets-Wettexperten Zum zweiten Mal hintereinander läßt Crocus als „Ding der Woche“ das Konto von unserem Wettexperten Ronald Köhler aufblühen, der auch mit Loft im Oleander-Rennen den richtigen Riecher hatte. In dieser Woche steht Andreas Sauren an seiner Seite, um in ausgewählten Rennen in Hannover, Mülheim und Köln die Sieger zu tippen. Viel Spaß beim Zuhören! Ein Podcast von Frauke Delius.
Wenn von drei Renntagen an einem Wochenende zwei abgebrochen werden müssen, weil Pferde auf zwei unterschiedlichen Bahnen ausgerutscht und Jockeys gestürzt sind, dann schlagen die Wogen hoch. Nicht nur in den sozialen Medien sondern auch in den offiziellen Gremien vom Galopper-Dachverband, der Rennleitung, der Rennbahn-Prüfungskommission, der Betriebsgesellschaft Galopp, in der die Rennvereine organisiert sind, und bei den Aktiven. Alle sind im Krisenmodus, auf Fehler- und Lösungssuche. Dabei sah doch der Rasen auf beiden betroffenen Bahnen, in Dresden und Mannheim, von außen betrachtet gut aus. Es gab keine Unwetter im Vorfeld. Auch die Rennleitungen vor Ort und die Aktiven gaben vor den Rennen grünes Licht. Und dann ging der Härtetest mit den Hufen der schnellen Galopper im Rennen schief. Und das bei schönstem Wetter und vollen Rennbahnen. Abbruch der Renntage und miese Stimmung bei allen Beteiligten. Ein Desaster. Auch ein finanzielles. Jetzt liegt das Kind im Brunnen. Die gestürzten Jockeys sind Gottseidank nicht schwer verletzt, auch wenn ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam, die Pferde waren nicht betroffen. Wenigstens das. Ansonsten gibt es einiges aufzuarbeiten. „Ein gutes Geläuf ist die allerwichtigste Voraussetzung“ Friedrich Schenk wird auch der „Rasen-Papst“ genannt. Sein liebevoll gehegtes und gepflegtes „grünes Baby“ ist die Galopprennbahn in Düsseldorf, aber in fünf Jahrzehnten ist der mittlerweile 82jährige Schenk viel herumgekommen, war schon auf vielen anderen Rennbahnen als Krisenmanager im Einsatz. Viele Probleme sind nicht neu, nur im Doppelpack nicht mehr zu übersehen. Im Interview mit Frauke Delius hält er sich aus den konkreten Fällen raus, kann aber bestens darüber berichten, wie man das perfekte Geläuf hinbekommt. „Heutzutage reicht es nicht mehr, auf Regen zu warten“, heißt es da, „der Klimawandel macht sich auch auf den Rennbahnen zunehmend bemerkbar.“ Und er liefert auch die möglichen Erklärungen dafür, warum auch ein grüner Rasen so rutschig wie eine Eisbahn werden kann. Christian von der Recke, der als Trainer, Vize-Präsident des Trainer- und Jockeyverbandes sowie Vorstandsmitglied im Dachverband bestens vernetzt und informiert ist, berichtet darüber, was jetzt an konkreten Maßnahmen besprochen wird. „Die Emotionen sind natürlich ziemlich hochgekocht, denn niemand fährt gerne umsonst 1200 Kilometer zu einer Rennbahn“, so Recke, „vielleicht sind manche Probleme nicht ernst genug genommen worden. Da müssen wir jetzt ran.“ Die RaceBets-Wettexperten mit den Tipps für das Wochenende Düsseldorf mit dem Henkel-Stutenpreis auf Listenparkett, Hoppegarten mit dem 51. Comer Group International Oleander-Rennen auf Gr. II-Parkett als Highlight und Krefeld sind die Veranstalter an diesem Wochenende. Als Wettexperten versuchen Christian Jungfleisch und Ronald Köhler ihre seit Wochen gute Form zu halten und wieder gute Tipps ins Ziel zu bringen. Ein Podcast von Frauke Delius.
Seit 2016 reitet der gebürtige Kasache Bauyrzhan Murzabayev in Deutschland, seit 2019 ist er die unangefochtene Nummer 1 der Jockeystatistik. Bei seinem dritten Championat in Folge landete er fast doppelt so viele Sieg wie der Zweitplatzierte und das war niemand Geringeres als Andrasch Starke, der erfolgreichste Jockey in Deutschland mit über 2000 Siegen insgesamt, darunter acht im Derby. Davon träumt auch Bauyrzhan Murzabayev, der auch schon über 700 Rennen gewonnen hat, aber noch nie auf Gr. I-Parkett. Mehr Siege, vor allem in großen Rennen Seit zwei Jahren hat der 29 jährige Jockey ein festes Engagement im Stall Asterblüte von Erfolgstrainer Peter Schiergen in Köln. Beide haben dieselben Ziele, wollen möglichst viele Rennen gewinnen und vor allem in den großen Rennen punkten. Ob beim diesjährigen Dreijährigen-Jahrgang ein Pferd dabei ist, das den Gr. I-Coup landen kann? Murzabayev ist optimistisch, „irgendwann wird es passieren.“ Bis September bleibt er auf jeden Fall in Köln, hat ein attraktives Angebot aus Frankreich abgesagt. Vorerst jedenfalls, denn Murzabayev ist nicht nur sehr talentiert sondern auch ehrgeizig. Im Interview mit Frauke Delius erzählt er von seinem Weg als Bauernjunge aus einem kleinen Dorf in Kasachstan zum Starjockey in Deutschland. Die RaceBets Wettexperten mit den guten Dingern Die Form stimmt! Alle drei Wettexperten, die regelmäßig im Podcast ihre Tipps geben, sind im Plus. Besonders in der Rubrik „Das Ding der Woche“ konnten Ronald Köhler mit Crocus in Mülheim und Andreas Sauern mit See Hector in den italienischen 2000 Guineas richtig punkten. In dieser Woche ist Andreas zusammen mit Christian Jungfleisch auf den Rennbahnen in Dresden, Mannheim und Köln mit dem Karin Baronin von Ullmann - Schwarzgold-Rennen, Gr. II, als Highlight am Start. Ein Podcast von Frauke Delius.
Der Galoppertrainer Sascha Smrczek hat derzeit das, was man „einen Lauf“ nennt. Mit 16 Siegen im In- und Ausland führt er derzeit die Statistik an, was für einen Stall seiner Größenordnung schon bemerkenswert ist. Das gilt auch für einen Siegschnitt von 25,40 %, d.h. jeder 4. Starter ist im Ziel vorne. Und auch in den großen Rennen mischt das Düsseldorfer Quartier, bei dem im letzten Jahr nicht alles nach Wunsch lief, wieder mit. „Ich habe vor über 20 Jahren ganz klein in Dortmund angefangen und habe nicht die Unterstützung der großen Gestüte“, so Smrczek, „da darf man schon ein bißchen stolz sein, wenn man sich über eine so lange Zeit behaupten kann.“ Mit Dato gelingt ein Gr. II-Sieg Mit dem Treffer von Dato im Carl Jaspers-Preis, Gr. II, konnte der Düsseldorfer einen ganz besonderen Coup landen. Genau der richtige Zeitpunkt also für ein Porträt. Frauke Delius sprach mit dem Trainer, aber auch mit dem Jockey Bayarsaikhan Ganbat, für den dieser Sieg nach vielen Rückschlägen und Verletzungen zur rechten Zeit kam. Zu hören ist auch der Besitzer Albrecht Woeste, der vorbeigekommen war, um sich beim ganzen Team für den Erfolg zu bedanken. Da wurde jeder bedacht, auch das Bodenpersonal. Eine Geste, die nicht bei allen allen Besitzern selbstverständlich ist. Auch die Wett-Experten sind in Form Podcast hören und gewinnen! Wer die Tipps der Experten in der letzten Woche in vier ausgewählten Rennen nebst dem „Ding der Woche“ mit jeweils 10 Euro auf Sieg und Platz nachgespielt hätte, hätte sich über ein dickes Plus freuen können. Bei Ronald Köhler gab es 206 Euro Auszahlung bei Christian Jungfleisch 136 für jeweils 100 Euro Einsatz. Auch das Zuhören bei der Top-13-Stallparade hat sich gelohnt, den Markus Klug hat seinen Doppel-Sieg im Dr. Busch-Memorial mit Mylady und Schwarzer Peter quasi angesagt, genauso wie Aguirre in der Rubrik „steigerungsfähiges Pferd“. In dieser Woche steht natürlich der Derby-Jahrgang im Fokus, besonders in den Bavarian Classic über 2.000m. Die Wettexperten sind diesmal Ronald Köhler und Andreas Sauren. Ein Podcast von Frauke Delius
Das Finale unserer fünfteiligen Serie „Die Top-13-Stallparade“ mit Waldemar Hickst: Der Kölner Trainer hat mit Alter Adler, Amazing Grace und Waldbiene nicht nur drei Grand Prix-Pferde im Stall, auf die wir uns in dieser Saison freuen können. Auch bei den 3-jährigen Derby- und Diana-Hoffnungen ist sein Stall gut gefüllt. Frauke Delius und Andreas Sauren fragen natürlich ebenfalls nach den 2-jährigen Hoffnungsträgern und wollen auch wissen, welchem Pferd der Trainer das größte Steigerungspotential zutraut. Die Tipps der RaceBets-Wettexperten Die RaceBets-Wettexperten sind in diesem Jahr gut gestartet, vor allem Christian Jungfleisch gräbt die richtig guten Dinger aus. Auch Dato, den 18,8:1-Überraschungssieger im Carl Jaspers-Preis, hatte er auf dem Zettel. Zusammen mit Ronald Köhler sucht Christian in dieser Folge Sieger in Magdeburg, Zweibrücken und in Krefeld, wo mit dem Dr. Busch-Memorial, Gr. III, das Highlight des Wochenende auf dem Programm steht. Dazu gibt es das „Ding der Woche“, wo die Wettexperten sich frei entscheiden können, bei welchem Rennen sie tippen möchten. Ein Podcast von Frauke Delius.
In dieser Woche sind wir mit unserem Pferde-Check beim amtierenden Champion-Trainer Peter Schiergen in Köln zu Gast. Fünf Trainer standen insgesamt auf unserer Liste, mit der wir die besten Top-3-älteren Pferde, die besten dreijährigen Hengste und Stuten sowie die drei hoffnungsvollsten zweijährigen Youngster suchen. Und für den Wettzettel fragen wir natürlich auch nach dem Pferd mit dem größten Steigerungspotential. Der Asterblüte-Stall ist das vierte Trainingsquartier, das Frauke Delius und Andreas Sauren besucht haben. Tünnes & Co. scharren mit den Hufen Wer einen Arc-Sieger zum Bruder hat, der steht natürlich besonders im Fokus, zumal Torquator Tasso nicht das einzige Argument pro Tünnes ist, denn der hat schon das Ratibor-Rennen, Gr. III, gewonnen und ist alleine schon deshalb der aktuelle Derby-Favorit. Bei den vierbeinigen Ladies schauen wir natürlich bei der Box der Winterkönigin Lizaid vorbei und auch die 1000 Guineas-Siegerin Novemba steht auf unserem Zettel. Fünf Black Type-Rennen am Osterwochenende Die Auswahl ist groß, die RaceBets-Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren konzentrieren sich deshalb auf die sportlichen Highlights, wobei der Carl Jaspers-Preis, Gr. II, in Köln das höchstdotierte Rennen des Wochenendes ist. Los geht's am Ostersamstag in Bremen, wo Racebets die Buchmacherwetten komplett ausschaltet, um den Rennverein, der um den Erhalt des Galopprennsports in der Hansa-Stadt kämpft, mit Toto-Wetten zu unterstützen. Wir wünschen allen Pferden, Aktiven und Wettern für die 40 Rennen am Osterwochenende Hals & Bein! Ein Podcast von Frauke Delius.
Wir haben uns in dieser Woche auf den Weg in die Trainingszentrale von Andreas Wöhler im Gestüt Ravensberg in Gütersloh gemacht. Frauke Delius fragt ihn nach seinen drei Top-Dreijährigen Hengsten und Stuten, den besten älteren Pferden, den zweijährigen Hoffnungsträgern und dem Pferd, in dem er das größte Steigerungspotential sieht. Nach Henk Grewe und Markus Klug, die wir in den Podcast-Folgen 116 und 117 gehört haben, ist Andreas Wöhler der dritte Trainer, den wir besucht haben. Waldemar Hickst und Peter Schiergen kommen in den nächsten beiden Ausgaben dran. Das erste Gruppe-Rennen der Saison In Düsseldorf geht es in der Kalkmann Frühjahrs-Meile erstmals in der Turf-Saison 2022 auf Gruppe-Parkett um Sieg und Platz. Schafft es der neunjährige Lokalmatador Wonnemond aus dem Stall von Sascha Smrczek noch einmal dieses Rennen zu gewinnen? Oder haben der 2000 Guineas-Sieger Mythico oder der Galopper des Jahres 2019, Rubaiyat, die Nüstern vorn? Unsere RaceBets-Wettexperten Ronald Köhler und Andreas Sauren diskutieren über ausgewählte Rennen in Düsseldorf, nehmen aber auch das Comeback von Gestüt Schlenderhans Mare Australis gegen bärenstarke Konkurrenz im Prix d'Harcourt, Gr. II, in Longchamp genauestens unter die Lupe. Viel Spaß beim Zuhören und Wetten! Ein Podcast von Frauke Delius.
Für diese Podcast-Folge waren wir zu Gast im Gestüt Röttgen, in der Trainingsanlage von Markus Klug. Der viermalige Champion-Trainer stand Frauke Delius und Andreas Sauren Rede und Antwort für die spezielle Stallparade, bei der wir in verschiedenen Kategorien nach den Top-3-Pferden aus dem Stall fragen: Es geht um die älteren Pferde, die dreijährigen Hengste und Stuten sowie die zweijährigen Nachwuchshoffnungen. Ganz besonders kniffelig wird es bei der Frage, wer denn der beste in der jeweiligen Kategorie ist. Neu ist die Rubrik „Steigerungsfähiges Pferd“, die die Wetter besonders interessieren wird. Die Auswahl fällt schwer Bei gleich 21 Nennungen für das IDEE 153. Deutsche Derby, Gr. I, und 13 Hoffnungsträgerinnen für den 164. Henkel Preis der Diana, Gr. I, fällt Markus Klug die Auswahl schwer. Aber er legt sich am Ende doch fest und erzählt uns auch, welche Pläne er für seine Top-Pferde hat und wo sie das erste Mal auf der Rennbahn zu sehen sein werden. Gute gewettet Unsere RaceBets Podcast-Wettexperten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler waren in der vergangenen Woche mit drei Siegern und zwei Platzierten in fünf Rennen so gut, dass sie gleich wieder ran dürfen. Natürlich liegt der Schwerpunkt auf den Rennen am Sonntag in Mannheim, aber auch der Prix Edmond Blanc auf Gr. III-Parkett im französischen Saint Cloud findet Beachtung. Dazu kommt „Das Ding der Woche“, bei dem sich die Wettexperten frei entscheiden dürfen, in welchem Rennen sie einen Sieger suchen möchten. Ein Podcast von Frauke Delius.
Der Frühling ist da, die Grasbahn-Saison ist gestartet und in vier Wochen setzt sich beim Dr. Busch-Memorial der Derby-Jahrgang erstmals so richtig in Szene: Das ist der richtige Zeitpunkt, um mal in den Ställen der Top-Trainer nachzuschauen, wie die Cracks durch den Winter gekommen sind, was die 3-jährigen Pferde versprechen und ob es neue Talente gibt. Wir suchen die Top-3 bei den älteren Pferden, sowie die drei besten 3-jährigen Hengste und Stuten sowie die vielversprechendsten 2-jährigen Youngster. Stallparade bei Trainer Henk Grewe Die RaceBets Podcast-Stallparade beginnen wir im Quartier von Henk Grewe, Champion der Jahre 2019 und 2020 und Trainer des letztjährigen Derbysiegers Sisfahan. Gleich drei seiner älteren Cracks starten am Sonntag in Düsseldorf im Preis der Fortuna - Grand Prix Aufgalopp auf Listenparkett: Dolcetto, Only the Brave und Virginia Storm. Wie schätzt Grewe seine Pferde ein und wer ist sogar die Nr. 1 in der jeweiligen Abteilung? Frauke Delius und Andreas Sauren haben den Trainer, der seit neuestem mit dem Rennrad zur Arbeit kommt, in seinem Kölner Stall besucht 20% Bonus und Podcast Spezial-Wetten Natürlich haben wir rund um unseren Interviewgast auch wieder Spezial-Wetten im Angebot. Eine davon lautet: Landet Henk Grewe mit seinen Trio vielleicht sogar auf den Plätzen 1, 2, 3 im Düsseldorfer Grand Prix Aufgalopp? Mehr Infos dazu gibt es auf der Webseite - auch über den 20 % Einzahlungsbonus, den es von Freitag bis Sonntag gibt. Die RaceBets Podcast-Wettexperten Andreas Jungfleisch und Ronald Köhler schauen auch zu den internationalen Rennen nach Dubai, geben ihre Tipps aber hauptsächlich für den Renntag in Düsseldorf ab. Ein Podcast von Frauke Delius.
Sie ist Deutschlands erfolgreichste Rennreiterin und hat im vergangenen Jahr mit Novemba mit den German 1.000 Guineas in Düsseldorf als erste Frau im westeuropäischen Galopprennsport ein klassisches Rennen gewonnen: Sibylle Vogt, die in der kommenden Woche 27 Jahre alt wird, ist gebürtige Schweizerin und lebt seit kurzem in Köln. Den Ruf als 2. Jockey im Asterblüte-Stall von Erfolgstrainer Peter Schiergen hat sie schon seit dem letztem Jahr, nun reitet sie auch täglich in der Arbeit mit. Im Podcast 114 hat sie uns von den Beweggründen für den Umzug von Baden-Baden nach Köln erzählt, von der sportlichen Perspektiven und ihren großen Erfolgen. In dieser Folge berichtet sie im Interview mit Frauke Delius von ihrem Alltag und erzählt uns von Motivation, Ehrgeiz, Mut und Selbstvertrauen – all das braucht es nämlich, um erfolgreich im Rennsattel zu sein. Auftakt der Grasbahn-Saison in Krefeld Endlich wird es wieder grün unter den Hufen in Galopp-Deutschland. In Krefeld steht der 1. Grasbahn-Renntag der Saison auf dem Programm und natürlich ist das auch der Schwerpunkt für die Wetten und Experten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren. Die analysieren und tippen dort vier Rennen und beim „Ding der Woche“ können Sie sich frei aussuchen, in welchem Rennen sie wetten wollen. Ein Podcast von Frauke Delius.
Seit Anfang März ist Sibylle Vogt Kölnerin, reitet nun auch morgens in der Arbeit im Stall des amtierenden Championtrainers Peter Schiergen mit. Leicht gefallen ist ihr der Weggang von Baden-Baden, wo sie viele Jahre für die Trainerin Carmen Bocskai gearbeitet hat, nicht. „Das war für mich ja fast wie eine zweite Familie“, heißt es im Interview mit Frauke Delius für den RaceBets-Podcast, aber der Wechsel nach Köln birgt sie die Chance für einen weiteren Karriere-Kick! Schon seit dem letzten Jahr hat die gebürtige Schweizerin den zweiten Ruf im Asterblüte-Stall hinter Bauyrzhan Murzabayev, das heißt: Der Champion-Jockey darf sich zuerst aussuchen, welche Pferde er reiten möchte, danach ist Sibylle an der Reihe. Ein Arrangement, das durchaus auch Vorteile haben kann, denn auch der Champion hat nicht immer den richtigen Riecher. So entschied sich Bauyrzhan Murzabayev in den WEMPE 101. German 1000 Guineas für Wismar, die wohl im Training die besseren Leistungen gezeigt hatte. Für Sibylle Vogt blieb der Ritt auf Novemba und das wurde ihr Meisterstück: „Wir waren wie in einer Blase“, erinnert sie sich, „erst kurz vor dem Ziel habe ich gemerkt, dass von den anderen Pferden nichts zu hören war. Dann habe ich mich umgedreht und gesehen, wie weit ich vorne war.“ Das war ihr erster klassischer Sieg, der auch im westlichen Europa eine Premiere für eine Rennreiterin war. Das war schon ihr dritter Gruppe-Sieg, dazu kam ein 3. Platz mit Imi im Deutschen Derby, „das hat sich für mich angefühlt wie ein Sieg!“ In Köln warten in dieser Saison viele gute Chancen auf die 26-Jährige, denn der Stall von Peter Schiergen ist mit 98 Pferden gut gefüllt. „Ich hoffe, dass ich mehr Gruppepferde reiten kann, als bisher“, meint Sibylle Vogt, die ihren 2. Ruf an den Rennstall Gestüt Hachtsee vergeben hat, was weitere Chancen eröffnet. Natürlich hofft sie jetzt auf einen Sieg auf dem höchsten Turf-Parkett, aber bei nur sieben Gr. I-Rennen im Jahr, wird das schwer: „Aber nicht unmöglich!“ Podcast-Spezial Wetten und der Khaleesi-Coup Christian Jungfleisch landete in Dortmund mit dem Tipp auf die 27,6:1-Außenseiterin Khaleesi einen ganz großen Coup und Ronald Köhler machte mit seinem Tipp auf Victoria die Zweierwette zum Kurs von 284,9:1 perfekt. So kann es auch an diesem Wochenende beim Dortmunder Sandbahn-Finale weitergehen. Passend zum Interview mit Sibylle Vogt haben wir auch drei spannende Podcast Spezial-Wetten aufgelegt. Andreas Sauren und Ronald Köhler sind in dieser Woche die Wett-Experten. Ein Podcast von Frauke Delius.
Wer wird der Galopper des Jahres 2021? Wir stellen in dieser Folge die drei Pferde vor, die sich über eine Plakette an ihrer Boxentür freuen würden. Die Diana-Siegerin Palmas wird präsentiert von Marc Sonnenburg vom Gestüt Etzean, der Trainer Henk Grewe schwärmt über den Derby-Sieger Sisfahan und der Arc-Gewinner Torquator Tasso wird von seinem Trainer Marcel Weiß mit Möhren bestochen, um beim Interview seine vier schnellen Hufe auch mal still zu halten. Wie sehen die Pläne mit Sisfahan und Torquator Tasso aus? Natürlich hat Frauke Delius auch nach den Plänen für dieses Jahr geplant und es sieht so aus, als ob es beim Großen Hansa-Preis in Hamburg zum ersten Aufeinandertreffen von Sisfahan und Torquator Tasso kommen wird. Beide wollen auch beim Prix de l'Arc de Triomphe laufen. Für Palmas hingegen ist die Rennkarriere vorbei, sie hat in den nächsten Tagen ein Date mit Frankel, so dass man sich in 11 Monaten auf Nachwuchs freuen kann. Die Wett-Experten hoffen auf den Frühling Die Winter-Battle ist vorbei und das Team Catrin Nack/Ronald Köhler hat überlegen gewonnen! Dazu herzlichen Glückwunsch, die Preisverleihung muss noch ein wenig warten, weil der Preis noch nicht fertig ist. Denn gut Ding will Weile haben. Nach einer Woche Pause gibt es wieder Rennen in Dortmund und Christian Jungfleisch und Ronald Köhler wollen versuchen in vier Rennen die Sieger auszugraben. Dazu gibt es von beiden noch das „Ding der Woche“, das heißt jeder darf sich ein Rennen aussuchen, egal wo es gelaufen wird. Einzige Bedingung ist, dass man es bei RaceBets wetten kann! Jetzt neu: Die Podcast Spezialwetten! Wir haben für euch Spezialwetten parat, die ganz exklusiv für den Podcast erstellt wurden. Hier geht's lang: DIE PODCAST SPEZIALWETTEN Ein Podcast von Frauke Delius.
Angehörigen des Galopprennsports in Notlagen helfen: Das hat sich die 1953 ins Leben gerufene Unterstützungskasse der Rennställe auf die Fahnen geschrieben. „Dafür sind wir auf Spenden angewiesen, die leider in den letzten Jahren weniger werden“, hören wir von Erika Mäder, die im Vorstand des Vereins ist und sich um die sozialen Dinge kümmert. Deshalb war die Freude über den 1.000-Euro Scheck, den Nika S. Daveron und Frauke Delius ihr in Krefeld überreicht haben groß. Der Dank geht an die RaceBets-Wettexperten, die diese Summe in der Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion“ erspielt haben. Zuvor hatten sie mit ihren Gewinnen schon den Trainer Christian von der Recke nach der Flutkatastrophe unterstützt, nachdem seine Stallanlage in Weilerswist unter Wasser stand. Engagiert und kritisch Erika Mäder, die auch dem Trainer- und Jockey-Verband vorsteht, sorgt sich um die Aktiven des Galopprennsports und findet deutliche Worte: „Es ist eine Katastrophe, dass der Renntag in Mülheim ersatzlos gestrichen worden ist, so gibt es gerade Mal zwei Renntage im Februar, wir werden ja förmlich mit unseren Pferden ins Ausland getrieben“, heißt es da von der engagierten Trainerin aus Krefeld, die seit mehr als 50 Jahren für den Galopprennsport lebt. Im Podcast-Interview erzählt sie uns auch, wie es anfing mit ihrer Leidenschaft für die schnellen Pferde. Finale der Winter-Battle Die 12. und letzte Runde der Winter-Battle wird eingeläutet. Das Team von Catrin Nack und Ronald Köhler führt „mit Weile“. Können Jimmy Clark und Christian Jungfleisch die mehr als 30 Punkte Vorsprung noch wettmachen oder verlieren sie ihren 2. Platz an das Team von David Conolly-Smith und Andreas Sauren? Diese Fragen werden in vier Rennen in Dortmund und im mit 100.000 Schweizer Franken dotierten Großen Preis von St. Moritz beantwortet. Dazu gibt es „Das Ding der Woche“, bei dem jedes Team einen Sieg-Tipp für ein Rennen seiner Wahl gibt. Ein Podcast von Frauke Delius.
Der frühe Vogel fängt den Wurm! Diese Lebensweisheit machen wir uns zu eigen und sind mit dem Wett-Tipps für den RaceBets-Podcast ab sofort schon am Freitagvormittag „on air“, damit Ihr Euch rechtzeitig mit den guten „Dingern der Woche“ versorgen könnt. An diesem Wochenende laden wir Euch zu einer kleine Europareise ein. Los geht es in Frankreich über Irland in die Schweiz nach St. Moritz bis auf die einzige Winterrennbahn in Deutschland in Dortmund. Drei Recke-Chancen für St. Moritz Donnerstag nachts um drei Uhr ging es los für drei Pferde aus dem Quartier von Trainern Christian von der Recke in Richtung St. Moritz. Mit im Wagen saß auch seine Tochter Alexa, die sich um die Pferde kümmern wird, bis ihr Vater und ihre Schwester Antonia, frischgebackene Amateur-Championesse am Sonntag nachkommen. Besonderes Augenmerk gilt am ersten Rennwochenende Praetorius, mit dem Franco Moro sein 100. Rennen im Skikjöring bestreiten wird - und davon gibt es nur drei im Jahr, alle in St. Moritz. Vorletzte Runde der Winterbattle Der Vorsprung des Teams Catrin Nack/ Ronald Köhler vor den letzten beiden Runden unserer Winter-Battle ist groß, aber im Galopprennsport ist alles möglich. Deshalb legen sich auch die beiden anderen Team noch einmal richtig ins Zeug und versuchen, das Ruder noch einmal herumzureißen. Kann Roland das Punktekonto noch ausbauen oder machen Christian Jungfleisch (im Team mit Jimmy Clark) und Andreas Sauren (im Team mit David Conolly-Smith) vor der alles entscheidenden Finalrunde noch einmal Boden gut. Ein Podcast von Frauke Delius.
Angehörigen des Galopprennsports in Notlagen helfen: Das hat sich die 1953 ins Leben gerufene Unterstützungskasse der Rennställe auf die Fahnen geschrieben. „Dafür sind wir auf Spenden angewiesen, die leider in den letzten Jahren weniger werden“, hören wir von Erika Mäder, die im Vorstand des Vereins ist und sich um die sozialen Dinge kümmert. Deshalb war die Freude über den 1.000-Euro Scheck, den Nika S. Daveron und Frauke Delius ihr in Krefeld überreicht haben groß. Der Dank geht an die RaceBets-Wettexperten, die diese Summe in der Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion“ erspielt haben. Zuvor hatten sie mit ihren Gewinnen schon den Trainer Christian von der Recke nach der Flutkatastrophe unterstützt, nachdem seine Stallanlage in Weilerswist unter Wasser stand. Engagiert und kritischErika Mäder, die auch dem Trainer- und Jockey-Verband vorsteht, sorgt sich um die Aktiven des Galopprennsports und findet deutliche Worte: „Es ist eine Katastrophe, dass der Renntag in Mülheim ersatzlos gestrichen worden ist, so gibt es gerade Mal zwei Renntage im Februar, wir werden ja förmlich mit unseren Pferden ins Ausland getrieben“, heißt es da von der engagierten Trainerin aus Krefeld, die seit mehr als 50 Jahren für den Galopprennsport lebt. Im Podcast-Interview erzählt sie uns auch, wie es anfing mit ihrer Leidenschaft für die schnellen Pferde.Finale der Winter-BattleDie 12. und letzte Runde der Winter-Battle wird eingeläutet. Das Team von Catrin Nack und Ronald Köhler führt „mit Weile“. Können Jimmy Clark und Christian Jungfleisch die mehr als 30 Punkte Vorsprung noch wettmachen oder verlieren sie ihren 2. Platz an das Team von David Conolly-Smith und Andreas Sauren? Diese Fragen werden in vier Rennen in Dortmund und im mit 100.000 Schweizer Franken dotierten Großen Preis von St. Moritz beantwortet. Dazu gibt es „Das Ding der Woche“, bei dem jedes Team einen Sieg-Tipp für ein Rennen seiner Wahl gibt. Ein Podcast von Frauke Delius.
Der frühe Vogel fängt den Wurm! Diese Lebensweisheit machen wir uns zu eigen und sind mit dem Wett-Tipps für den RaceBets-Podcast ab sofort schon am Freitagvormittag „on air“, damit Ihr Euch rechtzeitig mit den guten „Dingern der Woche“ versorgen könnt. An diesem Wochenende laden wir Euch zu einer kleine Europareise ein. Los geht es in Frankreich über Irland in die Schweiz nach St. Moritz bis auf die einzige Winterrennbahn in Deutschland in Dortmund. Drei Recke-Chancen für St. MoritzDonnerstag nachts um drei Uhr ging es los für drei Pferde aus dem Quartier von Trainern Christian von der Recke in Richtung St. Moritz. Mit im Wagen saß auch seine Tochter Alexa, die sich um die Pferde kümmern wird, bis ihr Vater und ihre Schwester Antonia, frischgebackene Amateur-Championesse am Sonntag nachkommen. Besonderes Augenmerk gilt am ersten Rennwochenende Praetorius, mit dem Franco Moro sein 100. Rennen im Skikjöring bestreiten wird - und davon gibt es nur drei im Jahr, alle in St. Moritz. Vorletzte Runde der WinterbattleDer Vorsprung des Teams Catrin Nack/ Ronald Köhler vor den letzten beiden Runden unserer Winter-Battle ist groß, aber im Galopprennsport ist alles möglich. Deshalb legen sich auch die beiden anderen Team noch einmal richtig ins Zeug und versuchen, das Ruder noch einmal herumzureißen. Kann Roland das Punktekonto noch ausbauen oder machen Christian Jungfleisch (im Team mit Jimmy Clark) und Andreas Sauren (im Team mit David Conolly-Smith) vor der alles entscheidenden Finalrunde noch einmal Boden gut. Ein Podcast von Frauke Delius.
Neu ist die Forderung nicht, ein neuer Belag soll her für die Dortmunder Sandbahn, die die letzte Naturbahn Europas und in die Jahre gekommen ist. Rennbahnen mit einem Polytrack-Geläuf wie Mons gelten da als Vorreiter - auch wegen des gelungenen gastronomischen Angebots. In Dortmund gibt es dagegen eine Würstlbude und einen Getränkestand. Zuschauer dürfen derzeit ohnehin nicht kommen, auch der Live-Stream wird nur noch auf Sparflamme gefahren. Da stellt sich die Frage, woher da das Geld für ein neues Geläuf herkommen soll?„Jeder Renntag ist unterfinanziert!“Der Präsident Andreas Tiedtke nimmt im Podcast-Interview mit Frauke Delius kein Blatt vor den Mund: „Es ist dem deutschen Rennsport seit vielen Jahren nicht gelungen, etwas Nachhaltiges auf die Beine zu stellen.“ Der Dortmunder Rennverein könne die Investition - von zwei bis drei Millionen Euro ist die Rede - alleine nicht stemmen. Auch Trainer wie Christian von der Recke oder Hella Sauer würden sich ein neues Geläuf in Dortmund wünschen, „die ist jetzt über 25 Jahre alt und durch den mechanischen Abrieb kann die Bahn kein Wasser mehr speichern, deshalb bleibt das Wasser bei Regen stehen und darunter ist die Bahn hart“. Gute Bedingungen sehen anders aus. Die Jockeys kommen nach den Rennen dreckverschmiert zurück wie Micki Cadeddu, der den Präsidenten flachst, wann es denn ein neues Geläuf gäbe … der kontert: „Da musst Du Lotto spielen!“Die Winterbattle in Cagnes, Sandown und DortmundDie RaceBets Podcast-Wettexperten - in dieser Ausgabe sind Jimmy Clark, David Conolly-Smith und Catrin Nack in die Startboxen eingerückt - versuchen in dieser Folge auch wieder in zwei ausgewählten internationalen Rennen zu punkten. Aber natürlich werden auch drei Rennen in Dortmund promotet.Ein Podcast von Frauke Delius.
Seit 2015 gibt es das Gestüt Lünzen in der Lüneburger Heide, wenige Kilometer von Schneverdingen entfernt. Die Gründer, Nikolas Schenke als Geschäftsführer und Thommy Witt als Gestütsleiter, kennt man bisher in der breiteren Öffentlichkeit kaum, aber das wird sich ändern. Denn in dieser Saison steht einer der meistbeschäftigten Deckhengste bei ihnen: Der Kodiac-Sohn Best Solution. Personalengpässe bei seinem bisherigen Standortgestüt werden als Gründe für den Wechsel benannt, auch braucht der Hengst wohl Jemanden, der klare Kante zeigt. Und das kann Thommy Witt, der im Gestüt Fährhof gelernt hat und danach mehrere Jahre beim „Pferdeflüsterer“ Monty Roberts in den USA gearbeitet hat.„Troubleshooting” heißt ein Angebot auf der Webseite, für startschwierge Pferde etwa oder welche, die nicht in den Transporter wollen. Best Solution macht alles andere als Trouble, zeigte höchstens ein paar Hengstallüren. „Die Hormone“, heißt es da. Und die braucht er ja auch. Genauso wie der zweite Deckhengst, der Newcomer Accon (Camelot). Der wohnt in der Präsidenten-Suite, einer 18-Quadratmeter-Box in bester Lage. 28 Hektar gehören zum Gestüt, bis zu 40 Stuten können untergebracht werden. Alles ist auch für „Walk-in-Stuten“ vorbereitet. Die erste Decksaison kann losgehen.In Lünzen gibt es jede Menge internationale Erfahrung, deshalb bieten die beiden Macher mehr als die Dienstleitungen eines klassischen Pensionsgestüts. Auch Nikolas Schenke hat im Gestüt Fährhof gelernt, war im Newsells Park Stud und auf der Three Chimney Farm in Kentucky bevor er Gestütsleiter in Bernried wurde. Beide sind 40 Jahre alt, haben Familien und noch viel vor. „Summer-Break”, “Winter-Recondition”, “Health- & Injury-Management”, “Life after Racing” und natürlich auch “Pre-Training” sind weitere Service-Angebote im Gestüt Lünzen, das in kleinem Rahmen auch als Züchter und Besitzer, unter anderem von Power Jack, schon in Erscheinung getreten ist. Frauke Delius hat sich auf den Weg nach Lünzen gemacht.Die Winterbattle mit neuem SpitzenduoMut wird belohnt! Da der erste Tipp seiner Mitstreiterin und England-Expertin Catrin Nack in der Veterans‘ Handicap Chase in Sandown auch von den beiden gegnerischen Teams ausgewählt wurde, entschied sich Ronald Köhler kurzerhand für ihren gewagten Außenseiter-Tipp Prime Venture. „Drin das Ding“ zum Kurs von 19:1! Damit liegt man an der Pole-Position, so dass Christian Jungfleisch (im Team mit Jimmy Clark) und Andreas Sauren (David Conolly-Smith) in dieser Runde versuchen müssen, in fünf ausgewählten Rennen in Kempton, Chantilly und Dortmund und mit dem „Ding der Woche“ wieder Boden gut zu machen. Ein Podcast von Frauke Delius.
Trotz aller Erfolge ist das Trainer-Championat 2021 etwas Besonders. Denn auch im Asterblüte-Stall ist der Erfolg nicht selbstverständlich, „ich hätte Anfang des vergangenen Jahres nicht auf mich gewettet“, meint Schiergen nach einer Phase, in den es nicht so gut lief und die Boxen im Stall leerer wurden. Doch es lief überraschend gut und mit dem Derby-Favoriten Tünnes & Co. gibt es zahlreiche Hoffnungsträger für die großen Rennen in der neuen Saison im Aufgebot, „der nächste Gr. I-Sieg kommt bestimmt“, heißt es.Klappt die Aufholjagd in der Winter-Battle?Vier Rennen beim ersten Renntag des Jahres in Dortmund und die Veterans Handicap Chase im englischen Sandown stehen für die Winter-Battle auf dem Wett-Zettel. Jimmy Clark geht mit einem satten Vorsprung von 17 Punkten ins Rennen, denn sein Team-Kollege Christian Jungfleisch hatte im letzten Podcast einen richtigen Lauf. David Conolly-Smith, der zusammen mit Andreas Sauren spielt, möchte auf jeden Fall Boden gut machen. Das wird aber schwierig, weil die „englische Fraktion“ in gleich drei Rennen dieselben Sieger tippt, deshalb sucht Ronald Köhler, der mit Catrin Nack im Boot sitzt, nach den chancenreichen Außenseitern. Viel Spaß beim Zuhören und Mit-Tippen. Ein Podcast von Frauke Delius.
Gute Pferde, bringen gutes Geld. Das ist eine Binsenwahrheit, die auf den großen internationalen Auktionen – zuletzt bei Arqana – dazu führte, dass gleich mehr als ein Dutzend Black Type-Stuten aus Deutschland ins Ausland verkauft wurden. Wird da bei einer Population von nur noch etwa 1260 Stuten und 724 in Deutschland geborenen Fohlen, eine kritische Grenze überschritten? Auf der einen Seite gibt es die großen Erfolge wie jüngst mit Torquator Tasso im Prix de l'Arc de Triomphe, auf der anderen Seite sinkt die Zahl der Züchter und Besitzer seit Jahren. Wer soll das bezahlen?Ein Vollblutpferd zu züchten oder ein Rennpferd im Training zu unterhalten, ist eine teure Angelegenheit. Die Preisgelder, die es in den Rennen zu verdienen gibt, sind vergleichsweise niedrig und in Coronazeiten noch weiter gesunken. Schwierige Zeiten, trotzdem senden unsere Interviewpartner positive Signale: Gunther Barth und Klaus-Hennig Schmoock repräsentieren die sogenannten „kleinen“ Züchter aus Leidenschaft, bei denen es sich trotzdem „irgendwie rechnen muss“. Ralf Kredel ist der Gestütleiter in Etzean, wo gerade der neue Deckhengst Japan (Galileo) angekommen ist. „Ohne die deutsche Vollblutzucht gäbe es einen Ausnahmevererber wie Galileo gar nicht“, betont Philipp Graf von Stauffenberg, der in Deutschland züchtet aber als Agent international tätig ist. Frauke Delius und Catrin Nack fragen nach.Die Winterbattle bleibt spannendIn drei Zweier-Team treten unsere RaceBets-Wettexperten in der neuen Winterbattle gegeneinander an. Auch nach Runde 6 haben alle noch Chancen auf den Sieg, „ein 4:1-Sieger reicht, damit David Conolly-Smith und ich die beiden führenden Teams einholen.“ Das soll schon an diesem Wochenende in die Tat umgesetzt werden. Doch Christian Jungfleisch und Catrin Nack halten dagegen. Fünf Rennen in Chantilly, Ascot und Dortmund werden analysiert, dazu gibt jeder noch einen Tipp für das „Ding der Woche“ ab. Viel Spaß beim Mitwetten und Zuhören!Ein Podcast von Frauke Delius.
Die deutschen Vollblutpferde sind gefragt. Nicht erst seit dem Arc-Sieg von Torquator Tasso, aber für allerbeste Werbung hat der schon gesorgt. So war das Interesse bei der letzten Arqana-Auktion im französischen Deauville vor allem an den deutschen Stuten riesig und mehr als ein Dutzend Black Type-Performerinnen, die Ihr hier im Podcast in den letzten beiden Jahren kennengelernt habt, wechselten die Besitzer. Die teuersten waren Tickle Me Green (800.000 Euro), Tangut (640.000 Euro) und Deia (600.000 Euro). Aber auch Pferde wie Americana, Dijubaba, Jin Jin, Lancade, Memphis, New Harzburg, Pessemona, Paloma Ohe, Reine d'amour, Schwesterherz, Wismar und noch etliche mehr werden der deutschen Vollblutzucht fehlen.Ausverkauf oder Anreiz zum Züchten?„Wenn man für gute Pferde international gut verkaufen kann, dann ist das natürlich auch ein gutes Argument dafür, überhaupt noch Pferde zu züchten“, heißt es in unserer großen Gesprächsrunde zum Status Quo der deutschen Vollblutzucht, „aber es ist schon bedenklich, wenn so viele gute Stuten in einer so kleinen Population nicht mehr zur Verfügung stehen.“ Die Zahlen sind alarmierend. In der Zeit von 2000 bis jetzt ist die Zahl der Zuchtstuten in Deutschland von 2257 auf 1260 gesunken – die aktuellen Verkäufe noch nicht eingerechnet. Frauke Delius und Catrin Nack sprechen mit Ralf Kredel, dem Gestütsleiter in Etzean, mit Philipp Graf Stauffenberg, der als internationaler Agent agiert, sowie mit Gunther Barth und Klaus-Hennig Schmoock, die für die sogenannten „kleinen“ Züchter sprechen. Winterbattle mit Wett-Tipps und mehrIn drei Rennen auf der Dortmunder Karte, einem Listenrennen in Deauville und der mit etwa 2 Millionen dotierte Hong Kong Vase, Gr. I, auf der Rennbahn Sha Tin versuchen die drei Wett-Experten Jimmy Clark, David Conolly-Smith und Ronald Köhler für ihre Teams zu punkten. Außerdem machen wir uns Gedanken über die vielen negativen Schlagzeilen der vergangenen Woche: Den Fall Bob Baffert und den dubiosen Tod seines Pferdes Medina Spirit, die Ermittlungen gegen die französische Trainerfamilie Rossi wegen Doping, Urkundenmanipulationen und verbotenen Absprachen, aber auch in Deutschland gibt es einen aktuellen Gerichtsentscheid wegen Dopingvorwürfen gegen den Trainer Markus Klug.Ein Podcast von Frauke Delius
Vor fünf Jahren stand er noch als Chefkoch in der Küche eines Restaurants, spielte Fußball und hatte mit Pferden nichts zu tun. Die Biografie des jungen englischen Jockeys Gavin Ashton, der erst mit 20 Jahren zum Galopprennsport kam und am 18. Juli diesen Jahres seinen ersten Ritt auf Showdance Kid in Deutschland absolvierte, ist eine ganz außergewöhnliche. Denn aus dem einen Ritt wurden über 80, dabei sammelte er elf Siege, sogar eine Listenplatzierung war dabei. Dabei hatte alles mit einem Facebook-Post angefangen, als die Mitbesitzerin von Showdance Kid, Sarah Pötschke für ihren Freund aus der gemeinsamen Zeit während eines Praktikums bei Sir Mark Prescott in Newmarket für Ritte warb. Er ist nach Deutschland gekommen, um zu bleibenIn Hoppegarten lernte er schließlich Jimmy Clark kennen, den Ihr alle als RaceBets-Wettexperten kennt und der seinem jungen Landsmann im deutschen Galopprennsport ein wenig auf die Sprünge half. Jetzt hat der 25jährige Nachwuchsreiter, der bisher als einer von 13 Jockeys bei Roger Varian in Newmarket gearbeitet hat, die Qual der Wahl. Es liegen ihm gleich mehrere Angebote aus deutschen Rennställen vor, eine Chance davon will er nutzen., Im März will er wieder hier sein, doch derzeit befindet er sich im Arbeitsurlaub in den USA bei Graham Motiion in Miami, wo wir ihn direkt nach seiner Ankunft erreicht haben. Freut Euch auf ein launiges Interview mit Jimmy Clark, Frauke Delius und Catrin Nack.Spannende Winter-BattleNach vier Runden liegen die drei Zweier-Teams, die in der neuen Winter-Battle gegeneinander antreten, noch so dicht zusammen, dass die Zielrichter das als „Ka, kK, K“ bezeichnen würden. Auch die neue Rubrik „Das Ding der Woche“, wo sich jeder sein eigenes Rennen aussuchen kann, wurde gleich doppelt getroffen. Nachdem die letzte Woche sehr international war, liegt der Schwerpunkt jetzt auf den Rennen in Mülheim, mit dem RaceBets.de - Grand Prix - BBAG Auktionsrennen als Highlight. Da immer nur ein Experte aus jedem Team antreten darf, sind in dieser Woche Christian Jungfleisch, Ronald Köhler und Andreas Sauren mit ihren Tipps an der Reihe. Ein Podcast von Frauke Delius.
Er ist nicht nur Besitzer von Tünnes, dem aktuellen Sieger im Herzog von Ratibor-Rennen und Derbyfavoriten, er durfte sich in dieser Saison auch über zwei Gruppensiege von Aff un zo freuen. Im aktuellen Podcast sprechen wir mit Holger Renz, dessen Wohnort man wegen der Vorliebe für die köllschen Pferdenamen unschwer erraten kann. „Jetzt sind alle meine Pferde entsprechend benannt und geimpft“, bekennt der langjährige Besitzer und Züchter lachend, „und wenn auf der Liste 13 Rennpferde stehen, dann habe ich wohl auch 13.“ Der Mann hat Humor und ist das, was man im Volksmund gerne ein „Trüffelschwein“ nennt. Und das dürfen wir so schreiben, weil er es im Interview mit Frauke Delius selber so erzählt hat. Denn Holger Renz hat mit seinem privaten Engagement immerhin schon drei Deckhengste entweder selbst ausgesucht oder gezogen: Sehrezad, der leider sehr früh verunglückt ist, aber immerhin Millowitsch gebracht hat, der im Gestüt Röttgen steht. Neu aufgestellt im Gestüt Lünzen wird in der nächsten Saison Accon, den er nach seiner Firma benannt hat und der ebenfalls Gruppensieger und sogar Derby-Dritter war. Wir haben Holger Renz im Stall Asterblüte von Trainer Peter Schiergen getroffen. Winterbattle mit fünf internationalen RennenIn Runde 3 der neuen Team-Wertung hat in der letzten Woche Christian Jungfleisch richtig abgeräumt: Er hatte drei Sieger und zwei Platzierte auf dem Zettel! Damit ist er mit seinem Teamkollegen Jimmy Clark nah ans das Führungsduo Catrin Nack/Roland Köhler herangerückt. Da es auf deutschen Rennbahnen an diesem Wochenende kein einziges Rennen gibt, sind wir international in England und Irland beim National Hunt unterwegs, dazu in Frankreich und natürlich auch beim Japan-Cup. Die Tipps kommen in dieser Woche von Jimmy Clark, Catrin Nack und Andreas Sauren. Ein Podcast von Frauke Delius.
Spannend hat es Tünnes allemal gemacht im Herzog von Ratibor-Rennen (Gr. III, 1.700m, 50.000 Euro), aber dann zeigte ihn das Zielfoto nach einem weiteren Glanzritt des designierten Champions Bauyrzhan Murzabayev mit einem kurzen Kopf vor Ariolo. „Das war kein Glück, das war Können“, gab sein Besitzer Holger Renz launig zu Protokoll, „man muss eben Pferde mit einer langen Nase kaufen, damit sie im Ziel vorne sind. Vielleicht gibt es ja zwei Arc-Sieger aus einer Mutter.“ Denn dieser Tünnes hat einen berühmten Bruder, Torquator Tasso nämlich, den aktuellen Sensationssieger des 100. Prix de l'Arc de Triomphe.Im Interview mit Frauke Delius zum Favoriten auf dem Derby-Langzeitmarkt für 2022 kommt auch der stolze Züchter Paul H. Vandeberg zu Wort, „mein zweiter Gruppesieger, den ich verkauft habe“. Auch Trainer Peter Schiergen, „dieses Jahr ist sehr gut gelaufen und natürlich würde ich mich freuen, wenn es mit dem Championat klappt“, und Bauyrzhan Murzabayev sind in diesem Podcast zu hören, „ich freue mich auf meinen Urlaub, zuerst in meiner Heimat Kasachstan, dann mit der ganzen Familie in Thailand.“Red Racing präsentiert sich in KrefeldEs ist eine neue Stallgemeinschaft rund um den Torwart des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln, Timo Horn und seine Frau Carina, sowie den ehemaligen Amateurreiter Patrick Börnicke und Janina Bürger und den Besitzer Lars Haase, die sich unter dem Label „Red Racing“ zusammen gefunden hat. Als Trainer firmiert der Niederländer Mats Snackers. Bezogen und umfassend saniert wurde ein Teil des früheren Stalles von Mario Hofer. Von 32 Boxen sind schon 22 belegt, „wir wollen die Pferde nach unseren Vorstellungen trainieren und managen“, heißt es. Der Fokus auf Startpferden und Frankreich, aber auch Jährlinge und ungeprüfte Zweijährige. Wir stellen den neuen Stall vor, sprechen mit allen Beteiligten und auch mit Gästen, die sich zum „Tag der offenen Tür“ in Krefeld eingefunden haben. Runde zwei der Winter-BattleDie RaceBets Wett-Experten David Conolly-Smith, Christian Jungfleisch und Ronald Köhler konzentrieren sich nach einer etwas durchwachsenen 2. Runde nun auf den letzten Renntag in München. Aber in unser neuen Rubrik „Das Ding der Woche“ wird auch in Nancy und beim National Hunt in England nach Siegern gesucht. Viel Spaß beim Zuhören! Ein Podcast von Frauke Delius.
Am Karfreitag vor drei Jahren, genau am 30.03.2018, trug das letzte offizielle Rennen in der Vahr den denkwürdigen Titel „Halali-Rennen – Der Bremer Rennverein dankt für 161 Jahre Galopprennsport.“ Häuser statt Pferderennen, so sahen die Pläne des Senats aus. Aus und vorbei also der Galopprennsport in Bremen? Wie schon vorher in Gelsenkirchen, Frankfurt, dann in Neuss. Doch eine kleine Gruppe von hartnäckigen Bürgern initiierte einen erfolgreichen Bürgerentscheid gegen die Bebauung des Geländes. Und jetzt gibt es am Samstag, 13. November 2021, sogar wieder einen Renntag, erstritten vor dem Verwaltungsgericht. Ein Hoffnungsschimmer und ein wichtiges politisches Signal für den Bremer Rennverein. Gekommen, um zu bleiben!Unter dem neuen Präsidenten Frank Lenk haben sich engagierte Galoppsport-Enthusiasten zusammen gefunden, die auch bereit sind anzupacken. „Ich habe nachts manchmal nicht schlafen können, weil ich an die viele Arbeit gedacht habe“, heißt es von Galoppertrainer Pavel Vovcenko, der nach der Arbeit mit seinen Pferden in Mahndorf jeden Tag die sieben Kilometer zur Rennbahn gefahren ist, um das Geläuf, das drei Jahre nicht gepflegt worden ist, rennbahntauglich zu machen. Auf den letzten Drücker kam das „Ok“ von der Rennbahnprüfungskommission, seitdem wird richtig rangeklotzt, um den RaceBets Comeback-Renntag auf die Beine zu stellen. „Wir machen das alles ehrenamtlich“, betont Andreas Sponbiel, im Interview mit Frauke Delius, „und wir hoffen alle auf einen tollen Renntag am Samstag. Danach werden wir weitersehen!“Die RaceBets Podcast-Winterbattle ist gestartet Unsere Wettexperten treten jetzt in drei Zweier-Teams gegeneinander an, wobei immer nur einer in den Ring steigt: Ronald Köhler (im Team mit Catrin Nack ) hat gut vorgelegt. Raquelle (12,8/1,7) und Gambia Star (6,1/1,8) bringen die Pole-Position mit 22,4 Punkten. Auf Platz 2 folgt Christian Jungfleisch (im Team mit Jimmy Clark), der Alaska Tiger (6,2/2,6) und Alpinista (1,8/1,5) angesagt hat. Der Newcomer in der Runde, Andreas Sauren (im Team mit David Conolly-Smith) hat mit Alpinista und Kobold (auf Platz 1,9) einen verhaltenen Start hingelegt, aber es liegt ja noch ein langer Winter vor uns. Die Tipps für Bremen und Krefeld mit dem Ratibor-RennenAls Hauptsponsor des Comeback-Renntages haben wir natürlich ein besonderes Augenmerk auf den Renntag in Bremen gelegt und geben die Tipps für gleich drei Rennen am Samstag. Der Sonntag in Krefeld steht natürlich im Zeichen des Herzog von Ratibor Rennens (Gr. III, 1.700m, 50.000 Euro), in dem sich die Derbykandidaten für das nächste Jahr zeigen. Gibt es vom Sonntag vielleicht einen neuen Favoriten auf dem Derby Langzeitmarkt? Außerdem suchen unsere drei Wett-Experten nach dem „Ding der Woche“ … viel Spaß beim Zuhören und Mitwetten. Ein Podcast von Frauke Delius.
Sisfahan greift im kalifornischen Del Mar nach den Sternen: Im im 4 Millionen US-Dollar dotierten Breeders' Cup Turf trifft der Derbysieger auf 13 Konkurrenten. Wir sprechen mit seinem Trainer Henk Grewe, der daheim in Köln geblieben ist: „Meine Frau Natascha und Robin Weber machen das da schon, er ist gut drauf und noch ein sehr geschontes Pferd. Deshalb bin ich schon optimistisch.“ Auf dem RaceBets-Langzeitmarkt steht Sisfahan derzeit mit 11:1 an Position 5, Favoritin ist Tarnawa.Die letzte Wochen seien sehr anstrengend gewesen räumt Grewe im Interview mit Frauke Delius und Ronald Köhler ein. Erst der tragische Verlust der Stute Isfahani, dann die Meldung über den Testosteron-Befund von Flamingo Girl bei ihrem Gr. III-Sieg in Italien. Anschließend stellte sich heraus, dass die Soldier Hollow-Tochter ein Zwitter ist und innerlich schwach ausgeprägte männliche Genitalien hat, die nächste Woche operativ entfernt werden sollen. „Wir hoffen, dass sich dann auch ihre Eierstöcke entwickeln und sie als Stute weiter Rennen laufen und sich später vererben kann.“Sir Mark Prescott hofft auf den dritten Gr. III-Sieg von Alpinista In München steht mit dem Allianz - Grosser Preis von Bayern das letzte Gr. I-Rennen des Jahres in Deutschland und sogar ganz Europa an. Die Favoritinnen kommen aus England und reisen sogar zusammen an, wie uns Sir Mark Prescott, der dienstälteste Trainer aus Newmarket im Interview erzählt: „Mein Kollege Roger Varian hat mich angerufen, ob Believe in Love den Platz im Transporter neben Alpinista, die ja normalerweise immer mit einem Begleitpferd reist, einnehmen könne. Natürlich habe ich zugesagt, denn das spart ja Geld.“ Mit einem Augenzwinkern ergänzt er im launigen Gespräch mit David Conolly-Smith und Frauke Delius, dass er natürlich erwarte, dass sich Varian für diesen Gefallen „gentlemanlike“ benehmen und Alpinista den Sieg überlassen werde. Für die Schimmelstute von Kirsten Rausing wäre das der dritte Gr. I-Sieg innerhalb eines Jahres in Deutschland, vor 25 Jahren hat das auch ihre Großmutter Albanova geschafft. Eine neue Winter-Battle Drei Teams à zwei Wett-Experten treten in dieser neuen Battle an, tippen in fünf ausgewählten Rennen Sieg und Platz und dürfen noch ihr „Ding der Woche“ als Joker mit einbringen. Natürlich zählen die Quoten mit und am Ende winkt ein Preis und Ihr bekommt hoffentlich jede Menge Anregungen für Eure eigenen Wetten. Mit Andreas Sauren gibt es einen neuen Wett-Experten im RaceBets Podcast-Team, er wird in den nächsten Wochen gemeinsam mit David Conolly-Smith antreten. Die weiterenTeams: Catrin Nack sucht zusammen mit Ronald Köhler nach den Siegern, ihr Mann Jimmy Clark greift gemeinsam mit Christian Jungfleisch nach dem Sieg in der Winter-Battle. Ein Podcast von Frauke Delius.
Vor fast genau zwei Jahren lief die erste Folge unseres Podcasts, der damals etwas ganz Neues war in der deutschen Galoppsportwelt. Bayarsaikhan Ganbat hatte mit Nancho den Waldgeist - Großer Preis von Bayern und damit sein erstes Gr. I-Rennen gewonnen Der gebürtige Mongole war somit unser erster Interviewpartner, dem so viele folgten: Yasmin Almenräder, Gebhard Apelt, Hein Bollow, Winfried Engelbrecht-Bresges, Jean-Pierre Carvalho, Albert Darboven, Roland Dzubasz, Francis-Henri Graffard, Henk Grewe, Waldemar Hickst, Filip Minarik, Bohumil Nedorostek, Maxim Pecheur, Sir Lester Piggott, Kirsten Rausing, Rene Piechulek, Volker Schleusner, Andrasch Starke, Andreas Suborics, Georg Baron von Ullmann, Dr. Monica Venner, Sibylle Vogt, Marcel Weiß, Andreas Wöhler und viele, viele mehr. Das Erfolgsrezept: Aktuelle Themen, spannende Gäste und gute Wett-Tipps!Win 5 x 100 euro betting vouchers in the RaceBets podcast scavenger hunt!The betting tips and the battle "Who will be the RaceBets Podcast Champion?"Ein Podcast von Frauke Delius. Viel Spaß beim Zuhören!
World-Pools, E-Gaming, Digitalisierung und eine neue Rennbahn in China: Das sind die Dinge über die der CEO des Hong Kong Jockey-Clubs im 2. Teil des Interviews mit Frauke Delius spricht. Winfried Engelbrecht-Bresges hat noch viele Pläne, um den Galopprennsport in der asiatischen Metropole aber auch weltweit voranzubringen. Ob er Ideen für den deutschen Rennsport hat? Da verweist er auch seine 23 Jahre in Hong Kong und seinen letzten Rennbahnbesuch hier vor mehr als zehn Jahren. „Nein, da will ich mich nicht hinstellen und sagen, so oder so müsst Ihr das machen.“Können große deutsche Rennen bald in Word-Pools in Hong Kong bewertet werden?Noch ist das ein Zukunftsvision, „es fehlen in Deutschland vor allem die technischen Voraussetzungen für die Datenübertragungen“, so Engelbrecht-Bresges, „aber wir haben allein im Prix de l'Arc de Triomphe in einem World-Pool 28 Millionen Euro umgesetzt, davon bleiben rund 700 bis 800.000 Euro beim Veranstalter. Sowas wäre mit dem Derby oder dem Großen Preis von Baden oder Berlin auch denkbar.“ Die Konkurrenz sei groß, aber Torquator Tasso habe Deutschland schon in den Fokus gerückt. Die RaceBets-Podcast Schnitzeljagd: Mitspielen und gewinnen!Auf der Webseite, im Blog oder im Newsletter findet Ihr unser Gewinnspiel, bei dem Ihr drei Fragen richtig beantworten müsst, um zwei 5 Euro-Wettgutscheine zu gewinnen. Die richtigen Antworten findet Ihr, wenn Ihr beim Podcast genau zuhört. 25mal werden die Gutscheine vergeben, die Gewinner werden ausgelost. Neue Herausforderin in der Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion?“Unsere RaceBets-Wettexperten David Conolly-Smith, Christian Jungfleisch und Ronald Köhler haben schon wieder die erste Runde mit 2:1-Siegern für sich entscheiden können. Deshalb wurde mit Kathrin Macht eine neue Herausforderin auf unserer Facebook-Seite ausgelost. Getippt wird auf den Rennbahnen in Mannheim und Hannover. Ein Podcast von Frauke Delius.
Er war Präsident in Neuss und Chefmanager des deutschen Galopper-Verbandes, als ihn 1998 der Anruf eines Headhunters erreichte: Seitdem ist Winfried Engelbrecht-Bresges beim Hong Kong Jockey-Club, erst als sportlicher Leiter, seit 2007 als CEO. Jetzt kommt noch ein neues Amt hinzu: Seit Anfang Oktober ist der gebürtige Rheinländer Chef des Weltverbandes, der International Federation of Horseracing Authorities („IFHA“).Als er in Hong Kong anfing, war der Galopprennsport in der 7,4-Millionen-Metropole in einer tiefen Talsohle, nur die Rentner saßen mit ihrer Zeitung in den Wettannahmestellen. Das änderte sich gewaltig. „Wir haben die besten Pferde und die besten Jockeys geholt und angefangen, aus dem Renntag ein Event zu machen“, heißt es im Interview mit Frauke Delius, „jetzt haben wir 2 Millionen Menschen, die bei uns ein Wettkonto haben und durch Corona sind noch einmal 450.000 neue dazu gekommen.“Die Umsatzzahlen sind gigantisch, 12 Milliarden werden alleine durch Pferderennen umgesetzt, 28 Milliarden insgesamt. Durch Corona ist kein einziges Rennen ausgefallen. Ein Hygienekonzept, das auch das IOC für die olympischen Spiel in großen Teilen übernommen hat, wurde frühzeitig und erfolgreich umgesetzt. In Teil I des Gesprächs, die Fortsetzung folgt nächste Woche, geht es auch um die Bezüge die Engelbrecht-Bresges noch zu Deutschland hat, „natürlich verfolge ich das alles“, heißt es, und der Arc-Sieg von Torquator Tasso hat auch in Hong Kong für Aufmerksamkeit gesorgt.Ein neuer Herausforderer in unserer Wett-Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion?“In der Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion“ waren unsere Wett-Experten David Conolly-Smith, Christian Jungfleisch und Ronald in der letzten Woche mit 3:1-Siegern gegen den Herausforderer Michel Stumpf richtig gut in Form. Trotzdem Glückwunsch an Michel, der immerhin zwei Runden und insgesamt Wettgutscheine im Wert von 300 Euro gewonnen hat. Der neue Herausforderer heißt Andreas Merkel und hat beim Sales & Racing-Festival ein Heimspiel.25mal zwei 5-Euro-Wettgutscheine in der RaceBets Podcast-Schnitzeljagd zu gewinnenAuf der Webseite, im Blog oder im Newsletter stellen wir Euch drei Fragen, die Ihr locker beantworten könnt, wenn Ihr beim Podcast gut zuhört. Unter den Teilnehmern mit den richtigen Antworten werden die Gewinner ausgelost.Ein Podcast von Frauke Delius.
„Torquator Tasso ist ein Geschenk“, darin sind sich alle Beteiligten einig. Fünf Tage nach dem Sensationssieg im 100. Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I, 2.400m, 5.000.000 Euro Dotierung) schweben alle noch auf „Wolke 7“ und beginnen erst langsam zu begreifen, was sie da auf der Rennbahn in ParisLongchamp geschafft haben. In diesen RaceBets-Podcast hören wir sie alle: Helga und Peter-Michael Endres als Besitzer für das Gestüt Auenquelle, Marcel Weiß als Trainer, René Piechulek als Jockey, Katja Heckmann als Betreuerin des Pferdes, die den Adlerflug-Sohn gemeinsam mit Nora Blasczyk auch geführt hat und mit auf dem Siegerehrungspodest stand.Wir sind auch im Gestüt Erftmühle, wo Torquator Tasso zur Welt gekommen und groß geworden ist, und sprechen mit dem Gestütsleiter Heinz Hönning und vor allem auch mit dem Züchter Paul H. Vandeberg. Der hat seiner Jährlingsstute Tiara Hilleshage einen Besuch abgestattet, die ist jetzt das Objekt der Begierde vieler Agenten, denn sie ist eine rechte Schwester des Arc-Siegers, doch noch widersteht Vandeberg allen Offerten: „Der Plan ist, dass sie bald zu Marcel in den Rennstall kommt“, heißt es.Die Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion“ geht in die 3. RundeMit einem „kurzen Kopf“ geschlagen wurden unsere RaceBets Podcast-Experten in der letzten Woche von ihrem Herausforderer Michel Stumpf, der sich im Schloss Roland-Stutenpreis für Maria Amalia entschieden hat, die mit eben diesem Vorsprung gegen Marlar die Nüstern vorne hatte. Damit hieß es 2:1 für Michel, der damit in die 3. Runde eingezogen ist und nun um einen 400-Euro-Wettgutschein spielt. Schaffen es David Conolly-Smith, Christian Jungfleisch und Ronald Köhler in fünf ausgewählten Rennen in Dortmund, Hannover und Köln mit dem Preis des Winterfavoriten (Gr. III, 1.600m, 155.000 Euro) das Blatt zu wenden?Wir stellen Euch wir immer drei Fragen auf der Webseite www.RaceBets.de, im Blog oder im Newsletter und wer beim Podcast genau zuhört, hat die Chance als einer von 25 Gewinnern zwei 5-Euro-Wettgutscheine zu ergattern. Die Gewinner werden unter den Teilnehmern mit den richtigen Antworten ausgelost. Viel Spaß beim Zuhören und Mitspielen!Ein Podcast von Frauke Delius.
Der Prix de l'Arc de Triomphe ist nicht das höchstdotierte aber immer noch das wichtigste Rennen der Welt. Am Sonntag steigt in Paris-Longchamp die 100. Auflage dieses mit 5 Millionen Euro dotierten Mega-Rennens. Vor genau 10 Jahren versetzte eine gewisse Danedream die deutschen Galoppsportfans in einen glückseligen Ausnahmezustand. Als große Außenseiterin (278:10) gewann die Lomitas-Tochter den Arc und im Sattel jubelte Andrasch Starke, der in diesem Podcast gemeinsam mit Frauke Delius und Catrin Nack noch einmal die magischen Momente mit Danedream aufleben lässt, „dieser Sieg im Arc und anschließend der in den King George in Ascot mit Danedream sind die Höhepunkte meiner Karriere.“Wann hat man als kleiner Züchter schonmal einen Starter im Arc?Außerdem sprechen wir mit Paul H. Vandeberg, den Züchter von Torquator Tasso, dem am Sonntag die deutschen Hoffnungen gelten. Der 4jährige Fuchshengst aus dem Stall von Trainer Marcel Weiß hat zuletzt in Iffezheim den Großen Preis von Baden gewonnen, sein Siegreiter von damals, Rene Piechulek, wird auch beim Arc im Sattel sitzen. Der Adlerflug-Sohn läuft dann allerdings für das Gestüt Auenquelle, denn Vandeberg, der aus den Niederlanden kommt, hat ihn als Jährling bei einer BBAG-Auktion unter dem Namen Tijuan Hilleshage verkauft, „ich wohne in Hilleshagen bei Aachen und seine Mutter heißt Tijuana, deshalb bin ich auf diesen Namen gekommen, aber dann ist er umbenannt worden, dass der mal so erfolgreich wird, konnte doch damals keiner ahnen.“ Welche Chancen hat Torquator Tasso?„Es ist ein vergleichsweise sehr gut besetzter Arc“, meint unser Interviewgast Harald Siemen und der Chef-Handicapper muss es wissen, denn er war schon 1975 beim ersten deutschen Arc-Sieg von Star Appeal live dabei. Er sieht für Torquator Tasso nur Außenseiter-Chancen genauso wie unsere Wettexperten, die in dieser Woche einen neuen Mitstreiter haben: Andreas Sauren versucht gemeinsam mit David Conolly-Smith und Christian die guten Dinger auszugraben und gegen den Herausforderer Michel Stumpf in der zweiten Runde unserer Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion? zu punkten. Eure Gewinnchance in der RaceBets Podcast-SchnitzeljagdZuhören, drei Fragen richtig beantworten und gewinnen: So einfach lassen sich die Spielregeln für unsere „RaceBets Podcast-Schnitzeljagd“ zusammen fassen. Die Fragen findet Ihr auf der Webseite, im Blog oder im Newsletter und unter allen Teilnehmern mit den richtigen Antworten werden 25x zwei 5-Euro-Wettgutscheine verlost. Viel Spaß beim Zuhören und Mitspielen.Ein Podcast von Frauke Delius.
Sie ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im britischen Galopprennsport, in ihrem Lanwades Stud in Newmarket hat Sea The Moon, der überragende Sieger im IDEE 145. Deutschen Derby seine Deckhengst-Box bezogen und ihre 4jährige Stute Alpinista ist am Sonntag im 59. Preis von Europa (Gr. I, 2.400 Meter, 125.000 Euro) eine der ganz heißen Favoritinnen. Daneben ist Kirstin Rausing noch Mitinhaberin der Holdinggesellschaft Tetra Laval, was sie in der Forbes-Liste ganz weit oben stehen lässt, aber darum ging es im Interview mit Frauke Delius und Catrin Nack überhaupt nicht. Es dreht sich alles nur um Pferde und um ihre Leidenschaft dafür, die schon in sehr jungen Jahren begonnen hat. Alpinista ist dafür das beste Beispiel, schon ihre Großmutter Albanova hat den Preis von Europa 2004 gewonnen und zwei weitere Gr. I-Rennen in Deutschland noch dazu. Jetzt soll ihre Enkelin, die bereits den 131. Großen Preis von Berlin, Gr. I, gewonnen hat, es ihr nachmachen. Eine Nennung für den Großen Preis von Bayern im November hat die Schimmelstute auch noch …Wer wird der RaceBets Podcast-Champion?Unsere RaceBets Podcast-Wettexperten haben mit Michel Stumpf einen neuen Herausforderer. Der spielt um einen 100-Euro-Wettgutschein, der sich von Runde zu Runde verdoppeln kann, vorausgesetzt er tippt aus fünf ausgewählten Rennen mehr oder genauso viele Sieger wie Jimmy Clark, David Conolly-Smith und Christian Jungfleisch. Im Fokus steht auch hier der 59. Preis von Europa mit den beiden Favoriten Alpinista und Sisfahan. In unserer Battle werden beide getippt, wer geht mit der englischen Stute und wer entscheidet sich für den deutschen Derbysieger? 50 x 10 Euro Bonus bei der Racebets Podcast-SchnitzeljagdAuch diesmal könnt Ihr wieder gewinnen: Auf der Webseite, in unserem Newsletter oder auf der Podcast-Seite in unserem Blog findet ihr drei Fragen, die Ihr beantworten könnt, wenn Ihr beim Podcast genau hinhört! Die ersten 50 Mitspieler mit den richtigen Antworten bekommen einen 10 Euro-Bonus auf ihr Wettkonto gutgeschrieben. Viel Spaß beim Mitspielen!Ein Podcast von Frauke Delius.
Andreas Putsch ist ein Globetrotter des Galopprennsports. In Deutschland geboren, war er in Amerika, England und Irland engagiert, seit 2007 ist er Besitzer des Haras de Saint Pair in der Normandie, eines der ältesten französischen Vollblutgestüte. Er ist der Züchter von Waldbiene aus der berühmten Ravensberger „W“-Linie, die bei der Großen Woche in Baden-Baden den T. von Zastrow Stutenpreis gewonnen hat. „Darüber hat sich wohl der ganze deutsche Galopprennsport gefreut“, glaubt Putsch, „der Besitzer Albrecht Woeste, der endlich sein erstes Grupperennen gewonnen hat, an erster Stelle, an zweiter Stelle folge ich.“ In Baden-Baden hat der Erbe der Recaro-Autositze, der im rheinland-pfälzischen Rockenhausen groß geworden ist, beim Besuch der Großmutter mit 12 Jahren das erste Mal Pferderennen gesehen und war sofort fasziniert. „Im Sommer 2021 läuft es wie im Traum!“Seine Familie sei im Reitsport aktiv gewesen, „aber das ist nicht zu vergleichen mit der Spannung und dem Adrenalin auf der Rennbahn.“ Beim Aufbau seines Gestüts wurde hat er nichts dem Zufall überlassen, „ich nehme gerne Ratschläge an“, deshalb hat er sich von Familie Kredel im Gestüt Etzean beraten lassen, Karl Jörg, der ehemalige Gestütsleiter von Wittekindshof, ist sogar persönlich in die Normandie gereist, „der hat mich gefragt, wer denn das ganz Gras von den Koppeln fressen soll“, meint Putsch lachend, der groß geplant hat. Zwei 2 Hektar pro Pferd müssen es bei ihm sein, was in Deutschland wohl kaum zu finden ist. „Momentan sind es sogar ein paar mehr“, meint Putsch, der 20 Mutterstuten und Nachkommen auf seinem 150 Hektar großen Gestüt hat. Und der Erfolg gibt ihm recht. Der Sommer 2021 ist der erfolgreichste überhaupt. Seit Juni gab es 17 Sieger aus seiner Zucht in Frankreich, England, Deutschland, Irland und den USA. Darunter nicht nur die Gruppesiegerin Waldbiene sondern weitere Black Type-Sieger und Platzierte wie Gycon, die den Grand Prix in Deauville, Gr. II, gewonnen hat, Pearls Galore und Valloria. Frauke Delius hat sich mit Andreas Putsch in Düsseldorf auf der Kö getroffen, die kennt er noch von früher. Runde 3 für Daniel Gaspers in der Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion?“„Glück gehabt“, gibt unser Herausforderer zu, der Saphira‘s Dream in Zweibrücken richtig getippt hatte, während Sean, dem die RaceBets Podcast-Wettexperten David Conolly-Smith, Christian Jungfleisch und Ronald Köhler das Vertrauen mitgegeben haben, den sicher geglaubten Sieg in München noch um Halsbreite verfehlte. Also geht es für Daniel Gaspers in Runde 3 jetzt um einen 400-Euro-Wettgutschein. In der Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion?“ tippen wir in fünf Rennen in Hannover und Dortmund, natürlich auch im Highlight, dem 137. RaceBets Deutsches St. Leger, Gr. III. Weil David im Urlaub ist, sind Catrin Nack und Jimmy Clark für RaceBets mit am Start. Die RaceBets Podcast-SchnitzeljagdGut zuhören beim neuen RaceBets Podcast, drei Fragen richtig beantworten und hoffen, dass man zu den 25 glücklichen Gewinnern gehört, die ausgelost werden: Als Lohn winken dann zwei 5-Euro-Wettgutscheine! Das sind kurz erklärt die Regeln für die RaceBets Podcast-Schnitzeljagd, zu der wir Euch auch in dieser Woche wieder einladen möchten. Die Fragen findet Ihr auf der Webseite, im Blog oder im Newsletter. Viel Spaß beim Mitspielen!Ein Podcast von Frauke Delius.
Seit dem 01. Juni ist Dr. Philipp Biermann Chef der Rennleitung, sozusagen der Oberschiedsrichter des Galopprennsports, der zusammen mit seinen KollegInnen darüber wacht, dass alle Regeln eingehalten werden. Die Damen und Herren sind stets zu Dritt auf dem Turm, weil sechs Augen immer mehr sehen als zwei und sich bei strittigen Fragen immer eine Mehrheit finden lässt. Die Entscheidungen, ob ein Rennen überprüft wird, ob ein Pferd wegen Behinderung vielleicht sogar disqualifiziert werden muss oder ein Reiter wegen Missachtung der Peitschenregel für einige Tage gesperrt wird, müssen schnell fallen. Und natürlich bleibt es, wie bei anderen Sportarten auch nicht aus, dass über diese Entscheidungen auch kontrovers diskutiert werden.Da braucht es ein dickes Fell und Erfahrung. Biermann bringt beides mit. Obwohl er in der Riege der Funktionäre der Jüngste ist. Seine Mutter Stephanie Glahe-Biermann ist Rennen geritten, sein Vater Manfred „Mecki“ Biermann war Trainer und der Großvater Professor Werner Glahe viele Jahre Präsident des Harzburg Rennvereins. „Ich bin von Kindheit an auf der Rennbahn gewesen“, so Philipp Biermann, „aber obwohl ich immer geritten bin, wollte ich nicht Jockey werden.“ So lebt der 33-Jährige seine Passion für den Galopprennsport in der Rennleitung aus, wo er schon seit Jahren tätig ist. Anders als sein Vorgänger, Frank Becker, macht Biermann das nicht hauptberuflich, da ist er Dozent an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, sondern nebenher. „Mein Vorgänger hatte beim Verband noch einige andere Aufgaben mehr, ich beschränke mich auf die Arbeit bei der Rennleitung“, heißt es dazu im Interview mit Frauke Delius und Ronald Köhler. Neben der Sprechertätigkeit kümmert sich Biermann auch um die Nachwuchsarbeit sowie um die Aus- und Weiterbildung der Rennleitungsmitglieder.Wer wird der RaceBets Podcast-Champion?Der Herausforder Daniel Gaspers hat in der Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion?“ die zweite Runde erreicht und spielt jetzt um einen 200-Euro-Wettgutschein. Doch die RaceBets Podcast-Wettexperten David Conolly-Smith, Christian Jungfleisch und Ronald Köhler sammeln für einen guten Zweck und haben sich für die fünf ausgewählten Rennen in Magdeburg, Zweibrücken, Düsseldorf und München hoffentlich die richtigen Tipps einfallen lassen. Und während in Runde 1 nur die Zahl der Sieger zählt und bei Gleichstand der Herausforderer weiterkommt, wovon auch Daniel Gaspers profitiert hat, kommen nun auch die Quoten mit ins Spiel.Die RaceBets Podcast-SchnitzeljagdNicht nur der Herausforderer kann mitspielen und gewinnen, auch alle Podcast-Hörer haben die Chancen auf zwei 5-Euro-Wettgutscheine. Wir möchten Euch auch in dieser Woche wieder zur RaceBets Podcast-Schnitzeljagd einladen: Auf unserer Webseite, im Blog oder im Newsletter findet Ihr die Fragen für unser Gewinnspiel, die passenden Antworten liefern wir in unserem Podcast. Also: Viel Spaß beim Zuhören!Ein Podcast von Frauke Delius.
Bei der Großen Woche unter der neuen Federführung von Baden Galopp in Iffezheim ist Halbzeit, die ersten zwei von vier Renntagen sind rum. Wir ziehen in diesem Podcast eine erste Zwischenbilanz, Ronald Köhler war schon am Mittwoch vor Ort und hat mit den Initiatoren, Trainern, Besitzern - aber auch den ganz normalen Rennbahnbahnbesuchern gesprochen, um die Stimmung auszuloten. Der Mehrheitsgesellschafter Peter Gaul, der Besitzer Hans-Gerd Wernicke, der sich über den Sieg seines Mendocino in den Farben seines Stalles Salzburg im Preis der BBAG-Jährlings-Auktion freut, den er passenderweise auch auf einer gleichnamigen Auktion gekauft hat, sowie die Trainer Marcel Weiß und Henk Grewe sind seine Gesprächspartner. Die BBAG Jährlings-AuktionWir sind ganz aktuell mit unseren Interviews und Eindrücken von der wichtigsten Auktion des Jahres in Deutschland. Bei der BBAG Jährlings-Auktion, die am rennfreien Freitag in Iffezheim bei Baden-Baden über die Bühne geht, werden die Stars von morgen verkauft. Viele Derbysieger hat man hier schon im Ring gesehen, wer wird diesmal der Topseller werden? Im RaceBets Podcast hören wir die Experten, die oben mit auf dem Auktionspodest stehen. Weil die Auktion erst gegen 20 Uhr zu Ende sein wird, erscheint auch der Podcast etwas später als gewohnt. Fünf Highlights in der Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-ChampionDie Auswahl der Rennen für die Battle „Wer wird der RaceBets Podcast-Champion“ ist uns in dieser Woche nicht schwergefallen, denn es gibt fünf Black Type-Rennen und die besprechen wir alle. Im Mittelpunkt steht natürlich der 149. Wettstar Große Preis von Baden (Gr. I, 2.400m, 160.000 Euro) in dem es zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen dem 4jährigen Crack Torquartor Tasso, Gr. I-Sieger und Derbyzweiter im letzten Jahr, und dem aktuellen Derbysieger Sisfahan kommt. Weil Sven Jakob zwar gut getippt hat, aber die RaceBets-Wettexperten noch ein wenig besser waren, gibt es mit Daniel Gaspers einen neuen Herausforderer, der gegen Christian Jungfleisch und Ronald Köhler antritt. Die RaceBets Podcast-SchnitzeljagdGerade zur Großen Woche kommt die Gelegenheit für 25 Mitspieler, zwei 5-Euro-Wettgutscheine zu gewinnen, doch ganz besonders gelegen. Dafür müsst Ihr drei Fragen richtig beantworten, die wir Euch auf der Webseite, im Blog oder im Newsletter unter dem Stichwort „RaceBets Podcast-Schnitzeljagd“ stellen. Wer beim Podcast die Ohren offenhält, wird die richtigen Antworten finden. Die Gewinner werden ausgelost. Ein Podcast von Frauke Delius.