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In dieser Ausgabe von KLIMANEWS geht es um die 1,5 Grad Grenze sowie 20 Jahre Kyoto-Protokoll und was es heute noch bedeutet. Zum Schluss gibt es noch 4 Tipps wie du Klimamythen entkräften kannst. Das alles in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 19. Februar 2025.Für Feedback zu dieser Folge NEU NEU NEU hier entlang!Weiterlesen: Bill Hare: Reaching the Paris Agreement's 1.5°C limit: are we there yet? (Climate Analytics) Emanuele Bevacqua, Carl-Friedrich Schleussner, Jakob Zacheischler: A year above 1.5 °C signals that Earth is most probably within the 20-year period that will reach the Paris Agreement limit | Nature Climate Change (nature climate change) Clemens Haug: Studien: Wir betreten eine 1,5 Grad wärmere Welt – jetzt! | MDR.DE (mdr) Umweltbundesamt: Kyoto-Protokoll | Umweltbundesamt Nick Reimer: 20 Jahre internationaler Klimaschutz: Uneingelöste Verpflichtung | taz.de (taz)Alexandra Endres: Fake News: Wie Falschinformationen zur Energiepolitik den Wahlkampf beeinflussen (table media)
Mit dem Klimaschutzabkommen hat die internationale Staatengemeinschaft erstmals verbindliche Vorgaben für den Ausstoß von Treibhausgasen festgelegt. Margareta Holzreiter berichtet
Bei der Weltklimakonferenz in Kyoto 1997 wurde wenig geschlafen und hart verhandelt. Zum Schluss hatte man ein Abkommen, das erstmals verbindliche Ziele für den Ausstoß von Treibhausgasen formulierte. Vor 20 Jahren trat es in Kraft: das Kyoto-Protokoll. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Heute vor 20 Jahren trat das Kyoto-Protokoll in Kraft. Mit diesem Vertrag soll ein Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung festgelegt werden.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 72 geht es um die internationale Zusammenarbeit beim Klimaschutz. Oder halt das Fehlen der internationalen Zusammenarbeit, je nachdem. Wir reden auf jeden Fall über das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCC), das Kyoto-Protokoll und das Pariser Klimaabkommen. Haben die was gebracht und wenn ja, was? Und wenn nein, warum nicht? Außerdem: Die Gefahren des Solar Radiation Managements aus politischer Sicht.
Es war ein großer Schritt für die Klimapolitik, aber nur ein kleiner für die Menschheit. Mit dem Kyoto-Protokoll von 1997 gab es erstmals einen völkerrechtlich verbindlichen Klimaschutzvertrag. Doch einen wirklichen Durchbruch brachte er nicht.Von Andrea Westhoffwww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
In unserer aktuellen Folge interviewt Holger Thalheimer, Chief People & Culture Officer der OMG, Peider Bach, Head of Customer Success bei ClimatePartner. Es geht um Unternehmen in der nachhaltigen Transformation, Vorurteilen gegenüber Kompensation und Verantwortung. Die CO2-Konzentration in unserer Erdatmosphäre steigt, was dazu führt, dass sich die Durchschnittstemperatur auf der Erde erhöht. Das Pariser Klimaabkommen, der Green Deal oder das Kyoto-Protokoll sollen sicherstellen, dass wir, wenn sich die menschengemachte Erderwärmung schon nicht stoppen lässt, zumindest eine Erwärmung auf maximal 1,5-Grad -begrenzen. Was für eine Rolle Unternehmen dabei spielen und was die Medienbranche damit zu tun hat, erfahrt ihr heute in dieser Podcast-Episode.
Seit nunmehr drei Jahrzehnten finden im Rahmen der UN-Klimarahmenkonvention UNFCCC internationale Klimaverhandlungen mit dem Ziel statt, den menschengemachten Klimawandel auf Basis internationaler Vereinbarungen zu begrenzen beziehungsweise zu stoppen. Einige Meilensteine wie das Kyoto-Protokoll oder die Pariser Klimaschutz-Vereinbarung haben scheinbar politischen Fortschritt gebracht, aber faktisch schreitet der Klimawandel bislang nahezu ungebremst voran. Obwohl die Klimakrise als langfristig größte Bedrohung der Menschheit betrachtet werden muss, bestimmen derzeit nun auch noch die Covid-Pandemie und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine die internationale politische Agenda und beanspruchen die Problemlösungskapazitäten der internationalen politischen Strukturen. Angesichts der UN-Klimakonferenz SB56 in Bonn sprechen Luca und Stefan mit Stephan Singer darüber, wie der Stand der internationalen Klima-Verhandlungen ist, welche Entscheidungen notwendig wären, um das 1,5°-Ziel einzuhalten und was diesbezüglich von Bonn bzw. von vom nächsten Welt-Klima-Gipfel COP27 in Sharm El Sheikh zu erwarten ist. Stephan Singer ist seit Jahrzehnten als NGO-Vertreter an der internationalen Klimadebatte aktiv beteiligt und arbeitet derzeit von Brüssel aus für das größte Netzwerk von Nicht-Regierungsorganisationen mit dem Schwerpunkt Klima, dem Climate Action Network.
Über das Thema Klimaschutz wird bereits seit 1992 diskutiert. Seitdem gibt es jährlich Klimakonferenzen - besonders bedeutsam waren das Kyoto-Protokoll von 1997, mit dem das verbindliche Ziel zur Treibhausgas-Reduzierung festgelegt wurden, und die Klimakonferenz von Paris 2015, bei der sich die Staaten darauf geeinigt haben, die Erderwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen. Aber erst Bewegungen wie Fridays for Future haben dafür gesorgt, dass Klimaschutz auch in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt ist. Mit der Ampelkoalition rückt der Klimaschutz noch stärker in den Fokus und die Klimakonferenz in Glasgow galt als wegweisend zur Erreichung der Pariser Klimaziele. Nicht zuletzt achten Verbraucher vermehrt auf ökologische und soziale Standards. Für Unternehmen werden Klimaschutz-Standards mit der sog. Corporate Social Responsibility festgesetzt: Die CSR-Richtlinie verpflichtet Unternehmen, gesellschaftliche Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Bisher sind davon aber die großen kapitalmarktorientierten Unternehmen betroffen. Was aber bedeutet CSR für mittelständische Unternehmen? Besteht für sie schon Handlungsbedarf? Und wie ist der Mittelstand bisher aufgestellt? Über all die Fragen spricht Julia Schmitt in der achten Folge des Ebner Stolz Mittelstandstalks mit Nikolaus C. Krenzel, Wirtschaftsprüfer und Partner bei Ebner Stolz in Köln. Er berät Unternehmen bei Fragen der CSR-Strategie und verantwortet die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten.
Arme Länder produzieren weniger CO2 als reiche, leiden teilweise aber mehr unter den Folgen des Klimawandels, wie Hitze, Dürre oder Überschwemmungen. Die reichen Industrienationen hingegen produzieren ungleich mehr CO2 und können sich gleichzeitig besser gegen den Klimawandel schützen. Wie gerecht können Verhandlungen mit dieser Prämisse verlaufen? Arme und reiche Länder sind nicht auf Augenhöhe, wenn es darum geht, gemeinsame Ziele zu vereinbaren. Und doch müssen sich alle Länder miteinander auf gemeinsame Klimaziele einigen. Auf der Suche nach gemeinsamem Handeln 1992 unterschrieb die Weltgemeinschaft in Rio de Janeiro ein erstes Mal eine globale Klimakonvention. Darin steht, dass der Klimawandel eine ernsthafte Bedrohung ist und es das gemeinsame Ziel ist, das Klima zu schützen. 1997 unterschrieben die Staaten das sogenannte Kyoto-Protokoll, auf deren Basis 2015 in Paris eine neue Vereinbarung mit verbindlichen Klimazielen unterschrieben wurde; von 195 Ländern. In Glasgow wird nun zum ersten Mal eine Zwischenbilanz gezogen: haben die Länder genug unternommen, um die angepeilte CO2-Reduktion zu erreichen, um - wie abgemacht - die Erwärmung der Erde bei plus 1,5 Grad Celsius zu begrenzen?
Zu wenig, zu langsam, zu unverbindlich: Der jahrzehntelange Verhandlungsprozess zur Begrenzung der Erderwärmung durch Treibhausgase ist ein Armutszeugnis für die internationale Politik. Seit Rio 1992 streitet die Weltgemeinschaft darüber, wer bis wann wieviel CO2 und andere Klimagase reduzieren soll. Im japanischen Kyoto trat vor 15 Jahren ein Abkommen in Kraft, dass erstmals wenigstens die Industrieländer zu konkreten Klimazielen verpflichtete. Thomas Pfaff
1997 sollen auf dem UN-Klimagipfel im japanischen Kyoto erstmals verbindliche Grenzen für Treibhausgase beschlossen werden. Doch schon damals bleiben die Ergebnisse weit hinter dem zurück, was nötig wäre, das Erdklima wirksam zu schützen. Autor: Thomas Pfaff.
Vor 20 Jahren, im Dezember 1997, wurde der Grundstein für einen weltweiten Klimaschutz gelegt: Erstmals formulierte das Kyoto-Protokoll rechtsverbindliche Klimaschutzziele. (DLFnova)
Vor 20 Jahren, im Dezember 1997, wurde der Grundstein für einen weltweiten Klimaschutz gelegt: Erstmals formulierte das Kyoto-Protokoll rechtsverbindliche Klimaschutzziele. (DLFnova)
Am 11. Dezember 1997 wurde das Das Protokoll von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen verabschiedet. Matthias von Hellfeld erzählt.
Am 11. Dezember 1997 wurde das Das Protokoll von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen verabschiedet. Matthias von Hellfeld erzählt.
Der UN-Klimagipfel steht bevor: Ende des Jahres wollen 195 Staaten ein neues Klimaprotokoll verabschieden. Es soll dann dem Kyoto-Protokoll nachfolgen. Das Hauptziel: die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad beschränken. Wie kann das gelingen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/green-radio-vorbereitung-des-un-klimagipfels
Willkommen zum dritten Gottesdienst im Trost-Monat September. Entdeckt mit uns die Kraft des Schöpferischen, wenn wir Kyoto-Protokoll und biblische Visionen nebeneinander stellen und nach einer Aussicht für diese Welt suchen, die auch uns neu machen kann. Weiterlesen →
Der Handel mit Co2-Emissionszertifikaten ist eine Möglichkeit, den Co2-Ausstoss zu verringern. Hans-Peter Burkhard vom Center for Corporate Responsibility and Sustainability CCRS erklärte am «Parcours des Wissens», was der Co2-Anstieg bewirkt und was man dagegen tun kann.