Umweltthemen aus Politik und Wissenschaft
Joao lebt in einer Auffangstation in Südafrika. Die gehört zum Jane Goodall-Institut. Eine Reportage von Philip Raillon
Nach jahrelangen Vorbereitungen tritt die Konvention in Kraft, die das Abwracken von Schiffen regeln soll. Bisher geschieht das unter riskanten Umwelt- und Arbeitsbedingungen. Peter Hornung berichtet
Wie liefen die Verhandlungen – Und ist die To-Do-Liste der vergangenen UN-Klimakonferenz kürzer geworden? Janina Schreiber berichtet
Dazu zählen reine Stromer, Plug-in-Hybride und sogenannte Range Extender, also Autos mit zusätzlichem Energiespeicher. Das hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Baden-Württemberg mitgeteilt (Autorin: Nadine Gode)
Statt ab August 2025 wird das neue Tierwohl-Siegel jetzt erst im März 2026 verpflichtend, denn die Regierung will das Gesetz noch einmal überarbeiten. Nadine Gode mit den Hintergründen
Das zeigen Auswertungen vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, die im Fachjournal Science Advances erschienen sind. Nadine Gode berichtet
Bis Ende des letzten Jahrzehntes wurden knapp 3.000 Klimaklagen eingereicht – weltweit. Immer mehr dieser Klagen landen dabei inzwischen vor den höchsten Gerichten dieser Welt. Nadine Gode berichtet
Zum Beginn des Deutschen Bauerntags verlangt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Rukwied eine Deregulierung in der Landwirtschaft und meint damit auch weniger Einschränkungen bei Spritzmitteln. Sabine Schütze mit den Hintergründen
Eine Entlastung für die Bauer, sagt Bundesagrarminister Alois Rainer. Eine Aufweichung des Düngerechts, sagen Umweltverbände. Ein Kommentar von Alice Thiel-Sonnen
In Pfaffenhofen testen Wissenschaftler eine smarte Idee: Mikroorganismen sollen bei der Energiewende helfen. Susanne Delonge hat die Kläranlage in Pfaffenhofen besucht, in der der Feldtest stattfindet
Heimische und eingewanderte Weichwanzen können erhebliche Schäden an Kulturpflanzen verursachen. Das bestätigt das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium. Sabine Schütze berichtet
Heute startet die bundesweite Woche des Wasserstoffs. Seine Farbe beschreibt, wie nachhaltig er hergestellt wurde. Grün, grau oder türkis - Was es mit den Farben des Wasserstoffs auf sich hat, weiß Nadine Gode
Seegraswiesen sind wichtige Lebensräume der Meere. Sie schützen die Küsten, indem sie Wellen ausbremsen und den Untergrund mit ihren Wurzeln festhalten. Yasmin Appelhans hat an der Kieler Förde ein Projekt besucht, bei dem Hobbytaucher Seegras-Setzlinge pflanzen
Grüne Fassaden am Stuttgarter Marktplatz, ein Teich für Erfrischung. Eine KI-Vision mit Wow-Effekt. Susanne Henn hat nachgefragt, wie realistisch das Ganze ist
Im Schwarzwald sind drei ausgewilderte Luchse sesshaft geworden. Das berichtet das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg.
Janina Schreiber hat mit einem Experten den Reality-Check gemacht: Wie könnte der Mainzer Gutenbergplatz aussehen? Und wäre die KI-Vision umsetzbar?
Ein Drittel der Iberischen Halbinsel ist von Wüstenbildung bedroht – und als ein wichtiger Treiber gilt die exportorientierte Landwirtschaft. Dabei gibt es Alternativen: Immer mehr Betriebe nutzen Methoden aus der regenerativen Landwirtschaft. Julia Macher berichtet
Bei der Tagung „Munition Clearance Week“ in Kiel diskutieren Fachleute über die Dringlichkeit des Problems und die Frage, wie sich diese Altlasten systematisch erfassen und entschärfen lassen. Frank Grotelüschen berichtet
Die Klimakrise zwingt weltweit immer mehr Menschen zur Flucht – das ist eines der Ergebnisse einer heute vorgestellten Greenpeace Studie (Autorin: Nadine Gode)
Was genau sind UV-Strahlen und worauf man achten soll, erklärt Janina Schreiber
Im niederländischen Utrecht hat das Fahrrad Vorfahrt. Die Innenstadt ist nahezu autofrei, die Radwege sind breit und hier gibt es das größte Fahrrad-Parkhaus der Welt. Thomas Spickhofen berichtet
Forschungen zufolge gehen weltweit pro Sekunde vier Fußballfelder an fruchtbarem Boden verloren. Und das nicht nur in Ländern des globalen Südens. Zum Weltwüstentag am 21.06. wollte Simon Schomäcker wissen, inwieweit auch Deutschland zur Desertifikation neigt
Die Ressource Grundwasser ist im Südwesten mancherorts nicht ausreichend geschützt, es wird mehr entnommen, als sich neu bildet. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) im Auftrag des BUND (Autorin: Janina Schreiber)
Der junge Unternehmer leitet die private Naturschutzinitiative „Hlanzekile“ in Johannisburg. Die Gruppe fischt Müll aus den verdreckten Flüssen und bereitet die Plastikabfälle auch selbst wieder auf. Stephan Ueberbach hat die Initiative besucht
Der Landsitz von König Charles III. führt in eine fantastische Wunderwelt. Hinter jedem Gartentor verbirgt sich ein anderes Kleinod, mal ein Meer aus Küchenkräutern, mal verwunschene Teiche. Franziska Hoppen hat sich dort umgeschaut
Das Besondere dieser Art: Die Weibchen brüten ihre Eier anscheinend ausschließlich im warmen Wasser hydrothermaler Quellen aus, die in der Tiefsee aus der Erdkruste hervorsprudeln (Autor: Stephan Hübner
In Jena zeichnen Forscher die Temperaturen schon seit 1770 auf. Diese alten Daten zeigen deutlich, wie dramatisch die Klimaerwärmung der vergangenen 100 Jahre ist. Clemens Haug hat die Wetterstation im Schillergässchen besucht
Wie bauen wir in Zeiten des Klimawandels? Diese Frage ist Mittelpunkt einer Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt. Christoph Scheffer war vor Ort
Didier Gascuel forscht an der Universität von Rennes (Bretagne) zu nachhaltiger Fischerei. Carolin Dylla hat ihn getroffen und mit ihm auch über die Probleme der Schleppnetzfischerei gesprochen
Klimakrise, Trockenheit und Käferbefall: Die deutschen Wälder leiden. Katrin Aue über die Studie des Bundeslandwirtschaftsministeriums die besagt, dass vier von fünf Bäumen Schäden aufweisen
Die Deutsche Umwelthilfe hat sich angeschaut, wie Städte auf Hitze vorbereitet sind, wie versiegelt sie sind oder wie viel Grün es gibt. Es gibt viel Nachholbedarf, weiß Sabine Schütze
Nichtstun wird teuer als ambitionierter Klimaschutz, so das Fazit der Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP). Dominik Bartoschek berichtet
Der Nationalpark Hunsrück Hochwald ist der jüngste in Deutschland. Was hat sich in den zehn Jahren verändert – und welche Rolle spielt die Klimaerwärmung? Janina Schreiber hat vor Ort nachgefragt
Die Zikaden infizieren etliche Gemüsesorten mit einer Krankheit. Ein Viertel der angebauten Zuckerrüben ist gefährdet und mehr als 20 % der Kartoffeln. Sabine Schütze mit den Hintergründen
Eine Entdeckung von Forschenden der Universität in Sydney könnte helfen, die Plastik-Verschmutzung in den Ozeanen zu bekämpfen. Florian Bahrdt hat mit den Wissenschaftlern gesprochen
Südafrikanische Forscher haben nachgewiesen, dass die Wilderei von Nashörnern durch das vorsorgliche Enthornen der Tiere massiv eingedämmt werden kann. Durch harte Strafen und mehr Polizei lassen sich Wilderer dagegen kaum abschrecken (Autor: Stephan Ueberbach)
Unsere Ozeane werden sich noch über Jahrhunderte weiter erhitzen, denn sie sind gigantische Wärmespeicher. Schon 2023 hatten viele Forschende Alarm geschlagen und über marine Hitzewellen und Rekordtemperaturen berichtet. Könnte ein Kollaps drohen? (Autorin: Janina Schreiber)
Die Bewohner in den Dörfern rund um den Kahuzi-Biega-Nationalpark fällen Bäume, um daraus Holzkohle herzustellen. So können sie auch in Kriegszeiten Geld verdienen. Parkranger befürchten, dass so der Lebensraum von Gorillas und anderer Wildtiere bedroht wird (Autorin: Karin Bensch)
Bei der Ozeankonferenz soll es darum gehen, unsere Meere besser schützen – gegen Überfischung, Klimawandel und auch gegen die Plastikflut. Nadine Gode darüber, wie der Plastikmüll in den Ozeanen landet und was wir dagegen tun können
Alte Kite-Segel, gebrauchte Zementsäcke, weggeworfene Milchtüten – Sasha Borisova versucht mit ihrem Projekt gegen das Müllproblem auf der Trauminsel anzukämpfen. Caroline Imlau hat sie besucht
Eine Studie hat ergeben, dass Männer einen höheren CO2-Fußabdruck haben als Frauen. Warum wirksame Klimapolitik auch eine Frage von Geschlechtergerechtigkeit ist, erklärt Sabeth Kalthoff
Vor allem die Belastung der Luft mit Feinstaub sorgt nach Angaben der Umweltorganisation für eine verheerende Gesundheitskrise und erhebliche Kosten (Autor: Stephan Ueberbach)
Die Analyse stammt vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft und wurde im Auftrag der Umweltorganisation Germanwatch und der Klima-Allianz Deutschland erstellt. Ulrike Brandt berichtet
2015 hat man sich darauf verständigt, dass es nicht wärmer als 1,5 Grad im langjährigen Mittel auf der Erde werden darf. Bislang galt: Dass dieser Wert erreicht ist, dafür braucht es noch ein paar Jahre. Forschungen zeigen, dass das jetzt anders aussieht (Autor: Florian Zinner)