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Die EU verursacht weiter zu viele Treibhausgase, besonders im Verkehr. Strenge CO₂-Vorgaben für Autobauer sollten helfen – bei Verstoß drohten Strafen. Doch das EU-Parlament hat entschieden: Vorerst müssen die Firmen keine Strafen zahlen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
HVO100 gilt als pflanzliche Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Diesel und Benzin. Es werden 90% weniger Treibhausgasemissinen versprochen. Doch diese Versprechen sind in den meisten Fällen ein Marketing-Trick der #Fossil-Lobby und Tankstellenbetreiber, damit sie ihre Geschäftsmodelle möglichst lange erhalten können. Durch den Erhalt flüssiger Antriebsmittel bleibt alte und etablierte Infrastruktur unverzichtbar. HVO100 ist aber oft klimaschädlicher als die konventionellen Brennstoffe und weitere Probleme wie Lärm und giftige Abgase bleiben. Dazu hat sich der Markt längst gedreht und die Elektrifizierung ist nach aktuellem Wissensstand für Straße und Schiene die effizienteste und wirtschaftlichste Option. Wer weiter an der alten Welt festhält, läuft in die Kostenfalle und verhindert die Transformation der #Wirtschaft. Die Links zu den im Beitrag verwendeten Quellen finden Sie in den Show-Notes der Video-Version des Podcasts auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/_skZASx0zaY
Willkommen zu einer neuen Folge meines Podcasts! In dieser Episode begrüße ich den renommierten Experten Franz Josef Radermacher vor einem besonderen Gast an der Wand: Albert Einstein. Was hat Einstein mit Energie zu tun? Warum ist Energie die Grundlage menschlichen Wohlstands? Und wie gestalten wir eine nachhaltige Zukunft in einer global vernetzten Welt? Dieses Gespräch nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte der Energienutzung, die Herausforderungen der Energiewende und die geopolitischen Dimensionen, die oft übersehen werden. Prof. Radermacher ist Vorstand des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, stellv. Vorstandsvorsitzender von Global Energy Solutions e. V. (Ulm), emerit. Professor für Informatik, Universität Ulm, 2000 – 2018 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI); er ist Ehrenpräsident des Ökosozialen Forum Europa, Wien, Mitglied des UN-Council of Engineers for the Energy Transition (CEET) sowie Mitglied des Club of Rome, Winterthur. Was hat Einstein mit diesem Gespräch zu tun? Wir beginnen mit der Frage, welche Rolle Energie in unserer Gesellschaft spielt sowie der Tatsache, dass vielen Menschen, vermutlich den meisten, nicht klar ist, was unsere Gesellschaft antreibt? So waren 2023 mehr als 81 Prozent des gesamten weltweiten Energieverbrauchs durch fossile Quellen gedeckt, und die Menge an fossilen Energieträgern wächst ständig. Wie hat Energie die Menschheit geprägt? Welche Energiequellen hatten wir früher und welchen Einfluss hatte die Veränderung der Energieträger auf unsere Gesellschaft und unseren Lebensstandard? Warum dominieren fossile Brennstoffe heute noch? Kann Energie Armut bekämpfen? Ist es Energie, die Wohlstand schafft? Warum sind zwei oft übersehene Parameter von so großer Bedeutung: Energiedichte und Platzbedarf? Kernkraftwerke benötigen wenig Fläche im Vergleich zu Windrädern oder Photovoltaik: »Da ist ja ein Faktor 100 dazwischen.« […] »Weil auch Fläche ein extrem knappes Gut ist, ist es problematisch, wenn man eine Energie mit ziemlich niedriger Dichte hat.« Gleichzeitig sind Energie und Emissionen, besonders Treibhausgase, globale Phänomene, die lokal nicht zu lösen sind. »Von 2004 bis 2023 haben die globalen Investitionen in Wind und Solar rund 4 Billionen Dollar ausgemacht, und trotzdem sind die fossilen Energieträger dreimal schneller gewachsen.“ Zudem: „In den großen Industrienationen […] eine Reduktion der CO2-Emissionen, aber gleichzeitig einen Zuwachs in Indien und China, der diese Reduktionen um das Faktor 5 überschattet.«, Robert Bryce Überrascht uns China? China hat mittlerweile die EU auch in den Pro-Kopf-Emissionen überholt. Was passiert, wenn Schwellenländer folgen? »An China kann man erkennen, was passiert, wenn ein armes Land versucht, Wohlstand aufzubauen. Und das geht bis heute nur mit fossilen Energieträgern.« Sind schnelle Lösungen gefährlich? Großinfrastruktur, Energiesysteme sind immer eine Frage von Jahrzehnten. Wenn wir versuchen, Dinge hier über das Knie zu brechen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie große und extrem teure Fehler machen, enorm. Außerdem stellt sich die Frage, welche Relevanz Europa überhaupt noch hat? Welche Maßnahmen gegen den Klimawandel könnten erfolgreich sein? Was wurde etwa in Baku beschlossen? Funktionieren Transferzahlungen? Warum scheitert eine Renewables Only Strategie zwangsläufig? »Die Idee, Renewables Only, ist ja eine von Deutschland immer wieder propagierte Idee.[… Es] ist nur eine Methode, [Entwicklungsländer] arm zu halten« Aber was ist die Alternative? Was ist Carbon Capture? Was ist die Rolle von Kernkraft? Welche Mischung verschiedener Verfahren ist sinnvoll? Zuletzt diskutieren wir über Strom vs. Moleküle und den All-Electric-Irrtum. Damit verbunden ist der Irrglaube, Wasserstoff könnte das Renable-Desaster lösen. Welche geopolitischen Herausforderungen sind mit diesen Themen verknüpft? Ist Prof. Radermacher optimistisch — für Europa, die Welt? Was könnte man jungen Menschen empfehlen? Referenzen Andere Episoden Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 95: Geopolitik und Militär, ein Gespräch mit Brigadier Prof. Walter Feichtinger Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 81: Energie und Ressourcen, ein Gespräch mit Dr. Lars Schernikau Episode 73: Ökorealismus, ein Gespräch mit Björn Peters Episode 70: Future of Farming, a conversation with Padraic Flood Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Prof. Radermacher Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n Global Energy Solutions Prof. Radermacher im Vorstand der Global Energy Solutions All In: Energie und Wohlstand für eine wachsende Welt, Murmann (2024) Fachliche Referenzen Vaclav Smil, How the World Really Works, Penguin (2022) Vaclav Smil, Net Zero 2050, Fraser Institute (2024) Robert Bryce, The Energy Transition Isn't (2023) Robert Bryce, Numbers Don't Lie (2024)
Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst gehen in nächste Runde / Deutschland hat mehr Treibhausgase eingespart Von Sarah Pradel.
Der weltweite Ausstoß von CO2 geht vor allem auf das Konto der Superreichen. Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung verursachen die Hälfte aller weltweiten CO2-Emissionen. Das ist nicht neu. Weniger im Fokus der öffentlichen Debatte steht, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten der Milliardäre wesentlich problematischer sind als ihre Luxusjachten und Privatjets. Der Großteil der Emissionen des reichsten 1 Prozent der Bevölkerung stammt aus ihren Investitionen in klimaschädliche Unternehmen. Möglich macht das die herrschende Ordnung, die auf Privateigentum beruht. Aber wie funktioniert die genau, wieso reichen Instrumente der Umverteilung nicht aus und wie könnte mehr Demokratie in der Wirtschaft den Planeten retten? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Im Interview: Leonie Petersen, Referentin für sozial-ökologische Transformation bei Oxfam. Schreibt uns an: armutszeugnis@rosalux.org Hinweis: Bei 06:20 Min. stellt Sabine den Vergleich zwischen Milliardär*innen und durchschnittlichem Mensch auf, es fehlt allerdings die zeitliche Referenz, vollständig muss es heißen: «50 der reichsten Milliardärinnen und Milliardäre der Welt verursachen Oxfam zufolge durch ihre Investitionen, Privatjets und Yachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben.»
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Mehr als zwei Drittel aller Moorflächen in Deutschland werden landwirtschaftlich genutzt – doch die meisten wurden dafür trockengelegt und geben daher nun Treibhausgase ab. Wie können Moore wieder vernässt und trotzdem landwirtschaftlich bewirtschaftet werden? Das besprechen Stadtkind Andreas Kuhlage und Landwirtin Maja Mogwitz mit Landwirt Hans Lütjen-Wellner - sein landwirtschaftlicher Betrieb liegt mitten im Teufelsmoor in Osterholz-Scharmbeck. Seit 40 Jahren bewirtschaftet er 500 Hektar Moorwiesen und steht dahinter, Moore wiederzuvernässen. Die zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten müssten aber geklärt werden. Um Erfahrungen zu sammeln, hat er selbst 20 Hektar seiner Flächen vernässt. Moorbauer Lütjen-Wellner ist Mitgeschäftsführer einer Firma, die erkunden will, inwiefern das Dämmmaterial -hergestellt aus Moorgräsern - zu vermarkten ist. Im Landwirtschafts-Podcast "63 Hektar" diskutieren Kuhlage und Landwirtin Maja Mogwitz auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Missverständnisse, Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Weitere Infos zum Thema: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Landwirtschaft-neu-Moore-schuetzen-und-trotzdem-Geld-verdienen,landwirtschaftmoor100.html https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/LivingLab-Teufelsmoor-Klima-schuetzen-und-dabei-Geld-verdienen,teufelsmoor164.html https://www.ndr.de/nachrichten/info/Klimawandel-So-schaedlich-ist-der-CO2-Ausstoss-trockener-Moore,moore244.html https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Vernaesste-Moore-Wie-Landwirte-zum-Klimaschutz-beitragen-koennen,landwirtschaft996.html Majas Landwort: "Vermehrungsbetrieb" bei 2:15 Min Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Unser Podcast-Tipp: "10 Minuten Wirtschaft" https://www.ardaudiothek.de/sendung/zehn-minuten-wirtschaft/94506706/
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 132 geht es um den Ozean. Das Wasser wird immer wärmer und diese Erwärmung beschleunigt sich. Ein neues mathematisches Modell zeigt einerseits, dass man dafür nicht alleine das El-Niño-Phänomen verantwortlich machen kann. Hauptursache ist die globale Erwärmung durch den Treibhauseffekt. Das Modell zeigt außerdem, dass wir die Erwärmung deutlich unterschätzen, wenn wir nur die vergangene Entwicklung als Maßstab nehmen. Oder anders gesagt: Es kommt heftiger, als wir bisher gedacht haben. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Die Mitgliedsstaaten sollen festlegen, wie viele Treibhausgase sie bis 2035 einsparen wollen (Autorin: Janina Schreiber)
"Drill, Baby, Drill!" Zurück in die Hochzeiten von Öl und Gas, das ist Donald Trumps energiepolitischer Plan für Amerika. Von Klimaschutz hält er wenig, noch am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit unterschrieb der US-Präsident ein Dekret, das die komplette Abkehr der bisherigen Klimapolitik besiegelt. Dazu gehört auch, dass die USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten. "Eine absolute Vollkatastrophe" sei das, sagt Claudia Kemfert, Energie- und Klimaexpertin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. "Ein Desaster", wenn man bedenke, dass die USA zu den weltweit größten Verursachern klimaschädlicher Treibhausgase gehören. Trumps Leitmotiv "America First" und die damit verbundene Rückkehr zu fossilen Brennstoffen sei genau das Gegenteil von dem, "wo wir hinmüssen". Der Trump-Fokus habe das Weltwirtschaftsforum in Davos insgesamt viel zu stark vereinnahmt. Umso wichtiger sei jetzt, dass die anderen Länder in ihren Klima-Anstrengungen "so weitermachen wie bisher". Warum sie in Trumps energiepolitischer Rolle rückwärts auch eine Chance für die "grünen Märkte" sieht und welche "Zwangsjacke" Europa dringend ablegen sollte, erklärt Claudia Kemfert im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.
Brennt Los Angeles gerade wegen Brandstiftung oder der Klimakrise? Und warum warnen 150 Wissenschaftler:innen, darunter Nobelpreisträger davor, was passiert, wenn wir jetzt nichts gegen den Hunger tun? Am Ende der Folge blicken wir auf die Good News, dass die Europäische Union 2023 ihre Treibhausgasemissionen um 7 % reduzieren konnte. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 15. Januar 2025. Für Feedback zu dieser Folge NEU NEU NEU hier entlang! Weiterlesen: Maik Henschke, Bettina Funk: Waldbrände in Los Angeles – Kachelmann: „Am wenigsten Symbol für die Klimakrise“ (Morgenpost) Tagesschau: Brände in Los Angeles: Weiter extreme Feuergefahr Tagesschau: Bislang 24 Tote bei den Feuern in Los Angeles geborgen James FitzGerald: LA fires: What's happening in Los Angeles, and what caused the wildfires? Welthungerhilfe: Hunger: Verbreitung, Ursachen & Folgen World Food Prize Fourndation: HUNGER'S TIPPING POINT Eurostat: EU greenhouse gas emissions reduced by 7% in 2023 Deutschlandfunk: Eurostat-Zahlen - EU produziert weniger Treibhausgase Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (RvD), Johannes Hofmann Moderation: Theresia Crone Produktion und Schnitt: Anna Huthmann
Gestern hat die Denkfabrik Agora Energiewende Zahlen zu den Treibhausgas-Emissionen veröffentlicht. Danach sind Deutschlands Emissionen 2024 insgesamt zurückgegangen. Die Regierung hat ihre selbst gesteckten Klimaziele erreicht – aber nicht die Klimaziele der EU. Grund dafür sind mangelnde Investitionen in Gebäude und Verkehr. Jochen Steiner im Gespräch mit Felix Matthes vom Öko-Institut
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Deutschland hat 2024 weniger Treibhausgase ausgestoßen +++ Trainingspausen schaden weniger als gedacht +++ Männliche und weibliche Gehirne unterscheiden sich schon bei Babys +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Erneuerbare senken Strompreise und Emissionen – Mangelnde Dynamik bei Gebäuden und Verkehr, Agora Energiewende, 07.01.2025Does Taking a Break Matter—Adaptations in Muscle Strength and Size Between Continuous and Periodic Resistance Training, Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports, 04.10.2024Sex Differences in Human Brain Structure at Birth, BMC Biology of Sex Differences, 17.10.2024Converting the CHF3 Greenhouse Gas into Nanometer-Thick LiF Coating for High-Voltage Cathode Li-ion Batteries Materials, ChemSusChem, 16.12.2024Pan-European atmospheric lead pollution, enhanced blood lead levels, and cognitive decline from Roman-era mining and smelting, Environmental Sciences, 06.01.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Außerdem: Carbon Capture - CO2 absaugen, was es bringt und warum wir es brauchen (10:49) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Yvonne Strüwing.
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
Themen in der 49. KW – SONDERFOLGE HAMSTERRAD STATT REVOLTE:So genannte Gammler in den 60ern waren Systemverweigererinnen.| Die Hälfte der Bevölkerung wird vom deutschen Staat nicht vor Angriffen geschützt.| Große E-Autos auch nicht besser als kleine Benziner. | Treibhausgase 2023 auf neuem Höchststand. | CO2-Ausstoß durch Privatflugzeuge um 50 % gestiegen.| In Valencia vor Unwetter durch Nazis in der Regierung Katastrophenhilfe abgeschafft.| Weltweit kein Siegeszug der Atomkraft.| Coronaleugnender Richter wegen Rechtsbeugung verurteilt.| Bahnsanierung vor dem Aus.| Immer mehr als jüdisch Gelesene in Deutschland bedroht.| Stefan Aust verwechselt Biografie und Zeitgeschichte.| Elke Wittich beobachtet ein verkorkstes Date mit einem Mann.| Und Pierre Deason-Tomory über einen Elefanten in der Puppenstube. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Plastik ist überall – in der Tupperdose, im Autoreifen, in der Fleecejacke. Jedes Jahr landen laut Umweltschützern etwa acht Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Aber Plastik ist nicht nur für die Umwelt ein großes Problem, sondern auch fürs Klima. Denn die Herstellung ist energieintensiv. Und: Der meiste Plastikabfall wird verbrannt – dabei entstehen viele Treibhausgase. Das Hamburger start-up „traceless“ („spurlos“) hat deshalb eine Alternative aus Getreideresten entwickelt. Die baut sich ab, wenn man sie zum Beispiel auf den Kompost wirft, und verschwindet nahezu „spurlos“. Wie das funktioniert, worauf man bei Bio-Plastik achten sollte, um keinem Greenwashing von Unternehmen auf den Leim zu gehen, und warum ein großer Versandhändler in Zukunft auf traceless setzt, das erfahrt ihr in dieser Folge vom NDR Info-Podcast „Mission Klima – Lösungen für die Krise“ mit Host Susanne Tappe und Reporterin Lena Bathge. Abonniert uns gerne, wenn euch der Podcast gefällt! Habt ihr Kritik, Anregungen, Lob? Gerne an klima@ndr.de Alle unsere Folgen findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960 Unser Podcast-Tipp: „Kalkar 81 – Familiendrama inmitten der Anti-AKW-Proteste“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kalkar-81-familiendrama-inmitten-der-anti-akw-proteste-wdr/13725883/ Und hier noch Links zur aktuellen Folge: - Unsere Expertin in dieser Folge: Andrea Siebert-Raths, Leiterin des IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover: https://www.ifbb-hannover.de/de/team.html - Sind so genannte Plastik-Zertifikate die rettende Lösung für das Plastik-Problem? NDR-Reporter Christian Baars erzählt im Podcast 11km von seinen Recherchen: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/umstrittene-zertifikate-life-in-plastic-it-s-fantastic/tagesschau/13918285/ - Doku „Kunststoff-Recycling: Wie können wir die Plastikflut eindämmen?“ https://www.3sat.de/gesellschaft/unkraut/unkraut-recycling-plastikflut-100.html - Bio-Plastik – Greenwashing oder Lösung für unser Müllproblem? https://www.swr.de/video/sendungen-a-z/marktcheck/oekochecker/bio-plastik-was-taugt-die-plastik-alternative-102.html - Darf kompostierbarer Kunststoff in den Biomüll? Infos der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/pressemeldungen/presse-bw/darf-kompostierbarer-kunststoff-in-den-biomuell-81547#:~:text=Verl%C3%A4ssliche%20Kennzeichnung,Verbraucher%3Ainnen%20zugrunde%20gelegt%20werden. - Studie des US-amerikanischen Bennington Colleges (Vermont) zu Bio-Plastik: https://static1.squarespace.com/static/5eda91260bbb7e7a4bf528d8/t/668dad2371dd296eabb148c2/1720560936673/070324_Beyond+Plastics+2024+Compostables+Report.pdf
241126PC: Krieg ist der größte KlimakillerMensch Mahler am 26.11.2024Die Klimagipfel werden zur Farce. In Baku wurden 300 Milliarden US-Dollar an Länder beschlossen, die besonders unter dem Klimawandel leiden. 1,3 Billionen wären nötig gewesen, um die schlimmsten Katastrophen der Klimakrise in den Entwicklungsländern zu lindern. Man fragt sich, ob der Aufwand, der für diese Treffen betrieben wird, noch in einem Verhältnis zu den Ergebnissen steht. Der größte Klimakiller wird indes nicht einmal erwähnt. Finanzielle Mittel werden weltweit eher für die Fortsetzung von Kriegen ausgegeben als für Klimaschutzmaßnahmen. Noch schlimmer aber ist, dass Kriege das Klima wohl nachhaltiger schädigen als alle anderen Aktivitäten des Homo sapiens. Die entstehenden Treibhausgase bei der Rüstungsproduktion, beim Betrieb von Panzern und Kampfflugzeugen, bei der Explosion von Drohnen und Raketen und schließlich beim Wideraufbau des Landes geraten erst gar nicht in den Blick. Abrüstung, Rüstungskontrolle und diplomatische Lösungen von Konflikten wären ein außerordentlich wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz. Ist der Point of no return erst einmal überschritten, , wird der Klimawandel zum Brandbeschleuniger weiterer Kriegs- und Fluchtereignisse, wie sie die Welt noch nie gesehen hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eingefroren im Permafrostboden Sibiriens: Forscher der Russischen Akademie der Wissenschaften haben 2020 ein sehr gut konserviertes Säbelzahnkatzen-Junges entdeckt. Das ist nur ein Thema bei den "Profis". Der Ausstoß des Treibhausgases ist höher als gedacht. Das liegt nicht nur an CO2, sondern vor allem an Schwefelhexafluorid (SF6). Wir erfahren außerdem, warum Knochenmark im Schädel einzigartig ist. Dank des "James Webb"-Teleskops können wir jetzt tiefer ins Universum schauen als je zuvor. Was dabei entdeckt wurde, fragen wir einen Experten. Wissenschaftler der Stanford University in Kalifornien haben ein KI-Programm namens "Evo" entwickelt, das Genom-Sequenzen interpretieren und auch generieren kann. Wie das funktioniert ist auch ein Thema im Wissenschaftsmagazin.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern. 01:53 Emissionen 2024 so hoch wie nie 2024 verbrennt die Menschheit mehr Kohle, Öl und Gas als je zuvor. Die klimaschädlichen CO2-Emissionen erreichen mit 37,4 Milliarden Tonnen ein neues Rekordhoch, zeigt der Report Global Carbon Budget 2024. Damit schrumpft die Lücke zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels weiter, das Ziel ist kaum noch erreichbar. 09:12 Shell siegt vor Gericht Der Ölkonzern Shell muss seinen CO2-Ausstoß doch nicht deutlich senken. Ein Zivilgericht in Den Haag kippte das wegweisende Klimaurteil der ersten Instanz und wies die Klage der Umweltschutzorganisation Milieudefensie ab. Die Begründung: Es fehlt eine verlässliche Grundlage, um Shell zu einer konkreten Reduktion zu verpflichten. 14:41 Luftnummer CO2-Zertifikate CO2-Zertifikate, die Treibhausgase ausgleichen sollen, helfen dem Klima kaum: Nur 16 Prozent der versprochenen Emissionen wurden tatsächlich eingespart, zeigt eine umfassende Auswertung. Dennoch einigten sich die Staaten auf der Klimakonferenz COP 29 in Baku diese Woche auf gemeinsame Regeln, nach denen Länder künftig weltweit mit Klimazertifikaten handeln können. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Schimmel in der Wohnung - Wie wird man ihn los? ; Geistig fit bleiben - Gedächtnistraining im Alter ; Auffrisch-Imfpung - Wie wichtig sind sie? ; So viele Treibhausgase hat die Welt dieses Jahr produziert ; Aktuell - Regierungserklärung Scholz ; Reden wir zu viel aneinander vorbei? ; Saphire in der Eifel ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Seit bald 30 Jahre treffen sich fast 200 Staaten auf der Weltklimakonferenz. Doch seitdem sind die Treibhausgase in der Atmosphäre explodiert. Kann das Klima auf den COPs gerettet werden? Von Nina Schreiber
Ein Atomreaktor kann 40 Jahre sicher Strom erzeugen. Danach muss er vom Netz. Doch im Kampf gegen Treibhausgase gelten Altmeiler manchen als zukunftsfähig. Wie gefährlich sind längere Laufzeiten? Rehmsmeier, Andrea www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Ein Atomreaktor kann 40 Jahre sicher Strom erzeugen. Danach muss er vom Netz. Doch im Kampf gegen Treibhausgase gelten Altmeiler manchen als zukunftsfähig. Wie gefährlich sind längere Laufzeiten? Rehmsmeier, Andrea www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Auf manchen Lebensmittelverpackungen findet man Label mit der Aussage „klimaneutral“, „CO2-neutral“ oder „reduziert deinen CO2-Fußabdruck“. Aber wurden bei der Herstellung dieser Lebensmittel wirklich weniger Treibhausgase freigesetzt als bei vergleichbaren Lebensmitteln? In diesem Podcast erläutert Heike Silber, Abteilungsleiterin Lebensmittel und Ernährung, im Gespräch mit Niklaas Haskamp, was sich hinter solchen Labeln verbirgt und welche Regelungen notwendig wären. **Weitere Informationen:** - [Marktcheck zu Klimawerbung auf Lebensmitteln - jetzt Klarheit schaffen] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/wissen/lebensmittel/nachhaltige-ernaehrung/marktcheck-zu-klimawerbung-auf-lebensmitteln-jetzt-klarheit-schaffen-89128) - [Klimaschutz beim Essen und Einkaufen] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/wissen/lebensmittel/gesund-ernaehren/klimaschutz-beim-essen-und-einkaufen-10442) - [Wie klimafreundlich ist Dein Burger?] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/burgermenue) - [Wie klimafreundlich ist Dein Döner?] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/doenerspiel) - ["Klimaneutrale" Produkte: Nachhaltig sinnvoll oder cleveres Marketing?] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/wissen/umwelt-haushalt/nachhaltigkeit/klimaneutrale-produkte-nachhaltig-sinnvoll-oder-cleveres-marketing-79835) - [Beratungsangebote der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg] (https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/beratung-bw) **Senden Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihren Fragen oder Ihrer Meinung zu dieser Folge an online@vz-bw.de ** Alle Folgen: [www.vz-bw.de/podcast](www.vz-bw.de/podcast)
Die Klimakrise könnte zu einem globalen Massensterben führen. Insgesamt fünf solcher Aussterbe-Ereignisse hat die Erde schon erlebt. Das größte ereignete sich vor 250 Millionen Jahren, als Treibhausgase aus Vulkanschloten strömten. Lernen wir daraus? Von Karl Urban Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/greenhouse-extinction-was-trennt-uns-vom-6-massensterben-dlf-a64cf107-100.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt-102.xml
Gleich zwei UN-Klimaberichte schlagen Alarm: Die weltweiten Treibhausgase befinden sich auf Rekordniveau. Der Wissenschaftsautor Michael Limburg hat jedoch Zweifel.
Die Klimakrise könnte zu einem globalen Massensterben führen. Insgesamt fünf solcher Aussterbe-Ereignisse hat die Erde schon erlebt. Das größte ereignete sich vor 250 Millionen Jahren, als Treibhausgase aus Vulkanschloten strömten. Lernen wir daraus? Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Die Made im Speck als Klimaretter: Weil die Massentierhaltung zu viele Treibhausgase produziert, sollen Schweine jetzt statt Soja aus den Tropen Maden aus der Fliegenzucht fressen. Das würde unsere Bratwurst viel umweltfreundlicher machen, weil dann viel weniger Regenwald für die Landwirtschaft abgeholzt werden müsste. Wie das eine mit dem anderen zusammenhängt, erklären die Wissenschaftsjournalisten Sabine und Dirk Steffens in dieser Folge des GEO-Wissenschaftspodcasts „Kettenreaktion“. +++ Dieser GEO-Wissenschaftspodcast ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL unter dem Label UFA DOCUMENTARY im Auftrag von RTL+. +++ Host: Dirk Steffens +++ Co-Host: Sabine Steffens +++ Audioproduktion und Sounddesign: Konstantina Bellou +++ Produktionsleitung: Gerold Teufelsdorfer +++ Redaktion: Dirk und Sabine Steffens +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nur 63 von 1500 Politikmaßnahmen für Klimaschutz konnten Treibhausgase wirklich reduzieren. Zu dem Ergebnis kommen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Verbote funktionieren demnach zum Beispiel erst in Verbindung mit Anreizen.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern. Deutschland und andere Nato-Länder stecken immer mehr Geld in die Rüstung. Vergangenes Jahr haben die Staaten des weltgrößten Militärbündnisses insgesamt 1,3 Billionen US-Dollar für ihre Armeen aufgewendet. Das wirkt sich auch auf die CO2-Bilanz aus, die Treibhausgasemissionen steigen. Das Bundesverkehrsministerium hat den Entwurf einer Strategie für den Fußverkehr fertiggestellt. Sie soll die Menschen in Deutschland dazu bringen, mehr Wege zu Fuß zurückzulegen. Damit das gelingt, braucht es aber mehr konkrete Maßnahmen und mehr Geld, sagen Kritiker:innen. Viele Deutsche wissen über die Ursachen und Folgen des Klimawandels Bescheid, zeigt eine Umfrage der Europäischen Investitionsbank. Doch welche Maßnahmen die klimaschädlichen Treibhausgase tatsächlich reduzieren und so zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen, damit kennen sich nur wenige aus. Ein erster Teil der Umfrage hatte übrigens auch Gerechtigkeitsaspekte zum Gegenstand. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Julien Backhaus ist Unternehmer. Er fliegt gern und viel. Auch Privatjet. Meistens Kurzstrecke. Und er hat auch nicht vor, das zu ändern. Klimakrise hin oder her. Und die Daten zeigen klar: Je wohlhabender jemand ist, desto mehr schadet er dem Klima. Wie gehen wir als Gesellschaft damit um? * Wohlstand ist ein Klimakiller: 1% der Weltbevölkerung verursacht rund 8,5 Milliarden Tonnen Treibhausgase pro Jahr, während die ganze ärmere Hälfte der Weltbevölkerung insgesamt 6,1 Milliarden Tonnen pro Jahr ausstösst (Quelle: World Inequality Lab). * Was bedeuten diese Daten für die Klimagerechtigkeit? Wer trägt welche Verantwortung in der Klimakrise? * Privatjets verbieten? Auf Fleisch verzichten? Anreize schaffen für klimafreundliche Technologien und Hoffnung auf eine technische Lösung? Wie meistern wir die Krise? Im Podcast zu hören sind: * Julien Backhaus, Verleger und Autor und Vielflieger * Dominic Roser, Klimaethiker * Helene Niedhart, Vizepräsidentin des Schweizer Branchenverbandes für Geschäftsfliegerei (SBAA) * Isabelle Pasquier-Eichenberger, Nationalrätin Grüne Erstsendung: 4.8.2023 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Nach Informationen von Table.Briefings zeichnet sich bei den Haushaltsverhandlungen eine Annäherung zwischen den drei Partnern ab. Die Kosten für den sozialen Bereich könnten durch Einschnitte beim Bürgergeld gesenkt werden, insbesondere durch die Verschärfung von Berichtspflichten. Im Raum steht zudem ein anderer Vorschlag: Um den von der FDP geforderten Ausgleich der kalten Progression auch künftig zu finanzieren, soll Christian Lindner im Gegenzug zustimmen, dass für die Unterstützung der Ukraine zusätzliche Schulden aufgenommen werden, was SPD und Grüne befürworten.Professorin Cordula Meckenstock ist Compliance-Beraterin, Expertin für Internationales Strafrecht und Mit-Initiatorin eines Demokratieprojekts mit dem Namen „Wir sind Partei”. Mit Michael Bröcker spricht Meckenstock über ethische Unternehmensführung und die Zukunft des Sorgfaltspflichtengesetzes. Und sie fordert, dass gerade jetzt möglichst viele engagierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in eine der demokratischen Parteien eintreten sollten.Die Verbindung aus ernsthaftem Klimaschutz, Gesetzgebung und Bürokratie wird demnächst in der Ampelregierung zum Thema werden. Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium von Robert Habeck arbeitet am Entwurf für einen „Klima-Check“ – einer Prüfung aller neuen Gesetze darauf, wie viel Treibhausgase durch sie entstehen. Die Idee: Neue Normen sollen noch in der Entstehung darauf abgeklopft werden, wie sehr sie dem Klimaschutz schaden oder nützen: Gesetze müssten so ihren „CO2-Fußabdruck“ ausweisen. Schon im Koalitionsvertrag hatten sich die Ampelparteien auf diesen Klima-Check geeinigt. In den USA ist auch in der Woche nach dem TV-Duell noch keine Ruhe bei den Demokraten eingekehrt. Nach wie vor diskutieren sie, ob Joe Biden nicht doch auf eine zweite Amtszeit verzichten sollte.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. Das Bundeskabinett will das Abscheiden und Speichern von CO2 unter der Erde erlauben. Bislang ist CCS in Deutschland verboten. Mit dem Einsatz der umstrittenen Technik sollen Treibhausgasemissionen ausgeglichen werden, die sich nur schwer vermeiden lassen, wie etwa bei der Herstellung von Zement. Aber auch Gaskraftwerke sollen CCS nutzen dürfen. Deutliche Kritik kommt von Umweltschützer:innen. Die Herstellung von Stahl, Zement und chemischen Grundstoffen verursacht viele Treibhausgase. Dabei ginge das auch klimaneutral, stellt ein Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag fest, weil schon heute die CO2-Vermeidungstechnologien dafür zur Verfügung stehen. Der Radverkehr in Deutschland könnte sich bis 2035 auf Strecken unter 30 Kilometern verdreifachen. Laut einer Studie im Auftrag des Fahrradclubs ADFC könnten so jährlich 19 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Dafür braucht es gut ausgebaute Radwege und bessere Verbindungen zu Bus und Bahn. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Martin Schlatzer weiß, was wir essen sollen, um unser Klima zu schonen. Der Wissenschaftler ist Ernährungsökologe und beschäftigt sich mit den Auswirkungen unserer Ernährung auf das Klima. Unsere Lebensmittel sind für rund 1/3 der Treibhausgase verantwortlich. Damit haben wir alle jeden Tag eine große Portion an kulinarischen Entscheidungsmöglichkeiten, die wir für unser Klima auf den Teller legen können. Was das am besten ist und warum es nicht ohne Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte geht, erzählt der engagierte Niederösterreicher im neuesten "Küchengespräch". Mehr dazu unter kuechenfreundin.at/kuechengespraeche Kapitel 0:23 Einleitung 5:32 Reduzierung von Lebensmittelverschwendung 6:21 Auswirkungen der Kuhhaltung auf das Klima 13:25 Planetary Health Diet und Gesundheit 15:04 Globale Fleischkonsumtrends 17:08 Vorbildfunktion des globalen Nordens 20:17 Biodiversitätskrise und Folgen 22:55 Auswirkungen von Pestiziden auf die Biodiversität 23:12 Versiegelung von Böden in Österreich 24:03 Supermarktproblematik in Europa 27:37 Auswirkungen von Deklarationen auf Konsumenten 35:24 Ernährungsgewohnheiten und Weltrettung 43:50 Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten von Tofu 46:57 Lieblingsgericht: Tofu Stroganoff 48:00 Individueller Beitrag zur Veränderung 48:31 Abschluss und Aufruf zur Interaktion --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kuechenfreundin-isi/message
Beton ist der meistverwendete Baustoff weltweit. Er enthält Zement, bei dessen Produktion viel CO2 emittiert. Nun haben britische Ingenieure ein Verfahren entwickelt, mit dem man Recycling-Zement produziert, ohne Treibhausgase freizusetzen. Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Kliniken & Co stoßen ähnlich viele Treibhausgase aus wie Flugzeuge oder Schiffe – eine massiv unterschätzte Herausforderung! Während der Klimawandel durch Hitzewellen unsere Gesundheit bedroht, heizt das Gesundheitswesen die Erwärmung sogar weiter mit an. Viele Pflegekräfte, viele Ärztinnen und Ärzte wollen das ändern und engagieren sich für eine grünere Medizin! In der Berliner Charité, eine der größten Unikliniken Europas, trifft Anna Marohn auf Menschen, die schon heute einen Unterschied machen. Eine Anästhesistin kämpft gegen klimaschädliche Gase. Der Kantinenchef nimmt den Patienten die Butter vom Brot. Der Nachhaltigkeitsmanager überlegt, wie man 60 Millionen Einmal-Handschuhe ersetzt - ohne Abstriche bei der Hygiene. Was viele unserer Gesprächspartner sich wünschen: klare gemeinsame Ziele! Nick Watts, Nachhaltigkeitsmanager des britischen Gesundheitsdienstes NHS erklärt, wie sie dort aus einem ehrgeizigen Ziel konkrete Vorgaben für jede Klinik und jeden Lieferanten abgeleitet haben. Ihr habt Fragen, einen Themen-Vorschlag, Kritik? Gerne an klima@ndr.de! Alle unsere Folgen findet ihr in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Wir empfehlen euch dieses Mal den Podcast „True Care – intensive Fälle mit Ricardo Lange“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/true-care-intensive-faelle-mit-ricardo-lange/13134177/ Hört gerne auch rein bei „Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/94838882/ Und hier noch Links zur aktuellen Folge: DLF-Feature - Wie das Gesundheitssystem seine Emissionen senken kann: https://www.deutschlandfunk.de/hintergrund-krankenhaus-muell-recycling-100.html ZDF-Doku – Klimaschutz im Krankenhaus: https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-klimaschutz-im-krankenhaus-100.html#:~:text=Europas%20gr%C3%B6%C3%9Ftes%20Universit%C3%A4tsklinikum%20hat%20sich,bei%20denen%20sie%20ansetzen%20kann. Ärzteblatt – Finanzbedarf für den Umbau der Krankenhäuser: https://www.aerzteblatt.de/archiv/226462/Klimaschutz-in-Krankenhaeusern-Massive-Investitionen-benoetigt Britischer Gesundheitsdienst NHS – Details zur Klimaschutz-Strategie: https://www.england.nhs.uk/greenernhs/a-net-zero-nhs/ Techniker Krankenkasse - Klinikreport Nachhaltigkeit: https://www.tk.de/resource/blob/2164494/0199944ba768e7695f4a1bd19dbb3ab2/klinikreport-nachhaltigkeit-data.pdf
Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Der Bundestag hat die Reform des Klimaschutzgesetzes beschlossen. Künftig werden die Vorgaben zur Vermeidung von CO-2 nicht mehr nach Sektoren unterteilt, sondern es muss ein Gesamtziel erreicht werden. In den Bereichen Verkehr und Gebäude war der Rückgang der Treibhausgase bisher nicht so stark wie geplant. Dies kann jetzt an anderer Stelle ausgeglichen werden. Umweltverbände kritisieren, damit werde der Klimaschutz aufgeweicht.
Klimaschutz durch Wasserstoff - das ist ein Hoffnungsträger für die Energiewende. Wenn man den Wasserstoff mit grünem Strom herstellt, hat man einen klimaverträglichen Energieträger, der bei der Nutzung keine Treibhausgase freisetzt. Aber wie kommt der Wasserstoff von dort, wo er erzeugt wird, dorthin, wo er gebraucht wird? Über neue Ideen dafür sprechen wir in unserer heutigen Podcast Folge.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Susanne Schwarz. Der klimaschädliche Autoverkehr hat im vergangenen Jahr sogar noch zugenommen - und die Klimabilanz des Verkehrswesens fällt mal wieder entsprechend katastrophal aus. Der Sektor hat die CO2-Grenzwerte des Klimaschutzgesetzes gerissen, hat eine Analyse des Expertenrats für Klimafragen zweifelsfrei ergeben. Auch beim Gebäudesektor, das heißt vor allem: beim Heizen, ist noch viel zu tun. Und trotzdem schwächt die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz. Die geplante Reform hat es zwar bisher nicht durch den Bundestag geschafft, jetzt haben sich die Fraktionsspitzen der Ampel-Parteien aber darauf geeinigt. Wie schlimm ist das? Die Klimakrise macht uns ärmer: Die Weltwirtschaft werde durch die Erderhitzung schrumpfen, warnen Potsdamer Klimaforscher*innen. Viel Einkommen werde verloren gehen - auch in Deutschland. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Städte tragen durch Treibhausgase und Energieverbrauch reichlich zur Klimaerwärmung bei. Was dort aber getan wird, um ohne erhobenen Zeigefinger für mehr Nachhaltigkeit zu begeistern, erzählt Dr. Britta Acksel im Global-Gespräch. Das Umweltmagazin mit Nadine Gode, 14.03.2024
Die EU hat ihr neues Klimaziel für 2040 vorgestellt. Angestrebt ist eine Reduktion der Treibhausgase um 90 Prozent im Vergleich zu 1990. Zusammen mit Lukas Scheid vom Europe.Table diskutiert Michael Bröcker über die Fragen, ob die EU-Mitglieder dieses Ziel überhaupt erreichen können. Denn bisher erfüllt kein Land diese Ziele. Gemeinsam erörtern die beiden die Fragen, was die Staaten überhaupt tun müssen, warum die Kommission in ihrer Linie widersprüchlich ist, wie die Beschlüsse bei den Grünen aufgenommen werden und wie sie sich im deutschen Wahlkampf auswirken könnten.Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Treibhausgase erwärmen die Erde, das ist bekannt. Doch die wärmsten Jahre in der Geschichte waren häufig Jahre, in denen das "Jesuskind" die Erde heimsuchte: El Niño, so tauften peruanische Fischer ein Wetterphänomen, das alle paar Jahre die Fische an ihrer Küste vertreibt und am anderen Ende der Welt für Fluten oder Dürre sorgt. Wie all das zusammenhängt und warum dieses Wetterphänomen und sein Gegenstück La Niña eine Menge Geld kosten, darüber sprechen Podcasthost Linda Fischer und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Claudia Vallentin im neuen Wissenspodcast Woher weißt du das?. Außerdem beschäftigt sich Christoph Drösser in seiner Kolumne mit der paradox erscheinenden Eigenschaft von Wolken, die Atmosphäre sowohl zu erwärmen als auch zu kühlen. Was wohl mit ihnen im Klimawandel passiert? **Shownotes: ** - Wie El Niño sich im Verlauf von 2023 langsam im Pazifik aufbaute, ist in dieser Visualisierung auf ZEIT ONLINE zu sehen. - Studie in der Fachzeitschrift Science zum Einfluss von El Niño auf die Weltwirtschaft. - Wie El Niño im Detail funktioniert – eine Übersicht von Klimaforscher Mojib Latif. - Vorhersage der ENSO-Phasen durch die Noaa. Die Wahrscheinlichkeit für eine neutrale Phase ist seit Podcastaufzeichnung gestiegen und liegt derzeit bei über 70 Prozent. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die EU-Kommission will am 6. Februar die Klimaziele bis 2040 bekannt geben. Binnen den nächsten 16 Jahren sollen Treibhausgase drastisch reduziert werden.
Bei der UN-Klimakonferenz in Dubai, der COP28, soll dieses Jahr Bilanz gezogen werden. Acht Jahre nach der Vereinbarung vom Pariser Klimaabkommen und dem Versprechen der Vertragsstaaten: Wir wollen die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst auf 1,5 Grad begrenzen. Denn es ist offensichtlich, dass mehr dafür getan werden muss. ARD-Umweltexperte Werner Eckert nimmt uns mit in den Backstage-Bereich einer – wie er sagt – „Monsterkonferenz“. Noch nie hat es eine so große gegeben. Fast 100 000 Menschen sind dieses Jahr angemeldet. Auch wenn wir gerade meilenweit weg sind vom 1,5-Grad-Ziel: „Jedes Zehntel Grad hilft, jede Verbesserung hat einen Effekt.“ Es reicht aber nicht aus, den Ausstoß von CO2 zu verringern. Wir müssen uns auch um die Treibhausgase kümmern, die bereits in der Atmosphäre sind. Christian Blenker, ARD-Korrespondent für Skandinavien, hat sich in Norwegen ein CCS-Pilotprojekt angeschaut, bei dem CO2 im Meer gespeichert wird. Shownotes: Der Klima-Podcast mit Werner Eckert und Tobias Koch aus der SWR-Umweltredaktion: https://www.ardaudiothek.de/sendung/klimazentrale-der-talk-zu-klima-und-umwelt/64922226/ Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz
Bei der UN-Klimakonferenz in Dubai, der COP28, soll dieses Jahr Bilanz gezogen werden. Acht Jahre nach der Vereinbarung vom Pariser Klimaabkommen und dem Versprechen der Vertragsstaaten: Wir wollen die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst auf 1,5 Grad begrenzen. Denn es ist offensichtlich, dass mehr dafür getan werden muss. ARD-Umweltexperte Werner Eckert nimmt uns mit in den Backstage-Bereich einer – wie er sagt – „Monsterkonferenz“. Noch nie hat es eine so große gegeben. Fast 100 000 Menschen sind dieses Jahr angemeldet. Auch wenn wir gerade meilenweit weg sind vom 1,5-Grad-Ziel: „Jedes Zehntel Grad hilft, jede Verbesserung hat einen Effekt.“ Es reicht aber nicht aus, den Ausstoß von CO2 zu verringern. Wir müssen uns auch um die Treibhausgase kümmern, die bereits in der Atmosphäre sind. Christian Blenker, ARD-Korrespondent für Skandinavien, hat sich in Norwegen ein CCS-Pilotprojekt angeschaut, bei dem CO2 im Meer gespeichert wird. Shownotes: Der Klima-Podcast mit Werner Eckert und Tobias Koch aus der SWR-Umweltredaktion: https://www.ardaudiothek.de/sendung/klimazentrale-der-talk-zu-klima-und-umwelt/64922226/ Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz
Weil die Fortschritte beim Klimaschutz zu klein sind, müssen Treibhausgase zukünftig aus der Atmosphäre geholt werden. Dabei könnte dem Ozean, der schon jetzt ein Viertel der menschengemachten Emissionen aufnimmt, eine entscheidende Rolle zukommen.Schröder, Tommawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Wer reich ist, trägt mehr zur Erderwärmung bei. Das zeigt ein Bericht der Entwicklungsorganisation Oxfam. Demnach hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2019 so viele klimaschädliche Treibhausgase verursacht wie die ärmsten zwei Drittel der Welt. Wer gehört zu diesem einen Prozent? .. und was bringen solche Schuldzuweisungen in der Klimadiskussion? Darum gehts in der heutigen Folge. Ihr hättet lieber ein anderes Thema? Schreibt uns, was euch interessiert! An newsplus@srf.ch oder 076 320 10 30.
Mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Die Umwidmnung von Coronageldern in Klimageld war rechtswidrig, hat das Bundesverfassungsgericht geurteilt. Nun fehlen im Klima- und Transformationsfonds 60 Milliarden Euro. Welche Möglichkeiten hat die Ampel-Regierung, die Finanzlücke zu schließen? Mehr Hitze, mehr Dürre, mehr Starkregen und ein steigender Meeresspiegel: Die Klimakrise macht die Welt gefährlicher – auch in Deutschland. Erstmals soll nun ein Gesetz die Vorbereitung auf die neuen Gegebenheiten vorschreiben. In dieser Woche hat der Bundestag das Klimaanpassungsgesetz beschlossen. Doch wichtige Fragen bleiben offen. Zwei Wochen vor der UN-Klimakonferenz hat die Weltwetterorganisation ihren jährlichen Treibhausgasbericht vorgelegt. Bei allen Treibhausgasen hat die Konzentration in der Atmosphäre neue Höchstwerte erreicht. Einen kleinen Lichtblick gibt es: Die Europäische Union will nun den Methanausstoß deutlich senken. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
REPLAY: Unsere Hosts sind in der Sommerpause und so wiederholen wir an dieser Stelle besonders interessante Folgen (Erstveröffentlichung dieser Episode war am 18.10.2022):Trotz fast drei Jahren grüner Regierungsbeteiligung und zwei Jahre nach dem Klimavolksbegehren stößt Österreich so viele Treibhausgase aus wie nie zuvor, derweil fliegen in London Tomatendosen auf Van Gogh-Gemälde. Katharina Rogenhofer, einst Sprecherin des Volksbegehrens, spricht mit Journalist Georg Renner über Tomaten-Aktionismus, klimapolitische Errungenschaften und Versäumnisse von Türkis-Grün und ihre Learnings aus dem Volksbegehren.Links zur Folge:The Uninhabitable EarthSonne und Stahl - Der Journalismus in der Klimakrise