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Viele Menschen starten das neue Jahr mit guten Vorsätzen. Mehr Bewegung, weniger naschen, weniger Alkohol oder vielleicht öfter mal mit dem Rad anstatt mit dem Auto fahren. Wie sieht es da eigentlich mit dem Klima- und Umweltschutz aus? Auf diversen internationalen Klimakonferenzen wurden schon viele Beschlüsse zur Verhinderung des Klimawandels gefasst, die teilweise zu Maßnahmen auf europäischer, nationaler, landes- und kommunaler Ebene geführt haben. Was wurde beschlossen? Reicht das alles aus? Außerdem werfen wir einen Blick darauf, was sich die Politik zur Verbesserung der Luftqualität vorgenommen hat und was bislang erreicht wurde. Warning Stripes: Globaler Temperaturverlauf von 1850-2023, (c) CC, Ed Hawkins, National Centre for Atmospheric Science, University of Reading., National Centre for Atmospheric Science, UoR. Und wir besuchen wieder den Tierpark Neumünster und erfahren etwas über das Wisent-Auswilderungs-Projekt.
Hitzerekorde, enttäuschende Klimakonferenzen, Präsident Trump ante portas – die Welt scheint momentan ein grimmiger Ort zu sein.Aber es gibt auch einige positive Trends: Vom unglaublich schnellen Ausbau erneuerbarer Energiequellen und neuen geopolitischen Chancen für Europa – davon erzählt der erfolgreiche Klimaökonom Gernot Wagner im Gespräch mit "Sonne&Stahl"-Podcast-Host Andreas Sator.Mehr vom Podcast "Sonne & Stahl" finden Sie hier: https://sonneundstahl.at/podcast/Produktion: Clara Gottsauner-Wolf, Miriam HüblTitelmusik: Clara Gottsauner-Wolf, Max Ritter Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Klimaschutz hat nicht das beste Image. Zu restriktiv. Zu teuer. Zu umständlich. Und bei all den Krisen auf der Welt noch ein negatives Thema. Und doch geht es uns alle etwas an. Dürren, Überschwemmungen und andere Katastrophen nehmen zu. Schon jetzt sind die Folgen für viele spürbar. Doch welche Maßnahmen helfen jetzt wirklich? Darüber spricht t-online-Chefredakteur Florian Harms mit Klimajournalistin und t-online-Kolumnistin Sara Schurmann. Beide nennen einige konkrete Maßnahmen, die aber nicht jedem gefallen könnten. Außerdem erklären sie, warum die Kommunikationsstrategie der Bundesregierung nicht die beste ist und warum eine Bambuszahnbürste nicht gegen Donald Trump hilft. Alle Kolumnen von Sara Schurmann gibt es hier: https://www.t-online.de/klima/kolumne-sara-schurmann/ Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Wir rasen mit Volldampf in die Klimakatastrophe, sagt Mojib Latif. Trotz zahlreicher Klimakonferenzen schaffe man es nicht, den "Turning Point hinzubekommen". Der Forscher fordert, Länder mit hohen Emissionsausstoß mehr in die Pflicht zu nehmen. Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Weltklimakonferenz COP29 bislang ohne Einigung zur Frage der Klimafinanzierung. Was haben vergangene Klimakonferenzen in Sachen Klimaschutz bisher erreicht? Wir fragen Klimawissenschaftler Niklas Höhne vom NewClimate Institut. Von WDR 5.
Wir rasen mit Volldampf in die Klimakatastrophe, sagt Mojib Latif. Trotz zahlreicher Klimakonferenzen schaffe man es nicht, den "Turning Point hinzubekommen". Der Forscher fordert, Länder mit hohen Emissionsausstoß mehr in die Pflicht zu nehmen. Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews
Olaf Scholz testet als designierter Kanzlerkandidat erstmals die Stimmung an der Basis. Die Weltklimakonferenz geht ins Finale. Und: die Hoffnungen der einstigen Wirecard-Anleger. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Die dilettantischen Königsmacher der SPD Das ganze Interview hier: »Wir müssen den Sinn der Klimakonferenzen hinterfragen« Die ganze Geschichte hier: Jetzt startet der Wirecard-Prozess für die Anleger +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wenn wir über Klima- und Umweltschutz sprechen, dann sind die Meere eines der Sorgenkinder auf unserem Planeten: Vermüllung, Ausbeutung des Meeresbodens durch den Menschen und ein Temperaturanstieg des Wassers, der auch das Wetter nachhaltig verändert. Damit die Schäden in Grenzen gehalten und unsere Ozeane besser geschützt werden, gibt es in der aktuellen Bundesregierung einen Beauftragten für Meeresschutz. Das ist Sebastian Unger. Das Team vom Hamburger Hafenkonzert hat Sebastian Unger in Berlin besucht und mit ihm über seine Arbeit, über die spannenden Zeiten in Berlin und deren Folgen gesprochen. Diskutiert werden aktuelle Themen wie der Aktionsplan für die Ostsee, die Problematik der Meeresverschmutzung und die Risiken des Tiefseebergbaus. Was bedeutet die bahnbrechende Entscheidung des internationalen Seegerichtshofs zur Reduktion von Treibhausgasen? Welche Verantwortung trägt Deutschland bei den globalen Verhandlungen um neue Meeresschutzgebiete? Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Chancen des Meeresschutzes, die Folgen der Klimakonferenzen und die besondere Lage bedrohter Inselstaaten. Moderation: Kerstin von Stürmer und Dietrich Lehmann
Die Welt wird heißer und die Diskussionen um die richtigen Gegenmaßnahmen und deren Finanzierung ebenfalls. Schauplatz dieser Debatten sind die alljährlichen Klimakonferenzen, aktuell sind wir bei 29. Und in diesem Jahr zu Gast in Baku, Aserbaidschan, einem Land, das zu den großen im Öl- und Gasgeschäft gehört. Über die Widersprüche im Klimakonferenzsystem und die große Frage, was das alles überhaupt bringt, sprechen wir mit Janina Schreiber aus der SWR-Umweltredaktion. Bei 11KM verrät sie, warum sie selbst in diesem Jahr dabei ist und warum keine Klimakonferenzen auch keine Lösung sind. Alles über die COP29 und Klimafragen auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/wissen/klima Hier geht's zu “Hellblau – der 5 Minuten Podcast zur Multikrise”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/hellblau/13707043/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Christine Frey, Viktor Veress, Fabian Zweck und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Zabel-Wasmuth, Nicole www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Folge geht es um neue wissenschaftliche Daten zur Klimakrise, um einen Skandal bei der aktuellen Klimakonferenz COP29. Dazu liefert Johnny Stengel, Experte für internationale Klimapolitik bei German Zero, eine Einschätzung zu den Auswirkungen von Trumps Wiederwahl auf die Klimakonferenz. Außerdem geht es um eine neue Umfrage, die aufzeigt, wie die Gesellschaft zum Thema Klimaschutz steht. All das in dieser Folge KLIMANEWS am Montag, den 11. November 2024. Weiterlesen: Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/wissen/erderwaermung-1-5-grad-2024-folgen-li.3143072 EU Copernicus: https://climate.copernicus.eu/copernicus-2024-virtually-certain-be-warmest-year-and-first-year-above-15degc Spiegel: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakonferenz-cop29-in-baku-top-verhandler-lotete-offenbar-oel-und-gasgeschaefte-aus-a-c0771813-b1dd-4dd8-a906-430a90413eaa?sara_ref=re-so-app-sh&fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAabZ5V28KJ3DPKl73tzpu8xXmOb35eVyewHaW3Yd_dMfQuS9k6IaCbl7OnQ_aem_SxLJLQGauALAjFdSdFyV9Q&sara_ref=re-so-app-sh Universität Erfurt: https://projekte.uni-erfurt.de/pace/summary/24/ Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Linus Nolte (RvD), Reka Bleidt (Autorin) Moderation: Valeria Schell Produktion und Schnitt: Corin Baurmann Musik: Felix Jaentgen
Die Welt wird wärmer, der Treibhausausstoß größer, das Wetter extremer. Der Klimawandel ist ein Thema auf internationalen Umwelt- und Klimakonferenzen, doch das konsequente Handeln bleibt aus. Unermüdlich kämpft Mojib Latif als Meteorologe, Ozeanograph für das Klima. Mit vielen Ämtern und Preisen ist der renommierte Wissenschaftler ausgestattet: Den "Max-Planck-Preis für öffentliche Wissenschaft" erhielt er 2000, den "Deutschen Umweltpreis" 2015. Seit 2017 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome, seit 2022 Präsident der Akademie der Wissenschaften Hamburg. Über sein neues Buch "Klimahandel. Wie unsere Zukunft verkauft wird", aber auch über die brennenden und aktuellen Fragen zum Klima spricht Mojib Latif mit Martina Kothe.
Mojib Latif - eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Klimaforschung. Seit 2003 ist er Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. In seinem neusten Werk "Klimahandel", wendet er sich der Frage zu, warum unsere Welt trotz besseren Wissens weiterhin auf gefährliche Weise den Ast absägt, auf dem sie sitzt. Warum sich zwar internationale Umwelt- und Klimakonferenzen häufen, die Länder aber dennoch nicht konsequent gegen die verheerenden Bedrohungen handeln, auch darüber spricht Mojib Latif auf dem Roten Sofa.
Zum Bundesligastart haben BVB-Fans ein großes Banner gespannt: Scheiß-Rheinmetall-Deal. Wir starten mit dem Thema Rüstungslobby und Fußball. Ein Ölkonzern hat erfolgreich den Ökologischen Fußabdruck verbreitet. Dahinter steck, den Fokus auf die Eigenverantwortung zu legen und politische Maßnahmen zu verhindern. Ist die Hoffnungsindustrie der Klimakonferenzen nicht eine noch größere Täuschung? Lobbyland #60 mit: Marco Bülow -------------------- Lobbyland jetzt auch als Hörbuch!
In dieser Podcast-Episode diskutieren wir aktuelle Themen rund um Bauphysik, Energieeffizienz und Klimaschutzpolitik. Wir beleuchten die jüngsten Ergebnisse globaler Klimakonferenzen und deren Einfluss auf nationale Gesetzgebungen. Zudem bieten wir praktische Einblicke in energieeffizientes Bauen und hinterfragen gängige Mythen des Wärmeschutzes. Hören Sie zu, wie wir gemeinsam mit unseren Experten Lars Klitzke und Martin Zervas die Herausforderungen und Chancen der Energiewende erkunden.
Staatschefs aus aller Welt sind zur Klimakonferenz nach Dubai gereist. Viele Flugmeilen, viele Worte, viele Beschlüsse und Sorgenfalten. Was bringen solche Konferenzen? Ginge es nicht auch online? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Der Weltklimagipfel in Dubai hat am Donnerstag vielversprechend gestartet: Gleich am ersten Tag ist den Verhandlungsteams die Einigung auf den Loss and Damage Fonds gelungen. Auch haben Deutschland sowie das Gastgeberland, die Vereinigten Arabischen Emirate, zusammen bereits 200 Millionen US-Dollar zugesagt. Neben der Finanzierung für Klimaschäden stehen in den kommenden zwei Wochen unter anderem auch ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern, eine globale Bestandaufnahme und eine Verdreifachung der erneuerbaren Energien auf der Agenda. Im Podcast spricht Helmut Hojesky, der bisher Österreich auf allen Klimakonferenzen vertreten hat über die Hintergründe, Hoffnungen und Herausforderungen des Klimagipfels - und ob ob Konferenz in Dubai mit einem Öl-Manager als Präsident überhaupt ernst zu nehmen ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Den Klimawandel bekämpfen und, wenn möglich, aufhalten. Das ist das Ziel der Klimakonferenzen der Vereinten Nationen. Heute beginnt die 28. Ausgabe, die COP28, in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate, in Dubai. Ob diese Konferenz etwas bringen wird, kommentiert Markus Feldenkirchen vom Spiegel. Außerdem sprechen Kerstin Hermes und Julia Menger mit unserem Reporter in Dubai. Und wir fragen Katja Mast von der SPD, wo denn jetzt gespart werden muss im Bundeshaushalt für das Jahr 2024.
Rekordhitze, Rekordbrände, Rekordschmelzen: Passend zur Weltklimakonferenz COP28 in Dubai schlagen Wissenschaftler und Politiker weltweit Alarm. "Wir sind auf dem Weg in die Klimahölle – und das mit dem Fuß auf dem Gaspedal", so beschreibt etwa UN-Generalsekretär António Guterres die globale Lage. In China schießen immer neue, immer größere Kohlekraftwerke aus immer trockeneren Böden, in Afrika wächst mit den rasant steigenden Geburtenraten auch der Energiebedarf rasant – und hierzulande gingen jüngst jene 60 Milliarden Euro verloren, mit denen die Ampelregierung die deutsche Wirtschaft zu CO₂-Neutralität umbauen wollte. Sind jetzt also die Kipppunkte erreicht, von denen aus die Klimakatastrophe nicht mehr zu stoppen ist? "Noch nicht", sagt der Klimaforscher Niklas Höhne – und plädiert dafür, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und auch auf das zu schauen, was schon erreicht wurde und Hoffnung macht, dass es die Menschheit noch schaffen kann. In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" diskutieren Ileana Grabitz und Peter Dausend mit zwei Gästen, mit der ZEIT-Journalistin Petra Pinzler und besagtem Niklas Höhne, über den Zustand der Erde und zeigen auf, warum unser Planet noch nicht verloren ist. Petra Pinzler beschreibt die Lage beim Klima, geht der Frage nach, was Klimakonferenzen bringen (und warum das Auswärtige Amt gleich 60 Mitarbeiter dorthin schicken muss), und berichtet, was aus ihrem familiären Großversuch geworden ist, einen Vierpersonenhaushalt auf größtmögliche Emissionsfreiheit zu trimmen. Niklas Höhne erklärt, was ihm persönlich Hoffnung macht, und analysiert, welche Schritte nun unternommen werden müssen, damit aus der Hoffnung ein weniger erwärmter Planet wird – und hält eine kleine Wutrede auf denjenigen, den er als größten Bremser einer entschiedenen Klimapolitik betrachtet. Petra Pinzler ist Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT in Berlin und Co-Moderatorin des Podcasts "Auch das noch", wo sich auch alles um die Klimakrise dreht. Pinzler ist Autorin der Bücher "Immer mehr ist nicht genug" (2011), "Der Unfreihandel. Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien" (2015) und "Vier fürs Klima", gemeinsam mit Günther Wessel. Prof. Dr. Niklas Höhne ist studierter Physiker und Klimaexperte mit dem Fokus auf nationaler und internationaler Klimapolitik. Er ist Mitbegründer des NewClimate Institute, einem gemeinnützigen Forschungsinstitut für Klimapolitik, und seit 2017 ist er auch Special Professor "Mitigation of Greenhouse Gas Emissions" an der Universität Wageningen. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. In eigener Sache: Am 2. Dezember gibt es eine weitere Ausgabe von "Das Politikteil live". Ileana Grabitz und Peter Dausend diskutieren beim ZEIT-Literaturfestival Frohes Festival mit dem Historiker Herfried Münkler über sein neues Buch "Welt in Aufruhr" – um 20 Uhr im Heimathafen Neukölln in Berlin. Tickets gibt es hier.
Am 20. August 2018 hat sich Greta Thunberg zum ersten Mal schulstreikend vor das schwedische Parlament gesetzt. Welchen Einfluss und Bedeutung hat und hatte die Bewegung auf die deutsche Klimapolitik? Die Klimaproteste haben auf jeden Fall die Politik und Gesellschaft aufgerüttelt, sagt ARD-Hauptstadtkorrespondent Christopher Jähnert. Fünf Jahre gibt es „Fridays For Future“ jetzt schon. Was war das für ein Skandal! Kinder gehen nicht zur Schule und demonstrieren stattdessen für einen besseren Klimaschutz. Die damalige Bildungsministerin Anja Karliczek fand das gar nicht mal so gut – und hat vorgeschlagen, dass die Schülerinnen und Schüler doch einfach samstagsmorgens auf die Straße gehen könnten. Also dann, wenn es wirklich keinen interessiert. Und Christian Lindner, damals noch nicht Finanzminister, meinte, Klimaschutz sollten doch bitte die Profis machen. Die haben sich dann übrigens kurz später auch angeschlossen – die „Scientists for future“ nämlich. 1000 Unternehmer aus Deutschland sind benefalls dazugestoßen und auch die “Parents for future” haben sich gegründet. Will heißen: Die Klimademos der jungen Menschen haben den Grundstein gelegt für vieles, was in den vergangenen fünf Jahren nachkam. Sie haben das Problem mit dem Klimawandel in das Bewusstsein der Menschen gerückt – und nicht zuletzt auch in das Bewusstsein der Politik. Die damalige Kanzlerin Angela Merkel sagte „Wir alle haben den Weckruf der Jugend gehört“. Und mit großer Sicherheit hat die Stimmung, die auch durch die Schülerdemos aufkam, der Bundesregierung einen gewissen Rückenwind verschafft für das Klimaschutzgesetz von 2019. Man könnte fast sagen: Die paar Stunden Unterrichtsausfall haben sich gelohnt. Es gab Anerkennung aus Politik und Wissenschaft. Aktivisten der „Fridays for future“-Bewegung wurden gern gesehene Gäste in Talkshows und in anderen Diskussionsrunden – und sogar als Rednerinnen auf Klimakonferenzen. Das ist schön und zeigt, dass der Plan aufgegangen ist. Aber es zeigt auch: Eigentlich gehören die Rebellen von damals mittlerweile zum Establishment. Keiner regt sich mehr auf über schwänzende Schüler. Die wahren Aufreger kleben auf Straßenkreuzungen und Autobahnen. Und sie erweisen dem Klimaschutz damit regelmäßig einen Bärendienst. Sie gehen eher den Menschen auf die Nerven, die sie hinter sich bringen sollten - statt der Politik, die in ihren Augen zu wenig tut. Als Nachfolger der „Fridays for future“ taugen sie deshalb eher weniger. Und trotzdem: Es braucht die neuen Aufreger, die alle aufrütteln. Die zeigen: Der Klimaschutz geht immer noch nicht weit genug! Einfach mal freitags nicht in die Schule gehen – das reicht dafür aber wohl nicht mehr.
Eine wilde Folge. Die Ampel hat sich kurz vor der Aufnahme dieser Folge doch noch beim Heizungsgesetz einigen können. Also kurzer Schwenk von Samira und Jule dazu, bevor die beiden nach Bonn schauen. Dort findet die Zwischenkonferenz der UN-Klimakonferenz statt. Aber warum eigentlich? Was sind die Top-Themen, was steht auf der Agenda für die nächste COP in Dubai und was nicht? Freut euch über Hot takes von Samira und Jule, mit denen sie erklären, warum diese Klimakonferenzen ziemlich wichtig sind.
Die 27. Klimakonferenz ist beendet. Ein Fonds soll in Zukunft den ärmsten Ländern helfen, die Folgen des Klimawandels abzufedern. Wer Geld bekommt, wer Geld zahlen muss - offen. Und es wird immer wärmer auf der Erde. Ernüchternd. Was bringen solche Mega-Konferenzen? Könnte man Energie und Zeit besser nutzen, um die Erderwärmung zu stoppen? Christine Auerbach diskutiert mit Jakob Mayr (hat schon 17 (!) Mal von Klimakonferenzen berichtet) und Lena Petersen (Neuling) über Allianzen der Willigen, den Hunger der Geopolitik, Gerechtigkeit, Würde und eine Weltklimapolizei.
Inmitten der Energiekrise haben die Staaten in Scharm al-Scheich um klimapolitische Fortschritte gerungen. Viele sind von der COP27 enttäuscht, auch wenn ein Scheitern im letzten Moment vermieden wurde. Wie realistisch ist das 1,5-Grad-Ziel jetzt noch? Warum bewegte sich nichts beim Ausstieg aus Öl und Gas? Und was kann der neue Fonds zur Finanzierung von Klimaschäden leisten? Im Klimabericht-Podcast hören Sie, warum die Konferenz nicht ganz gescheitert ist. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Stimmenfang-Podcast über die »Letzte Generation« – im Podcatcher oder unter https://www.spiegel.de/thema/podcast_stimmenfang/ Quellen dieser Sendung: SPIEGEL-Berichterstattung zur COP27 https://www.spiegel.de/thema/uno-klimakonferenz-in-scharm-al-scheich-2022/ Tagesschau am 20. November 2022 https://www.youtube.com/watch?v=0Uzp1v-EuwY DLF-Nachrichten am 20. November 2022 https://www.deutschlandfunk.de/nachrichten-dlf-e79f49f4-100.html WELT-Nachricht zum Ergebnis der COP27 https://www.youtube.com/watch?v=v8rTQfP9qCU Statement von Antonio Guterres https://www.youtube.com/watch?v=QlnlO-Ic9VQ Rede von COP-Präsident Samih Schukri https://www.youtube.com/watch?v=1QENy1YYPKQ Statement von Frans Timmermans https://www.youtube.com/watch?v=CriODrII0Gk DW-Bericht über Verhandlungen zu Loss and Damage https://www.youtube.com/watch?v=wr6SxmwyDeE Rede von Lula da Silva https://www.youtube.com/watch?v=zOUkcBMXfCM Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Auf den Weltklimakonferenzen sei immer nur ein Minimalkonsens möglich, der aber nicht ausreiche, sagte der Klimaforscher Mojib Latif im Dlf. Es brauche eine Koalition der Willigen, die beim Klimaschutz voran gehe. Die EU sei in der Verantwortung.Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Am Freitag soll der Klimagipfel im ägyptischen Scharm El-Scheich planmäßig zu Ende sein. Schon jetzt ist ziemlich klar, dass die knapp 200 Staaten keine großen Sprünge in der Klimapolitik machen werden. Wir sprechen darüber, warum die Klimakonferenzen trotzdem wichtig sind, warum neue Gas-Deals auf der Veranstaltung verkündet werden und wie der Gipfel die kritische Menschenrechtssituation in Ägypten ins Rampenlicht rückt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Trump gegen die Demokratie, Niklas Füllkrug gegen den Rest der Welt und Aldi-Logo auf Weihnachtspullovern - Der Mutmach-Podcast von Funke startet fröhlich in die neue Woche und labt sich an Widersprüchen: Warum Klimakonferenzen schlecht fürs Klima sind. Warum die Demokratie schlecht für Donald Trump ist. Warum Depression im Lifestyle-Kosmos von Cathy Himmels nicht verloren hat. Weshalb Kunstfaserpullover mit Lidl-Logo lustig sind. Wieso die Bandscheibe schlecht auf Covid zu sprechen ist. Warum Wolf Schneider jetzt Wunschzettel redigiert. Weshalb WM-Nostalgie gegen Katar-Kater hilft. Wie Bestseller-Autor Harari unter Welzer/Precht-Verdacht geriet. Wie ein moralisches Lineal korrekt anzulegen ist. Weshalb Beyond Meat durch den Fleischwolf gedreht wird. Warum Oktopusse doch gar nicht so nett sind und warum der Blackout-Melder Blödsinn ist. Plus: das Domino-Prinzip der schlechten Laune. Folge 475.
In Sharm El-Sheikh, Ägypten, findet derzeit die 27. UN-Weltklimakonferenz statt. Doch wie viel bringen diese Konferenzen eigentlich? Nicht so viel, meint der renommierte Klimaforscher Mojib Latif, Professor für Klima-Dynamik am Geomar Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Mit ihm spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag über eine “Rolle rückwärts” in Sachen Energiewende, über Fracking-Gas aus den USA und über die Renaissance der Atomkraft. Ein Gespräch über die Wahl zwischen Pest und Cholera, die Gleichzeitigkeit von Krisen und politischen Maßnahmen, die wirklich helfen könnten. In der Stilfrage hinterfragen wir die aktuelle Übermoralisierung der Fußball-WM in Katar; Alev Approved empfiehlt den neuen Roman von Ian McEwan und verrät, wo sie dem erfolgreichen Schriftsteller persönlich begegnen können und die Zukunft gehört… dem fortschrittlichen Marokko.
In Sharm El-Sheikh, Ägypten, findet derzeit die 27. UN-Weltklimakonferenz statt. Doch wie viel bringen diese Konferenzen eigentlich? Nicht so viel, meint der renommierte Klimaforscher Mojib Latif, Professor für Klima-Dynamik am Geomar Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Mit ihm spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag über eine “Rolle rückwärts” in Sachen Energiewende, über Fracking-Gas aus den USA und über die Renaissance der Atomkraft. Ein Gespräch über die Wahl zwischen Pest und Cholera, die Gleichzeitigkeit von Krisen und politischen Maßnahmen, die wirklich helfen könnten. In der Stilfrage hinterfragen wir die aktuelle Übermoralisierung der Fußball-WM in Katar; Alev Approved empfiehlt den neuen Roman von Ian McEwan und verrät, wo sie dem erfolgreichen Schriftsteller persönlich begegnen können und die Zukunft gehört… dem fortschrittlichen Marokko. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Fridays for Future-Sprecherin bei der Weltklimakonferenz COP27, Annika Kruse, fordert, dass auch in der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energiekrise der Ausstieg aus fossilen Energieträgern weitergeführt wird. Das zähle sowohl für Industrieländer wie auch für Entwicklungsländer. Im SWR Tagesgespräch sagt Kruse dazu: "Dass Deutschland an einer Gaspartnerschaft mit Senegal arbeitet ist ein absoluter Skandal. Wenn man es tatsächlich ernst meint damit, Entwicklungsländer bei der Entwicklung zu unterstützen, dann sollte in Erneuerbare investiert werden. Und das ist sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern nicht genug passiert. Was wir momentan spüren, ist ein Symptom massiven politischen Versagens der letzten Jahrzehnte, was die erneuerbare Energiepolitik betrifft." Was den weiteren Verlauf der Weltklimakonferenz angeht, erwartet Kruse nicht viel: "Viele Ergebnisse, die wir uns als KlimaaktivistInnen wünschen, sind gar nicht zu erzielen bei diesen Klimakonferenzen. Letztendlich kann man unser Ziel, die Klimapolitik im Einklang mit der Wissenschaft zu gestalten, nur national schaffen."
Greta Thunberg fehlt beim Woodstock der Klimaschützer, sie boykottiert den Gipfel. Warum dieser gerade in Zeiten geopolitischer Spannungen trotzdem wichtig ist, über die riesige Blackbox China und das kleine Österreich auf Irrwegen. Greenwashing oder letzte Chance – Was bringen Klimagipfel überhaupt?
Zwischen den Versprechen, die die Staaten auf Klimakonferenzen geben, und den Maßnahmen, die sie beschließen, klafft eine Lücke. Obwohl die Zeit drängt, wie Wissenschaftler immer wieder sagen. Woran hakt es? Am kapitalistischen System, sagt die Wirtschaftsjournalistin und Autorin Ulrike Herrmann. Im Interview mit Oliver Glaap spricht sie darüber, wo genau das Problem liegt und was eine Alternative sein könnte.
Die 27. Weltklimakonferenz - auch genannt COP27 (Conference of the Parties) - findet heuer im Ägyptischen Badeort Sharm el-Sheikh statt. Über 100 Staaten diskutieren und verhandeln hier zwei Wochen lang miteinander. Das große Ziel: die Bekämpfung der Klimakrise. Doch können wir uns von dieser Konferenz wirklich mehr als weitere leere Versprechungen erwarten? Was haben die bisherigen Klimakonferenzen gebracht? Wie steht es um die Erreichung der derzeitigen Klimaziele und wie gut oder schlecht ist Österreich hier unterwegs? KURIER Innenpolitik-Redakteur und Klima-Experte Bernhard Gaul beantwortet unter anderem diese Fragen im heutigen daily Podcast. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Wie viel bringt die 27. Weltklimakonferenz, die am 6. November im ägyptischen Badeort Sharm el Sheikh startet? Es ist zweifellos ein wichtiges Treffen, um beim Klimaschutz weiterzukommen. Trotzdem hadern Klimawissenschaftlerinnen wie Sonia Seneviratne von der ETH Zürich mit diesem Anlass. * Warum sind die Resultate der Klimakonferenzen derart bescheiden? * Wie hat Sonia Seneviratne als Klimawissenschaftlerin die letzte Konferenz erlebt? * Was würde sie am gigantischen Treffen der fast 200 Länder verändern wollen? * Schafft Sonia Seneviratne den Spagat zwischen Wissenschaft und Klima-Aktivismus? * Was ist von der 27. Klimakonferenz in Ägypten zu erwarten? Im Podcast zu hören sind: * Sonia Seneviratne, Klimawissenschaftlerin an der ETH Zürich * Franz Perrez, Chefunterhändler der Schweiz an der Klimakonferenz Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
In weniger als drei Wochen beginnt die 27. Weltklimakonferenz in Ägypten. Es wird auch dieses Mal viel ums Geld gehen. Denn viele Fragen der Klimafinanzierung – etwa wie reiche Staaten ärmere unterstützen sollen – sind nach wie vor offen. Wolfgang Diernhofer, Consultant bei Kommunalkredit, beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Thema und berät regelmäßig die österreichische Delegation bei den Klimakonferenzen. Im Podcast "Edition Zukunft Klimafragen" erklärt er, wie hunderte Milliarden Euro in Klimaschutz umgeleitet werden sollen, was die Streitpunkte bei den Klimaverhandlungen sind und wie man irreversible Klimaschäden eigentlich in Geld ausdrücken kann. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Helena Gualinga lebt und kämpft zwischen den Welten. Die 20-Jährige will das Territorium ihres Volkes im Amazonas schützen und gleichzeitig den gesamten Planeten vor der Klimakrise bewahren. Dafür lässt sie sich für die Vogue fotografieren, spricht auf internationalen Klimakonferenzen und geht für die Rechte der Natur auf die Straße. Durch Helenas Aktivismus auf Instagram wird Y-Kollektiv Reporterin Elisabeth Weydt auf sie aufmerksam. Fünf Monate verbringt Elisabeth in Ecuador - dem ersten Land, in dem die Natur als juristische Person gilt und damit eigenständige Rechte hat. Was genau bedeutet das und was können wir in Deutschland daraus lernen? Habt ihr Feedback und Kritik, dann schreibt uns gerne bei Insta: instagram.com/y_kollektiv/
Ernst Ulrich von Weizsäcker macht bei Klimakonferenzen drei unterschiedliche Gruppen aus: Länder wie Deutschland, die Niederlande oder Schweden, die ernsthaft Klimaschutz betreiben. Länder wie China und Japan, die sich seit einiger Zeit ebenfalls dafür interessieren. Und eine große Gruppe, die sagt: "Macht ihr Klimaschutz, wenn euch das so wichtig ist. Wir wollen den Hunger überwinden." Im "Klima-Labor" von ntv stellt der Physiker, Politiker und frühere Co-Präsident des Club of Rome ein Konzept vor, mit dem er diesen Stillstand überwinden will: den Budget-Ansatz. Daran würden sich nicht nur die wohlhabenden Länder des globalen Nordens beteiligen, sondern auch die pazifischen Inseln, Ägypten, Bangladesch oder Costa Rica, ist er überzeugt. Warum? "Weil sie feststellen, dass sie durch Klimaschutz reich werden."Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.]]
Ernst Ulrich von Weizsäcker macht bei Klimakonferenzen drei unterschiedliche Gruppen aus: Länder wie Deutschland, die Niederlande oder Schweden, die ernsthaft Klimaschutz betreiben. Länder wie China und Japan, die sich seit einiger Zeit ebenfalls dafür interessieren. Und eine große Gruppe, die sagt: "Macht ihr Klimaschutz, wenn euch das so wichtig ist. Wir wollen den Hunger überwinden." Im "Klima-Labor" von ntv stellt der Physiker, Politiker und frühere Co-Präsident des Club of Rome ein Konzept vor, mit dem er diesen Stillstand überwinden will: den Budget-Ansatz. Daran würden sich nicht nur die wohlhabenden Länder des globalen Nordens beteiligen, sondern auch die pazifischen Inseln, Ägypten, Bangladesch oder Costa Rica, ist er überzeugt. Warum? "Weil sie feststellen, dass sie durch Klimaschutz reich werden."Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der 50. Folge von Zeitnah haben wir wieder einen tollen Gast für euch: Joshua Steib. Er war UN-Jugenddelegierter auf verschiedenen Klimakonferenzen unteranderem der COP26. Wir haben ihn gefragt, was man da genau macht, wie man so ein Delegierter wird und wie er zu zivilem Ungehorsam steht. Vielen Dank für die klasse Aufnahme, es hat unglaublich viel Spaß gemacht:) Folgt Joshua auf Insta @joshiano_ und schreibt uns @zeitnahofficial, wie ihr die Folge fandet und was wir noch verbessern können;) Quelle des Zitates: https://www.youtube.com/watch?v=NT8xurQQslE&t=154s
Über das Thema Klimaschutz wird bereits seit 1992 diskutiert. Seitdem gibt es jährlich Klimakonferenzen - besonders bedeutsam waren das Kyoto-Protokoll von 1997, mit dem das verbindliche Ziel zur Treibhausgas-Reduzierung festgelegt wurden, und die Klimakonferenz von Paris 2015, bei der sich die Staaten darauf geeinigt haben, die Erderwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen. Aber erst Bewegungen wie Fridays for Future haben dafür gesorgt, dass Klimaschutz auch in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt ist. Mit der Ampelkoalition rückt der Klimaschutz noch stärker in den Fokus und die Klimakonferenz in Glasgow galt als wegweisend zur Erreichung der Pariser Klimaziele. Nicht zuletzt achten Verbraucher vermehrt auf ökologische und soziale Standards. Für Unternehmen werden Klimaschutz-Standards mit der sog. Corporate Social Responsibility festgesetzt: Die CSR-Richtlinie verpflichtet Unternehmen, gesellschaftliche Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Bisher sind davon aber die großen kapitalmarktorientierten Unternehmen betroffen. Was aber bedeutet CSR für mittelständische Unternehmen? Besteht für sie schon Handlungsbedarf? Und wie ist der Mittelstand bisher aufgestellt? Über all die Fragen spricht Julia Schmitt in der achten Folge des Ebner Stolz Mittelstandstalks mit Nikolaus C. Krenzel, Wirtschaftsprüfer und Partner bei Ebner Stolz in Köln. Er berät Unternehmen bei Fragen der CSR-Strategie und verantwortet die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten.
Klimakonferenzen gibt es seit 30 Jahren, doch herausgekommen ist bis dato wenig. Jetzt sollen 100 Bürger, die per Zufallslos von der Statistik Austria bestimmt wurden, als Klimarat darüber beraten, wie Österreichs Klimaziele bis 2040 erreicht werden können. Wie das im Detail funktionieren wird, erklärt heute der Experte für Direkte Demokratie Erwin Mayer im Interview mit Klima-Reporter Bernhard Gaul. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
In einer sehr emotionalen Folge ihres Podcasts sprechen Luca und Stefan mit Britta Kox über ihr Aufwachsen im Rheinischen Braunkohlerevier und das Gefühl, dass die eigene Heimat von Braunkohlebaggern bedroht wird. Eigentlich stehen alle Zeichen auf ein Ende der Braunkohleverstromung in Deutschland: Gerade hat sich in Glasgow die Weltgemeinschaft darauf geeinigt, die Kohleverbrennung auslaufen zu lassen und die neue Ampelkoalition deutet an, dass es auf einen Ausstieg bis ca. 2030 hinauslaufen könnte. Dennoch sollen immer noch Dörfer für die Braunkohleverstromung abgebaggert werden und damit Menschen ihre Heimat verlieren. Das Dorf Lützerath, das als nächstes den Kohlebaggern weichen soll, hat sich gerade zum neuen Symbol im Kampf für Klimaschutz und gegen die Kohle entwickelt. Unser Gast Britta Kox ist im Braunkohlerevier aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in Berverath, einem der Dörfer, das auch noch vom Abbau bedroht ist. Als Pressesprecherin von “Alle Dörfer bleiben” hat sie eine führende Rolle im lokalen Widerstand gegen die Ausweitung des Tagebaus und für die Erhaltung ihrer Heimat. Wir werden mit ihr darüber sprechen, wie es ist, seit Jahrzehnten mit dem möglichen Verlust der Heimat konfrontiert zu sein, was sie sich von den Koalitionsverhandlungen in Berlin erwartet und welche Rolle für sie internationale Klimakonferenzen und auch die Klimabewegung spielen.
Wer schon einmal versucht hat, einen Termin für mehr als zehn Leute zu finden, weiß, wie schwer es ist, alle zufriedenzustellen. Fast schon unvorstellbar, wenn nicht zehn, sondern 192 Parteien beteiligt sind – und man statt der Party über das Weltklima verhandelt. Doodle hilft da jedenfalls nicht mehr weiter. Wenn in Österreich jemand Klimakonferenzen versteht, dann ist es Helmut Hojesky. Er war bei sämtlichen UN-Klimagipfeln dabei, seit Mitte der 1990er-Jahre ist er Chefverhandler für Österreich. Im Podcast erzählt er, was in den Untergruppen und Unter-Untergruppen diskutiert wird, warum kleine Wörter große Unterschiede machen und warum die Klimakonferenzen trotz gestiegener Emissionen nicht vergebens waren.
Noch bis Freitag diskutieren fast 200 Staaten auf der 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow über Maßnahmen, um die Erderwärmung unter 1,5 Grad zu bekommen. Doch bislang ohne Erfolg - so wie die vorangegangen 25 UN-Klimakonferenzen. In "heute wichtig" spricht Michel Abdollahi mit dem 18-jährigen UN-Jugenddelegierten Joshua Steib, inwiefern diese Konferenzen etwas bringen. Außerdem fordert Seib ein Mitspracherecht für Jugendliche und mehr Umweltbildung.Und: Seit 2006 ist der Pluto nicht mehr Teil unseres Sonnensystems. Hunderte Lexika, Schul- und Lehrbücher mussten daraufhin geändert werden, das Sonnensystem hatte fortan nur noch acht Planeten. Jetzt hat eine Forschungsgruppe eine ausführliche Studie vorgelegt, die nachweisen soll, dass Pluto sehr wohl ein Planet und das eigentliche Problem der Begriff “Planet” sei.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Thomas Präkelt;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Noch bis Freitag diskutieren fast 200 Staaten auf der 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow über Maßnahmen, um die Erderwärmung unter 1,5 Grad zu bekommen. Doch bislang ohne Erfolg - so wie die vorangegangen 25 UN-Klimakonferenzen. In "heute wichtig" spricht Michel Abdollahi mit dem 18-jährigen UN-Jugenddelegierten Joshua Steib, inwiefern diese Konferenzen etwas bringen. Außerdem fordert Seib ein Mitspracherecht für Jugendliche und mehr Umweltbildung.Und: Seit 2006 ist der Pluto nicht mehr Teil unseres Sonnensystems. Hunderte Lexika, Schul- und Lehrbücher mussten daraufhin geändert werden, das Sonnensystem hatte fortan nur noch acht Planeten. Jetzt hat eine Forschungsgruppe eine ausführliche Studie vorgelegt, die nachweisen soll, dass Pluto sehr wohl ein Planet und das eigentliche Problem der Begriff “Planet” sei.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Thomas Präkelt;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zwischen Dudelsack und Weltuntergangs-Prognosen: Die COP26 ist für viele die "letzten Chance", um der Klimakrise entgegenzuwirken. "Presse"-Klimaexperte Matthias Auer über die Sinnhaftigkeit der jährlichen Klimakonferenzen, die zweifelhafte Rolle Chinas und was jetzt wirklich wichtig wäre.
Bei Klimakonferenzen ist das Ergebnis meist höchst bescheiden – und dennoch bringen sie etwas. Davon ist Anke Herold, Geschäftsführerin des Öko-Instituts, überzeugt. Auch darüber hinaus sieht sie beim Klimaschutz positive Tendenzen, etwa in den USA.Anke Herold im Gespräch mit Liane von Billerbeckwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen
Wir fragen Anke Herold: Wie läuft eine Klimakonferenz eigentlich ab und worüber wird verhandelt? Wer kommt dabei zusammen und welche Rolle haben die verschiedenen Akteure? Wie hat sich die Klimapolitik verändert und welchen Einfluss haben die Klimakonferenzen? Warum brauchen wir die internationalen Klimaverhandlungen noch? Welche Themen stehen auf der Agenda der kommenden COP26 und welche Ergebnisse erhoffen wir uns, die uns der Erreichung der Klimaziele näher bringen? Darüber sprechen wir mit Anke Herold – sie ist Geschäftsführerin am Öko-Institut und seit über 20 Jahren an den internationalen Klimaverhandlungen beteiligt. Von 1998 bis 2018 war sie Verhandlungsführerin der EU und hat in dieser Zeit unter anderem die Bereiche Berichterstattung und Transparenz geleitet. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte in den Shownotes der Episode auf www.oeko.de/podcast.
In der achten Folge des NucTalk-Podcasts geht es um die Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Wie läuft so eine Konferenz ab? Spielt die Kernenergie dabei eine Rolle? Muss sie das überhaupt? Diese und weitere Fragen beantwortet Henrique Schneider, stellvertretender Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes und Mitglied im Vorstand des Nuklearforums. Schneider war selbst als Mitglied der Schweizer Delegation an mehreren Klimakonferenzen, unter anderem 2015 in Paris.
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Christian Eichler. Nach mehr als zweijährigen zähen Verhandlungen haben sich die Regierungen der EU-Staaten und das Europäische Parlament endlich auf eine Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) geeinigt. Das Ergebnis bedeutet aber praktisch: Die EU verlängert ihre klimaschädliche Agrarförderung um sieben Jahre. Kleine Verbesserungen gibt es aber. In Kanada herrscht tödliche Hitze: Hunderte sind gestorben an den Folgen der extremen Temperaturen. An die 50 Grad wurden in einem westkanadischen Ort gemessen - ein Rekord für das ganze Land. Auch wenn Wetter nicht gleich Klima ist: Bei Hitzewellen hat der Klimawandel mittlerweile immer seine Finger im Spiel, macht sie wahrscheinlicher und heißer. Der im Podcast erwähnte Beitrag der Klimaforscherin Friederike Otto ist hier zu finden: https://www.klimareporter.de/gesellschaft/hitze-toetet-hier-und-jetzt Im November soll die nächste Weltklimakonferenz in Glasgow stattfinden, so es die globale Gesundheitslage irgendwie zulässt. Um das wahrscheinlicher zu machen, bietet die britische Regierung nun an, registrierten Teilnehmer:innen Impfungen bereitzustellen. Andernfalls droht das personelle Ungleichgewicht auf den Klimakonferenzen zwischen globalem Norden und Süden noch weiter auseinanderzudriften. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Welche Rolle spielen Populisten bei der Diskussion über den Klimawandel, was bringen Klimakonferenzen und wie nimmt die Öffentlichkeit die Klimakrise wahr? Das sind die Themen in Sven Plögers dreiteiligem Vortrag. Mehr zur Sendung: http://swr.li/klimablick-1
Mein Gast, Carolin Fraude, ist Umweltaktivistin und Mitarbeiterin am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung in Potsdam. Zudem ist Carolin seit vielen Jahren Teil der Brahma Kumaris, der weltweit größten spirituellen Organisation, die von Frauen geleitet wird. In unserem Gespräch, das mit einer kurzen Meditation startet, geht es um Carolin's eigenen spirituellen Werdegang und die Besonderheiten der Brahma Kumaris Bewegung. Mich interessiert aber auch, wie Bewusstsein, Kultur und Klima in ihrem Verständnis zusammenhängen und welche konkreten Ansätze sie im Rahmen ihrer Arbeit auf den großen Klimakonferenzen verfolgt.
Seit 1979 gibt es jährliche Klimakonferenzen. Bis jetzt ist nichts passiert. So spielt man nicht mit den Leben der Menschen. Eine Rede von Benjamin zur Aktion am 23.9.2020 in Wien vor dem Cafe Brückl (zur Pressekonferenz und Vorstellung der 3. Forderung von XR: Bürger*innenräte).
Vor der „Corona-Krise“ waren die verheerenden Folgen des Klimawandels und die ökologischen Überlebensfragen unseres Planeten zum zentralen Thema nicht nur bei Klimakonferenzen geworden. In Talkshows, Schulen, Gewerkschaftsseminaren und auch in vielen Wohnzimmern wurde über die Art und Weise unseres Konsum- und Wachstumsmodells diskutiert, wurde über andere Mobilitäts- und Energiekonzepte, über Ressourceneffizienz und solidarische Stadtentwicklung gesprochen. Die „Fridays for Future“-Bewegung mobilisierte und beeinflusste die politische Tagesordnung. Nun scheint die Pandemie dies alles in den Hintergrund zu drängen. Dabei zeigt diese Gesundheitskrise umso deutlicher die Notwendigkeit einer Abkehr von bisherigen neoliberalen Logiken und die Notwendigkeit einer sozial und ökologisch nachhaltigen Perspektive. Über all das und über das, was zu tun ist, werden wir in diesem Webtalk mit unseren Gästen reden.
Was bedeutet die aktuelle Klimapolitik für die Jugend ? Welchen Zweck erfüllen Klimakonferenzen in dem Kampf gegen die Klimakrise? Katja von den Climates International und Ines, die als Jugenddelegierte die Stimme der österreichischen Jugend vertreten hat beantworten unsere Fragen. Denn die Klimapolitik auf großer Ebene ist vielseitig und nicht leicht zu verstehen. Die beiden erzählen uns von ihren persönlichen Erlebnissen auf der COP 25 die im Dezember in Madrid stattgefunden hat. Laura und Felix haben für euch versucht weltverändernde Fragen zu stellen. Genießt die Folge und gebt uns gerne Feedback.
Der Klimaforscher Mojib Latif hält Klimakonferenzen wie den Gipfel von Madrid für sinnlos und fordert eine enge Zusammenarbeit der Staaten, die wirklich etwas zum Klimaschutz beitragen wollen, eine „Allianz der Willigen“. Deutschland müsse dazu gehören.
Der Klimagipfel in Chile wurde abgesagt, jetzt sucht man nach Alternativen und fragt, ob solche Konferenzen überhaupt sinnvoll sind.
Frohe Weihnachten! In der letzten Folge für dieses Jahr erklärt Lisa, wie Klimakonferenzen funktionieren und schildert ihre Eindrücke von der COP24 in Polen. Erfahrt, warum der Bürgermeister von Katowice Lisa im Gedächtnis geblieben ist, was einer der wichtigsten Bestandteile der COP war und was es mit dem Colossal Fossil auf sich hat.
Kunst soll bewegen, sagt der Fotograf J. Henry Fair. Aber kann sie auch die Klima-Kultur einer Gesellschaft ändern und Menschen besser erreichen, als Klimakonferenzen und Wissenschaftler? Wir fragen den Künstler Andreas Greiner und den Soziologen Harald Welzer. Von Julius Stucke und Katrin Rönicke www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dass Klimawandel und Umweltschutz nicht nur eine Sache von Politikern und Naturschutzverbänden, sondern auch der Kirche ist, zeigt eine besondere Gruppe im Rhein-Sieg-Kreis: Der Ökumenische Umweltkreis in Hennef. Hier engagieren sich Christen gemeinsam für Klimaschutz und Artenvielfalt. Dazu gehört zum Beispiel, ressourcenschonend zu leben, Nistkästen zu bauen, Wanderungen anzubieten oder ein Reparatur-Café. Es sind nämlich nicht nur die großen Klimakonferenzen von Bedeutung – schon kleine Veränderungen im Alltag können viel bewirken. Ein Beitrag von Johanna Risse. Moderation: Mario Rembold.
Die Klimakonferenz in Bonn am Wochenende ist bereitet die Weltklimakonferenz Ende des Jahres in Mexiko vor. In ihrem Video-Podcast freut sich die Bundeskanzlerin auf die 45 Ministerinnen und Minister aus aller Welt. Die werden die Grundlagen für einen Erfolge in Mexiko legen. Zugleich kündigt Merkel die Konferenz für Elektromobilität am Montag in Berlin an.
Die Klimakonferenz in Bonn am Wochenende ist bereitet die Weltklimakonferenz Ende des Jahres in Mexiko vor. In ihrem Video-Podcast freut sich die Bundeskanzlerin auf die 45 Ministerinnen und Minister aus aller Welt. Die werden die Grundlagen für einen Erfolge in Mexiko legen. Zugleich kündigt Merkel die Konferenz für Elektromobilität am Montag in Berlin an.