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Über diese Frage wird international viel diskutiert. Auch die Schweiz bringt sich ein. Wie könnte eine europäische Regulierung von Anwendungen der Künstlichen Intelligenz aussehen? Antworten liefert Thomas Schneider, Vizedirektor des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM). Künstliche Intelligenz kann die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, revolutionieren. Sei das im Krankenhaus bei Operationen mit Robotern, mit elektronischen Abläufen bei Stellenbewerbungen, im Justizwesen oder bei der Kreditvergabe durch Banken. Fachleute fordern deshalb Regeln, um die negativen Folgen dieser Entwicklung abfedern zu können. Ist der KI-Bereich aktuell eine gesetzlose Zone? Welche Regeln stehen in Europa an und wo besteht dringender Handlungsbedarf? Thomas Schneider ist Vizedirektor des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM). Als Vorsitzender des Ausschusses für künstliche Intelligenz im Europarat, arbeitet er derzeit an einem europäischen Regelwerk für den Gebrauch von Künstlicher Intelligenz (KI).
Mit dem aktuellen Emissionsschutz werde Deutschland die Klimaziele 2030 reißen, warnt Deutschlands Expertenrat für Klimafragen. Beim Straßenverkehr und im Gebäudebau gebe es dringenden Handlungsbedarf, sagt Brigitte Kopf, Co-Chefin des Expertenrats.Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In der Schweiz kommen jährlich rund 40 Kinder mit einer Variation der Geschlechtsentwicklung auf die Welt: Sie sind weder männlich noch weiblich. Früher wurden Kinder sofort einem Geschlecht zugeordnet und zum Teil auch zwangsoperiert. «Einstein» zeigt am Beispiel der Kinderklinik Bern, wie heute in solchen Fällen entschieden wird. Für viele Eltern ist es ein Schock, wenn sie erfahren, dass ihr Kind ein atypisches Geschlecht hat, weil sie gar nicht wissen, dass es Geschlechtsvarianten gibt. Da solche Fälle selten und sehr komplex sind, werden sie heute von einem interdisziplinären Team behandelt. Das heisst, ein ganzes Team von Fachpersonen kümmert sich um die Eltern und das Kind. Gibt es in der Kinderklinik Bern ein Kind mit atypischem Geschlecht auf der Neugeborenenstation, dann kommt als erste die Endokrinologin Christa Flück zum Einsatz. Sie untersucht das äussere Genital, die inneren Geschlechtsorgane, Hormone und die Genetik des Kindes, gleichzeitig werden die Eltern von der Sexualtherapeutin Marie-Lou Nussbaum psychologisch begleitet. Gemeinsam mit den Eltern und diesem Team von Fachpersonen, das auch einen Urologen, einen Ethiker, eine Jugendgynäkologin und eine Genetikerin umfasst, wird das weitere Vorgehen entschieden. «Einstein» zeigt, wie eine Familie, deren Kind eine Variation der Geschlechtsentwicklung hat, vom Team der Kinderklinik am Inselspital begleitet wird. Rasche Eingriffe mit schweren Folgen In der Vergangenheit wurden viele Kinder mit uneindeutigem Geschlecht auch ohne medizinische Notwendigkeit früh operiert, um ihnen ein Geschlecht zuzuweisen. Diese Eingriffe hatten erhebliche Folgeschäden und verursachten schweres Leiden bei den Betroffenen. 2008 demonstrierten Aktivistinnen und Aktivisten vor dem Kinderspital Zürich gegen Genitaloperationen an Kindern mit Geschlechtsvarianten. In den 1950-/60er-Jahren war das Kinderspital ein führendes Zentrum zur Behandlung von «Intersexualität». Ein Team von Historikern hat dieses Kapitel der Medizingeschichte aufgearbeitet. Klitoris-Amputationen und Hormonzufuhren, um die Situation so schnell wie möglich eindeutig zu machen, waren damals an der Tagesordnung. Die Eltern schlecht informiert und die Kinder nicht mit einbezogen. Schwer lastete das Schweigen auf ihnen. Erst im Erwachsenenalter erfuhren sie die Wahrheit – aber die Narben blieben. Jeder Fall ist hochkomplex «Einstein» zeigt, wie heute die Medizin mit dem hochkomplexen Thema umgeht und es wird deutlich, dass es dabei keine einfachen Antworten gibt. Jeder Fall ist hochkomplex und muss individuell beurteilt werden. In manchen Fällen besteht unmittelbar medizinisch Handlungsbedarf – in anderen nicht. Dann – darin ist sich das interdisziplinäre Team einig – ist es die beste Lösung, einfach nichts zu machen. Zu warten, bis das Kind alt genug ist, um selbst zu entscheiden, wie es sich in seinem Körper fühlt.
Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, muss nicht nur viel CO2 eingespart, sondern auch eine ganze Menge davon aus der Atmosphäre entnommen werden. Die Technologie dafür ist laut einem neuen Bericht aber bisher kaum vorhanden und kaum erprobt.Von Tomma Schröderwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In dieser ersten Ausgabe des neuen Jahres führt der Blick auf das große Ganze, also auf die grundlegenden Themen, die nicht mehr aufgeschoben werden dürfen. Der Freiburger Ökonom Lars Feld sagt: “Wenn diese Bundesregierung noch was erreichen will, muss sie dieses Jahr loslegen.” Auch wenn Deutschland bislang nicht in einer Rezession steckt, ergänzt der Düsseldorfer Wirtschaftsprofessor Justus Haucap, dürfe der Handlungsdruck jetzt nicht abnehmen: “Das wäre eine falsche Interpretation, dann müssen wir uns auf einen Abstieg gefasst machen.” Die Pioneer-Chefökonomen erörtern unter anderem die Angebotsbedingungen am Standort Deutschland. Hohe Steuern und Energiekosten, veraltete Infrastruktur, mangelnde Digitalisierung und fehlende Fachkräfte machen Investitionen immer weniger attraktiv. Inzwischen seien die USA der Hauptwettbewerber in der Standortfrage, hier bestehe dringender Handlungsbedarf. “Am Ende merkt man, wo die gordischen Knoten sind, die man zerschlagen muss - und eigentlich wissen das alle. Jetzt müssen sie sich nur zusammenreißen, zusammenarbeiten und nach vorne gehen”, so Feld.
In dieser ersten Ausgabe des neuen Jahres führt der Blick auf das große Ganze, also auf die grundlegenden Themen, die nicht mehr aufgeschoben werden dürfen. Der Freiburger Ökonom Lars Feld sagt: “Wenn diese Bundesregierung noch was erreichen will, muss sie dieses Jahr loslegen.”Auch wenn Deutschland bislang nicht in einer Rezession steckt, ergänzt der Düsseldorfer Wirtschaftsprofessor Justus Haucap, dürfe der Handlungsdruck jetzt nicht abnehmen: “Das wäre eine falsche Interpretation, dann müssen wir uns auf einen Abstieg gefasst machen.” Die Pioneer-Chefökonomen erörtern unter anderem die Angebotsbedingungen am Standort Deutschland. Hohe Steuern und Energiekosten, veraltete Infrastruktur, mangelnde Digitalisierung und fehlende Fachkräfte machen Investitionen immer weniger attraktiv. Inzwischen seien die USA der Hauptwettbewerber in der Standortfrage, hier bestehe dringender Handlungsbedarf.“Am Ende merkt man, wo die gordischen Knoten sind, die man zerschlagen muss - und eigentlich wissen das alle. Jetzt müssen sie sich nur zusammenreißen, zusammenarbeiten und nach vorne gehen”, so Feld. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Denkfabrik Agora-Energiewende hat Jahresbilanz gezogen. Philip Brost berichtet
Brost, Philipwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
E-Auto News und Zusammenfassungen Dezember 2022 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert! Frisch fürs neue Jahr!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Es mehren sich die Zeichen, dass ein Sturm auf den E-Auto-Absatz weht! Oder dass ein und derselbe Artikel nun quer durch die Medienbranche zitiert wird. Es gibt Zulassungszahlen, meistverkaufte Modelle, warum ein Umbau des Strommarktes uns alle helfen könnte. Wir gehen der Frage nach, warum die Kleinwagen verschwinden, wieso man in Indien Autos für Europa baut und was E-Autos aus Verbrauchersicht bedeuten. Und klar, noch viel, viel mehr! Weiterlesen! Das Handelsblatt berichtet - erneut! - (hinter der Paywall), dass ein Absturz der Verkäufe an E-Autos bevorsteht. Auch wird wieder Prof. Dudenhöffer zitiert, dass sich eine "Dürrezeit" ankündigt, vorwiegend wegen der reduzierten Zuschüsse vom Bund. Dies ist für Käufer kein oder ein besonders gutes Zeichen, je nachdem, ob man mit spitzem Bleistift rechnet oder so schneller auf ein mögliches E-Auto hofft. Aber auch die Ampel setzten die Vorhersagen unter Druck: sollten die Zahlen wirklich signifikant einbrechen, wird es nichts mit den 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen. Was man aber auf Basis der bisherigen Zahlen sagen kann, werden wohl künftig keine Plug-in-Hybriden mehr wegen einer Förderung verkauft werden - die wird komplett entfallen. Da rächt sich, dass die Hersteller mit Blick auf die rechtlichen Verpflichtungen aktuell nur große Modelle ab 40.000 Euro aufwärts bringen und keine "kleinen" Einsteigermodelle für den Markt bereit halten. Aber nicht nur Deutschland kämpft, auch in China laufen die Förderungen Anfang Dezember aus, was ebenfalls den globalen Absatz an E-Autos verlangsamen wird. Doch ein Dorf leistet Widerstand: In den USA gibt es ab 2023 7.500 Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines Elektrofahrzeugs. Dann wird wohl ab Januar statt nach China in die USA verschifft... Hyundai, mit dem geilsten E-Auto aktuell, dem IONIQ 6, hat Zahlen bekannt gegeben. Zusammengefasst ist der Elektroautomarkt auf dem Wachstumspfad, in den ersten drei Quartalen wurden über 75.000 Autos verkauft, davon über 21.000 elektrisch. Damit sind gut 28 Prozent der Zulassungen echte und reine E-Autos. Ich hatte es im Blog schon geschrieben, wenn einem auf einer Fahrt von Süden ins jämmerliche Hauptstadttheater dreizehn vollgepackte LKW mit Teslas aller Modelle entgegenkommen, ist das ein klares Zeichen. Wundert also wohl keinen, dass Tesla laut eigener Aussage sein Model Y als meistverkauftes Modell für den Monat auf Platz eins gebracht hat. Und ja, wer unbedingt so eine Kiste will: schaut in die App, einige Modelle sind, mal kurzfristig, mal eher länger, innerhalb von wenigen Wochen lieferbar. heise online hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, dass ein flexibler Strommarkt uns alle geldlich entlasten und auch der Klimaschutz profitieren könnte. Dabei kommt das immerwährende Thema der bidirektionalen Ladung von E-Autos, als auch Wärmepumpen und verteilte erneuerbare Energieerzeugung aufs Spiel. Nicht ganz umstritten bei den E-Autos, da das stetige Laden und Entladen aktuell im Verdacht steht, die Akkus schneller altern zu lassen. Richtig hingegen ist das Argument, dass Flexibilitätsoptionen benötigt werden, um zwischen Angebot und Nachfrage die Balance zu halten. Wenn euch interessiert, wo wir in Deutschland noch hinterherhinken und was in der EU angedacht wird, lest euch in den Link rein. Klar sind aber zwei Dinge: wir sind jetzt schon zu spät und es wird ein Vermögen kosten. Ich hatte es euch in den letzten E-Auto-News bereits kurz vorgestellt, im Center for Automotive Management (CAM) könnt ihr die Studie von Stefan Bratzel nun im Detail nachlesen. Dann habt ihr einen detaillierten Überblick, was zwischen Januar und September 2022 in Deutschland an E-Neuzulassungen gekommen ist. Völlig überraschend, dass die Zahl der SUV überwiegt... ich sage nur, such mal einen Kleinwagen oder eine Limousine! Die Hersteller setzen, um aktuelle Probleme zu vertuschen, bewusst auf diese Größe, "weil da eben Platz ist", um Dinge unterzubringen und aktuelle Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Verklagt mich doch, wenn euch die Wahrheit nicht gefällt, liebe Autobauer - ihr kackt aktuell ohnehin ab, in sämtlichen Vergleichen... konzentriert euch lieber auf Zukunftstechnologien und Marktbedarfe! Dazu passend ein Artikel aus dem Handelsblatt (Paywall), der, was auch ich bisher total unberücksichtigt gelassen habe, das Dilemma beim Verschwinden von Kleinwagen aus dem Angebot der Automobilhersteller erzeugt. Ich muss hier in der jämmerlichsten Hauptstadt der ganzen Welt morgens auf dem Weg zum Kindergarten nur rechts und links blicken und die Aufkleber auf den Kleinst- und Kleinwagen beachten: Essen auf Rädern, mobile Seniorenbetreuung, Abholung von eingeschränkt beweglichen Kindern... und all diese Fahrzeuge haben eins gemeinsam: Wenig Platzbedarf, daher schnelle Parklückenfindung und nach getaner Arbeit schnell weiter in die nächste Querstraße. In Berlin lässt sich zusätzlich von den Amateuerpolitikern und Quotentussis in Amt und ohne Würden von Stadt und Stadtstaat noch gut erkennen, wie dumm und von mangelnder Kompetenz durchzogen Verkehrskonzepte sind; tut die Stadt doch alles, um die 1,3 Millionen Autos der 3 Millionen Einwohner loszubekommen. Und im Idealfall gehen die Einwohner mit den Autos und verlassen das Länderfinanzausgleichsarmenhaus gleich mit. Und finden woanders endlich fruchtbaren Boden und eine gewisse Erwünschtheit, auch ohne 50er Jahre Charme, den man hier im Osten der Republik definitiv haben sollte. Aber ich schweife ab, werft einen Blick in den Handelsblatt-Artikel, wie Firmen, die auf diese Kleinst- und Kleinwagen angewiesen sind, durch das Einstellen des Angebots in ihrem Geschäftsmodell und letztlich auch unserem Wohlbefinden zwangsweise eingeschränkt werden. Das kommt davon, wenn man immer nur auf Zahlen sieht und schob positive mittlerweile den Ausschlag geben, etwas zu lassen, statt sich ganzheitlich seinen Markt bewusst zu machen! Dafür hat eine Aussage des Konzerndachs Stellantis, unter dem sich die Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Vauxhall und Jeep versammeln, durchblicken lassen, dass er erste Planspiele hat, in Indien erschwingliche E-Autos zu bauen, die einzig und alleine für den europäischen Markt gedacht sind. Zumindest wurde dies vom Konzernchef im Beisein von Journalisten im indischen Tech-Center so gesagt. Ich möchte, auch wenn ein Kleinwagen weit weniger Technik und in der E-Variante Teile benötigt, nochmals auf Chipmangel, Lieferketten und auch den damit verbundenen Transportwahn hinweisen - warten wir ab, was daraus wird. Und noch mal Hyundai: Im Rahmen des Programms Green NCAP wurde der IONIQ 5 mit kWh-Akkus im Labor untersucht. Gemäß den europäischen WLTP-Werten zeigte sich, dass der Hyundai bei hohen und tiefen Temperaturen niedrige Verbrauchswerte aufzeigt. Im anschließenden dynamischen Test auf der Schnellstraße sah das Bild leider anders aus, hier stieg der Verbrauch - nicht zuletzt, wegen der Heizung. Diese generiert ihre Wärme im Elektroauto nicht aus Abwärme des Verbrennungsmotors, sondern direkt aus den Akkus, damit steigt eben der Verbraucht. Je nach genutzten Verbraucher kann der Akku runter bis auf Reichweite 300 Kilometer gehen. Was man beim IONIQ 5 aber nicht vergessen dürfe, so die Tester, ist sein Design, das bedauerlicherweise auch den Luftwiderstand erhöht. Gleichwohl gab es in der Gesamtbewertung 9,4 von 10 Punkten und eine Bewertung von 5 Sternen. Jeder zweite deutsche Autofahrer (48 %) plant, innerhalb der nächsten vier Jahre privat ein neues Auto anzuschaffen. Immerhin knapp 25 % können sich vorstellen, ein E-Auto zu erwerben. Allerdings, und das ist ein klares Ergebnis der Studie, liegt die Bereitschaft, auf ein E-Auto umzusteigen, weit hinter der, erneut einen Verbrenner zu kaufen - allen staatlichen und Händler-verpflichtenden Subventionen zum Trotz. Es wird also noch ein weiter Weg, bis 2035 in der EU keine Primärenergie verbrennenden Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Wenn ihr gerne ein E-Auto haben wollt und das Geld nicht das Problem ist, ihr aber noch am überlegen seid, wer denn nun das beste E-Auto baut, kann euch seitens des Marktforschungsunternehmen Uscale geholfen werden. 3.400 Besitzer von E-Autos wurden nach ihren Präferenzen befragt - und herausgekommen ist... eine ganze Latte an Erkenntnissen statt eines Gewinners. Zum einen wurde deutlich, dass die "alten" Modelle bei Weitem nicht aus dem Fokus gerutscht sind, z.B. der e-Golf. Zum anderen aber neuere Baureihen beliebter sind als die alten, am Beispiel BWM, der i3 kackt ab, die neuen Modelle werden super bewertet. Gut, wer mal einen alten i3 gefahren ist, so wie ich, weiß, warum alles beliebter ist, als dieses Modell... aber das ist eine andere Geschichte. Weit spannender ist aber, dass die viel zitierte Reichweitenproblematik unter E-Fahrern gar nicht so das große Ding mehr ist. Kurz aus der Umfrage entnommen: Knapp über 40 % der Befragten sehen das als Punkt, aber ohne, dass sie von ihrem Hersteller hier Handlungsbedarf sehen oder erwarten. Das Tesla, aus mir total unverständlichen Gründen, bei der Marke den ersten Platz belegt hat, muss ich nicht dazu sagen, oder? Und um es perfekt offen zu lassen, sage ich nur soviel: Polestar ist die Nummer 2. Rest unter dem Link einfach nachlesen, ich kratze mich bei einigen Dingen echt am Kopf! Während Skoda gerade mal das erste Update nach dem Werkstatt-Aufspiel-Termin für die ENYAQ-Fahrer "over the air" (ota) gepushed hat und damit aktuell viel Ärger und Häme im Netz kassiert, ist VW hier schon weiter. Allerdings ist die neueste Version, was man aus Foren und durch Gespräche mit den Vorgängen vertrauten Personen so raushört, auch eher in die Hose gegangen. Daraufhin hat VW reagiert und in einer Facebook-Gruppe von allen Testwilligen 1.000 ausgewählt. Nicht aber ohne klarzustellen, dass das alles nicht so schlimm sei und dass man als VW-Fahrer eines ID-Modells eben auch eine Hohlschuld hat. Möchte heißen, dass VW mittlerweile ermittelt hat, dass entschieden zu viele noch mit der v2.x-Software durch die Lande gurken und eben nicht in der Werkstatt waren, um auf die 3.0, die die OTA-Funktionalität mitbringt, installieren zu lassen. Klassische Holschuld eben, wenn so ein Werkstatttermin Stunden dauert. Aber anscheinend sind die Aussagen bei VW von jemand getroffen worden, der noch nie in Vollzeit beruftstätig war. Dass natürlich bei diesem Chaos, dass aktuell ENYAQ-Fahrern endlose und fehlerhafte Push-Nachrichten schickt, sie müssen sich erneut einloggen, obwohl sie das sind, genau so die Software-Tochter CARIAD (= witzigerweise: CAR, I'm digital) steckt, wie auch bei den VW-Problemen, muss man nicht erwähnen. Auch dass VW allen Beschwörungen zum Trotz hier keine Besserung vermelden kann, scheint niemanden zu verblüffen. Ich an VWs Stelle wäre hier ganz vorsichtig, die Chinesen stehen vor der Tür, auf die Koreaner haben verdammt schicke und preislich interessante Modelle, da kann schnell die Elastizität sich drehen und weg sind die Kunden. Und nun zu einem vor ein paar Automodellepochen stehengebliebenen Dummkopf, auch aus der VW-Familie: Markus Duesmann, seines Zeichen hochgespülter Audi-Chef, hat in der Zeit bekräftigt, dass er weiter an SUV-Modellen wie dem Q7 oder Q8 halten möchte. Nicht, weil sie sich bombe verkaufen, sondern, so die intelligente Aussage, sondern weil er sie "nicht massig, sondern schön" findet. Wow. 2022. Und man wundert sich, warum Frauen in der Branche nichts werden. Das alles steckt in diesem Satz - und mehr muss man meiner Meinung nach dazu auch nicht wissen. Außer, so Duesmann, dass Audi auch zunehmend elektrische SUV anbiete. Danke, Ende des Interviews. Und sollte der Duesmann mal Zeit haben, möge sein Assistent Reifenabrieb und Feinstaub durch Bremssysteme googeln und am besten heute noch die kommenden neuen Grenzwerte dazu legen, in die abendliche Postmappe, für den Chef - damit Audi nicht auch das verschläft. Und, ergänzend zu der Meldung zu Hyundai noch was zu VW und deren ID.3: Die Hochschule Wismar hat, nach einem Bericht von AUTO Straßenverkehr, am Beispiel des ID.3 im Jahresvergleich zu einem Gold TDI ermittelt, dass der Jahresschnitt des IDs bei etwas unter 15 kW auf 100 Kilometer liegt. Dieser aber im Winter um fast 30 Prozent auf gut 17 kW steigt, womit die "sommerliche" Reichweite von knapp 400 Kilometern im Winter auf knapp über 300 Kilometer sinkt. Gut, nun wissen wir hoffentlich endlich alle zwei Dinge: Die aktuellen Akkus sind nicht unbedingt kälteaffin, auch wenn sie im Unterschied zu früher durch Kälte nicht sofort auf ewig wertvolle Kilometer verlieren. Und: Wer im Auto nicht frieren will, muss Kilometerleistung aus dem Akkustand opfern. So, Ende und aus mit dem Thema! Oh, und schon wieder VW: Der MEB, der modulare Elektro-Baukasten, der an sich schon einen potentiellen internen Nachfolger hat, wird nun mit bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgefrischt. Das soll Ladeleistungen bis zu 200 kW steigern und auch die Reichweiten erhöhen. Also werden wichtige Eckpunkte des SSP, Scalable Systems Plattform, vorgezogen. Schade nur, dass hier nirgendwo Bekämpfung von Lieferengpässen und Chipmangel als auch bessere Software im SSP verankert sind. Das alles nebst endlich realistischen Marktpreisen würde die Kunden noch mehr freuen! Und, wir bleiben in der Familie: Skoda übernimmt für alle E-Fahrzeuge, die seitens Skoda einen Liefertermin bis Ende 2022 vertraglich zugesichert bekommen haben, die "alte" Umweltbonuszahlung. Allerdings, analog zu dem Vorgehen bei VW, müssen hier auch die Händler kleine kooperative Opfer bringen, um dies umzusetzen. Wenn also dein ENYAQ ein vertraglich zugesichertes Lieferdatum bis 31.12.2022 hatte, aber nicht kam, sprich mal mit deinem Händler. Der Chef der DEKRA bekräftigt, dass er nicht glaubt, dass das Verbrenner-Aus 2035 durchsetzbar sein wird. Die nötige Infrastruktur würde fehlen, um die Spritschlucker zu beseitigen. Daher wird die DEKRA weiterhin Personal mit diesem Wissen einstellen und es auch intern halten. Und, was ich immer sage, wir sind Autonation und keiner fährt seine Autos so lange wie wir - auch daher wird es mit Sicherheit bis 2048 Mischbetrieb und danach die bisherigen H-Kennzeichenhalter geben. Klarer Fall, die DEKRA hat schon irgendwie recht. Nio, der chinesische Autohersteller, der auf Wechselakkus statt Ladesäulen setzt, hat nun weltweit die 1.200 Wechselstation eröffnet. Drei davon sind nun auch in Deutschland zu finden. Schön ist hierbei, wer im Betrieb feststellt, dass die ursprünglich gewählte Akku-Kapazität doch zu optimistisch eingeschätzt wurde, kann mit dem nächsten Wechselvorgang wahlweise rauf oder runter wechseln - wenn auch mit entsprechend verbundenen Kosten. Ein Freund von mir fährt einen CUPRA BORN - und ist super zufrieden damit. Ihm widme ich die nächste Meldung: Dank E-Autos ist das VW-Werk in Zwickau nun bei einem Produktionsrekord angekommen: im Schnitt 1.400 Fahrzeuge pro Tag. Das lässt sich sehen, auch der öffentlich zugängliche Ladepark ist, so mein Freund, eine Augenweide. Auch die DA Direkt Versicherung hat in einer bundesweiten Umfrage das Verhältnis zum Auto untersucht. 84 % geben dem Ganzen einen hohen Stellenwert wegen individueller Mobilität. Und Wissing plant das 49-Euro-Ticket für April. Großes Kino! Apropos: in ländlichen Gegenden sind es sogar 91 %, die diesem Argument folgen. Interessant ist die Aussage, dass die Wenignutzung des Kfz auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen ist. 40 % äußern sich positiv über E-Autos, allerdings ist die Hälfte verschreckt, ob der hohen Preise. Nun gut, die Zeichen mehren sich, dass die Käuferstreiks kommen, da sollen auch ein paar Schnäppchen machbar sein. Allerdings sind 70 % immer noch davon überzeugt, dass das nächste Auto - wieder - ein Verbrenner wird. Kurzer Blick über den Teich zu einem Bericht von CNBC: Ford baut massiv die Eigenproduktion von Bauteilen für die E-Mobilität aus. Damit soll der bei gut 40 % liegende Abbau von Arbeitskräften aufgefangen werden, die für den E-Bau von LKW und PKW nicht mehr gebraucht werden würden. Ich wette, dass Trump seit dieser Meldung Mahnwache vor der Firmenzentrale steht...! An sich hatte ich eine Meldung zur Erhöhung der kW-Kosten bei den Superchargern dabei, doch mittlerweile hat der Twitter-Chef schon wieder die Preise gesenkt - und sie dann bis auf Randzeiten doch wieder erhöht hat. Somit hat fast jeder Supercharger-Park seine eigenen Preismodelle. Macht aber auch nichts, bei den "normalen" E-Auto-Fahrern macht sich EnBW aktuell unbeliebt mit den neuen Preisen, die ab 2023 kommen werden. Allerdings ist dies nicht der einzige Anbieter, der schraubt - spannend ist nur zu sehen, ob ein sinkender Strompreis dann auch wieder auf die Nutzer umgelegt werden wird. Ach so, ganz kurz: Tesla hat mittlerweile weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb. Polestar, die chinesisch-schwedische Tochter von Volvo, hat nun den 100.000 Polestar 2 produziert. Ich hatte schon berichtet, dass sie mittlerweile Pläne für weitere Modelle von 3 bis 6 haben, da kommt also noch ganz schön was auf uns zu. Aber gerade bei Polestar braucht jetzt keiner kommen und über hohe Preise jammern - wenn Volvo mit seinem Sicherheitskonzept mit an Board ist... Und da ist dann noch der Münchner Autovermieter Sixt, der sich öffentlich rechtfertigen muss, ob seiner E-Auto-Großbestellung für die Flotte, die aus China kommen wird. Laut einem Bericht der Autoindustrie werden in den nächsten Jahren über 100.000 Modelle bei BYD bestellt. Dazu gibt es auch ein Interview im manager magazin (leider hinter der Paywall), dass nur zusätzlich zu den europäischen Bestellungen bestellt wird. Auch baue Sixt eine eigene Ladeinfrastruktur auf - und möchte damit den Wechsel auf E beschleunigen. Auch Vitesco, die von Continental ausgegliederte und hoffentlich nicht durch den 40 TB Hack ebenfalls geleakte Tochter für E-Mobilität, hat für Elektrifizierung bis 2026 Pläne, um fünf Milliarden Euro zu erzielen. Im Bereich elektrischer Antriebe werden uns hierbei große Fortschritte und wesentliche Änderungen in Aussicht gestellt, um die Gesamteffizient des elektrischen Fahrens quasi zu verbessern. Bleibt zu hoffen, dass Stierle ein glücklicheres Händchen mit seinen Aussagen hat, als andere Conti-Vorstände, aus deren Ideen und Visionen außer Schulden nichts geworden sind. Und zum Rauskehren ein kleiner Lacher: BYD, die ihre Mittelklassekisten in Deutschland zu einem 70k Aufwärtspreis an den Mann bringen wollen, will, wohl gemerkt, nach eigenen Aussagen, in 2023 eine neue Premiumlinie erweitern. Wenn sie parallel dazu ihre aktuellen drei Modelle um die Hälfte verbilligen und damit auf Marktniveau ankommen, könnte der Plan klappen. Das neue Logo aber gar nicht unter sechsstellig auf den deutschen Markt zu bringen, könnte auch für die tapferen Chinesen ein schnelles Aus auf ganzer Linie bedeuten. Wie es mit E-Autos aus fernen Ländern so läuft, kann ich euch hoffentlich bald in einem Podcast-Interview verdeutlichen. Tja, das war es wieder für heute. Ich sammle flott weiter für euch, damit wir in ein paar Wochen wieder eine pointierte Zusammenfassung der besten und wichtigsten Meldungen rund um das E-Auto und dessen Markt und Infrastruktur beleuchten können...! Ach, bei der Vitesco-Meldung ist mir aus meiner Automobil-Vergangenheit noch ein Brüller eingefallen: Woran erkennt man einen absolut einfältigen Manager? Nein, nicht daran, dass sein CV über seltsame Bande in ein Unternehmen gespült wird und selbst nach neun Monaten, in denen sich der Lebenslauf auf einem C-Level-Schreibtisch verschüttet befand, noch zu haben ist. Nein, viel schlimmer: dass er, allen Stereotypen eines Amis folgen, keine Ahnung von dem deutschen Alleingang namens "Milliarde" hat - und sich dann bei Aufklärung komplett verarscht vorkommt... ach ja... in diesem Moment hätte ich gerne einen durchsetzungsstarken Chef an meiner Seite gehabt, statt einer Quotenregelung... war aber auch so lustig! Machts gut, auf bald und bleibt gesund! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
In der heutigen Folge quatschen Leni & Lizzi über ihre Vorsätze für das neue Jahr 2022
Im April 2021 verlangte das Parlament vom Kanton einen Bericht zum Littering-Problem in Graubünden. Dieser zeigt nun: Littering betrifft vor allem die Landwirtschaft. Handlungsbedarf sieht der Kanton aber kaum. Weitere Themen: * Der abtretende Regierungsrat Mario Cavigelli blickt auf 12 Jahre in der Kantonsregierung zurück. * Städteverband will Tempo 30: Was Verantwortliche in der Region dazu sagen.
Jeder achte Schweizer Haushalt kann Rechnungen nicht bezahlen. Steigende Stromkosten, Krankenkassenprämien und die Inflation verschärfen die Situation. Wie geraten Menschen in die Schuldenfalle? Und warum ist es gerade in der Schweiz so schwierig, wieder hinaus zu kommen? Der eigenverantwortliche Umgang mit Geld wird hierzulande gross geschrieben, Schulden grundsätzlich als individuelles Problem betrachtet. Nicht nur diese Faktoren führen dazu, dass die Schweiz verhältnismässig restriktive Gesetze hat, wenn es um Schulden und Betreibungen geht. Da hohe Schuldenberge und Sozialhilfebezüger:innen, die jahrelang im Schuldenstrudel gefangen sind, auch den Staat belasten, sieht die Politik mittlerweile Handlungsbedarf. Mittels Restschuldenbefreiung will der Bundesrat hoffnungslos verschuldeten Personen eine Perspektive auf einen schuldenfreien Neustart geben. Im dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören: * Schuldenberater Lorenz Bertsch * Christoph Mattes, Co-Autor der Studie «In der Sozialhilfe verfangen» Verantwortlich: Reena Thelly (Host), Eliane Leiser (Redaktion), Céline Raval (Produktion)
Im zweiten Teil des EC PRU analysieren Jerry und Jonathan die bisherige Saison sowie den Handlungsbedarf der restlichen 9 Teams: ATL, MIA, NYK, TOR, BRK, PHI, CLE, MIL & BOS!
Jeder achte Schweizer Haushalt kann Rechnungen nicht bezahlen. Steigende Stromkosten, Krankenkassenprämien und die Inflation verschärfen die Situation. Wie geraten Menschen in die Schuldenfalle? Und warum ist es gerade in der Schweiz so schwierig, wieder hinaus zu kommen? Der eigenverantwortliche Umgang mit Geld wird hierzulande gross geschrieben, Schulden grundsätzlich als individuelles Problem betrachtet. Nicht nur diese Faktoren führen dazu, dass die Schweiz verhältnismässig restriktive Gesetze hat, wenn es um Schulden und Betreibungen geht. Da hohe Schuldenberge und Sozialhilfebezüger:innen, die jahrelang im Schuldenstrudel gefangen sind, auch den Staat belasten, sieht die Politik mittlerweile Handlungsbedarf. Mittels Restschuldenbefreiung will der Bundesrat hoffnungslos verschuldeten Personen eine Perspektive auf einen schuldenfreien Neustart geben. Im dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören: * Schuldenberater Lorenz Bertsch * Christoph Mattes, Co-Autor der Studie «In der Sozialhilfe verfangen»
Nirgendwo in den Behörden dürften "Reichsbürger" verharmlost werden, meint Lars Castellucci (SPD) . Es bestehe Handlungsbedarf, wenn sich Beamte radikalisierten. Er sprach sich außerdem für eine Verschärfung des Disziplinar- und Waffenrechts aus. Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
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Der Klimaschutz ist eines der großen Themen dieser Bundesregierung. Sagt die Bundesregierung. Gleichzeitig tut sie nach Ansicht vieler Menschen nicht genug. Im ARD-Deutschlandtrend vom Anfang des Monats sahen vier von fünf Deutschen einen großen oder sehr großen Handlungsbedarf beim Thema Klimaschutz. Das geht vor allem Bundesumweltministerin Lemke von den Grünen an. Im BR24 Interview der Woche spricht sie über die durchwachsene Klima-Bilanz der Regierung, ihre Ziele für den Weltnaturgipfel in Montreal und sie erklärt, was sie von den Protesten der "letzten Generation" hält. Unser Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann hat mit ihr gesprochen. Moderation: Stephanie Mannhardt
Die Bundesregierung hat sich die Bekämpfung von Korruption vorgenommen. Umgesetzt worden sei bisher jedoch wenig, sagt Alexandra Herzog, Vorsitzende von Transparency Deutschland. Besonders wichtig sei der Schutz der Menschen, die Hinweise geben. Von WDR 5.
Nach dem frühen WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft sieht der Chefredakteur des Fußball-Magazins 11 Freunde, Philipp Köster, grundsätzlichen Handlungsbedarf. Die Mannschaft habe nicht zusammengepasst. Selbst gegen mittelmäßige Gegner wie Costa Rica oder Japan habe man sich nicht vollständig behaupten können. Dabei sei die Katastrophe vorhersehbar gewesen, denn die DFB-Elf sei bereits seit vielen Jahren nicht mehr konkurrenzfähig, erklärt Köster im Gespräch mit SWR Aktuell Moderator Florian Zelt. Warum Köster so denkt und welche Veränderungen er für die Zukunft der Nationalmannschaft vorschlägt, hören Sie im Audio.
In der Internen Revision trifft man manchmal auf „brilliant jerks“, frei übersetzt „brillante Kotzbrocken“. Das sind Kollegen, die im persönlichen Umgang unmöglich, unfreundlich oder sogar intrigant sind. Neben ihrer sozialen Ungeeignetheit, sind sie leider fachlich außergewöhnlich gut oder talentiert. Diese brillanten Kotzbrocken sind nicht nur für ihre Kollegen eine Zumutung, sondern führen für das Unternehmen auch zu wirtschaftlichen Nachteilen, nämlich aufgrund der vielen kostenintensiven unkonstruktiven Konflikte, die diese brillanten Kotzbrocken verursachen. Leider ist arbeitsrechtlich gegen solche High Performer wegen ihrer hervorragenden Leistungen nicht viel zu machen. Nichtsdestoweniger ist es wichtig, dass die jeweilige Chefin oder der Chef des brillanten Kotzbrockens möglichst früh - gegensteuert, - Grenzen setzt, - die Person auf ihr Fehlverhalten anspricht und dann darauf hinarbeitet, dass sich etwas ändert. Diese klare Positionierung, welches Verhalten nicht geduldet wird, ist genau deshalb wichtig, weil andere Mitarbeitende das ganze Geschehen genau beobachten. Sie wollen sehen, wie mit so einer Person umgegangen wird. Wenn nämlich ein unmögliches Verhalten eines brillanten Kotzbrockens toleriert oder sogar noch belohnt wird, werden die Beobachter ihre Schlüsse ziehen. Wenn solche brillante Kotzbrocken in der Internen Revision arbeiten sollten, ist dringendster Handlungsbedarf geboten. Solche Leute haben meiner Meinung nach nichts in der Internen Revision verloren. Wir brauchen dort keine Kollegen, deren Kernkompetenz es ist, Konflikte zu schüren und sich unmöglich zu verhalten. Negative Erfahrungen der Revisionspartner mit solchen brillanten Kotzbrocken wirken sich auf uns alle negativ aus. Unsere Arbeit ist herausfordernd genug. Die sollten wir uns durch solche Personen nicht noch unnötig verkomplizieren lassen. Bitte greifen Sie in solchen Fällen ein. Herzlichen Dank! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Karl Lauterbach hat ein Ende der Pandemie in Aussicht gestellt - aber leider erst im kommenden Frühjahr. In den nächsten Monaten soll es eine neue Welle geben. Deshalb hält sein Bundesgesundheitsministerium auch weiterhin an der Isolationspflicht und an der Maskenpflicht in Bus und Bahn fest. Auch SZ-Gesundheitsexpertin Christina Berndt stellt sich auf eine weitere Winterwelle ein. Zwar könne niemand genau sagen, wie heftig diese ausfallen wird. Allerdings geben die neue Coronavariante und die erhöhten RSV- und Grippe-Infektionszahlen Anlass zur Sorge. Wer vulnerable Gruppen schützen will, trägt auch weiterhin Maske, so Berndt. Handlungsbedarf sieht sie vor allem bei den finanziellen Mitteln für die Erforschung von Long Covid. Die im Podcast erwähnte Umfrage zu unserem Podcast finden Sie hier: https://easy-feedback.de/umfrage/1563611/q3vap7-multi-95594 Weitere Nachrichten: Holodomor soll als Völkermord anerkannt werden, Einbürgerungen sollen erleichtert werden. Zusätzliches Audiomaterial über Bundestag Mediathek Moderation, Redaktion: Laura Terberl Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Linus Arnu
Viel Aufwand für wenig Ertrag: 40'000 Delegierte aus 200 Staaten haben an der Klimakonferenz in Sharm el-Sheikh zwei Wochen lang verhandelt und gestritten – und ein enttäuschendes Ergebnis erzielt. Mit einem Fonds sollen die Folgen des Klimawandels in ärmeren Ländern abgefedert werden, aber bei der Bekämpfung der Ursachen – also beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern – konnte man sich nicht einigen. Im Gespräch mit Marc Lehmann betont Avenir Suisse-Forschungsleiter Lukas Rühli, dass die Angebotsseite bei den Versprechen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen sowieso meist vergessen gehe. Länder mit fossilen Vorkommen planten bis 2040 keine Reduktion ihrer Förderquoten – und was gefördert werde, wer auch verbrannt, so Rühlis Fazit. Drum seien erneuerbare Energien durch Innovationen so attraktiv zu machen, damit Öl, Gas und Kohle im Boden blieben. Untergangsszenarien von Aktivisten erteilt der Ökonom eine klare Absage. Neuer Podcast: Think dänk! Der Denkfabrik beim Denken zuhören Avenir Suisse lanciert ein neues Podcast-Format: Think dänk! Das englisch-schweizerdeutsche Wortspiel soll nicht nur zum Hören anregen, sondern auch zum Mitdenken auffordern. Wie funktioniert ein Think-Tank, auf welche Themen legt er sich fest, welche Fragen stellt er? Die Gespräche werden von Marc Lehmann moderiert; er ist seit 1. Oktober für die Kommunikation von Avenir Suisse verantwortlich. Davor hat der Berner das «Tagesgespräch» von Radio SRF geleitet und mit Fachpersonen und Akteuren jeweils ein aktuelles Thema vertieft diskutiert. Nun richtet er den Fokus auf die breite Themenpalette von Avenir Suisse. Zum Start fünf Fragen an Marc Lehmann: Warum ein neues Podcast-Format? Podcast boomt. Die Generation «Kopfhörer» hat Audio wieder entdeckt, der Ton läuft dem Bild gerade den Rang ab. Für eine Denkfabrik eignet sich ein Hörformat hervorragend, denn hier wird Wissen produziert, gescheite Leute denken über Themen nach, die uns alle beschäftigen. Also muss man dieses Wissen abholen und in die Diskussion einbringen. Eine Hörsituation kann ausserdem sehr intim sein, man kann sich gut auf den Inhalt konzentrieren und sich in ein Thema vertiefen. So ist die Chance gross, dass auch wirklich etwas haften bleibt. In welcher Form? Wir wählen die Gesprächsform, weil das Gespräch etwas Natürliches ist. Es ist seit Menschengedenken da, schafft Nähe und Vertrauen. Die Forscherin berichtet von ihrer Arbeit und den Erkenntnissen, die sie gewinnt; der Forscher ordnet in einem kurzen Q&A einen Sachverhalt ein – oder wir führen eine ausführliche Debatte, durchaus zu einer kontroversen Thematik und auch mit Köpfen von aussen. Und mit welchem Inhalt? Wo kann man mehr Substanz abholen als in einer Denkfabrik, wo gedacht, recherchiert, geforscht, diskutiert, kritisiert, entwickelt und bewertet wird? Inhaltlich gibt ein Think-Tank sehr viel her. Wir fragen: Mit welchen Themen beschäftigen wir uns – und warum? Welche Fragen stellen wir, auf welche Quellen stützen wir uns, wie werten wir die Daten aus? Wie interpretieren wir die Fakten, welchen Handlungsbedarf erkennen wir und welche Lösungsvorschläge leiten wir daraus ab? Transparenz schafft Vertrauen. Wer sind die Gesprächsgäste? Avenir Suisse produziert viel Hirnschmalz, unsere Expertinnen und Experten sind medial gefragt. Also liegt es nahe, ihnen beim Denken zuzuhören. Aber Forschende wollen herausgefordert werden, und so nehmen wir gerne auch mal externe Stimmen von Machern und Expertinnen hinzu. Denn niemand ist im Besitz der Wahrheit, auch wir nicht, doch wir haben gute Argumente. Wie will sich der Podcast vom ohnehin breiten Angebot abheben? Es ist richtig, im deutschsprachigen Raum buhlen etwa 80'000 Podcasts um Publikum. Deshalb wollen wir den Leuten nicht mit Blabla die Zeit stehlen, sondern Mehrwert bieten. Wir wollen Ideen und Gedanken jenseits des Mainstreams formulieren. Ideen, die überraschen und einen Beitrag zur öffentlichen Debatte leisten. Ideen,
Lass uns einmal mit dem Thema Stoffwechsel aufräumen und den Schleier heben. Denn so kannst du herausfinden, wo bei dir Handlungsbedarf besteht und du bereits mit den ersten Impulsen aus diesem Podcast für dich Erfolge erzielen kannst. Grundsätzlich gibt es nämlich beim Thema Stoffwechsel zwei Herausforderungen. Einmal deine genetisch bedingte Voraussetzung, das was du sozusagen von deinen Eltern mitbekommen hast bzw. in der Familie liegt oder eben gewisse Krankheitsbilder die dich und dein leben begleiten und zum Anderen gibt es den sogenannten antrainierten Stoffwechsel, der auf eine längere Fehlernährung, Stress, Hektik und auch mangelnder Bewegung zurück zu führen ist. Je nachdem was bei dir zutrifft sind völlig verschiedene Ansätze notwendig. Und spätestens hier ist ein Profi gefragt. Erfahre in dieser Podcast Folge die Unterschiede, wie du sie erkennst, worauf es ankommt und wie du Abhilfe schaffen kannst. Den direkten Weg zu mir findest du über folgenden Link: https://www.andreas-trienbacher.com Hier kannst du dir einen Termin mit mir oder einem meiner Mitarbeiter direkt sichern. ________________________________________
So, Clubfans, die Hinrunde ist vorbei und der 1. FC Magdeburg sortiert sich nach 17 Spielen mit 17 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz ein. In der letzten regulären Folge vor der Podcast-Winterpause blicken wir zurück auf die beiden Niederlagen zuletzt gegen Darmstadt und in Bielefeld; im Anschluss ziehen wir unser persönliches Hinrundenfazit: Wie haben wir die ersten 17 Partien und die Stimmung drumherum erlebt? Wie haben sich die Zugänge im Kader geschlagen? Wo hat der Club akut Handlungsbedarf? Und wie gut waren wir eigentlich in der Einschätzung der Liga vor dem ersten Spieltag? In die Winterpause entlassen wir Euch schließlich mit der Wahl unserer FCM-Legenden-Elf, Überlegungen zu absolut notwendigen bzw. unbedingt zu vermeidenden Stadionbesuchen und: einem Gewinnspiel! Wir gönnen uns nun erst einmal eine Auszeit. Habt eine gute Zeit, Clubfans! Wir hören uns!
Am 1. Januar 2023 treten im Erbrecht wichtige Änderungen in Kraft. Weil Pflichtteile künftig tiefer sind, können sich beispielsweise Paare besser begünstigen. «Espresso» erklärt, was sich sonst noch ändert und in welchen Fällen Handlungsbedarf besteht. Weitere Themen: - Marroni und Kastanien – gibt es einen Unterschied?
Die Linken-Gesundheitspolitikerin zeigt sich im Morgeninterview bei Politik mit Stil besorgt angesichts der steigenden Coronainfektionszahlen. Es gebe „Handlungsbedarf“, so die gesundheitspolitische Sprecherin der Linken im Bundestag. Die Gesundheitspolitiker fordert kostenlose Tests und FFP-2-Masken. Ein Aussetzen der Quarantänepflicht sei „absolut kurzsichtig“, so Vogler.
Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Industrie 4.0 sind in aller Munde. Bessere Abläufe, mehr Effizienz und höheren Profit soll das bringen. Das hier hoher Handlungsbedarf besteht, ist vielen Unternehmen klar, doch wie kommen die zwei Welten der IT und OT zusammen? Bild: © metamorworks
In diesem Jahr werden voraussichtlich mehr Geflüchtete nach Deutschland kommen als 2015. Die Kommunen geraten bei der Aufnahme immer mehr an ihre Grenzen. Henrike Möller und Lisa Splanemann klären auf, wo Handlungsbedarf ist und was der Flüchtlingsgipfel am Dienstag gebracht hat.
Nachdem in der letzten Episode von Zwei Coaches quatschen Eike zu Wort gekommen ist, ist nun Laura dran! Das Thema Zufriedenheit im Beruf und die Zukunft der Arbeit betrachtet Laura aus einem 360 Grad Blickwinkel. So hilfts sie Ihren KlientInnen als Coach zu mehr Klarheit und Erfüllung im Job und Leben und unterstützt Unternehmen und Arbeitskräfte im Recruitment. Was dabei ihr Antrieb ist, welche Rolle ihr Job aus Tauchlehrer in Indonesien dabei gespielt hat und welche Stationen sie von Salzburg nach Barcelona gebracht haben, erfährst du in dieser Episode. Diese Themen besprechen wir Welche Stationen Laura in ihrem Leben durchlaufen ist und wie sie es geschafft hat, sich ein selbstbestimmtes Leben und Arbeit aufzubauen. Wie sie eine Konzernkarriere, ein Traumjob als Tauchlehrerin auf einer tropischen Insel und eine schmerzliche Sinnkrise auf ihren ganz eigenen Weg geführt haben. Bei welchen Themen Laura ihre KlientInnen als Coach unterstützt, was sie als Basis jeder Veränderung sieht und welche Rolle Designing Your Life dabei spielt In welchen Bereichen sie großen Handlungsbedarf in der Arbeitswelt sieht, wie Management auf Augenhöhe aussehen kann und was Unternehmen konkret tun können, um weiterhin attraktiv für Arbeitnehmern zu bleiben Und natürlich erzählt Laura über ihren Hintergrund, welche Vision sie für sich und die Welt vertritt und welche anderen Themen sie im Leben und der Arbeit bewegen Mehr Informationen zu Laura und ihrem “Designing Your (Work) Life” Coaching, kostenlose Arbeitsblätter, und Artikel zum Thema Klarheit, den Weg im Leben finden und Karriereplanung findest du auf ihrer Webseite: www.laurabeyercoaching.com Schaut direkt vorbei und lasst Laura gerne eine Nachricht da! Viel Spaß beim Hören dieser Episode & bis zum nächsten Mal! Deine Eike & Laura ------ Zwei Coaches quatschen ist der Coaching Podcast von Eike Feldmann und Laura Beyer rund um das Thema selbstbestimmtes Leben und Arbeiten, emotionale Gesundheit und Karrierewechsel. Eike lebt und arbeitet in Hamburg, online findest du sie auf www.eikefeldmann.com. Laura pendelt zwischen Österreich (Salzburg, Wien) und Barcelona und ist online auf www.laurabeyercoaching.com zu Hause.