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Wir tauchen ein in das HydroNet-Projekt: Gemeinsam mit Dr. Andreas Breuer von Westnetz sprechen wir über den Aufbau einer regionalen Wasserstoff-Infrastruktur, die nicht nur Industrieunternehmen, sondern auch die Mobilität der Zukunft prägen soll. Wir zeigen, wie Innovation, Partnerschaft und jede Menge Durchhaltevermögen eine elf Kilometer lange Hochdruckleitung in ein echtes Leuchtturmprojekt verwandeln. Mit ehrlichen Einblicken in Herausforderungen, Fördermittel-Marathons und den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und Klimazielen nehmen wir euch mit hinter die Kulissen. Wie gelingt die Umstellung der Industrie auf Wasserstoff – und was braucht es, damit aus Pilotprojekten nachhaltige Lösungen werden? Hört rein und erfahrt, warum HydroNet weit mehr ist als nur Technik! Teil1/2.
Weniger Glanz, mehr Realität:Thomas Krug und Jonas Betz melden sich direkt von der Expo Real 2025 in München – Europas größter Immobilienmesse. Die Branche zeigt sich nachdenklich, aber entschlossen: Zwischen Kostendruck, Klimazielen und Kooperation entstehen neue Wege, wie die Bauwelt auf Sicht fährt – und trotzdem Kurs hält.
Das Bundeskanzleramt war erneut der zentrale Ort, an dem über die Zukunft der deutschen Schlüsselindustrie beraten wurde. Auf dem Autogipfel diskutierten Vertreter von Autobauern, Zulieferern, Verbänden und Gewerkschaften mit Kanzler Friedrich Merz über die richtigen Weichenstellungen. Im Fokus: die Balance zwischen Klimazielen, technologischer Innovation und Arbeitsplatzsicherung. Herausgekommen ist ein neues Förderprogramm für E-Autos, ein verlängerter Steuerbonus und neue Überlegungen zu CO2-Grenzwerten – doch der große Wurf blieb aus. Über allem stand erneut die für manche leidige Diskussion zum Verbrenner-Aus im Jahr 2035 – und auch hier herrscht weiterhin Uneinigkeit zwischen den Rufen nach mehr Flexibilität und klarer Kante. Was bedeutet das für die Branche, die unter Absatzflaute und internationalem Wettbewerbsdruck leidet? Pascal und Yannick ordnen die Ergebnisse ein und fragen: Reicht das für ein echtes Durchstarten? Autoindustrie will Verbrenner-Aus aufweichen: https://www.automobil-produktion.de/news/acea-will-verbrenner-aus-aufweichen-942.html VDA-Präsidentin Hildegard Müller zu den Ergebnissen des Autogipfels: https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/2025/251009_Kommentierung_Autodialog Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers.
„Green Logistics“ ist mehr als ein Schlagwort – es ist Realität. CO₂-Bepreisung, EU-Emissionshandel und strengere Klimaziele verändern die Transport- und Logistikbranche grundlegend. Wie können Speditionen zwischen Klimazielen und Kostendruck bestehen? In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk darüber, ob Nachhaltigkeit eine Kostenfalle für Speditionen wird – oder eine Chance, um Innovationen und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Dazu ist Felix Friemelt, Teamleiter Nachhaltigkeit bei Post & Paket Deutschland im Interview dabei und beantwortet dringliche Fragen – auch dazu, was sich im Bereich Nachhaltigkeit in der Logistik bereits geändert hat und was noch kommen soll.
Die deutsche Autoindustrie und ihre Zulieferer stehen massiv unter Druck: Allein 2024 wurden 50.000 Jobs in der Branche abgebaut. Arndt G. Kirchhoff, VDA-Vizepräsident und Chef der Kirchhoff-Gruppe, fordert Technologieoffenheit statt starrer Grenzwerte. Das 2035-Ziel für null CO2-Emissionen bei Neuzulassungen hält er für unrealistisch, weil Verbraucher noch nicht mitziehen. Kirchhoff setzt auf Range Extender – kleine Generatoren, die Batterien laden und nur etwa einen Liter pro 100 Kilometer verbrauchen.Der Schlüssel zur Mobilitätswende liegt laut Kirchhoff in der Infrastruktur. „Wenn die Politik Ziele setzt, dann muss sie auch dafür sorgen, dass die Infrastruktur mitwächst." [01:04]Gitta Connemann, Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, fordert strukturelle Reformen statt kurzfristiger Maßnahmen. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall kostet Deutschland 82 Milliarden Euro jährlich – Rekordniveau. Sie will die telefonische Krankschreibung abschaffen, da Deutschland im europäischen Vergleich zu großzügig ist. Zusätzlich bringt sie einen Verzicht auf arbeitsfreie kirchliche Feiertage ins Gespräch.[20:31]Wirtschaftsministerin Katherina Reiche wird innerhalb der Regierung kontrovers wahrgenommen. Sie hält an den Klimazielen 2045 fest, setzt aber auf Technologieoffenheit und will die Fördersätze für Wärmepumpen senken. Ihre Gaskraftwerkstrategie sieht vor, dass neue Anlagen nicht zwingend wasserstofffähig sein müssen – ein Reizthema für die Grünen und Verunsicherung für Investoren in der Wasserstoffwirtschaft. Mit Unterstützung von Friedrich Merz vertritt sie eine harte angebotsorientierte Wirtschaftspolitik.[15:06]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hoch die Hände, Wochenende – mit einer geballten Ladung guter Nachrichten: Von Chinas selbstgesetzten Klimazielen über den Right Livelihood Award bis hin zu mehr Hundertjährigen in Deutschland ist alles Gute dabei. Viel Spaß beim Hören! Zürich stimmt für das 365-Franken-Ticket Jeden Sommer besuche ich Familie und Freund:innen in der Schweiz und verbringe auch gerne Zeit in Zürich – doch die hohen ÖPNV-Kosten für eine vergleichsweise kleine Stadt erschrecken mich jedes Mal aufs Neue. Offenbar geht es vielen so: In einem Volksentscheid stimmte die Zürcher Bevölkerung dafür, dass ein Jahresabo für Tram und Bus künftig nur noch 365 Franken kosten soll. Damit würde ein ganzes Jahr Bus und Bahn in der Innenstadt so viel kosten wie heute 14 Tagestickets für alle Zonen. Vorbild war Wien, wo das Abo einst als Erfolg galt. https://kurier.at/chronik/wien/vorbild-wien-zuerich-bekommt-das-365-franken-ticket/403088672 Alternativer Nobelpreis 2025: Die Preisträger:innen Die Right Livelihood Awards 2025 gehen nach Sudan, Myanmar, Taiwan und Ozeanien. Gewürdigt werden Sudans Notfallzentren, die Gruppe Justice for Myanmar, die Klima-Studierendenbewegung aus Vanuatu samt Jurist Julian Aguon und Audrey Tang, Taiwans Ex-Digitalministerin, die Demokratie digital stärkt. https://taz.de/Alternative-Nobelpreise-2025/!6117220/ China legt erstmals eigene Klimaziele vor China hat sich erstmals ein mittelfristiges Klimaziel gesetzt: Bis 2035 soll der Ausstoß sieben bis zehn Prozent unter dem Höchstwert liegen, Wind- und Solarkraft auf 3.600 Gigawatt steigen – sechsmal so viel wie 2020. Mehr als 30 Prozent der Energie sollen dann erneuerbar sein. Expert:innen werten das als historischen Schritt. https://www.dw.com/de/china-nennt-erstmals-mittelfristige-ziele-zum-klimaschutz/a-74129142 Afghanninen spielen bei FIFA-Turnier Das afghanische Frauen-Geflüchtetenteam tritt erstmals international bei einem FIFA-Turnier an. Die Spielerinnen mussten ihr Land verlassen, nachdem die Taliban 2021 Sport für Frauen verboten hatten. Nun treffen sie in Dubai auf die Nationalmannschaften aus Tschad, Libyen und den Vereinigten Arabischen Emiraten. https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/audio-afghanisches-frauenteam-teil-von-fifa-turnier-100.html Immer mehr Hundertjährige in Deutschland Immer mehr Menschen in Deutschland werden 100 Jahre alt oder älter: Ende 2024 lebten hierzulande rund 17.900 Menschen, die ein ganzes Jahrhundert hinter sich haben – fast ein Viertel mehr als 2011. Frauen stellen mit knapp 84 Prozent den Löwenanteil, auch wenn ihr Vorsprung leicht schrumpft. https://www.zdfheute.de/panorama/hundertjaehrige-in-deutschland-100.html „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News und Good Impact. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Dir gefällt, was wir tun? Werde Good Member! Für 5 Euro im Monat bekommst du die geballte Ladung gute Nachrichten und konstruktive Geschichten. https://steadyhq.com/de/good-membership/about?utm_medium=podcast&utm_source=link&utm_campaign=shownotes&utm_content=good-impact Hier findest du das aktuelle Good Impact Magazin “Science First”: https://www.goodbuy.eu/products/15-science-first Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen, Vermerk “Podcast”: https://donorbox.org/good-news-app Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Kontakt: redaktion@goodnews.eu
Am Abstimmungswochenende wurde in der Schweiz wie so oft über Verbote und Regulierungen entschieden – von Tanzverbot bis Laubbläserstopp, von Klimazielen bis zur Lex Airbnb. Welche Kantone zeigten sich freiheitsfreundlich und in welchem Kanton schlug die Regulierungswut besonders zu? Stephanie Gartenmann und Camille Lothe diskutieren, was hinter diesem Schweizer Regulierungsdrang steckt – und welche gesellschaftlichen Trends die neuesten Studien zeigen.
Heute unter anderem mit Stimmen zu den Ermittlungen gegen den früheren FBI-Chef Comey sowie Chinas neuen Klimazielen. Zunächst geht es aber um das Urteil gegen Frankreichs Ex-Präsidenten Sarkozy. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Heute unter anderem mit Stimmen zu den Ermittlungen gegen den früheren FBI-Chef Comey sowie Chinas neuen Klimazielen. Zunächst geht es aber um das Urteil gegen Frankreichs Ex-Präsidenten Sarkozy. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
In der ersten Folge nach der Sommerpause geht es um die Ergebnisse des afrikanischen Klimagipfels in Äthiopien. Der war ein starker Weckruf an die Staatengemeinschaft, mehr für den Klimaschutz zu tun! Gleichzeitig vertagt die Europäische Union ihre Klimaziele. Und das, obwohl die schweren Waldbrände in Spanien und Portugal nachweislich durch die Klimakrise wahrscheinlicher geworden sind! Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Montag, den 15. September 2025.Weiterlesen:Elise Landschek: Afrikanischer Klimagipfel: Afrikas Stimme im Klimakampf | DIE ZEIT (DIE ZEIT)Deutschlandfunk: Äthiopien - Zweiter Afrikanischer Klimagipfel will Suche nach globalen Lösungen beschleunigenKarin Bensch: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawandelgipfel-afrika-aethiopien-100.html (Tagesschau)Kerstin Opfer: Afrikas Führungsstärke in der globalen Energiewende | Germanwatch e.V. (Germanwatch)Elena Erdmann: EU-Klimaziel: Nur ein bisschen Verspätung? Von wegen! | DIE ZEIT (DIE ZEIT)DIE ZEIT: Klimapolitik: EU verschiebt Entscheidung über Klimaziel für 2040 | DIE ZEITSilke Kersting: CO2-Emissionen: Regierung einigt sich auf Position beim EU-Klimaziel 2040 (Handelsblatt) Zia Weise und Louise Guillot: Vote on 2040 climate target canceled after big EU countries block decision – POLITICO (Politico)World Weather Attribution: Extreme fire weather conditions in Spain and Portugal now common due to climate changeWir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Jonathan Auer, Linus Nolte (Redaktion vom Dienst) Moderation: Theresia CroneProduktion & Schnitt: Corin Baurmann
In dieser Folge unseres Willi-pedia Podcasts spricht Timothea Imionidou, Podcast Producerin der PlattesGroup, mit Christian Miele, einem der bekanntesten Köpfe der deutschen und europäischen Startup-Szene. Miele stammt aus der Unternehmerfamilie gleichen Namens, hat sich aber bewusst für den eigenen Weg entschieden: Als Investor, Startup-Förderer und Brückenbauer zwischen Politik, Kapital und Innovation. Er ist Partner bei Headline, einem international agierenden Venture-Capital-Fonds, und engagiert sich als Vorsitzender im Startup-Verband für bessere Rahmenbedingungen in Europa. Das Gespräch dreht sich um die zentralen Fragen des Unternehmertums im Jahr 2025: Was braucht es, damit aus guten Ideen echte wirtschaftliche Veränderungen entstehen? Welche Innovationen und Branchen prägen die Zukunft? Wie können Europa und Deutschland kapital- und startupfreundlicher werden? Welche Rolle spielen Politik, Bildung und internationale Kooperation? Christian Miele spricht über die Bedeutung von Robotik, künstlicher Intelligenz, Energieressourcen, Verteidigungsarchitektur und den Klimazielen für die nächsten Jahrzehnte – und warum genau hier enorme Chancen für Europa liegen. Miele war einer von rund 40 Referenten beim Wirtschaftsforum NEU DENKEN 2025 auf Mallorca.
Viele in Politik und Wirtschaft warten auf das Energiewende-Monitoring des Bundeswirtschaftsministeriums. Der Bericht soll die Basis legen für eine neue Energiepolitik der schwarz-roten Bundesregierung. Ob das Monitoring in der nächsten oder übernächsten Woche veröffentlicht wird, ist noch unklar. Kanzler Merz zieht aber jetzt schon seine Schlüsse und sagt: 'Mit weniger Erneuerbaren erreichen wir mehr Versorgungssicherheit.' Das sieht die zentrale Energiebehörde des Bundes - und nicht nur die - hingegen ganz anders. Unklar ist auch, wie Merz' Bekenntnis zu den nationalen und europäischen Klimazielen mit weniger Erneuerbaren und dem Rütteln am Verbrenner-Aus zu vereinbaren sein soll.
Neue Gasbohrungen in der Nordsee laufen den Klimazielen offensichtlich zuwider. Umso wichtiger ist es, dass Aktivisten im Protestcamp auf Borkum ein starkes Zeichen für Klimaschutz und den Erhalt der Nordsee setzen. Brandau, Bastian www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
In dieser Sommerpausen-Sonderfolge widmen wir uns dem ETS-2, dem Europäischen Emissionshandel für Verkehr und Gebäude, in aller Tiefe und Genauigkeit. Das Klimaschutzinstrument kann zwar ultra effektiv sein, aber birgt auch Tücken. Wir durchleuchten: Wie funktioniert ein Emissionshandel? Was macht den ETS-2 so besonders? Und warum bekommt er schon jetzt so viel Gegenwind? Mit dabei ist Oldag Caspar, Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch.Lese- und Hörempfehlung, Quellen:Deutschlandfunk: EU will Heizen und Tanken in CO2-Zertikatehandel integrieren (Audio)Deutschlandfunk: Neuer Emissionshandel ETS2: Ab 2027 wird Heizen und Tanken teurer Germanwatch: ETS-2 braucht sozialen Kompass: Verbände fordern gerechten Emissionshandel und legen 5-Punkte-Plan vorKonrad Adenauer Stiftung: Wie weiter mit dem ETS2?Agora Energiewende: Der CO₂-Preis für Gebäude und VerkehrAgora Energiewende: CO₂-Preis für Verkehr und Gebäude: Ein sozialverträglicher Übergang zum EU-EmissionshandelNature Communications: Systematic review and meta-analysis of ex-post evaluations on the effectiveness of carbon pricing Umweltbundesamt: Einführung eines Emissionshandelssystems für Gebäude, Straßenverkehr und zusätzliche Sektoren in der EUUmweltbundesamt: Der EU-Emissionshandel wird umfassend reformierBundestag: Mögliche Auswirkungen des geplanten EU-ETS 2 auf den CO2-Preis Quarks: CO2-Preis: Hilft der Emissionshandel dem Klima?ZDF: EU-Emissionshandel sozial abfedern: Berlin noch ohne Plan?Merkur: CO₂-Preis-Dilemma der EU: Vorhersehbares Scheitern droht – entscheidende Frist endet baldKlimareporter: Der Emissionshandel funktioniert – oder auch nicht Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Jonathan Auer, Catinka BertzModeration, Produktion und Schnitt: Anna Huthmann
www.iotusecase.com#SmartBuilding #Energiemanagement #ESG In Episode 180 des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Achim Zerbst, Energiemanager bei WAGO, und Jannis Held, Industry & Strategic Account Manager Energy & Factory bei WAGO.Im Fokus: Der Aufbau eines neuen energieeffizienten Standortgebäudes in Sondershausen – mit intelligentem Lastmanagement, PV-Anlage, Speicherlösung und einem skalierbaren Energiemanagementsystem. Ein Projekt zwischen Klimaschutz, ESG-Zielen und smartem Technikeinsatz.Folge 180 auf einen Blick (und Klick):(12:17) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus(29:22) Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen Podcast ZusammenfassungSmart Building mit Klimazielen: Wie WAGO einen neuen Standort energieeffizient und zukunftssicher aufbautIn dieser Folge berichten Achim Zerbst und Jannis Held von der Umsetzung eines neuen WAGO-Logistikzentrums in Sondershausen – und wie dort ein ganzheitliches Energiemanagementsystem von Anfang an mitgedacht wurde. Der Anspruch: nicht nur Stromflüsse regeln, sondern CO₂ einsparen, Lastspitzen vermeiden und ESG-Vorgaben erfüllen.Im Zentrum steht ein modularer Baukasten: von der Erfassung signifikanter Energieverbraucher (SEUs) über intelligentes Lastmanagement für Ladeinfrastruktur bis zur Integration von PV-Anlage, Speicher und Gebäudeautomation. WAGO setzt dabei auf Interoperabilität – mit offenen Schnittstellen zu SCADA-Systemen, Drittsensorik und bestehenden Gebäudemanagementsystemen.Die Besonderheit: In Sondershausen wurde Energiemanagement schon in der Planungsphase mitgedacht – mit Simulationen, einer Masterarbeit zur Energieflexibilität und einem klaren Zielbild: wirtschaftlich, klimafreundlich und stabil.Diese Folge liefert wertvolle Einblicke für alle, die neue Standorte aufbauen, Bestandsgebäude modernisieren oder konkrete Klimaziele mit IoT-Technologien umsetzen möchten.
Die EU hat zugesagt, Gas und andere Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar in den USA zu kaufen. Eine gefährliche Abhängigkeit? Und wie passt das zu den Klimazielen? Und: Jette Nietzard hört auf – wie radikal darf die Grüne Jugend sein? (17:18) Schulz, Josephine
Die EU hat zugesagt, Gas und andere Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar in den USA zu kaufen. Eine gefährliche Abhängigkeit? Und wie passt das zu den Klimazielen? Und: Jette Nietzard hört auf – wie radikal darf die Grüne Jugend sein? (17:18) Schulz, Josephine
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz bestätigt Hackerangriff – 1,4 Millionen Datensätze kompromittiert Die US-Tochter Allianz Life bestätigte, dass am 16. Juli 2025 Hacker Zugriff auf persönliche Daten erlangten und den Großteil der rund 1,4 Millionen Kundendatensätze kompromittierten – darunter auch Daten von Finanzberater*innen und Mitarbeitenden. Der Angriff wurde durch Social Engineering durchgeführt, bei dem menschliche Schwachstellen gezielt ausgenutzt wurden, etwa durch gefälschte Hilfetelefonate oder legitime Anfragen. Die betroffenen Personen sollen ab dem 1. August benachrichtigt werden und erhalten Angebote zu Identitätsdiebstahlschutz und Kreditüberwachung, während die Untersuchung weiterhin läuft. Mehr dazu >>> Deutsche Ärzte Finanz und apoFinanz fusionieren Die Deutsche Ärzte Finanz (DÄF) und apoFinanz bündeln ab August 2025 ihre Kräfte. Die neue Vertriebseinheit firmiert unter dem Namen „Deutsche Ärzte Finanz“ und wird mit rund 500 selbstständigen Berater über 320.000 Kunden betreuen. Die apoBank erhöht dafür ihren Anteil an der DÄF auf 49 %, AXA bleibt Mehrheitsgesellschafterin. Ziel ist ein umfassender Allfinanzvertrieb für akademische Heilberufe – mit starker mobiler Beratung und neuen Karriereperspektiven. HanseMerkur wird zur SE – Weichenstellung für internationales Wachstum Die HanseMerkur Holding AG firmiert seit dem 24. Juli 2025 als europäische Aktiengesellschaft (SE). Der Schritt erfolgt im Jubiläumsjahr und soll vor allem die Expansion im Bereich Reiseversicherung innerhalb der EU unterstützen. Für Kunden und Partner ändert sich nichts. Getsafe plant Zusammenarbeit mit Provinzial als neuem Risikoträger Die Provinzial soll künftig als Risikoträger für die Policen der Getsafe Insurance AG fungieren. Das bestätigte Getsafe-Gründer Christian Wiens gegenüber procontra. Eine entsprechende Kooperation sei geplant, für Kunden ändere sich dadurch nichts. Aktuell prüft das Bundeskartellamt das Vorhaben – dabei gehe es laut Wiens nicht um einen Bestandskauf, sondern um eine reine Risikoübernahme im Hintergrund. Private Kleinvermieter bleiben stabilisierender Faktor am Wohnungsmarkt Trotz steigender Anforderungen und politischer Unsicherheit zeigen sich private Kleinvermieter*innen in Deutschland weiterhin investitionsbereit und zurückhaltend bei Mieterhöhungen. Laut einer neuen Analyse der DI Deutschland.Immobilien AG verfügen sie über rund 60 % des Mietwohnungsangebots und vermieten meist langfristig im Rahmen ihrer Altersvorsorge. Zwar ist der Wille zur energetischen Sanierung vorhanden, doch fehlt es vielen an Informationen über politische Vorgaben – nur 17 % der Befragten haben sich intensiv mit den Klimazielen bis 2045 beschäftigt. Die Zufriedenheit mit der eigenen Vermietung bleibt hoch, die mit der Wohnungspolitik hingegen gering. Private Haushalte stemmen Großteil der Gesundheitskosten Im Jahr 2023 trugen private Haushalte über 53 % zur Finanzierung der laufenden Gesundheitsausgaben in Deutschland bei – das entspricht 262,5 Milliarden Euro. Der Staat übernahm nur noch rund 15 %, ein Drittel weniger als 2022. Grund: auslaufende Corona-Sondermaßnahmen. Auch Unternehmen zahlten deutlich mehr.
CDU-Wirtschaftsministerin Katharina Reiche findet die Ausbauziele für Erneuerbare Energien überzogen. Zwar halte die Bundesregierung an den Klimazielen fest, versichert Parteikollege Sepp Müller, doch müsse man die entstehenden Kosten berücksichtigen. Schröder, Gerhard www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Grünen-Chef Felix Banaszak exklusiv im Interview zum Bundeshaushalt, der Stromsteuer, der Gasumlage, der Politik von Katherina Reiche, den Klimazielen, Oppositionsarbeit und zum Schuldenpaket.Schnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: VV4WV4BVOUNDEE18Bild: Dominik Butzmann / CC-BY-SA 2.0 / IMAGO / NurPhotoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:09) Haushalt der neuen Koalition(00:06:50) Schuldenpaket(00:10:45) Gute/Schlechte Schulden (für Militärausgaben)(00:17:38) Verhandlungs-Strategie zum Schuldenpaket(00:24:42) Katharina Reiche(00:29:18) Grüne Opposition(00:34:21) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Die Erwartungen an ESG sind hoch, der Druck auf Eigentümer und Verwalter ebenso. Zwischen ambitionierten Klimazielen, wachsendem Datenbedarf und politischen Rückschritten ringen viele Akteure um Orientierung. Marco Helbig und Dzeneta Memic von der IC Immobilien Gruppe berichten, was sich im Energiemanagement von Bestandsimmobilien verändert hat, warum viele PropTech-Lösungen an der Praxis vorbeigehen und wie sich die Anforderungen an das Property-Management spürbar verschärft haben. Ein zentrales Thema: Die fehlende Abstimmung zwischen Asset-, Property- und Facility-Management führt dazu, dass technologische Lösungen oft ins Leere laufen – obwohl sie längst vorhanden wären.
Die Atomenergie erlebt ein weltweites Comeback – angetrieben von Klimazielen, geopolitischen Spannungen und dem zunehmenden Wunsch nach energiepolitischer Unabhängigkeit. In dieser Analyse geht es um einen der zentralen, aber oft unterschätzten Profiteure dieser Entwicklung: Cameco. Das kanadische Unternehmen gehört zu den größten Uranproduzenten der Welt – und hat sich in den letzten Jahren strategisch stark verändert. Spätestens seit der Übernahme von Westinghouse spielt Cameco nicht mehr nur als Rohstofflieferant eine Rolle, sondern rückt als integrierter Akteur entlang der nuklearen Wertschöpfungskette in den Vordergrund. Im Podcast werfen wir einen umfassenden Blick auf:1. die aktuelle Entwicklung im Uranmarkt und die weltweite Nachfrage nach Atomenergie,2. die geopolitische Relevanz von Uran im Zuge des Ukraine-Kriegs,3. Camecos strukturelle Vorteile gegenüber staatsnahen Wettbewerbern wie Kazatomprom,4. die fundamentale Bewertung und die jüngsten Quartalszahlen,5. charttechnische Aspekte der Aktie und ihre Korrelation zum Uranpreis,6. sowie die Bedeutung der Westinghouse-Übernahme. Inhaltsverzeichnis01:20 Langfristiger Chart: Cameco02:39 Cameco vs. S&P 500 vs. S&P 500 Rohstoff-ETF (XLB)03:09 Cameco vs. NexGen Energy vs. Kazatomprom vs. Uranium Engery vs. Energy Fuels03:39 Cameco: Unternehmens-Historie04:20 Abbaugebiete & Aufbau der Minen05:44 Cameco: Globale Verbreitung06:16 Camecos Rolle in dem Kernbrennstoffkreislauf07:03 Übernahme von Westingshouse & Aufstellung auf dem Markt08:30 Wachstum von Atomkraftwerken Weltweit09:24 Energiehunger von KI10:48 Burggraben11:25 Inhaberschaft & CEO11:59 Umsatz- & Margen-Entwicklung12:35 Umsatz nach Segment & Region13:40 Gewinn & Cashflow14:10 Bilanz-Überblick & Aktienrückkäufe14:47 Kennzahlen-Überblick & Dividenden-Entwicklung15:52 Unternehmensbewertung: Cameco17:18 Chartanalyse: Cameco17:49 Ist die Cameco Aktie ein Kauf?18:16 Cameco vs. Uran-Future21:03 Börsen-Kompass Einblick22:09 Disclaimer & Danke fürs Einschalten!
Ausgabe 107 des Science Busters Podcast kommt aus dem Dachsaal der VHS Urania Wien. Kabarettist Martin Puntigam spricht mit Margreth Keiler, Prof. für Geographie an der Uni Innsbruck & Direktorin des Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW und Daniel Huppmann, Energie- und Klimaforscher am IIASA in Laxenburg anlässich der Präsentation des neuen österr. Klimasachstandsberichts über Risikoeinschätzung, Interdisziplinäre Gebirgsforschung, wie dauerhaft Dauersiedlungsbereich im Gebirgsbereich sind, was man unter Schweizer Klimaflüchtlingen versteht, ab wann eine Gebäudeversicherung ein Gebäude nicht mehr versichert, wie man rote Zone wird, ab wann sich ein Erholungsgebiet selber erholen muss, was man beim Geographiestudium lernt, qie man eine Landschaft liest, warum Versicherungen Schigebiete nicht mehr so gern versichern, wieso eine Hochwasserversicherung nicht immer vorteilhaft sein muss, weshalb eine verpflichtende Katastrophenversicherung gerechter wäre, worin sich AAR2 von AAR14 unterscheidet, ob es sinnvoll wäre, den Inhalt des Klimasachstandsberichts beim zuständigen Minister abzuprüfen, ob die Stakeholder jetzt weniger Steaks holden werden, warum sich Staatssekretärinnen russisches Gas zurückwünschen, was man mit einem Sachstandsbericht erreichen kann, wie viel Strafe bei Nichteinhaltung von Klimazielen anfällt oder ob einfach werden die Regeln geändert werden, wenn niemand Strafe zahlen möchte, warum es noch immer klimaschädliche Subventionen gibt, wann Emissionshandel sinnvoll sein kann, ob man lieber in Lobbying oder Innovation investieren sollte, was in der Lastenteilungsverordnung steht & ab wann man als Herausgeberin eines Sachstandsberichts eine zweite Sim-Karte verwenden muss. Stinkenden Tofu mag NMargreth Keiler einfach nicht, darüber haben wir dann aber doch nicht gesprochen.
Von Christine Mayrhofer. Aus der Vision vom klimaneutralen Kontinent ist längst ein lähmender Konflikt über Bürokratie geworden. Aber wie viel Flexibilität kann man sich bei ambitionierten Klimazielen leisten?
Hochwasser in NSW: Premierminister besucht betroffene Regionen / Wirtschaftsvertreter fordern EU zu ehrgeizigeren Klimazielen auf / Katholische und evangelische Kirche kritisieren geplante schärferen Maßnahmen zur Begrenzung von Migration / Hilfslieferungen in Gaza gestartet / Zelenskyy warnt vor langem Krieg / Aufruf zur Reflexion im Rahmen der Reconsiliation Week / Timor-Leste strebt ASEAN Mitgliedschaft an / Festnahme nach Vorfall bei Liverpool-Meisterfeier
Heute sprechen wir über die erste Regierungserklärung des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz und welche Rolle das Klima für ihn spielt, den neuen Bericht des Expertenrats für Klimafragen und eine erneute Klimaklage gegen den Energieriesen Shell. Das alles in dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, den 16. Mai 2025.Weiterlesen:Wulf Schmiese: So lief Friedrich Merz' erste Regierungserklärung - ZDFheute (ZDF)Daniel Dillmann, Simon Schröder, Felix Durach: Reaktionen auf Merz‘ Regierungserklärung: Wirtschaftsvertreter erleichtert (Frankfurter Rundschau)MDR Aktuell: Regierungserklärung: Kanzler Merz verteidigt härteren Kurs in Asylpolitik | MDR.DE Greenpeace: Pressemitteilung - 14. Mai 2025 15:27 Greenpeace-Stellungnahme zur Regierungserklärung Germanwatch: Merz zu Klimapolitik: Klares Ja zu Klimazielen, mangelhafte Strategie zu ihrer Umsetzung | Germanwatch e.V. Expertenrat für Klimafragen: Expertenrat für KlimafragenExpertenrat für Klimafragen: Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2024 und Projektionsdaten 2025Tobias Müller: Neue Klimaklage in den Niederlanden: Milieudefensie gegen Shell – der nächste Akt | taz.de (taz)Milieudefensie: How Shell's oil and gas plans continue to worsen climate crisis — MilieudefensieMilieudefensie: Why we are launching a new climate case against Shell — MilieudefensieWir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Linus Nolte (Redakteur vom Dienst), Bela MerkesModeration, Produktion und Schnitt: Jonathan Auer
Koalitionsvertrag: Ist Deutschland bei Klimazielen auf Kurs? / Klimawandel macht Lebensmittel teurer / Neue Regierung: Wird die Politik bauernfreundlicher? / Putenfleisch: Gefahr durch multiresistente Keime? / Instagram-Hit: Reels aus dem Kuhstall / Nachhaltig, aber verpönt: Felle von Füchsen / Zurück in Bayern: Erste Schwalben gesichtet // Beiträge von: Axinja Weyrauch, Martin Thiel, Christine Schneider, Patricia Metz, Dagmar Bohrer-Glas, Sandra Limoncin, Lea Weinberg / Moderation: Doris Fenske
Im Koalitionsvertrag steht Schwarz auf Rot: Wir halten an den Klimazielen fest. Trotzdem spielt der Klimaschutz auf den 144 Seiten nur eine Nebenrolle. Anders sieht es bei der Wirtschaft aus: Was genau ist an Impulsen geplant? (11:37) Zerback, Sarah
Zwar stehen Union und SPD im Koalitionsvertrag zu den Klimazielen. Doch über einzelne Klimaschutzprojekte der Ampel hinaus fällt ihnen nichts ein. Im Gegenteil: Sie möchten verstärkt Gas fördern. Das macht es schwer, die Klimaziele zu erreichen. Ein Kommentar von Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Im Koalitionsvertrag steht Schwarz auf Rot: Wir halten an den Klimazielen fest. Trotzdem spielt der Klimaschutz auf den 144 Seiten nur eine Nebenrolle. Anders sieht es bei der Wirtschaft aus: Was genau ist an Impulsen geplant? (11:37) Zerback, Sarah
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden überprüft regelmässig den Stand der Umsetzung der Klimaziele. Die Ausserrhoder Verwaltung ist auf gutem Weg. Es gebe aber auch Entwicklungen im Kanton, die nicht gut seien, heisst es in der aktuellen Auswertung. Weitere Themen: · Mehr Recyclingmaterial, Bauabfälle vermeiden oder reduzieren: Der Kanton Appenzell Innerrhoden will nachhaltiger bauen. Das Landesbauamt hat Massnahmen ergriffen, um Anreize für nachhaltiges Bauen zu schaffen. · Bildungszentrum in Appenzell: Im ehemaligen Internat in Appenzell soll ein neues Bildungszentrum für Jugendliche entstehen. Das hat die Innerrhoder Standeskommission beschlossen. · Nachtsperrungen wegen Tests: Auf der A3 am Walensee werden von Montag bis Mittwoch verschiedene Tunnels gesperrt. Grund sind Tests in den jeweiligen Tunnels, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) mitteilte.
Die Freestyle WM in St. Moritz lockt Besucher aus aller Welt ins Oberengadin. In der Fan-Zone und im Festival Village treffen sich Sportfans, internationale Gäste und lokale Prominenz. Eine Reportage über eine Weltmeisterschaft ohne Massenandrang. Weitere Themen: · In Graubünden ist die Kriminalität im vergangenen Jahr um 5 Prozent zurückgegangen. Besonders viele Delikte gab es bei den Vermögensdelikten. · Die Bündner Regierung lehnt den Bau neuer Kernkraftwerke ab und bekräftigt ihr Bekenntnis zu den Klimazielen. Sie fordert eine schnellere Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte, vor allem bei der Wasserkraft.
Für die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-LKWs in den kommenden Jahren essentiell wichtig. Deshalb ist heute Johannes Pallasch, der Leiter und Sprecher der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur, bei uns zu Gast im BVL Podcast und spricht mit unserem Host Boris Felgendreher unter anderem über folgende Themen: Rolle der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur: - Unterstützung der Transformation, Zusammenarbeit mit Unternehmen & Behörden. Aktuelle Lage & politische Vorgaben: - Kein Aufschub bei Klimazielen. Unternehmen müssen frühzeitig handeln. Herausforderung Ladeinfrastruktur: - Langstreckenladen als größte Baustelle, Autobahnraststätten spielen eine neue Schlüsselrolle. Netzanschlüsse & Bürokratie: - Lange Wartezeiten, kein Prioritätensystem, regionaler Flickenteppich, zu wenig Personal. Lösungen für Unternehmen: - Frühzeitige Planung, Netzkapazitäten sichern, Kombination mit PV-Anlagen & Speichern. Wirtschaftlichkeit: - Nicht überdimensionieren, Kosten durch intelligente Software & Lastmanagement optimieren. Ladeinfrastruktur an Autobahnen: - 354 Standorte geplant, Skalierung nach Bedarf, Fokus auf faire Preise & Wettbewerb. Zukunft & Digitalisierung: - Software-Integration & dynamische Strompreise als Schlüssel, enge Zusammenarbeit aller Akteure nötig. Hilfreiche Links: NOW: https://www.now-gmbh.de/ Leitfaden "Einfach E-LKW laden - Die User Journey an öffentlichen Ladestationen jetzt und 2030": https://nationale-leitstelle.de/wp-content/uploads/2023/06/UserJourney_Einfach-E-LKW-laden.pdf Johannes Pallasch auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-pallasch-13475b64/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL Themenkreis Nachhaltig gestalten: https://www.bvl.de/themenkreise/nachhaltig-gestalten
Das hier ist die letzte Folge vor der Bundestagswahl am 23. Februar. Als die Ampel-Koalition sich letzten Winter aufgelöst hat, hab ich auf meinem Insta-Kanal gefragt, welche Themen euch im anstehenden Wahlkampf besonders am Herzen liegen – und die meistgenannte Antwort waren Klima und Umwelt. Aber genau die spielten in den letzten Wochen so gut wie keine Rolle, weder auf den Parteitagen noch bei den öffentlichen Auftritten der Politikerinnen und Politiker und auch nicht in den Medien. Da will ich - ganz im Sinne von euch, der Community - was dagegensetzen oder vielmehr: etwas hinzufügen. In dieser Folge wird es deshalb ausschließlich um die Klimapolitik der großen Parteien gehen. Dafür habe ich Prof. Dr. Maja Göpel eingeladen. Maja lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie ist Politökonomin – was das genau bedeutet, erklärt sie gleich selbst. Kurz und knapp könnte man sagen: Sie erforscht, wie unsere Gesellschaft sich verändert und welche Werte dabei eine Rolle spielen. Maja hat die letzte Merkel-Regierung beraten, mehrere Bestseller über Nachhaltigkeit und Wirtschaft geschrieben und die Scientists4Future mitgegründet. Sie empfindet es als ihre Verantwortung als Wissenschaftlerin, die Politik darauf hinzuweisen, wenn das, was sie vorhat, nicht mit den Klimazielen vereinbar ist. Maja ist also ein super Gast, um sich die Wahlprogramme der großen Parteien einmal näher anzuschauen, wenn es um Klima-Themen geht. Also, los geht's! ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Maja Göpel Instagram: @paradigmpix https://www.instagram.com/paradigmpix/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Und hier noch ein paar Links: Evas Politreportage „Deutschland, warum bist du so?“ findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/DWBDS25/ Und schaut doch mal bei "Bosettis Woche" vorbei: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/ ►►► Redaktion: Gina Thoneick, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. "Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
Noch nie war die Erderwärmung so stark wie im Januar. Obwohl die Bundesregierung ihren Klimazielen hinterherläuft, spielt das Thema im Wahlkampf keine Rolle. Über die Gründe – und die Rolle von Online-Wahlhelfern wie dem Wahl-O-Mat. (18:16) Philipp May
Noch nie war die Erderwärmung so stark wie im Januar. Obwohl die Bundesregierung ihren Klimazielen hinterherläuft, spielt das Thema im Wahlkampf keine Rolle. Über die Gründe – und die Rolle von Online-Wahlhelfern wie dem Wahl-O-Mat. (18:16) Philipp May
Appelhans, Yasmin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Green Fatigue, die Grüne Müdigkeit greift um sich. Anlegerinnen und Anleger fragen die Produkte immer weniger nach, es kommen immer weniger neue Fonds auf den Markt. Zudem wirkt der ESG-Rating-Prozess intransparent und diskriminierend für Unternehmen. „Da ist ein riesiger Missbrauch entstanden“, sagt Portfoliomanager Dr. Andreas Beck. Für ihn ist ESG in der Form eine „Mogelpackung“, die sogar „kontraproduktiv zu den Klimazielen“ steht. Und nun? Was ist zu tun? Wie kann eine Lösung aussehen, in der Anleger passende (grüne) Produkte bekommen und der Umbau der Wirtschaft Richtung Null-Emission-Gesellschaft gelingt? Dr. Andreas Beck hat einen Ansatz. Viel Spaß beim Anhören! ++++++++ Tipp: Bis zum 16. Oktober 2024 findet die Umfrage zu den ETP-Awards 2024 statt – und deine Stimme zählt. Mach also gleich bei der Umfrage mit und wähle deine Favoriten! Unter allen Teilnehmenden ein iPhone 15 & viele weitere tolle Preise. Jetzt abstimmen: https://go.extraetf.com/etpaward2024 ++++++++
Welche Schwerpunkte betrachten wir? - Verfassungsklagen als Mittel zum Klimaschutz - Ambitions- und Umsetzungslücke in der deutschen Klimapolitik - Kritik an der aktuellen Ampelkoalition - Bedeutung rechtlicher Schritte für den Klimaschutz Erläuterung der Schwerpunkte: Verfassungsklagen als Mittel zum Klimaschutz: Die Deutsche Umwelthilfe hat zusammen mit anderen Organisationen Verfassungsklagen eingereicht, um die Bundesregierung dazu zu zwingen, ihre Klimaziele ernst zu nehmen. Diese Klagen basieren auf der Argumentation, dass das aktuelle Klimaschutzgesetz die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen gefährdet und daher verfassungswidrig ist. Durch diese rechtlichen Maßnahmen sollen die bestehenden Gesetze nachgebessert und an die notwendigen Klimaziele angepasst werden. Ambitions- und Umsetzungslücke in der deutschen Klimapolitik: Christoph Störmer erläutert, dass die deutsche Klimapolitik zwei wesentliche Defizite aufweist. Die „Ambitionslücke“ bezieht sich darauf, dass die derzeit festgelegten Klimaziele nicht ausreichen, um die erforderlichen Emissionsreduktionen zu erreichen. Zusätzlich gibt es eine „Umsetzungslücke“, da selbst diese unzureichenden Ziele in der Praxis nicht konsequent verfolgt werden. Diese Lücken gefährden die Einhaltung internationaler Klimaziele und den Schutz zukünftiger Generationen. Kritik an der aktuellen Ampelkoalition: Im Gespräch wird die Verantwortung der derzeitigen Bundesregierung, insbesondere der Ampelkoalition, betont. Diehl und Stürmer kritisieren, dass die Regierung wichtige Maßnahmen, wie beispielsweise ein Tempolimit auf Autobahnen, bisher nicht umgesetzt hat, obwohl sie für den Klimaschutz dringend erforderlich wären. Diese Untätigkeit wird als Zeichen dafür gesehen, dass die Regierung ihre Klimaziele nicht ernst genug nimmt. Bedeutung rechtlicher Schritte für den Klimaschutz: Die rechtlichen Schritte, die die Deutsche Umwelthilfe unternimmt, werden als notwendiges Mittel gesehen, um die Regierung zur Verantwortung zu ziehen und den Klimaschutz in Deutschland voranzutreiben. Da politische Maßnahmen oft nicht ausreichen oder zu langsam umgesetzt werden, sind gerichtliche Klagen ein effektives Instrument, um die Einhaltung von Klimazielen sicherzustellen und rechtliche Klarheit zu schaffen. Fazit: Unser Gespräch verdeutlicht, dass Deutschland im Bereich Klimaschutz erheblichen Nachholbedarf hat. Die eingereichten Verfassungsklagen zeigen, wie ernst die Lage ist und dass es ohne rechtlichen Druck kaum Fortschritte geben wird. Die Ambitions- und Umsetzungslücken der aktuellen Klimapolitik, gepaart mit der unzureichenden Reaktion der Regierung, machen deutlich, dass es dringend stärkerer und konsequenterer Maßnahmen bedarf. Rechtliche Schritte spielen hierbei eine zentrale Rolle, um die notwendigen Veränderungen im Klimaschutz durchzusetzen und die Rechte zukünftiger Generationen zu wahren.
Die Bundesregierung hinkt den Klimazielen für 2030 hinterher, obwohl Wirtschaftsminister Habeck vor Kurzem noch das Gegenteil behauptet hat. Nun wackelt die Klimastrategie der Bundesregierung.
Die Schweiz möchte bis 2030 nur noch halb so viel CO₂ verbrauchen wie heute. Das hat sie im Pariser Klimaabkommen aus dem Jahr 2015 versprochen. Damals haben sich 195 Länder weltweit zu Klimazielen verpflichtet, darunter auch die Schweiz. Um ihr Ziel zu erreichen, werden in der Schweiz beispielsweise Anlagen mit Windrädern gebaut, Solarstrom oder umweltfreundliche Bauernhöfe gefördert. Aber: Ein erheblicher Teil der Emissionen spart die Schweiz nicht im Inland ein. Sie ist eines von wenigen Ländern weltweit, welche CO₂-Emissionen im Ausland kompensiert. Doch diese Kompensationen sind sehr umstritten.Wie berechtigt ist diese Kritik? Barbara Achermann, die stellvertretende Chefredaktorin vom Magazin, ist dem zusammen mit Sylviane Chassot vom Ressort Finanz und Wirtschaft nachgegangen. Sie haben mehrere Projekte im Ausland unter die Lupe genommen und sie erzählt nun in einer neuen Folge «Apropos» davon. Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Thema: Den Tages-Anzeiger für 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Bernard Genoud, der 2010 verstorbene ehemalige Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, wird beschuldigt, sexuelle Handlungen an einer 19-jährigen Frau vorgenommen zu haben. Es ist das erste Mal, dass eine derart ranghohe Kirchenpersönlichkeit ins Visier genommen wird. Die weiteren Themen: * Die Klimakonferenz in der Klimasünderstadt: In der Reportage aus Dubai beleuchten wir den Kontrast zwischen hehren Klimazielen und horrender Energiebilanz. * Warum funktioniert die Schuldenbremse in der Schweiz besser als in Deutschland? Und wie funktioniert sie überhaupt? * Die ukrainische Gegenoffensive hat ihre Ziele verfehlt. Das könnte unter anderem auch an schlechter Strategieberatung durch die USA liegen. * Ein Franken für eine Busfahrt: Nehmen deswegen mehr Leute den Bus statt das Auto?
Pisa-Sudie: Deutsche Schüler*innen so schlecht wie nie ; Pisa-Studie: Wie kommen wir raus aus der Bildungskrise? ; "Nette Kollegen" oder schon ein starkes Team? ; Hundekot an Feld-, Wald- und Wiese - Wirklich ein Problem? ; COP28 Anspruch und Wirklichkeit - Regierungen scheitern mit Klimazielen ; Lachen - Darum solltest Du es jetzt mehr tun! ; Busse für alle - was echte Barrierefreiheit bedeute ; ChatGPT & Co. - Bloss nicht persönlich werden ; Moderation: Franz-Josef Hansel. Von WDR 5.
Pisa-Studie: Deutsche Schüler so schlecht wie nie - Blick nach NRW; Terrorgefahr: Wie gut arbeiten die EU-Sicherheitsbehörden zusammen? Weltklimakonferenz: Regierungen scheitern mit Klimazielen; Moderation: Julia Barth Von WDR 5.
Der Absatz von Elektroautos lahmt, weltweit wachsen die Zweifel an ehrgeizigen Klimazielen. Ist der Umbau also schon gescheitert? Oder muss er nur neu aufgesetzt werden? Über den Stand der Diskussion unter Spitzenpolitikerinnen und Top-Managern vor dem Start der UN-Klimakonferenz Ende November informiert dieser Podcast. Weiterführende Links: Energiewende in Deutschland: "Die bisherige Idee war zu simpel" Anlagechancen: Rohstoffwirtschaft vor dem Superzyklus Start-ups von Wissenschaftlern: Die neuen Rockstars unter den Gründern Russland: Wie Russland das Öl-Embargo mit einer Schattenflotte umgeht Energiepolitik à la Habeck: Bunker-Boom für CO₂ Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Dubai: Die Sauberwetten der Ölmächte vom Golf Britischer Ölmulti BP: Diese Deutsche baut einen der größten Klimasünder der Neuzeit um Zum manager magazin Abo Der Tag – Die Wirtschaftsnachrichten als Podcast und Newsletter Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen: Die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten im Überblick. Ab jetzt täglich ab 18:00 Uhr. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Sven Bergmann, Philipp Fackler, Mareike Larissa Heinz und Luca Ziemek. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/dasthema +++Alle Podcasts der manager magazin Gruppe finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
BP-Chef Looney tritt mit sofortiger Wirkung zurück, Finanzchef Auchincloss soll vorübergehend übernehmen. Looney war einst mit ehrgeizigen Klimazielen angetreten. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartner:innen finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Mit dem aktuellen Emissionsschutz werde Deutschland die Klimaziele 2030 reißen, warnt Deutschlands Expertenrat für Klimafragen. Beim Straßenverkehr und im Gebäudebau gebe es dringenden Handlungsbedarf, sagt Brigitte Kopf, Co-Chefin des Expertenrats.Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Eine aktuelle Studie der Universität Hamburg hat ergeben, dass eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius, wie es die Pariser Klimaziele vorsehen, zurzeit nicht plausibel ist. Was es bedeutet, dass das 1,5-Grad-Ziel Ziel immer unrealistischer wird, weiß Elena Erdmann (https://www.zeit.de/autoren/E/Elena_Erdmann/index) aus dem Ressort Wissen bei ZEIT ONLINE. In Großbritannien wird heute wieder gestreikt. Schätzungsweise eine halbe Million Beschäftigte aus zahlreichen Branchen wollen ihre Arbeit niederlegen. Angesichts steigender Verbraucherpreise fordern sie eine inflationsgerechte Anhebung der Löhne, welche die Regierung jedoch bislang ablehnt. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) ist in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Bei ihrem Besuch wolle sie für einen schnellen EU-Beitritt der Ukraine werben und nach eigenen Angaben auch ländliche Regionen besuchen, um sich ein Bild von der humanitären Lage zu machen. Nach fast drei Jahren Pandemie entfällt nun in ganz Deutschland die Maskenpflicht für den Nahverkehr, ab morgen auch für den Fernverkehr. Auch die Isolationspflicht bei einer Corona-Infektion heben manche Bundesländer auf. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen (https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Redaktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** - Erderwärmung: Rest in Peace, 1,5 Grad (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-01/erderwaermung-1-5-grad-ziel-ueberschreitung-klimakrise-klimaschutz) - Inflation und Löhne: Großbritannien erwartet größten Streik seit Jahrzehnten (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/grossbritannien-streik-inflation-loehne-protest) - Corona-Pandemie: Ende der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen (https://www.zeit.de/news/2023-02/01/masken-und-isolationspflichten-fallen-vielerorts)
Vor einem Jahr hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck einen "drastischen Rückstand" bei der Eindämmung von CO₂-Emissionen beklagt. Man werde "alle Anstrengungen" unternehmen, um den deutschen CO₂-Ausstoß zu verringern. Ein Jahr später sieht die Situation allerdings nicht besser aus. Der BUND, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, verklagt die Bundesregierung nun sogar dafür, dass sie ihre Klimaziele verfehlt hat. Aber warum gelingt es nicht, den deutschen CO₂-Ausstoß einzudämmen? Und wie aussichtsreich ist die Klage des BUND? ZEIT-Umweltexpertin Petra Pinzler erklärt, was in der deutschen Klimapolitik schiefläuft. Reporter Wolfgang Bauer hat jahrelang für die ZEIT in Afghanistan gearbeitet und sich ein Netzwerk mit Kontaktleuten aufgebaut. Im Chaos der Machtübernahme der Taliban gelingt es ihm, 27 afghanische ZEIT-Mitarbeiter außer Landes zu bringen – nach Reutlingen, der süddeutschen Kleinstadt, in der er lebt. Wie es den Menschen hier geht, vor welchen Herausforderungen sie stehen und warum manche am liebsten wieder zurück nach Afghanistan wollen, erzählt Wolfgang Bauer im Gespräch. Und sonst so? Das Internet vergisst nichts: Über die Wayback Machine auf der Seite web.archive.org kann man alte Websites wiederfinden. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Pauline Pieper, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Als besonderes Angebot für alle "Was jetzt?"-Hörenden: jetzt vier Wochen kostenloses ZEIT-ONLINE-Probeabo abschließen! https://abo.zeit.de/wasjetzt Weitere Links zur Folge: Hier und da eine Milliarde für dreckige Energie: Eine Kolumne von Petra Pinzler (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-01/energiepolitik-ampel-lobbyismus-gaskraftwerke-5vor8) Treibhausgase: Umweltschützer verklagen Regierung wegen Verfehlung von Klimazielen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/bund-klage-bundesregierung-klimaziele) Klimapolitik der Ampel-Koalition: Ampelschmelze (https://www.zeit.de/2023/04/klimapolitik-ampel-koalition-verkehrspolitik-energiepolitik/komplettansicht) Afghanistan: Ein afghanischer Teppich (https://www.zeit.de/zeit-magazin/2023/01/afghanistan-teppich-frauen-schule-taliban) Afghanische Geflüchtete: Unser Reporter Wolfgang Bauer hatte in Afghanistan viele Helfer (https://www.zeit.de/2023/04/afghanistan-gefluechtete-taliban-deutschland-reutlingen/komplettansicht)
Deutschland droht seine Klimaziele für das Jahr 2030 zu verfehlen. Davor warnt der Expertenrat der Bundesregierung für Klimafragen. Die Ampel-Koalition hat ein Klimaschutzsofortprogramm vorgelegt. Doch das sei unzureichend, sagt Petra Pinzler, Korrespondentin im Hauptstadtbüro der ZEIT, im Update von "Was jetzt?". Außerdem im Update: - Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine Reise nach China verteidigt. Er warb bei der Regierung in Peking darum, ihren Einfluss auf Russland geltend zu machen und sich für ein Ende des Kriegs in der Ukraine einzusetzen. - Der Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags hat heute den verurteilten Mörder des CDU-Politikers Walter Lübcke befragt. Was noch? Warum die Physikerin Jess Wade schon 1.750 Wikipedia-Artikel geschrieben hat. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimapolitik: Klimaschutzsofortprogramm für den Verkehr ist unzureichend (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/klimapolitik-klimaschutz-sofortprogramm-verkehr-emissionen) Antrittsbesuch in China: Olaf Scholz warnt China vor Invasion Taiwans (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/china-olaf-scholz-handelsbeziehungen) Deutsche China-Politik: Zwischen Wohlstand und Moral (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/china-politik-olaf-scholz-reise-peking-moral-werte) Walter Lübcke: Der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten (https://www.zeit.de/thema/walter-luebcke) Was noch: Warum die Physikerin Jess Wade 1.750 Wikipedia-Artikel schrieb (https://www.washingtonpost.com/lifestyle/2022/10/17/jess-wade-scientist-wikiepdia-women/)
