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Die Mission Kosmos 482 war eigentlich als Venus Mission Venera 9 geplant gewesen. Durch einen Fehler beim Start konnte die Sonde allerdings nicht die Erdumlaufbahn verlassen. Und so verblieb sie dort für über 50 Jahre. Im Laufe dieser Zeit näherte sie sich immer weiter der Erde an, sodass auch der Zeitpunkt des Einschlags immer präziser bestimmt werden konnte. Allerdings nicht völlig exakt. Und da der Lander der Sonde den sehr harten Umweltbedingungen der Venus trotzen sollte, war man sicher, dass dieser nicht völlig in der Erdatmosphäre verglühen würde. Am Ende ging aber alles gut, und der Weltraumschrott stürzte ins Meer. Diese Folge erzählt die Geschichte von dieser Mission, die lange im All unterwegs war, um dann am Ende wieder auf die Erde zu stürzen. Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch Musik: BACKPLATE von https://josephmcdade.com
Immer mehr Satelliten kreisen um die Erde – viele davon sind Weltraumschrott. Ein Unternehmen aus Dresden will alte Satelliten mit einem neuartigen Antrieb in die Erdatmosphäre zurückbringen, wo sie dann verglühen.
STERNENGESCHICHTEN LIVE TOUR 2025! Tickets unter https://sternengeschichten.live 1991 ist ein einzelnes Proton mit der Erdatmosphäre kollidiert. Es hat so viel Energie gehabt wie kein anderes bis jetzt und mehr, als es haben hätte dürfen. Was es mit diesem "Oh-My-God-Teilchen" auf sich hat, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Im ersten Teil dieser Reihe wurde gezeigt, dass menschliche Eingriffe in das Wetter bereits routinemäßig stattfinden. Verschiedene Methoden des Geoengineerings wurden entwickelt, allen voran das Solar Radiation Management und das Carbon Dioxide Removal. Zudem gibt es Technologien die darauf abzielen, Wolken abregnen zu lassen oder Hagelschlag zu verhindern. Diese Technologien finden überall auf der Welt Anwendung und werden mit Extremwetterereignissen wie den schweren Überschwemmungen in Spanien oder Brasilien in Verbindung gebracht. Allgemein wird das Geoengineering als Zukunftstechnologie gepriesen, die den angeblichen menschengemachten Klimawandel abmildern und helfen soll, mit dessen Folgen besser umzugehen. (1)Dass aber das Geoengineering nicht vorrangig der Bekämpfung des sogenannten Klimawandels dient, legt ein bereits 1958 erschienener Aufsatz (2) des US-Navy-Captains Howard Thomas Orville nahe, der die bereits damals bekannten Methoden der Wettermodifikation beschreibt und festhält:„All diese Methoden würden die Wärmeverteilung in verschiedenen Teilen der Erdatmosphäre regulieren. Dies ist die Grundlage der globalen Wetterkontrolle.“Das partielle Abschirmen der Erde vor Sonnenstrahlen durch Solar Radiation Management (SRM) beeinflusst die Wärmeverteilung in der Atmosphäre ebenso, wie Regenfälle. Letztere tragen zudem dazu bei, die globalen Wasserkreisläufe zu verändern, was sich wiederum auf die Wärmeverteilung auswirken kann. Auf diese Weise ist, Orville zufolge, die Kontrolle über das globale Wetter zu erreichen – und das Wetter als Waffe einsetzbar. Dieser Wetterwaffe wird von vielen US-Strategen eine ebenso große Bedeutung beigemessen, wie der Entwicklung der Atombombe. Das erklärt, warum auch das US-amerikanische Militärforschungsinstitut DARPA Geoengineering erforscht (3).Auch der ehemalige CIA-Direktor John Brennan sprach sich bei einer Rede vor dem Council on Foreign Relations (4) im Jahr 2016 sehr für Geoengineering, vor Allem in Form von Solar Radiation Management aus, und bezifferte die jährlichen Ausgaben der USA für Geoengineering mit 10 Milliarden US-Dollar. Schon 1960 verfasste die CIA ein Papier (5), das ein Programm zur Kontrolle des Klimas forderte. 1965 legte die eng mit Militär und Geheimdiensten verbundene National Science Foundation nach, und forderte ebenfalls ein solches Programm, und zwar in Form einer Mischung von staatlichen und privaten Unternehmen (6). Die National Science Foundation ist eine staatliche Behörde, die 1950 von der CIA, offiziell aber von Präsident Harry S. Truman gegründet wurde, um unter Anderem die Forschung zum Zwecke der sogenannten Verteidigung voranzutreiben. (7) 1966 stieß das Interdepartmental Commitee for Atmospheric Science (ICAS) unter der Federführung von Homer E. Newell (8) in dasselbe Horn (9). Ein Papier der NASA zur theoretischen Erforschung von Wettermodifikationen wiederum zeigt, dass der Verteidigungssektor der USA maßgeblich verantwortlich für die Erforschung der Wettermodifikationen ist. (10)...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-bewaffnung-des-planeten-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Sonnenlicht besteht aus allen Farben, was mit einem Regenbogen bewiesen werden kann. Doch warum kommt auf Zeichnungen bei der Sonne die gelbe Farbe zum Einsatz? Der Grund liegt in der Streuung des Sonnenlichts in der Erdatmosphäre, die das blaue Licht stärker herausfiltert als die anderen Farben. Dadurch wirkt das Sonnenlicht, das uns erreicht, gelblich.
Lichtverschmutzung ist die künstliche Aufhellung des Nachthimmels. Es ist eine weltweit anerkannte Umweltverschmutzung. Wenn viel Licht in Städten abgestrahlt wird, entsteht durch die Lichtemission eine Lichtglocke oberhalb der Quelle. Der Effekt entsteht, wenn dieses Licht in der Erdatmosphäre verstreut wird. Dadurch fehlt die natürliche Dunkelheit.
Im Jahr 1655 entdeckt der niederländische Astronom Christiaan Huygens mit seinem selbstgebauten Teleskop einen Lichtpunkt, der den Planeten Saturn in 16 Tagen einmal umrundet. Er wird später Titan getauft. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis klar wurde, was der zweitgrößte Mond des Sonnensystems verbirgt: Erst Raumsonden lieferten Details seiner umwölkten Atmosphäre und sogar erste Fotos seiner rätselhaften Oberfläche. Gerade bereitet die NASA eine neue Forschungsreise zu ihm vor. Karl erzählt in dieser Folge, warum der Titan so besonders ist. Zwar ist es auf ihm mit durchschnittlich -179 °C bestialisch kalt. Doch gleichzeitig gluckern auf ihm Flüsse aus flüssigem Methan, Ethan und Stickstoff. Sie graben tiefe Täler und speisen gigantische Seen. Aus der Atmosphäre, die deutlich dichter und massiver als die Erdatmosphäre ist, rieseln währenddessen organische Moleküle. Es scheinen die wichtigsten Zutaten beisammen zu sein, um auf Titan eine Form von Leben entstehen zu lassen. Nach der Marssonde Ingeniuity ist Dragonfly erst der zweite Versuch der NASA, in einer außerirdischen Atmosphäre mit einem Helikopter zu fliegen. Doch anders als die dünne Luft auf dem Mars ist der Titan bestens dafür geeignet: Die Anziehungskraft ist gering, während die Luft auf dem Saturnmond dichter als die der Erde ist und dadurch starken Auftrieb verleiht. Die Forschungssonde kann deshalb eine Radionukludbatterie und sogar ein Massenspektrometer transportieren, um in einer mehrjährigen Mission dem möglichen fremden Leben auf die Schliche zu kommen.
Am 12. Juli 2024 gegen 23:30 Uhr ereignete sich ein bemerkenswertes Himmelsphänomen über Deutschland. Zahlreiche Augenzeugen, darunter Dieter Roeskens und sechs bis sieben weitere Personen aus seinem Umfeld, beobachteten ein ungewöhnliches Objekt am Nachthimmel. Ein Video dokumentiert dieses Ereignis und zeigt das Phänomen deutlich. Datum und Uhrzeit: 12. Juli 2024, ca. 23:30 Uhr Ort: Deutschland (genaue Orte der Sichtungen variieren) Beobachtungen: Ein hell leuchtendes, rundes Objekt, das sich langsam über den Himmel bewegte. Mögliche Erklärungen: Laut der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V. (GEP) wurden im Juli 2024 insgesamt 49 UFO-Sichtungen in Deutschland gemeldet. Einige dieser Phänomene konnten auf den Wiedereintritt von Raketenteilen in die Erdatmosphäre zurückgeführt werden. Insbesondere der Start der Ariane 6 am 9. Juli 2024 um 23:05 Uhr MESZ führte zu Himmelserscheinungen, die von Zeugen als ungewöhnlich beschrieben wurden. In einem Gespräch mit Dieter Roeskens, der das Phänomen selbst beobachtet hat, werden die Eindrücke und möglichen Erklärungen des Ereignisses erörtert. Dabei wird auch das vorhandene Videomaterial analysiert, um die Natur des beobachteten Objekts besser zu verstehen.
In dieser Folge stellen wir wieder einmal eine Astronomie-Abschlussarbeit aus dem BRG Kepler ins Zentrum: Kristof Szilas hat über die Atmosphären von Exoplaneten geschrieben. Der erste Exoplanet Dimidium (Pegasi 51b) wurde ja erst 1995 entdeckt; und so geht es zuerst einmal ausführlich um die Methoden der Exoplanetensuche. Danach gehen wir genauer darauf ein, wie sich eine Planetenatmosphäre überhaupt bildet und wie und wodurch sie sich verändert; dabei werfen wir insbesondere auch einen Blick auf die Entwicklung der Erdatmosphäre.
Am 9. Oktober 2022 registrieren Weltraumteleskope ein gewaltiges Ereignis tief im Kosmos: einen Gammablitz im Sternbild Pfeil, bei dem so viel hochenergetische Gammastrahlung abgegeben wird wie nie zuvor beobachtet. Dieses Ereignis war nicht nur von astronomischem Interesse, denn die ankommende Strahlung ließ kurzzeitig sogar geladene Teilchen in den obersten Schichten der Erdatmosphäre verrückt spielen. Störsignale im Radiobereich waren die Folge - und das trotz einer Entfernung von 2,4 Milliarden Lichtjahren. Karl erzählt in dieser Folge, ob solche Ereignisse in größerer Nähe zu unserem Planetensystem das Leben auf der Erde beeinträchtigen könnten. Es geht wieder mal um Massensterben in der geologischen Geschichte - und wie neue Methoden aus Physik und Astrophysik helfen können, diese erdgeschichtlichen Kriminalfälle aufzuklären. Denn zurzeit machen solche Verfahren große Fortschritte. Die Asche vor langer Zeit explodierter Sterne wurde bereits in alten Sedimentschichten gefunden - und in einem Fall sogar einer Sternenleiche zugeordnet.
Beim Flug eines Starship des Unternehmens SpaceX gibt es meist einen Webstream mit Bildern der Kameras direkt am Raumschiff. Besonders eindrucksvoll ist das rötlich glühende Plasma beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Durch die derzeit sehr aktive Sonne dehnt sich die Erdatmosphäre etwas aus. Dadurch steigt für Satelliten die Reibung an der dünnen Luft. Im schlimmsten Fall bedeutet dies ein Ende für das Hubble-Weltraumteleskop schon in zwei Jahren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In dieser Folge betrachten wir die aktuellen Pläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO), ihren Generaldirektor in Sachen Gesundheit zu einem Ein-Mann-Weltdirigenten zu machen. Ein entworfener neuer WHO-Vertrag sowie tiefgreifende Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften sollen künftig sogar über nationalem Verfassungsrecht stehen. Die Rechtsanwältin Renate Holzeisen aus Bozen ist eine vehemente Kritikerin dieses Vorhabens und erläutert ihre Bedenken. Auch Rechtsanwalt Philipp Kruse aus Zürich sieht mehr Gefahren als Nutzen in dem Plan, die Gesundheit von Mensch und Tier, die Ernährungssicherheit und sogar den Schutz der Erdatmosphäre global einheitlich in die gerichtlich nicht gegenprüfbare Hand eines einzelnen Mannes zu legen, sogar ohne jeden Grundrechtsschutz für die Weltbevölkerung. Parallel zu diesen Vorgängen wurde in Deutschland vielleicht ein Staatsstreich verhindert: Thomas Seibert kommentiert die behördliche Verteidigung unserer Verfassung. (Wiederholung vom 4. August 2023)
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Eigentlich ist es noch etwas zu früh für einen Jahresrückblick. Doch die Ereignisse im Jahr 2024 spitzen sich mit einer Geschwindigkeit zu, dass man den Eindruck gewinnt, sie könnten noch vor Jahresende einen dramatischen und folgenreichen Kristallisationspunkt erreichen. Die Meldungen und Ereignisse überschlagen sich dermaßen, dass die Aufmerksamkeit und das Erinnerungsvermögen des Einzelnen kaum mehr Schritt halten können. Gleichzeitig bringt das zunehmende Tempo ein Auseinanderbrechen, eine Erosion ideologischer Narrative mit sich, wie ein Meteorit beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglüht und mitunter auseinanderbricht. Dabei wird die Absurdität der Welt deutlich, in der wir heutzutage zu leben gezwungen sind. Der ganze Wahnsinn breitet sich vor unser aller Augen aus, und bedarf eigentlich nicht einmal mehr einer näheren Benennung, da er sich selbst so offen zeigt, dass er jedem, der nicht vollkommen verblendet ist, geradezu ins Gesicht springt.Das Jahr 2024 hat schon auf eine denkbar absurde Art und Weise begonnen. Waren im Januar noch erzürnte Landwirte, die mit ihren Traktoren Straßen blockierten und ihrem berechtigten Zorn über die geplante Kürzung von Subventionen Ausdruck verliehen, das Thema, welches die Bundesrepublik beschäftigte, so wurden diese kurz danach abgelöst von einem Aufmarsch der Anständigen und Guten. Denn, so hatte es das sogenannte Recherchenetzwerk Correctiv verkündet, die Wiederkehr der rechten Gefahr in Gestalt der AfD und Werteunion stand unmittelbar bevor. Schon planten sie auf einem bereits im November abgehaltenen sogenannten Geheimtreffen, einer „Wannseekonferenz 2.0“, die Abschiebung von Ausländern und auch Deutschen im großen Stil. So ließen sich die Guten und Anständigen auf von der Regierung und der Open Society Foundation gesponserten Demonstrationen auf die Straße locken, um gegen die vermeintliche rechte Gefahr zu demonstrieren. Sprüche wie „Hass ist keine Meinung“ und „Ganz Deutschland hasst die AfD“ bestimmten das Bild der Demonstrationen, und das in jeder einzelnen Stadt, sodass man den Eindruck einer Gleichschaltung nicht von der Hand zu weisen vermochte.Die sogenannte Recherche des sogenannten Recherchekollektivs „correctiv“, wurde mit Lob überschüttet und zu der sensationellsten Enthüllung, mindestens seit Watergate, hochstilisiert. Und das, obwohl correctiv in den folgenden rechtlichen Auseinandersetzungen mit den Beteiligten des sogenannten „Geheimtreffens“ eine Niederlage nach der anderen hinnehmen musste. Sprach man zunächst noch von „Deportationen“, behauptete man im nächsten Augenblick, das niemals gesagt zu haben, und änderte den Artikel auf der eigenen Website heimlich, still und leise. Trotz der offenkundigen kampagneartigen Berichterstattung und Verarbeitung der sogenannten Recherche zu einer „szenischen Lesung“, trotz der juristischen Rückschläge, auch gegenüber Privatpersonen die geklagt hatten, um ihre Namen aus der Berichterstattung zu streichen, (1) wurde die sogenannte Recherche mit dem „Leuchtturmpreis“ des „Netzwerk Recherche“ ausgezeichnet. Verliehen hatte den Preis ein ehemaliges Mitglied des Netzwerkes. (2) Da drängt sich die Frage auf, wo Inzest eigentlich beginnt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wahnsinn-im-endstadium-von-felix-feistel+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
CO2 absaugen – eine Lösung für den Klimawandel? – Zu viel Kohlendioxid in der Erdatmosphäre bedroht das Klima, die Emissionen müssen sinken. Vielleicht könnten in Zukunft technische Methoden dabei helfen, CO2 aus der Luft zu entfernen. Doch es gibt Risiken.
Vor etwa 66 Millionen Jahren näherte sich ein zehn Kilometer großer Brocken aus dem All, durchquerte die Erdatmosphäre und schlug in einem Gebiet ein, das heute im östlichen Mexiko liegt. Das Ereignis markiert das berühmte Massensterben am Ende der Kreidezeit, bei dem 75 Prozent aller Arten und auch die meisten Dinosaurier verschwanden. Unter ihnen überlebten nur die Vorfahren der heutigen Vögel. Die Debatte über die Ursachen von Massenaussterben war im 19. Jahrhundert von Unsicherheiten und christlichen Einflüssen geprägt. Erst 1980 erfolgte der wissenschaftliche Durchbruch, als weltweit eine dünne Schicht Iridium gefunden wurde – ein seltenes Metall, das vor allem auf manchen Asteroiden und Kometen vorkommt. Zehn Jahre später wurde auch der Krater gefunden, den der Brocken auf der Erde hinterlassen hat. Karl Urban erzählt in der neuen Folge nicht vom größten oder gefährlichsten, wohl aber vom berühmtesten Massensterben der Erdgeschichte. Neue Erkenntnisse vermitteln uns heute ein äußerst detailliertes Bild: vom Ausbruch gigantischer Lavamengen in der Kreidezeit bis zur genauen Jahreszeit des Einschlags. Quelle: https://astrogeo.de/das-ende-der-dinosaurier-massensterben-im-fruehling/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://astrogeo.de/feed/m4a/
To the Moon | Eroberung des Mondes und der Herzen Ab dem 11. Juli 2024 wird es in den deutschen Kinos romantisch: Scarlett Johansson und Channing Tatum schlüpfen in die Rollen einer Marketing-Expertin und eines NASA-Mitarbeiters, die nicht nur am Wettrennen zum Mond teilnehmen, das 1969 die Welt in Atem hielt, sondern sich auch nach und nach ineinander verlieben – trotz ihrer Unterschiede. "To the Moon" bietet dabei nicht nur eine komödiantische Liebesgeschichte, sondern auch ein bisschen Geschichtsunterricht zur Apollo 11-Mission und als besonderes Extra einen Hauch von komödiantisch angehauchtem Verschwörungs-Thriller. Der Film, inszeniert vom "Love, Simon"-Regisseur Greg Berlanti, ist also randvoll mit spannenden Elementen. Ob er bei Melanie, Sero und Schlogger für orbitale Begeisterungsstürme sorgt oder die Freude nicht über die Erdatmosphäre hinauskommt, erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt. Der Countdown läuft: 3...2...1. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server. Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Am 28. Mai 2024 wurde der Satellit EarthCARE ins All gestartet. Diese Mission von ESA und JAXA soll Wechselwirkungen zwischen Wolken, Aerosolen und Strahlung in der Erdatmosphäre untersuchen. Ich war bei der Startveranstaltung der ESA beim Europäischen Raumflugkontrollzentrum ESOC mit dabei und konnte konnte mit Björn Frommknecht, Albert Zaglauer, Walther Pelzer und Simon Plum einige Gespräche führen. In der Episode gibt es Informationen zur Mission und zum Satelliten, Eindrücke von den Vorbereitungen und vom Ablauf des Starts. Am Tag danach hatte ich ein längeres Gespräch mit Dr. Thorsten Fehr über die wissenschaftlichen Ziele von EarthCARE.
Hier kommt – nach dem ersten Dutzend Folgen - unsere erste Folge mit einem neuen Aufbau: mit Space News, einem Teamthema und einer Fragenrubrik! In den Space News geht es um die Polarlichter, die Anfang Mai bis weit in den Süden zu sehen waren und wohl auch im Verlauf der nächsten zwei Jahre dann und wann bei uns sichtbar werden könnten. Darum besprechen wir hier, was wir gesehen haben und wie das Licht der Aurora eigentlich entsteht (und räumen dabei gleich mit der häufigen Falschdarstellung auf, die Teilchen des Sonnenwinds würden dabei in die Erdatmosphäre eindringen!). Außerdem erzählen wir – hoffentlich noch rechtzeitig – über die zu erwartende Novaexplosion des Sterns T Coronae Borealis (und klären dabei gleich auch seinen eigenartigen Namen, und außerdem, was es mit diesen eigenartigen „Magnituden“ für die Sternhelligkeit auf sich hat). Unsere Hauptgeschichte wurde diesmal von einer Schülergruppe vorbereitet! David, Felix und Florian haben sich mit dem Space Race zum Mond vor über 50 Jahren und mit dem aktuellen neuen Rennen zu Mond und Mars beschäftigt und erzählen uns darüber.
Phobos-Grunt sollte auf dem Marsmond Phobos landen, dort Bodenproben entnehmen und zur Erde zurückbringen. Das war eine sehr ehrgeizige Mission. Vielleicht sogar zu ehrgeizig. Leider scheiterte die Mission schon beim Start. Die Sonde erreichte zwar die Erdumlaufbahn. Dort versagten jedoch die Triebwerke, die sie auf Kurs zum Mars bringen sollten. Da die Kommunikationseinrichtungen nicht für eine Kommunikation im Erdorbit ausgelegt waren, scheiterte die Kommunikation mit Phobos-Grunt. Trotz gemeinsamer Anstrengungen mit der ESA konnte die Mission nicht gerettet werden. Die Sonde musste ihrem Schicksal überlassen werden. Nur wenige Wochen nach dem Start verglühte sie bei einem unkontrollierten Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Wie konnte es damals dazu kommen? Die offizielle Untersuchung ergab, dass ungeeignete Hardware verwendet worden war. Speicherchips, die nicht für den Einsatz im Weltraum zertifiziert waren, wurden durch die kosmische Strahlung beschädigt, was wiederum zu einer Fehlfunktion des Bordcomputers führte. Letztlich dürfte auch das extrem knappe Budget zumindest mitverantwortlich gewesen sein. Denn wenn bei einer Weltraummission gespart wird, dann meist am falschen Ende. --- Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch Musik: BACKPLATE von https://josephmcdade.com
Das Licht der Sonne ist unglaublich: Ich staune nach wie vor, dass man mit Solarzellen aus dem Sonnenlicht, das uns zur Verfügung steht, tatsächlich elektrische Energie erzeugen kann. Natürlich ist die Investition in diese Technik nicht billig, aber die Energiequelle selbst ist für uns Menschen kostenfrei zugänglich. Ich habe bei Wikipedia gelesen, dass die auf die Erdatmosphäre jährlich auftreffende Sonnenenergie knapp dem 12 000-fachen (!) des Primärenergieverbrauchs der Menschheit (Stand 2005) entspricht. Etwa die Hälfte davon erreicht die Erdoberfläche und könnte entsprechend genutzt werden. Was für eine Chance!Oder man denke an die Photosynthese. Durch dieses System wandeln Pflanzen durch Sonnenlicht Wasser und Kohlendioxid in Kohlenhydrate (für das eigene Wachstum) und Sauerstoff um. Durch das auf diese Weise entstehende Pflanzenmaterial haben Menschen und Tiere eine Nahrungsgrundlage. Und der produzierte Sauerstoff gibt uns die Luft zum Atmen. Mit dem Sonnenlicht hat Gott uns also die wesentlichen Grundlagen unseres Lebens geschenkt, ganz zu schweigen von der Schönheit eines Sonnenaufgangs und der Wärme eines Sommertages.Doch über dieses Licht hinaus hat Gott uns ein viel wesentlicheres lebensnotwendiges Licht geschenkt: Jesus Christus, seinen Sohn. Er bezeichnet sich nicht umsonst als das Licht der Welt. Wer ihm nachfolgt, erhält die notwendige Kraft, ein gelungenes Leben nach Gottes Maßstäben zu führen. Dieses Licht gibt uns Orientierung. Durch ihn kann auch die kälteste Seele warm werden. Es scheint auch dann, wenn die Wolken des Todes unser Leben verdunkeln wollen. Diese Lebensquelle ist ebenfalls frei verfügbar, für jeden Menschen. Doch nutzbar machen muss sie jeder für sich persönlich.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Vor einigen Wochen ist eine alte Batterie der Raumstation ISS in der Erdatmosphäre verglüht. Zuvor überflog sie fast alle Länder der Erde. Aber nur in Deutschland herrschte fast schon Hysterie vor einem angeblichen Batterie-Regen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Satellit Aeolus war ein Forschungssatellit der ESA. Als er konzipiert wurde, war ein unterstützter Wiedereintritt in die Erdatmosphäre nicht vorgesehen. Die ESA hat es trotzdem versucht und das mit Erfolg. Wie es dazu kam, was die ESA letztlich mit dem Satelliten gemacht hat und wie es geklappt hat, ist eine spannende Geschichte. Und um die geht es in dieser Episode. Ich sprach am ESOC der ESA mit Viet Duc Tran.
Lokführergewerkschaft GDL beendet ihren fünften Streik im laufenden Tarifkonflikt, Viele Lufthansa-Flüge fallen wegen Streik aus, Politiker räumen Fehler ein bei eingesetzten Maßnahmen während der Corona-Pandemie, Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen nach Brandanschlag auf das Tesla-Werk in Grünheide, US-Präsident Biden hält Rede zur Lage der Nation, EU arbeitet an Seekorridor nach Gaza für Hilfsgüter, Bewaffnete entführen in Nigeria mehr als 200 Schulkinder aus Schule, Internationaler Frauentag: Mehrere Tausend Menschen demonstrieren in Berlin für die Rechte von Frauen, Alte ISS-Batterie durchfliegt Erdatmosphäre, Christian Wück wird neuer Trainer der Fußball-Nationalmannschaft der Frauen, Das Wetter
Teile eines Batterie-Pakets der Internationalen Raumstation ISS könnten auf die Erde treffen. Eine größere Gefahr soll davon zwar nicht ausgehen. Aber immer wieder tritt Weltraumschrott in die Erdatmosphäre ein. Meist verglüht er - doch im Orbit schweben Millionen weiterer Teile an unbrauchbarem Müll. Langfristig ist das eine echte Gefahr. Martin Spiller und Ann Kristin Schenten über unseren Schrott im All. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Die Themen der Wissensnachrichten: +++ Forschende vermuten Zusammenhang zwischen Attraktivität und unverarbeiteten Kohlenhydraten +++ Achtung: Trümmer von Raumstation fallen auf die Erde +++ Wie Schlaf auf Zell-Ebene das Immunsystem stärkt +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Chronic and immediate refined carbohydrate consumption and facial attractiveness, Plos One, 06.03.2024Aus dem Weltraum in die Erdatmosphäre. 07.03.2024.Sleep promotes T-cell migration towards CCL19 via growth hormone and prolactin signaling in humans. May 2024Quantifying the global film festival circuit: Networks, diversity, and public value creation, Plos One, 06.03.2024Earth's earliest forest: fossilized trees and vegetation-induced sedimentary structures from the Middle Devonian (Eifelian) Hangman Sandstone Formation. 23.02.2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In diesen Tagen könnte Weltraumschrott von der ISS in die Erdatmosphäre eintreten. Bis zu 40 Prozent des zweieinhalb Tonnen schweren Objektes könnten am Boden ankommen, so Holger Krag von der ESA. Ist das gefährlich?
Die kommerzielle US-Sonde "Peregrine" hätte morgen nahe den Gruithuisen-Bergen auf dem Mond landen sollen. Doch der "Wanderfalke" ist nach technischen Problemen einige Tage nach dem Start in der Erdatmosphäre verglüht. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der ausgediente europäische Umweltsatellit ERS-2 stürzt heute in die Erdatmosphäre und verglüht wohl größtenteils. Wann und wo genau, das war für die ESA sehr schwer vorherzusagen. Warum ist das so und was hat die ESA mit dem Satelliten erforscht?
Vor etwa 66 Millionen Jahren näherte sich ein zehn Kilometer großer Brocken aus dem All, durchquerte die Erdatmosphäre und schlug in einem Gebiet ein, das heute im östlichen Mexiko liegt. Das Ereignis markiert das berühmte Massensterben am Ende der Kreidezeit, bei dem 75 Prozent aller Arten und auch die meisten Dinosaurier verschwanden. Unter ihnen überlebten nur die Vorfahren der heutigen Vögel. Die Debatte über die Ursachen von Massenaussterben war im 19. Jahrhundert von Unsicherheiten und christlichen Einflüssen geprägt. Erst 1980 erfolgte der wissenschaftliche Durchbruch, als weltweit eine dünne Schicht Iridium gefunden wurde - ein seltenes Metall, das vor allem auf manchen Asteroiden und Kometen vorkommt. Zehn Jahre später wurde auch der Krater gefunden, den der Brocken auf der Erde hinterlassen hat. Karl erzählt in der neuen Folge nicht vom größten oder gefährlichsten, wohl aber vom berühmtesten Massensterben der Erdgeschichte. Neue Erkenntnisse vermitteln uns heute ein äußerst detailliertes Bild: vom Ausbruch gigantischer Lavamengen in der Kreidezeit bis zur genauen Jahreszeit des Einschlags.
Der Klimaphysiker Blaž Gasparini spricht über solares Geoengineering. Zu Beginn der Serie geht es um den kühlende Effekt großer Vulkanausbrüche. Gestaltung: Thomas Thaler. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 12.02.2024
Der Klimaphysiker Blaž Gasparini spricht über solares Geoengineering. Zum Abschluss geht es um die Tatsache, dass solares Geoengineering ein kontroverses Forschungsfeld ist. Gestaltung: Thomas Thaler - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16.02.2024.
Der Klimaphysiker Blaž Gasparini spricht über solares Geoengineering. In Teil 4 erläutert er die künstliche Modifikation von Wolken. Gestaltung: Thomas Thaler. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15.02.2024.
Der Klimaphysiker Blaž Gasparini spricht über solares Geoengineering. Diesmal geht es um Interventionen in der Stratosphäre. Gestaltung: Thomas Thaler - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 14.02.2024
Der Klimaphysiker Blaž Gasparini spricht über solares Geoengineering. In dieser Folge erläutert er seine Ansicht, solares Geoengineering sei mehr Schmerzmittel statt Therapie. An allgemeinen Lösungen der Klimakrise müsse dennoch gearbeitet werden. Gestaltung: Thomas Thaler. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 13.02.2024
In der heutigen Podcast-Folge begeben sich unsere beiden Weltraumspaziergänger Susanne und Paul mal nicht in die Tiefen des Kosmos, sondern bleiben in der Nähe unserer Erdatmosphäre. Aber keine Sorge, spannend und auch ein bisschen gefährlich wird es trotzdem. Denn es geht um Weltraumschrott, also Fragmente vergangener Weltraummissionen, die sich in der Erdumlaufbahn befinden und an Anzahl, Masse und Verbreitung stetig zunehmen. Dass diese umherfliegenden Trümmerteile nicht nur zu einer ernsthaften Bedrohung für Satelliten, sondern auch für Raumstationen und ihre Bewohner werden können, wissen wir spätestens seit dem Oscar prämierten Meisterwerk „Gravity“ mit Georg Clooney und Sandra Bullock: Dort wird eine Raumstation durch das sogenannte Kessler-Syndrom, eine Kettenkollision, zerstört. Ein realistisches Szenario – schon jetzt müssen sich die Astronauten der ISS regelmäßig in das Innere ihrer Station zurückziehen, um sich vor heranfliegendem Weltraumschrott in Sicherheit zu bringen. Könnte eben dieser von Kessler beschriebene Kaskadeneffekt durch „Mega Constellations“ aus vielen Tausend Satelliten wie das StarLink-Netz von SpaceX, bei der bis zu 42.000 Satelliten in die Umlaufbahn geschossen werden sollen, tatsächlich ausgelöst werden? Sollte es wirklich dazu kommen, dann wären voraussichtlich für Jahrhunderte keine stabilen Satellitenbahnen mehr im niedrigen Erdorbit möglich. Susanne und Paul erklären euch, wie wahrscheinlich diese Szenarien sind, warum sich Schwerelosigkeit nicht anders anfühlt als zu fallen und was eine ‚Friedhofsbahn‘ ist.
Eine Botschaft von Außerirdischen? Ein missglückter Waffentest? Die Menschen sind unschlüssig, wie sie das deuten sollen, was sie da am Nachthimmel sehen. Mit einem gewaltigen Lichtspektakel kommt der Meteorit Tagish Lake auf der Erde an. Die Wissenschaft versucht zunächst, den Einschlagsort geheim zu halten.
2023 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das geht aus dem Bericht des EU-Klimawandel-Dienstes Copernicus hervor. Demnach war die Erdatmosphäre 2023 global 1,48 Grad Celsius wärmer als in vorindustrieller Zeit. Mrasek. Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Eigentlich wollten die USA nur überprüfen, ob sich auch alle Beteiligten an den Partiellen Teststopp-Vertrag halten, der bestimmte Atomwaffentests und andere Kernexplosionen verbot: Dafür wurden in den 1960er-Jahren die Vela-Satelliten in hohe Erdumlaufbahnen geschickt. Doch zunächst fanden diese Satelliten keine Anzeichen auf geheime Kernwaffen-Tests, sondern auf mysteriöse helle Lichter aus dem All: Diese Gammablitze leuchteten im hochenergetischen Gammastrahlenbereich sekundenlang auf, bevor sie wieder verblassten. Sie schienen von überall her aus dem All zu kommen – was steckte dahinter? Heute wissen wir: Gammablitze kommen von sehr weit weg, zum Glück, möchte man sagen: Denn würde ein Gammablitz von nebenan auf die Erdatmosphäre treffen, hätte das drastische Auswirkungen auf die Erde und auf das Leben auf ihrer Oberfläche. Ein solcher Gammablitz könnte ein Massenaussterben auslösen – und vielleicht ist das in der Vergangenheit schon einmal passiert. In dieser Folge des AstroGeo-Podcasts erzählt Franzi die Geschichte der Gammablitze und was wir über sie bereits wissen. Und sie erzählt vom 9. Oktober 2022, als der bislang hellste jemals gemessene Gammablitz namens GRB 221009A auf die Erdatmosphäre traf, Spitzname: BOAT – brightest of all time.
Die sieben Kontinente auf der Erde könnten in ein paar 100 Millionen Jahren zu einem großen Superkontinent werden. Wie passiert das? Die bewegen sich, das kann man durch GPS ziemlich genau messen. Die Kontinentränder bewegen sich derzeit zwischen ein und zehn Zentimetern pro Jahr. Das ist nicht rasend viel, wenn man bedenkt, wie groß die sind. Aber wir reden ja von Millionen Jahren, und Millionen von Zentimetern sind dann schon eine ganz andere Größenordnung. Es gab schon mal einen Superkontinent. Vor mindestens 300 Millionen Jahren gab es schon mal einen Kontinent, bei dem praktisch alle uns heute bekannten Landmassen verbunden waren. Die Idee, dass das so gewesen sein muss, ist schon recht alt. Als im 16. Jahrhundert die ersten halbwegs genauen Weltkarten entstanden sind, hat einer der Kartografen anhand der Küstenlinie von Südamerika und Westafrika geschlussfolgert, dass da wohl mal was zusammengehangen haben muss. Denn wenn man die Kontinente als Puzzlestücke nimmt und diese beiden zusammenlegt, dann sieht man eine ziemliche Passgenauigkeit. Und das gibt es woanders auch: Madagaskar beispielsweise hing ursprünglich am heutigen Afrika. Und als die Paläontologie entstand, also seit man ausgestorbene Pflanzen und Tiere aus alten Gesteinsschichten ausgräbt und datieren kann, hat man außerdem gesehen, dass gleiche Tier- und Pflanzenarten auf heute getrennten Kontinenten vorkamen. Die Evolutionstheorie ließe bei getrennten Lebensräumen größere Unterschiede erwarten. Inzwischen hat man sogar Saurierskelette in der Antarktis gefunden, die für wechselwarme Tiere definitiv ungeeignet wäre. Das heißt, die Antarktis muss als Kontinent früher wesentlich näher am Äquator gewesen sein. Wie und warum bewegen sich die Kontinentalplatten? Alexander von Humboldt glaubte, dass es einen katastrophalen Wasserdurchbruch gegeben haben müsse zwischen Afrika und Südamerika. Schon etwas früher hatte Benjamin Franklin vermutet, dass die Erdoberfläche als Kruste auf einer sehr dichten, zähen Flüssigkeit schwimmen würde. Damit wäre denkbar, dass sich Kontinente bewegen. Das ist relativ nahe an der Theorie des Österreichers Otto Ampferer, der postulierte, dass der flüssige Erdmantel unter der Erdkruste gewissermaßen aufwallt und dass diese Wallungen die Bewegungsenergie für die Kontinentalplatten liefern. Diese Theorie dominiert seit den 1960er Jahren als Erklärung für die von Alfred Wegener festgestellte Kontinentaldrift. Lässt sich vorhersagen, wohin sich die Platten bewegen? Das ist ein Schwachpunkt. Es gab vor einiger Zeit eine Untersuchung, in der geschaut wurde, warum Afrika und Südamerika nicht an einer anderen Stelle auseinandergezogen wurden. Denn es gibt auch eine alte Bruchzone von Libyen bis nach Nigeria. Und den neueren ostafrikanischen Grabenbruch vom Roten Meer bis zum Malawisee. Aktuelle Modelle sagen, dass sich dort die Erde weiter auseinanderschiebt, sodass irgendwann das Meer quer durch Afrika durchbrechen wird. Aber das dauert noch ein paar Millionen Jahre. Die Frage ist eh, ob es dann überhaupt noch Menschen gibt, die davon bedroht werden könnten. Könnten Menschen denn auf einem Superkontinent gut leben? Dessen Entstehung wäre auf jeden Fall mit erheblichen Veränderungen verbunden, die nach menschlichen Maßstäben katastrophal wären. Man muss zum Beispiel mit großräumigem Vulkanismus rechnen, der massive Erhöhungen der CO2-Konzentration der Erdatmosphäre zur Folge hätte, weit über dem, was wir bislang als menschliche Zivilisation verbrochen haben. Die mittlere Temperatur auf dieser entstehenden Superkontinentalplatte dürfte dann um die 40 Grad liegen. Das ist wahrscheinlich nur noch was für Echsen und Insekten.
Mit der Nutzbarmachung des Feuers begann eine Entwicklung, die uns zum Verhängnis werden könnte. Der CO2-Ausstoß von Millionen Heizungen, Motoren und Maschinen verändert die Erdatmosphäre – eines der wesentlichsten Merkmale des Anthropozän
Meteoriten sind Gesteinsbrocken aus dem All, die in unsere Erdatmosphäre eintreten. Die meisten von ihnen verglühen dort, aber manche fliegen bis zum Erdboden. Dort gibt es zwei Parteien, die Interesse an den seltenen Fundstücken haben: Wissenschaftler*innen und kommerzielle Meteoritenjäger*innen.
Zum ersten Mal seit über 60 Jahren treten die Schauspielerinnen und Schauspieler in Hollywood ab heute in den Streik. Sie schliessen sich damit jenen an, die Drehbücher schreiben und bereits seit Mai im Streik sind. Filmdrehs müssen stoppen. Ausserdem: * Ein Teil der Erdatmosphäre kühlt ab. Interessanterweise ist genau das ein Beleg dafür, dass die Erde wärmer wird und dass der Mensch dafür verantwortlich ist. * Der Süssstoff Aspartam soll möglicherweise krebserregend sein, sagt die WHO. Aspartam sorgt dafür, dass Getränke, Joghurts oder Kaugummis süss schmecken.
Mit jedem Atemzug nehmen wir sehr viel mehr Stickstoff als Sauerstoff auf. Aber wo kommt der Stickstoff eigentlich? Dazu müssen wir auf die Meteoriten vom Anfang des Sonnensystems schauen. Mehr erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Nur noch 16 Minuten war die „Columbia“ von der Landung entfernt. Doch dann geschah das Unglück: Das Space Shuttle zerbrach und verglühte beim Eintritt in die Erdatmosphäre, alle sieben Crew-Mitglieder starben. Es war der Anfang vom Ende der Space Shuttles.
Wir bewundern sie gerne als kurz aufblitzende Leuchtspur am Nachthimmel: Sternschnuppen, auch Meteore genannt, entstehen immer dann, wenn Gestein aus dem Weltall auf die Erdatmosphäre trifft. (BR 2019)
Wir Menschen haben so viel CO2 in die Erdatmosphäre ausgestoßen, dass das Klima sich ändert, mit katastrophalen Folgen. Die Emissionen so schnell wie möglich zu stoppen genügt nicht. Wir müssen CO2 wieder aus der Atmosphäre rausholen - mit Pflanzen. Ein Vortrag des Biologen Andreas Weber. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimawandel: Mit künstlicher Photosynthese das Klima rettenKünstliche Fotosynthese, Gen-Analyse, Quallen-Kannibalismus**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Im Frühsommer 2023 soll der Satellit Sentinel 1-C ins All starten. Tritt er am Ende seiner Lebensdauer in die Erdatmosphäre ein, so schmelzen die Lötstellen und der Satellit fällt auseinander - das reduziert die Müllmenge, die auf die Erde stürzt.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Was passiert bei einer totalen Mondfinsternis? Der Mond kreist um Erde, fliegt durch den Erdschatten. Hinter der Erde wird er nicht mehr vom Sonnenlicht, sondern von schwachem roten Streulicht aus der Erdatmosphäre angestrahlt. Er wird blutrot!
Normalerweise muss man bis ganz in den Norden von Skandinavien reisen, um Polarlichter zu sehen. Sie entstehen, wenn Elektronen der Sonnenwinde auf die Erdatmosphäre treffen. Weil die Aktivität der Sonne sehr hoch ist, sind die Lichter zunehmend weiter im Süden zu sehen.