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Der verstorbene Papst Franziskus hat sich für den Erhalt der Natur und Klimagerechtigkeit eingesetzt. Wir geben einen Überblick: Wie schützen Christentum, Islam und andere Weltregionen die Erde – und wodurch tragen sie zu deren Ausbeutung bei? **********In dieser Folge:00:00:01 - Papst Franziskus: Einsatz für Natur und Klimagerechtigkeit00:05:39 - "Macht euch die Erde untertan” - christliche Weltanschauungen00:10:32 - Mensch, Klima und Natur im Islam00:11:38 - Vorstellungen im Hinduismus und Buddhismus00:12:39 - Religionen und ihr Umgang mit Wissenschaft00:14:17 - Was geht: Wie der Islam geholfen hat, Riffe zu schützen00:16:43 - Natursound: Dorfteich in der Lüneburger Heide**********Ihr hört: Moderation: Ann-Kathrin Horn und Anne Preger**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus (2015)Zweites Umwelt-Schreiben des Papstes vor der Weltklimakonferenz in Dubai (2023)Fachartikel: Religion und Umwelt aus psychologischer SichtReligionen und Umweltschutz, UN-UmweltprogrammKlimawandel eindämmen: Welche Rolle spielt Religion? The ConversationAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de. Ihr könnt uns auch Sprachnachrichten an 0173 - 5401163 senden.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
250411PC: Don't sell our Future!Mensch Mahler am 11.04.2025 Während die Welt andere Sorgen zu haben scheint ruft am heutigen Freitag, dem 11.04.25, Fridays for Future im Rahmen des internationalen Aktionstags zu Demonstrationen auf. “In diesem Jahr wird das Pariser Abkommen zehn Jahre alt, gleichzeitig eskaliert die Klimakrise weltweit: In Ecuador stehen 26.000 Häuser unter Wasser, in Südkorea wüten Rekord-Waldbrände, in Deutschland trocknet der Rhein aus – um nur ein paar aktuelle Beispiele zu nennen. Aber statt alles dafür zu tun, die Klimakrise in den Griff zu bekommen, erleben wir wie Politiker bereits erreichte Erfolge im Klimaschutz angreifen und sehen überall auf der Welt neue Gas- und Ölprojekte, fette Profite für fossile Konzerne und fossile Entscheidungen, die die Klimakrise weiter befeuern. Deshalb machen wir am internationalen Aktionstag am 11. April klar: Die Welt steht in Flammen, wir können nicht länger warten!”, so Luis von Fridays for Future Mannheim.“Deutschland muss sich in Europa für ein starkes 2040-Ziel einsetzen – ohne Schlupflöcher und Rechentricks. Während Landwirte hier schon im Frühjahr mit einer extremen Dürre kämpfen und wir den heißesten Start ins Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen hatten, will Friedrich Merz Verantwortung für Deutschland übernehmen und Kanzler werden. Das muss er jetzt unter Beweis stellen. Wenn wir die 1,5-Grad-Grenze ernst nehmen, müssen wir Emissionen hier und jetzt senken. Denn gerade jetzt, wo klar ist, dass auf die USA in Sachen Klima kein Verlass ist, muss die EU vorangehen – und vor der Weltklimakonferenz in Brasilien ein ambitioniertes Klimaziel vorlegen”, so Mark von Fridays for Future Mannheim.International wird es an zahlreichen weiteren Orten Aktionen geben, so etwa in den USA, Spanien und Brasilien, wo die diesjährige Weltklimakonferenz stattfindet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beim Petersberger Klimadialog trifft sich gerade die internationale Politik, um die Weltklimakonferenz in Brasilien vorzubereiten. Janina Schreiber hat nachgefragt, was ein solches Mega-Event für den Regenwald bedeutet
Ein Jahr liegt Ingwar wegen seiner Krebserkrankung im Bett. Umso mehr zieht es ihn danach in die Welt. Er will zur Weltklimakonferenz – mit dem Fahrrad. Doch bei der Abreise ist unklar, ob er die geschlossene Grenze Aserbaidschans passieren kann. Dräger, Utz www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins
Bei der Weltklimakonferenz verhandeln bis zu 10.000 Menschen aus knapp 200 Ländern. Ganz so komplex werden die Gespräche von Union und SPD nach der Bundestagswahl nicht, dennoch hat speziell das Benehmen der Union im Wahlkampf für ein gereiztes Klima gesorgt: Wie kommen beide Seite trotz Provokationen und Verunglimpfungen zu einem Koalitionsvertrag, der vier Jahre trägt?Kai Monheim empfiehlt Friedrich Merz im "Klima-Labor", das Gespräch mit den "linken Spinnern" der SPD zu suchen. Definitiv nicht empfehlen kann der Verhandlungsexperte dagegen Nachtsitzungen: "Die sehen spektakulär aus, es kommt aber selten etwas Gutes dabei rum. Ein denkwürdiges Beispiel ist die Osterruhe der Corona-Pandemie und die ist keine Ausnahme."Gast? Kai Monheim, Geschäftsführer des Centre for Multilateral Negotiations (Cemune) und der Egger Philips GmbH. Mit seinem Team berät und schult er unter anderem die Gastgeberländer der Weltklimakonferenzen.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei der Weltklimakonferenz in Kyoto 1997 wurde wenig geschlafen und hart verhandelt. Zum Schluss hatte man ein Abkommen, das erstmals verbindliche Ziele für den Ausstoß von Treibhausgasen formulierte. Vor 20 Jahren trat es in Kraft: das Kyoto-Protokoll. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Die Weltklimakonferenz in Baku hat kaum sichtbare Fortschritte gebracht. Aber hinter den Kulissen gab es auch Zeichen der Hoffnung: Artensterben und Klimaschutz werden jetzt immer stärker zusammengedacht! Das hat uns unsere NDR-Info-Kollegin Yasmin Appelhans erzählt, die vor Ort in Baku war und für die ARD über die Konferenz berichtet hat. Warum das so wichtig ist, erklärt Yasmin am Beispiel von Walen. Achtung, Achtung: Wir machen eine Winterpause. Abonniert einfach unseren Kanal, dann bekommt ihr sofort Bescheid, wenn wir mit neuen Inhalten am Start sind! Wenn ihr mit uns in Kontakt kommen wollt, schreibt uns sehr gerne an klima@ndr.de. Unser Hörtipp: Kemferts Klimapodcast. Den findet ihr hier: https://1.ard.de/kemferts_klima_podcast. Alle Folgen unseres Podcasts findet ihr hier: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Und hier noch einige Hintergründe zum Thema: So steht es um die Klimaziele: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/climate-action-tracker-100.html Unsere Folge zur Wiedervernässung von Mooren: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/schilf-statt-acker-so-gelingt-die-wiedervernaessung-von-mooren/ndr-info/12648741/ Unsere Folge über Seegras als CO2-Speicher: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/superpflanze-seegras-wie-sie-klima-kuesten-und-krebse-schuetzt/ndr-info/94836804/
Keine Fenster und kaum Rückzugsmöglichkeiten – für Asylsuchende ist der Alltag in unterirdischen Zivilschutzanlagen schwierig. Warum sind Familien so untergebracht? Zudem: unterwegs nach der Flutkatastrophe im spanischen Valencia. Und: der Umgang mit Fehlern im Spital. In der Massenunterkunft ohne Fenster: 24-Stunden im Asyl-Bunker Der Kanton Aargau nutzt unterirdische Zivilschutzanlagen als Asylunterkünfte – auch für Familien mit Kindern. Wie funktioniert das Leben in diesen Asylbunkern? Die «Rundschau» hat 24 Stunden Einblick bekommen und zeigt, was es heisst, ohne Fenster und abgetrennte Zimmer zu leben. Die Reportage zeigt auch, warum sich die Menschen die Schweiz ausgesucht haben – und wie sie in ihrer Hoffnung enttäuscht werden. Die Wut nach der Flut: Reportage aus Valencia Sie haben Politiker und das Königspaar mit Schlamm beworfen – die Betroffenen im spanischen Valencia. Ende Oktober kam es in dieser Region zu einer Flutkatastrophe, bei der über 200 Menschen ums Leben kamen. Die Überschwemmungen hinterliessen nebst Zerstörung viel Wut: Hätte die Regierung die Menschen besser warnen können? Dazu kommt die Angst vor künftigen heftigen Wetterereignissen, die der Klimawandel begünstigt. Massnahmen gegen den Klimawandel – darüber verhandelten Delegierte aus fast 200 Ländern an der Weltklimakonferenz in Baku. Für die Schweiz dabei war Bundesrat Albert Rösti, der sich den Fragen von Franziska Ramser stellt. Falsche Medikamente und verlorene Proben: Wenn im Spital Fehler passieren Rund fünf Prozent aller Patientinnen und Patienten in der Schweiz erleiden laut Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) während einer medizinischen Behandlung einen Schaden, der vermeidbar wäre. Wie lassen sich Spitäler sicherer machen? Ein Ansatz ist das anonyme Meldesystem CIRS. Doch Recherchen zeigen: Das System funktioniert oft ungenügend – mit Folgen für Betroffene.
Am Ende steht eine Zahl: 300 Milliarden US-Dollar jährlich bis 2035 für Klimaschutz und Anpassung. Warum niemand zufrieden ist und was Aserbaidschan als Gastland der COP29 damit zu tun hat. Und: Merz gegen Scholz – welche Wahl haben wir? (17:40) Barbara Schmidt-Mattern
Die Ergebnisse der COP29 in Baku sind enttäuschend. Immerhin konnte ein Totalausfall verhindert werden.
Minimale Einigung in letzter Minute – so fassen viele Experten, Umweltschützer und Politiker die Weltklimakonferenz in Baku zusammen. Gut gelaufen – ist da offenbar wenig. ZU wenig auf jeden Fall, für die Dimension der Konferenz, sagen viele. Zehntausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt haben zwei Wochen lang diskutiert. Und dann – doch nur Heiße Luft auf der Weltklimakonferenz?
Die Nachrichten an diesem Morgen: Olaf Scholz wird von den Gremien der SPD als Kanzlerkandidat nominiert, die Weltklimakonferenz einigt sich auf mehr Geld für Entwicklungsländer und Europa will bei der Rüstung besser zusammenarbeiten.
Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz enttäuscht, Präsidentschaftswahl in Rumänien, Stichwahl bei Präsidentschaftswahl in Uruguay, Bundesfinanzminister Kukies zuversichtlich bei Kompromiss zu Haushaltsausgaben 2024, Mietwohnungen in größten Städten Deutschlands immer teurer, Renovierte Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin mit Festgottesdienst wiedereröffnet, Ergebnisse des elften Spieltags der Fußball-Bundesliga, Niederländer Verstappen zum vierten Mal in Folge Formel-1-Weltmeister, Skispringen-Weltcup in Lillehammer, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga und zur Formel 1 dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Minimalkompromiss bei Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz in Baku, Die Meinung, Mieten in deutschen Großstädten werden immer teurer, Weitere Meldungen im Überblick, Der Sport, Kunst aus Japan: Die zornigen Mädchen von Yoshimoto Nara in Baden-Baden, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga und zur Formel 1 dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Mehrere Länder haben den auf der UN-Klimakonferenz geschlossenen Kompromiss als unzureichend kritisiert. Er sieht vor, dass vor allem Industriestaaten ihre Klimahilfen für ärmere Länder bis 2035 auf jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Summe ist dreimal so hoch wie die bisher von den Industrieländern zugesagten 100 Milliarden Dollar pro Jahr, bleibt aber weit hinter den Forderungen der Entwicklungsländer zurück. Entsprechend kritisierten unter anderem mehrere afrikanische Länder, mit den Folgen des Klimawandels alleingelassen zu werden. Auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock reagierte eher verhalten und sprach aber davon, dass es jetzt zumindest einen Startpunkt gebe für ein neues Kapitel der Klimafinanzierung. US-Präsident Biden und auch UN-Generalsekretär Guterres lobten die Einigung dagegen grundsätzlich.
Minimalkompromiss bei Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz in Baku, Die Meinung, Mieten in deutschen Großstädten werden immer teurer, Weitere Meldungen im Überblick, Der Sport, Kunst aus Japan: Die zornigen Mädchen von Yoshimoto Nara in Baden-Baden, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga und zur Formel 1 dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Enttäuschung über Ergebnisse der Weltklimakonferenz. Vorwürfe gegen Wüst wegen angeblich unerlaubter Werbung. Von Köhler; Caro.
Weiterhin kein Abschluss bei der Weltklimakonferenz in Baku, SPD-Jugendverband kritisiert langwierige Diskussion über Kanzlerkandidatur bei Bundeskongress, Schwerer Luftangriff auf libanesische Hauptstadt Beirut zerstört achtstöckiges Wohnhaus, Designierter US-Präsident Trump nominiert Hedgefonds-Manager Bessent als Finanzminister, Tausende demonstrieren in Barcelona gegen hohe Mieten, 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga, Deutsches Team gewinnt bei Curling-EM im Finale gegen Schottland, Pius Paschke gewinnt in Lillehammer bei Weltcup-Auftakt im Skispringen in Lillehammer, Spektakuläre Lawine in einem Naturschutzgebiet in China, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zu den Themen "Fußball" und "Curling" sowie "Skispringen" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Hej! Freust du dich auch schon so auf unseren hyggeligen Winterwahlkampf? Mach es dir an unserem neuen Küchentisch Håbeck gemütlich. Von Satire Deluxe.
Ehring, Georg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Abrechnung in Halle an der Saale – die Jusos kritisieren scharf die Damen und Herren an der SPD-Parteispitze. Kein Durchbruch, kein Abkommen in Sicht – auf der Weltklimakonferenz ringen die ärmeren Staaten noch immer um Milliarden für Klimaschutz. Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Vogelsang/Eifel – viele Bewohner sind meist leicht verletzt Von Brigitte Simnacher.
Luisa Neubauer ist in Deutschland und der Schweiz das Gesicht der Bewegung, die in den letzten Jahren die öffentliche Diskussion über die Klimaerwärmung prägte. Sie erlebte als Mitinitantin der «Fridays for Future» den raschen Aufstieg, den Wandel und Bedeutungsverlust des Klimastreiks mit.2019 brachten die Klimaproteste in Europa breite Massen auf die Strasse: von der Oma bis zu den Teenies und deren Eltern. Im Schlepptau der Klimastreiks erlebten grüne Parteien einen Aufschwung – auch in der Schweiz.Und 2024?2024 wurde mit Donald Trump ein Klimawandelskeptiker zum Präsidenten der USA gewählt. 2024 ist in Deutschland die Ampelregierung gescheitert und hat der Nahostkonflikt die Klimabewegung gespaltet. Das Klima scheint die Bevölkerung auch bei Wahlen nicht mehr im gleichen Masse zu mobilisieren – obwohl die Folgen von Extremwettern immer sichtbarer werden.Warum ist das so? Wo steht heute die Klimabewegung – und wo bewegt sie sich morgen hin? Kulturredaktor hat anlässlich der Weltklimakonferenz in Baku mit Luisa Neubauer gesprochen. Darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host & Produktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Interview mit Luisa Neubauer: «Wir sind keinesfalls machtlos»Porträt Luisa Neubauer im Magazin Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die SPD hat eine Antwort auf die K-Frage. In München beginnt der Musterprozess um Schadensersatzansprüche von Wirecard-Anlegern. Und in Baku ringen die Verhandler auf der Weltklimakonferenz um eine Einigung.
Die Themen: Das Scholz-22 der SPD-Führung; Union Berlin-Chefscout wird BSW-Spitzenkandidat; Trump beruft Wunderarzt Dr. Oz in Spitzenposition; Ergebnisse der Weltklimakonferenz; Freitäglich grüßt der Muezzin; England-Fans singen verbotenes Lied und Bill Kaulitz könnte auch in eine Flasche pissen Host der heutigen Folge ist Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
An der Weltklimakonferenz in Baku liegt ein Entwurf für eine Erklärung vor. Die Staaten würden sich zwar bisschen näher kommen in der Frage, wie ärmere Länder für die Folgen des Klimawandels entschädigt werden sollen, sagt unser Wirtschaftsredaktor. Die Erklärung sei aber nicht der grosse Wurf. Weitere Themen: · Die US-Behörden wollen Google aufspalten. Der Tech-Konzern soll seinen Browser «Chrome» verkaufen müssen, fordert das Justizministerium – Wo sehen die Behörden das Problem von Google und Chrome? · Spanien: 300'000 Papierlose jährlich sollen in den kommenden drei Jahren eine Aufenthaltsbewilligung bekommen – Weshalb will die spanische Regierung die Papierlosen jetzt legalisieren? · Gesellschaftsspiele halten sich hartnäckig unter den beliebtesten Geschenken – neben Lego und Plüschtieren. Und das inmitten der Digitalisierung – Warum sind Spiele so beliebt?
Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Ehring, Georg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Bei der Weltklimakonferenz in Baku geben sich Medien, Lobbyisten, Politiker und Aktivisten die Klinke in die Hand. Doch dieses Jahr scheint der Zauber des Klimaschutzes gebrochen zu sein: So hat etwa Aserbaidschans Präsident Aliyev von Öl und Gas als Gottesgeschenk gesprochen. Wir fragen Diplomingenieur Frank Hennig, welche Bedeutung die Klimakonferenz noch hat. Wer Klimaschutzmaßnahmen kritisiert und an den Wohlstandserhalt der eigenen Bürger denkt, läuft schnell Gefahr, als Populist verschrien zu werden. Über die Bedeutung des Begriffs und seine Anwendung sprechen wir mit dem Journalisten Ralf Schuler. Einen linkspopulistischen Beschluss gab es jetzt beim G-20-Treffen in Brasilien: Vermögende Privatleute sollen effektiver besteuert werden. Worum es bei dem Treffen sonst noch geht, verrät unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur. Und Roger Letsch beschäftigt sich in seinem Kommentar mit der plötzlichen Flucht von Journalisten aus dem Kurznachrichtendienst X.
Über die Folgen der Freigabe weitreichender US-Raketen für den Verlauf des Ukraine-Krieges. Außerdem: Halbzeitbilanz der Weltklimakonferenz. Gibt es Hoffnungen auf einen Erfolg in Baku? (15:53) Meschkat, Sonja www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Klima geht uns alle an. Es gibt keine Grenzen und die Auswirkungen der globalen Erwärmung trifft die südlichen Länder am stärksten. Die Ursachen des Klimawandels sind aber maßgeblich bei den Industrienationen der nördlichen Halbkugel zu suchen. Sie blasen seit über 100 Jahren Unmengen von klimaschädlichen CO2 in die Atmosphäre, es gibt also ein eklatantes Missverhältnis zwischen Verursachern und Leidtragenden. Die reichen Länder haben die Umwelt beschädigt und zuerst die Armen müssen nun damit zurechtkommen. Da ist es nur recht und billig, wenn die Verursacher mit einer Entschädigung aufwarten, die dazu genutzt werden kann, die Schäden auszugleichen. Wenn das überhaupt noch geht. Auf der Klimakonferenz in Baku werden solche Fragen diskutiert. Mindestens 1.000 Milliarden US-Dollar pro Jahr erwarten allein die 45 ärmsten Entwicklungsländer, und damit wäre noch lange nicht alles abgegolten. Ist das, bei aller Fairness überhaupt leistbar? Darüber wollen wir heute reden. Mit Jan Kowalzig, Referent für Klimawandel und Klimapolitik bei Oxfam, Prof Jan Steckel, Experte für Klimafinanzierung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC sowie Kollegen und Beobachtern der Weltklimakonferenz in Baku. Podcast-Tipp: Mission Klima Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
Es ist Weltklimakonferenz und für den blauen Planeten sieht es gerade nicht so prickelnd aus. Wo das Klima sonst in der Woche noch mies ist, untersuchen die beiden Meteorologen von ONKeL fISCH bei Zugabe Pur: Wetterumschwung in Deutschland - es hagelt Neuwahlen im Februar. Dürre beim Deutschlandticket - droht die Finanzierung auszutrocknen? Die Welt bereitet sich auf Hurrikan Donald vor - Fenster vernageln oder nicht? Von Onkel Fisch.
Donald Trump hat angekündigt, aus dem Pariser Klimaabkommen auszutreten. Was bringt da noch die Weltklimakonferenz? Und welchen Weg sollte Deutschland im Klimaschutz einschlagen? Darüber diskutieren wir mit unseren Gästen. Rahmlow, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Bert Rürup und Michael Hüther sprechen über die Weltklimakonferenz und die Folgen der Wahl von Donald Trump für die globale Wirtschaft – mit besonderem Fokus auf Deutschland.
Die Themen von Matthis und Robert am 15.11.2024: (00:00:00) Versicherungsbetrug: In den USA haben sich mehrere Männer als Bär verkleidet, um Geld von ihren Versicherungen zu bekommen. (00:01:49) Sachsen-Regierung: Wie CDU und SPD jetzt wahrscheinlich in eine Minderheitsregierung gehen. (00:06:24) Weltklimakonferenz: Was die Wiederwahl von Donald Trump für den Klimaschutz bedeutet. (00:14:26) Gegen sexuelle Belästigung: Wie die Idee "U-Bahn-Wagen nur für Frauen" diskutiert wird. Wir empfehlen euch den Podcast “Wo bist du? Verschollen auf der Flucht”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Auf der Weltklimakonferenz in Baku wird verhandelt, wie der globale Temperaturanstieg begrenzt werden kann. Und vor allem: welche Länder die Maßnahmen finanzieren sollen.
Kommentiert wird die Weltklimakonferenz im aserbaidschanischen Baku. Zunächst geht es aber erneut um den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA und ihre Folgen für die Welt. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Die 29. Weltklimakonferenz COP steht unter keinen guten Sternen: Austragungsland ist der Erdölstaat Aserbaidschan und in den USA wurde gerade Donald Trump wiedergewählt. Und das in einem Jahr der katastrophalen Hochwasser weltweit und auch bei uns in Europa. Wie es um unser Klima steht und was bei der Weltklimakonferenz gelingen müsste, besprechen wir heute. Und, wir reden darüber, wie Trump den Klimaschutz torpedieren könnte.
Heute beginnt in Baku die 29. Weltklimakonferenz. Im Fokus steht die Frage, wie der Klimaschutz finanziert werden kann. Wirtschaftsredaktor Klaus Ammann und Wissenschaftsredaktor Christian von Burg reisen mit dem Zug nach Baku. Während eines Zwischenstopps sind sie zu Gast im Tagesgespräch. Die Schäden, die der Klimawandel verursacht, steigen. Die ärmeren Länder, die bisher kaum für die Erwärmung der Erde verantwortlich sind, fordern deshalb von den reicheren Ländern mehr Geld: Staat 100 Milliarden Dollar wie bisher sollen es jährlich 1000 Milliarden sein, also eine Billion. Auch die Schweiz ist mit einer Delegation angereist. Welche Strategie verfolgt sie? Ist das Klimaziel von 1,5 Grad überhaupt noch zu erreichen? Und warum findet die Konferenz ausgerechnet im Öl-Staat Aserbaidschan statt? Christian von Burg und Klaus Ammann ordnen ein und erzählen von ihrer Reise, auch davon, dass sich die Toilette als Aufnahmestudio im Zug besonders gut eignet.
In Baku ist die COP 29 – unter schlechten Voraussetzungen. Der neue US-Präsident wird der Klimapolitik schaden, zurückdrehen aber kann er nicht alles.
Kommentiert werden die politischen Eruptionen in Deutschland und die Lage im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst geht es aber um die Weltklimakonferenz, die heute in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku beginnt. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Heute beginnt die 29. Weltklimakonferenz in Baku, in der Hauptstadt Aserbaidschans. Zentrale Frage dabei: Wie viel finanzielle Unterstützung zahlen die reichen Industrieländer an die einkommensschwachen Länder, damit die den Klimawandel besser bekämpfen können? Weiteres Thema: Wie weiter nach dem Aus der Regierungskoalition in Deutschland? Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich nun doch bereit, die Vertrauensfrage früher zu stellen und damit den Weg frei zu machen für Neuwahlen.
Nachdem die deutsche Regierungskoalition letzte Woche auseinandergebrochen ist, wäre der deutsche Bundeskanzler nun grundsätzlich dazu bereit, die Vertrauensfrage früher zu stellen und damit den Weg frei zu machen für Neuwahlen. Das sagte der SPD-Kanzler Olaf Scholz am Abend in der ARD. * In Baku, in der Hauptstadt Aserbaidschans, hat die 29. Weltklimakonferenz angefangen: Dabei geht es vor allem darum, wie viel finanzielle Unterstützung die reichen Industrieländer an die einkommensschwachen Länder zahlen sollen, damit die den Klimawandel bewältigen und besser bekämpfen können. * Italien: In Neapel kam es am Wochenende schon wieder zu einem Mord an einem Jugendlichen. Es ist der dritte tote Teenager in nur zwei Wochen und die Täter sind ebenfalls minderjährig. * Wer in früheren Jahren gar nichts oder nur Teilbeträge in die dritte Säule einbezahlt hat, soll ab nächstem Jahr nachzahlen können – und zwar bis zu zehn Jahren rückwirkend, jedoch nur für Lücken die ab 2025 entstehen. Das hat der Bundesrat letzte Woche entschieden.
Bundeskanzler Scholz ist wegen der Regierungskrise nicht zur Weltklimakonferenz nach Baku gereist. Wir berichten über den Auftakt und über die Debatte über den Termin für Neuwahlen.
Vielen Versicherten in der Schweiz ist die freie Arztwahl heilig. Doch nun hat das Bundesgericht ein brisantes Leiturteil gefällt: Wer «Ärztehopping» betreibt, bei dem dürfen die Krankenkassen in bestimmten Fällen einen Gatekeeper einsetzen, der über die Wahl des Arztes entscheiden kann. Weitere Themen: - Neue Töne von Olaf Scholz zu Neuwahlen - Weshalb mehr junge Menschen Trump wählten - Was bedeutet Trumps Wahl für die UNO? - Wie Rumänien seinen Methan-Ausstoss reduzieren will - Tagesgespräch: Was bringt die Weltklimakonferenz?
An diesem Montag beginnt die Weltklimakonferenz in Baku. Hauptthema wird wohl das Geld sein. Die Länder müssen sich auf ein neues Klimafinanzziel verständigen. Aber was kann die Konferenz in Aserbaidschan bringen? Und was wäre nötig, um den Klimwandel wirklich zu bekämpfen?
Zum ersten Mal überschreitet die Erderwärmung 2024 voraussichtlich die Schwelle von 1,5 Grad. Und es kommt noch heftiger - das zeigt eine aktuelle Studie: Die Erde wird immer schneller immer heißer. Solche Nachrichten machen wenig Hoffnung für den Kampf gegen den Klimawandel. In dieser Podcast Folge fragen wir, warum wir dennoch mit Zuversicht in die Zukunft blicken sollten. Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Trotz des 1,5-Grad-Ziels: Die Erderwärmung schreitet voran. Darunter leiden vor allem vergleichsweise arme Länder. Auf der Weltklimakonferenz in Baku geht es unter anderem darum, in welcher Höhe sie von den Industriestaaten entschädigt werden. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Diesmal mit Katharina Schipkowski und Susanne Schwarz. Die USA haben den Faschisten Donald Trump erneut zu ihrem nächsten Präsidenten gewählt. Wie der Republikaner die Klimapolitik demontieren will. Ab Montag treffen sich die Regierungen der Welt in Aserbaidschan zur nächsten Weltklimakonferenz. Vorher schon rufen Aktivist*innen zu Gegenkonferenzen auf - auch in Deutschland. Was sie sich davon erhoffen. 2024 wird das erste Jahr, in dem die Temperatur auf der Erde im Schnitt mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegt. Ist das Paris-Abkommen damit gebrochen? -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Diesmal mit Katharina Schipkowski und Verena Kern. Verzögerter Klimaschutz bedroht zunehmend die menschliche Gesundheit, zeigt der aktuelle Bericht "Lancet Countdown". Immer mehr Menschen werden durch die Klimakrise und ihre Folgen krank, die Sterblichkeit durch extreme Hitze hat sich seit 2015 weltweit verdoppelt, auch psychische Erkrankungen nehmen zu. Betroffen sind nicht alle Menschen gleich. Während die erneuerbaren Energien weltweit boomen, ist ein Ende der Kohle trotzdem nicht in Sicht. Im Gegenteil. Die globale Kohleindustrie ist immer noch auf Expansionskurs, Ausstiegspläne haben nur die allerwenigsten Unternehmen. Kurz vor der Weltklimakonferenz liefert der "Emissions Gap Report" des UN-Umweltprogramms Unep ein beunruhigendes Update des Stands der Dinge. Weil die Klimapläne der Länder nach wie vor unzureichend sind, steuert die Welt mittlerweile auf eine Erhitzung von gut drei Grad zu. Für ein Umsteuern wären mehr Investitionen in CO2-Reduktion nötig. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).