Podcasts about medienbranche

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10vor10
10 vor 10 vom 06.02.2023

10vor10

Play Episode Listen Later Feb 6, 2023 28:32


Tausende Tote nach Erdbeben in der Türkei und Syrien, Sexismus in der Medienbranche, Künstliche Intelligenz – Politik hinkt Forschung hinterher, Test im selbstfahrenden Robotaxi verläuft nicht ohne Tücken

Echo der Zeit
Massive Zerstörung nach Erdbeben in Syrien und der Türkei

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Feb 6, 2023 42:09


Themen dieser Sendung: (01:34) Massive Zerstörung nach Erdbeben in Syrien und der Türkei (11:34) Myanmar: Militärjunta ringt um die Kontrolle des Landes (19:15) Das britische Gesundheitssystem am Anschlag (26:03) Ist die Medienbranche anfällig für Sexismus? (31:51) Bürgermeister von Kramatorsk: «Die Lebensgefahr ist hoch» (36:43) Russland ist im Osten der Ukraine auf dem Vormarsch

Die Blaue Stunde | radioeins
Zu Gast: Kay Ray

Die Blaue Stunde | radioeins

Play Episode Listen Later Jan 15, 2023 70:21


Diese Woche hat Serdar sich wieder einen Gast eingeladen. In der Presse wird Kay Ray "Skandal-Comedian" genannt, man könnte aber auch sagen: Kay ist ein Kabarettist, der nur seinen eigenen Regeln folgt. Mit Serdar redet er über sein Aufwachsen, seine Selbstfindung und seine Erfahrungen in der Medienbranche.

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#243 E-Auto News und Zusammenfassungen Dezember 2022 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert! Frisch fürs neue Jahr!

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Jan 3, 2023 33:25


E-Auto News und Zusammenfassungen Dezember 2022 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert! Frisch fürs neue Jahr!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Es mehren sich die Zeichen, dass ein Sturm auf den E-Auto-Absatz weht! Oder dass ein und derselbe Artikel nun quer durch die Medienbranche zitiert wird. Es gibt Zulassungszahlen, meistverkaufte Modelle, warum ein Umbau des Strommarktes uns alle helfen könnte. Wir gehen der Frage nach, warum die Kleinwagen verschwinden, wieso man in Indien Autos für Europa baut und was E-Autos aus Verbrauchersicht bedeuten. Und klar, noch viel, viel mehr! Weiterlesen! Das Handelsblatt berichtet - erneut! - (hinter der Paywall), dass ein Absturz der Verkäufe an E-Autos bevorsteht. Auch wird wieder Prof. Dudenhöffer zitiert, dass sich eine "Dürrezeit" ankündigt, vorwiegend wegen der reduzierten Zuschüsse vom Bund. Dies ist für Käufer kein oder ein besonders gutes Zeichen, je nachdem, ob man mit spitzem Bleistift rechnet oder so schneller auf ein mögliches E-Auto hofft. Aber auch die Ampel setzten die Vorhersagen unter Druck: sollten die Zahlen wirklich signifikant einbrechen, wird es nichts mit den 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen. Was man aber auf Basis der bisherigen Zahlen sagen kann, werden wohl künftig keine Plug-in-Hybriden mehr wegen einer Förderung verkauft werden - die wird komplett entfallen. Da rächt sich, dass die Hersteller mit Blick auf die rechtlichen Verpflichtungen aktuell nur große Modelle ab 40.000 Euro aufwärts bringen und keine "kleinen" Einsteigermodelle für den Markt bereit halten. Aber nicht nur Deutschland kämpft, auch in China laufen die Förderungen Anfang Dezember aus, was ebenfalls den globalen Absatz an E-Autos verlangsamen wird. Doch ein Dorf leistet Widerstand: In den USA gibt es ab 2023 7.500 Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines Elektrofahrzeugs. Dann wird wohl ab Januar statt nach China in die USA verschifft... Hyundai, mit dem geilsten E-Auto aktuell, dem IONIQ 6, hat Zahlen bekannt gegeben. Zusammengefasst ist der Elektroautomarkt auf dem Wachstumspfad, in den ersten drei Quartalen wurden über 75.000 Autos verkauft, davon über 21.000 elektrisch. Damit sind gut 28 Prozent der Zulassungen echte und reine E-Autos. Ich hatte es im Blog schon geschrieben, wenn einem auf einer Fahrt von Süden ins jämmerliche Hauptstadttheater dreizehn vollgepackte LKW mit Teslas aller Modelle entgegenkommen, ist das ein klares Zeichen. Wundert also wohl keinen, dass Tesla laut eigener Aussage sein Model Y als meistverkauftes Modell für den Monat auf Platz eins gebracht hat. Und ja, wer unbedingt so eine Kiste will: schaut in die App, einige Modelle sind, mal kurzfristig, mal eher länger, innerhalb von wenigen Wochen lieferbar. heise online hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, dass ein flexibler Strommarkt uns alle geldlich entlasten und auch der Klimaschutz profitieren könnte. Dabei kommt das immerwährende Thema der bidirektionalen Ladung von E-Autos, als auch Wärmepumpen und verteilte erneuerbare Energieerzeugung aufs Spiel. Nicht ganz umstritten bei den E-Autos, da das stetige Laden und Entladen aktuell im Verdacht steht, die Akkus schneller altern zu lassen. Richtig hingegen ist das Argument, dass Flexibilitätsoptionen benötigt werden, um zwischen Angebot und Nachfrage die Balance zu halten. Wenn euch interessiert, wo wir in Deutschland noch hinterherhinken und was in der EU angedacht wird, lest euch in den Link rein. Klar sind aber zwei Dinge: wir sind jetzt schon zu spät und es wird ein Vermögen kosten. Ich hatte es euch in den letzten E-Auto-News bereits kurz vorgestellt, im Center for Automotive Management (CAM) könnt ihr die Studie von Stefan Bratzel nun im Detail nachlesen. Dann habt ihr einen detaillierten Überblick, was zwischen Januar und September 2022 in Deutschland an E-Neuzulassungen gekommen ist. Völlig überraschend, dass die Zahl der SUV überwiegt... ich sage nur, such mal einen Kleinwagen oder eine Limousine! Die Hersteller setzen, um aktuelle Probleme zu vertuschen, bewusst auf diese Größe, "weil da eben Platz ist", um Dinge unterzubringen und aktuelle Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Verklagt mich doch, wenn euch die Wahrheit nicht gefällt, liebe Autobauer - ihr kackt aktuell ohnehin ab, in sämtlichen Vergleichen... konzentriert euch lieber auf Zukunftstechnologien und Marktbedarfe! Dazu passend ein Artikel aus dem Handelsblatt (Paywall), der, was auch ich bisher total unberücksichtigt gelassen habe, das Dilemma beim Verschwinden von Kleinwagen aus dem Angebot der Automobilhersteller erzeugt. Ich muss hier in der jämmerlichsten Hauptstadt der ganzen Welt morgens auf dem Weg zum Kindergarten nur rechts und links blicken und die Aufkleber auf den Kleinst- und Kleinwagen beachten: Essen auf Rädern, mobile Seniorenbetreuung, Abholung von eingeschränkt beweglichen Kindern... und all diese Fahrzeuge haben eins gemeinsam: Wenig Platzbedarf, daher schnelle Parklückenfindung und nach getaner Arbeit schnell weiter in die nächste Querstraße. In Berlin lässt sich zusätzlich von den Amateuerpolitikern und Quotentussis in Amt und ohne Würden von Stadt und Stadtstaat noch gut erkennen, wie dumm und von mangelnder Kompetenz durchzogen Verkehrskonzepte sind; tut die Stadt doch alles, um die 1,3 Millionen Autos der 3 Millionen Einwohner loszubekommen. Und im Idealfall gehen die Einwohner mit den Autos und verlassen das Länderfinanzausgleichsarmenhaus gleich mit. Und finden woanders endlich fruchtbaren Boden und eine gewisse Erwünschtheit, auch ohne 50er Jahre Charme, den man hier im Osten der Republik definitiv haben sollte. Aber ich schweife ab, werft einen Blick in den Handelsblatt-Artikel, wie Firmen, die auf diese Kleinst- und Kleinwagen angewiesen sind, durch das Einstellen des Angebots in ihrem Geschäftsmodell und letztlich auch unserem Wohlbefinden zwangsweise eingeschränkt werden. Das kommt davon, wenn man immer nur auf Zahlen sieht und schob positive mittlerweile den Ausschlag geben, etwas zu lassen, statt sich ganzheitlich seinen Markt bewusst zu machen! Dafür hat eine Aussage des Konzerndachs Stellantis, unter dem sich die Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Vauxhall und Jeep versammeln, durchblicken lassen, dass er erste Planspiele hat, in Indien erschwingliche E-Autos zu bauen, die einzig und alleine für den europäischen Markt gedacht sind. Zumindest wurde dies vom Konzernchef im Beisein von Journalisten im indischen Tech-Center so gesagt. Ich möchte, auch wenn ein Kleinwagen weit weniger Technik und in der E-Variante Teile benötigt, nochmals auf Chipmangel, Lieferketten und auch den damit verbundenen Transportwahn hinweisen - warten wir ab, was daraus wird. Und noch mal Hyundai: Im Rahmen des Programms Green NCAP wurde der IONIQ 5 mit kWh-Akkus im Labor untersucht. Gemäß den europäischen WLTP-Werten zeigte sich, dass der Hyundai bei hohen und tiefen Temperaturen niedrige Verbrauchswerte aufzeigt. Im anschließenden dynamischen Test auf der Schnellstraße sah das Bild leider anders aus, hier stieg der Verbrauch - nicht zuletzt, wegen der Heizung. Diese generiert ihre Wärme im Elektroauto nicht aus Abwärme des Verbrennungsmotors, sondern direkt aus den Akkus, damit steigt eben der Verbraucht. Je nach genutzten Verbraucher kann der Akku runter bis auf Reichweite 300 Kilometer gehen. Was man beim IONIQ 5 aber nicht vergessen dürfe, so die Tester, ist sein Design, das bedauerlicherweise auch den Luftwiderstand erhöht. Gleichwohl gab es in der Gesamtbewertung 9,4 von 10 Punkten und eine Bewertung von 5 Sternen. Jeder zweite deutsche Autofahrer (48 %) plant, innerhalb der nächsten vier Jahre privat ein neues Auto anzuschaffen. Immerhin knapp 25 % können sich vorstellen, ein E-Auto zu erwerben. Allerdings, und das ist ein klares Ergebnis der Studie, liegt die Bereitschaft, auf ein E-Auto umzusteigen, weit hinter der, erneut einen Verbrenner zu kaufen - allen staatlichen und Händler-verpflichtenden Subventionen zum Trotz. Es wird also noch ein weiter Weg, bis 2035 in der EU keine Primärenergie verbrennenden Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Wenn ihr gerne ein E-Auto haben wollt und das Geld nicht das Problem ist, ihr aber noch am überlegen seid, wer denn nun das beste E-Auto baut, kann euch seitens des Marktforschungsunternehmen Uscale geholfen werden. 3.400 Besitzer von E-Autos wurden nach ihren Präferenzen befragt - und herausgekommen ist... eine ganze Latte an Erkenntnissen statt eines Gewinners. Zum einen wurde deutlich, dass die "alten" Modelle bei Weitem nicht aus dem Fokus gerutscht sind, z.B. der e-Golf. Zum anderen aber neuere Baureihen beliebter sind als die alten, am Beispiel BWM, der i3 kackt ab, die neuen Modelle werden super bewertet. Gut, wer mal einen alten i3 gefahren ist, so wie ich, weiß, warum alles beliebter ist, als dieses Modell... aber das ist eine andere Geschichte. Weit spannender ist aber, dass die viel zitierte Reichweitenproblematik unter E-Fahrern gar nicht so das große Ding mehr ist. Kurz aus der Umfrage entnommen: Knapp über 40 % der Befragten sehen das als Punkt, aber ohne, dass sie von ihrem Hersteller hier Handlungsbedarf sehen oder erwarten. Das Tesla, aus mir total unverständlichen Gründen, bei der Marke den ersten Platz belegt hat, muss ich nicht dazu sagen, oder? Und um es perfekt offen zu lassen, sage ich nur soviel: Polestar ist die Nummer 2. Rest unter dem Link einfach nachlesen, ich kratze mich bei einigen Dingen echt am Kopf! Während Skoda gerade mal das erste Update nach dem Werkstatt-Aufspiel-Termin für die ENYAQ-Fahrer "over the air" (ota) gepushed hat und damit aktuell viel Ärger und Häme im Netz kassiert, ist VW hier schon weiter. Allerdings ist die neueste Version, was man aus Foren und durch Gespräche mit den Vorgängen vertrauten Personen so raushört, auch eher in die Hose gegangen. Daraufhin hat VW reagiert und in einer Facebook-Gruppe von allen Testwilligen 1.000 ausgewählt. Nicht aber ohne klarzustellen, dass das alles nicht so schlimm sei und dass man als VW-Fahrer eines ID-Modells eben auch eine Hohlschuld hat. Möchte heißen, dass VW mittlerweile ermittelt hat, dass entschieden zu viele noch mit der v2.x-Software durch die Lande gurken und eben nicht in der Werkstatt waren, um auf die 3.0, die die OTA-Funktionalität mitbringt, installieren zu lassen. Klassische Holschuld eben, wenn so ein Werkstatttermin Stunden dauert. Aber anscheinend sind die Aussagen bei VW von jemand getroffen worden, der noch nie in Vollzeit beruftstätig war. Dass natürlich bei diesem Chaos, dass aktuell ENYAQ-Fahrern endlose und fehlerhafte Push-Nachrichten schickt, sie müssen sich erneut einloggen, obwohl sie das sind, genau so die Software-Tochter CARIAD (= witzigerweise: CAR, I'm digital) steckt, wie auch bei den VW-Problemen, muss man nicht erwähnen. Auch dass VW allen Beschwörungen zum Trotz hier keine Besserung vermelden kann, scheint niemanden zu verblüffen. Ich an VWs Stelle wäre hier ganz vorsichtig, die Chinesen stehen vor der Tür, auf die Koreaner haben verdammt schicke und preislich interessante Modelle, da kann schnell die Elastizität sich drehen und weg sind die Kunden. Und nun zu einem vor ein paar Automodellepochen stehengebliebenen Dummkopf, auch aus der VW-Familie: Markus Duesmann, seines Zeichen hochgespülter Audi-Chef, hat in der Zeit bekräftigt, dass er weiter an SUV-Modellen wie dem Q7 oder Q8 halten möchte. Nicht, weil sie sich bombe verkaufen, sondern, so die intelligente Aussage, sondern weil er sie "nicht massig, sondern schön" findet. Wow. 2022. Und man wundert sich, warum Frauen in der Branche nichts werden. Das alles steckt in diesem Satz - und mehr muss man meiner Meinung nach dazu auch nicht wissen. Außer, so Duesmann, dass Audi auch zunehmend elektrische SUV anbiete. Danke, Ende des Interviews. Und sollte der Duesmann mal Zeit haben, möge sein Assistent Reifenabrieb und Feinstaub durch Bremssysteme googeln und am besten heute noch die kommenden neuen Grenzwerte dazu legen, in die abendliche Postmappe, für den Chef - damit Audi nicht auch das verschläft. Und, ergänzend zu der Meldung zu Hyundai noch was zu VW und deren ID.3: Die Hochschule Wismar hat, nach einem Bericht von AUTO Straßenverkehr, am Beispiel des ID.3 im Jahresvergleich zu einem Gold TDI ermittelt, dass der Jahresschnitt des IDs bei etwas unter 15 kW auf 100 Kilometer liegt. Dieser aber im Winter um fast 30 Prozent auf gut 17 kW steigt, womit die "sommerliche" Reichweite von knapp 400 Kilometern im Winter auf knapp über 300 Kilometer sinkt. Gut, nun wissen wir hoffentlich endlich alle zwei Dinge: Die aktuellen Akkus sind nicht unbedingt kälteaffin, auch wenn sie im Unterschied zu früher durch Kälte nicht sofort auf ewig wertvolle Kilometer verlieren. Und: Wer im Auto nicht frieren will, muss Kilometerleistung aus dem Akkustand opfern. So, Ende und aus mit dem Thema! Oh, und schon wieder VW: Der MEB, der modulare Elektro-Baukasten, der an sich schon einen potentiellen internen Nachfolger hat, wird nun mit bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgefrischt. Das soll Ladeleistungen bis zu 200 kW steigern und auch die Reichweiten erhöhen. Also werden wichtige Eckpunkte des SSP, Scalable Systems Plattform, vorgezogen. Schade nur, dass hier nirgendwo Bekämpfung von Lieferengpässen und Chipmangel als auch bessere Software im SSP verankert sind. Das alles nebst endlich realistischen Marktpreisen würde die Kunden noch mehr freuen! Und, wir bleiben in der Familie: Skoda übernimmt für alle E-Fahrzeuge, die seitens Skoda einen Liefertermin bis Ende 2022 vertraglich zugesichert bekommen haben, die "alte" Umweltbonuszahlung. Allerdings, analog zu dem Vorgehen bei VW, müssen hier auch die Händler kleine kooperative Opfer bringen, um dies umzusetzen. Wenn also dein ENYAQ ein vertraglich zugesichertes Lieferdatum bis 31.12.2022 hatte, aber nicht kam, sprich mal mit deinem Händler. Der Chef der DEKRA bekräftigt, dass er nicht glaubt, dass das Verbrenner-Aus 2035 durchsetzbar sein wird. Die nötige Infrastruktur würde fehlen, um die Spritschlucker zu beseitigen. Daher wird die DEKRA weiterhin Personal mit diesem Wissen einstellen und es auch intern halten. Und, was ich immer sage, wir sind Autonation und keiner fährt seine Autos so lange wie wir - auch daher wird es mit Sicherheit bis 2048 Mischbetrieb und danach die bisherigen H-Kennzeichenhalter geben. Klarer Fall, die DEKRA hat schon irgendwie recht. Nio, der chinesische Autohersteller, der auf Wechselakkus statt Ladesäulen setzt, hat nun weltweit die 1.200 Wechselstation eröffnet. Drei davon sind nun auch in Deutschland zu finden. Schön ist hierbei, wer im Betrieb feststellt, dass die ursprünglich gewählte Akku-Kapazität doch zu optimistisch eingeschätzt wurde, kann mit dem nächsten Wechselvorgang wahlweise rauf oder runter wechseln - wenn auch mit entsprechend verbundenen Kosten. Ein Freund von mir fährt einen CUPRA BORN - und ist super zufrieden damit. Ihm widme ich die nächste Meldung: Dank E-Autos ist das VW-Werk in Zwickau nun bei einem Produktionsrekord angekommen: im Schnitt 1.400 Fahrzeuge pro Tag. Das lässt sich sehen, auch der öffentlich zugängliche Ladepark ist, so mein Freund, eine Augenweide. Auch die DA Direkt Versicherung hat in einer bundesweiten Umfrage das Verhältnis zum Auto untersucht. 84 % geben dem Ganzen einen hohen Stellenwert wegen individueller Mobilität. Und Wissing plant das 49-Euro-Ticket für April. Großes Kino! Apropos: in ländlichen Gegenden sind es sogar 91 %, die diesem Argument folgen. Interessant ist die Aussage, dass die Wenignutzung des Kfz auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen ist. 40 % äußern sich positiv über E-Autos, allerdings ist die Hälfte verschreckt, ob der hohen Preise. Nun gut, die Zeichen mehren sich, dass die Käuferstreiks kommen, da sollen auch ein paar Schnäppchen machbar sein. Allerdings sind 70 % immer noch davon überzeugt, dass das nächste Auto - wieder - ein Verbrenner wird. Kurzer Blick über den Teich zu einem Bericht von CNBC: Ford baut massiv die Eigenproduktion von Bauteilen für die E-Mobilität aus. Damit soll der bei gut 40 % liegende Abbau von Arbeitskräften aufgefangen werden, die für den E-Bau von LKW und PKW nicht mehr gebraucht werden würden. Ich wette, dass Trump seit dieser Meldung Mahnwache vor der Firmenzentrale steht...! An sich hatte ich eine Meldung zur Erhöhung der kW-Kosten bei den Superchargern dabei, doch mittlerweile hat der Twitter-Chef schon wieder die Preise gesenkt - und sie dann bis auf Randzeiten doch wieder erhöht hat. Somit hat fast jeder Supercharger-Park seine eigenen Preismodelle. Macht aber auch nichts, bei den "normalen" E-Auto-Fahrern macht sich EnBW aktuell unbeliebt mit den neuen Preisen, die ab 2023 kommen werden. Allerdings ist dies nicht der einzige Anbieter, der schraubt - spannend ist nur zu sehen, ob ein sinkender Strompreis dann auch wieder auf die Nutzer umgelegt werden wird. Ach so, ganz kurz: Tesla hat mittlerweile weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb. Polestar, die chinesisch-schwedische Tochter von Volvo, hat nun den 100.000 Polestar 2 produziert. Ich hatte schon berichtet, dass sie mittlerweile Pläne für weitere Modelle von 3 bis 6 haben, da kommt also noch ganz schön was auf uns zu. Aber gerade bei Polestar braucht jetzt keiner kommen und über hohe Preise jammern - wenn Volvo mit seinem Sicherheitskonzept mit an Board ist... Und da ist dann noch der Münchner Autovermieter Sixt, der sich öffentlich rechtfertigen muss, ob seiner E-Auto-Großbestellung für die Flotte, die aus China kommen wird. Laut einem Bericht der Autoindustrie werden in den nächsten Jahren über 100.000 Modelle bei BYD bestellt. Dazu gibt es auch ein Interview im manager magazin (leider hinter der Paywall), dass nur zusätzlich zu den europäischen Bestellungen bestellt wird. Auch baue Sixt eine eigene Ladeinfrastruktur auf - und möchte damit den Wechsel auf E beschleunigen. Auch Vitesco, die von Continental ausgegliederte und hoffentlich nicht durch den 40 TB Hack ebenfalls geleakte Tochter für E-Mobilität, hat für Elektrifizierung bis 2026 Pläne, um fünf Milliarden Euro zu erzielen. Im Bereich elektrischer Antriebe werden uns hierbei große Fortschritte und wesentliche Änderungen in Aussicht gestellt, um die Gesamteffizient des elektrischen Fahrens quasi zu verbessern. Bleibt zu hoffen, dass Stierle ein glücklicheres Händchen mit seinen Aussagen hat, als andere Conti-Vorstände, aus deren Ideen und Visionen außer Schulden nichts geworden sind. Und zum Rauskehren ein kleiner Lacher: BYD, die ihre Mittelklassekisten in Deutschland zu einem 70k Aufwärtspreis an den Mann bringen wollen, will, wohl gemerkt, nach eigenen Aussagen, in 2023 eine neue Premiumlinie erweitern. Wenn sie parallel dazu ihre aktuellen drei Modelle um die Hälfte verbilligen und damit auf Marktniveau ankommen, könnte der Plan klappen. Das neue Logo aber gar nicht unter sechsstellig auf den deutschen Markt zu bringen, könnte auch für die tapferen Chinesen ein schnelles Aus auf ganzer Linie bedeuten. Wie es mit E-Autos aus fernen Ländern so läuft, kann ich euch hoffentlich bald in einem Podcast-Interview verdeutlichen. Tja, das war es wieder für heute. Ich sammle flott weiter für euch, damit wir in ein paar Wochen wieder eine pointierte Zusammenfassung der besten und wichtigsten Meldungen rund um das E-Auto und dessen Markt und Infrastruktur beleuchten können...! Ach, bei der Vitesco-Meldung ist mir aus meiner Automobil-Vergangenheit noch ein Brüller eingefallen: Woran erkennt man einen absolut einfältigen Manager? Nein, nicht daran, dass sein CV über seltsame Bande in ein Unternehmen gespült wird und selbst nach neun Monaten, in denen sich der Lebenslauf auf einem C-Level-Schreibtisch verschüttet befand, noch zu haben ist. Nein, viel schlimmer: dass er, allen Stereotypen eines Amis folgen, keine Ahnung von dem deutschen Alleingang namens "Milliarde" hat - und sich dann bei Aufklärung komplett verarscht vorkommt... ach ja... in diesem Moment hätte ich gerne einen durchsetzungsstarken Chef an meiner Seite gehabt, statt einer Quotenregelung... war aber auch so lustig! Machts gut, auf bald und bleibt gesund! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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WDR 5 Morgenecho
Reporter ohne Grenzen: Viele Journalisten im Gefängnis

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Dec 14, 2022 5:17


Laut dem Jahresbericht von "Reporter ohne Grenzen" saßen noch nie so viele Medienschaffende im Gefängnis wie in diesem Jahr. China, Myanmar und Iran seien die Länder mit den meisten Gefangenen aus der Medienbranche, sagt Sprecherin Juliane Matthey. Von WDR 5.

State of Process Automation
87 - Wie in der Krise Innovationen geschaffen werden | Julia Wehrle

State of Process Automation

Play Episode Listen Later Dec 10, 2022 20:10


In dieser Episode spreche ich mit Julia Wehrle, Geschäftsführerin, Media Impact GmbH & Co. KG Wir sprechen über folgende Themen: Wie hat sich die Medienbranche in den letzten Jahren verändert? Warum müssen sich Geschäftsmodelle radikal verändern? Wie nutzt man die Chancen der digitalen Transformation? Podcast-Moderator: Christoph Pacher LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/pacherchristoph/ Interviewgast: Julia Wehrle, Geschäftsführerin, Media Impact GmbH & Co. KG LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/julia-wehrle-071674110/

Life After SAE
#68 Florian Gudzian I How To: Allzweckwaffe

Life After SAE

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 29:22


Your favorite podcast ist back! Seit über 2 Jahren senden wir nun ohne Unterbrechung und zuverlässig und nun hatten wir den ersten Aussetzer. Darf auch mal sein. Heute ist Florian Gudzian (Gudzi) zu Gast und hat eine halbe Stunde aus seinem Berufsleben erzählt. Gudzi hat Tontechnik an der SAE Bochum studiert und sich während der Corona Zeit umorientiert. Durch sein vielseitiges Netzwerk bestehend aus Kollegen aus der Medienbranche bekam er vermehrt Anfragen, auch als Kameramann zu arbeiten. Chance gesehen, Chance genutzt. Nun ist Gudzi eine wahre Allzweckwaffe im Bereich Ton/ Film und Medienproduktion. Er kann sich vor Aufträgen kaum retten und denkt sogar darüber nach, Praktikanten aufzunehmen und vielleicht sogar einzustellen. Klingt interessant? Ist es auch! We‘re back und jetzt viel Spaß mit der Folge! Instagram: https://instagram.com/gudzi_offical?igshid=YmMyMTA2M2Y= Mail: Info@gudzi.de Life After SAE auf Instagram: https://www.instagram.com/lifeaftersae/ Mehr zu Kurt gibt's hier: https://linktr.ee/kjengert Mehr zu Glen gibt's hier: https://linktr.ee/glenschaele

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN
Folge 96: Neustart nach der Krise? Wie sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk aufstellen kann

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN

Play Episode Listen Later Nov 18, 2022 31:36


Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist – mal wieder – Gegenstand von großen Diskussionen innerhalb und außerhalb der Medienbranche. Ob Compliance Vergehen beim RBB, die viel beachtete und viel kritisierte Rede von Tom Buhrow im Hamburger Überseeclub oder die ZDF Magazin Royal Sendung von Jan Böhmermann, in der er aus dem System heraus intensiv Kritik an selbigem geäußert hat: An Schlagzeilen mangelt es nicht. Oft gibt es dabei zwei extreme Pole. Die einen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk am liebsten gleich komplett abschaffen wollen und die anderen, die jede Kritik an ihm als Angriff auf die Demokratie sehen. Die wichtigen Fragen und Reformvorschläge wurden dagegen auf den Medientagen diskutiert. Grundsätzlich einig waren sich alle, dass es einen öffentlichen Rundfunk in Deutschland braucht. Wolfgang Link, Vorstandsmitglied der ProSiebenSat.1 Media SE, hat es in seiner Keynote zusammengefasst: „Wenn es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht gäbe, müsste man in erfinden.“ Doch über die Ausgestaltung und über die Reformen, die denkbar sind, wurde kontrovers diskutiert. Ist Werbung in den Mediatheken denkbar? Wie könnte eine große öffentlich-rechtliche Medienplattform aussehen? Wie lassen sich alte Strukturen aufbrechen? Wie gestalten sich Kooperation und Konkurrenz im dualen Rundfunksystem und welche Rolle spielt Unterhaltung für die öffentlich-rechtlichen Sender? Es waren die großen Fragen, über die es zu reden galt. In dieser Folge von This is media NOW fassen wir Kernaussagen zusammen und werfen einen Blick darauf, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Zukunft aussehen könnte.

Sustainable Business Champions - Dein Podcast zu Nachhaltigkeit in Unternehmen
#25 Nachhaltigkeit in der Medienbranche mit Christian Strohmeier I egoFM

Sustainable Business Champions - Dein Podcast zu Nachhaltigkeit in Unternehmen

Play Episode Listen Later Nov 16, 2022 27:34


Die Medienbranche kann einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Sie wurde daher 2016 in die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie "Perspektive für Deutschland" aufgenommen. Als Dienstleistungsbranche verbraucht sie natürliche Ressourcen wie Energie und verursacht Emissionen durch Mobilität. Als vierte Gewalt im Staat hat sie eine besondere Verantwortung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Heute sprechen wir mit Christian Strohmeier darüber, welchen Beitrag Medienunternehmen zur Nachhaltigkeit leisten können. Christian ist Geschäftsführer des Radiosenders egoFM, der sich der Nachhaltigkeit und der Gemeinwohlökonomie verschrieben hat. Gemeinsam mit Christian sprechen wir darüber:

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN
Folge 95: „Leben, was wir predigen“ – Nachhaltigkeit in der Medienbranche

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN

Play Episode Listen Later Nov 14, 2022 22:11


„Wir sind auf dem Highway zur Klima-Hölle“. Mit diesen Worten hat sich UN-Generalsekretär Antonio Guterres bei der Eröffnung der 27. Weltklimakonferenz in Scharm el Scheich in Ägypten an die Weltgemeinschaft gewandt. Viele Online-Medien machten mit diesem Zitat auf. Doch kurz darauf waren wieder andere Schlagzeilen ganz oben: die Midterms in den USA, Entwicklungen im Ukraine-Krieg, Meta entlässt 10 Prozent der Belegschaft, Elon Musk baut Twitter um. Wenn das Klima Thema war in den vergangenen Wochen, dann war das eher die Protestform einiger Klimaaktivisten als die Folgen der Klimakrise an sich. Ein Dilemma für Medienschaffende, das aber genauso zeigt, wie groß ihre Verantwortung ist. Wie sie dieser Verantwortung konkret gerecht werden können, darüber wurde auch bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN 2022 in diesem Jahr diskutiert. Vorgestellt wurde unter anderem erstmals der Nachhaltigkeitspakt Medien Bayern, der von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) initiiert wurde. Ziel ist es, gemeinsame Standards für die Branche zu definieren und Kräfte zu bündeln.

rundfunk 17
Party-Eskalationen mit John Kaulitz – #rundfunk17 Folge 241

rundfunk 17

Play Episode Listen Later Nov 14, 2022 83:43


Basti hat eine Hausparty organisiert, die komplett eskaliert ist. Heute geht es um Gesetzeshüter, anredos großen Promi-Moment und Taxi-Geheimnisse, die kaum jemand kennt. Montagabend, wieder einmal Katerstimmung bei #rundfunk17. Dieses Mal ist es aber nicht wieder anredo, der sich auf einer dubiosen Promiparty Corona und einen Kater abholt, sondern BastiMasti. Der ist mit seinem Death Note Book aber nicht, wie sonst üblich, durch den Darmstädter Schlosskeller getigert, sondern hat gemeinsam mit Frau Dr. Fahrmaus eine sogenannte Hausparty organisiert. Das Mayonnaise-Wohnzimmer ist aus allen Nähten geplatzt, sodass sich die gruseligen Partygäste mit gehisster Flagge auf die Loggia ausbreiten mussten. Selbstverständlich wurde über die Stränge geschlagen, bis einer fast im Knast landete. Basti erzählt von seiner Begegnung mit den uniformierten Partycrashern, tollen Nachbarschaftsverhältnissen und kreativen Techniken, um sich eine Anzeige wegen Lärmbelästigung vom Hals zu halten. Unangemeldete Hauspartys sind für anredo inzwischen leider eine Nummer zu klein. Der bunteste Hund der deutschen Medienbranche hat sich dazu herabgelassen, eine Konferenz zu besuchen und wollte einigen wenigen Leuten die exklusive Möglichkeit bieten, mit ihm zu networken. Wie sich herausstellt, ist nicht jede Person würdig. Allerdings berichtet er auch davon, wie schwierig es heutzutage ist, als mehrfacher Fernsehstar unerkannt durch so eine Veranstaltung zu kommen. Außerdem hat die Kölner Content- und Kreativmaschine ein großes Geheimnis gelüftet, das unser gesamtes Mobilitätsverhalten auf den Kopf stellt. Er erklärt die Masche der App-Taxifahrenden (m/w/d). Hier könnt ihr noch bis Donnerstag für den Spiele-Preis abstimmen

carls zukunft der woche
#128 Benjamin Fredrich – Die erfolgreichen Plagegeister von Katapult

carls zukunft der woche

Play Episode Listen Later Nov 10, 2022 45:42


Diese Woche in der Zukunft: Spannend auf so vielen Ebenen: „Katapult“ zeigt, dass es möglich ist, ein Printmagazin erfolgreich auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig ein Lehrstück über Beharrlichkeit, Streitlust und das Zutrauen in die eigene Haltung. Ein Erfahrungsaustausch über die eigenen Grenzen des Wachstums. Bei unserem ersten Aufnahmetermin steckte Benjamin Fredrich, Kopf und Gründer von Katapult, noch in der Ukraine fest. Leider ohne gültigen Reisepass. Aber was sind schon Grenzen? Machen wir halt einen neuen Termin …Katapult macht das, wovon eine ganze Branche träumt: Ein gedrucktes Magazin, das seine Leser_innen findet und immer mehr Abonnements verkauft. Ein Magazin, das dazu noch nicht den Erkenntnissen von Marktforschung und Marketing folgt, sondern schlicht das ist, was seine Macher für richtig halten. In diesem Fall: Ein Magazin, das wissenschaftliche Studien verständlich übersetzt, transparent mit seinen Quellen umgeht, originelle Grafiken und aufschlussreiche Landkarten bietet. Wie geht das? Warum kann Katapult das, woran viele in der Medienbranche schlicht verzweifeln? Eine Quelle: Weil sie konsequent das tun, was sie für richtig halten. Eine weitere: Weil sie mit ihren lustigen Postkarten („Orte, die nach Ikea klingen“) auch weit über die eigene Bubble hinaus Aufmerksamkeit erzeugen. Immer wieder bekommen sie das Feedback: Eure Karten sind ja lustig, schade, dass ihr nicht mehr rechts seid. Ja schade, sind sie nicht bei Katapult. Aus ihrer Haltung zu Themen wie Rechter Politik, Klimakrise, Feminismus machen sie zu keinem Zeitpunkt einen Hehl. Und sind – trotzdem oder gerade deswegen – erfolgreich.Inzwischen haben die Gründer ein ganzes Universum um das Magazin entwickelt: Postkarten, ein eigener Verlag, ein regionales Medium, ein Gebäude mit jeder Menge Land drum herum, eine Redaktion in der Ukraine, nächstes Jahr folgt eine Journalistenschule. Benni sagt: Eine Triebfeder für Wachstum und Entwicklung ist der Streit. Weil sein Verlag nicht bereit war, die Kalkulationen offenzulegen und ihm 50% der Einnahmen zu geben, hat er einen eigenen Verlag gegründet. Dann müssen wir eben selber herausfinden, wie das geht …Die Ratschläge an den jungen Gründer waren: Geht nach Berlin, nennt das Magazin „Karten“ und zeigt das im Logo. Stattdessen sind sie in Greifswald (ausgerechnet!) geblieben, haben das Magazin „Katapult“ genannt und das Logo ist eine Waffel Eis. Benni würde das Logo am liebsten in jedem Jahr ändern (zu viel Aufwand, sagt das Team) und auch sonst weiter jede Regel brechen. Darum auch das inzwischen große Grundstück in Greifswald: Eine Spielwiese, im wahrsten Sinne ein Lernfeld, wo Katapult Dinge ausprobieren kann. Ist das Modell kopierbar? Auf jeden Fall. Benjamin Fredrich: Vertraut auf das, was ihr wollt und könnt. Und macht. Timecodes:Begrüßung1:46 – Ukraine6:57 – Entstehung des Magazins Katapult11:49 – Erfolgsgeschichte13:47 – USP und DNA21:24 – Wissenschaftliches Arbeiten24:36 – Regelbrecher30:56 – Start-up-Szene35:15 – In 10 JahrenZu Gast in dieser Woche:Benjamin Fredrich, Gründer und Chefredakteur des Katapult Magazins

Marketing Transformation Podcast
#142 mit Anja Visscher // pryntad

Marketing Transformation Podcast

Play Episode Listen Later Nov 7, 2022 39:46


Printanzeigen sind nach wie vor beliebt, jedoch gilt der Buchungsprozess als aufwändig. Anja Visscher spricht mit Erik in dieser Folge über den Print Markt und wie man digital Printanzeigen buchen kann? Wie entwickelt sich der Print Markt? Wie funktioniert digitale Buchung von Printanzeigen? Wie verlässlich sind die Marktanalysen? Welche Vorteile bieten Printanzeigen? Anja Visscher ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von pryntad, der Plattform für die digitale Buchung von Werbung in Zeitschriften und Zeitungen. Sie ist eine erfahrene Managerin und Unternehmerin mit einem breiten Netzwerk im Bereich Medien und Media Sales. Seit 10 Jahren führt sie neben pryntad gemeinsam mit ihrem Co-Founder Philipp Wolde die Agentur 4millions, die die Digitalisierung der Medienbranche mit E-Commerce-Knowhow verbindet. Die dort gesammelten Erfahrungen im Spannungsfeld von digitalen und gedruckten Geschäftsmodellen waren 2019 Basis für die Gründung von pryntad. Zuvor war sie 10 Jahre Gesamtanzeigenleiterin bei der Bauer Media Group und verantwortete das Advertising-Business für diverse Print- und Digitalmedien, wie z.B. BRAVO, InTouch, Happinez oder Wunderweib. (davor Medienforschung bei Hubert Burda (ELLE, Bunte) sowie Studium Medienmanagement am IJK Hannover). Unser Partner für diese Folge ist rapidmail. Mehr zu dem Newsletter-Tool gibt es unter: https://www.rapidmail.de/

Druckausgleich
Warum ist der Job der Mittelpunkt unseres Lebens?

Druckausgleich

Play Episode Listen Later Nov 6, 2022 43:55


Für unser Dasein als Journalist:innen wollen wir bluten, alles geben, Erfolge feiern und Ideale verwirklich. Aber wer hat eigentlich gesagt, dass das das alles sein muss, was wir sind? Leidenschaft und Aufopferung gehören in den Medien und dem Journalismus mit dazu. Schließlich werden wir ja alle mit semi-erfolgreichen Tweets und einem kurzen Lob in der Redaktionskonferenz entlohnt, richtig? Luca und Annkathrin merken dabei immer wieder, dass sie ihren Job, ihre "Berufung" in den Mittelpunkt ihrer Selbstdefinition stellen. Und damit sind sie nicht alleine: Viele Kolleg:innen und Freund:innen in der Medienbranche erzählen von ähnlichen Gefühlen. Dabei gibt es so viel mehr, dass uns ausmacht: Hobbies, Beziehungen, Interessen, Musik, ... Wie schaffen wir es, solche Aspekte unseren Erwachsenenlebens mindestens genauso viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen? Energie reinzustecken? Einen echten, lebendigen Feierabend zu machen? Eine Spurensuche mit Theresa Bäuerlein von Krautreporter.

Klartext HR
Warum wir mehr Emotionen in der Arbeitswelt brauchen!

Klartext HR

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 15:24


In der Podcast-Folge #62 von Klartext HR spreche ich mit Magdalena Rogl, Diversion & Inclusive Lead bei Microsoft, zum Thema „Warum wir mehr Emotionen in der Arbeitswelt brauchen“, zu dem sie aktuell ein Sachbuch veröffentlicht hat. Emotionen im Job zuzulassen und einzubringen klingt fast wie ein Tabu-Bruch. Generationen von Beschäftigten wurden komplett anders sozialisiert: Gefühle seien unprofessionell und hätten im Berufsalltag nichts zu suchen. Das muss sich nun ändern! Mit Magdalena spreche ich sehr offen unter anderem darüber, - was sie bewegt hat, zu diesem Thema ein Buch zu schreiben - wieso auch negative Emotionen einen Raum im Joballtag einnehmen müssen - welche biologischen und biochemischen Reaktionen im Körper ablaufen und wie wir diese positiv im Job einsetzen können - wie HR gefordert ist, eine grundlegende Veränderung in der Haltung zu unterstützen Magdalena Rogl ist Teil der Generation Y und seit über 15 Jahren in der Online-Welt unterwegs. 2016 wechselte sie aus der Medienbranche in die Unternehmenskommunikation von Microsoft Deutschland. Ihr kontinuierliches Engagement für Gleichberechtigung, Inklusion und Vielfalt wurde 2021 als Diversity & Inclusion Lead zu ihrer Hauptaufgabe im Unternehmen. Für ihren außergewöhnlichen Karriereweg von der Kinderpflegerin zur Führungskraft in der Digitalbranche wurde sie unter anderem mit dem Digital Female Leader Award und als eine der "25 Frauen, die unsere Wirtschaft revolutionieren" ausgezeichnet. Magdalena Rogl lebt mit ihrer Patchworkfamilie in München. Ein spannender Talk als 15-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! https://persoblogger.de/klartext-hr Zum LinkedIn-Profil von Magdalena Rogl: https://www.linkedin.com/in/magdalenarogl

1LIVE Der Raum
Freddie Schürheck: Support unter Frauen ist super wichtig!

1LIVE Der Raum

Play Episode Listen Later Nov 1, 2022 32:52


1LIVE Moderatorin Freddie Schürheck versucht, aus Selbstschutz in dieser Folge das Thema Dunkelheit nicht allzu sehr zu thematisieren und lenkt sich ab, indem sie ihren beruflichen Werdegang offenbart und wie sie über einen Umweg als Lehrerin zum Radio gekommen ist. Außerdem appelliert sie an alle Frauen in der Medienbranche mehr gegenseitigen Support zu zeigen und sich auch mal selbst für das Erreichte auf die Schulter zu klopfen. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2022 Von 1LIVE.

Der Büchermacher
Interview mit Gabriele Haefs zur Roman-Trilogie „Großstadt-Oasen“ von Ralf Plenz (Medienbranche in den 1980er Jahren)

Der Büchermacher

Play Episode Listen Later Nov 1, 2022 9:23


Der Büchermacher Folge 157 Wie Verlage Bücher machen, Teil 95 – Interview mit Gabriele Haefs zur Roman-Trilogie „Großstadt-Oasen“ von Ralf Plenz (Medienbranche in den 1980er Jahren). In diesem wöchentlichen Podcast, einer Hörsendung des Hamburger Autors Ralf Plenz, erhält man einen Einblick in die Welt der Autoren, Lektoren, Gestalter, Büchermacher und Buchverkäufer. Bleiben Sie unserem Podcast treu! www.input-verlag.de

1. Bundesliga – meinsportpodcast.de
Schrottwichteln an Halloween - E14 - Saison 22/23

1. Bundesliga – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Nov 1, 2022 81:24


Leute, diesmal melden wir uns direkt aus der Podstars-Gruselkammer am Messegelände, einer längst vom Netz genommenen Sitzgeisterbahn aus den Restbeständen des Hamburger Doms. Drei erschreckend schlecht gealterte Abstiegsgespenster, mehr Buh als Hui. Drei scheußlich schief gewickelte Mikrofonmumien, die seit Jahren schon im Untotenwinkel der Medienbranche lauern und sich diesmal einen Keller in Köln ausgesucht haben, um noch einmal richtig und auch richtig laut im Dunkeln zu tappen. Bevor einer kommt und das Licht anmacht. Und sie mit all ihren Thesen und Meinungen zu Staub zerfallen. The Talking Dead. So ging es also gleich um den ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

FUSSBALL MML - Der Sky Podcast
Schrottwichteln an Halloween - E14 - Saison 22/23

FUSSBALL MML - Der Sky Podcast

Play Episode Listen Later Nov 1, 2022 81:24


Leute, diesmal melden wir uns direkt aus der Podstars-Gruselkammer am Messegelände, einer längst vom Netz genommenen Sitzgeisterbahn aus den Restbeständen des Hamburger Doms. Drei erschreckend schlecht gealterte Abstiegsgespenster, mehr Buh als Hui. Drei scheußlich schief gewickelte Mikrofonmumien, die seit Jahren schon im Untotenwinkel der Medienbranche lauern und sich diesmal einen Keller in Köln ausgesucht haben, um noch einmal richtig und auch richtig laut im Dunkeln zu tappen. Bevor einer kommt und das Licht anmacht. Und sie mit all ihren Thesen und Meinungen zu Staub zerfallen. The Talking Dead. So ging es also gleich um den großen Horror der Kurve, den Videobeweis. Diesen Totengräber des Fußballs, der sich mit langen Fingern gerade sein eigenes Grab schaufelt. Und deshalb auch um Bilder, die keiner sehen wollte. Und um das dreckige Lachen der sauberen Sieger. Als hätte jemand das Dortmunder Grinsen in einen Kürbis geschnitzt. Und weil wir hoffnungslose Traditionalisten sind, fordern wir am Tag nach Helloween natürlich vor allem Reformationen. Denn Süßes kann jeder, aber Saures ist Gold! Oder so ähnlich. Und weil uns ein Fest schlichtweg zu wenig ist, und weil wir es ohnehin kaum erwarten können, dass bald wieder der Baum brennt, mit ordentlich Action im Advent, haben wir Flicks langen Zettel der Hoffnung in verdauliche Fetzen gerissen und ein paar der Namen aus einem alten Hut gezogen. Schrottwichteln, sagen die Kenner. Wir nennen es Hoolclub. Und schenken damit auch den Abseitigen etwas Aufmerksamkeit. Rani Khedira zum Beispiel, dem Kanté aus Köpenick. Oder Mats Hummels, dem Matthias Sammer der Generation Bumble. Am Ende auch eine Séance, als könnten wir damit noch einmal den Geist von Rio beschwören. Mit Ochsenabwehr und einem Außenrist als Außenminister. Wir schwelgen halt gerne. Und verlieren uns dann, in den Nebensträngen der Neuigkeiten, diesem teuflischen Labyrinth der Laberei. Wenn ihr jetzt allerdings trotzdem wissen wollt, was Bachirou Salou und Ansgar Knauff gemein haben und was den FC Bayern und Inter Mailand auf ewig verbindet, dann hört rein. In diese neue Folge FUSSBALL MML. Denn alles andere ist nur VARarsche! Viel Spaß!

3 Fragen von Elvis
#44 Stephan Pelster - "Ich habe irgendwann gelernt, dass es total cool ist, auch mal k.o. zu gehen..."

3 Fragen von Elvis

Play Episode Listen Later Oct 23, 2022 108:30


Genau so schnell wie mein heutiger Gast denkt, Zusammenhänge verknüpft und Ideen entstehen lässt, starten wir auch in die heutige Podcastfolge. Mir würden wunderbare Headlines zu ihm einfallen, wie z.B. "Von der Supermarktkasse auf den DOTCOM-Olymp“ - und während es mir gerade ob dieser Zeile eiskalt den Rücken herunter läuft, merke ich, dass ich vor unserem Gespräch noch gar nicht soviel wusste über den gute Stephan Pelster… ▶︎Wir sprechen über seine steile Karriere zu Zeiten der New Economy um die Jahrtausendwende, wo er Marketingkonzepte entwickelte u.a. für Das Moorhuhn - ein Computerspiel das man wohl heute mit Fug und Recht als das virale Gaming-Phänomen der frühen 00-er Jahre bezeichnen darf - Über seine Kindheit im Ruhrgebiet der 80er Jahre - fremde und eigene Wahrnehmung in der Medienbranche und vor allem über Freundschaft. Denn Ehrlichkeit und Verbindlichkeit im Miteinander - sowohl beruflich als auch privat, ist das was Stephan Pelster pflegt wie kaum jemand den ich kenne. ▶︎Es geht aber auch um das Gefühl Verletzlichkeit zu offenbaren und die Erleichterung die damit einhergeht, sich selber und seinem Umfeld einzugestehen, dass man einfach mal komplett K.O. ist - Dass man gerade mal so garnicht funktioniert und sich dadurch Selbsterkenntnis und der Blick des Umfelds auf durchaus heilsame Art und Weise wieder einander annähern. Aber es ist auch ein durchaus heiterer Austausch geworden. Und so geht's aus unserem kleinen Vorgespräch auch direkt hinein in diese Podcastfolge - das hätte ich vorher wissen können - dass wenn einmal der Aufnahmeknopf gedrückt ist - es im Grunde für Stephan Pelster kein Halten mehr gibt…

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN
Folge 91: Das war Tag 3 der MEDIENTAGE MÜNCHEN 2022

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN

Play Episode Listen Later Oct 20, 2022 38:38


Die Medientage München 2022 sind vorbei. Was von der Veranstaltung bleibt, ist die Erkenntnis: Das Motto „More relevant than ever“ strahlt in viele Bereiche der Medienbranche. Der Krieg in der Ukraine, die Proteste in Iran, die Klimakrise, die Spaltung der Gesellschaft, das schwindende Vertrauen in Demokratie und Journalismus – bei all dem spielen Medien eine Hauptrolle. Doch auch neue Technologien wie synthetische Medien, Web 3 und das Metaverse stellen Medienschaffende vor Herausforderungen und sorgen dafür, dass sie immer wieder neu über ihre Rolle in diesem Großen und Ganzen nachdenken müssen. Das haben wir bei den Medientagen München 2022 ausgiebig getan. Am letzten Tag stand noch einmal das hohe Gut der Pressefreiheit auf dem Plan. Ob beim Journalism Summit, bei den eindrücklichen Schilderungen von Katrin Eigendorf und Angelina Kariakina über die Lage in der Ukraine oder bei der Mahnung der aus Iran stammenden BR-Journalistin Shahrzad Eden Osterer, dass die Proteste dort unbedingt angemessen abgebildet gehören – überall zeigte sich: Media. More relevant than ever.