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Nachdem Niccolò Paganini ein christliches Begräbnis zunächst verwehrt blieb, war die Konservierung seines Leichnams eine vorläufige Zwischenlösung. Nur wenige Tote dürften eine derartige Odyssee hinter sich haben wie der italienische Künstler. Vom Kellergewölbe über ein leeres Ölfass bis hin zur einsamen Insel reichte seine Wanderschaft, bis Paganini 36 Jahre nach seinem Tod seine letzte Ruhestätte auf dem christlichen Stadtfriedhof von Parma fand. Der Mythos um den "Teufelsgeiger" blieb aber lebendig.
"Bei uns im Wohnzimmer gab es immer Musik von Franz Schubert" erinnert sich der sympathische Geiger an seine Kindheit in der Toskana. Deshalb begleiten ihn Schuberts Lieder bis heute. In hr2-kultur verrät Augustin Hadelich, was er an Städten wie New York schätzt, warum er begeistert Musik des Jazzgeigers Eddie South hört und welche Chancen das Internet in Sachen Geigenspiel jungen Musiker*innen bietet.
Der italienische Geiger Nicolo Paganini war so dermaßen gut auf seinem Instrument, dass viele ihn mit dem Teufel in Verbindung brachten.Und wie das oft ist mit bösen Gerüchten, bekommen sie manchmal ein Eigenleben. Und halten sich hartnäckig. Paganini war für viele nur noch der Teufelsgeiger.Ihm selbst gefiel das überhaupt nicht. Und so kämpft er zeitlebens gegen das Gerücht, ein Spross des Satans zu sein.
Lange vor Paganini schrieb Giuseppe Tartini seine Teufelstriller-Sonate. Der Meister des Spätbarock entfacht darin ein virtuoses Feuerwerk auf der Geige. Die Komposition soll ihm der Teufel 1713 in einem Traum angeblich persönlich in die Feder diktiert haben. Tartini war eben auch ein Pionier in Sachen PR... Von Ben Süverkrüp.
In ganz Europa feierte Niccolň Paganini Erfolge. Aber erst mit 38 Jahren gab der "Teufelsgeiger" sein erstes Werk in Druck: die 24 Capricen für Violine solo. Star-Geiger Thomas Zehetmair stellt diese "Starken Stücke" vor.
In dieser Folge begleiten wir Niccol? Paganini auf seiner letzten Reise. Doch weil ihm ein Pakt mit dem Teufel nachgesagt wird, dauert es sehr, sehr lange, bis Paganinis Leichnam endlich bestattet werden kann. Warum, wie und wann der Teufelsgeiger dann doch seine letzte Ruhe gefunden hat: Katharina Neuschaefer hat sämtliche unrühmlichen Strapazen zusammengetragen.
David Garrett holt exklusiv für "Menschen und ihre Musik" Stücke aus seinem Geheimschrank, die bisher noch niemand gehört hat. Er verrät, wie man eine über 12-Millionen-Euro teure Geige behandelt und spielt für uns darauf - zum Beispiel wie es klang, als er ein Hotel in London unter Wasser gesetzt hat. (Wdh. vom 22.5.22)
Ach, besser geht es nicht! Die “dudes” Niklas & David geben sich die Ehre und eröffnen die heutige Episode. Was für ein Auftakt! Und ja, dies sei verraten, jemand (Vollzeitveganer und Sänger) kriegt hier ordentlich Beef von den beiden ab! So ist das eben am Tag der Tauben und Mastubatoren. Und sonst? Irgendwo ist es immer 20:15. Auch in den 30er Zonen, wo die rosa Toskana-Villen stehen. Und wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie die Bude von Julian Reichelt aussieht. Lasst uns also nicht mehr den Westen meiden, macht mal rüber, vergesst nicht Eure Pisseimer - und cremt Euch gut ein! Auch dann, wenn Ihr nur im Dunkeln trinken könnt, so wie Loffi. - - - - - HYLO CARE Augentropfen https://hylo.de/lieb?etcc_cmp=Hylo_Podcast-Kampagne_q2-22&etcc_ori=lieb mit Link am Gewinnspiel teilnehmen, Amazon-Gutscheine im Wert von 100€ gewinnen. - - - - - Vielen Dank an ili elua für die Unterstützung dieser Folge. Mehr Infos bekommt ihr unter: https://www.ilielua.com. Mit dem Code "liebe10" spart ihr 10% auf alle Produkte. - - - - - Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
Beinahe täglich tauschen sich Tim und Julius mittlerweile aus, denn durch den eng getakteten Terminkalender von Julius ist kaum Zeit vergangen seit der letzten Aufnahme. Dennoch gibt es einiges zu besprechen. Unter anderem, mit welcher Taktik Tim den Raab schlagen würde und wie Julius es fast zum Starviolinist à la David Guetta gebracht hätte.
Im heutigen ZOOM geht es um den "Teufelsgeiger" Niccolò Paganini. Er sah für viele gruselig und das war durchaus Absicht und Teil seiner Show. Und er konnte natürlich spielen wie niemand anderes. Einmal hat er ein Konzert nur auf einer Saite zu Ende spielen müssen. Die anderen waren gerissen. Zufall oder auch Teil der großen Paganini-Show?
In einer entspannten laber Folge landen wir heute irgendwie immer bei Sachen, die dem geilen Henrik gefallen, unter anderem Warhammer, Pokemon Karten, und bestimmt mag er auch weihnachtliches Gebäck. Wenn ihr an diesen Dingen auch Freude empfindet, oder Grade einfach nichts besseres zu tun habt, schaltet doch gerne ein.
Teufelsgeiger Niccolò Paganini brauchte für seine umjubelten Tourneen auch teuflisch schwere Stücke. So wurde er zum Komponisten virtuoser Violinkonzerte wie dem berühmten Zweiten mit dem Beinamen "La Campanella" - das Glöckchen. (Autor: Dominik Mercks)
Was macht man mit einer Leiche, die keiner haben will und nicht beerdigt werden darf...und das 36 Jahre lang? Klingt nach skurrilem Verbrechen? Kann nicht sein? Doch! Der Leichnam des „Teufelsgeigers“ Nicolo Paganini brauchte 36 Jahre um unter die Erde zu kommen. Was in der Zwischenzeit mit ihm passierte, wo er überall war und was man mit ihm gemacht hat, das erzählt Paganini uns in dieser Folge selbst. Wie seine Leiche aussah, erfahrt Ihr von Kriminalbiologen Mark Benecke. Was das alles mit der NSA zu tun hat oder auch nicht, und wie Edward Snowdon's Buch „Permanent Record“ da rein passt verrät euch Steffi. Matz versucht derweil, gegen Geigengenie und Whistleblower, mit der Biografie von Karl Dall „Auge zu und durch“ mitzuhalten. Ihr merkt...eine echte „Schuss vorm Buch“-Folge Buchtipps: Paganinis Fluch: Die Geschichte einer Legende Auge zu und durch, Karl Dall Permanent Record, Edward Snowden Mein Leben nach dem Tod, Mark Benecke die Lauschbuben – unbekannte Geschichten, bekannter Komponisten https://www.dielauschbuben.de/ https://www.facebook.com/pages/category/Artist/Lauschbuben-773013159394587/ Filmtipps: Citizenfour https://www.youtube.com/watch?v=t-7TsYd0AQA BOHEMIAN RHAPSODY https://www.youtube.com/watch?v=2Xw1jDUIACE Serientipps (Doku): Chiefs Table https://www.youtube.com/watch?v=qKqj85oo2wI The Last Dance – The Last Dance” 10-part documentary on Michael Jordan and the Chicago Bulls https://www.youtube.com/watch?v=N9Z9JtNcCWY Sonstiges: Insterburg & Co. https://de.wikipedia.org/wiki/Insterburg_%26_Co. Donaldisten Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus https://www.donald.org/ Mark Benecke https://home.benecke.com/ Inas Nacht https://daserste.ndr.de/inas_nacht/index.html Corona- Warn-App https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app?pk_campaign=corona-tracing-app&pk_kwd=%2Bcorona%20%2Bapp&pk_source=google.de&pk_medium=google.de&pk_medium=Textanzeige https://www.facebook.com/SchussvormBuch/ https://www.instagram.com/schussvormbuch/ Mail: info@audiotextour.de Konzept + Produktion, Copyright AudiotexTour, https://audiotextour.de/
Niklas Liepe hört und kommentiert Musikaufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt. Holger Wemhoff spricht im Klassik-Podcast von concerti mit dem jungen Teufelsgeiger über Paganini, Originale und ihre Bearbeitungen sowie sein neues Bach-Projekt.
Dominik Mercks über den Teufelsgeiger Niccolò Paganini. Der brauchte für seine umjubelten Tourneen auch teuflisch schwere Stücke. So wurde er zum Komponisten virtuoser Violinkonzerte wie dem berühmten Zweiten mit dem Beinamen "La Campanella" - "Das Glöckchen".
Hinter manchen Tönen lauert der Teufel. Am schlimmsten und im Mittelalter verboten: der Tritonus, das Teufelsintervall. Paganini soll ein echter Teufelsgeiger gewesen sein. Und hol's der Teufel: Studioschaf Elvis wird zum Dämon!!!
Seit biblischen Zeiten gelten Heuschrecken als Strafe Gottes. Ihre riesigen Schwärme sind gnadenlos verfressen. Eigentlich Einzelgänger, schließen sie sich bei bestimmten Umweltbedingungen zusammen. Autorin: Susi Weichselbaumer
In ganz Europa feierte Niccolò Paganini Erfolge. Aber erst mit 38 Jahren gab der "Teufelsgeiger" sein erstes Werk in Druck: die 24 Capricen für Violine solo. Susanna Felix stellt zusammen mit dem Geiger Thomas Zehetmair diese "Starken Stücke" vor.
Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und Lebenshilfe. Aus Köln. Mit Christian und Claus. Die Themen: Campino und der Teufelsgeiger beim Echo (beide haben das Coolness-Prinzip null verstanden). Dann noch "kein Kölsch für Nazis" revisited, diesmal ganz ausführlich erörtert. Meinungsvielfalt, das Facebookgesetz, Entmonetarisierungen auf YouTube, Zensur und Regulationen in sozialen Netzwerken. Meine Islamophobie auf Grund der Homophobie im Islam, the State of Punk in 2017 und das Schreiben nach Gehör. Alle Themen gehören übrigens irgendwie zusammen. Update: Kurz nachdem wir diese Episode aufnahmen, wurde Imad Karims Facebook Seite wieder live geschaltet. Vermutlich auf Grund einer heftigen Protestwelle. Sein darüber hinaus für 30 Tage gesperrtes privates Facebook Profil wurde ebenfalls wieder freigeschaltet. Show us some love: Unterstützt den Podcast bei Patreon, folgt ihm auf Facebook, abonniert ihn kostenlos bei iTunes und empfehlt uns euren Freunden!
Pagagnini, der Teufelsgeiger, ein Superstar seiner Zeit. Jeder wollte ich hören und sehen - nicht nur die oberen Zehntausend. Autor: Simon Demmelhuber
Folge 244: Wenn der Teufelsgeiger bei Spotify auf den Hund kommt und einen Outlander mimt während er eine Kokosschokokussmupfel vernascht
In ganz Europa feierte Niccolò Paganini als "Teufelsgeiger" Erfolge. Seine Spielweise war so einzigartig und revolutionär, dass die Leute nicht glauben konnten, dass es da mit rechten Dingen zuging. Paganini war bereits 38 Jahre alt, als er sein erstes Werk in den Druck gab: die 24 Capricen für Violine Solo. Susanna Felix stellt zusammen mit dem Geiger Thomas Zehetmair diese "Starken Stücke" vor.
Nachdem dem toten "Teufelsgeiger" ein christliches Begräbnis zunächst verwehrt blieb, wurde der Leichnam Nicolo Paganinis vorläufig konserviert. Vom Kellergewölbe über ein leeres Ölfass bis hin zur einsamen Insel reichte seine Wanderschaft, bis Paganini 36 Jahre nach seinem Tod seine letzte Ruhestätte auf dem christlichen Stadtfriedhof von Parma fand.
Niccolò Paganini - der Teufelsgeiger hat eine große Sonate von etwa 20 Minuten Länge für Gitarre geschrieben. Vom großen Geiger eine große Gitarrensonate? Die Erklärung ist recht einfach: Paganini spielte selbst Gitarre.
Franz Liszts Transkriptionen zu Paganinis Solo-Capricen für Violine zählen unter Pianisten zum Virtuosesten, was das Klavier-Repertoire zu bieten hat. Liszt hatte den Teufelsgeiger zum ersten Mal 1832 bei einem Konzert in Paris erlebt und war hin und weg von dessen dämonischer Wirkung. Niccolò Paganini galt Liszt fortan als großes Vorbild.
Auch nach seinem Tod nahmen die Gerüchte um den "Teufelsgeiger" Niccolo Paganini kein Ende.