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Die Taliban haben Afghanistan landesweit vom Internet abgeschnitten. Auch Fernsehen und soziale Netzwerke sind nahezu unzugänglich. Für afghanische Medien, die ohnehin Kontrolle und Zensur ausgesetzt sind, verschärft sich die Lage damit weiter. Hornung, Peter www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Ein schonungsloses Gespräch zwischen NIUS Chefredakteur Julian Reichelt und mir über Medienversagen, Brandmauern, Cancel Culture, Wohlstandsvernichtung und den drohenden Kollaps Deutschlands. Themen sind u. a. der öffentlich-rechtliche Rundfunk, Politikversagen, Meinungsfreiheit und die Frage, wie viel Zukunft Deutschland noch hat. Ein Interview voller Klartext, Analysen und Perspektiven für die kommenden Jahre. Steht Deutschland am Scheideweg oder gibt es noch Rettung?Julian Reichelt auf X:https://x.com/jreicheltJulian Reichelt auf YouTube:https://www.youtube.com/c/AchtungReichelt
Diesmal geht es um Meinungen, Pakete bei Netflix und Co, Framework, Linux, Robocop, Starship Troopers, Zensur, die USA, Alien, den Milliadärsbunker und globale Killer. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AlliterationAmArsch Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Jimmy Kimmel ist wieder da. Auf Druck der US-Regierung wurde der berühmte Moderator kurzfristig abgesetzt. Bei seinem Comeback zeigte Kimmel sich sehr emotional. „Diese Show ist nicht wichtig. Was wichtig ist, dass wir in einem Land leben, das es uns erlaubt, eine Show wie diese zu haben“. Erleben wir gerade Zensur in den USA? Ist es denkbar, dass wir in den kommenden Jahren einen ähnlichen Kampf um die Meinungsfreiheit auch in Deutschland erleben? Diesen Fragen gehen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge nach und schauen sich dafür die Debatte um den NDR und die Moderatorin Julia Ruhs genauer an. Hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk verändert oder sind wir als Gesellschaft einfach empfindlicher geworden?
Rehabilitierung der Kritiker: Google hat seine Richtlinien zur Meinungsfreiheit überarbeitet. Nach Jahren der Sperrungen dürfen viele politische YouTuber zurück auf die Plattform. Das Unternehmen verweist auf politischen Druck und betont, dass es keine Faktenchecker beschäftigt.
Vor 50 Jahren wurde die Klaus-Renft-Combo verboten. Schon zehn Jahre davor hatte es heftigen Streit um die Beatmusik in der DDR gegeben. Das Feature rekonstruiert die Leipziger Jugend-Revolte.
Hey Leute, leicht verspätet und verkürzt, aber dennoch ein Podcast. Die vergangene Woche war tatsächlich so gefüllt, dass ich keine Zeit gefunden habe, etwas anderes außer Silent Hill f zu spielen. Dafür gab es genug anderen Content für euch. Hoffe, dass ihr dennoch Spaß mit der heutigen Ausgabe habt. Viel Spaß beim Hören! SpeckObstler Nintendo, was sollen diese Preise? Ist Silksong wirklich zu schwer? Silent Hill f Review Jetzt kriegen wir schon Remakes von Remakes und ich KOTZE im Strahl Das Deus Ex Remaster ist eine Frechheit Für diese State of Play hätte man nicht wach bleiben müssen Ink Ribbon Radio Silent Hill f Review IGN Silent Hill f Review Andere Überall nur noch beep Zensur!? | The Pod Hollow Knight Silksong Review | Insert Moin Unterstützt meine Arbeit auf Patreon oder Steady und erhaltet neben exklusiven Inhalten auch erweitertete Versionen dieses Paodcasts.PatreonSteadyHolt euch bei HOLY mit meinem Code "SPECKOBST5" für einen 5€-Rabatt bei einer Erstbestellung oder spart 10% mit dem Code "SPECKOBST"Timestamps 00:00 Intro 16:27 Update NEWS 20:19 Yakuza Kiwami 3 25:02 Forza Horizon 6 angekündigt 27:58 Panzer Dragoon Zwei Gameplay FRAGEN 30:56 Wie hast du mit dem Drummen angefangen? 34:01 Wie schaffst du es, dir so viele Spiele zu merken? 38:12 Bester Controller für Tank Controls? Outro 40:46 Die ganz besonderen Supporter
24.09. in 2 Minuten – heute mit Ani Asvazadurian.
"Es ist das beste Amt der ganzen Bundesregierung", sagt Wolfram Weimer über sein Amt als Kulturstaatsminister. Weil man so viel bewirken kann, so viel anschieben.Auch im "ntv Salon" gibt sich Weimer betont optimistisch: "Wir Deutschen sind manchmal auch verliebt in Depressionen, das gehört zu unserem faustischen Naturell", sagt er. "Aber wir haben Comeback-Qualitäten der ungeahnten Art, über Jahrhunderte übrigens. Im nächsten Jahr kriegen wir einen Aufschwung."Größere Sorgenfalten verursachen bei ihm die amerikanische Meinungsmacht im Netz und der Einfluss von Algorithmen auf die politische Willensbildung. Weimer ist überzeugt, dass die großen Plattformen und Tech-Unternehmen politisch eingefangen werden müssen: "Du kannst Monopole nicht dulden, weil sie den Wettbewerb unterbinden, in diesem Fall auch den Meinungswettbewerb", sagt Weimer. "Selbst Marktwirtschaftler wie Ludwig Erhard hätten gesagt: Wir müssen Google zerschlagen."Worum ging es noch im "ntv Salon"? Julia Ruhs und den NDR und Israel und den ESC. Auch das fehlende Wertezentrum der AfD war Thema: "Der moralische Kern der AfD ist das Ressentiment, das ist die eigentliche Brandmauer für die CDU", sagt Weimer. Und sagt trotz aller gegenteiligen Umfragen voraus: "In drei Jahren wird die AfD bei 9 Prozent stehen."Gast? Wolfram Weimer, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, kurz: KulturstaatsministerModeration: Sebastian Huld und Tilman AretzSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Den Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Trump vor der UN: „Europa geht wegen Migration zur Hölle“ +++ Trump: „Energie-Schwindel und Massenzuwanderung zerstören Europa“ +++ Gespräch mit TE-Korrespondentin Suse Heger +++ YouTube gesteht Zensur unter Biden ein +++ Bahn – Evelyn Palla wird neue Vorstandschefin +++ Pionier der Zentralverriegelung Kiekert insolvent – 4.500 Jobs bedroht +++ Noch keine Erklärung für Drohnen-Alarm auf Flughafen Kopenhagen +++ TE Energiewendewetter +++ „Mit dem Code Wecker20 sparen Sie 20 € ab einem Mindestbestellwert von 65 €. Gültig nur auf der Webseite www.sioux.de und nur bis 31.12.2025. Gutschein gilt auch für bereits reduzierte Ware. Keine Barauszahlung möglich. Pro Bestellung kann der Gutschein nur ein mal eingesetzt werden“ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Das Pentagon verlangt künftig, dass akkreditierte Reporter ihre Berichte vor Veröffentlichung genehmigen lassen. Ob das als staatliche Zensur gewertet wird, könnte vor dem Supreme Court entschieden werden, meint Medienexperte Hendrik Ohnesorge. Fries, Stefan www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Late-Night-Stars in den USA stehen zunehmend unter Druck durch Donald Trump. Die Absetzung von Jimmy Kimmel löste eine hitzige Debatte über Meinungsfreiheit, politisches Eingreifen und Zensur aus. Der Satiriker Viktor Giacobbo sieht die Absetzung kritischer Sendungen als alarmierendes Zeichen. Die Geschichte schlägt hohe Wellen: «Jimmy Kimmel live», eine der grössten Late-Night-Shows in den USA, wurde vorerst abgesetzt. Der Sender ABC begründete den Schritt mit Äusserungen Kimmels über den Attentäter von Aktivist Charlie Kirk. Kimmel ist nicht der erste Talkshow-Host, der seine Sendung verliert. Diese Absetzungen lösen eine hitzige Debatte über Meinungsfreiheit, politische Interventionen und Zensur aus. Und sie zeigen, wie tief gespalten die USA in der Ära Trump tatsächlich sind. Viktor Giacobbo hat während 30 Jahren Late-Night-Shows in der Deutschschweiz moderiert. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Jimmy Kimmel raus, Julia Ruhs abserviert – und plötzlich reden alle über „Zensur“. Doch die Wahrheit ist komplexer. In den USA entscheidet der Markt: Wer keine Quoten und keine jungen Zuschauer mehr bringt, fliegt. In Deutschland dagegen wird sortiert nach Haltung – auch wenn die Quoten stimmen.In dieser Episode sage ich: "Meinungsfreiheit heisst nicht, dass wir alle einer Meinung sind. Meinungsfreiheit heisst, dass wir das Recht haben, nicht übereinzustimmen – und auch die Konsequenzen zu tragen."
Ein Beitrag, der auch in eigener Sache ist: Uns wird oft unterstellt, dass wir "Andersdenkende" verunglimpfen würden, nur weil wir ein falsches und destruktives Verhalten klar formulieren. Daher weisen wir diese Art von Vorwürfen klar zurück. Wir leben in einer Zeit, in der sich Lügen, Desinformation, Hass und Hetze ungehindert in der Gesellschaft ausbreiten und diese damit von innen vergiften. Bösartige Akteure wie z.B. Russland streuen systematisch Lügen und sie finden leider genug so genannte nützliche Idioten, die deren Lügen verbreiten, auch wenn sie sich selbst damit schaden. Für viele Menschen zählen deren dumpfe Gefühle und deren Feindbilder mehr als Fakten. Die Aufgeklärten dagegen tun sich noch immer schwer, bestimmtes Verhalten und gewisse Leute als das zu bezeichnen, was sie sind: Lügner, Hetzer, Rassisten, Faschisten oder Nazis. Verwendet man diese Zuschreibung sachlich korrekt, sind das weder Beleidigungen noch Diffamierungen, sondern die korrekte Zuschreibung aufgrund des Verhaltens entsprechender Personen. Und dieses Verhalten praktizieren diese Leute freiwillig. Während besagte Leute vor keiner Beleidigung und Unterstellung zurückschrecken, egal wie unwahr und falsch sie ist, zögern die Aufgeklärten bei der völlig gerechtfertigten Verwendung gewisser Begriffe. Wir müssen toxisches Verhalten wieder klarer als solches bezeichnen. Schmuddeliges Verhalten muss wieder schmuddelig sein und gewisse Positionen müssen konsequent aus dem Diskurs ausgegrenzt werden. Und nein, das ist keine "Zensur" oder eine "Unterdrückung von Meinungen". Das ist Verantwortung, weil Hass, Hetze, Desinformation und Lügen keine legitimen Meinungen mehr sind, auch wenn sie teilweise legal sind.
NDR und BR haben sich einen öffentlichen Streit um eine Moderatorin geliefert. Was das über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aussagt.
Meinungsfreiheit, Jugendpolitik, Medienkontrolle: Wenn die Politik Podcasts regulieren will. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die aktuellen Forderungen einer SPD-Jugendorganisation nach Podcast-Verboten und staatlichen Kontrollinstrumenten. Sie beleuchten die verfassungsrechtlichen Dimensionen solcher Regulierungsversuche und diskutieren die historischen Präzedenzfälle von Medienkontrolle in verschiedenen politischen Systemen. Wo verläuft die Grenze zwischen demokratischem Diskurs und Zensur? Welche Rolle sollte der Staat bei der Regulierung digitaler Medien spielen? Wie gefährlich sind politische Forderungen nach "Besserungskonzepten" für die Meinungsfreiheit? Eine facettenreiche Diskussion über Grundrechte, politische Jugendarbeit, gesellschaftliche Debatten und die Zukunft freier Medien. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Junge-Sozialisten-wollen-unseren-Podcast-verbieten-2737066c0c5a80bd94dbe3ec266bb9ae
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Israelis verbrannten Reifen auf den Straßen, um gegen die Politik der Regierung Netanjahu in Gaza zu demonstrieren. Nicht aus Liebe zu den Palästinensern, sondern weil sie erkannt haben, dass der endlose Krieg gegen den Widerstand, bald alle Geiseln durch israelische Waffen töten würde. (1) Aber auch in den USA wurde im September der Widerstand gegen den Völkermord in Gaza immer offensichtlicher. "Zu viel Wahrheit" hatte, trotz eigener Zensur in den Massenmedien, Framing und Gesetzen "gegen Antisemitismus" ihren Weg in die Gemüter einfacher US-Bürger gefunden. (2) Und in Großbritannien schloss eine Drogerie-Kette für Naturkosmetik, "Lush fresh" für einen Tag die Türen aller Niederlassungen, in Solidarität mit den hungernden Menschen in Gaza. Im September wurde außerdem deutlich, dass die USA nun anscheinend auch Israels Weg zu einem "Groß-Israel" unterstützten, dabei der Völkermord in Gaza nur der erste Meilenstein war, und als wie verlogen politische Bekenntnisse zu einer Zweistaatenlösung entlarvt wurden.Israels Bomben auf KatarAm 9. September überraschten Nachrichten die Internet-Nutzer, dass in der Hauptstadt von Katar, in Doha, Explosionen stattfanden, die israelischen Luftangriffen zugeschrieben wurden, welche angebliche Hamas-Führer "eliminieren" sollten (3). Allerdings blieb das Rätselraten darüber, was wirklich passiert war, bis in den Nachmittag bestehen. Aber alleine die Tatsache, dass man dies Israel zutraute, war schon vielsagend. Dann schien es so, dass Großbritannien sogar das Tankflugzeug für Israel hat kreisen lassen, um die Luftschläge gegen die Verhandlungsführer der Hamas zu ermöglichen. (4) Später sollte sich sogar herausstellen, dass das Tankflugzeug sogar aus Katar selbst gestartet war. (5) Und schließlich schien es offiziell zu werden, dass Israel Katar angegriffen hatte, weil Stimmen aus Israel bestätigten, dass der Angriff Khalil al-Hayya gegolten habe. (6)Es war nicht das erste Mal, dass Israel Unterhändler tötete, kurz bevor sie einer Vereinbarung zustimmen wollten, die zu Waffenstillstand oder Frieden hätten führen sollen. Vielmehr schien es sogar die Regel zu sein, dass Attentate auf die Verhandlungsführer erfolgen, immer wenn eine Vereinbarung drohte. Beispiele sind Yahya Ayyash am 5. Januar 1996 während des Oslo-Friedensprozesses, Khaled Mashal, der allerdings einen Mordanschlag am 27. September 1997 in Jordanien überlebte, Sheikh Ahmed Yassin, der am 22. März 2004 durch einen Raketenangriff ermordet wurde, nachdem er einen langfristigen Waffenstillstand angeboten hatte. Dann war da Ismail Haniyeh, ein politischer Führer der Hamas, der am 31. Juli 2024 in Teheran ermordet wurde, obwohl er sich für eine Geiselfreilassung eingesetzt hatte. Schon damals hatte Katar erklärt:"Wie soll Mediation funktionieren, wenn eine Partei den Verhandler der anderen eliminiert?"Dieser Anschlag gegen einen Verbündeten der USA im Jahr 2025 könnte nun aber weitreichendere Folgen haben. Denn die USA hatten, indem sie das zuließen, gezeigt, dass jeder Schein des militärischen Schutzes durch das Erlauben von US-Militärbasen zerstoben war, wie die Explosionswolken über Doha. Aber gerade als man das annahm, wurde verbreitet, dass Katar angeblich Israel und den Amerikanern Grünes Licht für den Anschlag gegeben hätte. Zunächst klang es wie eine Fake News, dass Katar zugelassen haben sollte, dass möglicherweise auch Katari durch Israels Angriff getötet werden. Und so wurde dies auch schnell als Fake News entlarvt.....https://apolut.net/israelis-demonstrieren-katar-bombardiert-680-000-tote-in-gaza-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Brüsseler Establishment unter Ursula von der Leyen treibt unseren Kontinent in ein Korsett aus Online-Überwachung und Zensur. Wer aufbegehrt, der muss mittlerweile mit ruinösen Sanktionen zu rechnen.
Ein internationales Forscherteam hat in mehr als 100.000 geleakten Dokumenten Hinweise auf eine rasche Ausweitung digitaler Zensur entdeckt – und darauf, wie China anderen Staaten dabei hilft, ihre Bürger zu kontrollieren.
(00:49) Wie Hermeto Pascoal die ganze Welt zur Musik machte – Ein Nachruf. Weitere Themen: (04:20) «Macht Musik»: Basler Festival zur Kunstfreiheit in Diktaturen – Wie Komponisten in Stalins Diktatur zwischen Zensur und Freiheit wählten. (09:04) «Der Mann, der das Geheimnis kannte» – Nachruf auf Rolf Widmer, Gründer der Plattenfirma "Sound Service". (13:30) Hassrede, Gewaltaufrufe, fixfertige schnelle Schuldzuweisungen. Die Internetplattformen können und wollen Posts und Kommentare nicht moderieren. (18:09) Ein Verbrechen mit Nadel und Faden? Jungregisseur Freddy Macdonalds düsteres Schweizer Filmdebüt «Sew Torn». (22:05) Mehr als nur Schädlinge: Wie Cornelia Funke die Motte ins rechte Licht rückt.
Am 11.9.1885 wird der Autor D. H. Lawrence geboren. "Lady Chatterley's Lover", sein Roman über Liebe, Freiheit und Körperlichkeit, macht ihn weltberühmt – und berüchtigt. Von Christoph Vormweg.
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Münchner Philharmoniker dürfen nicht auf einem Musikfestival in Belgien auftreten - ein Kommentar / Filmkritik: "Moon is the Oldest TV" von Nam June Paik / Nostalgie: Agnes Arnold-Forster über ein "gefährliches Gefühl" / Zensur im größten Kunstmuseum der Slowakei
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Die Meinungsfreiheit in Deutschland steht massiv unter Druck. Hausdurchsuchungen im Morgengrauen, tausende Strafanzeigen gegen Bürger und Journalisten, staatlich finanzierte NGOs als verlängerter Arm der Politik – und dazu der Digital Services Act aus Brüssel, der Zensur europaweit zementiert.Medienanwalt Joachim Steinhöfel berichtet exklusiv von 16 gewonnenen Verfahren gegen die Bundesregierung im Jahr 2024 – und warum der Kampf um unsere Grundrechte jetzt härter wird denn je.
In Gaza geschieht die ultimative Form der Zensur: Über 200 Journalist:innen wurden seit Kriegsbeginn von der israelischen Armee getötet. Reporter ohne Grenzen und mehr als 100 Medienhäuser weltweit fordern ein Ende dieser Gewalt und solidarisieren sich mit ihren Arbeitskolleg:innen in Gaza.
Vor zwei Jahren wurde bekannt, dass ein ehemaliges Kadermitglied des staatlichen Rüstungskonzerns Ruag sich bereichert haben soll - Kontrollen wurden vernachlässigt, Warnungen ignoriert. Seither werden die Vorgänge von einer Antwaltskanzlei untersucht, was über 10 Millionen Franken kostete. Weitere Themen: Am Samstag pilgern erstmals verschiedene LGBTQ-Vereine anlässlich des Heiligen Jahres gemeinsam zur Porta Santa im Petersdom. Vom Papst werden sie zwar nicht empfangen, dafür verschickten die Organisatoren im Vorfeld per Video Benimmregeln. Die nepalesische Regierung hat die meisten Social-Media-Plattformen, darunter Facebook, X und YouTube, gesperrt, da die Unternehmen die Vorschriften zur Registrierung bei der Regierung nicht eingehalten haben. Gegner der Regierung sprechen hingegen von Zensur.
Mord an Liana: Innenminister spricht von Systemversagen +++ Mord an Liana: Innenminister Dobrindt spricht von „Dysfunktionalität des Systems“: +++ Hamburg zahlt mehr als die Hälfte Bürgergeld an Ausländer +++ London-Heathrow: Comedyautor wird am Flughafen wie ein Terrorist verhaftet – wegen drei Tweets auf X +++ grüne Claudia Roth scheitert: Gericht schützt Meinungsfreiheit +++ Die heimliche Zensur im Buchladen: Gespräch mit Buchhändlerin Susanne Dagen +++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Der Titel dieser Episode lautet »Desinformiere Dich!« – orientiert sich am Buch meines Gastes, Jakob Schirrmacher. Es freut mich ganz besonders, Jakob zum Gespräch begrüßen zu dürfen. Jakob Schirrmacher ist Referent für Medienbildung und Digitalisierung, Publizist und Gründer der NGO Free Speech Aid. Er beschäftigt sich mit Fragen rund um Meinungsfreiheit, Desinformation und den gesellschaftlichen Folgen digitaler Technologien. In seinen Essays – unter anderem für die WELT – analysiert er kritisch den Umgang von Politik und Medien mit Wahrheit und öffentlicher Debatte. Mit Free Speech Aid setzt er sich für mehr Meinungsfreiheit ein – und dafür, wie wir diese in Zeiten von Zensur- und Regulierungsdruck schützen können. In dieser Episode sprechen wir über Wahrheit und das vermeintliche Gegenteil, die Desinformation. Aber tatsächlich geht es, glaube ich, um die fundamentalere Frage, wie man mit Unsicherheit und mit unterschiedlichen Einschätzungen der Welt umgeht. In diesem Gespräch verhandeln wir hauptsächlich die gesellschaftlich/politischen Komponenten, aber die wissenschaftliche Dimension ist ebenso offensichtlich und wird von uns auch angesprochen. Wir beginnen mit der Frage, was eine moderne und offene Gesellschaft ausmacht, welche Rolle Individuum und Freiheit spielen und welche zahlreichen Angriffe auf die offene Gesellschaft und die Demokratie wir aktuell erleben. Was sollten wir als Bürger beachten und wie damit in der Zukunft umgehen? Ist offener Diskurs eine Bedingung für eine moderne Gesellschaft? Warum ist ein Fokus auf das Individuum und individuelle Rechte von Bedeutung? Was ist Wahrheit? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Naturwissenschaft und Aspekten des individuellen gesellschaftlichen Lebens? »An important scientific innovation rarely makes its way by gradually winning over and converting its opponents: it rarely happens that Saul becomes Paul. What does happen is that its opponents gradually die out and that the growing generation is familiarized with the idea from the beginning…«, Max Planck Damit kommen wir zum Versuch der Definition verschiedener Begriffe und deren Etablierung in gesellschaftlichen Strukturen: »Wer entscheidet eigentlich, was Desinformation ist?« Was bedeutet der Begriff Desinformation eigentlich und wofür benötigen wir ihn? Ist er nützlich oder eher ein ideologischer Kampfbegriff – also selbst in einem gewissen Sinne Meta-Desinformation? Wie steht Desinformation in Bezug zum Begriff »Fake News«? »Elias Canetti in Masse und Macht diagnostiziert hatte: Wenn ein Begriff zu viele Deutungsvarianten hat, kann er politisch umso leichter instrumentalisiert werden.« Ist es also gar der Versuch, sprachlich Verwirrung zu stiften? Fallen viele Menschen gerade auf ein Machtspiel herein, das durch Umdefinition und immer neue Begriffsverwirrungen gespielt wird? »Es ist ein Herrschaftsinstrument – wir sehen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Desinformation einzudämmen.« Handelt es sich nur um einen wenig relevanten akademischen Diskurs, oder hat diese Frage konkrete Folgen für unsere Gesellschaft? »Der Umbau unserer Informationslandschaft ist schon lange im Gange« Wir diskutieren dies anhand konkreter Gesetzesvorhaben. Was ist der Digital Services Act und das vorausgehende Netzwerkdurchsetzungsgesetz – beide im Grunde Made in Germany? »D.h. die Regulierung, die wir heute sehen, ist eigentlich ein deutsches Produkt.« Sollte Deutschland stolz darauf sein? Oder erleben wir eher einen schweren Angriff auf Freiheitsrechte, die Vorbildwirkung für zahlreiche totalitäre Staaten haben? Wurde mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz außerdem ein weiterer Begriff etabliert, oder gar erfunden, nämlich Hate Speech oder Hassrede im Deutschen? Welche schwerwiegenden (negativen) Folgen, wie Overblocking, haben diese Regularien für die freie Meinungsäußerung im Netz? Wird also das, was in demokratischen Gesellschaften eigentlich ein Tabu ist – Zensur – durch geschickte, aber perfide Regulierung und Anreizsysteme an Internetplattformen ausgelagert? Ist auch Hassrede ein Gummibegriff, der wenig nützt, aber viel Schaden anrichtet? Wie haben wir die stetige Krisenrhetorik zu bewerten, mit der vermeintlich harte Maßnahmen und immer neue Gesetze gerechtfertigt werden? »Die Erfahrung zeigt, dass Gesetze und Verordnungen nur selten wieder abgeschafft werden, sobald Machtstrukturen erst einmal gefestigt sind.« Wird mit Angst (durch tatsächliche oder vermeintliche Krisen ausgelöst) gearbeitet, um immer härtere Maßnahmen umzusetzen, die aber unsere Demokratie und die offene Gesellschaft untergraben und zersetzen? Nicht nur langfristige Effekte sind zu bedenken: Nur weil sich etwas gut anhört, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch das Ziel erreicht, beziehungsweise mit angemessenen Nebenwirkungen erreicht. »Lofty goals have long distracted attention from actual consequences«, Tom Sowell Im Extremfall der Cancel Culture brauchen wir oftmals gar keine Gesetze mehr: »Wir schaffen ein soziales Klima, das auf bestimmte Fragen dermaßen emotional reagiert, dass […] man sofort in eine Ecke geschoben wird. Da wollen die wenigsten rein und dann sagt man besser nichts.« Immer mehr wird direkt oder indirekt »nach oben« delegiert, und führt zu immer stärkerer Machtansammlung. Davor hat Karl Popper, der Autor der »Offenen Gesellschaft«, aber schon vor Jahrzehnten eindringlich gewarnt: »Das Wichtigste ist es, all jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben, und euch sagen, wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns, wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst ein Übel. Und wir können nicht ein Übel mit einem anderen austreiben.« […] »Die Grundidee der Demokratie ist es, die Macht zu beschränken.« Warum schauen so viele Menschen tatenlos zu, wie unsere Demokratie substanziell beschädigt wird? »Wir haben es uns schon bequem gemacht in unserer Demokratie und sind mittlerweile in Strukturen angekommen, in denen es relativ unsexy geworden ist, gegen den Staat zu sein.« Besonders kritisch wird es, wenn man die Rolle betrachtet, die der Journalismus spielen sollte. Staatskritisch zu agieren ist das Kerngeschäft von politischen Journalisten. Stellen sich aber nicht weite Teile des Journalismus immer stärker als Bollwerk vor den Staat und verteidigen alle möglichen staatlichen Übergriffe? Was ist die Rolle, die der Staat in einer offenen Gesellschaft einnehmen sollte? Haben wir uns zum Nanny-Staat entwickelt, den wir bei allem und jedem um Erlaubnis fragen, statt Eigeninitiative zu entwickeln? Sind wir als Untertanen sozialisiert worden und haben vergessen, dass die Idee der offenen Gesellschaft war, dass wir frei sind und dass der Staat die Aufgabe hat, uns maximale individuelle Freiheit zu ermöglichen, die staatlichen Übergriffe auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren? Haben wir den kritischen Umgang mit Herrschaftsstrukturen verlernt? Wie sieht das über Generationen aus? Woher kommt diese Hörigkeit? Was macht die ständige Krisenrhetorik mit uns, besonders auch mit jüngeren Menschen – selbst wenn es dafür oftmals wenig Grund gibt? Sind wir krisenmüde geworden? Wird das strategisch eingesetzt, um uns zu zermürben? Ist das Internet eine unfassbar mächtige Manipulationsmaschine? Oder ist das alles übertrieben? Was ist der Censorship-Industrial-Complex? Warum hat das mit klassischer Zensur weniger zu tun, war aber – gerade unter einer vermeintlich liberalen Regierung in den USA – ein etabliertes Mittel, um Information zu unterdrücken, die staatlichen Stellen oder bestimmten Eliten nicht in den Kram gepasst hat? Cambridge Analytica und Konsorten werden als Beispiel für die Macht der Wahlbeeinflussung diskutiert, oder handelt es sich eher um einen millionenschweren Marketing-Gag? Ist dieser Desinformationshype ein Geldsegen für soziale Medien? Wenn man angeblich über die Mechanismen der Internetdienste den Wahlausgang verändern kann, dann wird es wohl auch dazu reichen, mehr Cola zu verkaufen. Sind die Menschen nur Schafe, die schlicht dem nächsten Propagandisten folgen? Brauchen wir daher die Experten, die diese Schafe mit der richtigen Wahrheit auf den guten Weg führen? Wozu dann aber Demokratie – dann können wir das mühsame Getue auch gleich abschaffen und die Experten entscheiden lassen, oder? Was haben wir von NGOs zu halten, die in erheblichem Umfang von staatlichen Mitteln leben, aber vorgeben, im Interesse der »Zivilgesellschaft« zu handeln? Was hat es mit dem sogenannten post-faktischen Zeitalter auf sich? Welche Rolle spielen hier die verschiedenen Akteure? Von Regierungsorganisationen über Medien, Internetdienste, selbst ernannte Faktenchecker, sogenannte NGOs und viele andere mehr. »Man schafft es, den Eindruck zu erwecken, dass bestimmte Perspektiven aus der Mitte der Gesellschaft kommen, schlussendlich ist es aber genau das Gegenteil der Fall.« Wie sieht es mit der Lüge aus – soll diese verboten werden, oder hat der Mensch gar ein Recht zu lügen? Ist es manchmal vielleicht sogar Pflicht zu lügen? »In einer offenen Gesellschaft ist nicht die Lüge selbst das größte Risiko, sondern die Existenz einer Institution, die das ausschließliche Recht hat, Wahrheit zu definieren. […] Wer heute Lügen verbieten will, schafft morgen den Präzedenzfall für das Verbot unbequemer Wahrheiten« Zum Abschluss: Wie hat sich die Medienlandschaft über die letzten Jahrzehnten verändert – Frank Schirrmacher, Jakobs Vater, war ja Herausgeber der FAZ. Dazu ein Zitat von Hanns Joachim Friedrichs, das wie aus der Zeit gefallen wirkt: »Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.« Wo gilt das heute noch? Es scheinen eher Haltung und Aktivismus, als die Suche nach der Wahrheit zu gelten – manchmal sogar verblüffend offen ausgesprochen, wie etwa von Katherine Maher, CEO von NPR, über Wikipedia: »The people who write these articles, they are not focused on the truth. They are focused on something else: what is the best that we can know right now […] Perhaps for our most tricky disagreements, seeking the truth and seeking to convince others of the truth, might not be the right place to start.« »I think our reverence for the truth might have become a bit of a distraction that is preventing us from finding consensus and getting important things done.« Findet die Reibung, der Versuch, Wahrheit zu finden, sich ernsthaft mit harten Themen auseinanderzusetzen, in den früheren Leitmedien oder gar im ÖRR noch statt? Oder erleben wir in Medien und Politik eine Konsenskultur statt harter thematischer Arbeit? Werden Medienorganisationen, die sich früher selbst ernst genommen haben und tatsächlich eine wesentliche Rolle in der Gesellschaft gespielt haben, immer mehr zu polarisierenden und nicht ernst zu nehmenden Randerscheinungen? Denken wir an das Etablieren von Fact-Checking bei der BBC? »Der Journalismus, wie wir ihn kennen, hat sich stark entkernt.« Ist die zunehmende »Demokratisierung« der Medienlandschaft – damit auch der Bedeutungsverlust klassischer Medien – eine positive oder negative Entwicklung? »Mein Vater [Frank Schirrmacher] hat mir früher immer gesagt: So lange wird es die FAZ nicht mehr geben.« Wo laufen wir als Gesellschaft hin, und was können wir selbst tun, um die Situation zu verbessern? Referenzen Weitere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Jakob Schirrmacher Jakob Schirrmacher, Desinformiere dich! Eine Streitschrift Jakob Schirrmacher auf X Free Speech Aid NGO Frank Schirrmacher (FAZ) Fachliche Referenzen Thomas Sowell, Knowledge and Decision, Basic Books (1996) Karl Popper, die offene Gesellschaft und ihre Feinde 1 & 2, Routledge (1945) Max Planck Zitat: The Philosophy of Physics Chapter III (p. 97) W.W. Norton & Company, Inc. New York, New York, USA. 1936 Whistleblower der Cambridge Analytica – Brittany Kaiser im Interview; SRF Sternstunde Philosophie (2020) Matt Taibi, Michael Shellenberger, Censorship-Industrial-Complex, US Congress EU-Umfragen, was denkt Europa Streisand Effekt (Reason, Unintended Consequences) Hanns Joachim Friedrichs Katherine Maher, CEO von NPR, What Wikipedia teaches us about balancing truth and beliefs, TED Talk (2021)
Neue Woche, neues Chaos – und eure Lieblingsbrüder aus dem Autohaus sind wieder am Start!
Die Journalistin Inna Hartwich war viele Jahre als Russland-Korrespondentin tätig. Ihre persönliche Verbundenheit mit dem Land und ihre Faszination führten sie dorthin – Russland wurde für sie über die Jahre sogar zu einer zweiten Heimat. Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich ihr Blick auf das Land radikal verändert.Hartwich beschreibt, wie schwer es ihr fiel, Russland zu verlassen. "Ich empfinde manchmal Ekel“, sagt sie offen. Der Abschied war ein schleichender Prozess: Die Freude am Alltag verschwand, und die Sorge um ihre in Russland zurückbleibenden Freunde wuchs stetig.Als Journalistin erlebte Inna Hartwich die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit in Russland hautnah. Viele Themen durfte sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr schreiben – Selbstzensur wurde zur Realität. Ihre persönliche Verbundenheit mit dem Land und ihre Faszination führten sie dorthin – Russland wurde für sie über die Jahre sogar zu einer zweiten Heimat. Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich ihr Blick auf das Land radikal verändert.Als Journalistin erlebte Inna Hartwich die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit in Russland hautnah. Viele Themen durfte sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr schreiben – Selbstzensur wurde zur Realität. Welche Eindrücke nimmt Hartwich aus ihrer Zeit in Russland mit?Wie hat sie die Zensur und Einschränkungen im Journalismus erlebt?Welche Themen waren tabu und durften nicht mehr veröffentlicht werden? Mehr Artikel zum Thema: «Ich kenne deine Demütigungen»: Warum unsere Korrespondentin Russland nach Jahrzehnten jetzt verlässt«Die Panzer kommen jetzt, schau hin, werde Patriot!» Putins prachtvolle Perversion des GedenkensStalin ist zurück – in einer Metrostation in Moskau: Ein Sinnbild für die düstere Entwicklung in Putins Russland Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Inna HartwichKontakt: podcast@chmedia.ch
Dr. Michael Nehls enthüllt in diesem fesselnden Interview, warum Lithium und Vitamin D die unterschätzten Schlüsselstoffe für geistige Gesundheit und Langlebigkeit im 21. Jahrhundert sind. Er zeigt, wie ein natürlicher, artgerechter Lebensstil Krankheiten wie Alzheimer vorbeugen kann – ganz ohne Pharmaindustrie. Wer wissen will, warum soziale Verbindung und mentale Resilienz genauso wichtig sind wie Nährstoffe, sollte sich diese Episode nicht entgehen lassen.✅ Alle Lösungen aus dem Video in einem Dokument: Hier klicken (Sofortiger Zugriff, ohne Registrierung)
Sun, 24 Aug 2025 16:48:17 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17125526/96203a17-fc24-4be9-93e5-5152bef3d932 6598651724acb6778e4ca6a0fbb077bc Wolfgang und Stefan treffen euch beim Sommersalon in Frankfurt Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. 00:00:00 Vor dem Salon Wolfgang und Stefan begrüßen die Zuhörer live aus dem Saalbau in Frankfurt. Sie geben einen Ausblick auf die Themen des Abends: eine kritische Auseinandersetzung mit den Sommerinterviews der Tagesschau, die als mehrstündige Twitch-Streams für ein junges Publikum aufbereitet werden, und eine Grundsatzdebatte über "absolute Free Speech", angestoßen durch die Journalistin Taylor Lorenz. Außerdem kündigen sie die nächsten Bücher an, die sie besprechen werden: "Polarisierung" von Nils Kumka und "Verbinden statt spalten" von Gilda Sahabi, um das Thema Polarisierung aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. 00:06:01 Labubu weltweit Der erste Themenblock widmet sich dem überraschenden popkulturellen Phänomen "Labubu" – kleine, elfenartige Sammelfiguren, die weltweit einen Hype ausgelöst haben. Stefan berichtet von dem enormen wirtschaftlichen Erfolg der dahinterstehenden Firma, die einen Umsatz von fast zwei Milliarden US-Dollar erzielt. Wolfgang sieht darin einen bemerkenswerten kulturellen Wandel: Ein chinesisches Lizenzprodukt fordert die westliche, insbesondere amerikanische Popkultur-Hegemonie heraus und erreicht einen Hype, den selbst Disney nur noch selten schafft. 00:09:40 Freespeech Wolfgang outet sich als zunehmend radikaler Anhänger der absoluten Redefreiheit ("Free Speech"). Als Einstieg dient das Internetphänomen Lil Tay, das von einer neunjährigen "Flexerin" zu einer 18-jährigen auf OnlyFans wurde und eine moralische Debatte auslöste. Daran anknüpfend diskutieren sie Gesetzesinitiativen in Großbritannien und den USA, die unter dem Vorwand des Jugendschutzes die Meinungsfreiheit massiv einschränken könnten. Kritisiert wird, dass Gesetze wie der "Kids Online Safety Act" oder der "No-Fakes-Act" nicht nur problematische Inhalte, sondern auch politische Berichterstattung, Satire oder Aufklärungsmaterial zensieren und vor allem mächtigen Personen und Konzernen nützen. Während Wolfgang vor einer Zensur warnt, die an die Moralpanik vergangener Jahrzehnte erinnert, betont Stefan die Notwendigkeit, echte Probleme wie KI-generierten Rachepornografie zu lösen. 01:17:46 Pause Die Show geht in eine Pause. Zuvor wird ein Clip aus "Tagesschau-Together" eingespielt, in dem die Nachrichtensprecherin Susanne Daubner in Jugendsprache das Sommerinterview mit Friedrich Merz ankündigt. Das Publikum wird aufgefordert, selbst zu entscheiden, ob dieser Versuch der Anbiederung "cringe oder voll cool" ist. 01:22:25 Sommerinterviews Nach der Pause analysieren die beiden das neue Format "Tagesschau-Together", einen dreistündigen Twitch-Stream, der die traditionellen 30-minütigen Sommerinterviews begleitet. Stefan sieht darin eine verspätete und misslungene Reaktion auf seine frühere Forderung nach innovativen Formaten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Sendung wird als oberflächlich kritisiert, mit erzwungener Jugendsprache und fragwürdigem Journalismus. Besonders im Fokus steht das Fact-Checking: Während der Faktenchecker der Sendung die Falschaussage von Friedrich Merz zur Vermögenssteuer nur unzureichend korrigiert, liefert eine simple Anfrage an eine KI eine detaillierte und präzise Widerlegung. Interviews mit Grünen-Chef Felix Banaszak und Linken-Politiker Jan van Aken werden seziert, wobei van Aken mit schlagfertigen und faktenbasierten Antworten überzeugt, während die Moderatoren und Experten seine Forderungen als unrealistisch abtun. 02:14:07 Fragen Im letzten Teil der Show beantworten Wolfgang und Stefan Fragen aus dem Publikum. Thematisiert werden unter anderem ihre wichtigsten gelesenen "Salon-Bücher" (u.a. von David Graeber), ein möglicher gemeinsamer Urlaub in Italien, die Kündigung des Generationenvertrags durch die Jugend und ihre Vorstellung von einem perfekten letzten Mahl. full no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 253
Im Podcast Feuilleton besprechen Marc T. Süß und Marcus S. Kleiner diese Woche die Themen: Wehrhaftigkeit und Pazifismus, Kultur-Zensur, Body Horror und FKK im Museum. Mehr auf www.fugengold.de
Am 8. August ist der European Media Freedom Act (EMFA), dasEuropäische Medienfreiheitsgesetz vollständig in Kraft getreten. Was uns Brüssel als „Schutz von Medienfreiheit und Pluralismus“ verkauft, ist in Wahrheit ein weitreichendes #Zensur- und #Überwachungsgesetz, das den Behördenfreie Hand bei der Verfolgung kritischer #Journalisten lässt.
Brasack, Sarah www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Ackermann, Marion www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ein US-Bericht kritisiert Deutschland für Einschränkungen der Meinungsfreiheit und einen Anstieg antisemitischer Vorfälle, während er die starke Rechtsstaatlichkeit und Medienfreiheit anerkennt.
Videokonferenz mit Trump: Bundeskanzler Friedrich Merz hat nach Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump die Einbindung der Ukraine in künftige Verhandlungen gefordert. Nach dem Gipfel mit Russland am Freitag in Alaska müsse die Ukraine mit am Tisch sitzen, betonte Merz. Der erste Schritt sei ein Waffenstillstand. Auch Trump betont, er wolle in Alaska eine Waffenruhe mit Putin erreichen. Meinungsfreiheit: Die Bundesregierung widerspricht einem Bericht des US-Außenministeriums, der die Meinungsfreiheit in Deutschland als eingeschränkt darstellt. Der stellvertretende Regierungssprecher betonte, dass es keine Zensur gebe. Unionsfraktionschef Jens Spahn erklärte, jeder könne frei seine Meinung äußern. Der US-Bericht kritisiert unter anderem die Löschung von Hassbotschaften auf Internet-Plattformen. Laut dem Bundesdigitalministerium sei dies jedoch notwendig. Krisenrunde im Kanzleramt: Die CDU-Spitze hat bis nach Mitternacht getagt, um über den Teilstopp der Waffenlieferungen an Israel und die Zusammenarbeit mit der SPD zu beraten. Kanzler Friedrich Merz erhielt Rückendeckung von Unionsfraktionschef Jens Spahn und Geschäftsführer Steffen Bilger. Letzer betonte, dass die Entscheidung im Koalitionskontext akzeptiert werden müsse. Schärferer Kurs gegenüber China Die EU-Kommission will wettbewerbsverzerrende Subventionen für chinesische Anbieter überprüfen. Dazu bittet sie Wirtschaft, Bürger und Whistleblower um Mithilfe. Ziel ist es, Beweise zu sammeln, die europäische Anbieter im Wettbewerb benachteiligen. E-Mails löschen wegen Dürre: England kämpft mit Trockenheit. Um Wasser zu sparen ruft die britische Umweltbehörde Bürger dazu auf, alte E-Mails und Bilder von ihren Geräten zu löschen. Dahinter steckt, dass Rechenzentren große Mengen an Wasser zur Kühlung ihrer Systeme benötigen. Gibt es weniger Daten zu verarbeiten, muss auch weniger gekühlt werden.
El Ouassil, Samira www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Brinkmann, Sören www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wirft man nur einen fahrigen Blick auf die Entwicklung der Freizügigkeit in den letzten Jahrzehnten, wird man wohl den Eindruck gewinnen: Wer hat denn hier überhaupt noch Schamgefühl? Ein Bauunternehmen wirbt mit einem prallen Dekolleté für eine günstige Balkonsanierung, einmal im Internet falsch abgebogen und man landet in einer Sammlung stolzer Erektionen. Und die Frauen, die auf roten Teppichen diverser Preisverleihungen dankend das Flying Food ablehnen, haben oft gerade so viel an, dass es nicht justiziabel ist. Aber was ist das für ein Theater, wenn wir im Freibad die nasse Badehose gegen einen frischen Schlüpfer tauschen wollen? Wie peinlich ist es, wenn in der Umkleide aus Versehen der Vorhang aufgeht? Und was für eine Sau, die gegenüber wohnt und vor dem Umziehen nicht die Jalousien runterlässt? Anscheinend messen wir mit zweierlei Maß. Sexy Haut, straffe Haut, Haut, mit der sich was verkaufen lässt – immer gerne! Normale Haut – danke nein. Fakt ist: Wir sind in den letzten Jahrzehnten immer prüder geworden und schämen uns die Augen aus, sobald mal ein Härchen unterm Bikinihöschen frech hervorblitzt. Das Leben wär so viel leichter, ohne dieses Maß an Scham. Steffi ist für diese Folge ins FKK-Leben abgetaucht. In der Liga für freie Lebensgestaltung hat sie ihre Unterhose gegen eine neue Erfahrung eingetauscht. Einen Nachmittag nackt unter Fremden. Erste Erkenntnis: Wer nackt lebt, hat weniger Wäsche. Unser Flexperte Dr. Konrad Weller ist schon lange FKK-Fan. Aber keiner von der dogmatischen Sorte. Als ehemaliger DDR-Bürger sieht er durchaus Vorteile im Urlaub ohne Hose, als Wissenschaftler, der vor allen Dingen die Entwicklung des Schamgefühls der letzten Jahrzehnte untersucht, ist er aber auch zu der Überzeugung gelangt, dass es einige gute Gründe gibt, öfter mal angezogen zu bleiben. Hier die Quelle: https://www.sueddeutsche.de/leben/gesellschaft-faktencheck-wie-viel-nacktheit-darf-es-sein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220603-99-532335 https://www.gesetze-im-internet.de/owig_1968/BJNR004810968.html Und unser Lieblingspodcast der Woche: 7 Tage wach https://1.ard.de/7TageWach?cp=flex
Abgesägte Talkmaster, Milliardenklage eine große Zeitung: Der US-Präsident arbeitet gerade seine Feindesliste ab, sagt Reinhard Krumm von der FES.
Diese Folge von From Retro to Neo ist nicht ohne Grund die bislang längste, die wir für euch aufgezeichnet haben: Das Horror-Adventure Devotion des taiwanesischen Entwicklers Red Candle Games wurde nach seinem Erscheinen im Jahr 2019 zunächst groß gefeiert und verschwand trotzdem innerhalb weniger Tage in der Versenkung. In diesem Podcast Andy erklärt nicht nur, warum Devotion so gut ist, sondern erzählt euch auch die spannende Geschichte rund um die Zensur und das Verschwinden des Spiels und wieso ihr es nun endlich auf legalem Weg erwerben könnt. Und was hat das eigentlich alles mit Winnie Puuh zu tun? Viel Spaß beim Hören! Andy & Benedikt
Bücher werden vernichtet, Schriftsteller verhaftet: Die Gefahr für regimekritsche Kunstschaffende in Russland ist enorm. Autor Mikhail Shishkin spricht vom Missbrauch der Literatur und Kultur. Er sagt: "Sie werden jeden Autor und Verlag holen." Shishkin, Michail www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
"Meinungs(un)freiheit und kann man den Medien noch trauen?" Die Epoch Times ist ein internationales Medienunternehmen mit dem Fokus auf wahrheitsgetreuer und sachlicher Berichterstattung. Die Vision der Zeitung ist, klassisch-ethischen Journalismus zu leben – als 4. Säule der Demokratie. Ohne Meinungsvorgabe. Ohne Zensur. Denn nur wer die Fakten kennt und Zusammenhänge erschließen kann, ist im Stande, sich eigenständig eine Meinung zu bilden. Gegründet wurde die Epoch Times vor 23 Jahren von Exil-Chinesen, um gegen die Zensur durch die Kommunistische Partei Chinas und die weltweite sozialistische Unterwanderung anzutreten. Mit einem friedlichen und vor allem konstruktiven Weg: dem Bereitstellen von ungefilterten Informationen und wahrheitsgetreuer Berichterstattung – der Wegbereiter für Freiheit im Denken und Handeln. Andrea Gerzer, M.Sc., ist eine erfahrene Brandmanagerin mit einem Masterabschluss in Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing. Seit Mai 2021 ist sie als Brandmanagerin bei Epoch Times Deutschland in Berlin tätig. Vor dieser Position arbeitete sie als Marketing Managerin in einem mittelständischen Architektur- sowie einem Innenarchitekturbüro in München. Geboren und aufgewachsen in Salzburg, Österreich, bringt Andrea eine vielseitige berufliche Expertise und eine fundierte Ausbildung in ihre gegenwärtige Rolle bei Epoch Times Deutschland ein.