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Früher mussten ominöse Dämonen, dunkle Mächte oder "die gerechte Strafe Gottes" als Begründung für sogenannte "Krankheiten des Geistes" herhalten. Rechtfertigung für quälende Exorzismen, erzwungene Eisbädern und andere archaische Foltermethoden, die lange Zeit als adäquate "Therapie" galten. Erst Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich die Psychiatrie als akademische Wissenschaft etabliert, auch wenn damit die Herabwürdigung psychisch kranker Menschen längst nicht ad acta gelegt wurde.
Eine Geißel ist ein Schlag- oder Folterinstrument, das vor allem in der Antike und im Mittelalter als Mittel der Züchtigung verwendet wurde. Im übertragenen Sinne bezeichnet das Wort etwas, das Unheil oder Leid verursacht: Krankheiten, Krisen, Pest oder Naturkatastrophen. Metaphorisch wird das Wort Gottesgeißel auch als Werkzeug oder Strafe Gottes betrachtet, um Menschen für ihre Sünden zu bestrafen und sie zur Buße zu bewegen. Warum der Begriff heute kaum noch benutzt wird, das erklärt Prof. Sandra Richter, Leiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach.
»Sünden-Töter, Tod-Würger und Höllenfresser« – mit diesen wuchtigen Worten beschrieb der Reformator Martin Luther das Wirken des Gottessohnes Jesus Christus. Aber was heißt das? Es geht um drei große, schwerwiegende Probleme: Die Sünde, den Tod und die Hölle. Alle drei Dinge sind eine Realität: Sünden und Tod sind überall sichtbar, und die reale Existenz der Hölle erahnen doch in ihrem Inneren die meisten Menschen. Können wir diese drei Probleme lösen? Nein. Außer Jesus Christus hat bisher kein Mensch den Tod besiegt. Außer Jesus Christus war kein Mensch sündlos. Und damit kann kein Mensch an sich der Hölle entgehen, der gerechten Strafe Gottes für jede Sünde. Das bedeutet auch sehr klar, dass wir ohne Jesus Christus dem Schicksal von Sünde, Tod und Hölle hoffnungslos ausgeliefert sind. Wir selbst können, auch bei allergrößter Bemühung, auch mit den schönsten guten Taten, keines dieser drei Probleme wirklich lösen.Aber der Tagesvers zeigt den Ausweg an: Durch den Glauben an Jesus Christus kann ein Mensch – ohne eigenes »Werk« – vollkommen gerecht werden. Das heißt Reinigung von jeder Sünde. Das bedeutet, dass der physische Tod nicht die Hölle, sondern ewiges Leben im Himmel nach sich zieht. Jesus Christus ist tatsächlich der, der die »Sünde tötet«, den »Tod erwürgt« und die »Hölle frisst«. Das ist sein Kerngeschäft. Hier können und müssen wir uns ganz und ausschließlich auf ihn verlassen. Seine Arbeit hat er vollständig getan.Welch Augenöffner ist das für einen Menschen, der seine eigene Lebensschuld kennt, der sich unter der Last seines Versagens Tag für Tag ohne Perspektive dahinschleppt? Glauben Sie an den Sohn Gottes, vertrauen Sie ihm Ihr Versagen und Ihr Leben an – und Sie sind gerecht!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Wenn wir uns Gott vorstellen, denken wir häufig an den liebenden Vater. Doch im Alten Testament begegnen uns einige Texte und Geschichte, die Gott als strafenden Richter beschreiben. In dieser Folge wollen wir uns solche Texte einmal genauer anschauen. Worum geht es bei der Sintflut? Was ist das für ein Gott, der einen Großteil der Menschheit vernichtet? Ist diese Strafe nicht unverhältnismäßig? Was ist unter der Strafe Gottes zu verstehen? Was ist mit der sogenannten "Opferung Isaaks"? Befiehlt Gott ein Menschenopfer? Ist es nicht moralisch verwerflich, was Gott hier fordert? Was ist unter dem Zorn Gottes zu verstehen? Welche Auswirkungen haben diese Texte auf unser Gottesbild? Wie können wir Gottes Liebe und seinen Zorn zusammendenken? Prof. Dr. Torsten Uhlig studierte von 1995 bis 2001 evangelische Theologie in Leipzig. 2005 wurde er an der University of Gloucestershire zum PhD promoviert. 2007 absolvierte er das Zweite Kirchliche Examen und arbeitete zunächst 2007 bis 2010 als Pfarrer in Altensalz im Vogtland, dann 2011 bis 2015 als Gemeindepfarrer in Wolkenstein-Schönbrunn. Seit 2015 ist er Professor für Altes Testament an der Evangelischen Hochschule Tabor in Marburg. https://www.facebook.com/begruendetglauben/ https://www.instagram.com/begruendetglauben/ https://www.begruendet-glauben.org/ https://www.iguw.de/
...und die Spritze in den Sack.
Naturkatastrophen, Überschwemmungen, Hungersnöte, Heuschreckenplagen, Tsunamis, Krankheiten und Kriege. Es gibt so viel Leid auf der Welt! Warum geschieht das alles? Was ist der Sinn dahinter?Diese Unglücke sind Aufrufe Gottes an uns, unser Leben zu hinterfragen. Gott hat für die Menschheit in ihrem Elend eine barmherzige und gnädige Botschaft. Gleichzeitig ist diese Botschaft sehr persönlich und gilt jedem Einzelnen. Das wird klar, wenn wir eine Begebenheit aus dem Lukasevangelium lesen. Einige Leute kamen zu Jesus und berichteten ihm von einer Gräueltat des Statthalters Pilatus, bei der eine Reihe Menschen ums Leben gekommen waren. Sie wollten wissen, warum so etwas Schreckliches passiert war. War das vielleicht eine Strafe Gottes?Jesu Antwort ist erstaunlich. Der Sinn, den Jesus in dieser Katastrophe sieht, betrifft nicht die Getöteten, sondern die Lebenden. Jesus stellt fest, dass diejenigen, die ermordet wurden, keine größeren Sünder waren als diejenigen, die gerade vor ihm stehen. Jesus sagt ihnen: Lasst uns nicht mehr über die Toten sprechen. Lasst uns über euch und euer Leben sprechen! Das ist viel dringender!Bis heute haben alle Menschen dasselbe Problem: Wir alle haben uns nicht nach Gott gesehnt, er spielt in unserem Leben kaum eine Rolle. Wir sind schuldig vor ihm. Gott aber will uns immer wieder wachrütteln, damit wir erkennen, dass wir ihn brauchen. Krisen und Katastrophen sind eine Chance zu realisieren, dass uns diese Welt weder Sicherheit noch Erfüllung geben kann. Gott will uns durch diese Ereignisse aufwecken, damit wir zu ihm umkehren, ihm unsere Schuld bekennen und von nun an auf ihn vertrauen.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Dieses Unwetter ist ein Zeichen, eine Strafe Gottes? Alle sind im Aufbruch, was erwarten wir? Der Himmel hatte gesprochen, die göttliche Macht war allgegenwärtig. Ist das so? Stirbt der Schmerz in uns, wenn wir laut schreien? Wisse die Wege! Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen - Hippokrates von Kos - Griechischer Arzt - 460 bis 370 vor dem Jahr Null Wir wünschen uns eine gute Zukunft, das neueste Telefon, ein schönes Leben, ein tolles Auto, eine glückliche Beziehung, Glück, Liebe, Kraft, Erfolg, Gesundheit, Zufriedenheit, Fröhlichkeit, Zuversicht, Träume, Sonnenschein, wir haben ja so viele Wünsche. Warum ist das Wünschen für uns so wichtig? Wenn wir wünschen, dann sind wir auch am träumen, Wünsche und Träume gehen Hand in Hand. Nach Buddha sind nur die Menschen glücklich, die ohne Wünsche sind. Wenn Wünsche nämlich nicht erfüllt werden, sind wir schnell traurig, in jedem Wunsch ist also eine 50-prozentige Chance „nicht glücklich zu sein" enthalten. Bedenke gut, was du dir wünschst, es könnte wahr werden - Marion Zimmer Bradley - US-amerikanische Schriftstellerin - 1930 bis 1999 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Wir alle haben eine Pandemie erlebt. Wir haben dabei einen großen Vorteil: Wir können uns über das Internet jederzeit informieren. Und die Wissenschaft hat große Fortschritte gemacht und kann vieles erklären. Deswegen war es auch möglich, sehr schnell einen Impfstoff zu entwickeln. Aber wie war das früher, bei anderen Pandemien? Wie war das zum Beispiel bei der Pest? Wir reisen zurück in das 14. Jahrhundert. Der „Schwarze Tod“ ist unterwegs - viele Menschen bekommen Fieber und seltsame Beulen am ganzen Körper. Dann sterben sie. Es gab diese rätselhafte Krankheit zwar schon länger, aber nun wütet sie besonders schlimm und überall. Zwischen 1346 und 1353 sterben zwischen 25 und 50 Millionen Menschen in Europa, so schätzt man. Das war jeder dritte Mensch, der damals dort lebte. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis Europa wieder die gleiche Bevölkerungsdichte hatte wie vor der Pest. Die Menschen hatten Angst, sie standen vor einem Rätsel. Schnell suchte man die Schuld bei den Juden. Man warf ihnen vor, Brunnen vergiftet zu haben. Viele Juden wurden verfolgt und sogar getötet. Man vermutete auch, dass der Wind die Krankheit von einem Kontinent zum anderen wehte oder dass Dampf aus der Erde die Ursache war. Manche dachten übrigens auch, dass die Pest durch schöne Mädchen angezogen würde. Und eine Theorie besagte, dass eine ungünstige Konstellation von Mars, Jupiter und Saturn zur Seuche geführt hatte. Einige Menschen dachten natürlich auch, die Pest sei eine Strafe Gottes. Kurz: Man hatte keine Ahnung. Die Ärzte versuchten, die Menschen durch den Aderlass zu heilen, also indem man ihnen viel Blut abnahm. Auch Kräuter sollten helfen oder das Versprühen von Essigwasser. Half natürlich alles nichts. Irgendwann merkte man, dass die Menschen sich gegenseitig ansteckten, und isolierte Kranke. Endlich hatte man eine Möglichkeit gefunden, die Krankheit einzudämmen. Auch in Venedig führte man eine Isolation ein, die 40 Tage dauerte. Und weil das italienische Wort für 40 „quaranta“ ist, heißt die Isolation von Kranken auch heute noch Quarantäne. Die wahre Ursache, also das Bakterium, fand man erst viele Jahrhunderte später, im Jahr 1894. Heute wissen wir viel mehr. Zum Beispiel wissen wir, dass die Pest bei Menschen und Tieren durch ein Bakterium ausgelöst wird. Sie kann übertragen werden, indem mich zum Beispiel ein Tier beisst oder sticht, das dieses Bakterium in sich trägt. Zum Beispiel ein Floh. Von der Ratte ging damals der Pest-Erreger auf den Rattenfloh über, und der hüpfte auf den Menschen. Über 200 Säugetiere können die Pest bekommen, auch Hunde und Katzen. Heute ist die Pest gut mit Antibiotika behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt wird. Es sterben aber immer noch Menschen an dieser Krankheit. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sterben pro Jahr immer noch bis zu 3000 Menschen an der Pest. In Europa sieht man heute noch viele Denkmäler an die Pest. In Wien zum Beispiel steht eine große Pestsäule mitten in der Stadt, das ist ein riesiges Kunstwerk. Seuchen und Pandemien gibt es also leider schon lange. Menschen reisen, sie haben Kontakt zueinander. Und so können sich auch Krankheiten verbreiten. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg251kurz.pdf
Wenn in der Lektion gesagt wird, dass Krankheit ein anderer Name für Sünde ist, bedeutet dies, dass die Krankheit des Körpers eine Widerspiegelung oder Manifestation des Glaubens des Geistes an die Realität der Trennung ist. Krankheit, sagt der Kurs, kann eine Art Selbstbestrafung sein, bei der wir uns wegen unserer Schuld angreifen, in der Hoffnung, dadurch die erwartete Strafe Gottes abzuwenden. Krankheit kann auch unerlöste Wut, auf den Körper sein, sodass er Schmerzen erleidet. Gib all dies deinem „Hohen Selbst“. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
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Der Klimawandel gehört zu den dringlichsten Problemen unserer Zeit. Für viele Menschen war das allerdings lange ein eher abstraktes Thema. Am Beispiel der Insel Tangier vor der Ostküste der USA zeigt der Fotojournalist Sebastién Leban, vor welchen Herausforderungen uns der Klimawandel stellt – und was uns droht, wenn nicht sofort gehandelt wird. Mittlerweile kommt es auch in Regionen, die in der Vergangenheit stabiles Wetter verzeichnet hatten, immer häufiger zu extremen Ausschlägen. Heftige Regenfälle, Überflutungen oder Dürre sind die unübersehbaren Anzeichen dafür, dass die Natur aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wir Menschen tragen mit unserem hohem Konsum nicht-erneuerbarer Energien einen großen Anteil daran. Der Fotojournalist Sébastien Leban beschäftigt sich in seiner Arbeit mit den sichtbaren Konsequenzen des massiven Raubbaus an der Natur. Seit 2018 reist der Franzose um die Welt, um den Klimawandel in Bildern sichtbar zu machen. Auf Tangier Island, vor der Ostküste der USA auf Höhe von Washington D.C. hat er Menschen getroffen, denen das Wasser buchstäblich bald bis zum Hals stehen wird. Ihre Heimat ist dabei, Stück für Stück zu versinken. Dennoch halten viele der strenggläubigen Inselbewohner den Klimawandel für eine Strafe Gottes, der mit Gebeten statt einem veränderten Verhalten zu begegnen ist. Das Interview mit Sebstien habe ich auf dem Festival La Gacilly Baden Photo im Herbst 2021 aufgenommen. Links zur Webseite von Sebstien sowie zu seinen Social Media Profilen findest du in den Shownotes. Wenn dich das Thema Storytelling und Reportage interessiert und du selbst zu einem visuellen Geschichtenerzähler werden möchtest, dann schau doch mal bei „Abenteuer Reportagefotografie“ vorbei. Das ist das Projekt mit einer eigenen Community, das ich gemeinsam mit Thomas Jones von den Photologen mache. In Webinaren, einem exklusiven Podcasts sowie Video-Kursen zeigen wir dir, wie du Geschichten mit Bildern erzählst und geben dir Einblicke in unsere Projekte. Im nächsten Webinar beschäftigen wir uns am 26. Januar mit der Street Photography.
Ab und zu werde ich gefragt, ob die weltweite Entwicklung der letzten zwei Jahre die Strafe Gottes über diese gottlose Welt ist. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich beobachte nur eine Welt und eine Menschheit, die immer mehr ihren Schöpfer aus dem Blick verliert und ihn ignoriert. Die Menschen versuchen verzweifelt, mit allen Mitteln und Methoden die Lage in den Griff zu bekommen. Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann das alles zu? Diese Frage begegnet mir immer wieder. Und wenn ich ehrlich bin, kommt mir dieser Gedanke auch schon mal in den Sinn. Aber in dem Moment, in dem ich mich dann wieder auf das Wort Gottes besinne, ändert sich die Perspektive. So bin ich vor einiger Zeit beimPropheten Jeremia auf ein Zitat gestoßen: „Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR. Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.“ Jeremia 29,11 Eine Sportandacht von Michael Illi Trainer Motorradsicherheitstraining Leitung SRS Sicherheit mobil Evangelist, Referent bei SRSmotorsport
Eigentlich hatte Hellbound sehr gute Vorzeichen. Regie und Drehbuch der südkoreanischen Mysteryserie stammen von Yeon Sang-ho, der auch schon für Train to Busan Regie führte. Im Hype von Squid Game machte sich Hellbound auch schnell einen Namen. Übersinnliche Ereignisse verdunkeln die Straßen von Seoul und alle fragen sich: Ist es eine Strafe Gottes oder einfach irdischer Herkunft? Sekten, Polizei und mittendrin die normale Bevölkerung - alle wollen wissen, was dahinter steckt. Zu welchem Ergebnis Nicole und Rudolf gekommen sind, erzählen sie in dieser Folge. Gleichzeitig ist das auch die letzte Folge vor der Winterpause. Aber keine Angst, ihr seid uns nicht los. Wir kommen nämlich am 8.2.2022 mit einer neuen Folge zurück. Bleibt gesund bis dahin und hört gerne ins Archiv. Da findet ihr bestimmt etwas für die Zwischenzeit. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/pilot-pickups/message
In dieser Podcastfolge spreche ich mit einer der bekanntesten TheologInnen in Deutschland, Dr. Margot Käßmann. Sie war die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland bis 2010. Darüber sprechen wir im Interview: Wie wichtig ist Rhetorik für PfarrerInnen Rhetorik-Tipps von Margot Käßmann Wie Martin Luther Kaiser und päpstliche Delegierte rhetorisch besiegt hatte Über die Ängste von Menschen, die Frau Käßmann wahrnimmt Ob die Corona-Krise eine Strafe Gottes ist
Mein Leiden ist eine Strafe Gottes // André Töws
Redet Gott durch Corona? Wenn ja, was ist seine Botschaft? Ist Corona eine Strafe Gottes? Hat Gott Corona erschaffen? Diese Predigt versucht sich an Antworten auf solche schwerwiegenden Fragen.
Die Kirche ist stark zurückgedrängt worden. Man darf alles glauben, nur nicht an Jesus. Gott lässt Corona zu, weil er damit die ganze Welt durchschüttelt, erweckt und die Aufmerksamkeit wieder zurück auf sich lenken will. Die Ursünde von Adam und Eva hat die Entfremdung von Gott in die Welt gebracht. Die ganze Schöpfung sehnt sich seither nach Gott. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir in einer gefallenen Welt leben. Gott rüttelt und schüttelt an unseren Herzen. Wir sollen jedoch keine Angst haben vor dem, was gerade passiert, denn Gott, der durch seinen Heiligen Geist in uns lebt, ist grösser und stärker als alles, was noch kommt. Wir dürfen uns bereit machen, erweckt sein und das Evangelium verkündigen und dabei wissen, wir haben einen Geist der Macht, der Weisheit und der Furchtlosigkeit erhalten!
Die Kirche ist stark zurückgedrängt worden. Man darf alles glauben, nur nicht an Jesus. Gott lässt Corona zu, weil er damit die ganze Welt durchschüttelt, erweckt und die Aufmerksamkeit wieder zurück auf sich lenken will. Die Ursünde von Adam und Eva hat die Entfremdung von Gott in die Welt gebracht. Die ganze Schöpfung sehnt sich seither nach Gott. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir in einer gefallenen Welt leben. Gott rüttelt und schüttelt an unseren Herzen. Wir sollen jedoch keine Angst haben vor dem, was gerade passiert, denn Gott, der durch seinen Heiligen Geist in uns lebt, ist grösser und stärker als alles, was noch kommt. Wir dürfen uns bereit machen, erweckt sein und das Evangelium verkündigen und dabei wissen, wir haben einen Geist der Macht, der Weisheit und der Furchtlosigkeit erhalten!
Heute liest Bach der Gemeinde gehörig die Leviten und zeigt in aller Drastik, wie eine Strafe Gottes für diejenigen aussehen könnte, die sich zu sehr dem Mammon verschreiben. Das Geld hört man trotzdem klimpern.
Im Jahr 2018 in der Originalausgabe in Amsterdam erschienen, ist Marieke Lucas Rijnevelds Debütroman „Was man sät“ seit 2019 auch beim deutschen Suhrkamp Verlag erhältlich. 2020 gewann es zudem den International Booker Prize, wodurch sie mit nur 29 Jahren die erste und jüngste niederländische Preisträgerin wurde.Die Geschichte setzt ein, als die Protagonistin, die nie namentlich genannt, sondern von allen nur mit dem Spitznamen Jacke angesprochen wird, 10 Jahre alt ist. Sie lebt mit ihrer Familie, bestehend aus den zwei älteren Brüdern Matthies und Obbe und der jüngeren Schwester Hanna sowie ihren Eltern, auf einem Bauernhof, der von der Rinderhaltung lebt. Nachdem auf ersten wenigen Seiten das Leben auf dem Land und in der streng orthodox-kalvinistisch lebenden Familie beschrieben wird, führt die Autorin schnell zu dem Ereignis hin, das prägend für die Familie und damit den weiteren Verlauf des Romans sein wird. Es ist kurz vor Weihnachten und da Jacke befürchtet, ihr Vater könnte ihr geliebtes Kaninchen als Weihnachtsbraten verwenden, betet sie kurzerhand zu Gott, er möge stattdessen doch lieber ihren Bruder Matthies nehmen. „Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen“, besagt ein altes Sprichwort. Und so wird auch Jackes Wunsch auf tragische Weise Realität. Kurz vor Weihnachten verlässt Matthies das Haus um Schlittschuh laufen zu gehen und bricht an einer noch zu dünnen Stelle im Eis ein. Sein Verschwinden wird viel zu spät bemerkt und so kehrt er nicht mehr lebend nach Hause zurück. Der Verlust des Bruders und Sohnes schwebt von nun an über allem und jedes Familienmitglied versucht bewusst oder unbewusst seinen Umgang damit zu finden. Während der Vater sich von der Familie zurückzieht und vielleicht zumindest in der Arbeit noch einen Sinn sehen kann, hört die Mutter allmählich auf zu essen. Nach dem Tod ihres Sohnes kann sie auch im übertragenen Sinn nichts mehr aufnehmen; nichts geht mehr in sie hinein und so magert sie schließlich ab. Aber sie kann auch nichts mehr abgeben, was zur Folge hat, dass weder sie noch der Vater sich mit ihren noch lebenden Kindern auseinandersetzen. Sie sind nicht mehr in der Lage ihren Kindern Liebe zu schenken, nicht einmal in Form von kleinen Berührungen nach denen sich, vor allem Jacke, so sehr sehnt. Der große Verlust beherrscht das tägliche Familienleben und führt auch zur Entfremdung innerhalb der Familie.Das beklemmende und bedrückende Gefühl, das sich bei mir während der Lektüre einstellte, wurde auch noch dadurch verstärkt, dass die Protagonistin selbst durch die Geschichte führt. Das heißt, alle Schilderungen, Gefühle und Worte sind so gewählt, wie es auch ein Mädchen dieses Alters tun würde. Ihre Unwissenheit und Unsicherheit Dingen gegenüber die sie noch nicht kennt, schlagen sich somit auch sprachlich nieder und machen es umso leichter und manchmal fast schmerzhaft, sich in ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen. “Hanna umarmt mich schnell, sie hält mich fest, wie sie ihre Puppen festhält, unter den Achseln. Vater und Mutter knuddeln nie, bestimmt weil dann etwas von den eigenen Geheimnissen am anderen kleben bleibt, pappig wie Vaseline. Darum umarme ich auch nie von mir aus: Ich weiß nicht, welches Geheimnis ich hergeben möchte.” (S. 200)Die beiden Schwestern sind auch die Einzigen, die in der Lage zu sein scheinen, sich noch gegenseitig Zuneigung und Nähe schenken zu können. Gemeinsam denken sie sich Pläne aus, um auf die andere Seite des Sees zu gelangen. Ein Fluchtpunkt den sie auserkoren haben, ein Ort an dem alles besser sein wird, als es zu Hause ist und an dem sie am liebsten sofort sein möchten. Es sind Träumereien, die ihnen helfen den Alltag zu überstehen und sie die Hoffnung nicht aufgeben lassen, dass es eine gute Zukunft für sie geben kann.Ihr Bruder Obbe hingegen hat andere Methoden bzw. Ticks entwickelt, um den Verlust des Bruders zu ertragen. Sich selbst zu verletzen, indem er mit dem Kopf gegen das Bettgestell schlägt oder auch das Töten von Tieren, sind sowohl physisch als auch psychisch schmerzhafte Strategien. Ohnehin spielen Gewalt, aber auch Sexualität und Exkremente eine fortlaufend große Rolle im Roman. Die Protagonistin, deren Namen der Lesende nie erfährt, trägt ihren Spitznamen „Jacke“, weil sie selbige nie auszieht. Ihre rote Jacke ist ihr Schutzschild gegen die Außenwelt, noch mehr aber bietet sie ihr einen Zusammenhalt nach innen. Sie sammelt kleine Dinge, wie die Schnurrhaare ihres Hasens, in ihren Taschen. Symbole des Sich-an-etwas-festhalten-müssens, um sich nicht auch noch selbst zu verlieren. Nicht einmal ihren Kot ist sie mehr bereit abzugeben: „Ich konnte meine Kacke festhalten, nichts, was ich nicht loswerden wollte, brauchte ich ab jetzt zu verlieren.“ (S. 42) Ihre Namenlosigkeit, die einerseits Unauffälligkeit symbolisiert, steht andererseits im starken Kontrast zu dem Wunsch, einmal für jemanden etwas ganz Besonderes zu sein.Der Tod ist allgegenwärtiges Thema im Roman und kommt nicht ausschließlich durch den Verlust des Bruders und Sohnes zum Ausdruck, sondern manifestiert sich beispielsweise auch in der Nahrungsverweigerung der Mutter oder dem Essen von bereits angeschimmeltem Brot. Er zerstört die Ordnung und das Familiengefüge. Aber auch die Religion ist, wie es der Titel des Buches bereits anklingen lässt, ein maßgebliches Motiv. Selbst in einem religiösen Elternhaus aufgewachsen, webt Marieke Lucas Rijneveld immer wieder Zitate aus der Bibel ein. „Wer wind sät, wird Sturm ernten“ heißt es in der Bibel bei Hosea 8 Vers 7. Es verweist auch auf das Schuldgefühl, dass die einzelnen Familienmitglieder an Matthies Tod mit sich tragen. Zentral ist dabei Jackes anfänglicher Wunsch, Gott möge doch lieber ihren Bruder als ihr Kaninchen zu sich nehmen. Aber auch als im Dorf die Maul- und Klauenseuche ausbricht und auf dem Hof alle Rinder geschlachtet werden müssen, empfinden dies die Eltern als Plage und Strafe Gottes zugleich und sind verzweifelt, weil sie nicht wissen, womit sie diese verdient haben.Marieke Lucas Rijneveld gliedert ihren Roman in drei Teile und nutzt damit, bewusst oder unbewusst, die klassische Dramentheorie nach Aristoteles. Sie verarbeitet in ihrem Roman einen eigenen persönlichen Verlust, nämlich den Tod ihres Bruders als sie drei Jahre alt war. Schonungslos ist dabei ein Begriff, der einem beim Lesen unweigerlich in den Sinn kommt. Erstens mit ihren Figuren, die dem bäuerlichen Hof und der zunächst vermeintlichen Idylle auf dem Land nicht entkommen können. Eltern die den Verlust ihres Kindes nicht verkraften können, und dabei außer Stande sind, sich weder gegenseitig zu stützen und gemeinsam zu trauern noch für ihre noch lebenden Kinder ein zu Hause der Geborgenheit, des Aufgehobenseins und der Stabilität zu ermöglichen. Jeder trauert für sich allein und die Gedanken an das verstorbene Kind, lassen alles andere in der Hintergrund treten. Aber auch Jacke, Hanna und Obbe sind gefangen. Nicht nur in einer Welt aus Trauer und dem Wunsch nach Normalität, sondern auch im natürlichen Prozess des Heranwachsens, der zunehmend von Gewalt, Sexualität und dem Gefühl der Ausweglosigkeit geprägt ist. Aus dieser, sich immer mehr verdichtenden und beklemmenden Situation, lässt sie, zweitens, auch den Lesenden nicht heraus. Fast schmerzhaft wird der Prozess des Lesens mit Fortgang der Geschichte und auch die Vorahnung, dass es kein Happy End geben wird, wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Drittens kennt aber auch die Autorin für sich selbst keine Gnade und unternimmt keinen Versuch etwas zu verharmlosen, zu beschönigen oder Hoffnungen zu wecken, wo es keine gibt.Einmal in den Bann des Romans hineingezogen, kann man sich ihm schwerlich wieder entziehen. Wenn es gelingt sich darauf einzulassen, wird man Teil einer Welt die viel Unerbittliches, aber auch viel Fragiles und Beschützenswertes bereit hält. Ein gewaltiger Roman, der viele sprachliche Metaphern in sich birgt, die genau ins Schwarze treffen. Keine schöne Geschichte im herkömmlichen Sinne, aber eine ganz klassische Empfehlung.In der nächsten Woche bespricht Irmgard Lumpini "Mary Jane: A Novel" von Jessica Anya Blau, eine sommerliche Coming-of-Age Story im 1970er Jahre Baltimore, die Marxens Diktum "Das Sein bestimmt das Bewußtsein" unterstreicht. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krankheiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen. Der gewaltige Bergsturz von Goldau (SZ) reisst 1806 fast 500 Menschen in den Tod. In der anschliessenden Predigt kann der Pater den Verweis auf die Strafe Gottes nicht mehr ohne Vorbehalt vertreten. Der Wandel hin zu naturwissenschaftlichen Erklärungen des Bergsturzes zeichnet sich ab. Ein Jahrhundert später ist die Geschlechtskrankheit Syphilis noch immer mit grosser Scham behaftet. Noch wird die Krankheit als Strafe für liederlichen Lebenswandel verstanden. Doch mit der Entdeckung des Erregers und dessen Behandlung wird eine Debatte angestossen, die in der Bewältigung von Aids ab den 1980er-Jahren ihre Fortsetzung findet. Die 1970er-Jahre sind geprägt von Optimismus und Fortschrittsglaube, die Wirtschaft wächst rasant. Die Energie dafür soll aus Atomkraftwerken kommen. Die Schweiz will vom Boom profitieren und entwickelt einen eigenen Reaktor. 1969 kommt es im Versuchsreaktor in Lucens (VD) zu einer Kernschmelze. Die Schweiz schrammt haarscharf an einer atomaren Katastrophe vorbei. Der Glaube an Fortschritt und Technik wird erschüttert und kehrt sich ins Gegenteil. Ein Film von Stefan Jung und Philipp Hofstetter. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. März 2021.
Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krankheiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen. Der gewaltige Bergsturz von Goldau (SZ) reisst 1806 fast 500 Menschen in den Tod. In der anschliessenden Predigt kann der Pater den Verweis auf die Strafe Gottes nicht mehr ohne Vorbehalt vertreten. Der Wandel hin zu naturwissenschaftlichen Erklärungen des Bergsturzes zeichnet sich ab. Ein Jahrhundert später ist die Geschlechtskrankheit Syphilis noch immer mit grosser Scham behaftet. Noch wird die Krankheit als Strafe für liederlichen Lebenswandel verstanden. Doch mit der Entdeckung des Erregers und dessen Behandlung wird eine Debatte angestossen, die in der Bewältigung von Aids ab den 1980er-Jahren ihre Fortsetzung findet. Die 1970er-Jahre sind geprägt von Optimismus und Fortschrittsglaube, die Wirtschaft wächst rasant. Die Energie dafür soll aus Atomkraftwerken kommen. Die Schweiz will vom Boom profitieren und entwickelt einen eigenen Reaktor. 1969 kommt es im Versuchsreaktor in Lucens (VD) zu einer Kernschmelze. Die Schweiz schrammt haarscharf an einer atomaren Katastrophe vorbei. Der Glaube an Fortschritt und Technik wird erschüttert und kehrt sich ins Gegenteil. Ein Film von Stefan Jung und Philipp Hofstetter. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. März 2021.
Pastor Sven Godau und Pastor Daniel Schnepel aus der Christus-Gemeinde Bramfeld und der Christus-Gemeinde Barmbek-Süd beantworten eure Fragen, z.B.: Warum ist die Dreieinigkeit wichtig? Welchen Stellenwert hat es, Gott auch mit dem Verstand zu lieben, wenn man nicht im geistlichen Dienst arbeitet? Was ist der Unterschied von christlicher Seelsorge gegenüber herkömmlicher Beratung? Wie ist mit dem gemeinsamen Gebet von Muslimen und Christen? Lässt man dadurch anderen Mächten Raum? Sind "reich" und "Christ" nicht ein Widerspruch und ist man, wenn man arm ist, schon ein halber Christ? Was bedeutet es "im Namen Jesu" zu beten? Was wäre anders in Hamburg oder Deutschland ohne Christen? Was ist der Unterschied zwischen Vergebung und Versöhnung? Wo überschreitet der Staat sein Mandat, wenn er das kirchliche Leben wegen Corona einschränkt? Wann gilt Römer 13 und wann Apostelgeschichte 5? Ist Corona eine Strafe Gottes? Will Gott uns dadurch etwas sagen? Spricht Gott durch Naturkatastrophen? Wie können wir christliche Gemeinschaft authentisch leben?
SK PP 734 Keine Angst vor der Strafe Gottes Don Pierino Galleone CB...
Wenn im Mittelalter und in früher Neuzeit eine Seuche über die Menschen kam, hieß es: Das ist eine Strafe Gottes. Irrational aus heutiger Sicht, aber zwangsläufig und damals sogar manchmal auch heilsam, sagt Medizinhistorikerin Martina King. Martina King im Gespräch mit Kirsten Dietrich www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Corona eine Strafe Gottes? Das Kreuz Jesu ist ein Anstoß.
Der Autor Gerald Wagner schreibt in der FAZ eine Seite voll, und zwar über Corona, Krankheiten als Strafe Gottes und die sich daraus ergebenden, angeblichen "Herausforderungen an die Theologie". Till beschreibt, dass der Autor sich verdammt nah an die Wahrheit heran prischt, aber die drohende Erkenntnis - "daraus folgt, dass Gott nicht existiert" - dann doch geschickt vermeidet.
Autor: Dittrich, Monika Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Was tun gegen Antisemitismus? Lehren aus dem Anschlag auf die Erfurter Synagoge Reinhard Schramm, Vorsitzender der Thüringer Jüdischen Gemeinde, fordert in einem offenen Brief: „Antisemitische Straftäter, die keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, sollten konsequent ausgewiesen werden.“ Ein Porträt Geimpft - und geächtet In fundamentalistisch-christlichen Gemeinden gilt Impfverweigerung als Beweis der Rechtgläubigkeit. Corona sei eine Strafe Gottes, der dürfe sich der Mensch nicht entziehen Höllenstrafe für Tattoos in Marokko Die Frauen der Amazigh-Stämmen in Marokko tragen traditionell Gesichts-Tattoos. Doch islamistische Strömungen haben die Tattoos stigmatisiert. Wer tätowiert stirbt, kommt nicht ins Paradies - so prophezeien die Drohungen. Das verleitet gerade viele bildungsferne, arme und tiefreligiöse Amazigh-Frauen dazu, die Tattoos auf schmerzhafte Weise zu entfernen. Ein Besuch in Midelt, Marokkos rauem Gebirge im Zentrum des Nordens Am Mikrofon: Monika Dittrich
Weiße Evangelikale wollen sich in den USA deutlich seltener gegen Corona impfen lassen als der Durchschnitt. Für Deutschland gibt es keine Statistiken, aber christlich-fundamentalistische Impfgegner finden sich auch hier. Corona gilt diesen Rechtgläubigen als Strafe Gottes, die ausgehalten werden muss. Von Christian Röther www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wir wagen uns vor bis zum Jüngsten Gericht, ganz am Ende der Erdgeschichte. Es geht um das Thema "Zorn Gottes, Strafe Gottes und Gericht". Die Bibel hat viel zu sagen - auch zu diesem etwas weniger bekannten Thema. Und auch hier ist das Evangelium eine Gute Botschaft! Wenn du in Christus bist, musst du nichts befürchten. Allerdings stellt sich natürlich auch die Frage, was denn "in Christus sein" überhaupt bedeutet, oder "glauben" oder auch das "Leben im Geist". Auf all das gehe ich in diesem Podcast ein. Und ich verrate dir hier schon: Deine Neue Identität ist grossartig - aber sie sollte sich in deinem Leben zeigen...
Die Monatsblutung ist noch immer mit Scham behaftet. Das ist kein Zufall, sondern hängt mit patriarchalen Strukturen zusammen. Die neue Folge der Reihe NO SHAME SESSIONS des schwankveiber-Podcasts widmet sich den unverblümten Erfahrungen von und mit Menstruation. Es geht um Leistbarkeit von Periodenartikel, Werbung mit der blauen Flüssigkeit und Männer, die ihre Probleme und Lösungen zum Thema an Frauen* verkaufen wollen. Text: Katrin Weber Jeden Tag menstruieren ca. 800 Millionen Menschen, zeitgleich sinkt das Durchschnittsalter der ersten Periode. Menstruation bedeutet für viele Frauen* das Vermeiden heller Kleidung im Schulalltag, veränderte Blicke des sozialen Umfelds und geheime Übergaben unzähliger Tampons im öffentlichen Raum. Woran liegt das? Geheimhaltung und Gendermarketing Jahrhundertelang haben Politik, Popkultur und Produkte einen hygienischen und diskreten Umgang mit Menstruation gefördert. Menstruation entwickelte sich zu einer gesellschaftlichen Unannehmlichkeit. Auch für die Thematisierung von Regelschmerzen war fortan kein Platz mehr. Heute gelten Schmerzen während der Periode als normal. Das führt mitunter dazu, dass sich Frauen* bei Beschwerden keine ärztliche Hilfe suchen und beispielsweise Endometriose unbehandelt bleibt. Männliche Herrschaftsstrukturen haben ein Interesse an Geheimhaltung, Gendermarketing und Ignoranz. Sie zu erkennen hilft, die verinnerlichte Scham in Bezug auf Menstruation zu hinterfragen. Bei der Auseinandersetzung mit dieser Scham geht es nicht darum, eine richtige Darstellung oder eine einzige Wahrheit zu finden. Vielmehr geht es darum, das Bewusstsein für die Vielfalt von Erfahrungen, Schmerzbildern und Strategien in Bezug auf die Periode zu schärfen. Und inklusiv davon zu sprechen, dass nicht alle Frauen* menstruieren und nicht alle, die menstruieren, Frauen* sind. Das Geschäft mit der Scham Wie eng die kapitalistische Marktlogik mit patriarchaler Bevormundung zusammenhängt, wurde vor kurzem im deutschen Fernsehen deutlich. Männer werden in der Verteilung von externem Kapital eher gefördert, Frauen* gründen seltener Unternehmen. Das hat Einfluss darauf, welche Produkte es für Frauen* gibt und wie sie präsentiert werden. Zensierte und inszenierte Körper - und ihre Funktionen - gehören in die Werbung, wie das Amen in die Kirche. Mit der Darstellung von Periodenartikel, die eine blaue Flüssigkeit aufsaugen, wurde erstmals 2017 in einem Werbespot gebrochen. Neben der Verdrängung von rotem Menstruationsblut wurde das englische Wort period in einer Tampon-Werbung 1985 erstmals ausgesprochen. Auf Kosten von Menstruierenden wurden Sprache und Bild so viel zu lange unsichtbar gemacht. Die Menstruation ist und war eine mächtige Waffe und Kontrollmechanismus für patriarchale Interessen. Unbloody Mary Das negative Licht der Menstruation ist historisch gewachsen und wesentlich durch Religionen bestimmt. Im Zuge unzähliger Erklärungsversuche wurden dem Menstruationsblut enorme Einflüsse auf die lebende und materielle Welt nachgesagt. Egal ob Metalle, Pflanzen, Lebensmittel, Tiere oder Menschen durch den bösen Blick von Menstruierenden konnten sie erkranken, schlecht werden oder Schlimmeres. Ein drastisches Beispiel ist das Menotoxin, das sogenannte Menstruationsgift. Neben seiner Schädlichkeit wurden ihm auch magische Kräfte unterstellt. Dieses angebliche Gift im Schweiß und Blut von Menstruierenden wurde bis in die 1970er-Jahre wissenschaftlich diskutiert. Der Glaube an diese fast übermenschlichen weiblichen Kräfte ist heute in veränderter Form an verschiedenen Orten oder Ritualen zu finden. Religiöse Institutionen legten fest, was Sünde ist. Sexualität war eine davon. Da Menstruation und ihre Abwesenheit klare Anzeichen für sexuelles Verhalten darstellen, gab es nur einen kausalen Zusammenhang in der biblisches Entstehungsgeschichte: Die Menstruation als Strafe Gottes für Evas Sündenfall. Die heilige Maria war davon ausgenommen,
Rom, im Jahr 855 nach Christi Geburt. Die Macht der katholischen Kirche breitet sich stetig über die ganze westliche Welt aus - und an der Spitze dieser Macht sitzt Papst Johannes. Unangefochten, uneingeschränkt - doch plötzlich bricht für den römischen Klerus eine Welt zusammen: Während einer Prozession, mitten auf der Via Sacra, gleitet der Pontifex stöhnend zu Boden und hält sich den Leib. Bricht, von Krämpfen geschüttelt, zusammen. Gift? Ein Schwächeanfall? Gar die Strafe Gottes? Nein. Viel schlimmer: Der Papst bringt ein Kind zur Welt - Johannes ist eine Frau! So sehen es zumindest Chronisten 400 Jahre später. Ist etwas dran an der Geschichte, die uns auch heute in Film und Buch begegnet? Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert uns und hinterlasst eine Bewertung! Mehr von den Fake Busters findet ihr auf www.kurier.at/fakebusters. Weitere Podcasts findet ihr auf www.kurier.at/podcasts. Bleibt skeptisch, aber hört uns gut zu ...
Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krankheiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen. Der gewaltige Bergsturz von Goldau (SZ) reisst 1806 fast 500 Menschen in den Tod. In der anschliessenden Predigt kann der Pater den Verweis auf die Strafe Gottes nicht mehr ohne Vorbehalt vertreten. Der Wandel hin zu naturwissenschaftlichen Erklärungen des Bergsturzes zeichnet sich ab. Ein Jahrhundert später ist die Geschlechtskrankheit Syphilis noch immer mit grosser Scham behaftet. Noch wird die Krankheit als Strafe für liederlichen Lebenswandel verstanden. Doch mit der Entdeckung des Erregers und dessen Behandlung wird eine Debatte angestossen, die in der Bewältigung von Aids ab den 1980er-Jahren ihre Fortsetzung findet. Die 1970er-Jahre sind geprägt von Optimismus und Fortschrittsglaube, die Wirtschaft wächst rasant. Die Energie dafür soll aus Atomkraftwerken kommen. Die Schweiz will vom Boom profitieren und entwickelt einen eigenen Reaktor. 1969 kommt es im Versuchsreaktor in Lucens (VD) zu einer Kernschmelze. Die Schweiz schrammt haarscharf an einer atomaren Katastrophe vorbei. Der Glaube an Fortschritt und Technik wird erschüttert und kehrt sich ins Gegenteil. Ein Film von Stefan Jung und Philipp Hofstetter.
Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krankheiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen. Der gewaltige Bergsturz von Goldau (SZ) reisst 1806 fast 500 Menschen in den Tod. In der anschliessenden Predigt kann der Pater den Verweis auf die Strafe Gottes nicht mehr ohne Vorbehalt vertreten. Der Wandel hin zu naturwissenschaftlichen Erklärungen des Bergsturzes zeichnet sich ab. Ein Jahrhundert später ist die Geschlechtskrankheit Syphilis noch immer mit grosser Scham behaftet. Noch wird die Krankheit als Strafe für liederlichen Lebenswandel verstanden. Doch mit der Entdeckung des Erregers und dessen Behandlung wird eine Debatte angestossen, die in der Bewältigung von Aids ab den 1980er-Jahren ihre Fortsetzung findet. Die 1970er-Jahre sind geprägt von Optimismus und Fortschrittsglaube, die Wirtschaft wächst rasant. Die Energie dafür soll aus Atomkraftwerken kommen. Die Schweiz will vom Boom profitieren und entwickelt einen eigenen Reaktor. 1969 kommt es im Versuchsreaktor in Lucens (VD) zu einer Kernschmelze. Die Schweiz schrammt haarscharf an einer atomaren Katastrophe vorbei. Der Glaube an Fortschritt und Technik wird erschüttert und kehrt sich ins Gegenteil. Ein Film von Stefan Jung und Philipp Hofstetter.
Biblische Geschichten sind besonders befremdlich, in denen Gott als ein Strafender auftritt. Sie entsprechen nicht den Gottesbildern von den meisten Menschen. Aber gerade darum sind diese biblischen Geschichten auch wichtig. Man lernt an ihnen, die eigenen Gottesbilder zu hinterfragen und Gott dadurch vorbehaltsloser zu begegnen. Gott ist immer auch ganz anders, als man sich das vorstellt.
Einst galten Pandemien als Strafe Gottes. Medizin stand im Verdacht, den göttlichen Plan zu vereiteln. Diese Deutung wird heute kaum noch vertreten. Kulturwissenschaftler Andreas Bernard sieht solche Denkmuster jedoch bei Corona-Leugnern. Diese seien nicht einmal durch Erfahrung umzustimmen, sagte er im Dlf. Andreas Bernard im Gespräch mit Christiane Florin www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Licht & Schatten - Podcast für persönliches und spirituelles Wachstum
Hallo Du wundervoller Mensch, in dieser Podcastfolge teile ich meine Gedanken zu den Themen Liebe/Göttlichkeit, das Konzept von Gut und Böse, Schuld, Buße, Bestrafung und Erlösung mit Dir und was meiner Meinung nach Borderline mit all dem zu tun hat. Diese Folge könnte vor allem interessant für Dich sein, wenn Du in Deinem Leben immer wieder das Gefühl hast, vom Leben oder von einer höheren Kraft bestraft zu werden. Du erfährst in dieser Folge u.a. warum es das Gute und Böse nur gibt, weil es Menschen gibt warum Gott uns niemals für unsere Fehler (Sünden) bestrafen würde warum es niemals der Plan war, dass wir für unsere Schuld büßen müssen was es mit der Strafe Gottes wirklich auf sich hat warum Selbstverantwortlich plus Liebe die Lösung für all unsere Probleme ist warum es meiner Meinung nach so viele Menschen unterbewusst vorziehen zu leiden und sogar Angst davor haben, glücklich zu sein. Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Zuhören! Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir. Deine Andrea Social Media: Instagram: https://www.instagram.com/andreachristlhein/ Pinterest: https://www.pinterest.de/einfachandrea7536/
So wie die Arche Noah vor der Flut, also vor der Strafe Gottes schützte, so kann der Glaube an Jesus und unser Eingestehen von unserer Schuld uns vor der Strafe Gottes retten.Bei ihrem Urlaub mit Pitt auf einer Hallig erleben Alexander, Thomas und Eric eine Sturmflut. Ob das Wasser bis ins Haus kommen wird? Die Freunde warten mit Pitt und dessen Freund Uwe gespannt auf das Ende der Flut.Johannes 14 Vers 6
Nachdem das sabotierende Knistern erstmal entlarvt ist, geht es so richtig los: Was unterscheidet eine Wundertasse von anderen unnützen technischen Errungenschaften, wie sind Rüdigers Tipps für den perfekten Kaffee und steht und fällt mit dessen richtiger Temperatur der Sinn des Lebens? Außerdem huldigen Rüdiger und Andreas dem Luxus der modernen Entertainmentmöglichkeiten, stellen sich aber gleichzeitig auch die Frage, ob vor lauter Eingelulltwerden nicht vielleicht die Kreativität auf der Strecke bleibt.War es früher einfach besser? Ist die Pubertät die Strafe Gottes und ersetzt der neue Fortnite-Skill Themen mit Tiefgang? Was ist der Höhepunkt nach jedem Podcast und warum gibt´s den heute schon mittendrin?Und wie immer mit dabei: Filmtipps von Andreas und Rüdiger, der nächstes Mal mit komplett neuen Soundpad-Tönen überraschen wird.
Die biblische Geschichte von der Sintflut ist vielschichtig. Sie entwirft ein unnahbares und gleichzeitig menschliches Gottesbild. Sie verheißt eine Treue Gottes gegenüber den Menschen, wenn die Menschen den Regenbogen als Zeichen von Gottes Bündnistreue erkennen. Was bedeutet dies für unseren Umgang mit Lebenskrisen und mit Katastrophen wie der Corona-Pandemie?
„NIGHTLIGHS“ Licht , Sonne, Mond, Sterne......immer in Verbindung mit Glauben, Okkultismus und Mystik. Verschiedene Konstellationen sollen uns die Zukunft voraussagen. Verschiedene Phänomene wurden als Strafe Gottes oder der Götter interpretiert. Von Sonnenaufgängen über Sonnenfinsternis, Regenbögen, Lichtbrechungen und Sonnenuntergang über Tags und Mondaufgang, Aurora Borealis, Neumond, Halbmond, Polarlichtern, Sternenkonstellationen, Sternschnuppen und vielem mehr in der Nacht erstrecken sich unsere Beobachtungen. In diesem Teil von „Mystery of Lights“ geht es um die Nachtlichter. Teils von Natur und Teils von Menschenhand gemacht. 1. Opener and Starshower Der erste Teil führt uns ins Weltall, zu Kometen, Asteroide und kosmische Kleinteilen. Manche begeben sich auf eine weite, lange Reise. Andere verglühen in der Erdatmosphäre und werden als Sternschnuppen oder Kometenhagel sichtbar. 2. Lunar Eclipse and Aurora Borealis Der Erdmond ist für viele Dinge auf der Erde verantwortlich. Ebbe und Flut, Sonnenfinsternis und viele andere Naturschauspiele. Im 2. Satz finden wir 2 Lichtphänomene wie das Entstehen einer Mondfinsternis und die farbenprächtige Aurora Borealis, die auf der nördlichen wie auch südlichen Erdkugel auftreten kann. Die Urvölker hatten natürlich nicht das Wissen von heute und der Raum für Okkultismus war sehr groß. 3. Firework Der 3. Satz ist ein Lichtphänomen von Menschenhand. Das Feuerwerk wurde in China schon um das Jahr 1000 erfunden und wurde zu Riesenevents in der heutigen Zeit weiterentwickelt. Wer kennt nicht die Riesenfeuerwerke zu Neujahr auf der ganzen Welt oder bei Großveranstaltungen wie den olympischen Spielen? Lassen wir ein musikalisches Feuerwerk erklingen !
Da wird ein Gelähmter zu Jesus gebracht, indem er durch ein Loch des Daches zu Jesus abgelassen wird. Jesus vergibt ihm seine Sünden, was die Schriftgelehrten kritisieren, worauf Jesus den Gelähmten heilt. Diese Geschichte bildet die Grundlage für ein Nachdenken über Wunder, Freundschaft und die Strafe Gottes. Eine letzte Aussage gilt den Patchworkfamilien.
Früher wurden Katastrophen, Hungersnöte oder auch Kriege Gott angelastet, der die Menschen strafen wollte. Wer keine naturwissenschaftlichen, politischen oder ökonomischen Erklärungen dafür besitzt, warum sich eine Infektionskrankheit unkontrolliert ausbreitet, kommt schnell zum Schluss, Gott strafe uns wieder wegen unserer Selbstsucht und der Zerstörung der Erde.
Schuldgefühle sind ein umfangreiches und komplexes Thema. Der Mensch hat hohe ethische Ideale, der Mensch hat Vorstellungen von Richtig und Falsch, manche dieser Vorstellungen hat er von seinen Eltern übernommen, manche hat er aus der Erziehung und die Fähigkeit, Schuldgefühle zu haben, ist etwas absolut Menschliches. Es gibt keine Gesellschaft, wo Menschen keine Schuldgefühle haben und das ermöglicht überhaupt ein menschliches Zusammenleben. Schuldgefühle sind auch ein Thema vieler Religionen und fast jede Religion hat bestimmte Weisen, wie man auch aus Schuldgefühlen herauskommen kann. Religionen geben einem hohe ethische Ideale, oft solche, die so hoch sind, das man ihnen kaum gerecht werden kann, manche verbinden das Ganze auch mit irgendwelchen Drohungen, wie schlechtes Karma oder einer Strafe Gottes oder Höllenphilosophie und zusätzlich haben aber die meisten Religionen auch Weisen, wie sie diese Schuldgefühle wieder überwinden können, wie man Schuld sühnen kann. Übrigens: Viele Kirtan Videos von Yoga Vidya findest du unter Kirtan. Oder gehe zum Mantra Podcast oder Mantra Blog von Yoga Vidya. Bist du sehr interessiert an Kirtan und spiritueller Musik? Dann sind vielleicht die Yoga Vidya Seminare Mantras und Musik etwas für dich. Du kannst auch jeden Samstag um 20h beim Live-Satsang von Yoga Vidya dabei sein. Der Yoga Vidya Bad Meinberg Satsang mit Meditation, Mantra-Singen, Vortrag, Arati wird live übertragen ins Internet auf http://mein.yoga-vidya.de/page/yoga-vidya-satsang. Weitere Links: Willst du ein Einführungsseminar erleben, Yoga Urlaub nehmen oder vielleicht eine Ausbildung machen? Dann findest du hier eine kleine Auswahl. - Yoga und Meditation Einführung Seminar https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/wie-lerne-ich-yoga/yoga-meditation-einfuehrungsseminar/ - Yoga Schulen https://www.yoga-vidya.de/center/ - Yogaferien https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/yoga-ferien - Yoga Ausbildung https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ - Sehr vieles zur Meditation auf https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.
Schuldgefühle sind ein umfangreiches und komplexes Thema. Der Mensch hat hohe ethische Ideale, der Mensch hat Vorstellungen von Richtig und Falsch, manche dieser Vorstellungen hat er von seinen Eltern übernommen, manche hat er aus der Erziehung und die Fähigkeit, Schuldgefühle zu haben, ist etwas absolut Menschliches. Es gibt keine Gesellschaft, wo Menschen keine Schuldgefühle haben und das ermöglicht überhaupt ein menschliches Zusammenleben. Schuldgefühle sind auch ein Thema vieler Religionen und fast jede Religion hat bestimmte Weisen, wie man auch aus Schuldgefühlen herauskommen kann. Religionen geben einem hohe ethische Ideale, oft solche, die so hoch sind, das man ihnen kaum gerecht werden kann, manche verbinden das Ganze auch mit irgendwelchen Drohungen, wie schlechtes Karma oder einer Strafe Gottes oder Höllenphilosophie und zusätzlich haben aber die meisten Religionen auch Weisen, wie sie diese Schuldgefühle wieder überwinden können, wie man Schuld sühnen kann. Übrigens: Viele Kirtan Videos von Yoga Vidya findest du unter Kirtan. Oder gehe zum Mantra Podcast oder Mantra Blog von Yoga Vidya. Bist du sehr interessiert an Kirtan und spiritueller Musik? Dann sind vielleicht die Yoga Vidya Seminare Mantras und Musik etwas für dich. Du kannst auch jeden Samstag um 20h beim Live-Satsang von Yoga Vidya dabei sein. Der Yoga Vidya Bad Meinberg Satsang mit Meditation, Mantra-Singen, Vortrag, Arati wird live übertragen ins Internet auf http://mein.yoga-vidya.de/page/yoga-vidya-satsang. Weitere Links: Willst du ein Einführungsseminar erleben, Yoga Urlaub nehmen oder vielleicht eine Ausbildung machen? Dann findest du hier eine kleine Auswahl. - Yoga und Meditation Einführung Seminar https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/wie-lerne-ich-yoga/yoga-meditation-einfuehrungsseminar/ - Yoga Schulen https://www.yoga-vidya.de/center/ - Yogaferien https://www.yoga-vidya.de/yoga-urlaub/yoga-ferien - Yoga Ausbildung https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ - Sehr vieles zur Meditation auf https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.
Plötzlich krank – das kann ein harter Schlag sein. Und manch einer fragt sich dann: Womit habe ich das verdient? Will Gott mich bestrafen? Auch in der Corona-Krise haben viele diese Frage gestellt. Ob Gott straft, welche anderen Gründe es für Krankheit gibt und warum Strafe nicht unbedingt etwas Schlechtes ist, hörst du in dieser Predigt.
Wir haben unsere Sonderseite zum Thema Corona runderneuert.
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Worte zum Tag vom 18. Juni 2020 Autor und Sprecher ist Friedemann Jung
In der fünften Folge "Lebenszeichen" ist Hanno Paul, Krankenhauspastor im Lukaskankenhaus Bünde, zu Gast. Gemeinsam diskutieren wir, ob das Coronavirus eine Strafe Gottes ist, die christliche Ethik und über den ethischen Wert des Lebens. Gast: Hanno Paul Moderation: Simon Hillebrecht und Aike Schäfer Klavier und Gesang: Harald Sieger Musik - Intro: Dariia Lytvishko Text: 5. Mose 28, 58-61 Wochenlied: EG 365 - Von Gott will ich nicht lassen Viele Freude beim Hören! Gerne Feedback an: gemeinde@marienkirche-herford.de
Ist das Virus eine Strafe Gottes? Welche Rolle haben "christliche Werte" in dieser Krise? Was ist jetzt die Aufgabe von Kirchen?Unter anderem über diese Fragen spreche ich mit der Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche, Kirsten Fehrs
Die gesellschaftlichen Herausforderungen infolge der Corona-Pandemie werden oft als Krise bezeichnet. Menschen suchen nach Halt und Orientierung und Virologen scheinen die modernen Propheten zu sein, die diese Orientierung bieten können. Haben Kirchen dann in dieser Zeit etwas zu sagen? Gibt die Bibel selbst für diese Zeit eine Orientierung? Auf den ersten Blick finden sich in der Bibel viele Strafandrohungen und Krankheiten werden als Strafe Gottes gedeutet. Doch die Bibel bietet mehr... Gegen die vermeintliche kirchliche Sprachlosigkeit zeigt diese Episode biblische Bezüge auf und gibt Antworten, die biblisch begründet sind. Niklas Wagner, Leiter des Katholischen Forums in Thüringen, spricht mit Prof. Dr.Dr. Thomas Johann Bauer, Lehrstuhlinhaber für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der Erfurter Universität, sowie Dr. Anne Rademacher, Leiterin des Seelsorgeamtes im Bistum Erfurt.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Seit geraumer Zeit nun hat der SARS-CoV-2 Virus das Leben auf dieser Welt verändert. Neben vielen praktischen Fragen, die sich in Folge dessen für die Kirche ergeben, stellt sich auch die Frage, mit welchem geistlichen Blick man auf die Situation schaut. Das tun wir in dieser Folge. http://archive.org/download/folge_76_-_ist_coron/Folge_76_-_Ist_Corona_eine_Strafe_Gottes-.mp3 Hier geht es zum Download.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Seit geraumer Zeit nun hat der SARS-CoV-2 Virus das Leben auf dieser Welt verändert. Neben vielen praktischen Fragen, die sich in Folge dessen für die Kirche ergeben, stellt sich auch die Frage, mit welchem geistlichen Blick man auf die Situation schaut. Das tun wir in dieser Folge. http://archive.org/download/folge_76_-_ist_coron/Folge_76_-_Ist_Corona_eine_Strafe_Gottes-.mp3 Hier geht es zum Download.
In der aktuellen Folge geht es um Corona als Strafe und Läuterung, die Angst vor dem neuen Shutdown und die Frage, hilft rauchen gegen das Virus? Außerdem lernen wir von Angela Merkel wie das mit dem R-Wert jetzt richtig funktioniert, oder auch nicht.
So viele Menschen fürchten die Strafe GOTTES, erleben die Hölle auf Erden. Muss das so sein...?
In dieser Folge geht es um den Wert analoger und die Bedeutung digitaler Kommunikation. Man wird beides wohl in einem „Sowohl-als auch“ zusammen sehen müssen. Das Digitale kompensiert gerade in Zeiten der physischen Distanz vieles, was analog nicht mehr geht, und macht so soziale Nähe möglich. Umgekehrt können analoge Riten nicht einfach digitalisiert werden. Da ist neues Lernen ebenso gefragt wie die Suche nach Wegen, wie gerade in das österliche Dreitagesfest – das Triduum Paschale – in diesen besonderen Zeiten in seiner Symbolik adäquat begangen werden kann. Außerdem geht es darum, warum die gegenwärtigen Beschränkungen noch andauern werden – eine Einsicht, die einmal mehr zeigt, warum Mathematik so wichtig ist.
Die Corona-Krise sorgt dafür, dass Menschen ein besonders großes Bedürfnis nach Orientierung haben: Gottesdienst-Übertragungen boomen, auf die Telefonseelsorge gibt es einen regelrechten Run. Wie sorgen die Kirchen für Nähe, für Halt, wenn körperliche Nähe verboten ist? Wie funktioniert Sterbehilfe ohne Berührung, Beerdigen ohne Umarmen der Angehörigen. Von welchen Sorgen erzählen Menschen am Telefon? In der achten Folge von „Wir und Corona“, dem gemeinsamen Podcast von Stern und RTL, spricht Host Florian Güßgen mit Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck. „Der Mensch“, sagt sie „braucht das Gefühl – unabhängig davon, ob und wie tief religiös er ist - dass es hinter dem Horizont weitergeht.“Wie erleben Sie diesen Ausnahmezustand? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 0170 189 3847.Eine Produktion der Audio Alliance.Redaktion: Florian Güßgen, Isa von Heyl, Kirsten Frintrop, Silvana KatzerProduktion: Laurens Achilles
Sendung vom 21. März 2020: Das Verhalten der Bevölkerung an diesem Wochenende soll den Politikern die Richtung bezüglich der Entscheidung für Ausgangsbeschränkungen weisen. Nach dem, was Reporter Stefan B. Westphal und sein Podcast-Team bei den Recherchen für den Gesundheitskompass Spezial zum Coronavirus am 21. März 2020 gesehen haben, müssten die Entscheider Maßnahmen ergreifen. Grüppchen von jungen und alten Menschen beim Schwatzen, ja sogar Grillpartys gab es am Samstag. In der Podcast-Folge vom 21. März 2020 Podcast spricht Reporter Thomas Schmidt mit Matthias Egert (Bürgermeister Zörbig), Ferid Giebler (Bürgermeister Gemeinde Muldestausee) und Armin Schenk (Oberbürgermeister Bitterfeld-Wolfen). Außerdem im Podcast-Gespräch ist Pfarrer Martin Olejnicki von der Jakobskirche in Köthen, der darüber berichtet, wie Kirchen mit der Situation umgehen und welche Sorgen ihre Gemeindeglieder haben. Zudem stellen Andachten und Gottesdienste ohne Publikum neue Herausforderungen dar. Der Pfarrer findet auch deutliche Worte für Verschwörungstheoretiker, die die Pandemie als „Strafe Gottes“ oder „Biblische Plage“ bezeichnen. Der tägliche Filmtipp von Influencer Christopher Schmidt gegen Langeweile und Meldungen des Tages runden die Episode ab. Fragen, Wünsche und Meinungen für den Podcast nimmt das Podcast-Team unter der E-Mail-Adresse gesundheitskompass@outlook.de oder per WhatsApp an die 0171 9347311 (gern auch Sprachnachrichten oder Fotos) entgegen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/gesundheitskompass/message
Lepra, Aussatz, Geschlechtskrankheiten: lange hielt man diese Leiden für «dreckig», für eine Strafe Gottes. Bis heute sind Hautkrankheiten mit Scham beladen, auch wenn mittlerweile niemand mehr mit Warnklappern durch die Strassen zieht. Katharina Bochsler geht der Grenze nach zwischen rein und unrein, zwischen Scham und Schuld. Was Religion und Akne, die Geburt und Menstruation mit Unreinheit zu tun haben. Feedback und Anregungen per Whats-App, SMS oder E-Mail an: 079 878 65 04 oder kopfvoran@srf.ch
Betrachtungen von Behinderung und Krankheit in Bezug auf den Christlichen Glauben --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lebenmitgott/message
Von drei Bekehrungen berichtet uns das Jona-Buch. Der Prophet kehrt auf der Flucht vor Gott um, um doch die Stadt Ninive zur Umkehr zu rufen. Dann bekehrt sich die Stadt Ninive, die auf die Predigt des Jona hin buchstäblich „in Sack und Asche“ Buße tut. Schließlich wird uns erstaunlicherweise von der Umkehr Gottes berichtet: „Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte, und er führte die Drohung nicht aus.“ (Jona 3,10) Lag Gott etwa falsch und der Mensch richtig, so dass nicht der Mensch sich zu Gott, sondern Gott sich zum Menschen bekehren musste? Wenn die Heilige Schrift von der Strafe Gottes spricht, dann sind damit in der Regel Tatstrafen gemeint. Negative Folgen der Tat – auch für die Gottesbeziehung. Die sind an die Tat aber nicht willkürlich geknüpft, wie Prügel bei Unbotmäßigkeit. Es gehört zu unserer Freiheit, uns selbst und einander des Lebens, der Liebe und des Glückes berauben zu können – und sei es, dass wir Untaugliches zu unserem Leben, unserem Glück oder unserer Liebe machen. Diese Folgen stellt das Alte Testament nun in die Beziehung mit Gott. Wo ich mich von Gott abwende, erscheint er mir genauso abgewandt wie ich ihm. Wo ich mich ihm zuwende, wendet sich Gott mir zu. In der Menschwerdung geschieht etwas Ungeheuerliches. Der Gekreuzigte ist beides: Er offenbart uns den abgelehnten Gott. Und zugleich ist er der Mensch, der mit der leidenden und schuldbeladenen Menschheit Gott als abgewandt erfährt. Gerade an dieser Stelle ist Jesus Christus der abgelehnte Gott, der dem Menschen zugewandt bleibt – auch in seiner größten Schuld. Fra' Georg Lengerke
Unser Leben hier auf der Erde sollte eine Vorbereitung für die Ewigkeit sein. Wohin führt deine Reise, wenn du diese Erde einmal verlassen wirst? In der Bibel steht, dass es dem Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben und dass danach Gottes Gericht kommt. Die Auferstehung von den Toten und das zukünftige Gericht sind eine Tatsache. Aus diesem Gericht werden zwei grundlegend unterschiedliche Gruppen hervorgehen: Es wird Menschen geben, die gerettet sind und in den Himmel kommen und andere, die verloren sind, und auf die die ewige Verdammnis wartet. Jeder von uns hat die Strafe Gottes und die ewige Verdammnis verdient. Doch Gott möchte uns davor bewahren. Darum hat er Jesus Christus, seinen Sohn, in diese Welt gesandt. Er hat am Kreuz auf Golgatha unsere Schuld auf sich genommen. Jetzt bietet er jedem Menschen die Vergebung seiner Sünde und das ewige Leben an. Jeder, der zu Jesus Christus kommt, ihn im Glauben in sein Herz und Leben aufnimmt und ihm sein Leben anvertraut, wird ein Kind Gottes. Hast du diese Entscheidung für ein Leben mit Jesus getroffen? Wilhelm Pahls ermutigt in diesem Vortrag, sich auf die Ewigkeit vorzubereiten und die richtige Weichenstellung vorzunehmen. ---------------------- Mehr Informationen über Wilhelm Pahls finden Sie auf: http://wilhelm-pahls.de Verschaffen Sie sich einen Überblick über wichtige grundlegende Themen der Bibel. Dazu dient der kostenlose Bibelkurs „Alpha & Omega“: https://hoffnung.live/kurs Unseren Podcast „Botschaften fürs Leben“ finden Sie unter folgendem Link: https://podcast.bruderhand.de
Als Gabi ihren zweiten Sohn Daniel nach der Geburt in den Händen hielt, merkte sie bald, dass er anders ist. „Beim Stillen bekam er schwer Luft und seine Händchen und Füßchen wurden blau“, erinnert sie sich. Außerdem war seine Muskulatur sehr schwach ausgebildet und sein Hinterkopf abgeflacht. Nach einigen Tagen quälenden Wartens, diagnostizierten die Ärzte bei Daniel das Down-Syndrom. Ein schwerer Schlag für Gabi und ihren Mann Eberhard. „Warum ausgerechnet wir?“, fragte sich Gabi. Eberhard fand schneller eine Antwort: „Wir hatten Daniel den Namen gegeben, weil ich mich während der Schwangerschaft intensiv mit dem Bibelbuch Daniel beschäftigt habe. Und da wird so deutlich, dass Gott souverän ist und die Zukunft in seiner Hand hält.“ Dieses Wissen gab ihm Trost. Grenzerfahrungen Heute ist Daniel 30 Jahre alt; geistig jedoch auf dem Stand eines 2 ½-Jährigen. Gabi und Eberhard blicken auf spannende Jahre mit Höhen und Tiefen zurück. „Wenn ich Jesus nicht hätte, wüsste ich nicht, wie es gegangen wäre – mit unserer Ehe oder mit der Erziehung. Ich bin immer wieder ins Gebet gegangen und habe gesagt: ‚Herr Jesus, ich weiß nicht mehr weiter, was soll ich mit meinem Kind in dieser Situation machen? Hilf du mir!“ Das Paar stieß immer wieder an seine Grenzen, auch als es nach Daniel noch zwei Mal Nachwuchs bekam. „Wir konnten 13 Jahre lang nicht durchschlafen, weil wir uns auch nachts um Daniel kümmern mussten“, erzählen sie. „Daniel ist ein Geschenk Gottes!“ In all diesen Herausforderungen half der Familie der Glaube an Jesus Christus. „Daniel ist keine Strafe Gottes, sondern ein Geschenk“ ist Eberhard überzeugt. Er hat von seinem Sohn mit Down-Syndrom viel gelernt. „Daniel ist mein Professor im Fach Geduld“, sagt er lachend. Gabi hat von ihrem Sohn gelernt, Menschen wahrzunehmen und ihnen ohne Unterschied liebevoll zu begegnen. „Daniel zeigt jedem Liebe; ganz egal, ob das eine alte Oma ist oder ein Punk. Er sagt ihnen ‚Hallo‘ und umarmt sie.“ So ist er ihnen ein Vorbild, Beziehungen vorurteilsfrei zu leben. Ja zu Kindern mit Down-Syndrom Auf Daniels Geburtsanzeige standen Worte aus Psalm 139. „Du bist es ja auch, der meinen Körper und meine Seele erschaffen hat, kunstvoll hast du mich gebildet im Leib meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich so wunderbar erschaffen bin, es erfüllt mich mit Ehrfurcht. Ja, das habe ich erkannt: Deine Werke sind wunderbar! Dir war ich nicht verborgen, als ich Gestalt annahm, als ich im Dunkeln erschaffen wurde, kunstvoll gebildet im tiefen Schoß der Erde. Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner Mutter entstand. Alle Tage, die noch kommen sollten, waren in deinem Buch bereits aufgeschrieben, bevor noch einer von ihnen eintraf.“ (Die Bibel: Psalm 139,13-16) Gabi und Eberhard haben die Wahrheit dieser Verse erfahren. Deshalb ermutigen sie Eltern, die die Diagnose bekommen, dass ihr Baby behindert sein wird, die Perspektive Gottes einzunehmen – gerade in einer Zeit, in der neun von zehn Babys mit Down-Syndrom abgetrieben werden „Immer Ja zum Leben! Wenn Gott meint, das Leben dieses Kindes soll nicht weitergehen, dann wird er es beenden“, ist Eberhard überzeugt.
Seit biblischen Zeiten gelten Heuschrecken als Strafe Gottes. Ihre riesigen Schwärme sind gnadenlos verfressen. Eigentlich Einzelgänger, schließen sie sich bei bestimmten Umweltbedingungen zusammen. Autorin: Susi Weichselbaumer
011 – STERBEN UND TOD IM MUSLIMISCHEN KONTEXT (1)Songül Yasar, ehrenamtliche Klinik- und Notfallseelsorgerin Frankfurt, Stellvertretende Vorsitzende von Salam e.V. – Auf die Podcastfolgen 12-14 ist das rund 45 minütige Interview, welches ich Mitte August in Frankfurt geführt habe, verteilt.Songül Yasar, Muslima, 32, erzählt, dass sie im Hauptberuf Lehrerin an einer Berufsschule sei. Sie hat nebenher eine Ausbildung mit Prüfung zur ehrenamtlichen Klinik- und Notfallseelsorgerin gemacht. Trägerin der Ausbildung war Salam e.V. Die EKHN war hierbei einer der Kooperationspartner. Ehrenamtlich erzählte sie, besuche sie das Frankfurter Bethanien-Krankenhaus und dort muslimische Patientinnen und Patienten. Als Notfallseelsorgerin im Einsatz, wenn muslimische, insbesondere türkische Familien betroffen sind.Songül Yasar sagt, dass Seelsorge im christlichen Sinne bei Muslimen überwiegend unbekannt ist, sie stellt sich für Salam eV. daher den Patienten so vor: „Ich arbeite hier und möchte Sie besuchen, zuhören, beistehen.“Wie bereitet sich ein Sterbender wie auch sein Umfeld im Islam auf den Tod vor:Grundsätzlich: Muslime sehen den Tod als ein Zwischenstadium – nicht als Endpunkt. Das Leben geht woanders weiter. Dann werden Muslime zu ihren Taten gefragt werden. Schlechte Taten bedeuten nicht direkt Strafe Gottes, denn Gott ist vergebend und Muslime glauben daran und hoffen darauf.Die Angehörigen bereiten den Sterbenden auf den Tod vor, in dem sie ihm von den Eigenschaften Gottes, vor allem von seiner Barmherzigkeit, erzählen und die hoffnungsvollen Namen Gottes in den Vordergrund rücken. Dazu kommen Rezitate aus dem Koran. Auch der Hinweis darauf, dass wir alle den gleichen Weg haben, darf nicht fehlen. Dazu kommen Bittgebete, vor allem, weil der Sterbende in der Regel Angst habe, oft in Verbindung mit Schuldgefühlen, die aus bestimmten Taten im Leben herrühren. Es geht dann um das Bitten um Barmherzigkeit. Aber für Muslime ist es immer klar, dass sie nach ihren bewussten Taten nach ihrem Leben befragt werden.Im Blick auf fromme und säkulare Muslime: Die frommen sprechen sehr stark über Gott. Das Vertrauen auf Gott, dass man dem Menschen wieder begegnet ist da. Der Sterbende ist in guten Händen. Die Gläubigen bzw. Praktizierenden strahlen aus, dass sie zu Gott zurückkehren. Sie hoffen sehr die Vergebung Gottes. Bei Nicht Praktizierenden erlebe ich mehr Angst…Wer sich als Sterbender oder Angehöriger eines Sterbenden darauf vorbereiten kann, hat einen Prozess hinter sich. – Bei akut Verstorbenen ist erstmal eine größere Schockphase bei den Angehörigen (was aber zutiefst menschlich ist.) Interviewpartnerin: Songül Yasar – Salam e.V. Büro, Universitätsklinikum – Haus 1 Zi 12, Muslimische Seelsorge, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt, Deutschland – www.salamev.de(C) Stefanhund.com #Podcast-Pfarrer
Behinderte Kinder in Nicaragua leiden doppelt: Eine Behinderung wird in manchen Gegenden als Strafe Gottes gesehen, und so werden sie auch noch vernachlässigt. Im Studio ist Rudolf Heeg, Physiotherapeut und 24 Jahre alt. Sein Verein Momotombo (www.momotombo.de) finanziert regelmäßige Flüge von Physiotherapeuten in die Stadt Léon, die dort auf eigene Kosten leben und arbeiten. Moderation: Erika Altenburg.
Regelmäßig packt sie uns – die Reiselust. Das Verlangen andere Orte zu erkunden, fremde Kulturen kennenzulernen oder auch seine Sprachkenntnisse auszutesten. Früher wurden Bodenständigkeit und Sesshaftigkeit sogar noch als Strafe Gottes angesehen. Die Bewegungslust zieht uns also in die Ferne! Dabei sind die Ansprüche an den Urlaub absolut unterschiedlich. Für die einen ist es eine Zeit der Ruhe, die anderen möchten möglichst viel erkunden, wohingegen andere auf Abenteuer aus sind. In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit diesem Phänomen. Wir haben Professor Dr. Hasso Spode interviewt, um Antworten zu finden, warum wir reisen und wie sich der Tourismus kulturgeschichtlich verändert hat. Unser Kolumnist Constantin Hühn berichtet über seinen Erasmusaufenthalt in Frankreich, außerdem gewährt uns Alina Nagels Montage einen Einblick in eine spannende Reise nach Turkmenistan. Prof Dr. Michael Klemm spricht über die Kommunikationsplattform des Reiseblogs und zu guter Letzt stellt uns Susanne Redlin in ihrer Rubrik ‘Blick nach vorn’ wieder eine ehemalige Kulturwissenschaftsstudentin vor, die inzwischen als Projektleiterin bei no-nazi.net tätig ist.
Diesmal geht es, bedingt durch die Bibelstelle um Warnungen, Verantwortung und Strafe Gottes. Zunächst erscheint ein solches Thema nicht sehr erbaulich zu sein. Aber so ist es nun mal mit Kritik und Zurechtweisung. Zuerst fühlt es sich nicht so gut an. Wenn es dadurch aber zu guten Früchten kommt oder wir vor bösen Dingen bewahrt wurden, dann erkennen wir, wie kostbar es ist, dass Gott uns diese gibt. Somit soll uns auch diese Predigt rein zu Erbauung dienen, auch wenn es sich erst mal nicht so anhört.
02.09.1894: Der Vater habe sich umgebracht, behauptete die Mutter, um zu verschweigen, dass er in einer Nervenheilanstalt untergebracht war. In orthodoxen jüdischen Kreisen galt Schizophrenie als Strafe Gottes, und so verlor der am 2. September 1894 geborene Schriftsteller Joseph Roth schon früh den Vater. Später holte ihn dieses Trauma wieder ein, als sein ganzes Vaterland unterging ging, die k.u.k. Monarchie.