... von Bach bis Beatles, ausgewählt und präsentiert von prominenten Gästen.

Gesang umgibt den Musiker schon sein ganzes Leben - ob zu Hause, im Erzgebirge, im Kantorenhaushalt oder später im Dresdner Kreuzchor. Besonders die Klarheit der Sprache und der Musik von Heinrich Schütz begeistern den Künstler, neben den Werken von Johann Sebastian Bach. Für "Menschen und ihre Musik" hat Hans- Christoph Rademann seinen Plattenschrank von Renaissancemusik bis Herbert Grönemeyer durchforstet. Außerdem verrät er uns, warum Volkslieder für ihn mit die größte musikalische Herausforderung sind.

Bei den Limburger Domsingknaben hat er früher gesungen und im Ensemble der Oper Frankfurt. Inzwischen ist der Tenor Julian Prégardien einer der gefragtesten Konzert- und Opernsänger. Damit tritt er erfolgreich in die Fußstapfen seines Vater Christoph Prégardien, mit dem er sich immer noch prächtig versteht und mit dem auch immer noch zusammen auftritt. Wenn es um seine Lieblingsmusik geht, dann dreht sich bei Julian Prégardien alles um Franz Schubert. Schubert-Lieder in den unterschiedlichsten Bearbeitungen hat er in die Sendung mitgebracht. Aufgenommen u.a. mit syrischen und kurdischen Sängerinnen beim von ihm selbst initiierten Liedstadt-Festival.

Seit 20 Jahren bringt das Produzenten-Duo Poesie von Rainer-Maria Rilke nicht nur zum Klingen, sondern auch unter die Leute, quer durch die Generationen. Stars aus Schauspiel und Musik haben sich ihrer Idee angeschlossen. Bei uns stellen Fleer und Schönherz jetzt ihren ganz persönlichen Soundtrack vor. Rilke würde da glatt noch mehr dichten…

"Egal, ob Probe oder Konzert, ich habe einfach den besten Job der Welt", sagt Anja Bihlmaier, Dirigentin aus Leidenschaft. Dirigieren sei eigentlich Zuhören. "Es ist kein demokratischer Prozess, aber ich versuche möglichst viel Raum zu geben". Seit 2021 ist Anja Bihlmaier Chefdirigentin des Residentie Orkestra Den Haag. Reisen ist für sie Alltag. Es geht immer wieder darum, Neues zu entdecken. Und so ist das auch in der Musik.

"Egal, ob Probe oder Konzert, ich habe einfach den besten Job der Welt", sagt Anja Bihlmaier, Dirigentin aus Leidenschaft. Dirigieren sei eigentlich Zuhören. "Es ist kein demokratischer Prozess, aber ich versuche möglichst viel Raum zu geben". Seit 2021 ist Anja Bihlmaier Chefdirigentin des Residentie Orkestra Den Haag. Reisen ist für sie Alltag. Es geht immer wieder darum, Neues zu entdecken. Und so ist das auch in der Musik.

Früher hat er als Jugendlicher mit Martha Argerich Kammermusik gemacht und im Gustav Mahler-Jugendorchester unter Claudio Abbado gespielt. Heute genießt er selbst das Musizieren mit Nachwuchstalenten. "Wenn jugendliche Energie und Neugier auf Erfahrung von Älteren treffen, sind das beste Bedingungen", sagt Renaud Capuçon. Und vielleicht ein probates Mittel, sich die eigene Neugier zu bewahren? Renaud Capuçon - was bewegt ihn, was berührt ihn? Welche Musik legt er auf? Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".

Früher hat er als Jugendlicher mit Martha Argerich Kammermusik gemacht und im Gustav Mahler-Jugendorchester unter Claudio Abbado gespielt. Heute genießt er selbst das Musizieren mit Nachwuchstalenten. "Wenn jugendliche Energie und Neugier auf Erfahrung von Älteren treffen, sind das beste Bedingungen", sagt Renaud Capuçon. Und vielleicht ein probates Mittel, sich die eigene Neugier zu bewahren? Renaud Capuçon - was bewegt ihn, was berührt ihn? Welche Musik legt er auf? Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".

Das Cellospielen war ihr in die Wiege gelegt. Und das nicht nur, weil der Cellokasten beim Fangenspielen so ein gutes Versteck ist. Schon ihr Vater hat im berühmten Hagen-Quartett das Cello gestrichen. Mittlerweile ist Julia Hagen (*1995) zum Cello-Shootingstar avanciert und tritt selbst mit Papas Quartett auf. Julia Hagen ist fest davon überzeugt, dass man den Inhalt eines Liedes auch dann verstehen kann, wenn die Melodie nur ausdrucksstark genug von einem Cello gespielt wird. Lieder von Brahms und Schubert hat sie mit in die Sendung gebracht, aber auch Volksmusik aus ihrer österreichischen Heimat und Songs von den Beatles (natürlich gespielt von einem Cello-Ensemble).

Das Cellospielen war ihr in die Wiege gelegt. Und das nicht nur, weil der Cellokasten beim Fangenspielen so ein gutes Versteck ist. Schon ihr Vater hat im berühmten Hagen-Quartett das Cello gestrichen. Mittlerweile ist Julia Hagen (*1995) zum Cello-Shootingstar avanciert und tritt selbst mit Papas Quartett auf. Julia Hagen ist fest davon überzeugt, dass man den Inhalt eines Liedes auch dann verstehen kann, wenn die Melodie nur ausdrucksstark genug von einem Cello gespielt wird. Lieder von Brahms und Schubert hat sie mit in die Sendung gebracht, aber auch Volksmusik aus ihrer österreichischen Heimat und Songs von den Beatles (natürlich gespielt von einem Cello-Ensemble).

Seit Jahrzehnten sitzt Christian Zacharias auf den Klavierbänken dieser Welt und spielt vor allem eins: Mozart. Doch die schnellen Läufe gehen dem 75-jährigen nicht mehr so leicht von der Hand. Ein Abschied vom Klavier? - vielleicht ein langsamer. Auf keinen Fall aber ein Abschied von der Musik, denn dirigieren kann man bis ins höchste Alter. In "Menschen und Ihre Musik" spricht Christian Zacharias über prägende Aufnahmen seiner Kindheit und Jugend, späte musikalische Entdeckungen und darüber, was auch mit 75 noch auf dem Klavier geht.

Seit Jahrzehnten sitzt Christian Zacharias auf den Klavierbänken dieser Welt und spielt vor allem eins: Mozart. Doch die schnellen Läufe gehen dem 75-jährigen nicht mehr so leicht von der Hand. Ein Abschied vom Klavier? - vielleicht ein langsamer. Auf keinen Fall aber ein Abschied von der Musik, denn dirigieren kann man bis ins höchste Alter. In "Menschen und Ihre Musik" spricht Christian Zacharias über prägende Aufnahmen seiner Kindheit und Jugend, späte musikalische Entdeckungen und darüber, was auch mit 75 noch auf dem Klavier geht.

Ein Kind, das nächtelang vorm Spiegel Shakespeares Richard III. spielt. Ein Teenager, der sich von LKW-Fahrern die Begeisterung für Barockmusik abguckt. Und eine autistische Schwester, die dem kleinen Simon Schönberg-Partituren bringt. Und dann sind da noch sein Schlagzeug und die Plattensammlung seines Vaters. Und natürlich Liverpool, die Stadt der Beatles. Was legt Simon Rattle auf in dieser Stunde? Lassen Sie sich überraschen! Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".

Ein Kind, das nächtelang vorm Spiegel Shakespeares Richard III. spielt. Ein Teenager, der sich von LKW-Fahrern die Begeisterung für Barockmusik abguckt. Und eine autistische Schwester, die dem kleinen Simon Schönberg-Partituren bringt. Und dann sind da noch sein Schlagzeug und die Plattensammlung seines Vaters. Und natürlich Liverpool, die Stadt der Beatles. Was legt Simon Rattle auf in dieser Stunde? Lassen Sie sich überraschen! Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".

Klettern, Wandern, Skifahren sind die eine große Leidenschaft von Konstantin Krimmel. Die andere ist das Singen. Dass er Musik und Singen braucht, wie die Luft zum Atmen, das hat der Sänger allerdings erst bei der Bundeswehr, bei den Gebirgsjägern, gemerkt. Seitdem hat er eine steile Karriere als Bariton hingelegt. Heute ist Krimmel als exzellenter Sänger von großen Opernpartien und als Liedinterpret national und international unterwegs. Ins hr2-Studio hat er seine Lieblingsmusik mitgebracht, u. a. "das grandioseste musikalische Werk, das es auf diesem Planeten gibt".

Klettern, Wandern, Skifahren sind die eine große Leidenschaft von Konstantin Krimmel. Die andere ist das Singen. Dass er Musik und Singen braucht, wie die Luft zum Atmen, das hat der Sänger allerdings erst bei der Bundeswehr, bei den Gebirgsjägern, gemerkt. Seitdem hat er eine steile Karriere als Bariton hingelegt. Heute ist Krimmel als exzellenter Sänger von großen Opernpartien und als Liedinterpret national und international unterwegs. Ins hr2-Studio hat er seine Lieblingsmusik mitgebracht, u. a. "das grandioseste musikalische Werk, das es auf diesem Planeten gibt".

Er ist bekannt dafür, jedes Musikstück bis ins kleinste Detail zu analysieren. Seine Interpretationen: richtungsweisend! Seine Neugier: immens! Vor allem, wenn es um zeitgenössische Musik geht. Mit Pierre Boulez hat er einst das "Ensemble intercontemporain“ gegründet. Der preisgekrönte Dokumentarfilm "Pianomania" von 2009 zeigt ihn bei der Einspielung von Bachs "Kunst der Fuge". Lernen und Begreifen durch Musik - für Pierre-Laurent Aimard ein endloser Prozess.Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".

Er ist bekannt dafür, jedes Musikstück bis ins kleinste Detail zu analysieren. Seine Interpretationen: richtungsweisend! Seine Neugier: immens! Vor allem, wenn es um zeitgenössische Musik geht. Mit Pierre Boulez hat er einst das "Ensemble intercontemporain“ gegründet. Der preisgekrönte Dokumentarfilm "Pianomania" von 2009 zeigt ihn bei der Einspielung von Bachs "Kunst der Fuge". Lernen und Begreifen durch Musik - für Pierre-Laurent Aimard ein endloser Prozess.Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".

Mit seinem neuen Album "Italia" geht Till Brönner "back to the roots". Er hat Im Land der Düfte, Aromen und Geschmäcker die ersten fünf Jahre seines Lebens verbracht. Diese Erinnerungen hat er jetzt mit Songs aus den 60er und 70ern verbunden. In der Kunst sei es immer fruchtbar gewesen, nach etwas zu suchen, so habe er schon früh eine große Portion Freiheit gefunden. In seinen Songs, aber auch in Lebensgefühl-Songs von anderen.

Mit seinem neuen Album "Italia" geht Till Brönner "back to the roots". Er hat Im Land der Düfte, Aromen und Geschmäcker die ersten fünf Jahre seines Lebens verbracht. Diese Erinnerungen hat er jetzt mit Songs aus den 60er und 70ern verbunden. In der Kunst sei es immer fruchtbar gewesen, nach etwas zu suchen, so habe er schon früh eine große Portion Freiheit gefunden. In seinen Songs, aber auch in Lebensgefühl-Songs von anderen.

Er hat das Business von allen Seiten kennengelernt: als Geschäftsführer von Orchestern wie der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Ensemble Modern, als Konzertveranstalter in Wien und in London sowie als Labelchef bei der Deutschen Grammophon. Heute betreibt Karsten Witt sein eigenes Künstlermanagement in Berlin. Musik von den schönsten Projekten eines Organisationstalents hat er in die Sendung mitgebracht: Aufnahmen mit seinen früheren Orchestern und den heute von ihm vertretenen Künstlerinnen und Künstlern, Musik von Brahms und Schönberg bis Zappa und Weill, aber auch den flotten Walzer, den Wolfgang Rihm ihm einmal gewidmet hat.

Er hat das Business von allen Seiten kennengelernt: als Geschäftsführer von Orchestern wie der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Ensemble Modern, als Konzertveranstalter in Wien und in London sowie als Labelchef bei der Deutschen Grammophon. Heute betreibt Karsten Witt sein eigenes Künstlermanagement in Berlin. Musik von den schönsten Projekten eines Organisationstalents hat er in die Sendung mitgebracht: Aufnahmen mit seinen früheren Orchestern und den heute von ihm vertretenen Künstlerinnen und Künstlern, Musik von Brahms und Schönberg bis Zappa und Weill, aber auch den flotten Walzer, den Wolfgang Rihm ihm einmal gewidmet hat.

Nicht zuletzt seine Ohren sind heute eins seiner Markenzeichen. Dominique Horwitz ist Regisseur, Schauspieler, Romanautor und Chansonnier. "Es gibt Musik, die klebt an mir fest, die bekomme ich nicht aus meinem Herzen raus“ sagt er. Welche das ist, warum es ihn als Teenager aus Paris nach Berlin verschlagen hat und welche Momente ihn auf der Bühne besonders fordern, das erzählt er in "Menschen und ihre Musik". Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik"

Nicht zuletzt seine Ohren sind heute eins seiner Markenzeichen. Dominique Horwitz ist Regisseur, Schauspieler, Romanautor und Chansonnier. "Es gibt Musik, die klebt an mir fest, die bekomme ich nicht aus meinem Herzen raus“ sagt er. Welche das ist, warum es ihn als Teenager aus Paris nach Berlin verschlagen hat und welche Momente ihn auf der Bühne besonders fordern, das erzählt er in "Menschen und ihre Musik". Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik"

Er ist einer der spannendsten, umtriebigsten, kreativsten Musiker der aktuellen Jazzszene. Allerdings möchte er sich nicht auf den reinen Jazz reduzieren lassen. Der Pianist und Trompeter Sebastian Studnitzky ist einer, der keine Schubladen kennt und für den auch keine passen würde, er sprengt alle Grenzen. "Memento Odessa", sein Projekt mit ukrainischen klassischen Musikern, das er den lebenden und toten Kriegsopfern in der Ukraine widmet, ist im Moment sein wichtigstes. Und so führen wir dieses Gespräch auch zwischen Frankfurt und Odessa, wo er zur Zeit der Aufnahme zu tun hatte, über tatsächliche Grenzen und Kriegsgrenzen hinweg.

Er ist einer der spannendsten, umtriebigsten, kreativsten Musiker der aktuellen Jazzszene. Allerdings möchte er sich nicht auf den reinen Jazz reduzieren lassen. Der Pianist und Trompeter Sebastian Studnitzky ist einer, der keine Schubladen kennt und für den auch keine passen würde, er sprengt alle Grenzen. "Memento Odessa", sein Projekt mit ukrainischen klassischen Musikern, das er den lebenden und toten Kriegsopfern in der Ukraine widmet, ist im Moment sein wichtigstes. Und so führen wir dieses Gespräch auch zwischen Frankfurt und Odessa, wo er zur Zeit der Aufnahme zu tun hatte, über tatsächliche Grenzen und Kriegsgrenzen hinweg.

Ein gelungenes Konzert ist für Christian Tetzlaff ein Konzert, bei dem das Publikum von den Gefühlen des Komponisten ergriffen werde. Das Publikum soll verstehen, wovon der Komponist spricht. So hat Musik auch eine verbindende Kraft, die im Konzertsaal zu spüren ist.

Ein gelungenes Konzert ist für Christian Tetzlaff ein Konzert, bei dem das Publikum von den Gefühlen des Komponisten ergriffen werde. Das Publikum soll verstehen, wovon der Komponist spricht. So hat Musik auch eine verbindende Kraft, die im Konzertsaal zu spüren ist.

Er ist sehr jung, sehr talentiert, sehr erfahren und im Musikgeschäft schon längst ein alter Hase. Jakob Manz ist grade mal 24 und mit seinem Saxofon fast immer unterwegs. Meistens im Jazz, aber auch mal auf Tour mit Popstar Sarah Connor. Jetzt wird er auch noch Artist in Residence der Alten Oper Frankfurt und wird in den nächsten Monaten hier ein paar Konzerte nicht nur spielen, sondern auch kuratieren. Was den ungewöhnlichen Jazz Star interessiert, fasziniert, bewegt, spiegelt sich auch in seiner Musikauswahl.

Er ist sehr jung, sehr talentiert, sehr erfahren und im Musikgeschäft schon längst ein alter Hase. Jakob Manz ist grade mal 24 und mit seinem Saxofon fast immer unterwegs. Meistens im Jazz, aber auch mal auf Tour mit Popstar Sarah Connor. Jetzt wird er auch noch Artist in Residence der Alten Oper Frankfurt und wird in den nächsten Monaten hier ein paar Konzerte nicht nur spielen, sondern auch kuratieren. Was den ungewöhnlichen Jazz Star interessiert, fasziniert, bewegt, spiegelt sich auch in seiner Musikauswahl.

Daniel Heide hat sich am Klavier einen Namen gemacht als versierter Liedbegleiter und Kammermusiker. In "Menschen und ihre Musik" erzählt er, worauf es beim Begleiten ankommt, wie seine Mutter ihn beim Klavier - und nicht, wie gewünscht, beim Schlagzeugunterricht - anmeldete, über seine Leidenschaft für Jazz, französisches Chanson und Música Popular Brasileira und wie schön es ist, sich am Klavier weiterzuentwickeln.

Daniel Heide hat sich am Klavier einen Namen gemacht als versierter Liedbegleiter und Kammermusiker. In "Menschen und ihre Musik" erzählt er, worauf es beim Begleiten ankommt, wie seine Mutter ihn beim Klavier - und nicht, wie gewünscht, beim Schlagzeugunterricht - anmeldete, über seine Leidenschaft für Jazz, französisches Chanson und Música Popular Brasileira und wie schön es ist, sich am Klavier weiterzuentwickeln.

Wenn die israelisch-deutsche Musikerin Tamar Halperin nicht gerade Barockmusik dirigiert, dann sitzt sie an Cembalo, Klavier, Fender Rhodes oder Wurlitzer Orgel und tüftelt an Synthesizern, um unerhörte Klanglandschaften zu schaffen. Irgendwo zwischen Barock und Avantgarde - jedenfalls immer überraschend!

Wenn die israelisch-deutsche Musikerin Tamar Halperin nicht gerade Barockmusik dirigiert, dann sitzt sie an Cembalo, Klavier, Fender Rhodes oder Wurlitzer Orgel und tüftelt an Synthesizern, um unerhörte Klanglandschaften zu schaffen. Irgendwo zwischen Barock und Avantgarde - jedenfalls immer überraschend!

Hören und erleben kann man Sebastian Scobel in der hr-Bigband. Neben einer spannenden Musik-Auswahl verrrät er, wie groovy Bach ist, warum er immer auf "eine Taste mehr" hinarbeitet und warum er in der Semper Oper auch schon unter dem Vorhang gelegen hat.

Hören und erleben kann man Sebastian Scobel in der hr-Bigband. Neben einer spannenden Musik-Auswahl verrrät er, wie groovy Bach ist, warum er immer auf "eine Taste mehr" hinarbeitet und warum er in der Semper Oper auch schon unter dem Vorhang gelegen hat.

Tobias Feldmann zählt zu den spannendsten Geigern seiner Generation. Sein Repertoire reicht von Beethoven bis zur zeitgenössischen Musik. Internationale Preise und Auftritte mit Orchestern weltweit haben ihn bekannt gemacht. Auch als Kammermusiker ist er gefragt - etwa bei der Schubertiade oder dem Rheingau Musik Festival. Mit nur 26 Jahren wurde er Professor an der Musikhochschule in Würzburg - einer der jüngsten in Deutschland. In Menschen und ihre Musik spricht er u. a. über sein neues Hobby und verrät, warum er "erst löten lernen" musste.

Dass der Pianist Jascha Nemtsov mal Professor für Musikwissenschaft in Weimar werden würde, konnte er nicht ahnen - denn Musikwissenschaft hat er nie studiert. Nicht nur das macht ihn zu einer Ausnahmeerscheinung, sondern auch seine Spezialisierung: Die Geschichte der jüdischen Musik. Für "Menschen und Ihre Musik" hat Jascha Nemtsov Kompositionen und Improvisationen aus unterschiedlichen Kulturen mitgebracht, die ihn auf seinem spannenden Lebensweg begleitet haben und von denen er fasziniert erzählt.

Dass der Pianist Jascha Nemtsov mal Professor für Musikwissenschaft in Weimar werden würde, konnte er nicht ahnen - denn Musikwissenschaft hat er nie studiert. Nicht nur das macht ihn zu einer Ausnahmeerscheinung, sondern auch seine Spezialisierung: Die Geschichte der jüdischen Musik. Für "Menschen und Ihre Musik" hat Jascha Nemtsov Kompositionen und Improvisationen aus unterschiedlichen Kulturen mitgebracht, die ihn auf seinem spannenden Lebensweg begleitet haben und von denen er fasziniert erzählt.

Mit 17 wusste sie schon, dass sie Komposition studieren wollte, heute ist sie eine der einflussreichsten deutschen Komponistinnen. Sie lehrt Komposition an der Zürcher Hochschule und einige Jahre lang war sie Professorin an der Hochschule in Frankfurt. In "Menschen und ihre Musik" spricht Isabel Mundry u. a. über ihre stetige Suche nach Neuem, die Wahrnehmung im Augenblick und das Meditieren am frühen Morgen.

Mit Musik von John Williams tourt die Geigerin Anne-Sophie Mutter im Sommer durch Deutschland. In unserer Sendung erzählt sie, was sie an dem Hollywood-Komponisten besonders schätzt. Und warum sie trotz Trump-Regierung weiterhin in die USA reist. Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik"

Mit Musik von John Williams tourt die Geigerin Anne-Sophie Mutter im Sommer durch Deutschland. In unserer Sendung erzählt sie, was sie an dem Hollywood-Komponisten besonders schätzt. Und warum sie trotz Trump-Regierung weiterhin in die USA reist. Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik"

Besonders gerne spielt er russische Klaviermusik, allem voran die Stücke Rachmaninows. Dass er seine Zuhörer verzaubert und das Klavier zum Singen bringt, das wird dem aus Hamburg kommenden Pianisten Alexander Krichel immer wieder bescheinigt. Die Spannweite seiner Lieblingsmusik reicht von Schostakowitsch bis Pink Floyd. Ein besonderes Faible hat er aber auch für die Musik aus Venezuela, ein Land, dem er auf besondere Weise verbunden ist.

Besonders gerne spielt er russische Klaviermusik, allem voran die Stücke Rachmaninows. Dass er seine Zuhörer verzaubert und das Klavier zum Singen bringt, das wird dem aus Hamburg kommenden Pianisten Alexander Krichel immer wieder bescheinigt. Die Spannweite seiner Lieblingsmusik reicht von Schostakowitsch bis Pink Floyd. Ein besonderes Faible hat er aber auch für die Musik aus Venezuela, ein Land, dem er auf besondere Weise verbunden ist.

Als der Tiroler Schlagzeuger Manu Delago um die Jahrtausendwende zum ersten Mal dieses Instrument aus Bern namens Hang in der Hand hält, gibt es dazu kaum Informationen, geschweige denn Vorbilder: Er bringt sich selbst bei, wie man diese zwei aufeinander geklebten Halbkugeln aus Stahlblech mit den kunstvoll eingehämmerten Dellen auf der Oberseite am besten spielt. Ein frühes Video von Delago geht viral, plötzlich kommen Anfragen von berühmten Musiker*innen wie Björk oder Anoushka Shankar, die mit ihm spielen wollen. In "Menschen & ihre Musik" erzählt Manu Delago, wohin ihn das Hang, oder - allgemeiner bezeichnet - die Handpans so alles geführt haben und welche Musik ihn auch abseits davon geprägt und beeinflusst hat: von Stravinsky bis zu den Red Hot Chili Peppers.

Als der Tiroler Schlagzeuger Manu Delago um die Jahrtausendwende zum ersten Mal dieses Instrument aus Bern namens Hang in der Hand hält, gibt es dazu kaum Informationen, geschweige denn Vorbilder: Er bringt sich selbst bei, wie man diese zwei aufeinander geklebten Halbkugeln aus Stahlblech mit den kunstvoll eingehämmerten Dellen auf der Oberseite am besten spielt. Ein frühes Video von Delago geht viral, plötzlich kommen Anfragen von berühmten Musiker*innen wie Björk oder Anoushka Shankar, die mit ihm spielen wollen. In "Menschen & ihre Musik" erzählt Manu Delago, wohin ihn das Hang, oder - allgemeiner bezeichnet - die Handpans so alles geführt haben und welche Musik ihn auch abseits davon geprägt und beeinflusst hat: von Stravinsky bis zu den Red Hot Chili Peppers.

Auch mit Orchester zu spielen ist für ihn Kammermusik: "mittendrin sitzen, mit großen Ohren, als Teil eines Ganzen" sagt Krystian Zimerman. Als er 1975 mit 18 Jahren den ersten Preis beim Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er der jüngste Sieger in der Geschichte des renommierten Wettbewerbs. Heute ist Musik für ihn die Kunst, Emotionen zur rechten Zeit zu organisieren. Der letzte Touch, der die Kunst ausmacht, kommt im Konzertsaal, verrät er. Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".

Auch mit Orchester zu spielen ist für ihn Kammermusik: "mittendrin sitzen, mit großen Ohren, als Teil eines Ganzen" sagt Krystian Zimerman. Als er 1975 mit 18 Jahren den ersten Preis beim Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er der jüngste Sieger in der Geschichte des renommierten Wettbewerbs. Heute ist Musik für ihn die Kunst, Emotionen zur rechten Zeit zu organisieren. Der letzte Touch, der die Kunst ausmacht, kommt im Konzertsaal, verrät er. Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".

Wenn er nicht gerade als Pianist am Klavier sitzt, dann designt er Blinkergeräusche und sorgt dafür, dass der Start eines Fahrzeugs zum sphärischen Erlebnis wird. Als Pianist und Sounddesigner bewegt sich Renzo Vitale permanent zwischen Kunst, Technik und Gestaltung. Und bringt zusammen, was scheinbar nicht zusammenpasst. Wie klingt dann wohl seine Playlist?

Dorothee Oberlinger ist ein international gefeierter Star der Blockflöten-Szene, Hochschulprofessorin, Ensemblegründerin, Dirigentin und Intendantin. Als Solistin arbeitet die mehrfache ECHO-Preisträgerin mit den weltweit besten Barock-Orchestern zusammen. Mit ihrem virtuosen und ausdrucksvollen Spiel verzaubert sie auch Menschen, die der Blockflöte eher skeptisch begegnen. Als Intendantin der Arolser Barock-Festspiele und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci überrascht sie ihr Publikum immer wieder mit vielfältigen und innovativen Programmideen. Überraschendes hält auch das Musikprogramm bereit, das Dorothee Oberlinger für "Menschen und ihre Musik" zusammengestellt hat: Bach und Telemann tummeln sich neben Ligeti, Sting und Jimi Hendrix, der hier sogar selbst zur Blockflöte greift!

Dorothee Oberlinger ist ein international gefeierter Star der Blockflöten-Szene, Hochschulprofessorin, Ensemblegründerin, Dirigentin und Intendantin. Als Solistin arbeitet die mehrfache ECHO-Preisträgerin mit den weltweit besten Barock-Orchestern zusammen. Mit ihrem virtuosen und ausdrucksvollen Spiel verzaubert sie auch Menschen, die der Blockflöte eher skeptisch begegnen. Als Intendantin der Arolser Barock-Festspiele und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci überrascht sie ihr Publikum immer wieder mit vielfältigen und innovativen Programmideen. Überraschendes hält auch das Musikprogramm bereit, das Dorothee Oberlinger für "Menschen und ihre Musik" zusammengestellt hat: Bach und Telemann tummeln sich neben Ligeti, Sting und Jimi Hendrix, der hier sogar selbst zur Blockflöte greift!

Seit Jahrzehnten sitzt Christian Zacharias auf den Klavierbänken dieser Welt und spielt vor allem eins: Mozart. Doch die schnellen Läufe gehen dem 75-jährigen nicht mehr so leicht von der Hand. Ein Abschied vom Klavier? - vielleicht ein langsamer. Auf keinen Fall aber ein Abschied von der Musik, denn dirigieren kann man bis ins höchste Alter. In "Menschen und Ihre Musik" spricht Christian Zacharias über prägende Aufnahmen seiner Kindheit und Jugend, späte musikalische Entdeckungen und darüber, was auch mit 75 noch auf dem Klavier geht.