angegraben ist der (derzeit) einzige Podcast, der sich speziell archäologischen Themen widmet. In loser Folge erscheinen Beiträge zu einzelnen aufsehenerregenden Funden, Fundplätzen oder anderen Themen aus einer der spannendsten Themenfelder der Wissenschaft.
Bei Grabungen in brandenburgischen Horno wurde ein merkwürdiger mittelalterlicher Ring entdeckt: Er ist flachgebogen und trägt eine rätselhafte Inschrift. Ob es sich um einen "Zauberring" handelt, was Zauberei und Magie im Mittelalter eigentlich bedeuteten und wie uns Tolkiens "Herr der Ringe" bei der Deutung helfen kann, das erfahrt Ihr in dieser Folge. (Relaunch)
Bei Grabungen in brandenburgischen Horno wurde ein merkwürdiger mittelalterlicher Ring entdeckt: Er ist flachgebogen und trägt eine rätselhafte Inschrift. Ob es sich um einen "Zauberring" handelt, was Zauberei und Magie im Mittelalter eigentlich bedeuteten und wie uns Tolkiens "Herr der Ringe" bei der Deutung helfen kann, das erfahrt Ihr in dieser neuen Folge.
Erdställe sind ein Mysterium. Es gibt hunderte von ihnen, in Bayern, Österreich und in weiten Teilen Europas. Wie alt sind sie und was bedeuten sie? In dieser brandneuen Folge gehen wir dem Geheimnis auf die Spur.
ANG 28: Angeexponiert - Unterwegs im Medizinhistorischen Museum Berlin
28: Crossover-Folge: Mit Exponiert.Berlin im Medizinhistorischen Museum Berlin
Heute tauchen wir tief ein in die Geschichte Hamburgs und begleiten Sammlungsleiter Dr. Michael Merkel in einer exklusiven Vorschau durch die neue Sonderausstellung "Ausgegraben. Harburg archäologisch" (ab 24.11.2015) sowie durch die spektakuläre archäologische Dauerausstellung des Helms-Museums. Falls Ihr dabei selbst Lust bekommen solltet, diese zu besuchen, wartet eine Überraschung am Ende des Podcasts auf Euch.
ANG 27: Museumsrundgang mit Merkel - Das archäologische Museum Hamburg
Heute nähern wir uns der noch relativ jungen Disziplin der Rechtsarchäologie. Als Interviewpartnerin steht freundlicherweise Frau Dr. Marita Genesis Rede und Antwort. Ihr Sciencestarter-Projekt findet sich hier: https://www.sciencestarter.de/ausgrabung-richtplatz Ihr Blog bei Scilogs: http://www.scilogs.de/abenteuer-geschichte/author/genesis/ Antworten zum Gewinnspiel an der.buddler(at)web.de auf Twitter: @DerBuddler auf Facebook: https://de-de.facebook.com/angegraben Einsendeschluß: 01.09.2015 (23:59 Uhr). Musik: D-DRone - The executioner reveals himself https://www.jamendo.com/de/track/871330/reacc-ost-157-the-executioner-reveals-himself
Funde, die es nicht geben dürfte? Was ist dran an dem London-Hammer, der in einer Millionen Jahre alten geologischen Schicht eingebttet liegt, was am Runenstein von Kensington? Muss die Geschichte der Menschheit umgeschrieben werden? (Und wieso haben wir in der zweiten Hälfte dieser Folge etwas zu feiern?)
1922. Wir begleiten Howard Carter bei den Arbeiten an der Vorkammer des Grabes Tut-Ench-Amuns. Neben ganz irdischen Problemen wie der Konservierung, Logistik, Angst vor antiken und modernen Grabraub und lästigen Besuchern, droht auch noch himmlisches Ungemach - helfen vielleicht okkulte Praktiken? Lesung des 8.Kapitel des Grabungsberichtes von Howard Carter. Outro: "Memories of Egypt" von "Schmiddi the Wave"
Eine sensationelle Entdeckung in einem Franziskanerkloster in Wittenberg führt uns diesmal auf die Spuren des bekanntesten Alchemisten aller Zeiten: Doktor Faust - hat es ihn tatsächlich gegeben?
"Amat qui scribet" - "Wer schreibt der liebt." Das ist nur einer von ca. 10.000 Graffiti, die sich an Hauswänden in Pompeji erhalten haben, der römischen Stadt, die vom Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. ausgelöscht wurde aber von der Asche und der Lava gleichsam konserviert wurde. Die hingekritzelten Zeilen verraten - fast mehr noch als offizielle historische Quellen - viel über den Alltag und die Dinge, die die Einwohner von Pompeji kurz vor dem Untergang der Stadt umtrieben. Da nicht alle derartigen Sprüche jungendfrei waren, sei hier eine ausdrückliche diesbezügliche Warnung angebracht! Es wird teilweise sehr derbe... MusiK: Obits - Put it in Writing
Derzeit steht alles im Zeichen der Fussballweltmeisterschaft – auch der Buddler kommt nicht ganz daran vorbei: In dieser Folge geht es folgerichtig um Ballsport in Antike Mittelalter und Neuzeit. Gab es tatsächlich schon Fußball bei Griechen und Römern? Woher kommen eigentlich Tennis und Golf? Und was hat es mit den stacheligen Holzarmbändern in der Renaissance auf sich? Das und mehr in der Folge 21 von Angegraben. Das Outro ist diesmal dem Alexander Hoaxmaster gewidmet (aus Gründen)
Rapa Nui - die berümte Osterinsel - ist vor allem durch seine monumentalen Steinkolosse bekannt. Doch ist die Kultur, die diese schuf, auf der paradiesischen Insel durch eine Ökokatastrophe, durch einen Religionskrieg oder doch durch etwas ganz anderes zugrunde gegangen? Eine Spurenlese. Musik: Alyshen, Paradise Island
Nur mal eine kleine Episode zwischendurch: Wie fanden sich die Wikinger bei Ihren Fahrten, die sie ja bis ins Mittelmeer, nach Byzanz und nach Nordamerika führten, eigentlich auf hoher See zurecht? Ein kleiner Fund aus Grönland könnte da Aufschluss geben. Musik: Kobi Lacroix: We are the Vikings
Was geschah vor 7000 Jahren in der bandkeramischen Siedlung von Herxheim in der Pfalz? Wieso mussten an die 1000 Menschen in kurzer Zeit sterben? Waren es kriegerische Handlungen, Mord oder kamen sie freiwillig? Wurden sie gar Opfer von Kannibalen? Folgt dem Buddler bei der Spurensuche, vorbei an Schnittspuren, Trinkgefäßen aus Schädelknochen und menschlichen....äh..Koprolithen. Musik: Sunspot: Cannibals
Ist die sagenhafte Stadt Vineta tatsächlich in den Fluten der Ostsee versunken? Hat sie überhaupt existiert? Und falls ja: Wo sollte man sie heute suchen? Und was hat ein dänischer König des 10. Jahrhunderts mit unseren modernen Smartphones zu tun? Fragen über Fragen - die Antworten gibt es wie gewohnt in der aktuellen Angegraben-Folge. Musik: Darcy Fray: Lost at sea
Die Pest, der schwarze Tod, war sicher eine der schlimmsten Seuchen, die die Menschheit ereilte (und immer noch ereilt). Am bekanntesten ist der Ausbruch von 1348, aber auch davor und danach ist die Pest immer wieder aufgetreten. In dieser Folge habe ich mir mit Prof. Leven von der Universität Erlangen und Frau Dr. des Seifert von der LMU München zwei Forscher in die Sendung eingeladen, die von den aktuellen Forschungen zum Thema berichten. Musik: Christopher – This is your plague
In diesem Kapitel werfen wir zusammen mit den Ausgräbern einen ersten Blick in die Vorkammer des Pharaonengrabs von Tut-Ench-Amun und staunen über die dort angehäuften Schätze.
In der 14. Folge begeben wir uns in das weite Feld der Denkmalpflege, dankenswerterweise begleitet von der charmanten Elke Harmacher, Gebietsreferentin Praktische Denkmalpflege am Landesdenkmalamt in Bayern. Soda-Brücken, verwahrloste Gasthöfe, wilde Rekonstruktionen und Konflikpotential zwischen Archäologen und Denkmalschützern sind einige, aber längst nicht alle Themen dieser Folge mit XXL-Länge.
Vor fast genau 91 Jahren, am 4.November 1922 stieß Howard Carter im Tal der Könige nach jahrelanger Suche und unter starkem Erfolgsdruck stehend auf den Eingang des Grabes von Pharao Tutanchamun. In dieser Folge soll er selbst zu Wort kommen: Nach der deutschen Ausgabe von 1924 folgen wir seiner Erzählung der Entdeckung bis zur Öffnung des Grabes.
In der Nacht zu Allerheiligen verwischen die Grenzen zwischen der Welt der Lebenden und der Toten...oder auch nicht. Trotzdem Grund genug, sich in dieser Folge einmal den sogenannten "Vampirgräbern" zu widmen, die immer mal wieder durch die Presse "geistern". Was ist dran an den archäologischen Belegen für die Bannung von Wiedergängern, Nachzehrern und schmatzenden Toten? Aber Vorsicht: Anhören dieser gruseligen Folge auf eigene Gefahr...
Das Thema dieser Episode ist die Darstellung von Archäologie bei Star Trek und ihr Einsatz als narratives Element in Science-Fiction-Serien. Zu Gast in der Sendung die charmante Mittelalter- und Frühneuzeitarchäologin Maxi Platz , die sich mit diesem Thema eingehend in ihrem Blog Minuseinsebene befasst hat. Drehkörper, verschollene holographische Doktoren und Wurmlöcher kommen dabei auch nicht zu kurz.
Der Markt für archäologische Artefakte ist groß und millionenschwer. Kein Wunder, dass oftmals auch Fälschungen auf den (Schwarz)Markt kommen, um die große Nachfrage zu decken. Aber nicht nur aus Geldgier werden Objekte aus der Vergangenheit gefälscht, oftmals sollen angebliche Funde krude Theorien unterstützen, die Geltungssucht von zwielichtigen Forschern befriedigen oder einfach nur Kollegen diskreditieren. Mehr über schlecht gefälschte Pilgerzeichen, japanische Schwindler, spanische Sarkophage und den Kricketschläger von Arthur Conan Doyle in der Folge 10.
Die heutige Folge ist vielleicht ein wenig düster, aber passend zum beginnenden Herbstwetter. Es geht um begrabene und unbegrabene Tote, zerstückelte und und gekochte Leichen in der Vorzeit, Jenseitiges und Diesseitiges sowie um pietätvollen Umgang mit menschlichen Überresten heutzutage.
Gab es wirklich Glühbirnen und Strom im alten Ägypten? Erich v. Däniken behauptet dies zumindest. Doch was ist dran an der sogenannten Bagdad-Batterie und der "Glühbirne" von Dendera? Wie beleuchteten die Ägypter unterirdische Tempel und Grabkammern, wenn dort doch angeblich kein Ruß zu finden ist?
Die Gletschermumie aus den Ötztaler Alpen ist weltberühmt. Zeit sich Ötzi auch mal im angegraben-Podcast näher azuschauen: Wer war er, wann lebte er, ist er wirklich echt und lag tatsächlich ein Fluch auf seiner Bergung?
Es war eine ominöse Fundgrube, angefüllt mit aussergewöhnlichen Objekten neben einfachem Hausmüll des frühen 16.Jh., die neben dem Elternhaus Martin Luthers 2003 zutage trat. Wie es dazu kam, dass unter anderem eine reiche Frauentracht, Silbermünzen und sogar ein Pilgerzeichen vergraben wurden und was das alles mit dem Reformator zu tun hat, erfahrt Ihr in dieser Folge.
Schon immer hat der Mensch Müll produziert. Für Archäologen sind Abfallgruben jedoch immer auch ein Hort der Erkenntnis, lassen sich doch daraus Rückschlüssen über die Produzenten des Mülls ziehen. Garbology, die Wissenschaft des Mülls, steht daher diesmal im Mittelpunkt dieser Episode
Der Mensch des Mittelalters fühlte sich zeitlebens von dämonischen Kräften bedroht. Zeichen dessen sind bleierne Amulette mit seltsamen Beschwörungstexten und Zaubersymbolen. Was es mit diesen Amuletten auf sich hat und warum diese in letzter Zeit häufiger in Mitteldeutschland gefunden werden, davon berichtet der Buddler in dieser Episode.
2005 wurden in Eulau (Sachsen-Anhalt) vier Grabgruben mit Mehrfachbestattungen aus der Jungsteinzeit entdeckt, die offenbar einem Massaker zum Opfer gefallen sind. Welche spannenden Erkenntnisse die naturwissenschaftlichen Analysen erbrachten und ob es gelang, nach 4500 Jahren die Täter zu ermitteln, erfahrt Ihr in dieser Episode.
Masken sind mehr als nur die Bedeckung des Gesichts. Gerade im Karneval und der Fastnacht spielen sie bis heute beine große Rolle. Doch woher kommt der Brauch, Masken zu tragen und wie entwickelt er sich? Kann man eigentlich auch noch mittelalterliche Masken finden und wie sehen diese aus?
Der mittelalterliche Zauberring von Paußnitz, obwohl schon vor 100 Jahren entdeckt, birgt immer noch viele Rätsel. In der ersten Episode des archäologischen Podcasts berichtet der Buddler über den Fund und seine Interpretation.