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KI ist längst kein Buzzword mehr – sie sitzt bereits mit am Tisch. In dieser Episode sprechen wir mit Oliver Dlugosch, Mitgründer von ADA AI, darüber, wie Künstliche Intelligenz in der Logistik vom theoretischen Heilsbringer zum echten Teammitglied wird. Es geht nicht um Spielerei oder Marketingversprechen, sondern um reale Prozesse, echte Herausforderungen und den Weg zu messbarem Mehrwert. Oliver gibt tiefe Einblicke in die Praxis und zeigt, warum der entscheidende Faktor nicht die Technologie ist – sondern der Kontext. Das erwartet dich in dieser Folge: -> Wie KI in der Logistik administrative und kommunikative Prozesse entlastet – von Lieferantenabstimmungen bis zur automatisierten Dokumentenprüfung -> Warum „Kollege KI“ nur dann funktioniert, wenn sie den Kontext versteht und nicht nur Anweisungen ausführt -> Der Unterschied zwischen klassischer RPA und KI-gestützten Systemen mit Verständnis und Lernfähigkeit -> Konkrete Praxisbeispiele: Slotbuchungen, E-Mail-Triage, Rechnungsprüfung und Prozessautomatisierung mit echtem Impact -> Warum der Change-Prozess genauso wichtig ist wie die Technik – und weshalb Teams von Anfang an mitgenommen werden müssen Diese Folge ist ein realistischer Blick auf KI in der Logistik – ohne Hype, aber mit klarer Vision. Wenn du wissen willst, wie KI nicht nur Prozesse beschleunigt, sondern Strukturen verändert, dann ist diese Episode Pflichtprogramm. Hör rein, denke neu – und gib deinem zukünftigen Kollegen eine echte Chance.
Der Online-Parfümeriehändler Flaconi dümpelte lange vor sich hin. Unter dem 2022 angetretenen Chef Bastian Siebers wurde dann das Sortiment um die Hälfte bereinigt, die Belegschaft umgebaut und die Strukturen verschlankt. Seitdem wächst der Umsatz des Berliner Unternehmen zweistellig – mehr als 30 Prozent allein im Jahr 2024. „Wir haben gesagt, dass wir uns fokussieren müssen auf die Bereiche, in denen wir richtig gut sind“, sagt Siebers im Capital Wirtschaftspodcast. „Dementsprechend haben wir alles weggetan, was in den Drugstore-Bereich fiel.“ Flaconi setzt darauf, Markenprodukte zu vergleichsweise günstigen Preisen anzubieten, man verkauft „Selbstvertrauen in Flaschen“, wie Siebers das nennt. Mit seiner Strategie setzt der Onlinehändler den stationären Platzhirschen Douglas unter Druck. „Bei allen Dingen wie Logistik, Pricing, Sortiment und anderem sind wir sehr erfolgreich, während Douglas derzeit das Wachstum nicht hat“, sagt Siebers. Immer wieder gilt Flaconi auch als Verkaufsobjekt, da der Mehrheitseigner ProsiebenSat1 darüber nachdenkt, den Ableger zu Geld zu machen. Siebers spricht über die Verkaufspläne, die Frage, warum auch sein Unternehmen Filialen braucht und die Rolle des Weihnachtsgeschäfts.Eine Produktion von RTL+ Podcast.Host: Nils Kreimeier.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Power To The Podcast - Podcast starten, monetarisieren und zum Erfolg führen
In dieser Episode gehe ich einmal komplett hinter die Kulissen einer echten Podcast-Produktion – inklusive all der Dinge, die normalerweise keiner sieht: Auswahl des Gast-Equipments, Logistik, Versand, Onboarding, Soundcheck, Software und die Frage, wann sich der Aufwand wirklich lohnt. Wenn du Interviews planst und deinen Gästen klanglich auf die Sprünge helfen willst, bekommst du hier einen realistischen Eindruck davon, was funktioniert, wo es hakt und welche Entscheidungen am Ende wirklich den Unterschied machen. Die Tools, das Setup und die Links findest du unten in der Übersicht.
Wer spätabends eine Raststätte ansteuert, kennt das Bild: dicht an dicht geparkte Lkw, blockierte Zufahrten, improvisierte Stellflächen. Deutschlands Autobahnen leiden unter einer massiven Parkplatznot – mit Folgen für Sicherheit, Logistik und die Fahrer selbst. In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk über das strukturelle Defizit von rund 40.000 Lkw-Stellplätzen, überfüllte Rastanlagen, wachsende Sicherheitsrisiken und die Frage, warum der Ausbau trotz politischer Programme nur schleppend vorankommt. Zudem geht es um digitale Lösungen wie Reservierungssysteme, Echtzeitinformationen und die Rolle privatwirtschaftlicher Autohöfe, die vielerorts bereits heute entlasten. Im anschließenden Gespräch mit Johannes Braese, Projektleiter des Stellplatz-Informationsdienstes bei Toll Collect, wird es konkret: Wie funktioniert die digitale Parkstandserfassung? Welche Daten fließen in das neue bundesweite System ein? Wie gelangen die Informationen zu Fahrern und Speditionen – und welche Chancen ergeben sich für App-Entwickler? Außerdem spricht Braese über den Fünf-Punkte-Plan des Bundesverkehrsministeriums, Pilotprojekte für effizientere Nutzung des Parkraums und die Herausforderungen, die bleiben, solange die Rastplätze an den großen Verkehrsachsen ab den Abendstunden restlos überfüllt sind.
In dieser Folge sprechen Tom und Jessie über smarte Automatisierung im Fulfillment – von Webshop-Bestellung bis Paketversand. Ihr erfahrt, wie datenbankgestützte Workflows Prozesse beschleunigen, Fehler vermeiden und Kosten massiv senken.Anhand realer Kundenbeispiele zeigen die beiden, wie Bestellungen automatisch verarbeitet, Lieferscheine und Versandetiketten generiert und Mailings oder Gutscheine vollautomatisch versendet werden – alles ohne manuelles Eingreifen.Außerdem geht's um die Integration von API-Schnittstellen, Warenwirtschaftssystemen und Druckertreiber-Automation, mit denen selbst kleine Unternehmen wie Konzerne arbeiten können.Das Fazit: Wer Prozesse automatisiert und zentral über eine Datenbank steuert, spart nicht nur Zeit, sondern schafft Skalierbarkeit und Wettbewerbsvorteile.
Diese Episode knüpft ein Stück weit an die letzte Episode an. Quo vadis Logistikjobs ist die Frage, die mich in den letzten Wochen fast täglich bewegt. Ich habe dazu selbst Vorträge gehalten.Bei der CX in Berlin war das Thema leider nur eine Randerscheinung. Was mich aber auch bewegt, ist der langfristige Einfluss von KI auf die Logistik, auf die sich verändernden Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter. Ich habe das Gefühl, die bevorstehenden Möglichkeiten mit KI, sind bei vielen noch gar nicht richtig angekommen. Was bedeutet dies für die bisherigen klassischen Karrierewege? Ich denke wir wären gut beraten, wenn wir uns darauf vorbereiten Karriere neu zu denken. In diesem Zusammenhang bewegt mich natürlich auch die Frage, welche Auswirkungen die rasanten technologischen Entwicklungen und die steigende Komplexität auf die Thema Zufriedenheit im Job haben wird. Grund genug sich darüber Gedanken zu machen, wie es gelingen kann unsere Zufriedenheit in dem, was wir beruflich tun, mit dem was wir aktuell als Karriere verstehen auf den Prüfstand zu stellen. Eine Menge Fragen zu nicht immer einfachen Themen. Ich möchte dir mit dieser kurzen Episode einen Impuls geben. Ein Impuls, der dir Mut machen soll, den zukünftigen Karriereweg neu zu beleuchten.
In dieser Episode nehmen wir euch mit auf den KI Day 2025 nach Frankfurt – ein Event, das ein überraschend ehrliches Bild vom aktuellen Stand der KI in der Logistik zeichnet. Tobias berichtet von seinen Eindrücken vor Ort, spannenden Use Cases aus dem Mittelstand und davon, wie zögerlich, aber zugleich neugierig die Branche auf KI schaut. Zwischen Visionen, Praxisbeispielen und vielen Gesprächen entsteht ein klares Bild: Die Transformation hat begonnen, aber sie steht noch ganz am Anfang. Und genau hier lohnt es sich hinzuschauen. Was euch in der Folge erwartet: -> Wie Forto, Rossmann & Co. KI konkret einsetzen – und wo noch Grenzen liegen. -> Warum Tourenplanung und Datenverknüpfung die zentralen Hebel für Effizienz bleiben. -> Welche Lösungen Startups wie Scavanger AI mitbringen – und warum das für Logistiker herausfordernd, aber richtungsweisend ist. -> Ein realistischer Blick auf die Stimmung im Markt: vorsichtig, interessiert, aber noch weit entfernt vom großen Durchbruch. Wenn ihr wissen wollt, wie sich KI in der Logistik wirklich anfühlt – jenseits von Hype und Buzzwords – ist diese Folge genau der richtige Einstieg. Hört rein, reflektiert euren eigenen Stand und überlegt, welche Use Cases für euch relevant werden könnten.
Chips, Quanten, Schwellenländer – Wie KI und globale Märkte das Investieren verändernIn dieser Folge von Wirtschaft mit Weisbach sprechen wir mit gleich drei Gästen, die aktuelle Trends aus Technologie und Finanzmärkten auf den Punkt bringen:Mit dabei: Johannes Schaller, Analyst bei der Deutschen Bank Richard Kuncic, Bereichsleiter bei Infineon Alina Eidt, Portfoliomanagerin bei Union InvestmentIm Fokus stehen drei große Themen:⚡ KI-Rechenzentren & Infineon: Warum der Halbleiterkonzern vom AI-Boom massiv profitiert – und wo Analyst Johannes Schaller weiteres Potenzial sieht
UPS galt jahrzehntelang als Synonym für Verlässlichkeit – beim Paketversand wie an der Börse. Doch hinter der braunen Fassade des US-Logistikriesen bröckelt es gewaltig. Marktanteile schmelzen dahin, Margen geraten unter Druck, und selbst die legendäre Dividende steht erstmals seit Jahrzehnten zur Disposition. Der Fall zeigt exemplarisch, wie selbst vermeintlich solide Cashflow-Maschinen in einem veränderten Umfeld an ihre Grenzen stoßen – und warum Anleger gut daran tun, Substanz und Stabilität nicht mit Trägheit zu verwechseln.
In dieser Folge sprechen wir mit Thilo Jörgl, Geschäftsführer der Impact Media Projects GmbH und Kopf hinter Formaten wie dem Testcamp Intralogistics, der Logistics Hall of Fame und der Connect Chains. Gemeinsam blicken wir auf den 4. Dezember in Berlin – einen Tag, der Logistik, Humanität und Innovation verbindet. Wir sprechen über die dramatische Lage der humanitären Logistik, den globalen Rückgang von Hilfsgeldern und darüber, wie Unternehmen und NGOs trotzdem zusammenwirken können, um Versorgungsketten aufrechtzuerhalten. Inhalte der Folge: -> Aktuelle Herausforderungen für NGOs durch drastische Kürzungen internationaler Entwicklungshilfe -> Bedeutung der Connect Chains als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und humanitärer Logistik -> Vorstellung der Preisträger der Logistics Hall of Fame und der Lindsey Fritz Medal for Excellence in Humanitarian Logistics Wenn euch interessiert, wie Logistik Leben rettet, welche Chancen Kooperationen zwischen NGOs und Unternehmen bieten und wer in diesem Jahr in die Logistics Hall of Fame aufgenommen wird, dann hört rein und klickt auf den Link in den Shownotes, um euch Tickets für die Veranstaltung zu sichern.
Nur ein Anno mit Toga? Wir diskutieren die historische Korrektheit von Anno 117: Pax Romana mit Micha, der Archäologin Michaela Zietlow und Strategie-Experten Gaius. Logistik, Kultur und das finale GameStar-Urteil!
Ob Tiefkühlpizza, Impfstoff oder frische Erdbeeren: Ohne temperaturgeführte Transporte käme in Europa vieles nicht mehr zuverlässig ans Ziel. Doch die Kühlkette steht unter Druck – technisch, ökologisch und wirtschaftlich. In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk über die Herausforderungen der Branche: von Diesel- und Energiekosten über CO₂-Reduktion bis hin zu Arbeitsbedingungen und gesetzlichen Vorgaben wie der EU-Hygieneverordnung oder den „Good Distribution Practice“-Richtlinien. Im anschließenden Gespräch zwischen Gerhard Grünig, Chefredakteur der Verkehrsrundschau, und Roger Schwarz von Transfrigoroute Deutschland geht es um die Praxis in der Kühllogistik – aber auch um die Sorgen und Nöte der Transportunternehmer in anderen europäischen Ländern. Warum verbietet Spanien inzwischen das Be- und Entladen durch Fahrer? Wie steht es um die Wirtschaftlichkeit elektrischer Kühlaggregate? Und welche politischen Rahmenbedingungen braucht es, damit die Branche zukunftsfähig bleibt?
Displays, WLAN und KI – wer in den letzten Jahren ein modernes Miele-Gerät bedient hat, weiß, wie viel sich bei dem Traditionsunternehmen in Sachen Digitalisierung tut. Doch nicht nur die Produkte verändern sich, auch intern gibt es bei Miele bedeutende Transformationen. Dabei spielen die verstärkte Nutzung von Daten und KI eine große Rolle. In dieser Folge von TDWI Data Universe sprechen wir über den Aufbau der Miele Data & AI Academy und wie das Unternehmen es schafft, Datenkompetenz nicht als Buzzword, sondern als Kultur zu leben. Zu Gast sind Claudia und Robert, die erzählen, wie Miele Daten über alle Bereiche hinweg nutzbar macht: von Produktentwicklung über Logistik bis hin zum Kundenerlebnis. Und wie Data Literacy dabei hilft, aus Daten echten Mehrwert zu schaffen – für Menschen, Produkte und Prozesse.
Thomas Ötinger spricht mit Andreas Riekötter, Geschäftsführer der IFA Media Analytics in Köln, über messbare Handelswerbung. Andreas kommt aus dem LEH, kennt Prospekt und POS genauso wie Logistik und Customer Journey. Sein Credo: Erst den Kunden verstehen, dann planen, dann machen und am Ende ehrlich auswerten. Print oder Digital? Beides. Entscheidend ist die Verzahnung der Kanäle und der richtige Moment im Alltag der Kundinnen und Kunden.
Ludwigshafen eröffnet traditionell den ersten Weihnachtsmarkt im Südwesten. Kostensteigerungen bedrohen aber die Tradition: Erleben wir bald ein Weihnachtsmarkt-Sterben? Insgesamt gibt es 60 Holzbuden in Ludwigshafen. In der Mitte ist zum ersten Mal eine Almhütte, in der auch größere Gruppen zusammensitzen können. Es gibt, wie jedes Jahr, Bratwurst, Glühwein und Kunsthandwerk. Hinzu kommen Langos, Zwirnswurst und Baumstriezel sowie einige Fahrgeschäfte: das doppelstöckige, historische Pferdekarussell oder auch ein Riesenrad. Die Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft "LUKOM" will speziell am 6. und 20. Dezember ein größeres Publikum locken mit einem "spektakulären Feuerwerk", wie es dort heißt. Der Ludwigshafener Weihnachtsmarkt hat jeden Tag geöffnet - nur am Volkstrauertag und Totensonntag bleibt zu. Dieses Konzept - wochenlang mehr oder weniger durchgehend geöffnet zu haben und Programm zu bieten - ist aber kaum noch tragbar, befürchtet Moritz Petry, Leiter des Gemeinde- und Städtebunds in Rheinland-Pfalz. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem rechnet er damit, "dass man auf Wochenenden geht – dass man das ganze wochenweise stattfinden lässt, einfach aufgrund der gestiegenen Kosten. Wir werden dadurch schon ein Weniger an Weihnachtsmärkten erleben." Die gestiegenen Kosten erklärt Petry so: "Häufig ist es so, dass die Sicherheitsmaßnahmen nach oben gefahren wurden. Sicherheitspersonal - das ganze Drumherum, die Logistik. Das ist alles teurer geworden - von der GEMA will ich gar nicht reden."
In dieser Episode von Logistik auf den Punkt sprechen Prof. Christoph Tripp, Stephan Opel (Geschäftsführer NG.Network) und Dr. Ulrich Kalex (CPTO & Mitgründer von K2 Mobility) über die Zukunft der Stückgutlogistik. Anlass ist der Stückgutreport 2025, der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und technologische Transformation in der Branche neu denkt. Dabei geht es um weit mehr als um E-Lkw – nämlich um antifragile Netzwerke, Kooperationen und den Mut, Dinge einfach auszuprobieren. Themen & Erkenntnisse aus dem Gespräch: - Warum ökologische Nachhaltigkeit kein Trend, sondern strategische Notwendigkeit für Stückgutnetzwerke ist - Elektromobilität als Gamechanger: Wie K2 Mobility Tourenplanung und Ladezyklen digital absichert - „Green Lanes“ bei NG.Network: Der erste grüne Transportkorridor Deutschlands zwischen Bremen und Göttingen - Herausforderungen bei Strominfrastruktur und Förderpolitik – und wie der Mittelstand trotzdem vorangeht - Wasserstoff, Batterietechnik & Effizienz: Welche Technologie sich langfristig durchsetzen kann - Antifragilität als neues Prinzip jenseits von Resilienz – warum Netzwerke stärker aus Krisen hervorgehen müssen - Logistik bleibt ein People's Business – digital, nachhaltig, aber mit gesundem Menschenverstand Wer wissen will, wie die Transportlogistik der Zukunft aussieht, findet im Stückgutreport 2025 fundierte Einblicke und praxisnahe Ansätze.
Von Bandshirts zur Plattformmarke: Wie voxa den fan-zentrierten Handel neu denkt Martin Böttcher war vor fünf Jahren schon einmal zu Gast im Redfield Podcast. Damals sprach er über die Entwicklung von Impericon – aus der DIY-Szene Leipzigs zu einem der wichtigsten Merchandise- und E-Commerce-Unternehmen in der alternativen Musikszene. Heute führt er mit voxa eine neue Plattformmarke, die tief in der Musikkultur verwurzelt ist und gleichzeitig neue Strukturen für die Kreativwirtschaft entwickelt. Im Gespräch mit Alexander Schröder geht es um die strategische Neuausrichtung des Unternehmens, den Launch der neuen Marke voxa, das 20-jährige Bestehen von Impericon und den Aufbau einer fan-zentrierten Handelsplattform. Böttcher gibt Einblicke in die Zusammenarbeit mit Acts von Heaven Shall Burn bis Bibi & Tina, erklärt, wie man vom T-Shirt-Shop zum White-Label-Dienstleister für Labels wie Nuclear Blast wird – und warum Merchandise 2025 mehr denn je strategisches Geschäft ist. Er spricht über das Wachstum seines Teams, die Bedeutung von Eigenmarken, Logistik, Automatisierung und Events wie das Impericon Festival. Außerdem erklärt er, warum Leipzig der perfekte Standort für kreative E-Commerce-Strukturen ist – und wie voxa dabei helfen soll, die Zukunft der Musikbranche mitzugestalten. Ein Gespräch über Plattformmodelle, Unternehmertum, Markenführung und die Frage, wie man Merchandising neu denken kann. www.wearevoxa.com www.impericon.com www.redfield-podcast.de
In der November-Ausgabe von Schnick & Schnack sprechen wir über den Zustand der Logistik kurz vor dem Weihnachtsgeschäft. Zwischen Routine, Kostenfokus und sinkender Konsumlaune wirkt vieles vertraut – und doch bewegt sich etwas: Automatisierung, neue Routen und ein anderer Blick auf Effizienz prägen das Bild. Was also erwartet uns im letzten Logistik-Quartal des Jahres – und wo wird gerade Geschichte geschrieben? Themen der Folge:
Wasserstoff als Energieträger sorgt in der Transportbranche für hitzige Debatten: Zu teuer, zu wenig Infrastruktur – oder doch der Schlüssel zur klimaneutralen Logistik? In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk mit Kay Simon, Berater bei #createyourfuture, über Chancen, Grenzen und Perspektiven des Wasserstoffantriebs für Speditionen und Flottenmanager. Dabei geht es um zentrale Fragen: Wie weit ist der Markt für Brennstoffzellen-Lkw wirklich? Warum kann die Schweiz bereits erste Praxiserfolge verzeichnen? Und: Wo Wasserstoff-Trucks heute schon wirtschaftlich sinnvoll sind – etwa in Systemverkehren oder Expresslogistik. Dazu soll im Fokus stehen, welche Rolle die AFIR-Verordnung und gezielte Cluster-Regionen beim Ausbau der Infrastruktur spielen und warum Fördermittel, Standardisierung und politische Rahmenbedingungen über den Erfolg entscheiden werden. Ob Brennstoffzelle, flüssiger Wasserstoff oder H2-Verbrenner: Diese Episode zeigt, dass die Zukunft der Logistik nicht nur elektrisch, sondern auch wasserstoffbasiert sein kann – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
I veckans avsnitt av Noll till 100 diskuterar Fedja och Jacob Black Week, både årets kommande och minnen från tidigare år, vikten av logistik och leverans samt den stora förändringen med Andromeda uppdateringen. 1.00 min - Black Week minnen från tidigare år.7.00 min - Logistik och kundlöften under Black Week. 14.00 min - Den AVGÖRANDE faktorn till att kunderna väljer dig istället för konkurrenten.17.00 min - Leveransalternativ. 20.00 min - Den stora förändringen med Andromeda uppdateringen.36.00 min - Har Jacobs prediction för 2025 slagit in?38.00 min - Fedjas prediction: vi lever i en AI bubbla.45.00 min - Makrotrender som påverkar e-handeln.53.00 min - Research: stämmer e-handelsindikatorn?Här hittar du Fedja & Jacob:https://se.linkedin.com/in/porobic https://www.linkedin.com/in/jacobwibomwesterberg/
Was macht eine skalierende D2C-Marke wie Teveo aus – und wie organisiert man IT, Daten & Logistik, wenn Wachstum kein Zufall ist? In dieser Folge spricht Jonas Rashedi mit Inez, Director Integration & Applications bei Teveo. Inez gewährt tiefe Einblicke in ihre Infrastruktur: von einem internen Integrationsteam über BI-getriebene Use Cases bis hin zur vollautomatisierten Logistik mit Autostore. Sie erklärt, warum ein Composable-Ansatz der Schlüssel zu Flexibilität ist – und welche Rolle KI bei der Bedarfsplanung spielt. Besonders inspirierend: ihr Leadership-Stil, der technisches Verständnis, Teamaufbau und persönliche Verantwortung miteinander verbindet. Eine Folge über smarte Skalierung, moderne Commerce-Systeme – und echte Haltung. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Inez: https://www.linkedin.com/in/ineztanburah/ Zur Webseite von Teveo: https://teveo.com/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00 Vorstellung & Einstieg 06:00 Composable Infrastruktur & Integration 14:00 Logistik mit Autostore & Versandlogik 20:00 BI & datenbasierte Entscheidungen 28:00 Influencer & Internationalisierung 35:00 Forecasting mit KI 42:00 Führung & Teamaufbau bei Teveo
In dieser Folge spricht Paul Erntges, Gründer und Leiter von Hauch Records, über die moderne Produktion, Vermarktung und Bedeutung der Musik-Kassette. Er erklärt, warum das Medium auch heute noch eine wichtige Rolle spielt, vor allem im indie- und DIY-Bereich, und wie die Produktion von Kassetten funktioniert. Paul teilt Einblicke in seine Zusammenarbeit mit Herstellern, die Vorteile kleiner Auflagen und die Herausforderungen bei der Produktion und Vermarktung. Außerdem spricht er über die aktuelle Entwicklung des Kassetten-Marktes, die Möglichkeit der Unterstützung durch Crowdfunding oder Patreon, und die Bedeutung von physischen Tonträgern in einer zunehmend digitalen Welt.Mehr zum Thema findest du in unserem Special zur Musikkassette – Den Podcast gibt es sogar auch auf Kassette zu hören!Kapitel: (00:00:00) – Begrüßung & Vorstellung von Paul Erntges (00:01:53) – Aufgaben bei Hauch Records: Produktion, Beratung, Logistik (00:02:46) – Persönlicher Bezug zur Kassette & Nostalgie (00:04:05) – Produktionsprozess: Von der Aufnahme bis zum Druck (00:07:07) – Bedeutung der kleineren Auflagen & Auftragsvolumen (00:10:12) – Zukunft, Trends und die Unterstützung durch Crowdfunding & PatreonLinks & Kontakt: Hauch Records WebseiteHauch Records auf InstagramHinweis: Diese Folge ist Teil einer Serie von 7 exklusiven Episoden, die vom 01.09. bis 20.11.2023 veröffentlicht werden. Die Folgen sind begleitend zur Ausgabe 3/25 des Sound&Recording-Magazins.Das Podcast-Abo kostet 4,99 € monatlich auf Spotify. Alternativ kann man den Online-Access auf unserer Website für nur 7,90 € erwerben – günstiger und ohne Abo. Vielen Dank fürs Zuhören! Wenn euch die Episode gefallen hat, abonniert den Podcast und bewertet uns gern!Sound&Recording-Magazin | Studiosofa PodcastWebsite: soundandrecording-magazin.deWhatsApp-Gruppe: soundandrecording-magazin.de/whatsappInstagram: @soundandrecording.magazinYouTube: @StudiosofaPodcastTikTok: @soundandrecording.mag
Der chinesische Onlinehändler Shein eröffnet in Frankreich eine stationäre Filiale. Diese sei für Shein eher ein Marketing- und Daten-Instrument denn ein klassisches Geschäft, sagt Logistik- und Distributionsexperte Christoph Tripp. Von WDR5.
Ashwin Bhat, der CEO von Lufthansa Cargo, hat sich am Rande der BVL Supply Chain CX mit unserem Host Boris Felgendreher zu einem umfangreichen Gespräch rund um die Zukunft der Luftfracht in der globalen Logistik getroffen. Dabei ging es unter anderem um folgende Themen: Einführung & Werdegang von Ashwin – Seine Reise von Indien über die Schweiz nach Deutschland; Ausbildung in Chemie, erster Job bei Swissair Cargo 1992, später CEO von Lufthansa Cargo. Vorstellung der Lufthansa Cargo Gruppe – Mischung aus Belly-Kapazität (Passagiermaschinen) und Frachtflugzeugen, globale Präsenz, Fokus auf Qualität, Zuverlässigkeit und Fachkompetenz. Veränderungen der Branche seit 1992 – Von Fax und Telex zu digitaler Kommunikation, riesiger technologischer Fortschritt, Einstieg von Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit. Aktuelle globale Lage – Geopolitische Unsicherheiten, wirtschaftliche Volatilität, aber Chancen durch Wandel; „Globalisierung ist nicht tot, sie verändert sich.“ Verschiebung globaler Handelsströme – Wachstum in Südostasien, Nordafrika und Südamerika; neue Handelsrouten, neue Güter wie Halbleiter. E-Commerce-Boom – Überraschend starkes Wachstum aus China, dauerhafte Veränderung des Konsumverhaltens, kein vorübergehendes Phänomen. Wichtige Luftfracht-Segmente – Hochwertige Güter: Pharmazeutika, Halbleiter, Automotive, Valuables. Luftfracht = 2 % des Welthandelsvolumens, aber 35 % des Werts. Digitale Transformation bei Lufthansa Cargo – Einführung von Automatisierung, KI-Tools, Digitalisierung von Buchungen, Transparenz durch IATA „One Record“. Rolle der Menschen trotz Technologie – „Air Cargo war, ist und bleibt ein People Business“ – Technologie bringt Effizienz, aber Beziehungen bleiben menschlich. KI-Anwendungen – Automatisierte Buchungen, fahrerlose Fahrzeuge im Lager, persönlicher KI-Einsatz. Nachhaltigkeit – Fokus auf neue Flugzeuge, nachhaltige Treibstoffe (SAF), Elektrifizierung am Boden, Solarenergie; Problem: geringe SAF-Verfügbarkeit & ungleiche Regulierung in Europa. Sicherheits- und Risikofaktoren – Drohnen, Cybersecurity, gefährliche Güter (z. B. Lithiumbatterien), daher Fokus auf Sicherheitskultur. Kundenbeziehungen & Wertewandel – Weg vom reinen Preis-/Kapazitätsdenken hin zu Ethik, Sicherheit, Zuverlässigkeit, nachhaltigen Lösungen. Blick in die Zukunft – Globalisierung im Wandel, neue Güter und Kunden, technologische Veränderungen, Fokus auf Führung, Anpassungsfähigkeit und Mut („Bold Moves“). Hilfreiche Links: Lufthansa Cargo: https://www.lufthansa-cargo.com/de/ Aswhin Bhat auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ashwin-bhat-661930/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
In dieser Folge sprechen wir über die tektonische Verschiebung im globalen Handel: chinesische D2C-Plattformen wie Temu, Shein, AliExpress, JD.com und TikTok Shopping treffen auf Amazon und Europas Handels- und Logistikstrukturen. Wir analysieren, warum nicht mehr nur Shops, sondern ganze Supply-Chain-Architekturen gegeneinander antreten – und wie sich das Kauf- und Lieferverhalten verändert. Dabei werfen wir einen kritischen Blick auf Regulierung, Logistikkosten, Kundenzugang und die Frage, welche Geschäftsmodelle in Zukunft bestehen werden. Themen dieser Episode: - Wie chinesische Plattformen europäischen E-Commerce und Logistikstrukturen transformieren - Factory-to-Consumer vs. klassische Handelsmodelle - EU-Regulierungspläne (Abschaffung der 150-€-Freigrenze, Importgebühr, Zollunion) - Luftfracht, lokaler Bestand & hybride Fulfillment-Modelle - Strategische Copy-Cat-Dynamik: Amazon reagiert - Gewinner & Verlierer: Welche Händler- und Logistikmodelle Zukunft haben Wir wünschen dir viel Spaß beim Hören und freuen uns, wenn du uns dein Feedback zur Folge gibst. Teile die Episode gerne mit Kolleg:innen, die sich für E-Commerce, Logistik oder Handel interessieren – und hinterlasse uns eine Bewertung, wenn dir unser Podcast Mehrwert liefert. Bis zur nächsten Woche!
Business unplugged - Menschen, Unternehmen und Aspekte der Digitalisierung
Zu Gast in dieser Folge des BVL Podcasts, die live auf der Bühne der BVL Supply Chain CX in Berlin aufgenommen wurde, sind Prof. Dr. Andreas Kaplan, Präsident der Kühne Logistics University und Nils Haupt, Leiter der Unternehmenskommunikation bei Hapag-Lloyd. Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher diskutieren sie das Zusammenspiel von Logistik und Marketing. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: Image der Logistikbranche: - Logistik gilt in Deutschland noch als altmodisch und wenig attraktiv. - In Ländern wie Vietnam wird sie als Zukunftsbranche wahrgenommen. - Fehlende Studierende in Logistik – andere Fachrichtungen (BWL, Finanzen, IT) sind populärer. - Imagefilme und Werbung bedienen oft veraltete Klischees (Schiffe, Container). Attraktivität & Ausbildung: - Große Unternehmen (DHL, Lufthansa, Hapag-Lloyd) bleiben attraktive Arbeitgeber. - KLU (Kühne Logistics University) versucht, Logistik als Hightech-Fach zu positionieren. - Neue Studiengänge mit Fokus auf Data Science, KI und Business Analytics. Technologie & Digitalisierung: - Diskussion über Automatisierung, Robotik, künstliche Intelligenz (KI). - Wachsende Bedeutung von IT in der Logistik (z. B. 8 % IT-Mitarbeiter bei Hapag-Lloyd). Bildung & interdisziplinäre Ansätze: - KLU bildet breit auf – BWL, Nachhaltigkeit, Data Science. - Ziel: Manager mit logistischem Verständnis in Vorständen. - Logistiker brauchen auch Marketing- und Kommunikationskompetenz. Ausbildung & Praxisbezug: - Hapag-Lloyd als größter Ausbilder der maritimen Branche in Deutschland. - Enge Zusammenarbeit mit Universitäten (z. B. CEO unterrichtet an der KLU). - Praktiker sollen mehr in Schulen und Unis gehen, um Logistik greifbarer zu machen. Internationalisierung: - Hoher Anteil internationaler Mitarbeitender in Hamburg. - Englisch als Unternehmenssprache bei Hapag-Lloyd. - Deutsche Studierende sollten Auslandserfahrung sammeln. - Deutschland bleibt attraktiver Studien- und Logistikstandort. Neue Berufsbilder & Nachhaltigkeit: - Neue Abteilungen z. B. zu Menschenrechten und Lieferkettengesetz. - Nachhaltigkeit, alternative Kraftstoffe und soziale Verantwortung als wachsende Felder. - Studierende stark interessiert an Nachhaltigkeit – Unternehmen teils weniger investitionsbereit. KI & Marketing: - Wandel durch KI im Marketing: Automatisierung, Content-Generierung, SEO-Veränderungen. - KI kann Kosten sparen, ersetzt aber noch nicht menschliche Kreativität. - Authentizität bleibt entscheidend für Markenkommunikation. Influencer & neue Medien: - Influencer-Marketing (Beispiel: YouTuber Tomatolix auf Containerschiff) als wirksames Mittel, junge Zielgruppen zu erreichen. - Bedeutungsverlust klassischer Medien → Fokus auf Owned Media und Social Media. Zusammenarbeit mit Agenturen: - Rolle der Agenturen verändert sich: KI übernimmt Teile der Ideenfindung. - Agenturen müssen sich anpassen und KI produktiv nutzen, um relevant zu bleiben. Zukunft & Wünsche: - Andreas: Logistik soll als Hightech- und Zukunftsbranche anerkannt werden. - Nils: Konsumenten sollen sich der logistischen Prozesse hinter Produkten bewusster werden. Hilfreiche Links: Kühne Logistics University: https://www.klu.org/ Hapag-Lloyd: https://www.hapag-lloyd.com/de/home.html Prof. Dr. Andreas Kaplan auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/andreaskaplan/ Nils Haupt auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nils-haupt-16a8045/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Transportversicherungen sind das Sicherheitsnetz der Logistik – aber wie gut greifen sie wirklich, wenn es darauf ankommt? In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk über das komplexe Zusammenspiel von Haftung, Risiko und Absicherung in der Transportwirtschaft. Ob Verkehrshaftungsversicherung, Warentransportversicherung, Betriebshaftpflicht oder Cyberversicherung – Speditionen müssen heute ein breites Spektrum an Risiken abdecken, das weit über klassische Transportschäden hinausgeht. Mit Thomas Wicke, Geschäftsführer der Schunck Group, einem der größten Versicherungsmakler für den Straßengütertransport in Deutschland, diskutieren wir, wann Spediteure haften – und wann die Versicherung zahlt. Außerdem wollen wir ansprechen, wie sich neue Antriebe, KI und Digitalisierung auf Policen auswirken und warum Cyberversicherung auch für mittelständische Fuhrparks unverzichtbar wird.
.In dieser Folge des Karriere Insider Podcasts spricht David Döbele mit Wolfgang Grupp Jun., dem Geschäftsführer von Trigema – einem traditionsreichen Textilunternehmen „Made in Germany“, das auf über ein Jahrhundert Firmengeschichte zurückblickt. Wolfgang Grupp gibt Einblicke in seine Rolle in der Geschäftsführung, warum Kontinuität und handfeste Werte in einem Mittelstandsunternehmen heute wichtiger denn je sind, und wie er junge Talente sieht, die im Mittelstand Karriere machen wollen. Er spricht darüber, welche Herausforderungen und Chancen der Führungswechsel mit sich gebracht hat, was Mittelstandskarriere im 21. Jahrhundert heißt und welche Skills wirklich zählen, wenn du in einem familiengeführten Unternehmen durchstarten willst.LinkedIn Wolfgang Grupp Junior: https://www.linkedin.com/in/wolfgang-grupp-jun-a0228358/Karriereseite Trigema: https://www.trigema.de/unternehmen/karriere/Mein SPIEGEL-Bestseller-Buch: https://nach-ganz-oben.de/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=WOLFGANGGRUPPJuniorüberKarriereimMittelstandKarriereInsider291025Unsere Website: https://pumpkincareers.com/jetzt-hier-bewerben/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=WOLFGANGGRUPPJuniorüberKarriereimMittelstandKarriereInsider291025_____________________________________________Timestamps00:00:00 - Vorschau00:01:30 - Vorstellung & Karriereweg00:05:30 - Einstieg bei Trigema00:08:08 - Überblick Trigema – Geschäft, Größe & Unternehmensprofil00:12:07 - Ein Jahr in der Einkaufsabteilung – erste Erfahrungen bei Trigema00:16:20 - Familienunternehmen übernehmen oder eigenen Weg gehen?00:20:22 - Führungswechsel bei Trigema – Herausforderungen und Chancen00:28:11 - Einblick in den Arbeitsalltag von Wolfgang Grupp Junior00:30:47 - Verhandlungstipps00:32:30 - Mitarbeiter bei Trigema – Studium oder Ausbildung?00:35:23 - Künstliche Intelligenz – Chancen und Risiken für Trigema00:37:46 - Wachstumstreiber & Meilensteine bei Trigema in den letzten 20 Jahren00:43:23 - Inspiration & Weiterentwicklung00:46:46 - Wie schafft man es, als Unternehmer abzuschalten?00:49:48 - Produktion, Logistik, Vertrieb – die größten Bereiche bei Trigema00:53:38 - Karriere im Mittelstand – warum das für Absolvent:innen interessant ist00:57:25 - Aktuelle politische Lage – Sicht des Mittelstands01:04:03 - Haftung als Einzelkaufmann01:06:09 - Trigema in der Zukunft – Ziele & Ausblick01:07:40 - Outro_____________________________________________Weitere hilfreiche YouTube-Videos:Der Karriere Insider Podcast: https://www.youtube.com/@KarriereInsiderPodcastINVESTMENT BANKER WERDEN (Guide): https://youtu.be/smtlWs5WPUM?si=nLG14-z-VNx0bk0fUNTERNEHMENSBERATER WERDEN (Guide): https://youtu.be/jLK24iLsGPM?si=5DlTJvVKLf1FhpnUDie besten Unis für den Bachelor: https://youtu.be/n-YSo8ss0KsDie besten Unis für den Master: https://youtu.be/fdKknPZzO4wALLE JOBS NACH DEM BWL-STUDIUM: https://youtu.be/D1Ssf6uAQlYALLE FINANCE JOBS nach dem BWL-Studium: https://youtu.be/6kD05whSvEU
In der neuen "Peter & Paul"-Sendung sprechen Peter Umundum (Generaldirektor-Stv., Österreichische Post AG) und Gerhard Christiner (Vorstandssprecher, APG) u. a. darüber, mit welchen Nachhaltigkeitsstrategien man den zunehmend wachsenden Paketfluten begegnet, warum ein Ausbau erneuerbarer Energien ohne die nötige Infrastruktur nicht gelingen kann und welche Trends die Logistik von morgen prägen werden.
Mit dieser Episode möchte den Blick in die Zukunft wagen. Eine Zukunft die in ca. 2-einhalb Monaten beginnt, nämlich mit dem Jahr 2026. Der Herbst ist dabei immer ein guter Zeitpunkt. Warum? Üblicherweise ist jetzt genau die Jahreszeit, in der die meisten beginnen über ihre aktuelle Situation im Job nachzudenken. Dabei beschäftigen sie sich dann mit den klassischen Fragen: Wo stehe ich gerade? Sind ein Arbeitgeberwechsel und ein nächster Karriereschritt eine realistische Option für nächstes Jahr? Ok; aber bist Du dir darüber im Klaren, was dich 2026 auf dem Arbeitsmarkt der Logistik erwartet? Die Spielregeln in der Logistik verändern sich rasant. Was Du dazu unbedingt wissen musst und wie Du klassische Fehler im Bewerbungsprozess vermeidest, das erfährst Du in dieser Episode.
Vom Endverbraucher bis zum Konzern: Wir alle sind auf den Straßentransport angewiesen. Und meistens läuft dieser erstaunlich reibungslos. Trotzdem kämpft die Logistik- und Transportbranche mit einem schlechten Image. Daran möchte Gunnar Gburek, Unternehmenssprecher und Head of Business Affaires bei Timocom, etwas ändern und mit den gängigen Klischees aufräumen. Timocom ist ein IT-Unternehmen für den europäischen Straßengüterverkehr und betreibt einen digitalen Marktplatz, über den täglich bis zu eine Million internationale Fracht- und Laderaumangebote gehandelt werden. Mit Gunnar sprechen wir in dieser Folge des news aktuell Podcast aber nicht nur über das Image der Branche, sondern auch über die Hürden internationaler Zusammenarbeit und die zunehmende Cyberkriminalität im Transport-Spotmarkt. Gliederung: Einleitung: ab Minute 00:00 Gunnars beruflicher Werdegang: ab Minute 03:00 Was macht Timocom und was ist eigentlich ein Transport-Spotmarkt? ab Minute 03:55 Wie Kommunikation die Logistik- und Transportbranche greifbar macht: ab Minute 10:44 Zusammenarbeit in einem internationalen Team mit mehr als 29 Sprachen: ab Minute 12:03 Das Imageproblem in der Logistik- und Transportbranche: ab Minute 17:34 Wie ein digitaler Marktplatz den Transformationsprozess der Branche unterstützen kann: ab Minute 22:48 Cyberkriminalität im Transport-Spotmarkt: ab Minute 27:36 Rolle der Kommunikation bei Aufklärung und Prävention in Sachen Cyberkriminalität: ab Minute 31:30 Gamechanger-Frage: ab Minute 34:04 Schlussworte: ab Minute 36:39 Gunnar Gburek auf LinkedIn TIMOCOM im Web Webseite LinkedIn Fragen, Anregungen oder Feedback? Schreibt uns: podcast@newsaktuell.de Hashtag für Social Media: #napodcast Am Host-Mikrofon: Beatrix Ta und Nicola Wohlert Vita von Gunnar Gburek Gunnar Gburek ist seit 2016 Company Spokesman und Head of Business Affairs bei TIMOCOM, einem IT-Unternehmen für den europäischen Straßengüterverkehr. Mit dem TIMOCOM Road Freight Marketplace unterstützt das Unternehmen über 55.000 geprüfte Kunden dabei, ihre Transportprozesse digital abzuwickeln und logistische Abläufe noch effizienter zu gestalten. Als gelernter Diplom-Kaufmann mit den Schwerpunkten Handel und Logistik verfügt Gunnar Gburek über langjährige Erfahrung in der Logistik-Branche – unter anderem als Geschäftsführer des auf Handels- und Privatkundenbelieferung spezialisierten Logistikdienstleisters Hasenkamp und als Bereichsleiter Logistik beim Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME).
Niklas Tauch, Gründer von Liefergrün, spricht über die Herausforderungen der Profitabilität im Logistik-Business. Er teilt, wie sie das Ruhrgebiet als erste Region profitabel machten, warum 15.000 Pakete pro Tag der Break-Even waren und wie sie trotz 40.000 täglicher Lieferungen am Ende an der Kapitalsituation scheiterten. Was du lernst: Die Break-Even-Zahlen im Logistik-Business Wie du Städte profitabel machst Die Balance zwischen Wachstum und Profitabilität Warum Timing entscheidend ist ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://stan.store/fabiantausch Mehr zu Niklas: LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/niklas-tauch-14aba8146 Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/
Viele Stunden hinterm Steuer und dann noch die Kosten und Zustände auf Rastplätzen oder Autohöfen - Verpflegung, Parkplatz, Dusche, Toilette: Die Arbeitsbedingungen für viele Lkw-Fahrer sind schlecht. Der Bundesverband Spedition und Logistik fordert mehr Parkmöglichkeiten für Brummi-Fahrer an den Autobahnen und bessere sanitäre Einrichtungen. Von Thilo Jahn.
Fahrermangel ist nur die Spitze des Eisbergs: In der Logistik fehlen zehntausende Fachkräfte – von Disponenten über Lagerpersonal bis zu IT-Experten. Das hat Folgen für Unternehmen und Endkunden gleichermaßen: Lieferungen verzögern sich, Prozesse stocken, Kosten steigen. In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk über Zahlen, Ursachen und Lösungsansätze. Klar wird: Der Fachkräftemangel betrifft die gesamte Branche – und er wird zu einer der größten Herausforderungen der kommenden Jahre. Zu Gast ist diesmal Maria Nüßgen-Harder, Inhaberin und Dozentin der LOQlearn Academy, die sich täglich mit neune Fachkräften in der Logistik oder auch dem Fehlen dieser auseinandersetzt.
In dieser Folge des Ausdauerwelt Podcasts – Community Talk spreche ich mit Mike Wetterling, der sich einen ganz besonderen Traum erfüllt hat: einen selbst organisierten Ultra-Triathlon quer durch die Schweiz. Mike berichtet, wie aus einer verrückten Idee ein echtes Abenteuer wurde – ganz ohne offizielle Veranstaltung, aber mit voller Leidenschaft. Wir sprechen über: die Planung und Logistik hinter so einem Mammutprojekt, mentale Herausforderungen und die Kraft, trotzdem weiterzumachen, und was er aus dieser Erfahrung für sein zukünftiges Training mitnimmt. Ein inspirierendes Gespräch über Motivation, Eigeninitiative und die Faszination, die im Triathlon weit über Zeiten und Medaillen hinausgeht. Hat dir die Folge gefallen? Dann abonniere den Ausdauerwelt Podcast und lass uns gerne eine Bewertung da – so hilfst du, dass noch mehr Ausdauersportler unseren Podcast entdecken. Du hast Fragen, Feedback oder ein Thema, das wir besprechen sollen? Schreib uns einfach – vielleicht bist du schon bald Teil einer neuen Episode. Mehr Infos zu Coaching, Camps und Community findest du hier: https://jorge-sports.com
Die Winterthurer Brauerei Chopfab lagert die Logistik aus nach Appenzell - zur Mutterbrauerei Locher. Ob dies mit einem Stellenabbau verbunden ist, ist derzeit noch unklar. Fest steht aber: Die Zukunft für viele Brauereien in der Region wird zur Herausforderung. Weitere Themen: · Unzuverlässige Zug-Verbindung aus Deutschland: SBB vertröstet Schaffhauser Pendlerinnen · Messerstecherei in Zürich: 38-jähriger Mann beim Helvetiaplatz schwer verletzt
In dieser Folge sprechen wir mit Tom Assmann, Co-Founder von AuRaSys und ehemaligem Forscher an der Universität Magdeburg, über die Zukunft der urbanen Logistik. Tom gilt als einer der führenden Köpfe im Bereich Lastenrad-Logistik und erklärt, warum die Ära des Lastenrads nicht nur gekommen ist – sondern gerade erst beginnt. Darum geht's in dieser Episode: - Warum das Lastenrad längst kein Nischenthema mehr ist, sondern Teil der logistischen Normalität werden muss - Was ein Lastenrad technisch ausmacht – und warum die Vielfalt von E-Antrieb bis Anhängersystem rasant wächst - Die spannendsten Use Cases: von Post- und Paketlogistik über Baustellenbelieferung bis Handwerksbetriebe - Wie die Automatisierung von Lastenrädern bei Aurasys neue Maßstäbe setzt – inklusive „Follow-me“-Funktion für Zusteller - Warum die Branche kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem hat - Welche Rolle Politik, Städteplanung und faire Wettbewerbsbedingungen für den Durchbruch spielen - Wie erfolgreiche Städte wie Paris, Gent oder Hamburg zeigen, dass nachhaltige Mobilität und Lebensqualität zusammengehören Das Lastenrad ist längst mehr als ein Symbol der Verkehrswende – es ist ein echtes Arbeitstier für urbane Lieferketten. Hör rein, erfahre, wie Innovation, Automatisierung und Stadtplanung zusammenwirken, und entdecke, warum das Lastenrad bald ein Standardfahrzeug der Logistik sein könnte.
In dieser Folge des BVL Podcasts geht es um die vielfältigen Risiken und Bedrohungen für die globalen Lieferketten. Unser Host Boris Felgendreher begrüßt Karina Lück, Director Operations Strategy and Transformation bei PwC Germany und Dr. Burkhard Sommer, Partner and Head of the Maritime Competence Center bei PwC Germany und diskutiert, wie man Supply Chains im Krisenmodus managt. Unter anderem geht es um folgende Themen: Aktuelle Bedrohungslage für Lieferketten (Oktober 2025): - Stärkerer geopolitischer Einfluss auf Warenströme (v. a. USA, China). - Strafzölle, Einfuhrbestimmungen → Unsicherheit und kurzfristige Veränderungen. - Engpässe an maritimen Chokepoints wie Suezkanal, Straße von Hormuz, Schwarzes Meer, Südchinesisches Meer. - Piraterie, Terror, regionale Konflikte → Risiko für Seewege. Herausforderungen für Logistikverantwortliche: - Informationsflut, kurze Reaktionszeiten, steigende Komplexität. Notwendig: breite Informationsbasis, Austausch mit Behörden und Branchenkollegen. Reaktionen von Unternehmen: - Einrichtung von Taskforces und Risikoabteilungen (Geopolitik, Cybersecurity, Lieferketten). - Transparenz in der Wertschöpfungskette als Schlüssel. - Resilienz bleibt ausbaufähig – Corona-Erfahrungen wurden nicht vollständig umgesetzt. Besonderheiten für KMU: - Mittelständler und kleine Speditionen haben weniger Ressourcen → Informationsaustausch und Kooperationen sind überlebenswichtig. Flexibilität vs. Planungssicherheit bei Zöllen: - Empfehlung: „No-Regret-Moves“ (z. B. richtige Zolltarife prüfen, Netzwerkanalysen durchführen), keine überstürzten Produktionsverlagerungen. Produktionsverlagerungen & Handelsstrukturen: - Zunahme neuer Freihandelsabkommen. - Kapazitätsausbau in den USA, besonders im Medtech-Bereich. - Teilverlagerung von China nach Südostasien (Vietnam, Thailand), oft aber weiterhin in chinesischem Besitz. - Mittelständler nutzen Netzwerke und Handelskammern zur Orientierung. Standort Europa / Deutschland: - Vorteile: Ausbildungsniveau, Rechtssicherheit, strategische Gründe (z. B. Halbleiterproduktion). - Nearshoring wird wichtiger, aber Umsetzung dauert. Trends in der maritimen Logistik: - Weniger globaler Massenverkehr, mehr regionaler Handel (v. a. innerhalb Asiens). - Asien & Naher Osten als Wachstumstreiber, Europa gesättigter Markt. Risikobild maritime Logistik: - Seeweg bleibt Haupttransportträger. - Bedrohungen: Wetter, Piraterie, Konflikte, Drohnenangriffe, Cyberattacken. - Angriffe werden billiger → asymmetrische Bedrohung. - Drohnenabwehr & Cybersicherheit als neue Kernfelder. Strategien zur Resilienzsteigerung: - Krise als Chance für Investitionen („Never waste a good crisis“). - Datenqualität & Transparenz verbessern. - Priorisierung je nach bestehender Infrastruktur. - Bestände strategisch aufbauen (Puffer, Lagerkapazitäten). - Robotik & Automatisierung erhöhen Flexibilität, erfordern aber Investitionen. Hilfreiche Links: PwC: https://www.pwc.de/de Karina Lück auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/karina-l%C3%BCck/ Dr. Burkhard Sommer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/burkhard-sommer/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL Supply Chain CX: https://cx.bvl.de/
Autonome Fahrzeuge und Drohnen sind längst mehr als Science-Fiction – in Projekten wie ATLAS-L4, SAFE20 oder ANITA werden sie bereits erprobt. Doch was bedeutet das konkret für Speditionen? Welche Chancen bieten die Technologien, und wo bremsen Regulierung, Akzeptanz oder Kosten noch aus? In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk mit Maximilian Schellert, Senior Scientist am Fraunhofer IML, über den Stand der Forschung, Erfolgsprojekte und die Frage, wann autonome Systeme in der Logistik Alltag werden könnten.
In dieser Folge spricht Tobias mit Amelie Bauer von der DVZ über den kommenden DVZ KI Day 2025 in Frankfurt. Amelie gibt exklusive Einblicke in das Event, erklärt, warum KI längst kein Zukunftsthema mehr ist – und zeigt, welche spannenden Praxisbeispiele Besucher erwarten dürfen. Darum geht's: - Warum der DVZ KI Day KI aus der Theorie in die Praxis bringt - Welche Use Cases von Mittelstand, Start-ups und Konzernen vorgestellt werden - Wie KI-Lösungen Zeit sparen, Prozesse vereinfachen und Fachkräftemangel abfedern können - Warum sich gerade kleine und mittlere Unternehmen die Veranstaltung nicht entgehen lassen sollten - Welche Themen Forto, Rossmann, Scaventure AI und Bitkom auf die Bühne bringen Der DVZ KI Day zeigt: KI ist kein Hype – sie ist längst Teil der logistischen Realität. Hör rein, erfahre, welche Trends die Branche prägen, und warum 2025 das Jahr ist, in dem KI wirklich ankommt.
David Nothacker, Co-Founder und CEO von sennder, erklärt dir die Herausforderungen beim Aufbau einer effizienten Organisationsstruktur mit 1.000 Mitarbeitern. Er teilt Einblicke in das 13-Level-System, erklärt die Bedeutung regelmäßiger Performance Reviews und warum klare Strategiekommunikation entscheidend ist. Was du lernst: Wie sennder mit 13 Hierarchie-Leveln effizient arbeitet Warum Performance Reviews zweimal jährlich durchgeführt werden Die Bedeutung von regelmäßiger Strategiekommunikation durch All-Hands, Summer Camps und Roadshows ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://stan.store/fabiantausch Mehr zu David: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/david-nothacker/ sennder: https://www.sennder.com/de Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/
Matthias Huelsmann, Senior Vice President Logistics bei Bosch Mobility Aftermarket, spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit unserem Host Boris Felgendreher über die Transformation der End-to-End Supply Chain des Aftermarket Geschäfts von Bosch Mobility. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Einführung & Kontext: – Vorstellung von Matthias Hülsmann und Einstieg ins Thema: Transformation der Aftermarket-Supply-Chain bei Bosch Mobility. – Überblick über das Aftermarket-Geschäft: 250.000 Ersatzteilartikel, 157 Länder, 52 Distributionszentren, 16.000 Mitarbeitende. Struktur des Ersatzteilgeschäfts: – Unterschied PKW/Nutzfahrzeuge, global verteilte Produktionsstätten. – Hohe Komplexität: 1000 Quellen, 100.000 Lieferadressen, Lieferzeiten 1–4 Monate, Kundenbelieferung in 1–3 Tagen. Kundenfokus & Verfügbarkeit: – Endkunde als Maßstab der Logistikleistung („lachender Kunde“). – Ziel: Hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit, ohne Bestände massiv zu erhöhen. – +11 % Verfügbarkeit in 33 Monaten. Projekt „Promise Chain“ (Start 2023): – Strategischer Perspektivwechsel: Fokus von funktionaler Optimierung auf Endkunden-Experience. – Neuer Purpose: „Deliver a Promise of Mobility“. – End-to-End-Prozesslandkarte von Auftrag bis Auslieferung, neue cross-funktionale Teamstruktur (z. B. „Confirm-A-Promise“, „Plan-A-Promise“ etc.). Historischer Zustand & Notwendigkeit der Veränderung: – Früher weniger cross-funktional, stärker technisch fokussiert. – Neue Organisation bringt Agilität und Prozessgeschwindigkeit. Roadmap & Steuerung: – Kein klassischer 3-Jahresplan, sondern iteratives Arbeiten in 3-Monats-OKR-Sprints. – Langfristiges Ziel: Amazon-Niveau an Performance im Aftermarket. KPIs & Erfolge: – Messung über Sortimentverfügbarkeit und Bestandsreduktion. – 11 % bessere Lieferperformance bei 20 % weniger Bestand. – Sechs Kunden-Awards in 18 Monaten. Zentrale Hebel der Transformation: – Inventory Policy: Segmentierung nach technischen/kommerziellen Gütern, ABC-Analyse, 27-Feld-Matrix. → zweistellige Millionenbeträge eingespart. – Transparenz: Globale Power-BI-Landschaft, weltweite Sicht auf Bestände trotz 5 ERP-Systemen. – Forecast Accuracy: Advanced Analytics (Holt-Winters, ARIMA), +36 % Genauigkeit. Nutzung historischer Daten & Vehicle-in-Operation-Modelle. Transport & Netzwerk: – Optimierung weniger zentral als Bestand. – Luftfracht als Notlösung, Fokus auf Planung statt Reaktion. – Regional unterschiedliche Strategien (z. B. China vs. Europa). People & Kultur: – High Performance Supply Chain Teams nach Lencioni-Modell. – Hohe Motivation und Sinnstiftung als entscheidender Faktor. – Führung versteht sich als „Blockadenbeseitiger“. Zukunft & nächste Schritte: – 100 % Verfügbarkeit als Ziel. – Ausbau von Antizipation, AI & Agententechnologien. – Ausweitung von Logistik zu End-to-End-Fulfillment gemeinsam mit Einkauf & Produktion. Hilfreiche Links: Bosch Mobility Aftermarket: https://www.boschaftermarket.com/de/de/index.html Matthias Huelsmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiashuelsmann/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Markus Mehrtens, Head of Logistics Sourcing & Partners bei MediaMarktSaturn spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit unserem Host Boris Felgendreher über die Transformation von MediaMarktSaturn hin zu einem echten Omnichannel-Händler. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: - Markus Mehrtens: Verantwortungsbereich Logistik & Partnerschaften bei MediaMarktSaturn, europaweite Tätigkeit in 11 Ländern mit >1000 Stores. - MediaMarktSaturn: Historie, Zugehörigkeit zu Ceconomy, Wandel vom stationären Handel zum Omnichannel (25% Online-Anteil). - Angekündigte Partnerschaft mit JD.com aus China (Technologie- & Supply-Chain-Kompetenzen, mögliche Automatisierung). - Flagship-Store Hamburg: "Technik zum Anfassen". Erlebnischarakter, Gaming-Arena, Podcast- und Event-Bereiche. - Omnichannel-Strategie: Verzahnung von Online- und Offline-Kanälen, Kunden wählen flexibel Abholung oder Lieferung. - Logistikprozesse im Detail: * Next-Day-Delivery aus Logistikzentren. * Next-Day-Pickup in der Filiale. * Same-Day-Pickup über Bestandstransparenz. * 30-Minuten-Pickup-Prozess via Pick-&-Pack-App. * 90-Minuten-Lieferung nach Hause mit Partnern wie Lieferando, Uber, Wolt. * Ship-from-Store-Ansatz in Stoßzeiten. - Herausforderungen: Kapazitätsmanagement in Peak-Zeiten (Black Friday etc.), Prozesssicherheit, Fachkräftemangel. - Erweiterte Services: Paketshops in Märkten, Pickup-Automaten, erweiterte Abholmöglichkeiten außerhalb Öffnungszeiten. - Automatisierung & Digitalisierung: Potenzial für modulare Lösungen in Lagern, Nutzung von Eigenentwicklungen wie der Pick-&-Pack-App. - Mitarbeiter & Unternehmenskultur: Pragmatismus, „Let's go“-Mentalität, Aufstiegsmöglichkeiten im Handel, starke Teamarbeit in Peak Seasons. - Retouren & Nachhaltigkeit**: Retourenmanagement, Refurbished-Ansätze, Verpackungsoptimierungen, neutrale Verpackung für Sicherheit. - Ausblick: Kooperation mit JD.com könnte Automatisierung, KI und Resilienz in Lieferketten stärken; weitere Projekte zu Geschwindigkeit, Fehlervermeidung, nachhaltigen Verpackungen. Hilfreiche Links: MediaMarktSaturn: https://mediamarktsaturn.com/de Markus Mehrtens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markus-mehrtens-4b991a20/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL Supply Chain CX: https://cx.bvl.de/en/
Im Kalten Krieg standen sich zwei deutsche Armeen gegenüber und doch kam es 1984/85 in Afrika zu einem historischen Moment der Zusammenarbeit: Bundeswehr und Nationale Volksarmee (NVA) beteiligten sich gleichzeitig an einem internationalen Hilfseinsatz gegen den Hunger in Äthiopien. Eine neue Sonderausstellung im MHMBw Berlin-Gatow erinnert daran. Politik, Propaganda und Pragmatismus Mitte der 1980er-Jahre befand sich Äthiopien in einer tiefen Krise: Neben einer schweren Dürre trugen Bürgerkrieg, Misswirtschaft und die politischen Verhältnisse zur Hungerkatastrophe bei. Das äthiopische Regime unter Mengistu Haile Mariam ließ gezielt die Bevölkerung in bestimmten Regionen hungern. Dennoch akzeptierte es – aus machtpolitischem Kalkül – humanitäre Hilfsangebote aus Ost und West. So leisteten erstmals Bundeswehr und NVA gleichzeitig in einem Land humanitäre Hilfe. Auf Seiten der DDR war auch die staatliche Fluggesellschaft „Interflug“ beteiligt. Ihren jeweiligen Einsätzen lag offiziell weder eine gemeinsame Koordination noch Planung zugrunde. Beide Seiten agierten formal unabhängig voneinander unter dem Mandat der Vereinten Nationen (UN). Auf denselben Flugfeldern, mit ähnlichen Maschinen und angesichts der Not entstand eine stille Form der Zusammenarbeit – geprägt von gegenseitigem Respekt und pragmatischem Handeln zweier ideologischer Gegner. Militärlogistik gegen den Hunger Die topografischen Bedingungen in Äthiopien erforderten robuste Lufttransportmittel. Nur mit militärischen Flugzeugen und Hubschraubern war es möglich, Hilfsgüter in abgelegene Regionen zu bringen. Bundeswehr und NVA setzten auf bewährte Transportflugzeuge und trainierte Crews. Zusätzlich entwickelte die Bundeswehr ein neues Verfahren zum Abwerfen von Hilfsgütern aus niedrigster Höhe. Trotz aller politischen Spannungen zwischen Ost und West ermöglichte diese Zusammenarbeit eine effektive Hilfeleistung. Die Bundeswehr zog aus dem humanitären Einsatz Erfahrungen, die auch Ausbildung und Ausrüstung künftiger deutscher Hilfsmissionen prägten. Erfahrungen aus Äthiopien flossen in Konzepte der militärischen Katastrophenhilfe ein. Zugleich stellte sich die Frage nach der Rolle von NGOs, westlicher Außenpolitik und der Instrumentalisierung von Hilfe. In einem Bürgerkriegsland mit sozialistischer Diktatur war Neutralität kaum möglich. Auch die UN gerieten in ein Spannungsfeld aus Moral, Macht und Machbarkeit. Live Aid und öffentliche Aufmerksamkeit Die internationale Aufmerksamkeit für das Leid in Äthiopien erreichte mit dem Benefizkonzert „Live Aid“ im Sommer 1985 ihren Höhepunkt. Bob Geldofs Initiative sammelte ca. 100 Millionen US-Dollar an Spenden, doch bis heute ist umstritten, wie wirksam ihre Hilfe war und wer letztlich davon profitierte. Die bereits laufenden Einsätze von Bundeswehr und NVA gerieten dabei in den Hintergrund. In Äthiopien selbst fand der militärische Hilfseinsatz kaum Eingang in die kollektive Erinnerung. Auch in Deutschland ist der Hilfseinsatz heute weitestgehend vergessen. Gerade deshalb ist die Berliner Ausstellung des MHMBw Gatow ein wichtiges Erinnerungszeichen. Ein vergessenes Kapitel militärischer Hilfe Die Sonderausstellung des MHMBw auf dem Flugplatz Berlin-Gatow trägt den Titel „Äthiopien ´84/85. Hunger – Hilfe – Kalter Krieg“. Auf rund 3.000 Quadratmetern im Außenbereich erwartet die Besucherinnen und Besucher eine eindrucksvolle Inszenierung mit historischen Transportflugzeugen wie der Transall C-160 und der Antonow An-26. Das begehbare Modell des Bundeswehr-Camps in Dire Dawa, ein eigens entwickeltes Videospiel zur Logistik des Abwurfs von Hilfsgütern und eine Tribüne mit „Live Aid“-Atmosphäre vermitteln eindrucksvoll das Spannungsfeld von Not, Engagement und Weltpolitik.
Wie sähe der Ernstfall aus – militärisch, politisch, aber auch ganz konkret im Alltag?Darüber spricht Paul mit Ferdinand Gehringer, Referent für Innere- und Cybersicherheit bei der Konrad-Adenauer-Stiftung. Gemeinsam mit Johannes Steger hat er das Buch „Deutschland im Ernstfall: Was passiert, wenn wir angegriffen werden“ geschrieben. Im Gespräch erklärt Gehringer, welche Szenarien realistisch sind, welche Rolle NATO und Bundeswehr hätten und was es für uns Bürgerinnen und Bürger bedeuten würde: von Versorgung und Logistik über mögliche Verpflichtungen bis hin zur Frage, wie lange Deutschland als Exportnation durchhalten könnte.Deutschland im Ernstfall: Was passiert, wenn wir angegriffen werden - Das neue Buch von Ferdinand Gehringer und Johannes StegerWenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
10 Jahre „Wir schaffen das“: Von Willkommenseuphorie zu Kontrollverlust - Das Protokoll der Folgen 2015 fiel der Satz „Wir schaffen das“ – und Deutschland änderte den Kurs: Grenzen offen, Logistik auf Durchschleusen, Durchwinken statt Dublin. Von Köln bis Breitscheidplatz reichten die Schockmomente, Kommunen füllten Notunterkünfte. Aus Willkommenskultur wurde vielerorts Kontrollverlust: überforderte Behörden, Wiedereinführung von Grenzkontrollen, wachsende Sicherheitsfälle – vom Kölner Silvester bis zum Breitscheidplatz. Zehn Jahre später stehen Milliardenkosten, anhaltend hohe Zugangszahlen und eine gespaltene Republik einer ernüchternden Bilanz gegenüber. Viele der damaligen Applaudierenden schweigen – die Folgen tragen Kommunen, Steuerzahler und gehen auf Kosten der inneren Sicherheit. Und Thilo Sarazzin beantwortet schließlich die Frage, wohin sich Deutschland entwickelt. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Zwangsarbeit ist eine krasse Form der Ausbeutung, und es gibt sie auch in Deutschland. Die Opfer sind oft Ausländer, die ihre Schleuserschulden abarbeiten müssen. In der Gastronomie, der Logistik – oder im Nagelstudio, wie in einem Fall aus Bayern. Westhäußer, Lisa www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Dirk Kreuters Vertriebsoffensive: Verkauf | Marketing | Vertrieb | Führung | Motivation
In dieser Folge räumt Dirk Kreuter mit dem Bestseller-Mythos auf: Nicht Talent oder Zufall bringen dich auf Platz 1, sondern ein sauberes System. Beim ersten Versuch scheiterte er, weil die Bücher in der entscheidenden Woche gar nicht im Handel waren. Beim zweiten Versuch trotz großem Budget wieder: Systemfehler. Erst beim dritten Anlauf – mit eigener Reichweite, klarem Marketingplan und dem richtigen Verlag – war Bestseller Platz 1 die logische Folge.