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Seit Jahren regnet es in Mitteldeutschland zu wenig. Das Gebiet um Magdeburg gehört zu den trockensten Regionen Deutschlands. Was das für Folgen hat, erklärt Karsten Rinke vom Helmholtzzentrum für Umweltforschung.
Im 16. Jahrhundert soll es in Torgau in Sachsen ein fürchterliches Problem gegeben haben. In einem Brunnen hatte sich eine Kreatur eingenistet, deren Blick tötete. Das Fabelwesen soll alle Gewässer vergiftet haben.
Im 16. Jahrhundert soll es in Torgau in Sachsen ein fürchterliches Problem gegeben haben. In einem Brunnen hatte sich eine Kreatur eingenistet, deren Blick tötete. Das Fabelwesen soll alle Gewässer vergiftet haben.
Der US-Chemiekonzern Dow will einen Teil seiner Anlagen in Böhlen und Schkopau schließen. Die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der chemischen Industrie Nordost, Nora Schmidt-Kesseler, gibt dem Bund eine Mitschuld.
In Mitteldeutschland haben im vergangenen Jahr 16.300 Firmen aufgegeben. Das sind laut der Auskunftei Creditreform so viele wie seit 10 Jahren nicht mehr. Dabei sind die meisten Betriebe nicht insolvent. Woran liegt das?
Es gibt ja wohl kaum was Unverschämteres als jemanden den Hintern rauszustrecken, um zu sagen: Du kannst mich mal! Aber den Allerwertesten soll einst ein Fürst seinem Bruder auf dem Schloss Kranichfeld gezeigt haben. Und den kann man heute dort noch sehen.
In der Gohrischheide in Sachsen und im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt gibt es Waldbrände. Teils mussten Orte evakuiert werden. Der stärker gewordene Wind bringt keine Entspannung. Unsere Reporter sind vor Ort.
Die Automobilindustrie erlebt gerade schwierige Zeiten. Das hat Folgen für die Zulieferer in Mitteldeutschland. Werke werden geschlossen, das Personal abgebaut. Hat die Autobranche im Osten noch eine Zukunft?
In Berlin beginnt heute der SPD-Bundesparteitag. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist die Partei zwar an den Regierungen beteiligt. In Wählerstimmen schlägt sich die Arbeit aber kaum nieder. Warum ist das so?
Heute geht in Mitteldeutschland das Schuljahr zu Ende. In Thüringen hat Minister Christian Tischner einen Bildungsbooster versprochen. Doch jede 10. Unterrichtsstunde ist ausgefallen. Eine Bilanz.
Das jährliche Hussiten-Kirschfest in Naumburg basiert eigentlich auf einer Lügengeschichte. Weil die aber so schön ist, wird sie bis heute in Naumburg erzählt und gefeiert beim Hussiten-Kirschfest.
Die Mindestlohnkommission hat ihre Empfehlungen für eine neue Lohnuntergrenze ausgesprochen. Diese soll bis 2027 auf 14,60 Euro steigen. Vorher waren 15 Euro diskutiert worden. Wie man das in Mitteldeutschland sieht.
Die geplanten Mehrausgaben des Bundes für Verteidigung werden von der regionalen Wirtschaft begrüßt. Sozialverbände sehen das ähnlich. Sie warnen aber davor, Investitionen in ihrem Bereich zu vernachlässigen.
Mit Beginn der Sommerferien in Mitteldeutschland gibt es wieder viel Verkehr auf den Autobahnen. Andreas Trenkel von der Autobahn GmbH erklärt, warum sich Baustellen nicht vermeiden lassen und was noch getan werden muss.
Eigentlich ist es ganz schnell erzählt: als Erfurter Puffbohne wird ein gebürtiger Erfurter bezeichnet. Wie es aber dazu kam – das ist eine etwas längere Geschichte.
Die Ampelkoalition wollte, dass deutsche Gaskraftwerke künftig in der Lage sind, grünen Wasserstoff zu verbrennen. Die Produktion ist aber knapp und teuer. Deswegen wird verstärkt über Alternativen nachgedacht.
In der Sage um den armen Rotkopf Görg aus Freital in Sachsen wird die Kohle zur Kohle. Und am Ende die Asche zu Asche.
Auf in die Schlammsuhle: In Hergisdorf im Landkreis Mansfeld-Südharz ist am Pfingstmontag traditionell der Winter vertrieben worden – mit einem Sprung ins kühle und dreckige Nass mitten im Wald.
Wirtschaftsexperten in Mitteldeutschland kritisieren das geplante Entlastungspaket der Bundesregierung. Es sieht Steuerentlastungen und Abschreibungsmöglichkeiten vor. Die Probleme lägen aber woanders, meinen Ökonomen.
Wenn die Sonne wieder länger strahlt, die Temperaturen wieder steigen dann steigen an vielen Orten Deutschlands auch wieder Frühjahrsfeste – im thüringischen Wechmar dreht sich im dortigen Fest alles um das Laubmännchen.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour durch Sachsen-Anhalt. Wir sind unterwegs auf den Spuren großer Herren und wichtiger Ereignisse. Martin Luther und Thomas Müntzer spielen die Hauptrollen auf den Spuren des Bauernkrieges vor 500 Jahren. Diese Radioreise führt von Mansfeld in den Südharz. Sie streft die Lutherstatdt Eisleben und macht eine lange Rast in der Gemeinde Stolberg am Eingang zum Harz. Claudia Hacker, die Leiterin der Tourist-Information, spricht über die großen Söhne der Stadt und die malerischen Fachwerkhäuser. Sie gibt Tipps für Ausflüge vom Brocken bis zum Kyffhäuser, vom Josephskreuz bis Sangerhausen. Ortsbürgermeister Frank Siebering empfiehlt einen Besuch im Museum Alte Münze. Dort erklärt Gesine Kulow, wie gerade Kinder und Jugendliche selbst einmal beim Münzprägen Hand anlegen können. Von Stolberg aus reisen wir ostwärts ins Manfelder Land und legen eine Station am Schloss Mansfeld ein. Volker Schmidt, Leiter der Jugendbildungsstelle im Schloss, lebt in diesem historischen Gemäuer. Wir sprechen mit ihm über die Bedeutung des Bauernkrieges und seinen Verlauf hier in der Region. Nebenbei erzählt er von seinem Hobby Hörfunk. Denn in regelmäßigen Abstanden liest er bei Radio hbw in Aschersleben das Wort zum Tage. An das Wirken des Reformators Martin Luther erinnert Maria Moos, Mitarbeiterin in den Luthermuseen der Lutherstadt Eisleben. Auch Eisenbahnromantiker kommen in dieser Sendung auf ihre Kosten. Wir starten am Bahnhof Benndorf – Klostermannsfeld mit der historischen Mansfelder Bergwerksbahn zu einer Fahrt bis nach Kupferkammerhütte bei Hettstedt und schauen dabei auf die markanten Kegel in der Landschaft. Toni Modesti vom Verein Mansfelder Bergwerksbahn e. V. erklärt uns, wie die Bahn früher das Leben der Bergarbeiter erleichtert hatte. Uwe Gajowski, der Pressesprecher des Landeskreis Mansfeld-Südharz, zeigt uns am Ende der Radioreise noch zwei besondere Orte im Mansfelder Land: Im Kloster Helfta sehen wir Nonnen beim Mittagsgebet und am Süßen See erleben wir die entspannte Seite dieser Region. Er spricht von Mitteldeutschland als Wiege der Menschheit. Viel Spaß bei dieser Reise durch das Bundesland, in dem man modern denkt!
„VEB Horch und Guck“ – so nannten die DDR-Bürger das Ministerium für Staatssicherheit hinter vorgehaltener Hand. Ganz besonders genau horchen, konnte die Stasi mit einer riesigen Abhöranlage, die sie hoch oben auf dem Brocken in der Nähe von Wernigerode errichtete, nur wenige Meter von der ehemalige Ost-West-Grenze.
So wie das Reizen zum Kartenspiel Skat gehört, gehört das Skat zu Altenburg. In der thüringischen Stadt ist das beliebte Kartenspiel erfunden und von dort in die Welt getragen worden. Doch wie wurde Skat erfunden?
In der SPD sollen die beiden Bundesminister Lars Klingbeil und Bärbel Bas auch die Partei-Vorsitzenden werden. Sozialdemokraten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen halten das für keine schlechte Idee.
Der Königsteiner Schlüssel wird für die Sanierung kaputter Straßen, maroder Brücken oder abgefahrener Gleise herangezogen. Doch wie gerecht sind die 100 Milliarden Euro unter den Bundesländern verteilt?
In der letzten Grippe-Saison sind in Mitteldeutschland 319 Menschen an Influenza gestorben und damit deutlich mehr als im Jahr zuvor. Die Ständige Impfkommission fordert nun bessere Zugänge zur Grippeschutzimpfung.
Er sieht aus wie ein kleiner Schlosspark ohne Schloss – der Johannapark im Zentrum von Leipzig. Aber wer ist eigentlich die Johanna, die dem Park ihren Namen gab? Die Geschichte zur Entstehung des Parks reicht in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück.
Das EU-Parlament hat den Schutz-Status für Wölfe heruntergesetzt: von "streng geschützt" auf "geschützt". Damit soll die Jagd auf Wölfe grundsätzlich möglich werden. Wie kommt das an in Mitteldeutschland?
Die CDU hat in ihren Unvereinbarkeitsbeschlüssen eine Zusammenarbeit mit AfD und Linke ausgeschlossen. Bei der Kanzlerwahl wich sie davon teilweise ab. Sind die Beschlüsse noch zeitgemäß? Stimmen aus Mitteldeutschland.
Das Kriegsende 1945 sollte Anlass zum umfassenden Gedenken sein, vor allem da Europa nach zwei Weltkriegen kurz vor der Vernichtung steht.Teil 2/4: Am 1. Juli 1945 mit deutschen Truppen Angriff auf die Rote ArmeeEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 25. April 1945, 13 Tage vor dem endgültigen Ende des 2. Weltkriegs, kam es auf der zerstörten Elbbrücke in Torgau zur historischen Begegnung von russischen und amerikanischen Truppen – das Bild vom Handschlag wurde einen Tag später nachgestellt:Quelle: Aus der Informationsschrift "Torgau für Frieden"Es war ein Symbol für das bevorstehende Kriegsende und die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft und hatte auch den Verfasser des Artikels als Schüler sehr bewegt.Wie in jedem Jahr, so erinnerten auch 2023 Bürgerinitiativen in Torgau zusammen mit Initiativen aus Mitteldeutschland am sowjetischen Denkmal in Torgau an diesen bewegenden Handschlag 2023 unter dem Motto "Macht es nochmal!"Als Redner wurde 2023 Eugen Drewermann mit einer Videobotschaft zugeschaltet:„Wir denken des Tages 1945, als die russische Rote Armee und die Alliierten bei Torgau sich die Hände reichten. Das Hitler-Regime war besiegt. Man hätte denken können, es sei die Überwindung von Krieg, Gewalt, Diktatur und Unrecht gewesen. Das war es nicht. Schon damals trug Churchill den Plan, dass man nach Hitler Stalin angreifen müsste, und die Deutschen das verstehen würden“.Wie Eugen Drewermann hatte auch Wolfgang Effenberger den zu diesem Zeitpunkt bereits vor Churchills Augen stehenden Kriegsplan zum Thema:„Heute wird mit dem Bild das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verbunden; es vereint Erinnerung und Gedenken mit der Mahnung, den Frieden zu bewahren. Leider war die vor 78 Jahren mit dem Bild verbundene Hoffnung nur ein Trugbild. Denn während sich hier in Torgau amerikanische wie russische Soldaten an dem aufziehenden Frieden begeisterten, arbeiteten britische Generalstabsoffiziere bereits an dem von Winston Churchill in Auftrag gegebenen Kriegsplan "Operation Unthinkable", der die damalige Sowjetunion zurückwerfen und ein unabhängiges Polen wiederherstellen sollte. Angriffstermin mit über 100 Divisionen, darunter auch Wehrmachtsverbände, die man nicht in die Kriegsgefangenschaft überführt hatte, war der 1. Juli 1945: Keine 10 Wochen nach dem Handschlag. Zu diesem Angriff kam es nicht, da Stalin rechtzeitig ultimativ forderte, die neben dem britischen Hauptquartier in Flensburg-Mürwik einquartierte deutsche Nachfolgeregierung unter Dönitz zu verhaften und die deutschen Soldaten in die Gefangenschaft zu überführen. Das geschah dann auch am 23. Mai 1945. (2)https://apolut.net/churchills-kriegs-plan-unthinkable-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist nicht die Titanic, die dort tief im Arendsee im Norden von Sachsen-Anhalt gefunden worden ist - aber dieses Boot, ein Prahmboot ist trotzdem eine Sensation. Denn dieses Schiffchen ist viele hundert Jahre alt und trotzdem noch super gut erhalten.
Eine düstere Zeit in Mitteldeutschland war im Spätmittelalter die Zeit der Hexenverfolgung. Auch in Thüringen wurde vielen Hexen der Prozess gemacht.
Die aus Brandenburg stammende Energie-Managerin Katherina Reiche soll Bundeswirtschaftsministerin werden. Wirtschaft und Handwerk in Mitteldeutschland hoffen auf ihre Kompetenzen in punkto Energie und Ostdeutschland.
Die Kommunen in Mitteldeutschland stehen unter hohem finanziellen Druck. Gespart wird etwa bei Volksfesten, aber auch bei der Reinigung öffentlicher Gebäude. Notwendige Investitionen bleiben auf der Strecke.
1951 erklang es zum ersten Mal. Im Gemeindesaal in Hirschbach bei Suhl. Es gab stehende Ovationen. Heute ist es die heimliche Nationalhymne Thüringens: Das Rennsteiglied von Herbert Roth und Karl "Kaschi" Müller.
Hoch zu Rosse ziehen die schwarzen Reiter an den Schaulustigen vorbei. Jedes Jahr findet das Spektakel in der Oberlausitz statt.
Die künftige Bundesregierung will Deutschland zum innovativsten Chemiestandort der Welt machen. So steht es im Koalitionsvertrag. Wie blickt die Chemieindustrie in Mitteldeutschland auf die geplanten Maßnahmen?
Wenn sich Menschen streiten, geht es oft um Geld oder Macht. Ein anderer Grund für Streit ist die Liebe. Das war schon immer so. Auch in der Zeit als die heutigen Sagen entstanden sind. In Teuchern im südlichen Sachsen-Anhalt spielte eine Liebesgeschichte, in der sich zwei Männer um eine Frau gestritten haben.
Auch in den großen Städten werden sich Sagen und Mythen erzählt. Wie etwa die über das Hufeisen an der Leipziger Nikolaikirche. Welche Legende rankt sich um dieses Hufeisen?
Moooooin unsere Flakeys!Folge 41 ist eine besondere! Das erste Mal das wir zwischendrin ein kleines Problemchen hatten. Aber die MotoFlakes hält nichts davon ab weiter zu machen um für euch eine neue geile Folge hochladen zu können. Hört gut zu, es gibt ein paar Rabattcodes für euch. Und ne geile Motocrossrennserie für alle MXer/innen aus Mitteldeutschland. Wir wünschen euch viel Spaß beim zuhören.LGHeeeenre und TooomeeeIG: moto_flakes
Drei Wochen vor Ostern lässt die Stadt Eisenach immer einen alten Brauch lebendig werden: Der Winter als todbringende Kraft wird vertrieben und der lebenspendende Sommer wird herbeigerufen.
Die CDU hat in den Gesprächen mit der SPD vieles ausgehandelt, was in der CDU-Basis auf Widerstand trifft. Vor allem die hohe Neuverschuldung wird kritisiert. Ein Stimmungsbild aus Mitteldeutschland.
Schon vor vielen hundert Jahren haben Menschen versucht, Wettervorhersagen zu machen. Etwa mit dem 100-jährigen Kalender. Doch was ist der eigentlich, wie wollten die Menschen damit das Wetter vorhersagen und was hat das Ganze mit Thüringen zu tun?
Das Finanzpaket von Union und SPD steht erst, wenn auch der Bundesrat mit Zweidrittelmehrheit zustimmt. Sachsen will "Ja" sagen. Thüringen und Sachsen-Anhalt könnten sich enthalten - aus unterschiedlichen Gründen.
Wie Zwillinge ragen die kegelförmigen Berge, der Große und der Kleine Gleichberg, bei Römhild aus der Landschaft. Wie die Orte in dieser Gegend zu ihrem Namen kamen, das ist eine ganz besondere Geschichte.
Die hohe Zahl an Influenza-Fällen belastet die Krankenhäuser. Aktuell sind 90 Prozent der Intensivbetten in Mitteldeutschland belegt. Der Mangel an Pflegekräften verschärft die Situation.
Auf dem alten Markt in Halle steht der sogenannte Eselsbrunnen. Oben auf dem Brunnen ist die Statue eines Esels zu sehen. Und auch an anderen Orten in der Stadt ist das Tier zu finden.
In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen soll es am Donnerstag und Freitag wieder Warnstreiks im öffentlichen Dienst geben. Wir haben zusammengetragen, wer wann und wo streikt.
Reiter, Olaf www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kositza, Kubitschek und Lehnert sprechen über die Wahlen in Mitteldeutschland, junge Wähler und explodierende Pager.