POPULARITY
Der seitlich am Chor platzierte, weithin sichtbare Glockenturm von St. Michael beherbergt ein in Erding bei Czudnochowsky gegossenes Glockentrio. Es ist im te-deum-Motiv gestimmt, die größte Glocke in g trägt die Inschrift: "Hl. Michael, verteidige uns im Kampfe".
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Joh 19,16-30)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Joh 19,16-30)
Auf alten Häusern finden sich oft Sinnsprüche. Bei einer Städtereise entdeckt Autor Jochen Straub eine solche Inschrift auf einem Haus in Bamberg.
Im April 2023 machten wir einen Spaziergang durch die Altstadt von Salzwedel (Sachsen-Anhalt). Dabei sahen wir uns die restaurierten Fassaden der Häuserzeilen an. Neben einer Tür war ein Schild angebracht mit folgenden Worten: »In diesem Haus übernachtete Johann Wolfgang von Goethe ...« ich stutzte – der Text ging weiter: »... nie«. Diese humorvolle Inschrift brachte mich ins Nachdenken: Es gibt einige Orte, an denen Johann Wolfgang von Goethe auf seinen Reisen tatsächlich übernachtet hat. Oft kündet ein entsprechendes Schild von diesem Umstand, ohne den Zusatz »nie«. Die heutigen Bewohner eines solchen Hauses sind stolz darauf, dass der »größte Deutsche« einmal dort eine Nacht zugebracht hat. Entsprechendes gilt auch für viele andere berühmte Dichter, Komponisten, Maler, Forscher usw.Doch in der weitaus überwiegenden Zahl der Gebäude in Deutschland hat nie eine berühmte Person übernachtet. Und für die Menschen, die in solchen »normalen« Häusern leben, ist dies auch nicht sehr entscheidend.Ganz anders ist das jedoch hinsichtlich der Frage, ob der Sohn Gottes Einzug in das Haus meines Lebens halten konnte – oder nicht. Der Tagesvers macht deutlich, dass Jesus Christus, ja, Gott selbst, tatsächlich bei Menschen wohnen wollen. Die Voraussetzung dafür ist, dass wir ihm unser Herz öffnen und unser Leben zur Verfügung stellen. Wenn ein Mensch diese Einstellung im Herzen hat, zieht dort nicht irgendein Prominenter ein, sondern Jesus Christus selbst wird mit seinem Vater bei einem solchen Menschen wohnen. Und wenn Jesus so in meinem Leben einzieht, geschieht das nicht nur für eine Nacht, sondern für die Ewigkeit.Wie dramatisch ist es daher, wenn über einem Leben steht: Hier hat Gott nie gewohnt!Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Über dem sterbenden Jesus prangt eine mehrsprachige Inschrift: "Jesus von Nazareth, König der Juden". Der römische Statthalter Pilatus hat sie am Kreuz anbringen lassen, jedoch nicht aus Ehrfurcht, sondern um ein Statement abzugeben: Hier endet der Weg eines Mannes, der politisch gefährlich hätte werden können. Claudia Paganini / unveröffentlichter Text
Ein Kommentar von Paul Clemente.Wenn das dicke Ende naht, bleiben nur wenige Menschen cool. Im Wesentlichen gibt es zwei Reaktionsformen. Erstens: Resignation bis zur Erstarrung: Der Betroffene schaut reglos die Wände an, alle Energie ist von ihm gewichen. Der Gedanke ans Ende beherrscht ihn völlig. Der zweite Typ ist der hyperaktive. Der leugnet sein Schicksal, fährt alles auf, plündert sämtliche Energiereserven. Als wolle er sich und der Welt beweisen: Ich bin doch voller Lebenskraft. Das Finale ist folglich noch weit. Dieser zweite Typ passt auf den grünen Wirtschafts – und Umweltminister Robert Habeck. Obwohl er weiß, dass die Stunden seiner Partei gezählt sind, dass der Wähler sie sie ins Nirwana schicken wird, stürzt er sich in bizarre Aktionismen, in noch mehr Peinlichkeiten als bisher. Und konträr zum Absinken der Popularität steigt sein Selbstbewusstsein. Bis ins Unermessliche.Zum einen hat Habeck den Strafbestand der Blasphemie reanimiert. Ein armer Facebook-User wird wegen verbaler Mikroaggression zu fetten Geldstrafen verdonnert, weil er den grünen Kanzlerkandidaten als „Schwachkopf“ bezeichnet hatte. Derweil, mitten im Wahlkampf, lässt Habeck sein Gesicht auf das Münchener Siegestor projizieren. Untertitel „Ein Mensch. Ein Wort“. Direkt über der steinernen Inschrift des Tors „Dem Sieg geweiht. Vom Krieg zerstört. Zum Frieden mahnend.“. Was im Falle der grünen Russlandpolitik nur heißen kann: Frieden schaffen mit noch mehr Waffen. Die Projektion sorgte in sozialen Netzwerken für Furore. User bezeichneten sie als „peinlich“ und „größenwahnsinnig“. Vergleiche mit Riefenstahl fielen. Vielleicht war es auch eine Anspielung auf Orwells Großen Bruder: Big Habeck is watching you! Leider beendete die Polizei das Spektakel schon nach zwei Stunden. Eine Sprecherin des Kreisverwaltungsreferats stellte klar: Wahlwerbung auf Denkmälern ist grundsätzlich nicht genehmigungsfähig. Das werde man niemals tolerieren. Eine Anzeige läuft, es droht die Geldstrafe. Grüne Politiker macht das nicht irre. Stattdessen planen sie weitere Habeck-Projektionen in anderen Städten. Deren Pressestelle verkündete: „Das Motiv wird über mehrere Tage in unterschiedlichen Städten in ganz Deutschland an zentralen öffentlichen Plätzen zu sehen sein." Vielleicht gefällt Habeck ja sein neues Outlaw-Image, sein Agieren am Rande der Legalität. Zumal er, jede Wette, die angedrohte Geldstrafe niemals zahlen muss.Leider hat Habecks Selbstverliebtheit neben unfreiwilliger Komik eine wahrhaft dunkle Seite: Dass er sich jegliche Kritik verbittet, sie sogar zensieren will. Im Oktober versprach er vor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik...hier weiterleiten: https://apolut.net/robert-riefenstahl-leni-habeck-ein-portrat-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn viel auf dem Spiel steht, so könnte man meinen, reißen sich alle zusammen, besinnen sich, arbeiten ernsthaft und der Würde ihres Amtes oder Mandates entsprechend.Oder aber es herrscht in Sachen Diskurs der Wilde Westen. Persönlichen Abrechnungen folgen Häme und Spott, charakterlich diskreditierende Kritik vor dem Kanzleramt und im Bundestag, darüber die 16 Meter breite Inschrift: Dem deutschen Volke.Diskussionen darüber, ob Olaf Scholz nun cool ist oder nicht, mögen zwar unterhaltsam sein, doch hat eine derartige Debattenkultur Folgekosten. Die viel zitierte Entfremdung zwischen Volk und politischer Elite findet genau hier ihre Nahrung. Die Frage ist völlig berechtigt: Worum geht es wirklich? Es sind defekte Debatten, durch die Politik zum unterkomplexen Schlagabtausch wird, der intellektuelle Anspruch seinen Abschied nimmt. Darüber, über einen Wahlkampf, der vermutlich sehr dreckig wird, und auch über die Rolle unserer Branche, der Medien, spricht Alev Doğan mit dem Journalisten Korbinian Frenzel.Gemeinsam mit der Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach hat er ein Buch zu genau diesem Thema geschrieben: Defekte Debatten - Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen. ID:{1ld0lAibMkwijBDqboTrqo}
In dem markanten 36 Meter hohen Turm der Evangelischen Auferstehungskirche waren 1909 drei Glocken eingehängt, sie wurden durch Kriegswirren getrennt. 1953 erweiterte man das Geläut auf vier Glocken. Das zweite Instrument trägt seitdem die Inschrift "Jesu, meine Freude".
Mon, 29 Jul 2024 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/355-355 cc08d806edc35f87eba8f54c59f6aa87 A: Epochenübergreifende Themen Ressourcen Der Ursprung des Episodenbilds stammt von Valentin Marquardt und wurde mir freundlicherweise von Stefan Wannenwetsch vom Forschungsprojekt zum Gräberfeld X zur Verfügung gestellt. Kooperation Webseite des Forschungsprojekt zum Gräberfeld X Verknüpfte Folgen Sowjetische Kriegsgefangene im 2. Weltkrieg, mit Dr. Dmitri Stratievski (06.06.2022) Inschrift der Grabplatte auf dem Gräberfeld X in Tübingen (1990) (28.07.2024) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2024-07-29. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 355 full A: Epochenübergreifende Themen no Deutschland,Tübingen,Neuere und Neueste Geschichte,Zeitgeschichte,Erinnerungskultur,Anatomie,NS-Medizin,20. Jahrhundert,NS-Verbrechen,NS-I
Sun, 28 Jul 2024 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t354-354 510975a5d7fb0b1169eeb481f19291bb Y: Quellen Ressourcen Der Ursprung des Episodenbilds stammt von Valentin Marquardt und wurde mir freundlicherweise von Stefan Wannenwetsch vom Forschungsprojekt zum Gräberfeld X zur Verfügung gestellt. Kooperation Webseite des Forschungsprojekt zum Gräberfeld X Verknüpfte Folgen "Gräberfeld X" in Tübingen - Geschichte und Erinnerung, mit Prof. Dr. Benigna Schönhagen und Stefan Wannenwetsch (29.07.2024) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2024-07-28. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 354 trailer Y: Quellen no Quelle,Deutschland,Tübingen,Gräberfeld X,Erinnerungskultur,NS-Verbrechen,20. Jahrhundert,Zeitgeschichte Tobias Jakobi
Für Kriegszwecke im letzten Weltkrieg wurden alle drei Wollbacher Glocken eingeschmolzen. Doch bereits im Heiligen Jahr 1950 fand ein neues Bronzetrio von Grüninger in Neu-Ulm den Weg ins Dorf am namengebenden Wollbach. Die kleinste Glocke mit 220 Kilogramm ist dem Kirchenpatron und Erzmärtyrer geweiht, sie trägt die Inschrift: "St. Stephan - Bitte für uns!"
Das Glockentrio der evangelisch-lutherischen Pfarrkirche entstammt verschiedenen Jahrhunderten: die älteste datiert aus dem Jahr 1610, die Gefallenenglocke wurde 1935 gegossen, die Vater-unser-Glocke mit knapp einer halben Tonne Gewicht kam erst 2005 in den Glockenstuhl, ihr Zentralsatz der Inschrift formuliert die Bitte: "Bleib bei uns, Vater!".
Die Einweihung der von Architekt Peter Bohlig in schlichten Formen errichteten Friedenskirche erfolgte am 24. Mai 1953. Sechs Jahre später schuf die Gießerei Bachert für den Satteldachturm drei neue Glocken. Älter ist noch die vierte, kleinste Glocke der Gießerei Gugg. Sie trägt die Inschrift: "Gott mit uns".
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Joh 19,16-30)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Joh 19,16-30)
Auf einer Stele im Museum findet sich eine demotische Inschrift, die uns bis auf den Münchner Marienplatz führt! Roxane Bicker und Nadja Böckler gehen der Spur nach und klären auch, was es denn mit dieser demotischen Schrift und Sprache eigentlich auf sich hat! Shownotes: Bild der Stele: https://smaek.de/wp-content/uploads/2024/03/AS_07918_demotische_stele_franke_05_20170822-scaled.jpg Jan Moje, Demotische Epigraphik aus Dendera. Die demotischen Grabstelen, Internet-Beiträge zur Ägyptologie und Sudanarchäologie IX (London – Berlin 2008) Nadja Böckler, Demonic Demotic, in: MAAT 11 | 2019 https://smaek.de/wp-content/uploads/2023/06/MAAT_Ausgabe_11_digital_low.pdf Onuphrius in München: https://de.wikipedia.org/wiki/Onophrios_der_Gro%C3%9Fe #frühgeschichte #antike #ägypten #afrika #nordafrika #museum #kunst #münchen #forschung #geschichte #objekte #stele #demotisch
Kyros II. regierte Persien ab etwa 599 v. Chr. Seine Herrschaft gilt als vorbildhaftes Beispiel für Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen und Religionen. Der berühmte Kyros-Zylinder, den viele als eine erste Dokumentation von Menschenrechten betrachten, ist heute im British Museum ausgestellt.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:12:03 - Althistoriker Julian Degen über Kyros II.00:22:11 - Altertumswissenschaftlerin Doris Prechel zur Inschrift des Kyros-Zylinders00:35:13 - Historiker Heiner Bielefeldt mit Erläuterungen zur Entwicklung der Menschenrechte**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Alexander der Große: Das griechische WeltreichKochexperiment: Das älteste Rezept der Welt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Kyros II. regierte Persien ab etwa 599 v. Chr. Seine Herrschaft gilt als vorbildhaftes Beispiel für Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen und Religionen. Der berühmte Kyros-Zylinder, den viele als eine erste Dokumentation von Menschenrechten betrachten, ist heute im British Museum ausgestellt.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:12:03 - Althistoriker Julian Degen über Kyros II.00:22:11 - Altertumswissenschaftlerin Doris Prechel zur Inschrift des Kyros-Zylinders00:35:13 - Historiker Heiner Bielefeldt mit Erläuterungen zur Entwicklung der Menschenrechte**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Alexander der Große: Das griechische WeltreichKochexperiment: Das älteste Rezept der Welt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Am Sonntag wurde das Mahnmal in Dresden erneut geschändet. Sogenannte Aktivisten der Antifa entfernten eine provisorische Inschrift...
Peter Probst erzählt wie sein Alter Ego 18 Jahre alt und noch immer von seinen Eltern verhindert wird. Wilfried Meichtry schildert wie es sich anfühlt im geistig engen Wallis der 1970er Jahre heranzuwachsen. Und Annie Ernaux beschreibt die prekären Verhältnisse in ihrem Elternhaus in der Normandie. Mit «Ich habe Schleyer nicht entführt» fügt Peter Probst seiner autobiografischen Romanserie über sein Alter Ego Peter Gillitzer einen dritten Band hinzu. Peter Gillitzer schliesst sich einer anarchistischen Gruppe an und unternimmt erste Schritte in Richtung Erfüllung seines Traums, Schriftsteller zu werden. Vor allem aber geht sein drei Bände dauernder Konflikt mit seinem dominanten Vater in die entscheidende Phase, denn Peter Gillitzer wird volljährig. Ein liebevoll und witzig erzählte Geschichte über eine Jugend unter mehr als speziellen Bedingungen, meint Michael Luisier. Wilfried Meichtry ist besonders für seine historischen Romane bekannt. Nun hat der Schweizer Schriftsteller einen Roman entlang seiner eigenen Biografie geschrieben. «Nach oben sinken» erzählt von der Identitätsfindung eines Teenagers. Im Wallis der 70er-Jahre herrscht eine unerträgliche katholische Enge. Ein verträumter Jugendlicher versucht auszubrechen – und wühlt dabei Familiengeheimnisse auf. Am Familiengrab stösst er auf eine Inschrift, die sich auf einen rätselhaften Grossonkel bezieht, über den in der Familie nicht gesprochen wird. Doch das Schweigen, das er auf seine Nachfragen erfährt, übertrifft alles, was er bisher erlebt hat. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König «Die leeren Schränke» von Annie Ernaux vor. Es ist der erste Roman der französischen Literatur-Nobelpreisträgerin, den sie vor mehr als fünfzig Jahren geschrieben hat. Auch dieses Buch ist autofiktional und kreist um Ernauxs Lebensthemen wie Herkunft und weibliche Selbstbestimmung. Doch im Schreibverfahren unterscheidet es sich von Ernauxs späteren Büchern. Buchhinweise: * Peter Probst. Ich habe Schleyer nicht entführt. 350 Seiten. Kunstmann, 2023. * Wilfried Meichtry. Nach oben sinken. 256 Seiten. Nagel&Kimche, 2023. * Annie Ernaux. Die leeren Schränke. Aus dem Französischen von Sonja Finck. 218 Seiten. Suhrkamp, 2023.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 20. August 2023Matthäus 15,21-28 Am Judenplatz in der Wiener Innenstadt steht eines der ältesten Häuser Wiens. Es stamt aus dem Spätmittelalter. Das Haus "Zum großen Jordan" ziert ein spätgotisches Relief, das die Taufe Jesu darstellt. Darunter befindet sich eine lateinische Inschrift, deren Text zutiefst erschüttert. Er bezieht sich auf den Feuertod vieler Juden in der Judenverfolgung von 1421.
"Anno 1591, am 7. April, in der Nacht um 11 Uhr ist diese Kirche samt dreier Glocken bis auf den Chor und das Gemäuer abgebrannt. Auf Befehl des ehrbaren Rates der Stadt Nürnberg ist sie wieder erbaut und mit dieser Glocke versehen worden." So steht es als Inschrift auf der großen Glocke der St. Bartholomäus-Kirche.
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Joh 19,16-30) (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (Joh 19,16-30) (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Moderator Adi Küpfer macht sich in einer mehrteiligen Serie auf Spurensuche nach den wahren Geschichten hinter Schweizer Volksliedern.Gab es die Ramseyers aus «Ramseyers wei go grase» wirklich? Und falls ja, wo grasten die denn? Wer beobachtete sie? Und wer kam auf die Idee, ein Lied zu schreiben? Wo grasten die Ramseyers? Diese Liedzeile kennen Sie bestimmt: «Ramseyers wei go grase, Ramseyers wei go grase, Ramseyers wei go grase, wohl uf e Gümligebärg!». So beginnt der Volksliedklassiker. Die erste Frage wird hier eigentlich schon beantwortet. Die Familie war auf dem «Gümligeberg», dem Gümligenberg. Doch wo liegt der? Im Emmental? In den Alpen? Nein. In Gümligen eben. Gümligen ist ein Ortsteil der Gemeinde Muri bei Bern und ein Vorort Berns. Der Gümligenberg ist denn auch eher ein Hügel, als ein Berg. Die Ramseyers dürften dort gelebt haben Tatsächlich findet Adi Küpfer im Gümligental Beweise für die Existenz einer Familie Ramseyer. Ortshistoriker Walter Thut zeigt ihm eine Inschrift an einem ehemaligen Bauernhaus. Dort steht «CREY 1841». Die Abkürzung stehe für Christian Ramseyer und Elisabeth Jakob, erklärt Thut. Dies müsse der alte Ramseyer aus dem Lied sein. Christian Ramseyer ist 1822 ins Tal gezogen. So steht es in einem Verzeichnis der Kirchgemeinde. Er soll zehn Kinder gehabt haben. Und diesen Kindern muss auf dem Feld ein Missgeschick passiert sein. Im Lied singen wir: «Da chunt der alt Ramseyer, mit em Stäcke i der Hand - 'Chöit Dir nid besser achtig gä? Dir donners Schnuderihüng!'». Eine Parodie eines altbekannten Volkslieds Doch wie entstand das Volkslied? Irgendjemand muss ja beobachtet haben, dass die Ramseyer-Kinder das Gras verloren haben? Auch hierzu gibt es Antworten. Wir erfahren es von Ortshistoriker Walter Thut in der Sendung Treffpunkt. Auch verrät er uns, dass der Liedtext wohl am Gümligenberg entstand, das Lied, respektive die Melodie, aber schon viel älter ist. Diese hat der vermutete Liedermacher nämlich einfach von einem Lied aus Deutschland übernommen. Das wiederum ist für Musikethnologe Dieter Ringli keine Überraschung. Denn die Schweiz habe, verglichen mit dem Ausland, ein sehr beschränktes Repertoire an Volksliedern. Auch dies ein Thema im Treffpunkt, dem zweiten der dreiteiligen Serie «Auf den Spuren Schweizer Volkslieder».
Das Berliner Schloss war fast 500 Jahre lang (1443–1918) die Hauptresidenz der brandenburgisch-preußischen Herrscher aus dem Haus Hohenzollern. Zu DDR-Zeiten wurde es gesprengt und an dessen Stelle der »Palast der Republik« gebaut. Dieses asbestbelastete Gebäude wurde wiederum 2009 abgerissenn und in den Jahren 2013 bis 2020 entstand der Wiederaufbau des historischen Barockgebäudes mit seiner kupfernen Kuppel und einer goldenen Inschrift auf blauem Grund unterhalb der Kuppel. Dort ist wieder folgende Botschaft zu lesen: »Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass im Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.«Dieser Text ist eine Verbindung von zwei Bibelstellen, nämlich Apostelgeschichte 4,12 und Philipper 2,10. König Friedrich Wilhelm IV. hatte damals diese Verse kombiniert, die nun wieder im Zentrum von Berlin zu lesen sind. Aus diesen Versen geht hervor, dass es nur einen Weg zum ewigen Seelenheil gibt: durch den Glauben an Jesus Christus! Nicht eine der vielen Religionen führt zum Ziel, sondern nur dieser eine Weg. Auch ein Leben ohne Gott führt nicht zum ewigen Leben. Nur Jesus ist der Erretter, der König der Könige und Herr der Herren.An diesem Jesus scheiden sich allerdings die Geister. Ist das zeitgemäß, sieht so Toleranz gegenüber Andersdenkenden aus?, fragen sich die Menschen des 21. Jahrhunderts. Doch nur die Bibel sagt uns, wie der einzige Gott und Schöpfer von Himmel und Erde darüber denkt. Er sagt uns die Wahrheit, weil er will, dass jeder Mensch zur Erkenntnis der Wahrheit kommt. Es lohnt sich, an Jesus Christus zu glauben.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In dieser Folge spreche ich mit Tassilo Schmitt über repräsentative Bauten im antiken sowie modernen Georgien am Beispiel eines publikumswirksamen Ortes, an dem sich die Flüsse Kura und Aragwi treffen (Hier kommt Link zu der Stelle auf Google Maps, vermutlich nehm ich die Kirche weil die Statue nicht mehr steht). Anhand einer sowjetischen Druckgrafik und einer antiken Inschrift des römischen Kaisers Vespasian erklären wir die epochenübergreifende Relevanz des Ortes und sprechen darüber, wie Ungereimtheiten in bestehenden Forschungsmeinungen entstehen und welche neue Erklärung hinter einem alten Fund stecken könnte. Gast: Prof. Dr. Tassilo Schmitt ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Bremen. In seinem aktuellen Forschungsprojekt beabsichtigt er die griechischen und lateinischen Inschriften des Kaukasus neu zu edieren.
Engelbrecht, Sebastianwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
221124PC Kulturelles Arschkriechen im Namen der Toleranz. Mensch Mahler am 24.11.2022 In Katar gehen polizeiliche Religionswächter Fußballtouristinnen in den Stadien and die Wäsche und zählen die Farbstreifen auf den knappsitzenden T-Shirts und schauen, ob sie daraus eine Regenbogenfahne basteln können. Dann kriegt die Touristin ein Problem, wovon Stadionverbot noch das geringste ist. In der Türkei geht Erdogan immer offener und brutaler gegen Christen und Kirchen vor. So tolerant und weltoffen gegen unsere arabisch-muslimischen Freunde mit unseren Werten und unserer Kultur um, während wir ihnen in den Arsch kriechen und das für Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen halten. In Wirklichkeit sind es schlecht getarnte Wirtschaftliche und sicherheitspolitische Interessen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth von den Grünen hat indes ganz andere Sorgen. Sie hat die Idee bestärkt, eine umstrittene Inschrift an der Kuppel des Berliner Schlosses, seit zwei Jahren Sitz des Humboldt-Forums, zeitweise in einem Kunstprojekt zu überblenden. Bei der als Spruchband um die Kuppel gelegte Inschrift handelt es sich um zusammengesetzte Bibelverse, die seit Längerem heftig diskutiert werden. Die Unions-Bundestagsfraktion hatte Roth nun vorgeworfen, das Bibelzitat verhüllen zu wollen. Roth korrigierte daraufhin: Das Projekt sehe eine "temporäre Überblendung der rekonstruierten Inschrift mit alternativen, kommentierenden und reflektierenden Texten vor“. Ach Claudia, was haben wir vor 8 Jahren schön Wahlkampf in Hellersdorf zusammen gemacht. Jetzt halt den Ball mal flach. Das ist ein Denkmal und die Aussagen der Kaiser Zeit stehen für sich und sind keine politischen Statements der toleranten und weltoffenen Bundesrepublik. Bring mich bitte nicht dazu, doch noch CDU-Wähler zu werden! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen aus den Wissensnachrichten: +++Die Autoindustrie will 400 Millionen Verbrenner zuviel verkaufen +++ Läusekamm mit uralter Inschrift entdeckt +++ Gemeiner Sydney-Krake wirft mit Schlamm um sich +++ **********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:How car manufacturers exceed carbon budgets, Greenpeace, 10.11.2022A Canaanite's Wish to Eradicate Lice on an Inscribed Ivory Comb from Lachish. Jerusalem Journal of Archaeology 2: 76–119.In the line of fire: Debris throwing by wild octopuses, plos one, 9.11.2022Neural correlates of eye contact and social function in autism spectrum disorder, plos one, 9.11.2022Extensive inland thinning and speed-up of Northeast Greenland Ice Stream,nature, 9.11.2022Conversion of LNG Terminals for Liquid Hydrogen or Ammonia Analysis of Technical Feasibility under Economic Considerations, Fraunhofer, 10.11.2022**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Dies sind die IDEAHEUTE-Nachrichten für Sie. Gerne können Sie IDEA und dieses Format mit einer Spende unterstützen: https://idea.de/spenden.
"Taten, nicht Worte" lautet die Inschrift auf ihrem Grabstein - und die Frauenrechtlerin Emily Wilding Davison war eine Frau der Taten. Sie war sogar bereit, für das Frauenwahlrecht zu sterben.
"Taten, nicht Worte" lautet die Inschrift auf ihrem Grabstein - und die Frauenrechtlerin Emily Wilding Davison war eine Frau der Taten: Steine werfen, Fensterscheiben zerschlagen, Briefkästen anzünden -Davison war sogar bereit, für das Frauenwahlrecht zu sterben. Sie wurde zur ersten Märtyrerin im Kampf für dieses Recht. Von Veronika Bock und Ulrich Biermann Von Veronika Bock ;Ulrich Biermann.
Die Inschriften an den Häusern «Zum Mohrenkopf» und «Zum Mohrentanz» im Zürcher Niederdorf bleiben noch für eine gewisse Zeit sichtbar. Die Stadt Zürich will die Inschriften an den Häusern abdecken lassen, jedoch wurde dagegen Rekurs eingereicht. Weitere Themen: * Stadtparlament fordert Untersuchung zum Asyl-Jugendheim Lilienberg. * Neuer Rekord: Autonummer «ZH 888» für 194'000 Franken ersteigert * Zürich plant grosse Türme mit Warmwasser
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In Berlin wird seit Monaten über das Kuppelkreuz und die Inschrift des Humboldt-Forums diskutiert. Damit wird auch über die Frage des absoluten Anspruchs des Wortes Gottes und des Christentums gesprochen ...
Bertsch, MatthiasDirekter Link zur Audiodatei
"Erkenne dich selbst!" ist eine oft zitierte Inschrift am Apollontempel von Delphi. Die Forderung wurde im antiken Griechenland dem Gott Apollon zugeschrieben. Aber wozu sollte ich mich selbst erkennen? Darüber sprechen Diane Hielscher und Main Huong Nguyen im Podcast. Main Huong sagt: "Im Westen geht man ja davon aus, dass man ein festes Selbst hat, einen unveränderbaren Kern. Buddhisten dagegen glauben, dass es kein separates, getrenntes Selbst gibt. Nichts kann allein, separat existieren. So lehrte der Buddha, dass wir Menschen vor allem leiden, und auch Leiden verursachen, weil wir von diesem separaten Selbst ausgehen." **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de
This episode features comedian Killian Sundermann and teacher and assistant principal Helmut Sundermann of the Deutsche St Killian in Dublin. Father and son are bringing us on a journey of their influences for a shared love for music, humour, football and food. We hear about the time Helmut met his wife Fiona, living in Wales and England before moving to Ireland and that Fiona's mother Johanna is originally from Germany herself, having moved to Ireland post World War II. Helmut and Killian talk about the beauty of different regions and small / medium size towns- Why move to Berlin when you can move to Badenkirchen or Gelsenkirchen? and the variety of accents, dialects and disposition of people- and local beer- that comes with different regions. Helmut is reading Inschrift by Erich Fried, a paper clipping of the poem found in the belongings of father Karl Heinz who was an architect and town planner in Aachen, rebuilding destroyed areas and working in heritage preservation. Having their own secret language allowed for father and son to communicate in their own way from an early age. They talk about the German sense of humour, music in both countries and German films. Cultural observations and its differences are the focus of Killian's online comedy, check out Kuchen.
Es gibt sie inzwischen in vielen Städten in Deutschland: die sogenannten Stolpersteine. Sie werden vor Häusern in den Boden eingelassen, um an das Schicksal der Menschen zu erinnern, die da gewohnt haben und in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet oder vertrieben worden sind. Der Künstler Gunter Demnig hat das Projekt angestoßen - über 75.000 dieser Gedenksteine sind schon verlegt. Und über 100 davon gibt es bereits in Aschaffenburg. Ein Projekt des dortigen Dalberg-Gymnasiums will diese Steine sozusagen lebendig werden lassen: Die Schüler arbeiten an einer App, mit der die Biografien der Menschen abrufbar werden sollen, die hinter der Inschrift auf dem Stein stecken. Burkard Vogt hat mal beim Seminar an der Schule vorbeigeschaut.
Herzlich Willkommen zu meiner neuen Podcast-Episode Heute lese ich Dir die Übersetzung der Inschrift auf dem Gedenkstein des Mikao Usui vor. In diesem Text gibt es viele teils hier im Westen noch unbekannte oder gar verschwiegene Erkenntnisse über Usui und die Reiki-Heilmethode. Der Text hier ist eine Übersetzung direkt aus dem Japanischen von mir persönlich. Als Japanologe habe ich modernes Japanisch und die klassische Schriftsprache des alten Japanisch gelernt. Daher habe ich das Glück, diesen wunderbaren Text übersetzen zu können. Dieses Glück möchte ich heute mit Dir teilen, um Usuis Geheime Methode das Glück einzuladen zu verbreiten.
Herzlich Willkommen zu meiner neuen Podcast-Episode Die Usui Lebensregeln sind meist von einer Kalligrafie auf Usuis Foto bekannt. Doch in der Inschrift auf dem Gedenkstein zu Ehren Mikao Usuis gibt es eine weitere Version der Lebensregeln mit teilweise anderem Inhalt. Hinzu kommen weitere Erklärungen direkt von der Inschrift zu den Lebensregeln, die wir heute genauer unter die Lupe nehmen wollen.
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Arno. Der Leidensweg und die letzten Stunden unseres Herrn Jesu Christi am Kreuz Als sie aber hinauszogen, fanden sie einen Mann von Kyrene namens Simon, den zwangen sie, ihm das Kreuz zu tragen. Und als sie an den Platz kamen, den man Golgatha nennt, das heisst Schädelstätte, gaben sie,ihm Essig mit Galle vermischt zu trinken, und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken. Nachdem sie,ihn gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich und warfen das Los, damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist: Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und das Los über mein Gewand geworfen. Und sie saßen dort und bewachten ihn. Und sie befestigten über seinem Haupt die Inschrift seiner Schuld: Dies ist Jesus, der König der Juden. Dann wurden mit ihm zwei Räuber gekreuzigt, einer zur Rechten, der andere zur Linken. Aber die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelte den Kopf und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaut, rette dich selbst! Wenn du Gottes Sohn bist, so steigen vom Kreuz herab! Gleicherweise spotteten aber auch die obersten Priester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten! Ist er der König Israels, so steigen,er nun vom Kreuz herab, und wir wollen ihm Glauben! Er hatte Gott vertraut; der befreien ihn jetzt, wenn er Lust an ihm hat; denn er hat ja gesagt: Ich bin Gottes Sohn! Ebenso schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.
Mon, 28 Jun 2021 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t34-geu032 eea36ef0f00198a04c01fbbc27ce33d3 Z: Quellen Verwandte Folgen Ägyptische Obelisken in Europa, mit Dr. Arnulf Schlüter (05.07.2021) Weiterführende Links Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcastblog bei Podigee Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Hinweis: Das Erstellen von Podcasts ist ein Hobby, das ich ohne jegliche Gewinnabsicht durchführe - daher auch der Netzwerk-Name "schwarze0". Wer das, was ich hobbymäßig mache, so toll findet, dass er/sie mir gerne etwas schenken will, kann dies über diese Links machen. Danke. Unterstützung auf PayPal Amazon Wunschliste Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2021-06-28. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 34 trailer Z: Quellen no Tobias Jakobi
Gemeinsam erkunden wir in dieser Folge die antike Schreibertradition, stellen verschiedene Schriftsysteme und ihre Schreiber vor und besuchen den antiken Ort Deir ՙAlla im heutigen Jordanien, wo eine beeindruckende Wandinschrift entdeckt wurde. Infos zu Anna Elise Zernecke: - https://www.theol.uni-kiel.de/de/professuren/at-zernecke/team/zernecke Infos zu antiken Schreibsystemen: - Alphabet: https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/alphabet/ch/09cbd74ce8f917a4744f2ee08c8794f6/ - Schrift: https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/schrift/ch/c974c8dd1d8780fbf8f9e7f2e70eb2b3/ - Kinderbuch zum Alphabet mit tollen Erklärungen zur Buchstabenentstehung: Ada Yardeni: A-dventure-Z. The story oft he Alphabet, Jerusalem 2004. Infos zu Deir ՙAlla: -https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/sukkot-ort/ch/5df2e5e8334ccc69cd86503ebf626fd0 Infos zur Wandinschrift in Deir ՙAlla: - https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/bileam-at/ch/de3562dc95782ac4f256420eed7a5fcb/#h8 - Übersetzung der Inschrift durch Erhard Blum: https://www.academia.edu/4288796/Die_Kombination_I_der_Wandinschrift_vom_Tell_Deir_Alla_Vorschl%C3%A4ge_zur_Rekonstruktion_mit_historisch_kritischen_Anmerkungen Literaturempfehlungen: - Reinhard G. Lehmann: Much ado about an implement! – the Phoenicianising of Early Alphabetic, in: Philip J. Boyes; Philippa M. Steele (Hgg.): Understanding Relations Between Scripts II. Early Alphabets, Oxford/Havertown 2020 [open access].
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
13 Er hat meine Brüder von mir entfernt, und meine Verwandten sind mir fremd geworden. 14 Meine Nächsten haben sich zurückgezogen, und meine Freunde haben mich vergessen. 15 Meinen Hausgenossen und meinen Mägden gelte ich als Fremder; ich bin ein Unbekannter in ihren Augen. 16 Ich rief meinen Knecht und er antwortete mir nicht; ich musste ihn anflehen mit eigenem Munde. 17 Mein Atem ist zuwider meiner Frau, und die Söhne meiner Mutter ekelt's vor mir. 18 Selbst die Kinder geben nichts auf mich; stelle ich mich gegen sie, so geben sie mir böse Worte. 19 Alle meine Getreuen verabscheuen mich, und die ich lieb hatte, haben sich gegen mich gewandt. 20 Mein Gebein hängt nur noch an Haut und Fleisch, und nur das nackte Leben brachte ich davon. 21 Erbarmt euch über mich, erbarmt euch, ihr meine Freunde; denn die Hand Gottes hat mich getroffen! 22 Warum verfolgt ihr mich wie Gott und könnt nicht satt werden von meinem Fleisch? 23 Ach dass meine Reden aufgeschrieben würden! Ach dass sie aufgezeichnet würden als Inschrift, 24 mit einem eisernen Griffel und mit Blei für immer in einen Felsen gehauen! 25 Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben. 26 Nachdem meine Haut noch so zerschlagen ist, werde ich doch ohne mein Fleisch Gott sehen. 27 Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust. (Hiob 19,13-27; LUT 2017)?Tiefe Verzweiflung - viele Fragen - soziale Isolation - körperliche Situation - emotionale Frustration!Tiefe Hoffnung - eine Antwort - Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt.
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Benni. Die beste Nachricht die es gibt. Johannes 19 Da befahl Pilatus, Jesus abzuführen und ihn auszupeitschen. Die Soldaten flochten eine Krone aus Dornenzweigen und drückten sie ihm auf den Kopf. Dann hängten sie ihm einen purpurroten Mantel um, stellten sich vor ihn hin und spotteten: »Es lebe der König der Juden!« Dabei schlugen sie ihm ins Gesicht. Pilatus ging erneut zu den Juden hinaus und sagte: »Hört zu! Ich will ihn euch noch einmal vorführen, damit ihr erkennt, dass er unschuldig ist!« Dann kam Jesus heraus. Er trug die Dornenkrone und den roten Mantel. Pilatus forderte die Menge auf: »Seht ihn euch an, was für ein Mensch!« Aber kaum hatten die obersten Priester und die Männer der Tempelwache Jesus erblickt, fingen sie an zu schreien: »Ans Kreuz! Ans Kreuz mit ihm!« Daraufhin rief Pilatus: »Dann nehmt ihn doch selbst und kreuzigt ihn! Denn ich bin überzeugt: Er ist unschuldig!« Die Juden entgegneten: »Wir haben ein Gesetz, an das wir uns halten; und nach dem Gesetz muss er sterben, denn er hat sich als Gottes Sohn ausgegeben.« Als Pilatus das hörte, bekam er noch mehr Angst. Er ging wieder in den Palast zurück und fragte Jesus: »Woher kommst du?« Doch Jesus gab ihm keine Antwort. »Redest du nicht mehr mit mir?«, fragte Pilatus. »Ist dir nicht klar, dass es in meiner Macht steht, dich freizugeben oder dich ans Kreuz nageln zu lassen?« Jetzt antwortete Jesus: »Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre. Deshalb hat der größere Schuld auf sich geladen, der mich dir ausgeliefert hat.« Da versuchte Pilatus noch einmal, Jesus freizulassen. Aber die Juden schrien: »Wenn du den laufen lässt, bist du kein Freund des Kaisers; denn wer sich selbst zum König macht, lehnt sich gegen den Kaiser auf.« Als Pilatus das hörte, ließ er Jesus hinausführen an die Stelle, die man »Steinpflaster« nannte, auf Hebräisch: »Gabbata«. Er selbst setzte sich dort auf den Richterstuhl. Es war um die Mittagszeit, am Tag vor dem Passahfest, an dem alle mit Vorbereitungen beschäftigt waren. Pilatus sagte zu den Juden: »Hier ist euer König!« »Weg mit ihm!«, brüllten sie. »Ans Kreuz mit ihm!« »Soll ich wirklich euren König kreuzigen lassen?«, fragte Pilatus. Die obersten Priester riefen: »Wir haben keinen König, nur den Kaiser!« Da gab Pilatus nach und befahl, Jesus zu kreuzigen. Sein Kreuz trug er selbst aus der Stadt hinaus zu dem Ort, der »Schädelstätte« genannt wird, auf Hebräisch »Golgatha«. Dort nagelten sie ihn ans Kreuz. Mit ihm wurden noch zwei andere Männer gekreuzigt, der eine rechts und der andere links von ihm. Jesus hing in der Mitte. Pilatus ließ ein Schild am Kreuz anbringen, auf dem die Worte standen: »Jesus aus Nazareth, der König der Juden«. Die Stelle, an der Jesus gekreuzigt worden war, lag nahe bei der Stadt. Und so lasen viele Juden diese Inschrift, die in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache abgefasst war. Da kamen die obersten Priester zu Pilatus und verlangten von ihm: »Lass das ändern. Es darf nicht heißen: ›Der König der Juden‹, sondern: ›Er hat behauptet: Ich bin der König der Juden‹.« Pilatus aber weigerte sich: »Es bleibt genau so stehen, wie ich es geschrieben habe!« Als die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und teilten sie in vier Stücke, so dass jeder der Soldaten eines davon bekam. Das Untergewand war jedoch durchgehend gewebt, ohne jede Naht. Deshalb beschlossen sie: »Dieses Untergewand wollen wir nicht zerschneiden. Wir werden losen, wer es bekommen soll.« Damit sollte sich die Vorhersage der Heiligen Schrift erfüllen: »Meine Kleider haben sie unter sich aufgeteilt und um mein Gewand gelost.«[1] Genauso geschah es auch. Bei dem Kreuz, an dem Jesus hing, standen seine Mutter und ihre Schwester, außerdem Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala. Als Jesus nun seine Mutter sah und neben...
Es gibt Menschen, die können nie nach Phantásien kommen, und es gibt Menschen, die können es, aber bleiben für immer dort. Und dann gibt es noch einige, die gehen nach Phantásien und kehren wieder zurück. Und sie machen beide Welten gesund ... "Tu was du willst" lautet die rätselhafte Inschrift auf Auryn - doch was bedeutet sie?
Das Potsdamer Schloss Sanssouci, erbaut unter Friedrich II., trägt die Inschrift “SANS, SOUCI.”. Was hat es mit dem Komma und dem Punkt der Inschrift am Schloss auf sich? Ist es eine Geheimschrift, …
Die Turmostwand der Heilig Geist-Kirche ziert ein überlebensgroßes Christophorus-Fresko aus dem Jahr 1883. Es zeigt die Inschrift: "Traget Christus in die Welt!" Ein Jahr zuvor bekam der Glockenturm den markanten Spitzhelm aufgesetzt.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/12/St.-Afra.mp3 Audio-Podcast: 6:56 min Kennen Sie... das Kloster St. Afra? Seit dem Mittelalter gehörte das Kloster St. Afra zur Domimmunität des Trierer Bistums. Die kleine Frauengemeinschaft in der heutigen Liebfrauenstraße erhielt im 18. Jahrhundert einen Neubau mit eigenem Gotteshaus. Eine Inschrift erinnert an die Geschichte des Hauses, das später auch ein Mädchenwaisenheim und eine Schule beherbergte. Bis heute sind das Klosterportal sowie das Langhaus der Kirche in der Architektur zu erkennen. Die heilige Afra war der Legende nach die Tochter eines zyprischen Königs. Nach dessen Tod kamen Afra und ihre Mutter über Rom nach Augsburg und beide Frauen arbeiteten dort als Prostituierte. Der spanische Bischof Narcissus suchte das Freudenhaus während seiner Flucht auf und bekehrte die Damen. Die Christin Afra wurde daraufhin verfolgt und starb als Märtyrerin. Je nach Legende wurde sie um 304 verbrannt oder an einem Baumstamm gebunden enthauptet. Zahlreiche Kirchen, Schulen, Bildungsinstitute oder auch Apotheken tragen St. Afra im Namen und sogar ein Bier aus Meißen nennt sich nach der Heiligen. In Trier wird ein der Afra geweihtes Frauenkloster erstmals im Jahr 1271 erwähnt, existiert hat es wohl schon länger. Die Ordensfrauen hatten die Aufgabe, erkranktes Dienstpersonal des Domkapitels zu versorgen und zu pflegen. Die Trierer Steuerliste nennt etwa 100 Jahre später neun Beginenhäuser in Trier, darunter auch die Gemeinschaft St. Afra. Es war die Blütezeit der neu entstehenden Klöster, Stifte und religiösen Gemeinschaften. Die zuerst in lockerer Gemeinschaft lebenden Frauen von St. Afra schlossen sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts als Dritter Orden den Franziskanern an. Neben einem Männer- und einem Frauenkloster bestand deren dritte Einrichtung aus den Tertianerinnen. Diese Laien orientierten sich an den Ordensregeln des heiligen Franziskus von Assisi und setzten diese innerhalb ihrer Lebenswelt um. Neben ihrer Tätigkeiten für die Angehörigen des Bistums versahen die Laienschwestern auch Kranken- und Totenwärterdienste in der Stadt. Diese Verbindung wird auch in der Architektur deutlich. Genau zwischen dem Kloster und der Kirche befindet sich ein Bogen zur gegenüberliegenden Häuserzeile. Hier war die Grenze zwischen dem Dombering, einer eigens befestigten Stadt innerhalb der Stadt Trier, in der die Geistlichen und Angestellte der Kirche lebten. In der Barockzeit erhielt das Kloster einen Neubau, was wir anhand der Inschrift über dem reich verzierten Eingangsportal nachlesen können. In den großen Buchstaben des Textes verbirgt sich auch das Baujahr. Das Chronogramm hat folgenden Text: „funditus eri gebatur honori dei divi francisci et s. afrae patronae“, was bedeutet: „Von Grund auf wurde es errichtet zu Ehren Gottes, des heiligen Franziskus und der Schutzpatronin, der heiligen Afra.“ Die hervorgehobenen Großbuchstaben sind lateinische Zahlenwerte. Addiert ergeben die Buchstaben D für 500, C für 100 und das I für eins das Erbauungsjahr des Gebäudes, welches noch heute steht. Die insgesamt sehr schlichte Fassade wird erst durch den aufwändig gestalteten barocken Eingang zu einem besonderen Gebäude. Das Portal ist mit übereck gestellten Pilastern, Voluten, Segmentgiebeln und mächtigen Gesimsen dreistufig gegliedert. In der zuoberst liegenden Kartusche befindet sich der Text mit verschlüsselter Nennung der Entstehungszeit. Im Jahr 1728 baute der Architekt und Franziskanerbruder Odericus Weiler das eigentliche Klostergebäude und Richtung Dom die etwas zurückversetzt liegende Kirche St. Afra. Das aufwändig gestaltete Portal führte am südlichen Gebäudeteil direkt in der ersten der sechs Achsen in das Kloster herein. Das dreigeschossige Gebäude hatte einen weiteren rechtwinklig anliegenden Flügel. Etwas zurückversetzt befand sich direkt im Anschluss daran entlang der Straßenflucht Richtung Domfreihof das Langhaus der Kirche St. Afra.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Obelisk.mp3 Audiogiode: 6:27 min Kennen Sie... den Olewiger Obelisken? Obelisken kennen wir vor allem aus dem alten Ägypten, aus Rom oder Paris. In ihrem Ursprungsland entstanden die hochaufragenden Monumente als steingewordene Strahlen des Sonnengottes Re und standen immer zu zweit vor den ihm geweihten Tempeln. Durch den Schattenverlauf konnten die Ägypter die Zeit ablesen. Aus einem einzigen Granitblock wurde die eckige, sich nach oben verjüngende Säule gefertigt. Die meist vergoldete Spitze in Pyramidenform spiegelte das Sonnenlicht wider. Rom ist die Stadt mit den meisten ägyptischen Obelisken in Europa. Ihren Weg hierher fanden die oft mehrere hundert Tonnen schweren Stücke auf dem Schiffsweg. Die römischen Kaiser brachten sie als Zeichen ihrer Macht von ihren Feldzügen mit oder errichteten sie später nach ägyptischen Vorbild selbst. Der berühmte mit Hieroglyphen versehene Obelisk von Luxor, der die Pariser Place de la Concorde schmückt, ist im Unterschied dazu keine Raubbeute, sondern ein ganz offizielles Geschenk der Ägyptischen Regierung an den französischen König Louis Philippe (1773-1850). Spätestens zu dessen Lebzeiten wurde der Obelisk in Europa dann zu einem Monument, mit dem man entweder besonderer Menschen gedachte, gewonnene Schlachten dokumentierte oder auch naturwissenschaftliche Neuerungen würdigte. Auf Friedhöfen finden sich Obelisken zum Gedenken an Kriegsopfer oder auch für Familien. Die Monumentenform war modern, auffällig und beliebt. Und so entstand auch in Trier der Obelisk, der gegenüber dem Weindorf Olewig zu Füßen der Weinberge steht. Vor dem Ausbau der Umgehungsstraße stand das Monument in einer Baumgruppe in der Nähe des damaligen Klosters St. Xaverius. Vor genau 40 Jahren wurde es dann gut sichtbar in den Weinberg gesetzt. „Unserem Lehrer“ ist der Obelisk gewidmet. So steht es inmitten eines Blätterkranzes auf der Sockelseite, die der Straße zugewandt ist. Erst wenn man die Inschrift auf der Rückseite liest, findet man Details: „Dr. J. P. W. Stein aus Trier wirkte 15 Jahre als Lehrer der Mathematik am Gymnasium zu Trier und starb d. 17. Maerz 1831 im 35. Jahre seines Alters.“ Der so überaus geehrte Johann Peter Wilhelm Stein wurde 1795 in Trier geboren und sein Name taucht in den Medien auf, seit er 10 Jahre alt war. Denn die Trierer Schulen haben den besonders hervorragenden Eleven der Stadt jährlich Preise verliehen und diese mit Ehrenmeldungen bedacht. Der junge Stein wurde so zwischen 1805 bis 1810 für seine Leistungen in den Fächern Latein, Französisch, Religion, Physik und Geometrie ausgezeichnet. Im Fach Mathematik bestand er schließlich den Concours pour l'admission und konnte ein Studium an der Ecole polytechnique in Paris aufnehmen. Ausgebildet für den französischen technischen Staatsdienst, arbeitete er bis zur Abdankung von Napoleon als „ingénieur géographe“ in der Armee. Zurück in Trier, wurde er ab 1816 mit gerade 21 Jahren als Professor bzw. Lehrer an seiner alten Schule, dem königlich-preußischen Gymnasium, heute Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, angestellt. Während es üblich war, dass ein Lehrer mehrere Fächer unterrichtet, wurde Stein fast ausschließlich im Fach Mathematik eingesetzt. Schon nach zwei Jahren erhielt Stein von einem Schulrat ein Zeugnis ausgestellt, in dem ihm bescheinigt wurde, er habe „...ein angeborenes Talent zum Lehren und ein vorzügliches Streben, sich wissenschaftlich auszubilden; der Lehrer Stein ist in seinem Fache, der Mathematik, wohl unterrichtet, und er würde mit der Zeit etwas Vorzügliches leisten können, wenn ihm nicht eine gründliche Kenntnis der alten Sprachen und die philosophische Bildung gänzlich abginge.“ Das Spektrum des Fachs Mathematik legte er gemäß seiner Ausbildung recht weit aus, denn neben Arithmetik und Geometrie unterrichtete er auch die Feldmesskunst. Und dies nicht nur, indem er wie in seiner Zeit üblich, vorne an der Tafel stand und dozierte,
"Der Baumeister ist Gott" - was laut Inschrift für viele Fachwerkhäuser vergangener Zeiten gilt, das gilt auch für unser Leben. Die Morgenandacht von Klaus Bergmann.s
Autor: Dorgerloh, Hartmut Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Bernau, Nikolaus Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
[Sick Weird Hard - Virilation 2020 | SWH003] ---------- ➤ Get the compilation for free / pay what you want at: https://sick-weird-hard.bandcamp.com/album/virilation-2020 ---------- ➤ Tracklist: 01 | Bullz - Bedauern 02 | CurZe - Silent Black 03 | ToxSick Mind - Misery 04 | Low Entropy - Die Inschrift 05 | Syncope - The Order 06 | DJane Enigma - 1312 07 | Murmuur - Dessidia 08 | Simon Garfunkel vs No Average 09 | Subbase - Pandemic 10 | Chronicman - Your Own Future 11 | Crime1minister feat. B1zz3r - Mamon20 12 | species Kai - Contra Raping Acid Anus 13 | Noise Excrement - No Place To Go 14 | Subbase & Cement Tea - Cospray 15 | Madonner Kebab - I Used To Play Here 16 | Audiotist - Kiekt Eki (Headkick Remix) 17 | Charade - Expotential ---------- ➤ Mastering: • Track: 1,3,6,8,9,10,12,13,15,17 by Marius Krämer (Bassinfected) • Track: 5 by ZONE-33 • Track: 2,4,7,11,14,15,16 organised by themselves ---------- ➤ Cover / artwork / video / etc by species Kai / Sick - Weird - Hard ---------- ➤ Social media: https://www.facebook.com/SickWeirdHard/ https://sick-weird-hard.bandcamp.com/ https://soundcloud.com/sick_weird_and_hard/ https://hearthis.at/sick-weird-hard/ https://www.instagram.com/sick.weird.hard/
[Sick Weird Hard - Virilation 2020 | SWH003] ---------- ➤ Get the compilation for free / pay what you want at: https://sick-weird-hard.bandcamp.com/album/virilation-2020 ---------- ➤ Tracklist: 01 | Bullz - Bedauern 02 | CurZe - Silent Black 03 | ToxSick Mind - Misery 04 | Low Entropy - Die Inschrift 05 | Syncope - The Order 06 | DJane Enigma - 1312 07 | Murmuur - Dessidia 08 | Simon Garfunkel vs No Average 09 | Subbase - Pandemic 10 | Chronicman - Your Own Future 11 | Crime1minister feat. B1zz3r - Mamon20 12 | species Kai - Contra Raping Acid Anus 13 | Noise Excrement - No Place To Go 14 | Subbase & Cement Tea - Cospray 15 | Madonner Kebab - I Used To Play Here 16 | Audiotist - Kiekt Eki (Headkick Remix) 17 | Charade - Expotential ---------- ➤ Mastering: • Track: 1,3,6,8,9,10,12,13,15,17 by Marius Krämer (Bassinfected) • Track: 5 by ZONE-33 • Track: 2,4,7,11,14,15,16 organised by themselves ---------- ➤ Cover / artwork / video / etc by species Kai / Sick - Weird - Hard ---------- ➤ Social media: https://www.facebook.com/SickWeirdHard/ https://sick-weird-hard.bandcamp.com/ https://soundcloud.com/sick_weird_and_hard/ https://hearthis.at/sick-weird-hard/ https://www.instagram.com/sick.weird.hard/
[Sick Weird Hard - Virilation 2020 | SWH003] ---------- ➤ Get the compilation for free / pay what you want at: https://sick-weird-hard.bandcamp.com/album/virilation-2020 ---------- ➤ Tracklist: 01 | Bullz - Bedauern 02 | CurZe - Silent Black 03 | ToxSick Mind - Misery 04 | Low Entropy - Die Inschrift 05 | Syncope - The Order 06 | DJane Enigma - 1312 07 | Murmuur - Dessidia 08 | Simon Garfunkel vs No Average 09 | Subbase - Pandemic 10 | Chronicman - Your Own Future 11 | Crime1minister feat. B1zz3r - Mamon20 12 | species Kai - Contra Raping Acid Anus 13 | Noise Excrement - No Place To Go 14 | Subbase & Cement Tea - Cospray 15 | Madonner Kebab - I Used To Play Here 16 | Audiotist - Kiekt Eki (Headkick Remix) 17 | Charade - Expotential ---------- ➤ Mastering: • Track: 1,3,6,8,9,10,12,13,15,17 by Marius Krämer (Bassinfected) • Track: 5 by ZONE-33 • Track: 2,4,7,11,14,15,16 organised by themselves ---------- ➤ Cover / artwork / video / etc by species Kai / Sick - Weird - Hard ---------- ➤ Social media: https://www.facebook.com/SickWeirdHard/ https://sick-weird-hard.bandcamp.com/ https://soundcloud.com/sick_weird_and_hard/ https://hearthis.at/sick-weird-hard/ https://www.instagram.com/sick.weird.hard/
Ein goldenes Kreuz auf der Kuppel und eine christliche Inschrift am Rand - das Humboldt Forum wird nach historischem Vorbild wieder aufgebaut. Eine hochpolitsche Angelegenheit, die an die antidemokratische Propaganda der Hohenzollern erinnert, so Architekturexperte Nikolaus Bernau. Nikolaus Bernau im Gespräch mit Maja Ellmenreich www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bei Grabungen in brandenburgischen Horno wurde ein merkwürdiger mittelalterlicher Ring entdeckt: Er ist flachgebogen und trägt eine rätselhafte Inschrift. Ob es sich um einen "Zauberring" handelt, was Zauberei und Magie im Mittelalter eigentlich bedeuteten und wie uns Tolkiens "Herr der Ringe" bei der Deutung helfen kann, das erfahrt Ihr in dieser Folge. (Relaunch)
Bei Grabungen in brandenburgischen Horno wurde ein merkwürdiger mittelalterlicher Ring entdeckt: Er ist flachgebogen und trägt eine rätselhafte Inschrift. Ob es sich um einen "Zauberring" handelt, was Zauberei und Magie im Mittelalter eigentlich bedeuteten und wie uns Tolkiens "Herr der Ringe" bei der Deutung helfen kann, das erfahrt Ihr in dieser neuen Folge.
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. Pilatus ließ auch eine Tafel anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Diese Tafel lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Da sagten die Hohepriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies taten die Soldaten. Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn. Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Diese Geschichte ist so unglaublich, aber dennoch passiert: Da steigt ein Pfarrer auf das Baugerüst seiner Kirche, verliert das Gleichgewicht und stürzt in die Tiefe. So geschehen beim Liebfrauenmünster in Ingolstadt. Der tragische Unfall liegt zwar fast 60 Jahre zurück, trotzdem erinnert heute noch eine Inschrift am Münster an Pfarrer Peter Biebel. Bernhard Löhlein berichtet.
Diese Geschichte ist so unglaublich, aber dennoch passiert: Da steigt ein Pfarrer auf das Baugerüst seiner Kirche, verliert das Gleichgewicht und stürzt in die Tiefe. So geschehen beim Liebfrauenmünster in Ingolstadt. Der tragische Unfall liegt zwar fast 60 Jahre zurück, trotzdem erinnert heute noch eine Inschrift am Münster an Pfarrer Peter Biebel. Bernhard Löhlein berichtet.
Deep Talk Podcast - Inspiration & Motivation für ein glückliches Leben !
In Teil II meines Interviews mit dem Künstler Tim Bengel (https://www.instagram.com/timbengel/), gewährt er uns einen exklusiven Einblick in neue und spannende Projekte von ihm. Hierzu zählen seine eigenen veganen Sneaker, die dank ihrer CO2 neutralen Produktion für Nachhaltigkeit sorgen. Außerdem sprechen wir über die "Fridays For Future (FFF)" Bewegung mit Greta Thunberg und was unsere Jugend alles erreichen kann, wenn sie sich in der Politik engagiert. Außerdem sprechen wir über sein neues Kunstwerk "Graves of our Generation" (flowerskullcemetery)" in Berlin, womit er für eine riesen Überraschung gesorgt hat und das Wort Kunst nochmal völlig neu definiert hat. Hierbei handelt es sich um einen Friedhof mit insgesamt 100 Grabsteinen mit einer Inschrift aus Gold, die einen zum nachdenken anregen sollen. Was soll auf eurem Grabstein stehen ? Um das Branding weiter auszubauen hat Tim es geschafft ein Team von jungen Künstlern im Raum Stuttgart zu vereinen unter dem Namen "Plattform 11". Hierdurch hat die Art Community im Raum Baden-Württemberg einen wichtigen neuen Impuls bekommen. Wenn ihr keine News und Updates des Deep Talk Podcasts verpassen wollt, dann folgt mir auf Instagram unter (https://www.instagram.com/deeptalkpodcast/).
Eine kurze Zwischenfolge soll euch auf aktuellen Stand bringen. Natuerlich melden die Kameras um die Villa immer wieder mal Bewegungen. Auch ahne ich nun, warum der alte Reisebus mitten im Wald steht. Aber warum die mysterioese Inschrift ... Factum fieri infectum non potes ... ueber dem Hauseingang meiner Villa steht, bleibt vorerst ein Raetsel, auch wenn ich euch heute deren Bedeutung erzaehle.
ueber dem Haupteingang meines neuen Zuhauses steht eine lateinische Inschrift, die es zu uebersetzen gilt. Und dann sind wir noch zu dritt den kleinen Trampelpfad entlang gegangen, der vom Grundstueck aus direkt in den Wald fuehrt. Hier haben wir Unglaubliches entdeckt, was mehrere Raetsel zutage foerdert, die schwer zu loesen sein werden. Von meinem bislang ungewoehnlichsten Ostermontag berichte ich euch in dieser Folge. Um was soll ich mich denn dann als naechstes kuemmern? 1. Holzhuette im Wald? 2. Friedhof der Namenlosen? 3. Bus ohne Ziel? 4. Heizung der Villa?
ueber dem Haupteingang meines neuen Zuhauses steht eine lateinische Inschrift, die es zu uebersetzen gilt. Und dann sind wir noch zu dritt den kleinen Trampelpfad entlang gegangen, der vom Grundstueck aus direkt in den Wald fuehrt. Hier haben wir Unglaubliches entdeckt, was mehrere Raetsel zutage foerdert, die schwer zu loesen sein werden. Von meinem bislang ungewoehnlichsten Ostermontag berichte ich euch in dieser Folge. Um was soll ich mich denn dann als naechstes kuemmern? 1. Holzhuette im Wald? 2. Friedhof der Namenlosen? 3. Bus ohne Ziel? 4. Heizung der Villa?
Eine kurze Zwischenfolge soll euch auf aktuellen Stand bringen. Natuerlich melden die Kameras um die Villa immer wieder mal Bewegungen. Auch ahne ich nun, warum der alte Reisebus mitten im Wald steht. Aber warum die mysterioese Inschrift ... Factum fieri infectum non potes ... ueber dem Hauseingang meiner Villa steht, bleibt vorerst ein Raetsel, auch wenn ich euch heute deren Bedeutung erzaehle.
Kolloquium anlässlich der Anbringung der Inschrift am Reichstagsgebäude vor 100 Jahren
Kolloquium anlässlich der Anbringung der Inschrift am Reichstagsgebäude vor 100 Jahren
Da trat Paulus vor die Ratsmitglieder und alle anderen, die zusammengekommen waren, und begann: »Bürger von Athen! Ich habe mich mit eigenen Augen davon überzeugen können, dass ihr außergewöhnlich religiöse Leute seid. 23 Als ich nämlich durch die Straßen eurer Stadt ging und mir eure Heiligtümer ansah, stieß ich auf einen Altar mit der Inschrift: […]
Seit einigen Jahren haben wir den definitiven Nachweis, dass es David gab. Davor gab es einige Zeit Zweifel, aber inzwischen hat man eine Inschrift aus dem 9. Jahrhundert …
Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer
Nach der Verlobung in Ischl kehrt Sisi nach Bayern zurück, wo sofort mit den Hochzeitsvorbereitungen begonnen wird. Unter anderem wird Sisi auf ihre künftige Rolle als Kaiserin von Österreich vorbereitet – Sisis Unbehagen und ihre Angst vor dem Wiener Hof nimmt zu. Sie spürt, dass sie mit ihrer Verlobung vor der Kulisse Bad Ischls die Bühne der Weltgeschichte betreten und damit ihre persönliche Freiheit aufgegeben hat. Nur wenige Kleider Elisabeths sind bis heute erhalten. Dazu zählt das sogenannte Polterabendkleid, von dem Sie hier eine Nachbildung sehen. Das Original befindet sich im Kunsthistorischen Museum, kann aber aus konservatorischen Gründen nicht mehr präsentiert werden. Elisabeth trug dieses außergewöhnliche Kleid vermutlich anlässlich der Abschiedssoiree vor ihrer Abreise nach Wien. Interessant sind vor allem die orientalischen Verzierungen auf der Stola des Kleides, neben einem Sultanszeichen ist eine arabische Inschrift gestickt, die übersetzt „Oh mein Herr welch schöner Traum“ bedeutet. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Mündliche Texte unterscheiden sich von schriftlichen, Inschriften funktionieren nicht wie Hand- oder Druckschriften, argumentative Texte sind anders als rituelle Texte, die über die Materialität der Textzeichen hinaus in einen transzendenten Erfahrungsraum verweisen. Mit diesen und ähnlichen Problemfeldern sowie ihrem historischen Wandel beschäftigt sich der germanistische Mediävist Professor Peter Strohschneider unter anderem im Doktorandenkolleg „Textualität in der Vormoderne“.
Über das Volk der Philister ist nicht viel bekannt. Bei Grabungen in Palästina stießen Archäologen nun auf eine Tonscherbe mit einer rätselhaften Inschrift. Professor Manfred Görg und Stefan Wimmer vom Lehrstuhl Alttestamentliche Theologie halfen mit, das Artefakt zu entziffern. Gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Israel versuchen sie, Licht in das Dunkel der Geschichte der Philister zu bringen. Neben Erkenntnissen zur Herkunft der Philister erhoffen sich die Forscher auch neue Einsichten zur Entstehung des Gottesglaubens in Israel.
Wed, 1 Jan 1992 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6523/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6523/1/6523.pdf Ünal, Ahmet Ünal, Ahmet (1992): Ein hethitisches Schwert mit akkadischer Inschrift aus Bogazköy. In: Antike Welt, Vol. 23: pp. 256-257. Kulturwissenschaften
"Der Haidplatz ist ein zentraler Platz in der Regensburger Altstadt. Der Platz geht auf eine langgestreckte Wiese westlich des ehemaligen Römerlagers zurück. Daher der Name Haidplatz, von der Heide. Die Form des später bebauten dreieckigen Platzes beruht auf einer Gabelung einer Stra�?e. Im Mittelalter wurden hier Ritterturniere abgehalten. Der Sage nach soll hier das Turnier zwischen dem Ritter Dollinger und dem Heiden Krako stattgefunden haben. Im 17. Jahrhundert versuchte ein französischer Chirurg den Platz auf einem Drahtseil, mit Feuerwerkskörpern behangen, zu überqueren und stürzte ab. Der Platz wird heute für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie dem Bayerischen Jazz-Weekend genutzt. Bestimmendes Gebäude am Platz ist die frühgotische 1250 erbaute Patrizierburg �??Zum Goldenen Kreuz�??. Das Haus war anfangs im Besitz der Familie der Weltenburger, später folgten im 15. Jahrhundert die Zeller. Das zinnengekrönte Haus mit Turm und Hauskapelle war seit dem 16. Jahrhundert ein Gasthof und diente zahlreichen Fürsten und Kaisern als Herberge. Bekanntester Gast war Kaiser Karl V., der hier 1532, 1541 und 1546 abstieg. Während des letzten Aufenthaltes entdeckte er die Gürtlertochter Barbara Blomberg. Aus der Beziehung des 46-jährigen Kaisers mit dem 18-jährigen Mädchen ging Don Juan d'Austria hervor, dem späteren Sieger über die Türken in der Seeschlacht von Lepanto. Das mutma�?liche Geburtshaus von Barbara Blomberg befindet sich ganz in der Nähe des Platzes in der Tändlerstra�?e. Ein Denkmal für Don Juan von �?sterreich steht davor. Auch später verweilten hier Persönlichkeiten wie König Ludwig I. von Bayern, Kaiser Wilhelm I. von Preu�?en oder Kaiser Franz Josef I. von �?sterreich. Noch heute dient das Gebäude als Hotel und Café. Neben dem Goldenen Kreuz befindet sich am Platz das klassizistische �??Thon-Dittmer-Palais�??, das zuletzt im Besitz der Kaufmannsfamilie von Thon-Dittmer war. Heute sind hier Kulturreferat, Volkshochschule, Stadtbücherei, Deutsch- Amerikanisches Institut und das Theater am Haidplatz untergebracht. Im Untergeschoss befindet sich die 1968 freigelegte gotische Sigismund-Kapelle von 1270. Im Renaissance-Arkadenhof finden regelmä�?ig kulturelle Ereignisse, u. a. klassische Konzerte und die Regensburger Stummfilm-Tage, statt. Weiteres beherrschendes Gebäude ist die �??Neue Waag�??. Das ehemalige Patrizierhaus der Familie Altmann wurde 1441 von der Stadt erworben und beherbergte seitdem die Stadtwaage und die �??Herrentrinkstube�??. Die Arkadengänge stammen aus dem Jahr 1575. Im Erdgeschoss befindet sich im gotischen Gewölbe die steinerne Stadtmaus, im Vorraum eines Musikladens. Wer die Stadtmaus berührt, kommt der Legende nach auf jeden Fall wieder nach Regensburg zurück. Zu erwähnen ist auch der klassizistische Napoleonsaal. 1541 fand in der Neuen Waag das Religionsgespräch zwischen Philipp Melanchthon und Johannes Eck statt. Von 1783-1875 war hier die Reichsstädtische Bibliothek untergebracht. Heute ist es der Sitz des Verwaltungsgerichtes. In der Mitte des Platzes steht der barocke Justitiabrunnen, laut Inschrift von 1656. Die Figur der Justitia vom Bildhauer Leopold Hilmer ist von 1659, das Eisengitter datiert aus dem Jahr 1592. Audioguide Regensburg, Haidplatz, Version 1 vom 18. Juli 2008."