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Weihnachten ist das Fest der Familie, so sagt man. Und tatsächlich verbringen die meisten Menschen die Feiertage am liebsten zusammen mit ihren Großeltern, Kindern und Enkelkindern. Man genießt das Zusammensein, das gute Essen und die liebevoll ausgesuchten Geschenke. Aber obwohl der festliche Rahmen stimmt, stellt sich die ersehnte Weihnachtsfreude nicht immer ein. Warum?Auch Martin Luther war es wichtig, für seine Familie ein schönes Weihnachtsfest zu gestalten. Aber noch wichtiger war ihm, seinen Kindern die Botschaft dieses Fests deutlich zu machen. Der Reformator dachte sich, dass das am besten durch ein Lied mit verteilten Rollen ginge. Und so dichtete er »Vom Himmel hoch, da komm ich her« auf die Melodie eines bekannten Spielmannsliedes. Ich kann mir gut vorstellen, wie Luthers fünf Kinder am Weihnachtstag dieses Lied gesungen haben! Und dass die Familie eine schöne Zeit hatte, auch wenn alles viel schlichter zuging als bei uns heute. Die Worte »Freude«, »fröhlich sein«, »singen und springen« kommen im Text jedenfalls häufig vor. Der eigentliche Grund zur Freude an Weihnachten liegt ja auch nicht in den Äußerlichkeiten, sondern in der Botschaft der Engel: »Ich verkündige euch große Freude, euch ist heute ein Retter geboren.« Wer versteht, dass er einen Retter braucht, und dass Jesus dieser Retter geworden ist, der kann die Freude empfinden, die in »Vom Himmel hoch« mitschwingt.Das Lied gefiel nicht nur Luthers Kindern und verbreitete sich schnell. Luther komponierte noch eine eigene Melodie dafür, unter der es seinen Weg in Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium fand. Bis heute verkündet damit dieses Lied fröhlich den wahren, einzigen Grund der Weihnachtsfreude.Elisabeth WeiseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Vor knapp 5.000 Zuschauern hat der FCL den ersehnten Dreier gegen Erfurt eingefahren. Über die gesamte Spielzeit stand auch Jannis Held auf dem Rasen im Bruno-Plache-Stadion. Er ist zu Gast in dieser Ausgabe. Der 23-jährige Pfälzer wurde beim 1. FC Kaiserslautern groß und kam im Sommer von Alemannia Aachen nach Probstheida. Aber wie war das eigentlich mit dem Reformationstag und Allerheiligen? Darum geht es bei den Moderatoren Thomas Franzky und Marko Hofmann mit Pfarrer und SC Freiburg-Fan Gerhard Bergner. Ein Tipp: Mit Kürbissen hat es nichts zu tun. Schaltet ein und genießt diese 80 sehr unterhaltsamen Minuten! Anregungen, Kritik und (vor allem) Lob zu LokCast könnt ihr gern jederzeit an diese E-Mail-Adresse richten: lokruf-radio@t-online.de
VOM SCHATTEN ZUM LICHT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 2.Serie - DIE REFORMATION VERÄNDERT DIE WELT Der einst römisch-katholische Mönch Martin Luther fügt dem Papsttum den schwersten Schlag aller Zeiten zu. Luthers eifriges Bibelstudium erleuchtet den Pfad seines evangelischen Werdeganges. Obwohl er mit dem Tode bedroht wird, verteidigt Luther furchtlos die neue Erkenntnis. Die Reformation ist nicht mehr zu stoppen. Wie Luther in Deutschland so wirken Ulrich Zwingli und Johannes Calvin in der Schweiz und tragen das Evangelium in die Welt hinaus. 2.3 Der Reformator der Schweiz Ulrich Zwingli wird zur selben Zeit wie Luther geboren. Aufgewachsen in den Schweizer Alpen erkennt man früh seine außergewöhnlichen Begabungen. Als er das Evangelium begreift, wirkt er als Pfarrer in Zürich in solchem Ausmaß, dass die größten Städte der Schweiz reformatorisch werden. Sein Einfluss ist bis heute in diesem Land spürbar. Gottes Segen! Für Videoaufnahme: vimeo.com/119111429
Im ausgehenden Mittelalter zog ein Reformer gegen Ablasshandel und andere Missstände der Kirche zu Felde. Er forderte die Übersetzung der Bibel in die Umgangssprache und predigte vom notwendigen Ungehorsam des Christen. Dieser Reformer, der ein Jahrhundert vor Martin Luther lebte, war der Prager Jan Hus. Seine Lehre war einfach - und revolutionär: "Die Wahrheit befreit von der Sünde, vom Teufel, vom Tod der Seele." Die Kirche klagte ihn der Ketzerei an und zitierte ihn 1414 vor das Konzil von Konstanz. Wie Martin Luther wurde Jan Hus freies Geleit zugesichert. Wie Martin Luther weigerte Jan Hus sich, zu widerrufen. Hier endet die Parallele. Am 06.07.1415 verurteilte das Konzil den unbequemen Tschechen wegen Ketzerei. Er wurde noch am selben Tag verbrannt und seine Asche in den Rhein gestreut. Die Rufe nach Reform brachte sein Tod nicht zum Verstummen. (BR 2016)
Standfest gegenüber Kaiser und Papst, so tritt Martin Luther im April 1521 auf. Der Satz "Hier stehe ich,..." ist legendär. Der jüdische Theologe Reinhold Lewin untersuchte 1910 Luthers wechselvolles Verhältnis zum Judentum. Er zeigt, wie aus Interesse Hass wurde und erzählt eine Wormser Anekdote. Von Karsten Krampitz www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
VOM SCHATTEN ZUM LICHT mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 2.Serie - DIE REFORMATION VERÄNDERT DIE WELT Der einst römisch-katholische Mönch Martin Luther fügt dem Papsttum den schwersten Schlag aller Zeiten zu. Luthers eifriges Bibelstudium erleuchtet den Pfad seines evangelischen Werdeganges. Obwohl er mit dem Tode bedroht wird, verteidigt Luther furchtlos die neue Erkenntnis. Die Reformation ist nicht mehr zu stoppen. Wie Luther in Deutschland so wirken Ulrich Zwingli und Johannes Calvin in der Schweiz und tragen das Evangelium in die Welt hinaus. 2.3 Der Reformator der Schweiz Ulrich Zwingli wird zur selben Zeit wie Luther geboren. Aufgewachsen in den Schweizer Alpen erkennt man früh seine außergewöhnlichen Begabungen. Als er das Evangelium begreift, wirkt er als Pfarrer in Zürich in solchem Ausmaß, dass die größten Städte der Schweiz reformatorisch werden. Sein Einfluss ist bis heute in diesem Land spürbar. Gottes Segen!
Eine Filmpremiere sorgt weltweit für Diskussionen. In einem Interview für die Dokumentation „Francesco“, die am Mittwoch beim Filmfestival in Rom Premiere feierte, sagt Papst Franziskus: „Homosexuelle Menschen haben das Recht darauf, in einer Familie zu sein. Sie sind Kinder Gottes. Man kann niemanden deswegen aus einer Familie werfen oder das Leben vermiesen. Was wir brauchen, ist ein Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft; dadurch sind sie rechtlich abgesichert. Dafür habe ich mich eingesetzt.“ Das gleicht einer Revolution. Bei vielen Homosexuellen sorgte diese Aussage für Jubel, bei Erzkonservativen für Entrüstung und Ablehnung. Ist Papst Franziskus ein Reformator? Was treibt ihn im Innern an und was unterscheidet ihn von seinen Vorgängern?
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An der Seite Martin Luthers verhilft Melanchthon der Reformation zum Durchbruch. Evangelische Theologen vermuten, dass die Reformation ohne ihn womöglich steckengeblieben wäre.
Durch die Reformation sei Vieles gesellschaftspolitisch in Gang gekommen, so die Kanzlerin. Für sie persönlich sei Luther immer Ermutigung gewesen. Der Reformator sei ein unbändiger Arbeiter gewesen, habe aber mit beiden Beinen im Leben gestanden.
Durch die Reformation sei Vieles gesellschaftspolitisch in Gang gekommen, so die Kanzlerin. Für sie persönlich sei Luther immer Ermutigung gewesen. Der Reformator sei ein unbändiger Arbeiter gewesen, habe aber mit beiden Beinen im Leben gestanden.
Der Reformator war ein Sprachgenie. Seine Bibelübersetzung verhalf den Deutschen zu einer gemeinsamen hohen Schriftsprache. Der Künstler Lucas Cranach d.Ä. illustrierte und druckte Luthers Texte und transportierte die reformatorischen Ideen weit über Wittenberg hinaus.
Die Nationale Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum "Luther! 95 Schätze - 95 Menschen" in Wittenberg, die an diesem Wochenende eröffnet wird, hat auch für Musikinteressierte einiges zu bieten, denn hier wird unter anderem eine eher unbekannte Seite Martin Luthers beleuchtet: Der Reformator als Musiker. Andreas Pehl hat sich mit dem Kurator der Ausstellung Mirko Gutjahr unterhalten.
Predigt von: Basti Decker Basti Decker erklärt, warum die Lehren und das Leben von Jesus die größte reformatorische Kraft sind und was das alles mit uns zu tun hat… Eph 2,1-9
Es war eine ominöse Fundgrube, angefüllt mit aussergewöhnlichen Objekten neben einfachem Hausmüll des frühen 16.Jh., die neben dem Elternhaus Martin Luthers 2003 zutage trat. Wie es dazu kam, dass unter anderem eine reiche Frauentracht, Silbermünzen und sogar ein Pilgerzeichen vergraben wurden und was das alles mit dem Reformator zu tun hat, erfahrt Ihr in dieser Folge.