Die „Donauwellen“ rücken Zentral- und Südosteuropa in den Mittelpunkt. Podcast-Host Florian Kührer-Wielach spricht mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Donau-Karpaten-Raums. Menschen, Themen und Bücher rund um das IKGS, das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München werden vorgestellt. Einst Teil Österreich-Ungarns, zum Zarenreich gehörend oder im Einflussbereich des Osmanischen Reichs stehend, leben und lebten in vielen bis heute multikulturell geprägten Regionen Kroatiens, der Republik Moldau, Rumäniens, Serbiens, der Slowakei, Sloweniens, der Ukraine und Ungarns Menschen mit deutschen bzw. „altösterreichischen“ Wurzeln. Ein großer Teil von ihnen und ihren Nachkommen wohnen nach Flucht, Vertreibung und Aussiedlung heute in Deutschland, Österreich oder anderen Teilen Europas oder in Übersee. Auch um diese Menschen, ihre Migrationserfahrungen und ihre „alte Heimat“, an der sie seit Jahrhunderten teilhaben, geht es in den „Donauwellen“.
Tobias Weger, Bundesfreiwilligendienst-Betreuer im IKGS, lässt mit „Bufdie“ Daniel Stadtmüller sein Freiwilligenjahr im IKGS Revue passieren. Zur aktuellen Ausschreibung für den Bundesfreiwilligendienst im IKGS: https://www.ikgs.de/ausschreibung-bufdi/ Informationen über das IKGS finden Sie unter www.ikgs.de. Kontakt: podcast@ikgs.de. Das Institut wird von der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien institutionell gefördert. Creative Commons-Lizenz: BY-NC-ND
Podcast-Host Florian Kührer-Wielach spricht mit der Literaturwissenschaftlerin Dr. Enikő Dácz über Franz Hodjaks soeben erschienenen Lyrikband „Im Ballsaal des Universums“.
Wie finden humanitäres Engagement und Humanities zusammen, ohne sich einen „Bias“ vorwerfen lassen zu müssen?
Im Gespräch mit seinen Kolleginnen und Kollegen Konrad Gündisch, Tobias Weger, Enikő Dácz und Angela Ilić stellt Florian Kührer-Wielach die Aktivitäten des IKGS rund um die Kulturhauptstadt 2023 Temeswar/Timișoara vor.
Florian Kührer-Wielach spricht mit der Literaturwissenschaftlerin und Wagner-Spezialistin Dr. Christina Rossi über das literarische Erbe des im März 2023 verstorbenen, aus dem Banat stammenden Schriftstellers Richard Wagner.
Die Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin Ioana Pârvulescu spricht in einer Bukarester Buchhandlung mit Enikő Dácz über ihr bei Zsolnay erschienenes Buch „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“.
Die in Hamburg lebende Kinderbuchautorin Karin Gündisch, die Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung Beatrice Ungar und die Leiterin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Bayern Nadine Konnerth-Stanila sprechen über ihre Perspektiven auf und aus Siebenbürgen.
Podcast-Host Florian Kührer-Wielach spricht mit der Kuratorin Birgit Fernengel über Idee, Hintergründe und Konzept zur virtuellen Ausstellung „Graue Zeiten - Bunte Seiten. Deutschsprachige Kinder- und Jugendbücher im sozialistischen Rumänien“.
Der Schauspieler und Regisseur Christoph Jacobi hat sich hinter das Steuer gesetzt und ist mit Hilfsgütern aus Bremen in die Bukowina gefahren.
Seit vergangenem Jahr arbeitet das IKGS an seiner Nachhaltigkeit. Wie das geht? Darüber spricht in dieser Folge Podcast-Host Florian Kührer-Wielach mit den beiden Gründerinnen von EcoEmbassy, Christina von Frankenberg und Stefanie Höpler.
Donauwellen-Host Florian Kührer-Wielach hat vor einigen Tagen die ukrainische Stadt Czernowitz besucht. In dieser Folge hören Sie sein Interview mit Evgenia Lopata, der künstlerischen Leiterin des Lyrikfestivals Meridian Czernowitz.
Donauwellen-Host Florian Kührer-Wielach hat vor einigen Tagen die ukrainische Stadt Czernowitz besucht. In dieser Folge hören Sie sein Interview mit dem Direktor des Museums für jüdische Geschichte und Kultur in der Bukowina, Mykola Kuschnir.
Donauwellen-Host Florian Kührer-Wielach hat vor einigen Tagen die ukrainische Stadt Czernowitz besucht. In dieser Folge hören Sie sein Interview mit dem Rektor der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz, Roman Petryschyn.
Die Hafenstadt Rijeka/Fiume fungierte coronabedingt gleich zwei Jahre lang als Europäische Kulturhauptstadt. In diesem Jahr trägt Novi Sad/Neusatz diesen Titel, 2023 dann Timișoara/Temeswar.
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zeigt auch auf kommunaler Ebene seine Auswirkungen. Wie weit soll Cancel Culture im Kriegsfall gehen?
Florian Kührer-Wielach spricht mit Alexandra, Anna und Sviatoslav, drei Studierenden aus Czernowitz/Tscherniwzi (Bukowina/Ukraine), und ihrer Professorin Nataliya Nechayeva-Yuriychuk.
Bernd Böttcher hat vergangen Woche einen Hilfstransport an die rumänisch-ukrainische Grenze begleitet. Er berichtet von seinen Eindrücken und nennt die wichtigsten Kriterien für eine gute Vorbereitung.
Political scientist and historian Nataliya Nechayeva-Yuriychuk tells podcast host Florian Kührer-Wielach about the situation in Chernivtsi and at the university.
Oleksandr Sushinsky talks about the atmosphere in Chernivtsi and the support for those thousands who fled to the city.
Mykola Lipisivitsky berichtet über die Lage in Schytomyr, die europäische Dimension dieses Krieges und über die Hoffnung, dass es doch zu einem Waffenstillstand kommen könnte.
Kulturmanager Oleh Barasii aus Czernowitz berichtet von den Hilfsmaßnahmen in der Region.
Sechs Tage nach dem ersten Gespräch setzt Olexij seinen Bericht aus der Ukraine fort.
Die Kiewer Schriftstellerin, Verlegerin und Übersetzerin Kateryna Mishchenko spricht mit über die Lage in der Hauptstadt Kiew, die Notwendigkeit des militärischen Widerstandes und das Gefühl, ein Flüchtling zu sein.
Serhij Lukanjuk, berichtet über die Lage in der Westukraine, die Entschlossenheit der Ukrainer und die große Solidarität des Nachbarlandes Rumänien.
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Bernd Fabritius über die Solidarität der deutschen Minderheitengruppen mit den Flüchtlingen, Diskriminierungen gegen aus Russland stammenden Menschen in Deutschland und die Einbürgerung über die Härtefallregelung.
Aus der Republik Moldau berichtet Josef Sallanz von der großen Solidarität, die die Menschen den ukrainischen Flüchtlingen zeigen, die Angst und das Schweigen in einem Land, das sich zwischen den Mächten zurechtfinden muss.
Olexiy Yakoviychuk erzählt von den ersten Kriegsnächten, den am ukrainischen Widerstand gescheiterten Blitzkrieg-Plänen Putins, den enttäuschten Hoffnungen in den Westen und die Unterstützung, die die Ukraine jetzt und in Zukunft braucht.
Der Wissenschaftsattaché der österreichischen Botschaft in Kiew, Andreas Wenninger, berichtet über die aktuelle Lage in seinem Wohnort Lemberg/Lwiw (Ostgalizien, UA) und seine Ausreise über die polnische Grenze.
Florian Kührer-Wielach spricht mit Dr. Oxana Matiychuk, der Leiterin des Zentrum Gedankendach in Czernowitz/Tscherniwzi, über die Lage am ersten Tag der Invasion der russischen Streitkräfte in die Ukraine.
Florian Kührer-Wielach spricht mit der Copernico-Projektkoordinatorin Antje Johanning-Radžienė über Idee und Umsetzung des Projekts, die ersten Schwerpunkte zu Migrationsgeschichte(n) und Musikkulturen sowie die Herausforderungen zeitgemäßer Wissenschaftskommunikation.
Renata Trischler, die Koordinatorin der Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten (AGDM), spricht über die ersten drei Jahrzehnte dieser Plattform, aktuelle Aktivitäten und ihre Zukunftspläne.
Der Historiker Thomas Șindilariu ordnet Samuel von Brukenthals Leben, Wirken und Nachwirken in den regionalen und europäischen Kontext in Geschichte und Gegenwart ein.
Hellmut Seiler blickt auf die Aktionsgruppe Banat und den Adam-Müller-Guttenbrunn-Literaturkreis zurück und schlägt den Bogen ins Jetzt.
Projektleiter Markus Winkler (Berlin) und Mykola Kuschnir, Direktor des jüdischen Museums in Czernowitz, berichten über das trinationale Digital-Projekt „Die Vermessung der Ghettos“.
Maren Röger und Alexander Weidle vom Bukowina-Institut Augsburg sprechen über ihren neuen Band „Bukowina-Deutsche.
Die Literaturwissenschaftlerinnen Dr. Enikő Dácz und Dr. Réka Jakabházi sprechen mit Florian Kührer-Wielach über ihren Themenband zu „Literarische Rauminszenierungen in Zentraleuropa. Kronstadt/Brașov/Brassó in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“.
Die Literaturwissenschaftlerin und Südosteuropa-Expertin Dr. Michaela Nowotnick berichtet gemeinsam mit Podcast-Gastgeber Florian Kührer-Wielach über den aus Siebenbürgen stammenden Schriftsteller und Vertriebenenfunktionär Heinrich Zillich.
Podcast-Producer Ralf Grabuschnig spricht in dieser „Folge Null“ mit dem Host der „Donauwellen“ Florian Kührer-Wielach über Sinn, Zweck und Zielgruppen dieses neuen Formates und die Inhalte, die die Hörerinnen und Hörer auf der Reise die Donau hinab und die Karpaten hinauf erwarten.