POPULARITY
Categories
* In Graz hat ein Mann 10 Menschen getötet * Große Trauer nach dem Amoklauf in Graz * Zwischen Israel und dem Iran gibt es einen Krieg * In den USA wird gegen den Präsidenten protestiert * Wir müssen unsere Meere besser schützen * Die Polizei hat einen Mann aus der Donau gerettet * Beim Fußball hat Österreich gewonnen
Artemis Akkorderne er en international rumaftale fra 2020, som Danmark underskrev i november 2024. Nogle betragter det som en efterfølger til Outer Space Treaty fra 1967, andre er mere skeptiske, og ser på det som et amerikansk og kommercielt drejet projekt. Selve Akkorderne er et relativt overskueligt dokument. På bare syv sider beskriver aftalen i 13 dele målet med aftalen (at sikre en fredelig og fordragelig brug af rummet) og en række lidt mere konkrete aspekter af hvordan det så skal foregå. Det handler blandt andet om at man skal dele information og viden med andre lande, om at man vil fremme brugen af standardiserede komponenter og softwaresystemer, og at man vil komme andre rumfarende nationer til undsætning, hvis for eksempel en astronaut skulle komme ud for et uheld under en mission og har brug for hjælp. Og så handler det ikke mindst om hvordan man må udnytte ressourcer i rummet, fx Helium-3 på Månen eller metaller på asteroider, eller hvad man nu kan drømme om. Akkorderne er en politisk aftale mellem USA og de andre lande, men er ikke – ligesom FN-traktaten – et juridisk bindende multilateralt dokument. For at høre mere om Artemis Akkorderne og hvilken rolle de spiller i det internationale rumsamfund har vi denne gang haft besøg i studiet af Danny Johansen, der har en Ph.D i international rumjura. I de korte nyheder taler vi blandt andet om Trump-administrationens Golden Dome-projekt og om at Mælkevejen og Andromeda-galaksen måske alligevel ikke brager ind i hinanden om 5 milliarder år... Lyt med
Bodo Müller ist in der DDR aufgewachsen. Seine Abenteuerlust brachte ihm zum Segeln, was in der DDR allerdings gar nicht so leicht umzusetzen war. Vor allem Bodos Drang, die Welt auch außerhalb der Landesgrenzen zu erkunden, erforderten viel Mut und Einfallsreichtum. 1978 machte er eine erste Segelreise: Mit einer kleinen Crew von Rumänien die Donau flußabwärts – bis ins schwarze Meer. Hier hätten sie leicht den Sprung in die Freiheit wagen können. Warum sie die Chance nicht nutzten, erzählt Bodo in dieser Folge.Wir sprechen dann auch über Bodos Leben in der DDR, die Überwachung durch die Stasi, die ihm als „Staatsfeind“ zu teil wurde. Wir sprechen über einen gescheiterten Fluchtversuch über die Ostsee und Verhör und Folter im berüchtigten Stasi-Gefängnis in Rostock. Durch die lebendigen und bedrückenden Berichte von Bodo, ist die kommende Folge zu einem sehr eindrucksvollen Zeitdokument geworden, dass uns einen Einblick in die deutsch-deutsche Geschichte gibt und zeigt, wie wertvoll die Freiheit ist, in der wir heute leben.Heute erkundet Bodo Müller die ganze Welt per Segelboot und arbeitet als Fotograf und Journalist – ua. für das Yacht Magazin oder den Delius Klasing Verlag.Weitere Infos zu Bodo findet ihr hier: http://www.bodo-mueller.deMit „Ein Leben für den Ozean“ ist ein Buch zum Podcast erschienen. Es erzählt 10 Geschichten über die Held*innen der Meere und begeistert bildgewaltig für den Ozean. Ihr könnt es unter www.ein-leben-fuer-den-ozean.de bestellen.Den Link zu meinen Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/helden_der_meere_partner
Trotz erneuter Luftangriffe: Russland und die Ukraine verhandeln morgen über ein Waffenruhe // Verletzte bei Bootsunfall durch missglücktes Ausweichmanöver auf der Donau
Meyer, Guido www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Franziska Fleischanderl spielt ein ganz besonderes Instrument: es ist 300 Jahr alt und – ja was ist es genau? Eine Zither? Ein Hackbrett? Nein! Ein Salterio. Sie hat es aus der Vergessenheit geholt und sie entlockt ihm ätherische Töne… 1:30 – Aktuelle Meldungen aus der Musikwelt - die ESA schickt die schöne blaue Donau ins Weltall - Luciano Pavarotti bekommt einen Spielfilm - Andreas Reize bleibt Thomaskantor - Per Norgard ist gestorben - und: das europäische Jugendchorfestival in Basel 9:00 – das Gespräch Mit der Salteriovirtuosin Franziska Fleischanderl 29:00 – die Neuerscheinungen Svjatoslav Richter: The lost tapes. DG und Charlotte Hug: In resonance with elsewhere. FSR Records 51:40 – swiss corner: Mit der letzten Vorstellung der «Götterdämmerung» verabschiedet sich der australische Dirigent Nicholas Carter als Chefdirigent und Co-Direktor der Oper Bern
Alle sechs Jahre veranstaltet die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände das "Deut-sche Musikfest" – ein großes Treffen der Blasmusikszene. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Ulm und Neu-Ulm. Die Dimensionen sind rekordverdächtig: Die Zahl der Teilnehmenden geht in die Tausende, und die Veranstalter erwarten mehr Besucher als Ulm Einwohner hat (und das sind immerhin schon 125.000). Das Motto spielt auf die Verbindung der beiden Städte rechts und links der Donau an: "Musik baut Brücken". Es werden sogar neue Brücken gebaut - aus viel Licht und Klang. Die audiovisuellen "Sound Bridges" sind ein Beitrag der beiden Städte zum Musikfest. Rainer Schlenz gibt einen Überblick über ein Festival, das einen großen Bo-gen von Blasmusiktradition bis zum Experiment spannt.
Márais' Haus - von Michael Speier
Das gesamte Meeting dauerte um die drei Stunden, wovon ich knapp zwei Stunden aufgezeichnet habe.Aus rechtlichen Gründen veröffentliche ich kein Audomaterial – vielmehr zehn zentrale Passagen in Schriftform mit Zeitstempeln. Diese Passagen decken zusammen rund 15 Minuten der Aufzeichnung ab.Namen von handelnden Personen wurden soweit erforderlich anonymisiert, die Transkription ist wortwörtlich und erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen - soweit Wörter unverständlich waren, wurde dies angezeichnet. Passage 1: 00:07:34 – 00:11:59 „Wir finden ihn nicht“ Michael NikbakhshDagmar W. hat den Todeszeitpunkt auf ungefähr sechs Uhr datiert, stimmt das? (Anm. W. ist die am 20. Oktober 2023 herbeigerufene Notärztin) Karin WurmJa, also Anna P.Ja, eine Stunde, maximal zwei. Und sie war unten um acht Uhr fünfzehn, war sie circa unten Michael NikbakhshDein Bruder ist ein Feuerwehrmann, der dabei war? Anna P.Ja Michael NikbakhshEr hatte kein Wasser in der Lunge Anna P.Nein. Mein Bruder, sein bester Freund und dann von der Gemeinde, Gemeindemitarbeiter, zwei, die alle dabei waren und die haben alle gesagt, da stimmt was nicht Karin WurmUnd der S., der Bestatter, den konnte ich leider noch nicht irgendwie interviewen, sage ich mal, der hat gesagt, so etwas hat er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Das ist ganz, ganz eigenartig gewesen Anna P.Ich meine, das Wasser. Wenn ich mich umbringe, Punkt eins, dann brauchst nicht ins Wasser, derschießt sich, hängt sich auf. Punkt zwei, es war der Seitenarm, wo das Wasser Karin WurmEin Meter zwanzig Anna P.Einszwanzig hatte und ein Becken, weil links, rechts eine Schotterbank war, dass er nicht einmal hinaustreiben hat können. Und er ist am Rücken geschwommen Karin WurmKeine Verletzungen Anna P.Er hat nur da eine Schürfwunde gehabt Michael NikbakhshWie weit weg vom Haus ist das?Karin Wurm250 Meter Anna P.Luftlinie, ja, maximal Karin WurmAlso immer gerade und dann ein bissl rechts und dann beim Schranken Anna P.Grad runter, quasi Karin WurmDa sind wir immer mit der Helene spazieren gegangen, deshalb kannte er diese Gegend Michael NikbakhshAlso er lag am Rücken im Wasser, in einem knietiefen oder Karin WurmSeicht Michael NikbakhshSeichten Wasser Karin WurmEine Lacke, sozusagen Michael NikbakhshUnd dann habe die Amtsärztin festgestellt, dass da was nicht stimmt Karin WurmJa, es stinkt zum Himmel Michael NikbakhshUnd der leitende Kriminalbeamte wollte ihn aber gleich mitnehmen lassen Karin WurmJa, genau. „Das kostet mich den Kopf“, hat er gesagt, „wenn der zur Obduktion kommt“ Anna P.Angeblich … unverständlich … der Takacs Michl, weil ich hab ihn angerufen, ja, … unverständlich … Innenministerium, und es war meine erste Reaktion, dass ich ihn anrufe und sag: Michl, wir haben ein Problem. Ich hab gestern den Christian geholt, dem haben's den Schein zwickt. Sagt er: „Ja, das hab ich schon gehört.“Sag ich: Ja, aber das Problem ist, wir finden ihn nicht. „Ja, ihr müsst's ihn suchen fahren.“Sag ich: Wir sind grad auf dem Weg. Sagt er: „Habt's keine Angst, wenn er wo im Weingarten liegert worden ist, dann, es war nicht so kalt.“ Sag ich: Ja, aber es sind die ganzen Weinbauern, es ist Lese, sag ich, da stimmt was nicht. „Na fahrt's einmal und ich melde mich dann in einer halben Stunde wieder oder ruf mich an.“ Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, sind wir intuitiv da rausgefahren. Das Polizeiauto ist dagestanden und ich hab zur Karin gesagt: Die reden wir jetzt an, da stimmt was nicht. Und da waren keine Autos und dann ist ein Lkw-Fahrer rübergekommen, und ich hab ihm gedeutet, du kommst nicht raus, wir haben dich eingeparkt, sagt er: „Ja, die hab eh ich geholt, weil da unten schwimmt eine Leiche“. Dann sind wir nach vorn gelaufen, das waren Bekannte vom Posten Mautern Karin WurmDie haben dann gefragt: „Was suchen Sie?“ Christian Pilnacek. „Und was hat er angehabt?“ Blaue Hose, rosa Pullover, weißes Hemd, Nike-Turnschuhe und eine grüne Barbour Jacke Anna P.Und anscheinend haben sie den Auftrag gehabt, dass sie so schnell wie möglich schauen, dass er dort wegkommt, bevor die Medien da sind Karin WurmKeine Tatortsicherung Anna P.Hat es ja angeblich gegeben. Ich habe dann gesagt zum Takacs Michl und zum M., mit dem habe ich schon im Innenministerium zusammengearbeitet und dann im Parlament, habe ich gesagt, M., ich will nur wissen, wann und wo angeblich diese Geisterfahrermeldungen gekommen sind und ich will die Fotos sehen, wo es angeblich diese Spur gibt, wo er ausgerutscht ist, weil ich kenne mich da unten aus, ich bin da daheim, ich will das sehen. Kein Kontakt mehr, keine Fotos, nichts ist uns gezeigt worden. Chris MatturaDie Geisterfahrmeldung hat es angeblich gegeben, weil eine Bekannte von mir, die hat das gehört Anna P.Jedenfalls, ich habe dann, wie das alles so dubios geworden ist, habe ich dann nimmer nachgefragt, weil mich hat ja dann am 30. Oktober am Montag der Wolfgang angerufen. Er ist ja dann erst eine Woche später, am Feiertag obduziert worden, am Montag drauf ruft mich der Wolfgang an, Sobotka, und sagt zu mir: „Ja, das erste Obduktionsergebnis, dass er wirklich ertrunken ist.“Und ich hab zu ihm gesagt, das geht nicht in meinen Schädel hinein, alle die unten waren, der hat Luft in der Lunge gehabt. Ja, ich hab mit Ärzten geredet, das geht, sekundäres Ertrinken. „Nein! Das war nicht einmal sekundäres Ertrinken, und was da drinsteht, das stimmt und dem kann man vertrauen und muss man, was da drinsteht!“Und ich hab dann nur gesagt, ja, gut, dann war es halt so.Und dann, ein paar Tage später, hat er mich wieder angerufen, hat er gesagt: „Du, ich höre, dass deine Freundin und du mit Medien, mit Journalisten redet.“Sag ich, Wolfgang, Bullshit, sage ich, wir reden mit keinem. Karin WurmHalte sie zurück Anna P.„Ja, hol deine Freundin ab, halte sie zurück, ihr dürft mit keinem reden.“ Ich hab dann gesagt, dann ist es wieder wegen der Todesursache gegangen, hat er gesagt: „Ja, das war so.“Und ich sag noch, dann war es vielleicht ein Unfall. Dann hat er ins Telefon hineingeplärrt: „Nein! Das war nicht einmal ein Unfall! Das war Ertrinken ohne Fremdverschulden, das ist festgestellt worden!“ Sag ich, gut, dann war das so. Passage 2: 00:15:41 - 00:16:44 "Shit happens" Peter HocheggerWas hat er gemacht während der Fahrt, wo du ihn abgeholt hast? Anna P.Zehn Minuten hat er mit dem Handy getippt. Angeblich hat er mit dem Typen geschrieben, den er in der ungarischen Botschaft getroffen hat und mit dem er da geschäftlich etwas geplant hätte.Dem hat er geschrieben „Scheiße, mir haben's den Schein abgenommen“, und der muss geantwortet haben „Shit happens“, und nach zehn Minuten ist er eingeschlafen und hat dann bis zur Haustür quasi geschlafen dann.Und dann auf der Terrasse hat er aber dann noch eine halbe Stunde wieder wie narrisch mit wem geschrieben, wo aber keiner weiß, mit wem. Meine Vermutung war dasselbe, dass er gesagt hat, tut's jetzt was für mich, oder ich pack aus. Michael NikbakhshUnd dann hat ihm jemand gesagt „Christian, können wir uns treffen.“ Und dann ist wahrscheinlich was schiefgelaufen Anna P.Weil, weißt du, was das Komische ist. Wenn ich saufen geh und fett bin und hocke dann fünf Stunden unten, bin ich eigentlich voll nüchtern und überleg mir das nicht nach fünf Stunden, sondern mach es gleich Karin WurmUnd noch einmal: So volltrunken wäre der Christian nie ins Auto gestiegen, der hat was getrunken, ja, aber nicht bei 1,5 (Anm. Promille) und meine Vermutung ist ja, dass ihm die vielleicht Tropfen reingehaut haben, irgendwo. Christian MatturaDas habe ich auch schon gehört, dass er im Regina Margerita (Anm. ein Wiener Innenstadt-Restaurant) eher einen Kasperl aufgeführt hat, was er normal nicht war Passage 3: 00:17:54 - 00:20:34 „Lasst's ihn verschwinden“ Michael NikbakhshKommen wir zu einem Punkt, der, wenn es so ist, wie ich es gehört habe, der heikel ist, wie nichts anderes in der Sache. Und dort sind schon so viele Sachen heikel. Stimmt es, dass du dem Sobotka gesagt hast, du hast den Laptop in die Donau geschmissen? Anna P.Nein, noch nicht Christian MatturaHast ihm noch nicht gesagt Anna P.Nein Christian MatturaAber ich hab geglaubt, du sagst es ihm Anna P.Nein, nein, ich hab gesagt … unverständlich … Die Geschichte war so. Wir sind dann am Sonntag drauf, seine Frau ist Therapeutin, habe ich gesagt, Marlies, können wir kommen, weil wir wirklich fertig waren. Und ich zu tausend Prozent habe ich dann oben gesagt, sag ich: Ja, du, ich habe den Laptop, den habe ich natürlich nicht übergeben und USB-Sticks. Dann hab ich noch gemeint, dann schaust halt, was drauf ist auf die USB-Sticks, sagt er: „Nein, lieber nicht, dann sind die Fingerabdrücke oben“ Anna P.Und dann vor zwei Wochen, wie mich seine Frau kontaktiert hat Karin WurmList (Anm. Caroline List, Präsidentin des Grazer Straflandesgerichts) Anna P.Die List. Weil sie auch gefragt hat wegen dem Laptop, sag ich: Wir schauen gleich noch einmal nach und hin und her. Ist dann ein paar Tage später die G. (Anm. eine Arbeitskollegin von Anna P.) zu mir gekommen und hat gesagt – weil sie auch weiß, dass der Laptop nicht verschwunden ist und hin und her – und sie: „Der ist so wichtig, weil ich habe dem Christian auch Dateien gegeben wegen dem UsA (Anm. Untersuchungsausschuss), und wenn das herauskommt, ist das für mich auch heikel, und der Wolfgang will auch wissen, wo er ist.“Und da bin ich dann hellhörig geworden, wie sie gesagt hat, der Wolfgang will auch wissen, wo er ist Michael NikbakhshEntschuldige, wer hat das gesagt, dass der Wolfgang das auch wissen will? Anna P.Die G., meine Kollegin, die mit dem Christian und der M. (Anm. eine Journalistin) immer beieinander waren im Cavaluccio ... Also ab der Suspendierung, die kennen sich seit über 20 Jahren schon im Innenministerium und die haben sich immer getroffen, mehrmals in der Woche, zwei, dreimal im Cavaluccio, ja. Und da habe ich mir gedacht: Warum sagt sie mir das? Weil ich weiß, dass ich ihm das zwei Tage später gesagt habe. Und ich habe dann überlegt, soll ich jetzt dem Wolfgang sagen: Du, du weißt Bescheid? Und dann hab mir gedacht nein, ich sage einfach gar nichts, weil theoretisch weiß er es ja und er könnte mich ja einfach fragen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er schon sehr viel vergisst. Aber ich habe mir dann gedacht, ich habe mich dann entschieden, dass ich jetzt sicher nicht proaktiv zu ihm hingehe und ihm das sage.Wer es weiß, ist der Takacs Michl, weil der hat zu mir gesagt: „Ja nicht hergeben“ Karin Wurm„Lasst‘s ihn verschwinden“ Anna P.Hat er gesagt: „Lasst‘s ihn verschwinden“ Michael NikbakhshEr hat dir das gesagt? Karin WurmEr hat das gesagt, genau Anna P.Ja, er hat gesagt: „Macht's, macht's, wennst irgendwen hast, dem du vertraust, einfach weg von euch, ausse vom Haus“ Karin WurmUnd dann hat er auch noch gesagt: „Aber ich kann mich da nicht so reinhängen, weil ich hab noch ein paar Jahre zur Rente oder zur Pension. Lasst‘s mich da aus dem Spiel“ Anna P.Er hat zur mir noch gesagt: „Anna, schau durch, ob sich irgendwelche Dateien nicht öffnen lassen können, die wären vielleicht interessant, aber ja weg von euch. Wenn du wen kennst, dem du vertraust, tu das, aber weg von euch und ich will quasi nichts hören und sehen, ich hänge eh schon weit draußen, aber ich habe noch ein paar Jahre zur Pension“ Peter HocheggerAber ist interessant, nicht? Passage 4: 00:24:09 – 00:25:08 "Nix, außer ein Feuerzeug" Karin WurmUnd wo ist der USB Stick? Den hat er immer in seiner Hosentasche gehabt, einen USB, immer. Er hat am Abend die Hose ausgezogen, hat‘s am Schreibtisch gelegt und in der Früh wieder eingesteckt. Den hat er immer dabei gehabt, und ich habe immer so gescherzt: Hast eh deinen Stick dabei? Anna P.Also wir wissen, dass er an dem Abend ein dickes Packl Geld in der hinteren Hosentasche gehabt hat Karin WurmJa Peter HocheggerVom Wolfgang Anna P.Und dieser USB-Stick Karin WurmVon welchem Wolfgang? Anna P.Vom Rauball Karin WurmAha Anna P.Das hat er uns erzählt Karin WurmJa, aber ein Packl Geld? Der Rauball? Anna P.Das hat er uns beiden erzählt, wie wir bei der C. waren. Karin WurmJa, aber wo wäre das denn jetzt? Anna P.Und es war der H. (Anm. ein Polizist aus Mautern), der hat seine Taschen ausgeräumt, und ich hab ihn am letzten Samstag wieder gefragt, weil wir gemeinsam auf einem Konzert waren, sag ich: Mein Bruder hat gesagt, du hast die Taschen ausgeräumt. Was war da drinnen?Sagt er: „Nix, außer ein Feuerzeug“ Karin WurmUnd der Stick ist auch weg Passage 5: 00:31:14 - 00:32:09 "Fünf Stunden fehlen" Anna P.Mein Bruder hat gesagt, es waren die Fingerspitzen schon also ein bisschen blau, mehr nicht. Was ja dann wieder darauf … unverständlich ….., dass er noch nicht lang tot war. Es hat auch C., sein bester Freund, hat dann auch gesagt: „Boah, der ist ja noch voll weich und warm, der kann nicht lang tot sein.“Das hat die Ärztin dann bestätigt Michael NikbakhshEs fehlen demnach fünf Stunden. Karin WurmFünf Stunden fehlen, das ist ja das Mysteriöse Michael NikbakhshAbwehrverletzungen? Karin WurmNichts, gar nichts Michael NikbakhshEs hätte ein natürlicher Tod oder ein Selbstmord sein können vom Gesamteindruck des Leichnams her Anna P.Die, die unten waren, mein Bruder und die alle, die alle haben gleich gesagt, der hat keine Wasserlunge. Und ich hab dann zu meinem Bruder gesagt, sag ich, wie war das? Sagt er: „Du, wir haben ihn rausgehoben, haben ihn dann auf die Seite gedreht, es ist ein bisschen Wasser vom Mund gekommen, das kommt von der Donau, von den Schiffen, einen Wellengang hast. Das kann schon reinkommen, das Wasser.“ Aber dann haben sie mir noch gesagt, sie haben ihn auf den Rücken gelegt und es ist nur Luft gekommen Passage 6: 00:34:40 - 00:35:09 "Aber du redest eh mit keinem?" Anna P.Freitag war Feiertag. Am Donnerstag haben sie Strategiebesprechung gehabt im Club und da war ich dann auch noch im Büro, weil ich erst um halb sieben abgeholt wurde und ein Kollege ist gekommen und sagt: „Anna, hast du einen kurzen Moment?“ Um sechs war das. Sagt er: „Ist die Pilnacek-Geschichte jetzt bei dir vorbei oder geben die eine Ruhe?“Sag ich: Du, jein, ist gerade wieder eine Anfrage von Österreich gekommen an den Rouven (Anm. Rouven Ertlschweiger, damals Sobotkas Sprecher).„Aha, und was steht da drinnen?“ Dann hab ich‘s ihm vorgelesen, sagt er: „Aber du redest eh mit keinem?“Sag ich: Du, ich heb bei fremden Nummern nicht ab, ich red mit keinem, ich schreib mit keinem, nein.„Ok, na dann passt's eh“ Passage 7: 01:03:34 – 01:04:31 "Das haben wir eh gut gemacht"Anmerkung: Die nachfolgende Passage beschreibt die Übergabe von Pilnaceks privatem Laptop durch Anna P. an Christian Mattura, am 7. November 2023 in einer Wiener Tiefgarage. Anna P.Ich habe das offiziell schon gleich ein paar Tage oder eine Woche später gemacht, nachdem ich es mir durchgeschaut habe, und es waren nur alte Dateien drauf und, nichts Relevantes Christian MatturaUnd falls da wirklich etwas auftaucht, Beispiel von einer Überwachungskamera von der Parkgarage am Neuen Markt Anna P.Das haben wir eh gut gemacht Christian MatturaDu hast einen Prosecco rausgenommen Anna P.Wir sind Jugendfreunde Michael NikbakhshWann hast du ihm den (Anm. Pilnaceks Laptop) gegeben? Anna P.Ich weiß nicht, wann das war, war das zwei, drei Wochen später? Christian MatturaJa, so, ja Michael NikbakhshDas ist aber auch schon wieder einen Monat her oder so Karin WurmLänger schon. Christian MatturaEin Monat wird's sein. Anna P.Ja, ein Monat wird's sein. Und ich quasi bin hinten dann bei der Rückbank rein und hab den da unter die Jacke und hab dann zwei Flaschen Sekt rausgenommen Michael NikbakhshWar das eigentlich spontan oder wolltest du ihm den geben? Anna P.Ich wollte ihn ihm geben, weil der Rauball (Anm. Wolfgang Rauball, ein Freund Pilnaceks) gesagt hat, er weiß wen, der das machen kann, der sich ihn anschauen kann Michael NikbakhshAlso, der Rauball weiß auch, dass es ihn gibt? Peter HocheggerJa, ja. Der hat die ganze Übung finanziert Passage 8: 01:39:38 - 01:40:41 "Wenn ich wieder ans Ruder komme" Karin WurmUnd der Basti (Anm. Sebastian Kurz) hat dem Christian ja auch gesagt, das hat er mir erzählt: „Wenn ich wieder ans Ruder komme, dann mach ich dich zum Justizminister.“ Und ich habe dann immer so in der Früh gesagt: Guten Morgen, Herr Justizminister, meine Verehrung, Herr Justizminister!Er hat gesagt: „Hör auf! Hör auf!“Sag ich: Na hearst, wennst im Pyjama neben mir sitzt!Das war immer so lustig. Das hat er ja so gern gehabt, das Normale bei mir. Weißt du, ich bin nicht so eine von oben herab Christian MatturaDu hast ihm sicherlich in dieser Zeit, das war ganz wichtig Karin Wurm Ja. „Die schönste Zeit meines Lebens“, hat er gesagt. Anna P. WurmEr hat auch immer gesagt, schad, dass ihr euch nicht schon früher getroffen habt Michael NikbakhshHat er jemals in deiner, eurer Gegenwart irgendwas von Lebensmüdigkeit angedeutet? Anna P.Nein Karin WurmNein, nie Michael NikbakhshJemals in eurer Gegenwart zu verstehen gegeben, dass er zu Affekthandlungen neigt, zu unüberlegtem Vorgehen? Karin WurmNein, überhaupt nicht. Er hat gesagt: “Hier, ich bin hier so zu Hause, ich bin ja schon ein Rossatzer“, hat er immer gesagt. Das hat er zu der Mikl-Leitner gesagt: „Ich bin jetzt schon ein Rossatzer.“ Und zum Ritschie Grasl Passage 9: 01:41:37 - 01:43:02 "Bring mir den nicht schon wieder" Michael NikbakhshUnd die Frustration über die ÖVP? Und die versuchten Interventionen? War das jemals ein Thema? Also quasi das, was er am Bandl gesagt hat? (Anm. das von Christian Matura im Juli 2023 heimlich hergestellte Pilnacek-Tape)Hat er das im kleinen Kreis auch wiederholt? Karin WurmBei uns nicht Anna P.Bei uns nicht. Ich weiß über die G., dass er das, also die hat mir paar mal so Geschichten gesagt, dass er das tatsächlich schon die letzten zwei Jahre immer wieder gesagt hat, wie der UsA angefangen hat (Anm. gemeint ist hier der ÖVP-Korruptionsausschuss 2021-2024).Auch diese Aussage so quasi zum Wolfgang „Warum hast du mir nicht geholfen?“ „Weil du hast dich nicht für uns entschieden“ Chris MatturaDa wo uns wir getroffen haben, hat es dreimal so eine Situation gegeben. Das ist in so ein Gespräch abgedriftet, also ich kannte das wirklich schon davor und eben am 28. Juli habe ich draufgedrückt Anna P. Er wollte ja öfters einen Termin beim Wolfgang haben, das habe ich auch über die G. mitgekriegt. Dann hat er sich einmal getroffen und dann wollte er wieder einen haben und ich weiß nur, dass die G. einmal gesagt hat, dass der Wolfgang irgendwie gesagt hat: „Nein, nicht schon wieder. Bring mir den nicht schon wieder“ Oder weiß ich nicht Karin WurmUnd die Situation beim Heurigen. Wir waren ja oft beim Heurigen, der Christian und ich. Und da ist der Sobotka gesessen mit seiner Frau und noch ein paar anderen und der Christian war ja so ein vornehmer, höflicher Mensch, ist dann hingegangen hat dem Wolfgang Sobotka die Hand hin, und der ist nicht einmal aufgestanden. Passage 10: 01:46:40 - 01:47:09 "Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht" Anna P.Also der Wolfgang, ich hab‘s eh gesagt, der ist so eintrichternd – „Das war Selbstmord und das war doch ohne Fremdverschulden.“ Und was mir auch nicht aus dem Kopf geht: Der Tomac Heli, der Landespolizeidirektor aus Tirol (Anm. Helmut Tomac), hat dem Rauball eine Nachricht geschickt Peter HocheggerEr glaubt's nicht Karin WurmEr glaubt's nicht, genau Anna P.Wie das rausgekommen ist mit dem Obduktionsbericht, muss er ihm geschrieben haben: „Lieber Wolfgang, da stimmt etwas gewaltig nicht“---------------------------------- Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Ich habe heute während eines Spaziergangs an der Donau eine neue Podcast-Folge für dich aufgenommen. Es geht um ein tiefgreifendes Thema: Macht und Ohnmacht. Wie erkennst du, dass du in einem inneren Machtkampf lebst? Oft, weil wir zu viel Ohnmacht erlebt haben – unbemerkt. Wir sprechen über das Gefühl, Opfer zu sein, und wie daraus Überlebensstrategien entstehen, die uns in Machtmuster führen. Du erfährst: Woran du Machtverhaltensmuster erkennst Warum Kontrolle und Bewertung oft stille Machtkämpfe sind Und wie wir – subtil – selbst kontrollieren, während wir uns fremdbestimmt fühlen Ich lade dich von Herzen ein, reinzuhören, zu reflektieren und die Folge zu teilen, zu liken oder weiterzugeben. Von Herzen Michaela
Ref.: P. Ralph Heiligtag, Ingolstadt, Donau
In dieser Episode entführen wir euch an einen Ort, der mehr Fragen stellt als Antworten gibt: den Friedhof der Namenlosen in Wien. Dort, wo die Donau einst ihre Toten anspülte, erzählen wir von vergessenen Schicksalen, anonymen Bestattungen und der stillen Arbeit von Josef Fuchs – dem Wächter der Vergessenen.Wir tauchen ein in düstere Begegnungen, flüsternde Stimmen im Nebel und die geheimnisvolle Präsenz, die Besucher noch heute spüren. Dabei werfen wir auch einen Blick auf wissenschaftliche Erklärungen für das Paranormale – ob sie beruhigen oder noch mehr Fragen aufwerfen, bleibt abzuwarten.Freut euch auf eine Mischung aus unheimlichen Geschichten, historischen Einblicken und der dunklen Magie eines Ortes, den die Natur sich längst zurückgeholt hat.
Ein Podcast über die Vielfalt der Donauküchen. Gastrosoph Peter Peter zur kulinarischen Geschichte eines Kulturraums, der fließende Übergänge, aber keine Grenzen kennt. Ein Podcast von Der Pragmaticus.Das Thema:Beef Tartar, Weißwurst, gebackener Fisch, Krautfleckerl, Obers, Palatschinken, Kaffee, Tee, Bier, Wein, Mamaliga, Polenta, Schnitzel, Tafelspitz, Kebab, Cevapcici, Backhendl, Gulasch, Baklava – entlang der 2.857 Kilometer langen Donau treffen Esskulturen aufeinander und verbinden sich zu einer neuen Einheit. Donauküche sei „Culinary correctness“, sagt Gastrosoph Peter Peter. Es schwingt Nostalgie mit, aber warum nicht einigende Vielfältigkeit herbeisehnen oder herbeikochen? Dieser Podcast hat alle Zutaten. Über machtHungerIn unserer Podcastreihe machtHunger geht es um die Kulturgeschichte des Essens und alle wirtschaftlichen Verstrickungen und politischen Machtspiele, die mit dem Essen und mit kulinarischen Traditionen verbunden sind. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Staffel I macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische Küchemacht Hunger VIII: Jenseits des FleischesStaffel IImacht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnussmacht Hunger II: Der lange Weg zum Besteckmacht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffelmacht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten BrillemachtHunger V: Salz, Ursprung von fast AllemmachtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tischmachthunger VII: Wie der Tee drei Mal nach Europa kammachthunger VIII: Es trieft! Eine Geschichte vom FettStaffel III machthunger I: Bittersüß: Die Geschichte der Zitrusfrüchtemachthunger II: Warum dieses Weihnachtsessen?machthunger III: Klasse Wein machthunger IV: Gurken für die Ewigkeitmachthungerr V: Gemästete Mäuse: Das Essen der AntikeÜber Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt (unter anderem verfasste er auch eine Kulturgeschichte des Schnitzels bzw. der österreichischem Küche). Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik. Sein jüngstes Buch ist den Zitrusfrüchten und Italien gewidmet. Es heißt Blutorangen und ist im Verlag Klaus Wagenbach erschienen. Für den Pragmaticus hat er einen lesenswerten Einstieg in die Gastrodiplomacy verfasst. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Max und Marco machen seit vier Jahren als Companion Songs gemeinsam Musik. Aber in Wahrheit haben sie schon in der Schule in einer Band gespielt. Das neue Album heißt „The Time We Hold“ und ist eine ganz ausgezeichnete Begleitung für den Frühling. Companion Songs LIVE:19.06. Leipzig – Noch Besser Leben (w/ FIS)26.06. Berlin – Donau 115
Die Isar fließt vom Karwendel bis zur Donau und kommt auf ihrem Weg durch Städte wie München sowie urbayerische Landschaften. Die BR Heimat-Kräuterexpertin Astrid Süßmuth nimmt uns im Ratsch mit Andreas Estner entlang der Isar.
Trotz massivem Protest von Bürgern, Kommunen, Blaulicht und Wirtschaft lässt das Verkehrsministerium die maroden B30-Brücken bei Hochdorf im Kreis Biberach durch Neubauten am selben Ort ersetzen – unter Vollsperrung und Umleitung durch umliegende Dörfer. Einzig positiv: Fertigteile sollen die Bauzeit auf rund eineinhalb Jahre – statt drei – verkürzen. DONAU 3 FM Programmchef Marco Worms war bei der Entscheidung am Freitag, 21. März 2025, in der Gemeindehalle Hochdorf vor Ort und hat sich mit Hochdorfs Bürgermeister Stefan Jäckle und Verkehrsamtschef Berthold Frieß darüber unterhalten. (Foto: Regierungspräsidium Tübingen; B30 Brücke Schweinhausen Hochdorf)
250320PC: Refugees welcome! Deutschland 1946 Mensch Mahler am 20.03.2025 Mein Onkel hat mir eine Ahnentafel geschickt. Sie geht bis 1715 zurück, als erstmals ein Jakob Mahler in Hessen registriert war. Man kann dann die Spur weiterverfolgen, die Mahlers gingen dank Kaiserin Maria Theresia über die Donau ins damalige Jugoslawien. Dort siedelten sich die „Donauschwaben“ an, waren fleißig, machten das Land urbar und wurden von der einheimischen Bevölkerung teils bewundert, teils argwöhnisch betrachtet. Ob ihres Fleißes und ihres langsam anwachsenden Wohlstandes.Meine Vorfahren waren Landwirte mit Nebenerwerb, so wie es heute auch viele in Deutschland sind. 1945 wendete sich das Blatt. Die Serben und Kroaten trieben die Kriegsverlierer aus dem Land, übernahmen ihre Höfe.Meine Großeltern und meine Eltern waren mit ihren Familien auf der Flucht. In Österreich kamen sie auf einem Bauernhof unter – sie wurden beileibe nicht gut behandelt. Angekommen in Deutschland bauten sie sich dank des Lastenausgleichs Häuser. Mein Vater gründete eine kleine Firma. Von den richtigen Einheimischen wurde ich selbst beschimpft. Flüchtlingspack war noch das harmloseste Schimpfwort, das ich mit anhören musste.Wir waren Deutsche – aber für die, die immer hier waren, eben doch nicht so richtig. Kriegsflüchtlinge, bedroht und verfolgt – trotz aller Widrigkeiten konnten wir hier Fuß fassen und in Frieden und Freiheit leben.Umso mehr schockiert es mich, dass ich bei Menschen mit ähnlicher Migrationsgeschichte heute viele finden, die wohl meinen, es reiche aus, dass sie jetzt da sind. Aber jetzt bitte die Grenzen dicht. Sie wählen rechts – wegen der rigorosen Migrationspolitik von Merz und weiter rechts außen. So etwas nenne ich einfach Geschichtsvergessenheit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Willkommen im Passauer Land! In dieser Folge sprechen wir mit Tobi Enzl, dem leidenschaftlichen Mundart-Musiker aus dem Passauer Land. Seine Lieder erzählen Geschichten von Heimat, Tradition und dem Leben. Tobi verrät warum ihm die Bergbauernhilfe besonders am Herzen liegt, wie seine Kompositionen zwischen Inspiration und Handwerk entstehen und was Heimatgefühl für ihn bedeutet. Außerdem teilt er seine ganz persönlichen Tipps, was man im Passauer Land unbedingt erlebt haben muss. Ein Interview voller musikalischer Einblicke, Herzensprojekte und echter Verbundenheit zur Heimat – jetzt reinhören! Mehr Informationen zu Bayern auf erlebe.bayern. Partner dieser Folge ist Neumarkt an der Donau. Hier erhaltet ihr alle Infos zu Neumarkt a. d. Donau. Bild: erlebe.bayern - Klaus Fengler
Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss Sohn wollen die Wiener Symphonikern den Donau-Walzer spielen. Der Chef von Wien-Tourismus, Norbert Kettner, erklärt, warum die Musik dann ins Weltall geschickt wird.
De rode draad door alle wilde manoeuvres van Donald Trump is zijn ambitie om de politieke verhoudingen op wereldschaal fundamenteel te veranderen. Hij wil daartoe een deal sluiten met Vladimir Poetin en dan samen met Xi Jinping. En daarbij zijn Volodymyr Zelensky en de Europese Unie alleen maar lastige obstakels. Maar hoe doe je zoiets? Hoe krijg je de 'grootmachten' bij elkaar en kom je tot een succesvol machtsevenwicht? Daarvan kent de wereldgeschiedenis een zeldzaam en uniek voorbeeld. Het Congres van Wenen in 1814-1815 bracht de allergrootste heersers in Europa en wereldwijd bijeen. Keizers, koningen, de tsaar en hun diplomaten streken neer langs de Donau en palaverden. Een leerzaam en inspirerend relaas. Met tal van waarschuwingen uit de finesses van het spel om de macht.‘Wenen' mondde uit in een groot verdrag dat de kaart van Europa geheel opnieuw tekende. Jaap Jansen en PG Kroeger vertellen het verhaal van maanden van onderhandelen, spioneren, sjoemelen en ‘the art of the deal'. ***Deze aflevering is mede mogelijk gemaakt met donaties van luisteraars die we hiervoor hartelijk danken. Word ook vriend van de show!In onze podcast te adverteren of ons sponsoren? Zend een mailtje naar adverteren@dagennacht.nlOp sommige podcast-apps kun je niet alles lezen. De complete tekst plus linkjes en een overzicht van al onze eerdere afleveringen vind je hier***We weten heel veel over Wenen van toen. Dankzij brieven, dagboeken, spionageverslagen en memoires van even kleurrijke als briljante mensen die zich met het machtsspel bemoeiden. Een van hen was een Belgische prins die de lieveling was van de Weense salons, iedereen kende en met ze roddelde: Charles-Joseph de Ligne. Een ander de Pruisische geleerde en ambassadeur Wilhelm von Humboldt, bevriend met Goethe. En de sluwe ras-opportunist Charles-Maurice de Talleyrand, die evengoed koningen en keizers diende als de revolutie.Zo kunnen we op de voet volgen hoe de sleutelfiguur van dit Congres - gastheer Klemens von Metternich - alles zo organiseerde, dat hij de spin in het web was en bleef. Hij zorgde dat het eindresultaat een groot succes werd. Zijn slotverklaring en het verdrag zorgden decennia voor rust en vrede. Daar zijn dan ook belangrijke lessen uit te trekken voor de grootmachten van 2025. Heeft Trump een idee van zo'n wereldwijd machtsevenwicht of zit hij vast in denken over vazallen en het uitruilen van territoria, van Panama tot Groenland en van de Donbas tot Taiwan?Hebben Poetin en Trump basisbeginselen voor een wereldwijd akkoord die leidt tot een nieuwe balans? Metternich had dat en warempel lijkt Xi Jinping nog het meest op hem. Het Congres van Wenen was niet alleen hard werken aan politiek en diplomatie. Het was het ultieme society event. Gekroonde hoofden, kunstenaars, spionnen, charmante dames en journalisten werden door Metternich en het frivole hofleven van Wenen vermaakt met eindeloos entertainment. Bals, opera, banketten, jachtpartijen en salons volgden elkaar maandenlang op. “Hoe loopt het congres? Het congres loopt niet, het danst”, klonk het lachend. Zelfs Beethoven pikte er een graantje van mee! Door een doordachte en innovatieve, rationele organisatie van de onderhandelingen lukte het Metternich om alle neuzen dezelfde kant op te krijgen. De tsaar, het Britse Empire en Habsburg kregen wat zij ambieerden. Pruisen werd een nieuwe grootmacht en ondanks Napoleons nederlaag werd Frankrijk als belangrijk land in ere hersteld. Niemand van de grootmachten bleef gefrustreerd en wraakzuchtig achter. De slachtoffers van destijds zijn verbluffend actueel: Polen, Moldavië, de Balten, Oekraïne, Italië en vooruitstrevende Duitse idealisten. Zo valt er voor ons in 2025 van alles te leren nu de grote wereldspelers als in Wenen toen een nieuw machtsevenwicht lijken te willen opleggen. Heeft de EU haar ambities en rol op orde hierbij? Wie is de Metternich van nu?***Deze aflevering bevat enkele muziekfragmenten: Wellington's Victory (Beethoven / Berlin Philharmonic Orchestra, Herbert von Karajan), Hoffnungsstrahlen (Joseph Lanner), Der Glorreiche Augenblick (Beethoven)***Verder luisteren487 - Donder en bliksem in het Oval Office484 - Hoe Trump chaos veroorzaakt en de Europeanen in elkaars armen drijft476 – Trump II en de gevolgen voor Europa en de NAVO458 - De gedroomde nieuwe wereldorde van Poetin en Xi455 - De bufferstaat als historische - maar ongewenste - oplossing voor Oekraïne447 - Als Trump wint staat Europa er alleen voor373 - Nederland en België: de scheiding die niemand wilde350 - 100 jaar Henry Kissinger339 – De geopolitiek van de 19e eeuw is terug. De eeuw van Bismarck336 - Timothy Garton Ash: Hoe Europa zichzelf voor de derde keer opnieuw uitvindt305 - Andrea Wulf, Hoe rebelse genieën twee eeuwen later nog ons denken, cultuur en politiek beïnvloeden200 - De Heerser: Machiavelli's lessen zijn nog altijd actueel190 - Napoleon, 200 jaar na zijn dood: zijn betekenis voor Nederland en Europa71 - Caroline de Gruyter en Habsburg40- De geniale broers Von Humboldt21 - Poetins rolmodel tsaar Nicolaas I***Tijdlijn00:00:00 – Deel 100:37:35 – Deel 201:36:39 – Deel 301:43:21 – Einde Zie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
Von Michael Nikbakhsh. In der Episode #158 spreche ich mit Karin Wurm. Sie war 2023 Christian Pilnaceks Freundin und bewohnte 2023 gemeinsam mit Anna P., einer Mitarbeiterin von Wolfgang Sobotka, ein Haus in Rossatz im Bezirk-Krems Land. Jenes Haus, das Pilnacek am 20. Oktober 2023 kurz vor ein Uhr verlassen hatte, ehe sein Leichnam sieben Stunden in einem Seitenarm der Donau aufgefunden wurde. Karin Wurm war Pilnaceks Freundin, sie ist zugleich aber auch eine wichtige Zeugin. Sie ist die bisher letzte bekannte Person, die den Sektionschef lebend sah. Sie hat darüber hinaus auch Wahrnehmungen etwa zur Rolle von Anna P. und das im Zusammenhang mit dem Verbleib von Pilnaceks privatem Laptop. Stichwort: "Lass ihn verschwinden." Karin Wurm sagt, sie habe bisher ein „normales Leben“ geführt. Jetzt ist sie Beschuldigte in einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Krems eben wegen des Verbleibs von Pilnaceks Laptop. Zugleich wurde sie als Zeugin vom LKA Niederösterreich einvernommen, sie hat auch vor der WKStA als Zeugin ausgesagt - zuletzt am 4. März, einen Tag nachdem das Gespräch für die Dunkelkammer aufgezeichnet wurde. Und sie wird als Zeugin Ende März in einem Verfahren erwartet, das ein Chefinspektor des Landeskriminalamts gegen Peter Pilz‘ Verlag Zackmedia angestrengt hat. Warum sich Karin Wurms Leben plötzlich gar nicht mehr normal anfühlt, das und mehr gibt es hier zu hören. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Von Eva Winroither. Der umstrittene Sektionschef im Justizministerium Christian Pilnacek wird im Oktober 2023 tot in einem Seitenarm der Donau aufgefunden. Seither ranken sich auch Geschichten um sein Ableben. "Presse"-Redakteur Gernot Rohrhofer hat nun ein Buch über den Fall geschrieben.
Sind bei den Ermittlungen zum Todesfall des Spitzenbeamten Christian Pilnacek Fehler passiert? Der Ex-Abgeordnete und Journalist Peter Pilz gibt zwei gerichtsmedizinische Gutachten in Auftrag, die die möglichen Todesumstände von Pilnacek untersuchen sollen. Währenddessen verschwinden mehrere technische Geräte, die dem verstorbenen Spitzenbeamten gehörten. Und dann taucht auch noch eine heimliche Audioaufnahme auf, in der Christian Pilnacek zu hören ist. In Teil 2 unserer Doppelfolge über den mysteriösen Todesfall eines österreichischen Spitzenbeamten gehen wir der Frage nach, was in der Nacht vom 20. Oktober 2023 an der Donau passiert sein könnte. Wir wollen wissen, warum womöglich Fehler bei den Ermittlungen passiert sein könnten. Und für wen Christian Pilnacek mutmaßlich gefährlich war. UMFRAGE: Wie gefällt Ihnen unser Podcast und welche Themen interessieren Sie besonders? Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns dazu kurz ein paar Fragen beantworten: https://umfrage.spiegelgruppe.de/jfe/form/SV_cYJj0NtDZD3ZmVE?a=7 In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Hilfsangebote zum Thema Suizid finden Sie hier: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/suizid-hilfe-und-selbsthilfe-bei-gedanken-um-tod-auch-anonym-a-919068.html +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Christian Pilnacek war einst der mächtigste Beamte im Justizministerium – und bestens vernetzt in der Politik, vor allem in ÖVP und FPÖ. 2023 kommt er überraschend ums Leben. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft kommen zu dem Schluss, dass es Suizid war. Doch nun bringt der ehemalige Abgeordnete und Zackzack-Gründer Peter Pilz neue Details ans Licht, die den Fall in einem anderen Licht erscheinen lassen. Die schweren Verletzungen, die bei der Obduktion von Pilnaceks Leiche festgestellt werden, rücken dessen Tod in völlig neues Licht. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge von "Inside Austria" geht es um die Frage, was in der Todesnacht im Oktober 2023 an der Donau tatsächlich passiert sein könnte. In dieser Folge geht es um strafrechtliche Vorwürfe. Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Warum starb im Oktober 2023 der mächtigste Beamte in Österreichs Justizministerium? Mitten in die Koalitionsverhandlungen in Wien platzt am Mittwoch dieser Woche ein Buch, das Spekulationen rund um den Todesfall neuen Auftrieb gibt. Im Oktober 2023 wurde die Leiche von Christian Pilnacek, dem einst vielleicht einflussreichsten Mann in Österreichs Justizapparat, in der Donau gefunden. Für Polizei und Staatsanwaltschaft stand schnell fest, Pilnacek habe Suizid begangen. Der grüne Ex-Abgeordnete und Autor Peter Pilz hat in seinem Buch minutiös recherchiert, warum die offizielle Version vom Suizid des mächtigen Sektionschefs womöglich nicht stimmt. Pilz zeichnet Ungereimtheiten und Widersprüchlichkeiten bei den Ermittlungen des Todesfalls nach. Und er präsentiert zwei neue gerichtsmedizinische Gutachten, die unabhängig voneinander zu dem Schluss kommen, dass ein Suizid wenig wahrscheinlich ist. Denn Christian Pilnacek hatte Verletzungen am ganzen Körper, die womöglich auf Kampfhandlungen kurz vor seinem Tod hinweisen. In dieser und der nächsten Folge von Inside Austria fragen wir, wie Österreichs einst mächtigster Justizbeamter ums Leben gekommen ist. Dazu sprechen wir mit dem Autor Peter Pilz über seine Recherche. Wir rekonstruieren, was wir über die letzten Stunden vor seinem Tod wissen. Was bei den Ermittlungen falsch gelaufen ist. Und wir fragen, wer ein Interesse daran gehabt hätte, Christian Pilnacek aus dem Weg zu räumen. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Hilfsangebote zum Thema Suizid finden Sie hier: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/suizid-hilfe-und-selbsthilfe-bei-gedanken-um-tod-auch-anonym-a-919068.html +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Von Michael Nikbakhsh. Dunkelkammer #153 ist die Aufzeichnung der Präsentation von Peter Pilz' neuem Buch "Pilnacek - Der Tod des Sektionschefs" am 18. Februar in der Kulisse Wien. Ein Rückblick. Am Morgen des 20. Oktober 2023 wird der Leichnam von Christian Pilnacek in einem Seitenarm der Donau entdeckt. Ein Baggerfahrer sieht einen Mann leblos auf dem Rücken treibend und verständigt die Polizei. Sehr schnell ist von Selbstmord die Rede, und das, obwohl es schon damals deutliche Fragezeichen hinter dieser Erzählung gibt. Soweit es die behördlichen Ermittlungen in diesem Fall betrifft, also ganz konkret jene der Staatsanwaltschaft Krems und vor allem die des Landeskriminalamts Niederösterreich, geht es nicht nur bloß um Fragezeichen, vielmehr um Ungereimtheiten. Was damals behördenseitig rund um Pilnaceks Tod geschah oder eigentlich: nicht geschah, das liefert den Stoff für Peter Pilz' Buch, das im Verlag ZackZack erscheint.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Von Michael Nikbakhsh. Am Morgen des 20. Oktober 2023 wird der Leichnam von Christian Pilnacek in einem Seitenarm der Donau nahe Rossatz im Bezirk Krems-Land entdeckt. Kurz darauf entsteht ein Narrativ, das sich alsbald verfestigen wird: Der langjährige Sektionschef und frühere Generalsekretär des Justizministeriums habe Selbstmord begangen. Tatsächlich ist die Faktenlage zum damaligen Zeitpunkt alles andere als eindeutig – und sie ist es bis heute nicht. Vielmehr haben sich bei der Aufarbeitung der Todesumstände behördenseitig merkwürdige Dinge zugetragen. Nachzulesen ist das und noch viel mehr in Peter Pilz' Buch "Pilnacek – Der Tod des Sektionschefs", es erscheint am 19. Februar im Verlag ZackZack. In der heutige Episode geht es um zwei zentrale Fragen: Was hat sich rund um die Auffindung von Pilnaceks Leichnam zugetragen? Und was genau hat der gerichtsmedizinische Gutachter herausgefunden?Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Vor 25 Jahren, am 31. Jänner 2000, beschlossen die damaligen 14 EU-Partner wegen der Regierungsbeteiligung der von Jörg Haider geführten FPÖ "bilaterale Maßnahmen" gegen die schwarz-blaue Koalition unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP). Wie kam es dazu? In der zweiten von drei Episoden der Mini-Podcast-Reihe geht es um den EU-Shitstorm, den Michael Jungwirth (stv. Chefredakteur) damals als Brüssel-Korrespondent live miterlebt hat. Hier lesen Sie, warum sich Herbert Kickl (FPÖ) heute vor solcherart "Maßnahmen" nicht fürchten muss. Host: Barbara Haas, Head of Podcast, Kleine Zeitung
Von Michael Nikbakhsh. Ausgabe #143 behandelt zwei Fälle: 1) Die Festnahme von René Benko. Am Morgen des 23. Jänner wurde der Signa-Gründer auf Anordnung der WKStA (und mit richterlicher Genehmigung) in Igls festgenommen und anschließend in die Justizanstalt Wien-Josefstadt überstellt. Die Staatsanwaltschaft hat wegen Verdunkelung- und Tatbegehungsgefahr die Untersuchungshaft beantragt, die Haftprüfung stand zum Zeitpunkt der Aufzeichnung dieser Episode aus. (Update 24. Jänner, 15.50 Uhr: Das Landesgericht Strafsachen Wien hat die Verhängung der U-Haft gegen Benko angeordnet. Das Gericht geht vom dringenden Tatverdacht und vom Vorliegen von Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr aus. Die Entscheidung ist rechtskräftig, laut Landesgericht wird spätestens am 7. Februar über die Fortsetzung der Haft entschieden). 2) Der Tod von Christian Pilnacek. Der am 20. Oktober in einem Seitenarm der Donau tot aufgefundene Sektionschef des Justizministeriums steht im Zentrum von gleich zwei Sachbüchern, die dieser Tage erscheinen. Eines hat der frühere ORF- und "Die Presse"-Journalist Gernot Rohrhofer geschrieben, das andere ZackZack-Gründer Peter Pilz (Pilz stellt sein Buch übrigens am 18. und am 24. Februar in der Kulisse Wien vor, ich moderiere an beiden Abenden). Und dann wäre da noch die Geschichte mit Pilnaceks privatem Laptop. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
"Einem Fluss sind die realen und die utopischen Möglichkeitsräume, die vor uns liegen, eingeschrieben wie keinem anderen Gewässer", erzählt die Schriftstellerin Anna Weidenholzer. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11.01. 2025
"Der Lauf der Donau, das Hauptwerk des 10-jährigen Bela Bartok, kann mit dem multiethnischen Charakter des Flusses als Gruß eines Kindes an sein späteres Ich gelesen werden", erzählt die Schriftstellerin Anna Weidenholzer. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10.01. 2025
"Müsste ich mich für einen Anfang entscheiden, wäre klar, dass meine Donau in Furtwangen beginnt", erzählt die Schriftstellerin Anna Weidenholzer. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 09.01. 2025
"Hölderlin, der die Donau bei ihrem antiken Namen Ister nannte, sah sie vom Dunklen ins Helle streben, vom kleingeistigen Deutschland ins stolze Hellas", erzählt die Schriftstellerin Anna Weidenholzer. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 07.01. 2025
Susi Lauer ist eine der letzten Überlebenden, die vom schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg in Budapest 1944 vor dem Holocaust gerettet wurde. Der Familie ihres Mannes, Mark Margolin, gelang die abenteuerliche Flucht von Warschau bis Sidney. Als Mark Margolin am 10. September 2023 nach jüdischer Tradition mit seinem Absatz das Glas zertritt, scheint eine unglaubliche Geschichte ihr Happy End gefunden zu haben. Er ist an diesem Tag 66 Jahre alt, seine Frau Susi 86. Soeben haben sie in Haifa geheiratet unter der Chuppah, dem Baldachin. Eine Hochzeit nicht als Anfang, sondern als Krönung eines unglaublichen Weges. Dass dieser 10. September 2023 so stattgefunden hat, widerspricht allen Regeln der Wahrscheinlichkeit. Mark Margolins Familie entkam 1939 dem sicheren Tod in Polen durch eine abenteuerliche Flucht im Auto eines deutschen Offiziers über Litauen, Russland und Japan nach Australien, wo er 1957 zur Welt kam. Susi Lauer war 1944 als sechsjähriges Mädchen zuerst für Auschwitz und dann für den Tod in der kalten Donau bestimmt. Zweimal wurde sie im letzten Moment vom schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg gerettet. Ein starker Wille hielt sie jung und am Leben. Die Schrecken des 20. Jahrhunderts führten Susi Lauer und Mark Margolin um den halben Globus. Heute leben sie in Zürich. Gäste: · Susi Lauer, Zeitzeugin · Mark Margolin, Zeitzeuge · Ramunas Janulaitis, Direktor Sugihara-Museum, Kaunas Literatur: Carlberg, Ingrid: Raoul Wallenberg. Die Biografie. Aus dem Englischen von Susanne Dahmann. München, 2019. Lowe, Keith: Der Wilde Kontinent, Europa in den Jahren der Anarchie 1943-1950. Aus dem Englischen übersetzt von Stephan Gebauer und Thorsten Schmidt, Stuttgart 2016. Snyder, Timothy: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin. Aus dem Englischen von Martin Richter. München, 6. Erweiterte Auflage, 2022. Sugihara Diplomats for Life Foundation: Casablanca of the North: Kaunas 1939-1940. The Exhibition Catalogue. Kaunas, 2018. «Zeitblende» ist ein Podcast von Radio SRF. Fragen, Kritik oder Anregungen gerne direkt an: Zeitblende@srf.ch.
Rund um den Brustring (Der Podcast rund um den VfB Stuttgart)
Der VfB auf Reisen: Im Bremen holt man dank Demirovic ein 2:2 in Regensburg gewinnt man 3:0. Wir reden drüber, bevor ihr zum Nikolaus-Heimspiel gegen Union ins Stadion fahrt. Die Mannschaft und wir haben uns von Belgrad erholt und reden mit unseren Gästen, Bremen-Fan Kirsten und Regensburg-Fan Tobias vom Podcast 1889fm, über das 2:2 des VfB an der Weser und das 3:0 im Pokal an der Donau. Während die Spieler mit dem Brustring in der Liga so ihre Probleme hatten und vor allem dank ihrer Resilizenz zu einem Punktgewinn kamen, rotierte Sebastian Hoeneß im Pokal und war damit erfolgreich. Wir reden außerdem über die Perspektiven des Frauenfußballs, die neu vergebenen Fernsehrechte, blicken voraus auf die letzten zwei Bs (Berlin und Bern) und wünschen uns Pokallose für Stuttgart und Bremen. Zum Abschluss geht es wie immer um die anderen VfB-Mannschaften und die Leihspieler. Ruhe in Frieden, Seba! Registriert Euch bei der DKMS! Die Themen im Überblick 00:00:58 Begrüßung 00:01:45 Vorstellung 00:03:41 Aktuelle Themen 00:03:50 Machbarkeitsstudie Frauen-Stadion 00:10:49 Mehr Geld fürs Präsidium 00:13:21 Fernsehrechte 00:18:36 Das 2:2 in Bremen 00:21:54 Die erste Halbzeit und direkt der Rückstand 00:25:38 Erster Ausgleich von Demirovic 00:37:31 Die zweite Halbzeit 00:41:00 2:1 durch Stage 00:46:35 Zweiter Ausgleich von Demirovic 00:52:32 Das 3:0 in Regensburg im Pokal 00:55:50 Die erste Halbzeit und die schnelle Führung 00:59:20 2:0 durch Chase 01:03:53 Die zweite Halbzeit 01:05:36 Pokaltemade! 01:14:44 Die Lage nach dem zwölften Spieltag 01:18:46 Berlin und Bern 01:24:45 Rund um die anderen VfB-Mannschaften & VfB Stuttgart loan army Werdet Teil des Podcasts! Wir suchen auch in der nächsten Saison wieder VfB-Fans, die mit uns über den Brustring reden wollen. Meldet Euch über die bekannten Kanäle! Rund um den Brustring unterstützen Wenn Ihr uns finanziell unterstützen wollt, könnt Ihr das entweder über Patreon oder PayPal tun. Das Geld nutzen wir, um die laufenden Kosten zu decken und Rund um den Brustring weiter zu entwickeln. Schon kleine Spenden helfen uns. Alle Infos findet Ihr hier. Wenn Euch unser Podcast gefällt, gebt uns gerne Feedback dazu, sei es auf Facebook, Twitter, Instagram oder eben in Form einer positiven Bewertung und ein paar netten Worten auf Apple Podcasts oder Spotify. Wir freuen uns natürlich auch, wenn Ihr uns ganz altmodisch offline weiterempfehlt! Abonniert auch unseren WhatsApp-Kanal, um immer über neue Folgen und Blogartikel auf dem Laufenden zu sein! Danke an: Ron für das Intro und Outro.
Sue Stockdale interviews philosopher Dr. Christoph Quarch, exploring his definition of philosophy and its relevance in today's world. Christoph shares his personal journey toward philosophy, his academic path, and the importance of meaningful conversation as a means for individual and collective transformation. They reflect on the significance of inspiration and spirit in fostering innovation and organisational change, as well as delving into the need for slowing down, reconnecting with nature, and embracing open-mindedness as keys to living a more fulfilling life.About Dr. Christoph QuarchDr. Christoph Quarch is a philosopher and bestselling author of numerous books on philosophical, ethical, economic and social topics. He supports executives in companies, teaches as professor at Danube Private University in Krems a. d. Donau and as a lecturer at Fulda University of Applied Sciences, Hamburg School of Business Administration (HSBA) and Basel University. Christoph organises philosophical journeys for the weekly newspaper DIE ZEIT, and together with his podcasts, articles and the weekly radio column "Frühstücksquarch”, he covers a wide audience throughout the German-speaking world. Quarch's work draws on the sources of European philosophy to provide answers to the multiple challenges of the 21st century. In 2019, he and his wife Christine Teufel founded the New Platonic Academy to promote a renaissance of European humanism.Connect with Christoph Quarch via websiteKey QuotesPhilosophy is mostly about analyzing and deciphering our current mindsetThere's a kind of operational system. which is working on our brain, on our mind, and we hardly ever reflect on it.We think conversation is something that is so taken for granted, everybody knows how to do it. But in fact, we don't know how to do it.Usually we do not listen to the words that other people use, but we only hear what we want to hear.The more tools, instruments of communication we have, the less developed seems to be our capacity to converse in a good way.I think we need to learn to reconnect in a proper way, to reconnect with life, to reconnect with nature, to reconnect with being itself.I want to convince people that life is easier and probably more fulfilling when we stop trying to do everything on the basis of our own power and our own ambition.Time Stamps[02:48] Collective social patterns and habits.[05:05] Philosophy as a lifestyle.[11:41] The importance of meaningful dialogue.[15:11] Socratic dialogue and reflection.[16:56] Disruptive Mindset in Transformation.[22:08] The significance of inspiration.[25:42] Spiritual dimension in conversation.[29:05] The essence of human interaction.[32:46] Reconnecting with nature's meaning.[40:00] Open attitude towards philosophy.[41:29] Engaging with philosophical conversations.Connect with Access to Inspiration: Twitter | Facebook | Instagram | LinkedIn | Read our Impact Report and if you would like to support us then Buy Me A CoffeeProducer: Sue Stockdale Sound Editor: Matias De Ezcurra Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/access-to-inspiration--4156820/support.
Johann Strauss, Jr. - By the Beautiful Blue Danube (An der Schonen, Blauen Donau)Slovak Radio Symphony Orchestra Ondrej Lenard, conductorMore info about today's track: Naxos 8.556664Courtesy of Naxos of America Inc.SubscribeYou can subscribe to this podcast in Apple Podcasts, or by using the Daily Download podcast RSS feed.Purchase this recordingAmazon
Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Auf dem Weg ans Schwarze Meer folgen wir der Königin durch Serbien, Rumänien, Bulgarien, bis die Donau in einem großen Delta zwischen Moldawien, Rumänien und der Ukraine ins Schwarze Meer mündet. Wir fahren im 2. Teil auf einem Kreuzfahrtschiff, auf Fähren und auf Schiffen der Grenzpolizei, die das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer überwachen. Wir treffen auf dem zweitlängsten Fluss Europas Nachfahren von Ulmer Donauschwaben, russische Flüchtlinge, eine kirgisische Kellnerin, bulgarische Schüler, rumänische Nonnen, moldauische Reisende, einen deutschen Hafenchef in der Republik Moldau, ukrainische LKW-Fahrer und Grenzschützer im umkämpften Kriegsgebiet am Schwarzen Meer. Die Donau fließt auf ihrem 2800 Kilometer langen Weg durch völlig unterschiedliche Landschaften: zerklüftete Schluchten, flache Ebenen, grüne Wälder und im Donaudelta durch ein Biosphärenreservat mit Reihern, Kranichen, Kormoranen und majestätischen dahingleitenden Pelikanen. An den Ufern der Donau wurde Geschichte geschrieben, von denen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Wehrklöster Zeugnis ablegen. Die „Türkenkriege“ und der 2. Weltkrieg haben ihre Spuren hinterlassen, ebenso die Kämpfe im ehemaligen Jugoslawien und jetzt in der Ukraine. Ein spannender Blick in einen uralten Kulturraum und in eine Art fließendes Geschichtsbuch. Rita Knobel-Ulrich hat die Reise auf dem königlichen Fluss unternommen, auf dem internationalsten Fluss der Welt, der durch zehn Länder fließt, durch vier Hauptstädte, und sie findet: es war ein Knüller.
Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Aber ihre Quelle im Schwarzwald ist unscheinbar. Dort ist die Donau ein gemächlich dahinplätscherndes Flüsschen. Das ändert sich auf ihrem Lauf durch Deutschland, durch die Wachau in Österreich bis nach Wien, durch die Slowakei und weiter bis nach Budapest und Vukovar in Kroatien. Bis dahin liegen drei Hauptstädte auf ihrem Weg: Wien, Bratislava und Budapest. An ihren Ufern erstrecken sich unberührte Auen und Kulturlandschaften, wurde Geschichte geschrieben. Davon zeugen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Klöster. Wir folgen dem Fluss auf einem Kreuzfahrtschiff, auf einem Frachter der Donau Dampfschifffahrtsgesellschaft, auf dem ukrainische Seeleute arbeiten und auf einem Boot mit slowakischen Naturschützern. Wir besuchen Menschen, die am Fluss oder vom Fluss leben: österreichische Burgherren und Bootsbauer, ukrainische Seeleute, türkische Kellner, eine slowakische Bildhauerin. Wir treffen Schachspieler, die im warmen Wasser eines weltberühmten Budapester Thermalbads über den nächsten Zug ihrer Dame grübeln und kroatische Freiheitskämpfer. Rita Knobel-Ulrich hat die Reise auf dem königlichen Fluss unternommen, auf dem internationalsten Fluss der Welt, der durch zehn Länder fließt, durch vier Hauptstädte, und sie findet: es war ein Knüller.
Johann Strauss war im 19. Jahrhundert absoluter Megastar, mit allem was dazugehört: Fan-Massen, Ohnmachten, kreativem Merchandise, entsetzten Kritikern. Roland will wissen, was seine Walzer so gut macht, dass sie sogar als "Erfindung des Teufels" galten.
Kiss, Noémi www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kiss, Noémi www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Im Mühlviertel herrscht Ausnahmezustand. Ein Jäger soll dort am Dienstag zwei Männer erschossen haben – und ist seitdem auf der Flucht. Die Opfer sind der Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg ob der Donau und ein Jagdleiter. Und es dürften noch 50 weitere Personen in Gefahr schweben, weil der mutmaßliche Täter offenbar Streit mit ihnen hatte. Alle 50 wurden sofort unter Polizeischutz gestellt und an sichere Orte gebracht, heißt es von den Behörden. Alles, was wir bisher über diesen schockierenden Fall in Oberösterreich wissen, hören Sie von Chronikredakteurin Anna Giulia Fink und von Newsredakteur Matthias Balmetzhofer. Eva Plank war für den STANDARD vor Ort.
Die alte Kaiserstadtmetropole an der Donau ist ein lebendiges Freilichtmuseum: Biedermeier Gassen, verträumte Hinterhöfe und barocke Paläste, Riesenrad, Stephansdom, dazu Kaffeehaus, Burgtheater und Opernball, Fiaker und Handkuss, die Albertina, eine Prise Zentralfriedhof und die schaurig-schöne Kapuzinergruft. Wenn von Wien die Rede ist, herrscht kein Mangel an Klischees. Doch diesmal geht es nicht um Hofburg und Dreivierteltakt. Diesmal geht es in die Kanalisation der österreichischen Hauptstadt, in das Sielsystem Wiens, das auch Kulisse für einen der berühmtesten Nachkriegsfilme war, ‚Der Dritte Mann‘ mit Orson Wells. Michael Marek beschreibt „Wien von unten“.
Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). The podcast can now also be found on Youtube (https://t1p.de/kt83z). You can contact me on Instagram (https://www.instagram.com/slowgermanwithculture/) or write a mail to learngermanwithculture@web.de . Transkript:In der heutigen Episode sprechen wir über eine Person. Wir sprechen über Luisa Neubauer. Luisa Neubauer ist eine deutsche Aktivistin und Publizistin. Luisa Neubauer ist 28 Jahre alt. Sie ist in Hamburg aufgewachsen. Auch andere Menschen aus ihrer Familie sind Menschen mit großem Engagement. Sowohl ihre Mutter als auch ihre Großmutter engagierten sich für die Umwelt und für den Frieden. Und auch ihre Cousine engagiert sich für die Umwelt. Luisa Neubauer studiert Geographie. Wofür ist Luisa Neubauer bekannt? Wofür setzt sich Luisa Neubauer ein? Sie ist vor allem dafür bekannt, dass sie sich für den Klimaschutz einsetzt. Richtig bekannt wurde sie als wichtige Aktivistin von Fridays for Future im Jahre 2019. Fridays for Future ist eine weltweite Bewegung. Die Bewegung wurde von Schülern und Studenten ins Leben gerufen. Sie setzt sich dafür ein, dass das Klima und damit unsere Lebensumwelt besser geschützt wird. Initiatorin von Fridays For Future ist die Schwedin Greta Thunberg. Aber was ist eigentlich der Klimawandel? Klimawandel bedeutet, dass sich das Klima regional oder auf der ganzen Welt verändert. Klimawandel hat es in der Geschichte unseres Planeten schon mehrmals gegeben. Klimawandel können schnell oder langsam passieren. Schnelle Klimawandel sind für die Lebewesen auf der Erde sehr gefährlich. Momentan passiert auf der Erde ein ziemlich schneller Klimawandel. Durch den Ausstoß von fossilen Brennstoffen verändern die Menschen die Zusammensetzung der Atmosphäre. Das verändert, wie die Sonnenstrahlen die Atmosphäre der Erde erwärmen. Die Temperatur auf der Erde wird insgesamt wärmer. Die Folgen sind häufigere Extremwetter, zum Beispiel Dürren, Hochwasser oder Stürme. Gerade gab es in den USA einen sehr schrecklichen Sturm. Der Sturm hieß Milton und passierte in Florida. Und in Deutschland gab es in den letzten Jahren sehr schlimme Hochwasser, vor allem an den Flüssen wie Rhein oder Donau. Für viele Menschen ist der Klimawandel ein sehr belastendes Problem. Der Klimawandel ist ein belastendes Problem, weil es sehr schwierig ist, eine Lösung zu finden. Es ist besonders schwierig eine Lösung zu finden, weil das Problem die ganze Welt betrifft. Es ist also ein internationales Problem und daher braucht man auch eine internationale Lösung. Aber die gute Nachricht ist: Es gibt Lösungen für das Problem. Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel sind zum Beispiel erneuerbare Energien und alternative Kraftstoffe wie Wasserstoff. Luisa Neubauer kämpft für eine schnelle Umsetzung dieser Lösungen. Und natürlich wäre es schön, wenn alle Menschen versuchen, bei der Lösung des Problems mitzuhelfen. Denn das Problem des Klimawandels bedroht die Zukunft aller Menschen und ihrer Kinder. Leider gibt es auch einige Menschen, die nicht an den Klimawandel glauben. Das ist ein großes Problem. Auch gibt es Menschen, die den Klimawandel ignorieren, weil sich das besser anfühlt. Und natürlich ist es gesund, nicht den ganzen Tag über so ein großes Problem nachzudenken. Aber das Problem komplett zu ignorieren, hilft auch nicht weiter. Der Klimawandel ist ein sehr kontroverses Thema. Aber Luisa Neubauer engagiert sich auch für andere Themen, zum Beispiel für die Demokratie. Es gibt viele Menschen, die Luisa Neubauer und ihr Engagement großartig finden. Im letzten Jahr war Luisa Neubauer zum Beispiel zu Besuch bei Papst Franziskus in Rom.
In einer Sommernacht im August 1969 springen zwei junge Frauen aus der DDR in Rumänien in die Donau. Sie wollen auf die andere Seite nach Jugoslawien schwimmen und von dort weiter nach Österreich, um schließlich nach Westdeutschland zu gelangen. Ein lebensgefährliches Unterfangen. Ihre Erinnerungen an all das sind sehr unterschiedlich. Von Jenny Hoch www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief „Boris“ einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht.
Wat leeft er allemaal onder onze voeten? Tijdens de Bodemdierendagen kun je op zoek naar de 'tiny ten'. Insecten op je bord of als voedsel in de vee-industrie? Is dat de toekomst? Duizenden ernstig bedreigde steuren vrijgelaten in Donau. Waar zijn ze gebleven? En verder: ginkgo van Leiden, vogeltrek aan de kust, natuurgebied Blankwater door de ogen van Octavie Wolters en bedreigde libellen. De column is deze week van Bibi Dumon Tak. Vroege Vogels Radio op NPO Radio 1 wordt zondag gepresenteerd door Menno Bentveld van 7.00 tot 10.00 uur. Lees meer over de gehele uitzending (https://www.bnnvara.nl/vroegevogels/audio/612399)
“Alle an Bord – Ein Boot, 14 Monate, fast 10.000 Kilometer, und nichts läuft, wie geplant”: Das ist der vielversprechende Titel des aktuellen Buches der Hoepner-Zwillinge Paul und Hansen, und Anna Königs. Darin erzählen die drei von einem Familien-Segelabenteuer der ganz besonderen Art: zwei Brüder, die Freundin und kleine Tochter des einen, der Hund des anderen, gemeinsam auf engstem Raum, ohne Privatsphäre, aber mit dem Ziel Europa möglichst nachhaltig zu bereisen – und mit einer geballten Ladung Herausforderungen voraus.Das Vorhaben: Über den Rhein und den Main in die Donau sollte die Tour bis ins Schwarze Meer führen und von dort weiter über Istanbul und das Mittelmeer via Frankreich zurück nach Berlin. Und das alles mit einem alten und eigens von den beiden Hoepner-Tüftlern umgebauten Motorsegler, den sie liebevoll Ulla getauft haben. Na, wenn da mal nichts schiefgeht … Übrigens: Paul und Hansen waren vor längerer Zeit schon einmal bei uns zu Gast: In Folge 52 – “Weltweite Abenteuer im Doppelpack” - berichteten sie davon, wie sie von Berlin bis nach Shanghai geradelt sind und in 80 Tagen ohne Geld um die Welt reisten. Diese Folge könnt ihr euch auch auf unserem YouTube-Kanal ansehen – und dabei einen Eindruck von Pauls und Hansens Werkstatt bekommen!Links:https://www.instagram.com/hoepner_hoepner/ https://www.instagram.com/annaroiii/“Eventalarm” Newsletter zu den Live-Shows: https://hoepner-hoepner.de/Redaktion und Postproduktion: Janna OlsonUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwach Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.