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Ob eine Luftbrücke den Menschen im Gazastreifen wirklich helfen kann, ist umstritten. Mehrere Hilfsorganisationen sehen es kritisch, Hilfsgüter per Fallschirm abzuwerfen. Welche Herausforderungen gibt es dabei? Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Fischer mit Oliver Müller gesprochen. Er leitet das katholische Hilfswerk Caritas International mit Sitz in Freiburg. Die Organisation ist im Gazastreifen aktiv, arbeitet dort mit lokalen Partnern.
Israel lässt mehr Hilfslieferungen nach Gaza. Die israelische Armee will taktische Feuerpausen einhalten und Korridore für die Durchfahrt von Konvois einrichten. Aus der Luft werden Hilfsgüter abgeworfen. Wie viel Hilfe kommt nun an? Das weiss Martin Frick vom Uno-Welternährungsprogramm. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:29) Gaza braucht mindestens 100 Lastwagen mit Hilfe pro Tag (05:54) Nachrichtenübersicht (11:18) Der durchzogene Start der Gaza Humanitarian Foundation (17:32) Wer bezahlt schlussendlich die US-Zölle? (24:29) Deutsche Grenzstadt sucht Kita-Personal in Indien (29:45) Wie stark übergewichtige Menschen mit dem Stigma umgehen
Israel lässt mehr Hilfslieferungen nach Gaza. Die israelische Armee will taktische Feuerpausen einhalten und Korridore für die Durchfahrt von Konvois einrichten. Aus der Luft werden Hilfsgüter abgeworfen. Wie viel Hilfe kommt tatsächlich an? Das weiss Martin Frick vom Uno-Welternährungsprogramm. Weitere Themen: Wegen des Fachkräftemangels rekrutiert ein deutscher Metzgermeister aus Weil am Rhein seine Lehrlinge aus Indien. Und weil das bisher so gut klappt, will die Stadt dieses Modell nun weiterführen - und auf Kindertagesstätten ausweiten. Spitzensportlerinnen und Spitzensportler gehen körperlich oft an ihre Grenzen. Wenn Athletinnen und Athleten auf längere Sicht weniger Energie aufnehmen, als sie durch den Sport verbrauchen, kann das relative Energiedefizit-Syndrom auftreten. Swiss Olympic hat dazu nun eine Kampagne lanciert.
Die Bundesregierung richtet wegen der Notlage im Gazastreifen zusammen mit Jordanien eine Luftbrücke für Hilfsgüter mit ein. Das kündigte Bundeskanzler Merz nach der Sitzung des Sicherheitskabinetts an. Zugleich forderte er eine Waffenruhe für Gaza. Pindur, Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Zwei Bundeswehr-Transportflugzeuge mit Hilfsgütern an Bord sind auf dem Weg in den Gazastreifen++Vereinbarte Energie-Importe aus den USA in die EU stoßen auf Kritik++Zwei Tote bei Zugunglück in Niedersachsen
Hunger, Gewalt, Grenzsschließungen: Die Lage in Gaza ist teils „katastrophal“. Mehr als 2 Millionen Palästinenser leiden unter schwerwiegenden Versorgungsengpässen, da das Hilfssystem in Gaza zusammengebrochen ist.
Einigung im Streit um Zölle zwischen EU und USA / Albanese: Keine Anerkennung Palästinas / Hilfsgüter in Gaza angekommen / Studie: 20 Prozent können Stromrechnung nicht bezahlen / Tote und Verletzte bei Zugunglück in Baden-Württemberg / England gewinnt Frauen-Fußball EM
Aus Gaza häufen sich die Berichte von Verhungernden und Hungertoten. Organisationen der UNO betonen, es brauche eine Flut an Hilfsgütern, um zu verhindern, dass sich die Krise noch weiter verschärfe. Die Kritik am Vorgehen Israels wird lauter - auch unter israelischen Expats in der Schweiz. Weitere Themen: Unter Präsident Donald Trump ziehen sich die USA aus Projekten der internationalen Zusammenarbeit mehr und mehr zurück. Im Kreis der G7-Staaten engagiert sich die Trump-Regierung kaum noch, auch in der Gruppe der G20-Staaten befinden sich die USA auf dem Rückzug. Dem Gipfeltreffen in Südafrika im November will man fernbleiben, denn die USA sperren sich gegen Agendapunkte wie Umweltschutz, Armutsbekämpfung und Klimaschutz. Am Sonntag endete die Fussball-Europameisterschaft in der Schweiz mit der Titelverteidigung der Engländerinnen. Eine EM, die vielen Menschen im In- und Ausland in Erinnerung bleiben wird: Zuschauerinnenrekorde, Fanmärsche, ausverkaufte Stadien und hohe Preise, sorgten für Gesprächsstoff. Ein Rückblick in Tönen.
Israel wird dafür kritsiert, dass viel zu wenig Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen. │ Zwei israelische NGOs werfen Netanjahus Regierung Völkermord an den Palästinensern vor. │ Im Westjordanland haben radikale israelische Siedler ein christlich-palästinensisches Dorf angegriffen. │ Laut der Ukraine hat Russland in der Nacht zu Montag mit hunderten Drohnen und Raketen angegriffen - auch ein Luftwaffenstützpunkt soll Ziel der Attacken gewesen sein. │ Eine pro-ukrainische Hackergruppe sagt, sie ist verantwortlich für den Cyberangriff auf die russische Fluggesellschaft Aeroflot. │ US-Präsident Trump gibt Russlands Präsident Putin eine neue Deadline - in weniger als zwei Wochen soll der Krieg in der Ukraine beendet werden.
Es war ein eindringlicher Appell: Über 100 Hilfsorganisationen warnten diese Woche vor einer Massenhungersnot im Gazastreifen. Und mehrere Staaten verlangten, dass mehr Hilfe in das Gebiet gelangen muss. Nun hat Israel auf den Druck reagiert. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:08) Grössere Mengen Hilfsgüter treffen in Gaza ein (02:59) Nachrichtenübersicht und Sport (07:41) Abkommen oder nicht - der Handel mit den USA bleibt unberechenbar (11:33) Thailändische Flüchtlinge leben in prekären Verhältnissen (18:51) Menschen in der Ukraine kämpfen für Antikorruptionssystem
Es kommen wieder Hilfsgüter in den Gazastreifen. Kann das die Not lindern?
Segador, Julio www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Israel beugt sich dem Druck und wirft Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab // 11 Notarzt-Stützpunkte in NÖ sollen aufgelassen werden - Radio NÖ hat exklusiv erfahren, welche das sind
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In Gaza sind allein in den letzten Tagen dutzende Menschen verhungert. Die Situation ist katastrophal. Der Schriftsteller Akram Surani lebt im Gazastreifen und schildert das Leid und die Hoffnungslosigkeit der Bevölkerung. Sie würden Sand und Sträucher essen. Und die Kinder würden vom Essen träumen. Die wenigen Lebensmittel, die es in Gaza noch gibt, seien extrem teuer. Israel lasse viel zu wenige Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen, sagt Auslandredaktorin Susanne Brunner. Die öffentliche Ordnung sei komplett zusammengebrochen. Und vor den Lebensmittelverteilzentren herrsche Chaos. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ Links: - «Jetzt ist eine ganz andere Stufe des Horrors erreicht»: Martin Frick, Leiter des Welternährnugsprogramms der UNO im Gespräch: https://www.srf.ch/news/international/krieg-in-nahen-osten-jetzt-ist-eine-ganz-andere-stufe-des-horrors-erreicht ____________________ In dieser Episode zu hören: - Susanne Brunner, Auslandredaktorin Radio SRF - Akram Surani, Schriftsteller, lebt im Gazastreifen _________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Silvan Zemp - Mitarbeit: Oliver Kerrison ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Millionen Menschen hungern auf der Welt - auch weil die Hilfe nicht ankommt. „Das Problem liegt beim Zugang, nicht beim Mangel an Hilfsgütern“, sagt Mathias Mogge von der Welthungerhilfe. Besonders betroffen seien neben Gaza auch der Sudan und Mali. Mogge, Matthias www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Ukrainer demonstrieren gegen Plan zur Korruptionsbekämpfung, Durch Krieg im Gazastreifen und fehlender Hilfsgüter droht schlimme Hungersnot für die Bewohner, Polizei soll neben Schlagstock und Pistole nun auch einen Taser als Waffe bekommen, Black Sabbath-Sänger Ozzy Osbourne im Alter von 76 Jahren gestorben, Das Wetter
Das Welternährungsprogramm wirft Israel vor, bei der Einfuhr und der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen unmenschlich zu handeln. Wieder kam es zu Toten und Verletzten, als Menschen versucht haben, an Nahrungsmittel zu gelangen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Kurswechsel bei der Unterbringung renitenter Asylsuchender, Schüsse bei Hilfsgüterverteilungen in Gaza, «Die Idee»: Junge in die Gemeindepolitik
Die US-israelischen Lebensmittelverteilungsstellen in GazaEin Kommentar von Rainer Rupp.Vor einigen Wochen hatte das verbrecherische Apartheid-Regime der Zionisten in Israel der humanitären UNO-Hilfsorganisation unter Androhung von Waffengewalt die Verteilung von Hilfsgütern - Lebensmittel, Medikamente und Wasser - im Gazastreifen verboten. Anschließend haben die wegen Völkermords vom Internationalen Gerichtshof gesuchten Mitglieder der Netanjahu-Regierung ihren grausamen Zynismus gegenüber den Palästinensern auf die Spitze getrieben. Gemeinsam mit ihren amerikanischen Komplizen der Trump-Regierung haben sie eine, in Anführungszeichen, „Humanitäre Stiftung für den Gazastreifen“ gegründet, wo nur noch ein Bruchteil der zum Überleben der Gaza-Bevölkerung notwendigen Mengen verteilt wird.Aber viel schlimmer noch ist die Tatsache, dass diese israelisch-amerikanischen Lebensmittelverteilungsstellen zu „Killing Fields“ geworden sind. Denn tagtäglich schießen israelische Soldaten gezielt in die Menge der Wartenden, um einige Menschen zu töten und zu verletzen. Dabei wird kein Unterschied zwischen Männern, Frauen oder Kindern gemacht. Mit den üblichen zionistischen Argumenten wurden diese Berichte von offiziellen Stellen in Israel als hässliche, anti-semitische Propaganda von Judenhassern abgetan. Das Morden an den Verteilungsstellen ging jedoch weiter.Laut einem Bericht der Gesundheitsbehörde in Gaza vom letzten Sonntag zum Beispiel hatten israelischen Streitkräfte in den vorangegangenen 24 Stunden mindestens 86 Palästinenser getötet und 365 verwundet, denn die Israelis hatten weiterhin Ziele im gesamten Streifen bombardiert und zugleich hatten israelische Soldaten weiterhin Hilfesuchende wahllos erschossen. Unter den 86 Getöteten befanden sich 18 Menschen, die Hilfe suchten. Damit hat sich die Gesamtzahl der Palästinenser, die seit Ende Mai beim Versuch, Lebensmittel von den Verteilerstellen abzuholen, erschossen wurden, auf 583 erhöht. Weitere 4.186 Hilfesuchende wurden teils schwer verletzt, was bei vielen den sicheren Tod bedeutet, weil in den zerbombten Krankenhaus-Ruinen Gazas die notwendigen Medikamente nicht ankommen und die medizinischen Apparaturen zerstört sind.Die jüngsten Tötungen von Hilfsgüter-Suchenden ereigneten sich, obwohl wenige Tage zuvor ein Bericht der israelischen Zeitung Haaretz enthüllt hatte, dass diese Morde nicht von unkontrollierten, sadistischen Soldaten ausgeführt werden, sondern hinter den indiskriminierten Tötungen System steckt. Laut Haaretz haben die israelischen Soldaten auf Befehl ihrer vorgesetzten Offiziere wahllos unbewaffnete, friedliche Palästinenser unter Feuer genommen, die vor den US-israelischen Verteilungsstellen für Lebensmittel warteten. Menschen jeden Alters wurden getötet oder verwundet mit dem Ziel sie von den Verteilungsstellen zu vertreiben oder zu zerstreuen, obwohl sie keine Bedrohung darstellen."Es ist ein Schlachtfeld", zitiert Haaretz einen israelischen Soldaten: “Wo ich stationiert war, wurden jeden Tag zwischen einem und fünf Menschen getötet. Sie werden wie eine feindliche Streitmacht behandelt - keine Kontrollmaßnahmen, kein Tränengas – nur scharfes Feuer mit allem Erdenklichen: Mal schwere Maschinengewehre, mal Mörser oder Scharfschüsse.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit einem Monat verteilt die undurchsichtige Gaza Humanitarian Foundation einen Grossteil der Hilfsgüter in vier Verteilzentren. Doch immer wieder kommt es dort zu Angriffen auf die Palästinenser, mutmasslich durch israelische Soldaten. Gast: Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent Host: Nadine Landert Wie die Menschen in Gaza über die neuen Verteilzentren reden, lest ihr in der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/gaza-die-neuen-verteilzentren-fuer-hilfsgueter-werden-zu-todesfallen-ld.1890632).
US-Präsident Trump bestätigt Aussetzung wichtiger Waffenlieferungen an die Ukraine │ Ukrainischer Präsident Selenskyj setzt auf weitere Gespräche mit den USA │ Trump drängt auf Waffenruhe in Gaza │ Verteilung von lebensnotwendigen Hilfsgütern im Gazastreifen funktioniert nicht
Während Israel und Iran eine Waffenruhe vereinbart haben, geht der Krieg im Gazastreifen unvermindert weiter. Israel geht dort gegen die Hamas vor. Zwischen Trümmern – und weitgehend abgeschnitten von der Aussenwelt – kämpfen rund zwei Millionen Zivilistinnen und Zivilisten um das tägliche Überleben. Um einen sicheren Ort, einen Platz zum Schlafen, medizinische Versorgung, Essen und Trinken.Seit gut vier Wochen gilt ein neues Verteilsystem für Hilfsgüter, betrieben von der amerikanischen Gaza Humanitarian Foundation (GHF). Es wurde offiziell eingeführt, damit keine Hilfsgüter in die Hände der Hamas geraten. Seither kommt es jedoch zu Chaos und Gewalt: über vierhundert Menschen sind laut der UN rund um die Essensausgaben erschossen worden.Inwiefern ist die humanitäre Hilfe in diesem Krieg zu einem Druckmittel geworden, um die Gegner politisch unter Druck zu setzen? Und welche Rolle könnten die USA und Europa in der weiteren Entwicklung dieser Situation spielen?Darüber spricht Bernd Dörries, Nahostkorrespondent der «Süddeutschen Zeitung» und Tamedia in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: «Apropos» vom 27. Mai: Satellitenbilder zeigen, wie Menschen vertrieben werdenIsrael blockiert erneut alle Lebensmittellieferungen nach GazaDie Todeszahlen in Gaza dürften deutlich höher sein als bisher berichtetTote bei Gaza-Verteilzentren: «Es ist eine Todeszone» – Bericht setzt Israels Militär unter DruckWie es nach den US-Angriffen im Iran weitergehen könnteNewsticker zum Krieg in Nahost Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Sicherheitssituation für die Zivilbevölkerung hat sich laut Christof Johnen, DRK-Leiter für internationale Zusammenarbeit, in den letzten Wochen nochmal verschlechtert. "Zu bestimmten Uhrzeiten erreichen innerhalb kürzester Zeit oft mehr als 150 verletzte Menschen das Krankenhaus, was natürlich die Versorgungskapazitäten überfordert.", so Johnen: "Fast jeden Tag gibt es so genannte Massenanfälle von Verletzten im Feldkrankenhaus vor Ort. Es muss sehr stark priorisiert werden, das ist ein neues Phänomen. Fast alle diese Menschen berichten, dass sie verletzt worden seien, als sie versucht haben, Verteilungsstellen für Hilfsgüter zu erreichen."
Nach Telefonat mit US-Präsident Trump wollen Israel und der Iran die Waffenruhe einhalten, Erneut getötete Zivilisten durch israelische Soldaten bei Verteilung von Hilfsgütern in Gaza, Start des NATO-Gipfels im niederländischen Den Haag mit US-Präsident Trump, Regierungserklärung von Kanzler Merz über mehr Verantwortung der Bundeswehr in der NATO, Bundeskabinett beschließt Haushaltsentwürfe von Finanzminister Klingbeil mit Reaktionen von Bund und Kommunen, Bundesverwaltungsgericht hebt Verbot gegen rechtsextremistisches Magazin "Compact" auf, Sturmtief "Ziros" richtet große Schäden in Berlin und Brandenburg an, Das Wetter
Nach Telefonat mit US-Präsident Trump wollen Israel und der Iran die Waffenruhe einhalten, Erneut getötete Zivilisten durch israelische Soldaten bei Verteilung von Hilfsgütern in Gaza, Start des NATO-Gipfels im niederländischen Den Haag mit US-Präsident Trump, Regierungserklärung von Kanzler Merz über mehr Verantwortung der Bundeswehr in der NATO, Bundeskabinett beschließt Haushaltsentwürfe von Finanzminister Klingbeil mit Reaktionen von Bund und Kommunen, Bundesverwaltungsgericht hebt Verbot gegen rechtsextremistisches Magazin "Compact" auf, Sturmtief "Ziros" richtet große Schäden in Berlin und Brandenburg an, Das Wetter
Israel und der Iran haben sich gegenseitig den Bruch einer von US-Präsident Trump verkündeten Waffenruhe vorgeworfen. Nach offiziellen Angaben hält sich sowohl Israel als auch der Iran inzwischen bei den Angriffen zurück. │ Die Vereinten Nationen haben das System zur Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen scharf kritisiert. │ Kanzler Merz sieht Deutschland nach eigenen Worten zurück auf der europäischen und internationalen Bühne. Man habe den internationalen Partnern gezeigt, dass man sich auf Deutschland verlassen könne, so der CDU-Vorsitzende in einer Regierungserklärung. │ US-Präsident Trump hat bestätigt, dass er am Rande des Nato-Gipfels in Den Haag voraussichtlich mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj zusammentrifft.
Während sich die Aufmerksamkeit auf den Konflikt zwischen Israel und Iran richtet, geht gleichzeitig der Krieg im Gazastreifen weiter. Bei einem Verteilzentrum für Hilfsgüter wurden mehrere Menschen getötet. Die Stiftung, die die Verteilung koordiniert, gerät zunehmend in Kritik.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Tausende Menschen aus 52 Ländern trafen sich ab dem 12. Juni 2025 in Ägypten, um zur Grenze nach Gaza zu marschieren und die Missachtung des Völkerrechts durch Israel zu beenden.Am 12. Juni 2025 brach eine Graswurzelbewegung aus Zivilisten im Rahmen des „Global March to Gaza“ an die ägyptische Grenze zum Gazastreifen auf, um die illegale Blockade durch Israel zu durchbrechen. Die Initiative fand sich im Mai 2025 zusammen und wuchs schnell an. Sie setzt sich nicht aus NGOs oder Organisationen zusammen, sondern aus Einzelpersonen, darunter Ärzte, die selbst in Gaza waren, und Palästinenser aus der Diaspora, sowie Menschen aus anderen Ländern, die die Blockade Gazas nicht mehr hinnehmen können. Die Delegationen stammen aus 52 Nationen, darunter auch über 100 Menschen aus Deutschland.Ein Standpunkt von Elisa GratiasDie Organisatoren des Globalen Marschs nach Gaza (GMTG) wollen ein Zeichen gegen die humanitäre Katastrophe setzen, die die israelische Armee der Bevölkerung von Gaza aufzwingt. Die Teilnehmer trafen sich am 12. Juni in Kairo in Ägypten und hatten vor, über mehrere Tage von Al-Arisch im Nordosten des Landes durch die Wüste bis an die Grenze nach Rafah zu marschieren. Damit sollte sowohl auf die Regierung Israels als auch die Regierungen der Länder, die die israelische Führung trotz allem bis heute unterstützen, Druck ausgeübt werden.Da der Bereich vor Gaza ein Militärgebiet ist, brauchten die Initiatoren des Marschs die Erlaubnis der ägyptischen Behörden, um überhaupt an die Grenze zu Gaza zu kommen. Die Organisatoren waren sich bewusst, dass sie die Blockade wohl nicht durchbrechen können würden, doch sie wollten den aktuellen Zustand nicht hinnehmen. Es ging ihnen vor allem darum, darauf aufmerksam zu machen, dass am Grenzübergang von Rafah Tausende von Lkw bereitstehen, mit denen die hungernde Bevölkerung im Gazastreifen versorgt werden könnte.Bereits am 1. Juni 2025 brachen 12 internationale Aktivisten von der „Gaza Freedom Flotilla“ mit demselben Ziel von Sizilien in Italien über den Meerweg nach Gaza auf. Auf ihrem Schiff „Madleen“ transportierten sie dringend benötigte Hilfsgüter für die Bevölkerung von Gaza, darunter Babynahrung, Mehl, Reis, Windeln, Damenhygieneartikel, Wasseraufbereitungsanlagen, medizinische Hilfsgüter, Krücken und Prothesen für Kinder.Obwohl die „Freedom Flotilla Coalition“ immer wieder betont hatte, dass es sich um einen friedlichen Akt zivilen Widerstands handelte und alle Besatzungsmitglieder in Gewaltfreiheit geschult und unbewaffnet waren, stürmte die israelische Armee die „Madleen“ am 9. Juni 2025 in internationalen Gewässern vor Gaza und nahm die zwölf Aktivisten in Gewahrsam, darunter die bekannte schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, die Europaabgeordnete Rima Hassan und die deutsche Staatsbürgerin Yasemin Acar. Einen Tag später wurden vier Aktivisten in ihre Heimatländer überführt, darunter auch Thunberg, während die acht übrigen noch länger festgehalten wurden:...https://apolut.net/ein-globales-erwachen-von-elisa-gratias/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen: Meerschwein Herbert frisiert; Urinale für Frauen begeistern bei Festival; Zikade bedroht Pommes-Ernte; Millionen U-Bahnhöfe und Tiefgaragen sollen zu Schutzräumen werden; Pentagon-Pizzabestellungen als Krisen-Warnzeichen; Trump setzt Nationalgarde in Los Angeles ein; Thunberg-Flotte mit Hilfsgütern illegal von Militär gestoppt; Indien will bei Volkszählung erstmals Kastenzugehörigkeit abfragen; Diese Lebensmittel helfen gegen depressive Verstimmungen und Alfons Schuhbeck wegen Erkrankung auf freiem Fuß Hosts der heutigen Folge sind Yasmine M'Barek (Zeit Online) und Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die ohnehin prekäre humanitäre Situation im Gazastreifen hat sich seit Anfang März 2025 noch einmal verschärft. Israel sah sich bereits seit Oktober 2023 mehrfach dem Vorwurf ausgesetzt, durch die Blockade von Hilfsgütern die Zivilbevölkerung auszuhungern. Dieser Vorwurf liegt auch den im November 2024 vom Internationalen Strafgerichtshof ausgestellten Haftbefehlen gegen Benjamin Netanyahu und Yoav Gallant zugrunde. Aus diesem Anlass widmet sich Rouven Diekjobst im Interview mit Rosa-Lena Lauterbach dem humanitären Völkerrecht. Welche Regelungen bestehen für die Einfuhr von Hilfslieferungen oder deren Blockade und wie stehen diese im Zusammenhang mit dem Kriegsverbrechen des Aushungerns der Zivilbevölkerung? Auch im Sudan stellt die Integrated Food Security Phase Classification (IPC) eine Hungersnot fest. Deshalb geht es im Interview auch darum, inwiefern das Aushungern der Zivilbevölkerung auch in innerstaatlichen Konflikten völkerstrafrechtlich verfolgt werden kann. Im Grundlagenteil führt Isabel Lischewski in die Funktion und Arbeit der United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA) ein.Wir freuen uns über jede Rückmeldung! Wie immer sind natürlich Lob, Anmerkungen und Kritik auch an podcast@voelkerrechtsblog.org herzlich willkommen. Abonniert unseren Podcast via RSS, über Spotify oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Es gibt die Möglichkeit, auf diesen Plattformen den Völkerrechtspodcast zu bewerten, wir freuen uns sehr über 5 Sterne! Hintergrundinformationen:Integrated Food Security Phase Classification Lauterbach, Humanitäre Hilfen als Faustpfand: Zur Rechtswidrigkeit der Verweigerung lebensnotwendiger Hilfslieferungen an die Zivilbevölkerung des Gazastreifens nach dem humanitären Völkerrecht, Verfassungsblog, 12.04.2025 Lauterbach, Eine Lücke im Haftbefehl gegen mutmaßliche Kriegsverbrecher? Kriminalpolitische Zeitung, Heft 2/2025, S. 96Lauterbach, Israel - Hamas 2023 Symposium - A "Complete Siege" of Gaza in Accordance with International Humanitarian Law, Articles of War Blog, 16.10.2023Dannenbaum, Encirclement, Deprivation, and Humanity: Revising the San Remo Manual Provisions on Blockade, 97 International Law Studies 307 (2021) Dannenbaum, Nuts & Bolts of the International criminal Court Arrest Warrants in the ‘Situation in Palestine', Just Security, 22.11.2024Völkerrechtspodcast, Folge 40: IGH-Gutachten zu den rechtlichen Folgen von Israels BesatzungspolitikVölkerrechtspodcast, Folge 33: Advisory Opinions: High Politics vor internationalen GerichtenVölkerrechtspodcast, Folge 32: Kriegsvölkerrecht: Gaza Moderation: Daniela Rau & Rouven Diekjobst, MJur (Oxford) Grundlagen: Dr. Isabel Lischewski Interview: Rosa-Lena Lauterbach & Rouven Diekjobst, MJur (Oxford) Schnitt: Daniela Rau Credits:Derya Türk-Neubauer, Bundestag, 14.05.2025, gefunden mit Hilfe von Open Parliament TV
Die humanitäre Hilfe im Gazastreifen ist erneut gestoppt. Die israelische Armee warnt die Bevölkerung im Gazastreifen eindringlich davor, die wegen «Renovierungsarbeiten» geschlossenen Verteilungszentren für Hilfsgüter zu besuchen. Hilfswerke wie das IKRK stecken in einem riesigen Dilemma.
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Grossoffensive im Gazastreifen: Die UNO warnt vor einer Hungersnot. Corinne Fleischer, Leiterin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen für den Nahen Osten, berichtet von ihren Verhandlungen mit Israel, der umstrittenen Stiftung, die nun Hilfsgüter verteilt, und vom Chaos vor Ort. Das UNO-Welternährungsprogramm ist eine der führenden humanitären Organisationen im Gazastreifen und spielt eine zentrale Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmittel. Die Leiterin Corinne Fleischer beschreibt die Situation vor Ort, nimmt Stellung zur umstrittenen neuen Stiftung Gaza Humanitarian Foundation und sagt, wie sie mit israelischen Behörden verhandelt, damit mehr Hilfslieferungen möglich sind. Corinne Fleischer ist zu Gast bei David Karasek.
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Tausende hungernde Menschen haben am Dienstag versucht, an Essensrationen zu kommen, die die umstrittene Stiftung «Gaza Humanitarian Foundation» verteilt hat. Weil es dabei zu tumultartigen Szenen kam, eröffnete die israelische Armee das Feuer. Ein Palästinenser wurde getötet, 48 wurden verletzt. Weitere Themen: Vor Jahren bedrohte eine starke Gletscherschmelze den Hof eines Bauern in den peruanischen Anden. Der Mann klagte gegen den deutschen Energiekonzern RWE. Dieser sei mitverantwortlich an der Klimaerwärmung und der Gletscherschmelze. Am Mittwoch verkündete ein Gericht in Deutschland das Urteil. Einst starteten und landeten auf dem Tessiner Flughafen Lugano-Agno 32 Linienflüge pro Tag. Damit ist es längst vorbei, heute wird der Flughafen fast nur noch für Privat- und Geschäftsflüge genutzt. Eine Rückkehr zur alten Grösse dürfte kaum möglich sein.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
27.05.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Menschen im Gazastreifen benötigen dringend mehr medizinische Hilfsgüter, Schwere russische Angriffe auf die Ukraine, Mehr deutsche Sportler als bekannt positiv auf Doping getestet, Parlaments- und Regionalwahlen in Venezuela, Weitere Meldungen im Überblick, Mehr als 100 Meerjungfrauen und Meermänner bei der ersten Mermaid-WM, Das Wetter
Bundeskanzler Merz und Verteidigungsminister Pistorius besuchen neue Bundeswehr-Brigade in Litauen, Nach zweieinhalb Monaten kommen erstmals wieder Hilfsgüter in den Gazastreifen, Zwei Mitarbeiter von Israels Botschaft in Washington erschossen, Warum sich junge Jugendliche radikalisieren, Tag der Biodiversität, Das Wetter
Nach zweieinhalb Monaten kommen erstmals wieder Hilfsgüter in den Gazastreifen, Zwei Mitarbeiter von Israels Botschaft in Washington erschossen, Lars Klingbeil zu Gast beim Treffen der G7-Finanzminister in Kanada, Bundeskanzler Merz und Verteidigungsminister Pistorius besuchen neue Bundeswehr-Brigade in Litauen, Weitere Nachrichten im Überblick, Die Zukunft der DDR-Garagen als ostdeutscher Wohlfühlort, Lygia Clark Ausstellung in der Neuen National-Galerie in Berlin, Das Wetter
Israel lässt nach zehn Wochen Blockade wieder Hilfsgüter in den Gazastreifen. Dahinter steckt weniger Menschenliebe als politisches Kalkül. Gast: Jonas Roth, Nahost-Redaktor Host: Nadine Landert Die Reportage von Gaza findet ihr [hier](https://www.nzz.ch/international/krieg-in-gaza-wie-die-menschen-inmitten-der-zerstoerung-leben-ld.1877628). Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «[NZZ Briefing](https://abo.nzz.ch/registrieren/?target=https%3A%2F%2Fabo.nzz.ch%2Fbenutzerkonto%2Fnewsletter%2FMOBN%2F%3Ftrco%3D23053772-05-10-0097-0029-022906-00000004&nl=mobn)». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren.
Im Gazastreifen warten hunderttausende Menschen auf Hilfe. Knapp drei Monate lang hatte Israel Hilfslieferungen blockiert, nun ist die Blockade offenbar gelockert worden. Erreicht die Hilfe nun die Menschen? Das Interview mit Stephen Cornish, dem Generaldirektor von Ärzte ohne Grenzen.
Heute in der Früh sollen 9 LKW mit Hilfsgütern die Grenzen zu Gaza passiert haben, sagt Anton Asfar, Generalsekretär der Caritas Jerusalem ++ Im Mai feiern Buddhistinnen und Buddhisten auf der ganzen Welt ihren höchsten Feiertag, das Vesakh-Fest ++ Im Vorjahr sind rund mehr als 100.000 Menschen von den Caritas-Sozialberatungen unterstützt worden, ein Anstieg um 40 Prozent seit 2022Moderation: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 19.05.2025
Israel will weite Teile des Gazastreifens erobern und langfristig kontrollieren. Das Kabinett von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Operation “Gideons Streitwagen” beschlossen. Die Hamas und ihre Tunnelnetzwerke sollen vollständig zerstört werden. So der Plan, sollte es zu keinem Waffenstillstand und zur Freigabe aller verbliebenen israelischen Geiseln kommen. Experten der Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung und fordern dringende Maßnahmen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Die Situation der Menschen im Gazastreifen ist ohnehin jetzt schon katastrophal. Nun könnte der Krieg in Gaza bald enden, nur wie groß werden die Opfer dann sein? Wir sprechen mit dem israelischen Journalisten Alon David, der Publizistin Khola Hübsch und dem Islamwissenschaftler Prof. Dr. Simon Wolfgang Fuchs. Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast Kinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma? Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza - die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/kinder-im-gaza-krieg-was-tun-gegen-hunger-und-trauma/ard/14543763/
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Landwirtschaft verwendet weiterhin verbotene Pestizide, Hilfsgüter erreichen Katastrophengebiete in Myanmar, Gold und Bronze für Roth und Werner an der Freestyle-WM, 100. Todestag Rudolf Steiner