Mit diesem Podcast ist es wie damals als man voller Vorfreude Omas Naschversteck durchwühlte und dann leider Geleebananen und Ingwerstäbchen vorfand: Die Tafel Rum Traube Nuss hinten im Eck war dagegen schon fast wie der heilige Gral. Rum Taube Nuss - das sind Vici & Tobi, zwei Millenials auf halber Strecke zum Mindestrentenalter, und sie haben genau so wenig Konzept wie andere Podcasts, dafür aber schöne Stimmen und ein ziemlich fettes Intro.
Victoria Bitterlich & Tobias Grabmeier
Tobi entschuldigt sich für den Ölfass-Unsinn, den er letzte Folge verzapft hat (Öl, verzapfen, verstehen Sie?). Dieses Jahrhundertereignis ist laut Vici beinahe so selten wie bayerische Erntefeste, die in der Wüste stattfinden. Überraschenderweise hat letzteres das Potenzial von nun an öfter vorzukommen: Oktoberfest in Dubai. Auf geht's in die Wüst'n und dann zum Ausnüchtern auf die Kotzdüne. Die ganz großen Wortwitze eben. Der ganze Käse gipfelt in der Sorge, was die Empfänger-Endgeräte-Zähler-Typen von der GEZ aus der Prä-GEZ-Pro-Haushalt-Phase wohl heute tun, Tobis Gebrabbel im Schlafe und Vicis persönlichem Aufruf: #freejensspahn
Hefte aufschlagen, Lamy-Füller rausholen und am besten schon mal das blaue Reclam-Heftchen mit der Interpretationshilfe besorgen: Vici und Tobi haben Gedichte geschrieben - über's Sofagate. Im 6-hebigen Jambus mit Krümeln in der Couchritze regnet es Reime, für die sich sogar die Amigos beim Frühlingsfest der diplomatischen Volksverstimmung schämen würden. Aber was soll's - irgendjemand muss es ja machen! Außerdem: Vici „Bubble Tea“ Bitterlich hat - wie immer mit ein paar Jahren Verspätung - den Trend Ice Rolls für sich entdeckt und Tobi behauptet ohne jede Grundlage, das müsse man auf umgedrehten „Ölfässern“ herstellen. Insgesamt `ne solide Folge 19. Eigentlich die beste neunzehnte Folge, die wir je gemacht haben. Toi toi toi!
Ähnlich zäh wie die Befreiung der Evergreen ist es im Übrigen auch, eine Telefonat mit Vici zu beenden - oder diese neue Folge zu veröffentlichen: Mit Hilfe einer holländischen Spezialfirma, die auf die Rettung tiefgangbehinderter Podcasts spezialisiert ist, konnte diese aber nun endlich freigelegt werden und befindet sich nun auf direktem Kurs zur nächsten Havarie in eurem Hörkanal. Und wer wenn nicht Vici, die es ohne medikamentöse Behandlung keine 10 Sekunden auf einem Boot aushält, und Tobi, Sportküstenschifferschein-Anwärter und Hobby-Schiffsbrüchiger, sollten die dunklen Geheimnisse der Ever Given aufdecken? Außerdem: Vici entdeckt ihren Körper und eine Eigenschaft, die nur durch ein aus dem Ruder gelaufenes (Heute mit 20% mehr nautischen Redewendungen) Genexperiment zurückgeführt werden kann. Also: Klar machen zum Anhören!
Nicht schon wieder NETFLIX! Ok, dann wird halt über Bauschaum gesprochen - und das Geheimnis von Edmund Stoibers Gartenglück. Äh ja gut äh. Apropos, was macht Armin Laschet zum berühmtesten Vater eines Politikersohns? Die Antwort gibt's in der neuen Folge. Außerdem stellen Vici & Tobi Deutschlands Pädagogen auf den Prüfstand. Naja, ein paar zumindest, zum Beispiel den liebestollen Bio-Referendar aus dem Wohnwagen vor Vicis Schule. Tolle Extras: Der Trauma-Almanach für moderne Kindererziehung und Romantik-Tipps aus der Hölle (RTL-Sendergruppe). GaLiGrü!
Minus 10 Grad. Verwirrte Großstädter fahren ihren Flat Snow White to go auf Langlauf-Skiern durch den Prenzlauer Berg. Es herrscht Eiszeit in Berlin - auch emotional, da Vici mit einer Quarter-Life-Crisis zu kämpfen hat. Tobi versucht es mit ein paar wärmenden Gedanken an die Schulzeit: Ob Vici es halten sollte wie der Typ aus der 8. Klasse, der sich bei der Klassenfahrt in die Alpen mit einer Flasche Strohrum auf den Gipfel der guten Laune schoss? Besser nicht. Schließlich sah der am nächsten Tag auch aus wie Ötzi, als man ihn aus dem Urzeit-Eis gesäbelt hat. Dann doch lieber Ablenkung in den sinnlosesten Erfindungen der Welt suchen und davon gibt es - wie Vici und Tobi feststellen durften - einige, vor allem bei Tchibo. Für den ein oder anderen Gegenstand finden die beiden sogar noch sinnvolle Anwendungen zum Zwecke der Pandemiebekämpfung. Also Kopfhörer auf die Lauscherchen und easy peasy vor sich hinschmelzen mit der neuen Folge RUM TAUBE NUSS.
Tokio Hotel sind zurück - genau wie Vici & Tobi. Da die Letztgenannten zum Comeback der Erstgenannten aber nichts Substanzielles beizutragen haben, bleibt es bei einem kurzen Intermezzo und die beiden orakeln lieber, ob Goethe a.k.a. „Ich hab Style & das Geld“-Johnny ein guter Influencer gewesen wäre und warum Schiller so krass auf seinen Fame geschielt hat. Danach geht's ab ins Reich der Träume: Vici hat das Lexikon der Traumdeutung aus einer Krabbelkiste gefischt und gemeinsam mit Tobi deutet sie, was nachts so zwischen euren Lauschern abgeht. Wie Schrankenwärter Laumann (https://www.youtube.com/watch?v=CTpS2Oz5Q3o) Homeoffice macht, wann Tobi endlich geimpft wird und welchen Horrorfilm Vici zum Fürchten findet - ihr erfahrt's in der neuen Folge.
Nachdem es bei Tobi zu Weihnachten nur Nüsse gab, startet 2021 mit einem Festmahl für die Lauscher! Dr. Vici lehnt sich ziemlich weit aus dem Fenster und fern-diagnostiziert bei BILD-Oberschreiberling Julian Reichelt ein übersteigertes Selbstbewusstsein, wer hätte es gedacht. Tobi hat zwischen den Tagen eine verborgene Leidenschaft entdeckt und ist wider Willen zum Adelsexperten mutiert. Und dann war da noch die Windige-Internet-Business-Coach-Challenge - natürlich mit formidablen Ergebnissen. Warum das Genre „High School Movie“ in Deutschland einfach nicht funktioniert und was Friedrich Dürrenmatt damit zu hat, gibt's noch oben drauf. Der hätte diese Folge übrigens auch gehört. Also sei wie Friedrich Dürrenmatt!
Mit diesem Podcast ist es wie damals als man voller Vorfreude Omas Naschversteck durchwühlte und dann leider Geleebananen und Ingwerstäbchen vorfand: Die Tafel Rum Traube Nuss hinten im Eck war dagegen schon fast wie der heilige Gral. Rum Taube Nuss - das sind Vici & Tobi, zwei Millenials auf halber Strecke zum Mindestrentenalter, und sie haben genau so wenig Konzept wie andere Podcasts, dafür aber schöne Stimmen und ein ziemlich fettes Intro.
Pünktlich zum zweiten Advent beenden Vici und Tobi ihre Sommerpause (Climate change is real!) und melden sich zurück mit einer neuer Folge Rum Taube Nuss! Tobi stellt seine Idee eines „Adventskranzes“ (Tannenbäume hassen diesen Trick!) vor. Doch bevor so richtig Adventsstimmung aufkommen will, muss er sich erstmal der Tatsache widmen, dass seine Küche unter Wasser steht und den „Dreck von hundert Jahren“ aus dem Siphon seiner Spüle holen. Vici - nach eigener Aussage „93 millionth in line for the British throne“ - überquert da lieber gleich den großen Teich und re-kolonialisiert im Namen der Queen die USA. Wird schließlich Zeit, dass da mal jemand aufräumt. Außerdem sind beide ziemlich honored to announce, dass sie bald auf LinkedIn mit einem eigenen Coaching-Business durchstarten werden.
Aus dem Sommerloch zurück an die Mikrofone: Vici „bahnt“ sich ihren Weg wieder durch den öffentlichen Personenfernverkehr. Tobi erklärt was für ein Netflix-Typ er ist. Außerdem lüften die beiden das Geheimnis des traditionellen Fischlobs und warum Andy Scheuer bald auf Rollerblades durch Bochum fährt. HÄSHTÄG MAUTGATEEXPRESS
Vici ist in Urlaubsstimmung und das heißt dieses Jahr: Urlaub auf Balkonien. Während Tobi, der den grünen Daumen nur in Folge schmerzhafter Finger-in-Tür-Erlebnisse kennt, erst noch das Laub vom letztem Jahr auf seinem Balkon zusammenfegen muss, steht Vici schon in den Startlöchern, um endlich ihre neuen Nachbarn kennenzulernen. Blöd nur, dass sie sich vor den kritischen Blicken ob der eigenen Blumenkübel fürchtet, während sie selbst überhaupt kein Problem damit hat, die lieben Nachbarn mit aktueller Militärtechnologie auszuspionieren. Um Vici nicht noch näher in den Fokus der Strafverfolgungbehörden zu rücken, schlagen die Beiden einen galanten Bogen zu Konzepten für erfolgsversprechende Datingshows, die alle unter einem hochwissenschaftlichen Ansatz die folgende Aufgabenstellung zu lösen versuchen: “Wie kann man heute noch Menschen im Fernsehen bloßstellen und sich dabei hinter einer guten Absicht verstecken?” Ausdrücklich ohne Vera Int-Veen, dafür aber mit Socken!
Zum 10-Folgen-Jubiläum entwickelt Vici aus Versehen ein Merchmodell: Mailbox-Ansagen mit ihrer Stimme und einem Versprecher gratis - versprochen! Tobi stellt das Buch „How to be an Antiracist“ vor und berichtet von seinen Erfahrungen mit sprachbegabten Jungpolizisten. Außerdem klären die beiden, warum niemand in die Walachei fährt und schließlich fährt Vici noch neue Stories aus dem bewegten Leben von Sir Henry vom alten Felde auf.
Vici und Tobi tauchen ab in das diabolische Reich der Superillustrierten... und weil es im Kiosk gleich daneben lag, gibt Vici auch noch ihre Rezension von „Sündige Champagnerküsse“ zum Besten, die als rezeptfreies Vomitivum den Brechreiz direkt übers Ohr auslöst. Wem das noch nicht reicht, dem verderben Tobis Worst of Grillsalate dann hoffentlich endgültig den Magen. Bon Appetit! P.S. Wir sind jetzt auch auf Instagram: https://www.instagram.com/rum.taube.nuss/ | Die Rezepte zum Nachbrechen: https://bit.ly/3etBBxm https://bit.ly/3c8EYIx https://bit.ly/36EcPI6 https://bit.ly/2M59Ajt
Swipe right! Hier kommt eine Folge der Liebe: Vergesst Romeo & Julia, Prince Harry & die aus der Anwaltsserie oder Ben & Jerry - hier kommt eine Love Story, die selbst Hugh Grant, der alten Schmalzlocke, das schiefe Grinsen aus dem Gesicht ballert: Vici & Christoph geht in die zweite Runde! Tobi schwingt sich derweil zum Minnesänger auf und erklärt außerdem wie man einer kaputten Waschmaschine MacGyver-Style mit einem Stuhl und einer Shisha-Zange zu neuem Glanz verhilft. Und wem das noch nicht reicht, dem stellen wir „Sir Henrie vom altem Felde“ vor - den Postcasthund... postmortem.
Es ist Mai, die Vögel zwitschern und während Berlin endlich in kurzen Hosen fernsieht, verliert sich Vici in der Schilderung der von ihr beobachteten, neusten Entwicklungen in Berliner Cafés. Blöd nur, dass die sich schon vor 5 Jahren zugetragen haben. Tobi will darin gleich Vicis neue Kategorie entdeckt haben, für die auch schnell ein Name gefunden ist: „STATING THE OBVIOUS“ heißt Vicis neues Segment, in dem sie von Dingen erzählt, die hinlänglich bekannt sind. Außerdem: Die Frage, ob die Anschaffung eines Staubsauger-Aufsatzes zum Haareschneiden nicht längst überfällig sei, um das Problem des schnell nachwachsenden Haupthaars von Tobi beim nächsten Lockdown besser in den Griff zu bekommen, mündet in einem exklusiven Best-of-Teleshopping. Zu guter Letzt entschließt sich Vici, von Frühlingsgefühlen beflügelt, Christoph Waltz nun endlich ihre Liebe zu gestehen.
Mit einem neuem freshen Intro melden wir uns zurück aus dem Osterloch: Vici berichtet von ihren neurotischen Zwangsstörungen und Tobi verliert sich in Gedanken wie er sich auf einem Debütantinnenball präsentieren könnte. Ist Erwachsensein eine ereignislose Sackgasse und warum störte eine Niederbayrische Obstverkäuferin Tobi im Schlaf? Die Antworten erhaltet ihr in der brandneuen Folge.
In den letzten Wochen leitete Tobi eine neue Ära für sich ein: Organisiertes Einkaufen! Nicht ganz uninteressant für Vici, da ihre Merci-Lagerbestände leicht außer Kontrolle geraten sind. Um den Lagerkoller seelisch zu überstehen, findet man sich in Überlegungen wieder wie die deutsche Filmindustrie mit After-Corona-Produktionen die kommenden Sommerlöcher überbrücken kann.
Während sich die Ereignisse auf der Welt krisenbedingt überschlagen, ist Stubenarrest angesagt: Vici nimmt das zum Anlass auszurechnen, wie lange ihre Klopapier-Vorräte halten. Tobi verbreitet etwas Road-Trip-Stimmung und berichtet von seinem Besuch einer deutschen Enklave in good ol' Texas. Außerdem wird geklärt, welche Dinge man in der Küche und im Schlafzimmer sagen kann. FYI: Die Folge haben wir am 19. März aufgenommen.
Vici schläft neuerdings auf einem Teppich, Tobi hat Schwierigkeiten sein Karnevalskostüm zu beschreiben. Außerdem: Gratis Corona-Panikmache im Podcast.
Servicehinweis: Denjenigen, die uns das erste Mal zuhören, empfehlen wir, mit der aktuellen Folge zu starten und sich dann nach hinten zu arbeiten. || Wie es nach ein, zwei edlen Tropfen in Nuss so ist, spricht man über Kindheit. Tobi berichtet, welche eigentümlichen Bezeichnungen die ansässige Bevölkerung seiner Geburtsstadt Heidelberg für kolensäurehaltige Erfrischungsgetränke pflegte. Vici erklärt, welche Kostüme es wirklich bringen und warum dienstags der beschissenste Tag im Kindergarten war. Außerdem: Unsere Lieblingsserien als Kinder (Like wer's kennt).
Servicehinweis: Denjenigen, die uns das erste Mal zuhören, empfehlen wir, mit der aktuellen Folge zu starten und sich dann nach hinten zu arbeiten. || Spontan und keinen Plan: Vici und Tobi auf der Suche nach einem geeigneten Namen für einen Staubsaugerroboter - und einem roten Faden. Außerdem: Erschütternde Einblicke in die Sanitärabteilungen deutscher Baumärkte und das Beilagenchaos in Speiselokalen vom Typ „Zum brunftigen Hirsch“.