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"Macht es überhaupt Sinn, in Schulen vermehrt iPads einzuführen – oder schadet die zusätzliche Bildschirmzeit den Kindern?" "Warum fragt eine Kinderärztin schon bei einem Einjährigen nach Mediennutzung - ist das wirklich ein Thema in diesem Alter?" "Hat es gesundheitliche Vorteile, auf ein altes Nokia ohne Social Media umzusteigen - also weniger Bildschirm, weniger Stress?" "Kann man auch als Erwachsener noch kurzsichtig werden, zum Beispiel durch häufiges Spielen am Handy?" – vielen Dank für Eure Fragen zu unserer aktuellen Podcast-Episode „Kinder & Smartphones: Wie digitale Reize das Gehirn verändern“. Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten. Zur Hauptfolge: Smartphones, Tablets, YouTube, Games, Netflix & Co. – Kinder wachsen heute in einer Dauerverfügbarkeit von Reizen auf. Gleichzeitig steigen Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, motorische Defizite und emotionale Dysbalancen. Doch was passiert biologisch, wenn ein Kind regelmäßig auf einen Screen schaut? Kinder mit Smartphones – ein Thema, das sofort Emotionen weckt. Was macht regelmäßige Bildschirmnutzung im Kinder- und Jugendalter mit Körper, Gehirn und Psyche? Und wie viel ist zu viel? Podcast-Host Felix Moese und Gesundheitswissenschaftler Matthias Baum sind selbst Eltern kleiner Kinder. Die beiden tauchen tief ein in die Welt digitaler Reize und erklären die physiologischen, neurologischen und evolutionsbiologischen Zusammenhänge – jenseits von moralischer Panik, dafür wissenschaftlich fundiert und verständlich. Sie zeigen, wie Bildschirmzeit das kindliche Gehirn beeinflusst, warum das Belohnungssystem überstimuliert wird – und was das für Konzentration, Motivation und emotionale Entwicklung bedeutet. Besonders in den ersten Lebensjahren reagiert das Gehirn sensibel auf Reize – digitale Überforderung kann die neuronale Verschaltung langfristig verändern. Ein weiterer Schwerpunkt: der Zusammenhang zwischen Licht, Melatonin und Schlaf – und warum abendliches Scrollen nicht nur Kinder künstlich wach hält. Außerdem sprechen Felix und Matthias über die psychologischen Folgen von Social Media: den Vergleich mit anderen, den ständigen Dopamin-Kick – und warum das Risiko für ADHS-ähnliche Symptome steigt (übrigens auch bei Erwachsenen). Wie immer bleibt es nicht bei der Analyse: Felix und Matthias geben Orientierung für den Alltag. Sie zeigen konkrete Wege, wie Eltern ihre Kinder begleiten können, um digitale Kompetenz zu fördern statt Verbote auszusprechen. Mit praktischen Tipps – vom Co-Viewing bis zu klaren Offline-Zeiten. Am Ende steht die Erkenntnis: Digitale Medien sind weder gut noch böse. Entscheidend ist, wie bewusst wir sie nutzen – und ob Kinder noch genug Raum haben für das, wofür ihr Gehirn evolutionär vorgesehen ist: Bewegung, Begegnung und Erlebnisse in der realen Welt. HEALTH NERDS – Mensch, einfach erklärt. Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Seit dem Sturz von Baschar al-Assad kam es immer wieder zu Gewalt gegen Minderheiten in Syrien, auch gegen Drusen. Die Glaubensgemeinschaft ist politisch zerstritten. Das macht sie zum Spielball von Akteuren im Ausland und Islamisten im Inland. Sendker, Marion; Netjes, Rena www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Schaue dir das Video auf YouTube an und abonniere den YouTube Kanal, um keine neue Folge mehr zu verpassen.ZusammenfassungDu glaubst, ein erhöhter Cholesterinwert bedeutet automatisch Herzinfarktgefahr? Julia Tulipan räumt mit diesem verbreiteten Irrglauben auf und erklärt, warum die alleinige Messung des Gesamtcholesterins schon seit den 1950er-Jahren als unzureichend gilt. In dieser Folge präsentiert sie Dir einen Game Changer: Sieben hochrelevante Laborwerte und Diagnosemethoden, die Dir eine weitaus präzisere Einschätzung Deines Herz-Kreislauf-Risikos ermöglichen.Wir starten mit den unkomplizierten Standardwerten, die Du von Deinem Hausarzt erhältst: Triglyceride, HDL und die daraus ableitbare Triglycerid-HDL-Ratio. Zusätzlich erfährst Du, warum Langzeitblutzucker (HbA1c) und der HOMA-Index wertvolle ergänzende Marker sind. Julia gibt Dir praxisnahe Tipps, wie Du das Gespräch mit Deinem Arzt am besten führst, um diese Tests anzufordern, ohne auf "Internetwissen" verwiesen zu werden.Anschließend tauchen wir tiefer ein in komplexere, aber entscheidende Werte wie Homocystein, oxidiertes LDL und die LDL-Partikelgröße. Du verstehst, warum "ranziges Fett" im Blut und kleine, dichte LDL-Partikel problematisch sind und welche Ursachen (z.B. unbemerkte Entzündungen im Zahnbereich) dahinterstecken können. Julia erklärt die Kosten und Bezugsquellen für diese spezielleren Tests, inklusive Heimtests für die Partikelgröße.Den krönenden Abschluss bildet die "Königsklasse" der Diagnostik: der Kalzium-Score oder das CT-Angiogramm. Dieses bildgebende Verfahren zeigt direkt, ob und wie viele Kalzifizierungen oder weiche Plaques in Deinen Herzkranzgefäßen vorhanden sind. Julia beleuchtet die Vor- und Nachteile sowie die Kosten dieser hocheffektiven Untersuchung, die eine definitive Aussage über Dein Herz-Kreislauf-Geschehen erlaubt. Verabschiede Dich von vagen Cholesterin-Ängsten und erhalte einen klaren Plan für Deine Herzgesundheit!Unterstützt durch Medivere HeimtestsWenn du wissen willst, wie gefährlich dein LDL wirklich ist, reicht der Gesamtwert allein nicht aus. Entscheidend sind die LDL-Untergruppen – denn kleine, dichte LDL-Partikel gelten als besonders atherogen und erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich.Mit dem Herz-Risiko-Test für zuhause kannst du dein komplettes Fettstoffwechselprofil inklusive LDL-Subfraktionen (1–7) einfach per Fingerstich bestimmen lassen. Die Auswertung erfolgt im zertifizierten GANZIMMUN-Labor, und du erhältst deinen Befund bequem nach wenigen Tagen per Mail.So kannst du dein individuelles Risiko erkennen – wissenschaftlich fundiert, diskret und ohne Arztbesuch.Jetzt Test ansehenWas du in dieser Episode lernst
"Im Alter von 0 bis 2 Jahren sollte Bildschirmzeit komplett vermieden werden. Hier sehen wir nachweislich eine Veränderung zum Beispiel in der Entwicklung der Sprache." – Smartphones, Tablets, YouTube, Games, Netflix & Co. – Kinder wachsen heute in einer Dauerverfügbarkeit von Reizen auf. Gleichzeitig steigen Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, motorische Defizite und emotionale Dysbalancen. Doch was passiert biologisch, wenn ein Kind regelmäßig auf einen Screen schaut? Kinder mit Smartphones – ein Thema, das sofort Emotionen weckt. Was macht regelmäßige Bildschirmnutzung im Kinder- und Jugendalter mit Körper, Gehirn und Psyche? Und wie viel ist zu viel? Podcast-Host Felix Moese und Gesundheitswissenschaftler Matthias Baum sind selbst Eltern kleiner Kinder. Die beiden tauchen tief ein in die Welt digitaler Reize und erklären die physiologischen, neurologischen und evolutionsbiologischen Zusammenhänge – jenseits von moralischer Panik, dafür wissenschaftlich fundiert und verständlich. Sie zeigen, wie Bildschirmzeit das kindliche Gehirn beeinflusst, warum das Belohnungssystem überstimuliert wird – und was das für Konzentration, Motivation und emotionale Entwicklung bedeutet. Besonders in den ersten Lebensjahren reagiert das Gehirn sensibel auf Reize – digitale Überforderung kann die neuronale Verschaltung langfristig verändern. Ein weiterer Schwerpunkt: der Zusammenhang zwischen Licht, Melatonin und Schlaf – und warum abendliches Scrollen nicht nur Kinder künstlich wach hält. Außerdem sprechen Felix und Matthias über die psychologischen Folgen von Social Media: den Vergleich mit anderen, den ständigen Dopamin-Kick – und warum das Risiko für ADHS-ähnliche Symptome steigt (übrigens auch bei Erwachsenen). Wie immer bleibt es nicht bei der Analyse: Felix und Matthias geben Orientierung für den Alltag. Sie zeigen konkrete Wege, wie Eltern ihre Kinder begleiten können, um digitale Kompetenz zu fördern statt Verbote auszusprechen. Mit praktischen Tipps – vom Co-Viewing bis zu klaren Offline-Zeiten. Am Ende steht die Erkenntnis: Digitale Medien sind weder gut noch böse. Entscheidend ist, wie bewusst wir sie nutzen – und ob Kinder noch genug Raum haben für das, wofür ihr Gehirn evolutionär vorgesehen ist: Bewegung, Begegnung und Erlebnisse in der realen Welt. HEALTH NERDS – Mensch, einfach erklärt. Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Das Durchschnittsalter der Landwirte in der Europäischen Union liegt bei fast 60 Jahren. Der Generationswechsel – also dafür zu sorgen, dass jüngere Landwirte den Beruf ergreifen, um die Kontinuität zu gewährleisten – gehört daher zu den dringendsten Prioritäten der Gemeinsamen Agrarpolitik. Es geht nicht nur darum, die Lebensmittelproduktion aufrechtzuerhalten, so wichtig dies auch ist. Es geht auch darum, die einzigartigen Landschaften Europas zu pflegen und sein ländliches Erbe zu bewahren. Die Landwirtschaft ist eng mit der Geschichte, Kultur und Gesellschaft Europas verflochten, und jedes Mal, wenn ein Landwirt aufhört, verlieren wir ein Stück unserer Identität als Europäer. Für Folge 60 von 'Nahrung für Europa' sind wir nach Irland gereist, um mehr über die Herausforderungen und Chancen des Generationswechsels in einem Land zu erfahren, dessen Wirtschaft von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für den Export abhängt. Wir treffen den irischen Junglandwirt des Jahres 2024, Chris Cahill, der eine Partnerschaft mit einem älteren Landwirt, Tony McCormack, eingegangen ist. Da Tony keine Nachfolgemöglichkeiten hatte, entschied er sich für eine Partnerschaft, die gut funktioniert: Tony stellt das Land und seine Erfahrung zur Verfügung, während Chris technische Kompetenz und Innovationskraft in den expandierenden Betrieb einbringt. Wir sprechen auch mit Patrick Brady vom Land Mobility Service über dessen Arbeit zur Förderung des Generationswechsels durch für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarungen, die sicherstellen, dass junge Landwirte über die Ressourcen verfügen, die sie benötigen, um voranzukommen. Und wir treffen Ruth Fennell, Beraterin bei Teagasc, einem landwirtschaftlichen Beratungsdienst, der Lösungen anbietet, zur Unterstützung junger Landwirte und ihres Traums, ihren Lebensunterhalt mit der Landwirtschaft zu verdienen.
In dieser Folge geht's hoch hinaus, denn es dreht sich alles um eine spektakuläre Art des Weinbaus: die Steillagen an der Mosel. Mit dabei ist Matthias Knebel, einer der prägenden Winzer der Region und bekannt für seine ausdrucksstarken Rieslinge aus den steilsten Terassenlagen überhaupt. Gemeinsam mit Lou und Jonas erklärt er, was die Böden der Mosel so einzigartig macht, welche Rebsorten in Steillagen besonders glänzen und wie man solche Weinberge überhaupt bewirtschaftet, wenn Traktoren längst keine Chance mehr haben. Außerdem klären wir, ab wann ein Weinberg eigentlich als „steil“ gilt und warum Matthias überzeugt ist, dass sich dieser enorme Aufwand lohnt. Wein der Woche: Winningen Von den Terrassen Riesling Knebel Der „Von den Terrassen R“ ist ein puristischer Terrassen-Mosel-Riesling aus 100 % Steillagen. Er präsentiert sich mit feiner Schieferwürze und einer tiefen Mineralität, kombiniert mit hervorragendem Trinkfluss – also Terrassenmosel pur! 11 Monate auf der Vollhefe gereift, wirkt er am Gaumen enorm dicht und schmelzig, ohne dabei die Eleganz des Rieslings zu verlieren. Frage der Woche: Bringen steile Lagen grundsätzlich besseren Wein hervor? „Der klassische Vorteil, dass durch die Hanglage mehr Sonne auf die Reben fällt, war früher tatsächlich wichtig. Heute, im Zeichen des Klimawandels, spielt das allerdings eine kleinere Rolle. Entscheidend sind vielmehr die Kombination aus tief verwurzelten, oft sehr alten Rieslingstöcken, niedrigen Erträgen und den charaktervollen Böden. Diese bringen zusammen mit der guten Drainage der Hänge und den größeren Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht Weine hervor, die besonders ausdrucksstark und präzise wirken.” – Lou und Matthias Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Smart Hotel Key, dein Podcast für erfolgreiches Hotelmanagement
Der Verkauf eines Hotels ist kein klassischer Immobiliendeal. Anders als beim Einfamilienhaus steht die Performance des Betriebs im Mittelpunkt und damit Fragen des Gesellschafts-, Arbeits- und Immobilienrechts ebenso wie steuerliche Konsequenzen. Entscheidend ist ein sauber geplanter Prozess: Struktur, Dokumentation, Rollen und Timings bestimmen, wie sicher der Deal wird – und wie viel Nettoerlös am Ende bleibt. Shownotes/Links: - Link zum Blogbeitrag https://smarthotelkey.at/hotelverkauf-im-fokus - Smart Hotel Key auf Instagram https://www.instagram.com/smart.hotel.key/ - Prodinger Tourismusberatung https://tourismusberatung.prodinger.at/ - Hotelverkauf im Fokus https://tourismusberatung.prodinger.at/2025/09/24/hotelverkauf-im-fokus/
In der heutigen Folge spreche ich mit Ralph Friederichs, Gründer und Geschäftsführer der Cyberdyne IT GmbH, über die strategische Rolle von Künstlicher Intelligenz im Systemhausgeschäft. Ralph spricht darüber, wie Cyberdyne KI bereits in Vertrieb, Service und internen Prozessen einsetzt – etwa mit einer eigenen Vertriebsassistenz-KI, die Besuchsberichte erstellt und CRM-Daten automatisch pflegt. Für ihn ist klar: KI verändert die Arbeit von Managed Service Providern grundlegend – vom Techniker bis zum Berater. Einige Aussagen von Ralph im Podcast sind: Zur Haltung gegenüber KI: „Ich schaue immer auf die Chancen, nicht auf die Risiken – KI ist für mich täglicher Begleiter, nicht nur ein Tool.“ Zur Zukunft des Service Desks: „In wenigen Jahren wird es den klassischen Service-Mitarbeiter so nicht mehr geben – einfache Aufgaben erledigt die KI.“ Zur Verantwortung der Systemhäuser: „Wer seinen Kunden Orientierung geben will, muss selbst experimentieren – Try & Error ist Pflicht.“ ----------------------- Und hier einige Links, wenn Ihr mehr über Ralph wissen möchtet: >> Homepage: https://www.cyberdyne.de >> LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ralphfriederichs/ ----------------------- Und mehr von Olaf Kaiser: www.linkedin.com/in/olafkaiser/ www.olaf-kaiser.coach/ www.ubega.de Direkt einen kostenfreien Termin mit Olaf buchen https://bit.ly/allgemeinen-termin-buchen
"Ich esse 1.800 Kalorien am Tag, nehme aber nicht ab – kann das an meinem Stoffwechsel liegen?" "Verbrauchen wir mit dem Alter wirklich weniger Kalorien und lässt sich das irgendwie bremsen?" "Bringt Kalorienzählen wirklich etwas?" "Wie wichtig ist beim Thema Kalorien die Qualität der Lebensmittel?" "Wie wird der Proteingehalt in pflanzlichen Lebensmitteln zuverlässig bestimmt?" - vielen Dank für Eure Fragen zu unserer aktuellen Podcast-Episode "Kalorien - was sie wirklich sind (und was nicht)". Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: Jeder redet über sie, kaum jemand versteht sie: Kalorien. Die kleine Zahl auf der Verpackung entscheidet, was wir essen, wie wir trainieren – und manchmal sogar, wie wir uns fühlen. Doch eine Kalorie ist pure Physik: Sie beschreibt die Energiemenge, die nötig ist, um ein Gramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen. Doch wie viel dieser Energie kommt tatsächlich im Körper an? Nicht jede Kalorie einer Mahlzeit wird auch vollständig verwertet. Ein Teil geht beim Verdauen verloren, ein Teil wird ausgeschieden. Wie viel Energie wir wirklich nutzen, hängt ab von Verdauung, Zubereitung, Muskelmasse, Hormonen und sogar unserer Darmflora. Unser Energiebedarf ist dabei so individuell wie wir selbst. Der Grundumsatz – also die Kalorien, die unser Körper in Ruhe verbraucht – variiert stark je nach Alter, Aktivität, Körperzusammensetzung und Lebensstil. Und auch die Herkunft der Energie spielt eine Rolle: 1 g Kohlenhydrate oder Eiweiß liefert rund 4 kcal, 1 g Fett etwa 9 kcal, Alkohol rund 7 kcal. Am Ende gilt: Kalorien sind eine Maßeinheit, kein Dogma. Entscheidend ist die Qualität der Ernährung, ausreichend Protein, Bewegung und das Bewusstsein dafür, wie unser Körper individuell auf Energie reagiert. HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
In der Abschlussfolge des „Erkenntnistheoretischen Führerscheins“ sprechen Fritz Simon und Andreas Kollar über Selbstorganisation, Macht und die Dynamik von Veränderung. Was heißt es, Systeme zu beeinflussen, ohne sie zu zerstören? Wann wird Beratung paradox? Und warum ist Ambivalenz vielleicht die wichtigste Haltung überhaupt? Zwischen Eiffelturm-Experiment, Ampelmetapher und Führerscheinfazit wird klar: Zieldienlich und nachhaltig beeinflussen kann man Systeme nur, wenn man sie versteht: als selbstorganisierte, lernende Gebilde. Inhalte der Episode • Selbstorganisation verstehen Warum Selbstorganisation der Normalfall ist und Organisation der Versuch, sie zu begrenzen. • Von Fremd- zu Selbststeuerung Kindergärtnerin, Ampel & Wolke: Beispiele für Systeme, die sich selbst ordnen (oder ordnen lassen). • Gleichgewicht & Intervention Fritz' Betonplatten-Experiment auf dem Eiffelturm: Wie jede Intervention Gegenbewegungen auslöst • Ambivalenz als Profession Der Berater als Anwalt der Ambivalenz: Veränderungen begleiten, ohne den Erhalt zu gefährden. • Nicht-normativ beraten Systemisches Denken bedeutet: neugierig bleiben, Sinn annehmen, statt Pathologie zu unterstellen. • Macht & Einfluss Warum Macht kein Makel ist, sondern ein unvermeidliches Strukturmerkmal sozialer Systeme. An Schulhöfen ebenso wie in Vorstandsetagen. • Machtbeziehungen erkennen „Wer braucht wen mehr?“ – eine einfache Formel zur Beobachtung subtiler Abhängigkeiten. • Organisation & Lernen Warum Trainings wenig verändern, solange die Organisation gleich kommuniziert • Kerngruppen & systemischer Wandel Warum man Systeme nicht allein verändern kann, sondern Mitspieler mit derselben inneren Landkarte braucht. • Der Führerschein-Fazit Theorie ist nur nützlich, wenn sie praktisch wird: Plausibilität, Kontext und Handlungsanleitung schlagen Tiefenbohrung. Takeaways • Selbstorganisation ist der Normalfall, nicht die Ausnahme. • Jede Intervention erzeugt Gegenkräfte und damit neue Dynamik. • Ambivalenz ist kein Fehler, sondern das Herz jeder Veränderung. • Macht ist unvermeidlich! Entscheidend ist, wie sensibel man damit umgeht. • Theorie braucht Praxisübersetzung, nicht Tiefenbohrung. • Kommunikation verändert Systeme, nicht Einzelne. Markante Zitate • „Selbstorganisation ist die Ausgangslage. Organisation ist der Versuch, dagegen zu arbeiten.“ • „Ich bin Anwalt der Ambivalenz.“ • „Wer normativ unterwegs ist, sollte in einer Missionsstation arbeiten.“ • „Macht ist kein Schimpfwort, sie strukturiert Beziehungen.“ • „Wer braucht wen mehr? Das ist die Formel für Machtbeziehungen.“ • „Man sollte nie allein versuchen, ein System zu verändern.“ • „Organisation ist der Versuch, Ordnung hineinzubringen. Selbstorganisation ist der Normalfall.“ • „Ich habe mich immer als Anwalt der Ambivalenz verstanden.“ • „Wer keine Sensibilität für Macht hat, sollte im Garten arbeiten, aber nicht als Berater.“ Literatur / Erwähnte Bezugspunkte Simon, Fritz B. (2006): Gemeinsam sind wir blöd!? Die Intelligenz von Unternehmen, Managern und Märkten. Heidelberg: Carl-Auer Verlag. Simon, Fritz B. (2025): Formen. Zur Kopplung von Psyche, Organismus und sozialen Systemen. Heidelberg: Carl-Auer Verlag. Watzlawick, Paul (1974): Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels. Bern: Huber. Maturana, Humberto & Varela, Francisco (1987): Der Baum der Erkenntnis. Bern: Scherz Verlag. Luhmann, Niklas (1984): Soziale Systeme. Grundriss einer allgemeinen Theorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Unternehmenskultur schlägt Skill: Warum Werte im Hiring wichtiger sind als Lebensläufe – mit Ailyn Arnold & Björn Andres Im Recruiting sprechen viele zuerst über Hard Facts wie Umsatz, Provisionsmodell und große Logos. Dennoch entscheidet am Ende die Unternehmenskultur – denn sie prägt Zusammenarbeit, Führung und Wachstum. Wenn die Kultur passt, performst du schneller und bleibst länger; wenn nicht, dann helfen auch Top-Lebensläufe wenig. Deshalb sollten wir Kultur früh sichtbar machen und im Prozess messbar überprüfen. Mit meinen Gästen Ailyn Arnold und Björn Andres wird deutlich: Kultur ist das, was täglich gelebt wird – nicht das, was auf Postern steht. Gerade im Sales zeigt sich, dass Werte Gesundheit, Bindung und Performance beeinflussen. Zugleich sorgt ein klarer Wertekompass dafür, dass Teams auch unter Druck gut funktionieren. Woran erkennst du gute Unternehmenskultur? Zunächst an echten Begegnungen, nicht an Slogans. Führe deshalb Gespräche mit deiner zukünftigen Führungskraft, mit Kolleg:innen und – vor allem – mit Ehemaligen. Frage dann: „Warum arbeiten (oder arbeiteten) Sie hier?“ Kommt die Antwort spontan und konsistent, spricht das für Substanz. Plane außerdem Schnuppertage ein; ein einzelnes Interview liefert nämlich selten genug Evidenz. Werte > Lebenslauf – und zwar nicht nur im Startup. Zwar lassen sich Skills aufbauen, doch Wertematch entsteht oder entsteht eben nicht. Deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf Begegnungen in Stufen: zuerst der Hiring Manager, danach das Team und anschließend ein kurzes, praxisnahes Case. Dadurch prüfst du, ob Mindset, Mission und Unternehmenskultur wirklich zusammenpassen. Folglich sinkt die Fluktuation, während Ramp-up-Zeiten und Teamenergie steigen. Welche Kultur passt zu dir? Unternehmen bewegen sich häufig zwischen Clan-, Adhocracy-, Markt- und Hierarchie-Kultur. Während Gründerphasen oft Freiheit und Tempo betonen, benötigen Spätphasen dagegen Standards und Klarheit. Entscheidend ist daher, ob die gelebten Werte deinen Antreibern entsprechen. Hör zudem auf dein Bauchgefühl; es warnt dich früh, wenn Show und Wirklichkeit auseinanderfallen. Für Unternehmen: Kultur fit machen Stellt euer Hiring schrittweise auf 360° um. Kombiniert einerseits einen kompakten Skill-Check (Probleme erfassen, Lösungen verständlich darstellen), andererseits echte Unternehmenskultur-Checks: Teamlunch, Job-Shadowing und Fragen an Ehemalige. Dokumentiert außerdem harte Folgewerte wie Verweildauer, Fehltage und Ramp-up-Zeit. Dadurch erkennt ihr, ob eure Kulturarbeit wirkt – und wo ihr nachjustieren müsst. Transparenz statt Hochglanz lohnt sich, weil authentische Stimmen Vertrauen schaffen. Lasst Mitarbeitende deshalb auf LinkedIn frei sprechen, anstatt Posts zu diktieren. So wird Unternehmenskultur sichtbar, wodurch das Matching leichter fällt. Wer hingegen Social-Posts verbietet, setzt – gewollt oder ungewollt – ein klares Kultur-Signal. Blick nach vorn: KI kann bereits heute öffentliche Inhalte clustern, Gespräche auswerten und daraus Kulturmerkmale ableiten. In Verbindung mit einem strukturierten Werte-Check entsteht Schritt für Schritt echtes Culture-Matching – für Kandidat:innen und Unternehmen. Fazit: Stelle die Unternehmenskultur konsequent an den Anfang. Passt der Werte-Fit, dann beschleunigen sich Lernkurven, Kollaboration und Umsatz. Passt er nicht, dann kosten dich die besten Lebensläufe Zeit, Nerven und Geld. Kultur schlägt Skill – immer und überall.
Gesund essen, ohne zu verzichten: so geht's wirklich Viele Menschen denken, sie ernähren sich bereits gesund. Doch in der Praxis zeigt sich oft: Es gibt einige hartnäckige Fehlannahmen.In dieser Podcastfolge deckt Julia Gruber die häufigsten Denkfehler rund um gesunde Ernährung auf und erklärt, warum eine darmfreundliche Ernährung nicht kompliziert sein muss.Du erfährst, worauf es wirklich ankommt, welche Rolle Fruchtzucker, Kalorien oder Vitamine spielen, und wie du mit wenigen, machbaren Veränderungen grosse Wirkung erzielen kannst.Plus: Tipps zur Umsetzung, wenn du endlich spürbare Ergebnisse für deine Haut, deinen Bauch oder deine Energie möchtest. Highlights
Versicherte Schäden durch Naturkatastrophen nehmen weltweit zu und werden immer teurer. Der Klimawandel sei aber nicht der Hauptgrund für das Kostenwachstum, sagt Swiss-Re-Chef Andreas Berger. Entscheidend sei das Bevölkerungswachstum - besonders in Regionen, die häufig von Katastrophen betroffen seien. ±0.0%
Die aktuelle Zeitqualität stellt viele von uns vor große Herausforderungen. Krisen, Schocks und Kontrollverlust bringen uns an unsere Grenzen und doch steckt darin eine klare Botschaft. Im Human Design zeigen uns die Mondknoten, in welche Richtung wir uns kollektiv entwickeln und welche Lektionen wir noch zu lernen haben.Ereignisse der letzten Monate haben uns gezeigt, wie intensiv sich diese Energien im Schatten auswirken können und wie wichtig es ist, respektvoll und gefühlvoll miteinander zu kommunizieren.Am 03.11. folgt der nächste Mondknotenwechsel: vom Tor 64 ins Tor 63. Wir bewegen uns von Verwirrung hin zu kritischem, unterscheidendem Denken. Damit beginnt eine Phase, in der wir lernen dürfen, Fake und Realität zu unterscheiden, die Bilderflut bewusst zu hinterfragen und uns nicht manipulieren zu lassen. KI, Medien und gesellschaftliche Spannungen werden diese Zeit besonders herausfordernd machen.In diesem Video erfährst du, welche Energien uns bis zum Ende des Jahres begleiten, was der Mondknotenwechsel für dich persönlich bedeutet und wie du deine innere Autorität als Kompass durch diese turbulente Zeit nutzen kannst.➡️ Werde Teil meiner Community auf Patreon
Pitch mit Haltung: Warum dein Angebot nur verkauft, wenn du selbst überzeugt bist Ein gutes Webinar allein verkauft nicht. Auch nicht die beste Bonusstruktur oder ein clever formulierter Call-to-Action. Entscheidend ist, wie sehr du selbst an dein Angebot glaubst. Diese Überzeugung – oder eben ihr Fehlen – spürt dein Gegenüber sofort. In dieser Episode geht es darum, warum echter Verkauf nicht bei der Präsentation beginnt, sondern bei dir selbst. Torsten Körting auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/torstenkoerting/ Du musst es fühlen, bevor es jemand anders fühlen kann Menschen kaufen nicht dein Produkt. Sie kaufen deine Energie, deine Haltung, deinen Glauben daran, dass dieses Angebot einen echten Unterschied macht. Blair Singer bringt es auf den Punkt: „Du musst dich erst dir selbst verkaufen, bevor du dich jemand anderem verkaufen kannst." Und genau daran scheitert es oft. Unsicherheit im Pitch ist kein Zeichen mangelnder Technik, sondern ein Spiegel innerer Zweifel. Wenn du dein Angebot als unterlassene Hilfeleistung empfindest, wenn du es nicht teilst – dann bist du auf dem richtigen Weg. Ein guter Pitch manipuliert nicht – er lädt ein Natürlich dürfen Knappheit, Boni oder ein begrenztes Zeitfenster Teil deines Webinars sein. Das ist Psychologie, nicht Manipulation. Entscheidend ist der Ton, die Haltung dahinter. Menschen spüren, ob du ihnen etwas aufdrücken willst oder ob du ihnen wirklich etwas Wertvolles anbietest. Der Unterschied liegt nicht im Preis, sondern in der Absicht. Und ja – du darfst verkaufen. Weil dein Angebot hilft. Und weil es deine Verantwortung ist, es nicht zurückzuhalten. KI ist kein Ersatz für Haltung – aber ein guter Verstärker Künstliche Intelligenz kann dich dabei unterstützen, Pitches zu strukturieren, Argumente zu formulieren oder ein Workbook aufzubauen. Aber sie ersetzt nicht deinen inneren Zustand. Sie spiegelt, was du ihr vorgibst – und ist oft zu freundlich, zu gefällig, zu wenig kritisch. Erst wenn du selbst Klarheit hast, kann dir die KI wirklich helfen. Nutze sie als Reflexionspartner, nicht als Feedbackquelle, die dich nur lobt. Die entscheidenden Impulse kommen von dir – oder von echten Coaches, die dir den Spiegel vorhalten. Fazit: Verkaufen beginnt weit vor dem Pitch Wenn du dein Produkt nicht klar fühlst, wird es auch kein anderer tun. Ohne innere Überzeugung hilft dir keine KI, kein Funnel und kein Bonus weiter. Verkauf beginnt mit Haltung – und erst dann folgt die Technik. Wer das versteht, verkauft nicht nur mehr, sondern mit Substanz. Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>350 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Mit jedem Prompt ein WOW! ... für Selbstständige und Unternehmer Ein klarer Leitfaden für Unternehmer, Selbstständige und Entscheider, die Künstliche Intelligenz nicht nur verstehen, sondern wirksam einsetzen wollen. Dieses Buch zeigt dir, wie du relevante KI-Anwendungsfälle erkennst und die KI als echten Sparringspartner nutzt, um diese Realität werden zu lassen. Praxisnah, mit echten Beispielen und vollständig umsetzungsorientiert. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 9,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... https://koerting-institute.com/shop/buch-mit-jedem-prompt-ein-wow/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>2800 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 2800 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... 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Auch wenn es Mütter oft anders vermittelt bekommen: Nicht immer geht das Herz auf, wenn sie ihr Baby nach der Geburt in den Armen halten. Manchmal bleibt dieses erwartete Glücksgefühl aus. Viele Frauen sind enttäuscht darüber. Enttäuscht von sich. Enttäuscht von ihrem Kind. Das ist für betroffene Frauen nicht einfach, nicht zuletzt weil in unserer Gesellschaft die Mutterliebe glorifiziert wird, so als läge es in der Natur der Dinge, dass sich innige Mutterliebe unmittelbar und selbstverständlich einstellt. Barbara möchte in dieser Folge Zuversicht vermitteln. Nicht immer ist der erste Kontakt mit dem Baby herzwärmend. Manchmal erwächst die Mutterliebe erst nach Wochen oder Monaten, manchmal erst nach Jahren und manchmal bleibt sie ganz aus. Oft entfaltet sie sich in unscheinbaren leisen Momenten, unerwartet. Wichtig ist zu wissen: Es geht vielen Frauen so. Liebe nimmt ganz unterschiedliche Wege. Niemals ist sie linear, immer ein Prozess, der sich nicht auf Kommando oder unter Druck entfaltet. Stellt sich das Mutterglücksgefühl nicht ein, erleben viele Frauen Schuld, Scham oder ein Gefühl von Verlust: „Ich habe etwas nicht erlebt, von dem ich glaubte, es erleben zu können.“Neben anderer Faktoren, beeinflusst das Geburtserleben selbst unmittelbar diesen Prozess. Unter der Geburt wirken körperliche, emotionale und soziale Faktoren zusammen. Vaginale Untersuchungen oder Eingriffe können Überforderung, oftmals das Erleben von Übergrifflichkeit auslösen. In solchen Situationen reagiert das körperliche Schutzsystem: Der Körper schaltet auf Überlebensmodus und betäubt sowohl das körperliche als auch das emotionale Erleben. Somit wird auch der Zugang zu den Liebesgefühlen eingefroren. Im diesem Notmodus ist es neurologisch unmöglich, Wärme und Nähe zu empfinden. Dieses Wissen entlastet Betroffene: Es ist kein persönlicher Mangel, sondern eine Schutzreaktion des Körpers. Solche schmerzhafte Geburtserfahrungen können verarbeitet und integriert werden, dann wenn die Eltern Unterstützung erfahren, wenn jemand wohlwollend zuhört und anerkennt, wie schwierig dieses Erleben war. Darüber können sich Schmerz, Wut und Verzweiflung zeigen. Das gibt den Raum frei für andere Gefühle. Wann und ob das passiert, dafür gibt keinen Garant. Hartmut Rosa beschreibt solche Zustände als "unverfügbar", etwas über das wir nicht bestimmen bzw. verfügen können. Entscheidend ist das Vertrauen: Jede Mutter, jeder Vater, jedes Kind, kurzum jede:r von uns trägt dieses lebendige Liebesband in sich, das sich entfalten will. Bleibt es aus, bleibt die Sehnsucht danach.
„Kalorien sind keine kleinen Teilchen – sie können nicht gut oder schlecht sein. Kalorien sind einfach eine Maßeinheit für Energie.“ – Jeder redet über sie, kaum jemand versteht sie: Kalorien. Die kleine Zahl auf der Verpackung entscheidet, was wir essen, wie wir trainieren – und manchmal sogar, wie wir uns fühlen. Eine Kalorie ist pure Physik: Sie beschreibt die Energiemenge, die nötig ist, um ein Gramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen. Was auf dem Etikett als „500 Kalorien“ steht, ist also nichts anderes als gespeicherte Energie – Energie, die unser Körper nutzt, um Muskeln zu bewegen, Organe zu versorgen oder Wärme zu erzeugen. -- Doch wie viel davon kommt tatsächlich im Körper an? Nicht jede der 500 Kalorien einer Mahlzeit wird auch wirklich verwertet. Ein Teil geht schon beim Verdauen verloren, ein Teil wird ausgeschieden. Wie viel Energie wir am Ende nutzen können, hängt ab von Verdauung, Zubereitung, Muskelmasse, Hormonlage und sogar unserer Darmflora. -- Unser täglicher Energiebedarf ist dabei so individuell wie wir selbst. Der sogenannte Grundumsatz beschreibt, wie viele Kalorien unser Körper in Ruhe verbraucht, um lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Herzschlag und Zellaufbau aufrechtzuerhalten – und diese Zahl schwankt stark, abhängig von Alter, Aktivität, Körperzusammensetzung und Lebensstil. -- Auch die Herkunft der Energie macht einen Unterschied: Ein Gramm Kohlenhydrate liefert etwa 4 Kilokalorien, genauso viel wie Eiweiß – Fett dagegen mehr als doppelt so viel, nämlich 9 Kilokalorien. Alkohol liegt dazwischen mit rund 7 Kilokalorien. Doch entscheidend ist nicht nur, wie viele Kalorien wir aufnehmen, sondern woher sie stammen – und was unser Körper daraus macht. -- Am Ende gilt: Kalorien sind ein Werkzeug, kein Dogma. Entscheidend ist die Qualität der Ernährung, ausreichend Protein, Bewegung und das Bewusstsein dafür, wie unser Körper individuell auf Energie reagiert. HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
In dieser Folge von Hashtag Fitnessindustrie diskutieren unser Initiator Andreas und seine Gäste Mattis Olschinsk und Robin Lausch von GymApp, wie Fitnessstudios Kundenbindung durch digitale Loyalitätsprogramme stärken können. Sie beleuchten die Definition von Loyalitätsprogrammen im Fitnesskontext, deren Vorteile für Studios und die Motivation der Mitglieder. Zudem werden typische Fehler bei der Einführung solcher Programme sowie deren zukünftige Rolle in der Fitnessbranche erörtert. Viel Spaß beim Reinhören! Weiterführende Infos und Links Abonniere den Podcast auf Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts, SoundCloud und Spotify: https://linktr.ee/hashtagfitnessindustrie Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter. Kontakt zu Andreas: https://www.linkedin.com/in/andreasmbechler/ Tritt der Hashtag Fitnessindustrie-Community auf Facebook bei und diskutiere über die Fitnessbranche mit: https://www.facebook.com/groups/309945713288355 Kontakt zu Mattis: https://www.linkedin.com/in/bernhard-stefan-mueller/ Kontakt zu Robin: https://www.linkedin.com/in/dominik-elbl-28598a141/ GymApp: https://www.gym-app.de Wir entschuldigen uns für die Tonprobleme bei Andreas am Anfang.
121STUNDEN talk - Online Marketing weekly I 121WATT School for Digital Marketing & Innovation
In der 161. Folge des 121WATT Podcasts sprechen Sarah-Yasmin und Patrick mit Jens Neumann, Storytelling-Pro und Gründer von playbook360, darüber, wie du es schaffst, mit deinem Video Gefühle beim Zuschauer zu wecken.
Pastor Markus spricht darüber, dass das Leben manchmal bitter ist. Entscheidend ist, wie wir darauf reagieren - mit murren oder mit beten?
Schickt uns eine Nachricht Wiederkäuer wie Kühe stehen in der Klimadebatte stark in der Kritik und gelten oft als Klimasünderinnen. Doch wie berechtigt ist das? Dieser Frage geht die neue Folge von FiBL Focus nach. «Ein effizientes Ernährungssystem braucht ineffiziente Tiere. Wird das Stickstoffproblem gelöst, kommt auch das Klima in Balance.» So formuliert es Caterine Pfeifer vom FiBL. Damit verweist sie auf die intensive Tierhaltung: Viele Tiere auf wenig Fläche, Futterproduktion mit mineralischen Düngern oder Futterimporte tragen zum Stickstoffüberschuss bei. In einigen Klimabilanzen schneiden Produkte aus solcher Haltung besser ab als aus extensiven Systemen. Allerdings nur, wenn Faktoren wie Überschüsse, Importe oder Flächenkonkurrenz ausgeblendet werden. Das verzerrt das Bild.Grasland sinnvoll nutzenIn dieser Folge sprechen Florian Leiber vom Departement für Nutztierwissenschaften und Catherine Pfeifer vom Departement für Agrar- und Ernährungssysteme darüber, welche Rolle Methan in der Klimakrise spielt und warum graslandbasierte biologische Wiederkäuerhaltung einen nachhaltigen Weg aufzeigt. Florian Leiber bringt es auf den Punkt: «Ja, es gibt einen Zielkonflikt: Einerseits die Produktion von Lebensmitteln auf Flächen, die wir anders nicht nutzen können und andererseits die Emission von Methan. Doch die Menschheit ist auf die Nutzung von Grasland angewiesen, denn in vielen Gegenden der Erde lässt sie sich nicht ersetzen.» Längere Nutzungsdauer als HebelEin wichtiger Ansatz für eine reduzierte Umweltbelastung ist die längere Nutzungsdauer von Milchkühen. Sie verbessert nicht nur die Klimabilanz, sondern trägt auch zur Fleischversorgung bei. Wenn vermehrt auf Gebrauchskreuzungen gesetzt wird können mehr Kälber aus der Milchviehhaltung für die Mast genutzt werden, ohne zusätzliche Mutterkühe halten zu müssen. So würde die Fleischproduktion der Schweiz stabil bleiben, während sich die Treibhausgasemissionen der gesamten Rinderpopulation um über 10 % senken liessen. Mehr als eine KlimafrageGraslandbasierte Wiederkäuerhaltung steht nicht im Widerspruch zum Klimaschutz, sondern denkt darüber hinaus. Sie orientiert sich am Standort, setzt auf lokale Futterressourcen und reduziert so Importe und Umweltbelastungen. Indem Tierzahlen und Fütterung an die vorhandenen Flächen angepasst werden, entstehen hochwertige Proteine ohne Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz aus einer Ressource, die Menschen nicht direkt für die Ernährung nutzen können. Wiederkäuerhaltung liefert in diesem System weit mehr als Fleisch und Milch: Sie erbringt vielfältige Ökosystemdienstleistungen, wie Biodiversität, Landschaftspflege und Kohlenstoffspeicher im Boden. Die biologische Rinderhaltung ist somit nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Entscheidend ist, wie sie gestaltet wird.Gäst*innen:Florian Leiber, Departement für Nutztierwissenschaften am FiBL SchweizCatherine Pfeifer, Departement für Agrar- und Ernährungssysteme am FiBL SchweizWeiterführende Informationen: FiBL Faktenblatt «Kuh und Klima» Stimmen zum Klima E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Während trotz leichter Fortschritte Russlands sich an der Front insgesamt nicht viel tut setzt Russland die Terrorisierung der ukrainischen Bevölkerung durch Luftangriffe mit Drohnen und Raketen fort. Die Ukraine kontert mit zielgerichteten Angriffen auf die russische Ölindustrie und erzielt dabei signifikante Fortschritte: ausgerechnet im Öl-Land Russland wird der Sprit knapp und Russland ist gezwungen Benzin im Ausland einzukaufen. Während die Schlangen an den Tankstellen immer länger werden geht die Ukraine jetzt auch gegen Wärmekraftwerke in Russland vor und es droht den Russen ein kalter Winter. Währenddessen nimmt die Aufrüstung der Ukraine weiter an Fahrt auf auch wenn Erfolge der jüngst angekündigten Heilsbringer wie der Flamingo-Rakete noch auf sich warten lassen. Wir liefern Euch eine Zusammenfassung der Ereignisse der letzten 6 Wochen und diskutieren darüber, was Europa jetzt tun müsste, um dem Treiben Russlands ein Ende zu setzen.
Freiheit oder Sicherheit? Viele Paare stehen irgendwann vor dieser Frage. Eine offene Beziehung kann ein mutiger Schritt sein – oder ein schmerzhafter. Entscheidend ist: Warum? In dieser neuen Podcastfolge spreche ich darüber, wie Offenheit gelingen kann, wann sie Wachstum bedeutet und wann sie eher eine Flucht ist.
In dieser Podcastfolge spricht Gabriele Trachsel über eine der härtesten Wahrheiten im Assessment-Center: die hohen Durchfallquoten. Fast die Hälfte der Kandidat:innen scheitert – doch selten liegt es am fehlenden Fachwissen. Entscheidend ist die Art, wie Sie auftreten, wirken und Ihre Stärken sichtbar machen.Gabriele zeigt, warum die Quoten je nach Branche so unterschiedlich sind – von Polizei und öffentlichem Dienst bis hin zu IT und Industrie. Sie macht deutlich: Wer in Gruppenübungen oder Rollenspielen ausweicht, wer im Stress seine Linie verliert oder im Interview nur Floskeln liefert, hat schon verloren. Es geht nicht um perfekte Antworten, sondern um Klarheit, Struktur und Persönlichkeit.Anhand typischer Fehler – von Konfliktvermeidung bis zum Verzetteln in Postkorb-Übungen – erklärt Gabriele, woran Kandidat:innen wirklich scheitern. Sie gibt praxisnahe Tipps, wie Sie Stressresistenz, Selbstpräsentation und Kundenorientierung zeigen können – ohne dabei in die Falle der Selbstdarstellung zu tappen.Eine Folge für alle, die verstehen wollen: Nicht die Quote entscheidet, sondern Ihre Vorbereitung. Wer Haltung zeigt, echte Beispiele aus dem Alltag einbringt und die eigenen Werte sichtbar macht, erhöht die Chancen dramatisch. Denn Erfolg im Assessment-Center bedeutet nicht, perfekt zu sein – sondern vorbereitet, reflektiert und authentisch.
Die Mächtigen wollen Krieg und Great Reset. Wir wollen Frieden und Freiheit! „Gerade jetzt ist es entscheidend, die Aufklärungsarbeit von AUF1 zu stärken! Wir können nur mit Ihrer Hilfe durchhalten,“ wendet sich AUF1-Chef Stefan Magnet an die AUF1-Zuschauer. Er berichtet von der sensationellen Wendung, wie der Konto-Kündigungsvorgang in Ungarn rückgängig gemacht wurde. Und warum gerade jetzt die Aufklärungsarbeit so wichtig ist.
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner. Der berühmte Satz des Dramatikers Johann Nepomuk Nestroy bringt es auf den Punkt. Denn Altern ist unausweichlich – aber wie wir altern, das haben wir zu einem großen Teil selbst in der Hand. Genau darüber sprechen die Molekularbiologin Corina Madreiter-Sokolowski von der Med Uni Graz und die Allgemeinmedizinerin Kristina Hütter-Klepp im Podcast Hörgang. Ihr gemeinsames Buch „Der Code zum Jungbleiben“ liefert spannende Einblicke in die Wissenschaft vom erfolgreichen Altern – und räumt mit vielen Mythen auf. Dabei geht es nicht um das ewig junge Aussehen à la Anti-Aging, sondern um etwas viel Wertvolleres: Happy Aging. Also darum, möglichst lange gesund, fit und zufrieden zu leben. Gene oder Lebensstil – was zählt mehr? Oft wird Altern als Schicksal angesehen, das in den Genen liegt. Doch die Forschung zeigt: Nur rund 10–30 Prozent unseres Alterungsprozesses sind tatsächlich genetisch bestimmt. Der weitaus größere Einfluss liegt in unserem Lebensstil – in Bewegung, Ernährung, Schlaf, Stressbewältigung und im bewussten Umgang mit Genussmitteln. Wer regelmäßig Sport treibt, sich ausgewogen ernährt und auf ausreichend Erholung achtet, kann seine „gesunde Lebensspanne“ entscheidend verlängern. Was in unseren Zellen passiert Die Wissenschaft weiß inzwischen erstaunlich viel über die Mechanismen des Alterns: Verkürzte Telomere an den Chromosomenenden, „Zombiezellen“, die sich nicht mehr teilen, oder geschädigte Mitochondrien, die weniger Energie liefern. All das schwächt Gewebe und Organe – und macht den Weg frei für typische Alterskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes, Osteoporose oder Demenz. Trotzdem gibt es auch gute Nachrichten: Viele dieser Prozesse lassen sich durch einen gesunden Lebensstil zumindest verzögern. Frauen, Männer und das Altern Spannend sind auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede. Frauen leben im Durchschnitt länger, verbringen aber mehr Jahre in schlechter Gesundheit. Männer dagegen haben ein riskanteres Verhalten – und gehen oft später zum Arzt. Ein „Gender-Health-Gap“, der dringend mehr Aufmerksamkeit verdient. Trend oder Täuschung? Social Media ist voll von Wundermitteln: Pulverchen, Supplements und Infusionen, die ewige Jugend versprechen. Doch die Expertinnen warnen: Viele Präparate sind nicht ausreichend untersucht, manche sogar riskant. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich an wissenschaftlich fundierte Daten und ärztlichen Rat halten. Sinnvoll können Nahrungsergänzungsmittel nur in bestimmten Lebenssituationen sein – etwa bei nachgewiesenem Vitamin-D-Mangel, in der Schwangerschaft oder bei veganer Ernährung. Fazit: Altern ist gestaltbar Ewig jung werden wir nicht. Aber wir können viel dafür tun, dass wir alt werden, ohne alt zu wirken – körperlich, geistig und seelisch. Entscheidend sind Bewegung, Ernährung, geistige Aktivität, soziale Bindungen und persönliche Ziele. Denn wer auch mit 80 noch voller Pläne ist, erlebt Altern nicht als Abstieg, sondern als erfüllte Lebenszeit.
Ist Scrum-Wissen als Product Owner eigentlich notwendig, um die eigene Rolle gut auszufüllen? Tim und Oliver erleben in ihrer Arbeit, dass hier oft Unsicherheit herrscht. Manche POs fühlen sich unter Druck, jedes Detail auswendig kennen zu müssen, andere verlassen sich stark auf Scrum Master oder Teams und verlieren dabei das Verständnis für die Grundlagen. Und gilt das auch, wenn ich mit meinem Team gar kein Scrum mache? Klar ist, dass Product Owner die Verantwortung für den Produkterfolg tragen. Dafür braucht es nicht nur ein Gespür für Markt, Kunden und Strategie, sondern auch ein solides Fundament im Scrum-Framework. Wer nicht weiß, wie Artefakte, Events und Verantwortlichkeiten ineinandergreifen, kann kaum sicherstellen, dass das Team wirkungsvoll zusammenarbeitet. Gleichzeitig reicht reines Regelwissen nicht aus. Ein Product Owner muss die Prinzipien verstehen, um sie im Alltag an den richtigen Stellen anzuwenden. Scrum-Wissen ist dabei kein Selbstzweck. Es geht nicht darum, im Scrum Guide jede Passage zitieren zu können, sondern um ein Verständnis dafür, wie das Framework Teams unterstützt. Eine Product Ownerin, die versteht, warum das Sprintziel Orientierung gibt, warum ein Backlog nicht nur eine Liste, sondern ein Instrument der Fokussierung ist, und wie das Inkrement Vertrauen bei Stakeholdern schafft, wird wirkungsvoller arbeiten können. Oliver und Tim betonen, dass Product Owner nicht alles alleine schultern müssen. Scrum ist ein Team-Framework, und die Verantwortung verteilt sich bewusst. Doch ohne eigenes Scrum-Wissen droht die Gefahr, die Rolle zu stark auf Stakeholder-Management oder Roadmaps zu verengen. Wer dagegen die Regeln und Prinzipien kennt, kann selbstbewusst auftreten, die Zusammenarbeit mit dem Scrum Master gestalten und dem Team eine klare Richtung geben. Ein weiterer Aspekt ist die Weiterentwicklung. Scrum-Wissen ist nichts Statisches, das man einmal lernt und dann abhakt. Mit jeder Retrospektive, jeder Review und jedem Refinement wächst die Erfahrung, wie die Prinzipien in der eigenen Organisation wirken. Gerade in komplexen Umfeldern braucht es die Bereitschaft, immer wieder Neues auszuprobieren und das eigene Verständnis von Scrum zu hinterfragen. Am Ende geht es nicht darum, als Product Owner ein wandelndes Scrum-Lexikon zu sein. Entscheidend ist, die Grundlagen so zu verinnerlichen, dass sie Orientierung geben, ohne dogmatisch zu wirken. Wer Scrum-Wissen klug einsetzt, schafft Klarheit im Team, fördert Verantwortung und sorgt dafür, dass das Framework seinen eigentlichen Zweck erfüllt: den Raum für wirksame Produktentwicklung. In der Diskussion wird auf den kostenfreien Scrum Foundations Online-Kurs der Agile Academy verwiesen. Ähnliches gibts auch als Agile Fundamentals Online-Kurs. Wir können hier aber auch explizit den ausführlichen Product Owner Online-Kurs mit satten 20 Stunden Videomaterial und Übungen empfehlen. Wir im Podcast erwähnt, bieten wir nun aber auch als Produktwerker selber Zertifizierungstrainings (vor Ort in Köln) an. Oliver Winter ist hierbei unser Trainer. Neben dem Training "Product Owner Level 1" gibt es auch das spannende "Product Owner Level 2" Training als wertvolle Weiterführung für alle, die schon PSPO I (von Scrum.org) oder CSPO (von der Scrum Alliance) und weitere Erfahrung als Product Owner. Beide Trainings bietet Oliver b.a.W. jeweils einmal im Quartal an - und wie erwähnt gibt es im Anschluss die Zertifizierung der Agile Academy. Warum wir nun auch zertifizierte Trainings anbieten, erklärt sich durch diese recht aktuelle Podcast-Folge Anwendungsnahe Weiterbildung - für mehr Erfolg als Product Owner". Diese älteren Episoden werden im Gespräch erwähnt: - Scrum Product Owner vs. SAFe Product Owner - ein Missverständnis - Kennt Kanban Product Owner? - Product Owner ohne Scrum Master - geht das? Wie viel Scrum-Wissen hältst du für notwendig, um als Product Owner erfolgreich zu sein? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns teilst.
„Eine Lüge hat heute einen Wert, weil sie Klicks und Aufmerksamkeit erzeugt.“ Mit dieser Analyse beschreibt Josef Krieg, Autor des Buches „Vom Wert der Lüge – Wie die Wahrheit wieder gewinnt“, die veränderte Rolle von Unwahrheiten im digitalen Zeitalter. In dieser Episode von „Satzzeichen“ spricht er mit Gastgeber Christian Jakubetz darüber, warum Lügen längst Teil von Geschäftsmodellen sind, welche Gefahren sie für Demokratie und Öffentlichkeit bedeuten und weshalb Vertrauen in Medien und Institutionen so schwer zurückzugewinnen ist. Krieg argumentiert aus einer christlichen Grundhaltung und auf der Basis seiner langjährigen Erfahrung als Pressesprecher in der Politik. Er erläutert, dass Fakten allein nicht reichen, um Falschinformationen zu entkräften. Entscheidend sei eine neue Kommunikationskultur, die Menschen wieder erreicht. Am Ende bleibt die Frage, wie man die Wahrheit retten kann und wie es mit ihr in der Zukunft aussieht.
Immer dann, wenn mehrere Dienstnehmer denselben Firmenwagen nutzen („Poolfahrzeug“), wirft das Fragen zur sv- und steuerrechtlichen Bewertung der Privatnutzung auf. Wer ein Poolfahrzeug nutzt, sollte die Regeln zur Sachbezugsberechnung kennen. Wir wollen wissen, worauf bei Prüfungen durch Finanzverwaltung und Sozialversicherung besonderes Augenmerk gelegt wird und welche Vereinbarungen sinnvoll sind. Was ihr in dieser Folge zu hören bekommt … … sind Antworten auf Fragen, wie ein Poolfahrzeug definiert wird, welche Inhalte eine Poolfahrzeug-Nutzungsvereinbarung beinhalten sollte und wie der Sachbezug bei mehrfacher Nutzung korrekt zu ermitteln ist. Zu Gast im Steueraffen Studio ist unsere Arbeitsrechtsexpertin Mag. Jessica Ghahramani-Hofer von der Hofer Leitinger Steuerberatung GmbH (https://www.hoferleitinger.at/). STEUERAFFE - gut gebrüllt im Steuerdschungel. Euer Podcast für steuerliche und arbeitsrechtliche Fragen. Mehr dazu findet ihr unter www.steueraffe.at.
Schmerz, Impact, Entscheidung: Kundenqualifizierung mit der SPICED Methode Kundenqualifizierung Wenn Angebote versanden und Forecasts wackeln, fehlt oft eine saubere Qualifizierung. Deshalb zeige ich dir, wie du mit der SPICED Methode Kundenqualifizierung Gespräche fokussierst, Prozesse glasklar strukturierst und dadurch schneller zu belastbaren Entscheidungen kommst. Warum SPICED? Statt Bauchgefühl nutzt du eine gemeinsame Sprache im Team – vom Erstkontakt bis zum Closing. Dadurch entsteht eine realistische Pipeline, während Ressourcen zielgerichtet eingesetzt werden. Außerdem ist SPICED leicht trainierbar und passt besonders gut zu modernen B2B-, SaaS- und Service-Sales-Cycles. So funktioniert SPICED in der Praxis S = Situation: Kontext, Branche, Teamgröße, Tools, Prozesse. P = Pain: Was tut wirklich weh – und warum gerade jetzt? I = Impact: Welche Kosten, Risiken oder Umsatzverluste entstehen, wenn nichts passiert? CE = Critical Event: Welcher Stichtag zwingt zur Entscheidung? D = Decision: Wer entscheidet nach welchen Kriterien – und wie genau läuft der Prozess? Mein Gesprächs-Leitfaden 1) Schmerz messbar machen (Euro, Zeit, Risiko). Dadurch erhöhst du die Relevanz. 2) Impact verankern (Business Case, Priorität, Budget). Zudem schaffst du Commitment. 3) Critical Event sichern (Meilensteine, Deadlines). Somit entstehen klare Next Steps. 4) Decision Map klären (Personen, Kriterien, Prozess). Anschließend vereinbarst du verbindliche Aktionen statt „Wir melden uns“. SPICED vs. MEDDIC Beide helfen dir zu qualifizieren. Allerdings ist MEDDIC oft im Enterprise-Umfeld stärker, während SPICED mit Kundenzentrierung und Tempo punktet. Entscheidend ist Konsistenz: Wähle eine Methode, bilde sie im CRM ab, trainiere sie regelmäßig – und halte dich daran. Dadurch steigen Forecast-Qualität und Abschlussquote. Quick-Check für deine Top-Deals Kennst du den Schmerz und kannst ihn beziffern? Darüber hinaus: Gibt es ein Critical Event, das Handeln erzwingt? Ist der Decision-Prozess transparent? Wenn ja, hast du grünes Licht. Wenn nein, dann schärfe nach – oder disqualifiziere fair, damit du Zeit für die richtigen Opportunities gewinnst. Fazit Mit der SPICED Methode Kundenqualifizierung gewinnst du Klarheit, verkürzt Zyklen und erhöhst deine Abschlussquote. Zudem sorgt ein trainiertes Team für wiederholbare Ergebnisse. Deshalb: Verankere Fragenkataloge in jedem Funnel-Step – und verwandle gute Gespräche in planbaren Umsatz.
In der aktuellen Episode von "Deutschland, du kannst das" spricht Host Holger Klein mit Claudia Pohl und Claus Bölicke vom AWO Bundesverband über Gegenwart und Zukunft von Pflege in unserer alternden Gesellschaft. Die drei diskutieren die grundlegende Frage, ob wir in Deutschland überhaupt noch in der Lage sind, eine gute Pflege zu gewährleisten. Dies wird bejaht. Finanzieller Spielraum ist dafür auch vorhanden. Entscheidend sei jedoch der politische Wille, entsprechend zu handeln. „Wenn man sich einmal den Gesamthaushalt anschaut“, so Claus Bölicke, „ist es ja nicht so, dass Deutschland am Hungertuch nagt. Vielmehr stellt sich die Frage, wohin lenken wir die Ressourcen, die vorhanden sind.“ Neben politischen Fragen diskutiert Holger Klein mit seinen Gästen vor allem auch praktische Lösungen bei konkreten Herausforderungen im Pflegefall für Betroffene und deren Angehörige. So sind „das Allerwichtigste die Vorsorgedokumente. Dass der Lebenspartner, die An- und Zugehörigen, entscheiden können, um erste Regelungen zu treffen“, betont Claudia Pohl. Da gehe es vor allem um alltägliche Fragen: „Wo sind die Medikamente, wo sind die Rezepte, wo sind die ganzen Passwörter, wo liegen die Kontosachen, habe ich als Angehöriger einen Zugang dafür, wo gehen die Rechnungen ein und aus und vieles mehr“, ergänzt Bölicke. Pohl und Bölicke stellen klar, dass die Anlage von Vorsorgedokumenten nicht früh genug vorgenommen werden könne, um bei einem überraschenden Pflegefall handlungsbereit zu sein. Diskutiert werden ebenso praktische Tipps zur Inanspruchnahme von Pflegeangeboten, etwa mit Blick auf Schwierigkeiten, die bei der Beantragung von Pflegegraden und der Verwaltung von Leistungen auftreten. Klar ist: Es muss insgesamt über Lösungen nachgedacht werden, die einen besseren und bezahlbaren Zugang zu Pflegeangeboten ermöglichen; gesamtgesellschaftlich muss den älteren Menschen und pflegebedürftigen Angehörigen jene Unterstützung gegeben werden, die sie benötigen, damit auch zukünftige Generationen in Würde altern können.
Die Wall Street startet schwächer in die Woche: Nach den Rekordschlüssen von Dow Jones und S&P 500 am Freitag geben die US-Aktienfutures am Montagmorgen nach. Dow-Futures verlieren rund 175 Punkte beziehungsweise 0,4 Prozent, S&P-500-Futures liegen 0,3 Prozent im Minus, der Nasdaq-100-Future fällt um 0,4 Prozent. Belastend wirkt das zunehmende Risiko eines Regierungsstillstands: Der Senat hat vergangene Woche Übergangsvorlagen beider Parteien abgelehnt, während die Frist zur Haushaltsfinanzierung am 30. September abläuft und der Druck auf ein kurzfristiges Agreement steigt. Zugleich blicken Anleger auf eine starke Vorwoche zurück: Der S&P 500 legte um 1,2 Prozent zu, der Dow um 1,0 Prozent, der Nasdaq um 2,2 Prozent und der Small-Cap-Index Russell 2000 ebenfalls um 2,2 Prozent – seine siebte Gewinnwoche in Folge. Rückenwind kam von der ersten Zinssenkung der Federal Reserve seit Dezember: Die Notenbank senkte den Leitzins um 25 Basispunkte und signalisierte angesichts nachlassender Arbeitsmarktdynamik einen gemäßigteren Kurs. Laut CME FedWatch preisen die Märkte bis Jahresende zwei weitere Schritte um jeweils 25 Basispunkte ein. Entscheidend bleibt damit der Datenfluss: In dieser Woche steht der Preisindex für private Konsumausgaben (PCE) an, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed, das voraussichtlich erhöhten Preisdruck zeigt – idealerweise moderat genug, um den Lockerungspfad zu stützen. Barclays-Stratege Emmanuel Cau mahnt gleichwohl zur Daten- statt Zinsfantasie: Bei Kursen nahe Allzeithochs und Zinsmärkten, die über die nächsten zwölf Monate weiterhin rund fünf zusätzliche Senkungen einpreisen, dürfte die weitere Unterstützung für Aktien eher von robusten Makrodaten als von noch lockererer Geldpolitik abhängen. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++ Individuell, aktiv und ausgezeichnet: Die Vermögensverwaltung von DJE – mehr unter https://www.dje.de/vv +++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Impressum: https://www.360wallstreet.de/impressum
2025: Die brutale Wahrheit – Karriere oder Leidenschaft? „Folge deiner Leidenschaft“ klingt gut – führt jedoch viele in die Sackgasse. Einerseits sind viele im Job unterfordert oder gelangweilt, andererseits bleiben nur wenige wirklich engagiert. Deshalb stelle ich die Frage offen: Karriere oder Leidenschaft 2025 – was bringt dich tatsächlich voran? In dieser Folge erfährst du, warum die Passion-Formel oft scheitert und wie du Sinn, Wirkung und faire Bezahlung klug verbindest. Zunächst zum Kernfehler: Wir machen Leidenschaft zur Voraussetzung. Stattdessen solltest du sie als Ergebnis betrachten. Denn Kompetenz erzeugt Freude – nicht umgekehrt. Wenn du in etwas richtig gut wirst, regelmäßig Feedback erhältst und anderen damit hilfst, entsteht Leidenschaft beinahe automatisch. Außerdem zeigt die Praxis, dass stetiger Fortschritt Motivation dauerhaft stabilisiert. Was zählt wirklich? Entscheidend sind sechs Faktoren, die zusammenwirken: Erstens Aufgaben, die dich fordern und in den Flow bringen. Zweitens ein Beitrag, der anderen direkt oder indirekt hilft. Drittens sichtbarer Kompetenzaufbau bis zur Expertise. Viertens ein unterstützendes Umfeld mit Teamspirit. Fünftens keine gravierenden Nachteile wie miese Bezahlung oder destruktive Arbeitszeiten. Und sechstens die Passung zu deinen Lebensumständen. Treffen diese Punkte zusammen, steigt die Chance auf Zufriedenheit signifikant – unabhängig vom romantischen „Passion“-Mythos. Warum scheitert „Follow your passion“ so häufig? Einerseits führen beliebte Leidenschaften in überlaufene Felder (beispielsweise Profisport), andererseits passen Einkommensrealitäten nicht. Hinzu kommt: Interessen ändern sich, während Lebensphasen wechseln. Folglich entsteht Frust – oder schlimmer noch: Burnout, obwohl man vermeintlich dem Herzen gefolgt ist. Die bessere Leitlinie für Karriere oder Leidenschaft 2025 lautet daher: Be good at something that helps others. Konkret heißt das: Baue Fähigkeiten auf, die gebraucht und gut bezahlt werden, und setze sie so ein, dass Menschen oder Unternehmen messbar profitieren. Dadurch erhöhst du Impact, Wertschätzung und Wachstum zugleich. Wie gehst du vor? Zuerst eine ehrliche Selbstanalyse (Stärken, Werte, Interessen); anschließend holst du Fremdbild-Feedback aus deinem Umfeld. Darauf aufbauend folgt die Marktanalyse: Welche Branchen wachsen? Welche Rollen sind gefragt und fair bezahlt? Wo schneidet sich dein Profil mit echten Problemen am Markt? Danach startest du gezielt mit Skill-Aufbau – etwa über Onlinekurse, Projekte im Job, Ehrenamt oder Side Projects. Parallel testest du Annahmen: Praktika, Hospitationen oder Gespräche mit Menschen, die den Zieljob bereits machen. So reduzierst du Illusionen und triffst fundierte Entscheidungen. Häufige Fragen, kurz & klar: Du hast (noch) keine Leidenschaft? Kein Thema – sie entsteht häufig erst durch Können und positives Feedback. Du hast viele Interessen? Kombiniere sie sinnvoll (zum Beispiel Tech + Ökologie = Energie- und Nachhaltigkeitsprojekte). Selbstständigkeit? Kann großartig sein, ist jedoch kein Muss – denn Freiheit hat viele Formen. Mein Fazit: Menschen scheitern selten, weil sie „nicht leidenschaftlich genug“ sind, sondern weil sie in Jobs ohne Perspektive, Sinn und Entwicklung stecken. Deshalb setze 2025 auf Kompetenzaufbau, echten Mehrwert und ein Umfeld, das dich wachsen lässt. Die passenden Ressourcen, Beispiele für topbezahlte Rollen und meinen Guide für den gelungenen Quereinstieg findest du übrigens in den Shownotes dieser Episode.
Das Problem mit dem Lügen ist: Schon kleine Auslassungen – das verschwiegene Treffen nach der Arbeit oder das beschönigte Gespräch über Ausgaben – können Nähe unterspülen. Entscheidend ist meistens weniger der konkrete Inhalt als die Tatsache, dass man die geliebte Person bewusst hinters Licht führt. Diese Erfahrung trifft den Kern einer Beziehung, die auf Vertrauen und gegenseitiger Offenheit basiert.Wenn du mich und den Podcast unterstützen möchtest, dann bewerte den Podcast gerne und schicke ihn an jemanden weiter, der sich auch dafür interessieren würde. Mein neues Buch hilft dir besser zu kommunizieren, deine Muster zu verändern und wieder Nähe herzustellen. Mehr zu dem Beratungsangebot bei mir oder meinem Team findest du hier.Du hast Feedback oder Fragen? Dann schreib mir auf Instagram.
Wer noch in der Schusslinie stand, entscheidet über juristischen AusgangDas Strafrecht Utahs macht den Unterschied zwischen Mord und Kapitalmord nicht an Motiven, Planung oder Grausamkeit fest, sondern an der Gefährdung Dritter. Im Fall Charlie Kirk wird damit die Frage, wer noch in der Schusslinie stand, über Leben und Tod des Angeklagten Tyler Robinson entscheiden.Ein Kommentar von Sabiene Jahn.„Damit ein Mord in Utah mit der Todesstrafe geahndet werden kann, müssen Staatsanwälte einen spezifischen erschwerenden Umstand nachweisen – über den vorsätzlichen Mord hinaus“,erläutert Paul Cassell, Professor für Strafrecht an der University of Utah (1). Während in Kalifornien schon das „vorsätzliche Lauern“ genügt, verlangt Utah nach § 76-5-202 Utah Code einen zusätzlichen Beweis: Der Täter muss „wissentlich eine große Todesgefahr für eine andere Person“ geschaffen haben – außer für das Opfer und sich selbst (2). Cassell betont:„Die behaupteten Tatsachen machen deutlich, dass Robinson vorsätzlich handelte. Aber dieser Vorsatz allein reicht nach Utahs Gesetz nicht für die Todesstrafe. Entscheidend ist, ob er zugleich eine Gefahrenzone schuf, die andere Personen in unmittelbare Todesgefahr brachte“ (1).Dieses Konzept der „Gefahrenzone“ ist zentral. Es geht nicht nur um den Getöteten, sondern darum, ob andere Menschen durch die Handlung objektiv in akuter Lebensgefahr waren. Das bedeutet: Schon wer mit einem einzigen Schuss eine weitere Person gefährdet, erfüllt nach Utahs Lesart potenziell die Voraussetzungen für Kapitalmord.Die Konstruktion ist eine Folge der US-amerikanischen Todesstrafenentwicklung. 1972 erklärte der Supreme Court im Falle Furman vs. Georgia die damaligen Gesetze für verfassungswidrig, weil sie zu willkürlich angewandt wurden (3). Vier Jahre später legitimierte er im Fall Gregg vs. Georgia modernisierte Gesetze, die auf erschwerende Umstände setzten (4). Viele Bundesstaaten orientierten sich am Model Penal Code (MPC). Utah wählte 1973 bei der Reform seines Strafgesetzbuches eine Variation: Nicht „viele“, sondern schon „eine andere Person“ genügt, um die Schwelle zur Todesstrafe zu überschreiten (5).Die Gerichte Utahs haben seitdem Maßstäbe gesetzt. Im ersten Fall, State vs. Pierre (1977), gab es drei Tote, zwei Personen wurden schwer verletzt. Das Gericht sah eine eindeutige Gefahrenzone und bestätigte die Todeswürdigkeit (6). Beim zweiten Fall State vs. Johnson (1987) erschlug der Täter den Ehemann im Keller, während sich dessen Ehefrau in einem anderen Raum befand. Das Gericht verneinte die Gefahrenzone, da die Frau räumlich getrennt und nicht unmittelbar bedroht war (7). Im dritten Fall gegen Sosa-Hurtado (2019) bejahte das Gericht die Gefahrenzone – auch ohne weitere Todesopfer. Die Schüsse im Tabakladen verfehlten zunächst eine Person, trafen dann tödlich eine andere (8). Diese Fälle zeigen, wie stark die konkrete Situation über den juristischen Ausgang entscheidet: Nähe, Wahrscheinlichkeit und Wissen des Täters sind ausschlaggebend.Für die Staatsanwaltschaft Utah County ist die Gefahrenzone offensichtlich: Robinson feuerte nicht in einem abgelegenen Raum, sondern vor Hunderten Zeugen. Kirk stand auf einer Bühne, flankiert von Mitarbeitern und Zuhörern, während ein Fragesteller direkt vor ihm stand. Cassell verweist auf die Fotos auf dem Campus:„Was auch immer man sonst über dieses Bild sagen mag, es macht deutlich, dass es sich bei der Schießerei nicht um eine geheime, private Vendetta handelte, sondern vielmehr um eine öffentliche Ermordung eines Opfers, das von Hunderten von Menschen umgeben war“ (1)....https://apolut.net/utahs-besondere-hurde-im-strafrecht-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Liebe Leserinnen und Leser,vor knapp 2 Jahren wurde an dieser Stelle mit großer Begeisterung Rebecca F. Kuangs Werk "Babel. Or the Necessity of Violence: An Arcane History of the Oxford Translator's Revolution" vorgestellt.R. F. Kuangs neuer Fantasyroman "Katabasis" ist eine neue Schrift in der Reihe der klassischen Höllenromane und -beschreibungen, die wir längst nicht alle gelesen, von denen wir aber immerhin die Titel und vielleicht noch eine Synopsis gehört haben: Dantes "Inferno", in dem der Schriftsteller selbst, geleitet vom Poeten Virgil, die Kreise der Hölle durchschreitet um am Ende der Hölle zu entfliehen. Oder auch die Geschichte von Orpheus und Eurydike, die weniger erfolgreich verlief, denn obwohl der Deal zur Wiederauferstehung von Eurydike klar war, musste sie doch zurückbleiben, weil sich Orpheus auf dem Weg nach draußen nach ihr umdrehte. Dann gibt es noch die Sage über Äneas, der nach dem Fall Trojas flieht und auf seinen Irrfahrten mit der Seherin Sybille in die Unterwelt hinabsteigt. Dies sind nur einige Beispiele über die Reise in die Unterwelt/Hölle/Hades/Inferno mit anschließender Wiederkehr.Und auch R. F. Kuangs Heldin in "Katabasis" - doch eher hemdsärmelig Alice Law genannt, wird nicht alleine in die Unterwelt reisen. Warum sie die Reise überhaupt plant: Alice arbeitet in Cambridge an ihrem Doktortitel. Für ihr Ziel (universitärer Erfolg und eine entsprechende Laufbahn) hat sie sich einen als "schwierig" geltenden Doktorvater herausgesucht: Prof. Jacob Grimes. Dessen Seele hat sie bei einem Experiment aus Versehen in die Hölle geschickt. Während des Experiments ist sein Körper explodiert. Danach hat sie ihre Spuren beseitigt und das Ableben des Professors wurde als tragischer Unfall eingestuft, weil das Pentagramm, in dem er sich befand, nicht ganz durchgängig gezogen war. Klingt vielleicht hanebüchen, macht aber Sinn: Alice studiert analytische Magie (im englischen Original hübsch als "Magick" statt des üblichen "Magic" bezeichnet) und ihr Professor wurde durch den Fehler im Pentagramm in die Hölle geschickt.Die eigentliche Katastrophe ist aber, dass Alice dessen Empfehlungsschreiben und ihren Doktortitel braucht, um den eingeschlagenen Weg der akademischen Karriere fortsetzen zu können. Es steht also ihre gesamte Karriere auf dem Spiel - und wenn man betrachtet, wie viel Zeit und Aufwand sie hineingesteckt hat, dann kann sie gar keine andere Wahl sehen: sie muss einen Weg finden, Prof. Grimes aus der Hölle zurückzuholen. Erfolgreiche Beispiele gibt es zuhauf: siehe die oben aufgeführte Literatur.Magick ist ein sich am Rande des universitären Betriebes befindlicher Forschungszweig, dessen große Tage hinter ihm liegen: die Erfindung des nie versiegenden Wassers oder des nie endenden Brotvorrates halfen einst, den Krieg zu gewinnen. Spätere als “Zirkus” verunglimpfte Experimente nahmen der Forschung das frühere hohe Ansehen.Funktionsgrundlage der Magick sind Paradoxe philosophischer und mathematischer Natur. Entscheidend für den Erfolg der Magick ist jedoch die Überzeugung, dass es funktioniert. Ein gerade heute im kapitalistischen Krisengeschehen nicht selten hochgelobtes Konzept: deine Einstellung (neudeutsch Mindset) entscheidet über den persönlichen Erfolg.Die Verquerung dieser Konzepte, die teilweise an den Neusprech von “1984” erinnern, ist die Grundannahme der Prinzipien des universitären Betriebs, insbesondere im Fachbereich der Magick: Verzicht ist Gewinn, Ausbeutung ist eine ehrenhafte Sache, die Herabwürdigung ist ein Kompliment. Unter diesen Annahmen, die den Beteiligten umfassend eingeimpft wurden, dauert es überraschend lange, bis es langsam ins Bewusstsein tröpfelt, dass diese ausbeuterischen, grausamen Verhältnisse etwas sind, bei dem man eigentlich gar nicht gewinnen, sondern nicht mehr mitmachen möchte. Aber gut, in den vergangenen Jahrhunderten gab es auch Zeiten, als Menschen als "gottgesandt" eingestuft wurden, 12-Stunden-Tage in der Fabrik als gottgegeben, der Platz einer Frau am Herd, aber niemals an der Universität, und als sich das dann änderte, ewige und große Dankbarkeit für die Brosamen erwartet wurde. Wie vermutet, ist die Welt, aus der Alice Law in die Unterwelt hinabsteigen möchte, keine schöne. Ihr Streben darin ist zweifelhaft, aber vielleicht verständlich, wenn man selbst drin gesteckt hat.Wenig überraschend kommt nun also noch ein anderer Doktorand hinzu, Peter Murdoch. Der hat eine ganz andere Motivation als Alice, aber es braucht (siehe die ersten Absätze) unzweifelhaft einen Gefährten, wenn man sich entschließt, sich auf den Weg in die Hölle zu machen.Wie dieser genau aussieht, und was eine*n erwartet, ist dabei ein Streitpunkt zwischen beiden. Quellen für ihre Standpunkte sind die literarischen Überlieferungen. Denn wenn diese existieren, ist dies der Beweis, dass es möglich ist, den Hades wieder zu verlassen. Die unterschiedlichen Wege sind alle möglich, die Reise wird unternommen. Die Erlebnisse genauer zu beleuchten wäre zu spoilern. Bui!Bleibt die Frage: ist es eine Empfehlung? Die einen sagen so, die anderen so. Persönlich hatte ich bei “Babel” mehr Erkenntnisse, Überraschungen, Genuss. Trotzdem: Empfehlung, denn warum denn nicht ein Fantasyroman, der Auswege zeigt, denn die Hölle: das sind die anderen (und wir sind dabei). This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Sport in der Schwangerschaft – ja oder nein? Eine Frage die sich viele Frauen stellen! In dieser Folge spreche ich mit Paulina Ioannidou, Physiotherapeutin, Sportwissenschaftlerin und Doktorandin an der Deutschen Sporthochschule Köln, über genau dieses Thema. Denn es ist immer noch von vielen Mythen begleitet wird: Training während und nach der Schwangerschaft. Wichtig: Sport in der Schwangerschaft ist absolut empfehlenswert – ob Krafttraining oder Laufen. Entscheidend ist, immer individuell zu schauen, wo du vor der Schwangerschaft gestartet bist. Unser Gespräch soll dich motivieren und inspirieren – nicht unter Druck setzen. Wir klären: - Darf man in der Schwangerschaft Sport machen - und wenn ja, wie viel? - Welche Übungen sind sicher, welche sollte man vermeiden? - Warum Bewegung nicht nur der werdenden Mama, sondern auch dem Baby guttut. - Wie du nach der Geburt wieder ins Training einsteigen kannst, ohne deinen Körper zu überlasten. - Wie man mental den Druck rausnimmt und Geduld mit sich selbst entwickelt. Diese Folge ist für alle, die gerade schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder einfach mehr über Frauengesundheit erfahren wollen. Du bekommst wissenschaftlich fundiertes Wissen, praktische Tipps und ganz viel Motivation für einen gesunden, starken Weg durch diese besondere Zeit Hast du Fragen oder Feedback? Schreib mir gern! ✉️ Mail: kontakt@fitlaura.de Folge mir, [@fit__laura](https://www.instagram.com/fit__laura/), auf Instagram, um tägliche Tipps, Motivation und Rezepte zu erhalten. Kennst du schon meine [App](https://www.fitlaura.de/membership/)? Das All in One Paket für DEINE Gesundheit! Teste sie gerne für 1 Monat, jederzeit kündbar & dich erwarten wöchentlich neue Inhalte zu den Bereichen BODY MIND FOOD. Hier erfährst du mehr über Paulina: Instagram: [Paulina.balboa](https://www.instagram.com/paulina.balboa?igsh=MWxjc2QzN3Ftd2RjcA==) Website: [Pi-physio.de](https://www.pi-physio.de)
Blue Alpine Cast - Kryptowährung, News und Analysen (Bitcoin, Ethereum und co)
In dieser Podcastfolge geht es um das oft gemiedene, aber wichtige Gefühl Scham und ihre Rolle in der kindlichen Entwicklung. Scham ist ein Teil des Menschseins und wirkt wie ein innerer Kompass, der uns aufzeigt, wenn wir soziale Regeln oder eigene Werte verletzt haben. Für Kinder ist Scham ein bedeutender Faktor auf dem Weg zu Selbstbewusstsein und sozialer Kompetenz. Entscheidend ist, wie Erwachsene auf kindliche Scham reagieren: Mit Empathie, ohne das Kind blosszustellen. Ein Kind, das in seiner Scham angenommen wird, lernt: Ich bin richtig, auch wenn ich mich gerade klein fühle. Hier findest Du Anne Tobien in den sozialen Medien: Facebook https://fb.com/lampentaschedienannyvermittlung/ Linkedin https://linkedin.com/company/lampentasche/ Schreib Anne eine E-Mail: podcast@lampentasche.ch Podcast: iTunes https://lampentasche.ch/itunes RSS Feed Libsynhttps://lampentasche.ch/libsyn Androidhttps://lampentasche.ch/android Spotifyhttps://lampentasche.ch/spotify Podcast.dehttps://lampentasche.ch/podcast-de Der „Lampentasche“-Podcast ist eine Dienstleistung der Lampentasche GmbH Anne Tobien Bergstrasse 8 CH – 8700 Küsnacht
Holy-Moly, da war ja noch mal schwer was los am Deadline-Day! Bevor ich das alles eingeordnet habe, habe ich versucht, euch auf vielfachen Wunsch noch mal zu erklären, wie das mit der KI und den Daten eigentlich genau funktioniert. Ich hoffe, es mir gelungen. Wenn nicht einfach weiter fragen.Die Themen dieses Mal im Einzelnen:Ihr fragt - Maik mit AI antwortet.Top-Transfers und Flop-Transfers. Wo wurde sich gut und wo weniger gut verstärkt. Die Bundesliga Scores im Vergleich. Wer hat sich jetzt nach dem Deadline Day durch seine Transferpolitik im Vergleich zum letzten Jahr gesteigert, wer möglicherweise sogar verschlechtert?! Spoiler alert. Fast alle. Entscheidend is auf'm Platz. Ich weiß! Trotzdem! Viel Spaß beim Hören, ich freue mich auf eure Kommentare! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Masterclass startet nicht einfach so – hinter einem erfolgreichen Launch steckt immer eine klare Strategie. In dieser Episode zeige ich dir, wie meine Launchstrategie für die Interview-Masterclass aussieht und welche Entscheidungen ich dabei getroffen habe. Ich nehme dich mit hinter die Kulissen und erkläre, warum ein Launch nicht nur aus Technik und Verkaufsseiten besteht, sondern vor allem aus Haltung, Klarheit und einem roten Faden. Entscheidend ist: Alle Kommunikationskanäle – vom Podcast über Newsletter bis zu Social Media – zahlen auf diese Strategie ein. Du erfährst, wie ich meine Inhalte plane, wie ich Geschichten auswähle und welche Rolle auch mein Podcast im Gesamtbild spielt. Denn jede Episode ist Teil der Launchkommunikation und sorgt dafür, dass sich die richtigen Menschen angesprochen fühlen. Wenn du dich fragst, wie man einen Launch so aufsetzt, dass er authentisch wirkt und trotzdem Wirkung entfaltet, dann ist diese Folge genau für dich. Ein ehrlicher Blick in meine Arbeit – und Inspiration für deine eigene Strategie. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Energiewende Deutschland Batteriespeicher – darum geht's in dieser Episode mit Energieunternehmer und Autor Gerd Schöller. Zuerst räumen wir Mythen beiseite, danach übersetzen wir Fakten in konkrete Schritte für Unternehmen. Energie bleibt der Treibstoff für Wachstum; zugleich sorgt die Debatte für Unsicherheit. Einerseits hören wir Warnungen vor Blackouts, andererseits sehen wir enorme Fortschritte bei Erneuerbaren. Genau deshalb ordnen wir ein: Was ist Panik, was ist Physik – und was ist Politik? Warum Batteriespeicher jetzt der Hebel sind: Sie glätten Erzeugungsspitzen, verhindern Lastspitzen und stabilisieren das Netz. Außerdem lassen sich Preisspreads gezielt nutzen. Dadurch steigen Planbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig ermöglicht bidirektionales Laden, dass E-Autos als flexible Speicher dienen. Somit entsteht ein neues Ökosystem aus PV, Ladelösungen und Smart Metering. Wo es noch hakt: Zwar ist die Technik vorhanden, jedoch bremsen Prozesse, Genehmigungen und Schnittstellen. Hinzu kommt, dass der Smart-Meter-Rollout vielerorts träge wirkt. Folglich verlieren Projekte wertvolle Monate. Damit die Energiewende in Deutschland mit Batteriespeichern skaliert, brauchen wir vereinfachte Standards, klare Zuständigkeiten und kürzere Fristen. Konkrete Schritte für Unternehmen: Erstens solltest du den Stromeinkauf strategisch aufstellen; insbesondere eignen sich PPAs (Power Purchase Agreements) für planbare, wettbewerbsfähige Preise. Zweitens lohnt sich Lastmanagement: Wenn Prozesse flexibilisiert werden, sinken Kosten unmittelbar. Drittens denke Energiewende Deutschland Batteriespeicher als Gesamtsystem: PV + Speicher + Ladeinfrastruktur + Steuerung – und zwar aus einem Guss. Viertens: Messe, analysiere und steuere Verbräuche kontinuierlich; nur so erkennst du schnelle Hebel. Realistische Einordnung statt Alarmismus: Selbstverständlich bleibt der Umbau komplex; trotzdem zeigen zahlreiche Projekte, dass er wirtschaftlich tragfähig ist. Darüber hinaus entstehen neue Geschäftsmodelle – vom Spitzenlast-Management bis zu Flexibilitätsmärkten. Wer jetzt handelt, verschafft sich folglich einen Vorsprung bei Kostenstabilität, Resilienz und Nachhaltigkeit. Der Blick nach vorn: Schritt für Schritt wachsen Erneuerbare, während Speicher und digitale Zähler die Volatilität ausgleichen. Gleichzeitig werden Prosumer-Modelle alltagstauglich. Deshalb geht es weniger um Ob, sondern um Wie und Wann. Entscheidend sind Tempo, klare Verantwortlichkeiten und eine Prise Mut, Projekte wirklich umzusetzen. Schließlich zahlt sich das nicht nur ökologisch, sondern vor allem betriebswirtschaftlich aus. In der Folge bekommst du also den roten Faden: von der Einordnung über die Blockaden bis zu praxistauglichen Lösungen. Hör rein, setz die nächsten Schritte um – und mache die Energiewende zu einem Wettbewerbsvorteil.
Leaders Cafe: Unternehmensführung, Motivation und Verkaufsstrategie – auf den Punkt gebracht
In dieser Folge spricht Libor Smerda mit Florian Wild über die Herausforderungen und Chancen des Generationenwechsels im Vertrieb. 15 Jahre lang war Florian Wild selbst aktiv im Vertrieb unterwegs – heute ist er seit fünf Jahren in der Rolle des „Spieler-Trainers“: Er vermittelt nicht nur graue Vertriebstheorie, sondern lebt selbst vor, was er von seinem Team erwartet. Im Fokus der heutigen Folge stehen unter anderem folgende Fragen: Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt? Was sind typische Reibungspunkte – und was können beide Seiten voneinander lernen? Während die junge Generation oft mit digitalem Know-how punktet, bringt die ältere Generation wertvolle Erfahrung im Beziehungsaufbau und Kundenvertrauen mit. Entscheidend: ein offener Dialog und gegenseitiger Perspektivwechsel. Weiterführender Blogbeitrag zum Thema: https://limbeckgroup.com/demografischer-wandel-im-b2b-vertrieb/ Wie hat Ihnen die Folge gefallen? Wir freuen uns sehr über Ihre Themenwünsche, Fragen und Feedback! Senden Sie uns gerne eine E-Mail an willkommen@limbeckgroup.com
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Im Salon Schinkelplatz spricht Gastgeber Manuel Koch mit seinem Gast über die ersten 100 Tage der Merz-Regierung. Schon früh fällt ein deutliches Fazit: „Die haben einen Bundeshaushalt – das hat die Ampel schon mal nicht geschafft. In der Substanz geschieht eine Menge, wird aber alles überschattet durch Streitigkeiten über eine Verfassungsrichterin.“ Auch der Start von Friedrich Merz sorgt für Diskussionen: „Das gab es tatsächlich noch nie. Das war kein guter Start, aber gewählt ist gewählt.“ Auch das Verhältnis zu Trump wird thematisiert: „Merz ist groß, spricht gutes Englisch.“ Zur innenpolitischen Lage und den Umfragen mit der AfD vorne wird klar: „Wenn aus der Mitte keine Lösungen produziert werden, wächst die Unzufriedenheit – und die Ränder werden stärker.“ Die Brandmauer wird dabei kritisch gesehen: „Wir machen einen entscheidenden Fehler: Wir gucken auf die Union. Entscheidend ist, was die AfD tut.“ Auch Journalismus ist Thema: „Ich kann fragen. Das ist das Besondere. Man hat die Lizenz zu fragen.“ Und zum „Machtwechsel“-Podcast heißt es: „Im Podcast habe ich keinen Algorithmus – die Leute suchen ihn sich bewusst aus und wollen alles ruhig erklärt bekommen.“ Der gesamte Talk von Salon-Gastgeber Manuel Koch und mehr Infos zum Salon Schinkelplatz auf https://www.salon-schinkelplatz.de - Musik von Nils Koscholl (Instagram: @nils_koscholl ) WIR BITTEN DIE TONQUALITÄT IN DEN ERSTEN VIER MINUTEN ZU ENTSCHULDIGEN. ES LAG EIN TECHNISCHES PROBLEM VOR! Manuel Koch wurde eingekleidet von https://brummer-berlin.de
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Wachstum beginnt, wenn Routinen nicht mehr genügen und Komfort bröckelt: Lars Jankowfsky öffnet den Resonanzraum zwischen persönlicher Entwicklung, unternehmerischem Anspruch und dem Mut, auch eigene Schatten anzuerkennen. Entscheidend wird, wie Bewusstheit entsteht: Nicht jeder Umgang mit Schmerz erzeugt Heilung, nicht jede Erkenntnis schafft sofort Veränderung. Zwischen Karrierepfad und Inner Work taucht die Frage auf, was Erfolg ohne Selbstreflexion bedeuten kann. Wer bleibt, wenn man sich radikal begegnet? Du erfährst... ...wie Lars Jankowfsky menschliches Wachstum definiert und fördert ...welche Rolle Bewusstsein und Reflexion im Unternehmeralltag spielen ...warum persönliche Entwicklung für den Geschäftserfolg entscheidend ist ...wie Atmung und Meditation als Werkzeuge für innere Balance dienen ...welche Bedeutung Respekt und Fairness in der Unternehmensführung haben __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Beyond CRM Sales Tools: Diese Tools boosten deinen Vertrieb – mit Michael Larche (Dealfront) Zunächst die Frage: Wie wächst du jenseits des CRM? In dieser Folge spreche ich mit Michael Larche, VP Sales bei Dealfront. Wir zeigen, wie Beyond CRM Sales Tools dir mehr Pipeline, bessere Lead-Qualität und klare Priorisierung liefern. Dadurch gewinnst du Fokus – und zwar genau dort, wo Deals entstehen. Dealfront bündelt Firmendaten, Kontakte und Intent-Signale in einer Plattform. Außerdem identifiziert die Lösung anonyme Website-Besucher, sodass du Timing und Relevanz triffst. Da ein Großteil der Buyer Journey ohne Formular passiert, brauchst du Signale, die früh ansetzen. Folglich erreichst du die richtige Person zur richtigen Zeit. Im Stack steht Salesforce als CRM im Zentrum; zugleich verbinden wir Slack für Abstimmung und Outreach für Sequences. Wichtig ist hierbei die bidirektionale Synchronisierung, denn nur so bleiben Daten konsistent. Anschließend laufen Inbound-, Outbound- und Nurturing-Playbooks messbar über KPIs. Dadurch siehst du nicht nur Aktivität, sondern echten Fortschritt. Bei der Gesprächsintelligenz setzen wir bewusst auf ein schlankes Setup. Ein Recorder/Analyzer transkribiert Calls, mappt Erkenntnisse auf MEDDIC/MEDPIC und füllt Felder automatisch. Dadurch sparen Reps Zeit; gleichzeitig erhalten Leads wöchentliche Zusammenfassungen in Slack. Somit wird Coaching konkreter, Forecasting präziser und die Pipeline stabiler. Für Enterprise-Deals nutzen wir digitale Dealrooms, zum Beispiel über GetAccept. Dort liegen Security-Dokus, Tasks und Zusammenfassungen gebündelt. Dadurch behalten alle Stakeholder den Überblick; gleichzeitig werden Next Steps transparent. Angebote erstellen wir in Minuten mit PandaDoc – direkt aus Salesforce. Anschließend zeigt das Tracking, wer welche Passagen liest; deshalb werden Follow-ups punktgenau. Go-to-Market fährt zweigleisig: Einerseits product-led über Test-Accounts, andererseits sales-led über Discovery und Demo. Entscheidend ist „Speed-to-Lead“: Zuerst eine personalisierte Antwort, dann Call, LinkedIn-Connect und Terminvorschlag – alles über eine Cadence. Dadurch kombinierst du Effizienz und Relevanz; gleichzeitig vermeidest du generische Massenmails. Neben Tools brauchst du jedoch Prozesse. Jede Einführung bedeutet Change; deshalb sind Buy-in, Training und klare Verantwortlichkeiten Pflicht. Nicht nur Features zählen, sondern vor allem Business Impact. Wer Daten konsequent nutzt und Disziplin zeigt, skaliert Output mit demselben Team. Schließlich ist genau das der Kern von Beyond CRM Sales Tools: Technik plus Umsetzung. Mein Fazit: Starte mit klaren ICPs, definierten Sequences und sauberem Reporting. Ergänze anschließend Conversational Intelligence und Dealrooms. Dadurch entsteht ein System, das Leads priorisiert, Aktivitäten steuert und Ergebnisse sichtbar macht – Tag für Tag.
Sozialreformen im Herbst könnten laut Kanzler Merz Kürzungen bringen – und werfen die Frage auf, ob das Vertrauen in die Demokratie leidet. Elisabeth Niejahr von der Hertie Stiftung meint: „Die Verbindung zwischen sozialen Einschnitten und Demokratieverdruss ist nicht so eindeutig, wie oft behauptet wird.“ Entscheidend sei vielmehr, ob der Staat als gerecht und handlungsfähig wahrgenommen wird.[16:58]Donald Trump und Ursula von der Leyen haben sich in Schottland auf ein neues transatlantisches Handelsabkommen geeinigt. Der Ökonom Moritz Schularick spricht von einem „kurzfristigen Kompromiss mit bitterem Beigeschmack“. Er warnt: „Wir haben kurzfristig die Kuh vom Eis geholt, aber langfristig großen Schaden angerichtet.“[01:19]Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Palästina als Staat anerkennen – ein Alleingang, den CDU-Außenpolitiker Armin Laschet für falsch hält. . Laschet sieht Israel in einer humanitären Verantwortung – glaubt aber, dass ein politischer Durchbruch nur mit Druck aus der arabischen Welt möglich ist.[09:48]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie kommt Jesus aufs Fußballfeld? In dieser Episode verbindet Martin Scott das strategische Denken einer Fußballmannschaft mit dem gelebten Glauben. Zwischen Franz Beckenbauer, Teamaufstellung und „Entscheidend is' auf'm Platz“ stellt er die Frage: Was hilft uns alles Wissen, wenn wir es nicht leben? Eine Einladung, den Glauben nicht nur zu denken – sondern zu spielen. […]