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Tue, 07 Jan 2025 23:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/511-neue-episode c7929054d1eb88c46dc8b50c6395518b Gebet des Monats Im Januar bittet der Heilige Vater besonders um das Gebet für das Recht auf Bildung. Beten wir für Migranten, Flüchtlinge und von Kriegen betroffene Personen, dass ihr Recht auf Bildung, das für den Aufbau einer besseren Welt notwendig ist, immer respektiert wird. In seiner Botschaft zum 104. Weltflüchtlingstag sagt Papst Franziskus: Jeder Fremde, der an unsere Tür klopft, gibt uns eine Gelegenheit zur Begegnung mit Jesus Christus, der sich mit dem aufgenommenen oder abgelehnten Gast jeder Zeitepoche identifiziert. Der Herr vertraut der mütterlichen Liebe der Kirche jeden Menschen an, der gezwungen ist, die eigene Heimat auf der Suche nach einer besseren Zukunft zu verlassen. Diese Fürsorge muss konkreten Ausdruck in jedem Abschnitt der Erfahrung der Flüchtlinge finden: von der Abfahrt bis zur Reise, von der Ankunft bis zur Rückkehr. Es ist eine große Verantwortung, die die Kirche mit allen Glaubenden und Menschen guten Willens teilen möchte, die gerufen sind, auf die zahlreichen durch die gegenwärtigen Flüchtlingsbewegungen hervorgerufenen Herausforderungen mit Großzügigkeit, Engagement, Klugheit und Weitblick zu antworten, jeder freilich gemäß den eigenen Möglichkeiten. Diesbezüglich möchte ich erneut bekräftigen, dass man unsere gemeinsame Antwort in vier Verben gemäß den Grundsätzen der Lehre der Kirche aufgliedern könnte: aufnehmen, schützen, fördern und integrieren. Wenn wir das gegenwärtige Szenario betrachten, so bedeutet aufnehmen vor allem, den Migranten und Flüchtlingen breitere Möglichkeiten für eine sichere und legale Einreise in die Zielländer anzubieten. (…). Die kollektiven und willkürlichen Ausweisungen von Migranten und Flüchtlingen sind keine geeignete Lösung, vor allem, wenn diese in Länder geschehen, die die Achtung der Würde und der Grundrechte nicht gewährleisten können. Ich möchte nochmals unterstreichen, wie wichtig es ist, den Migranten und Flüchtlingen eine erste angemessene und anständige Unterbringung anzubieten. (…) Das zweite Verb, beschützen, artikuliert sich in einer ganzen Reihe von Maßnahmen zur Verteidigung der Rechte und der Würde der Migranten und der Flüchtlinge unabhängig von ihrem Migrantenstatus. Fördern heißt im Wesentlichen sich dafür einzusetzen, dass alle Migranten und Flüchtlinge wie auch die sie aufnehmenden Gemeinschaften in die Lage versetzt werden, sich als Personen in allen Dimensionen, die das Menschsein ausmacht, wie es der Schöpfer gewollt hat, zu verwirklichen. (…) Das letzte Verb, integrieren, liegt auf der Ebene der Möglichkeit interkultureller Bereicherung, die sich durch die Anwesenheit von Migranten und Flüchtlingen ergibt. Die Integration ist nicht eine Angleichung, „die dazu beiträgt, die eigene kulturelle Identität zu unterdrücken oder zu vergessen. Der Kontakt mit dem andern führt vielmehr dazu, sein »Geheimnis« zu entdecken, sich ihm zu öffnen, um seine wertvollen Seiten anzunehmen und so eine bessere gegenseitige Kenntnis zu erlangen. Musik The kingdom of God ©, Laudate omnes gentes ® Ateliers et Presses de Taize. France. Meditative Panflöte, OlexandrIgnatov ©, ® Envato Music Tu sei sorgente viva ©, Taizé Instrumental ® Ateliers et Presses de Taize. France. full no Jesuiten in Zentraleuropa
„Nachhaltigkeit ist für mich nicht nur ökologisch, sondern auch sozial“. So sagt es meine heutige Interviewpartnerin. Mandy Drebold liebt es, Wege zu entwickeln, um Menschen für Dinge zu begeistern. Erlebnisorientierte Kommunikation und das Zusammenbringen von Menschen für gemeinsame Projekte sind ihre Steckenpferde. In unserem Gespräch geht es um: Mandys Reise , innere Ruhe und Klarheit zu finden, um mental, körperlich und emotional im Einklang zu leben. Dass Kreativität für sie ein essenzieller Ausdruck ihres wahren Selbst ist, den sie in vielfältigen Formen wie Schreiben, Tanzen oder Gestalten auslebt. Wie Abenteuer und Neugier Mandy antreiben, immer wieder neue Dinge auszuprobieren und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Dass Verbundenheit mit Menschen, die ähnliche Werte und Leidenschaften Mandy stärken und ihrem Leben Bedeutung geben. Und weshalb es Mandys langfristiges Ziell ist, in ein warmes Land auszuwandern. Mandys Big Five for Life: Ruhe und Klarheit in meinem Kopf und Achtsamkeit auf mentaler, körperlicher und emotionaler Ebene. Mich kreativ ausleben und Dinge und Erlebnisse erschaffen ist meine Art, mein wahres Ich nach außen zu bringen. Mich lebendig fühlen, das Leben genießen und die Welt entdecken. Verbundenheit fühlen mit Menschen, die mir wichtig sind und Menschen, die ähnliche Leidenschaften, Werte und Ziele teilen Auswandern dahin, wo einen im Winter beim Surfen die Sonne wärmt. Mir dort etwas aufbauen und mit meiner Familie leben. Und ihr ZdE: Meine Begeisterung in die Welt tragen und Menschen so für Dinge die Augen öffnen. Die Essenz in Dingen sehen und dadurch Verbinderin sein zwischen den Perspektiven, um gemeinsam Neues zu erschaffen. Wenn Du mehr über Mandy wissen möchtest, geht es hier entlang: https://www.linkedin.com/in/mandy-drebold-903b1a182/ Wir wünschen Dir ganz viel Freude bei diesem Gespräch und einen schönen Museumstag! Wenn Dich die Erfahrungsberichte unserer Podcastteilnehmer ermutigen, Dich auf Deinen Weg zu den Big Five for Life – Deinen Herzenswünschen - zu begeben, dann laden wir Dich herzlich ein, unsere Seminare zu besuchen. Du möchtest noch mehr über uns wissen? Dann klick einfach hier: Big Five for Life Seminar & Consulting GmbH : www.bigfiveforlife-seminar.com Geschlossene FB Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1793993917333338/ FB Seite: https://www.facebook.com/BFFLDACH/ Instagram: https://www.instagram.com/bigfiveforlife_dach Unseren Podcast findest Du auf: Apple Podcast Spotify Libsyn Auch Du lebst Deine Herzenswünsche und möchtest uns über diese in unserem Podcast erzählen? Oder Du möchtest direkt mit uns in Kontakt treten? Dann schreib uns gern eine E-Mail an yvonne@bigfiveforlife-seminar.com Wenn dir unser Podcast gefällt, dann freuen wir uns sehr über eine Bewertung bei iTunes. Diese kannst Du einfach über den folgenden Link abgeben: https://bigfiveforlife-podcast-de.libsyn.com/rss
Franzi, Weltenbummlerin und Fachberaterin zur Freiwilligenarbeit (FWA), beantwortet dir unterhaltsam deine Fragen: • Welche Art von FW-Projekten kann ich machen? • Wie sicher sind die Zielländer, habe ich auch Freiheiten? • Welche Kosten sind mit FWA verbunden, was decken die Kosten ab? • Brauche ich ein Visum für FWA? • Wie sind Unterkunft und Verpflegung (vegetarisch, vegan)? • Wie lange kann ich FWA machen – Minimum & Maximum? • Brauche ich Versicherungen bei der FWA? • Welche Art von Unterstützung gibt es in der Vorbereitung? • Gibt es z.B. Sprachunterricht, z.B. Spanisch für Mexiko? • Gibt es Betreuung, Ansprechpartner vor Ort? • Wie kann ich mich bewerben, welche Voraussetzungen sind nötig? • Welche Erfahrungen haben frühere Teilnehmer mit FWA gemacht? • Bekomme ich ein Teilnahme-Zertifikat? • Welche Auswirkungen hat FWA auf die schulische und persönliche Entwicklung? • Warum kannst du FWA empfehlen? Viel Spaß beim Zuhören!
Eine Regierung hat die Aufgabe, die Interessen ihrer Bürger und des Landes zu vertreten. In Deutschland allerdings nicht mehr. Hier heißt es inzwischen ganz offiziell: Werte statt Interessen. Und zwar in allen Bereichen. Auch in der Flüchtlingspolitik. Blaupause ist der UN-Migrationspakt von 2018. Der Ökonom und Migrationsforscher Prof. Dr. Fritz Söllner sagt: „Der Pakt zielt in erster Linie auf die Interessen der Migranten, die Interessen der Bevölkerung in den Zielländern ist untergeordnet.“ Söllner kritisiert die „Moralapostel“, so auch der Titel seines Buches. Ein Gespräch über Migration, feministische Außenpolitik, Werte-Wirtschaftspolitik und die fatalen Auswirkungen… Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder paypal.me/punktpreradovic Buchbestellung „Moralapostel“: https://www.langenmueller.de/seiten/produktdetails-buch/product/3412/Die%20Moralapostel/ ------------------ Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #wertepolitik #werte #interessen #deutschland #uno #migration #migrationspakt #außenpolitik #feministischeaußenpolitik #wirtschaft #lieferkettengesetz #gesinnung #flüchtlinge #habeck #baerbock #scholz #moral #moralismus #eu
Drei Tage lang ging es in den Messehallen unterm Berliner Funkturm ums Reisen: Um wieder steigende Buchungen und attraktive Zielländer. Aber auch um Nachhaltigkeit und Personalmangel. Zeit für eine Bilanz. Von Lisa Splanemann
In diesem Video gehen wir der Frage nach, welche beliebten Auswandererziele im Jahr 2024 ihre Steuern erhöht oder neue Steuern eingeführt haben. Wir schauen uns genauer an, was sich in Thailand, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Rumänien, Portugal und anderen Ländern beim Thema Steuern getan hat. Sind die neuen Regelungen wirklich so schlimm? Oder handelt es sich nur um kleinere Anpassungen? Was bedeutet es konkret für Auswanderer aus Deutschland? Außerdem geben wir Tipps, wie man sich als Planender am besten auf mögliche Steueränderungen im Ausland vorbereiten kann. Unser Fazit am Ende zeigt auf, für wen sich welche Länder trotz neuer Steuern 2024 noch lohnen könnten - und welche Zielländer man besser meiden sollte. So erfährst du unter 10 Minuten, welche Auswirkungen die Steuerpolitik auf deinen bevorstehenden Umzug ins Ausland haben könnte.
Anfang Mai haben wir an unserem GoodTalk mit Expert:innen und dem Publikum über das Thema unseres aktuellen Good Impact-Hefts gesprochen: „Was rettet den Regenwald?“ Spoiler: Nicht das Anhören dieses Podcasts, aber die Projekte, Gesetze und Menschen, die wir hier und im Heft vorstellen. PS: Unser nächster Good Talk findet am 13.7.23 im GoodBuy-Store in Berlin statt, komm vorbei! Gäst:innen dieser Folge: -Regina Sonk, Referentin bei der Gesellschaft für bedrohte Völker, https://www.gfbv.de/ und -Steffen Kemper, Projektmanager im Bereich Unternehmen & Biologische Vielfalt für den Global Nature Fund https://www.globalnature.org/de/home Beschreibung GNF und OroVerde: In ihrem gemeinsamen Projekt zu Investments in den Wald- und Biodiversitätsschutz arbeiten der Global Nature Fund und OroVerde – Die Tropenwaldstiftung gemeinsam daran, die Transparenz im grünen Anlagenmarkt zu erhöhen. Der Markt für Waldinvestments wird analysiert und ausgewählte Angebote im Detail untersucht. Leitfrage dabei: Hält das Investment, was es seinen Anleger:innen verspricht – wie wird das Projekt in den Zielländern vor Ort umgesetzt? Projektseiten: www.oroverde.de/waldinvestments www.globalnature.org/de/investments-wald-biodiversitaetsschutz Quellen: Entwaldungsfreie Lieferketten https://www.bmz.de/de/themen/laendliche-entwicklung/landwirtschaftliche-wertschoepfungsketten/entwaldungsfreie-lieferketten-30866 https://www.bmel.de/DE/themen/wald/waelder-weltweit/entwaldungsfreie-Lieferketten-eu-vo.html „Good Impact – der Podcast“ ist ein Podcast von Good Impact Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel, Anja Dilk Das aktuelle Heft findest du hier: https://www.goodbuy.eu/products/3-was-rettet-den-regenwald Die Artikel des Good Impact Magazins findest du auf: https://goodimpact.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Du kannst das Good Impact Magazin mit einem einmaligen Beitrag unterstützen https://goodimpact.eu/ist-es-mir-wert oder mit einem Abo: https://abo.goodimpact.eu/?utm_medium=podcast&utm_source=bio&utm_campaign=goodimpactpodcast&utm_content=abo Übrigens kannst du das Good Impact Magazin auch kostenlos abonnieren: Schicke dafür einfach eine Mail mit Vor- & Nachname und deiner Adresse an: soli@goodimpact.eu
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Die Generalversammlung der UNO hat Sanktionen, welche nicht durch den Sicherheitsrat der UN erlassen wurden, für illegal erklärt. Das hindert aber westliche Länder nicht, weiter ihre Macht über internationale Organisationen und die Wirtschaft einzusetzen, um mit Sanktionen unliebsame Länder auf die Knie zu zwingen. Das ist nun zum ersten Mal deutlich schief gegangen. Während Russland sich schnell erholt und ein höheres Wachstum als die Sanktionierer erwartet, drohen insbesondere den Vasallenländern der USA schwere wirtschaftliche Turbulenzen. Während die USA sich auf eine Turbo-Inflation vorbereitet, ausgelöst durch den zunehmenden Verzicht des Dollars im internationalen Handel. Aber dieser PodCast handelt von den Auswirkungen der Sanktionen auf schwache Länder.Jeder dürfte den verheerenden Einfluss von Sanktionen auf die ärmsten und gefährdetsten Menschen der betroffenen Länder kennen. Spätestens seit Bekanntwerden des Todes von über 500.000 Kinder(1) im Irak durch USA Sanktionen zur Vorbereitung eines Krieges gegen das Land. Sanktionen sind deshalb eindeutig eine Form des Krieges, und können Kriegsverbrechen sein. Auch wenn sie wegen allen möglichen humanitären Gründen verhängt werden, und diese Art der Kriegsführung durch westliche Länder immer stärker zunimmt. Wie die letzte Drohung der USA zeigt, alle Länder sanktionieren zu wollen, welche mit Syrien normale Beziehungen aufnehmen wollen(2). Wobei explizit auch rein humanitäre Projekte der Frau des Präsidenten als zu sanktionieren noch einmal bestärkt wird.Das Center for Economic and Policy Research hat am 4. Mai eine Arbeit(3) über die Folgen von einseitigen, in der Regel westlichen Sanktionen veröffentlicht, aus denen ich hier einige Erkenntnisse vorstellen möchte. Der Bericht hält auch der deutschen und der EU-Politik einen Spiegel vor.Die humanitären Konsequenzen von Wirtschaftssanktionen(3)Dieses Papier bietet eine umfassende Übersicht und Bewertung der Literatur über die Auswirkungen von Wirtschaftssanktionen auf den Lebensstandard in den Zielländern. Es werden 32 Studien identifiziert, die quantitative ökonometrische und Kalibrierungsmethoden auf länderübergreifende und nationale Daten anwenden, um die Auswirkungen von Wirtschaftssanktionen auf Indikatoren für menschliche und wirtschaftliche Entwicklung und Menschenrechte zu bewerten. 30 dieser Studien kommen der Untersuchung zufolge zu dem Ergebnis, dass Sanktionen negative Auswirkungen auf Ergebnisse haben, wie Pro-Kopf-Einkommen, Armut, Ungleichheit und Sterblichkeit bis hin zu Menschenrechten. Darüber hinaus werden drei Sanktionsfälle - Iran, Afghanistan und Venezuela - eingehend erörtert, um die Kanäle zu veranschaulichen, über welche Sanktionen die Lebensbedingungen in den Zielländern beeinträchtigen. In den Fällen beeinträchtigten Sanktionen, die den Zugang der Regierungen zu Devisen einschränkten, die Fähigkeit der Staaten, wesentliche öffentliche Güter und Dienstleistungen bereitzustellen, und führten zu erheblichen negativen Auswirkungen auf den privaten Sektor und nichtstaatliche Akteure.Dazu fällt mir ein Fallbesipiel ein. Medizinische Dienste waren vor dem Krieg in Syrien kostenlos, die meisten Medikamente stellte das Land selbst her. Durch den Krieg hat die Qualität drastisch gelitten. So kann die Regierung z.B. keine Materialien importieren, um moderne Prothesen zu produzieren und muss den Opfern des Terrorkrieges mit völlig veralteten Prothesen helfen. Die Unterstützer des Terrors durch Sanktionen haben so die Opfer zwei Mal getroffen....weiterlesen hier: https://apolut.net/sanktionen-koennen-kriegsverbrechen-sein-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: Verkehrsverstöße: Im Ausland drohen hohe Geldbußen - Skandinavien am teuersten Das Verkehrsverstöße im Ausland häufig deutlich teurer sind als hier in Deutschland ist vielen Autofahrern überhaupt nicht bewusst. Auch wenn man im Urlaubsland selbst nicht sofort zur Kasse gebeten wird, das böse Erwachen kommt dann häufig ein paar Wochen später per Post. Und aktuell beginnt die Osterferienzeit mit entsprechenden Urlaubsfahrten. Für viele geht es entweder mit dem eigenen Auto oder mit dem Mietwagen in den Urlaub. Wer sich nicht an die Verkehrsregeln im Urlaubsland hält, wird teilweise ordentlich zur Kasse gebeten. Der ADAC gibt einen Überblick über die wichtigsten Bußgelder im europäischen Ausland. Besonders tief in die Tasche greifen müssen Verkehrssünder in den skandinavischen Ländern Norwegen, Schweden und Finnland sowie in den Niederlanden, der Schweiz und Italien. So kosten Geschwindigkeitsüberschreitungen von 20 km/h mindestens 585 Euro (Norwegen), 215 Euro (Schweden), 200 Euro (Finnland), 195 Euro (Niederlande) sowie 180 Euro in der Schweiz und 175 Euro in Italien. Zum Vergleich: In Deutschland werden ab 60 Euro fällig. Fürs Falschparken wird man vor allem in den Niederlanden (ab 100 Euro) und Polen (ab 110 Euro) ordentlich belangt. In den gerade zur Osterzeit beliebten Zielländern wie Österreich (ab 20 Euro), der Schweiz (ab 40 Euro) oder Italien (ab 45 Euro) ist das Falschparken nicht ganz so teuer. In Frankreich werden mindestens 15 Euro fällig. In Deutschland kostet ein Parkverstoß ab 10 Euro. Besonders streng wird das Fahren unter Alkoholeinfluss geahndet. In Italien kann bei 1,5 Promille Alkohol im Blut sogar das Fahrzeug enteignet werden - sofern Fahrer und Halter identisch sind. Ähnlich ist es in Dänemark ab einem Blutalkoholwert von 2,0 Promille. Ab 1,0 Promille droht in Schweden gar eine Freiheitsstrafe von einem Monat, in Spanien sind es ab 1,2 Promille drei Monate. Wer am Steuer ohne Freisprechanlage telefoniert, muss in Norwegen 850 Euro zahlen. In den Niederlanden sind es 380 Euro. In Spanien werden mindestens 200 Euro fällig und in Italien 165 Euro. In Deutschland geht es bei 100 Euro los. Bußgelder aus anderen EU-Ländern können in Deutschland ab einem Betrag von 70 Euro vollstreckt werden. Aus Österreich sogar schon ab 25 Euro. Für Verkehrsverstöße im Ausland gibt es keine Punkte in Flensburg. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute wagen wir einen Blick über den nationalen Tellerrand, denn Dekarbonisierung des Gütertransports ist eine globale Herausforderung. Für dieses Unterfangen haben Timo und Moritz sich Friedel Sehlleier eingeladen. Für die GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) setzt Friedel zum Beispiel in Thailand oder Indien Güterverkehrsprojekte um. Und dort sind manchmal ganz andere Themen im Fokus als hier in Deutschland: Battery Swapping for Trucks oder Trucking as a Service sind nur zwei Stichworte. Was macht man als Projektmanager bei der GIZ? Was ist die GIZ eigentlich genau und wie funktionieren internationale Dekarbonisierungsprojekte? Wie gehen wir mit den international prognostizierten hohen Wachstumsraten des Güterverkehrsaufkommens um? Welche Hebel zur Dekarbonisierung existieren und wie wirksam sind sie? Wer ist in den Zielländern der GIZ eigentlich zuständig für die Verbesserung des Güterverkehrs? Hit play and enjoy! Bezahlte Partnerschaft
Flüchtlinge werden derzeit abermals von allen politischen Strömungen instrumentalisiert.Ein Kommentar von Hannes Hofbauer.Massenmigration, und nur um diese soll es in weiterer Folge gehen, löst in unseren Zentrumsgesellschaften die unterschiedlichsten Reaktionen aus. Die politische Rechte macht Migranten, die das erste Opfer untragbarer Verhältnisse sind, zum Sündenbock und baut darauf ihren Rassismus auf. Das grün-liberale Milieu agiert an ihnen ihr Helfersyndrom aus und verweigert Erkenntnisse über die Funktion von Migration. Investoren in vielen Industriebranchen und Dienstleistungssektoren wissen den ständigen Zuzug von billigen Arbeitskräften und den damit einhergehenden Druck auf den Arbeitsmarkt zu schätzen. Versprengte Linksradikale sehen in Migranten das revolutionäre Subjekt, das sich in der autochthonen Bevölkerung nicht entwickeln will. Gewerkschaftlich orientierte Sozialdemokraten erkennen die negativen Auswirkungen von Massenmigration für die Zielländer, getrauen sich aber nicht, diese anzusprechen, um nicht in den Verdacht zu geraten, Rechte zu sein. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/guter-migrant-schlechter-migrant-von-hannes-hofbauer+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Die deutsche Wirtschaft verliert den Anschluss“, heißt es beim Spiegel. Das Handelsblatt titelt: „Fehlende Arbeitskräfte kosten Deutschland über 80 Milliarden Euro im Jahr.“ Und die Süddeutsche Zeitung zitiert: „Die Einwanderung von morgen entsteht aus den Netzwerken von heute.“ Diese Daten basieren auf der BCG-Studie „Migration Matters. Exploring the Agenda for Business“, die demnächst veröffentlicht wird. „Wir sehen Einwanderung immer noch zu sehr unter dem gesellschaftlichen Aspekt und nicht als Business Thema“, erläutert BCG-Senior-Advisor, Multi-Aufsichtsrätin und ehemalige Siemens Personalvorständin Janina Kugel im Gespräch mit Johann Harnoss, Fellow am BCG-Henderson Institute, Partner und Experte für Migration. Infolge des demografischen Wandels kann der Fachkräftemangel in Deutschland nicht allein mit inländischen Arbeitnehmern gelöst werden. Um das Wirtschaftswachstum auch in Zukunft zu sichern, müssten Politik und Unternehmen die Zuwanderung und Integration von ausländischen Arbeitskräften fördern, sagt Janina Kugel. Zudem fehle das Wissen, wie Talente rekrutiert und zum Bleiben bewegt werden. „Genau das soll unsere Studie inspirieren und in Fahrt bringen“, sagt Johann Harnoss. „Außerdem müssen wir schon in den Zielländern beginnen, junge Menschen für unsere Bedarfe auszubilden und sie bei den Bewerbungsprozessen besser unterstützen.“ Welche weiteren Handlungsempfehlungen die BCG-Studie für Politik und Wirtschaft herausgearbeitet hat, das besprechen die Autoren Janina Kugel und Johann Harnoss im Podcast. Moderation: Henriette von Johnston-Conze Mehr zum Thema finden Sie unter https://www.bcg.com/de-de/ https://www.bcg.com/de-de/collection/innovation-without-borders Janina Kugel https://www.linkedin.com/in/janinakugel/?locale=de_DE Johann Harnoss https://www.bcg.com/de-de/about/people/experts/johann-harnoss https://www.linkedin.com/in/johannharnoss/ https://www.joinimagine.com/mission
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Wir sprechen mit der Geschäftsführerin von Gemeinsam gegen Menschenhandel, Angelika Franke, über die Schwerpunkte und die Ergebnisse der Fachtagung "Zur Bekämpfung des Menschenhandels und aller Formen der sexuellen Ausbeutung – Strategien zur Stärkung der Handlungskompetenz von Zielländern". Wir beantworten u.a. die Fragen: Was ist bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland schiefgelaufen? Warum benötigt Deutschland eine nationale Berichterstattungsstelle zur effizienteren Bekämpfung des Menschenhandels? Und warum das Sexkaufverbot in Schweden, Frankreich und Israel die Situation von (Zwangs-)Prostituierten verbessert hat.
"Wir sind hier, um das was wir leisten könnten, auch zu leisten" - dieses Kredo scheint Cansin Köktürk verinnerlicht zu haben. Die 29-Jährige ist Politikerin bei den Grünen, arbeitet als Sozialarbeiterin in der Jugendhilfe und hat zwei Jahre lang ein Flüchtlingsheim in Bochum geleitet. In ihrer politischen Arbeit schreckt Cansin nicht davor zurück, auch die eigene Partei zu kritisieren und zu hinterfragen. Mit Thilo spricht sie in der aktuellen Folge über den Selbstverrat der Grünen, dem Brechen mit den eigenen Werten und darüber weshalb Geflüchtete in Deutschland unterschiedlich behandelt werden. Für Cansin ist dabei nicht der geflüchtete Mensch das Problem, sondern der Rassismus in den Zielländern der Geflüchteten. Hat uns die Ukraine Krise unseren internalisierten Rassismus also vor Augen geführt? Neben dieser Frage gehen die Beiden auch der Frage nach, wie schwer es ist politische Entscheidungen zu treffen und weshalb es manchmal gut ist, seine Haltung zu ändern. Außerdem erklärt Cansin Thilo in argumentativer Hochform, weshalb Bochum besser als Berlin ist. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AllesmussRaus
Mehr als 1,5 Millionen Menschen sind bereits vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet – die meisten davon sind Frauen und Kinder. Die flüchtenden Ukrainerinnen werden in ihren Zielländern größtenteils positiv aufgenommen. Doch nun mehren sich Berichte über Menschenhandel und Zwangsprostitution. Menschen in Not geraten so ins Visier von Kriminellen. Beate Hausbichler vom STANDARD erzählt, wie gefährlich die Flucht für ukrainische Frauen ist und wie sie geschützt werden könnten. Außerdem sehen wir uns heute, am Weltfrauentag, an, wie sehr Putins Krieg von toxischer Männlichkeit geprägt ist.
Guter Rat muss nicht teuer sein, und in dieser Folge erfahren wir mehr zu den Voraussetzungen, eine Auslandskrankenversicherung abschließen zu können, den Kosten und Tarifgruppen der Zielländer und warum die eine spezielle Versicherung überhaupt erforderlich ist. Unfälle können auch im Ausland passieren, und in dem Fall möchte niemand nur schlecht versorgt werden oder auf den Kosten sitzen bleiben müssen, denn die können in manchen Ländern schon beträchtlich sein.
Snackable Marketing - Dype Podcast | SEO, Amazon Advertising & Co.
Kannst du deine Produkte oder Dienstleistungen auch international anbieten? Dann ist eine optimierter Online Shop oder eine optimierte Website in den Zielländern der erste Schritt zum Erfolg. In der heutigen Episode erklären wir dir, worauf es ankommt um erfolgreiche, internationale Websites aufzubauen. www.dype.me hallo@dype.me
Die Fluggesellschaft Swiss führt ab Mitte November eine Corona-Impfpflicht für das gesamte fliegende Personal ein. Einreisebestimmungen hätten in einigen Zielländern geändert. Und man komme so auch der fürsorgerischen Pflicht nach. Der Arbeitsrechtexperte Thomas Geiser kritisiert die Massnahme. Die weiteren Themen: * Der eidgenössische Preisüberwacher kann den höheren Parkgebühren in der Stadt Bern nichts abgewinnen. * Einen Monat vor den Bundestagswahlen hat die SPD mit ihrem Kanzlerkandidaten in den Umfragen aufgeholt. * In Schweden könnte im Herbst erstmals eine Frau an der Spitze der Regierung stehen.
Unerträgliche Hitze in den griechischen Hotspots. Afghanistan fällt an die Taliban. Wenig Hoffnung für Menschen auf der Flucht. Trotzdem: Migration kann auch Gewinn sein, für uns und die, die zu uns kommen. Eine Chance für Herkunfts- und Zielländer. Anna Schwarz und Johann Harnoss von der Boston Consulting Group über “Grenzenlose Innovation”. Hoffnung für die Zukunft.Die BCG-Studie “Innovation Without Borders” (auf englisch)Die Stiftung “Imagine Foundation” von Johann HarnossMusikrechte:Rain, Rain, Go Away by @nop (c) copyright 2016 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license.
Ein kubanischer Ex-Diplomat erzählt die Tragödie, die sich 1939 zwischen Berlin, Havanna und Washington abspielte. Damals wollten nahezu tausend Juden auf dem Kreuzfahrtschiff St. Louis dem Naziterror entkommen. Aber die Zielländer Kuba und die USA verweigerten im letzten Augenblick die Einreise. Rezension von Peter B. Schumann.Ein auf Tatsachen beruhender Roman über die Irrfahrt der St. LouisÜbersetzt von Manfred SchmitzHerausgegeben und lektoriert von Camilla SeidelbachNora VerlagISBN 978-3-86557-445-924,90 Euro
Ab Dienstag gelten in Ungarn verschärfte Asylgesetze. Für viele Flüchtlinge endet dann die Möglichkeit, über Ungarn ihre Zielländer zu erreichen.
Vortrag auf der Friedenspolitischen Tagung zur Münchner Sicherheitskonferenz 2018 "Zäune für Afrika?" am 27.01.2018 in der Evangelischen Stadtakademie in München. Sophia Wirsching ist seit 2009 als Referentin für Migration und Entwicklung für Brot für die Welt tätig. In enger Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen engagiert sie sich für bessere Lebensbedingungen. Sie setzt sich in ihrer Arbeit gegen Menschenrechtsverletzungen und Fluchtgründe wie Gewalt, Armut und die Folgen des Klimawandels ein. Zu ihren Tätigkeiten zählt ebenfalls, den Menschenrechtsschutz für Migrantinnen und Migranten in Transit- und Zielländern zu verbessern. Sie hat politische Wissenschaften und Soziologie studiert. Kooperationspartner: Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik | Evangelische Stadtakademie München | Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg | Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung der Universität der Bundeswehr München Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.petrakellystiftung.de/nc/programm/veranstaltungsdetails/article/zaeune-fuer-afrika.html Musik: "Fast Talkin" Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
Die primär an der Tumorgröße orientierte RECIST- (Response Evaluation Criteria In Solid Tumors)-Klassifikation beinhaltet Tumorherde in Zielläsionen und Nicht-Zielläsionen (Target- und Non-Target-Läsionen). RECIST 1.1 kategorisiert die international anerkannten Kriterien zur radiologischen Beurteilung des Erfolgs onkologischer Therapien bei soliden Tumoren. Neben einer Mindestgröße sind gute und reproduzierbare Messbarkeit sowie eine adäquate Repräsentation der Gesamttumorlast Anforderungen an Target-Läsionen. Die Kategorie der Non-Target-Läsionen fasst alle weiteren Tumormanifestationen zusammen, die die Kriterien einer Target-Läsion nicht erfüllen. Sowohl Target- als auch Non-Target-Läsionen entscheiden im Verlauf über den Therapieerfolg. Dabei sollten Bildgebung und Krankheitsverlauf prinzipiell im Einklang stehen.Funktionelle bildgebende Parameter werden derzeit in der RECIST-Klassifikation nicht berücksichtigt. Daher ist zusätzlich die Kenntnis solcher spezieller Klassifikationen unerlässlich. Solche neuen Einteilungen tragen modernen onkologischen Therapieansätzen unter Berücksichtigung aktueller tumorbiologischer Erkenntnisse zunehmend Rechnung. Die Cheson-Klassifikation oder IWG (International Working Group NHL) wird bei Lymphomen angewandt und bezieht PET (Positronenemissionstomografie) und klinische Parameter mit ein. Choi und mRECIST gelten für gastrointestinale Stromatumoren (GIST) bzw. hepatotzelluläre Karzinome (HCC) und versuchen, die Tumorneoangiogenese bzw. Tumorvitalität mit zu erfassen. PERCIST zielt auf eine reine PET-Einteilung des Therapieansprechens bei soliden Tumoren. Eine erneute Modifikation von RECIST (1.1) unter Berücksichtigung funktioneller bzw. molekularer Bildgebung ist für die radiologisch-onkologische Zukunft wünschenswert.
Die primär an der Tumorgröße orientierte RECIST- (Response Evaluation Criteria In Solid Tumors)-Klassifikation beinhaltet Tumorherde in Zielläsionen und Nicht-Zielläsionen (Target- und Non-Target-Läsionen). RECIST 1.1 kategorisiert die international anerkannten Kriterien zur radiologischen Beurteilung des Erfolgs onkologischer Therapien bei soliden Tumoren. Neben einer Mindestgröße sind gute und reproduzierbare Messbarkeit sowie eine adäquate Repräsentation der Gesamttumorlast Anforderungen an Target-Läsionen. Die Kategorie der Non-Target-Läsionen fasst alle weiteren Tumormanifestationen zusammen, die die Kriterien einer Target-Läsion nicht erfüllen. Sowohl Target- als auch Non-Target-Läsionen entscheiden im Verlauf über den Therapieerfolg. Dabei sollten Bildgebung und Krankheitsverlauf prinzipiell im Einklang stehen.Funktionelle bildgebende Parameter werden derzeit in der RECIST-Klassifikation nicht berücksichtigt. Daher ist zusätzlich die Kenntnis solcher spezieller Klassifikationen unerlässlich. Solche neuen Einteilungen tragen modernen onkologischen Therapieansätzen unter Berücksichtigung aktueller tumorbiologischer Erkenntnisse zunehmend Rechnung. Die Cheson-Klassifikation oder IWG (International Working Group NHL) wird bei Lymphomen angewandt und bezieht PET (Positronenemissionstomografie) und klinische Parameter mit ein. Choi und mRECIST gelten für gastrointestinale Stromatumoren (GIST) bzw. hepatotzelluläre Karzinome (HCC) und versuchen, die Tumorneoangiogenese bzw. Tumorvitalität mit zu erfassen. PERCIST zielt auf eine reine PET-Einteilung des Therapieansprechens bei soliden Tumoren. Eine erneute Modifikation von RECIST (1.1) unter Berücksichtigung funktioneller bzw. molekularer Bildgebung ist für die radiologisch-onkologische Zukunft wünschenswert.