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Podlog #160 2017-06-09

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Play Episode Listen Later Jun 9, 2017 18:00 Transcription Available


9. Juni 2017, die 160. Folge. Ein paar Notizen zum zweiten Tag der Konferenz "Hijacked" und der eindrücklichen Einzelwissenschaftlichkeit. Erkenntnistheoretisches Interesse ist dann praktisch die härteste Forderung von Interdisziplinarität... oder vielleicht verkenne ich einfach komplett die fachlichen Probleme. Ich wünschte, ich wäre damit nicht ganz so alleine in meinen Fragen. So sitze ich ein wenig zwischen den Stühlen...  Ah! Und über Raumforderungen habe ich noch gar nicht gesprochen... ein wunderbares Wort! Muss ich Morgen nachholen!!

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Analyse von Biomarkern - einzeln oder als Zweierkombinationen - in der präoperativen Diagnostik von Patientinnen mit Ovarialtumoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Oct 10, 2013


Die sichere präoperative Abgrenzung maligner Befunde ist ein essentieller Schritt zur optimalen Therapie des Ovarialkarzinoms. Mit dem Ziel, die präoperative Diagnostik um einen zuverlässigen, wenig invasiven Test zu ergänzen, wurden in 92 Serumproben von Patientinnen mit Ovarialkarzinomen und benignen Raumforderungen im Adnexbereich die Spiegel des in der Diagnostik etablierten Markers CA 125 sowie der potentiellen neuen Biomarker HE4, CA 72-4, Galektin-1 und Galektin-3 bestimmt. Um mehr über die Rolle der Galektine in der Biologie maligner Ovarialtumore zu erfahren, wurden 111 histologische Präparate, ebenfalls von an malignen und benignen Adnextumoren erkrankten Patientinnen, auf die Expression von Galektin-1 und -3 hin untersucht. Bei den Untersuchungen des Serums war CA 125 der beste Einzelmarker und zeigte mit einer Fläche unter der Kurve (AUC) von 0,944 eine gute Diskriminationsfähigkeit zwischen Karzinomen und benignen Erkrankungen. Besonders gute Ergebnisse erzielten wir mit einer AUC von 0,897 auch mit dem neuen Marker HE4. Das Glykoprotein hat sich jedoch nicht nur bei unseren Untersuchungen, sondern auch in zahlreichen anderen Studien gegenüber dem etablierten Marker CA 125 als ebenbürtig erwiesen. CA 72-4 zeigte mit einer AUC von 0,726 eine mittlere Genauigkeit bei der Bestimmung der Tumordignität. Es zeichnete sich aber durch eine hervorragende Spezifität von maximal 98,2 % aus, so dass bei positivem CA 72-4 mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem malignen Tumor ausgegangen werden muss. Galektin-1 (AUC 0,609) und Galektin-3 (AUC 0,71) sind dem etablierten Marker CA 125 in der Diagnostik des Ovarialkarzinoms weit unterlegen und daher allenfalls als ergänzende Marker geeignet. Um zusätzliches Differenzierungspotential zu erhalten haben wir unter Einbeziehung der in einer bereits veröffentlichten Arbeit unserer Forschungsgruppe untersuchten Marker jeweils zwei Biomarker miteinander kombiniert. Tatsächlich konnte die Vorhersagefähigkeit durch mehrere Kombinationen gegenüber der von CA 125 verbessert werden. Unsere beste Kombination war, mit einer AUC von 0,961, die aus CA 125 und HE4. Das entspricht einem Zuwachs von immerhin 1,7 % gegenüber dem besten Einzelmarker CA 125 (AUC 0,944). Bei auffälligem Sonographiebefund könnte die Bestimmung dieser beiden Marker in Zukunft helfen, Patientinnen mit hohem Risiko für ein Ovarialkarzinom präoperativ frühzeitig zu identifizieren. Hinsichtlich der Expression der Galektine 1 und 3 im Gewebe fiel eine besonders starke Akkumulation von Galektin-1 im karzinomassoziierten Stroma auf. Dieses Expressionsmuster wird auch von anderen Arbeitsgruppen im Zusammenhang mit verschiedenen Malignomen beschrieben und oftmals als Zeichen maligner Progression gewertet. Wir hoffen, dass die durch unsere Untersuchungen gewonnen Erkenntnisse über das Expressionsmuster der Galektine in Ovarialkarzinomen zur Durchführung weiterführender Studien anregen, da das Potential dieser Proteine gerade in einer möglichen Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze und der Gewinnung neuer Erkenntnisse über das Wechselspiel zwischen malignen Zellen und dem Immunsystem groß zu sein scheint.

Radiologie up2date
Die CT-gesteuerte Lungenbiopsie: Indikation, Technik und Ergebnisse

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later Mar 15, 2013


Die CT-gesteuerte Punktion ist ein etabliertes und risikoarmes Verfahren zur Materialgewinnung mit hoher Erfolgsquote. Indikationen sind unklare Raumforderungen mit Frage nach Dignität und Entität und entzündliche Veränderungen zur Erregerbestimmung. Es wird zwischen der Aspirationsbiopsie zur Gewinnung von Flüssigkeiten oder Zellaspiraten und der Stanzbiopsie zur Entnahme von Gewebeverbänden für histologische Untersuchungen unterschieden. Eine sorgsame Planung und eine gute Vorbereitung des Patienten erleichtern die Punktion und mindern ihre Risiken. Dabei ist auf eine gute Blutgerinnung, eine ausreichende Lungenfunktion und einen sicheren Zugangsweg zur Läsion zu achten. Typische, meist harmlose Komplikationen sind ein Pneumothorax und eine pulmonale Hämorrhagie, selten sind Infektionen, Verschleppung von Tumorzellen und Luftembolien.

Radiologie up2date
Die CT-gesteuerte Lungenbiopsie: Indikation, Technik und Ergebnisse

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later Mar 14, 2013


Die CT-gesteuerte Punktion ist ein etabliertes und risikoarmes Verfahren zur Materialgewinnung mit hoher Erfolgsquote. Indikationen sind unklare Raumforderungen mit Frage nach Dignität und Entität und entzündliche Veränderungen zur Erregerbestimmung. Es wird zwischen der Aspirationsbiopsie zur Gewinnung von Flüssigkeiten oder Zellaspiraten und der Stanzbiopsie zur Entnahme von Gewebeverbänden für histologische Untersuchungen unterschieden. Eine sorgsame Planung und eine gute Vorbereitung des Patienten erleichtern die Punktion und mindern ihre Risiken. Dabei ist auf eine gute Blutgerinnung, eine ausreichende Lungenfunktion und einen sicheren Zugangsweg zur Läsion zu achten. Typische, meist harmlose Komplikationen sind ein Pneumothorax und eine pulmonale Hämorrhagie, selten sind Infektionen, Verschleppung von Tumorzellen und Luftembolien.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Raumforderungen im Bereich der Orbita an der Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität in den Jahrgängen 1991-2000

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Apr 30, 2009


Die große Variationsbreite tumoröser Prozesse im anatomisch eng begrenzten Raum der Orbita stellt eine Herausforderung in der augenärztlichen Praxis dar. Das diagnostische und therapeutische Procedere gestaltet sich, je nach Grunderkrankung, höchst unterschiedlich, und ist für den weiteren Krankheitsverlauf und das “outcome“ von entscheidender Bedeutung. Bei der niedrigen Inzidenz von Orbitatumoren finden sich in der deutschen Literatur zu diesem Thema keine Erhebungen mit größeren Fallzahlen. Die publizierten internationalen Veröffentlichungen kommen, je nach geographischer Herkunft, erfassendem Zentrum und Studiendesign, zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen (Albert et al 2003). Das Ziel dieser Arbeit ist die Erfassung von Häufigkeitsverteilung und diagnostischen Charakteristika der verschiedenen orbitalen Prozesse, die an der Augenklinik der Universität München von 1991 bis 2000 histologisch verifiziert wurden. Hierzu erfolgt retrospektiv die Auswertung von 149 Patientenakten. In Hinblick auf die Fallzahl stellt diese Arbeit unseres Wissens nach die umfangreichste bisher veröffentlichte deutsche Erhebung zu diesem Thema dar. Es können insgesamt 42 verschiedene Entitäten nachgewiesen werden. Fast zwei Drittel der Fälle (63,7%) machen Neoplasien aus, und Malignome bestehen bei knapp der Hälfte (71 Fälle, 47,6%) der Patienten. Die häufigsten Arten sind: Non-Hodkin-Lymphome (18,7%), Dakryoadenitis (10,7%), kavernöse Hämangiome (5,4%) und Dermoidzysten (5,4%), Plattenepithelkarzinome (von den Lidern ausgehend) (4%), pleomorphe Adenome (4%), Aderhautmelanome (mit orbitaler Ausdehnung) (3,3%), Basaliome (von den Lidern ausgehend) (3,3%), Metastasen (3,3%), der Pseudotumor orbitae (3,3%) und das Rhabdomyosarkom (3,3%). Mehr als 50% der Orbitatumoren treten innerhalb der sechsten bis achten Lebensdekade auf. Abhängig vom Lebensalter variiert die Prävalenz der verschiedenen Tumoren sehr deutlich. Die in diesem Kollektiv am häufigsten genannten klinischen Zeichen und Symptome sind: Tastbarer Tumor (53,7%), protusio bulbi (42,3%), Lidödem (35,5%), Schmerzen (32,8), eingeschränkte Motilität / Doppelbilder (32,1%), Ptosis (18,1%), Visusminderung (16,1%). Bei den Bildgebenden Verfahren besteht beim Ultraschall in 65% der Fälle, beim MRT in 47% der Fälle und beim CT in 41% der Fälle eine Übereinstimmung zwischen dem erhobenen Befund und der Histologie. Eine Exenteratio orbitae ist fast ausschließlich bei sekundären Orbitatumoren notwendig. Um diesen radikalen operativen Eingriff zu vermeiden, empfiehlt sich die Behandlung aller sekundären Orbitatumoren oder ihrer Vorstufen in einem frühen Stadium.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Computertomographische Untersuchung des Dickdarmes. Die Virtuelle Koloskopie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jul 10, 2008


In der hier vorliegenden Arbeit wird die Wertigkeit der Computertomographie in der Bildgebung des Kolonkarzinomes und dessen Vorläufer untersucht. Es werden zwei Fragestellungen oder Ziele untersucht und herausgearbeitet. Einmal ob sich die computertomographische Untersuchung des Colons prinzipiell als mögliche Screening Untersuchung eignet. Andererseits sollten die einzelnen Nachbetrachtungsverfahren bezüglich Ihrer Sensitivität und Spezifität miteinander verglichen und so das effektivste Verfahren herausgearbeitet werden. Nebenher sollte mittels vorliegender Studie das Verfahren der virtuellen Koloskopie an dem Universitätsklinikum Großhadern etabliert werden. In der Lokalisationsdiagnostik erlaubt die computertomographische Untersuchung des Colons bei strikter Vorbereitung und Einhaltung technischer Besonderheiten eine sichere Detektion von intraluminalen Raumforderungen, sogenannten Polypen, die dem Kolonkarzinom als Vorläufer dienen. In, von Ihrer Größe relevanten Strukturen, erscheint die virtuelle Koloskopie der konventionellen ebenbürtig. in kleinen bis kleinsten Strukturen erscheint die virtuelle Koloskopie gegenüber der konventionellen Koloskopie, zumindest hinsichtlich der Sensitivität, einen Vorteil aufzuweisen. Die Ergebnisse der computertomographischen Untersuchung der 47 Patienten, bestehend aus axialer Untersuchung, MPR-Untersuchung, endoluminaler Untersuchung und extraluminaler Untersuchung wurden mit dem Goldstandard der konventionellen Koloskopie verglichen. Bezüglich der Untersuchung lag eine Doppelblinduntersuchung vor. Es wurden nach Auftragen der Ergebnisse in die Vier Felder Tafel Sensitivität und Spezifität der einzelnen Subtypen der computertomographischen Untersuchung, axialer Untersuchung, MPR-Untersuchung, endoluminaler Untersuchung und extraluminaler „Clip Plane“- Untersuchung ermittelt. Im Vergleich der Untersuchungen zeigte sich, das die rein axiale Betrachtung keine ausreichenden Sensitivität zur Detektion von intraluminalen Raumforderungen erbrachte. Die MPR-Untersuchungen zeigten eine zunehmende Sensitivität für intraluminale Raumforderungen mit Abnahme der Schichtdicke. Die Sensitivitäten und Spezifitäten der dreidimensionalen Verfahren konnten aber auch hierbei nicht erreicht werden. In der vorliegenden Arbeit zeigte sich ein deutlicher Vorteil der dreidimensionalen Verfahren sei es nun eine endoluminale oder „Clip Plane“-Untersuchung. Für die vom Autor favorisierte „Clip Plane“-Untersuchung ergab sich für Raumforderungen von 10 mm oder mehr eine Sensitivität von 100 Prozent und eine Spezifität von 100 Prozent. Bei Raumforderungen von kleiner 10 mm bis 5mm zeigte sich für die „Clip Plane“- Untersuchung eine Sensitivität von 100 Prozent und eine Spezifität von 93 Prozent. Bei noch kleineren Raumforderungen von weniger als 5 mm ergab sich eine Sensitivität von 100 Prozent und eine Spezifität von 84 Prozent. Dies zeigte im Vergleich, gerade für die kleinen und kleinsten Raumforderungen, die beste Sensitivität und Spezifität. Diese Untersuchungsergebnisse decken sich auch mit Studien anderer Forschergruppen, die ähnliche Ergebnisse aufweisen konnten. Die virtuelle Koloskopie entdeckt in der Gesamtzahl mehr Polypen als die konventionelle Koloskopie. Dies lässt sich anhand der Größe der Raumforderungen unterscheiden. Bei Polypen mit einer Größe von 10 mm oder mehr stimmen die Ergebnisse der dreidimensionalen virtuellen und der konventionellen Koloskopie überein. Auch bei den Polypen von 5 bis 10 mm Größe werden annähernd gleich viele Polypen gefunden. Bei den Polypen mit einer Größe von unter 5mm entdeckt die virtuelle Koloskopie mehr Polypen als die konventionelle Koloskopie. Dies kann einmal durch die Beschreibung von falsch positiven Befunden in der computertomographischen Untersuchung entstehen Des weiteren ist es aber auch möglich, dass die konventionelle Koloskopie Polypen übersieht. Studien zu Folge können fünf bis sieben Prozent der Karzinome, sowie der Polypen einer Größe von 10 mm bei einer Untersuchung übersehen werden. Die Anzahl der nicht detektierten Raumforderungen nimmt mit abnehmender Größe zu. In der vorliegenden Arbeit wird auch diese Frage behandelt. Ein nicht zu vernachlässigender Faktor stellt auch die Patientenzufriedenheit dar. So konnte bei Befragung der Patienten nach Durchführung der computertomographischen Untersuchung des Colons aufgezeigt werden, dass die virtuelle Koloskopie als eine nicht schmerzhafte und minimalinvasive Untersuchungsmethode empfunden wird. In Zusammenschau der Ergebnisse und der uns vorliegenden Literatur kommen wir zu dem Schluss, dass die virtuelle Koloskopie bei Einhaltung gewisser Vorbereitungen und technischen Besonderheiten, diagnostisch eine der konventionellen Koloskopie mindestens ebenbürtige Untersuchung darstellt. Die Entwicklung von höher auflösenden Computertomographen als auch die Optimierung der, wie in vorliegender Arbeit erwähnten, „Low Dose“ Computertomographie des Colons wird in Zukunft zu einer zunehmenden Akzeptanz unter Patienten als auch Untersuchern führen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Wertigkeit eines High-End-Ultraschallgerätes bei der differentialdiagnostischen Abklärung renaler Raumforderungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Nov 27, 2003


Die diagnostische Aussagekraft eines High-End-Ultraschallgerätes in der Differenzierung unklarer renaler Raumforderungen ist Gegenstand dieser Dissertation. In prospektiven präoperativen Untersuchungen von insgesamt 47 Raumforderungen der Niere, im einzelnen 38 Nierenzellkarzinomen, zwei renalen Metastasen, einem malignen mesenchymalen Tumor sowie zwei Pseudozysten, einer Urothelzyste, einem Onkozytom, einem Angiomyolipom und einem reaktiv verändertem Nierenabschnitt, mit Hilfe der B-Mode-Sonographie, der farbkodierten Duplexsonographie und der fundamentalen Powerdopplersonographie überprüften wir verschiedene, größtenteils bereits in der medizinischen Literatur beschriebene Kriterien bzgl. der Morphologie und Vaskularisation renaler Läsionen hinsichtlich ihrer differentialdiagnostischen Relevanz. In die Studie eingeschlossen wurden nur Raumforderungen, deren Diagnose nach einer operativen Entfernung histopathologisch gesichert wurde. Als signifikante differentialdiagnostische Kriterien, die für das Vorliegen einer malignen Nierenläsion sprechen, ergaben sich in der B-Mode-Sonographie die Lokalisation in mindestens zwei Sextanten der Niere (p=0,002), eine inhomogene Echotextur (p=0,004), eine (sehr) echoreiche Binnenstruktur (p=0,018), echoarme intraläsionale Areale (p=0,006) und ein echoarmer Randsaum bzw. Halo (p=0,023) sowie in der farbkodierten Duplexsonographie bzw. Powerdopplersonographie das Vorliegen intratumoraler farbtupferartiger Gefäßanschnitte (p=0,04) und ein Einsprossen von Gefäßästen aus dem Nierenparenchym in das Tumorgewebe (p=0,031). Maligne Nierentumoren waren außerdem im Mittel signifikant größer als benigne renale Raumforderungen. Für das Vorliegen einer benignen zystischen Läsion sprachen statistisch signifkant eine Lokalisation in nur einem Sextanten der Niere (p=0,002), eine (sehr) echoarme Binnenstruktur (p=0,003), eine zentrale Avaskularisation mit hypervaskularisierter periläsionaler Randzone bzw. „Korona“ (p=0,002), eine Korona ohne einsprossende Gefäße (p=0,003) sowie grenzwertig signifikant eine vollständige periläsionale Vaskularisationskorona (p=0,053). Für die Identifizierung der malignen Nierenläsionen fanden sich je nach morphologischem Kriterium in der B-Bild-Sonographie Sensitivitäten zwischen 54% und 81% und Spezifitäten zwischen 83% und 100 % und in der farbkodierten Duplexsonographie bzw. der Powerdopplersonographie Sensitivitäten zwischen 83% und 85% und eine Spezifität von 60%. Weist eine Raumforderung mindestens sechs Merkmale aus der Liste der signifikanten Malignitätskriterien einschließlich der ins Gegenteil verkehrten Zystenkriterien (nicht (sehr) echoarm, keine zentrale Avaskularisation mit hypervaskularisierter Randzone, keine vollständige Vaskularisationskorona, keine Korona ohne einsprossende Gefäße) auf, so betragen Sensitivität und Spezifität 100%. Trotzdem sind weitere Studien mit größeren Fallzahlen zur Definition des Wertes der Sonographie in der täglichen Routine der Differentialdiagnostik renaler Läsionen, gerade auch der Wertigkeit der farbkodierten Duplexsonographie, z. B. anhand von Normal- und Grenzwerten der quantitativen Parameter, und der Powerdopplersonographie, notwendig. Die High-End-Sonographie erweist sich als zuverlässiges Instrument in der Erstdiagnose und Beurteilung der Dignität renaler Läsionen. Sie ist allerdings auch entscheidend von der Qualifikation des Untersuchers und der Compliance des Patienten abhängig. Die vorliegende Studie propagiert nicht den massenhaften Einsatz sonographischer Untersuchungen, sondern deren qualitätsorientierte und kritische Anwendung. Im Sinne der größtmöglichen diagnostischen Sicherheit und eines für den einzelnen Patienten richtigen therapeutischen Konzeptes erscheint ein komplementäres Verständnis der verschiedenen bildgebenden Verfahren, insbesondere der Sonographie und der Computertomograpie, aber wichtig. Solange eine eindeutige Bestimmung der Dignität renaler Läsionen nicht in jedem Fall präoperativ mit Hilfe bildgebender Verfahren möglich ist, werden die Überlebenschancen des einzelnen Patienten aber entscheidend von einer frühzeitigen Diagnosestellung und einer frühen operativen Therapie abhängig.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Verlaufsbeobachtungen der Hypophysenfunktion bei Patienten mit Hypophysenadenomen und anderen sellären Raumforderungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Mar 20, 2003


wird nachgetragen

anderen bei patienten ddc:600 raumforderungen
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Röntgenmorphometrie und Myelographie der kaninen Lendenwirbelsäule im Hinblick auf die Darstellbarkeit definierter ventrolateraler epiduraler Raumforderungen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 7, 2003


Radiographic morphometry and myelography of the canine lumbar spine with regard to the diagnosis of defined ventrolateral epidural space occupying lesions. Neurologic disorders with suspicion of space occupying lesions in the vertebral canal are not always visible in myelographic standard projections (VD and Si-DeL). For these indications it might be helpful to include 45°-oblique myelograms in the radiologic procedure for a precise localisation of the involved segment or side, as verified by own results and references. For the investigation 20 euthanized small-breed (group 1), 20 middle-size-breed (group 2) and 21 large-breed dogs (group 3) were needed. The 1069 simulated ventrolateral epidural space occupying lesions in three different balloonvolume-sizes (l.) were not visible in 23% (246 of 1069 l.) of the routine VD and Si-DeL views, but in the 45°-oblique projections. In group 1 22.6% (l.= 119) of the small lesions, in group 2 58% (l.= 118) of the small and 14.4% (l.= 118) of the middle-size-lesions and in group 3 66.4% (l.= 119) of the small, 32% (l.= 119) of the middle-size-, and 10% (l.= 119) of the large lesions became diagnosed only in 45°-oblique myelograms. In comparison to the 45°-oblique myelograms in which the lesions were visible in 100% (l.= 1069), they became depicted in 68% (l.= 1069) in the VD and only in 36% (l. = 1069) in the Si-DeL view. The possibility to evaluate ventrolateral masses in 45°-oblique views and in no other projections increases significantly with the weight and body length. The most important factors are the diameter of the dural sac, the medulla spinalis and the epidural space.In all three groups of dogs measurements were made on: the vertebral canal hight and width, spinal cord hight and width, dural sac hight and width and the epidural space hight and width. Not expected morphometric differences were seen especially in group 2. In these, the ratio between the vertebral canal to the dural sac decreased from L4 to S1 faster than in the other two groups. This leads to absolutely smaller dural sacs caudal L7. The dural sacs in group 2 also end earlier in comparison to the other groups. By the examination of different breeds a significant variability of the measured diameters was observed. In conclusion the diameter of the dural sac and epidural space depends not only on the size of the dog, but also on the breed (eg. Dobermann pinsher, Foxhound, Staffordshire- and Pitbull-Terrier and Dachshound).Signifikant correlations between the end of the dural sac and the crown-rump length, the breed or the age of the dogs could not be proved.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Gynäkologische Laparoskopie an der I. Frauenklinik des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 18, 2002


In dieser Studie wurden sämtliche Laparoskopien, die an der Universitätsfrauenklinik München innerhalb von zwei Jahren durchgeführt wurden, retrospektiv untersucht. Das Operationsspektrum lag, mit einem Schwerpunkt auf Operationen an den Adnexen und Tubensterilisationen, ebenso wie die Daten, die Patientenjournale und Liegezeiten betrafen, im Rahmen anderer Studien. Zunächst wurden in dieser Studie die unterschiedlichen, sich ergänzenden Methoden der präoperativen Diagnostik, auf der die Indikation zur Laparoskopie basiert, untersucht. Bereits das Alter der Patientin ist für die präoperative Diagnostik ein wichtiges Kriterium. Bei Patientinnen in der Prämenopause fanden sich häufiger benigne Raumforderungen, während in der Postmenopause ein gehäuftes Auftreten von Ovarialkarzinomen beobachtet wurde. Die Sonographie spielt präoperativ eine herausragende Rolle. Es stellte sich heraus, daß durch eine exakte Beschreibung des Sonographiebefundes eine relativ gute präoperative Einschätzung der Dignität eines Befundes möglich ist, während gezielte Verdachtsdiagnosen eine untergeordnete Rolle spielen. Die Sensitivität für einen malignen Befund am Ovar lag in dieser Studie bei 92,9%, wobei die einzelnen Aspekte des Befundes, wie Struktur oder Begrenzung ausschlaggebend waren. Von allen zystisch-soliden Ovarialtumoren erwiesen sich allerdings überraschend wenig, 12,9%, in dieser Studie als maligne. Dieser relativ geringe Anteil läßt sich aus dem ausnahmslos laparoskopierten Patientengut dieser Studie erklären. Werden allerdings im Sonographiebefund eine oder mehrere Verdachtsdiagnosen gestellt, so können diese oftmals irreführend sein. Nur 11,1% der Malignome wurden als sonographische Verdachtsdiagnose an erster Stelle als solche angeführt, jedoch durchaus in der Differentialdiagnose als suspekter Befund erkannt. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die diagnostische Laparoskopie, die als orientierende Untersuchung des Bauchraums auch jeder therapeutischen Laparoskopie vorausgeht. Die Sensitivität der intraoperativen Dignitätseinschätzung bei Ovarialtumoren lag hier bei 92,9%. Angesichts des noch ungeklärten Einflusses einer intraoperativen Ruptur eines Karzinoms wird ein suspekter Befund möglichst einer Laparotomie zugeführt und nicht laparoskopisch weiteroperiert. In der vorliegenden Studie wurden, wie auch in anderen Studien, 1,1% der suspekten Raumforderungen, die sich als maligne herausstellten, zunächst für ein Teratom gehalten und laparoskopisch in toto entfernt. Dabei kam es hier zu keiner Kontamination des Bauchraums mit einem der Malignome, die mittels Bergebeutel entfernt wurden. Dies geschah jedoch bei benignen Tumoren. Einerseits beruht dies auf einem glücklichen Zufall, andererseits auf der sehr viel höheren Anzahl der operierten benignen Tumoren. Selbst wenn sehr strikte Kriterien für die Durchführung einer Laparoskopie angelegt werden, muß also jede zystische Raumforderung bis zum histologischen Beweis des Gegenteils als potentiell maligne betrachtet werden. Ein wichtiges Thema ist folglich die Qualitätssicherung der präoperativen Diagnostik und Indikationsstellung. In der vorliegenden Studie wurde sie anhand der Anzahl der unter Umständen vermeidbaren Operationen überprüft. Nach Ausschluß aller Patientinnen mit akuter Klinik, wie beispielsweise Schmerzen, ergab sich eine Anzahl von 6,1% operierten Funktionszysten, somit ein, auch im Vergleich zu anderen Studien, sehr zufriedenstellender Wert. Dieses einfach zu ermittelnde Kriterium könnte weiterführend zur Qualitätssicherung und Vermeidung einer unnötig hohen Operationsfrequenz verwendet werden, da es sich nicht auf längere Beobachtungszeiten stützt, sondern nur von den operierten Raumforderungen ausgeht. Zu Komplikationen kam es, in Übereinstimmung mit den Werten anderer Studien, insgesamt bei 3,7% Patientinnen, allerdings nur bei 1,8% zu schweren Komplikationen, die eine nachfolgende Laparotomie notwendig machten und bei 3,9‰ aller Patientinnen zu einer Darmläsion. Wichtigster Risikofaktor für Komplikationen waren hier Voroperationen, die meist durch Adhäsionsbildung die Laparoskopie erschwerten. Die These, Obesität führe zu einer Häufung von Komplikationen konnte hier jedoch nicht bestätigt werden. Die Laparoskopie weist also ein breites Operationsspektrum und eine geringe Komplikationsrate auf und nimmt damit eine wichtige Stellung in der gynäkologischen Operationspraxis ein. Die in dieser Arbeit erhobenen Daten und ihre Analyse ermöglichen die Beurteilung der Qualität der präoperativen Diagnostik. Ausserdem kann mit den hier vorgeschlagenen Kriterien die Indikationsstellung zur Operation fortlaufend überprüft werden, um anschliessend eine Qualitätssicherung der operativen und postoperativen Leistungen zu gewährleisten und auf diese Weise zu einem optimalen Qualitätsmanagement der laparoskopischen Operationen beizutragen.