Podcasts about skelettmuskulatur

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Lucky Trails
#134 Geschlechtergerechte Erholung – wer braucht wieviel Pause?

Lucky Trails

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 21:58


Beeinflusst unser biologisches Geschlecht unser Bedürfnis nach Erholung? Diese Frage habe ich mir gestellt, nachdem ich mich ausgiebig mit den physiologischen Unterschieden zwischen männlichen und weiblichen Körpern auseinandergesetzt habe. Spoiler: es gibt mehr Unterschiede, als nur die Geschlechtsorgane ;) In dieser Folge geht es also um die relevanten Unterschiede für uns Läufer:innen und ich bringe euch Denkanstösse mit, um eure eigenen Erholungsphasen nochmal zu überdenken.   Hier gehts lang, wenn du dich für ein Coaching bei mir interessierst: http://lucky-trails.com/  und hier kannst du dich zum Newsletter anmelden:  https://lucky-trails.us2.list-manage.com/subscribe?u=3c9565207188f394c933fe078&id=15d818e8f7   Hier findest du meine Vlogs auf YouTube:  https://youtube.com/playlist?list=PLDqzN2JFgI1eFiXUH6G6XXIPw_pA6IbpP   Trainingsvideos auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=WcR937wDHUo&list=PLDqzN2JFgI1dZFkyJaemK8f5gksMHeVb_   Hier gibts alle Trailtipps aus den bisherigen Folgen Lucky Trails: Komoot: https://www.komoot.de/user/1395405294994?ref=wud Website: https://lucky-trails.com/trainingstipps/trailtipps/   Hier findest du das YouTube-Format «Trail with me»:  https://youtu.be/p_I7_a-biao   Mehr Lucky Trails? Meinen Spreadshirt-Shop findest du hier: https://lucky-trails.myspreadshop.de/   Die Blogposts zu Lucky Trails gibt es hier zu lesen: https://lifeisaluckybag.com Der aktuelle Post: «Trailtipp: Senseschlucht»: https://www.lifeisaluckybag.com/trailtipp-senseschlucht/   Hier findest du die Sportnahrung, die ich verwende (alle Links in dieser Kategorie sind Affiliate Links): Clif Bar White Chocolate Macadamia Nuts (18er-Pack): https://amzn.to/3NMyC6h GU Energy Gel (Vanilla) (24er-Pack): https://amzn.to/3FY2xGA Optimum Nutrition ON Gold Standard Whey Protein Pulver: https://amzn.to/3zXPUrj Vega Sport Protein Chocolate: https://amzn.to/3NMDfND GU Energy Roctane Ultra Endurance Energy Drink, Lemon Berry: https://amzn.to/3EdaUwL Orgain Vegan Protein Powder. 30% Rabatt mit dem Code LUCKYTRAILS auf der Orgain-Webseite! (aktuell leider nur für Lieferungen innerhalb der USA) https://www.orgain.com/discount/LUCKYTRAILS?rfsn=6937942.341e02&utm_source=refersion&utm_medium=affiliate&utm_campaign=6937942.341e02   Passende Folgen: Folge 44 – Take it easy   Möchtest du mir eine E-Mail schreiben? podcast.luckytrails@gmail.com    Wenn du mich zusätzlich unterstützen möchtest, dann folge mir doch auch auf YouTube! https://www.youtube.com/channel/UCyBEcEyaVw4IZuE2hGiwOIg?sub_confirmation=1    Studien zum Thema: Effekt von Eiswasser auf die Erholung: https://www.acefitness.org/continuing-education/certified/july-2018/7034/ace-sponsored-research-the-effect-of-cold-water-immersion-on-recovery-and-exercise-performance/ Aktive und passive Erholung: https://www.acefitness.org/continuing-education/certified/march-2018/6919/ace-sponsored-research-active-vs-passive-recovery-and-exercise-performance-which-strategy-is-best/ Physiologische und ernährungswissenschaftliche Aspekte der Erholung nach dem Training: spezifische Empfehlungen für Sportlerinnen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21923203/ Sport und Flüssigkeitszufuhr: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17277604/ Geschlechtsspezifische Unterschiede in den physiologischen Reaktionen auf thermischen Stress: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7588704/ Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Schweißproduktion während des Spinning-Trainings: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16937989/ Geschlechtsunterschiede bei der Ermüdung der menschlichen Skelettmuskulatur: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11474957/ Unterschiede in den Enzymaktivitäten des Energiestoffwechsels: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0022510X84900959 Substratmetabolismus: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10953068/ Muskelermüdung: https://link.springer.com/article/10.1007/s00421-004-1293-0   Mehr über Muskelfasern: https://www.bestfit.app/blog-de/muskelfasern   Oder empfiehl Lucky Trails weiter!   Musik: Upbeat Happy Country von Monkey Style via AudioJungle ____________________ Impressum: Viktoria Hautkappe  1819 Lamont Street NW  20010 Washington, District of Columbia E-Mail: podcast.luckytrails@gmail.com

FIT & VITAL
#104 DIE RICHTIGE HERZFREQUENZ BEIM SPORT

FIT & VITAL

Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 14:07


Das Herz ist der Motor unseres Lebens und im Gegensatz zur Skelettmuskulatur, die unseren Körper in Bewegung versetzt und sich ca. alle 20 Jahre erneuert, ist es auf die Sekunde so alt, wie man selber ist. Vor diesem Hintergrund macht es durchaus Sinn, die Herzfrequenz zu ökonomisieren und das Herz regelmäßig zu trainieren...Und so lohnt sich doch vor diesem Hintergrund mal ein Blick darauf, wie sich unsere Herzfrequenz beim Sport verhält und wie man persönlich seine richtige Herzfrequenz - insbesondere beim Ausdauertraining  - findet...

LebensKunst
#7.1 Progressive Muskelentspannung

LebensKunst

Play Episode Listen Later Nov 16, 2021 21:53


Die progressive Muskelentspannung ist eine sehr effektive Methode Anspannungszustände zu reduzieren. Für Menschen, die viel Stress im Alltag haben oder die in Belastungssituationen Kampf- oder Fluchtreaktionen zeigen, ist diese Entspannung sinnvoll, da besonders die Skelettmuskulatur angespannt wird. Man lernt durch das Anspannen und Entspannen der Muskulatur den Körper besser kennen, da man sich der Anspannung bewusst wird und die Übung dem Bewegungsdrang entgegen wirkt.

Eli's Abitur Crashkurs
#103 Oberstufe Biologie - Neurobiologie (Muskelkontraktion) 2/2

Eli's Abitur Crashkurs

Play Episode Listen Later Jul 19, 2020 6:07


Hallo, wie schön, dass du dabei bist und wir uns ein weiteres Mal dem Fach Biologie widmen können. Das heutige Thema wird die Neurobiologie sein, dabei spezialisieren wir uns auf die Muskelkontraktion. Zu Beginn werden wir noch einmal wiederholen, was wir in der #102 Folge besprochen haben, da diese den ersten Teil der Muskelkontraktion darstellt. Anschließend klären wir, wie es nun zur Muskelkontraktion kommt und was die Voraussetzungen dafür sind. Wichtige Begriffe sind in dieser Folge das Aktin und die Myosinköpfchen, welche zu der Skelettmuskulatur gehören. Mein Tipp: Falls du nicht genau weißt, wie eine Skelettmuskulatur aussieht, dann schaue dir auf jeden Fall eine Abbildung dazu an. ;) Um die gesamte Folge zu hören, haben wir für dich einen Premium Podcast Feed, den du schon ab 1€ pro Monat nutzen kannst. Hier erhälst du alle Premium Folgen sowie Lernzettel vieler Folgen aus unser Abitur Crashkurs 2020 Reihe. Du erfährst alles was du dazu wissen musst auf unserer Steady-Seite unter https://steadyhq.com/de/abitur Dein Name als Unterstützer am Anfang jeder Podcast-Folge? Ich werde dich am Anfang der nächsten Podcast-Folge namentlich aufführen. Wenn dir der Podcast zu einem besseren Gefühl oder einer besseren Note verholfen hat, dann freue ich mich über deine Unterstützung, damit können wir sicherstellen, dass wir weiterhin für dich tolle Lerninhalte präsentieren können. Mit Paypal kannst Du uns mit folgendem Link unterstützen: https://www.paypal.me/abiturcrashkurs Unsere Website: https://9thwear.com Auch mit einer Bewertung bei Apple Podcasts oder einer lieben Nachricht von dir kannst du uns gern unterstützen ❤ Audiovisuelle Direktion & Produktion: Christian Horn Du kannst uns hier eine Invoice-Nachricht zusenden, wenn du Fragen hast oder an einer persönlichen Online Nachhilfe mit mir interessiert bist:

Radiologie up2date
MRT von Muskelverletzungen

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later Dec 1, 2014


Verletzungen der Skelettmuskulatur sind insbesondere bei Sportlern sehr häufig. Neben dem Ultraschall ist die MRT das wichtigste bildgebende Verfahren zur Diagnose und Graduierung von Muskelläsionen. Dieser Artikel soll eine Übersicht über die Untersuchungstechnik und diagnostischen Kriterien der MRT bei akuten und chronischen Läsionen des Skelettmuskels geben. Außer der Morphologie direkter und indirekter Muskelverletzungen werden auch die MRT-Befunde der Myositis ossificans und des Kompartmentsyndroms diskutiert.

Radiologie up2date
MRT von Muskelverletzungen

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later Nov 30, 2014


Verletzungen der Skelettmuskulatur sind insbesondere bei Sportlern sehr häufig. Neben dem Ultraschall ist die MRT das wichtigste bildgebende Verfahren zur Diagnose und Graduierung von Muskelläsionen. Dieser Artikel soll eine Übersicht über die Untersuchungstechnik und diagnostischen Kriterien der MRT bei akuten und chronischen Läsionen des Skelettmuskels geben. Außer der Morphologie direkter und indirekter Muskelverletzungen werden auch die MRT-Befunde der Myositis ossificans und des Kompartmentsyndroms diskutiert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Die Rolle der AMP-Kinase bei der Regulation des Vasotonus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Dec 19, 2013


In der vorliegenden Arbeit wurde die potentielle Rolle der AMP-Kinase, eines der Schlüsselenzyme im Energiestoffwechsel, bei der Regulation des Vasotonus kleiner arterieller Blutgefäße untersucht und die Effekte einer AMPK-Stimulation mit der EDHF-vermittelten endothelialen Dilatation verglichen. Mittels Western-Blot Technik wurde auf Proteinebene nachgewiesen, dass in Arterien des Hamsters sowohl die α1-Untereinheit der AMPK - als prädominante katalytische Untereinheit - sowie die β1-Untereinheit der AMPK exprimiert werden. Die funktionellen Untersuchungen erfolgten an isoliert perfundierten Widerstandsarterien aus der Skelettmuskulatur des Hamsters. An diesen wurden gleichzeitige Registrierungen des Außendurchmessers als Maß für den Vasotonus sowie der intrazellulären Kalziumkonzentration in der glatten Gefäßmuskulatur (Kalziumindikator Fura 2) nach Zugabe verschiedener vasoaktiver Substanzen durchgeführt. An mit Noradrenalin vorkontrahierten isolierten Gefäßen führte der auf die β1-Untereinheit wirkende AMPK-Aktivator A769662 (A76) endothelunabhängig zu einer maximalen Dilatation der Gefäße, die mit einem erheblichen Abfall des glattmuskulären Kalziumspiegels einherging. Die beobachteten A76 Effekte auf Gefäßtonus und Kalziumspiegel waren dosisabhängig. Der Vasodilatator Acetylcholin löste ebenfalls einen ausgeprägten Kalziumabfall in der glatten Muskulatur aus. Dies war jedoch nur bei einem intakten Endothel zu beobachten. Eine Transfektion kultivierter Gefäße mit einer dominant negativ Variante der α1-Untereinheit der AMPK führte zu einer partiellen Herabsetzung der Dilatation und des Kalziumabfalls. Zwei weitere Aktivatoren der AMPK, AICAR und Metformin, bewirkten an den Widerstandsgefäßen ebenfalls eine statistisch signifikante Dilatation und einen Kalziumabfall. An Gefäßen, welche anstelle von Noradrenalin durch eine hohe extrazelluläre Kaliumkonzentration vorkontrahiert wurden, ließ sich nach Stimulation mit A76 weder eine Dilatation noch ein Kalziumabfall feststellen, welches als ein Hinweis auf eine Beteiligung von Kaliumkanälen an den A76 mediierten Effekten zu werten war. Zur genaueren Evaluation dieser Hypothese wurden die A76 Effekte nach pharmakologischer Blockade verschiedener Kaliumkanäle untersucht. Hierbei zeigte sich, dass Iberiotoxin, ein selektiver Inhibitor von BKCa-Kanälen keinen Einfluss auf eine A76 vermittelte Dilatation hatte. Ebenso wenig wurde eine Acetylcholin vermittelte Vasodilatation blockiert. Demgegenüber führte Charybdotoxin, ein Hemmer von BKCa-Kanälen und IKCa-Kanälen, zwar zu einer Blockade der Acetylcholinantwort, ließ die A76 Effekte jedoch weitgehend unbeeinflusst. Die Blockade von ATP-abhängigen Kaliumkanälen KATP durch Glibenclamid in hohen Konzentrationen bewirkte hingegen eine deutliche Reduktion sowohl der Dilatation als auch des Kalziumabfalls nach Gabe von A76. Insgesamt konnte im Rahmen dieser Arbeit damit gezeigt werden, dass eine Aktivierung der AMPK in isolierten Widerstandsgefäßen des Hamsters zu einer schnellen und ausgeprägten Vasodilatation führt, welche durch einen vorhergehenden Abfall der intrazellulären Kalziumkonzentration in der glatten Gefäßmuskulatur initiiert wird. Die Hemmwirkung von Glibenclamid weist darauf hin, dass dieser Dilatation ein Effekt der AMPK auf KATP-Kanäle in der glatten Muskulatur zu Grund liegen könnte.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Oberflächen EMG-Untersuchungen zum Kontraktionsverhalten der Skelettmuskulatur unter Ausdauerbedingungen bei Anwendung lokal applizierter Kälte

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Apr 7, 2005


Die Studie untersucht die Wirkung lokal applizierter Kälte auf das elektromyographische Amplituden u.- Frquenzverhalten der Skelettmuskulatur bei isometrischer Muskelaktivität. Es wurden hierzu 30 muskelgesunde Probanden dazu aufgefordert unter Anwendung einer kliniküblichen Kältepackung mit individuell ermittelter 30%-Maximalkraft bis zur muskulären Ermüdung gegen einen Widerstand zu drücken. Untersucht wurden die Mm. extensores carpi rad. longus et brevis. Ergebnis: Die Kälteapplikation steigert die muskuläre Ausdauer bei isometrischer Muskelarbeit. Es ist anzunehmen, dass dies über eine Herabsetzung der Empfindlichkeit des Gamma-Systems des Muskels geschieht. Über einen Regelkreismechanismus kommt es zur Reduktion der Feuerungsrate der Alpha-Motoneuronen, was zusätzlich durch eine zunehmende Membranträgheit, Abnahme der Acetylcholinhydrolyserate und eine Ph-Wert-Abnahme, die durch die kälteinduzierte Vasokonstriktion und dem damit verbundenen verzögerten Abtransport saurer Valenzen bedingt ist, verstärkt zu einer Abnahme der Entladungsfrequenz an der Muskulatur führt. Daher ist es nötig Kompensationsmechanismen wie Synchronisation und Rekrutierung weiterer Muskelfasern intensiver als unter Standardbedingungen anzustossen. Kompensation kann jedoch auch als Ökonomisierung der Muskelarbeit mir erhöhter Ausdauerleistung als Optimierung durch den Faktor Kälte betrachtet werden.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Biochemische und molekularbiologische Charakterisierung von CybL und Saip, zweier dominant apoptoseinduzierender Gene

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Apr 8, 2004


Der programmierte Zelltod (Apoptose), ist ein evolutiv konserviertes Selbstmordprogramm der Zelle, um auf äußere oder endogene Signale zu reagieren. Es dient dazu, überflüssige und/oder geschädigte Zellen zu entfernen. Dieser Prozess ist bei Krankheiten wie z.B. Krebs teilweise außer Kraft gesetzt, und bei Parkinson- oder Alzheimer-Erkrankung zu stark ausgeprägt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei Gene biochemisch und molekularbiologisch näher charakterisiert. Bei diesen zwei Genen, die mit Hilfe eines speziell zur Identifikation dominanter, Apoptose–induzierender Gene entwickelten Screnningsverfahrens identifiziert wurden, handelt es sich um CybL, eine Komponente von Komplex II der Atmungskette, und um Saip (Small apoptosis inducing protein) einem Protein, das am endoplasmatischen Retikulum (ER) lokalisiert ist. Bisher war bekannt, daß die Atmungskettenkomplexe I und III bei der Fas-Ligand und der Ceramid-vermittelten Apoptose beteiligt sind. Über einen Zusammenhang von Komplex II und Apoptose-Induktion war zu Beginn dieser Arbeit nichts beschrieben. Im Rahmen dieser Arbeit wurde entdeckt, daß neben CybL kann auch noch die kleine Untereinheit von Komplex II (CybS) Apoptose auslösen kann, wohingegen die übrigen Komponenten von Komplex II, das Flavinprotein (FAD) und das Eisen–Schwefelprotein (FeS), nicht in der Lage sind, Apoptose zu induzieren. Die laut Datenbank vorhergesagten vier Transmembrandomänen von CybL sind für die apoptoseinduzierende Eigenschaft notwendig. Darüber hinaus führt nur eine 3,8–fache Induktion von CybL über dem endogenen CybL zu Apoptose in Säugetierzellen. In der vorliegenden Arbeit konnte auch gezeigt werden, daß CybL einerseits bei Überexpression Apoptose induzieren kann, und andererseits Apoptose durch seine Inaktivierung reduziert wird. Daß CybL damit ein spezifischer Sensor für Apoptose ist, konnte dadurch ermittelt werden, daß eine Reihe verschiedener Apoptosestimuli (Doxorubicin, Etoposid, Menadion, Cisplatin, Taxol) und der Fas-Rezeptor einen intakten Komplex II zur Signalvermittlung benötigen. Dazu wurde mit sogenannten B9/B30 Zellen gearbeitet. B9/B30-Zellen sind Lungenfibroblasten aus Hamsterzellen, in denen CybL inaktiv ist (B9), wohingegen die B30-Zellen ein Fusionsprotein zwischen CybL und GFP enthalten, welches die physiologische Aktivität von Komplex II wiederherstellt. In den B9-Zellen ist die Apoptoseinduktion durch Cytostatika (Ausnahme Arsentrioxid) bzw. durch den Fas-Rezeptor reduziert, verglichen mit den B30-Zellen. Auch Untersuchungen an HeLa WT- bzw. HeLa 0-Zellen (die keine intakte Atmungskette besitzen) zeigten, daß für die Apoptoseinduktion mit den oben genannten Reagenzien eine intakte Atmungskette benötigt wird. Im Jahre 2000 wurde CybL als Tumosupressor beschrieben. Es ist daher zu vermuten, daß die Tumorsuppressor-Eigenschaften von CybL auf der Fähigkeit von Komplex II beruhen, proapoptotische Signale aufzunehmen und weiterleiten zu können. Bisher war bekannt, daß eine transiente Inhibition einiger Atmungskettenkomplexe (Komplex I, II, III) zur Bildung von reaktiven Sauerstoffintermediaten (ROI) führt. Es konnte gezeigt werden, daß auch CybL bei Überexpression reaktive Sauerstoffintermediate produziert, und daß viele proapoptotische Signale zur spezifischen Inhibition von Komplex II führt. Da bereits eine geringe Expression von CybL ausreichend ist, um Komplex II zu inhibieren, und dadurch Apoptose ausgelöst wird, kann Komplex II als spezifischer Sensor für Apoptose angesehen werden. Das bisher unbekannte Gen mit dem Namen Saip löst dominant Apoptose in Säugetierzellen aus. Die proapoptotische Eigenschaft von Saip ist vermutlich auf einen evolutiv konservierten Mechanismus zurückzuführen, da auch ein Homolog aus C.elegans nach transienter Transfektion in Säugerzellen Apoptose auslöst. Dabei induziert Saip Caspase-abhängige Apoptosewege, die zur Apoptose-typischen DNA–Fragmentierung und Bildung von apoptotischen Körperchen (Membran blebbing) führt. Es konnte auch eine physikalische Protein-Proteininteraktion (mittels Co-Immunpräzipitation) mit Bap31 gefunden werden. Dieses Protein ist ebenfalls am ER lokalisiert und Bestandteil eines lokalen Apoptose-Sensors, der einen Proteinkomplex mit Procaspase-8L sowie antiapoptotischen Mitgliedern der Bcl-2-Familie (Bcl-2 bzw. Bcl-XL) bildet. Des weiteren interagiert Saip auch mit einer Deletionsmutante von Spike (Small protein with inherent killing effect-SpikeN19), einem neuen proapoptotischen BH3-only Protein, das ebenfalls am ER lokalisiert ist, und an Bap31 bindet. Saip ist ein ubiquitäres Protein und wird in sehr vielen der getesteten Gewebe und Zelltypen exprimiert. Im Northern-Blot-Verfahren konnte vergleichsweise eine hohe Expression an humaner Saip-mRNA in Niere, Placenta, Herz, Leber, Dünndarm und Skelettmuskulatur detektiert werden. Mit Hilfe von weiteren Northern-Blots wurde herausgefunden, daß Saip durch diverse Reagenzien, die bekanntermaßen Apoptose induzieren können, transkriptionell hochreguliert wird. So ist zum Beispiel das Signal von Saip nach 5-Fluorouracil-Behandlung (5FU), um das 80-fache gegenüber der Kontrolle erhöht. 5FU ist ein sehr effektives und bekanntes Zytostatikum, das in der Klinik zur Behandlung von Colon- und Mammakarzinomen erfolgreich eingesetzt wird. Wird Saip mittels der RNAi–Methode deaktiviert, wird die 5FU-induzierte Apoptose um 1/3 reduziert. Saip könnte somit eine wichtige Rolle in der Behandlung von Tumoren spielen, die mit 5FU therapiert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Über die Wirkung von Wärmepackungen auf das Kontraktionsverhalten der Skelettmuskulatur im Oberflächen - EMG unter Ausdauerbedingungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Mar 11, 2004


Zur Evaluierung der Wirkung von Wärmepackungen werden an 30 gesunden Probanden oberflächenelektromyographische Untersuchungen am M. extensor carpi radialis sinister während einer isometrischen Kontraktion bei 30% Maximalkraft unter Ausdauerbedinungen durchgeführt. Zur Auswertung kommen zum einen die oberflächenmyographischen Parameter der turns als Frequenzparameter sowie der RMS als Maßzahl für die mittlere Spannungsdifferenz, zum anderen die Gesamtausdauer vor und nach Wärmeapplikation. Die Gesamtausdauer zeigt sich in Absolutzahlen sowie in der statistischen Signifikanzprüfung als unabhängig von der Wärmeintervention. Die oberflächenmyographischen Parameter zeigen zum einen die in der Literatur allgemein beschriebenen Ermüdungserscheinungen im Verlauf einer isometrischen Ausdauerkontraktion, die Wärme induziert dabei die Erhöhung der Frequenzwerte über die Standardkurve, die mittlere Spannungsdifferenz erniedrigt sich unter die Meßwerte unter Standardbedingungen; dies spiegelt sich über große Abschnitte auch in der statistischen Signifikanzprüfung wieder. Zusammenfassend läßt sich ableiten, daß nach Wärmeintervention die gleiche Kraftstufe durch die Rekrutierung kleinerer motorischer Einheiten ( bei einem Fasershift von Typ II nach Typ I ), die in der Anzahl auch reduziert sind, bei gleichzeitig erhöhter Entladungsfrequenz im Sinne einer Desynchronisation erreicht wird.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Oberflächen-EMG-Untersuchungen zum Kontraktionsverhalten der Skelettmuskulatur unter lokaler Wärmeanwendung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 4, 2002


Die Objektivierung der Wirkung von thermotherapeutischen Maßnahmen in Form von perkutanen Wärmepackungen in der Rehabilitationsmedizin stellt ein wichtiges, jedoch noch ungeklärtes Problem dar. In dieser Arbeit wird durch den Einsatz der nichtinvasiven Oberflächen-Elektromyographie und der Messung der dabei wich-tigen Parameter, nämlich der getrennten Analyse der Frequenzen (TURNS) und der Amplituden (RMS), der Versuch gemacht , das individuelle Verhalten der Skelett-muskulatur vor und nach Wärmeapplikation zu beleuchten. Die Untersuchung erfolgt dabei nicht im Ruhezustand, sondern im ersten Teil in kurzen aufsteigenden isometrischen Kraftreihen (10%, 30%, 50% und 80%MVC) und im zweiten Teil bei länger anhaltender isometrischer Kraft (30% und 50%MVC). Durch Einsatz eines neu entwickelten Dynamometers für die Mm. extensores carpi radialis konnte die Kraft dabei kontrolliert werden. Kraftreihenversuch: An jeweils 21 Probanden (11 Männer, 10 Frauen, 20-30 Jahre) in Versuchs- und Kontrollgruppe wurden für unterschiedlich starke isometrische Kontraktionen der Mm. extensores carpi radialis die Parameter TURNS und RMS ermittelt. Nach 20-minütiger Wärmeapplikation wurde der Ablauf wiederholt. Dabei zeigte sich eine signifikante Erhöhung der TURNS für die Kraftbereiche 30%, 50% und 80%MVC (gepaarter T-Test; p< 0,05). Die RMS-Veränderungen hingegen waren nicht signifikant . Ermüdungsversuch: An 22 Probanden (12 Männer, 10 Frauen, 20-30 Jahre) wurden vor und nach Wärmeapplikation anhaltende isometrische Kontraktionen für die Kraftbereiche 30% und 50% MVC durchgeführt und dabei in 4 Sekunden-Abständen TURNS- und RMS-Werte ermittelt. Hier zeigte sich für beide Kraftbereiche sowohl im Versuch ohne, als auch im Versuch unter Wärmeapplikation ein Abfall der TURNS-Werte. Die RMS-Werte nahmen im Verlauf der Kontraktion in allen Abschnitten zu. Unter Wärmeeinwirkung blieben die RMS jedoch zu jedem Zeitpunkt signifikant unterhalb der Werte im Standardversuch. Folgerung: Die Unterschiede der myoelektrischen Aktivität bei unterschiedlichen thermischen Wärmereizen lassen sich auf mehrere Ursachen zurückführen. Zum einen beeinflußt die Temperatur die Leitungsgeschwindigkeit, welche mit der Frequenz im Zusammenhang steht. Zum anderen spielen Rekrutierung, Synchronisierung und Feuerrate unterschiedlicher motorischer Einheiten eine Rolle. Dabei konnte deutlich gezeigt werden, daß die elektrische Aktivität, gemessen an den Amplituden (RMS), die Kontraktionskraft des Muskels wiedergibt und im wesentlichen unabhängig von thermischen Reizen ist. Erst im Verlauf einer Kontraktion nehmen die Werte zu, wobei dieser Anstieg unter Wärme deutlich geringer ist. Der Frequenzparameter TURNS, der unter Wärmeeinfluß bei konstanter Kontraktionskraft signifikant höhere Werte aufweist, stellt einen guten Verlaufswert dar, um die Wirkung von thermischen Reizen zu erfassen. Speziell an Muskelgruppen, an denen die Dynamometrie Schwierigkeiten bereitet, könnten mittels Untersuchung der TURNS-Werte unter Konstanthaltung der RMS-Werte Hinweise über den Kontraktionszustand des Muskels unter physikalischen Stimuli erhalten werden. Diese Arbeit stellt somit eine Methode vor, die der Objektivierung therapeutischer Anwendungen in der physika-lischen Rehabilitationsmedizin dient.

Medizin - Open Access LMU - Teil 08/22
Zur Wirkung von Moorpackungen auf das Kontraktionsverhalten der Skelettmuskulatur (EMG-Untersuchung)

Medizin - Open Access LMU - Teil 08/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1990


Mon, 1 Jan 1990 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7594/1/7594.pdf Senn, E.; Resch, C.; Schnizer, W.; Guggemos, W.; Krause, Klaus-Henning; Magyarosy, Istvan