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Vor ein paar Jahren hatte ich eine Firmgruppe und ich habe mit vielen Variationen versucht, die jungen Leute an den Inhalt des Sakramentes und an die Sendung des Heiligen Geistes heranzuführen. Ich fand die Pfingstsequenz, die am Pfingstsonntag vor dem Evangelium gesungen wird, schon immer sehr treffend, wenn ich beschreiben wollte, worum es bei der Geistsendung geht. Also haben wir uns den Text angeschaut und eine Teilnehmerin meinte, man könnte doch den Text ein bisschen sprachlich aufpeppen, damit man versteht, um was es geht.Ich fand das eine gute Idee und wir haben in drei Gruppen mit ziemlichem Ehrgeiz daran gearbeitet. Nach einer halben Stunde haben alle ihre Neufassung vorgestellt und alle waren irgendwie nicht zufrieden. Es war kein großer Wurf dabei und ein sonst schüchterner Junge meinte, wir können ja mal die ursprüngliche Version beten, dann sehen wir weiter.Ich habe geschmunzelt und wir haben das dann auch gemacht. Und hinterher war klar: da ist alles drin, damit man Pfingsten und den Heiligen Geist ein bisschen besser versteht. Also, blieben wir bei dem Text. Und ich bete ihn auch heute noch sehr gern und möchte das jetzt mit Ihnen tun: Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt.Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt.Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not.In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod.Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund.Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund.Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält.Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt.Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit.Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn und der Freuden Ewigkeit. Amen.
Dein Schritt im Schnee, ein sanftes Knirschen, Wie Noten, die ins Weiß sich schreiben. Das Kaminfeuer knistert, knackt und flüstert — Wir zwei, wir dürfen bleiben. Klaviertöne perlen durch den Raum, Klingen kristallklar wie gefrorene Zeit. Draußen raschelt Wind in welkem Laub Während drinnen Wärme sich ausbreitet. Der Föhn rauscht weiß, verdeckt die Welt, Schafft uns ein Eiland, still und klein. Rhythmen des Herzens, Rhythmen des Atems Pulsieren zwischen dir und mein. Das Brausen des Meeres in der Ferne, Wie Sehnsucht, die nie ganz verstummt. Während zwitschernd frühe Vögel singen Und Hoffnung durch die Lüfte summt. Zirpen der Grillen in samtener Nacht, Wenn Sterne über Liebenden stehn. Sommerregen trommelt sanft aufs Dach, Lässt Träume sich im Takt drehn. Glocken läuten, hallen durch die Luft, Klingen wie silbernes Geleit. Klimpernde Windspiele tanzen im Wind, Wie Versprechungen der Ewigkeit. Und über allem schwingt die Klangschale, Summt einen Ton, der alles eint. In diesem Klangraum find ich dich, Wo Liebe alle Töne neu vereint. - Klangschalen: https://pixabay.com/users/freesound_community-46691455/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=23651 - Schritte im Schnee: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07004054 - Kaminfeuer: https://pixabay.com/sound-effects//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=178209 - Sanfte Klaviermusik: https://pixabay.com/sound-effects//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=72454 - Blätterrascheln im Wind: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU05078140 - Schnurren einer Katze: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07011193 - Stimmen: Sound https://pixabay.com/sound-effects//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=68787 - Föhn (weißes Rauschen): https://pixabay.com/sound-effects//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=303207 - Rhytmen: https://pixabay.com/sound-effects//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=223084 - Meeresrauschen: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU10376513 - Vogelzwitschern: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU05047045 - Grillen in der Nacht: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU05045047 - Sommerregen auf Dach: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07043377 - Glockenläuten: https://pixabay.com/sound-effects//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=218422 - Windspiel: https://pixabay.com/sound-effects//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=115747
Wir wissen, dass Silvester ein Papst war, der es 314 wurde und am 31.12.337 gestorben ist. Wie bei vielen Heiligen wird der Todestag als Gedenktag in der Kirche gefeiert und so auch der Tag des heiligen Silvester. Dass wir diesen Tag aber so feiern, dass er weltweit diesem Tag seinen Namen gegeben hat, ist schon erstaunlich und hat einen guten Grund: Bis in die Jahre vor seinem Pontifikat wurden die Christen teilweise grausam verfolgt und die römischen Kaiser haben versucht, sie zu liquidieren. Erst mit Kaiser Konstantin und dem Mailänder Toleranzedikt beginnt die konstantinische Wende. Sie bedeutete den grundlegenden Friedensschluss zwischen dem Römischen Reich und dem Christentum. Unter Kaiser Konstantin wandelte sich also die Zeit der Christenverfolgung in die Anerkennung dieser Religion und es beginnt die Zeit der freien Ausübung der Religion.Für uns ist Silvester der letzte Tag des Jahres und auch ein Übergang, der Übergang ins Neue Jahr. In vielen Klöstern, so auch in unserem Konvent, wird die letzte Stunde des alten Jahres in der Kapelle im Gebet verbracht. Wir erinnern uns an Stationen und Situationen im nun fast vergangenen Jahr und bringen alles Schwere und alles Schöne vor Gott und bitten ihn, zu Ende zu bringen, was wir nicht so hinbekommen haben.Und wir bitten um Gottes Segen und Geleit für das Neue Jahr 2025. Wenn es dann vom Kirchturm nebenan endlich läutet, stimmen wir mit großer Freude das Te Deum, das "Großer Gott wir loben dich", an und freuen uns dann auf die großen Feuerwerke ringsum, das Anstoßen mit Sekt und die vielen guten Wünsche für das neue Jahr.Vielleicht finden Sie ja heute zwischen letzten Einkäufen und Vorbereitungen für die Silvesterparty ein bisschen Zeit, auf Ihr Jahr zurückzuschauen, weil ihr ganz persönliches Jahr das Jahr ist, das Gott mit Ihnen gegangen ist. Und ich und Sie können fest darauf vertrauen, dass Gott auch im neuen Jahr mit uns geht durch alle Höhen und Tiefen, Rennstrecken und Slalomläufe, Abstürze und Comebacks, von denen wir heute noch nichts ahnen. Gott sei Dank!
Der Olympische Frieden bedeutete im alten Griechenland freies Geleit für Athleten. Zum Weltfrieden während der Spiele hat er es leider nie geschafft. Sporthistoriker Prof. Diethelm Blecking über vertane Chancen.
Das letzte Geleit vergeigt, vertauschte Augen trüben das Aufwachen, der Intimschmuck des Goldschmieds wechselt den Besitzer – Und warum hat Gollum gequetschte Finger…? Bei diesem weiteren Geburtstagsspecial kommen wieder alte Bekannte mit ihren neuen Geschichten zu Wort. Noch einmal: Prost „NotAufnahme“! Special Guest: Andreas Fröhlich
Zwei Jahre Haft wegen des Ausstellens von Masken-Attesten und mutmaßlicher Bereicherung: Ein aktuelles Urteil gegen eine Ärztin erscheint skandalös. Verstärkt wird der Angriff auf das Rechtsempfinden dadurch, dass gleichzeitig Politiker und Journalisten, die für wissenschaftlich nicht gerechtfertigte Extrem-Maßnahmen verantwortlich sind, bisher freies Geleit erhalten – oder sogar Orden angeheftet bekommen. Ein Kommentar von Tobias Riegel.Weiterlesen
In zwei Wochen und einem Tag ist Schluss: Am 26. Juni wird der russische Betreiber ICQ endgültig den Stecker ziehen. Wem diese Abkürzung nichts sagt, der ist entweder jung – oder er oder sie hatte in den Nullerjahren Besseres zu tun, als die Zeit mit Instant-Messaging zu verbringen. ICQ steht für «I seek you» und für ein Programm, das zwar nicht das einzige seiner Art war, aber einen so legendären Status erreichte, dass manche User von damals auch heute noch die Nummer kennen, mit der sie sich eingeloggt haben. Trotz akuter Nostalgie-Gefahr entbieten wir ICQ das letzte Geleit und zollen dieser massgeblichen Anwendung des jungen Internets unseren Respekt. Wir spannen den Bogen aber noch etwas weiter und erinnern uns an die vielseitigen Kommunikations-Möglichkeiten, die vor 25 Jahren entstanden sind. Es gab Chat-Anwendungen in diversen Ausprägungen: Nebst reinen Textkonversationen traf man sich in Gestalt eines Avatars in 3D-Umgebungen, was schliesslich in einer digitalen Welt (Second Life) gipfelte. Diese neuen Möglichkeiten haben damals für schlaflose Nächte gesorgt, sie waren in romantischen Belangen nicht unwichtig und dem Vernehmen nach soll damals irgendwann der Cybersex erfunden worden sein. Das Ende kam mit den sozialen Medien. Und angesichts von Facebook, Instagram und Tiktok kommen wir um die Frage nicht herum, ob bei der digitalen Kommunikation früher nicht alles besser war.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert in Berlin, die Ukraine müsse mit westlichen Waffen auch Verteidigungsschläge auf russisches Gebiet ausführen dürfen - und erhält von Olaf Scholz verbales Geleit. Ob sich ein Kurswechsel in der Politik des Friedenskanzlers andeutet, darüber diskutieren Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander in „Machtwechsel“. Außerdem geht es um rechtes Gegröle auf Sylt und die reflexartige Empörung in Politik und Gesellschaft. Und die beiden sprechen über den fragwürdigen Umgang von Berliner Universitäten mit den Pro-Hamas-Protesten. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Noch mehr Politik? „Das bringt der Tag“ – jeden Morgen ab 5 Uhr die aktuellen News und dazu das Thema des Tages. Für alle, die wissen wollen, was heute wichtig ist. WELT-Redakteure, Korrespondenten und Reporter ordnen die aktuellen Schlagzeilen ein, erklären, wie es dazu kam und was die Nachrichten für uns bedeuten. Weil morgens oft wenig Zeit bleibt, bringen wir Sie in etwa 10 Minuten auf Stand. Redaktion: Wim Orth, Antonia Beckermann, Sonja Gillert Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Jutta ist verzweifelt. Ihr Sohn Jonas ist verschwunden. Schon seit einigen Monaten hat sie nichts mehr von dem 29-Jährigen gehört, der sich sonst immer regelmäßig bei ihr gemeldet hat. Jutta bereitet das große Sorgen, vor allem weil sich Jonas in der letzten Zeit so verändert hatte. Er war dünn geworden, wirkte ängstlich und eingeschüchtert. Jutta setzt nun alles daran, ihren Joni zu finden. Bis zweieinhalb Jahre später die Polizei vor ihrer Tür steht… Sich in Menschen zu täuschen, ist ein Fehler, den wir alle schon einmal begangen haben. Doch dieser Fall zeigt, dass falsches Vertrauen nicht nur in Enttäuschungen münden kann - sondern auch in Gewalt, Quälereien und Schikanen. **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Jennifer Fahrenholz Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Shownotes** Landgericht Kassel: Urteil vom 29.04.2009, 2620 Js 46369/05, 1 (6) Ks Frankfurter Allgemeine Zeitung: “Lebenslange Haft im Kasseler „Sklavenmordprozess“”: https://t1p.de/fjzhb Gedenkseite: https://thies73.de.tl/ Spiegel: “Der Fall Thies F. Versklavt, totgequält, weggeworfen”: https://t1p.de/fd8qy Bundesverband der Berufsbetreuer: “Was ist rechtliche Betreuung?”: https://t1p.de/4fj6n Deutschlandfunk: “Verstorbene ohne Angehörige. Wenn der Staat das letzte Geleit übernimmt”: https://t1p.de/y2fbp **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
In der Auseinandersetzung mit dieser Frage lädt Justin Dillehay dazu ein, die tiefe Wertschätzung des Körpers in der christlichen Theologie zu bedenken und wie diese Sichtweise unser Nachdenken über das letzte Geleit beeinflussen sollte.
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Firmgruppe und ich habe mit vielen Variationen versucht, die jungen Leute an den Inhalt des Sakramentes und an die Sendung des Heiligen Geistes heranzuführen. Ich fand die Pfingstsequenz, die am Pfingstsonntag vor dem Evangelium gesungen wird, schon immer sehr treffend, wenn ich beschreiben wollte, worum es bei der Geistsendung geht. Also haben wir uns den Text angeschaut und eine Teilnehmerin meinte, man könnte doch den Text ein bisschen sprachlich aufpeppen, damit man versteht, um was es geht. Ich fand das eine gute Idee und wir haben in drei Gruppen mit ziemlichem Ehrgeiz daran gearbeitet.Nach einer halben Stunde haben alle ihre Neufassung vorgestellt und: Alle waren irgendwie nicht zufrieden. Es war kein großer Wurf dabei und ein sonst schüchterner Junge meinte: Wir können ja mal die ursprüngliche Version beten, dann sehen wir weiter. Ich habe geschmunzelt und wir haben das dann auch gemacht. Und hinterher war klar: Da ist alles drin, damit man Pfingsten und den Heiligen Geist ein bisschen besser versteht. Also, blieben wir bei dem Text. Und ich bete ihn auch heute noch sehr gern und möchte das jetzt mit Ihnen tun:Komm herab o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt strahle Licht in diese Welt.Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt.Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not.In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod.Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund.Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund.Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält.Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt.Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit.Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn und der Freuden Ewigkeit. Amen. Halleluja.
Martin Scheuermann über Psalm 121,7. (Autor: Martin Scheuermann)
Martin Scheuermann über Psalm 121,7. (Autor: Martin Scheuermann)
Wir heuern auf der Schraubenfregatte SMS Radetzky an. Billys verbales Geleit für Kay!
Während Meik mystischen Phänomenen auf der Spur ist, entdeckt Verena, wie wohlschmeckend Anime sein kann... Hier findet ihr die wichtigsten Serien aus dieser Folge: xxxholic One Piece (als Vorbereitung auf unseren Buddy Read) Delicious in Dungeon Und schaut unbedingt in den ersten Band von "Kiela und das letzte Geleit" von unserer Manga-Expertin der Folge Sozan Coskun rein!
Im Yin-Prinzip geht es um das Bewusstsein und die Aktivierung der weiblichen Kraft auf körperlicher und feinstofflicher Ebene. Diese Kraft soll nicht nur gedacht oder philosophiert, sondern im täglichen Leben erlebt werden und noch nicht gelebte Potenziale und Bestimmungen wiederentdeckt werden. Zeitqualitäten spielen dabei eine wertvolle Rolle um die Erkenntnis bezüglich Begrenzungen, blockierenden Mustern und Glaubenssätzen zu unterstützen. Astrologie, Human Design und ähnliche Konzepte dienen als Werkzeuge, um sich selbst besser zu verstehen. Die Wintersonnenwende, als Beginn der Rauhnachtszeit, ist die Zeit der höchsten YIN-Energie des Jahres. Das zeigt auch warum diese Jahreszeit für eine Selbsterkenntnis für die Frauen so wertvoll ist. ** Rauhnächte und Winter-YIN: Durch Bewusstseinserkenntnisse zu innerer Klarheit** Rauhnächte, die Tage um den Geburtstag und andere energetische Hochfrequenz-Tage während des Jahres unterstützen Selbsterkenntnis und Selbstermächtigung. Die Raunachtszeit wird mit alten Bräuchen in Verbindung gebracht. Damals ging es den Menschen darum, die bösen Mächte (Geister) nicht zu erzürnen und die wohlwollenden Götter um ihren Schutz, und ihr Geleit zu bitten. Heutzutage ist der Zugang zu dieser Ritualzeit ein anderer. Es geht um innere Kräfte. Die magische Zeit der Raunächte ermöglichen den Menschen, Zugang zur eigenen Innenwelt und aus ihren Tiefen zu schöpfen. Die YIN-Zeit unterstützt frauen in ihrem Empowerment aus der Ebene des Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung, um das eigene Potenzial zu erkennen, die Bestimmung zu erfahren und es entsprechend ins Leben umzusetzen. **Die Highlights in dieser Folge:** • Über den gemeinsamen Nenner von Winter-Yin-Zeit, die Rauhnächte & das Frausein • Warum die Rauhnächte eine wertvolle ZeitQualität sind • Wie der Auftrag des YINs von den ZeitQualitäten unterstützt wird. • Über die Möglichkeit Zugang zur eigenen Tiefe in diesen Tagen zu erhalten. • .. und wie wir uns diese Tiefe unbewusst verwehren SHOWNOTES Rauhnächte 2023/24: https://shop.daniela-hutter.com/s/DANIELAHUTTER/rauchnaechte-in-your-pocket Geburtstags-Angebot (kostenfrei): https://www.danielahutter.com/dein-geburtstag/ YIN-Akademie: https://elopage.com/s/DANIELAHUTTER/vision-of-yin-gesamtkurs-1 Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit: Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings: https://www.danielahutter.com/ Blog: https://www.danielahutter.com/blog/ Newsletter: https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com Facebook: https://www.facebook.com/Hutter.Daniela Kontakt: https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/ Buch Das Yin-Prinzip: https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/ Möchtest Du mehr zu einem bestimmten Thema hören, soll ich einen bestimmten Gast einladen oder möchtest Du selbst zu Gast im Yin-Magazin sein – dann schick mir gerne eine Nachricht per E-Mail an info@danielahutter.com oder via WhatsApp: +436642250429.
Im thüringischen Eichsfeld, wo ich geboren und aufgewachsen bin, gibt es viele Wallfahrtsorte und die meisten sind Marienwallfahrtsorte. Der bekannteste ist sicher Etzelsbach geworden, weil Papst Benedikt dort 2011 mit 90 000 Eichsfeldern eine Vesper gebetet hat. Eines der Wallfahrtslieder zur Gottesmutter ist das berühmte "Maria, durch ein Dornwald ging“ das aus dem Eichsfeld stammt. Ich kenne es von Kindheit an und mochte es wegen der schönen Melodie aber auch wegen des etwas geheimnisvollen Textes.Es wird die Szene besungen, dass sich Maria aufmacht, um ihre verwandte Elisabeth zu besuchen, die etwa 100 km entfernt im Bergland von Judäa wohnt und ebenso schwanger ist. Für eine 14-jährige Frau ist dieser Weg voller Dornen und Gefahren. Aber ihre gesamte Situation ist mehr als mühsam: seit der Verkündigung durch den Engel hat sie ihr Leben Gott anvertraut, sie trägt den Sohn Gottes und kann es ihren Mitmenschen und ihrem Umfeld kaum vermitteln, Josef, ihr Verlobter weiß noch von nichts, die Eltern sind entsetzt und die Nachbarn tuscheln, die Freundinnen wissen genau, dass das schiefgehen wird, wenn das bekannt wird… und so weiter.Aber etwas ist anders: sie geht den Weg nicht allein. Sie geht ihn mit dem, dem sie Mutter werden wird. Und in diesem Glauben und ziemlich grenzenlosen Vertrauen tragen sogar die Dornen am Ende Rosen. Die Dornen sind nicht weg, sie sind weiterhin lästig und stachelig und gefährlich. Aber sie tragen die Rosen des tiefen Gottvertrauens und den Duft einer großen göttlichen Liebe.Viele Menschen haben im Moment unter sehr vielen Dornen und Stacheln zu leiden. Unter Kriegen und Vertreibungen, unter Krankheiten und Schwächen, unter Existenzängsten und negativen Vorahnungen, unter Geldknappheit und Angst um den Arbeitsplatz. Erbitten wir Gottes Schutz und Geleit durch diese gefahrvollen Zeiten und gib uns eine Ahnung von diesem GOTT MIT UNS SEIN.
Karin Simon war 15, als ihre Mutter starb und der Wunsch erwachte, Krankenschwester zu werden. Lange kümmert sie sich um Gesundung und Heilung - und weiß zugleich, dass auch das Sterben gutes Geleit braucht. Heute bezeichnet sie sich als Sterbeamme, Liedermacherin und spielt auch Kabarett - Titel: "Zum Sterben schön". Moderation: Norbert Joa
Doc und Maurice sammeln Beweise für ihre absurden Theorien. Dazu haben sie erst einmal freies Geleit durch den Komplex erhalten. Aber das macht die Sache nicht gerade angenehmer...“Werq”, “Special Harvest”, “Lasting Hope”, “On the Ground”, “Shiny Tech”, “Beauty Flow” by Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ “Fireworks” by Alexander Nakarada (www.serpentsoundstudios.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
Fühlst Du Dich auch manchmal so orientierungslos und verloren? hast Du kaum Zugriff auf Deine Bedürfnisse und Gefühle? Das ist leider oftmals die Folge in und nach toxischen Beziehungen. In meinem heutigen Interview mit Anja Plattner erfährst Du Möglichkeiten wie Du mit Dir selbst wieder in den Kontakt kommen kannst. Anja war selbst in einigen toxischen Arbeitsverhältnissen und hat sich nach und nach davon befreit. Heute arbeitet sie als Hypnosetherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach. Vor allem ist sie aber eine grandiose Künstlerin. Schau Dir ihre Werke unbedingt an. Wenn Du nach dem Hören des Interviews völlig begeistert von Anja bist und sie näher kennenlernen möchtest, dann findest Du alle Möglichkeiten hier: Du willst deine ureigene Kraft kennenlernen? Löse dich aus toxischen Beziehungen und komme in deine Kraft: FlowLife Creation https://reconnect-to-your-soul.com/flowlife-energie/ Das Fülle Bootcamp für 0 Euro bringt dich in deine Energie: https://reconnect-to-your-soul.com/flowlife-bootcamp/ Newsletter für das Geschenk der „kleinen Rauhnachtsreise“: https://anjaplattner.myflodesk.com/kleinerauhnachtsreise2023 Alles zu den Rauhnächten: https://reconnect-to-your-soul.com/rauhnaechte/ Buch, Kartensets: https://www.amazon.de/Anja-Plattner/e/B0BDF88QJC?ref=sr_ntt_srch_lnk_3&qid=1698740138&sr=8-3 Homepage: https://reconnect-to-your-soul.com/ Insta: @anja_plattner Podcast: Das letzte Wort hat immer das Herz
Seelenschokolade mit Julia Colella | Sensibel, Stark & Selbstbewusst
Kathrin und Peter Grimmer sind die Gründer von ZauberhandMama. Mit ZauberhandMama unterstützt Kathrin mit ihrer Expertise als Kinderosteopathin und Gesundheitsmentorin Mamas dabei, in ihr Eigenvertrauen zu kommen und das Gespür zu entwickeln, effizient ihr Kind zur Entspannung mit Balance mittels kinderosteopathischen Wissen und sanften Griffen anzuleiten. In der persönlichen 1:1 Begleitung gibt Kathrin Mamas das Geleit hin zur Gelassenheit und Leichtigkeit im Familienleben! Hier kommst du zur Anmeldung Ruhe und Balance für Mama und Kind „Von Überreiztheit zu Gelassenheit“: https://zauberhandmama.thrivecart.com/ruhe-und-balance-fr-mama-und-kind/ Folge Zauberhandmama gerne: https://www.instagram.com/zauberhandmama/ https://www.facebook.com/profile.php?id=100086939655686 https://www.tiktok.com/@zauberhandmama?_t=8fr2N8kP9LE&_r=1 www.zauberhandmama.com ⭐️Buche dir hier dein Mentoring Call mit Julia⭐️ https://calendly.com/seelenschokolade/coaching-strategiegespraech ✨Zu Julia´s Webpage: https://juliacolella.com
Der deutsche Manga Markt hat inzwischen so einiges zu bieten. Trotzdem sind viele von uns immer noch skeptisch und greifen lieber zu japanischen Titeln - zu unrecht! Wir stellen euch heute 5 aktuelle Mangas Made in Germany vor. Und da ist garantiert für jeden Geschmack was dabei! "Kiela und das letzte Geleit" von Sozan Coskun "Jovantore" von Dominik Eichinger "Let's Cast off" von Schornee "Mortalis" von Dominik Jell "Baddog und Goodboy" von Olschi
Supportet uns doch mit einer kleinen Spende per Paypal-Friends an: hmus@mailbox.orgHeute mit: AD NAUSEAM (Punk aus Bremen-Huchting und ein wenig USA)Vorweg eine ganz wichtige Information zum Ableben von Sven "Limbo" Limberg:In dieser Folge spricht Ad Nauseam über die Bremer Punk-Legende Sven "Limbo" Limberg. Limbo ist kurz nach der Aufnahme verstorben, was wir alle sehr betrauern! Dennoch haben wir uns entschieden, den Beitrag so zu belassen wie er ist, da wir es wichtig und richtig finden, dass sein Engagement in und für Huchting publik gemacht und verbreitet wird.Ad Nauseam berichtet über ihre Reunion, über digitale Brücken in die USA, das Aufwachsen in Huchting International, Gullideckel-Discount und Randale in Huchting ...Feedback?Kontaktformular auf unserer HomepageFolgt uns doch bei InstagramEmail: hmus@mailbox.orgWer war dabei?Nille, Lars und Thorsten (aus den USA) von Ad Nauseam.Musik: AD NAUSEAM (vom neuen Album) + Live Schenkt uns ein wenig Zeit: https://auphonic.com/donate_credits?user=hmus@mailbox.orgLinks:AD NAUSEAM "Das letzte Geleit" (full Album) bei YoutubeInstagramFacebookYOUTUBE DOKU "do you remember Ad Nauseam...?" (Tipp!)Portrait von Sven "Limbo" Limberg (RIP!) Weser-KurierYoutube: Sven Limberg berichtet über sein Buch "Anarchy in Huchting"Bandliste Interview mit "Halts Maul und Spiel!"
Vor einigen Jahren hatte ich eine Firmengruppe, die eher weniger als mehr motiviert war. Was sie allerdings wussten, war, dass all die Gebete und Lieder und all dieser "fromme Kram", wie sie gesagt haben, völlig uncool war und nicht mehr in die Zeit passen würde. Wir haben uns sehr schnell geeinigt, dass wir trotzdem einen Pfingst-Hymnus nehmen würden, weil es ja bei der Firmung wohl um diesen Heiligen Geist gehen würde und ihn völlig neu schreiben und in heutiger Sprache fassen wollten. Gesagt, getan. Ich habe den Text ausgedruckt und wir haben drei Gruppen gebildet und hatten 30 Minuten Zeit. Ich habe gehört und zugeschaut, beraten und war mit ihnen ratlos. Und am Ende kamen alle drei Gruppen zusammen und keine von ihnen war mit ihrem Umformulierungsprodukt zufrieden. Nach allem Hin und Her haben wir den Originaltext noch mal laut gelesen und fanden ihn plötzlich, also alle zehn Firmlinge und ich, ziemlich gut und ziemlich passend. Und am Ende haben sie in der Großgruppe durchgesetzt, dass die Pfingstsequenz im Firm-Festgottesdienst gesungen werden sollte. Es hat mich verblüfft und ein bisschen gefreut, weil ich diese Sequenz sehr gern mag und sehr eindrücklich finde: Komm herab, o Heil'ger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt. Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt. Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not, in der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod. Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund. Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund. Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält. Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt. Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit. Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn und der Freuden Ewigkeit. Amen. Halleluja!
Diesmal ermittelt Superschnüffler Walt in der Welt der Geister und Gespenster. In seiner Heimatstadt Dog City macht sich Angst breit, denn den Bewohnern erscheinen die Geister verstorbener Vorfahren. Der Detektiv und seine reizende Assistentin Chantalle legen sich auf die Lauer. Und tatsächlich: Opa Wuffman, dem Walt selbst das letzte Geleit gebellt hatte, taucht auf ... Alles deutet darauf hin, dass eine gemeine Immobilienspekulation um vermietete Hundehütten eine Rolle hinter den Geisterauftritten spielt. (Eine Geschichte von Christian Gailus, erzählt von Samuel Weiss)
Die politische Gemengelage Anfang des 15. Jahrhunderts war im abendländischen Europa kompliziert. Es gab im Heiligen Römischen Reich keinen Kaiser - die jeweils amtierenden römisch-deutschen Könige griffen nicht wie ihre Vorgänger nach der Kaiserwürde. Hinzu kam, dass sich drei Päpste - in Rom, in Avignon und in Pisa - um die Herrschaft in der Kirche bekriegten. Kurzum: Es waren unruhige Zeiten. Um wieder etwas mehr Ordnung in das Gefüge aus weltlicher und geistlicher Macht zu bringen und das Abendländische Schisma zu beenden, berief König Sigismund von Luxemburg für 1414 das Konstanzer Konzil ein. Dabei sollte es auch um die Wiederherstellung der reinen christlichen Lehre gehen, Abweichungen vom Dogma der katholischen Kirchen, wie sie unter anderen Jan Hus vertrat, unterbunden werden. Der exkommunizierte Prediger Jan Hus reiste aus Böhmen an, um sich zu erklären. König Sigismund sicherte ihm freies Geleit zu. Doch das sollte ihn nicht retten und seine Gegner nicht hindern, Jan Hus der Häresie anzuklagen und am 6. Juli 1415 in Konstanz öffentlich als Ketzter zu verbrennen. Wir haben die Mittelalterhistorikerin Prof. Dr. Eva Schlotheuber von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gefragt, was gewesen wäre, wenn Jan Hus nicht verbrannt worden wäre. Hätte sich die politische Geschichte in Europa, aber auch die Religionsgeschichte ganz anders entwickelt? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_evaschlotheuber_janhus
Im Interview: Der Vorstandsvorsitzende der Charité Berlin, Prof. Dr. Heyo Kroemer, spricht über die Folgen des demografischen Wandels für das Gesundheitssystem und die Herausforderungen der Zukunft für den Bereich der Pflege. Jubiläum: Vor 30 Jahren gewinnt Bill Clinton die US-Präsidentschaftswahl 1992. Unsere Börsen Reporterinnen Anne Schwedt in New York und Annette Weisbach analysieren die neue Zinsentscheidung der FED und bewerten die guten Zahlen von Team-Viewer. Mit 99 Jahren, da fängt das Leben an! Henry Kissinger bekommt Job bei der Deutschen Bank. Rührend: Bruce Springsteen leistet letztes musikalisches Geleit.
Großbritannien nimmt Abschied von der verstorbenen Königin Elizabeth II.: Staatsgäste aus aller Welt nahmen am Gottesdienst in Westminster Abbey teil. Hunderttausende an den Straßen gaben der Queen das letzte Geleit. Nach der Trauerfeier in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor ist der Sarg der Queen in die Königliche Gruft hinabgelassen worden. Damit ist der öffentliche Teil des Staatsbegräbnisses für Elizabeth II. beendet. Am Abend findet die private Beisetzung im Familienkreis statt. Die Queen war am 8. September mit 96 Jahren gestorben.
Im ausgehenden Mittelalter zog ein Reformer gegen Ablasshandel und andere Missstände der Kirche zu Felde. Er forderte die Übersetzung der Bibel in die Umgangssprache und predigte vom notwendigen Ungehorsam des Christen. Dieser Reformer, der ein Jahrhundert vor Martin Luther lebte, war der Prager Jan Hus. Seine Lehre war einfach - und revolutionär: "Die Wahrheit befreit von der Sünde, vom Teufel, vom Tod der Seele." Die Kirche klagte ihn der Ketzerei an und zitierte ihn 1414 vor das Konzil von Konstanz. Wie Martin Luther wurde Jan Hus freies Geleit zugesichert. Wie Martin Luther weigerte Jan Hus sich, zu widerrufen. Hier endet die Parallele. Am 06.07.1415 verurteilte das Konzil den unbequemen Tschechen wegen Ketzerei. Er wurde noch am selben Tag verbrannt und seine Asche in den Rhein gestreut. Die Rufe nach Reform brachte sein Tod nicht zum Verstummen. (BR 2016)
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Firmgruppe und ich habe mit vielen Variationen versucht, die jungen Leute an den Inhalt des Sakramentes und an die Sendung des Heiligen Geistes heranzuführen. Ich fand die Pfingstsequenz, die am Pfingstsonntag vor dem Evangelium gesungen wird, schon immer sehr treffend, wenn ich beschreiben wollte, worum es bei der Geistsendung geht. Also haben wir uns den Text angeschaut und eine Teilnehmerin meinte, man könnte doch den Text ein bisschen sprachlich aufpeppen, damit man versteht, um was es geht. Ich fand das eine gute Idee und wir haben in drei Gruppen mit ziemlichem Ehrgeiz daran gearbeitet. Nach einer halben Stunde haben alle ihre Neufassung vorgestellt und: Alle waren irgendwie nicht zufrieden. Es war kein großer Wurf dabei und ein sonst schüchterner Junge meinte: Wir können ja mal die ursprüngliche Version beten, dann sehen wir weiter. Ich habe geschmunzelt und wir haben das dann auch gemacht. Und hinterher war klar: Da ist alles drin, damit man Pfingsten und den Heiligen Geist ein bisschen besser versteht. Also blieben wir bei dem Text. Und ich bete ihn auch heute noch sehr gern und möchte das jetzt mit Ihnen tun: Komm herab o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt strahle Licht in diese Welt. Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt. Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not. In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod. Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund. Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund. Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält. Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt. Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit. Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn und der Freuden Ewigkeit. Amen. Halleluja.
Ob Richard Strauss' »Tod und Verklärung« oder »Am Ende kackt die Ente« von Frank Buschmann: Welche Fugen der kleine Trompeter zum letzten Geleit bläst, soll uns davon künden, wessen Geistes Kind der Verblichene war. Arndt und Ekkard kompilieren einen kleinen Reigen edler Abschiedslieder, die das Lebewohl zum Lustgewinn werden lassen.
„Ich habe als Philosoph gelebt und will als solcher begraben werden, ohne Trauergepränge und Leichenpomp“ – so hält es Friedrich II., König von Preußen, im Jahr 1769 in seinem Testament fest. Er wolle in seinem Schloss Sanssouci beigesetzt werden, auf der Höhe der Terrassen in einer Gruft, die er selbst hatte anlegen lassen. 1786 stirbt er, aber erst 205 Jahre später, im Sommer 1991, werden seine Gebeine tatsächlich in die bescheidene Gruft hinabgelassen. Was ist in der Zeit geschehen? Wie stieg Friedrich der Große zu einem solchen Mythos auf? ZEIT Geschichte begibt sich auf die Spuren der Odyssee, die Friedrichs Sarg durch die deutsche Geschichte seit 1786 zurücklegt: von der Potsdamer Garnisonkirche über ein Bergwerk am Harz bis zum Hohenzollern-Schloss in Schwaben. Wir rekapitulieren, warum die Gebeine des Königs von vielen Deutschen wie eine Reliquie verehrt wurden. Und wir erinnern daran, wie Adolf Hitler und die Nationalsozialisten versuchten, das preußische Erbe in den Dienst ihrer Ideologie zu stellen. Wir fragen uns, warum die Alliierten geradezu Angst vor Friedrich dem Toten hatten – und wie es in den 1980er-Jahren zum zeitgleichen Preußenrevival in DDR und Bundesrepublik kam. Die Historikerin Franka Maubach ordnet die Friedrich-Legenden und die Bedeutung Preußens für die jüngere deutsche Geschichte ein – und Georg Friedrich Prinz von Preußen, Hauschef der Hohenzollern, erinnert sich, wie auch er dem Alten Fritz 1991 das vorerst letzte Geleit gab. Die unendliche Geschichte der Beisetzung dieses Preußenkönigs ist ein Lehrstück über einen bis heute mächtigen deutschen Mythos: das alte Preußen. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratis-Ausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Quellen: ZEIT Geschichte bedankt sich sehr herzlich beim Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg für die Einspielung des Chorals „Nun danket alle Gott“ (Choral von Leuthen) unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling. Aufgenommen wurde das Stück am 15. Februar 2022 im Friedrich-Deisenroth-Saal der Brückberg-Kaserne in Siegburg; Aufnahmeleitung: Hauptfeldwebel Alexander Reuber.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Die ersten beiden Halbfinalisten des Masters in London stehen fest. Nach teils hochklassigen Matches sind Neil Robertson und Mark Williams eine Runde weiter. Andreas Thies und Christian Oehmicke berichten über einen spektakulären Tag im Alexandra Palace in London. Neil Robertson und Ronnie O'Sullivan standen sich in der Nachmittagssession gegenüber und der Australier machte früh schon klar, dass er nicht gewillt ist, dem Publikumsliebling O'Sullivan freies Geleit ins Halbfinale zu geben. Der konnte zwar ein frühes 0-2 bis zum Midsession Interval noch zum 2-2 aufholen, hatte aber während des gesamten Matches Probleme, Frames sicher zu gewinnen. Ständig gab er Robertson Chancen, die der dann auch nutzte. Am Ende stand ein verdienter Sieg für "The Thunder from Down Under" auf der Ergebnistafel. Am Abend gab es dann ein Legendentreffen. Mark Williams und John Higgins spielten schon vor 30 Jahren gegeneinander und sie gehören immer noch zu den Topprofis der Welt. Es entwickelte sich ein hochdramatisches Match, auch wenn es nicht immer hochklassig war. Williams hatte das bessere Ende für sich und zieht nach dem 6-5 ins Halbfinale ein.
Die ersten beiden Halbfinalisten des Masters in London stehen fest. Nach teils hochklassigen Matches sind Neil Robertson und Mark Williams eine Runde weiter. Andreas Thies und Christian Oehmicke berichten über einen spektakulären Tag im Alexandra Palace in London. Neil Robertson und Ronnie O'Sullivan standen sich in der Nachmittagssession gegenüber und der Australier machte früh schon klar, dass er nicht gewillt ist, dem Publikumsliebling O'Sullivan freies Geleit ins Halbfinale zu geben. Der konnte zwar ein frühes 0-2 bis zum Midsession Interval noch zum 2-2 aufholen, hatte aber während des gesamten Matches Probleme, Frames sicher zu gewinnen. Ständig gab er Robertson Chancen, die der dann auch nutzte. Am Ende stand ein verdienter Sieg für "The Thunder from Down Under" auf der Ergebnistafel. Am Abend gab es dann ein Legendentreffen. Mark Williams und John Higgins spielten schon vor 30 Jahren gegeneinander und sie gehören immer noch zu den Topprofis der Welt. Es entwickelte sich ein hochdramatisches Match, auch wenn es nicht immer hochklassig war. Williams hatte das bessere Ende für sich und zieht nach dem 6-5 ins Halbfinale ein.
Die ersten beiden Halbfinalisten des Masters in London stehen fest. Nach teils hochklassigen Matches sind Neil Robertson und Mark Williams eine Runde weiter. Andreas Thies und Christian Oehmicke berichten über einen spektakulären Tag im Alexandra Palace in London. Neil Robertson und Ronnie O'Sullivan standen sich in der Nachmittagssession gegenüber und der Australier machte früh schon klar, dass er nicht gewillt ist, dem Publikumsliebling O'Sullivan freies Geleit ins Halbfinale zu geben. Der konnte zwar ein frühes 0-2 bis zum Midsession Interval noch zum 2-2 aufholen, hatte aber während des gesamten Matches Probleme, Frames sicher zu gewinnen. Ständig gab er Robertson Chancen, die der dann auch nutzte. Am Ende stand ein verdienter Sieg für "The Thunder from Down Under" auf der Ergebnistafel. Am Abend gab es dann ein Legendentreffen. Mark Williams und John Higgins spielten schon vor 30 Jahren gegeneinander und sie gehören immer noch zu den Topprofis der Welt. Es entwickelte sich ein hochdramatisches Match, auch wenn es nicht immer hochklassig war. Williams hatte das bessere Ende für sich und zieht nach dem 6-5 ins Halbfinale ein.
Die ersten beiden Halbfinalisten des Masters in London stehen fest. Nach teils hochklassigen Matches sind Neil Robertson und Mark Williams eine Runde weiter. Andreas Thies und Christian Oehmicke berichten über einen spektakulären Tag im Alexandra Palace in London. Neil Robertson und Ronnie O'Sullivan standen sich in der Nachmittagssession gegenüber und der Australier machte früh schon klar, dass er nicht gewillt ist, dem Publikumsliebling O'Sullivan freies Geleit ins Halbfinale zu geben. Der konnte zwar ein frühes 0-2 bis zum Midsession Interval noch zum 2-2 aufholen, hatte aber während des gesamten Matches Probleme, Frames sicher zu gewinnen. Ständig gab er Robertson Chancen, die der dann auch nutzte. Am Ende stand ein verdienter Sieg für "The Thunder from Down Under" auf der Ergebnistafel. Am Abend gab es dann ein Legendentreffen. Mark Williams und John Higgins spielten schon vor 30 Jahren gegeneinander und sie gehören immer noch zu den Topprofis der Welt. Es entwickelte sich ein hochdramatisches Match, auch wenn es nicht immer hochklassig war. Williams hatte das bessere Ende für sich und zieht nach dem 6-5 ins Halbfinale ein.
Liebes Herz, in dieser Episode geht es darum, zurück zu dem Kern von dir zu finden, der dir das Geschenk von innerem Frieden, Freiheit und Erfüllung macht: Dein Urvertrauen. Eine Essenz tief in dir, mit der du auf diese Welt gekommen bist und der dir als Baby, als Kleinkind und auch noch als Kind, welches die Welt zu entdecken beginnt, so selbstverständlich anheim war. Eine tiefe, führende und liebende Verbindung zu dir selbst, zu Gott und dem Universum, durch die du viel Kraft, Licht, Liebe, Geleit und Schutz erfahren durftest. Eine Verbindung, die mit den Schicksalsschlägen und Einschnitten in deinem Leben, mit den schmerzhaften Erfahrungen und den Angriffen gegen dein Selbstbild mit den Jahren zu einer stummen, flackernden Flamme in dir geworden ist. Eine Flamme, die es jetzt gilt, auflodern zu lassen, damit du all das, was zu dir gehört, zurückerobern - es wachküssen - kannst. Ich bin liebend an deiner Seite! Deine Katja
Annika Mehmeti, Dezember, 2021
Der nachhaltigste Weg, um sich seine Wünsche dauerhaft zu erfüllen. Ich zeige dir hier vor allem wie man erfüllt und frei leben kann und verbinde das mit den genialsten Businesstechniken, um mehr Zeit, mehr Geld, mehr Lebensqualität zu genießen, um Deine Traumrealität, Dein Traumleben zu erschaffen. Heute mag ich dir zeigen wie du das nachhaltig und in relativ kurzer Zeit machen kannst. Mir ist dabei wichtig, dass es wirklich zügig geht und nachhaltig ist. Denn es gibt so viele Dinge, die man ganz schnell verändern kann, aber die Frage ist ja immer, wie hält es an. Heute geht es ums Transformieren und ums Manifestieren. Die Punkte, die Dir wichtig sind, selber zu erschaffen, wobei selber erschaffen nicht ganz das Richtige ist, denn vieles ist uns nämlich geschenkt. Wir sind alle reich beschenkt vom Leben.Wir sind auf diese Welt gekommen mit unseren Sinnen, mit unseren Gaben, mit unseren Fähigkeiten, wir haben unglaublich viel schon geschenkt bekommen und wir bekommen jeden Tag, wieder aufs Neue so viel geschenkt, an Möglichkeiten, an Dingen im Außen und im Innen. Und das ist an sich diese Kombination zu sehen, dass es schon da ist, dass es mir ein Stück geschenkt ist, aber dass ich selber es aber wahrnehmen und erschaffen darf.Bei mir ist es ja so, dass ich an den schönsten Ort in der Welt leben darf mit dem wunderbarsten Menschen an meiner Seite, ein geniales Team habe, die besten Kunden der Welt habe und es mir einfach rundum gut geht, aber das war nicht immer so. Wie ich im Kloster war, hat es viele Jahre wunderbar gepasst, war ich dankbar aber es gab Zeiten da ging es mir nicht gut und ich hab einfach gespürt, es passt nicht mehr. Und es hat eine ganze Weile gedauert bis ich mir eingestehen konnte, dass mein Körper mir ständig Signale sendet, und das was anderes dran ist. Vielleicht sogar noch früher, da muss ich noch ein Stück zurückgehen, da war ich noch im Kindergarten als Ordensfrau tätig und ich habe gespürt, es ist was Neues dran. Ich habe gar nicht genau gewusst was, aber ich habe einfach gespürt, es ist was Neues dran. Ich habe das damals meine Generaloberin gesagt und das war für sie unvorstellbar, denn ich habe einen Kindergarten geleitet, was will ich denn anderes?!Aber in mir war es so klar und immer wieder habe ich nachgefragt und siehe da, auf einmal kam die Anfrage von der Diözese und die haben genau nach mir gefragt, die wollten mich haben, damit ich das Bildungshaus der Diözese in Pfronten leite. Da hat sich das realisiert, was ich innerlich wahrgenommen habe als Sehnsucht, als Traum und später dann eben diese Situation, dass es nicht mehr stimmig war. Der Jesuitenpater fragte mich, ob ich austreten will und ich habe gesagt, nee, das will ich gar nicht. Und er mir gesagt hat, warum denn? Gott ist ein Gotteslebens, spüre einfach hin, wo ist wirklich mein Leben möglich? Und ich wahrnehmen durfte in einem Prozess, was bedeutet für mich Fülle, freies Leben. Und tatsächlich bin ich damals ausgetreten und habe mein Leben verändert. Einige Jahre später hatte ich nochmal die Situation, als ich die Diagnose Darmkrebs in der größten Ausformung bekommen habe. Ich habe nicht gesehen wie ich Menschen inspirieren darf, wie ich eine Aufgabe, einen Auftrag in dieser Welt habe.Ich habe mich entschieden, keine Chemo, keine Bestrahlung machen zu lassen, sondern ich habe mich entschieden, diesem inneren Gefühl, diesem inneren Gespür nachzugehen. Ich hab es gesehen, ich hab es manifestiert, obwohl ich dieses Wort damals noch gar nicht kannte. Und dann die Weltreise, dasselbe in grün. Ich war ja immer wieder eingeladen, war auf Reisen und war auf einmal fasziniert, wie schön die Welt ist. Ob das Südafrika, Hawaii, Dubai oder Mexiko war, es hat mich fasziniert und in mir kam die Sehnsucht hoch. Ich habe es manifestiert, auch damals noch ohne dieses Wort zu kennen.So geht es meine Kundinnen oft. Gestern habe ich eine Nachricht von einer Kundin bekommen, die ihr Einkommen verdreifacht hat. Warum erzähle ich Dir das von mir und von meiner Kundin? Weil ich Dir einfach sagen will, es ist für jeden möglich. Es ist für DICH möglich, wenn DU das möchtest. Ich hatte damals, als ich aus dem Kloster raus bin, so gut wie gar kein Geld.Dennoch bin ich heute als erfolgreiche Unternehmerin unterwegs und seit vier Jahren auf Weltreise.Es ist nicht die Frage, was ich habe, sondern es ist die Frage wie ich mich ausrichte. Und Deine Identität, Deine Persönlichkeit, das ist Deine Entscheidung, das ist es, was es ausmacht. Und ich glaube, das ist eins der wertvollsten Dinge, die auch, deswegen bin ich auch so dankbar für die Zeit im Kloster, so dankbar für meine Krebsdiagnose, so dankbar für mein Business, weil all das, mich in meiner Identität gestärkt und geformt hat. Es ist aber meine Entscheidung, wie ich sie formen lasse. Und es ist auch Deine Entscheidung. Die Grundlage von all dem sind ja Deine Gedanken und Deine Gefühle in der Kombination, das macht Deine Energie aus, aus dem heraus dann die Taten die Ergebnisse bringen.Und vielleicht kennst Du das ja auch, dass Du irgendwie innerlich komplett erfüllt bist. Vielleicht frisch verliebt in einen Mann, in die Natur, in eine Idee.Andere spüren das und sie reagieren darauf. Du hast eine Reaktion im Außen, wenn Du innerlich erfüllt bist. Und deswegen fang bei Dir an, in Dir an. Es ist eine Entscheidung, Deine Energie zu verändern, Deine Gedanken, Deine Gefühle zu verändern. Es ist eine Entscheidung, mit welcher Einstellung Du morgens aufstehst.Ob Du in der Früh denkst, oh nee, schon wieder der Wecker. So wird Deine Realität. Oder ob Du morgens aufstehst und denkst 'Wow, ein neuer Tag ist mir geschenkt'. Und damit ganz anders und kraftvoll in den Tag hinein startest. Und die Frage ist, was siehst Du als erstes? Was denkst Du als erstes? Wenn Du die Augen aufmachst, in Deinem Schlafzimmer (falls Du im Schlafzimmer schläfst, ich schlafe gerne auch draußen). Aber was siehst Du denn als erstes?Gib Dir das, was Du siehst, gute oder schlechte Gefühle? Das läuft alles unterbewusst ab, das ist nichts, was wir so sehr im Kopf haben, sondern es ist eher im Unterbewusstsein. Aber spüre doch mal hin, was siehst Du als Erstes.Ich hatte zu Hause, unser Bett stand so, dass auf der linken Seite die Schrankwand war und da hatte ich mein Visionboard hin geklebt. Das heißt, das Erste, was ich morgens auch gesehen habe, war mein Blick auch dahin. Nee, das erste war mein Mann. Das hat auch gute Gefühle her aufgerufen, aber natürlich dann auch dieses Visionboard. Und Du kennst es vielleicht, wenn Du im Urlaub bist oder wenn Du umziehst, auf einmal ist ein ganz anderes Gefühl da. Und ich habe vorher gesagt, Gedanken und Gefühle braucht es für Deine gute Energie. Da unterstützt Dich das Äußere enorm. Schau Dich einfach mal um bei Dir, an Deinem Schlafplatz, was erinnert Dich so an Dein altes Ich, an das, was Du vielleicht gar nicht wirklich willst, was Du vielleicht loslassen willst. Was verbindet Dich mit Kraft und Energie? Vielleicht ist es ein Geleit, das dich verbindet mit dem, was du fühlen willst. Vielleicht ist es dieses Bild, dieses Visionboard, vielleicht ist es ein Ring. Etwas, mit dem Du Dich verbinden kannst, wo Du das fühlen kannst, diese Energie, diese Kraft. Schaue, dass du hier etwas hast, auch im Außen. Also im Innen, was denkst Du, was fühlst Du im Außen, was siehst Du? Und welche Energie gibt Dir das?Und das dritte, übrigens, wenn Du so was nicht hast, also wenn Du Deine Identität nochmal neu definieren möchtest, kann sehr hilfreich sein, Dir ein Symbol zu kaufen, das kann ein Edelstein sein, den du bei dir trägst, das kann ein Ring sein, eine Kette, ich habe mir zum Beispiel eine sehr, sehr schöne Kette mit einem schönen Kristall gekauft. Schaue was zu Dir passt und kaufe Dir ein Symbol.Für mich ist es auch oft Kleidung gewesen. Als ich angefangen habe in meiner Selbstständigkeit, dachte ich, ich müsste mich businessmäßig leiden, ganz bald habe ich festgestellt, nee, ich brauche etwas, das mir das Gefühl der Freiheit gibt, weil das gibt mir eine ganz andere Energie. Wenn ich etwas anziehe, das mir dieses Gefühl, diese Leichtigkeit, dieses Freiheit wieder gibt, dann ist es etwas, was etwas mit mir verändert. Es sind 3 Punkte, die ich dir heute mitgeben mag. Das ist einmal der Kraftort, der dir nach dem Aufstehen helfen kann.Ob das in Deinem Bett ist oder ob Du ein ein kleines Plätzchen Dir schaffst, wo Du einfach ein paar Minuten morgens Kraft und Energie tankst. Es ist das Morgenritual dann und da empfehle ich Dir wirklich, Deine wahre Identität, Dich da hinein zu begeben, nicht nur die zu denken, zu lesen oder zu hören, sondern Dich hineinzuspüren.Das ist in meinen Augen das Wichtigste beim Morgenritual, Dich hineinzuspüren. Und das dritte ist die Dankbarkeit, denn das ist einer der höchsten Schwingungen. Liebe ist die Höchste, Dankbarkeit folgt gleich der Liebe. Und wenn Du Dir jeden Morgen 3 Dinge überlegst oder aufschreibst vielleicht für was Du dankbar bist und drei Dinge aufschreibst, die Du jetzt tun willst, damit du Deinem Ziel näher kommst.Dann brauchst Du nicht mal 9 Minuten. Manche schaffen das in fünf Minuten. Manche brauchen vielleicht zehn Minuten, aber 9 Minuten genügen Deine Wünsche zu manifestieren. 9 Minuten genügen, um nachhaltig Deine Wünsche zu erfüllen, indem Du wirklich aus diesen Kraftort heraus, also morgens im Aufwachen schon Deine Gedanken und Deine Gefühle hast, deinen Kraftort dir anschaust, das Morgenritual für Dich praktizierst, die Dankbarkeit und dann aber die drei Dinge aufzuschreiben, und die umzusetzen. Für alle, die sie eine Unterstützung wünschen, die voller Energie und Power durchs Leben gehen wollen, habe ich natürlich die Möglichkeit, dass Du Dir entweder eine Freedom-Session buchen kannst oder jetzt im Herbst starten wir den Füllertransformer, das ist eine acht Wochen Stärkung und Ausbildung für all diejenigen, die sagen, ja, ich will meine Wünsche wirklich Manifestieren, zum einen aber vor allem mein Leben insgesamt transformieren, nachhaltig und dauerhaft. Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt Viel Spaß beim Hören Deine Amata *** Amata's Erfolgspodcast erfüllt & frei leben, bei dem sich alles um das Thema mehr Zeit, mehr Geld, mehr Lebensqualität dreht. Bist Du (angehende) Unternehmerin, Selbständig, Powerfrau, Visionärin oder willst einfach nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen und MEHR vom Leben? Träumst Du von einem selbstbestimmten - erfüllten - finanziell freiem Leben? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich! In informativen Solofolgen mit sofort umsetzbaren Tipps, sowie spannenden Interviews zeige ich dir die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Unternehmerinnen. Du lernst in Experten-Interviews wie Menschen erfolgreich geworden sind und wie sie erfolgreich bleiben. Einschalten – Zuhören - Inspirieren lassen www.amatabayerl.de Links zu Amata: ☀️Facebook Gruppe: Finanzielle Freiheit für Powerfrauen https://www.facebook.com/groups/finanziellefreiheitpowerfrauen/ ☀️meine Fanpage in Facebook https://www.facebook.com/amatabayerl.de/ ☀️Instagram https://www.instagram.com/erfuellt_und_frei_leben/ ☀️meine Homepage www.amatabayerl.de hier kannst Du auch ein kostenfreies Strategiegespräch anfordern. ☀️YouTube „Meine Geschichte – die Lösung für dich?“ https://youtu.be/UqK4-PB3aT8 Oder Du hast Lust mit deiner Vision viele Menschen zu erreichen, dann starte doch Deinen eigenen Podcast, ich empfehle Dir Tom Kaules seine Podcast Meisterschule https://bit.ly/2lJBYux Meine Bitte: Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann hinterlasse mir doch eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes und abonniere meinen Kanal. Einfach auf der Seite https://itunes.apple.com/us/podcast/amatas-podcast/id1268020081?mt=2 auf die entsprechende Folge klicken und bewerten. 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Wir melden uns dann zur weiteren Absprache.
August 1921. 80.000 Menschen gaben Enrico Caruso, dem größten Tenor aller Zeiten, in einem Trauerzug das letzte Geleit. Damit schloss sich ein Kreis. In dieser Stadt wurde er 1873 geboren und hier erlitt er bei seinem Operndebüt ein Fiasko. Autorin: Hildburg Heid
Was ist wohl das ideale Fluchtfahrzeug? Ein schnelles Auto? Flugzeug? Ein Boot? Oder doch lieber mit dem Zug? Für Tibor Foco war und ist es eventuell noch heute ein Motorrad der Marke Kavasaki, Modell "Ninja", Kennzeichen ZX750F017290. Nachdem Tibor im Jahr 1987 zu lebenslänglichem Freiheitsentzug wegen Mordes verurteilt wurde, liess er dieses Urteil nicht lange auf sich sitzen. Laut Tibor ist er nämlich unschuldig, und man versucht ihm mit dem Mord an Elfriede H. bloss etwas zu unterstellen. So plant er ab 1993 seine Flucht, die er dann 1995 in die Tat umsetzte. Bis heute ist Tibor Foco auf der Fluch, obwohl seit 2005 freies Geleit für ihn gilt. Spekulationen, Theorien, eine waghalsige Flucht und die Frage von Schuld oder Unschuld werden wir in dieser Folge diskutieren. Wie Tibor Foco es vom Motorrad-Europavizemeister zum Zuhälter und dann zu Austrian's Most Wanted schaffte, könnt ihr euch ab sofort anhören! Viel Spass!Podimo: https://podimo.com/de/killaInstagram: https://instagram.com/thekilla.podcastMail: thekilla.podcast@gmail.comEin True Crime Podcast aus der Schweiz von Larissa und Mila
Triggerwarnung: Tod, Beerdigung. | San Jose nimmt Abschied von zwei geliebten Mitgliedern der Gemeinschaft. Hunderte Menschen möchten dem jungen Paar, das in seine Särge gebettet liegt, das letzte Geleit geben. Warum ist diese Trauerfeier zu Ehren zweier tragischer Mordopfer so besonders? Was hat es mit dem schicksalhaften Lied auf sich, das für Wally gesungen wird? Und wie möchten wir eigentlich über den Tod sprechen? | **Beginnt bei Folge 1 für die ganze Geschichte!** | Instagram: geliebtewally_podcast , E-Mail: geliebtewally@googlemail.com, Ko-fi: ko-fi.com/geliebtewally, Musik: Dead from the Beginning, Alive Till the End von Doctor Turtle & Herzliebster Jesu von J. S. Bach(BWV 1093), Cover: Sandy Hofmann.
Die Erkenntnis in der Freimaurerei Was ist Erkenntnis? Und was ist Erkenntnis in der Freimaurerei? Diesen fragen will ich mich auf diesem Spaziergang widmen, wohl wissend, dass es nur einer von sehr vielen Spaziergängen ist, die man zur Bearbeitung und Beantwortung dieser Fragestellungen unternehmen kann. Und doch, da jeder dieser Spaziergänge schön ist auf seine Weise, will ich Sie gerne einladen dazu, mich ein Stück weit zu begleiten. *** Gehen wir zunächst von dem Begriff der Erkenntnis aus. Die erste Verwirrung beginnt bereits dort, wo wir verschiedene Dinge als Erkenntnis bezeichnen. Da ist der wissenschaftliche Begriff der Erkenntnis, der in der fundamentalsten aller akademischen Disziplinen, der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie, seine Bestimmung im Sinne einer unumstößlichen, systematisch und methodisch erzeugten Evidenz mit definiertem Geltungsbereich findet. Am anderen Ende des Spektrums gibt es die Erkenntnis, meist glaubensgebunden, in einem spirituellen Sinn, als eine Art Einsicht durch Anschauung in einem contemplativen Moment oder Prozess. Und es gibt das Erkennen in der Alltagssprache kontextabhängig synonym zu Wahrnehmung oder dem Verstehen. Übergreifend lässt sich festhalten, dass Erkenntnis immer mit dem Eindruck einhergeht, dass etwas verstanden, begriffen oder eingesehen wurde. Ob dem tatsächlich so ist, ist mit dem Aufkommen dieses Eindrucks nicht geklärt. Erkenntnis ist also immer und regelhaft ein subjektiv empfundener Zustand, der unter gewissen Umständen, die sich erforschen und beschreiben lassen, intersubjektiv oder objektiv Bestätigung finden kann. *** In der Freimaurerei, wie im gesamten menschlichen Leben, spielt die Erkenntnis in vielerlei Hinsicht eine grundlegende Rolle. So umfassen unsere Rituale eine ausgeprägte Lichtsymbolik. Seine Auseinandersetzung mit ihr davon ausgehend zu beginnen, dass das Licht für Erkenntnis steht, erscheint sinnvoll. Die Tempelarbeit, unsere Vereinigung im Ritual, findet häufig in einem physischen Raum, den wir Tempel nennen und über dessen Pforten nicht selten wie über dem Eingang zum Tempel von Delphi die Worte "erkenne dich selbst" zu lesen sind, statt. Das Erkennen ist dem Freimaurer also gar ein Imperativ. Und in seinem symbolischen Fortschreiten als Lehrling, Geselle und Meister werden dabei auch seine Blickrichtungen orientierend gelenkt. "Schaue in dich", "schaue um dich" und "schaue über dich" wird bestimmend empfohlen. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass wir uns ein Selbstbild, ein Menschenbild und ein Weltbild machen sollen. Und wie? Durch Erkenntnis. Durch freimaurerische Erkenntnis. *** Als ich noch Suchender gewesen bin, also ein Interessierter an der königlichen Kunst, der seinen Aufnahmeantrag bereits gestellt hatte, habe ich den damaligen Redner unserer Loge - der heute ich das Glück habe sein zu dürfen - gefragt, ob die Freimaurerei denn eine eigene Erkenntnistheorie habe. Und damit habe ich ihn überfragt. Es gibt einiges im freimaurerischen Schrifttum über Erkenntnis zu lesen. Eine Erkenntnistheorie aber taucht meines Wissens nach an keiner Stelle so bezeichnet auf. Wenn man es bedenkt doch eine erstaunliche Lücke. Allerdings ist auch das nur die halbe Wahrheit. Denn die Schriften, in denen sich damit befasst wird, wie vornehmlich die Rituale, Symbole und Bräuche Wissen, Weisheit und Erkenntnis vermitteln, wie sie zur Bildung, Entwicklung und Erziehung beitragen, sind sehr zahlreich. Gerne wird dabei allerdings etwas vergessen. Erstens der Mensch als Individuum und zweitens der Mensch in Gemeinschaft. Das muss man mitbedenken, wenn es um Erkenntnis geht. Um so mehr, wenn es um freimaurerische Erkenntnis geht, denn Freimaurerei ist wohl der harmonischste Zustand zwischen freier Individualität und verbindlicher Gemeinschaft. Und die Rituale, Symbole und Bräuche in unserem ethischen Bruderbund wirken auf nichts anderes als den Menschen. Die Wissenschaften aber, die den Menschen natur-, kultur-, geistes- oder sozialwissenschaftlich konkreter, exakter, umfangreicher beschreiben und fassen, sind erst nach der Entstehung der Freimaurerei zu wahrer Blüte gelangt. Die königliche Kunst ist ohne Zweifel von der Aufklärung geprägt, aber die Aufklärung selber, inklusive ihrer großen Vordenker wie John Locke oder zentraler Figuren wie Emanuel Kant, hat zwar den Grundstein für die Entwicklung der Humanwissenschaften im anthropologischen Sinn gelegt, konnte selber von den geistigen Gebäuden, die auf diesem Fundament errichtet worden sind, aber noch nicht profitieren. Und so konnte es auch die Freimaurerei noch nicht. *** Freimaurerei ist ohne ihren zentralen Gegenstand, den Menschen, nicht denkbar. Eine Erörterung ihrer Formen und Inhalte ohne Berücksichtigung des Menschlichen muss scheitern. Wer immer etwas über die Freimaurerei sagt oder schreibt, der kann dies nur aus seinem individuellen Erleben heraus, wenn er dabei über eine blutarme und seelenlose Deskription hinausgehen will. Dieses Erleben mag noch so stark von einem gemeinschaftlichen Erlebnis geprägt sein, mag noch so verbunden und verbindlich stattfinden, aber das Erlebnis der Freimaurerei meines Bruders ist nicht mein eigenes. Deshalb verbietet sich jeder Versuch es schildern zu wollen. Hier liegen einige der natürlichen Grenzen der Erkenntnis in der königlichen Kunst. Aber Achtung! Es verbietet sich keineswegs der Versuch, den Bruder in seinem Erleben verstehen, nachvollziehen zu können. Und es verbietet sich auch nicht der Versuch, das eigene Erlebnis im als individuell gültig deklarierten Rahmen zu beschreiben. Ganz im Gegenteil. Beides empfielt sich sogar. Denn die Empathie und Perspektivübernahme, die man braucht, um des Bruders Erlebnis der Freimaurerei nachempfinden und nachvollziehen zu können, sind Werkzeuge der menschlichen Erkenntnis, mit denen man den Umgang in diesem Prozess übt. Und selber zu versuchen, sein eigenes Erlebnis der Freimaurerei zu beschreiben, verbalisieren, auszudrücken ist ebenfalls ein Prozess des Erkenntnisgewinns. *** Es ist außerordentlich schwierig den Gleichklang der Herzen zu beschreiben, der sich in der Verbindung von Menschen mit so unterschiedlichen Einstellungen, Haltungen und Meinungen ergibt, deren Melodien des Geistes so variant sind, wie er in der Freimaurerei gegeben ist. Es ist wie ein Orchester, zu dem jeder die Instrumente mitbringen kann, die er beherrscht. Der Dirigent ist die Loge mit allem, was sie ausmacht. Und am Ende erklingt eine Symphonie von so erhabener Schönheit, dass jeder, der sie gleichsam produziert und rezipiert, lebenslang ergriffen ist. Jeder bringt seine Erkenntnismöglichkeiten und seine Vorstellungen von Erkenntnis mit in die Loge. Dort dürfen die Brüder daran teilhaben. Wir teilen Erkenntnisse und können in den Brüdern Vorbilder ausmachen, die uns vorleben, wie man die Erkenntnisfähigkeit steigern und alternativ ausleben kann. Wir können uns daran orientieren, welchen Erkenntnisweg der Bruder geht und wie er Erkenntnisse einordnet. Und letztlich ist mit der einzigartigen Kombination aus Ritualen, Symbolen, Bräuchen und Brüdern ein Erlebnisraum gegeben, den wir ausschließlich in der Freimaurerei vorfinden und betreten können. *** Welchen Erkenntnissbegriff hat also die Freimaurerei? Es ist keiner der eingangs beschriebenen, nicht der wissenschaftliche, nicht der des Glaubens und nicht der alltagssprachliche. Vielmehr ist er eine Synthese aus diesen, die dort eine Verbindung eingeht, wo die jeweiligen Erkenntnisbegriffe ihre Stärken haben und eine solche vermeidet, wo sie ihre Schwächen haben. Wissenschaftliche Erkenntnis kann wahr und wirklich sein, aber vollkommen bedeutungslos, irrelevant oder gar schädlich. Spirituelle Erkenntnis kann schön, erhebend und erfüllend sein, aber falsch, beschränkt und ebenfalls schädlich. Und auch die alltagssprachliche Erkenntnis als Wahrnehmungs- oder Verstandesprodukt kann schaden, obwohl sie stark ist. Unser Gehirn ist von Natur aus wesentlich besser darin, Wahrheiten und Wirklichkeiten auszublenden und nicht zu erkennen, als sie zu erfassen. Das zeigen unsere neurobiologisch vorhandenen Filter sehr eindrücklich. Insofern erscheint der Aufenthalt in einem Erkenntnisraum wie der Freimaurerei, in dem wir durch das Erlebnis und die Erfahrung zwangsläufig neue Erkenntnisse sammeln dürfen, können und müssen, durchaus sinnvoll. Freimaurerische Erkenntnis ergibt sich individuell und kann deshalb nicht verbindlich bestimmt werden. Aber es kann festgehalten werden, dass sie ein harmonischer Zusammenklang aus etwas gedachtem, etwas empfundenen, etwas gefühltem, etwas geglaubtem, etwas gewusstem, etwas wahrgenommenem und etwas erlebtem ist. Analog konstituiert sich das Ritual. Es ist Gedanke, Empfindung, Gefühl, Glauben, Wissen, Wahrnehmung und Erlebnis, eben Erkenntnis. *** Und genau dadurch, dass wir am Ritual teilnehmen und uns im Bruderkreis aufhalten, trainieren wir einen sehr besonderen Prozess der Erkenntnis, üben wir denken, empfinden, fühlen, glauben, wissen, erleben und wahrnehmen. Das machen wir gemeinsam. Und dennoch kommen am Ende weder gleiche Erkenntnisfähigkeiten, noch Erkenntnismethoden oder Erkenntnismöglichkeiten bei uns heraus. Die Freimaurerei ist eine Schule der Erkenntnis. Und wie aus der Schule nicht alle gleichbegabt herausgehen, wohl aber alle gefördert in ihren Talenten, ausgestattet mit Methoden, ihre Möglichkeiten so weit es geht ausschöpfen zu können, kommt der Freimaurer aus dem Ritual und aus der Loge in das profane Leben zurück, um dort mit seinen gesteigerten, weil geübten, Erkenntnismöglichkeiten, positiv gestaltend auf sein Umfeld einzuwirken. Der eine hat also gelernt, sein mitgebrachtes Instrument noch besser zu spielen, der andere hat sich mit neuen Instrumenten vertraut gemacht. Beide konnten erleben, wie schön es im Wirken und im Werk wird, wenn gemeinsam und doch individuell musiziert wird. Aber im profanen Leben ist der Freimaurer wieder ein Solist. Die Verhältnisse kehren sich um. Er musiziert vornehmlich individuell, aber doch im Geist der Gemeinschaft, deren Teil er ist. *** Viele unserer Werte, die wir in der Freimaurerei bearbeiten, so beispielsweise Brüderlichkeit, Gleichheit, Freiheit, Toleranz und Humanität, sind zugleich Methoden der Erkenntnis. Es ist kein Zufall, dass Sir Karl Popper einerseits mit seinem Werk "Die Logik der Forschung" einen Meilenstein der Erkenntnistheorie vorgelegt hat, andererseits mit "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" ein Buch, das eben solche Werte grundlegend vor dem gesellschaftlichen Hintergrund reflektiert. Erkenntnisse und Werte gehen eine engere Verbindung ein, als man dies annehmen würde. Die Freimaurerei trägt genau dem inhaltlich und formal Rechnung. Vielleicht musste hier insbesondere für die Nicht-Freimaurer ein wenig des erhellenden und aufklärerischen Potentials der königlichen Kunst im Verborgenen bleiben, da es sich nur über das Erlebnis erschließen kann. Wir sollen als Freimaurer uns, unsere Mitmenschen und die Welt erkennen. Und die Freimaurerei gibt uns die Mittel und Gelegenheit an die Hand, dies zu machen. Freimaurerei ist Selbstaufklärung des Menschen und der Freimaurerei selber durch Selbsterkenntnis. Das einzige Geheimnis, das die Freimaurerei wirklich hat, ist das Rätsel ihrer eigenen Identität, wie es jeder einzelne Mensch in sich trägt. Freimaurerei ist der Versuch, beides durch Erkenntnis aufzuklären. Dabei gehen wir methodisch weit über den Alltagsbegriff der Erkenntnis hinaus, fühlen uns nicht einer spezifisch akademisch-disziplinären Vorgehensweise verpflichtet und erlauben uns in einem spirituellen Sinn, der von der bestimmten Glaubensbindung befreit ist und nicht im Widerspruch zur Wissenschaft steht, dem Menschen und der Freimaurerei auf die Spur zu kommen. *** Ich hoffe, dass Ihnen das Geleit, das ich Ihnen für diese kleine Runde geben konnte, angenehm gewesen ist. Meine Wanderung wird weitergehen. Vielleicht begegnen wir uns auf ihr eines Tages wieder. Mich würde es freuen. Alexander Walter
MIDGARD 5. Edition bei Amazon kaufen*: https://amzn.to/3myr2Oo Falls etwas nicht durch Erklärung klar wird, kannst du hier die Originalfolge mit Bild finden: YouTube-Kanal Social Media: Facebook Twitter Instagram -------------------------------------------- Für regelmäßige Unterstützung bin ich Dankbar auf Patreon *Ref Link
Friedrich, Grindol und Roglaf geben ihrer geliebten Mutter das letzte Geleit, bevor sie sich einer neuen, hoffnungsvollen Aufgabe zuwenden. Du hörst die Kerkerkumpels, einen Pen & Paper Podcast. Die Geschichte, die du hörst, ist live improvisiert und ungeschnitten. Nur Soundeffekte wurden im Anschluss hinzugefügt, um ein immersives Hörspielerlebnis zu erschaffen. Sound- & Musikquellen: Agnus Dei X by Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ “Solemn Vow” by PreachersWay (tabletopaudio.com)“Spire: New Heaven” by tabletopaudio.com“Temple of the Eye” by tabletopaudio.com“Wizard’s Tower” by tabletopaudio.com“Country Village” by tabletopaudio.com All sounds from www.tabletopaudio.com are licensed unser Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License
Nord ist ihr Hobby - Der Podcast (Geschichten aus dem Norden zum Hören)
Ingo Rauf aus Eichwalde gibt mit seiner Harley Toten das letzte Geleit. Als Gespannfahrer sorgt er für einen würdevollen „Biker-Abschied“.
Folge 01_20 – Zum Geleit Quelle: www.gralsbotschaft.org Der Autor Abd-ru-shin hieß mit bürgerlichem Namen Oskar Ernst Bernhardt. Er war Deutscher und wurde am 18. April 1875 in Bischofswerda (nahe Dresden) geboren. Der Name Abd-ru-shin, unter dem er seine Gralsbotschaft schrieb, bedeutet sinngemäß „Diener des Lichts“. 1928 übersiedelte Oskar Ernst Bernhardt nach Österreich, wo er lebte bis die Nationalsozialisten seinen Besitz enteigneten und das Werk „Im Lichte der Wahrheit“ verboten. An seinem Wirken gehindert, starb Abd-ru-shin am 6. Dezember 1941 in Kipsdorf im sächsischen Erzgebirge, wo er seine letzten Lebensjahre unter Gestapo-Beobachtung hatte verbringen müssen. p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 115% } a:link { so-language: zxx } Folge direkt herunterladen
Dieses mal mit weniger Verspätung als üblich! Wir haben wieder einmal eine Verschwörungsfolge für euch aufgenommen! Passiert ja inzwischen selten genug, aber wie ihr an der Folgenlänge erkennen könnt hat das auch seinen Grund ;-). Diesesmal berichten wir aus der Antarktis von geheimen Nazibasen, Reichs-UFOs und ähm, arischen Aliens? Ja, doch, ist alles drin in der Folge (und sogar ein Bonus-Alien). Viel Spaß damit! Das von Simon erwähnte Buch ist: Goodrick-Clarke, Nicholas (2002): Im Schatten der Schwarzen Sonne. Matrix Verlag. Wiesbaden. Das Paper findet ihr unter: https://doi.org/10.1017/S003224740600578X
Nach der Ankunft der Demetrius und des beschädigten Zylonen Basissterns in der Menschenflotte schlagen die Zylonen-Rebellen den Menschen folgende Allianz vor: Gemeinsam soll der den Rebellen bekannte Ort der Zylonen-Kolonie angegriffen und Nummer 3 - also Dianna wiederaktiviert werden. Diese kann dann die letzten 5 Zylonen-Modelle benennen, die sich - wie Six nun auch den Menschen verrät - in der Menschen-Flotte befinden und den Weg zur Erde kennen. Als Gegenleistung sollen die Rebellen plus der letzten 5 freies Geleit erhalten. Nach der Abmachung schmieden jedoch beide Allianzpartner intern eigene Pläne, im Falle der Menschen um ihre Risiken zu minimieren und im Falle der Zylonen weil sie kalte Füße bekommen. Und so führt das ganze am Ende der Folge ins Chaos In der Nebenhandlung geht es darum, dass das Baltar-Radio der verbreitet, die Präsidentin würde Träume mit 2 Zylonen teilen - was letztlich beim Zwölfer-Rat und der Befölkerung den Vorwurf schürt, die Präsidentin habe eine geheime Agenda oder sei nicht offen ihnen gegenüber. Das geht aber im Laufe der Folge so sehr in die Haupthandlung über, dass hier nicht von einer klassischen B-Handlung gesprochen werden kann wie die Behandlung der Präsidentin auf der Krankenstation der letzten Folge.
Odysseus bittet Alkinoos und Arete um sicheres Geleit für seinen Heimweg. Ohne seine Identität zu verraten, erzählt er von Kalypso, wie er auf die Insel der Phaiaken gelangt ist und verschafft sich Anerkennung durch Sieg im Wettkampf. Alkinoos ist von Odysseus so beeindruckt, dass er ihm nicht nur sicheres Geleit für die Reise nach Ithaka verspricht, sondern ihn auch noch mit Geschenken überhäuft. // Von Christoph Martin / Mit Dieter Mann / Komposition und Regie: Christoph Martin / hr/BR/Eichborn Verlag 1996 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Odysseus bittet Alkinoos und Arete um sicheres Geleit für seinen Heimweg. Ohne seine Identität zu verraten, erzählt er von Kalypso, wie er auf die Insel der Phaiaken gelangt ist und verschafft sich Anerkennung durch Sieg im Wettkampf. Alkinoos ist von Odysseus so beeindruckt, dass er ihm nicht nur sicheres Geleit für die Reise nach Ithaka verspricht, sondern ihn auch noch mit Geschenken überhäuft. // Von Christoph Martin / Mit Dieter Mann / Komposition und Regie: Christoph Martin / hr/BR/Eichborn Verlag 1996 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Die neue atomare Gefahr, letztes Geleit für einen Großen, ein neues Konzept für die Bahn
Arndt und Ekkard, die beiden Missionare von der redseligen Dioptrien, geben einem von Heiden niedergestreckten Baptisten und dem SpongeBob-Schöpfer ein letztes Geleit, brauen ihr klostereigenes Heilbier, spenden Trost mit dem UNESCO-Weltkulturerbe Reggae, Lesungen aus den Büchern von Bruder Kessler und beten drei Vaterunser für das katholischste Filmwerk aller Zeiten, den rabiaten Italowestern. Nun beichtet, Freunde, denn LAST EXIT ANDERNACH kommt!
Die neue atomare Gefahr, letztes Geleit für einen Großen, ein neues Konzept für die Bahn
020 – STERBEN UND TOD IM JÜDISCHEN UMFELD – TEIL 2INTERVIEW MIT RABBINER JEHOSHUA AHRENS, Inhalt Folge 2Ablauf einer jüdischen BeerdigungDas jüdische TotengebetDas letzte Geleit bis zum Einlassen ins GrabKria – Einschneiden der Kleidung vor TrauerHaKaddish – Das Trauer und LobgebetDie nahestehende TrauergemeindeSchiwe – die ersten 7 Tage der TrauerzeitDie ersten 30 Tage der TrauerzeitDie Trauerzeit von 11 Monaten bei Eltern-/KindschaftsverhältnisAm Ende der Trauerzeit wird der Grabstein gesetztRABBINER JEHOSCHUA AHRENSWilhelm-Glässing-Straße 2664283 Darmstadt+49 6151 28897http://www.lvjgh.de/gemeinden/details/8-Juedische-Gemeinde-Darmstadt/(C) Stefanhund #Podcast-Pfarrer
RoB - Reiseblog ohne Bilder - Podcast über Reisende und digitale Nomaden
Byron Bay hat viele Namen: Aussteiger-Paradies, Surferdorf, Mekka der Alternativkultur, Hippie-Town, … Und jeder einzelne trifft zu. In den 70er Jahren sind viele Aussteiger nach einem Musikfestival im nahen Nimbin in dem 5.000-Seelen-Ort am östlichsten Punkt Australiens geblieben, um ihre Vision von einer besseren Welt zu leben. Und das ist auch gelungen. Denn obwohl pro Jahr etwa 1,5 Millionen Touristen den Küstenort besuchen, hat er bis heute nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt.Und jetzt stehe ich hier am Strand und sauge dieses unvergleichliche Lebensgefühl lange in mich auf. Aus bunten Bullis ertönt chillige Reggae-Musik und mit dem wunderbar entspannenden Sound im Ohr sehe ich das wohl berühmteste Wahrzeichen der Stadt: Den Leuchtturm.Der Cape Byron Leuchtturm1901 erbaut, ist der Leuchtturm von Byron Bay das absolute Wahrzeichen des Küstenortes. Damals sollte der Leuchtturm den Schiffen, die die Küste passierten, sicheres Geleit geben. Wenn du in Byron Bay bist, willst du garantiert auch hoch zum Leuchtturm. Schon vom Strand wirkt er unglaublich faszinierend und der Aufstieg mit Blick aufs offene Meer gehört zu den schönsten Erlebnissen, die ich bei meinem Roadtrip hatte. Du kannst mit dem Auto rauffahren oder einen der zahlreichen Wanderwege wählen. Übrigens lohnt es sich besonders, kurz vor Sonnenaufgang oder -untergang zum Leuchtturm zu gehen, denn dann ist das Licht absolut atemberaubend. Und morgens bist du so früh in der Regel alleine
Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel
www.segelpodcast.com 066 - Kollisionsverhuetungsregeln - KVR In Folge 066 - Kollisionsverhuetungsregeln - KVR, habe ich dir das Wichtigste der Kollisionsverhügungsregeln aufgesprochen. Wenn du die Inhalte kennst bist du auf deinen Seereisen immer auf der sicheren Seite. Einfach nebenbei ab und zu mal hören. Dann prägen sich die Regeln in deinem Unterbewusstsein ein. Hier kannst du die KVR Kurzfassung herunter laden: KVR kurz ich freue mich über dein Feedback. LEBE FREIHEIT deine Moni Ein Service des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit der juris GmbH - www.juris.de Internationale Regeln von 1972 zur Verhütung von Zusammenstößen auf See (Anlage zu § 1 der Verordnung zu den Internationalen Regeln von 1972 zur Verhütung von Zusammenstößen auf See) (Kollisionsverhütungsregeln - KVR) KVR Ausfertigungsdatum: 13.06.1977 Vollzitat: "Kollisionsverhütungsregeln vom 13. Juni 1977 (BGBl. I S. 816), die zuletzt durch Artikel 1 Nummer 2 der Verordnung vom 18. März 2009 (BGBl. I S. 647) geändert worden ist" Stand: Zuletzt geändert durch Art. 1 Nr. 2 V v. 18.3.2009 I 647 Fußnote Die Regeln sind im BGBl. II 1976, 1023 veröffentlicht mit dem Zitierdatum vom 20.10.1972, G v. 29.6.1976 II 1017 Inkraft gem. Bek. v. 1.6.1977 II 623 mWv 15.7.1977 Überschr.: IdF d. Art. 2 Nr. 1 V v. 14.6.1989 I 1107 mWv 19.11.1989 (+++ Textnachweis Geltung ab: 1.6.1983 +++) (+++ Text der Verordnung siehe: SeeStrOV +++) Teil A Allgemeines Regel 1 Anwendung a) Diese Regeln gelten für alle Fahrzeuge auf Hoher See und auf den mit dieser zusammenhängenden, von Seeschiffen befahrbaren Gewässern. b) Diese Regeln berühren nicht die von einer zuständigen Behörde erlassenen Sondervorschriften für Reeden, Häfen, Flüsse, Seen oder Binnengewässer, die mit der Hohen See zusammenhängen und von Seeschiffen befahrbar sind. Solche Sondervorschriften müssen mit diesen Regeln soweit wie möglich übereinstimmen. c) Diese Regeln berühren nicht die von der Regierung eines Staates erlassenen Sondervorschriften über zusätzliche Positions- oder Signallichter, Signalkörper oder Schallsignale für Kriegsschiffe und Fahrzeuge im Geleit oder über zusätzliche Positions- oder Signallichter oder Signalkörper für fischende Fahrzeuge in einer Fangflotte. Diese zusätzlichen Positions- oder Signallichter, Signalkörper oder Schallsignale müssen nach Möglichkeit so beschaffen sein, daß sie nicht mit einem anderen, nach diesen Regeln zulässigen Licht, Signalkörper oder Schallsignal verwechselt werden können. d) Die Organisation kann für die Zwecke dieser Regeln Verkehrstrennungsgebiete festlegen. e) In allen Fällen, in denen eine Regierung feststellt, daß ein Fahrzeug besonderer Bauart oder Verwendung eine Regel über Anzahl, Anbringung, Tragweite oder Sichtbereich von Lichtern oder Signalkörpern sowie über Anordnung und Eigenschaften von Schallsignalanlagen nicht in vollem Umfang befolgen kann, muß das Fahrzeug diejenigen sonstigen Bestimmungen über Anzahl, Anbringung, Tragweite oder Sichtbereich von Lichtern oder Signalkörpern sowie über die Anordnung und Eigenschaften von Schallsignalanlagen befolgen, die nach Auffassung der betreffenden Regierung diesen Regeln am nächsten kommen. Regel 2 Verantwortlichkeit a) Diese Regeln befreien ein Fahrzeug, dessen Eigentümer, Kapitän oder Besatzung nicht von den Folgen, die durch unzureichende Einhaltung dieser Regeln oder unzureichende sonstige Vorsichtsmaßnahmen entstehen, welche allgemeine seemännische Praxis oder besondere Umstände des Falles erfordern. b) Bei der Auslegung und Befolgung dieser Regeln sind stets alle Gefahren der Schiffahrt und des Zusammenstoßes sowie alle besonderen Umstände einschließlich Behinderungen der betroffenen Fahrzeuge gebührend zu berücksichtigen, die zum Abwenden unmittelbarer Gefahr ein Abweichen von diesen Regeln erfordern. Regel 3 Allgemeine Begriffsbestimmungen Soweit sich aus dem Zusammenhang nicht etwas anderes ergibt, gilt für diese Regeln folgendes: a) Der Ausdruck "Fahrzeug" bezeichnet alle Wasserfahrzeuge einschließlich nicht wasserverdrängender Fahrzeuge, Bodeneffektfahrzeuge und Wasserflugzeuge, die als Beförderungsmittel auf dem Wasser verwendet werden oder verwendet werden können. b) Der Ausdruck "Maschinenfahrzeug" bezeichnet ein Fahrzeug mit Maschinenantrieb. c) Der Ausdruck "Segelfahrzeug" bezeichnet ein Fahrzeug unter Segel, dessen Maschinenantrieb, falls vorhanden, nicht benutzt wird. d) Der Ausdruck "fischendes Fahrzeug" bezeichnet ein Fahrzeug, das mit Netzen, Leinen, Schleppnetzen oder anderen Fanggeräten fischt, welche die Manövrierfähigkeit einschränken, jedoch nicht ein Fahrzeug, das mit Schleppangeln oder anderen Fanggeräten fischt, welche die Manövrierfähigkeit nicht einschränken. e) Der Ausdruck "Wasserflugzeug" bezeichnet ein zum Manövrieren auf dem Wasser eingerichtetes Luftfahrzeug. f) Der Ausdruck "manövrierunfähiges Fahrzeug" bezeichnet ein Fahrzeug, das wegen außergewöhnlicher Umstände nicht so manövrieren kann, wie es diese Regeln vorschreiben, und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann. g) Der Ausdruck "manövrierbehindertes Fahrzeug" bezeichnet ein Fahrzeug, das durch die Art seines Einsatzes behindert ist, so zu manövrieren, wie es diese Regeln vorschreiben, und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann. Der Ausdruck "manövrierbehinderte Fahrzeuge" umfaßt, ohne darauf beschränkt zu sein: i) Ein Fahrzeug, das ein Seezeichen, Unterwasserkabel oder eine Rohrleitung auslegt, versorgt oder aufnimmt; ii) ein Fahrzeug, das baggert, Forschungs- oder Vermessungsarbeiten oder Unterwasserarbeiten ausführt; iii) ein Fahrzeug in Fahrt, das Versorgungsmanöver ausführt oder mit der Übergabe von Personen, Ausrüstung oder Ladung beschäftigt ist; iv) ein Fahrzeug, auf dem Luftfahrzeuge starten oder landen; v) ein Fahrzeug beim Minenräumen; vi) ein Fahrzeug während eines Schleppvorgangs, bei dem das schleppende Fahrzeug und sein Anhang erheblich behindert sind, vom Kurs abzuweichen. h) Der Ausdruck "tiefgangbehindertes Fahrzeug" bezeichnet ein Maschinenfahrzeug, das durch seinen Tiefgang im Verhältnis zu der vorhandenen Tiefe und Breite des befahrbaren Gewässers erheblich behindert ist, von seinem zu verfolgenden Kurs abzuweichen. i) Der Ausdruck "in Fahrt" bedeutet, daß ein Fahrzeug weder vor Anker liegt noch an Land festgemacht ist noch auf Grund sitzt. ... www.segelpodcast.com
Götter und Schriften rund ums Mittelmeer. Symposion in memoriam Friedrich Kittler | Symposium Fr, 19.10.2012 – Sa, 20.10.2012, ZKM_Medientheater Die Schrift ist das erste Medium. Das ist der Sinn der Behauptung: Am Anfang war das Wort. Mit der Schrift begann jene Kette von Medienrevolutionen, die uns von Runen und Piktogrammen über musikalische und mathematische Notationen bis zu den Symbolen auf den grafischen Benutzeroberflächen von Computermenüs führte. Die Schrift ist das Medium der Absenz und gemäß Freud (Das Unbehagen der Kultur, 1930) setzt die Technik die Arbeit der Schrift fort. Technik ist also ebenfalls ein Medium der Absenz. Deswegen lautet meine These: Alle Technologie ist Teletechnologie (Telefax, Telefon, Television etc.) und alle Teletechnologie ist Theotechnologie. Jede Medienrevolution ist daher nicht nur eine technische, sondern auch eine soziale, erkenntnistheoretische und sogar religiöse. Die Religion ist gewissermaßen ein Effekt der Medien. Die Schrift ist noch immer ein zentrales Medium und wegen ihrer Abhängigkeit von der Schrift, von der Bibel zum Koran, ist Religion selbst ein Medium (s. Boris Groys, Peter Weibel, Das Medium Religion, 2011). Die symbolische Ordnung aller Schrift- und Bildzeichen ist offensichtlich deswegen so wichtig, weil sie die soziale Ordnung nicht nur spiegelt, sondern auch mitkonstruiert. Daher war ich sofort fasziniert, als mir Kittler in Gesprächen andeutete, er hätte eine neue Theorie, wieso Jesus von Nazareth ermordet wurde. Als Ergebnis neuer Reflexionen zur Entstehung der Schriftkultur als Beginn aller Medientheorie hat Kittler mir seine Theorie über die Rolle Jesus’ von Nazareth als Medienrebell skizziert. Peter Weibel, 1944 in Odessa geboren, studierte Literatur, Medizin, Logik, Philosophie und Film in Paris und Wien. Durch seine vielfältigen Aktivitäten wurde er eine zentrale Figur in der europäischen Medienkunst. Seit 1984 ist er Professor an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, 1984-1989 war er Professor für Video und Digitale Kunst am Center for Media Study an der State University of New York in Buffalo. 1989 gründete er das Institut für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt, das er bis 1995 leitete. Von 1986 bis 1995 war er künstlerischer Leiter der Ars Electronica in Linz und von 1993 bis 1999 Österreichs Kommissär der Biennale von Venedig. Von 1993 bis 2011 Chefkurator der Neuen Galerie in Graz, seit 1999 ist er Vorstand des ZKM | Karlsruhe. 2008 leitete er die Biennale von Sevilla (Biacs3). 2007 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der University of Art and Design Helsinki verliehen, 2008 das französische Ehrenzeichen „Officier dans l'Ordre des Arts et des Lettres“. 2011 war er künstlerischer Direktor der 4. Moskau Biennale für zeitgenössische Kunst. In seinem Lebenswerk hat Medientheoretiker Friedrich Kittler (1943−2011), die Geschichte der Dichtung, der Philosophie, ja der Kultur als solche vom Kopf auf die Füße ihrer technischen und vortechnischen Medien gestellt. Was Aufschreibesysteme für die Literatur, was Befehlssätze für programmierbare Maschinen, das ist den Göttern das elementarste Medium im lateinischen Wortsinn von elementa: Buchstaben. Das Symposion »Götter und Schriften rund ums Mittelmeer«, noch zu Lebzeiten von dem deutschen Medientheoretiker Friedrich Kittler selbst vorbereitet, widmet sich dieser Hypothese. Wie bestimmen die Kontakte, Konkurrenzen, Innovationen der verschiedenen Schriften und Alphabete seit der frühesten Antike rund ums Mittelmeer die zukünftigen Geschicke des Abendlands? Seit dem Neolithikum gibt es im Mittelmeerraum Kulturen, deren Alphabete eng an Verwaltung und Handel, Befehlsflüsse und Gesetze gebunden sind, aber auch eine Kultur, die ihr Alphabet aus dem Schreiben von Musik und Gesangsvortrag, Vers und Götteranrufung schöpft. Einige Schriften des Mittelmeers − in Keilen, Bildschriftzeichen, Silbenschriften dargestellt − sind graphisch orientiert. Sie schreiben von den Worten der Sprache meist Konsonanten oder Konsonantengruppen. Andere, wie das griechische Alphabet, das als erstes der Welt auch Vokale schreibt, sind phonetisch orientiert und damit prinzipiell auf jede Sprache übertragbar. Mächtige Gesetzesgötter einerseits strafen und befehlen. Der Verkehr mit ihnen wird gesetzlich geregelt. Andererseits gibt es Götter, die an- und abwesend sind. Der Verkehr mit ihnen wird nicht verwaltet, sondern begangen. Wie sind diese verschiedenen Ausgestaltungen der Götterwelten in den Schriftsystemen widergespiegelt?