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In der Stadt Zürich soll Aussenwerbung stark eingeschränkt werden, hat das Stadtparlament am Mittwoch entschieden. Die Werbebranche ist gar nicht erfreut. Aussenwerbung sei ein wertvoller Kommunikationskanal für die lokale Wirtschaft, für Institutionen, die Bevölkerung, die Politik und den ÖV. Weitere Themen: - Kanton Zürich verzichtet auf automatisierte Fahrzeugfahndung. - Kanton Zürich zieht positive Bilanz zu Rückkehrberatungen für straffällige Ausländer. - ÖV-Unternehmen in der Region verzeichnen höhere Fahrgastzahlen.
Früher galt es als erstrebenswert, der gesellschaftlichen Norm zu entsprechen. Heute stehen die Zeichen in westlichen Industrienationen nach Diversität, Selbstverwirklichung und danach, aus der Masse herauszustechen. Die Werbebranche zum Beispiel hat das Wort „normal“ aus ihrem Sprachgebrauch gestrichen. Die rechte Szene hingegen hätte gern das Land wieder „normal“ und schließt mit dem Begriff gerne gesellschaftliche Strömungen aus, die nicht in ihr Weltbild passen.
Inklusionsaktivist und Medienmacher RAUL KRAUTHAUSEN über zwei berufliche Stationen seiner Lebens, die nicht unterschiedlicher sein könnten: Die Werbebranche und Telefonseelsorge in Berlin. Die Mechanismen der Werbung, und die Verzweiflung der Menschen sind zwei Dinge, über die Raul ergreifend zu erzählen weiß.
Hallo, ihr voll funktionierenden Chaotinnen und Chaoten. Zunächst klären wir kurz die Tonalitätsfrage: Ist diese Folge eine kindgerechte Doku? Oder ein Brennpunkt mit Sensodyne Brackwasser und Rüdiger Pimmel? In jedem Fall soll sie Löcher stopfen und euer Leben umkrempeln. Also stürzt euch ins Vergnügen, ihr Ossis und Putinversteher, wir nehmen jedes Fettnäpfchen mit. Was hat es mit den Umrissen von Kinderleichen in Berlin auf sich? Was ist ein Opfer-Shitmove? Wie konnte Nikolaus Blome Iris auf das heutige Thema bringen? Und was ist in Sonneberg passiert. Fragen über Fragen, und wir haben nicht nur Antworten. Es geht in dieser Folge null um Sympathie, aber wer sich angegriffen fühlt, sollte einfach die eigene Identität kleiner machen. Ist vielleicht ein schmerzhafter Umkehrschluss, aber immer noch besser, als sich instrumentalisieren zu lassen. Wir empfehlen eine Visitenkarte mit dem Satz "Ich sag zu allem nur noch Nein!" Trefft mit uns die kreative Optikerin, die Hutmacherin, die eine falsche Schlange ist, und ein paar Christfluencer. Wir bauen uns zusammen ein eigenes Hamsterrad und erklären die Idee zu Bullshit, dass Fleiß sich lohnt. Gut, kann man auch alles auf einen Satz runterbrechen: Bildung ist identitätsbildend! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos und Rabatte: https://linktr.ee/CoupleOf
Die Mobilität zieht wieder an, bei Konsumenten macht sich Aufbruchstimmung bemerkbar – was bedeutet das für Kommunikation und Mediastrategie von Marken? Katja-Anette Brandt, CEO der Agentur Mindshare für die gesamte D-A-CH-Region, erörtert im Gespräch mit Kai Thäsler die Folgen der Corona-Krise für das „new normal“ von Marken und Medien.
Kennst du das: Es gibt ein Überangebot von Zahnpflegeprodukten: Extrafrisch, extraweiß, mit 3-fachem Schutz, die Zahnpasta einmal für morgens und abends, und und und: Zahnpflegeprodukte gibt es unzählige, doch wer soll da noch durchblicken?
Exponentielles Wachstum, atemberaubende Zahlen in Bezug auf Umsatzentwicklung und neue Mitarbeiter – das prägt die Startup-Welt. Genauso wie die Suche nach besseren Geschäftsmodellen, der ultimativen Customer Experience, nach Disruption. Dass dieser Geist absolut jede Branche erfassen kann, ist bekannt. Die Werbebranche macht da keine Ausnahme. Nur beim Alter der Akteure ziehen die Beobachter meist noch klare Grenzen. Auf dem zurückliegenden Websummit bewies Martin Sorrell, dass Disruption auch auch vor Altersgrenzen nicht halt macht. Der einstige WPP-Gründer und -Frontmann hat mit S4Capital 2018 seinen Angriff auf die etablierten Werbefirmen gestartet. Im Alter von 73. Sein Startup ist längst über eine Millarde Euro wert -und damit ein so genanntes Einhorn. Und längst jagt der alte Neugründer die dicken Fische mit den ganz großen Etats – dieses Mal mit rein digitalen Mitteln. Auch in Deutschland. Gevestor hat die Werbe-ikone auf dem Websummit getroffen.
Stefan Wübbes Geschichte hätte man kaum besser skripten können. Ich dachte immer: Klar, der ist einer von diesen Top-Werber, die das schon ewig machen und daher jetzt supererfolgreich sind. Dann bekommt die Geschichte eine kleine Überraschung: Huch, der war ja nur wenige Jahre vor mir auf derselben Schule wie ich. Und eine große Überraschung: Wie, der war mal Landschaftsgärter?!? Und nicht nur kurz, sondern über 10 Jahre?!? Das musst du uns mal erklären. Hat er dann auch gemacht. Was ein Glück. Stefan Wübbe ist leider ein etwas untypischer Werber. Leider für die Branche, nicht für ihn. Er ist bescheiden, ruhig & nachdenklich. Die Werbebranche hätte vermutlich ein viel besseres Image, wenn man mehr Stefan Wübbes sehen/lesen/hören würde und weniger, naja, die die man halt ständig sieht/liest/hört ;) Viel Spaß mit Stefan Wübbe. Feedback wie immer gern auf Facebook oder Instagram.
Aufzeichnung unseres LIVE-Events im Basecamp vom 11. Februar 2019 mit Werberegisseurin Hanna Maria Heidrich, Filmanalytiker Wolfgang M. Schmitt, Showmaster Hans Jessen und Tilo. Wir sprechen über die Werbefilmwirtschaft, gelungene und völlig misslungene Werbespots, wie Konzerne versuchen gesellschaftliche Entwicklungen zu vereinnahmen, "Haltung" von Unternehmen und die Aufgaben einer Regisseurin bei einem Werbedreh im Vergleich zu einem Filmdreh. Im zweiten Teil (ab 2:10:30 min) sprechen wir über politische Filme und beginnen mit dem TV-Film "Brexit: The Uncivil War" mit Benedict Cumberbatch. Hans Jessen wird kurzzeitig zum Filmanalytiker. Danach diskutieren wir, welche Filme uns geprägt haben. Wolfgang M. Schmitts Youtube-Kanal "Die Filmanalyse" https://www.youtube.com/user/Filmanalyse Hanna Maria Heidrich auf Instagram https://www.instagram.com/hannamariaheidrich Dieser Event hat uns ca. €750 gekostet. Wenn euch der Abend gefallen hat und wir auch künftig solche Live-Shows veranstalten sollten, unterstützt uns finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Mensch oder Maschine? Wenn es um Advertising im Netz geht, lautet die Antwort immer öfter: Maschine. Ob und wann Programmatic Advertising an Grenzen stößt, ist das Thema in der neuen Ausgabe des Podcasts „Die digitale Viertelstunde“ mit Marius Rausch, VP & Managing Director Central Europe bei AppNexus. Kein Tag vergeht, ohne dass Machine Learning, Artificial Intelligence und die daraus resultierenden Veränderungen im Arbeitsmarkt diskutiert werden. Die Werbebranche hat sich vor zehn Jahren mit der Geburt von Programmatic Advertising zunehmend automatisiert. Sind die Tage des Trader-Jobs gezählt? Werden Maschinen entscheiden, wer wann welche Markenbotschaft zu sehen bekommt? Welche Rolle kann und muss der Mensch noch dabei spielen? Und was sollte besser einer Maschine überlassen werden und wo sollte die Intuition des menschlichen Geistes zum Einsatz kommen? Marius Rausch, VP & Managing Director Central Europe bei AppNexus, stellt sich im Podcast diesen und anderen Fragen.
Mensch oder Maschine? Wenn es um Advertising im Netz geht, lautet die Antwort immer öfter: Maschine. Ob und wann Programmatic Advertising an Grenzen stößt, ist das Thema in der neuen Ausgabe des Podcasts „Die digitale Viertelstunde“ mit Marius Rausch, VP & Managing Director Central Europe bei AppNexus. Kein Tag vergeht, ohne dass Machine Learning, Artificial Intelligence und die daraus resultierenden Veränderungen im Arbeitsmarkt diskutiert werden. Die Werbebranche hat sich vor zehn Jahren mit der Geburt von Programmatic Advertising zunehmend automatisiert. Sind die Tage des Trader-Jobs gezählt? Werden Maschinen entscheiden, wer wann welche Markenbotschaft zu sehen bekommt? Welche Rolle kann und muss der Mensch noch dabei spielen? Und was sollte besser einer Maschine überlassen werden und wo sollte die Intuition des menschlichen Geistes zum Einsatz kommen? Marius Rausch, VP & Managing Director Central Europe bei AppNexus, stellt sich im Podcast diesen und anderen Fragen.
In den Jahren 2001 bis 2004 ist die deutsche Medienbranche von einer veritablen Krise erfasst worden. Diese hatte zum einen konjunkturbedingte Gründe, da die Anzeigenerlöse bei allen Medien, insbesondere aber bei den Tageszeitungen, zurückgingen. Zum anderen war die Krise auch strukturbedingt, vor allem Rubrikanzeigen wanderten ins Internet ab. Schließlich können auch managementbedingte Fehler im Spiel gewesen sein. Die Krise hatte teilweise verheerende Auswirkungen: Budgetkürzungen, Einstellungsstopp, Entlassungen in großer Zahl und Outsourcing trafen vor allem die Arbeitnehmer im Bereich Journalismus. Die Zahl der arbeitslosen Journalisten verzehnfachte sich, freie Journalisten gerieten an den Rand der Existenzfähigkeit. Die Werbebranche verzeichnete ebenfalls einen Anstieg der Arbeitslosen, auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit nahm die Zahl der Stellenangebote ab. Insgesamt waren diese beiden Sektoren aber weniger stark betroffen als der Journalismus. Angesichts des abrupten Umbruchs der jahrzehntelang prosperierenden Medienbranche stellt sich die Frage, inwieweit von der Krise auch Absolventen der Kommunikationswissenschaft (KW) hinsichtlich ihrer beruflichen Chancen betroffen waren, deren Studium auf eine spätere Beschäftigung im Kommunikations- und Mediensektor ausgerichtet ist. Mithilfe einer Befragung der Absolventen, die zwischen den Jahren 2000 und 2006 ihr Hauptstudium am Münchner Institut für Kommunikationswissenschaft (IfKW) beendeten, wurde den eventuellen Auswirkungen der Krise auf den Grund gegangen. Darüber hinaus wurden viele weitere Aspekte wie die retrospektiven Beurteilung des Studiums, der Prozess der Stellensuche oder die Beschäftigungsverhältnisse im ersten und im derzeitigen Beruf untersucht. Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse der Befragung zusammenfassend dargestellt.