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Zu den Dienstleistungen der Tageszeitungen vor 100 Jahren gehörte es, der Bevölkerung in der Stadt oder Region, in der sie erschienen, Ausflugstipps und insbesondere Wanderrouten zu empfehlen. Diese wurden oft mit Kilometer- und Zeitangaben und genauen Wegbeschreibungen präsentiert. Am 3. April 1925 schickte der Hamburger Anzeiger seiner Leser*innen auf die Wanderroute von Blankenese über Schulau und Wedel nach Rissen. Blankenese war damals schon lange nicht mehr das Hangdorf, in dem Lotsen und Kapitäne ihren Ruhestand verlebten, aber sicherlich noch nicht so sehr bürgerliches Villenviertel. Wie viele dicht befahrene Straßen man heute auf dem beschriebenen Spaziergang überqueren muss und wie malerisch die Naturlandschaft ist, können wir nicht beurteilen, empfehlen aber unseren Hörer*innen aus der Gegend dies zu überprüfen. Wo es genau lang geht, sagt uns Rosa Leu.
Immer weniger Geld, weniger Personal und immer weniger Zuschauende? Die Medien stecken in einer Krise - wenn man zumindest den Medienschaffenden glaubt, die dieses Mantra seit Jahren predigen. Doch stimmt es wirklich, dass die deutschen Medien in einer Downphase stecken oder ist die angebliche Krise eher die schmerzhafte Nebenerscheinung einer verschlafenden digitalen Transformation?In dieser neuen Podcast-Folge "In kleiner Runde Medieninsider" gehen Julia Krüger und Maurice Gajda dieser Frage auf den Grund und finden heraus, dass es nicht weniger, sondern mehr Geld im Medientopf gibt. Doch warum dann Krise? Die Antwort auf diese Frage hörst du in dieser Sendung.Auch große Verlage stecken in der Krise, während sich Spiegel und Axel Springer mit ihren Pay-Modellen beweisen, sorgt der traditionsreiche Verlag "Grunner + Jahr" in letzter Zeit immer wieder für negative Schlagzeilen. Warum "G+J" zum Scheitern verurteilt ist und was jetzt mit Gala, Stern und Brigitte passiert?Ausserdem haben die beiden Moderator:innen unter anderem mit Daniela Braun vom Verband deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien (VdL) gesprochen um nicht nur die Krise im TV zu analysieren, sondern um auch zu verstehen, warum auch die Tageszeitungen immer weniger Abonnent:innen haben und wie die Verlage darauf reagieren und welche kreativen Ideen dabei entstehen.Folge "In kleiner Runde - Medieninsider" auch bei Instagram: https://www.instagram.com/inkleinerrunde/Der Podcast "In kleiner Runde - Medieninsider" ist eine Produktion von Talk? Now!
Anke Plättner diskutiert mit: - Chris Reiter, amerikanisch-deutscher Journalist, Bloomberg News; - Elisabeth Cadot, französische Journalistin und Autorin; - Katrin Pribyl, Brüssel-Korrespondentin für verschiedene deutsche Tageszeitungen; - Bartosz Dudek, Leiter der Polen-Redaktion, Deutsche Welle Von Anke Plättner.
Seitdem Auf den Tag genau vor einem guten halben Jahr aus Berlin nach Hamburg gezogen ist, weißt die Kompassnadel unserer Auslandsartikel eindeutig vermehrt nach Norden; denn wenig überraschend bildet sich die Nähe der Hansestadt zu den skandinavischen Ländern auch nachhaltigen Verbindungen der hiesigen Tageszeitungen ab. Nachdem wir uns mit einem solchen Korrespondentenartikel erst jüngst in Island umgesehen haben, gerät heute, mit dem Hamburgischen Correspondenten des 12. Februar 1925, eine andere alte dänische Kolonie in den Blick, die Anfang des 20. Jahrhunderts ebenfalls im Begriff war, die Bande gegenüber Kopenhagen langsam zu lösen: die Färöer. Wie es um dieses Verhältnis seinerzeit, zumindest aus Hamburger Perspektive, bestellt war, verrät uns Frank Riede.
Die sogenannte Februarflut von 1825 gilt als eine der schwersten Nordsee-Sturmfluten der letzten Jahrhunderte; man schätzt, dass ca. 800 Menschen hierbei ihr Leben ließen. So tief hatte sich diese Katastrophe ins kollektive Gedächtnis eingebrannt, dass nahezu alle Tageszeitungen im Großraum Hamburg zum einhundertsten Jahrestag 1925 auf sie zurückblickten. Nicht verwunderlich, gilt dies auch am 3. Februar für die Alte Liebe aus dem seinerzeit besonders stark betroffenen Cuxhaven, welche nicht nur sehr anschaulich schildert, wie dramatisch das Wasser damals die Küstenbewohner im Schlaf überraschte, sondern die Ereignisse von 1825 auch in die sehr lange Geschichte der Sturmfluten in Norddeutschland einordnet. Es liest Rosa Leu.
Sarah Orlandi ist seit fast 10 Jahren Marketingleitung des Buchhändlers Hugendubel. Sie startete zu einer Zeit, in der sich das Leseverhalten fundamental änderte: Junge Menschen wanderten ab, eine neue Strategie musste her. Seitdem hat sich viel getan und Hugendubel begeistert die verschiedensten Zielgruppen auf unterschiedlichen Kanälen - von Instagram und TikTok bis hin zu Tageszeitungen und Kundenmagazinen. Sarah Orlandi gibt tiefe Einblicke in die Strategie von Hugendubel, wie sie es schafft, ältere Mitarbeiter in die Social Media Welt zu integrieren und diese sogar zu TikTok-Stars zu machen. Mit Erfolg: Gemessen an Likes ist Hugendubel aktuell der größte TikTok-Account im Buchhandel. Verena Lindner und Sarah Orlandi diskutieren außerdem, wie Kooperationen mit großen Partnern wie Netflix zu unerwarteten Erfolgen führen können. Ihr erfahrt, warum Hugendubel auch im Bereich Nachhaltigkeit, etwa durch Kooperationen mit der Deutschen Bahn, Vorreiter ist. Zum Abschluss der Episode gibt es noch wertvolle Buchtipps von Sarah Orlandi und Verena Lindner. In dieser Folge mit Sarah Orlandi und Verena Lindner lernst Du…
Luigi Pirandello, 1867 in Agrigent auf Sizilien geboren und 1936 in Rom verstorben, zählt zu den wichtigsten italienischen Literaten und vor allem Dramatikern des frühen 20. Jahrhunderts; 1934 erhielt er den Literatur-Nobelpreis. Spätestens seit der deutschsprachigen Erstaufführung seines bis heute berühmtesten Werkes Sei personaggi in cerca d'autore – Sechs Personen suchen einen Autor – 1924 in Wien kannte man ihn auch nördlich der Alpen und druckte Texte von ihm bisweilen sogar in Tageszeitungen ab. So unter anderem ein „Gleichnis“ im Hamburger Anzeiger vom 26. Januar 1925, für dessen Übersetzung hier der umtriebige Autor und Theatertausendsassa Jo Lherman verantwortlich zeichnete. Für die Lesung des Textes tut dies Frank Riede.
Wie gefährdet ist die Medienfreiheit in Österreich, sollte die FPÖ regieren? Chefredakteur*innen namhafter Tageszeitungen und Online-Portale in Österreich machen sich in einer gemeinsamen öffentlichen Erklärung Sorgen um die Pressefreiheit in Österreich. Der ORF-Redaktionsrat warnt: "Die Zerstörung des ORF beginnt". Die Sorgen sind berechtigt, berichtet Wolfgang Vichtl. / "Dichten ist für mich wie Atmen" - Olga Martynova gewinnt den Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik 2025. In ihrem erstmals auf Deutsch verfassten Lyrikband "Such nach dem Namen des Windes" (S. Fischer) kreist poetisch um den Verlust eines geliebten Menschen. Dafür erhält die russische Autorin den wichtigsten Lyrikpreis hierzulande. Von Marie-Dominique Wetzel / "Die Ermittlung": Die Verfilmung von Peter Weiss' Dramatisierung der Auschwitz-Prozesse kommt heute - zum Holocaust-Gedenktag - in die ARD Mediathek. Rainer Bock hat die Rolle eines Richters übernommen und berichtet von seinen Erfahrungen. Gespräch von Markus Aicher/ Moderation: Knut Cordsen
Immer mehr Tageszeitungen erscheinen nur noch digital. Es ist eine Umstellung, die dann auch Vorteile bringt. Experte Markus Siek erläutert es.
Eckhart Nickel kommt aus Frankfurt, er ist Schriftsteller und Journalist, er hat früher beim Zeitgeist Magazin Tempo geschrieben, von Kathmandu aus hat er eine Literaturzeitschrift herausgegeben. Er schreibt Reiseberichte und Feuilletons für große Tageszeitungen, und das ist längst nicht alles. (Wdh. vom 14.10.2024)
Beherrschendes Thema in den Tageszeitungen ist der Gastbeitrag von Elon Musk in der "Welt am Sonntag". www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Sissi Steuerwald wuchs in einem kleinen Ort in der Pfalz auf. Der Traum Schriftstellerin zu werden, wuchs unaufhörlich. Die ersten Geschichten schrieb sie mit der Hand bis sie eine elektrische Schreibmaschine geschenkt bekam. Sie arbeitete für Tageszeitungen und Magazine. Doch der Traum Bücher zu schreiben blieb. Zuerst veröffentlichte sie Sachtitel und seit 2020 auch Romane. Sissi Steuerwald lebt mit ihrer Familie, zu der auch drei Shelties gehören, in den rheinhessischen Wonnegau Highlands. Sie arbeitet als freie Autorin und schreibt Texte, die ihr Herz berühren. Ab 2023 veröffentlicht sie ihre Fantasyromane unter dem offenen Pseudonym S. R. Taxwood. Mehr zu Sissi Steuerwald findest Du hier:https://www.sissisteuerwald.de/ https://www.instagram.com/sissis_autorenlounge/ Mehr zur BuchWerkstatt findest Du hier: https://www.instagram.com/reginalehrkind/ https://www.linkedin.com/in/reginalehrkind/ https://reginalehrkind.de https://www.youtube.com/@BuchWerkstatt Mail: info@reginalehrkind.de
Anfang der 90er Jahre schalten 2 Männer in den damals noch großen Tageszeitungen im Rhein-Main-Gebiet Anzeigen. Partnerschaftsanzeigen. Sie suchen Frauen für eine gemeinsame Zukunft. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Es sind vermögende Frauen, die darauf reagieren. Die Männer überzeugen sie schließlich, ihr Geld etwa in Diamanten zu investieren. Die Frauen geben ein Vermögen dafür aus, zum Beispiel bei Reisen in die Tschechische Republik. Alle verlieren ihr Geld, denn immer kommt es zu Komplikationen. Am Ende aber fliegen die beiden Männer als Betrüger auf. Eine Frau war misstrauisch geworden, hatte sie schließlich angezeigt. 1998 stehen die Beiden in Frankfurt vorm Landgericht.
Eckhart Nickel kommt aus Frankfurt, er ist Schriftsteller und Journalist, er hat früher beim Zeitgeist Magazin Tempo geschrieben, von Kathmandu aus hat er eine Literaturzeitschrift herausgegeben. Er schreibt Reiseberichte und Feuilletons für große Tageszeitungen, und das ist längst nicht alles.
Es läuft nicht mehr rund im Lokaljournalismus. Gerade in den ostdeutschen Bundesländern gibt es einen regelrechten Kahlschlag bei den traditionellen Tageszeitungen, an deren Stelle treten teils dubiose Anzeigenblätter. Aber was ist zu tun, wenn der freie Markt bestimmt, wieviele Menschen Zugang zu regionalen Informationen haben? Darüber soll es in der aktuellen Folge gehen. Zu Gast ist Roger de Weck, der frühere Zeit-Chefredakteur, Generaldirektor des Schweizer Radios und Fernsehens, Mitglied des Zukunftsrats für Reformen bei ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Mitte Oktober erscheint sein neues Buch mit dem Titel “Prinzip Trotzdem” - Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen. Host: Christian Batzlen Showrunner: Julian Burmeister Intromusik: “Wake Up” von Rage Against The Machine
AugenRausch. Der Illustrations-Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums
„AugenRausch“ ist diesmal zu Gast in Wien bei Nicolas Mahler. - „Ist das Kunst? Ist das Literatur?“ Derlei theoretische Fragen lassen den österreichischen Comiczeichner Nicolas Mahler (*1969) nur müde lächeln, schließlich konnte er schon seit seinem Schulabschluss von seinen Comicstrips leben, die er an große Tageszeitungen verkaufte. Mit seinen extrem reduzierten Zeichnungen und seiner absurden Komik wandte er sich Ende der 1990er dem hochwertigen Independent-Comic zu, mit Magazinen und Verlagen wie „Strapazin“, „L'Association“ und „Reprodukt“. Die Aufnahme in die „Insel“-Bücherei und Literatur-Adaptionen wie Thomas Bernhards „Alte Meister“ haben Mahler, dieser „Meister der Verknappung“, mittlerweile in die Hochkultur geführt, die ihn lange verschmäht hat. Bilder zum Hören - bei „AugenRausch“ erzählen Comiczeichner*innen und Illustrator*innen in ihren Ateliers und Wohnungen von ihrem Blick auf die Arbeit, über das, was sie antreibt, begeistert oder zur Verzweiflung bringt, über Erfolge und „shit happens“. „AugenRausch. Comic, Illustration und Co.“ ist ein Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig. dnb.de/augenrausch
Wir sprechen mit Bernd Schwickerath über die Düsseldorfer EG Allen haben wir identische Fragen gestellt. Ausgenommen an das Gespräch angepasste kurze Nachfragen bzw. die Überraschungsfrage. Größte Veränderung in der Sommerpause? Wie lief die Vorbereitung? Welcher Spieler hat das Potential, die größte Überraschung der Saison zu werden? Was könnte ein Grund sein, wieso es besonders gut läuft? Was könnte ein Grund sein, wieso es besonders schlecht läuft? Wo landet Euer Verein nach der Hauptrunde? Welches Team siehst Du als Überraschung der Saison? Das kann positiv oder negativ sein Überraschungsfrage Bernd Schwickerath (Twitter/Bissl Hockey/Shorthanded News/diverse Tageszeitungen)
„Die allgemeine Anleinpflicht für Hunde gilt in ganz Hamburg. Für gefährliche Hunde gilt eine uneingeschränkte Maulkorb- und Leinenpflicht.“ So die aktuelle Lage in der Hansestadt. Offensichtlich galt zeitweilig vor 100 Jahren sogar eine Hundesperre, die zum Unmut bei den Hundebesitzer*innen führte. Auf eine Kritik der Verordnungen rund um Leinenzwang und Maulkorbpflicht sind wir schon mehrfach in den Tageszeitungen gestoßen. Besonders kreativ prangert die Unfreiheit der Vierbeiner in Bergedorf eine unbekannte Autor*in in der Bergedorfer Zeitung vom 6. September 1924 an. Während alle Augen auf die Tagung des Völkerbundes in Genf gerichtet sind, oder auf die Sitzung des Völkerparlaments in Bern, um das es bei uns in zwei Tagen gehen wird, kommt es auf dem Marktplatz der Nachbarsgemeinde Sande, die im Gegensatz zu Bergedorf zu Preußen und nicht zu Hamburg gehört, zu einer nächtlichen Zusammenkunft eines Betroffenen-Parlaments, um die Lage der Hündinnen und Hunde zu diskutieren. Rosa Leu war als Lokalreporterin dabei.
Über 50 Nominierungen sackten die ARD und das ZDF bei den Nominierungen des Deutschen Fernsehpreises 2024 ein. Besonders die Erwähnung für die von Florida Factual produzierte Talkshow «Hart aber fair» dürfte im Feuilleton und beim «Caren Miosga»-Team sauer aufstoßen. Überregionale Tageszeitungen wie „Süddeutsche Zeitung“ oder „Welt“ schreiben negativ über den Moderationsstil von Louis Klamroth. Miosga ging bei den Nominierungen leer aus. Aufgrund fehlender Vorschläge wurden die Kategorien Fernsehfilm und Mehrteiler fusioniert, wobei von UFA Documentary der Doku-Spielfilm «Ich bin! Margot Friedländer» vorgeschlagen wurde. «Silber und das Buch der Träume» von Amazon Prime Video ist ebenfalls nominiert. Nach der Nominierungskommission ist als einzige Produktion, die dem Namen „Fernsehfilm“ tatsächlich gerecht wird, «Blindspot» nominiert. Unterdessen bemängelte Fabian Riedner, dass die Doku-Serien ausschließlich vom ZDF stammten. Auch die ARD-Sender hätten anständige Ware produziert. Veit-Luca Roth wunderte sich darüber, dass in der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung“ das Duo Joko Winterscheid und Klaas Heufer-Umlauf nominiert sind, aber mal wieder keine Geschlechterunterscheidung wie bei den Schauspielern vorgenommen wurde.
Die Faszination der Zeitungslandschaft für das Radio, die nach der „Geburtsstunde des deutschen Rundfunks“ am 29. Oktober 1923 Fahrt aufnahm, lässt sich sehr gut allein dadurch dokumentieren, dass zahlreiche Tageszeitungen eigene Rubriken für das Radioprogramm und Entwicklungen auf dem Gebiet einrichteten. Wie sehr den Redakteur*innen dabei bewusst war, dass das Radio den Zeitungen den Rang als das zentrales Informationsmedium ablaufen würde, ist nicht ganz klar zu fassen. Sehr deutlich positioniert sich Karl Lerbs im Hamburger Echo vom 30. August 1924, wo er den Rundfunk zur achten Großmacht proklamiert. Der Bremer Schriftsteller, Drehbuchautor und Übersetzer überträgt damit den Einfluss, der sich in Bezug auf die freie Presse in der Formulierung „Die Vierte Gewalt“ ausdrückte, auf das Radio, indem er es neben die sieben Großmächte der Zwischenkriegszeit (Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, USA, Frankreich und die Sowjetunion) stellte. Lerbs schrieb hier in einer sozialdemokratischen Zeitung und kann auch sonst zu der Zeit als eher politisch liberal bezeichnet werden. Er arrangierte sich allerdings später mit dem NS-Regime, für das er etwa beim Pressedienst der NSDAP arbeitete. Seine Überlegungen zum Rundfunk liest für uns Frank Riede.
Das Messer-Attentat in Solingen, bei dem drei Menschen ermordet wurden, dominiert die Kommentare in den Tageszeitungen. Außerdem bewerten die Redaktionen die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Das Messer-Attentat in Solingen dominiert die Kommentare in den Tageszeitungen. Hier die Eindrücke der SÄCHSISCHEN ZEITUNG aus Dresden: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Taylor Swift-Deko an Fans verteilt, Dreitägiger Warnstreik bei den Tageszeitungen, Bauarbeiten an der A40 bei Bochum gestartet
Mähboote wieder auf Baldeneysee unterwegs. Türkei-Fans feiern Sieg über Österreich am Limbecker Platz. Streik bei den Tageszeitungen. Streit zwischen Jugendlichen eskaliert - Mordkommission eingerichtet. Neuer RWE-Chef hat große Pläne mit dem Verein. Komplizierter Feuerwehreinsatz in Dellwig in der Nacht. CDU in Essen stellt Kandidaten für Bundestagswahl 2025 vor. Essener Schüler macht dritten Platz bei bundesweitem Mathe-Wettbewerb.
In dieser Podcast-Episode ist Julian Heissler zu Gast, ein erfahrener US-Außenkorrespondent der WirtschaftsWoche, der in Washington lebt. Julian hat seinen Master im Digitalen Journalismus an der Hamburg Media School 2009 abgeschlossen und bereits viele journalistische Erfahrungen bei bekannten Tageszeitungen wie der B.Z. und dem Tagesspiegel sowie im Politikressort der Financial Times Deutschland gesammelt. Zuletzt hat er ein neues eigenständiges Projekt gestartet und sein Buch „Traum und Albtraum - Amerika und die vielen Gesichter des Freiheitsbegriffs“ verfasst, welches letztes Jahr veröffentlicht wurde. Sein Buch beleuchtet die vielfältigen Interpretationen von Freiheit in den USA, indem er mit vielen Personen darüber gesprochen hat. In dieser Podcastfolge teilt er auch seine Einsichten darüber, wie die Medien die politische Landschaft in Amerika, besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen, prägen. Freut euch auf eine spannende Diskussion mit vielen interessanten Einblicken. Viel Spaß beim Hören!
Thema in den Tageszeitungen ist die Einigung der Koalition auf das Rentenpaket II. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Ein neues Nationales Holocaustmuseum wurde am Sonntag in Amsterdam eröffnet. Das neue Museum ist eines der Themen in den Kulturseiten der Tageszeitungen. Außerdem: Die Leiterin der Kunsthalle Baden–Baden, Çağla Ilk, kuratiert den deutschen Pavillon auf der 60. Biennale in Venedig. Der Tagesspiegel stellt sie und ihre Arbeit vor.
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Ohne stahlharten Willen kannst Du keine Sucht besiegen? Gaby Guzek, früher selbst schwer alkoholkrank, hält das für eine Lüge. Wenn Sucht durch eine Störung der Hirnchemie entsteht, dann beginnt der Sieg über die Sucht nicht beim Willen – sondern im Stoffwechsel. ____________ *WERBUNG: AG1 (by Athletic Greens): Als FMM-Hörer bekommst Du zur ersten Bestellung kostenlos 5 Travelpacks, einen Jahresvorrat Vitamin D+K2 plus Willkommenspaket mit Shaker und schicker Edelstahldose. ____________ Gaby Guzek ist Wissenschaftsjournalistin und Autorin mehrerer Suchtratgeber. Sie arbeitete unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, das Wissenschaftsressort der Deutschen Presseagentur, die Medizin-Redaktion des Manager-Magazins und Gesundheitsressorts verschiedener deutscher Tageszeitungen. In ‚‚Die Suchtlüge“ geht sie auf die wissenschaftlichen Hintergründe ein, die Süchte auf ein Ungleichgewicht der Hirnchemie zurückführen. Die Lösung, so Guzek, sei demnach nicht ein stärkerer Willen, sondern eine Wiederherstellung funktionierender biochemischer Prozesse im Gehirn. Themen dieser Folge: Was ist eine Sucht und wie entsteht sie? Warum Sport- und Alkoholsucht oft gemeinsam auftreten. Woran erkennst Du, ob Du süchtig bist? Was hilft, um eine Sucht wirklich zu besiegen? … und vieles mehr. Viel Spaß beim Hören!
Die anhaltende Debatte über die Wirtschaftspolitik in Regierung und Opposition spiegelt sich auch in den Kommentaren der Tageszeitungen wider. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Die größten Dramen spielen sich nicht nur auf Bühne ab – oft auch hinter den Kulissen. Das zeigt auch ein neues Theaterstück von Autor Nis – Momme Stockmann. Es heißt „Das Portal“ und ist eine Komödie über Intrigen und Machtkämpfe am Theater, unter anderem zwischen dem Intendanten und dem Chefdramaturgen. Und während sich oben die Zankhähne streiten, bekommt niemand mit, wie unten das titelgebende Portal zur Unterwelt geöffnet wird. Dieser skurrile Text hat den passenden Regisseur gefunden: Der vielfach ausgezeichnete Theatermacher Herbert Fritsch. Am Wochenende war die Premiere und heute schauen die Feuilletons der Tageszeitungen auf die Uraufführung. Die einhellige Meinung: Komödie plus Fritsch ist ein perfektes Match.
Und wieder Trump: Machen Medien die gleichen Fehler? | Zuhause bedroht: Werden ukrainische Journalisten unter Druck gesetzt? | Nach Beschwerden beim Tagesspiegel: Wie geht es Freien bei Tageszeitungen? | Öffentlich-Rechtliche Spartensender: Ausbauen oder einsparen? Brinkmann, Sörenwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Meyer, Michaelwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Das 1877 eröffnete Café Bauer an der zentralen Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße war in Berlin über Jahrzehnte eine gastronomische Institution. Sein Gründer Matthias Bauer hatte ähnliche Cafés zuvor schon in seiner Heimatstadt Wien betrieben und erkannte weitsichtig, dass das Konzept des Wiener Kaffeehauses mit Mokka und österreichischen Mehlspeisen auch im traditionell eher asketischen, aber aufstrebenden Berlin funktionieren müsste. Neben den großartigen Backwaren und einer opulenten Ausstattung punktete das „Bauer“ bereits ab 1884 zudem als Pionier mit einem besonderen Service bei seinem Publikum: elektrischem Licht. Das war insofern bedeutsam, als das „Bauer“ für seine große Auslage von angeblich bis zu 800 europäischen Tageszeitungen berühmt war. Davon, dass sich darunter auch die Vossische Zeitung befand und man am 8. Januar 1924 in dieser von der großartigen Zeitungsauswahl sowie dem bevorstehenden Umzug des „Bauer“ in ein Hotel am Bahnhof Friedrichstraße lesen konnte, ist schwer auszugehen. Bei elektrischem Licht, aber nicht in einem Kaffeehaus hat das für uns Frank Riede getan.
Der 1891 in Berlin gebürtige Publizist Cheskel Zwi Klötzel hatte eine bewegte Vita. Nach Thoraschule, kaufmännischer Lehre, Lehrerausbildung und dreijährigem Fronteinsatz im Ersten Weltkrieg führte ihn eine erste Anstellung als Deutschlehrer an eine jüdische Mädchenschule ins griechische Saloniki, bevor er, zurück in Berlin, begann, regelmäßig für die großen Tageszeitungen, aber auch für die Jüdische Rundschau, die Jugendzeitschrift Bar Kochba und mehrere populäre Kinderbücher zu schreiben. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 emigrierte er nach Palästina, wo er sich weiterhin publizistisch betätigte und von wo er u.a. für englischsprachige Zeitungen, wie auch für die deutsche Exilpresse als Korrespondent berichtete. Mitglied der zionistischen Organisation Hagana, erlebte er 1948 die Gründung des Staates Israel und starb 1951 in Jerusalem. All dies war in keiner Weise absehbar, als er 1923 Weihnachten im tief verschneiten deutschen Harz verbrachte, von denen er am 30. Dezember in der Berliner Volks-Zeitung lebhaft Zeugnis gibt. In Vertretung der nach wie vor aus familiären Gründen verhinderten Paula Rosa Leu ist Frank Riede für uns zum Brocken gereist.
Viele deutsche Tageszeitungen kommentieren in ihren Montagsausgaben das von der Bundesregierung sehr kurzfristig angekündigte Aus der Prämien für Elektro-Autos. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Nachforschungen und Fragen zum Fall Kai Uwe Beck wirbeln immer mehr Staub auf. Plötzlich berichten diverse Tageszeitungen über den alten Fall aus Fulda und über den Täter. Nicht immer zum Wohlgefallen der Hinterbliebenen. Und auch in Zeno kommen immer mehr Zweifel an seiner Arbeit auf. Die gesamte Reportage droht zu scheitern. Dazu erreichen ihn Fotos, die Klaus Dieter S. angeblich im Kinderheim in Sambia zeigen. Sind alle Bemühungen umsonst gewesen? Zum Ende der Reportage führt es Zeno schließlich nach Berlin, zum Tatort wo einst Reiner Koch verschwand und zu einer entscheidenden Frage: Hat diese Reportage irgendwas bewirkt?
Allein schon die Dokumentation der steigenden Preise der Tageszeitungen, die wir in diesem Podcast betreiben – die Ausgabe des 8-Uhr-Abendblattes vom 3. November 1923 kostete übrigens 3 Milliarden Mark – lässt uns erahnen, zu was für wirtschaftlichen Verwerfungen die Hyperinflation in der Gesellschaft führen musste, zu wieviel Elend, Armut, Hunger und Leid. Und heute entfernen wir uns von dem sonst dominanten Klagen über die Teuerung und Preissteigerungen und Wechselkurse und begleiten einen Journalisten ganz konkret durch die Elendsquartiere der Hauptstadt, dorthin, wo sich Familien das Brot nicht mehr leisten konnten. Diese erschütternden Eindrücke liest für uns Paula Rosa Leu.
„Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“ (Joh. 10,11). Vor einigen Monaten konnte man unter anderem zwei Überschriften in den Tageszeitungen lesen: „Amerikanischer Kapitän ist ein Held". „Ein rauer Seebär mit einem Herzen aus Gold". Gefeiert wurde Richard Philipps, der Kapitän der Maersk Alabama. Als sein Schiff von somalischen Piraten gekapert worden war, ...
++ SEK überwältigt in Duisburger Innenstadt mutmasslichen ISIS-Terroristen ++ erneut Bombendrohungen in Bundesländern ++ Ampel-Koalition will gefügige Tageszeitungen subventionieren ++ Finnische Behörden verdächtigen chinesischen Frachter, Gaspipeline zerstört zu haben ++ Gespräch mit Godel Rosenberg in Tel Aviv ++ Mitarbeiter des VfL Osnabrück dürfen kein Fleisch und keine Wurst mehr essen ++ Roland Tichys kleine Serie über Werbesprüche und das neue Buch von Oliver Errichiello https://live.tichyseinblick.shop/produkt/errichiello-werbung-fuer-den-zeitgeist/ ++ TE Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
First Vienna, Wiener Sportclub, Admira, Wacker, Austria, Rapid, ... – Wien hat fraglos viele lässige Fußballclubs mit fast immer bewegter Geschichte. Am allerbewegendsten ist vielleicht die vom SC Hakoah, dem jüdischen Verein aus dem zweiten Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt, der nicht nur 1925 erster österreichischer Profi-Fußballmeister wurde, sondern es bereits zwei Jahre zuvor mit einem einzigen Freundschaftsspiel zu internationaler Berühmtheit geschafft hatte: Gegner West Ham United spielte seinerzeit zwar nur in der zweiten englischen Liga. Der Sieg Hakoahs im Londoner Upton Park war jedoch überhaupt der allererste, der einem Team vom Kontinent gegen einen englischen Club auf der Insel gelang, und hätte insofern in jeder Höhe sporthistorische Bedeutung gehabt. Dass der Triumph der Wiener mit 5:0 gleich überaus deutlich ausfiel, machte das Ereignis freilich zu einer Sensation, von der die Tageszeitungen in ganz Europa, und auch in Berlin, ausführlich berichteten. Da das Berliner Tageblatt im Vorfeld natürlich keinen Korrespondenten entsandt hatte, druckte man hier einfach einen Artikel aus der Sportbeilage des Neuen Wiener Tagblattes nach, das die lokalen Helden in den höchsten, zum Teil etwas irritierend markig-militaristischen Tönen pries. Für uns tut dies Paula Rosa Leu.
1923 sind die Tageszeitungen unbestritten das Leitmedium. Das Radio erreicht noch nicht die Massen, macht sich aber bereit für seinen baldigen Siegeszug. Doch auch am Fernseher wird bereits getüftelt, wie unser heutiger Artikel aus dem Berliner Tageblatt vom 21. August belegt. Für schlappe 80.000 Mark konnte man diese Ausgabe erwerben und dort von Artur Fürst Details über den aktuellsten Stand der Bewegtbildübertragung erfahren. Der Autor und Schriftsteller war ein sehr erfolgreicher Technik-Erklärer der Weimarer Republik. Sein „Weltreich der Technik“ in vier Bänden war ein Klassiker des populärwissenschaftlichen Sachbuchs. Obgleich er 1926 überraschend im Alter von 47 Jahren verstarb, fiel doch auch er den Nationalsozialisten zum Opfer – insofern, als seine Bücher, wegen seiner jüdischen Herkunft, aus dem Verkehr gezogen wurden, so dass sein Werk in Vergessenheit geriet. Frank Riede liest für uns nun wie viele Pixel damals schon übertragen wurden.
Tageszeitungen gelten oder galten jedenfalls in vor-digitalen Zeiten ihren Leser*innen klassisch als Fenster zur Welt – aber trivialerweise gehören sie natürlich zugleich immer auch zu der Welt, auf die sie berichtend, analysierend, kommentierend und glossierend verweisen. Entsprechend beherrschte die Hyperinflation im Sommer 1923 die Berliner Blätter längst nicht mehr nur thematisch, sondern schlug sich auch in ihren ständig rasant steigenden Verkaufspreisen nieder. Zumindest die Berliner Börsen-Zeitung berechnete ihren Kund*innen das Abonnement offenbar monatlich und kam dabei im Laufe des August ob galoppierender Papier- und gewiss auch Personalkosten in so große Kalamitäten, dass sie sich bereits am 10. August gezwungen sah, sich auf der Titelseite direkt an ihr Publikum zu wenden und aus aktuellem Anlass eine außerplanmäßige satte Preiserhöhung zur Monatsmitte anzukündigen. Wieviel der Blick durchs Fenster fortan kosten sollte, weiß Paula Rosa Leu.
Thema in den Kommentaren vieler Tageszeitungen morgen ist das historische Vorrunden-Aus des deutschen Teams bei der Fußball-WM der Frauen.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Seit 100 Jahren gehört der „Jedermann“ zum Inventar der Salzburger Festspiele: Hugo von Hofmannsthals „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ ist die Cashcow des Festivals. Jetzt gibt es mit dem Star des Wiener Burgtheaters Michael Maertens und mit der österreichischen Film- und Theaterschauspielerin Valerie Pachner wieder ein neues Paar auf der Bühne. Die Feuilletons der Tageszeitungen schauen gespalten auf die Neuinszenierung, die begleitet wurde von Protesten der Letzten Generation.
In der Alten Nationalgalerie wird ein Gemälde von Carl Spitzweg gestohlen und wir finden am Folgetag in vielen Tageszeitungen keinen Bericht darüber, und da, wo wir fündig werden, handelt es sich um eine kurze, völlig unaufgeregte Meldung auf Seite 5 darüber, dass das Bild bestimmt bald wieder vom Dieb selbst zurückgebracht wird. Heutzutage völlig unvorstellbar. So ähnlich aber vor genau 100 Jahren passiert. Damals hieß die heutige „Alte Nationalgalerie“ noch „Nationalgalerie“. Ein Dieb stahl ein Gemälde von Spitzweg und es war vielen Zeitungen keine Notiz wert. Lediglich im Berliner Lokal-Anzeiger vom 21. Juli fanden wir folgenden sehr entspannten Artikel, den Frank Riede für uns liest.
Auch wenn die große Mehrheit der Berliner Jüdinnen und Juden vor einhundert Jahren ähnlich säkular lebte wie ihre christlichen Nachbarn, nimmt es sich doch etwas überraschend aus, wie wenig wir aus den damaligen Tageszeitungen aus dem hiesigen jüdischen Gemeindeleben erfahren und via Podcast weitergeben können. Zum Glück ist auf Erdmann Graeser Verlass, der bei seinem seriellen „Rundgang durch religiöse Gemeinschaften in Berlin“ auch bei der „Israelitischen Synagogengemeinde Adass Jisroel“ in der Artilleriestraße, der heutigen Tucholskystraße in Mitte vorbeigeschaut hat. Bei dieser, erfahren wir in seinem Artikel aus der Vossischen vom 15. Juli 1923, handelte es sich um eine orthodoxe Abspaltung der liberal und reformerisch orientierten Berliner Mehrheitsgemeinde mit eigenem Gotteshaus und eigenem Friedhof – als die sie auch heute in Berlin wieder besteht und neben Synagoge und Gemeinsehaus u.a. auch ein Café und einen koscheren Lebensmittelladen unterhält. Es liest Frank Riede.
Am Mittwoch blieben die Titelseiten der meisten Zeitungen in Österreich leer – auch die des STANDARD. Damit protestierten die Tageszeitungen gegen die geplante ORF Reform. Denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk bekommt ein neues Finanzierungsmodell und mehr Spielräume im Digitalbereich. Die privaten Verlage sehen dadurch die Medienvielfalt in Österreich bedroht und fordern eine Entpolitisierung des ORF. In dieser Folge von "Inside Austria" sprechen wir darüber, wieso die Zeitungen gegen diese Neuerungen Sturm laufen. Wir fragen, was die Regierung aus ÖVP und Grünen sich von dem Gesetz erhofft. Und wir schauen uns an, wie viel Einfluss die Politik im Vergleich zu Deutschland in Österreich auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat.
BILD: Macht & Korruption – wie sehr wirst du manipuliert? Die BILD Zeitung hat mit rund 7,35 Millionen Lesern pro Ausgabe die größte Reichweite der überregionalen Tageszeitungen in Deutschland. Das ist ein erstaunlicher Fakt, wenn man bedenkt, dass die zweitgrößte Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, nur rund 1,33 Millionen Leser pro Ausgabe erreicht. Jetzt aber wurde in den letzten Tagen hart gegen die BILD Zeitung geschossen. Interne Chats wurden geleakt, Affären aufgedeckt und jetzt hat Jan Böhmermanns Produktionsfirma TRZ Media auch noch einen investigativen Podcast über die Springer-Konzernkultur gelauncht. In dieser Folge fasst Torben für euch alle Informationen rund um den Fall zusammen und erläutert, inwiefern die BILD (Axel Springer) Macht über uns alle hat. Außerdem analysiert er, warum Machtmissbrauch in den Medien ein Problem ist und gibt Tipps, wie du als Konsument am besten damit umgehst. Kommentare, Bewertungen und Abos nicht vergessen! __________ ► Werde jetzt Teil der WAKE UP! fam ❤️ und trage dich beim Newsletter ein: https://torbenplatzer.com/newsletter/ __________ ► Hier gehts zum Videopodcast auf YouTube: https://bit.ly/3SFybvQ ► Twitch Stream: https://bit.ly/3qV78yl ► Instagram: https://bit.ly/1T8p0DF ► Torbens Biografie bestellen: https://amzn.to/3a5lZBa www.torbenplatzer.com | www.tpa-media.com Impressum: https://torbenplatzer.com/impressum Torben Platzer ist ein deutscher Multiunternehmer, SPIEGEL Bestseller Autor, Influencer und eine wahrgenommene Internet Persönlichkeit. Er gilt als Pionier im Bereich digitales Marketing, soziale Medien und Markenaufbau (engl. Branding) und ist Co-Founder der Social Media & Branding Agentur TPA Media, die seit 2017 mit Sitz in München agiert. Auf seinen eigenen Kanälen hat er mittlerweile eine Fanbase von über 500.000 Menschen aufgebaut und bespielt diese seit 2017 regelmäßig mit Content und aktuellen Formaten. Unter dem von ihm gegründeten Label WAKE UP spricht er vor allem über Chancen und Probleme des Internetzeitalters und die modernen Zugänge durch soziale Medien, METAVERSE und WEB 3.0. Dabei vermittelt er einen realistischen Eindruck vom Unternehmertum und führt Selbstexperimente durch. Torben hat es sich zur Aufgabe gemacht, die digitale Welt zu beleuchten und die richtige Einstellung zu vermitteln, um Chancen in dieser erfolgreich wahr zu nehmen. Torben Platzer, Business, Tobias Beck, Karriere, Wirtschaft, Social Media, Branding, TikTok, Trends, Trends Social Media, Wake Up News, Selfmade, Mindset, Persönlichkeitsentwicklung, Instagram, Wachstum, Geld, Unternehmertum, Unternehmen, Start Up, Online Geld verdienen, Als Schüler Geld verdienen, Millionär werden, Andrew Tate, Personal Branding, Brand, Personenmarke, Doppelter Espresso mit Torben Platzer
14 Minuten - Deine tägliche Portion Deutsch - Deutsch lernen für Fortgeschrittene
Obwohl es das Internet gibt, lesen in Deutschland immer noch viele Millionen Menschen eine Tageszeitung. In dieser Folge gibt es die wichtigsten Fakten zu Tageszeitungen. Außerdem stelle ich euch die wichtigsten überregionalen Tageszeitungen vor! Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de