Alte Taschenbuchserien wiederlesen und kommentieren.
Fünf heitere Geschichten von L. Sprague de Camp um magische Gestalten, die mit der modernen Welt konfrontiert werden und sich damit mehr oder weniger arrangieren: Eine Meerjungfrau, Geister, indianische Kobolde, zauberkräftige Yogis und eine Dryade. Das ist dann am Anfang zu launig, wird aber immer interessanter.
Anton und Thomas lesen Moorcocks Ende der Chroniken von Burg Brass, den Schlussstein der Geschichten um den Ewigen Helden, mit Corum, Elric, Dorian Hawkmoon und vielen anderen - und sind unterwältigt von der Kosmizität der ganzen Sache.
Anton und Thomas lesen ein Gedicht und fünf Geschichten von Robert E. Howard, in denen es um Erinnerungen an frühere Leben geht, als Ase, amerikanischer Ureinwohner, Kelte, aber jeweils mit Schwert oder Axt.
Anton und Thomas lesen drei Geschichten von Andre Norton, Avram Davidson und L. Sprague de Camp - mit geheimnisvoller Spinnenseide, einer stilistisch angreifbaren Karawane, und einem Heldenpaar, dass die Fantasy-Zeit hinter sich lässt.
Band 2 der zweiten Runde von Michael Moorcocks Runenstab-Geschichte: Anton und Thomas tun sich schwer mit dem Enthusiasmus. Immerhin, eine überraschende Wendung in der Mitte.
L. Sprague de Camp schreibt eine Parabel auf die aristotelische Logik und versetzt einen New Yorker in eine Welt, in der es nur Ja oder Nein gibt. Ein mutiges Unterfangen, das dann aber zu kurz springt, finden Anton und Thomas.
Michael Moorcock tat es wohl leid um die vorschnell gestorbenen Helden am Ende seiner ersten Runenstab-Bände. Also werden sie hier wiedererweckt. Das ist in Ansätzen originell, aber die Ausführung lässt Anton und Thomas leider kalt.
Anton und Thomas lesen Robert E. Howard, dennoch sind sie von den diesmal eher historischen Geschichten aus Babylon, dem alten Irland, dem ausgehenden Mittelalter nicht unbedingt gefesselt. Mit einem Exkurs zum Weltbild frühgeschichtlicher Kulturen.
Anton und Thomas lesen einen Marsroman von Leigh Brackett (1949), der dann doch hauptsächlich vor einer Million Jahren spielt, und das irritiert etwas. Flash Gordon sieht sehr nach einem Vorbild aus.
Thomas und Anton lesen einen in dieser deutschen Ausgabe auf zwei Bände aufgeteilten Roman von Abraham Merritt aus dem Jahr 1932. Darin erfahren sie von den Uiguren, die zu den Vorfahren der Wikinger gehören, deren letzte in einem fernabgeschiedenen dschungelhaften Tal in Alaska leben. Zusammen mit einem Tentaktelmonster und kleinen Elfen. Ach ja, und die Tonqualität ist leider auch nicht gut diesmal, Entschuldigung, nächstes Mal machen wir das anders!
Anton und Thomas haben die Faxen dick: Um uns wenigstens halbwegs merken zu können, was in dieser Serie geschieht, überspringen wir ein paar Bände (die wir später nachholen), um gleich nach Band 6 den Band 7 der Magira-Reihe zu besprechen. Der ist zwar ein wenig besser als der Vorgänger, aber dennoch geht es merkwürdig viel um den Heiligen Gral und Brettspiele und Titelbilder und gar nicht so sehr um die Abenteuer von Frankari und Thorich zu Beginn des Ewigen Spiels. Aber immerhin, es beginnt endlich!
Anton und Thomas tun sich schwer mit Band 6 der Magira-Reihe: Horror statt Fantasy ist ja okay, aber es zieht sich. Sprachlich gibt es gemischte Eindrücke, einen Hauch Omen und Rosemarys Baby im Fantasykostüm, und die Ankündigung gewaltiger Ereignisse.
Eine Anthologie mit sieben Erzählungen, weshalb diese Folge auch etwas länger ist. Aber lauter große Namen: Lovecraft, Dunsany, Cabell, Carter, Vance, Merritt, Smith, Kuttner!
e Art Fortsetzung zu Band 34, wenn auch zuerst geschrieben, was die Orientierung etwas erschwert. Zwei Kinder des kretischen Tierwaldes, in früher Kindheit von ihrem Vater in den Palast entführt, kehren auf der Flucht vor griechischen Piraten dorthin zurück und treffen auf den letzten Minotauren, der ihre Geschichte erzählt.
Fünf launige Geschichten von L. Sprague de Camp aus der vergessenen Vorzeit der Menschheit, dem Reich Poseidonis - Schwert und Magie und Sandalen und Tricksereien. Was gut klingt, bringt Anton und Thomas dennoch nicht richtig zum Schwärmen.
Fünf launige Geschichten von L. Sprague de Camp aus der vergessenen Vorzeit der Menschheit, dem Reich Poseidonis - Schwert und Magie und Sandalen und Tricksereien. Was gut klingt, bringt Anton und Thomas dennoch nicht richtig zum Schwärmen.
Terra Fantasy 42: Die Bestie von Bal-Sagoth
Eine Erzählung von Leigh Brackett um ihren Planetenhelden Eric John Stark auf dem Mars, leider nicht so gut wie ihre anderen. Fantasy oder Science Fiction mit Mars und Aliens: Das ist etwas viel für Anton und Thomas.
Zwei Geschichten von Leigh Brackett um den Mars, eine ältere und eine jüngere. In beiden geht es um die Vergangenheit und Zukunft des roten Planeten, der hier nicht sehr realistisch gezeichnet ist, sondern als Fantasy mit einer Handvoll Science-Fiction-Elementen.
Zwei Geschichten von Andre Norton aus der Hexenwelt. Keine begeistert Anton und Thomas so richtig - was Andre Norton gut macht, macht sie wieder gut, was sie schlecht macht, ist wieder schlecht, und insgesamt ist nicht viel Neues dabei.
Humorvolle Fantasy, mit Conan-Parodie und UFOs und viel Klamauk. Und doch, manche Witze haben sich nicht gut gehalten.
"Da war Howard in den 1930ern weiter als die 70er Jahre." Vielleicht. Drei Geschichten von Robert E. Howard um die Schwarze Agnes und eine um die Rote Sonya - Schwertkämpferinnen der frühen Neuzeit.
Doppelfolge! Zwei Taschenbücher in einem Podcast: Der Roman The Ship of Ishtar (1924) wurde auf zwei Terra-Fantasy-Bände verteilt. Beide haben Anton und Thomas gut gefallen: Ein babylonisches Schiff fährt seit Jahrtausenden wie der fliegende Holländer in einer unwirklichen Inselwelt, an Bord zwei Königskinder, von ihrem jeweiligen Gott und Göttin verflucht, bis ein moderner Mensch das ewige Unentschieden entscheidet. Höhepunkt: Der weihnachtsmännliche König der zwei Tode.
Über die Darstellung der griechischen Antike in der Fantasy-Literatur: Abschweifungen anhand eines Romans, der für die Terra-Fantasy-Reihe ungewöhnlich ist. Am Ende macht auch Anton seinen Frieden damit.
Drei Geschichten von C.L. Moore, Ernst Vlcek und Hugh Walker, die Anton und Thomas alle ein wenig ratlos zurückließen. Aber immerhin, Homer, und Balladen tauchen auf, und Barbarossa.
Eine sehr schöne erste und eine enttäuschende zweite Hälfte: Der dritte Band der Hexenwelt-Serie, bei Terra Fantasy erst nach den Bänden vier bis sechs erschienen. Die Schöne und das Biest in der Hexenwelt. Nicht viele magische Tore, aber doch zu viele.
Thomas und Anton lesen den zumindest vorläufig letzten Band des Runenstab-Vierteilers von Michael Moorcock und sind gar nicht zufrieden damit. Immerhin: Jeder entdeckt einen kleinen Lichtblick für sich, und es gibt einen Exkurs zu Parenthesen und zur Wichtigkeit oder Unwichtigkeit von Irritation bei Romanen.
Der zweite Band mit Robert E. Howards gesammelten Kull-Geschichten - ein Gedicht, Angefangenes, Umgeschriebenes; hat ein bisschen was von Resteverwertung - bringt uns beim Gespräch aber zu Atlantis, Platon und Zen-Buddhismus.
Der erste Band mit Robert E. Howards gesammelten Kull-Geschichten - Conans grüblerischer Vorläufer. Viel Fragmentarisches, teils von Carter Beendetes, aber auch viel Wissenswertes zu Schlangenmenschen.
Zwei Geschichten erzählen, wie es den Figuren aus den vergangenen Magira-Bänden weiter ergeht. Am Ende treffen sie endlich alle wieder aufeinander und das Spiel beginnt.
Eine schöne Geschichte von L. Sprague de Camp, eine schwache von Lin Carter, und die jetzt endgültig letzte Geschichte um Brak den Barbaren von John Jakes, versprochen.
Drei Geschichten um Jirel von Joiry, eine spätmittelalterliche Heldin, die es immer wieder in reichlich düstere andere Welten verschlägt - und immer sind Männer daran schuld.
(Entschuldigung für die schlechte Tonqualität.) Ein weiteres Abenteuer um Dorian Hawkmoon im Kampf gegen das Imperium der Granbretanier. Ein paar originelle Ideen, aber der Aufbau ist wieder etwas unelegant. Ein ordentliches erstes Drittel, ein unnötiger Science-Fiction-Mittelteil, und ein klassisches letztes Drittel.
Diesmal wieder ein Erzklumpen im mitunter tauben Gestein der Taschenbücher: Robert E. Howards Geschichten um den Iren Cormac Mac Art, der sich mit Dänenfreunden in den britischen Inseln herumschlägt. Mit Exkursen zu Pikten, Kelten, Christentum. (Und Tonstörungen, Bitte um Entschuldigung.)
Ein weiteres Kapitel der Hexenwelt scheint abgeschlossen. Die erste Hälfte gefällt Anton und Thomas, doch danach werden sie skeptisch: die Mischung aus Fantasy und Science Fiction, kann das funktionieren?
Thomas und Anton lesen eine sagen-hafte Geschichte um eine Familie von Meermenschen und sind nicht ganz einer Meinung, wie viel Sterbende Erde man schon kennen muss, um Jack Vance genießen zu können.
Thomas und Anton stehen etwas müde vor diesem Ausflug in die Fantasywelt Magira. Da hilft selbst ein kurzer Wagner-Exkurs nichts.
Anton und Thomas nehmen sich die letzten aufgezeichneten Abenteuer von Brak, dem Barbaren vor: Blond, löwenfellbewehrt, stets auf dem Weg ins goldene Khurdisan. Diesmal vier Geschichten aus verschiedenen Zeiten. (Spoiler: Er erreicht Khurdisan immer noch nicht.)
Anton und Thomas tun sich schwer mit dem zweiten Band des Runenstabs: Die Handlung wird dann doch recht plump vorangetrieben, und am Ende sind wir da, wo wir schon am Anfang waren.
Anton und Thomas sind angetan von Robert E. Howard, wie sollte es auch anders sein. Drei Geschichten um Solomon Kane und eine mit Bran Mak Morn, jedenfalls ein bisschen.
Terra Fantasy 16: Angriff der Schatten
Terra Fantasy 15: Kämpfer wider den Tod
Anton und Thomas reden über das zweite Abenteuer in der Welt von Magira. Viel passiert, nicht alles wird erklärt.
Terra Fantasy 13: Die Götzen erwachen
Doc Savage 2: Drei schwarze Schlüssel
Terra Fantasy 12: Ritter des schwarzen Juwels
Terra Fantasy 11: Degen der Gerechtigkeit