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Hunderttausende Uiguren sind vor Verfolgung und Unterdrückung ihrer Kultur und Religion aus China geflohen – besonders viele nach Istanbul. Der Neuanfang ist vor allem für junge Uiguren schwer. Der Jugendclub Palwan ist eine wichtige Anlaufstelle. Guckelsberger, Florian www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Der UNO-Menschenrechtsrat in Genf ist einer der wenigen Orte der Welt, an denen China offiziell von der Weltgemeinschaft kritisiert werden darf. Entsprechend offensiv geht das Land gegen die Institution vor – und gegen Menschen, die sich dort kritisch zu China äussern.Dissidentinnen und Dissidenten in der Schweiz müssen mit Repressalien rechnen. Und nicht nur hier: In vielen Ländern weltweit versucht die chinesische Regierung systematisch kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Das zeigt eine grosse internationale Recherche, die heute in verschiedenen Medien gleichzeitig veröffentlicht wird.Für Tamedia waren Sylvain Besson, Christian Brönnimann und Oliver Zihlmann vom Recherchedesk daran beteiligt. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt Besson Einblick in die journalistische Arbeit – und ordnet ein, was der chinesische Einfluss für die Schweiz bedeutet.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: www.tagesanzeiger.ch Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In China werden Uiguren als Minderheit verfolgt. In Syrien beteiligten sie sich am Kampf gegen Machthaber Assad. Jetzt setzen sie große Hoffnungen auf Übergangspräsident Al-Scharaa und streben einen unabhängigen Staat in ihrer alten Heimat an. Guckelsberger, Florian www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In China werden Uiguren als Minderheit verfolgt. In Syrien beteiligten sie sich am Kampf gegen Machthaber Assad. Jetzt setzen sie große Hoffnungen auf Übergangspräsident Al-Scharaa und streben einen unabhängigen Staat in ihrer alten Heimat an. Guckelsberger, Florian www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Seit über 40 Jahren kämpft die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK gegen den türkischen Staat. Nun hat der inhaftierte PKK-Anführer Abdullah Öcalan dazu aufgerufen, die Waffen niederzulegen und die PKK aufgefordert, sich aufzulösen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:31) Türkei: Kurdenführer Öcalan ruft zu Auflösung der PKK auf (07:41) Nachrichtenübersicht (12:01) Österreich: die Pläne der Koalition von ÖVP, SPÖ und Neos (18:12) Thailand schafft mehrere Uiguren nach China aus (21:13) Deutschland: Warum der Osten so anders gewählt hat als der Westen (27:52) Widersprüche in Italiens Regierung (32:13) Zürich schickt Sexualstraftäter in ein Lernprogramm (35:31) Reiches Zug: warum die Bevölkerung die Wirtschaft kritisiert (39:46) Zum Tod von Schauspiel-Legende Gene Hackman
What up Fellas! Bei vielen könnte man sich vorstellen, dass sie sich in ihrer Rap-Rente aus der Öffentlichkeit zurückziehen, aber doch nicht bei Felix Blume. Nachdem Kollegah Mitte letzten Jahres sein abschließendes Studio-Album "Still King" veröffentlichte war es weniger die Frage ob, sondern eher wann und wie er sich wieder melden würde. Seit nun etwa 4 Wochen ist er als Influencer zurück und zeigt mit seinem regelmäßigen Format "Sidequest" in gewohnt ironisch-überspitzter Bossmanier sein Leben nach der Musik. Zwischen Besuchen auf Events von Farid Bang und Montanablack, breitem Engagement für verschiedene Hilfsorganisationen und soziale Einrichtungen, und neu gestiffteten Fitna in der Influencer-Szene probiert er allerlei aus und bereitet dies nach eigener Aussage auch selbst auf. Auch typische Elemente, wie der Mantel, die Zigarre, und seine Passion zum Malen finden hier natürlich ihren Platz, was mir zumindest zeigt, dass Kollegah sich nach außen bewusst nicht verstellen und seine Influencer-Ambitionen nicht an konventionelle Darstellungsweisen anpassen will. Wir bleiben gespannt und werden, sofern es berichtenswert ist, bestimmt nochmal darauf zurückkommen. Macht euch selbst ein Bild und lasst euch unterhalten! Checkt gerne die neue Folge „Rap gehört zum guten Ton“ aus! Habt ein schönes Wochenende! Stay strapped und seid lieb zueinander!
Im Jahr 2024 haben mehr abgewiesene Asylsuchende die Schweiz verlassen als im Vorjahr. Insgesamt sind im letzten Jahr 7205 Asylsuchende ausgereist. Einige gingen freiwillig, die Mehrheit wurde jedoch zwangsweise ausgeschafft. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:36) Steigende Zahl an Rückführungen in der Schweiz (04:04) Nachrichtenübersicht (08:00) Welchen Weg soll die Schweizer Wirtschaftspolitik gehen? (14:25) Uiguren in Thailand droht Deportation nach China (18:56) Gibt es in Lausanne bald eine waffenlose Polizei? (29:03) Thessaloniki: Auf den Spuren der jüdischen Gemeinde (34:24) Venedigs Hochwasserschutz: Kann er dem Klimawandel standhalten?
Nicht alle Islamisten sind gleich. Die einen sind verabscheuungswürdig, andere moderat oder sogar Garanten einer neuen Ordnung. Das hängt davon ab, wie nützlich sie für den politischen Westen sein können. Über den Wandel des Islamistenbildes in westlichen Medien.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Zweierlei MaßFür Islamisten scheint immer häufiger im politischen Westen derselbe Grundsatz zu gelten wie für Terroristen: Dein Terrorist ist mein Freiheitskämpfer; dein Islamist ist mein Technokrat. Nicht dass die Werte sich im sogenannten Wertewesten verschoben hätten, nein, Terrorismus wird weiterhin abgelehnt, Menschenrechte sind weiterhin einzuhalten und Autokraten sind weiterhin keine Demokraten. Klarer Fall! Aber nicht jeder Autokrat ist gleich ein Schmuddelkind, schon gar nicht, wenn er wie die Saudis ein strategischer Partner ist oder über das dringend benötigte Gas verfügt wie Aserbaidschan, das man vom russischen Autokraten Putin nicht mehr beziehen will.Auch bei den Menschenrechten scheint es zweierlei Maßeinheiten zu geben. Zur selben Zeit als im syrisch-irakischen Raum der Islamische Staat(IS) seinen Eroberungsfeldzug bis vor die Tore von Bagdad führte, verübten auch in der chinesischen Provinz Xingjang uigurische Islamisten Bombenanschläge (2014). China verurteilte die Bombenleger nach den Gesetzen seines Landes. Nach westlicher Sicht aber werden die Uiguren verfolgt, wobei die Opfer kaum eine Rolle spielen, ebenso wenig wie Chinas Sicht auf die Vorgänge. Die Exilvertretungen der Uiguren werden unterstützt. Ihretwegen haben die USA sogar Sanktionen gegen China erhoben.Gleichzeitig werden seit Jahren in den Kurdengebieten „etwa 10.000 Islamisten in gut einem Dutzend Gefängnissen [ohne Prozess gefangen gehalten und im Lager al-Hol] rund 50.000 Angehörige, vor allem Frauen und Kinder, von IS-Kämpfern“ (1). Über deren Lebensumstände dringt nichts an die Öffentlichkeit. Dabei geschieht all das unter den Augen der dort stationierten US-Soldaten, mit Duldung durch die westlichen Wertemissionare, weitgehend verschwiegen von den westlichen Medien.Es ist offensichtlich, dass der politische Westen einen Unterschied macht zwischen den Islamisten in den Uigurengebieten Chinas oder denen in Syrien und hier auch noch zwischen den Kämpfern des IS und denen aus Idlib. Trotz der neuen Namen, die sie sich die dort ansässigen zwischenzeitlich gaben, galten sie weiterhin als Islamisten. Das hinderte jedoch weder die Türkei noch den Westen daran, sie gegen Assad zu unterstützten, um dessen Regime zu schwächen. Da sie in der westlichen Darstellung weiterhin als Islamisten galten, vermied man jedoch den öffentlichen Umgang mit ihnen. Sie waren politisch nicht salonfähig...hier weeiterlesen: https://apolut.net/syriens-bessere-islamisten-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Nahost-Experte Walter Posch erklärt die geopolitische Lage in Syrien nach dem Sturz von Assad. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Der Zusammenbruch des Assad-Regimes nach 54 Jahren des Terrors kommt einem „geopolitischen Erdbeben“ gleich, sagt der Iranist Walter Posch. Im Podcast spricht er über die veränderte Lage für die Türkei, Israel, Russland und den Iran. Die Zukunft Syriens sei ungewiss, meint er, zumal mit dem Regime auch der syrische Staat zusammenbrach. Die Geopolitik ist nun entscheidend für die Zukunft Syriens, so Posch. Es gibt unterschiedliche Interessen und Konflikte. Viel Spielraum für die Selbstbestimmung der syrischen Bevölkerung sieht er daher nicht. „Es sieht so aus, als ob der syrische Konflikt Energie von anderen Konflikten anzieht. Die syrische Zivilgesellschaft, die es noch gibt, arbeitet dagegen. Es intervenieren die Türkei, es intervenieren die Israelis, es versuchen die Iraner und die Russen wieder zurückzukommen. Es gibt eine internationale Szene von Dschihadisten, Uiguren und Usbeken, die dem Konflikt ein vollkommen anderes Aussehen geben und es gibt natürlich die PKK-affilierten Gruppen in Nordostsyrien“, skizziert Walter Posch die aktuelle Situation. Unser Gast in dieser Folge: Walter Posch ist Iranist und Islamwissenschaftler. Er forscht und lehrt am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien, die zum Bundesministerium für Landesverteidigung gehört. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind Untergrundbewegungen des Nahen Ostens. Im Mai 2024 war Walter Posch zum Thema Israel und Iran im Podcast zu Gast.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Holz, Dorothee www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Die Finanzaufsicht nimmt die Genossenschaftsbanken in den Fokus. Außerdem: Volkswagen beendet seine umstrittene Präsenz in der chinesischen Uiguren-Region Xinjiang.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt.Im Gespräch: Jürgen Matthes, Leiter des Clusters Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW)Text und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Amnesty International wurde 1961 als Gefangenenhilfeorganisation gegründet. Seither hat sich die Organisation immer mehr menschenrechtliche Themen auf die Fahnen geschrieben, so die Abschaffung der Todesstrafe oder der Schutz der Menschenrechte in bewaffneten Konflikten. Amnesty International hat weltweit zehn Millionen Unterstützer – 200.000 allein in Deutschland. Seit November 2023 leitet Dr. Julia Duchrow Amnesty in Deutschland. Sie ist Volljuristin und hat in Völkerrecht promoviert. Wir sprechen mit ihr über die Schwerpunkte der internationalen Arbeit von Amnesty. Im April 2024 hat AI den neuen Jahresreport vorgestellt, der die Lage der Menschenrechte in 155 Ländern dokumentiert. Von Afghanistan bis Zimbabwe werden zum Teil schwerste Menschenrechtsverletzungen festgestellt. In vielen Fällen werden Zivilisten in bewaffneten Konflikten unzureichend geschützt. Aber auch LGBTIQ+-Personen geraten immer stärker unter Druck. So sind in 62 Ländern gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Strafe gestellt und in einigen Ländern – wie neuerdings auch in Uganda - droht sogar die Todesstrafe. Wir sprechen mit Julia Duchrow über den Einsatz für politische Gefangene, der nicht immer erfolgreich ist. So ist Maria Kalesnikave in Belarus seit mehr als einem Jahr spurlos verschwunden. Und es geht um die Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024 und die Erwartungen von Amnesty International an die europäische Politik.
Die Detailhändlerin Migros plant den Verkauf von mehreren Tochterunternehmen, darunter Hotelplan oder M-Electronics. Das teilte die Migros am Freitag mit. Rund 1500 Vollzeitstellen werden gestrichen. Es ist ein harter Einschnitt, den die Migros vornehmen will. Weitere Themen: - Wie viele Einwohnerinnen und Einwohner verträgt die Schweiz? - Vorwahl der US-Demokraten beginnt in South Carolina - Fälschen leicht gemacht mit künstlicher Intelligenz - Junge Frau gibt Uiguren eine Stimme - Tagesgespräch: Vom Tennis-Olymp bis ins Gefängnis
120 Franken pro Tonne CO2, so viel bezahlen Unternehmen in der Schweiz für ihren CO2-Ausstoss. Doch wer viel Energie verbraucht, kann sich von dieser Abgabe befreien lassen. Das System steht nun in der Kritik. Weitere Themen: * Die USA und Grossbritannien haben in Jemen erneut Stellungen der Huthi-Miliz angegriffen. * Das britische Oberhaus möchte, dass die Regierung das Asylabkommen mit Ruanda bis auf weiteres nicht ratifiziert. * In China hat ein Erdbeben der Stärke 7,0 die Region Xinjiang im Westen des Landes erschüttert, an der Grenze zu Kirgistan, das meldet die US-Erdbebenwarte. Betroffen ist damit ein Gebiet, in dem viele Uigurinnen und Uiguren leben.
Die lange angekündigte ukrainische Grossoffensive gegen Russland ist in den letzten Monaten arg ins Stocken geraten. Nun ist im Westen wieder vermehrt von möglichen Verhandlungen die Rede. Doch welche Chancen haben solche Gespräche? Gespräch mit der ehemaligen Schweizer Krisendiplomatin Heidi Tagliavini. Weitere Themen: (06:02) Verhandeln oder nicht verhandeln im Ukraine-Konflikt? (14:51) Pierre Krähenbühl - der neue IKRK-Generaldirektor (19:46) Alt Bundesrat Merz gedenkt Wolfgang Schäuble (26:46) Uiguren in Thailand: Weggesperrt und vergessen (32:07) Indien: Ein hartes Leben für den Zucker
Eyssel, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Stalking, Identitätsdiebstahl, Einschüchterung: Mitten in Deutschland sind Exil-Chinesen Ziel chinesischer Überwachung und Bedrohung. Hilfe bleibt aus.
Die chinesische Staatsmacht geht repressiv gegen Uiguren in Xinjiang vor. Inzwischen reicht die Verfolgung der Minderheit bis in die Türkei. Diese versteht sich eigentlich als Schutzmacht der Turkvölker, braucht aber China als Wirtschaftspartner.Florian Guckelsberger, Rune Steenberg, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Wie forscht man eigentlich, wenn man nicht vor Ort forschen kann? Wenn also Gebiete wie die chinesische Provinz Xinjiang nicht für Forschende zugänglich sind. Der Begriff „Fernethnographie“ fasst verschiedene Methoden zusammen, die das Forschen aus der Ferne möglich machen.
China hat sich in der globalisierten Welt an die Spitze gearbeitet. Im Reich der Mitte werden all jene Waren produziert, die die Menschen rund um den Erdball konsumieren. China knüpft nun auch ein eigenes Handelsnetz und sichert sich Zugang zu den Rohstoffen. Die Wirtschaftspolitik läuft unter dem Titel Neue Seidenstraße oder Belt-and-Road-Initiative. Der Buchautor Philipp Mattheis ist die neuen Routen abgefahren. Er sieht die Investitionen kritisch, denn die Infrastruktur sei das Vehikel einer expansiven Machtpolitik, die das Potenzial hat, Demokratien zu untergraben.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
China ist und bleibt eine Art Blackbox. Wie schlimm die Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen in dem Riesenreich gewütet hat, bleibt schwierig zu beantworten. Zahlen gibt es hierzu nach wie vor nicht. Ebenso schwer ist es, die aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftslage in China realistisch einzuordnen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schaut in dieser Podcast-Folge auf die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und gibt uns ein Update. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Die Chinesen sind im Jahr des Wasser-Hasen angekommen. Welche Bedeutung hat diese Symbolik im chinesischen Kalender? (1:18) • Glaub der CEO an Tierkreiszeichen und Horoskope (2:28)? • Warum ist China so wichtig für uns? (2:53) • Wie sehen aktuell die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China aus? Gibt es dafür Zahlen? (4:39) • Hat Corona daran was geändert? (5:05) • Lässt sich sagen, wer abhängiger von dem jeweils anderen Partner ist? In welchen Bereichen ist Deutschland von China abhängig? Wie abhängig ist China von Deutschland? (6:05) • Wie sieht Deutschlands Abhängigkeit von China in der Autoindustrie aus? (7:28) • Wie wichtig ist China für unser Wirtschaftswachstum und damit auch für unseren Wohlstand? (8:37) • Wie hat sich das politische Verhältnis zwischen Berlin und Peking seit dem Besuch von Bundeskanzler Scholz im vergangenen Spät-Herbst entwickelt? (9:46) • Hat Präsident Xi Jinping seit dem Parteitag der Kommunistischen Partei an Macht gewonnen oder eher verloren? Worauf deuten die jüngsten Entwicklungen hin? (11:21) • Wie hat sich Chinas Wirtschaft in den letzten Monaten entwickelt? (12:35) • Wie vertrauenswürdig sind die offiziellen Zahlen? (13:48) • Sind die geschätzten 5 % Wachstum für 2023 realistisch? (14:39) • Gibt es neben der Überalterung Chinas weitere Probleme, die zu dauerhaften Wachstumsdämpfern führen könnten? (15:29) • Ist etwas an den Problemen im Immobiliensektor dran? (16:16) • Was bedeutet das alles für Chinas Unternehmen und damit auch für die Börsen? (17:45) • Wie bildet man China in einem breit diversifizieren Portfolio ab? Braucht es ein China- oder Emerging Market-ETFs on top? (18:34) • Was kommt nach dem Hasen im chinesischen Horoskop? (20:10) Für ein breit aufgestelltes Aktiendepot braucht es Indizes, die die Schwellenländer, wozu China gehört, mit abdecken. Einen eigenen China-ETF braucht es dafür nicht. Um hierbei ein möglichst optimales Rendite-Risiko-Verhältnis zu erreichen, sollte man sich an der Marktkapitalisierung orientieren. China hat mit gut 30 % den größten Anteil am Schwellenländer-Kuchen. Die Schwellenländer insgesamt stehen allerdings nur für rund 15 % des Gesamtportfolios. Das heißt, der China-Anteil bewegt sich in einem internationalen Portfolio nur bei gut 4 % – das ist weniger als viele denken. Die weltwirtschaftliche Bedeutung Chinas täuscht hier etwas. In unserem gemanagten Markt-Portfolio profitieren Sie von den Wachstumschancen der weltweiten Märkte, darunter auch China. Wir passen die Zusammenstellung des Portfolios automatisch an die Marktkapitalisierung an, sprich erhöht sich Chinas Bedeutung weiter, erhöht sich auch der Anteil in unseren Portfolios. Vereinbaren Sie gerne einen Termin und überzeugen Sie sich von unserem prognosefreien Anlagekonzept: https://www.quirinprivatbank.de/anlagekonzept Wandel durch Handel: Das ist eine Leitidee, die die deutsche Außen- und Wirtschaftspolitik seit Jahren prägt und begleitet. Hauptziel ist es dabei, durch enge Handelsbeziehungen Demokratisierungs-Effekte bei Partnern, wie z. B. China, Russland oder Saudi-Arabien zu erzielen. Doch heute fragt sich der eine oder die andere: War diese Strategie wirklich erfolgreich? Denn der Russland-Ukraine-Krieg und Chinas anhaltende Menschenrechts-Verletzungen z. B. gegenüber den Uiguren lassen zumindest daran zweifeln. Ob das Motto „Wandel durch Handel“ ausgedient hat oder zumindest ein großes Missverständnis ist, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Wandel durch Handel – ist die deutsche außenpolitische Leitidee gescheitert? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=151 -----
Unser Gast Mathias Bölinger, Sinologe und Journalist, hat rund zwanzig Jahre lang aus und über China berichtet. Im Buch, das auf jahrelanger Recherche vor Ort basiert, beschreibt er, wie China gegen die Uiguren vorgeht
Doppelagenten, das sind Menschen, die gleich für zwei Länder spionieren und immer wieder für Skandale sorgen. So wie Klaus L, ein umtriebiger Politikwissenschaftler aus Bayern. Er wirkt eigentlich unauffällig, mit seinem Job in der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung. Was die wenigsten wissen: Jahrzehntelang arbeitet er außerdem als Informant für den Bundesnachrichtendienst, den BND. Und statt sich in die wohlverdiente Rente zu verabschieden, wird er dann auch noch für den chinesischen Geheimdienst aktiv. Er führt also nicht nur ein Doppelleben, sondern gleich zwei. Wie kann es sein, dass der BND davon nichts mitbekommen hat? Wie rekrutiert China potentielle Spione? Und warum sind Menschen wie Klaus L, die den Höhepunkt ihrer Karriere bereits hinter sich haben, so interessant für ausländische Geheimdienste? Darum geht's in Folge drei von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Wenn Ihr Grundsätzliches über die Arbeit des BND wissen möchtet, hört gern auch in die begleitende Hintergrund-Folge: Wie arbeitet der Bundesnachrichtendienst?. Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig gut läuft - oder eben richtig mies. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten erzählen wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es ab jetzt immer mittwochs in der ARD Audiothek, bei SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: In dieser Folge ging es auch um die Uiguren in China. Wenn ihr darüber mehr wissen möchtet, in Welt.Macht.China geben Korrespondenten der ARD und China Experten spannende Einblicke in das riesige Land. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/
China verbündet sich mit Russland und geht auf Konfrontation mit dem Westen. Droht eine Eskalation? Was will Xi Jingping? Und wie geht es der chinesischen Bevölkerung? Yves Bossart spricht in «Focus» mit dem langjährigen Chinakorrespondenten Martin Aldrovandi. Die Fronten zwischen China und dem Westen verhärten sich, auch angesichts der zunehmenden Härte der chinesischen Diktatur gegenüber der Bevölkerung. Überwachung, Zensur, Repression und grobe Menschenrechtsverletzungen, etwa gegen muslimische Uiguren im Nordwesten Chinas, gehören zum Alltag. Aber auch die Machtgebärden gegenüber Hongkong und Taiwan nehmen zu. Wohin will Staats- und Parteichef Xi Jingping sein Land führen? Wo ziehen der Westen und die Schweiz rote Linien? Und welche Hoffnungen bleiben den Chinesinnen und Chinesen? Ein Gespräch mit Martin Aldrovandi, der mehrere Jahre in Shanghai und Taipeh gelebt hat.
Moderatorin Stephanie Rohde spricht über Flüchtlinge, die bisher leer ausgehen. Und Finnland kann ohne Schweden zur NATO. Kleinanleger können große Firmen retten. Ihr Input für die Sendung: politikum@wdr.de oder per Sprachnachicht an 0172-253 00 42. Von WDR 5.
Er wurde verurteilt, weil er gegen die Unterdrückung von Tibetern, Uiguren, Hongkonger Demokratie-Aktivisten und Falun-Gong-Praktizierenden aufgestanden ist. Seine Frau wurde verurteilt, weil sie ihm helfen wollte. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Bringt die Zeitumstellung unsere innere Uhr durcheinander?; Nachhaltiger Fischkonsum; Was zum Schutz des Südpolarmeeres verhandelt wurde; Entscheidungen: Wie frei treffen wir sie?; Die digitale Überwachung der Uiguren; Rothaarig ist mehr als nur Farbe; Gedanken zum Schabbat; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Chinas Staatschef Xi Jinping bleibt weitere fünf Jahre Chef der KP. Seit Mao hatte niemand so große Macht in China. Was wird er tun?
Zero Covid, totale Überwachung, die Unterdrückung der Uiguren oder die Eskalation mit Taiwan – in China geschehen viele beängstigende Dinge. Verantwortlich für alles, was im Land geschieht, ist Xi Jinping. Er ist der Chef der Kommunistischen Partei (KP) und damit auch der Staatschef. Xifan Yang, die China-Korrespondentin der ZEIT, sagt im Podcast sogar: Xi sei der Staat. Denn es entscheidet niemand außer ihm. Am Sonntag beginnt in Peking in der großen Halle des Volkes der 20. Parteitag der KP, eine rund einwöchige Parteiveranstaltung, die alle fünf Jahre stattfindet und bei der die Partei ihre wichtigsten Führungsposten neu besetzt. Als sicher gilt: Xi wird sich für eine dritte Amtszeit wählen lassen. Das war allerdings gar nicht so vorgesehen. Denn nach der grausamen Alleinherrschaft von Mao galt die Regel, dass der Präsident maximal zwei Amtszeiten, also insgesamt zehn Jahre lang, im Amt sein darf. Gut drei Jahrzehnte wurde diese Regel auch eingehalten, aber dann kam Xi Jinping. 2018 ließ er die Verfassung ändern, um sich eine dritte Amtszeit zu sichern. Zwar gibt es inzwischen auch innerhalb der Partei Kritik an seiner Alleinherrschaft, aber er ist viel zu mächtig, als dass diese Kritikerinnen und Kritiker ihm etwas anhaben könnten. Einen Tag vor dem Beginn des Parteitags widmen wir uns China mit einer Sonderfolge von "Was jetzt?". Wir sprechen ausführlich mit Xifan Yang, die seit 2018 in Peking lebt und für uns aus China berichtet. Wie geht es den Menschen im Land? Was passiert eigentlich in China, das mehr und mehr zu einer Blackbox wird? Was bedeutet das alles für die Welt und für uns in Deutschland? Und vor allem: Wer ist eigentlich Xi Jinping, dieser rätselhafte, geradezu besessene Mann? Xifan Yang hat sich auf die Suche gemacht, um mehr über ihn herauszufinden, und berichtet von ihrer Recherche. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel, Ole Pflüger Mitarbeit: Xifan Yang, Marc Fehrmann Voiceover: Mounia Meiborg, Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge:** - Zurück nach vorne (https://www.zeit.de/kultur/2022-10/china-nationaler-parteitag-kommunistische-partei-xi-jingping-diktatur) - China hält an umstrittener Null-Covid-Strategie fest (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-10/china-corona-ausbrueche-null-covid) - UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/xinjiang-menschenrechtsverletzungen-michelle-bachelet-vereinte-nationen) - "Meine Mutter sagte zu mir: 'Du bist eine Schande für diese Familie'" (https://www.zeit.de/campus/2022-10/taiwan-china-konflikt-junge-generation) - Er, der nicht genannt werden darf (https://www.zeit.de/2022/41/xi-jinping-china-kommunistische-partei) - Der neue Mensch (https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2022/04/mao-zedong-china-kapitalismus-kulturrevolution)
Die Wirtschaft Chinas wächst kaum noch. Covid lähmt den Alltag. Widerspruch ist nicht geduldet. Dennoch wird Xi Jinping nach dem 20. Parteitag eine weitere Amtszeit antreten, noch mehr Macht generieren. Martin Aldrovandi hat die Veränderungen als langjähriger Korrespondent von Radio SRF erlebt. Der Parteitag der Kommunistischen Partei in China ist immer ein Grossereignis, er findet alle fünf Jahre statt. Diesen Sonntag ist er besonders bedeutend, denn es ist der 20. Parteikongress. Besonders ist auch, dass der Generalsekretär der Partei, Xi Jinping sich zu einer dritten Legislatur wählen lässt, etwas, das andere Parteiführer vor ihm vermieden haben. In seiner Amtszeit hat er seine Macht nach und nach ausgebaut, den Staat zugunsten der Partei zurückgebunden und der Privatwirtschaft neue Grenzen gesetzt. Mit der Null-Covid-Strategie hat auch die Überwachung der Bevölkerung zugenommen, neue Berichte zur Situation der Uiguren zeigen eine deutliche Verschlechterung der Situation der Menschenrechte. Die Wirtschaft wächst kaum mehr, die Null-Covid-Strategie tangiert viele Menschen in ihrem Alltag, die Überwachung der Bevölkerung hat sich stetig vergrössert und die Situation der Menschenrechte massiv verschlechtert. Was hat sich in China während der Amtszeit von Xi Jinping verändert? Was bedeutet es, wenn er auf Lebzeiten an der Macht bleiben wird? Auslandredaktor Martin Aldrovandi war langjähriger China-Korrespondent von Radio SRF und zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Triumph für China: Der UNO-Menschenrechtsrat weigert sich, eine Debatte zu führen über die Unterdrückung der muslimischen Uiguren in China. Peking gelang es, im Menschenrechtsrat eine knappe Mehrheit der Länder auf seine Seite zu ziehen. Weitere Themen: (01:21) Menschenrechtsrat verzichtet auf Uiguren-Debatte (13:53) Die Corona-Auffrischimpfung ist da (18:26) Literaturnobelpreis an Annie Ernaux (23:04) Hungersnot in Somalia: Kaum Hilfe aus reichen Ländern (29:50) Massnahmen gegen hohe Gesundheitskosten (35:32) Ukraine-Krieg: Die nukleare Bedrohung wächst
Deutschland importiert aus keinem Land der Welt mehr Produkte als aus China. Und: Immer mehr deutsche Forschungszentren in China ermöglichen Peking Zugang zu unseren Technologien. Darüber und über den Kampf um die wirtschaftliche Vorherrschaft in der Welt diskutieren Frank Sieren und Reinhard Bütikofer.Volle Kraft voraus, so könnte man die Pläne des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zusammenfassen. Wenn im Jahr 2049 das hundertjährige Bestehen der Volksrepublik gefeiert wird, soll sein Land weltweit die Führungsrolle haben. Politisch, militärisch und auch ökonomisch will China dann das Weltgeschehen bestimmen. Ein Ziel, das die deutsche Wirtschaft nicht unterschätzen sollte. Denn China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner und deutsche Unternehmen sind eng mit China verknüpft. Aus keinem Land importiert Deutschland mehr Waren. Deutsche Autobauer wie VW, BMW und Daimler produzieren inzwischen mehr Autos in China als im eigenen Land. Und ohne Solarzellen aus China wäre die Energiewende in Deutschland kaum denkbar. Im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" warnt Reinhard Bütikofer, Vorsitzender der China-Delegation im Europäischen Parlament, davor, dass Deutschland dabei ins Hintertreffen geraten könnte: "Chinas Wirtschaftspolitik ist nicht auf langfristige Partnerschaft mit uns aus." Die Europäer seien so lange willkommen, wie sie Produktionskapazitäten und Technologien mitbrächten, über die China nicht ausreichend verfüge. Verschiebe sich dieses Verhältnis zugunsten der Chinesen, würden die europäischen Handelspartner überflüssig, befürchtet Bütikofer. China selbst achte zum Beispiel sehr darauf, dass ausländische Konzerne die Gewinne, die sie im Land machten, auch im Land selbst wieder investierten. Und deutsche Forschungsgelder - oder gleich die Verlagerung ganzer Forschungsbereiche wie beim Ludwigshafener Chemiekonzern BASF - sind gern gesehen.Ist das noch eine Win-win-Situation für beide Seiten oder sind deutsche Unternehmen längst zu kurzsichtig? Darüber diskutiert Bütikofer im Podcast mit dem China-Kenner Frank Sieren. Sieren, der seit 28 Jahren in Peking lebt und mehrere Bestseller geschrieben hat, stellt sich dabei vor allem die Frage, ob wir uns mehr Unabhängigkeit von China leisten können. "Wenn wir wieder mehr Produkte in Deutschland herstellen, dann würde alles plötzlich und sehr schnell viel teurer", warnt der China-Experte. Sollten deutsche Unternehmen ihre Geschäfte mit der Volksrepublik komplett einstellen, müsste Deutschland bald mit noch deutlich höheren Inflationsraten rechnen. Unabhängigkeit habe ihren Preis, so Sieren. Und er bezweifelt, dass Politik und die Menschen in Deutschland diesen Preis zahlen wollen.Gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges, in denen sich die Welt strategisch neu aufstellt, ergibt es für Sieren Sinn, mit China in den Dialog zu treten. Denn eine neue Weltordnung, so viel sei sicher, werde nicht nur im Westen ausgehandelt. Wenn Deutschland die neuen Spielregeln mitbestimmen und westlichen Werten Gewicht verschaffen wolle, sei eine Position der Stärke von großem Vorteil. Deutliche Worte hat Europapolitiker Bütikofer schon längst gefunden: So hat er sich wiederholt nicht nur für klarere wirtschaftliche Spielregeln zwischen Europa und China ausgesprochen, sondern auch Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit den Uiguren kritisiert. Die chinesische Regierung reagierte darauf mit ihrer ganz eigenen Definition von Stärke: Seit über einem Jahr steht Bütikofer auf der Sanktionsliste und wird so schnell wohl keinen Fuß mehr auf chinesischen Boden setzen. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die scheidende UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet veröffentlichte kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, einen Bericht zur Lage der Uiguren in Xinjiang. In über 49 Seiten prangern die UN "schwere Menschenrechtsverletzungen" an und stufen diese sogar als mögliche "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" ein. China weist die Vorwürfe als Lüge zurück. Darüber sprechen wir heute mit Marcel Grzanna. Er schreibt für das China.Table Professional Briefing und hat den Bericht analysiert. Um mehr als zwei Drittel, ganze 71 Prozent, sind die Verbraucherpreise in Argentinien über das Jahr hinweg gestiegen. Fast 40 Prozent der Menschen im Land leben mittlerweile unterhalb der Armutsgrenze. Unsere Kollegin Lisa Pausch lebt in Argentinien und erzählt uns mehr über die Gründe der Dauerinflation und die Situation für die Menschen vor Ort. Und sonst so? Der kleine Pinguin Lucas im Zoo San Diego hat maßgeschneiderte Schuhe bekommen, um wieder laufen zu können. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Larissa Kögl und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge:** Uiguren: UN erheben schwere Vorwürfe gegen China Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang: UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab Zoo von San Diego: Kranker Pinguin erhält orthopädische Schuhe
Themen der Sendung: Expertenteam der IAEA beginnen mit Inspektion des AKW Saporischschja, Energiesparverordnung der Bundesregierung tritt in Kraft, Tankrabatt Adé und Spritpreise schießen in die Höhe, Düngemittelproduzent Stickstoffwerke Piesteriz muss wegen zu hoher Gaspreise Produktion unterbrechen, Tarifverhandlungen gescheitert: Piloten der Lufthansa treten in den Streik, Polen fordert von Deutschland mehr als eine Billion Euro Reparationszahlungen für Weltkriegsschäden, Europäische Arzneimittelbehörde EMA gibt grünes Licht für angepassten Omikron-Impfstoff, Vereinte Nationen prangern schwere Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren in China an, Abschluss der Renaturierungsmaßnahmen an der Emscher in NRW, Kritik am NDR Schleswig-Holstein wegen möglicher Parteilichkeit der Berichterstattung, Landgericht Leipzig eröffnet Prozess gegen ehemaligen MDR-Unterhaltungschef wegen Steuerhinterziehung und Bestechlichkeit, Das Wetter
Themen der Sendung: Expertenteam der IAEA beginnen mit Inspektion des AKW Saporischschja, Energiesparverordnung der Bundesregierung tritt in Kraft, Tankrabatt Adé und Spritpreise schießen in die Höhe, Düngemittelproduzent Stickstoffwerke Piesteriz muss wegen zu hoher Gaspreise Produktion unterbrechen, Tarifverhandlungen gescheitert: Piloten der Lufthansa treten in den Streik, Polen fordert von Deutschland mehr als eine Billion Euro Reparationszahlungen für Weltkriegsschäden, Europäische Arzneimittelbehörde EMA gibt grünes Licht für angepassten Omikron-Impfstoff, Vereinte Nationen prangern schwere Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren in China an, Abschluss der Renaturierungsmaßnahmen an der Emscher in NRW, Kritik am NDR Schleswig-Holstein wegen möglicher Parteilichkeit der Berichterstattung, Landgericht Leipzig eröffnet Prozess gegen ehemaligen MDR-Unterhaltungschef wegen Steuerhinterziehung und Bestechlichkeit, Das Wetter
Die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat wenige Minuten vor Ende ihrer Amtszeit einen Bericht veröffentlicht. Er bestätigt die Vorwürfe, dass China die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt und diskriminiert. Kritiker:innen werfen ihr vor, dass der Zeitpunkt schlecht gewählt war, der Bericht hätte früher veröffentlicht werden müssen. Außerdem: die schweren Überschwemmungen in Pakistan. Rund ein Drittel des Landes steht unter Wasser, mehr als 30 Millionen Menschen sind betroffen. Meschkat, SonjaDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Expertenteam der IAEA beginnen mit Inspektion des AKW Saporischschja, Energiesparverordnung der Bundesregierung tritt in Kraft, Tankrabatt Adé und Spritpreise schießen in die Höhe, Düngemittelproduzent Stickstoffwerke Piesteriz muss wegen zu hoher Gaspreise Produktion unterbrechen, Tarifverhandlungen gescheitert: Piloten der Lufthansa treten in den Streik, Polen fordert von Deutschland mehr als eine Billion Euro Reparationszahlungen für Weltkriegsschäden, Europäische Arzneimittelbehörde EMA gibt grünes Licht für angepassten Omikron-Impfstoff, Vereinte Nationen prangern schwere Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren in China an, Abschluss der Renaturierungsmaßnahmen an der Emscher in NRW, Kritik am NDR Schleswig-Holstein wegen möglicher Parteilichkeit der Berichterstattung, Landgericht Leipzig eröffnet Prozess gegen ehemaligen MDR-Unterhaltungschef wegen Steuerhinterziehung und Bestechlichkeit, Das Wetter
Die UNO veröffentlicht ihren lang erwarteten Bericht zu den Uiguren.Die Rede ist von Folter und Internierungslagern. China steht damit am Pranger und streitet aber alles ab. Weiteres Thema: Energiesparen: Wir schauen uns die freiwilligen Pläne des Bundesrates an und fragen: kann das klappen?
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 59 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala mit Janka Oertel über China. Natürlich steht dabei zunächst Chinas Verhalten gegenüber Russland und mit Blick auf den Krieg in der Ukraine im Zentrum, gefolgt von der Frage, ob und wie die westlichen Sanktionen das Verhältnis zwischen China und Russland verändern werden - die Stichworte lauten: Militär- und Technologiekooperation! Auch die größeren geopolitischen Implikationen und die Taiwan-Frage erörtert Janka mit den vier Podcastern. Zudem werden Chinas wirtschaftliche Entwicklung, seine politische Stabilität, die möglichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, Lieferketten und wechselseitige Abhängigkeiten, die Tücken der Wissenschaftskooperation und natürlich die brutale Unterdrückung der Uiguren diskutiert. Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal zu VW in Xinjiang, russischen Informationsoperationen auf Twitter, Dänemarks Reaktion auf den Ukraine-Krieg sowie dem Durchbruch bei den … *Trommelwirbel* … 100 Mrd. Euro Sondervermögen. China: 00:03:14 Sicherheitshinweise: 00:58:06 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Twitter: https://twitter.com/Sicherheitspod Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes auf sicherheitspod.de:https://sicherheitspod.de/2022/05/31/folge-59-was-macht-eigentlich-china-ukraine-krieg-beobachten-russland-stutzen-systemkonflikt-forcieren%ef%bf%bc/
In den vergangenen Jahren wurde Kolumbien von wechselnden konservativen Politikern regiert. Diesen Sonntag findet nun eine Präsidentschaftswahl statt, bei der ein Ex-Guerillero und eine Linkenpolitikerin die Umfragen anführen. Die freie Journalistin Katharina Wojczenko arbeitet in Kolumbien und beschreibt die möglichen politischen Folgen der Wahl. Außerdem: Die Menschenrechtsverletzungen in China sind seit Langem ein offenes Geheimnis. Diese Woche wurden erstmals Bilder veröffentlicht, die den brutalen Umgang der chinesischen Regierung mit der ethnischen Minderheit der Uiguren zeigen. Wie Deutschland sich in Zukunft gegenüber der chinesischen Führung verhalten soll, wägt ZEIT-Autor Alan Posener(https://www.zeit.de/autoren/P/Alan_Posener/index?p=2) ab. Alles außer putzen: Der Gewinner des diesjährigen Eurovision Song Contests, die ukrainische Kalush Orchestra Band, tritt bei einem Charity-Konzert vor dem Brandenburger Tor auf. Moderation und Produktion: Constanze Kainz(https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Sarah Vojta Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an.(https://www.zeit.de/podcastfestival/index) Weitere Links zur Folge: Kolumbien: Jetzt muss der Absturz verhindert werden(https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/kolumbien-proteste-gewalt-regierung-friedensprozess-farc) Kolumbien: Ehemaliger Guerilla-Kämpfer gewinnt Parlamentswahl(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/kolumbien-parlamentswahl-bombenanschlaege) Handelspartner China: Smarte Globalisierung statt gefährlicher Abhängigkeit(https://vivi.zeit.de/repository/politik/2022-05/china-handelspartner-uiguren-usa/@@view.html) Chinesische Politik: Und was denkt China?(https://www.zeit.de/2022/16/china-politik-denken-maoismus) Charity-Konzert: Save Ukraine - #StopWar(https://wiwibloggs.com/2022/05/24/save-ukraine-stopwar-charity-telethon-airs-sunday-from-kyiv-and-berlin-with-go_a-kalush-orchestra-melovin-and-more/272586/)
Angesichts der Menschenrechtsverletzungen an der Minderheit der Uiguren in China sollen Menschenrechte nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) künftig ein stärkeres Gewicht in der Handelspolitik erhalten. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Zwölf Jahre Haft für den Besuch eines Fitnessstudios, massenhafte Internierungen, Schießbefehl, Folter: Neue Dokumente aus chinesischen Lagern liefern Beweise für die Unterdrückung der Uiguren in Xinjiang.
Die geleakten Daten aus der Provinz Xinjiang zeigen weiten Teilen der westlichen Welt: Die Einparteiendiktatur unterdrückt die uigurische Minderheit systematisch. Und was kriegen die Menschen in China davon mit? In Journalismuskreisen nennt man so etwas einen echten Scoop, ein wirklich außergewöhnliches Rechercheergebnis, das weithin für Aufsehen sorgt. Mehr als 10 GB an chinesischen Regierungsdaten konnten der SPIEGEL und seine nationalen und internationalen Medienpartner auswerten und auf ihre Authentizität überprüfen. Darin enthalten: staatliche Unterlagen über die angeblichen Umerziehungs-Anstalten in der chinesischen Provinz Xinjiang, Transcripte von Reden und inoffiziellen Anweisungen und zu ersten Mal auch Tausende Fotos: Von Uigurinnen und Uiguren aus den chinesischen Lagern und Szenen, in denen mit Knüppeln und automatischen Gewehren bewaffnete Wachen die Inhaftierten bedrohen, kontrollieren, einschüchtern. Aber was bekommen die Menschen in China von den Veröffentlichungen mit? Wie können Sie die immer intensiver werdende Überwachung umgehen? Und was bedeuten die Verhältnisse in Xinjiang für die Zukunft Chinas? Darüber sprechen die SPIEGEL-Korrespondenten Christoph Giesen und Bernhard Zand in dieser Episode. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: Datenleak gibt einzigartigen Einblick in Chinas brutalen Unterdrückungsapparat So haben wir die Xinjiang Police Files überprüft Wie China einen Gulag für Muslime errichtete Chinas Staatsfeind See omnystudio.com/listener for privacy information.
Themen der Sendung: Weltwirtschaftsforum in Davos im Zeichen des Ukraine-Kriegs, Militärische Hilfen für Ukraine nach drei Monaten Angriffskrieg durch Russland, Habeck setzt bei Gasmangel auf Strom durch Kohle, Internationale Recherche belegt Internierung von Uiguren in China, Zahl der Hinrichtungen laut Amnesty International weltweit gestiegen, Nawalny droht strengeres Gefängnis für Schwerverbrecher nach Urteils Bestätigung, Deutscher Ärztetag hat Corona und Affenpocken auf der Tagesordnung, Wahlleiter von Berlin will Votum nach Pannen bei Bundestagswahl teilweise wiederholen, CDU und Grüne reden in NRW über Bündnis, CDU und Grüne wollen in Schleswig-Holstein koalieren, Neue Trainer für Wolfsburg und TSG Hoffenheim, Eishockey-WM, Das Wetter
In Berlin treffen sich seit Montag die Unterzeichnerstaaten des Antarktis-Vertrags. Es geht um die gemeinsame und friedliche Forschung, Nutzung und den Schutz des Kontinents. ZEIT-Autorin Carolin Wahnbaeck analysiert im Update, ob die Antarktis zum geopolitischen Spielball wird. Der chinesische Staat unterdrückt und foltert in Umerziehungslagern die Minderheit der Uiguren. Die Xinjiang Police Files, eine neue internationale Recherche mehrerer Medien, dokumentieren den Alltag in den Lagern mit Fotos und Dokumenten so anschaulich wie nie zuvor. Außerdem im Update: - Die Ständige Impfkommission empfiehlt jetzt allen Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren eine Covid-19-Impfung. Die meisten Kinder sollen aber nur eine Impfdosis erhalten. - Wer sich in Deutschland mit den Affenpocken infiziert, muss künftig für 21 Tage in Isolation. Eine neue Pandemie sei aber nicht zu befürchten, sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Was noch? Ein Düsenrucksack für Bergretter Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: China: Neue Belege für Internierung und Folter der Uiguren (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/china-uiguren-internierung-lager-folter-datenleck-un-menschenrechtskommissarin) Liveblog: Coronavirus-Pandemie: Stiko empfiehlt gesunden Kindern nur einmalige Covid-Impfung (https://www.zeit.de/politik/2022-03/liveblog-corona-aktuell-news) Infektionskrankheit: RKI empfiehlt 21-tägige Isolation für Affenpocken-Infizierte (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-05/bund-empfiehlt-21-taegige-isolation-fuer-affenpocken-infizierte) Was noch: Ein Düsenrucksack für Bergretter (https://twitter.com/IFLScience/status/1527295617021509633) Podcastfestival: Zum Livestream anmelden (https://www.zeit.de/podcastfestival/index)
Themen der Sendung: Weltwirtschaftsforum in Davos im Zeichen des Ukraine-Kriegs, Militärische Hilfen für Ukraine nach drei Monaten Angriffskrieg durch Russland, Habeck setzt bei Gasmangel auf Strom durch Kohle, Internationale Recherche belegt Internierung von Uiguren in China, Zahl der Hinrichtungen laut Amnesty International weltweit gestiegen, Nawalny droht strengeres Gefängnis für Schwerverbrecher nach Urteils Bestätigung, Deutscher Ärztetag hat Corona und Affenpocken auf der Tagesordnung, Wahlleiter von Berlin will Votum nach Pannen bei Bundestagswahl teilweise wiederholen, CDU und Grüne reden in NRW über Bündnis, CDU und Grüne wollen in Schleswig-Holstein koalieren, Neue Trainer für Wolfsburg und TSG Hoffenheim, Eishockey-WM, Das Wetter
Die Volksgruppe der Uiguren wird in China von den Behörden überwacht, eingesperrt und misshandelt. Was die chinesische Regierung zynisch als "Fortbildung" bezeichnet, haben aktuelle Leaks von endlosen Tabellenlisten und bedrückenden Fotos nun offenbart – als brutale Internierungslager. Wer sind die Uiguren? Wie geht die chinesische Regierung wirklich mit ihnen um? Und wie steht die demokratische Welt zu diesen Menschenrechtsverletzungen? Darüber spricht Philipp Mattheis, der für den STANDARD über China berichtet.
Rivalität zwischen Rocker in der Schweiz. WEF 2022: Wiederaufbau der Ukraine, Uiguren in Chinas Umerziehungslagern, Paul Klee durch Kinderaugen