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„Memory Hotel“ ist ein höchst außergewöhnlicher Animationsfilm des Berliner Regisseurs Heinrich Sabl, eine Parabel über Deutschland von 1945 bis zur Wende. 30 Jahre hat Sabl daran gearbeitet, und sagt heute: „Ich will keinen Tag davon missen.“
"Der böse Geist Lumpacivagabundus" von Johann Nestroy: eine Zauberposse des Alt-Wiener Volkstheaters ist eine Parabel über die Unwandelbarkeit des menschlichen Charakters, eine satirische Schilderung trostloser Verhältnisse, ein entzaubertes Zauberspiel - das Happy End wurde dem Publikum zuliebe später dazu gedichtet. Autorin: Carola Zinner
Ernst Jüngers 1939, am Vorabend des II. Weltkriegs in Nazi-Deutschland veröffentlichter Roman gilt als ethisch wie ästhetisch ambivalent beurteiltes „Problembuch“. Seine in einem fiktiven Reich angesiedelte fantastisch-symbolistische Parabel über den Totalitarismus erzählt die Geschichte zweier Brüder, die den Zusammenbruch einer hochentwickelten friedlichen Zivilisation erleben. Deren innere gesellschaftliche Konflikte weiß ein plündernder wie mordender Tyrannen gnadenlos für sich zu nutzen - bis alles apokalyptisch in Feuer aufgeht, in hemmungsloser Barbarei sich auflöst.. Mit: Sylvester Groth Musik: Steffen Schleiermacher Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen Produktion: SWR 2025 - Premiere
“Die Parabel vom Sämann." von Octavia E. Butler – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten(Hördauer 12 Minuten)„Die Erde ist in furchtbarer Verfassung.“Das Jahr 2024 liegt hinter uns. Mit all den dunklen und dramatischen Nachrichten und Entwicklungen, die Sorgen bereiten. Vor etwas mehr als drei Jahrzehnten erschien in den USA ein Roman, der einen Blick in die Zukunft, eben in das Jahr 2024, wirft. „Die Parabel vom Sämann“ von der US-amerikanischen Autorin Octavia E. Butler (1947-2006) ist eine beklemmende Dystopie, aus der so einiges mittlerweile Wirklichkeit wurde. Im Netz geht die Wendung „Octavia knew“ (übersetzt: „Octavia wusste“) viral. Der Titel zählt zu einer Reihe Klassikern wie Ray Bradbury, Margaret Atwood und George Orwell, deren Verkaufszahlen in den vergangenen Monaten sprunghaft gestiegen ist.Den Volltext dieser Rezension findest Du hierWenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.Unsere Live-Sendungen in Schwabing und im Pixel (Gasteig)
„Ein Fundstück aus dem Internet – jemand fragt: „Wie fühlst du dich als Geimpfter, wenn du eine Maske tragen musst, um die Ungeimpften zu schützen?“ Jemand antwortet: „Wovor sollte ein Geimpfter einen Ungeimpften schützen? 1. Der Geimpfte kann doch gar nicht krank werden, also auch niemanden anstecken, dachte ich? 2. Wenn der Geimpfte doch krank werden und andere anstecken kann, wozu hat er sich dann impfen lassen? 3. Und wozu sollte sich dann der Ungeimpfte impfen lassen? 4. Und wozu sollte dann überhaupt einer der beiden eine Maske tragen?“ Jemand antwortet: „Das ist pure Querdenkerei. Solche kruden Theorien können Menschenleben zerstören.“ „Eine bessere Parabel auf den religiösen Charakter des aktuellen Wahns könnte ich mir nicht ausdenken“, schreibt der Münchner Kolumnist Michael Sailer in seinem Buch Was ist passiert – Notate aus den Zeiten von Lüge und Krieg, das Ende Februar erschienen ist. Als neugieriger und zwangsläufig teilnehmende Beobachter analysiert, kommentiert und hinterfragt der Autor die gesellschaftlichen Abgründe, die sich 2020 und 2021 vor unser aller Augen auftaten. Unser Autor Jonny Rieder hat es gelesen und eine Rezension verfasst. Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: Radio München - Kunst: Isaac Cordal (Cement Eclipses) Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Der Schlag mit einem Goldbarren auf einen Männerkopf ist kein alltägliches Verbrechen. Das hat Symbolkraft und Natasha Brown sieht darin eine Parabel über die britische Gesellschaft und ihren krisenhaften Zustand. Davon handelt ihr Roman „Von allgemeiner Gültigkeit". Rezension von Eberhard Falcke
In der neu gegründeten Stadt Mahagonny kann man uneingeschränkt spielen und trinken: Man darf alles, solange man nur bezahlt.Doch der Untergang lässt nicht lange auf sich warten. Bertolt Brecht und Kurt Weill schufen mit ihrer avantgardistischen Oper eine Parabel auf den Untergang des Kapitalismus. Am Wochenende feierte sie in einer Neuinszenierung von Jochen Biganzoli in Augsburg Premiere.
Was wenn Frankensteins Monster eine Frau wäre? Das ist die Ausgangsfrage von Poor Things. In einer Steampunk Version des viktorianischen London stößt die unbändige Bella Baxter auf patriarchale Strukturen und frauenfeindliche Sexualmoral. Was für ihre Mitmenschen ganz natürlich erscheint, offenbart sich unter ihrem Blick als soziale Konstruktion - als fragwürdiger Ausdruck partikulärer Ängste und Interessen. Besonders der Männer in ihrem Leben, die sie zu kontrollieren suchen. Man könnte es auch anders haben, denkt sie. Und macht es anders. Doch ist die Geschichte hiermit nicht zu Ende, und Poor Things kein bloßer Lobgesang auf weibliche Eigenständigkeit. Es gibt zu viele Fragezeichen die eine zu eindeutig moralistische Interpretation verhindern. Bella Baxter ist ein Kind, verpflanzt in den Körper einer erwachsenen Frau. Und die Geschichte ihrer sexuellen Befreiung damit mindestens doppeldeutig. Viel verkomplizierendes drängt sich auf in dieser scheinbar einfachen Parabel. Wir sprechen drüber, bei FilMic.
Abraham und Moses, Jesus und die Aposteln, Mohammed und seine Nachfolger: Wer die großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam begründete, wann und wie sie entstanden sind, scheint klar. Dass die Religionen erst rund 900 Jahre alt sein sollen, klingt daher kurios. Um aber zu verstehen, wie sich die Glaubensgemeinschaften herauskristallisierten, muss man in das Mittelalter blicken – davon ist Dorothea Weltecke, Professorin für Europäische Geschichte des Mittelalters an der Humboldt-Universität zu Berlin, überzeugt. In dieser Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. haben wir mit ihr über diese mutige These, die Parabel von den drei Ringen, Gewalt und religiöse Toleranz gesprochen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_weltecke_weltreligionen
Mit seinem Spielfilm "o.k." schuf Michael Verhoeven eine Parabel auf das Massaker von Mỹ Lai während des Vietnamkrieges. "o.k." wurde in den Wettbewerb der Berlinale eingeladen. Der amerikanische Jurypräsident George Stevens fühlte sich in seiner Ehre verletzt und forderte den Ausschluss des Films, was schließlich zum Abbruch des Festivals führte. "o.k." war danach noch kurz im Kino zu sehen, verschwand dann aber für Jahrzehnte in Filmlagern und wurde nicht mehr gezeigt. Moritz Holfelder berichtet in unserer Serie "Leichen im Keller" von einem Film, der lange Zeit verschwunden war.
Der Jude Nathan hat vor vielen Jahren ein christliches Waisenkind angenommen und es als seine Tochter Recha aufgezogen. Recha wird bei einem Brand von einem Tempelherrn gerettet. Dieser ist Rechas Bruder und ihr gemeinsamer Vater ein verschollener Bruder des Sultans Saladin. Saladin ist in Geldverlegenheiten und findet schließlich die Hilfe Nathans. Vom Sultan befragt, welche Religion die wahre sei, das Christentum, das Judentum oder der Islam, antwortet Nathan mit der Parabel von den drei Ringen, die einander so sehr gleichen, dass sie in ihrem Wert nicht mehr zu unterscheiden sind. Nach dem gleichnamigen Drama von Gotthold Ephraim Lessing Mit: Erich Ponto, Ernst Fritz Fürbringer, Edith Heerdegen, Hans Helmut Dickow, Lina Carstens u.a. | Komposition: Rolf Unkel | Hörspielbearbeitung und Regie: Paul Hoffmann | SDR 1956
"Marktplatz der Ideen, Freihandelsoase und sichtbare Parabel auf Chinas Metamorphose." So umschrieb das Diagonal Stadtporträt-Team 2002 die aufstrebende chinesische Tigerstadt Shanghai. Was hat sich seitdem getan? Petra Erdmann im Gespräch mit Maximilian Mayer, Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik mit dem Schwerpunkt China an der Universität Bonn, wie sich Shanghai 2024 darstellt.
Minimaal enkele tientallen miljarden dollars aan schade, dat is wat orkaan Milton op zijn vernietigende spoor achterlaat. De aloude redenering is dat die schade hersteld moet worden en dat dát extra werk oplevert en daarmee de economie een boost krijgt. De redenering is oud, maar daarom zeker nog niet waar, waarschuwt macro-econoom Edin Mujagic, verwijzend naar de Parabel van de gebroken ruit, van de negentiende-eeuwse Franse econoom en filosoof Frédéric Bastiat. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Krieg, Kälte und Hunger treiben den Jungen Krabat und eine Gruppe anderer Waisenkinder bettelnd von Dorf zu Dorf. Doch plötzlich suchen Krabat wilde Träume heim und eine Stimme, die tief aus seinem Innersten zu kommen scheint, ruft ihn an, sich zu einer Schwarzen Mühle zu begeben. In der Hoffnung auf ein leichteres Leben beginnt Krabat dort eine Lehre zum Müller und findet in den anderen Lehrlingen neue Weggefährten. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass der Meister der Mühle die Jungen nicht nur das Müllern lehrt, sondern sie vielmehr in der schwarzen Magie unterweist, die ihnen auf faszinierende Art und Weise Macht über Mensch, Natur und Gesellschaft verleiht. Doch bald muss Krabat erkennen, welch hohen Preis diese Macht mit sich bringt. Und eine andere innere Stimme wird in ihm laut: die Stimme des Widerstands, die sich nach Freundschaft, Freiheit und Liebe sehnt. Otfried Preußler veröffentlichte 1971 sein längst zum Klassiker avanciertes Jugendbuch, das auf der alten, sorbischen Krabat-Sage basiert. Das Bild der unerbittlich mahlenden und todbringenden Zaubermühle hat etwas Archaisch-Mythisches und Märchenhaft-Zeitloses – und lässt sich zugleich als politische Parabel lesen. Otfried Preußler wurde 1923 geboren, war als Soldat im zweiten Weltkrieg und mehrere Jahre in sowjetischer Gefangenschaft. Diese gewaltvollen Erfahrungen mit diktatorischen Systemen sind in „Krabat“ eingeflossen. 2024, hundert Jahre nach Preußlers Geburt, sehen wir uns in Europa und weltweit mit dem (Wieder-)Erstarken autoritärer Regime konfrontiert. Es lohnt sich, gerade mit jungem Publikum ins Gespräch darüber zu kommen, wie wichtig der Widerstand gegen autoritäre Kräfte ist, und wehrhaft für unsere Demokratie und Verfassung einzustehen. Empfohlen ab 12 Jahren. Foto: Sinje Hasheider
Stefanie Sargnagel: Iowa - Ein Ausflug nach Amerika | Gelesen von der Autorin und Christiane Rösinger | 9 Std. 7 Min. | Argon || Elif Shafak: Am Himmel die Flüsse | Gelesen von Pegah Ferydoni | 14 Std. 47 Min. | Argon || Svenja Flaßpöhler: Streit - Essay | Gelesen von der Autorin | 2 Std. 53 Min. | Roofmusic/Tacheles || Elisabeth Zöller: Das Monophon | Gelesen von Laura Preiss | 3 Std. 17 Min. | von 9 - 99 Jahren || cc-live
Wolltet ihr schon immer mal hören, wie die jungen Basti, Thomas und Frank draufgewesen hätten sein können? Und wie gut sich die drei so im Wald zurechtfinden (Spoiler: nicht sehr)? Und wie sie “Leiche pieksen” mit “Hemd verbrennen” und “Abschied von der Jugend” mit “Verirren” verwechseln? Und wie sie sämtliche Märchen, die jemals geschrieben wurden, durcheinanderbringen und falsch wiedergeben? Und wie sie völlig unbrauchbare Tipps für Wildschweinbegegnungen verbreiten? Und wie sie kurz vor dem Pilzvergiftungstod stehen? Und beinahe auch noch giftige Gase einatmen, weil sie Frank entarrogantisieren wollen? Und das Ganze auch noch als Parabel auf “Stand By Me” verstehen? Dann ist die neue Folge genau das Richtige für Euch! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/EulenvordieSaeue
#HeyichbinMonika #MonikaBreitinger #Mutmacher #DNEWS24 #innereKraft #parabel Einer Parabel zu folgen klingt erstmal irgendwie altmodisch. Was schadet es, sich einmal auf dieses kleine Wagnis einzulassen? Wie die Parabel von den zwei Wölfen helfen kann, innere Kraft aufzubauen sagt Ihnen hier Monika Breitinger.
Der fantastisch gespielte Schwarz-Weiß-Film über einen Judo-Wettkampf wird zu einer Parabel auf kleinstem Raum.
"Der Herr der Ringe" ist aus den Bücherregalen der Welt nicht wegzudenken. Er gilt als Klassiker der Fantasy-Literatur und verzeichnet auch nach Jahrzehnten noch Erfolge. Erzählt wird die Geschichte eines Rings, mit dessen Vernichtung eine böse Macht in Gestalt des dunklen Herrschers "Sauron" untergeht. Heute wird der Roman von J. R. R. Tolkien 70 Jahre alt - am 29. Juli 1954 ist er in England erschienen. "Ich kann ihn inhaltlich historisch lesen, als großes Epos, aber auch als große Parabel über Demut und Verantwortung", sagt Josua Straß, Buchhändler aus Baden-Baden. Ihn fasziniert vor allem, wie es Tolkien gelingt, inhaltlichen Zusammenhang herzustellen und Charaktere zu zeichnen, die keine für uns unerreichbaren Überfiguren sind. Für Straß steht auch fest: "dass sich unglaublich viele Autorinnen und Autoren Inspiration bei Tolkien geholt haben." Warum das aus seiner Sicht völlig legitim ist, erklärt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.
Die Tour de France war immer mehr als ein Rennen, war Jubel, Qual, Scheitern. Als Inbegriff für Doping war die Tour schon tot, aber: sie ist immer noch da! Der Radsport boomt, immer mehr Frauen und Männer treibt es in den Sattel. Was sind das für Menschen, die das Rennrad irgendwann für sich entdecken und ihm dann regelrecht verfallen? Wer tut sich freiwillig solche Strapazen an, die alles sind, nur nicht mehr gesund. Und ist das Rennradfahren wirklich eine Parabel aufs Leben, wie der Tübinger Schriftsteller Joachim Zelter meint? Gregor Papsch diskutiert mit Jürgen Löhle – Radsport-Journalist, Stuttgart; Monika Sattler – ehemalige Profi-Rennradsportlerin, Bern; Joachim Zelter – Schriftsteller
Die Erzählungen vom Goldrausch in Amerika sind vor allem durch die Abenteuerromane von Jack London geprägt. Die spanische Comiczeichnerin Núria Tamarit nimmt diese Romane zum Vorbild, lässt eine Frau den weiten Weg zum Gold durch Eis und Schnee antreten und macht daraus eine Parabel über die Zerstörung der Natur und das Machtverhältnis zwischen den Geschlechtern. Andrea Heinze stellt den Comic vor.
Ein Haus wie in lebender Dämon, eine Familie, die sich ihm anpasst - oder umgekehrt. Dazu Schatten von Toten, die dort ihr Unwesen treiben - und doch kein Schauerroman, sondern eine Parabel über die spanische Gesellschaft. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann. Von Jutta Duhm-Heitzmann.
In dieser Episode des MoneyTalks tauchen wir tief in die finanziellen Glaubenssätze ein, die wir in unserer Kindheit aufnehmen und wie diese unser Verhalten als Erwachsene beeinflussen. David reflektiert über die häufigen Diskussionen und die negativen Überzeugungen über Geld, die in vielen Haushalten vorherrschen, wie "Geld verdirbt den Charakter" oder "Geld ist die Wurzel allen Übels".
Prof. Matthews ist ein eher langweiliger Prof, irgendwie unvollendet, ein Mensch, der seine wissenschaftliche Karriere nicht gekrönt hat und sich selbst etwas vormacht, ein Mensch, der mit seinen Schwächen oft peinlich ist, uns aber aber nie wirklich unsympathisch ist. Als er ganz unverdient ohne sein Zutun sehr berühmt wird, ist er schnell überfordert. Er genießt den Ruhm und durchschaut die Mechanismen der Aufmerksamkeit nicht. Aber die Dinge ändern sich, der Ruhm kippt und am Ende steht der Kommerz – der Grobablauf der Handlung zeigt: DREAM SCENARIO ist auch eine Parabel über Social Media-Hypes. Aber der Film ist mehr: Er ist – wie Marc sagt – ein Spiegel unserer eigenen Bedeutungslosigkeit, Ohnmacht, Selbstüberschätzung, Naivität, Eitelkeit aber auch der Angst vor Bloßstellung, der Angst vor Einsamkeit. Das alles steckt mehr oder weniger in uns allen. Im Podcast direkt nach dem Kino sprechen wir über emotionale Reaktionen im Kino, über starke Einstiege und ein nicht so starkes Finale, über Träume und böses Erwachen. Am Mikrofon direkt nach dem Film vor dem Cinemayence – dem Regen trotzend: Johanna, Katharina, Kathrin, Anke, Marc, Tom und Thomas.
The Killing of a Sacred Deer markiert einen Wendepunkt in Lanthimos' Werk. Erstmals arbeitet er in einem erkennbaren Genre, dem Horrorfilm. Der quintessentielle arthouse Grieche verwebt Genrekonvention, mythologische Parabel und naturalistische Erzählung miteinander - und reichert so seine altbekannte sterile Kühle mit einigem erzählerischen und konzeptuellen Konfliktpotential an. Das macht es in unserer Einschätzung zu seinem komplexesten Werk, aber auch zugänglichsten Film bis dato. Gemeinsam entwirren wir die Erzählebenen, auch wenn dies wohl nicht im Sinne des Erfinders ist. Ihr hört FilMic Podcast, viel Spaß.
Die Lakers liegen 0-3 hinten, die Magic nur noch 1-2: Was sind die Gründe dafür? Welche Konsequenzen drohen bei den Lakers, muss Jason Kidd gehen, wie ungelenk kann eine Parabel in Bezug auf Jordan Poole sein? All das und vieles mehr bringt die neue Folge! Checkt auf jeden Fall YAZIO – meinen überragenden Helfer beim […] The post Wie kaputt sind die Lakers und wer ist Schuld daran? Wie kam es zur “Wiedergeburt” der Magic? first appeared on Got Nexxt – Der NBA und Basketball Podcast.
(00:00:42) Das Grand Théâtre de Genève zeigt die Opern-Rarität. (00:06:42) Lori Glori sang die Melodien der erfolgreichsten Songs von DJ Bobo. Das Musical «Last Night a DJ Took My Life» am Schauspielhaus Zürich zeigt ihre Lebensgeschichte. (00:11:26) Der Surrealismus feiert sein 100-Jahr-Jubiläum - im Musée des Beaux Arts in Lausanne mit viel Lust am Spiel. (00:16:00) Der Film «Evil Does Not Exist» ist eine unbedingt sehenswerte Parabel über das Verhältnis von Mensch und Natur. (00:20:13) Die tschetschenische Regierung schränkt die einheimische Musik ein.
„Stellt euch einen Zoo vor. Einen Zoo vor vielen Jahren.“ So beginnt die Geschichte von Papa Pavian, dem Murmeltiermädchen, Frau Mufflon und den anderen Zootieren, die satt und zufrieden für die Gestiefelten aus den schönen Häusern Männchen machen. Dieses Idyll wird von dem neuen Bärenjungen gestört, der für den Geschmack von Papa Pavian zu viele Fragen stellt: Was ist das für ein Gestank, der aus dem Schornstein jenseits des elektrischen Zauns kommt? Was sind das für Gestreifte jenseits des Zauns, die die Tiere füttern und von den Gestiefelten gefangen gehalten werden? Zebras? Oder doch Menschen, so dürr wie Winterzweige, mehr tot als lebendig? Wohin sind all die Vögel am Himmel verschwunden? Und was sah das Nashorn, als es über die andere Seite des Zauns schaute? Es gab tatsächlich einen Zoo im Konzentrationslager Buchenwald. Aus der Perspektive der Zootiere erzählt der preisgekrönte Autor Jens Raschke von der grotesken Gewalt, die Menschen anderen Menschen antun können. Raschke greift historische Fakten auf und verwandelt sie in eine eindrückliche politische Parabel von universeller Kraft, die einerseits vom historischen Trauma des Holocaust erzählt und sich andererseits als aktueller Kommentar auf unser kollektives Wegsehen lesen lässt, wenn wir eben gerade nicht bereit dazu sind, über die andere Seite unseres europäischen Zauns zu schauen. Poetische Verdichtung, Verfremdung und Humor sind die dichterischen Mittel, die diese Geschichte – auch ohne historisches Vorwissen – für alle Menschen ab 11 Jahren erzählbar machen. Das Stück konfrontiert das Publikum mit der Frage nach dem eigenen Handeln: Bär oder Pavian? Zu Recht wurde dieses kraftvolle Plädoyer für Zivilcourage 2014 mit dem deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet. Empfohlen für die Klassenstufen 6-13 Foto: Sinje Hasheider
Mit «Der letzte Stand des Irrtums» (Edition 8, Zürich) hat der Rechtsprofessor Felix Uhlmann seinen ersten Roman und damit eine Parabel über jüngste Vergangenheit und Gegenwart geschrieben. Im…
Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Michael Ende war einer der erfolgreichsten Kinderbuchautoren der Welt. Seine Werke wurden in 50 Sprachen übersetzt. Auch sein Roman „Momo“ erzielte eine Millionenauflage und wurde mit Mario Adorf verfilmt. Bis heute gilt „Moma“ als Kultbuch, das noch immer viel gelesen wird. Titelheldin Momo ist ein Mädchen, das in den Menschen die Phantasie weckt, sie beginnen damit, Geschichten zu erzählen – und Momo tut, was sie am besten kann: sie hört zu. So vergehen die Tage heiter, bis mit einem Mal die grauen Herren auftauchen, die den Menschen die Zeit stehlen wollen. Die Menschen werden von diesen Nutzen- und Zeitoptimierern verführt und betrogen – Michael Ende wollte hiermit eine Parabel auf den modernen Kapitalismus schreiben. Jedoch versteht er vom Kapitalismus recht wenig, schlimmer noch: Dieser Roman ist antisemitisch interpretierbar. In „Wohlstand für Alle“-Literatur diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Kapitalismuskritik und den Antisemitismus in „Momo“. Literatur: Michael Ende: Momo. Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte, Thienemann. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Max Frischs Drama "Andorra" schildert das Schicksal des jungen Andri, der von den Bürgern seines fiktiven Heimatlandes Andorra für einen Juden gehalten und deshalb von ihnen mit Misstrauen und versteckter Abneigung behandelt wird. Die fremde Macht, die eines Tages Andorra überfällt, braucht deshalb auch keine Anstrengungen zu unternehmen, um die Rassenvorurteile der Andorraner zu offenem Antisemitismus zu steigern. Grausiger Höhepunkt des Dramas ist die "Judenschau" auf dem Marktplatz von Andorra. Alle Einwohner werden von den fremden Soldaten zusammengetrieben und müssen ihre Füße vorzeigen, damit der "Judenschauer" prüfen kann, wer Jude ist und wer nicht. Die Parallelen zur NS-Rassenpolitik sind unverkennbar. Die Andorraner dulden es, dass Andri beiseite geschafft wird, und jeder findet eine Entschuldigung für sein feiges Verhalten. Auch in dieser Hinsicht sind die Parallelen offensichtlich. Mit Peter Brogle, Heidemarie Hatheyer, Peter Ehrlich, Willy Birgel, Gert Westphal u.a. Autor: Max Frisch Uraufführung des Schauspielhauses Zürich vom 2. November 1961 Regie: Kurt Hirschfeld hr/BR/Studio Zürich 1962 | 109 Min (Audio verfügbar bis 25.02.2025)
Max Frischs Drama "Andorra" schildert das Schicksal des jungen Andri, der von den Bürgern seines fiktiven Heimatlandes Andorra für einen Juden gehalten und deshalb von ihnen mit Misstrauen und versteckter Abneigung behandelt wird. Die fremde Macht, die eines Tages Andorra überfällt, braucht deshalb auch keine Anstrengungen zu unternehmen, um die Rassenvorurteile der Andorraner zu offenem Antisemitismus zu steigern. Grausiger Höhepunkt des Dramas ist die "Judenschau" auf dem Marktplatz von Andorra. Alle Einwohner werden von den fremden Soldaten zusammengetrieben und müssen ihre Füße vorzeigen, damit der "Judenschauer" prüfen kann, wer Jude ist und wer nicht. Die Parallelen zur NS-Rassenpolitik sind unverkennbar. Die Andorraner dulden es, dass Andri beiseite geschafft wird, und jeder findet eine Entschuldigung für sein feiges Verhalten. Auch in dieser Hinsicht sind die Parallelen offensichtlich. Mit Peter Brogle, Heidemarie Hatheyer, Peter Ehrlich, Willy Birgel, Gert Westphal u.a. Autor: Max Frisch Uraufführung des Schauspielhauses Zürich vom 2. November 1961 Regie: Kurt Hirschfeld hr/BR/Studio Zürich 1962 | 109 Min (Audio verfügbar bis 25.02.2025)
In der neuen Folge des Buchpodcasts "Was liest du gerade?" sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über den neuen Roman des japanischen Autors Haruki Murakami "Die Stadt und ihre ungewisse Mauer". Wie immer bei Murakami geht es um eine geheimnisvolle Parallelwelt zu unserer nüchternen Welt, in der wir brav zur Arbeit gehen, Essen kochen und früh ins Bett steigen, um am nächsten Morgen wieder exakt das Gleiche zu machen. Die einsamen Nerds von Murakami kommen, wie von Zauberhand, in eine geheime Stadt, in der man keinen Schatten mehr hat und auch sonst alles völlig störungsfrei und geordnet zugeht, fast wie im wirklichen Leben. Sind Murakamis Märchenwelten für Erwachsene wirklich überzeugend? Was ist die Magie seines Erzählens? Das Zitat des Monats kommt diesmal von der südkoreanischen Autorin Han Kang. In der "Griechischstunde" geht es um eine Frau, die alles im Leben verloren hat, ihr Kind, ihren Mann und sogar ihre Sprache. Doch findet sie neuen Lebenssinn in der Liebe zum alten Griechisch und ihrem Griechischlehrer. Außerdem geht es um den politischen Essay von Sofi Oksanen "Putins Krieg gegen die Frauen", in dem die finnisch-estnische Autorin an den Westen appelliert, die von der russischen Armee ausgeübte sexuelle Gewalt ernster zu nehmen. Massenvergewaltigungen seien eine systematisch eingesetzte Kriegswaffe, der weibliche Körper seit jeher ein Schlachtfeld russischer Kriegsführung. Der Klassiker ist die Erzählung "In der Strafkolonie" von Franz Kafka – eine visionäre Parabel auf unser zerstörerisches Maschinenzeitalter oder eine abgründige Parodie judaischer Mystik? In jedem Fall ein faszinierendes Meisterwerk. Literaturangaben: Haruki Murakami: "Die Stadt und ihre ungewisse Mauer", Dumont, 640 Seiten, 34 Euro Sofi Oksanen: "Putins Krieg gegen die Frauen", Kiepenheuer & Witsch, 336 Seiten, 24 Euro Han Kang: "Griechischstunde", Aufbau, 204 Seiten, 23 Euro Franz Kafka: "In der Strafkolonie", Wagenbach, 128 Seiten, 8,90 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
St. Petersburg in Zeiten der bolschewistischen Repression: Die vierzehnjährige Anouk wird zusammen mit ihrer Familie auf ein Schiff verfrachtet. Auf Befehl von Lenin sollen sie und andere Intellektuelle ins Exil verbannt werden. Eine berührende, politisch hellsichtige Parabel auf die Politik des Terrors. Eine Rezension von Carsten Otte. Von Carsten Otte.
St. Petersburg in Zeiten der bolschewistischen Repression: Die vierzehnjährige Anouk wird zusammen mit ihrer Familie auf ein Schiff verfrachtet. Auf Befehl von Lenin sollen sie und andere Intellektuelle ins Exil verbannt werden. Tagelang treibt das Schiff auf dem offenen Meer, als schließlich ein letzter Passagier an Bord gebracht wird: Lenin selbst. Anouk lernt den Revolutionär als kranken Mann kennen, der nun seinerseits Opfer diktatorischer Machenschaften wird. Eine berührende, politisch hellsichtige Parabel auf die Politik des Terrors. Hanser Verlag, 222 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-446-27942-1
Aus der Romanvorlage „Dreihundert Brücken“ des brasilianischen Erfolgsautors Bernardo Carvalho hat das Kaiserslauterer Theater eine Bühnenfassung gemacht. Das Stück um zwei junge Männer, die sich in den Wirren des Tschetschenienkrieges ineinander verlieben, könnte eine Parabel auf die aktuelle Situation in Osteuropa sein. Die Inszenierung am Pfalztheater lässt diesen Funken der Aktualität aber nicht aufs Publikum überspringen.
Im Jungen Theater wird zurzeit „ Corpus Delicti“ gespielt. Das basiert auf einem Roman von Juli Zeh. Er ist eine Dystopie, welche Deutschland in der Zukunft darstellen soll. Erschienen ist der Roman im Februar 2009. Ihre Eindrücke von einer Theater-Adaption des Romans im Jungen Theater schildert Anike Schiller.
Mit „Lichtspiel“ legt Daniel Kehlmann nicht nur ein Portrait des legendären Filmregisseurs Georg Wilhelm Pabst vor, sondern auch eine Parabel über die künstlerische Arbeit innerhalb eines totalitären Regimes. Einige starke, nämlich wild-groteske Szenen im Zentrum des nationalsozialistischen Machtapparates überzeugen, doch die biografische Fiktion enttäuscht insgesamt. Viele Pointen sind vorhersehbar, die größtenteils biedere Prosa entwickelt sich zur Nummernrevue. Selbst Pabst war unter widrigen Bedingungen experimentierfreudiger als der Schriftsteller Kehlmann. Rezension von Carsten Otte. Rowohlt Verlag, 480 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-498-00387-6
Salman Rushdie erzählt mit seinem neuen Roman "Victory City" eine Parabel über Macht und Missbrauch. Ein spannendes, feministisches und ungeheuer poltisches Buch. Von Denis Scheck.
Dystopisch-groteske Parabel über Fundamentalismus in einer archaischen Welt.
Mental Power Podcast mit Katja Seyffardt - Tipps zu Mentaltraining
In dieser Episode lese ich einen Abschnitt aus dem Buch: Warriors of the Heart, von Dana Parry Die Trapezparabel - Eine Ressource für alle, die vor großen Veränderungen stehen. Die Trapezparabel zeigt auf, dass unser Leben oder gewisse Momente sich anfühlen als wenn wir an einer Trapezstange hängen und wir für ein paar Momente zwischen den Trapezstangen durch den Raum fliegen..... Lerne mit der Metapher deine Angst vor der Ungewissheit zu wandeln. Höre rein und lerne fliegen... Wenn du Fragen hast melde dich sehr gern bei mir kontakt@seyffardt.de Hol dir dein Willkommens-Geschenk
"Der böse Geist Lumpacivagabundus" von Johann Nestroy: eine Zauberposse des Alt-Wiener Volkstheaters ist eine Parabel über die Unwandelbarkeit des menschlichen Charakters, eine satirische Schilderung trostloser Verhältnisse, ein entzaubertes Zauberspiel - das Happy End wurde dem Publikum zuliebe später dazu gedichtet.
Vladimir Jurowski dirigiert "Krieg und Frieden" von Sergej Prokofjew an der Bayerischen Staatsoper. Diese Monumentaloper spielt in der propagandistischen Kampfzone. Regisseur Dmitij Tscherniakow macht aus dem Historiendrama eine Parabel auf das Russland der Gegenwart.
FÜR DIE GESUNDHEIT IST NICHT IMMER "ENTWEDER - ODER" DER RICHTIGE WEG, SONDERN MANCHMAL EHER "SOWOHL - ALS AUCH" Wir sind hier auf der Erde der Polarität unterworfen. Nur wenn wir beispielsweise den Schatten kennen, wissen wir, was Licht überhaupt bedeutet. Mit anderen Worten, Licht und Schatten, bedingen sich gegenseitig. Das Gesetz der Polarität besagt: Alles kann in zwei völlig entgegengesetzte Teile getrennt werden, von denen jeder noch das Potenzial des anderen enthält. Alles auf dieser Welt besteht aus Gegensätzlichkeiten, aus zwei Polen, die sich gegenseitig bedingen In dieser Folge möchte ich anhand einer Parabel aufzeigen, dass auch das sogenannte Böse sein Gutes haben kann. Und in Bezug auf Ernährung und Darmgesundheit langfristig nicht das Radikale und Ausschliessliche siegt, sondern dass zu einem guten Funktionieren ein wenig “Schlechtes” durchaus nötig sein kann, um das “Gute” aktiv zu halten. Heute spreche ich unter anderem über: Die Geschichte vom hellen und dunklen Wolf Lernen, Gefühle zu benennen, anzuerkennen und zu verarbeiten Es braucht im Darm auch schlechte Bakterien, damit die Guten aktiv bleiben und gut arbeiten Nur schonend zu essen bringt nichts (Geschichte über meinen ehemaligen Chef) Darmgesundheit ist wie alles im Leben der Polarität unterworfen. Somit ist es wichtig, da nicht zu extrem oder restriktiv vorzugehen, sondern auch da ein gutes Mass zu finden, das “gut” und “schlecht” im Gleichgewicht hält Schreibe mir gerne an julia@arktisbiopharma.ch, wenn du Unterstützung bei der Darmgesundheit oder deiner Ernährung benötigst. Unsere Ernährungsberaterin und Darm Expertin Milena Moritz unterstützt dich gerne auf dem Weg! Folgenotizen zu dieser Episode: https://www.arktisbiopharma.ch/190 Als Podcasthörer:in bekommst du von uns einen Rabatt auf unsere Produkte. Und zwar 15% Rabatt auf deinen ersten Einkauf (1 Mal anwendbar, nur auf nicht bereits rabattierte Produkte) Gib hierfür den Gutscheincode podcast15 ein, bevor du deine Bestellung abschliesst. https://www.arktisbiopharma.ch/shop https://www.arktisbiopharma.de/online-shop
Nicola Steiner, Milo Rau, Thomas Strässle und – als Gast – die Kolumnistin und Journalistin Nina Kunz diskutieren über «Sisi» von Karin Duve, «Blutbuch» von Kim de l'Horizon, «Frei» von Lea Ypi sowie «Der letzte weisse Mann» von Mohsin Hamid. Die Lebensgeschichte der österreichischen Kaiserin Elisabeth ist gerade auffällig oft der Stoff für TV-Serien und Spielfilme. Auch die deutsche Schriftstellerin Karen Duve wendet sich «Sisi» in ihrem neuen Roman zu. Sie zeichnet eine Kaiserin zwischen Konventionen und Selbstbestimmung. Mit Distanz und Ironie beschreibt sie Sisi als Frau, die schillernd ist, zwischen Empathie und Intriganz, zwischen Selbstdisziplin und Melancholie. Kim de l'Horizon ist für «Blutbuch» mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden und auch für den Schweizer Buchpreis im Rennen. In diesem queeren Familienroman wendet sich eine non-binäre Person an ihre demente Grossmutter, schreibt über Geschlecht, Scham und Klassenzugehörigkeit. Kim de l'Horizon schafft einen Text, der in seiner Vielstimmigkeit und seiner stilistischen Vielfalt dem Werden seiner Hauptfigur und deren Fliessen zwischen den Geschlechtern entspricht. Die albanisch-britische Politikwissenschaftlerin Lea Ypi blickt in ihrem Buch «Frei» zurück auf ihre Kindheit und Jugend im sozialistischen Albanien und in den Jahren nach 1991. Dabei erzählt sie konsequent aus der Perspektive des Mädchens. Ypi zeigt an bedeutungsvollen Szenen aus ihrem Leben, wie Geschichte das eigene Leben formt. Die Geschichte ihrer Familie ist eng mit der Geschichte des Landes verbunden. Es geht um die Versprechen von Freiheit in verschiedenen Systemen, um Ideale, Hoffnungen und Enttäuschungen. Ein Mann erwacht am Morgen und stellt fest, dass sich seine Hautfarbe «unleugbar tiefbraun verfärbt hat». Der neue Roman des pakistanisch-britischen Schriftstellers Mohsin Hamid beginnt kafkaesk. «Der letzte weisse Mann» ist eine Parabel über Rassismus, über das Anderssein und Zugehörigkeit. Ohne Pathos, mit Ironie und in sehr langen Sätzen beschreibt Hamid, wie alle Weissen zu Schwarzen werden. Dabei verarbeitet er eigene Erfahrungen als Mensch, der zur Zeit der Anschläge vom 11. September 2001 in New York gelebt hat. Die Bücher der Sendung sind: – Karin Duve: «Sisi» (Galiani); – Kim de l'Horizon: «Blutbuch» (Dumont); – Lea Ypi: «Frei» (Suhrkamp); und – Mohsin Hami: «Der letzte weisse Mann» (Dumont). Gast der Sendung ist die Schweizer Kolumnistin und Journalistin Nina Kunz.
Eine circa 1.100 Jahre alte hebräische Sage erzählt, dass Adam vor Eva schon eine andere Frau hatte: Lilith. Sie war von Gott gleichzeitig mit Adam aus Erde erschaffen worden. Als Adam von ihr Unterwerfung forderte, widersetzte Lilith sich, verließ den Garten Eden und machte als unsterbliche Dämonin Karriere. Moderne Interpreten verstehen den mittelalterlichen Schöpfungsmythos als Parabel für den Kampf der Geschlechter. Kein Wunder, dass Lilith zur Ikone der feministischen Bewegung wurde. Schließlich verkörpert sie jenen nach Gleichheit und Unabhängigkeit strebenden Typus Frau, der in den abendländischen, jüdisch-christlich geprägten Kulturen traditionell entwertet und dämonisiert wurde. Die ursprünglichen Wurzeln der ebenso rebellischen wie betörenden Lilith-Gestalt sind allerdings babylonisch und mehr als 3.000 Jahre alt. (BR 2012)
Podcast 220 of atomar audio, featuring cutting edge techno artists. This week we present you ADMINISTRATOR from Melbourne, Australia. Tracklist: 01. Monolake - Mobile [Monolake] 02. Oscar Mulero - Eccentricity [Token Records] 03. Psyk - Powder [Mote Evolver] 04. Patrick Siech - 1133 [Parabel] 05. Tension Fold - Slap A [Tension Tools] 06. Arsenik (Kuf + Dold) - Krem [Arsenik Records] 07. Kaelan - Point of Departure [EarToGround Records] 08. Rework - You Are So Just Just [Playhouse 65] 09. Heiko Laux, Diego Hostettler - Chicken Understood (Truncate Remix) [Kanzleramt] 10. Taken - Tether [Taken] 11. VIL - I Donno [Self Reflektion] 12. Egotot - Under Pressure [Unreleased] 13. Steve O'Sullivan - Wyrdd [Trip Recordings] 14. Surana - Monsoon [Oscillator One] 15. Mhonolink - Prelude [Mhonday Music] 16. Ikari - M'Amadeus [Drawner Records] 17. Isaiah - Go Get It [Isaiah] 18. Pino Peña - Run [Glukkon Records] ADMINISTRATOR @admin_cv Visit atomar audio on Facebook: www.facebook.com/atomar.audio
Spektakuläre Siege und schlimme Skandale. Die Tour de France war immer mehr als ein Rennen. Sie wurde für tot erklärt, doch der Radsport boomt, und er treibt immer mehr Menschen in den Sattel. Was für Menschen sind das, die dem Rennrad verfallen? Was macht die Tour so beliebt? Und ist das Rennradfahren wirklich eine Parabel aufs Leben? Gregor Papsch diskutiert mit Jürgen Löhle - Radsport-Journalist, Stuttgart, Thomas Musch - Chefredakteur „Tour“- Magazin, Joachim Zelter – Schriftsteller, Tübingen