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In dieser Folge von “We are Fashion Revolution” sind Lisa und Wilfried Prantner vom Verein “Bis es mir vom Leibe fällt” zu Gast. Gemeinsam setzen sie sich “für den kreativen Umgang mit gebrauchten Textilien in einer reparaturbedürftigen Welt” ein. In ihrem aktuellen Projekt “In Search of Fulfillment” beschäftigen sie sich mit der Logistik, die Fast Fashion sowie die damit verbundene Textilmüllentsorgung überhaupt erst ermöglicht, aber auch der Frage, wie wir vom Wissen ins Handeln kommen. Dabei verbinden sie kreative Elemente wie eine gemeinschaftlich aus Textilmüll hergestellte LKW-Skulptur mit Performances, Workshops und Vorträgen. Zu Gast: Lisa und Wilfried Prantner vom Verein “Bis es mir vom Leibe fällt” Moderation: Carina Bischof Redaktion: Carina Bischof und Mirjam Born Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Beteiligte Künstler*innen/Beitragende in den Projekten von Lisa und Wilfried Prantner: Esther Kaya Stögerer, Daniel Juhart, Zeyu Cheng, urban fibers, Radikale Töchter, Rimini Protokoll, Daniel Mawuli Quist Weiterführende Links: Bis es mir vom Leibe fällt e.V. Instagram: In Search of Fulfillment Become A-Ware Audiofile Retourenkette Tuften Prof. Dr. Marcus Muschkiet Das Projekt In Search of Fulfillment wurde durch Creative Europe im Rahmen des internationalen Partnerprogramms Future.repair.machine kofinanziert. Die Projektpartner in Graz waren: Steirische Kulturinitiative, Kunst im öffentlichen Raum, Designmonat Graz, Unit Graz. Gefördert wurde das Projekt außerdem durch: Stiftung Naturschutz Berlin, Stadt Graz, BMKÖS, Land Steiermark Kultur und BMK. Förderhinweis zu dieser Episode: Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Vom Bewusstsein ins Handeln«. Vom Bewusstsein ins Handeln wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
Digital Game Changer: Mindset und Methodik für Business Leaders
Jede Organisation hat einen digitalen Impact: Durch die verwendeten digitalen Systeme werden beteiligte Personen und die Umwelt wesentlich beeinflusst. Systeme mit künstlicher Intelligenz haben die Frage nach dem richtigen Umgang mit Digitalem noch mehr ins Zentrum der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Diskussion gebracht. Der Management-Guide dient dem Verständnis und der Analyse des eigenen Impacts. Sie können damit einfach eine digitalhumanistische Leitlinie erstellen und mit den Mitarbeitenden effektive Maßnahmen umsetzen. „Wir müssen Technologien nach menschlichen Werten und Bedürfnissen formen, anstatt dass Technologien Menschen zu ihrem Nachteil formen“ Das Projekt wurde durch die Wirtschaftsagentur Wien gefördert. Die Projektpartner*innen sind Goodshares Consulting (Yvonne Pirkner und Martin Rohla), WU Executive Academy (Barbara Stöttinger) und Martin Giesswein. Kostenfreier Download des gesamten Management-Guides inklusive der Digital-Impact-Methode: www.humanism.digital --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/giesswein/message
Das EU-Projekt HYDRA forscht an kobaltfreien Akkus, um Elektromobilität nachhaltiger zu machen. Die Projektpartner arbeiten an Lithium-Ionen-Batterien, die 85 Prozent weniger problematische Rohstoffe enthalten. Das DLR-Institut für Technische Thermodynamik ist dabei für die Analyse elektrochemischer Vorgänge und Tests der Leistungsfähigkeit verantwortlich.
Thema heute: Commeo und Richter R&W wollen DC-Minigrids zum neuen Industriestandard machen: Wegweiser für eine erfolgreiche Energiewende Mit einer in Sachen Intelligenz und Variabilität einzigartigen Innovation wollen die Commeo GmbH, Spezialist für Energiespeichertechnik, und die Richter R&W GmbH, Experte für Steuer-, Mess- und Regeltechnik, die Stromversorgung sowohl in der Industrie wie in kommunalen Gebäuden und Anlagen revolutionieren. Die Projektpartner bieten ein DC-Minigrid für verschiedene Anwendungsfälle an, bei dem der Batteriespeicher mit der Photovoltaikanlage und den Stromabnehmern direkt über DC/DC-Steller gekoppelt wird. Somit werden die bislang unvermeidlichen Umwandlungsverluste durch Wechselrichter bis auf ein Minimum reduziert und die Effizienz der Energieausbeute in erheblichem Maß maximiert. Zurzeit gibt es nur sehr wenige Gleichstromnetze im industriellen Anwendungsbereich. Da aber viele Komponenten der Stromnetze mit Gleichstrom betrieben werden, sind an unterschiedlichen Stellen Netzteile und Wechselrichter notwendig, die die vorhandene Energie erst nutzbar werden lassen. Würden demnach direkt Gleichstromnetze verwendet, könnten die bei der Umwandlung entstehenden Verluste deutlich reduziert werden. Eine erhebliche Effizienzsteigerung wäre die Folge. Daher wollen die Projektpartner Commeo und Richter R&W künftig standardisierte DC-Minigrids in den Industriealltag implementieren und viele AC-Komponenten überflüssig machen. Erhöhung des Gesamtwirkungsgrads Neben einem neuartigen Energiemanagementsystem, das je nach Last entscheidet, ob der Batteriespeicher ge- oder entladen werden soll, oder ob der von der Photovoltaikanlage erzeugte Strom direkt eingespeist wird, bedarf es dazu einer neuen, intelligenten Batterietechnik. Um allen Anforderungen zu entsprechen, wird der Energiespeicher virtuell in unterschiedliche Abschnitte eingeteilt. Durch die Verteilung der Kapazität auf verschiedene Anwendungsbereiche wird die Nutzung des Energiespeichers maximiert. Dabei berechnet das intelligente System anhand der Energieprognosen, des Verbrauches und der vorgegebenen Notstromverfügbarkeit selbstständig die Batteriekapazität für die Absicherung der USV-Reserve. Die verbleibende Kapazität verwendet das System, um den Netzanschlusspunkt durch Lastverschiebung zu entlasten und den Eigenverbrauch zu optimieren. Diese technischen Fähigkeiten werden auch für den Einsatz von Elektromobilität im gewerblichen Bereich benötigt und sind daher wegweisend für eine erfolgreiche Energiewende. Die so erreichte Modularität der Batterie ist bislang einzigartig Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Commeo und Richter R&W wollen DC-Minigrids zum neuen Industriestandard machen: Wegweiser für eine erfolgreiche Energiewende Mit einer in Sachen Intelligenz und Variabilität einzigartigen Innovation wollen die Commeo GmbH, Spezialist für Energiespeichertechnik, und die Richter R&W GmbH, Experte für Steuer-, Mess- und Regeltechnik, die Stromversorgung sowohl in der Industrie wie in kommunalen Gebäuden und Anlagen revolutionieren. Die Projektpartner bieten ein DC-Minigrid für verschiedene Anwendungsfälle an, bei dem der Batteriespeicher mit der Photovoltaikanlage und den Stromabnehmern direkt über DC/DC-Steller gekoppelt wird. Somit werden die bislang unvermeidlichen Umwandlungsverluste durch Wechselrichter bis auf ein Minimum reduziert und die Effizienz der Energieausbeute in erheblichem Maß maximiert. Zurzeit gibt es nur sehr wenige Gleichstromnetze im industriellen Anwendungsbereich. Da aber viele Komponenten der Stromnetze mit Gleichstrom betrieben werden, sind an unterschiedlichen Stellen Netzteile und Wechselrichter notwendig, die die vorhandene Energie erst nutzbar werden lassen. Würden demnach direkt Gleichstromnetze verwendet, könnten die bei der Umwandlung entstehenden Verluste deutlich reduziert werden. Eine erhebliche Effizienzsteigerung wäre die Folge. Daher wollen die Projektpartner Commeo und Richter R&W künftig standardisierte DC-Minigrids in den Industriealltag implementieren und viele AC-Komponenten überflüssig machen. Erhöhung des Gesamtwirkungsgrads Neben einem neuartigen Energiemanagementsystem, das je nach Last entscheidet, ob der Batteriespeicher ge- oder entladen werden soll, oder ob der von der Photovoltaikanlage erzeugte Strom direkt eingespeist wird, bedarf es dazu einer neuen, intelligenten Batterietechnik. Um allen Anforderungen zu entsprechen, wird der Energiespeicher virtuell in unterschiedliche Abschnitte eingeteilt. Durch die Verteilung der Kapazität auf verschiedene Anwendungsbereiche wird die Nutzung des Energiespeichers maximiert. Dabei berechnet das intelligente System anhand der Energieprognosen, des Verbrauches und der vorgegebenen Notstromverfügbarkeit selbstständig die Batteriekapazität für die Absicherung der USV-Reserve. Die verbleibende Kapazität verwendet das System, um den Netzanschlusspunkt durch Lastverschiebung zu entlasten und den Eigenverbrauch zu optimieren. Diese technischen Fähigkeiten werden auch für den Einsatz von Elektromobilität im gewerblichen Bereich benötigt und sind daher wegweisend für eine erfolgreiche Energiewende. Die so erreichte Modularität der Batterie ist bislang einzigartig Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Verein INVOLVE AFRIKA e.V. wurde 2015 in Erfurt mit dem Ziel gegründet, Entwicklungsprojekte in Afrika zu fördern. Mit Hilfe von Projekten in den Bereichen Landwirtschaft, Bildung und Ausbildung sollen resiliente Wirtschaftsstrukturen und nachhaltige Selbstversorgungssysteme geschaffen werden. Andrea Wagner und Romaric Kossi Eglo vom Verein informieren. Die Projekte werden ausschließlich aus der afrikanischen Bevölkerung in Togo heraus initiiert und durchgeführt. Es sollen keine neuen Konzepte von außen vorgegeben, sondern Projekte mit Erfolgspotential lokaler Organisationen unterstützt werden. Grundbedürfnisse, wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser, müssen unter allen Umständen gesichert sein. Die Projektpartner in Togo benötigen dringend geeignete technische Hilfsmittel wie z. B. Bewässerungssysteme, Biogas- und Solaranlagen, Solarkocher, Holzöfen, Arbeitsgeräte und Agrarmaschinen, denn diese sind für ein effizientes Arbeiten unabdingbar. Andrea Wagner und Romaric Kossi Eglo informieren über die Arbeit des derzeit aus 18 Personenbestehenden Vereins in Erfurt. www.involveafrika.org
Die Bilder in den Medien zeigen das verheerende Ausmaß einer schweren Naturkatastrophe in Südostafrika, am schwersten betroffen ist Mosambik. Stellenweise sind nur noch Blech und etwas Grün erkennbar - die Wassermassen nach einem Zyklon haben eine ganze Stadt und viele Opfer unter sich begraben. Täglich kommen neue Meldungen über die dramatischen Folgen des Klimawandels für Mensch und Umwelt. Für die Überlebenden in Mosambik sind die Gefahren noch lange nicht gebannt. Mosambik ist das von der Erderwärmung am stärksten betroffene afrikanische Land, durch den Klimawandel bedingte Extremwetterereignisse werden sich weiter häufen.Das österreichisch-mosambikanische Projekt Capacity Building for Renewable Energy Technologies in Mozambique (RETEM) wird im Rahmen von APPEAR – dem Hochschulkooperationsprogramm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) – gefördert und zielt in partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen der Universität Zambeze in der Stadt Beira, die von der aktuellen Katastrophe am stärksten betroffen ist, und der FH Joanneum darauf ab, einen Studiengang zu erneuerbaren Energien zu entwickeln. Die zukünftigen Absolvent/innen werden ihr Wissen mit der Bevölkerung teilen und die Menschen unterstützen, autonom und dezentral Strom zu erzeugen – etwa für die Wasserpumpe des Dorfbrunnens oder für die Glühbirnen, die den Kindern das abendliche Lesen und Lernen ermöglicht.Die Projektpartner/innen berichten in dieser Ausgabe von „Welt im Ohr“ über dieses ambitionierte Projekt, über die Grenzen des Machbaren, sowie über die aktuelle Lage in der Region um Beira.Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste: DIin Dr.in Ulrike Zankel-Pichler, Hochschullektorin (FH), Institut für Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement, FH JoanneumFH-Prof. DI Dr.techn. Priv.Doz. Christof Sumereder, Assoziierter Professor (FH) Institut für Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement, FH Joanneum, österreichischer Projektkoordinator des APPEAR-Projekts RETEMDI Josef Bärnthaler, Dozent (FH), Institut für Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement, FH JoanneumMusik: Q _ s a l i v a-Voz E Melodia; Q _ s a l i v a-Terra Inteira. Nachzuhören auf Jamendo einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.Welt im Ohr ist eine Sendereihe der OeAD-Abteilung für Bildung und Forschung für internationale Entwicklungszusammenarbeit.
Anhören (9,1 MB, 9:27 Minuten) Der Lenkungskreis Stuttgart 21 hat am 10.12.2009 die endgültige Kostenkalkulation von 4,5 Milliarden Euro für Stuttgart 21 zur Kenntnis genommen. Die Projektpartner sind sich einig geworden, dass diese Summe ausreicht, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Am gleichen Tag hat der Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Wolfgang Schuster, eine Erklärung zum Projekt Stuttgart …Weiterlesen