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Kosten für F-35-Kampfjets könnten explodieren, Schweizer Botschaft in Teheran vollständig evakuiert, Statthalter von Zürich kippt umstrittene Südkurvensperre, Finnland setzt bei Energiewende auf Sandbatterien
Florian Keisinger, seit wenigen Wochen neuer Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), tritt nur kurz nach seinem Amtsantritt mit einer ambitionierten Forderung an die Politik. Auf den ersten Blick klingt es gar nicht so viel: 3 %. Diesen Anteil vom Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes fordert Keisinger für Investitionen in die Häfen als "kritische Infrastruktur". Ist das etwas tiefgestapelt? Übersetzt man das in eine absolute Zahl, wird die Dimension – auch im Vergleich zu bisherigen politischen Anstrengungen in diesem Feld – schon deutlicher: Es geht um mindestens 15 Mrd. €, sagt der neue ZDS-Chef und erläutert ausführlich die Hinter- und Beweggründe für die Initiative. Hinzu komme eine zweite große Herausforderung: die Grundlagen zu schaffen, "damit wir nicht wieder in die Situation kommen, in der wir jetzt sind. Dazu bedarf es einer entsprechenden Grundfinanzierung für die deutschen Seehäfen, die deutlich über der Summe liegt, die derzeit vom Bund zur Verfügung gestellt wird", so Keisinger, der seine Ansicht zu einer "angemessenen Hausnummer" erläutert. Infrastruktur-Sondervermögen, Energiewende, Bundeswehr – all das sind für ihn Themen, die auch die Seehäfen »sehr sehr konkret« betreffen. Keisinger ist im Mai aus der Luftfahrtbranche von Airbus Defence and Space zum ZDS gestoßen und bringt dadurch einige Erfahrungen aus dem Sicherheitsbereich mit. Im Podcast spricht er darüber, wie seine ersten Wochen in der "blauen" Wirtschaft verlaufen sind, was ihn überrascht hat, über seinen Quereinstieg und wie er von seinen bisherigen Erfahrungen im neuen Job zehren kann ("zahlreiche Anknüpfungspunkte"). Er spricht über eine massive Vernachlässigung und einen großen Sanierungsstau aus den letzten Jahrzehnten, neue Realitäten. Auch auf die Frage, wie seiner Ansicht nach der Einstieg ausländischer Unternehmen, etwa des chinesischen Staatskonzerns Cosco oder der MSC-Gruppe, in der aktuellen Situation zu bewerten ist, geht er ein. Die Stichworte lauten "Keine kategorische Abwehrreaktion" und »Abschottung«. Das Gespräch dreht sich außerdem um die Zeitenwende, den neuen maritimen Koordinator, Häfen als Basis für Offshore-Industrie und Energiewende, die Koordination zwischen dem Bund und den Ländern, Investitionen aus dem Verteidigungshaushalt, die vieldiskutierte Einfuhrumsatzsteuer, Automation in Häfen und Gespräche mit Gewerkschaften sowie die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Seehäfen.
In dieser inspirierenden Folge von Energie im Wandel spreche ich mit Marten Jensen, dem Gründer und CEO des GreenTEC Campus in Enge-Sande. Was als ehemaliges Munitionsdepot begann, ist heute ein einmaliger Ort für Innovation, Training, Nachhaltigkeit und Zukunftsvisionen. Marten erzählt, wie er als Bauernsohn und Windenergiepionier mit Leidenschaft und Weitblick einen Ort erschaffen hat, an dem Mensch, Natur und Technik in faszinierender Synergie zusammenwirken. Ob Offshore-Rettungstrainings in 3-Meter-Wellen, bidirektionales Laden für Energiesicherheit, Agrivoltaik oder Padel-Sport mit Herz – dieser Campus zeigt, wie vielfältig der Wandel sein kann. Eine Folge voller Aha-Momente, Energie und echter Begeisterung für die Welt von morgen. Lass dich mitreißen!
Batteriespeicher für die Energiewende – In Norddeutschland ist einer der größten Batteriespeicher Deutschlands in Betrieb gegangen. Er soll Wind- und Solarstrom speichern und die Strompreise langfristig senken. Doch an dem Projekt gibt es auch Kritik.
Ein massiver Stromausfall erschütterte kürzlich die iberische Halbinsel: Rund 60 Millionen Menschen in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs waren stunden- und teils tagelang ohne Elektrizität. In diesem Interview beleuchtet Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ehemaliger Umweltsenator Hamburgs und renommierter Energieexperte, die Ursachen dieses Blackouts. Er erklärt die technischen Schwächen eines Stromnetzes, das zunehmend auf erneuerbare Energien ohne ausreichende Stabilitätsmechanismen setzt. Welche Rolle spielen dabei rotierende Massen, Photovoltaik-Anlagen und fehlende Speicherlösungen? Warum ist auch Deutschland von ähnlichen Risiken betroffen? Und mit welchen Kosten und Gefahren müssten wir im Falle eines vergleichbaren Stromausfalls rechnen? Außerdem spricht Prof. Vahrenholt über falsche politische Weichenstellungen, die geplante Transformation der Industrie auf angebotsorientierte Produktion. Unser Sponsor Kettner Edelmetalle ermöglicht diese Sendung. Kettner Edelmetalle lädt Sie am 25. Juni um 19.00 Uhr zu einem kostenlosen Webinar ein. Denn: der Digitale Euro kommt. Wie Sie sich schützen können und was dahinter steckt, diskutieren Dominik Kettner und prominente Gäste wie Peter Hahne und Daniele Ganser. Außerdem wird unter den Teilnehmern ein Schatz von 15.000 Euro verlost. Melden Sie sich jetzt kostenlos an: https://kettner.shop/CTzply
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode setzen wir unser Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Linke vom DVGW fort. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Wasserstoff das energiewirtschaftliche Dreieck aus Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit beeinflusst. Wir analysieren, warum vollständige Elektrifizierung nicht ausreicht, welche Rolle Speicher und Infrastruktur spielen und wie sich Wasserstoffpreise entwickeln könnten. Außerdem thematisieren wir die politische Dimension rund um grünen und blauen Wasserstoff sowie CO₂-Reduktionsstrategien für Industrie und Gebäude. Welche Chancen sich daraus für den Standort Deutschland ergeben und wie ideologiefreie Entscheidungen bei der Verwirklichung derselben helfen können - das erfahrt ihr in dieser Folge.
Batteriespeicher sollen uns den Strom aus Erneuerbaren Energien dann zur Verfügung stellen, wenn wir ihn brauchen – es gibt nur kaum welche. Die Herausforderungen des Ausbaus sind gewaltig, die Finanzierungsvolumina auch. Allerdings passen die Wünsche der Entwickler und Betreiber nicht immer mit den Bedürfnissen der Finanzierer zusammen. Wie kann man trotzdem Finanzierungen ermöglichen? Darüber diskutieren wir in dieser Episode.
⏯️ Was macht eigentlich eine Energieagentur – und warum sind lokale Akteure so entscheidend für das Gelingen der Energiewende?In dieser Folge sprechen Markus und Julius mit Dr. Anne Held, Geschäftsführerin der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK). Anne gibt Einblick in die tägliche Arbeit einer Energieagentur, erklärt, wie man Bürger*innen, Unternehmen und Kommunen für konkrete Klimaschutzmaßnahmen begeistert – und warum Nahwärme, Photovoltaik und Energieberatung längst keine Nischenthemen mehr sind.Wir sprechen über aktuelle Herausforderungen, politische Stolpersteine – aber auch über echte Erfolgsgeschichten aus der Praxis.(00:08:51) Wie findet lokale Beratung durch Energieeganturen statt?(00:13:35) Welche Rolle spielen Energieagenturen? (00:17:24) Welche Personen werden durch Energieagenturen unterstützt?(00:25:58) Welche Themen treiben die Menschen aktuell zu Thema Energiewende um? (00:33:50) Welche Herausforderungen gibt es für Energieagenturen? (00:53:12) Wie sieht die Zukunft aus Sicht der KEK aus? (00:54:50) RecapDiese Folge wird von Deloitte unterstützt. Deloitte ist die weltweit größte Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungs Gesellschaft. Wenn Ihr Lust habt herauszufinden welche Chancen Deloitte euch im Bereich Audit und Assurance gibt findet ihr mehr unter diesem Link.Der enPower Podcast ist ein Projekt von Markus Fritz und Julius Wesche. Für Folgen-Ideen oder Kollaborationsanfragen gerne via E-Mail an hallo(at)enpower-podcast(.)de.
Leistungsstarke Stromspeicher gelten als Schlüssel der Energiewende. Neue Technologien und Preisverfall lassen Batterieprojekte wie Pilze aus dem Boden sprießen. Kann der Boom das Problem der Energiewende lösen? Von Andreas Rausch
Der Krieg in der Ukraine ist aufgrund der aktuellen Ereignisse im Nahen Osten heute in den Hintergrund gerückt. Denn Israel hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Nuklearanlagen und weitere Ziele im Iran angegriffen. Dabei wurden auch der iranische Armeechef und der Chef der Revolutionsgarden getötet. Im Gespräch mit Host Kai Küstner beleuchtet Stefan Niemann die Hintergründe und Reaktionen. Er schildert im Anschluss die aktuelle Lage in der Ukraine und berichtet über den Besuch von Boris Pistorius in dem von Russland angegriffenen Land. Der Bundesverteidigungsminister hat zusätzliche Finanzhilfe von knapp 2 Milliarden Euro mitgebracht, aber keine Zusage, dass die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper liefert. In der SPD ist derweil eine Debatte über den Umgang mit Russland entbrannt. Rund 100 dem linken Parteiflügel zugerechnete Sozialdemokraten haben das sogenannte Friedens-Manifest veröffentlicht. Die Unterzeichner fordern, im Konflikt mit Russland auch auf Diplomatie zu setzen. Stefan beleuchtet, wie das bei der Parteiführung ankommt. Am kommenden Sonntag gibt es in Berlin eine Premiere: zum ersten Mal wird der Veteranentag gefeiert. Im Interview mit Kai erklärt Marcel Bohnert die Ursprünge der Veteranenbewegung und worum es bei diesem Tag geht - mit dem wir in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern "spät dran sind". Anerkennung und Wertschätzung spielen eine zentrale Rolle. Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bundeswehr-Verbandes ist es das Ziel, Zivilistinnen und Zivilisten mit Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu bringen. Und möglicherweise Personal zu gewinnen. Bohnert geht davon aus, dass die Bundeswehr bis zu 80.000 zusätzliche Soldatinnen und Soldaten braucht, um die NATO-Ziele zu erfüllen. Also noch mehr als die von Pistorius unlängst genannte Zahl von bis zu 60.000. Was über Israels Angriff bekannt ist https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-iran-angriff-104.html 11km-Podcast zum Veteranentag: https://www.ardaudiothek.de/episode/14722883/ Das Interview mit Marcel Bohnert http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1892750.html Podcast-Tipp: Geht die Energiewende auch günstiger? Das Beispiel Windkraft https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Lob und Kritik an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" zum Nachhören https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Demnächst wird der Bundesrat das neue EU-Vertragspaket in die Vernehmlassung schicken. Damit fällt der Startschuss für die innenpolitische Debatte. Die umstrittenen Punkte reichen von der dynamischen Rechtsübernahme über die Zuwanderung bis hin zum Stromabkommen. Seit Monaten geben die aufdatierten und neuen EU-Verträge in der Schweizer Politik zu reden. Noch im Juni will der Bundesrat die Vernehmlassung starten und die Vertragstexte publizieren. Harte innenpolitische Debatten sind programmiert. Umstritten ist etwa, was die neuen Verträge für die Souveränität der Schweiz bedeuten würden: Unterwirft sich die Schweiz der EU, wie die SVP warnt? Oder profitiert die Schweiz von mehr Rechtssicherheit? Mitte Mai präsentierte Bundesrat Beat Jans die Verhandlungsdetails zur sogenannten Schutzklausel. Sie soll der Schweiz ermöglichen, in bestimmten Situationen die Zuwanderung aus der EU einzuschränken. Die Parteien sind sich allerdings uneins, wie wirksam die Schutzklausel wäre, und ob es sie überhaupt braucht. Ein Knackpunkt ist auch das neue Stromabkommen. Während sich die Grünen bereits für das Abkommen ausgesprochen haben, stellen sich die SVP und der Gewerkschaftsbund dagegen. Letzterer warnt gar davor, dass das Abkommen die Energiewende gefährde, die Grünen sehen es genau andersrum. Braucht die Schweiz das Stromabkommen, um die Energiewende zu schaffen? Und was bedeutet dieses für die Konsumentinnen und Konsumenten? Zu diesen Fragen begrüsst Nathalie Christen am 13. Juni 2025 in der «Arena»: – Franz Grüter, Mitglied Parteileitung SVP; – David Roth, Vizepräsident SP; – Matthias Michel, Ständerat FDP/ZG; – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte/BL; – Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne; und – Tiana Moser, Ständerätin GLP/ZH.
Selten wurde etwas in der Politik und in der Gesellschaft so heftig diskutiert wie die Wärmepumpe. Tatsache ist jedoch, wer sich jetzt noch eine neue Gasheizung einbauen lässt, der setzt auf ein teures Auslaufmodell. Denn die neue Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag dazu bekannt, am ETS2 für Gebäude und Verkehr (Europäische Emissionshandelssystem 2) festzuhalten. Aber ist die Wärmepumpe wirklich die günstigere und zukunftssichere Wahl. Ist sie gar die einzige Wahl? Darüber unterhalten wir uns heute mit Dr. Richard Lucht von der Firma Thermondo. Über Dr. Richard Lucht Dr. Richard Lucht ist als Vice President Brand, Communication & Public Affairs bei Thermondo für den Aufbau der Marke sowie den Dialog mit allen relevanten Anspruchsgruppen zuständig. Zuvor leitete Richard Lucht als Director das Deutschland-Geschäft des Venture Builders NAX Group und war über sechs Jahre im Kapitalmarkt-Team der Managementberatung Hering Schuppener Consulting (heute FGS Global) tätig, zuletzt als Director tätig. Richard Lucht hat an der Eberhard-Karls Universität in Tübingen in Literatur und Philosophie promoviert. Über Thermondo Thermondo wurde 2013 in Berlin als digitaler Heizungsinstallateur gelauncht – heute gilt Thermondo als zentraler Möglichmacher der Energiewende für Deutschlands Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand. Mit der Übernahme des südwestdeutschen Photovoltaik-Champions FEBESOL im April 2024 beschäftigt die Thermondo Gruppe über 1.000 Mitarbeitende, davon über 600 festangestellte Handwerker:innen und hat eine installierte Basis von über 50.000 Anlagen, davon über 9.000 Wärmepumpen im Bestand. Thermondo gilt damit als größter Wärmepumpen-Installateur. Zu den Investoren von Thermondo gehören Brookfield, Future Energy Ventures, HV Capital, Vorwerk, Rocket Internet und 10x.
Die EU ist auf Kurs, ihre Klimaziele zu erfüllen. Für diesen Erfolg ist ultragünstige Solarenergie verantwortlich. Es gibt nicht nur in Deutschland einen Boom. Können zähe Veranstaltungen wie die Weltklimakonferenz also abgeschafft werden?Jennifer Morgan war Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt von Annalena Baerbock. Mit dem Regierungswechsel wurde ihr Posten gestrichen. Im "Klima-Labor" von ntv sagt sie trotzdem: Klimakonferenzen leisten genauso einen Beitrag wie lokale Gesetzgebung und technologischer Fortschritt.Und sie sind eine Möglichkeit für Deutschland, seine "große globale Visitenkarte" ins Schaufenster zu stellen: die Energiewende und das flexible Stromnetz.Gast? Jennifer Morgan. Sie war von 2022 bis Mai 2025 Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt. Von 2016 bis 2022 leitete sie die Umweltschutzorganisation Greenpeace International.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Bundesregierung plant den Bau neuer Gaskraftwerke. Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche will, dass diese vor allem im Süden entstehen. Sachsens Energieminister Dirk Panter pocht auf eine faire Verteilung.
Neue Gaskraftwerke sollen die Stromversorgung absichern, wenn Wind und Sonne nicht zur Verfügung stehen. Doch bei der Standortwahl droht ein Konflikt. Der Süden soll bevorzugt werden – zum Ärger ostdeutscher Unternehmen.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW. Gemeinsam beleuchten wir die Rolle des Verbands im Wasserstoffhochlauf und diskutieren die strategische Bedeutung von technischen Regelwerken, Infrastrukturausbau und Importpartnerschaften. Ihr erfahrt, warum der Fokus auf sektorübergreifendes Denken, pragmatische Politikberatung und klare Investitionssignale entscheidend für die Energiewende sind. Auch das energiewirtschaftliche Dreieck steht im Fokus – mit einem Appell für mehr Balance zwischen Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.
Der Geschäftsmann Mark Mills blickt auf die weltweite Lage der Energiewende. Einen herben Dämpfer sieht er im neuen IEA-Bericht und im Stromausfall in Spanien.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Tourismus weltweit rasant entwickelt. Immer mehr Menschen reisen in ferne Länder, erkunden neue Kulturen oder genießen Strand und Sonne. Wenn Orte von Menschenmassen überrannt werden, spricht man von Overtourism — mit weitreichenden Folgen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-overtourism
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Tourismus weltweit rasant entwickelt. Immer mehr Menschen reisen in ferne Länder, erkunden neue Kulturen oder genießen Strand und Sonne. Wenn Orte von Menschenmassen überrannt werden, spricht man von Overtourism — mit weitreichenden Folgen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-overtourism
Wie offen ist Deutschland wirklich für eine sachliche Debatte über die Kernenergie? In einem pointierten Interview spricht die ehemalige Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder über ihre Beweggründe für die Teilnahme an der Anschalt-Konferenz in Berlin und darüber, warum sie die aktuelle Energiepolitik als „Weg in die Energiearmut“ bezeichnet. Schröder hinterfragt ideologische Blockaden, fordert mehr Pragmatismus im Umgang mit technischen Optionen und warnt vor den wirtschaftlichen Folgen eines energiepolitischen Kurses, der Alternativen zur Energiewende von vornherein ausschließt. Besonders spannend: Ihre Einschätzung zur Reaktivierung stillgelegter Kernkraftwerke und zur Rolle neuer Reaktortechnologien wie SMRs. Ein Gespräch über Mut zur Kurskorrektur und die Verantwortung der Politik, unbequeme Fragen nicht länger zu verdrängen. Hinweis: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar. Die Moderatoren oder der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Tourismus weltweit rasant entwickelt. Immer mehr Menschen reisen in ferne Länder, erkunden neue Kulturen oder genießen Strand und Sonne. Wenn Orte von Menschenmassen überrannt werden, spricht man von Overtourism — mit weitreichenden Folgen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-overtourism
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
Politik und Energiebranche diskutieren darüber, ob Klimaschutz günstiger zu haben wäre, wenn wir den Ausbau der Erneuerbaren anders organisieren. Forscher sagen: Eine günstigere Energiewende steigert die Akzeptanz in der Bevölkerung. Was konkret hinter dieser Debatte steckt, erklären wir euch am Beispiel Windkraft. Eine Studie behauptet: Wenn wir ein bisschen weniger Windkraftanlagen ins Meer bauen, können wir satte 80 Milliarden Euro sparen! Nur: Woher soll die benötigte grüne Energie dann kommen? Habt ihr Feedback oder Themenideen? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Alle Folgen unseres Podcasts gibt es in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Unsere Folge zum Ausbau der Offshore-Windkraft in Dänemark: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/ostseeinsel-bornholm-energie-fuer-millionen/ndr-info/13200173/ Unsere Folge zum Solarboom: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/solarboom-hilft-der-energiewende/ndr-info/13103663/ Weitere Hintergründe von uns zur Energiewende - Batteriespeicher: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/batteriespeicher-jetzt-kommen-die-megaprojekte/ndr-info/13625245/ Die zitierte Studie von Aurora Energy Research: https://www.enbw.com/unternehmen/themen/klimaschutz/kosten-der-energiewende.html
Stauden und Gehölze in privaten Gärten binden viel Kohlendioxid und können auch sehr gut mit den Herausforderungen des Klimawandels zurechtkommen, wenn richtig gepflanzt und gewässert wird. Gartenbauingenieurin Heike Boomgaarden erklärt wie. Außerdem treiben wir die Energiewende voran, indem wir überlegen, wann und wie wir waschen oder spülen. Und es gibt noch ein tolles Hilfsangebot für Eltern und Großeltern, deren Kinder oder Enkel zunehmend Klimaangst haben. Eine Sendung von Sabine Schütze, 05.06.2025
In dieser Episode spreche ich mit Ernesto Garnier, CEO und Gründer der EINHUNDERT Energie GmbH – einem echten Vorreiter, wenn es darum geht, Mieterstrom und Digitalisierung zusammenzubringen. Ernesto nimmt uns mit auf seine beeindruckende Reise: vom kölschen Jung mit haitianischen Wurzeln über akademische Stationen in Rotterdam, London und Aachen bis hin zum Gründer eines der innovativsten Energieunternehmen Deutschlands. Wir sprechen über Mut zur Gründung, die Herausforderungen der Energiewende in der Praxis, smarte Stromnutzung in Mehrfamilienhäusern, Speicherstrategien und warum der Wandel nicht bei der Technik, sondern beim Mindset beginnt. Ein Gespräch voller Tiefgang, Vision und ehrlicher Antworten auf die Frage: Wie schaffen wir die Dekarbonisierung in der Breite – ohne Menschen zu verlieren?
Betreiber von Windrädern und Solaranlagen haben im vergangenen Jahr Millionen Euro Entschädigung für abgeregelte Anlagen erhalten. Wirtschaftsredakteuer Ralf Geißler ordnet die Zahlen ein.
Mit der Energiewende wird sich einiges ändern, und das ist auch gut so: Statt Energie zu importieren werden wir sie vermehrt selbst produzieren – Wasserkraft, Windkraft, Photovoltaik, Geothermie und Bioenergie-Projekte spielen dabei ebenso eine große Rolle wie Speicher, Digitalisierung und Netzausbau sowie Sanierungen im Gebäudebereich. Das führt zwangsläufig aber auch dazu, dass das Thema Energie näher an die Menschen heranrückt. Eine Chance für Demokratisierung und Beteiligung, aber auch ein Risiko, weil die Nähe potenziell Widerstand schürt. Wie schafft man lokale Akzeptanz für die großen und kleinen Energiewende-Projekte, die in den nächsten Jahrzehnten zu Tausenden im Land umzusetzen sind? Einfach "drüberfahren" oder lieber einbinden? Diesen Fragen gehen wir in dieser Folge von Petajoule auf den Grund.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In dieser Episode des Helden und Visionäre Podcasts spricht Georg Staebner mit Axel Kaiser, dem Gründer von Denttabs, innovativen Zahnputztabletten, die als nachhaltige Alternative zu herkömmlicher Zahnpasta entwickelt wurden. Das Gespräch behandelt nicht nur das Konzept der Zahnpflege, sondern beleuchtet auch tiefere gesellschaftliche Themen wie Routinen, Veränderungen und den Umgang mit überholten Normen. Axels persönliche Reise und die Mauern des Widerstands Axel teilt seine persönliche Reise und die Gedanken hinter Denttabs. Er reflektiert über die Herausforderungen, die mit der Einführung neuer Produkte in einem traditionellen Markt einhergehen, und erklärt, wie bestehende Gewohnheiten oft ohne Weiteres als richtig angesehen werden, obwohl sie möglicherweise hinterfragt werden sollten. Anhand seiner eigenen Erfahrungen skizziert Axel die Mauern des Widerstands, die er und sein Team überwinden müssen, um Menschen dazu zu bringen, über ihre täglichen Routinen nachzudenken. Wenn richtig schon immer falsch war Ein zentraler Punkt in der Diskussion ist der Satz „Wenn richtig schon immer falsch war“. Dieser Gedanke führt Axel dazu, die grundlegenden Annahmen über Zahnpasta und deren Inhaltsstoffe zu hinterfragen. Er spricht darüber, wie Denttabs als Produkt nicht nur einen onkologischen Zweck erfüllt, sondern auch eine Einladung ist, die eigene Mundhygiene und den Einfluss von Zahnpasta auf die Gesundheit grundsätzlich zu überdenken. Nachhaltigkeit als gesellschaftliche Bewegung Gemeinsam mit Georg werden auch die gesellschaftlichen Strömungen angesprochen, die den Wunsch nach Nachhaltigkeit und Veränderung unterstützen. Axel betont, dass es wichtig ist, den Wandel zu betrachten und zu verstehen, dass die Akzeptanz neuer Ideen in der Gesellschaft wächst. Er teilt seine Beobachtungen über Fridays for Future und die damit verbundene Verbreitung von bewusstem Denken und Handeln zur Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft. Vom Zahnpflegeprodukt zum Aufruf für gesellschaftlichen Wandel Das Gespräch zieht zudem Parallelen zu krosseren gesellschaftlichen Themen, wie der Energiewende und dem Bedürfnis nach fundamentalen Veränderungen in der Gesellschaft. Axel ruft dazu auf, offener für neue Ideen zu sein, um so eine bessere Zukunft zu gestalten. Veränderung braucht Zeit und viele Mitstreiter Abschließend weist Axel darauf hin, dass Veränderung Zeit braucht und nie von heute auf morgen kommt, aber dass sie möglich ist, wenn ausreichend viele Menschen den Willen haben, an einem positiven Wandel mitzuwirken. Dies gilt sowohl für die Zahnpflege als auch für den Umgang mit unseren Ressourcen als Gesellschaft insgesamt. Die Episode schließt mit einem optimistischen Blick auf die Zukunft und dem Vertrauen, dass wir als Gesellschaft in der Lage sind, die notwendigen Veränderungen herbeizuführen.
Tübingen in Baden-Württemberg will das Radfahren für Bürgerinnen und Touristen künftig sicherer, attraktiver und komfortabler machen. Am Europäischen Tag des Fahrrads fragen wir uns: Wie wird aus einer Stadt eigentlich eine Fahrradstadt? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-fahrradstadt
Tübingen in Baden-Württemberg will das Radfahren für Bürgerinnen und Touristen künftig sicherer, attraktiver und komfortabler machen. Am Europäischen Tag des Fahrrads fragen wir uns: Wie wird aus einer Stadt eigentlich eine Fahrradstadt? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-fahrradstadt
In dieser Folge dreht sich alles um die Frage, wie KI im Energie-Sektor dafür sorgen kann, dass wir Treibhausgasemissionen einsparen. Und mein Gast in dieser Folge hat dazu einiges zu erzählen, denn Bernd Petraus hat mit berta & rudi eine KI-gestützte Energieberechnungssoftware entwickelt. Die liefert in wenigen Minuten belastbare, nachhaltige und wirtschaftliche Energiekonzepte für Gebäude aller Art. Wie genau das funktioniert, warum das die Arbeitsweise von Energieberater:innen verändert und ob ChatGPT eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellt, das habe ich Bernd im Interview gefragt.
In dieser Episode des Podcasts besuche ich Christian Grotholz, den CEO von 2G. 2G ist seit über 30 Jahren im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) tätig und hat sich als globaler Pionier und Marktführer etabliert. Wir diskutieren ausführlich über die innovative Technologie der KWK, die sich durch ihre dezentrale Anwendung auszeichnet und in der aktuellen Energiepolitik oft zu Unrecht in den Hintergrund gedrängt wird. Christian teilt spannende Einblicke in die Umsatzentwicklung von 2G, die sich in den letzten Jahren auf 370 Millionen Euro beliefen. Er erklärt, dass die Nachfrage nach dieser Technologie in den kommenden zwei Jahrzehnten weiter stark wachsen wird, da große Unternehmen der Öl- und Gasindustrie gezwungen sind, ihre Strategien zu überdenken. Diese Veränderungen im Markt schaffen Raum für neue Akteure – wie beispielsweise die Firmen aus den Bereichen Solar- und Windenergie sowie KWK-Unternehmen – die von den sinkenden Importkosten für fossile Brennstoffe profitieren werden. Wir vertiefen uns in die verschiedenen Segmente der Kraft-Wärme-Kopplung, insbesondere in Blockheizkraftwerke, die elektrische und thermische Energie effizient erzeugen können. Christian erläutert, wie diese Anlagen nicht nur zur Stromversorgung, sondern auch zur Bereitstellung von Wärme eingesetzt werden können. Er führt einige interessante Anekdoten aus der Zusammenarbeit mit Biogasanlagen an, die aufzeigen, wie wichtig es ist, Abwärme durch KWK-Anlagen sinnvoll zu nutzen, anstatt sie ungenutzt zu lassen. Dabei betont er, dass die Integration von Wasserstoff als Energieträger eine wichtige Brückentechnologie darstellt, um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern. Auch die politische Landschaft in Deutschland spielt eine Rolle in unserem Gespräch. Wir diskutieren die sich abzeichnenden Herausforderungen in der Energiepolitik, insbesondere die Notwendigkeit eines integrativen Ansatzes zur Umsetzung der Energiewende. Christian äußert sich zu den Ansätzen, die verbunden werden sollten, um die Potenziale der KWK und der erneuerbaren Energien voll auszuschöpfen und die verschiedenen Segmente besser miteinander zu vernetzen. Er beschreibt zudem die internationalen Märkte und welche Länder – wie Dänemark und das Vereinigte Königreich – in Sachen KWK und erneuerbare Energien eine Vorreiterrolle übernehmen. Dänemark hebt insbesondere hervor, wie frühzeitig man kanalisierte Wärmeversorgungssysteme etabliert hat, was einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellt. Wir ziehen Parallelen zur deutschen Infrastruktur und besprechen, wie wichtig es ist, bestehende Systeme hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit an die modernen Anforderungen anzupassen. Ein weiteres zentrales Thema ist der Wasserstoff. Christian erklärt die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven zur Wasserstoffnutzung in KWK-Anlagen. Wir diskutieren die Notwendigkeit der Entwicklung von Elektrolyseuren und die damit verbundenen Hürden, die einer breiteren Implementierung im Weg stehen. Zudem betrachtet er die Trends im Energieversorgungsmarkt, insbesondere die Nachfrage und das Wachstum der dezentrale Energieerzeugung. Die Energiethemen erscheinen regelmäßig im Energiezone Podcast. Diesen findet ihr auf www.energiezone.org bzw. in allen relevanten Podcastkanälen. Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
In Hamburg hat sich ein neues, unabhängiges Magazin gegründet, das in diesen Tagen zum ersten Mal erscheint, ein „Umweltmagazin für die Zukunft“. Wie geht das in Zeiten multipler Krisen und was treibt das Team an? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/mission-energiewende-atmo-magazin
In Hamburg hat sich ein neues, unabhängiges Magazin gegründet, das in diesen Tagen zum ersten Mal erscheint, ein „Umweltmagazin für die Zukunft“. Wie geht das in Zeiten multipler Krisen und was treibt das Team an? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/mission-energiewende-atmo-magazin
Nicht nur im Bundestagswahlkampf klagten Unternehmen über zu hohe Strompreise und stillgelegte Werke - jetzt verspricht die neue Regierung den Industriestrompreis in Deutschland zu senken. Doch was wie ein Rettungsanker für die Industrie klingt, könnte die Energiewende ausbremsen.
Guten Morgen! Energiewende vor Gericht: Heute geht es um einen Schweizer Energieversorger, der Deutschland auf Millionenentschädigung verklagt. Danach befassen wir uns mit Zurückweisungen an deutschen Außengrenzen – zu aktuellen Zahlen hält sich das Innenministerium bedeckt. Und als Drittes berichten wir über neue Enthüllungen um Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek.
Deutschland soll bis 2045 treibhausgasneutral werden, so steht es auch im aktuellen Koalitionsvertrag. Wie das noch zu schaffen ist und welche Meilensteine es auf dem Weg gibt, hat das Team der Jülicher Systemanalyse erforscht. Wie Deutschland es bis 2045 schaffen kann, treibhausgasneutral zu werden, könnt ihr hier nochmal nachlesen. Eine regionale Perspektive auf das Netto-Null-Energiesystem gibt es hier. Und wie die Energiewende europaweit gelingen kann, dazu findet ihr hier alle Infos. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-netto-null-bis-2045
Deutschland soll bis 2045 treibhausgasneutral werden, so steht es auch im aktuellen Koalitionsvertrag. Wie das noch zu schaffen ist und welche Meilensteine es auf dem Weg gibt, hat das Team der Jülicher Systemanalyse erforscht. Wie Deutschland es bis 2045 schaffen kann, treibhausgasneutral zu werden, könnt ihr hier nochmal nachlesen. Eine regionale Perspektive auf das Netto-Null-Energiesystem gibt es hier. Und wie die Energiewende europaweit gelingen kann, dazu findet ihr hier alle Infos. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-netto-null-bis-2045
Um das Klima zu schützen, können wir weniger fliegen, Reste kochen und so weniger Essen wegschmeißen, mit dem Rad zur Arbeit fahren. Aber was ist eigentlich mit dem Job selbst? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-arbeit-klima
Wir brauchen ihn unbedingt: für eine wirkliche Energiewende - und um unsere Industrie unabhängiger von fossilen Rohstoffen zu machen. Doch umweltfreundlicher, "grüner" Wasserstoff ist Mangelware. Wir stehen vor einem Dilemma. In unserem Podcast fragen wir, wie es gelingen kann, die Wirtschaft auf Wasserstoff umzustellen, und gleichzeitig genügend Gas klimaschonend zu produzieren. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Forscher der University of Oxford stellen in dieser Vorab-Veröffentlichung eine Art Rezept vor, wo man natürlichen Wasserstoff finden kann (13. Mai 2025) Scientists define the ingredients for finding natural clean hydrogen https://www.eurekalert.org/news-releases/1083138
Messerangriffe in Bielefeld und Halle +++ Messerangriff in Bar in Bielefeld: Polizei spricht von gezieltem Angriff +++ TransnetBW Chef warnt vor Energiewende +++ neue Bundesgesundheitsministerin Warken (CDU) bringt zehn Millionen Euro mit zur WHO nach Genf +++ Correctiv erhält den Schnitzler-Preis 2024 – für die beste Inszenierung einer Fiktion +++ Düsseldorfer Forum tagt trotz Angriffen weiterhin +++ Rumänien wählt Nicușor Dan zum neuen Präsidenten +++ Segelschulschiff kracht gegen Brooklyn Bridge +++ Den Roman „2075 Wenn Schönheit zum Verbrechen wird“, finden Sie in jedem gut sortierten Buchladen. Mehr zum Buch und eine Leseprobe finden Sie auf www.schoenheit-2075.de www.schoenheit-zweitausenfünfundziebzig.de Webseite: https://www.tichyseinblick.de
"Schluß mit der Energiewende!" Die Industrieproduktion geht zurück, wir sind dabei die Produktion aus Deutschland hinaus zuwerfen. Das muss schleunigst aufhören. Wir brauchen ein ganz klares Programm, um der deutschen Industrie eine Überlebens- und Bleibeperspektive zu verschaffen. Ebenso weg mit allen Vorschriften, die einen Energieverbrauch angeblich effizienter machen wollen und ihn stattdessen einschränken. Noch nie in der in der Geschichte sind die Menschen sorglos mit Energie umgegangen, sie haben immer versucht, mit Ressourcen effizient umzugehen. Das sagt Björn Peters, Physiker, und Energieökonom im Gespräch mit Holger Douglas im TE Wecker. Sein neues Buch: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/peters-schluss-mit-der-energiewende/
Intelligenter Energiesparmodus, automatische Lastverteilung und App-Steuerung – EcoFlow läutet mit seiner Stream-Serie eine neue Ära der Balkonkraftwerke ein. Die revolutionäre Technologie verspricht nicht nur höhere Effizienz, sondern macht auch Schluss mit der lästigen 800-Watt-Beschränkung herkömmlicher Systeme. Ab sofort können Haushalte ihre echte Energiewende selbst in die Hand nehmen und von attraktiven Rabatten profitieren. Der neue Speicher startet zum Angebotspreis.
Beim Wirtschaftstag des CDU-Wirtschaftsrats in Berlin forderte Ministerin Katherina Reiche einen wirtschaftspolitischen Neustart. In ihrer Rede plädierte sie für einen realistischen Umgang mit der Energiewende, mehr Versorgungssicherheit und eine Rückkehr zu den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Die Krise sei hausgemacht – und müsse auch in Deutschland gelöst werden.
Aus Fehlern lernen - Wie funktioniert das?; Bauchfett messen - Wie gut sind Körperfettwagen?; Rohstoffe aus der Tiefsee - Könnten sie zur Energiewende beitragen?; Plötzlich Eltern, plötzlich ungleich? - Warum mit Kindern die Gleichberechtigung kippt; Klimawandel: Dünne Muscheln und hungrige Vögel; Dünger könnte Pollen aggressiver machen; Leben im Totenreich - artenreiche Friedhöfe; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Fast nur noch Erneuerbare und möglichst keine Fossilen mehr, Kernenergie gar nicht. Das ist das Ziel der Energiewende hierzulande. Kann sie ein Vorbild für andere Länder sein? Ein Überblick darüber, wie andere Länder den deutschen Sonderweg in der Energiepolitik betrachten.
Guten Morgen! Die deutsche Energiewende ist beispiellos. Wie blicken andere Länder darauf? Nach einem ersten Telefonat zwischen Trump und Merz wird es nicht mehr lange bis zum ersten Treffen dauern. Was wird von dieser ersten Begegnung zu erwarten sein? Und last but not least sprachen wir zum Welt-Falun-Dafa-Tag am 13. Mai mit einer Kommunikationstrainerin, warum es so wichtig ist, einen inneren Kompass zu haben.
Jakob Hanke Vela www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Nach einem großflächigen Stromausfall in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs ermittelt der Oberste Gerichtshof in Madrid. Im Fokus steht die Frage, ob äußere Einwirkungen wie Cyberangriffe oder instabile Solarstromerzeugung den Blackout ausgelöst haben. Die wirtschaftlichen Schäden sind enorm – und die Energiewende steht erneut zur Debatte.