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Fecke, Britta www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Deutsche Energie-Agentur hat Vorschläge, wie Energiewende und Klimaschutz vor Ort einfacher werden könnten.
In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Lennard Wilkening, dem Gründer von Suena, einem innovativen Startup im Bereich der Batteriespeichertechnologie. Gemeinsam erörtern wir die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Energiebereich, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Strompreisspitzen und den Auswirkungen auf die Energieversorgung. Lennard bringt seine umfassende Expertise aus seiner Forschung an der Technischen Universität Hamburg ein und beleuchtet die Rolle von Batteriespeichern in einer zunehmend nachhaltigen Energiezukunft. Wir starten mit einer Diskussion über die technischen Hintergründe und die physikalischen Prinzipien, die für die Stabilität des europäischen Stromnetzes entscheidend sind. Lennart erklärt, wie die Netzfrequenz und die Schwungmasse des Systems zusammenhängen und welche Konsequenzen eine instabile Frequenz für den Betrieb der Energieversorgung hat. Im Kontext der Energiewende wird deutlich, dass Batteriespeicher eine zentrale Rolle spielen, um Netzschwankungen auszugleichen und um in Krisensituationen, wie sie kürzlich in Spanien aufgetreten sind, schneller reagieren zu können. Der Dialog entwickelt sich weiter und wir behandeln die verschiedenen Marktsegmente, in denen Swena tätig ist. Darüber hinaus erfahren wir mehr über die Multi-Use-Strategien von Swena, die es ermöglichen, Batteriespeicher in verschiedenen Anwendungen zu nutzen, um deren Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Lennart hebt hervor, wie wichtig es ist, die regulatorischen Rahmenbedingungen zu verstehen und aktiv mitzugestalten, insbesondere in Bezug auf die vielschichtigen Herausforderungen, die sich aus den unterschiedlichen Marktanforderungen ergeben. Ein weiterer spannender Aspekt der Unterhaltung ist das bevorstehende Wachstum von Swena und die Herausforderungen im Rahmen der internationalen Expansion. Lennart spricht offen über die Zielmärkte und die Innovationsprozesse, die Swena plant, um konkurrenzfähig zu bleiben. Insbesondere stechen die Co-Location-Projekte hervor, bei denen Batteriespeicher direkt mit erneuerbaren Energiequellen kombiniert werden, um Synergien zu schaffen und die Effizienz zu steigern. Zusammenfassend bietet diese Episode einen tiefen Einblick in die Zukunft der Energieversorgung, die Rolle von Batteriespeichern und die strategischen Überlegungen, die Unternehmen wie Suena anstellen, um sich auf einem dynamischen Markt zu positionieren. Es ist eine fesselnde Diskussion über technologische Innovationen und die gesellschaftlichen Auswirkungen der Energiewende, die alle Zuhörer inspiriert, sich aktiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Die Landwirtschaft ist zugleich Leidtragender und Verursacher der Klimakrise. Was essen wir in Zukunft? Und wie kann eine gesunde und nachhaltige Ernährung gelingen? Mehr Infos zu Lichtblick gibt es hier: https://www.lichtblick.de/ Hier geht es zur Folge Mission Energiewende zum Thema Fleischersatz: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-vegane-ersatzprodukte >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-ernaehrung-in-der-klimakrise
Die Windenergie ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Doch wie steht es gerade um sie? Wieviel Strom erzeugen die Rotoren in Deutschland? Von Frank Grotelüschen
Wieviel Strom erzeugen Windräder in Deutschland, und wieviel neue Windräder werden in den nächsten Jahren gebaut? Frank Grotelüschen über die Halbjahresbilanz 2025 des Bundesverbands Windenergie
Außerdem: Ökostrom - Hilft er wirklich bei der Energiewende? (15:15) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Yvonne Strüwing.
In der aktuellen Folge des Elektroauto-News-Podcast hatte ich die Gelegenheit, mit Michael Schmidt zu sprechen – einem der profiliertesten Rohstoffexperten Deutschlands. Als Senior Analyst der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) innerhalb der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) beschäftigt er sich seit Jahren mit kritischen Rohstoffen wie Lithium. Unser Gespräch drehte sich um genau diesen Stoff – und warum Lithium für die Mobilitäts- und Energiewende unverzichtbar ist. Michael hat gleich zu Beginn klargestellt, dass Lithium nicht nur für Elektroautos gebraucht wird. „Wir reden nicht nur über E-Mobilität, sondern über eine ganzheitliche Energiewende. Ohne Lithium keine Batterien, ohne Batterien keine Speicherung von Wind- und Solarstrom – und ohne das keine Energiewende.“ Besonders spannend: Auch der rapide wachsende Energiebedarf von KI-Rechenzentren wird künftig massiv Speicherlösungen erfordern – mit Lithiumbatterien. Ein Thema, das im Gespräch immer wieder aufkam: der ökologische Fußabdruck von Lithium. Dabei wurde deutlich, dass nicht jede Quelle gleich belastend ist. „Faktenbasiert ist das nachhaltigste Produkt, was CO₂-Abdrücke abgeht, momentan das aus Chile – mit 5 Tonnen CO₂ pro produzierter Tonne Lithium. Aus China liegt man schnell beim vier- bis fünffachen.“ Der Unterschied liegt in der Fördermethode: Während in Chile Sonnenenergie zur Verdunstung genutzt wird, wird in China energieintensiv Gestein verarbeitet. Diese Unterschiede müssten laut Michael viel stärker kommuniziert werden – nicht zuletzt, um gegen die Emotionalisierung in der Debatte vorzugehen. Wir sprachen auch über die bizarre Entwicklung hin zu immer größeren E-SUVs. Michael brachte es trocken auf den Punkt: „Ein zweieinhalb Tonnen schwerer SUV mit 120-kWh-Batterie ist keine nachhaltige Mobilität. Das ist, als würde man vom Rot- auf Weißwein umsteigen – man trinkt trotzdem weiter Wein.“ Gerade hier sieht er eine große Chance für kleinere E-Autos aus China, die mit kompakteren LFP-Batterien und geringeren Produktionskosten punkten. Ein weiteres zentrales Thema: Europas Rolle im globalen Rohstoffwettlauf. Während China frühzeitig auf strategische Partnerschaften mit Förderländern wie Australien setzte und sich so große Teile der Lieferkette sicherte, hinkt Europa hinterher. Der „Critical Raw Materials Act“ der EU ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber: „Wir haben 15 bis 16 Lithium-Projekte in Europa, aber keinen einzigen europäischen Eigner. Es fehlt an Investoren, an Genehmigungen, an Akzeptanz – und am politischen Willen.“ Die Ziele des EU-Gesetzes seien theoretisch erreichbar, aber es fehle an der konkreten Umsetzung. Schmidt plädiert für mehr Kooperation statt Konfrontation – etwa durch Rohstoffpartnerschaften mit Ländern wie Chile oder Kanada. Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist: Michaels Aufruf, Mobilität neu zu denken – über das Auto hinaus. Es geht nicht nur darum, den Verbrenner durch einen Stromer zu ersetzen, sondern um eine fundamentale Veränderung in unserem Denken und Handeln. „Was soll Mobilität sein? Von A nach B kommen, ohne nass zu werden. Nicht unbedingt ein 700-Kilometer-SUV.“ Ein starkes Gespräch mit vielen Impulsen – über Lieferketten, politische Rahmenbedingungen, Marktmechanismen und die Macht des Mindsets. „Wir brauchen einen regulatorischen Rahmen, der stark und stabil ist – damit Hersteller wie Verbraucher wissen, wohin die Reise geht.“ Dem ist wenig hinzuzufügen. Nun aber genug der Vorrede – hör selbst rein ins Gespräch mit Michael Schmidt.
CDU-Wirtschaftsministerin Katharina Reiche findet die Ausbauziele für Erneuerbare Energien überzogen. Zwar halte die Bundesregierung an den Klimazielen fest, versichert Parteikollege Sepp Müller, doch müsse man die entstehenden Kosten berücksichtigen. Schröder, Gerhard www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Halsbandsittiche: Freunde oder Feinde? ; Antidepressiva - Wirken die eigentlich wie sie sollen? ; 100 Jahre Rolltreppe ; Ökostrom - Hilft er wirklich bei der Energiewende? ; Was tun bei Schlafstörungen? ; Moderation: Marlis Schaum. Von WDR 5.
In der 44. Folge unseres Podcasts Bildungswellen sprechen wir mit Matthias Mittelberger (Weitblick GmbH), der das „Weltklimaspiel“ mitentwickelt hat, über Spiele in der Klima- und Nachhaltigkeitsbildung. Gemeinsam loten wir die Chancen von spielerischen Ansätzen für die transformative Bildung aus. Außerdem stellen wir das Spiel „CHALLENGE accepted“ aus dem Forum Umweltbildung vor und setzen uns gemeinsam mit der App und Initiative „Österreich radelt“ (klimaaktiv mobil) aufs Fahrrad. Diese Folge von Bildungswellen wird auch in der Podcast-Reihe „Der Klimadialog“ von klimaaktiv veröffentlicht. klimaaktiv ist die Initiative des Bundes für Klimaschutz, Mobilitäts- und Energiewende. Sie bündelt Maßnahmen aus mehreren Ressorts rund um die Themen Energiesparen, klimafitte Gebäude, Erneuerbare Energieträger und umweltfreundliche Mobilität in Österreich. Zusatzinfos & LinksWeltklimaspiel: www.weltklimaspiel.org/de CHALLENGE accepted: www.umweltbildung.at/shop/challenge-accepted-spiel Österreich radelt: www.radelt.at Weitblick GmbH: weitblick-gmbh.org klimaaktiv: www.klimaaktiv.at Fragen, Feedback und Kommentare an podcast@umweltbildung.at. Die Musik für Bildungswellen kommt von grapes. Forum Umweltbildung ist eine Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung. Projektträgerin: Umweltdachverband gGmbH
Einen wunderschönen guten Morgen! Misstrauensantrag gegen Ursula von der Leyen: Und was sagt die Kommissionspräsidentin vorab dazu? Weiter berichten wir über die Budapest-Pride trotz Verbot. Ein herber Rückschlag für Orbán? Als Drittes geht es um einen Brandbrief an Kanzler Merz. Betriebsräte schlagen Alarm und fordern ein Moratorium bei der Energiewende.
Nach zwei Monaten mit leichten Erholungszeichen kehrte die deutsche Industrie im Mai zurück in die Rezession: Sinkende Aufträge, ein dramatischer Einbruch im Inland und zunehmende Verlagerung ins Ausland zeichnen ein düsteres Bild. Ein Brandbrief führender Betriebsräte macht der Politik schwere Vorwürfe – vor allem im Bereich der Energiepolitik.
CCS steht für Carbon Capture and Storage. Es bezeichnet eine Technologie, bei der CO2 aus der Luft abgesaugt oder am Ort der Emission aufgefangen werden soll, um danach in der Erdkruste verpresst zu werden. Was beim ersten Anblick logisch klingt, entpuppt sich aber als große Mogelpackung. Auch wenn es sicher ganz spezielle Fälle geben wird, bei denen CCS eine Option sein kann, so wird der Ansatz i der Breite sowohl aus Kapazitätsgründen aber auch aufgrund mangelnder Wirtscahftlichkeit keine Option sein. Dennoch verbreiten Vertreter:innen der Fossil-Lobby und ihre "nützlichen Idioten" das Märchen von CCS, um die sterbende alte Welt zu erhalten. Die amtierende Wirtschaftsministerin Katherina Reiche, die eigentlich eine Fossil-Lobbyistin ist, möchte CCS sogar für ihre Gaskraftwerke einsetzen. Dabei ist die Idee noch abstruser, weil der Großteil der Emissionen in der Vorkette entsteht. CCS steht symptomatisch für eine Vielzahl an Pinken Einhörnern der sterbenden GesternKleber Lobby, mit denen sie versucht, durch Belügen der Öffentlichkeit, ihre toxischen Geschäftsmodelle zu erhalten.
Ist ein Neustart der Energiewende nötig und müssen wir unsere Ziele und Ausbaumengen überdenken? Seit 14 Jahren sammeln die Energy Charts alle verfügbaren Daten am Strommarkt, um die Energiewende und den Wandel am Markt zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In diesem Podcast diskutieren wir mit Leonhard Probst vom Fraunhofer ISE, wie die Daten diese Fragen beantworten, wie es nach dem Stromausfall in Spanien um unsere Netzstabilität steht, ob und wofür wir neue Gaskraftwerke benötigen und warum Daten und Fakten manchmal nicht ausreichend sind.
Wie bringen wir die Energiewende dorthin, wo sie besonders gebraucht wird - in Mietwohnungen? In dieser Folge von DeepDive Cleantech spricht David Wortmann mit Frank Schönfelder, Marketingchef beim Münchner Cleantech-Unternehmen Pionierkraft. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Wohnungswirtschaft aktiv in die Energiewende einzubinden. Mit dem PIONIERKRAFTwerk 3.0 bietet Pionierkraft eine erstmals skalierbare, hardwarebasierte Lösung für Energy Sharing in Mehrparteienhäusern. Damit können Eigentümer:innen vor Ort erzeugten Solarstrom direkt, gesetzeskonform und ohne Rückspeisung ins Netz an Mieter:innen weitergeben. Eine Stromlieferlizenz ist nicht nötig; Abrechnung und Visualisierung laufen automatisch. Frank bringt als Experte für strategische Kommunikation und Markenführung Einblicke in: → Wie Energy Sharing funktioniert und warum Mieterstrom neu gedacht werden muss → Welche Vorteile das PIONIERKRAFTwerk 3.0 für Installateur:innen, Eigentümer:innen und Mieter:innen bietet → Warum lokale Lösungen Skalierungspotenzial für ganz Europa haben → Wie Pionierkraft mit Handwerksbetrieben neue Vertriebskanäle erschließt → Und was die Marke Pionierkraft auszeichnet: verständlich, vertrauenswürdig, greifbar Jetzt reinhören und mehr erfahren!
Wie werden Städte insgesamt widerstandsfähiger, gesünder und lebenswerter — gerade angesichts von Klimakrise, Umweltbelastungen und sozialen Herausforderungen? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-resiliente-lebensraeume
Wie werden Städte insgesamt widerstandsfähiger, gesünder und lebenswerter — gerade angesichts von Klimakrise, Umweltbelastungen und sozialen Herausforderungen? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-resiliente-lebensraeume
Noch vor wenigen Jahren galt Wasserstoff als das Gas der Zukunft. Besonders Brandenburg setzte auf Wasserstoff als nachhaltigen Energieträger und damit auf die Vision, seine Identität als Energieregion trotz Kohleausstieg zu bewahren. Doch der Ausbau läuft schleppend und so manche Stimmen erklären den Hype schon wieder für beendet. Woran hakt es? Und wie wichtig ist Wasserstoff tatsächlich für eine ökologisch und sozial nachhaltige Energiewende? Darüber sprechen Nora Noll und Neelke Wagner, Referentin für Klimapolitik bei PowerShift.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche kündigt an, die Energiewende auf den Prüfstand zu stellen. Im Fokus eines laufenden Monitorings steht unter anderem der Stand der Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit des energiepolitischen Kurses.
Extremwetterereignisse kosten den Staat bereits heute Milliarden. Die Intensität von Starkregen, Hagel und Dürren nimmt zu, vor allem in Österreich. Steht gar eine neue Finanzkrise bevor? Darüber sprechen Wirtschaftsressortleiterin Marina Delcheva und Franziska Dzugan aus dem Wissenschaftsressort.Moderation: Julian Kern
Die Produktion von grünem Wasserstoff erfolgt mit Elektrolyse. Wie weit ist die Technologie? Wie funktionieren Elektrolyseure genau? Und wie können Sie ins zukünftige Energiesystem eingebunden werden?
Sun, 06 Jul 2025 03:25:00 +0000 https://unionstiftung.podigee.io/227-stromluege 018e82a5accbd6d15cbb3c4a06ff7fc3 In dieser Folge von „Politik auf den Punkt gebracht“ ist Dr. Björn Peters zu Gast – Physiker, Energieökonom und Autor von „Schluss mit der Energiewende“. Gemeinsam sprechen wir über die zentralen Herausforderungen eines Stromsystems, das bis 2045 vollständig auf Wind und Sonne setzen will. Dr. Peters erklärt, warum es schon heute trotz starkem Ausbau erneuerbarer Energien zu Stromüberschüssen und -lücken kommt – ein Thema, das in Politik und Medien kaum präsent ist. Auch mit Blick auf das Jahr 2030 zeigen aktuelle Modellierungen deutliche Versorgungslücken, selbst wenn Batteriespeicher massiv ausgebaut werden. Der geplante Einsatz fossiler Backup-Kapazitäten steht dabei im Widerspruch zum Ziel der CO₂-Neutralität. Ein stabiler Strommarkt bis 2045 wird laut Peters ohne großtechnische saisonale Gasspeicher – etwa auf Basis von Wasserstoff oder synthetischem Methan – nicht möglich sein. Doch entsprechende Technologien und Infrastrukturen sind noch kaum entwickelt. Zugleich stellt sich die Frage, ob das aktuelle Energiesystem ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich tragfähig ist – angesichts hoher Kosten für ungenutzten Strom, Netzausbau und Backup-Systeme. Peters plädiert für mehr technische Ehrlichkeit, wirtschaftlichen Realismus und eine offene Diskussion über die Grenzen der Energiewende – jenseits ideologischer Lager. Link zur Studie: https://www.mdpi.com/2071-1050/17/12/5295 Link zum Buch: https://www.dersandwirt.de/produkt/schluss-mit-der-energiewende-warum-deutschlands-volkswirtschaft-dringend-oekologischen-realismus-braucht/ Jetzt Podcast abonnieren, teilen und bewerten! 227 full no Union Stiftung
Der Wechsel hin zu den Erneuerbaren Energien findet vor allem auf lokaler, dezentraler Ebene statt und wird in Deutschland von Millionen von Menschen aktiv getragen und vorangetrieben - sei es als Betreiber von kleinen Solaranlagen, als Mitglied in einer Energiegenossenschaft, als Landwirte, klein- und mittelständisches Unternehmen etc. Wie auch in anderen Politikfeldern werden solche breiten Interessen in der Politik oft nicht ausreichend wahrgenommen und ihre Anliegen werden bei politischen Entscheidungen oft nur marginal berücksichtig. Große Konzerne verfügen dagegen über finanziell gut ausgestattete Verbände und sind in der Regel auch bis hinein in die Parlamente und in die Ministerien gut vernetzt. Unser Gast Lorenz Gösta Beutin ist Abgeordneter des Deutschen Bundestages für die Partei Die Linke, leitet seit dem Beginn der Legislaturperiode den Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und Reaktorsicherheit und beschäftigt sich seit vielen Jahren politisch mit der Energiewende. Wir sprechen mit ihm darüber, ob die Breite der gesellschaftlichen Energiewendebewegung im Bundestag überhaupt quer durch die Parteien wahrgenommen wird. Gibt es im deutschen Parlament ein Bewusstsein dafür, dass Klimapolitik so gestaltet sein kann und letztlich sein muss, damit sie der Mehrheit der Bevölkerung zugute kommt?.
Hitze, Heizen, Hysterie: Gaga-Sommer in Deutschland | Klingbeil abgestraft – Intrigen auf dem SPD-Parteitag | Spahns Bombenidee: Atomwaffen für Deutschland | Ozempic-Hype: Abnehmen mit Risiken | Bezos, Trump & Co: Sind Superreiche der neue Adel - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Hitze, Heizen, Hysterie: Gaga-Sommer in Deutschland | Klingbeil abgestraft – Intrigen auf dem SPD-Parteitag | Spahns Bombenidee: Atomwaffen für Deutschland | Ozempic-Hype: Abnehmen mit Risiken | Bezos, Trump & Co: Sind Superreiche der neue Adel - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Batterien gelten als Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Warum sind sie so wichtig, woran wird geforscht und wieso werden nicht nur eine, sondern viele verschiedene Batterien die Zukunft bestimmen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-batterien
Batterien gelten als Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Warum sind sie so wichtig, woran wird geforscht und wieso werden nicht nur eine, sondern viele verschiedene Batterien die Zukunft bestimmen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-batterien
Batterien gelten als Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Warum sind sie so wichtig, woran wird geforscht und wieso werden nicht nur eine, sondern viele verschiedene Batterien die Zukunft bestimmen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-batterien
Die Königsfamilie aus Katar macht derzeit Urlaub auf Mallorca. Jumbojet am Flughafen, Luxusyacht in der Bucht von Palma - die Familie lässt sich den Urlaub viel Geld kosten. Die Fahrer der gelb roten Überlandbusse haben einen Streik im Juli beschlossen. Pro Tag würden dann 300 Busfahrer streiken. Landschaftsschutz oder Energiewende? Es gibt Streit um einen neuen großen Solarpark auf Mallorca. www.5minutenmallorca.com
Wie gelingt die Energiewende wirklich – sozial gerecht, wirtschaftlich sinnvoll und technisch machbar? In dieser Episode von Energie im Wandel spreche ich, Claus Hartmann, mit Benjamin Grosse von der Enertrag SE. Benni gibt tiefe Einblicke in die Herausforderungen und Chancen rund um Wasserstoff, Wärmewende, Sektorenkopplung und Netzentgelte. Wir sprechen über den Mut zur Veränderung, was ein sinnvoller Windstromtarif ist, warum Batteriespeicher kein Modewort sind und wieso es mehr braucht als nur billigen Strom. Besonders spannend: Welche Rolle Kommunen, Stadtwerke und engagierte Bürgerinnen und Bürger im Wandel spielen können – und warum ein Wasserkocher in der Bildungsarbeit Gold wert ist. Eine inspirierende Folge für alle, die sich für Klimaschutz, Technologie und soziale Verantwortung interessieren.
Innerhalb von 13 Monaten hat sich die Zahl der Anlagen in NRW verdoppelt. In ganz Deutschland sind inzwischen rund 1 Million Balkonkraftwerke angemeldet. Das ist gut fürs Klima und die Energiewende. Autor: Robin Schäfer Von Daily Good News.
Dagmar Rosenfeld präsentiert das Pioneer Briefing
Als Katherina Reiche (CDU) ihren Posten als Wirtschaftsministerin antritt, ist sie für viele politische Beobachter eine eher unbekannte Personalie. Denn die letzten zehn Jahre verbrachte sie mit der Interessenvertretung und Leitung verschiedener Energieunternehmen, wie der Westenergie AG. Unter Friedrich Merz kehrt sie nun in den Bundestag zurück und übernimmt das Wirtschaftsministerium – mit großen Plänen. In dieser 11KM-Folge erzählt Lissy Kaufmann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, warum und mit welchen Plänen Katherina Reiche in die Politik zurückgekehrt ist und welche Rolle ihre Verbindungen in die Energiewirtschaft für ihr neues Amt im Wirtschaftsministerium spielen. Alle News aus der Wirtschaft findet ihr bei Tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/wirtschaft Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp “Geldwäsche-Paradies Deutschland”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/geldwaesche-paradies-deutschland/urn:ard:show:3ae57935109a8fe9/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Mitarbeit: Hannah Heinzinger Host: David Krause Produktion: Regina Staerke, Fabian Zweck und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Kampagne gegen die Energiewende und eine ehemalige Gas-Lobbyistin als Energieministerin: Die Bundesrepublik hat sich in nur wenigen Jahren vom Klimaschutz verabschiedet. Welchen Anteil an dieser Entwicklung die fossile Lobby aus Konzernen, Politikern und rechten Boulevardmedien hatte, analysieren die Investigativ-Journalistinnen Susanne Götze und Annika Joeres in ihrem Buch "Die Milliarden-Lobby". Ein Gespräch über die Zuspitzung des klimapolitischen Rollbacks unter der Merz-Regierung und die Folgen der fossilen Abhängigkeit für Wohlstand, Sicherheit und unsere Lebensgrundlagen.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Seit der Energiekrise wollen Verbraucher und Unternehmen vor allem bei der Stromversorgung unabhängiger werden. Und Mini-Windräder erleben einen nie da gewesenen Boom.
Um sich vor einem Sonnenbrand zu schützen, greifen die meisten Menschen ganz selbstverständlich zu Sonnenschutzmitteln. Welche Folgen hat das für Korallenriffe? Und was bedeutet Sonnenschutz fürs Klima? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier entlang geht es zur Folge „Mission Energiewende | Overtourism„ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-sonnencreme-korallenriffe
Um sich vor einem Sonnenbrand zu schützen, greifen die meisten Menschen ganz selbstverständlich zu Sonnenschutzmitteln. Welche Folgen hat das für Korallenriffe? Und was bedeutet Sonnenschutz fürs Klima? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier entlang geht es zur Folge „Mission Energiewende | Overtourism„ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-sonnencreme-korallenriffe
Sonne, Wind - und dann geht das Licht aus? Ein flächendeckender "Blackout" sei nur noch eine Frage der Zeit, wenn man einigen Politikern und Energie-"Experten" glaubt. Schuld seien die erneuerbaren Energien, die unser Stromnetz an den Rand des Zusammenbruchs bringen - so unzuverlässig wie sie nun mal seien. Die Science Cops schauen sich an, wie das deutsche Stromnetz funktioniert, welche Herausforderungen die Energiewende mit sich bringt und wie stabil unser System tatsächlich ist. Von Jonathan Focke / Maximilian Doeckel.
Rindfleisch-Patty oder veganer Burger? Bei der Auswahl unserer Mahlzeiten haben wir mitlerweile sehr viele Alternativen. Der Veggie-Markt boomt — doch was können die Ersatzprodukte, wie gesund und vor allem wie nachhaltig sind sie? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de„ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-vegane-ersatzprodukte
De energietransitie gaat in een razend tempo. Maar soms dreigt-ie slachtoffer te worden van het eigen succes. Het stroomnet kan het niet aan en lijkt warempel op het wegennet: filevorming en vertraging. Ook dit is een grote kwestie voor de komende campagne en de coalitievorming daarna. Het gaat om tientallen miljarden euro's aan investeringen per jaar. Krijgen we ook deze files weer in beweging? En hoe dan? Jaap Jansen en PG Kroeger verkennen dit complexe terrein met Manon van Beek, ceo van Tennet, netbeheerder in handen van de Staat, en directeur Olof van der Gaag van de Nederlandse Vereniging Duurzame Energie. Allebei erkennen ze dat de netcongestie een ongekende uitdaging vormt voor industrie, overheid en burgers. Tennet worstelt daar ook Europees mee als grote speler in de energiemarkt in Duitsland. ***Deze aflevering is mede mogelijk gemaakt door de NVDE en met donaties van luisteraars die we hiervoor hartelijk danken. Word ook vriend van de show!Heb je belangstelling om in onze podcast te adverteren of ons te sponsoren? Zend een mailtje naar adverteren@dagennacht.nl en wij zoeken contact.Op sommige podcast-apps kun je niet alles lezen. De complete tekst plus linkjes en een overzicht van al onze eerdere afleveringen vind je hier***"We hadden eerder moeten beginnen met expansie van netten. Door de Russische inval in Oekraïne steeg de vraag naar fossielvrije energie explosief. De aanvraag van klanten voor meer ruimte op het net nam enorm toe. In Rotterdam gaan we vervijfvoudigen," zegt Manon van Beek. Het effect hiervan raakt heel onze economie, de verbindingen met de buurlanden en iedere wijk en elk dorp. De komende tien jaar zal Tennet in Nederland en Duitsland bij elkaar zo'n € 200 miljard investeren om het stroomnet adequaat te laten functioneren. “Het Deltaplan valt hierbij in het niet wat betreft omvang en complexiteit."De ruimtelijke planning van ons land wordt uitgedaagd, zoals sinds de vorige industriële en energierevolutie, eind 19e eeuw, niet meer gebeurde. Tegelijkertijd heeft ons land - ook door de ervaring van Tennet bij de Energiewende van Angela Merkel in Duitsland - een belangrijke voorsprong in expertise. Ook in het licht van het rapport-Draghi biedt dit grote kansen op een cruciale rol bij de energietransformatie van de hele EU. Nederland gaat 75 procent van zijn elektriciteit opwekken op zee. Voor heel de EU zou dat 20 procent kunnen worden.Olof van der Gaag noteert wat daar de komende jaren allemaal bij komt kijken. Van 50.000 nieuwe transformatorhuisjes tot duizenden kilometers nieuwe stroomtracés. Maar dan moet het verkrijgen van vergunningen wel fors versneld worden, zegt Van Beek. Nederland kan hier veel leren van de Duitsers.Lukt het die filevorming op het net op te lossen? En gaat de industrie zélf sneller schakelen?Van Beek schetst hoe zowel Europees als nationaal de scenario's zo'n 20 jaar vooruit kijken, om tijdig en gedegen investeringsbeslissingen te kunnen nemen. "Elke twee jaar sturen we bij, zo wegen we nu al de impact van de AI-revolutie mee." Geen wonder dat bedrijven als Tennet twee beleidspunten cruciaal noemen voor het politieke debat en komende coalities. Nu minister Sophie Hermans (Klimaat en Groene Groei) haar versnellingsagenda heeft gepubliceerd, zeggen Van Beek en Van der Gaag: "Nu koers houden! Geen zigzagbeleid." Van Beek: "Ik hou niet van wispelturigheid, nee. Ook bij kerncentrales niet. Dan vraag ik direct: waar dan en per wanneer dan? Anders komen we er niet uit." Cruciaal is het investeren in kennis en opleidingen die juist voor deze enorme opgave essentieel zijn. "Dat moet niet minder, dat moet meer!" Want de vertraging in de expansie van het stroomnet kost gewoon geld, stelt Van Beek. "Er blijft door de wachtrij van klanten nu jaarlijks zo'n € 30 miljard liggen. Dat is economische activiteit; groei die we nu niet realiseren.”***Verder luisteren499 - EU-klimaatdiplomaat Tony Agotha, speciaal gezant in turbulente tijden471 - De verduurzaming is Nederlands grootste verbouwing ooit465 – Nederland en Duitsland, labiel en leiderloos. En: de opmerkelijke overeenkomsten met Noordrijn-Westfalen462 - Allard Castelein moet essentiële grondstoffen veiligstellen460 - VVD'er Silvio Erkens strijdt voor versnelling van het klimaatbeleid446 - Doe wat Draghi zegt of Europa wacht een langzame doodsstrijd512 – Hoe onderwijs, bedrijven en overheden samen de arbeidsmarktkrapte bestrijden435 - Klimaat en Groene Groei: Sophie Hermans heeft grote ambities, maar wordt het haar mogelijk gemaakt?415 – Klimaatbeleid: de inhaalslag van Nederland in Europa389 - De lange en hobbelige weg naar een klimaatneutraal Nederland369 - Klimaatminister Rob Jetten358 - Ligt het ambitieuze klimaat- en energiebeleid op koers? Gesprek met Henri Bontenbal (CDA)338 - Hoe de stikstofcrisis de energietransitie vertraagt. En: wat intussen wél met sprongen vooruitgaat106 - Diederik Samsom over het Europese klimaatbeleid en het crisisherstelplan55 - Ed Nijpels over zijn Klimaatakkoord***Tijdlijn00:00:00 – Deel 100:29:19 – Deel 200:51:38 – Deel 301:04:13 – Einde Zie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
Rindfleisch-Patty oder veganer Burger? Bei der Auswahl unserer Mahlzeiten haben wir mitlerweile sehr viele Alternativen. Der Veggie-Markt boomt — doch was können die Ersatzprodukte, wie gesund und vor allem wie nachhaltig sind sie? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de„ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-vegane-ersatzprodukte
Solarenergie boomt: Gerade wurde die Marke von 1 Million Balkonkraftwerken in Deutschland geknackt. Und die Tendenz geht stark nach oben, denn die kleinen Kraftwerke sind eine niedrigschwellige Möglichkeit, Teil der Energiewende zu werden und Geld zu sparen. Aber was passiert eigentlich mit den Panels, wenn sie nicht mehr gebraucht werden oder leistungsstärkere Modelle vorhanden sind? Viele davon landen auf dem Müll. Einige sprechen in diesem Zusammenhang sogar von einer versteckten Solarkrise, wie zum Beispiel Christoph Kirschner. Er ist der Gründer von Panelretter und versucht mit seiner Firma, der Krise etwas entgegenzusetzen. Wie er das schafft, das hört ihr, wenn ihr einschaltet. Mehr Infos zu Panelretter gibts hier: https://panelretter.de
Kosten für F-35-Kampfjets könnten explodieren, Schweizer Botschaft in Teheran vollständig evakuiert, Statthalter von Zürich kippt umstrittene Südkurvensperre, Finnland setzt bei Energiewende auf Sandbatterien
Batteriespeicher für die Energiewende – In Norddeutschland ist einer der größten Batteriespeicher Deutschlands in Betrieb gegangen. Er soll Wind- und Solarstrom speichern und die Strompreise langfristig senken. Doch an dem Projekt gibt es auch Kritik.
Ein massiver Stromausfall erschütterte kürzlich die iberische Halbinsel: Rund 60 Millionen Menschen in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs waren stunden- und teils tagelang ohne Elektrizität. In diesem Interview beleuchtet Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ehemaliger Umweltsenator Hamburgs und renommierter Energieexperte, die Ursachen dieses Blackouts. Er erklärt die technischen Schwächen eines Stromnetzes, das zunehmend auf erneuerbare Energien ohne ausreichende Stabilitätsmechanismen setzt. Welche Rolle spielen dabei rotierende Massen, Photovoltaik-Anlagen und fehlende Speicherlösungen? Warum ist auch Deutschland von ähnlichen Risiken betroffen? Und mit welchen Kosten und Gefahren müssten wir im Falle eines vergleichbaren Stromausfalls rechnen? Außerdem spricht Prof. Vahrenholt über falsche politische Weichenstellungen, die geplante Transformation der Industrie auf angebotsorientierte Produktion. Unser Sponsor Kettner Edelmetalle ermöglicht diese Sendung. Kettner Edelmetalle lädt Sie am 25. Juni um 19.00 Uhr zu einem kostenlosen Webinar ein. Denn: der Digitale Euro kommt. Wie Sie sich schützen können und was dahinter steckt, diskutieren Dominik Kettner und prominente Gäste wie Peter Hahne und Daniele Ganser. Außerdem wird unter den Teilnehmern ein Schatz von 15.000 Euro verlost. Melden Sie sich jetzt kostenlos an: https://kettner.shop/CTzply
Meteorologen sprechen vom trockensten Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das sorgt für hohe Waldbrandwarnstufen, niedrige Pegelstände in den Flüssen, Ernteausfälle in der Landwirtschaft. Wie gehen wir mit dem Thema um, auch langfristig? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-duerremanagement
Der Krieg in der Ukraine ist aufgrund der aktuellen Ereignisse im Nahen Osten heute in den Hintergrund gerückt. Denn Israel hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Nuklearanlagen und weitere Ziele im Iran angegriffen. Dabei wurden auch der iranische Armeechef und der Chef der Revolutionsgarden getötet. Im Gespräch mit Host Kai Küstner beleuchtet Stefan Niemann die Hintergründe und Reaktionen. Er schildert im Anschluss die aktuelle Lage in der Ukraine und berichtet über den Besuch von Boris Pistorius in dem von Russland angegriffenen Land. Der Bundesverteidigungsminister hat zusätzliche Finanzhilfe von knapp 2 Milliarden Euro mitgebracht, aber keine Zusage, dass die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper liefert. In der SPD ist derweil eine Debatte über den Umgang mit Russland entbrannt. Rund 100 dem linken Parteiflügel zugerechnete Sozialdemokraten haben das sogenannte Friedens-Manifest veröffentlicht. Die Unterzeichner fordern, im Konflikt mit Russland auch auf Diplomatie zu setzen. Stefan beleuchtet, wie das bei der Parteiführung ankommt. Am kommenden Sonntag gibt es in Berlin eine Premiere: zum ersten Mal wird der Veteranentag gefeiert. Im Interview mit Kai erklärt Marcel Bohnert die Ursprünge der Veteranenbewegung und worum es bei diesem Tag geht - mit dem wir in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern "spät dran sind". Anerkennung und Wertschätzung spielen eine zentrale Rolle. Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bundeswehr-Verbandes ist es das Ziel, Zivilistinnen und Zivilisten mit Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu bringen. Und möglicherweise Personal zu gewinnen. Bohnert geht davon aus, dass die Bundeswehr bis zu 80.000 zusätzliche Soldatinnen und Soldaten braucht, um die NATO-Ziele zu erfüllen. Also noch mehr als die von Pistorius unlängst genannte Zahl von bis zu 60.000. Was über Israels Angriff bekannt ist https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-iran-angriff-104.html 11km-Podcast zum Veteranentag: https://www.ardaudiothek.de/episode/14722883/ Das Interview mit Marcel Bohnert http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1892750.html Podcast-Tipp: Geht die Energiewende auch günstiger? Das Beispiel Windkraft https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Lob und Kritik an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" zum Nachhören https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Demnächst wird der Bundesrat das neue EU-Vertragspaket in die Vernehmlassung schicken. Damit fällt der Startschuss für die innenpolitische Debatte. Die umstrittenen Punkte reichen von der dynamischen Rechtsübernahme über die Zuwanderung bis hin zum Stromabkommen. Seit Monaten geben die aufdatierten und neuen EU-Verträge in der Schweizer Politik zu reden. Noch im Juni will der Bundesrat die Vernehmlassung starten und die Vertragstexte publizieren. Harte innenpolitische Debatten sind programmiert. Umstritten ist etwa, was die neuen Verträge für die Souveränität der Schweiz bedeuten würden: Unterwirft sich die Schweiz der EU, wie die SVP warnt? Oder profitiert die Schweiz von mehr Rechtssicherheit? Mitte Mai präsentierte Bundesrat Beat Jans die Verhandlungsdetails zur sogenannten Schutzklausel. Sie soll der Schweiz ermöglichen, in bestimmten Situationen die Zuwanderung aus der EU einzuschränken. Die Parteien sind sich allerdings uneins, wie wirksam die Schutzklausel wäre, und ob es sie überhaupt braucht. Ein Knackpunkt ist auch das neue Stromabkommen. Während sich die Grünen bereits für das Abkommen ausgesprochen haben, stellen sich die SVP und der Gewerkschaftsbund dagegen. Letzterer warnt gar davor, dass das Abkommen die Energiewende gefährde, die Grünen sehen es genau andersrum. Braucht die Schweiz das Stromabkommen, um die Energiewende zu schaffen? Und was bedeutet dieses für die Konsumentinnen und Konsumenten? Zu diesen Fragen begrüsst Nathalie Christen am 13. Juni 2025 in der «Arena»: – Franz Grüter, Mitglied Parteileitung SVP; – David Roth, Vizepräsident SP; – Matthias Michel, Ständerat FDP/ZG; – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte/BL; – Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne; und – Tiana Moser, Ständerätin GLP/ZH.
Der Geschäftsmann Mark Mills blickt auf die weltweite Lage der Energiewende. Einen herben Dämpfer sieht er im neuen IEA-Bericht und im Stromausfall in Spanien.