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Wie können Geflüchtete ins Handwerk integriert werden? Welche Herausforderungen gibt es? Und wie können Betriebe unterstützen?Die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ist eine Herausforderung – und eine Chance für das Handwerk. Viele Betriebe suchen Fachkräfte, während motivierte Menschen nach neuen Perspektiven streben. Doch der Einstieg ist oft schwierig: Bürokratische Hürden, Sprachbarrieren und fehlende Netzwerke stehen im Weg. Hier setzt das Projekt ARRIVO (gefördert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung) an. Das Projekt unterstützt Geflüchtete in der Ausbildung.In dieser Folge sprechen wir mit Heiko Hegewisch, SHK Betriebsinhaber, und seinem Azubi Alidu Ismail. Alidu kam als Geflüchteter nach Deutschland und konnte dank der Innung SHK Berlin und seines Betriebs eine Ausbildung beginnen – und diese durch das Erlangen seines Aufenthaltstitel auch weiterführen. Gemeinsam berichten sie von Herausforderungen, Erfolgen und dem Weg in eine berufliche Zukunft.Welche Erfahrungen Heiko Hegewisch mit ARRIVO gemacht hat und wie andere Betriebe Geflüchtete erfolgreich ausbilden und integrieren können, beleuchten wir in dieser Folge.Weiterführende Informationen:Projektseite Senatsverwaltung (SenASGIVA)ARRIVO SHKProjekt BOFplus Kanäle der Innung SHK Berlin:FacebookInstagramLinkedIn Kontaktdaten der Innung SHK Berlin:p.schwartz@shk-berlin.dee.schendel@shk-berlin.de
Manchmal sind die Nachrichten so schrecklich, dass man den Mut verlieren kann. In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit der Psychologin Dr. Dorothea Metzen darüber, wie wir einen gesunden Umgang mit der (Klima-)Krise, aber auch mit unseren Gefühlen entwickeln können, warum es trotzdem wichtig ist, aktiv zu werden und wie wir selbst ins Handeln kommen können, ohne uns zu überfordern. Diese Folge gibt Orientierung und Mut auch für die, die nicht wissen, warum wir jetzt noch handeln sollen – und wie, ohne selbst unterzugehen. Wie geht es euch mit den aktuellen Nachrichten? Welche Gefühle habt ihr angesichts der (Klima-)Krise? Und wie geht ihr mit diesen um? Gästin: Dr. Dorothea Metzen Moderation, Redaktion und Audioproduktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Weiterführende Links: Interview mit Dorothea Metzen & Sebastian Ocklenburg im Podcast „Kannste Vergessen? Der Podcast vom Lernen, Vergessen und Erinnern“: https://podcast988584.podigee.io/22-graue-zellen-grune-ideen Buchpublikation von Dorothea Metzen & Sebastian Ocklenburg: Die Psychologie und Neurowissenschaft der Klimakrise – Wie unser Gehirn auf Klimaveränderungen reagiert. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-67365-2 Interview zum Thema Neuroklimawissenschaft: https://news.rub.de/wissenschaft/2023-07-17-psychologie-was-der-klimawandel-mit-gehirn-und-seele-macht Wissenschaftlicher Preprint über Klima-Emotionen: https://osf.io/tcpem/download/?format=pdf Psychologists for Future: https://www.psy4f.org/ Förderhinweis: Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Vom Bewusstsein ins Handeln«. Vom Bewusstsein ins Handeln wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
Obwohl viele Menschen nachhaltigem (Kleidungs-)Konsum positiv gegenüberstehen, handeln sie im Alltag nicht danach. Doch was hat eigentlich das Geschlecht damit zu tun? Haben Frauen und Männer unterschiedliche Nachhaltigkeitskompetenzen? Welche Narrative spielen dabei eine Rolle und wie können wir sie überwinden? In dieser Podcastfolge gibt uns der Nachhaltigkeitsforscher Stephan Wallaschkowski Einblicke in die Konsumforschung aus der Genderperspektive. Weiterführende Links: Infos zum Projekt unter: https://www.hochschule-bochum.de/fbw/forschung-und-entwicklung/nachhaltiger-konsum-unter-genderperspektive/, letzter Abruf 13.12..2024 Nachhaltigkeit ist tragbar, Greenpeace 2022: https://www.greenpeace.de/publikationen/220728-greenpeace-report-nachhaltigkeit-mode.pdf, letzter Abruf 27.11.2024 Gast: Stephan Wallaschkowski Moderation: Philipp Blömeke Redaktion: Philipp Blömeke und Mirjam Born Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Förderhinweis: Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Vom Bewusstsein ins Handeln«. Vom Bewusstsein ins Handeln wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
Welchen Einfluss hat die Schnittkonstruktion auf das Textilmüllproblem? Wer kennt das nicht? Man sucht ein Kleidungsstück und findet einfach nichts Passendes. Hier kneift es, da ist es zu weit und die Faltedort ist auch an der falschen Stelle. In dieser Folge gehen wir gemeinsam mit der Bekleidungstechnikerin und Modedesignerin Anke Beutel der Frage nach, wie Kleidung überhaupt konstruiert wird, warum es so schwierig ist, ein gut passendes Kleidungsstück zu finden und was das mit dem globalen Textilmüllproblem zu tun hat. Zu Gast: Anke Beutel Moderation: Carina Bischof Redaktion: Mirjam Born, Carina Bischof Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Weiterführende Links: White Pattern Black Friday: Wie Kaufrausch unseren Planeten zerstört (mit Viola Wohlgemuth von Greenpeace) Statistiken zum Thema Retouren im Online-Handel EU-Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien Förderhinweis: Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Vom Bewusstsein ins Handeln«. Vom Bewusstsein ins Handeln wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
WWas ist in der KW 47 in der Datenschutzwelt passiert, was ist für Datenschutzbeauftragte interessant? Wir geben einen kurzen Überblick der aktuellen Themen: OLG Frankfurt: Auskunft per Self-Service-Tool BGH zu Schadensersatz bei Datenpannen (Leitentscheidung Facebook-Scraping) (Urt. v. 18.11.2024, Az. VI ZR 10/24) https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&nr=139478&anz=1171&pos=10 https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2024&nr=139661&anz=218&pos=0 Indien schränkt den Datenaustausch von Whatsapp mit anderen Meta-Unternehmen ein und verhängt Geldstrafe https://cci.gov.in/search-filter-details/6617 Sicherheitslücke bei Bonitätsdaten https://www.linkedin.com/posts/lilith-wittmann_am-wochenende-hatte-ich-zugang-zu-den-kreditausk%C3%BCnften-activity-7264293472944222209-5k-A/ https://www.heise.de/news/Grosses-Datenleck-Sensible-Bonitaetsdaten-frei-im-Netz-10082090.html Vorwürfe zum Datenaustausch zwischen EU und USA: EDRi erhebt Vorwürfe gegen die EU-Kommission https://edri.org/our-work/promises-unkept-the-eu-us-data-privacy-framework-under-fire/ Elektronische Patientenakte: Start wird verschoben Empfehlungen & Lesetipps: Datenschutz im Kitaalltag - Gemeinsame Pressemitteilung der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie vom 21.11.2024 https://www.datenschutzwegweiser-kita.de/home Weitere Infos, Blog und Newsletter finden Sie unter: https://migosens.de/newsroom/ Twitter: https://twitter.com/DS_Talk Übersicht aller Themenfolgen: https://migosens.de/datenschutz-podcast-themenfolgen/ (als eigener Feed: https://migosens.de/show/tf/feed/ddt/) Instagram: https://www.instagram.com/datenschutztalk_podcast/ Folge hier kommentieren: https://migosens.de/auskunft-per-self-service-tool-zulassig-datenschutz-news-kw-47-2024/↗ #TeamDatenschutz #TeamInfoSec #DSTalk
Was sagt eigentlich die Forschung zum Thema Konsumverzichtschallenge? Und was hilft uns dabei, langfristig weniger zu konsumieren? Darüber sprechen wir in unserer neuen Podcastfolge mit der Psychologin Marlene Münsch. Gemeinsam mit vielen (Bürger-)wissenschaftler*innen hat sie im Projekt “Mein Ding” über das Thema Ausmisten und Konsum geforscht und dabei einige überraschende Forschungsergebnisse erhalten. Zu Gast: Marlene Münsch Moderation: Carina Bischof Redaktion: Mirjam Born Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Weiterführende Links: Podcastfolge: Ausmisten: So gelingt nachhaltiges Aussortieren mit Konsumforscherin Dr. Viola Muster Projekt: Mein Ding: Ich bin was ich (nicht) habe Konsumkompass auf Projektseite ganz unten unter “Downloads” als PDF abrufbar Workshoptermine: Freitag, 08.11.2023, 19:00 - 21:00 Uhr Textilmüll vermeiden - Was tun mit den alten Sachen? mit Janine Dudenhöffer Instagram: @fashrev_de Förderhinweis: Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Vom Bewusstsein ins Handeln«. Vom Bewusstsein ins Handeln wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
Unter dem Motto “Alles außer neu” bietet die NochMall in Berlin Reinickendorf auf über 2.000 Quadratmetern ausschließlich gebrauchte Gegenstände zum Verkauf an sowie Workshops und Events rund um das Thema Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung. Wir finden: Das ist ein absolut visionäres Konzept! Sieht so das Konsummodell der Zukunft aus? Und wie funktioniert so ein Gebrauchtwarenkaufhaus eigentlich genau? Diese Fragen diskutieren wir in unserem neuen Septemberpodcast mit Frieder Söling und Melanie Gille von der NochMall. Wir sind auf jeden Fall begeistert! Hört doch mal rein und schreibt uns in die Kommentare, wo ihr euch ein Gebrauchtwarenkaufhaus wünscht und was dieses anbieten sollte! Wir sind gespannt :) Zu Gast: Melanie Gille und Frieder Söling Moderation: Carina Bischof Redaktion: Carina Bischof, Eric Vinsonneau, Mirjam Born Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Weiterführende Links: Webseite: Die NochMall Instagramaccount der NochMall Standort der NochMallAuguste-Viktoria-Allee 99 13403 Berlin-Reinickendorf Nächste Termine in der NochMall: 2. Oktober: Offene Stoffwerkstatt | 15:00 - 18:00 Uhr 8. Oktober 2024: Upcycling-Workshop | 14:00 - 18:00 Uhr 19. Oktober 2024: International Repairday 16. November 2024: Zero Waste Future Festival Förderhinweis: Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Vom Bewusstsein ins Handeln«. Vom Bewusstsein ins Handeln wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
In dieser Folge von “We are Fashion Revolution” sind Lisa und Wilfried Prantner vom Verein “Bis es mir vom Leibe fällt” zu Gast. Gemeinsam setzen sie sich “für den kreativen Umgang mit gebrauchten Textilien in einer reparaturbedürftigen Welt” ein. In ihrem aktuellen Projekt “In Search of Fulfillment” beschäftigen sie sich mit der Logistik, die Fast Fashion sowie die damit verbundene Textilmüllentsorgung überhaupt erst ermöglicht, aber auch der Frage, wie wir vom Wissen ins Handeln kommen. Dabei verbinden sie kreative Elemente wie eine gemeinschaftlich aus Textilmüll hergestellte LKW-Skulptur mit Performances, Workshops und Vorträgen. Zu Gast: Lisa und Wilfried Prantner vom Verein “Bis es mir vom Leibe fällt” Moderation: Carina Bischof Redaktion: Carina Bischof und Mirjam Born Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Beteiligte Künstler*innen/Beitragende in den Projekten von Lisa und Wilfried Prantner: Esther Kaya Stögerer, Daniel Juhart, Zeyu Cheng, urban fibers, Radikale Töchter, Rimini Protokoll, Daniel Mawuli Quist Weiterführende Links: Bis es mir vom Leibe fällt e.V. Instagram: In Search of Fulfillment Become A-Ware Audiofile Retourenkette Tuften Prof. Dr. Marcus Muschkiet Das Projekt In Search of Fulfillment wurde durch Creative Europe im Rahmen des internationalen Partnerprogramms Future.repair.machine kofinanziert. Die Projektpartner in Graz waren: Steirische Kulturinitiative, Kunst im öffentlichen Raum, Designmonat Graz, Unit Graz. Gefördert wurde das Projekt außerdem durch: Stiftung Naturschutz Berlin, Stadt Graz, BMKÖS, Land Steiermark Kultur und BMK. Förderhinweis zu dieser Episode: Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Vom Bewusstsein ins Handeln«. Vom Bewusstsein ins Handeln wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
240807PC Summer in the CityMensch Mahler am 07.08.2024Summer in the City. Die Sonne sticht, die Berliner stöhnen. Aber Hilfe ist in Sicht. Die Berliner Erfrischungskarte ist online abrufbar und interaktiv. Sie soll ihre Nutzer*innen durch heiße Tage leiten und ihnen den Weg weisen zu „kühlen, windigen oder schattigen Flächen“ in der Stadt. Es geht laut Beschreibung um Orte, die „besonders zum Erfrischen und Verweilen im Sommer geeignet“ sind. Das können etwa Plätze sein, die in Parks und Grünanlagen liegen, Orte, an denen im Vergleich zur Umgebung mehr Wind weht, oder Stellen in der Nähe von Flüssen, Kanälen oder Seen, in denen die Luft feuchter und kälter ist als in den Straßen mit ihrem aufgeheizten Asphalt und Beton. Über eine Art Uhr in der rechten oberen Ecke der Karte lässt sich die Tageszeit einstellen, die Karte zeigt dann, wo und wie weit zu der Uhrzeit der Schatten fällt. Auch die Infrastruktur spielt eine Rolle: Die Karte weist Sitzbänke, Brunnen und Toiletten aus und neuerdings auch kühle Innenräume, etwa Kirchen oder Ämter mit dicken Wänden.„Für die Karte haben wir Daten kombiniert, die die Berliner Verwaltung sowieso erhebt“, erklärt Entwicklerin Lisa Stubert. „Über die interaktive Anwendung bereiten wir diese Daten auf und machen sie den Berliner*innen zugänglich.“ Die Daten für die Erfrischungskarte etwa kommen teilweise aus einem Klimamodell von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Berlin ist innovativ: Auch Obstsalat kühlt bei der Hitze ganz schön runter. Am 15. September ist es auch noch warm- und dann schnippelt die Händlergenossenschaft vom Großmarkt in der Moabiter Beusselstraße den größten Obstsalat der Welt zusammen. 10750 KG Obst soll es sein – 370 mehr als der aktuell in Frankreich aufgestellte Rekord fürs Guinness Buch. Die gute Nachricht: Der Obstsalat geht komplett an die Berliner Tafel. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Gespräch mit der Projektleiterin Berliner Hausbesuche Judith Demuth und der Lotsin für Marzahn-HellersdorfWie kann ich bestmöglich meine Gesundheit fördern, an der Gemeinschaft in meinem Umfeld teilhaben und ein selbstständiges Leben im Alter führen? Auf diese und andere Fragen älterer Menschen geht das Projekt Berliner Hausbesuche der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege ein. Es richtet sich an Berliner und Berlinerinnen ab dem 70. Lebensjahr. Diese können sich kostenlos in einem persönlichen Gespräch vorsorgend informieren über Angebote, Beratung und Unterstützung im eigenen Stadtviertel.In Marzahn-Hellersdorf informieren zwei Lotsen im individuellen Gespräch mit den älteren Menschen über die Vielfalt an vorhandenen Angeboten im Bezirk. Sie stellen - wenn gewünscht – auch Kontakt zu passenden Freizeit-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten her.Hier kommen die Bibliotheken ins Spiel und die Vernetzung von Partnern und Institutionen. Durch die Hausbesuche erfahren Seniorinnen und Senioren von unseren Angeboten und die Bibliotheken wiederum weisen auf die Malteser Hausbesuche hin. Eine Win-Win-Situation!In dieser Folge stellen die beiden Frauen das Projekt vor und wir reden auch über gemeinsame Aktionen für ältere Menschen, wie z.B. das Seniorenfrühstück am 24. Juni 2024.MEHR ÜBER DEN MALTESER HILFSDIENST IN BERLIN:https://www.malteser-berlin.de/MEHR ÜBER DIE BERLINER HAUSBESUCHE:https://www.malteser-berlin.de/angebote-und-leistungen/berliner-hausbesuche.html
In dieser Folge spricht Dr. Josefa Kny mit Anna Stahl-Czechowska (AgitPolska) und Nils-Eyk Zimmermann (civilresilience.net) darüber, wie Zivilgesellschaft auch unter ungünstigen Bedingungen resilient bleiben kann. Anna Stahl-Czechowska ist seit über 10 Jahren im Vorstand des deutsch-polnischen Vereins Agit Polska und hat dort das erste bundesweite Mentoringprogramm für Frauen polnischer Herkunft, „PolMotion – Bewegung der polnischen Frauen“ geleitet. Sie ist Projektleiterin im Regionalen Integrationsnetzwerk Berlin der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und hat sich als stellvertretende Vorsitzende des Landesintegrationsbeirats in Berlin und auch im Vorstand des Bundesintegrations- und Zuwanderungsrates engagiert. Nils-Eyk Zimmermann ist Programm- und Projektmanager, Koordinator, Berater und Autor für politische Bildung, digitale Transformation, aktive Bürgerschaft, Zivilgesellschaft und betreibt den Blog civilresilience.net. Aktuell ist er im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) zuständig für die Weiterentwicklung der Plattform https://politischbilden.de. Er arbeitet auch zum Thema digitale Transformation in der politischen Bildung (u. a. Projekte DIYW ROAD und DIGIT-AL) und zur weiteren Entwicklung der nonformalen Bildung (u. a. Competendo Digitale Toolbox für politische Bildung, LICEAL oder EntreComp 360). Bei Fragen und Anregungen zum Podcast schreibt uns eine Email an lab@betterplace-lab.org. Wir bedanken uns bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die unser Forschungsvorhaben “Die resiliente Zivilgesellschaft” fördert. Mehr dazu könnt ihr auf unserer Webseite nachlesen: https://www.betterplace-lab.org/topics/resilienz Produziert wird die Staffel von Tonstudio Sprachraum/Silvan Oschmann. Fotos: Kamila Zimmermann & Kopf und Kragen
„Müll-Kolonialismus – wir brauchen ein global-gerechtes EPR System“ Arianna Nicoletti (Circular Berlin) Die Überproduktion von Kleidung und das globale Textilmüllproblem sind eng miteinander verknüpft. Vor allem Länder des globalen Südens wie Ghana werden mit Altkleidern aus dem globalen Norden überschwemmt und führen dort zu massiven sozialen und ökologischen Problemen. In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Frage, was sich in der Bekleidungsindustrie ändern muss, welche gesetzlichen Änderungen notwendig sind und welche Möglichkeiten Konsument*innen bereits haben, um ihre Kleidung verantwortungsbewusst weiterzugeben. Zu Gast: Arianna Nicoletti (Circular Berlin) Moderation: Max Gilgenmann Redaktion: Carina Bischof, Max Gilgenmann, Irma Ahmeti und Mirjam Born Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Mehr Infos zu Circular Berlin: https://circular.berlin Project Ghana X Deutschland: https://circular.berlin/de/portfolio-item/ghana-x-germany-paving-the-way-for-an-equitable-epr/ A-GAIN GUIDE: https://a-gain.guide The OR Foundation: https://theor.org/ Stop Waste Colonialism Campaign: https://stopwastecolonialism.org/ Speak Volumes: https://stopwastecolonialism.org/speak-volumes/ Zuhörer*innen, die über die Entwicklungen des Ghana X DE Projekts auf dem Laufenden gehalten werden wollen (und zu den Events kommen möchten) können sich hier zum monatlichen Newsletter anmelden: https://t.ly/qljWB Mehr zu Fashion Revolution Germany: Fashion Revolution Germany e.V. #2 Zur Ergänzung: Podcastfolge mit Viola Wolgemuth: https://open.spotify.com/episode/35fg2x49tubp4hFWvN6p5T Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Participate for Future«. Participate for Future wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
Gewobag EB: Zwischen urbanen Herausforderungen und grünen Oasen mit Thorsten Schulte Michél-Philipp Maruhn im Gespräch mit Thorsten Schulte, Geschäftsführer bei Gewobag EB, über die komplexen Herausforderungen und innovativen Lösungen im städtischen Wohnungsbau. Die Themen des DW Podcast mit Thorsten Schulte im Überblick: (00:00:00) Um was geht es in der Podcastfolge, die auf dem Construction Summit 2024 in Hamburg aufgenommen wurde? (00:02:26) Wie ist Thorsten Schulte zu seiner heutigen Position gekommen? (00:06:17) Was macht die Gewobag aus und mit welchen Herausforderungen ist sie konfrontiert? (00:17:34) Wo liegen die Unterschiede zwischen der Gewobag und “normalen” Bauherren? (00:28:37) Mit welchen Innovationen beschäftigt sich die Gewobag? Link zur Studie: https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/bbsr-online/2016/bbsr-online-08-2016.html „In Berlin gibt es ein langfristiges Potenzial im Dachausbau und in der Dachaufstockung von 67.000 Wohnungen“, so berichtet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. „Zurzeit werden von diesen Potenzialen ca. 700 Wohneinheiten pro Jahr realisiert. Gemeinsam mit den kommunalen Wohnungsbaugesellschaften werden die Anstrengungen verstärkt, um zusätzlichen preiswerten Wohnraum zu realisieren und die jährlichen Fertigstellungsraten auf 1000 Wohneinheiten pro Jahr zu steigern.“ Quelle: https://www.bundesbaublatt.de/artikel/bbb_Chancen_und_Perspektiven_von_Dachaufstockung_und_-ausbau-3163374.html
In unserer letzten Folge kamen wir darauf zu sprechen, dass die Problematiken der Umweltverschmutzung, welche der globale Süden durch den Modekonsum des globalen Nordens trägt, bereits in der Textilherstellung beginnen. In der heutigen Folge möchten wir uns deshalb mehr mit innovativen Lösungsansätzen zur Neugestaltung der Textilherstellung beschäftigen. Wie sieht die Zukunft einer nachhaltigen Mode- und Textilherstellung aus? Dazu sprechen wir mit Sara Diaz Rodriguez, Designerin, Forscherin zu textilen Innovationen und Co-Gründerin des Berliner Studios HILO. Studio HILO schafft mit Open-Source-Fertigungssystemen einen neuen Ansatz zur Micro-Garnproduktion, um eine lokale Garnherstellung zu ermöglichen. Diese eignet sich perfekt für Designstudios, Modedesigner*innen und kleine Unternehmen. Außerdem funktioniert sie unabhängig von der gegebenen Infrastruktur vor Ort. Die Techniken des Spinnens stammen aus dem traditionellen Handwerk und werden heute noch, mit hochmodernen Materialien, für innovative Produktgestaltung in der industriellen Produktion genutzt! Mit den Open-Source-Tools wie die von studio HILO entwickelte Spinnmaschine können kleine textile Produktionsumgebungen bewahrt und gleichzeitig Gestalter*innen auf jeder Ebene Innovation ermöglicht werden. ______________________ Zu Gast: Sara Diaz Rodriguez (studio HILO) Moderation: Max Gilgenmann Redaktion: Carina Bischof, Max Gilgenmann, Maria Osburg und Katharina Wiebe Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) ______________________ Mehr zu studio HILO: https://www.studiohilo.com Mehr Infos zur Berlin Textile Coop: https://www.berlintextilecoop.com/ Mehr zu Fashion Revolution Germany: https://fashionrevolutiongermany.de/ ______________________ Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Participate for Future«. Participate for Future wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin oder der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit wieder.
Alle Jahre wieder werden am Black Friday hohe Rabatte geboten. Der Shopping-Tag am vierten Freitag im November läutete in den USA traditionell die Weihnachtssaison im Einzelhandel ein. Mittlerweile ist er auch in Deutschland einer der umsatzstärksten Tage des Jahres. Studien zeigen, wie wir bei temporären Preisnachlässen unsere Selbstkontrolle verlieren und impulsiver handeln und damit noch mehr kaufen. Aktionstage wie der Black Friday sind also prädestiniert für regelrechten Kaufrausch. Doch die Produktions- und Konsumpraktiken der Modeindustrie haben erhebliche Auswirkungen auf den Klimawandel und betreffen besonders stark den Globalen Süden. Über-Konsum hat massive Konsequenzen. Das Agieren der Modeindustrie trägt nicht nur zur Umweltverschmutzung bei, sondern hat auch soziale und wirtschaftliche Auswirkungen. Unsere Gästin Viola Wohlgemuth (Greenpeace Deutschland) hat diese Auswirkungen mit eigenen Augen gesehen und berichtet in der aktuellen Episode darüber, wo die Textilien landen, die wir im Altkleidercontainer entsorgen, wie das Handeln der Modeindustrie den Planeten zerstört und was jede einzelne Person im Alltag tun kann, um Teil der Lösung zu werden. Viola Wohlgemuth ist approbierte Pharmazeutin und konzipiert bei Greenpeace Deutschland Kampagnen zu Konsum, Plastik und internationalen Lieferketten. Zu Gast: Viola Wohlgemuth (Greenpeace Deutschland) Moderation: Maria Osburg Redaktion: Maria Osburg und Carina Bischof Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Mehr zum Thema "Textil und Fashion" bei Greenpeace: https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/textil-fashion Mehr zu Fashion Revolution Germany: https://fashionrevolutiongermany.de/ Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Participate for Future«. Participate for Future wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin oder der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit wieder.
Das Konzept Cluster-Wohnen. Mit Nele Trautwein sprechen wir über die Hintergründe dieses Wohnmodells. Wie sieht die Bewohnendenstruktur aus? Worauf sollten Architekt*innen bei der Planung achten? Über Wohnflächenkonsum, Zonierung, Privat und Gemeinschaft. H1.12 Architekturgespräche instagram: @h1.12_architekturgespraeche mail: architektur.podcast@hs-mainz.de web: hs-mz.de/architektur und hs-mz.de/architektur-praxis instagram: @stattbau web: stattbau.de / netzwerk-generationen.de Netzwerkagentur GenerationenWohnen, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen von Berlin forschung: bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/zukunft-bauen-fp/2020/band-22-dl.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Um den Datenschutz haben Finanzämter und -Gerichte in Deutschland traditionell einen großen Bogen gemacht – jetzt kommen sie aber nicht mehr umhin, sich mit dem Thema Datenrecht auseinanderzusetzen. In der Rubrik „Querbeet“ stellt Stefan Brink (ab Minute 01:05) eine Klage des US-Adressdaten-Händlers Acxiom gegen die hessische Datenschutz- Aufsichtsbehörde vor. Acxiom möchte die Gewährung von Akteneinsicht an den Beschwerdeführer noyb (Max Schrems) verhindern. Das BVerfG (Az. 2219/20, Beschluss vom 25. September 2023, 1. Kammer BVerfG) beschäftigt mal wieder FTR: Die Präsidenten-Kammer erklärt die Verfassungsbeschwerde eines Profs, der sich gegen die Beschlagnahme von Forschungsunterlagen wendet und sich in seiner Forschungsfreiheit verletzt sieht, wegen angeblicher Begründungsmängel für unzulässig – obwohl die Frage der Einhaltung der Monatsfrist einfach zu klären gewesen wäre. Und macht so die Arbeit zahlreicher zuvor Angehörter (vom Bundestag bis zu kriminologischen Vereinen) zunichte. Sodann erklärt die Kammer ausführlich, warum die Beschwerde gute Aussichten auf Erfolg gehabt hätte: In dem universitären Forschungsprojekts zur „Islamistischen Radikalisierung im Justizvollzug“ wurden Inhaftierte interviewt, vorab wurde ihnen Vertraulichkeit zugesichert. Bei einer Durchsuchung der Räumlichkeiten des Lehrstuhls wurden Forschungsunterlagen der Interviews beschlagnahmt, weil gegen eine im Rahmen des Projekts interviewte Person der Verdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland bestünde. In der Sache bestehen auch aus Sicht des BVerfG erhebliche Bedenken hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit der angegriffenen Entscheidungen, das Beschwerdegericht habe Gewicht und Reichweite der Forschungsfreiheit (Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG) nicht angemessen berücksichtigt. Zwei aktuelle finanzgerichtliche Entscheidungen verdienen danach (ab Minute 24:12) besondere Aufmerksamkeit: Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg hat mit Urteil vom 9.3.2023 zur Frage der Schadenersatzpflicht eines Finanzamtes aus Art. 82 DS-GVO (ablehnend) entschieden und eine beharrliche Fehde mit der Klägerin, die wegen der Weitergabe der Telefonnummer ihres angestellten Ehemanns an die Senatsverwaltung für Finanzen 100 € Schadenersatz begehrte, vorläufig beendet. Dies wird sich der Bundesfinanzhof ebenso näher anschauen müssen wie das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg (vom 26. Juli 2023 – 10 K 3159/20 ab Minute 34:37), welches ein Recht auf Akteneinsicht in die Prüferhandakte während der laufenden Betriebsprüfung aus der DSGVO (Art. 15) mit wenig überzeugenden Gründen ablehnt. In beiden Fällen wird sich der BFH auch mit der Frage beschäftigen müssen, warum jeweils keine Vorlage an den EuGH (der ja laut BVerfG auch gesetzlicher Richter sein kann) erfolgte. Spaßiger Weise hielt das Finanzgericht Baden-Württemberg seinen Fall für einen „acte clair“ – der EuGH entschied allerdings in der Zwischenzeit genau umgekehrt. Tja.
Am 08. und 09. Juli 2023 lädt prideART Berlin e.V in „The Knast“ nach Lichterfelde zum „QueerGarten: Kunst und Kultur im Knast“ ein. Wir sprechen über queere Kunst, den Standort „The Knast“ und vieles mehr. Die Veranstaltung findet am 08 und 09. Juli 2023 in der Zeit von 12-18 Uhr statt. Für die kulinarische Verköstigung mit Kaffee und Kuchen, Drinks und BBQ zum Erwerb vor Ort wird gesorgt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung über Eventbrite wird gebeten: https://bit.ly/42JKxrO. Bitte beachten Sie, dass sich das Angebot ausschließlich an Erwachsene richtet. Im Erdgeschossbereich ist der Zugang barrierefrei, Behinderten-WC nur im 1. OG über die Treppe. QueerGarten erweitert das Programm rund um die wiederkehrende „Intersectional“-Ausstellung von prideART Berlin e.V. und lädt Berliner:innen wie Besucher:innen dazu ein, den lebendigen Kunst- und Kulturstandort The Knast im Südwesten der Stadt (besser) kennenzulernen. Gefördert und unterstützt wird die Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und visitBerlin. Kontakt/Anfahrt The Knast Soehtstraße 7 12203 Berlin https://theknast.de / http://wp.prideart.eu/ info@theknast.de / info@prideart.de
Wir schauen wieder auf die Radwege hier in Berlin. Wir haben heute früh mit Verkehrssenatorin Manja Schreiner gesprochen - über die Mail, die aus ihrer Senatsverwaltung in der vergangenen Woche verschickt worden ist. Die neue Senatorin hat dem widersprochen, was Inhalt der Mail war. Im Berliner Rundfunk-Interview hat sie klargemacht, dass sie nicht alle Radwegplanungen gestoppt habe. Und es sei auch so, dass sehr wohl in Zukunft Stellplätze für Autos wegfallen könnten. Außerdem haben wir heute früh mit dem Fraktionsvorsitzen der Grünen im Abgeordnetenhaus, Werner Graf, gesprochen. Er kritisiert die Verkehrssenatorin und spricht von einer "Vollbremsung in der Verkehrswende"
Goldnetz berät zu Bildung und Beruf in Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg. In der aktuellen Folge Amtsplausch stellen Nicole Keusch und Gülcan Steckeler die vielfältigen Angebote von Goldnetz vor. Fragen rund um Bildung und Beruf – kostenfrei, vertraulich und unabhängig! Goldnetz berät in Präsenz-Beratungen, telefonisch, per Email und als Video gestützte Online-Beratung: https://www.goldnetz-berlin.org/standorte/Goldnetz-Geschaeftsstelle-Steglitz-3.htm Die in der Folge angesprochenen Veranstaltungen finden im Juli und September statt: Freitag, 07.07.2023, 15-19 Uhr: Sommerfest der Koordinationsstelle für Alleinerziehende in Steglitz-Zehlendorf. Interkulturelles Familienzentrum "Familien-RING", Selerweg 17, 12169 Berlin-Steglitz Mittwoch, 06.09.2023, 10-14 Uhr Job-Messe „Staffellauf in die Arbeitswelt“. Bürgersaal Zehlendorf, Teltower Damm 18, 14169 Berlin Freitag, 08.09.2023, 16-19 Uhr Fraueninfobörse, Bürgersaal Zehlendorf, Teltower Damm 18, 14169 Berlin Das Projekt "Beratung zu Bildung und Beruf" wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. Sie ist Teil des Berliner Netzwerkes zu Bildung und Beruf.
In der sechsten Folge fragen wir: Warum sind Bebauungspläne für die Klimaanpassungsmaßnahmen so relevant? Wo sind die Hindernisse, die die Umsetzung erschweren? Dieses Mal hat Moderatorin Daniela Ulbing Dr. Tim Schwarz von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen der Stadt Berlin zu Gast und er sagt: „Wichtig ist qualitative Umsetzung – nicht nur in der Hochglanzbroschüre – sondern auch in der bebauten Umwelt“.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind wichtige Fähigkeiten. Warum fällt es uns oft so schwer, agil auf äußere Umstände zu reagieren? Warum verharren wir gerne in unserer Komfortzone und was kann man tun, um das zu ändern? Das kläre ich heute mit einem Flex.perten. Rechtsanwalt Dr. Daniel Halft erklärt uns, warum Veränderung nichts ist, was uns Angst machen sollte und warum Flexibilität – privat wie beruflich – so unfassbar wichtig ist. Daniel hat einen spannenden beruflichen Werdegang. Die Richterbank tauschte er gegen die Anwaltsrobe und coacht im Bereich Digitalisierung und persönlicher Entwicklung. Daniel gewährt uns ehrliche Einblicke in den Richterberuf, in die Arbeit in der Senatsverwaltung für Justiz und in die Rechtsabteilung von idealo.de. Sein Spezialgebiet ist die Zukunft der Rechtsberatung. Er berichtet uns aus erster Hand, wo Nachholbedarf besteht und warum nicht nur Wirtschaftsunternehmen, sondern gerade auch Kanzleien unbedingt eine digitale Strategie benötigen. Was kann künstliche Intelligenz heute schon und wofür braucht es uns eigentlich noch? Wie verändern sich die Anforderungen an den Anwaltsberuf? Muss die Anwaltschaft agiler werden? Klären wir! Wir erhalten heute außerdem handfeste Tipps für Flexibilitätstraining, unterhalten uns übers Improvisationstheater, über Robo-Richter, ChatGPT und die Bedeutung von Rechtsfrieden. Und wir erfahren, warum es manchmal sozusagen an den Sternen liegt, dass man Jura studieren will.
Das Quartiersmanagement Thermometersiedlung ist eine Koordinierungsstelle vor Ort für die Nachbarschaft, die durch das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen beauftragt ist. Konkret geht es um die Umsetzung des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“, das zum Ziel hat, ein Gebiet zu stabilisieren und zu strukturieren. Schwerpunkt hierbei ist die Beteiligung der Nachbarschaft, um gezielt die Bedarfe vor Ort zu ermitteln. Christine Piwek, Teamleiterin des Quartiersmanagements Thermometersiedlung, und Marinus Bergmann, Gebietsbeauftragter aus dem Stadtentwicklungsamt, geben interessante Einblicke in den gesamten Prozess und sprechen über aktuelle und anstehende Projekte. Umfassende Informationen zu dem Thema erhalten Sie auf der Seite des Quartiersmanagements: https://www.qm-thermometersiedlung.de/ Das Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK): https://www.qm-thermometersiedlung.de/index.php/quartiersmanagement/aktionsplan-ihek
Sichere Dir jetzt dein Ticket für den Sicherheitskultur Kongress 2023: https://sicherheitskulturkongress.de. Durch das neue Arbeitsschutzkontrollgesetz sollen zukünftig deutlich mehr Kontrollen und Begehungen durch die Aufsichtsbehörden stattfinden. Um die festgelegte Mindestbesichtigungsquote erfüllen zu können, benötigen die Länder deutlich mehr Aufsichtsbeamten als zuletzt beschäftigt. In der neuen Podcast-Folge spricht mit Anna mit André Conrad, Referatsleitung Arbeitsschutz in der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Die Beiden sprechen über die Herausforderungen die hohe Anzahl an offenen Stellen in 2023 durch qualifizierte Fachkräfte zu besetzen. Weiterhin berichtet André Conrad über die bisherigen Erfahrungen sowie das Initiieren einer neuen Kampagne, um Fachkräfte für die Position des Aufsichtsbeamten zu gewinnen und zu begeistern. Du und dein Unternehmen setzen die Sicherheitsbeauftragten noch nicht richtig ein, oder die Mitarbeiter wollen diese Funktion nicht übernehmen? Dann lass uns sprechen. Sichere Dir jetzt dein unverbindliches Erstgespräch: www.wandelwerker.com/erstgespraech Anna Ganzke & Stefan Ganzke sind erfahrene Sicherheitsingenieure und gehören zu den TOP-Experten, wenn es um die Steigerung der Akzeptanz für den Arbeitsschutz geht und somit um die Reduzierung von Arbeitsunfällen und unsicheren Situationen. Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2021 zeigen Dir als Geschäftsführer, Sicherheitsingenieur und Fachkraft für Arbeitssicherheit, an welchen Stellschrauben Du in Deinem Unternehmen drehen musst, um ebenfalls Kurs auf die Vision Zero zu kommen.
Ein KI-Audioexperiment von Christine Nagel über Sprachsynthese. Eine Radio-Moderatorin nutzt ein individuelles Sprachsynthese- und Sprech-Erkennungstool, um ihre persönliche KI-Stimme zu entwickeln. Als sie das Spiel ins Laufen bringt, meint sie Freiheit zu gewinnen. SIREN, Maries künstliche Stimme, verbindet sich mit allen möglichen lebenden und toten Geistern im Netz, unter anderem mit Hannah Arendt, deren Äußerungen und Ideen verfügbar geblieben sind. SIREN stellt ihr Fragen, die unsere Gegenwart betreffen. Christine Nagels Hörspiel thematisiert, was die Digitalisierung mit der menschlichen Stimme machen kann - und das, was (möglicherweise) nicht gelingt. Dies betrifft zum Beispiel ethische, rechtliche und Fragen der Firmenphilosophie der Anbieter und Programmierer von Sprachtools. Neuronale Netzwerke ermöglichen, dass sich KI-Stimmen selbst generieren. Sie reichern sich an mit Wissen und Strukturen des im Internet verfügbaren Materials. Doch wer ist der Urheber? Wer übernimmt die Verantwortung für die Lügen, die durch sie in der Welt sind und Marie zugeschrieben werden? Und: Was ist das Menschliche an der Stimme? Die KI-Stimme SIREN wurde für diese Hörspiel-Produktion programmiert. Damit befragt Christine Nagel spielerisch die technischen Entwicklungen unserer Gegenwart mit den dem Hörspiel eigenen Mitteln und stellt akute, gesellschaftspolitische Fragen. Mit Paulina Bittner (Marie), Ilse Ritter (Seele), Dietrich Eichmann (Dr. Leopold Gran, Redakteur in Ruhestand), Paul Hentze (Theobald Fahl, Redakteur), Lauren Newton (Gesangslehrerin), Lena Stolze (Ärztin), Manuel Bittorf (Sprechstundenhilfe), Birgit Beßler (Bankangestellte), einer KI-Stimme sowie Prof. Ingo Siegert, KI-Forscher Joscha Bach und Stimmen aus dem täglichen Leben. Idee, Manuskript und Regie: Christine Nagel. Komposition und Sprachaufnahmen: Peter Ehwald. Gesang: Lauren Newton. Tonschnitt und Mischung: Laura Schneider. Dramaturgie: Michael Becker. Produktion im Auftrag von NDR/DLF 2021. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. https://ndr.de/radiokunst
In dieser Episode berichten wir über ein aktuelles Projekt für die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK). Hierbei geht es um die Vorhersage der Luftschadstoffbelastung (NO2, PM2.5, PM10) in Berlin. Auf einem 50 x 50m Raster über Berlin erstellen wir für jede Zelle stündliche Prognosen für jeden der 3 Schadstoffe. Wir erzählen euch etwas über die zugrunde liegenden Daten und den Modellierungsansatz und berichten über Lessons Learned in diesem Projekt. Artikel auf der Seite des übergeordneten eUVM-Projektes: https://testfeldstadtverkehr.berlin/prognose-von-luftschadstoffen-in-berlin/
In der Sommerhitze wird es für viele Großstadtbewohner ungemütlich: In kleinen Wohnungen staut sich die Wärme, vor der Tür rasen die Autos vorbei und der nächste Park ist womöglich weit weg. Andere können sich am Stadtrand in schattigen Altbauwohnungen in Waldnähe besser vor der Hitze schützen. Der Berliner Senat hat jetzt einen "Umweltgerechtigkeitsatlas" herausgegeben, der detailliert zeigt, wo in Berlin welche Belastung durch z.B. Lärm, schlechte Luft oder Hitze besonders groß ist. Susanne Papawassiliu spricht mit Jan Thomsen, dem Pressesprecher der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
Caro hat schonmal einen Fuchs mitten in Köln gesehen. In Berlin hat sich jetzt sogar einer in die Senatsverwaltung verirrt - Jungfuchs Günther. Im Podcast geht es aber natürlich nicht nur um Tiere. Caro und Flo reden auch darüber: Warum die Auslieferung von Weizen aus der Ukraine noch länger dauern könnte (01:57). Wofür der Papst bei indigenen Gruppen in Kanada um Vergebung bitten will (05:49). Was Mitarbeiterinnen der bekanntesten Festspiele in Deutschland leitenden Kollegen vorwerfen (10:46). Warum es zum ersten Mal seit Jahren wieder eine Tour de France für Radsportlerinnen gibt (16:38). Hier könnt ihr euch Jungfuchs Günther anschauen: https://twitter.com/SenIAS_Berlin/status/1547153707703345159 Hat euch unsere Folge gefallen? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns eine Mail an 0630@wdr.de. Wir sind übrigens auch auf Instagram: @tickr.news – schaut gerne mal vorbei. Von 0630.
Nach der Auftaktsitzung zur Rolle der Bildungsjournalist:innen in der Bildungspolitik werden in der kommenden Sitzung Steuerungsfragen auf Landesebene aufgerufen. Wie hat sich das mediale Umfeld aus Sicht der Landesverwaltung verändert und bedingen die neuen Medien eine veränderte Steuerungslogik der Bildungsadministration? Fragen wie diesen wurden in dieser Sitzung der Sommer-Kurzstaffel des digitalen Kolloquiums „Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik – Steuerung auf dem Prüfstand“ nachgegangen. Hierüber diskutierten wir mit Jan-Martin Wiarda – Autor, Journalist und Moderator und Martina Diedrich – Direktorin des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ), Hamburg Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Mark Rackles Fellow am WZB & Staatssekretär a.D. der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Urbane Freiräume werden gerne von Menschen genutzt - aber auch von vielen (Wild-) Tieren. Wir sprechen mit Derk Ehlert darüber, was er unter Wildnis versteht und was ein Wildtier ist. Vielleicht seid ihr seiner Stimme z. B. in der Videoreihe Wildes Berlin bereits begegnet? Derk Ehlert ist Berlins Wildtierbeauftragter, in der Senatsverwaltung tätig und dort Ansprechpartner für Menschen, die Fragen und Beobachtungen zum Thema haben. Luisa Balz und Gasper Habjanic sprechen mit ihm darüber, was Planer*innen für Wildtiere in ihrer Planung integrieren können, wie sich Tiere den Bedingungen im Stadtraum anpassen und wie sich die Wahrnehmung der Stadtgesellschaft in den letzten Jahren verändert hat. Hört gerne die Folge, die durch viele konkrete Beispiele und Zahlen von Herrn Ehlert besonders anschaulich ist. Nach seiner Ausbildung als Landschaftsgärtner und nach dem Abschluss des Studiums der Landschaftspflege sammelte er Erfahrungen in der Planungspraxis in seinem eigenen Büro und auch weiteren Institutionen. Durch einen glücklichen Zufall ist er in der Verwaltung gelandet und hat dort nach eigener Aussage seinen Traumberuf geschaffen. Hier erreicht er viele Menschen und beschäftigt sich mit Umweltschutz und Tieren in der Großstadt. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns alle zwei Wochen zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.
Welche Rolle spielen die Medien im Kontext der Bildungssteuerung? Dieser Frage wollen wir in einer Kurzstaffel des digitalen Kolloquiums „Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik – Steuerung auf dem Prüfstand“ nachgehen. In der Auftaktsitzung mit Podiumsdiskussion diskutierten wir dafür mit verschiedenen Akteur*innen aus Medien und Politik. Journalist*innen werden oft als „Vierte Gewalt“ in der Demokratie beschrieben - nur: Wie definieren sie selbst ihre Aufgabe in einer sich rasant verändernden Medienlandschaft? Wo folgen sie Entwicklungen, wo treiben sie sie voran? Und wie wird dadurch die Bildungspolitik beeinflusst und verändert? Hierüber diskutierten wir mit Silke Fokken, Journalistin (DER SPIEGEL), Martin Spiewak, Journalist (ZEIT), Bob Blume, Gymnasiallehrer und Blogger, und Mark Rackles, Fellow am WZB & Staatssekretär a.D. der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Armin Himmelrath, Autor, Moderator, Bildungs- und Wissenschaftsjournalist.
Am 28.11.2021 hatte ein für viele Mieter:innen und Vermieter:innen wichtiges Instrument der Wohnungspolitik seinen 50. Geburtstag: Die ortsübliche Vergleichsmiete. Die ortsübliche Vergleichsmiete und mit ihr zusammenhängend der Mietspiegel sind wichtige Instrumente zur Regelung der Miethöhe von Wohnungen. Und da es so einen großen Einfluss hat, wird stetig darum gestritten und daran weitergearbeitet. Erst letztes Jahr gab es eine Gesetzes-Novelle und eine neue Verordnung dazu, aber in der Tagespresse wurde darüber wenig berichtet. Daher wollen wir uns dieses Instrument der Wohnungspolitik erklären lassen und diskutieren mit Reiner Wild vom Berliner Mieterverein, der die Mieterinteressen vertritt und Mario Hilgenfeld vom BBU, dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, der die Interessen der Vermieter vertritt. Beide sind Mitglied in der Arbeitsgruppe „Mietspiegel“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und kennen sich daher bestens aus mit der ortsüblichen Vergleichsmiete, mit der Erstellung des Mietspiegels sowie den daran beteiligten Akteuren und den Aushandlungen zwischen diesen.
Am 9. Dezember hat die KMK neue Empfehlungen zu "Lehren und Lernen in der digitalen Welt" beschlossen, die die KMK-Strategie "Bildung in der digitalen Welt" aus 2016 ergänzen. Vor diesem hochaktuellen Hintergrund befasste sich die Sitzung mit der überregionalen Steuerung von Bildungsprozessen im Bereich Digitalisierung. Wie viel länderübergreifende Rahmensetzung (Standards, Systeme, Medien, ID-Protokolle, Datenschutzprüfungen etc.) ist notwendig und wie viel Spielraum benötigen die Länder zur regionalen Ausgestaltung der digitalen Transformation im schulischen Bereich? Nicht zuletzt mit dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung wird deutlicher Druck zu mehr länderübergreifender Kooperation und neuen Formen der Bund-Länder-Zusammenarbeit im Bereich Digitalisierung ausgelöst. Kann die KMK vor dem Hintergrund dieser neuen Herausforderungen zu einer effizienten Abstimmungs- und Steuerungsarena entwickelt werden? Es diskutierten Birgit Eickelmann, Professorin für Schulpädagogik an der Universität Paderborn, und Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung in Hamburg sowie sog. A-Koordinator in der KMK. Moderiert wurde die Sitzung von Mark Rackles, Fellow am WZB und Staatssekretär a.D. der Senatsverwaltung für Bildung.
Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! Prof. Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Emine Demirbüken-Wegner (* 7. September 1961 in Kilis, Türkei) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Ihr Fachgebiet ist die Integrationspolitik. Von 2006 bis 2011 sowie von 2016 bis 2021 war sie Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus. Dazwischen war sie von Dezember 2011 bis Oktober 2016[1] Staatssekretärin für Gesundheit in der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales. Von 2004 bis 2016 gehörte sie dem CDU-Bundesvorstand an, darunter von Dezember 2012 bis Dezember 2016 als Mitglied des Präsidiums. Prof.Dr. Jalid Sehouli ist renommierter Krebsspezialist, Frauenarzt, Wissenschaftler, Schriftsteller und Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Marketing Agentur Brand Activation und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft. Instagram: @dr.sehouli @brandactivation_berlin Homepage: https://www.brand-activation.de https://weissbunt.podigee.io/ Presseanfragen: Karim Loreti per E-Mail an presse@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de
Im Gespräch mit Jan Karwatzki vom Öko Zentrum NRW. Sowie mit Carolin Freund und Ulrich Seifert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft Energie und Betriebe. Moderation: Kaddy Sabally Müller
Sie hatten abgestimmt und sich für das Thema "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" als Gegenstand unserer Recherchen für die Pilotfolge des VerfassungsPod entschieden. Das war eine tolle Idee. Der Auftrag, den Berliner Volksentscheid und die Sozialisierung der Wohnungsbestände großer Immobilienkonzerne in der Bundeshauptstadt aus juristischer Perspektive auszuleuchten, hat sich als ungeheuer lohnend erwiesen. Wir haben so viel Material zusammen getragen, dass wir diese Folge in mehrere Teile aufgeteilt haben, damit Sie nicht den Überblick verlieren. In Teil 1 ging es bereits um die Fragen: Kann man den Wohnungskonzernen überhaupt ihr Eigentum wegnehmen? Was hat es mit Artikel 15 auf sich, der geheimnisvollen Sozialisierungsermächtigung in unserer Verfassung? Und kann auch das Land Berlin von ihr Gebrauch machen? In Teil 2 haben wir dann über folgende Fragen gesprochen: Was sind die Maßstäbe für die Entschädigung, die Berlin an Deutsche Wohnen & Co. zu zahlen hätte? Stimmt es, dass die erwartete Milliardensumme den Landeshaushalt sprengen würde? Und was sagt das internationale Recht dazu? Teil 3: Umsetzung und Alternativen Diese Folge dreht sich nun um die Umsetzung, wenn der Volksentscheid durchgeht: Was hat es mit der "Anstalt des öffentlichen Rechts" auf sich, die die Wohnungen übernehmen soll? Wie demokratisch ist das alles? Und wer könnte vor welchem Gericht dagegen klagen? 00:00 bis 20:52: Intro und die Ausgestaltung der Vergesellschaftung 21:24 bis 24:50: Rechtsschutz 25:20 bis Ende: Rechtspolitische Alternativen zur Vergesellschaftung Wie geht es weiter? Welches Thema sollen wir für die nächste Folge des VerfassungsPod angehen? Darüber können Sie abstimmen. Drei Themen stehen zur Auswahl. Zur Abstimmung geht es hier. Wie können Sie uns unterstützen? Einen Podcast wie diesen zu recherchieren und zu produzieren, macht richtig Aufwand. Es sind viele, viele Stunden Arbeitszeit in diese Folge geflossen. Diesmal haben wir noch viel improvisiert (s. Foto), aber auf die Dauer werden wir investieren müssen, und zwar tüchtig. Das geht nur, wenn es uns gelingt, Sie davon zu überzeugen, Mitglied in unserer Steady-Fördercommunity zu werden und 5 Euro im Monat in den Topf zu werfen. Und was haben Sie davon? Als Steady-Mitglied sind Sie nicht nur passiver Konsument, sondern Teil des Projekts. Die aktuelle Folge "DW Enteignen" ist noch sehr breit angelegt, was auch dem Thema geschuldet war. Aber eigentlich stellen wir uns vor, dass wir die Frage, der wir nachgehen, zuspitzen, damit wir das Problem, das das Thema interessant macht, exakt treffen. Das wollen wir mit Ihnen diskutieren. Wir wollen von unseren Steady-Mitgliedern erfahren, was sie interessiert. Wir wollen mit ihnen besprechen, welche Fragen wir stellen und welchen Spuren wir nachgehen sollen. Wenn Sie Mitglied werden, bekommen Sie den Zoom-Link und sind dabei. Und Sie bekommen natürlich unsere famose Kaffeetasse: Gesprächspartner_innen: Prof. Dr. Marietta Auer, Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt, und Justus-Liebig-Universität Gießen Prof. Dr. Thorsten Beckers, Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dr. Matthias Goldmann, Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Michael Kloepfer, Humboldt-Universität Berlin Prof. Dr. Markus Krajewski, Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen Dr. Pia Lange, Universität Bremen Prof. Dr. Florian Rödl, Freie Universität Berlin Sebastian Schneider, Jurist, Berlin Dr. Jana Schollmeier, Universität Trier Silvia Steininger, Max-Planck-Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht, Heidelberg Prof. Dr. Fabian Thiel, University of Applied Science, Frankfurt Dr. John Philipp Thurn, Sozialgericht Berlin Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität Berlin Dr. Tim Wihl, Humboldt-Universität Berlin Dr. Benedikt Wolfers, Posser, Spieth, Wolfers & Partners, Berlin Quellen: Isabella Beck, Carina Brendl, Gabriella Kinefss: Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen in Deutschland? Eine (kritische) Betrachtung an der Schnittstelle von Grund- und Menschenrechten, Freiburger Informationspapiere zum Völkerrecht und Öffentlichen Recht, 4/2020 Jörg Beckmann: Rechtliche Zulässigkeit und Grenzen einer Vergesellschaftung bzw. Sozialisierung von Wohnimmobilien, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 22.11.2018 Martin Burgi: Eigentumsordnung und Wohnungsnot: Spielräume für eine wohnraumbezogene Bodenpolitik, NVwZ 2020, S. 257 ff. Hans Peter Ipsen: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 74 ff. Jörn Ipsen: Sozialisierung und Übermaßverbot, NVwZ 2019, S. 527 ff. Reiner Geulen: Rechtliche Stellungnahme zum Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnimmobilien in Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 21.11.2018 Bernhard Haaß: Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen durch Volksgesetz, LKV 2019, S. 145 ff. Michael Kloepfer: Die Sozialisierung von Wohnungsunternehmen und die Verfassung, NJW 2019, S. 1656 ff. Maximilian Pichl: »Verfassungspositionen verteidigen«: Gedanken zur Debatte um die Vergesellschaftung von Wohneigentum, 25.4.2019, Verfassungsblog Helmut Ridder: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 124 ff. Cara Röhner: Eigentum und Vergesellschaftung in der Wohnungskrise. Zur Aktualität von Art. 15 GG, KJ 2020, S. 16 ff. Christian Schede, Johann-Frederik Schuldt: Vergesellschaftung von Grund und Boden, ZRP 2019, S. 78 ff. Jana Schollmeier: Die Gewährleistung von angemessenem und bezahlbarem Wohnraum als Verfassungsfrage, Nomos 2020 Helge Sodan: Zur Verfassungsmäßigkeit der Sozialisierung von Immobilien privater Wohnungswirtschaftsunternehmen im Land Berlin. Rechtsgutachten erstattet im Auftrag vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., März 2019 Standpunkt des Berliner Senats zum Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens „Beschluss zur Erarbeitung eines Gesetzesentwurfs durch den Senat zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Wohnungsunternehmen (Vergesellschaftungsgesetz)", 24.9.2020, Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/3054 Fabian Thiel: Art. 15 Grundgesetz – obsolet? Helmut Ridder zum 100. Geburtstag, DÖV 2019, S. 497 ff. John Philipp Thurn: Schweigen als Sozialisierungssperre? „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ und der Eigentumsschutz der Berliner Landesverfassung, 14.5.2021, Verfassungsblog Volkert Vorwerk: Stellungnahme zum Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 25.7.2018 Christian Waldhoff: Verfassungsrechtliche Grenzen der Vergesellschaftung privater Wohnungsunternehmen mit religiösem Selbstverständnis in Berlin, Rechtsgutachten im Auftrag der HWS Berlin, Mai 2019 Christian Waldhoff/Lara Liese: Das verfassungspolitische Labor. Verfassungsentwicklung in Berlin 2004–2020, Jahrbuch des Öffentlichen Rechts 2021, S. 905 ff. Joachim Wieland: Verfassungsfragen der Vergesellschaftung von Wohnraum, Rechtsgutachten für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin, August 2019 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Zur Vergesellschaftung eines privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmens nach Art. 15 GG, 29.1.2019, WD 3 -3000 -445/18 Deutsche Wohnen & Co. Enteignen: Vergesellschaftung und Gemeinwirtschaft. Lösungen für die Berliner Wohnungskrise, 2. Aufl. März 2020 Benedikt Wolfers, Kai-Uwe Opper: Vergesellschaftung von Grund und Boden in Berlin - zulässig? DVBl 2019, S. 542 ff.
Sie hatten abgestimmt und sich für das Thema "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" als Gegenstand unserer Recherchen für die Pilotfolge des VerfassungsPod entschieden. Das war eine tolle Idee. Der Auftrag, den Berliner Volksentscheid und die Sozialisierung der Wohnungsbestände großer Immobilienkonzerne in der Bundeshauptstadt aus juristischer Perspektive auszuleuchten, hat sich als ungeheuer lohnend erwiesen. Wir haben so viel Material zusammen getragen, dass wir diese Folge in mehrere Teile aufgeteilt haben, damit Sie nicht den Überblick verlieren. In Teil 1 ging es bereits um die Fragen: Kann man den Wohnungskonzernen überhaupt ihr Eigentum wegnehmen? Was hat es mit Artikel 15 auf sich, der geheimnisvollen Sozialisierungsermächtigung in unserer Verfassung? Und kann auch das Land Berlin von ihr Gebrauch machen? Teil 2: Entschädigung und Haftung In dieser Folge geht es um's Geld und die Frage der Entschädigung: Was sind die Maßstäbe für die Entschädigung, die Berlin an Deutsche Wohnen & Co. zu zahlen hätte? Stimmt es, dass die erwartete Milliardensumme den Landeshaushalt sprengen würde? Und was sagt das internationale Recht dazu? 00:00 bis 14:12: Intro und die Berechnungsmethoden zur Ermittlung von Grundstückwerten 14:12 bis 24:43: Maßstäbe für die Bestimmung der Entschädigung bei Art. 15 GG 25:14 bis Ende: Völkerrecht - EMKR und Investitionsschutz Teil 3 dreht sich um die Umsetzung, wenn der Volksentscheid durchgeht: Was hat es mit der "Anstalt des öffentlichen Rechts" auf sich, die die Wohnungen übernehmen soll? Wie demokratisch ist das alles? Und wer könnte vor welchem Gericht dagegen klagen? Wie geht es weiter? Welches Thema sollen wir für die nächste Folge des VerfassungsPod angehen? Darüber können Sie abstimmen. Drei Themen stehen zur Auswahl. Zur Abstimmung geht es hier. Wie können Sie uns unterstützen? Einen Podcast wie diesen zu recherchieren und zu produzieren, macht richtig Aufwand. Es sind viele, viele Stunden Arbeitszeit in diese Folge geflossen. Diesmal haben wir noch viel improvisiert (s. Foto), aber auf die Dauer werden wir investieren müssen, und zwar tüchtig. Das geht nur, wenn es uns gelingt, Sie davon zu überzeugen, Mitglied in unserer Steady-Fördercommunity zu werden und 5 Euro im Monat in den Topf zu werfen. Und was haben Sie davon? Als Steady-Mitglied sind Sie nicht nur passiver Konsument, sondern Teil des Projekts. Die aktuelle Folge "DW Enteignen" ist noch sehr breit angelegt, was auch dem Thema geschuldet war. Aber eigentlich stellen wir uns vor, dass wir die Frage, der wir nachgehen, zuspitzen, damit wir das Problem, das das Thema interessant macht, exakt treffen. Das wollen wir mit Ihnen diskutieren. Wir wollen von unseren Steady-Mitgliedern erfahren, was sie interessiert. Wir wollen mit ihnen besprechen, welche Fragen wir stellen und welchen Spuren wir nachgehen sollen. Wenn Sie Mitglied werden, bekommen Sie den Zoom-Link und sind dabei. Und Sie bekommen natürlich unsere famose Kaffeetasse: Gesprächspartner_innen: Prof. Dr. Marietta Auer, Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt, und Justus-Liebig-Universität Gießen Prof. Dr. Thorsten Beckers, Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dr. Matthias Goldmann, Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Michael Kloepfer, Humboldt-Universität Berlin Prof. Dr. Markus Krajewski, Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen Dr. Pia Lange, Universität Bremen Prof. Dr. Florian Rödl, Freie Universität Berlin Sebastian Schneider, Jurist, Berlin Dr. Jana Schollmeier, Universität Trier Silvia Steininger, Max-Planck-Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht, Heidelberg Prof. Dr. Fabian Thiel, University of Applied Science, Frankfurt Dr. John Philipp Thurn, Sozialgericht Berlin Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität Berlin Dr. Tim Wihl, Humboldt-Universität Berlin Dr. Benedikt Wolfers, Posser, Spieth, Wolfers & Partners, Berlin Quellen: Isabella Beck, Carina Brendl, Gabriella Kinefss: Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen in Deutschland? Eine (kritische) Betrachtung an der Schnittstelle von Grund- und Menschenrechten, Freiburger Informationspapiere zum Völkerrecht und Öffentlichen Recht, 4/2020 Jörg Beckmann: Rechtliche Zulässigkeit und Grenzen einer Vergesellschaftung bzw. Sozialisierung von Wohnimmobilien, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 22.11.2018 Martin Burgi: Eigentumsordnung und Wohnungsnot: Spielräume für eine wohnraumbezogene Bodenpolitik, NVwZ 2020, S. 257 ff. Hans Peter Ipsen: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 74 ff. Jörn Ipsen: Sozialisierung und Übermaßverbot, NVwZ 2019, S. 527 ff. Reiner Geulen: Rechtliche Stellungnahme zum Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnimmobilien in Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 21.11.2018 Bernhard Haaß: Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen durch Volksgesetz, LKV 2019, S. 145 ff. Michael Kloepfer: Die Sozialisierung von Wohnungsunternehmen und die Verfassung, NJW 2019, S. 1656 ff. Maximilian Pichl: »Verfassungspositionen verteidigen«: Gedanken zur Debatte um die Vergesellschaftung von Wohneigentum, 25.4.2019, Verfassungsblog Helmut Ridder: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 124 ff. Cara Röhner: Eigentum und Vergesellschaftung in der Wohnungskrise. Zur Aktualität von Art. 15 GG, KJ 2020, S. 16 ff. Christian Schede, Johann-Frederik Schuldt: Vergesellschaftung von Grund und Boden, ZRP 2019, S. 78 ff. Jana Schollmeier: Die Gewährleistung von angemessenem und bezahlbarem Wohnraum als Verfassungsfrage, Nomos 2020 Helge Sodan: Zur Verfassungsmäßigkeit der Sozialisierung von Immobilien privater Wohnungswirtschaftsunternehmen im Land Berlin. Rechtsgutachten erstattet im Auftrag vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., März 2019 Standpunkt des Berliner Senats zum Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens „Beschluss zur Erarbeitung eines Gesetzesentwurfs durch den Senat zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Wohnungsunternehmen (Vergesellschaftungsgesetz)", 24.9.2020, Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/3054 Fabian Thiel: Art. 15 Grundgesetz – obsolet? Helmut Ridder zum 100. Geburtstag, DÖV 2019, S. 497 ff. John Philipp Thurn: Schweigen als Sozialisierungssperre? „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ und der Eigentumsschutz der Berliner Landesverfassung, 14.5.2021, Verfassungsblog Volkert Vorwerk: Stellungnahme zum Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 25.7.2018 Christian Waldhoff: Verfassungsrechtliche Grenzen der Vergesellschaftung privater Wohnungsunternehmen mit religiösem Selbstverständnis in Berlin, Rechtsgutachten im Auftrag der HWS Berlin, Mai 2019 Christian Waldhoff/Lara Liese: Das verfassungspolitische Labor. Verfassungsentwicklung in Berlin 2004–2020, Jahrbuch des Öffentlichen Rechts 2021, S. 905 ff. Joachim Wieland: Verfassungsfragen der Vergesellschaftung von Wohnraum, Rechtsgutachten für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin, August 2019 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Zur Vergesellschaftung eines privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmens nach Art. 15 GG, 29.1.2019, WD 3 -3000 -445/18 Deutsche Wohnen & Co. Enteignen: Vergesellschaftung und Gemeinwirtschaft. Lösungen für die Berliner Wohnungskrise, 2. Aufl. März 2020 Benedikt Wolfers, Kai-Uwe Opper: Vergesellschaftung von Grund und Boden in Berlin - zulässig? DVBl 2019, S. 542 ff.
Sie hatten abgestimmt und sich für das Thema "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" als Gegenstand unserer Recherchen für die Pilotfolge des VerfassungsPod entschieden. Das war eine tolle Idee. Der Auftrag, den Berliner Volksentscheid und die Sozialisierung der Wohnungsbestände großer Immobilienkonzerne in der Bundeshauptstadt aus juristischer Perspektive auszuleuchten, hat sich als ungeheuer lohnend erwiesen. Wir haben so viel Material zusammen getragen, dass wir diese Folge in mehrere Teile aufgeteilt haben, damit Sie nicht den Überblick verlieren. Teil 1: Eigentumsgrundrecht und Sozialisierung Kann man den Wohnungskonzernen überhaupt ihr Eigentum wegnehmen? Was hat es mit Artikel 15 auf sich, der geheimnisvollen Sozialisierungsermächtigung in unserer Verfassung? Kann auch das Land Berlin von ihr Gebrauch machen? 0:00 bis 13:40: Intro, Fakten, worum es bei dem Volksentscheid geht und wie er zustande gekommen ist 13.40 bis 47:00: Eigentum und Grundrechtsschutz, Sozialisierung als Grundrechtsschranke oder wirtschaftspolitische Ermächtigung, Verhältnismäßigkeit 47:25 bis Ende: Landes- und Bundesverfassungsrecht, gilt Art. 15 Grundgesetz auch für das Land Berlin? Teil 2 wird die Frage der Entschädigung beleuchten: Was sind die Maßstäbe für die Entschädigung, die Berlin an Deutsche Wohnen & Co. zu zahlen hätte? Stimmt es, dass die erwartete Milliardensumme den Landeshaushalt sprengen würde? Und was sagt das internationale Recht dazu? Und Teil 3 dreht sich um die Umsetzung, wenn der Volksentscheid durchgeht: Was hat es mit der "Anstalt des öffentlichen Rechts" auf sich, die die Wohnungen übernehmen soll? Wie demokratisch ist das alles? Und wer könnte vor welchem Gericht dagegen klagen? Wie geht es weiter? Welches Thema sollen wir für die nächste Folge des VerfassungsPod angehen? Darüber können Sie abstimmen. Drei Themen stehen zur Auswahl. Zur Abstimmung geht es hier. Wie können Sie uns unterstützen? Einen Podcast wie diesen zu recherchieren und zu produzieren, macht richtig Aufwand. Es sind viele, viele Stunden Arbeitszeit in diese Folge geflossen. Diesmal haben wir noch viel improvisiert (s. Foto), aber auf die Dauer werden wir investieren müssen, und zwar tüchtig. Das geht nur, wenn es uns gelingt, Sie davon zu überzeugen, Mitglied in unserer Steady-Fördercommunity zu werden und 5 Euro im Monat in den Topf zu werfen. Und was haben Sie davon? Als Steady-Mitglied sind Sie nicht nur passiver Konsument, sondern Teil des Projekts. Die aktuelle Folge "DW Enteignen" ist noch sehr breit angelegt, was auch dem Thema geschuldet war. Aber eigentlich stellen wir uns vor, dass wir die Frage, der wir nachgehen, zuspitzen, damit wir das Problem, das das Thema interessant macht, exakt treffen. Das wollen wir mit Ihnen diskutieren. Wir wollen von unseren Steady-Mitgliedern erfahren, was sie interessiert. Wir wollen mit ihnen besprechen, welche Fragen wir stellen und welchen Spuren wir nachgehen sollen. Wenn Sie Mitglied werden, bekommen Sie den Zoom-Link und sind dabei. Und Sie bekommen natürlich unsere famose Kaffeetasse: Gesprächspartner_innen: Prof. Dr. Marietta Auer, Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt, und Justus-Liebig-Universität Gießen Prof. Dr. Thorsten Beckers, Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dr. Matthias Goldmann, Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Michael Kloepfer, Humboldt-Universität Berlin Prof. Dr. Markus Krajewski, Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen Dr. Pia Lange, Universität Bremen Prof. Dr. Florian Rödl, Freie Universität Berlin Sebastian Schneider, Jurist, Berlin Dr. Jana Schollmeier, Universität Trier Silvia Steininger, Max-Planck-Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht, Heidelberg Prof. Dr. Fabian Thiel, University of Applied Science, Frankfurt Dr. John Philipp Thurn, Sozialgericht Berlin Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität Berlin Dr. Tim Wihl, Humboldt-Universität Berlin Dr. Benedikt Wolfers, Posser, Spieth, Wolfers & Partners, Berlin Quellen: Isabella Beck, Carina Brendl, Gabriella Kinefss: Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen in Deutschland? Eine (kritische) Betrachtung an der Schnittstelle von Grund- und Menschenrechten, Freiburger Informationspapiere zum Völkerrecht und Öffentlichen Recht, 4/2020 Jörg Beckmann: Rechtliche Zulässigkeit und Grenzen einer Vergesellschaftung bzw. Sozialisierung von Wohnimmobilien, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 22.11.2018 Martin Burgi: Eigentumsordnung und Wohnungsnot: Spielräume für eine wohnraumbezogene Bodenpolitik, NVwZ 2020, S. 257 ff. Hans Peter Ipsen: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 74 ff. Jörn Ipsen: Sozialisierung und Übermaßverbot, NVwZ 2019, S. 527 ff. Reiner Geulen: Rechtliche Stellungnahme zum Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnimmobilien in Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 21.11.2018 Bernhard Haaß: Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen durch Volksgesetz, LKV 2019, S. 145 ff. Michael Kloepfer: Die Sozialisierung von Wohnungsunternehmen und die Verfassung, NJW 2019, S. 1656 ff. Maximilian Pichl: »Verfassungspositionen verteidigen«: Gedanken zur Debatte um die Vergesellschaftung von Wohneigentum, 25.4.2019, Verfassungsblog Helmut Ridder: Enteignung und Sozialisierung, VVdSRL Bd. 10, 1951, S. 124 ff. Cara Röhner: Eigentum und Vergesellschaftung in der Wohnungskrise. Zur Aktualität von Art. 15 GG, KJ 2020, S. 16 ff. Christian Schede, Johann-Frederik Schuldt: Vergesellschaftung von Grund und Boden, ZRP 2019, S. 78 ff. Jana Schollmeier: Die Gewährleistung von angemessenem und bezahlbarem Wohnraum als Verfassungsfrage, Nomos 2020 Helge Sodan: Zur Verfassungsmäßigkeit der Sozialisierung von Immobilien privater Wohnungswirtschaftsunternehmen im Land Berlin. Rechtsgutachten erstattet im Auftrag vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., März 2019 Standpunkt des Berliner Senats zum Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens „Beschluss zur Erarbeitung eines Gesetzesentwurfs durch den Senat zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Wohnungsunternehmen (Vergesellschaftungsgesetz)", 24.9.2020, Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/3054 Fabian Thiel: Art. 15 Grundgesetz – obsolet? Helmut Ridder zum 100. Geburtstag, DÖV 2019, S. 497 ff. John Philipp Thurn: Schweigen als Sozialisierungssperre? „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ und der Eigentumsschutz der Berliner Landesverfassung, 14.5.2021, Verfassungsblog Volkert Vorwerk: Stellungnahme zum Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen" im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, 25.7.2018 Christian Waldhoff: Verfassungsrechtliche Grenzen der Vergesellschaftung privater Wohnungsunternehmen mit religiösem Selbstverständnis in Berlin, Rechtsgutachten im Auftrag der HWS Berlin, Mai 2019 Christian Waldhoff/Lara Liese: Das verfassungspolitische Labor. Verfassungsentwicklung in Berlin 2004–2020, Jahrbuch des Öffentlichen Rechts 2021, S. 905 ff. Joachim Wieland: Verfassungsfragen der Vergesellschaftung von Wohnraum, Rechtsgutachten für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin, August 2019 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Zur Vergesellschaftung eines privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmens nach Art. 15 GG, 29.1.2019, WD 3 -3000 -445/18 Deutsche Wohnen & Co. Enteignen: Vergesellschaftung und Gemeinwirtschaft. Lösungen für die Berliner Wohnungskrise, 2. Aufl. März 2020 Benedikt Wolfers, Kai-Uwe Opper: Vergesellschaftung von Grund und Boden in Berlin - zulässig? DVBl 2019, S. 542 ff.
Amtsplausch ist der Podcast aus Ihrem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. Ich unterhalte mich regelmäßig mit Menschen über Themen direkt aus dem Bezirk. In der heutigen Folge geht es um die Frage: Was dürfen Hunde? Bezirksstadtrat und stellvertretender Bezirksbürgermeister Michael Karnetzki gibt einen kurzen Überblick und klärt einige Fragen auf, die wir von einer Zuhörerin erhalten haben. Weitere Informationen rund um das Thema Hunde finden Sie auch auf der Seite der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz: https://www.berlin.de/sen/verbraucherschutz/aufgaben/tierschutz/hundehaltung/artikel.998324.php Gegenseitige Rücksichtnahme ist das A&O. Melden Sie sich gerne mit Ihren Fragen, Anregungen und Themenwünschen per E-Mail an presse@ba-sz.berlin.de, oder auf Instagram: https://www.instagram.com/basz_berlin und Twitter: https://twitter.com/basz_berlin.
Jan Reddehase arbeitet bei der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales des Landes Berlin und mag das “Beamtenleben”, Aydan Babakhani hat den Öffentlichen Dienst verlassen und arbeitet nun in der Beratung (Sopra Steria), wo sie sich deutlich wohler fühlt. Im Zwiegespräch berichten die beiden von ihren Erfahrungen und Beweggründen, vom “echten Leben”, Kreativität und dem Willen etwas zu verändern. Das Video zum Interview findet ihr unter https://www.youtube.com/watch?v=h-gr3ZQfaKA.
Wie geht es weiter im neuen Schuljahr? Das fragen sich viele Lehrer, Eltern aber auch die Schülerinnen und Schüler. Deren Sprecher Rufus Franzen fordert von der Senatsverwaltung einen konkreten Plan für das neue Schuljahr, damit der gewünschte Präsenzunterricht so lange wie möglich beibehalten werden könne.
Der Einsatz von Open Source Software bietet öffentlichen Verwaltungen viele Vorteile. Tatsächlich wird auch an vielen Stellen bereits vereinzelt Open Source eingesetzt, es mangelt aber bislang an einer kohärenten Strategie, und auch das Wissen über die Vorzüge von Open Source ist weiterhin nicht sehr verbreitet. Wir wollen in dieser Runde besprechen, welche Rolle Open Source Software bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung spielen kann, was die Voraussetzungen für den konsequenten Einsatz von OSS sind, welche Erfolgsbeispiele es schon gibt und wo es noch hapert. Dabei widmen wir uns unter anderem den Fragen: Wo liegen die Mehrwerte für öffentliche Verwaltungen bei der Nutzung von Open Source? Wo stehen Verwaltungen bei der tatsächlichen Implementierung? Was hat es mit „Public Money, Public Code“ auf sich? Wie fördert Open Source digitale Souveränität? Wie können Städte durch offene Software unabhängiger werden? Es diskutieren: Thomas Krause, Referatsleiter, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Boris Hekele, Gründer, FixMyBerlin Zehra Öztürk, Stellvertretende Referatsleitung vom Referat Steuerung Fachverfahren und Neue Technologien im Amt für IT und Digitalisierung, Senatskanzlei Hamburg Moderation: Dr. Benjamin Seibel, Leiter, CityLAB Berlin
Die Zusammenarbeit der Bibliothek mit dem Team von BENN Blumberger Damm hat uns dazu inspiriert, die Menschen dahinter in unseren Podcast zu holen und ihnen die Gelegenheit zu geben, sich unseren Hörerinnen und Hörern vorzustellen."BENN, kurz für Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften, ist ein Programm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in enger Kooperation mit den jeweiligen Bezirken. Seit 2018 gibt es berlinweit 20 BENN Teams, die das Miteinander in der Nachbarschaft fördern.Wofür steht BENN?- die Nachbarschaft in Umfeld Blumberger Damm unterstützen und stärken- gemeinsam Ideen entwickeln und verwirklichen- das Zusammenleben in Blumberger Damm gestalten- Freiwilliges Engagement fördern und aktive Engagierte bestärken- Kooperationen aufbauen und vernetzen- gesellschaftliche Teilhabe und Integration für ALLE Nachbarn- die BewohnerInnen der Gemeinschaftsunterkünfte am Blumberger Damm und an der Rudolf-Leonhard-Straße unterstützen und Teilhabe fördern" (Quelle: Webseite)Wir sind schwer beeindruckt vom tatkräftigen Engagement dieses Teams und möchten das gerne mit unseren Hörerinnen und Hörern teilen.Daran anschließend - geben wir noch aktuelle Informationen zu den Corona-Lockerungen in den Bibliotheken, - stellen Ihnen ein neues Fachbuch vor mit dem Titel "Bibliotheken - Wegweiser in die Zukunft", in dem auch dem Bibliotheksnetz in unserem Stadtbezirk sowie der Schreibwerkstatt je ein Kapitel gewidmet sind, - weisen auf den gerade erschienenen Newsletter hin,- blicken voraus auf unsere Teilnahme am Tag der Offenen Gesellschaft (19.06.2021)- und laden ein zur Schreibwerkstatt für Jugendliche im Kienbergpark.Einführende Worte: 0:00 - 05:45BENN stellt sich vor: 05:46 - 22.20Neuigkeiten aus den Bibliotheken 22:23 - 31:53WEITERFÜHRENDE LINKS:BENN https://benn-blumbergerdamm.de/STADTBIBLIOTHEK MARZAHN_HELLERSDORF (Newsletter)https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/SIMON-VERLAG FÜR BIBLIOTHEKSWISSENhttps://www.simon-bw.de/TAG DER OFFENEN GESELLSCHAFThttps://die-offene-gesellschaft.de/bitte-stoerenCORONA_LOCKERUNGEN (Stand 02.06.2021)https://www.morgenpost.de/berlin/article232289319/corona-berlin-regeln-treffen-ausgangssperre-sport-testpflicht.html
Bereits im Februar haben die Verkehrsaktivist*innen der Initiative »Volksentscheid Berlin Autofrei« einen Gesetzesentwurf bei der Senatsverwaltung für Inneres zur Kostenschätzung eingereicht. Jetzt suchen sie für ihr Vorhaben Unterstützung bei den Berliner*innen. Zur Einleitung eines Volksbegehrens brauchen sie mindestens 20.000 Unterschriften. Heute findet daher ihre erste große Demonstration statt. »Ein Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag herum und hat 12 Quadratmeter. Das ist größer als ein durchschnittliches Kinderzimmer. Wenn man diesen Platz mit einem stehenden Gefährt blockiert, geht in der Stadt super viel Platz verloren, den wir anders gestalten könnten«, erklärt Till von »Volksentscheid Berlin Autofrei«. Mit 30 so genannten Gehzeugen am Anfang des Demonstrationszuges wollen die Verkehrsaktivist*innen zeigen, wie viel unnötigen Platz Autos in der Stadt einnehmen. Den vier mal zwei Meter großen Holzrahmen können sich Fußgänger*innen um die Schultern hängen und nehmen so im Stadtraum dieselbe Fläche ein wie ein Auto. Ohne den motorisierten Energieverbrauch, versteht sich. Diese Idee hat sich die Berliner Initiative bei dem Verkehrsplaner Hermann Knoflacher abgeschaut. Für die neue Folge des Rote Brause Podcasts habe ich die Aktivist*innen bei den Vorbereitungen auf ihre Demonstration an diesem Samstag und dem Bau der Gehzeuge begleitet. Außerdem erfahrt ihr in eurem liebsten linken News-Podcast warum die Enteignungsinitiative die großen Immobilienkonzerne zittern lässt, dass es den Berliner Bäumen verhältnismäßig gut zu gehen scheint und, was die »Köpi« zu ihrer drohenden Räumung zu sagen hat. P.S.: Schaut doch am Samstagabend beim Fest der Linken rein. Da spreche ich mit dem »nd« darüber, wie die Rote Brause Teil einer neuen Idee von Lokaljournalismus ist. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Fusion: Endspurt auf dem Weg zum Volksentscheid - Knapp 200.000 Unterschriften für das Berliner Enteignungs-Volksbegehren gesammelt / allerdings sind viele ungültig Fusion vor Augen - Rolf Buch ist Vorstandschef des Konzerns Vonovia Fusion: Betongold-Koloss mit sozialer Note - Konzernfusion mit Zugeständnissen an Mieter Fusion: »Wir werden diesen Kampf auch gewinnen« - Stadtpolitische Aktivisten und Mieterorganisationen befürchten durch die geplante Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen Nachteile für Mieter Köpi: Im Zweifel kämpfen - Die »Köpi« kündigt Widerstand an, sollte der Verein den Räumungsprozess verlieren Brandanschläge: Hausprojekt wehrt sich gegen Verdacht - Die Ermittlungsbehörden verfolgen im Fall der Brandanschläge zur »Jagow15« eine umstrittene Spur Brandanschläge: Terror gegen linkes Hausprojekt in Berlin - Erneut Bombendrohung gegen Jagow 15 – rechtsextremer Hintergrund vermutet Kommentar der Woche: Enteignung lässt Konzerne zittern - Nicolas Šustr über die Fusion von Deutsche Wohnen und Vonovia
Ab Montag darf sich in Berlin jede und jeder beim Haus- oder Betriebsarzt impfen lassen - doch es gibt nicht genügend Impfstoff. Wolfgang Kreischer, Vorsitzender des Hausärzteverbandes Berlin-Brandenburg, kritisiert die fehlende Abstimmung mit der Senatsverwaltung.
Die Regierung beschließt Lockerungen für Geimpfte, was nach Meinung von Herrn Wessel zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft und stärkerem Egoismus führen könnte. Außerdem hat sich die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung auf Twitter herrlich blamiert. Hört selbst!
Bereits 50 Folgen... und noch kein Ende in Sicht. Mit Doppel-Googlate, guter Laune und viel Sonne geht's auf in die wunderbare Welt des "Kampfes" von Herrn Wessel und der Senatsverwaltung. Anzeige ist raus!
Es ist frustrierend und demotivierend, es macht fassungslos und lässt einen zurück im Chaos - die Senatsverwaltung hält an der Öffnung der Schulen fest - Zeit für eine Frustwarnung und einen wirklichen Deeptalk!
Wenn sie kommt, dann kommt sie knüppeldick! Es geht um die neue Berliner Fischereiordnung. Schon im letzten Sommer ging ein Raunen durch die Angelszene. Was die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz an Veränderungen plant, liest sich wie der Alptraum aller Angler*innen: faktisches Entnahmegebot, Setzkescherverbot, Anfütterverbot und Otterkreuze. Darüber reden wir mit Lars Dettmann, dem Geschäftsführer des Landesfischereiverbandes Berlin Brandenburg. Von der Senatsverwaltung, die wir ebenfalls gern im Gespräch dabeigehabt hätten, kamen immerhin ein paar Antworten per Mail. So oder so spannende Einblicke in ein brennendes Thema mit offenem Ende.
Wenn sie kommt, dann kommt sie knüppeldick! Es geht um die neue Berliner Fischereiordnung. Schon im letzten Sommer ging ein Raunen durch die Angelszene. Was die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz an Veränderungen plant, liest sich wie der Alptraum aller Angler*innen: faktisches Entnahmegebot, Setzkescherverbot, Anfütterverbot und Otterkreuze. Darüber reden wir mit Lars Dettmann, dem Geschäftsführer des Landesfischereiverbandes Berlin Brandenburg. Von der Senatsverwaltung, die wir ebenfalls gern im Gespräch dabeigehabt hätten, kamen immerhin ein paar Antworten per Mail. So oder so spannende Einblicke in ein brennendes Thema mit offenem Ende.
Mehrere Mitarbeiterinnen der Berliner Volksbühne erheben Vorwürfe gegen Intendant Klaus Dörr. War die Senatsverwaltung gewarnt? Vorgelesen von taz-Leserin Chrissy. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Hörspiel-Experiment von Christine Nagel. Eine Radio-Moderatorin nutzt ein individuelles Sprachsynthese- und Sprech-Erkennungstool, um ihre persönliche KI-Stimme zu entwickeln. Als sie das Spiel ins Laufen bringt, meint sie Freiheit zu gewinnen. SIREN, Maries künstliche Stimme, verbindet sich mit allen möglichen lebenden und toten Geistern im Netz, unter anderem mit Hannah Arendt, deren Äußerungen und Ideen verfügbar geblieben sind. SIREN stellt ihr Fragen, die unsere Gegenwart betreffen. Christine Nagels Hörspiel thematisiert, was die Digitalisierung mit der menschlichen Stimme machen kann - und das, was (möglicherweise) nicht gelingt. Dies betrifft zum Beispiel ethische, rechtliche und Fragen der Firmenphilosophie der Anbieter und Programmierer von Sprachtools. Neuronale Netzwerke ermöglichen, dass sich KI-Stimmen selbst generieren. Sie reichern sich an mit Wissen und Strukturen des im Internet verfügbaren Materials. Doch wer ist der Urheber? Wer übernimmt die Verantwortung für die Lügen, die durch sie in der Welt sind und Marie zugeschrieben werden? Und: Was ist das Menschliche an der Stimme? Die KI-Stimme SIREN wurde für diese Hörspiel-Produktion programmiert. Damit befragt Christine Nagel spielerisch die technischen Entwicklungen unserer Gegenwart mit den dem Hörspiel eigenen Mitteln und stellt akute, gesellschaftspolitische Fragen. Die Programmierung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informations- und Kommunikationstechnik, Universität Magdeburg, Prof. Dr.-Ing. Ingo Siegert, und mit Joscha Bach, Kognitionswissenschaftler & KI-Forscher in San Francisco. Die Schauspielerin Paulina Bittner, deren Stimme zugrunde liegt, wurde im Studio immer wieder mit einem neuen Programmierstadium konfrontiert und reagierte im Dialog darauf. Dieser halb-dokumentarische Ansatz macht das Hörspiel zu einem Experiment: Ob und in welche Richtung sich die künstliche Intelligenz im Verlauf der Programmierung entwickeln würde, war bei Beginn der Aufnahmen nicht vorhersehbar. Mit Paulina Bittner (Marie), Ilse Ritter (Seele), Dietrich Eichmann (Dr. Leopold Gran, Redakteur in Ruhestand), Paul Hentze (Theobald Fahl, Redakteur), Lauren Newton (Gesangslehrerin), Lena Stolze (Ärztin), Manuel Bittorf (Sprechstundenhilfe), Birgit Beßler (Bankangestellte), einer KI-Stimme sowie Prof. Ingo Siegert, KI-Forscher Joscha Bach und Stimmen aus dem täglichen Leben. Idee, Manuskript und Regie: Christine Nagel. Komposition und Sprachaufnahmen: Peter Ehwald. Gesang: Lauren Newton. Tonschnitt und Mischung: Laura Schneider. Dramaturgie: Michael Becker. Produktion im Auftrag von NDR/DLF 2021 l ca. 55 min. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Verfügbar bis 10.03.2022. https://ndr.de/radiokunst
Auf dem SCHULBAU-Salon in Berlin im September 2020 interviewten wir Dr. Antje Backhaus und Manfred Dietzen zum Thema Schulhöfe und wie diese kreativ gestaltet werden können. Backhaus ist Mitinhaberin des Büros „Gruppe F Landschaftsarchitekten" in Berlin. Der Landschaftsarchitekt Dietzen koordiniert den Arbeitskreis „Grün macht Schule" in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin.
Auf dem SCHULBAU-Salon in Berlin im September 2020 interviewten wir Dr. Antje Backhaus und Manfred Dietzen zum Thema Schulhöfe und wie diese kreativ gestaltet werden können. Backhaus ist Mitinhaberin des Büros „Gruppe F Landschaftsarchitekten" in Berlin. Der Landschaftsarchitekt Dietzen koordiniert den Arbeitskreis „Grün macht Schule" in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin.
In dieser ersten Freifahrt Folge im neuen Jahr 2021 freue ich mich, Burkhard Horn als Gast vorstellen zu dürfen. Der ehemalige Leiter der Verkehrsabteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin sagt selbst, dies sei der spannendste Job, den man in Deutschland als Verkehrsplaner haben kann. Wieso er diesen jedoch freiwillig für die Freiberuflichkeit aufgegeben hat verrät er mir und euch in diesem Interview.
In der dritten Folge zu dem großen Thema #digitalfashionfuturereadiness thematisiert der Modcast gemeinsam mit dem Fashion Council Germany in Auftrag und Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und dem Projekt Zukunft Berlin die Neuerungen und Entwicklungen im ECommerce. Gemeinsam mit den drei hervorragenden Designern Marcel Ostertag, Esther Perbandt und Natascha von Hirschhausen besprechen wir die neuen Herausforderungen und die Vorteile der digitalen Modewelt.
Wir sprechen mit Andrea Hoetzeldt, Leiterin der Koordinierungsstelle des Masterplan Solarcity und mit Philine Wedell, Referentin für Erneuerbare Energien der Senatsverwaltung für Wirtschaft Energie und Betriebe. Moderatorin: Kaddy Sabally Müller Information: https://www.solarwende-berlin.de/solarzentrumberlin/das-solarzentrum-berlin
In unserer zweiten Folge zu dem großen Thema #digitalfashionfuturereadiness thematisiert der ModCast gemeinsam mit dem Fashion Council Germany in Auftrag und Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und dem Projekt Zukunft Berlin die Schwierigkeiten in den Bereichen Sourcing und Produktion. Unterstützt durch die Expertin Marte Hentschel von Squetch.com sprechen wir mit den drei Designerinnen von Malaika Raiss, Nana Bodywear und Faulhaber Products über ihre Erkenntnisse und Visionen in Sachen Produktion und Lieferkettenoptimierung. Unter dem #ddfr findet ihr weitere Informationen zu dem Thema.
PCR-Tests, auf deren Basis täglich neu die aktuellen Corona-"Infektionszahlen" verkündet werden, können die Existenz des infektiösen Krankheitserregers gar nicht verlässlich nachweisen. Das geht zumindest aus der Antwort des Berliner Senats auf Anfrage eines Abgeordneten hervor. https://deutsch.rt.com/inland/108956-berliner-senatsverwaltung-nahrt-zweifel-an/
Der eco begreift sich seit seiner Gründung vor 25 Jahren als Verband mit Haltung und setzt sich für ein freies, offenes Netz ein, das nach demokratischen und ethischen Grundwerten funktioniert. Der Verband begleitet seit seiner Gründung eng politische Initiativen und Fragestellungen im Zusammenhang mit digitalrechtlichen Themen rund um Haftungsfragen und Strafverfolgung im Netz sowie Urheberrecht und Datenschutz im Kontext staatlicher Überwachung im Internet. Für diese Podcastfolge konnten wir die Juristen Oliver Süme und Ulf Buermeyer gewinnen. Herr Süme ist Vorstandsvorsitzender des eco und Fachanwalt für IT-Recht bei der internationalen Kanzlei FieldFisher in Hamburg. Dr. Ulf Burmeyer ist Richter am Landgericht Berlin und derzeit abgeordnet an die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung des Landes Berlin. Und Burmeyer ist Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte. In dieser Ausgabe diskutieren die Herren über aktuelle digitalrechtliche Themen und Fragestellungen, so zum Beispiel die Vorratsdatenspeicherung, das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das BND-Gesetz, das Urheberrecht und Staatstrojaner sowie das Verfassungsschutzgesetz. Dieses Interview fand jedoch vor dem beschlossenen Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Verfassungsschutzgesetz statt. Trotzdem dürfte diese Folge mit Überlänge jede Menge aufschlussreiche Momente liefern. Ton ab!
Erstmalig präsentiert der ModCast gemeinsam mit dem Fashion Council Germany in Auftrag und Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und dem Projekt Zukunft Berlin eine Trilogie zu dem großen Thema: Digitale Zukunft der Mode. In unserer ersten Folge sprechen wir über die Herausforderungen des digitalen Marketings und Showroomings mit den Designern Working Title und Nove. Wie kann die Zukunft der Mode in Zeiten von Corona aussehen? Und welche konkreten Lösungen gibt es hierzu ? Unter dem #ddfr findet ihr weitere Informationen zu dem Thema.
Anfang der Woche forderten die Gruppen Seebrücke, Sea-Watch, #LeaveNoOneBehind und Campact mit 13 000 weißen Stühlen vor dem Reichtagsgebäude die Aufnahme Geflüchteter - insbesondere aus griechischen Lagern - und zwei Tage später brannte das Lager für geflüchtete Menschen Moria, auf Lesbos ab. Die schreckliche Lage der geflüchteten Menschen hat diese Woche ein unbegreifliches Ausmaß genommen. Tausende von Menschen gingen daher am Mittwoch für eine Aufnahme geflüchteter Menschen aus dem abgebrannten Lager Moria in Berlin auf die Straße. Aber in Berlin stehen diese Woche noch weitere Demos an: Für den Erhalt bedrohter Projekte, für die Pop-Up-Radwege und anlässlich des Tags der Wohnungslosen. Außerdem werfe ich ein Ohr ins Handwerk des Klavierbaus, denn Frauen* im Handwerk sind immer noch eine Seltenheit. Dafür gibt es viele Gründe. Die Selbstverständlichkeit von Sexismus in Ausbildungsräumen und Betrieben ist einer. Die schlechten Rahmenbedingungen ein anderer. Aber einige bleiben und rocken sich trotz Widrigkeiten zum eigenen Meisterbetrieb. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Protest: Lesbos nach Brand im Flüchtlingslager im Ausnahmezustand - Berichte über Brandstiftung nach erwartbarer Katastrophe im überfüllten Camp in Moria auf der Insel Lesbos. Lage zwischen Migranten und Einheimischen angespannt Protest: Die Grenze der europäischen Humanität - Der Brand im Flüchtlingslager Moria war keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen mit Ansage Protest: Lesbos nach Brand im Flüchtlingslager im Ausnahmezustand - Berichte über Brandstiftung nach erwartbarer Katastrophe im überfüllten Camp in Moria auf der Insel Lesbos. Lage zwischen Migranten und Einheimischen angespannt Protest: Schandfleck der EU-Politik - Für Christian Klemm wäre der Brand in Moria vermeidbar gewesen Protest: Seehofer unter Zugzwang - Der deutsche Innenminister versucht bislang vergeblich, die europäische Asylpolitik zu reformieren Protest: Tausende Flüchtlinge auf Lesbos ohne Unterkunft und Essen - Fähre soll Familien aus Lager Moria aufnehmen / Widerstand der einheimischen Bevölkerung und der Behörden vor Ort gegen neue Zelte Protest: EU will nach Brand in Moria 400 Kinder auf griechisches Festland bringen - Auch Seehofer bietet Griechenland Hilfe an /Großbrand in Moria weitgehend unter Kontrolle/ Größtes griechisches Flüchtlingslager teilweise evakuiert / Brandursache bisher unklar Pop-Up-Radwege: Gericht: Pop-up-Radwege müssen weg - Senatsverwaltung für Verkehr legt vor Oberverwaltungsgericht Widerspruch gegen Urteil ein Pop-Up-Radwege: Sommer des Widerstands ist vorbei - CDU-Bezirksstadträtin treibt nun doch temporäre Radspur auf der Allee der Kosmonauten voran Aktionswoche: Räumungstango geht weiter - Linke Projekte rufen stadtweit zu vielfältigen Aktionen für ihren Erhalt auf Wohnungslosigkeit: Wohnungslose unter Druck - Die Angst vor Räumung oder Kündigung ist groß - und berechtigt Wohnungslosigkeit: Verscheucht und verdrängt - Ein Runder Tisch in Lichtenberg beschäftigt sich mit Problemen der Obdachlosen Außerdem: Liebig34 Feministische Aktionswoche & Demo 7. - 13.09. Tastenwerk Pianotechnik Berlin Kompetenzzentrum für Berliner Handwerkerinnen
Während wir in der Natur gerne nach Wildtieren Ausschau halten, wissen wir oft nicht, wie wir in städtischer Umgebung mit ihnen umgehen sollen. So geht es auch denen, die Fledermäuse in ihrer Wohnung vorfinden. Wie wir mit einer solchen Situation umgehen können und warum trotzdem die Faszinazion für Fledermäuse überwiegen sollte, weiß Derk Ehlert, Wildtierreferent bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin.
Michael Rudolph verkündete gerade stolz: "Ich werde die Friedrich-Bergius-Schule auch im Schuljahr 2020/21 leiten und die Schulgemeinschaft durch die Stürme der Corona-Pandemie führen". Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn er könnte bereits seit zwei Jahren seinen Ruhestand genießen. Zum zweiten Mal schon hat die Senatsverwaltung für Bildung zugestimmt, die Pensionierung des mittlerweile 66-Jährigen aufzuschieben.
Das erste Audio hatte Fehler, sind in dieser Version gefixt. Sorry für die Umstände und die - unter Umständen - zwei Audios in Eurem Player.Wahl in Thüringen Zeit für umeingeübte Modelle (Süddeutsche Zeitung) Warum Thüringen eine schwierige Regierungsbildung droht (Süddeutsche Zeitung) SPD-Mitgliederentscheid Stichwahl zwischen Scholz/Geywitz und Borjans/Esken (Der Tagesspiegel) Berliner Mietendeckel Der klappernde Mietendeckel (Der Tagesspiegel) Anwalt hält Massenkündigungen für erlaubt (Der Tagesspiegel) So funktioniert das 9,80-Euro-Gesetz (Spiegel online) Das Berliner Modell muss bundesweit Schule machen (Süddeutsche Zeitung) Wenn der Mietendeckel die Falschen trifft (Spiegel online) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (Berlin.de) Klare Mehrheit der Deutschen für Berliner Mietendeckel (Bild.de) Die LINKE (Twitter) Was darf man sagen? Der Stoff, aus dem Blockaden sind (Süddeutsche Zeitung) Was genau darf man nicht sagen? (Süddeutsche Zeitung) Benni Koester (Twitter) Im Anfang war das Wort (Süddeutsche Zeitung) "Was wir nicht brauchen" (Süddeutsche Zeitung) Was Bernd Lucke widerfährt, ist ein Skandal (WELT) Infantiler Protest (taz) Von wegen „Nazi-Methoden“: Die falsche Inszenierung von Bernd Lucke als Opfer (Übermedien) Die Antifa gefährdet unsere Freiheit (Bild.de) Uni Hamburg: Protest gegen Lucke-Rückkehr (NDR) Worte, die vergiften (Süddeutsche Zeitung) Freiheit des Lehrers (Süddeutsche Zeitung) Verhinderte Lesung: De Maizière will Erklärung (NDR) Impeachment US-Diplomat in der Ukraine belastet Trump schwer (Spiegel online) "Die Deutschen wollen Zusammenhalt, aber sie glauben nicht daran" (Zeit online) Rudy Giuliani butt-dials NBC reporter, heard discussing need for cash and trashing Bidens (nbc news) Introducing Impeachment, Explained with Ezra Klein (Vox) Thanks, Whistle-Blower, Your Work is Done (The New York Times) The Trump Impeachment Inquiry: Latest Updates (The New York Times) Klimapaket energy. (Greenpeace) SUVs second biggest cause of emissions rise, figures reveal (The Guardian) Planting trees to take on climate change isn’t as easy as YouTubers might think (The verge) Wie die Klimapläne der Regierung zur Erderwärmung beitragen (Kontraste) Bilder Landtagswahlen Thüringen Vorlesung Lucke Hausmitteilung Spenden: BankverbindungSpenden: Banking-Program mit BezahlCode-StandardSpenden: PaypalKuechenstud.io-NewsletterKuechenstud.io Shop"Lage der Nation" bei iTunes bewerten"Lage der Nation" bei Youtube"Lage der Nation" bei Facebook"Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter"Lage der Nation" in der Wikipedia
In dieser Folge erzählen Stimmen des Berliner Ernährungsrates, welche Idee hinter der Gründung des Ernährungsrates steckte. Sie erklären auch, warum sie sich für eine nachhaltige Ernährungspolitik einsetzen. Mit dieser Folge hoffen wir, weitere Menschen für die Arbeit von Ernährungsräten zu begeistern. Du willst Ernährungspolitik mitgestalten? Einfach mal den Ernährungsrat vor Ort besuchen oder gar einen gründen! Wie das geht? Einen Leitfaden zur Gründung von Ernährungsräten findet ihr in dem Buch "Genial lokal". Autor*innen sind die Sprecher*innen des Ernährungsrates Berlin Gundula Oertel und Christine Pohl sowie der Regisseur des Filmes „Taste the Waste“, Valentin Thurn. Weitere Informationen zum Berliner Ernährungsrat findet ihr auf der Webseite: http://ernaehrungsrat-berlin.de/ Den Newsletter des Ernährungsrates könnt ihr unter folgendem Link abonnieren: http://ernaehrungsrat-berlin.de/newsletter/ Der Podcast ist weiterhin eine Produktion von engagierten Podcast-Lai*innen, weshalb es immer noch an der einen oder anderen Stelle knirscht. Falls ihr Anregungen oder Fragen zu dieser Podcast-Produktion habt, schreibt uns gerne an: podcast@ernaehrungsrat-berlin.de Die Produktion dieser Podcast-Folge wurde durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung gefördert.
Dervis Hizarci ist seit dem 12.August 2019 der neue Antidiskriminierungsbeauftragter für Schulen des Berliner Senats und folgt in seiner Funktion Saraya Gomez. Er ist nun Ansprechpartner für Schüler*innen und Lehrer*innen, die Diskriminierungserfahrungen an ihrem Arbeitsplatz bzw. in der Schule machen. Die Diskriminierungsfälle haben sich seit 2016 mit ca. 280 gemeldeten Fällen im Jahr 2018 fast verdoppelt (2016: 147), weshalb Dervis in Zukunft vor einer großen und wichtigen Aufgabe steht. Was sind seine Strategien im Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus? Darüber und viel mehr haben wir in meiner neuen Folge bei Auf einen Cay mit Shai gesprochen. Falls du Dervis auf seinem spannenden Weg begleiten möchtest, folge ihm auf seiner Facebookseite. Oder wenn du eine Disriminierung erfahren hast, kannst du dich direkt bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie melden. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann teile sie bitte und bewerte meinen Podcast auf iTunes. Danke fürs Hören. Alles Liebe. Shai
In der ersten Folge wird die Mosterei des jungen Unternehmers Achim Fießinger aus Ketzür in Brandenburg vorgestellt. Sie zeigt den Einsatz von „jungem Gemüse“ auf dem Weg zur Ernährungswende! Der Ernährungsrat Berlin fordert die Stärkung einer regionalen Wertschöpfungskette und die Förderung von Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern, welche regional Nahrungsmittel herstellen wollen. Für diese Podcast-Folge besuchten wir Achim Fießinger. Er übernahm nach seinem Studium 2015 eine Mosterei in seinem Heimatdorf Ketzür in Brandenburg. Heute stellt er neben der Lohmosterei nun auch eigene Säfte her und verkauft sie an die Berliner und Brandenburger Gastronomie. In dieser Folge zeigt uns Achim die Produktionsschritte bei der Herstellung von Fruchtsäften und stellt uns einen seiner Lieferanten, den Apfelbauer Jürgen, vor. Achim berichtet über seine Erfahrungen bei der Übernahme eines Unternehmens und dem Ausbau eines neuen Geschäftszweiges. „Wenn man `ne Idee hat, dann sollte man die auch umsetzen und nicht zu lange warten. Und sich nicht abschrecken lassen von anderen, die sagen, du bist doch viel zu jung und das ist doch alles viel zu schwierig. Oder du wirst deine Produkte nicht los. Weil das alles nicht stimmt!“ Achim Fießinger, Geschäftsführer der Mosterei Ketzür GmbH Mit diesem Beitrag hoffen wir, weitere Menschen dazu zu motivieren, in Berlin oder Brandenburg was auf die Beine zu stellen. Die Produktion der ersten Folge des Ernährungsrates wurde durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung gefördert. Der Podcast ist eine Produktion von engagierten Podcast-Laien des Ernährungsrates Berlin, weshalb es manchmal noch an der einen oder anderen Stelle knackt. Falls ihr informiert werden möchtet über die Veröffentlichung der nächsten Folge, Anregungen oder Fragen habt, schreibt uns an podcast@ernaehrungsrat-berlin.de Mehr Information zum Berliner Ernährungsrat findet ihr auf der Webseite: http://ernaehrungsrat-berlin.de/
Wie findet man heraus, welche Stadtentwicklungsprojekte die Stadt oder der Bezirk in denen man lebt demnächst planen? Wie kann man sich über diese informieren und eventuell sogar einbringen? Wenn man keinen Brief per Post mit der Aufforderung zur Beteiligung erhält, zufällig auf ein Plakat oder eine Lokalzeitschrift mit einem Veranstaltungshinweis stößt oder aus Spaß an der Freude regelmäßig das Amtsblatt liest, kriegt man das sehr wahrscheinlich gar nicht mit. Immer wieder sind daher Bürger*innen überrascht, wenn ihnen gefühlt plötzlich etwas vor die Nase gebaut wird. Um diesem in Zukunft vorzubeugen will Berlin sich "Leitlinien für Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der räumlichen Stadtentwicklung" geben. Von Seiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sind mit der Erarbeitung der Leitlinien Pia Schwarz und Lukas Born beauftragt und erklären uns: - was in diesen Leitlinien geregelt werden soll, - wie und mit wem diese Leitlinien erarbeitet werden und - wie man sich in Zukunft informieren und beteiligen kann.
Christian Müller ist Vorstand der Baukammer Berlin - und selbst Kleingärtner. Trotzdem will er, dass ein Fünftel der bestehenden Kleingartenflächen bebaut werden.
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Die Energiewende muss kommen. Doch welche Konzepte eignen sich? Anlässlich des neuen Mobilitätsgesetzes in Berlin hat David Wortmann mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über die Zukunft der Energiewende diskutiert. Mit von der Partie sind dabei Matthias Trunk (Vertriebsvorstand der GASAG Berlin), Frank Pawlitschek (Gründer und Geschäftsführer von Ubitricity), Roland Werner (Politikchef Deutschland von Uber), Kathrin Goldammer (CEO Reiner Lemoine Institut) sowie Stefan Tidow (Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz). Du erfährst... 1) …was genau das Berliner Mobilitätskonzept ist 2) …welcher Energieträger geeignet ist für die Energiewende 3) …wie die Mobilität von morgen aussehen wird 4) …wodurch Du Arbeitnehmer fit machst für eine grüne Zukunft
Die Energiewende muss kommen. Doch welche Konzepte eignen sich? Anlässlich des neuen Mobilitätsgesetzes in Berlin hat David Wortmann mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über die Zukunft der Energiewende diskutiert. Mit von der Partie sind dabei Matthias Trunk (Vertriebsvorstand der GASAG Berlin), Frank Pawlitschek (Gründer und Geschäftsführer von Ubitricity), Roland Werner (Politikchef Deutschland von Uber), Kathrin Goldammer (CEO Reiner Lemoine Institut) sowie Stefan Tidow (Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz). Du erfährst... 1) …was genau das Berliner Mobilitätskonzept ist 2) …welcher Energieträger geeignet ist für die Energiewende 3) …wie die Mobilität von morgen aussehen wird 4) …wodurch Du Arbeitnehmer fit machst für eine grüne Zukunft
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt mit Prof. Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management: Wenn die Bundesliga in die Winterpause geht, verabschiedet sich auch Axel Springers 'Fußball Bild' von ihren Lesern. Der Titel wird am Montag nach dem letzten Bundesligaspieltag 2018 zum letzten Mal als eigenständige Publikation erscheinen. Die tägliche Fußballzeitung von 'Bild' startete nach einem Testlauf in München und Stuttgart am 20. Januar 2017 in ganz Deutschland und das von Montag bis Samstag. Die Berliner Proficlubs Hertha BSC, 1. FC Union, Alba Berlin, Eisbären Berlin, Füchse Berlin und die BR Volleys engagieren sich ab sofort auch intensiv in Kitas. Angelehnt an das erfolgreiche Programm Profivereine machen Schule kooperieren sie nun auch mit Kindertagesstätten, bieten altersgerechte Sportangebote in den Einrichtungen und wecken so schon bei den Jüngsten die Lust an der Bewegung. Das Programm wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finanziert und steht auch Breitensportvereinen offen. Der 1. FC Köln hat als erster Fußballverein überhaupt einen Effie-Award vom Gesamtverband Kommunikationsagenturen gewonnen. Für ...
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt mit Prof. Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management: Wenn die Bundesliga in die Winterpause geht, verabschiedet sich auch Axel Springers 'Fußball Bild' von ihren Lesern. Der Titel wird am Montag nach dem letzten Bundesligaspieltag 2018 zum letzten Mal als eigenständige Publikation erscheinen. Die tägliche Fußballzeitung von 'Bild' startete nach einem Testlauf in München und Stuttgart am 20. Januar 2017 in ganz Deutschland und das von Montag bis Samstag. Die Berliner Proficlubs Hertha BSC, 1. FC Union, Alba Berlin, Eisbären Berlin, Füchse Berlin und die BR Volleys engagieren sich ab sofort auch intensiv in Kitas. Angelehnt an das erfolgreiche Programm Profivereine machen Schule kooperieren sie nun auch mit Kindertagesstätten, bieten altersgerechte Sportangebote in den Einrichtungen und wecken so schon bei den Jüngsten die Lust an der Bewegung. Das Programm wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finanziert und steht auch Breitensportvereinen offen. Der 1. FC Köln hat als erster Fußballverein überhaupt einen Effie-Award vom Gesamtverband Kommunikationsagenturen gewonnen. Für die Mitgliederkampagne WERDE FC erhält der FC Silber in der Kategorie Customer Value. Hier werden langfristige Aktivitäten mit einer Dauer von mindestens 24 Monaten ausgezeichnet, die die Loyalität und den Kundenwert steigern wobei es im Falle des FC nicht um Kunden geht, sondern um Fans und Mitglieder. Das Besondere an der Kampagne ist, dass sie auf emotionale Bilder bewusst verzichtet und stattdessen Botschaften in Textform sendet. Darunter sind kurze Aufforderungen wie Mach aus deiner Liebe was Festes oder Wer EFF sagt, muss auch ZEH sagen. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Klaus Lederer, Julian Kamphausen, Thorsten Koch, Elena Kountidou, Nicolas Zimmer Der Einfluss des Digitalen lässt auch den Kulturbereich nicht unberührt. Daher sollten die Kultureinrichtungen auf Bezirks- und Landesebene sowie die Freie Szene die Chancen und das Potenzial des Digitalen nutzen und von seinen Mitteln aktiv Gebrauch machen. Die Antwort des Berliner Senats auf diese Herausforderungen ist ein Innovationsfonds zur digitalen Entwicklung im Kulturbereich, für dessen Ausgestaltung die Senatsverwaltung für Kultur und Europa in den vergangenen Monaten einen „Fahrplan“ erarbeitet hat. Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren des Kulturbereichs soll in den kommenden 18 Monaten auch praktisch erprobt werden, auf welchen Feldern der Fonds finanzielle Mittel zur Verfügung stellen soll, wo der größte Mehrwert zu erzielen ist und welche Kooperationen sinnvollerweise zu pflegen sind. Das Kick-Off-Panel auf der diesjährigen re:publica‘18 soll neben der Konzeptvorstellung durch den Senator für Kultur und Europa Dr. Klaus Lederer zugleich die Diskussion über die digitale Entwicklung im Kulturbereich eröffnen, deren Passgenauigkeit auf einen intensiven Austausch mit der Kulturpraxis angewiesen ist.
▼Thema Wer in einer Großstadt nach bezahlbarem zentrumsnahen Wohnraum sucht, wird mit den absurden Auswüchsen eklatanter Wohnungsknappheit konfrontiert. Wir haben den Berliner Soziologen Andrej Holm nach seinen Erklärungsansätzen für diesen Zustand befragt. In unserem Gespräch diskutieren wir Phänomene wie Kapitalkonzentration, soziale Entmischung und die dadurch ausgelösten Verdrängungs- bzw. Gentrifizierungseffekte. ▼Gast Dr. Andrej Holm ist Stadt- und Regionalsoziologie. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität und forscht zu den Themen Gentrification, Wohnungspolitik im internationalen Vergleich und Europäische Stadtpolitik. Nach einer kurzen Phase als Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und anschließendem Rücktritt berät er nun die Fraktion Die Linke in Berlin in Sachen Stadtpolitik und Wohnungsbau. ▼Mehr von und über Andrej Holm http://www.andrejholm.de https://www.sowi.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/stadtsoz/mitarbeiterinnen/copy_of_a-z/holm https://gentrificationblog.wordpress.com/ http://www.grautoene.net
Der Podcast übers Podcasten – für Podcaster*innen und die, die es werden wollen
Als „die Unkonferenz für Entrepreneure, die ihren Podcast starten oder auf eine nächste Ebene heben möchten“, preist Maik Pfingsten sein Business Podcast Barcamp an. Es findet im September in Köln statt und ich habe ihn gefragt, ob es zu wenig Business-Podcaster gibt und wenn ja, warum? Außerdem erzählt Maik Pfingsten über den Mehrwert von Werbung in Podcasts und warum er dieses Barcamp organisiert. Maik Pfingsten, selbst begeisterter Podcaster (in meiner Rubrik Podcaster packen aus stellt er drei seiner Sendungen vor), freut sich auf „Menschen die Podcasts in ihr unternehmerisches Handel einbauen wollen“. Am 26.09.2015, im STARTPLATZ im Kölner Mediapark. Alle Infos finden Sie auf: Business Podcast Barcamp Meine aktuellen Veranstaltungen sind: Podcasting – Werden Sie hörbar! bei der LiMA15 Am: 23.09. von 10:00 – 17:00 Uhr Ort: HU Berlin / Seminargebäude am Hegelplatz Das komplette Programm und weitere Informationen finden Sie hier. Methodenkoffer erweitern – selbstproduzierte Audios im Sprachunterricht nutzen Veranstaltung im Fortbildungsprogramm für Weiterbildner der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Am: 26./27.09.2015, jeweils 08:30 Uhr – 15:30 Uhr Ort: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin