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Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Mein zweites Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ kann ab sofort vorbestellt werden. Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für alle. Efuels Für Anna ist es klar: Der Pkw der Zukunft muss vollelektrisch fahren. Nur das macht unabhängig von fossilen Brennstoffen, zumal die Energie vom eigenen Dach kommen kann. Jan-Christoph hingegen hat hohe Wertschätzung für den Verbrennermotor. Hier ist die deutsche Industrie Weltmeisterin. Diese Technologie möchte er nicht abmoderiert sehen. Daher hat er sich mit seiner FDP dafür stark gemacht, dass auch Neuwagen zugelassen werden können, die nachweislich nur mit efuels gefahren werden. Technologieoffenheit Anna hat hier die Haltung, dass Technologieoffenheit definitiv eine gute Sache ist – wenn sie irgendwann in eine valide Entscheidung mündet. Denn es hilft der Industrie nicht, wenn Politik keine Rahmenbedingungen schafft, um sich auf eine bestimmte Richtung zumindest fokussieren zu können. Jan-Christoph hat ein sehr positives Verhältnis zur Technologieoffenheit. Er sieht in Sachen Motortechnik auch keinen Druck, sich hier nur für einen Antrieb zu konzentrieren. Wer weiß schon, was in ein paar Jahren die beste Technik ist? Gut fand ich seine Aussage, dass die bisherige Entwicklung überhaupt nicht technologieoffen, sondern zu stark auf das Auto fokussiert war. DAS sehe ich natürlich genauso. Europäische Bahnen Hier herrscht bei Anna und Jan-Christoph große Einigkeit – zusammen mit vielen anderen haben sie hier nahezu parteiübergreifend grad einen gemeinsamen Brief an die Europäische Kommission geschrieben. Ein Ausschnitt: Die europäischen Institutionen erkennen zunehmend das Potenzial von Nachtzügen an, beispielsweise im Initiativbericht des Parlaments zum Aktionsplan für den Schienenverkehr sowie in den zehn Pilotprojekten der Kommission zur Förderung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs. Das Comeback der Nachtzüge wird jedoch durch hohe Trassenpreise, die finanziellen Risiken von Investitionen in Nachtzug-Rollmaterial, technische Barrieren zwischen den Mitgliedstaaten, keine angemessene Koordinierung der Fahrpläne zwischen den Mitgliedstaaten, keine langfristige Sicherung des Schienenzugangs in Form von Rahmenverträgen und das Fehlen umfassender Buchungsplattformen stark behindert. Wir fordern Sie daher dringend auf, eine europäische Nachtzugstrategie vorzulegen, um: erhebliche europäische und nationale Finanzmittel über die CEF und andere Finanzinstrumente bereitzustellen, um die bestehende Eisenbahninfrastruktur zu modernisieren und fehlende Verbindungen im Einklang mit der TEN-V-Revision zu schließen sowie die Einführung von ERTMS sicherzustellen. Grenzüberschreitende Abschnitte sollten den Schwerpunkt der Investitionen bilden. Senkung der Trassenpreise für internationale Züge, insbesondere für Nachtzüge, einschließlich eines angemessenen Ausgleichs durch Förderung und Ermöglichung der Zusammenarbeit und Standardisierung zwischen den Mitgliedstaaten eine schnelle und kosteneffiziente EU-Zulassung von Schienenfahrzeugen, einschließlich Nachtzügen, für den Einsatz auf dem TEN-V-Schienennetz, das auf einen gemeinsamen Standard umgerüstet wurde, sicherzustellen attraktivere Darlehen der Europäischen Investitionsbank unabhängig von der Größe des Antragstellers und der Eigentümerstruktur zu ermöglichen, um das Risiko von Investitionen in Nachtzug-Rollmaterial zu verringern die Freigabe des Datenaustauschs im europäischen Eisenbahnsystem in Übereinstimmung mit dem Sektor, wodurch die Buchung von Fahrkarten für Nachtzüge und Anschlusszüge für Fahrgäste und Unternehmen gleichermaßen erleichtert wird
Eine Bahnfahrt, die ist lustig. Eine Bahnfahrt, die ist schön. Und jetzt mit dem Deutschlandticket auch noch richtig preiswert. Okay, wir könnten jetzt auch wieder über Verspätungen, Ausfälle und dreckige Toiletten sprechen. Aber wir wollen auf die Vorzüge des Schienenverkehrs gucken und auf das große Potential, dass er hat. Die Bahn kommt! Oder? Darüber sprechen wir unter anderen mit Bernhard Knierim von der Allianz PRO Schiene, Martin Seiler, Personal-Vorstand bei der DB und mit der Mobilitätsforscherin Katja Diehl. Und zum Schluss noch ein Podcast-Tipp: 25 Jahre ist es her, dass in Eschede ein ICE entgleist ist. Damals starben 101 Menschen, 105 wurden verletzt. Nicht nur für die Deutsche Bahn war das ein historisches Ereignis. Im Podcast „Eschede. 25 Jahre danach“ blickt die Journalistin Miriam Arndt auf den Tag zurück, der ihr Leben für immer veränderte - denn sie verlor damals ihre Mutter. Sie fragt sich: Was genau ist da passiert? Wer war für den Unfall verantwortlich? Wie haben die Anwohner den Tag in Eschede erlebt und wie geht es den Hinterbliebenen und Überlebenden heute? Den Podcast finden Sie hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/zugunglueck-eschede-25-jahre-danach/12704413/
Ein Drittel aller Lastwagen auf deutschen Straßen fährt leer, und die restlichen zwei Drittel sind im Schnitt nur halb beladen. Zudem emittieren Diesel-LKWs viel Kohlendioxid, Ruß und Feinstaub. Umweltfreundlicher wäre es, mehr Güter auf die Schiene zu verlagern. Doch zahlreiche Hindernisse stehen diesem Ziel im Weg: das deutsche Netz ist weitenteils marode, überaltert und überlastet. Zu viel Verkehr rollt über zu alte Infrastruktur. Dr. Sigrid Nikutta ist Chefin der DB Cargo und sitzt im Gesamtvorstand der Deutschen Bahn. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Güter auf die Schiene zu holen. Vor drei Jahren trat sie erstmals in unserem Podcast auf. Heute fragen wir erneut nach dem Stand der Dinge: Was ist vorangekommen, und wo klemmt es noch? Sigrid Nikutta zieht eine ehrliche und nüchterne Zwischenbilanz, Anschaulich berichtet sie aus ihrem Arbeitsalltag. Und beschreibt eindringlich, wie wichtig die europaweite Einführung der digitalen Kupplung ist. Ohne sie lässt sich der Güterverkehr nicht automatisieren und individualisieren. So bleiben seine Kosten im Vergleich zur Straße immer noch zu hoch. Eine Folge für alle, die sich für klimaneutrale Verkehrswege interessieren und die wissen möchten, wie Deutschland sein Mammutprojekt „Ausbau des Schienenverkehrs” bewältigt. Ein kenntnisreicher Einblick in einen Staatskonzern im Spannungsfeld zwischen unternehmerischem Ehrgeiz und politischer Einflussnahme. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Seit der Erfindung des Schienenverkehrs gibt es Probleme beim Ein- und Ausstieg. Genauer gesagt: Es gelingt nicht in den Zug einzusteigen, während zeitgleich andere Fahrgäste aussteigen wollen. Muss das so sein? Tobias Brodowy mit einem Blick in die Zukunft des Schienenverkehrs. Von Tobias Brodowy.
Das Bahnhofsgebäude entstammt noch der Kolonialherrschaft unter den Deutschen und hat sich bis heute kaum verändert. Der Bahnhof ist auch heute noch in Betrieb, auch wenn der Personenverkehr in Namibia nicht wirklich relevant ist. Während der Kolonialherrschaft unter Südafrika erlebte die Geschichte des Schienenverkehrs einen traurigen Höhepunkt zum Transport von Zwangsarbeitern quer durch das ganze Land. Übrigens: Am Windhoeker Bahnhof befindet sich auch für alle Eisenbahnfans ein kleines Museum. The building of the train station originates still from the German colonial rule and didn't change much until today. Trains are still operating here but passenger traffic is not really relevant anymore. During South-African colonial rule it experienced a sad peak due to the transportation of workers in the forced contract labour system. Did you know that there is a small museum for all railway fans?
Vor 10 Jahren hat in Stuttgart eine brutale Schlacht stattgefunden. Aus diesem Grund hat der SWR gestern Abend zwei Dokumentationen gesendet. In der ersten Sendung ging es um das brutale Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten, die sich am 30. September 2010 gegen das Fällen der Bäume im Schlosspark und gegen Stuttgart 21 gewandt hatten. MehrereWeiterlesen
In dieser Episode spreche ich über die Stellung des Schienenverkehrs mit einem Vergleich zum Fußball. Bin gespannt auf euer Feedback. Hier kannst du Feedback geben: http://derbloggendebahner.de/kontakt/
Notbrems-Griffe finden sich in der U-Bahn genauso wie im Zug. Ein Leonardo-Hörer fragt, ob sie heute noch einen Sinn haben oder schlicht ein Relikt aus den Kindertagen des Schienenverkehrs sind. - AutorIn: Svenja Peters
Bahnwelt TV - Videopodcast für Eisenbahn- und Modellbahnfreunde
Bahnwelt TV zeigt interessante Exponate des Straßen- und Schienenverkehrs im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München.
Oder: No Streetcar, no desire. Der Niedergang des öffentlichen Schienenverkehrs in den USA, die Automobilisierung der Nation und der Vormarsch von Verbrennungsmotoren, Smog und Stau – alles kein Zufall, sondern das Werk der Verschwörer rund um General Motors. Wie die Autoindustrie die gelben Trams in Los Angeles und den umweltschonenden, elektrischen Nahverkehr in vielen Städten beseitigte, um Busse und Autos zu verkaufen, das ist das Thema der heutigen Verschwörungstheorie der Woche. Aus dem Morgomat vom 23. August 2012.